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Cyberangriffe zählen zu den größten Risiken für Unternehmen in Deutschland und weltweit. Sicherheitslücken ermöglichen den Diebstahl sensibler Daten – ein Albtraum für jede Organisation. Doch wie gut sind Unternehmen darauf vorbereitet? Welche Muster erkennen Ethical Hacker und Ermittler? Und welche Maßnahmen können Unternehmen selbst ergreifen, um sich besser zu schützen? In der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ nehmen Sidonie und Sven das Thema Hacking aus verschiedenen Perspektiven unter die Lupe – mit einem besonderen Fokus auf Prävention. Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC), berichtet von seinen Erfahrungen als Ethical Hacker und erklärt, wie der CCC Sicherheitslücken aufdeckt. Dirk Kunze, Kriminaldirektor beim LKA NRW, gibt Einblicke in die Ermittlungsarbeit der Polizei im Bereich Cybercrime und erläutert, wie Cyberangriffe verfolgt werden. Nico Leidecker, Head of Adversarial Risk Emulation and Simulation bei NVISO, erklärt, wie Red-Teaming-Projekte Unternehmen helfen, ihre Sicherheitsstrategie zu testen und zu verbessern. Weitere Informationen: eco zu einem digitalpolitischen Neustart nach der Bundestagswahl eco zum AI Action Summit eco übernimmt FACIS-Projektleitung Kontakt zum Cybercrime Kompetenzzentrum beim LKA NRW Kriminalitätslagebilder des LKA NRW Zentrale Ansprechstellen Cybercrime der Polizeien für Wirtschaftsunternehmen ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Gemeinsam mit den Experten in eigener Sache und dem Kompetenzzentrum für barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote in Sachsen (BIKOSAX), waren wir zu Gast beim Datenspuren 2023-Kongress des Chaos Computer Club Dresden (C3D2). Im Gespräch zwischen Betroffenen und Betalars vom C3D2, haben wir über die Chancen und Herausforderungen von (digitaler) Barrierefreiheit im Rahmen des Chaos Computer Clubs (CCC) und der digitalen Welt diskutiert. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Je nachdem wie man den "ländlichen Raum" definiert, sind 35 bis 95 % der Fläche Deutschlands ländlicher Raum und 15 bis 60 % der Bevölkerung leben im ländlichen Raum - oder eher in den ländlichen Räumen (Mehrzahl!). Denn die Raumeinheiten, die diesem Typ angehören, haben alle unterschiedliche Entwicklungsgeschichten, Charakteristika und Zukunftperspektiven. Ariane Sept vom Leibnizinstitut für raumbezogene Sozialforschung gibt uns einen Überblick über einige Themen rund um diese ländlichen Räume. Mit ihr reden wir über die Entwicklung der ländlichen Räume und wie diese gesteuert wurde, über die Mediale Darstellung dieser, das Kommen, Gehen und das Bleiben in ländlichen Räumen, über Ressourcen, die er kostet und die er schafft und die Innovationskraft, die ihm innewohnt. Die Folge hat einen Schwerpunkt auf das Land Brandenburg, denn diese Aufnahme wurde im Rahmen des rC3, dem dezentralen Kongress des Chaos Computer Clubs (CCC), im Hausprojekt des "Das ist Kunst"-Vereins in der alten Hölle in Wiesenburg aufgenommen.
Mithilfe elektronischer Anwendungen wäre es doch möglich einfach eine „Wahl”-App herunterzuladen statt sich ins Wähler*innenverzeichnis eintragen zu lassen, zu swipen statt ein Kreuzchen im Bürgeramt zu machen. Langfristig würde es Ressourcen wie Papier sparen. Aber wie fälschungssicher ist ein E-Voting Verfahren im Vergleich zur Briefwahl? Wäre es überhaupt verfassungsrechtlich erlaubt? Und würde sich die Wahlbeteiligung erhöhen? Wer könnte dann eventuell nicht mehr wählen? Die Moderatorin Katja Weber (radioeins, Deutschlandfunk Nova) diskutiert mit: - Anna-Maria Palzkill, Pressesprecherin und Head of Marketing bei der POLYAS GmbH, dem deutschen Anbieter für Online-Wahlen - Pablo Porten-Cheé, Leiter der Forschungsgruppe Digital Citizenship Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft - Frank Rieger, Hacker, Autor, Internetaktivist und einer der Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC)
Dezentrale Datenspeicherung, Transparenz und Freiwilligkeit seien positiv an der Corona-Warn-App, sagt Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs (CCC). Ein Gesetz sei sinnvoll, damit die Freiwilligkeit nicht de facto abgeschafft werde.
Endlich wieder ein knackiges Bußgeld der Woche - die Aufsichtsbehörden erwachen wohl aus dem Corona-Schlaf. Auch Joerg und Holger wollen in die neue Normalität und besprechen, welchen Beitrag dazu die Kontaktverfolgung mit Smartphone-Apps leisten kann. Mehr als nur Unterstützung erhalten sie dabei von Linus Neumann, der aus Berlin zugeschaltet ist. Linus ist unter anderem Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC) und Podcaster (https://logbuch-netzpolitik.de). Er hat sich intensiv mit den App-Konzepten beschäftigt und erklärt in dieser XL-Episode ausführlich, wie die Kontaktverfolgung mittels Bluetooth funktioniert, welche Unterschiede zwischen den zentralen und dezentralen Ansätzen bestehen, wie Apple und Google in die Situation eingriffen und wie das Tracing nun datenschutzschonend ablaufen könnte. Unter Mitwirkung von Linus hat der CCC zehn Prüfsteine für die Beurteilung von Contact-Tracing-Apps formuliert: https://www.ccc.de/de/updates/2020/contact-tracing-requirements Gebt uns gerne Feedback an auslegungssache@heise.de oder im Forum unter ct.de/auslegungssache :-)
Wir treffen die Informatikerin und Sprecherin des Chaos Computer Clubs, Constanze Kurz in ungewöhnlicher Atmosphäre: Es wird zwar weiterhin geduzt und naiv gefragt, die körperliche Nähe macht allerdings Pause, die Gästin hat ihr eigenes Mikro. Wir haben also umdisponiert und hoffen, dass auch ihr damit leben könnt. Zunächst blicken wir auf die Situation von Kindern und Lehrern: Welche Mängel beim digitalen Lernen werden aktuell deutlich? Wie lassen sich Videounterricht und Datenschutz vereinbaren? Ist eine Whatsapp-Gruppe von Lehrern und Schülern okay? Welche Anwendungen können Unterricht kommerzialisieren? Welche Apps sollte man stattdessen nutzen? Und wie ist überhaupt die Situation für Studenten und Dozenten im Land? Dann widmen wir uns dem Thema "Corona-App": Von was wird da aktuell überhaupt gesprochen? Gibt es Appvorbilder in anderen Ländern wie Singapur oder Südkorea? Wieso übernehmen wir die nicht einfach? Tilo geht mit Constanze die entscheidenen Fragen durch: Worum geht es beim Streit zentrale vs dezentrale Lösung? Was ist der Unterschied zwischen "tracing" und "tracking"? Werden Apple und Google die Daten abgreifen und nutzen können? Welche Rolle spielt Bluetooth? Wo gibt es Missbrauchspotenzial und wie lässt sich das ausschließen? Weshalb ist Anonymität so entscheidend? Wie könnte die App in der Praxis funktionieren? Welche Verantwortung haben Telekom und SAP bei der Programmierung? Zum Schluss erklärt Constanze die zehn Prüfsteine des Chaos Computer Clubs (CCC) für eine Corona-App: 1) Epidemiologischer Sinn & Zweckgebundenheit 2) Freiwilligkeit & Diskriminierungsfreiheit 3) Grundlegende Privatsphäre 4) Transparenz und Prüfbarkeit 5) Keine zentrale Entität, der vertraut werden muss 6) Datensparsamkeit 7) Anonymität 8) Kein Aufbau von zentralen Bewegungs- und Kontaktprofilen 9) Unverkettbarkeit und 10) Unbeobachtbarkeit der Kommunikation Das und vieles, vieles mehr in Folge 460 - wir haben sie am 30. April 2020 in der Berliner Buchhandlung Ocelot aufgezeichnet. ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Nach dem Willen des Bundesgesundheitsministers sollten Informatik-Experten des Chaos Computer Clubs (CCC) die elektronische Patientenakte (geplanter Start: 2021) auf Herz und Nieren prüfen. Dieser war überrascht – und lehnt das Angebot ab, erklärt Martin Tschirsich vom CCC im Podcast vom Deutschen Krebstag. Und: Der Informatiker erzählt auch, wie einfach es war, sich einen Praxisausweis zu beschaffen.
Shownotes Heute haben wir für euch wieder ausschließlich Chaos-Zeug :) Dieses Mal melden wir uns allerdings nicht vom Camp, sondern vom 36. Chaos Communication Congress oder auch kurz "36C3". Was ist der 36C3? das Jahrestreffen des Chaos Computer Clubs (CCC) seit 1984 Aktuelle Location: Messe Leipzig (u. a. die Glashalle in normal und die Glashalle während des 36C3) Dauer: 4 Tage zwischen Weihnachten und Silvester etwa 17.000 Besucher Film zum Camp und zum Congress Wer mehr zum Kontext hören will, kann sich unsere Camp-Folge anhören :) Friedas erste Eindrücke Groß, groß, groß Dunkle Hallen, wenig Tageslicht, viel bunt, wie das Camp
Shownotes Heute haben wir für euch wieder ausschließlich Chaos-Zeug :) Dieses Mal melden wir uns allerdings nicht vom Camp, sondern vom 36. Chaos Communication Congress oder auch kurz "36C3". Was ist der 36C3? das Jahrestreffen des Chaos Computer Clubs (CCC) seit 1984 Aktuelle Location: Messe Leipzig (u. a. die Glashalle in normal und die Glashalle während des 36C3) Dauer: 4 Tage zwischen Weihnachten und Silvester etwa 17.000 Besucher Film zum Camp und zum Congress Wer mehr zum Kontext hören will, kann sich unsere Camp-Folge anhören :) Friedas erste Eindrücke Groß, groß, groß Dunkle Hallen, wenig Tageslicht, viel bunt, wie das Camp
Ist das Darknet so böse, wie es oft dargestellt wird? Wie operieren Online-Drogenmärkte? Und wie kommt man eigentlich ins Darknet? Solche Fragen treiben viele Internetnutzer um. Wir diskutieren ausgewählte Beiträge aus Foren wie Reddit, Gutefrage.net und Quora und erklären, was im Darknet passiert - und wie man sich dort zurechtfindet. Netzwelt-Redakteurin Sonja Peteranderl hat sich dazu den Hacker Linus Neumann ins Studio geholt. Er ist Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC) - und häufig selbst im Darknet. ANZEIGE: "Netzteil" wird heute präsentiert von HUAWEI, dem Unternehmen, das derzeit bei vielen Fragen aufwirft und deshalb Antworten gibt. Eine der wichtigsten Fragen ist zum Beispiel, ob HUAWEI Nutzer Apps wie WhatsApp, Facebook oder Instagram weiterhin verwenden können? Ja, bei allen HUAWEI Smartphones und Tablets, die bereits verkauft wurden oderaktuell verkauft werden, können alle Top-Apps ganz normal verwendet oder heruntergeladen werden. Alle Geräte sind zudem über die Herstellergarantie von HUAWEI abgedeckt und erhalten vollen Service. Die beliebtesten Geräte, einschließlich der P30-Serie, werden das Update auf Android 10 bekommen – auch alle anderen HUAWEI Smartphones und Tablets erhalten weiterhin Android-Updates. Mehr zum Zukunftsversprechen von HUAWEI finden Sie unter: www.zukunftsversprechen.de See omnystudio.com/listener for privacy information.
Unter dem Titel "1684 statt 1984: Des Königs NSA" hielt Tom Hillenbrand auf der Internet-Konferenz re:publica 2016 in Berlin einen Vortrag. Für diese Episode reist Felix Betzin nach München, um den Romanautor und ehemaligen Spiegel Online-Ressortleiter in seinem Büro zu treffen. Mit dabei und zweiter Gast in dieser weiteren Hintergrundfolge in diesem Kanal ist Constanze Kurz. Die Informatikerin, Sachbuchautorin und Sprecherin des Chaos Computer Clubs (CCC) begleitet uns mit zurück in die Geschichte der Überwachung und Verschlüsselung. In dieser Folge erfahren wir, warum es zwar Verschlüsslung und Überwachung schon viele Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende gibt, aber warum es speziell das 17. Jahrhundert ist, welches die Wende zur systematischen Überwachung bringt. Außerdem wagen wir einen Ausblick auf zukünftige Gesellschaften: Lernen diese mit einer allgegenwärtigen systematischen Erfassung und Überwachung umzugehen? Oder schaffen sie gar neue Regeln für das Selbstverständnis von Mensch, Staat und informationeller Selbstbestimmung? Das Gespräch wurde am 15.07.2016 aufgenommen.