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Ein Vortrag des Historikers Niklas Krawinkel Moderation: Sibylle Salewski ********** Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik unterschiedliche Formen angenommen. Antisemitismus und Gewalt spielten dabei immer eine zentrale Rolle. Niklas Krawinkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Erforschung und Geschichte des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut. Sein Vortrag hat den Titel "Politik und Gewalt. Zur Geschichte der extremen Rechten in der Bundesrepublik". Er hat ihn am 30. Oktober 2024 in Tübingen gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Studium Generale: Rechtsextremismus. Erforschen und Entgegentreten". Organisiert hat diese Vorlesungsreihe das Institut für Rechtsextremismusforschung IRex an der Eberhard Karls Universität Tübingen. ********** Schlagworte: +++ Antisemitismus +++ Rechtsextremismus +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Extreme Rechte: Die Angst vor Insekten im EssenLiteraturwissenschaft: Wie der NSU-Prozess den Terror aufgearbeitet hatKrisen und Katastrophen: Wie wir unsere Gesellschaft krisenfester machen könnten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Für diese Folge sprachen wir mit dem Ozeanologen und Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif. Er ist Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg sowie Seniorprofessor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Wir wollten mit ihm einen Blick in die Geschichte der Klimaforschung werfen, seine Reaktion auf die Zeitungsartikel unseres Podcast, die sich mit der Endlichkeit und Bedrohungen der natürlichen Lebensgrundlagen beschäftigen, einfangen, um dann natürlich wieder im Jetzt und der Zukunft anzukommen.
In Zeiten von Smartphone und Social Media ist sie schleichend aus der Mode gekommen: die Visitenkarte. Dass sie vor einhundert Jahren noch voll im Saft stand, dokumentiert sich in einem Text aus den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 21. November 1924, der sich die Mühe macht, zu ergründen, wo historisch die Wurzeln dieses ungewöhnlichen Ausweisdokuments liegen. Die Autorin Berta Tona spekuliert zunächst Richtung Frankreich, dann aber doch eher über Venedig ins ferne China und macht sich zudem ein paar Gedanken auch über Stilfragen. An ihrer Seite ist für uns Frank Riede.
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Bernhard, Henry www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dr. Bretschneider, Uta www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Wir waren niemand mehr"(5) Der lange Weg zur Anerkennung Mit den Historikern Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Herbert Brettl, Burgenlandkoordinator für ERINNERN:AT/OeAD - Sendung vom 15.11.2024Buchhinweis: Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl, "Einfach weg!" Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland, New Academic Press
"Wir waren niemand mehr"(4) Das Anhaltelager Lackenbach im Bezirk OberpullendorfMit den Historikern Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Herbert Brettl, Burgenlandkoordinator für ERINNERN:AT/OeAD - Sendung vom 14.11.2024Buchhinweis: Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl, "Einfach weg!" Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland, New Academic Press
"Wir waren niemand mehr"(3) Verfolgung unter dem NS-Regime und die Rolle von Tobias PortschyMit den Historikern Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Herbert Brettl, Burgenlandkoordinator für ERINNERN:AT/OeAD - Sendung vom 13.11.2024Buchhinweis: Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl, "Einfach weg!" Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland, New Academic Press
"Wir waren niemand mehr"(2) Zur Situation der Bevölkerungsgruppe der Roma in der ZwischenkriegszeitMit den Historikern Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Herbert Brettl, Burgenlandkoordinator für ERINNERN:AT/OeAD - Sendung vom 12.11.2024Buchhinweis: Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl, "Einfach weg!" Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland, New Academic Press
"Wir waren niemand mehr"(1) Zwangsansiedlungen auf dem Gebiet des heutigen Burgenlands zur Zeit der HabsburgermonarchieMit den Historikern Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Herbert Brettl, Burgenlandkoordinator für ERINNERN:AT/OeAD sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Unterkohlstätten, Christian Pinzker- Sendung vom 11.11.2024Buchhinweis: Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl, "Einfach weg!" Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland, New Academic Press
Amerika hat gewählt! Während Justus Haucap und Rupprecht Podszun im gemütlichen Podcaststudio plaudern, verkündet Donald Trump seinen Wahlsieg. Klar, dass die beiden Wettbewerbsprofessoren darüber und die Folgen für die Antitrustpolitik sprechen müssen. Haben am Ende die Kartellrechtler Schuld am Wiedereinzug Trumps ins Weiße Haus? Aber eigentlich geht's in Folge 101 um etwas anderes: Nämlich Artikel 101 AEUV – die Mutter aller Kartellvorschriften. Zunächst machen sich die beiden Hobbyhistoriker auf die Suche nach dem Ursprung des europäischen Kartellrechts, landen aber dann schnell bei der Frage, was eine bezweckte und was eine bewirkte Beschränkung des Wettbewerbs ist und warum deren Abgrenzung so schwer ist. Hat Ökonom Haucap eine Antwort auf ein Problem, über das die Juristen schon lange streiten? Zur Geschichte des Kartellrechts DavidGerber – Law and Competition in Twenty Century Europe AnselmKüsters – The Making and Unmaking of Ordoliberal Language Rainer Gith – Die Entstehungsgeschichte des europäischen Kartellrechts
Das Land, die Freiheit und viele Konflikte(5) Die institutionalisierte Revolution - Mit: Martina Kaller, Institut für Geschichte, Universität Wien - Sendung vom 18.10.2024
Das Land, die Freiheit und viele Konflikte(4) Die Mexikanische Revolution - Mit: Martina Kaller, Institut für Geschichte, Universität Wien - Sendung vom 17.10.2024
Die erstaunliche Entwicklung generativer KI-Modelle in den letzten Jahren hat die Kunstwelt und den Literaturbetrieb unmittelbar beeinflusst. KI-generierte Bilder, Installationen und Texte sind heute fester Bestandteil der kulturellen Landschaft und fordern unsere traditionellen Vorstellungen von Kreativität heraus. Im Rahmen der Montagsrunde zeichnet die Wissenschaftlerin die Geschichte generativer Künstlicher Intelligenz nach und wirft einen Blick auf konkrete Beispiele aus der Kunst und Literatur der Gegenwart. Dabei wird nachvollzogen, wie generative KI, im Besonderen textgenerierende Modelle, künstlerische Produktions- wie Rezeptionsprozesse verändern und Fragen nach Autorschaft, Originalität und Verantwortung neu stellen. Input: Prof. Dr. Stephanie Catani ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg und Herausgeberin des Handbuchs „Künstliche Intelligenz und die Künste“ (De Gruyter 2024) Im zweiten Teil sprechen Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch KI, Kunst und Kitsch. Ein philosophischer Aufreger von Dorothea Winter. Im Buch behandelt die Philosophin die Frage, ob KI denn nun Kunst kann oder lediglich Kitsch beherrscht. Shownotes: Unser Buchmagazin: https://www.prozukunft.org/ Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste. Herausgegeben von Stephanie Catani: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110656978/html KI, Kunst und Kitsch. Ein philosophischer Aufreger von Dorothea Winter: https://www.carl-auer.de/ki-kunst-und-kitsch Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ © Stephanie Catani
Das Land, die Freiheit und viele Konflikte(3) Die französische Intervention - Mit: Martina Kaller, Institut für Geschichte, Universität Wien - Sendung vom 16.10.2024
Das Land, die Freiheit und viele Konflikte(2) Der Schrei nach Unabhängigkeit - Mit: Martina Kaller, Institut für Geschichte, Universität Wien - Sendung vom 15.10.2024
Das Land, die Freiheit und viele Konflikte(1) Der Revolutionsgedanke entsteht - Mit: Martina Kaller, Institut für Geschichte, Universität Wien - Sendung vom 14.10.2024
Dragon Ball Daima hat endlich einen offiziellen Starttermin. Bis zum Tod von Serienschöpfer Akira Toriyama wurde die Geschichte von ihm höchstpersönlich geschrieben. Alle Informationen zur neuen Serie findet ihr hier.
Mit kritischem Auge(5) Die Intellektuellen un die Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg - Mit: Peter Melichar, Historiker und Kurator für Geschichte am Vorarlberg Museum Bregenz - Sendung vom 30.8.2024
Mit kritischem Auge(4) Der Intellektuelle und der Nationalsozialismus - Mit: Peter Melichar, Historiker und Kurator für Geschichte am Vorarlberg Museum Bregenz - Sendung vom 29.8.2024
Mit kritischem Auge(3) Die Zeit von 1933/34 und der Intellektuelle - Mit: Peter Melichar, Historiker und Kurator für Geschichte am Vorarlberg Museum Bregenz - Sendung vom 28.8.2024
Mit kritischem Auge(2) Der Intellektuelle in Krisenzeiten - Mit: Peter Melichar, Historiker und Kurator für Geschichte am Vorarlberg Museum Bregenz - Sendung vom 27.8.2024
Mit kritischem Auge(1) Wie es zur Bezeichung des Intellektuellen kam - Mit: Peter Melichar, Historiker und Kurator für Geschichte am Vorarlberg Museum Bregenz - Sendung vom 26.8.2024
Paal, Gabor www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Greven, Ludwig www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
1978, Cordoba - Österreich gegen Deutschland Mit: Roman Horak, Kulturwissenschaftler von der Universität für Angewandte Kunst, Wien - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14. Juni 2024.
Das legendäre WM-Endspiel in Wembley 1966 Mit: Roman Horak, Kulturwissenschaftler von der Universität für Angewandte Kunst, Wien - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13. Juni 2024
Das Wunder von Bern 1954 mit Reporter Herbert Zimmermann Mit Originalausschnitten und mit Roman Horak, Kulturwissenschaftler von der Universität für Angewandte Kunst, Wien - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12. Juni 2024.
Rapid Wien wird 1940/41 deutscher Meister - Mit: Roman Horak, Kulturwissenschaftler von der Universität für Angewandte Kunst, Wien - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11. Juni 2024.
Der erste Radioreporterstar in Österreich, Willi Schmieger. Mit: Roman Horak, Kulturwissenschaftler von der Universität für Angewandte Kunst, Wien - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10. Juni 2024.
Siegeszug in Schwarz-weiß - Zur Geschichte des Stummfilms, Teil 5: Wie der Film zum Ton kam - Mit dem Filmwissenschaftler Claus Tieber, Projektleiter an der Privatuniversität der Stadt Wien für Musik und Kunst - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 7.6.2024
Avidan, Igal www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Siegeszug in Schwarz-weiß - Zur Geschichte des Stummfilms, Teil 4: Europas Beitrag zur Geschichte des Stummfilms - Mit dem Filmwissenschaftler Claus Tieber - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 6.6.2024
Avidan, Igal www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Nach seinem Tod wurde Lenins Gehirn in über 30.000 dünne Scheiben geschnitten, auf der Suche nach einem Beweis für seine Genialität. Der Neuroanatom Oskar Vogt hat es jahrelang untersucht und kam zu dem Schluss, Lenin wäre ein „Assoziationsathlet“ gewesen. Von Beginn an wurde die Hirnforschung geprägt von der Frage: Lässt sich Genialität am Gehirn erkennen? Wir sprechen in der Folge über Phrenologie, den Anfang der Elitegehirnforschung, das vertauschte Gehirn von Carl Friedrich Gauß und die jahrzehntelange Odyssee des Gehirns von Albert Einstein. Danke an Nick Klupak (@mathemitnick) für seine Erläuterungen zur Geschichte um Carl Friedrich Gauß, das Buch »Was kostet es, ein Handy aufzuladen?« und andere nützliche Mathe-Fragen gibt es hier: https://www.amazon.de/kostet-aufzuladen-andere-n%C3%BCtzliche-Mathe-Fragen/dp/3747405924 // Literatur - Michael Hagner: Geniale Gehirne. Zur Geschichte der Elitegehirnforschung, 2004. - Brian Burrell: Im Museum der Gehirne. Die Suche nach Geist in den Köpfen berühmter Menschen, 2005. // Erwähnte Folgen - GAG217: Wie Joseph Haydn den Kopf verlor – https://gadg.fm/217 - GAG299: Wie Basketball von James Naismith erfunden wurde – https://gadg.fm/299 - GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand – https://gadg.fm/399 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Siegeszug in Schwarz-weiß - Zur Geschichte des Stummfilms, Teil 3: Auf nach Hollywood. Es berichtet der Filmwissenschaftler Claus Tieber - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 5.6.2024.
Siegeszug in Schwarz-weiß - Zur Geschichte des Stummfilms, Teil 2: Die Anfänge der Filmvorführungen und des Kinos, wie wir es heute kennen. Mit: Claus Tieber, Projektleiter an der Privatuniversität der Stadt Wien für Musik und Kunst - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 4.6.2024.
Siegeszug in Schwarz-weiß - Zur Geschichte des Stummfilms, Teil 1: Der Beginn - Mit Claus Tieber, Filmwissenschaftler und Projektleiter an der Privatuniversität der Stadt Wien für Musik und Kunst - Sendung vom 3.6.2024
Wer einmal ein Tonbandgerät bedient hat, erinnert sich an das Einrasten, Durchlaufen und Neustarten des Bandes, an die Geräusche und Dauer dieser Vorgänge und an die haptische Qualität der Plastiktasten mit ihren Widerständen. Doch wie haben diese und andere Mechanismen die frühe Tonbandmusik geprägt? Welches künstlerische Potenzial hatten sie? Und was bleibt heute von den Handgriffen und analogen Praktiken jenseits von Nostalgie und Fetisch? Michelle Ziegler spult zurück zum Beginn der Tonbandmusik und nimmt verschiedene Spielarten des Geräts als Ausgangspunkt für eine medienkritische Selbstbespiegelung.
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (5) Die Zeit von 1945 bis zur Abschaffung der Todesstrafe, 1950 - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 19.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (4) Die Willkürjustiz im Nationalsozialismus - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 18.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (3) Ohne Gnade - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 17.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (2) Öffentliche Hinrichtungen als Volksfeste - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 16.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (1) Aug um Aug, Zahn um Zahn - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 15.4.2024
Anfang des 20. Jahrhunderts gerät ein Basler Polizist ins Visier der Justiz. Ihm wird vorgeworfen, den künstlichen Süssstoff Saccharin über die Grenze nach Deutschland zu schmuggeln. Auf den Spuren eines bittersüssen Kriminalfalls. Nicht Drogen waren der Fokus von Schweizer Schmugglern um die Jahrhundertwende, sondern der künstliche Süssstoff Saccharin. Er ist zu dieser Zeit in fast ganz Europa verboten, nicht aber in der Schweiz. Viele ärmere Menschen versuchten ihr Glück mit dem Saccharin-Schmuggel – auch ein Basler Polizist? Im April 1912 erhält der Basler Polizist Adolf Schuppisser eine brisante Mitteilung: Gegen ihn liegt ein deutscher Haftbefehl vor. Ihm wird vorgeworfen, Saccharin über die Grenze zu schmuggeln. Er wird umgehend suspendiert. Ist ausgerechnet Landjäger Schuppisser einer von Hunderten Personen, die Saccharin illegal aus der Schweiz bringen? Schuppisser beteuert in zahlreichen überlieferten Briefen seine Unschuld. Er lässt die Vorwürfe nicht auf sich sitzen und geht den Weg durch die Instanzen. Was kommt dabei raus? Die Zeitblende zeichnet den Kampf des Basler Polizisten um seine Existenz nach und wartet mit unerwarteten Wendungen auf. Die Zeitblende beleuchtet, wie Saccharin überhaupt zur beliebten Schmuggelware wurde, welche wirtschaftlichen Folgen der Saccharinschmuggel hatte, wie er die Schweiz international in Bedrängnis brachte und wie der Schmuggel ablief. Dabei gab es viele mögliche Methoden, nicht zuletzt jene des Schmugglerpaars aus der Zeitschrift Nebelspalter, das das Saccharin unter seiner Kleidung über die Grenze zu bringen versuchte. Feedback, Fragen oder Wünsche bitte an zeitblende@srf.ch. Gesprächspartner: Marco Polli, Historiker Themeninput: Manuel Haldi, Recherche & Archive SRF Verwendete/weiterführende Literatur und Quellen: Administrativ-Akten des Polizeidepartements Kanton Basel-Stadt in Sachen Schuppisser-Schwarz, Adolf, betreffend Saccharinschmuggels. Handel und Gewerbe, BB 20. Merki, Christoph Maria: Die Zürich Connection: Saccharinschmuggel vor dem Ersten Weltkrieg. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, Bd. 89 (1993), S.185-200. Merki, Christoph Maria: Zucker gegen Saccharin. Zur Geschichte der künstlichen Süssstoffe. Frankfurt, 1993. Polli, Marco: Zollpolitik und illegaler Handel. Schmuggel im Tessin 1868-1894. Soziale, wirtschaftliche und zwischenstaatliche Aspekte. Zürich, 1989.
Auf Jahr und Tag Zur Geschichte der Kalenderrechnung Teil 4: Jahreszählungen die Jahrhundertproblematik Mit: Wolfgang Hameter, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien. Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 5.1.2024 ausgestrahlt.
Auf Jahr und Tag Zur Geschichte der Kalenderrechnung Teil 3: Die gregorianische Kalenderreform Mit: Wolfgang Hameter, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien. Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 4.1.2024 ausgestrahlt.
Auf Jahr und Tag Zur Geschichte der Kalenderrechnung Teil 2: Die caesarische Kalenderreform Mit: Wolfgang Hameter, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien - Sendung vom 3.1.2024
Auf Jahr und Tag Zur Geschichte der Kalenderrechnung Teil 1: Der Kalender der römischen Republik Mit: Wolfgang Hameter, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien - Sendung vom 2.1.2024