POPULARITY
Fischschwärme reagieren zum Teil blitzschnell – zum Beispiel auf Angriffe. Aber woher weiß jeder einzelne Fisch so spontan, in welche Richtung er schwimmen muss? Ein neues Verfahren wertet dazu die Augenbewegungen von Fischen automatisiert aus – mit Erfolg. Stefan Troendle im Gespräch mit Oliver Deussen, Informatiker und Schwarmforscher der Universität Konstanz
Drei-Gänge-Menü mit feinsten Comics und MangaHeute geht alles ums Essen. Es gibt Nieren in Cookieform, Kekse in Magenform und Gummi-Hirnis. Dazu ein Menüplan mit Vorspeise (Porridge), Hauptgericht (Fleischkonserven) und Nachtisch (aus eigener Zucht). Zusammengefasst: Sie sind tot Wenn ihr nun noch erfahren wollt, was es mit Hamburger Ameisenhaufen, Hefte-Detox, PuffPuffExplosion, Fahrstühlen in die Unterwelt und keine Ausnahmen für Fischschwänze auf sich hat, müsst ihr dringend genau zuhören. Denn auf die Zehntelsekunde kommt es auch bei unserem Gewinnspiel an. Dazu eine Hommage an die Comic Cookies, die aktuell ihr Jubiläum feiern. Content Warnung zu verschiedenen Insektenängsten: Libellen, Schmetterling, Maden, vertrocknete Babynacktschnecken Zu unserem Discord-Comicklatschhaus: https://discord.com/invite/cvZyRNuMct Unser Patreon: https://www.patreon.com/DerComicklatsch Der Comicklatsch auf YouTube Und auf unserer Kaffeetafel findet ihr gesammelt alle Links (Social Media, Blog uvm.) Tracklist Anzeige 00:00:00 Cookie-Song-Intermezzo 00:00:15 Direkt los mit der Niere in Cookieform 00:03:06 Heute geht's ums Essen 00:08:07 Wir werden ein Gewinnspiel haben 00:10:06 Ameisenhaufen CMC Hamburg 00:15:38 LBM + MCM - we are hyped 00:17:35 Splitter Manga+ 00:21:18 Sandras Vorspeise: Der Zeitraum 00:31:03 Arianes Hauptgang: Bauer 00:42:11 Mellys Nachtisch: Die Gesellschaft der Tiere 00:54:14 Sandras Hefte-Detox 00:55:13 Arianes Hefteprojekt: Biker Mice from Mars 01:00:26 Mellys Webtoonprojekt: Eine perfekte Familie 01:03:15 Odysseus (zum Ausmalen) 01:11:21 Saint Seiya 2 01:13:37 American Born Chinese 01:16:53 Batcat 2 01:22:30 Pumpkin Night 2 01:23:26 Frankenstein Alive, Alive! 01:25:36 Der Schrei 01:26:49 QR-Codes auf Hayabusa 01:29:02 Verlosung 01:30:06 Zwiebelmann dann beim nächsten Mal 01:31:56 Seid ihr satt geworden? Danke fürs Zuhören! 01:35:21 Hommage an die Comic Cookies Der Comicklatsch. 3 Frauen. n Comics. ist Teil der Netzwerke „Die besten Podcasts der Welt“ und Literaturpodcasts.de.
“Die Natur auf der Flucht” Warum sich unser Wald davonmacht und der Braunbär auf den Eisbär trifft – Wie der Klimawandel Pflanzen und Tiere vor sich hertreibt – Hörbahn on Stage Es geht etwas vor in der Welt der Tiere und Pflanzen, dem bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Wo sie können, bewegen sich Tiere wie Pflanzen in Richtung der Pole, um den steigenden Temperaturen und der Trockenheit in ihrem angestammten Lebensraum zu entkommen. Tropische Gebiete verlieren ihre Bewohner, Biber siedeln sich in Alaska an, riesige Fischschwärme verschwinden und tauchen vor fremden Küsten wieder auf. Meeresbewohner stoßen im Schnitt 72 Kilometer pro Jahrzehnt vor, Landbewohner 17 Kilometer. Benjamin von Brackel erzählt spannend und anschaulich von einem Phänomen, das uns zugleich die beeindruckende Anpassungsfähigkeit der Natur vor Augen führt wie auch die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels – nicht zuletzt auch auf den Menschen, an dem die Wanderung der Arten nicht spurlos vorbeigeht. Benjamin von Brackel, geboren 1982, hat die Deutsche Journalistenschule in München absolviert, Politikwissenschaften in Erlangen und Berlin studiert und gehört heute zu den profiliertesten Umweltjournalisten in Deutschland. Als freier Journalist schreibt er für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Natur hauptsächlich über den Klimawandel und hat das Onlinemagazin klimareporter° mitbegründet. 2016 wurde er mit dem Deutschen Umwelt-Medienpreis ausgezeichnet.
"Things fall apart; the centre cannot hold", so klagte der irische Dichter William Butler Yeats vor 100 Jahren. Heute hingegen warten viele gebannt darauf, dass das Zentrum endlich fällt – denn möglichst dezentral soll die Welt in Zukunft aufgebaut sein, so viel scheint klar. Vor allem natürlich dort, wo es um technischen Fortschritt geht: Da hofft man auf ein neues, dezentrales Internet, das Web3, das auf der Blockchain-Technologie aufbauen soll. Aber auch in der Natur sehnen wir uns heute nach dezentralen Vorbildern, wenn uns Fischschwärme und Oktopusse faszinieren, weil sie ohne Mittelpunkt und zentrale Steuerung auskommen – genauso wie die Pilze, von denen man sich inzwischen nichts weniger erwartet als gleich die Rettung der ganzen Welt. Ihr unterirdisches Mycelnetz gilt als Wunderwerk der dezentralen Architektur; sogar in der Neuauflage der Science-Fiction-Serie Star Trek fliegt man jetzt nicht mehr mit Antimaterie-Reaktor durchs All, sondern mit Mycel-Antrieb durchs Pilznetzwerk. Alle wollen "dezentrale Systeme", alle wollen "dezentrale Lösungen". Aber warum ist Dezentralität zu einem Leitbegriff der Gegenwart geworden? Welche gesellschaftlichen Utopien verbinden die Menschen mit dieser Idee? Geht es in Wirklichkeit um ein Bekenntnis zur dezentralen Marktwirtschaft, die der zentralen Planwirtschaft überlegen ist? Um die Überwindung nicht nur des Euro-, sondern auch gleich des ganzen Anthropozentrismus, der die Rolle des Menschen übertreibt? Und was war an der alten Zentralität eigentlich so verkehrt? Über diese Fragen diskutieren Ijoma Mangold und Lars Weisbrod in der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart". In dieser Folge sprechen Lars und Ijoma über folgende Artikel: Shroom Boom: Wie Pilze die Welt retten sollen (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-shroom-boom-wie-pilze-die-welt-retten-sollen-18078848.html) Evgeny Morozov: Digital Socialism? (https://newleftreview.org/issues/ii116/articles/evgeny-morozov-digital-socialism) Biennale in Venedig: Im Zauberwald der Kunst (https://www.zeit.de/2022/17/biennale-venedig-zeitgenoessische-kunst-ausstellung) William Butler Yeats: The second coming (https://www.poetryfoundation.org/poems/43290/the-second-coming)
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Bilderbuch-Strände, Dschungel, fabelhaftes Essen, Unterwasser-Paradiese, Kultur-Spektakel, eine Welt-Metropole... Thailand hat alles, ist leicht zu bereisen und bietet trotzdem ein großes Abenteuer. Staunt mit uns zwischen Fischschwärmen und Korallen auf dem Meeres-Boden, entdeckt versteckte Restaurants an Wasserfällen, findet abgelegene Zivilisationen im Regenwald und schlemmt euch durch völlig untouristische Essens-Märkte in Bangkok. Wundert euch, lacht mit uns, schwelgt in Fernweh, trefft die liebenswerten Thais wie sie wirklich sind, esst Euch in einen Rausch (Pad Thai! Mango Sticky Rice! Curry!), schmiedet Pläne und verreist im Kopf in eines unserer absoluten Herzens-Länder. Nicht umsonst geben wir fast allen, die uns fragen, wohin ihre erste Fernreise gehen soll bzw. wo man sich möglichst viele Träume auf einmal erfüllen kann, diese eine Antwort: Thailand. In dieser Folge hört ihr warum. Werbung: Diese Folge wird unterstützt vom Droemer-Verlag. Bestseller-Autor Sebastian Fitzek veröffentlicht seinen neuen Roman „Der erste letzte Tag“ sowie die Hörbuchfassung davon und überrascht: Es ist kein Thriller. Die Geschichte von Livius und Lea ist stattdessen ein mitreißender Roadtrip voller Komik, Dramatik, verrückter Charaktere und einem Experiment, das lautet: „Was geschieht, wenn zwei Menschen einen Tag verbringen, als wäre es ihr letzter.“ Perfekt für für Leser*innen ungewöhnlicher Paargeschichten und Liebhaber*innen humorvoller Romane jenseits des Üblichen. Auch Fitzek-Fans werden auf ihre Kosten kommen, denn es passieren viele unvorhersehbare Dinge, und am Ende steht die Erkenntnis: Nichts ist spannender als das Leben. Mehr Infos zum Buch gibt es auf www.droemer-knaur.de/fitzek. „Der erste letzte Tag“ gibt es ab jetzt überall, wo es Bücher gibt, und das Hörbuch findet ihr als Download exklusiv bei Audible.
Das Wissenschaftsmagazin mit Katja Weber und folgenden Themen: Begrüßung und Scanner-Spiel // [09:05] Gewässerökologie: Wie Flusspferde und Rinder Flüsse beeinflussen // [15:59] Wissenschaftsgeschichte: Der "Rasse"-Begriff im Grundgesetz // [23:26] Medizin: Wie unsere Abwehrzellen das Corona-Virus bekämpfen // [29:05] Der Benecke: Über schlaue Individualisten in Fischschwärmen // [34:08] Psychologie: Wie der Corona-Lockdown unser Sexleben verändert hat // [40:57] Marias Haushaltstipps: Wie man mit Alufolie beim Bügeln Strom sparen kann.
Das Wissenschaftsmagazin mit Katja Weber und folgenden Themen: Begrüßung und Scanner-Spiel // [09:05] Gewässerökologie: Wie Flusspferde und Rinder Flüsse beeinflussen // [15:59] Wissenschaftsgeschichte: Der "Rasse"-Begriff im Grundgesetz // [23:26] Medizin: Wie unsere Abwehrzellen das Corona-Virus bekämpfen // [29:05] Der Benecke: Über schlaue Individualisten in Fischschwärmen // [34:08] Psychologie: Wie der Corona-Lockdown unser Sexleben verändert hat // [40:57] Marias Haushaltstipps: Wie man mit Alufolie beim Bügeln Strom sparen kann.
Normalerweise liegt das Besondere an Fischschwärmen in ihrer Gruppendynamik: sie schwimmen gemeinsam und orientieren sich dabei aneinander. So profitieren sie vom Schutz und Informationsfluss des Schwarms. Nun konnte ein Forschungsteam der University of Bristol überraschenderweise schuppige Einzelgänger ausmachen, die die Gruppe immer wieder durcheinander bringen. Was es mit diesen schlauen Individualisten aus unseren Meeren auf sich hat, erklärt uns Dr. Mark Benecke.
Fischschwärme, Krabben, Seegras: In Venedig offenbart sich während der Coronavirus-Pandemie das natürliche Ökosystem der weltberühmten Lagune – weil neben dem öffentlichen Leben auch der Bootsverkehr stillsteht. Das Wasser ist klarer geworden. Martin Gramlich im Gespräch mit dem ARD-Korrespondenten Jörg Seisselberg
Die Hälfte aller Fischarten lebt zumindest zeitweise im Schwarm, ein Viertel von ihnen tut es immer. Fischschwärme können beeindruckende Ausmaße annehmen, so können Schwärme von Meeräschen bis zu 100 Kilometer lang werden. Die Masse eines riesigen Fischschwarms schützt die einzelnen Individuen. Was sind die Vorteile und wie finden sich Fische zu Schwärmen zusammen? Ein Gespräch mit dem Ökologen Jens Krause, Schwarmforscher am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.
In dieser Episode dreht sich alles um Schwärme. Nein nicht Vogel- oder Fischschwärme. Das heben wir uns für eine andere Folge auf. Wir reden über Schwärmereien aus unserer Teenie Zeit. Macht euch also gefasst auf...
Science-Fiction-Visionen der Zukunft zeigen uns eine Art der Künstlichen Intelligenz (KI), die unsere Art des Denkens repliziert. Was aber wäre, wenn wir KI auf Basis anderer Intelligenzen, die wir in der Natur vorfinden, gestalten? Die Robotik-Ingenieurin Radhika Nagpal studiert die Schwarmintelligenz von Insekten und Fischschwärmen, um deren Verhaltensalgorithmen zu verstehen. In ihrem visionären Vortrag stellt sie ihre Arbeit zur Erschaffung künstlicher Schwarmintelligenz vor und entwickelt eine Zukunftsvision, in der Roboterschwärme zusammenarbeiten, um Flutschutzwälle zu errichten, Nutzpflanzen zu bestäuben, Korallenriffe zu überwachen und Satellitenkonstellationen zu bilden.
Nur wenige Menschen haben die Gelegenheit, unter die Ozeanoberfläche zu tauchen und Saltos schlagende Mantarochen, flitzende Delfine, wimmelnde Fischschwärme und mampfende Haie zu sehen. Der Naturschutzfotograf Thomas Peschak besucht unglaubliche Meereslandschaften auf der ganzen Welt und seine Fotos zeigen versteckte Ökosysteme. „Du kannst nichts lieben und retten, wenn du gar nicht weißt, dass es existiert", sagt er. Erleben Sie, wie Peschak in einem neuen, umfassenden TED Talk-Format sein beeindruckendes Werk und seinen Traum von einer Zukunft der respektvollen Koexistenz mit dem Ozean teilt.