Der Benecke | radioeins

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Er ist Vorsitzender der Deutschen Dracula - Gesellschaft. Er ist Mitglied des Komitees des Nobelpreises für kuriose wissenschaftliche Forschungen. Er ist der bekannteste Kriminalbiologe der Welt. Er ist Dr. Mark Benecke. Und er ist jeden Samstag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr zu Gast in der Sendung Die…

radioeins (Rundfunk Berlin-Brandenburg)


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    Say Hello, Wave Goodbye

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2024 2:56


    Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv auf radioeins und ARD-Audiothek zu hören.

    Lohnen sich Michelin-Sterne für ein Restaurant?

    Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 5:30


    Das weiße Michelin-Männchen, offiziell Bibendum genannt, kann noch mehr als nur die Werbefigur für einen Reifenhersteller zu sein, denn: Das Maskottchen steht in der Gastronomiebranche auch für herausragende Küchenleistungen - die Michelin-Sterne. Ein Forschungsteam der Universität Lleida in Spanien hat sich angeschaut, wie viel die Sterne den Restaurants finanziell bringen. Was dabei herauskam und welche Faktoren eine beeinflussende Rolle in der Welt der Sterne-Restaurants spielen, erklärt uns Dr. Mark Benecke. Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Floresiensis-Vorfahre: Kleiner als ein Hobbit

    Play Episode Listen Later Aug 17, 2024 5:25


    Homo floresiensis war vermutlich nur 1,02 bis 1,21 Meter groß. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam auf der indonesischen Insel Flores einen winzigen Oberarmknochen entdeckt und der verrät: Der Vorfahre von Homo floresiensis war noch kleiner! Das gefundene Fragment des Oberarmknochens ist 700.000 Jahre alt und nur 8,8 Zentimeter lang. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Knochen nicht länger als 20,6 bis 22,6 Zentimeter gewesen sein kann. Damit kam der Vorfahre des Homo floresiensis gerade mal auf eine Körpergröße von 93 bis 108 Zentimeter! Anhand der Gewebemorphologie konnten die Forschenden eindeutig feststellen, dass die Knochen zu einem Erwachsenen und nicht zu einem Kind gehörten. Anthropologen gehen heute davon aus, dass sich der Homo floresiensis durch eine Inselverzwergung aus frühen Menschenvorfahren entwickelt hat. Aber welchen Vorteil könnte es für sie gehabt haben, klein zu sein? Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Straßenbeleuchtung macht Blätter hart

    Play Episode Listen Later Aug 10, 2024 4:56


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Komodowarane haben Eisenzähne

    Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 5:18


    Marmorstein und Eisen bricht - im Falle von Komodowaranen aber nicht! Ein Forschungsteam um Aaron LeBlanc vom King's College London hat sich die Zähne der Riesenechsen einmal genauer angeschaut und ist dabei auf ein spannendes Ergebnis gekommen: Nicht nur ein harter und calciumreicher Zahnschmelz sorgt bei Komodowaranen für einen festen Biss, sondern auch eine dünne Schicht aus Eisen. Das Eisen führt dazu, dass die Kanten der Waranzähne stabiler sind und sich nur langsam abnutzen. Ob Eisen in Zähnen auch bei anderen Tieren üblich ist und inwieweit diese Erkenntnis bei der Forschung von Dinosauriern helfen kann, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Anti-Aging für Mäuse

    Play Episode Listen Later Jul 27, 2024 5:23


    Bei Menschen wird mit zunehmendem Alter ein bestimmtes Protein produziert, das für verschiedene Alterserkrankungen verantwortlich ist. Interleukin 11. Auch Mäuse besitzen dieses Protein. Forschende des Medical Research Council Laboratory of Medical Science und des Imperial College London konnten das Protein in Mäusen jetzt erfolgreich abschalten. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. So konnten die Forschenden zeigen, dass durch das Ausschalten des Gens die Lebenserwartung der Mäuse um bis zu 25 Prozent verlängert werden kann. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Raumanzüge recyceln Urin

    Play Episode Listen Later Jul 20, 2024 6:19


    Aus Sci-Fi wird Realität - die Filmserie "The Dune" hat es vorgemacht: Sogenannte Destillanzüge verwandeln Körperflüssigkeiten in Wasser. Forschende aus den USA haben sich das zum Vorbild genommen und Raumanzüge entwickelt, die zumindest Urin in Trinkwasser verwandeln können. Und das zu 85 Prozent! Die Vorteile: Astonautinnen und Astronauten müssen keine Windeln mehr tragen und haben bei Expeditionen im All mehr Wasser zur Verfügung als bisher. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    So queer ist die Tierwelt wirklich

    Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 5:54


    Sind Wissenschaftler voreingenommen gegenüber gleichgeschlechtlichem Sex unter Tieren? Eine Studie von Forschenden aus der USA und aus Kanada, die in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt: Viele Wissenschaftler beobachten zwar gleichgeschlechtliches Sexualverhalten bei Tieren, aber nur ca. die Hälfte sammelt auch Daten und noch weniger berichteten auch darüber. Bei gleichgeschlechtlichem Sexualverhalten von Tieren sprechen Forschende von “same-sex sexual behaviour”, kurz SSSB. Dazu gehören Verhaltensweisen wie Berührungen von Genitalien, gleichgeschlechtliches Besteigen, oral-genitale und genital-genitale Kontakte. Das Problem: In der Natur kann es für Forschende teilweise schwierig sein, SSSB zu erkennen, wenn sich zum Beispiel die Männchen und Weibchen einer Art äußerlich und auf Distanz nur schwer unterscheiden lassen. Außerdem muss nicht jede Berührung im Genitalbereich sexuell sein - es kann sich z.B. auch um Körperpflege handeln. Das und die Tatsache, dass quantitative Daten in der Verhaltensforschung als aussagekräftiger gelten als einzelne Beobachtungen, könnten zu dieser Lücke in der wissenschaftlichen Literatur führen.

    Depressionen sind ansteckend

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2024 6:53


    Nicht nur Erkältungen sind ansteckend, sondern auch gähnen oder lachen. Forschende aus Finnland und dem Vereinigten Königreich haben in einer Studie nun allerdings Ergebnisse erlangt, die darauf schließen lassen, dass psychische Störungen unter Jugendlichen sozial übertragen werden können. Wie genau das passieren soll, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Nach Hurrikan: Affen sind freundlicher zueinander

    Play Episode Listen Later Jun 29, 2024 5:31


    Freundlichkeit als Überlebensstrategie: Normalerweise sind Makaken - vor allem Männchen - nicht besonders nett zu ihren Artgenossen. Schläge und Bisse gehören zur Tagesordnung. Doch die Affen können auch anders und rücken scheinbar in Notsituationen zusammen. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine Rhesusaffen-Population auf einer Insel bei Puerto Rico untersucht. Die Insel wurde 2017 von einem Hurrikan getroffen, der große Landstriche und damit wichtigen Schatten für die Tiere zerstört hat. Doch - anders als das Forschungsteam vermutete - wurden die Affen dadurch nicht noch aggressiver, um sich um den wenigen Schatten zu streiten, sondern rückten näher zusammen und teilten sich die kühlen Plätze. Mit Erfolg – mehr weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Warum sich Paare so ähnlich sehen

    Play Episode Listen Later Jun 22, 2024 5:55


    In den sozialen Netzwerken werden immer wieder Videos mit der Frage "Siblings or dating?" veröffentlicht. Man wird also aufgefordert, in kurzer Zeit zu entscheiden, ob die beiden Personen in dem gezeigten Video Geschwister oder ein Paar sind. Häufig liegt man mit seiner Vermutung falsch. Besonders ist das darauf zurückzuführen, dass sich häufig nicht nur Geschwister, sondern auch Paare ähnlich sehen. Inwieweit sich die Gesichter von Menschen in Liebesbeziehungen wirklich ähneln, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Elefanten grüßen sich mit Namen

    Play Episode Listen Later Jun 15, 2024 6:49


    "Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur "Törö" verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Hummelköniginnen können mehrere Tage unter Wasser überleben

    Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 5:29


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Empathiefähigkeit liegt in der Familie

    Play Episode Listen Later Jun 1, 2024 6:56


    Die Fähigkeit zu Empathie wird von Eltern an ihren Nachwuchs weitergegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie aus den USA. Hierfür hat ein Forschungsteam der University of Virginia seit 25 Jahren 184 Menschen vom Jugend- bis ins Erwachsenenalter begleitet. Das Ergebnis zeigt deutlich: Jugendliche, die empathische Mütter hatten, waren im Umgang mit ihren Freund:innen, aber später auch im Umgang mit ihrem eigenen Nachwuchs empathischer. Dabei ist wichtig: Auch Freundschaften hatten einen erheblichen Einfluss auf die Empathie der Proband:innen. Sie sind eine Art “Trainigsgelände” für soziale Fähigkeiten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Was Insekten zu Flugprofis macht

    Play Episode Listen Later May 25, 2024 5:06


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    UFOs im Westen der USA

    Play Episode Listen Later May 18, 2024 6:49


    Wann besuchen die Aliens uns hier auf der Erde oder waren sie vielleicht schon da? Zumindest an ihre Existenz möchte so mancher Science-Fiction-Fan gerne glauben. Aber sollten die Außerirdischen tatsächlich mal an unserem blauen Planeten vorbeifliegen, dann ist ja zumindest schon mal klar, womit: UFOs! Dabei steht UFO eigentlich nur für "unidentifiziertes Flugobjekt". Und für das kann es auch allerlei natürliche und menschliche Ursachen geben. Welche Ursachen eine UFO-Sichtung begünstigen, das wollten Forschende der University of Utah jetzt herausfinden. Ihre Studie haben sie im Dezember 2023 in Scientific Reports veröffentlicht. Das Ergebnis: Besonders häufig werden UFOs im Westen der USA gesichtet. Gleichzeitig ist die Lichtverschmutzung dort geringer und es gibt mehr militärische Einrichtungen. Beides erhöht die Chance, ein unbekanntes Objekt am Himmel zu entdecken. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Papageien mögen es, mit ihren Freunden zu videotelefonieren

    Play Episode Listen Later May 11, 2024 6:45


    Der Spiegel als Freund war gestern! Heute schnappt sich der moderne Papagei ein Smartphone oder Tablet und telefoniert darüber via Video mit seinen Artgenossen. Papageien und Sittiche sind Schwarmvögel. Allerdings werden sie oft alleine gehalten. Damit die Vögel dennoch nicht vereinsamen, bieten manche Besitzerinnen und Besitzer ihren Tieren Video-Meetings mit ihren genauso alleinsitzenden Artgenossen an. Ob das wirklich etwas bringt, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    New Yorker Erklärung zum Bewusstsein von Tieren

    Play Episode Listen Later May 4, 2024 6:42


    Haben Tiere ein Bewusstsein? Die Wissenschaftler, die die “New Yorker Erklärung zum Bewusstsein von Tieren” unterzeichnet haben, sehen dafür eine “realistische Möglichkeit”. Ziel der Erklärung ist es, mehr Forschung zu dem Thema anzuregen und den Tierschutz zu stärken. Dabei wird in der Erklärung tierisches Bewusstsein vor allem als Empfindungsvermögen definiert. Als wissenschaftlicher Background werden in der Erklärung 25 Studien angeführt, die das Empfindungsvermögen oder Verhalten auf unterschiedlichster Weise bei Oktopussen, Krähen, Flusskrebsen und Co untersucht haben. Die Erklärung kommt daher zu dem Schluss: Es gibt starke wissenschaftliche Hinweise, dass Säugetiere und Vögel bewusste Erfahrungen haben. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Wer woke denkt, hat öfter Depressionen

    Play Episode Listen Later Apr 26, 2024 7:03


    "Woke sein" - das heißt, wachsam sein gegenüber Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus sowie sich gegen sexistische und soziale Ungerechtigkeit einsetzen. Zwei finnische Studien der University of Turku, die im "Scandinavian Journal of Psychology" erschienen sind, zeigen jedoch: Wer "woke" denkt, leidet auch öfter unter Depressionen oder Angstgefühlen. Um das herauszufinden, wurden über 5.000 Probanden Statements vorgelegt, denen sie zustimmen oder widersprechen sollten und mit denen die "Wokeness" abgefragt wurde. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Einsame Menschen sind häufig hungriger

    Play Episode Listen Later Apr 20, 2024 6:04


    Wahrgenommene soziale Isolation beeinflusst unseren Appetit. Wer einsam ist, verspürt mehr Heißhunger oder Gelüste auf kalorienreiche Nahrungsmittel. Messbar ist das unter anderem an der Hirnaktivität, wie Forschende der University of California in Los Angeles jetzt herausgefunden haben. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift "JAMA Network Open" veröffentlicht. Demnach sind bei Menschen, die sich einsam fühlen, bestimmte Areale im Gehirn, die mit Hunger und Essgelüsten in Verbindung stehen, besonders aktiv. Besonders ausgeprägt sind diese neuronalen Reaktionen bei süßen Lebensmitteln. Untersucht haben die Forschenden das, indem sie 93 Frauen Bilder mit und ohne Nahrungsmittel gezeigt und gleichzeitig mittels MRT die Gehirnaktivität der Frauen aufgezeichnet haben. Bei den Probandinnen, die sich einsam fühlten, wurden außerdem ein höherer Körperfettanteil, eine ungesündere Ernährung und ein höheres Maß an Depressionen und Angststörungen festgestellt. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Erhöhte finanzielle Risikobereitschaft von Männern dank Wahrsagerei?

    Play Episode Listen Later Apr 13, 2024 5:12


    Dreimal auf Holz geklopft und schon kann nichts mehr passieren! Aberglaube und Wahrsagerei ist weit verbreitet, allerdings geben nur wenige Menschen an, auch daran zu glauben. Wie uns Wahrsagerei - besonders wenn uns eine positive Zukunft vorausgesagt wird - doch beeinflussen kann und warum Männer eine besonders hohe finanzielle Risikobereitschaft haben, nachdem ihnen eine blühende Zukunft vorhergesagt wurde, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Wie die Pubertät den Körpergeruch bei Teenagern verändert

    Play Episode Listen Later Apr 6, 2024 5:54


    Was riecht denn hier so nach Käse, getrockneten Pflaumen und Ziege? Wenn Sie sich das gerade fragen, stehen Sie vermutlich im Kinderzimmer Ihres Teenagers. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben jetzt den typischen Teenager-Geruch untersucht. Die Studie haben sie in der Fachzeitschrift "communications chemistry" veröffentlicht. Ziel war es, den Eigengeruch von Jugendlichen, der sich vom Eigengeruch von Kindern deutlich unterscheidet, chemisch zu entschlüsseln. Dafür sammelten die Forschenden Duftproben von Kleinkindern im Alter von null bis drei Jahren und Teenagern im Alter von 14 bis 18 Jahren. Das Ergebnis: Der Körpergeruch beider Gruppen ist größtenteils aus denselben 42 Molekülen zusammengesetzt, unterscheidet sich aber in der Konzentration. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Gruppenzwang in der digitalen Welt

    Play Episode Listen Later Mar 30, 2024 6:24


    Gruppenzwang - das hat wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt. Menschen gleichen in Gruppen ihre Meinung und moralischen Überzeugungen an die der anderen an, um sich anzupassen. Das Ziel: akzeptiert und gemocht werden. Aber beeinflusst dieser Gruppendruck auch im virtuellen Raum? Das haben Forschende der SWPS Universität in Warschau untersucht. Wie sich der Gruppenzwang in der virtuellen von der echten Welt unterscheidet, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Größer heißt nicht immer schneller

    Play Episode Listen Later Mar 23, 2024 6:04


    Warum sind die größten Tiere nicht eigentlich auch die schnellsten? Klar, bis zu einem gewissen Grad sind größere Tiere schneller als Kleine. Aber: Ab einer bestimmten Größe steigt die Geschwindigkeit von Tieren nicht weiter an und ist sogar rückläufig. Forschende des Imperial College London haben jetzt herausgefunden, welche Faktoren besonders entscheidend sind in puncto Schnelligkeit. Wichtiger als die Größe ist nämlich, wie schnell beziehungsweise wie weit sich die Muskeln eines Tieres zusammenziehen können. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlicht. Dieses Modell erklärt damit auch, warum mittelgroße Tiere wie Geparden zu den schnellsten Tieren der Welt gehören und große Elefanten oder kleine Insekten eher hinten anstehen. Wie genau die Forschenden das untersucht haben, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Hummeln können komplexe Aufgaben lösen

    Play Episode Listen Later Mar 16, 2024 6:00


    Bisher ist man davon ausgegangen, dass nur wir Menschen Dinge voneinander lernen können, die so komplex sind, dass wir sie uns allein kaum erschließen können. Doch tatsächlich können auch Hummeln Problemlösungen von ihren Artgenossen lernen. Damit sind wir Menschen also nicht die einzige Spezies, die komplexe Sachverhalte lösen können. Wie genau die Forschenden das bei den Hummeln untersucht haben, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Mondphobie bei nachtaktiven Tieren

    Play Episode Listen Later Mar 9, 2024 6:34


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Auch Hunde können unter ADHS leiden

    Play Episode Listen Later Mar 2, 2024 5:59


    Hunde, die viel herumspringen und auch gerne mal bellen, mögen für die meisten Menschen erstmal ganz gesund wirken. Aber auch bei Hunden lassen sich Verhaltensweisen feststellen, die wir als Hyperaktivität und Impulsivität bezeichnen. Schon 2021 hat eine umfangreiche Studie in Finnland festgestellt, dass auch Hunde am Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom leiden können, am sogenannten ADHS. Eine aktuelle Studie von drei ungarischen Biologinnen hat jetzt neue Parallelen zwischen Mensch und Tier erkannt. Genaueres weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Werden Witze in Sitcoms durch eingespielte Lacher lustiger?

    Play Episode Listen Later Feb 24, 2024 4:53


    Die meisten von uns kennen diese Situation aus Sitcoms - jemand erzählt einen unheimlich schlechten Witz oder macht einen Spruch und aus dem Off ertönt Gelächter. Das Ganze hat einen einfachen Grund: Aus dem eher unlustigen Witz soll so ein echter Brüller werden. Wir sollen also durch das eingespielte Gelächter im Hintergrund animiert werden mitzulachen. Und tatsächlich: Eine Studie des University College London hat gezeigt, dass das Zufügen von Gelächter die Witzigkeit eines Witzes erhöht. Wie genau sie das untersucht haben, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Clownfische können zählen

    Play Episode Listen Later Feb 17, 2024 5:22


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Die Merkmale heilsamer Musik

    Play Episode Listen Later Feb 10, 2024 4:50


    Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Paarbeziehung stärken

    Play Episode Listen Later Feb 3, 2024 6:11


    Wie Paare ihre gemeinsame Zeit miteinander verbringen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manche verbringen gerne die Zeit draußen und unternehmen etwas, manche wiederum sind rundum glücklich, wenn sie zusammen auf dem Balkon stehen und rauchen. Tatsächlich bringt auch eine ungesunde beziehungsweise problematische Verhaltensweise in der Beziehung, die man gemeinsam ausübt, näher zusammen. Was die Forschenden der Universität Zürich und der University of British Columbia in Kanada dafür untersucht haben, erzählt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Was Hunde gerne im Fernsehen schauen

    Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 6:08


    Viele Herrchen und Frauchen lassen ihre Vierbeiner gerne fernsehen, wenn sie allein zu Hause sind. Es gibt sogar Videos, die extra für die Unterhaltung der Hunde gemacht sind. Aber was schauen die Fellnasen eigentlich gerne im TV? Das haben Forschende aus den USA jetzt in einer Studie untersucht. Das Ergebnis: Auch Hunde haben ihre Lieblingsprogramme. Besonders gerne schaut der beste Freund des Menschen demnach Sendungen, bei denen viel Bewegung auf dem Bildschirm ist. Besonders gerne schauen Hunde außerdem Sendungen, in denen andere Tiere, vor allem andere Hunde, zu sehen sind. Die Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass bei den Hunden regelmäßig Freude beim Fernsehen beobachtet werden kann. Und: Am aufmerksamsten vor der Flimmerkiste sind Sport- und Hütehunde. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Vampire unter uns!

    Play Episode Listen Later Jan 20, 2024 6:04


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Haare ab: Manipulationen im Wettkampf unter Frauen

    Play Episode Listen Later Jan 13, 2024 6:26


    Wenn Frauen in einen intrasexuellen Wettkampf treten, manipulieren sie ihre Konkurrenz. Dabei geht es vor allem um das Aussehen. In einer Studie der Charles Sturt University in Australien, haben Frauen in einem hypothetischen Friseursalon andere Frauen beraten. Das Ergebnis: Attraktiven Frauen mit schönem Haar, wurde dazu geraten, ihre Haare kurz zu schneiden. Wie genau solche rivalisierenden Manipulationen vorgenommen werden und welche Ausmaße sie haben, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Geruch von Frauentränen macht Männer weniger aggressiv

    Play Episode Listen Later Jan 6, 2024 7:23


    Der Geruch von Frauentränen macht Männer weniger aggressiv. Das zeigt zumindest eine Studie aus Israel. Um die Auswirkungen von Frauentränen auf Männer zu untersuchen, ließen die Forschenden sechs Frauen traurige Filme gucken und fingen ihre Tränen auf. In einem zweiten Schritt sollten 31 Männer ein Spiel spielen, was bewusst darauf ausgelegt war, sie zu provozieren, indem der Eindruck vermittelt wurde, die anderen Mitspieler würden betrügen. Daraufhin konnten sich die Männer rächen, indem sie die anderen Mitspieler im Spiel um ihr Geld brachten. Das wurde als aggressives Verhalten gewertet. Das Ergebnis der Studie: Dieses aggressive Verhalten nahm um über 40 Prozent ab, wenn die Männer an den Frauentränen rochen. Ein MRT-Scan zeigte zudem: Gehirnregionen, die bei dem aggressiven Spielverhalten aktiv waren, waren weniger aktiv, wenn die Männer an den Tränen schnupperten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Die Ig-Nobelpreise 2023

    Play Episode Listen Later Dec 30, 2023 9:01


    Zum 33. Mal wurden dieses Jahr die Ig-Nobelpreise für kuriose Wissenschaften verliehen. Mitglied der Jury ist Dr. Mark Benecke. Er stellt einige der Preisträger vor. Zum Beispiel die Fragen, wie viele Nasenhaare der Mensch hat, was in unserem Gehirn beim Rückwärtssprechen passiert und wie Sardellensex das Meerwasser beeinflusst. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

    Play Episode Listen Later Dec 23, 2023 6:34


    Vom Weißkopfseeadler über Koala und Löwe bis zum Regenwurm: Wenn wir uns über Emojis ausdrücken wollen, dann steht uns dafür eine ganze Reihe tierischer Symbole zur Verfügung. Nicht genug - lautet allerdings das Urteil eines italienischen Forschungsteams. In einer Studie haben Sie die Artenvielfalt in "Emojipedia", einem Online-Nachschlagewerk für Smileys und Co., analysiert. Das Ergebnis: Während Tiere recht gut vertreten sind, sind vor allem Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen stark unterrepräsentiert. Und auch einige Tiergruppen sind nur oberflächlich dargestellt: Während Weißkopfseeadler und Koala klar erkennbar sind, fehlt es an Insekten und Spinnentieren. Dabei gibt es viel mehr Gliederfüßer als Wirbeltiere in der Natur. Für die Forschenden steht fest: Mehr Artenvielfalt bei den Emojis würde mehr Menschen für Artenschutz sensibilisieren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Ohren sehen mit

    Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 5:26


    Wenn wir unsere Augen bewegen, dann erzeugt das Geräusche, die in unseren Ohren hörbar sind. Das Kuriose: Auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen, könnten die jeweiligen Geräusche verraten, in welche Richtung wir schauen. Warum das so ist, das erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Was gibt es Neues vom CERN?

    Play Episode Listen Later Dec 9, 2023 4:59


    Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Sind Ananas wirklich lecker?

    Play Episode Listen Later Dec 2, 2023 6:58


    Für die Einen unvorstellbar und für die Anderen wiederum ein Gaumenschmaus - Ananas auf der Pizza. Doch, wie genau setzt sich eigentlich der unverwechselbare Geschmack von Ananas zusammen? Genau das haben Aromachemiker untersucht. Aber da ist noch mehr: Die Geschichte der exotischen Frucht zeigt nämlich, dass diese "Köstlichkeit" nicht nur etwas mit der Chemie, sondern auch mit der Kultur zu tun hat. Wie genau nun Ananas schmeckt und welche kulturellen Einflüsse der Geschmack auf uns hat, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind

    Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:03


    Menschen zersägen und sich gefesselt aus Wassertanks befreien - wer das beruflich macht, ist weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Gemeint sind Zauberer. Kreative Menschen wie Schauspieler, Musiker und Künstler gelten als eher anfällig für psychische Erkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie hat jetzt allerdings gezeigt: Auf die Berufsgruppe der Zauberer scheint das nicht zuzutreffen. Um das herauszufinden, haben die Magier Fragebögen zu Autismus und schizotypischen Merkmalen ausgefüllt. Das Ergebnis: Zauberer sind nicht nur weniger anfällig für schizophrene Störungen als andere kreative Gruppen, sondern auch als die Allgemeinbevölkerung. Eine Erklärung: Magier müssen sehr aufmerksam für Details sein, sich für den reibungslosen Ablauf eines Auftritts stark konzentrieren und brauchen soziale Fähigkeiten. Psychotische und autistische Merkmale könnten dabei hinderlich sein, weshalb eher Menschen ohne diese Merkmale in dem Job des Magiers erfolgreich sind. Das Schizotypie-Profil von Zauberern scheint dem von Mathematikern und Wissenschaftlern eher ähnlich zu sein, die ebenfalls sehr kleinteilig und präzise arbeiten müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

    Die soziale Funktion von Gesichtssignalen bei Hauskatzen

    Play Episode Listen Later Nov 18, 2023 6:05


    | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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