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Lange Zeit war man sich eigentlich sicher, dass Pferde durch Wölfe nicht unmittelbar bedroht sind. Aber was sind die Erfahrungen, und was sagt die Wissenschaft mehr als 20 Jahre nach Rückkehr der wilden Wölfe? Prof. Konstanze Krüger von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen ist eine renommierte Expertin für Pferdeverhalten. Sie hat sich intensiv mit der Koexistenz von Pferden und Wölfen beschäftigt. Die Pferdehalterin und Wissenschaftlerin betont, dass die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland seit 2000 bei Pferdebesitzern Ängste ausgelöst hat, insbesondere vor möglichen Angriffen oder Panikreaktionen der Pferde. Ihre Studien zeigen jedoch, dass direkte Angriffe von Wölfen auf Pferde selten sind und dass ein reiches Wildtieraufkommen in Wolfsgebieten dazu beitragen kann, Pferde unbehelligt zu lassen. Krüger setzt sich für eine sachliche Diskussion über die Bedrohung durch Wölfe ein. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Pferden in Wolfsgebieten und trägt zur Entwicklung von Schutzmaßnahmen bei. Wie die aussehen, und wo Pferdehalter sich informieren und unterstützen lassen können, ist auch Thema dieser Folge.
Im heutigen Podcast haben wir wieder Christian Grau von Fitshop zu Gast, der uns Einblicke in die Entwicklung seines Unternehmens gibt. Fitshop, einst bekannt als Sportiedje, hat sich zum größten europäischen Heimfitnesshändler entwickelt und hat kürzlich ein neues, hochmodernes Lager in der Nähe von Rendsburg eröffnet. Christian schildert, wie das neue Lager funktioniert und welche Überlegungen bei der Planung eine Rolle gespielt haben. Besonders spannend ist die Frage, ob sich die Investition in das neue Lager tatsächlich rechnet und welche Strategien er verfolgt, um im umkämpften Markt für Fitnessgeräte erfolgreich zu bleiben. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Marktentwicklung im Fitnessbereich, insbesondere seit den Auswirkungen von Corona. Christian erklärt, dass es eine gesunde Koexistenz zwischen Heimfitness und Fitnessstudios gibt, allerdings haben viele Menschen, die zuvor regelmäßig ins Studio gegangen sind, auch in der Zeit des Homeoffices vermehrt zu Hause trainiert. Auch die Veränderungen im Konsumverhalten und die zunehmende Beliebtheit von Produkten wie Peloton und anderen Smart Fitness Geräten werden thematisiert. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Entwicklung und Umbenennung von Sportiedje zu Fitshop. Christian erläutert die Gründe für die Namensänderung und die Herausforderungen, die damit verbunden waren, insbesondere die Sichtbarkeit im Onlinebereich und die Marketingstrategien, die umgesetzt werden mussten, um diesen Übergang zu gestalten. Das Gespräch geht auch auf die aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette ein und diskutiert die geopolitischen Faktoren, die die Import- und Logistikkosten beeinflussen. Christian gibt Einblicke, wie sich das Unternehmensumfeld verändert hat und welche langfristigen Strategien Fitshop verfolgt, um gegen Produktionsengpässe und Preissteigerungen gewappnet zu sein. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz. Der Wolf ist zurück. Nach 150 Jahren ist er 1995 von Italien wieder in die Schweiz eingewandert. Lange blieb es ruhig. Doch seit einigen Jahren vermehren sich die Wölfe exponentiell. Heute bevölkern 35 Rudel die Schweiz – mit über 300 Tieren. Mehr Wölfe, mehr Konflikte Mit der Zahl der Wölfe steigen tendenziell auch die Konflikte mit dem Menschen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Bei vielen Hirtinnen und Hirten liegen die Nerven blank. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Der Bundesrat hat reagiert und am 1. November 2023 eine neue Jagdverordnung beschlossen. Seither dürfen die Kantone Wölfe auch präventiv schiessen, also bevor sie Schaden anrichten. Bundesrat Albert Rösti begründete den Entscheid auch damit, dass er keinen Unfall respektive Angriff eines Wolfes auf einen Menschen riskieren wolle. Aufwendiges Wolfsmonitoring Doch der Wolf ist durch ein internationales Abkommen streng geschützt, an das sich auch die halten muss. Gleichzeitig haben auch Bauern und Nutztiere ein Recht auf Schutz. Doch wie gelingt es, den Wolf zu schützen und gleichzeitig die Interessen der Landwirtinnen zu wahren? Welche Massnahmen sind zielführen? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist mit der Verhaltensbiologin und Wolfsexpertin Nina Gerber von Kora unterwegs. Kora ist für das Wolfsmonitoring in der Schweiz zuständig. Mit Hunderten von Wildtierkameras, akribischer Spurensuche und DNA-Analysen erforschen Nina Gerber und ihr Team einerseits die Entwicklung der Wolfspopulationen, andererseits auch das Jagd- und Fressverhalten der Wölfe. Wie gefährlich ist der Wolf? Die Gefährlichkeit des Wolfes wird allgemein überschätzt. In der Schweiz wurde seit der Rückkehr des Wolfes 1995 noch nie ein Mensch angegriffen. Kotanalysen zeigen, dass sich der Wolf zu 83 Prozent von Wildtieren ernährt und nur zu 17 Prozent von Nutztieren. Eine Statistik des Bundesamtes für Umwelt respektive der Tierverkehrsdatenbank zeigt, von den 10'000 Tieren, die jährlich sterben, werden nur rund 1000 vom Wolf gerissen. Der Rest stirbt wegen Krankheiten, Parasiten oder Unfällen. Herdenschutz ist zentral Trotz dieser Zahlen ist der Herdenschutz zentral. Denn wenn der Wolf einmal merkt, dass es sehr einfach ist, Nutztiere zu reissen, ändert er sein Verhalten. Der Bund hat 2022 die Gelder für Herdenschutz um vier Millionen Franken erhöht und damit mehr als verdoppelt. Massnahmen wie Herdenschutzhunde oder Elektrozäune haben sich bewährt. Doch in Gebieten, wo weitläufige Weiden von Wäldern umgeben und die Nutztiere weit verstreut sind, ist der Schutz schwierig. Regulierung ist notwendig Ohne Regulierung könnte sich die Zahl der Wölfe auf bis zu 1000 Tiere verdreifachen, bis die Wolfspopulation gesättigt wäre. Doch eine so hohe Zahl an Wölfen würde von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Es ist deshalb zentral, mehr über den Wolf und seine Interaktion mit der Natur und den Nutztieren zu wissen.
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz. Der Wolf ist zurück. Nach 150 Jahren ist er 1995 von Italien wieder in die Schweiz eingewandert. Lange blieb es ruhig. Doch seit einigen Jahren vermehren sich die Wölfe exponentiell. Heute bevölkern 35 Rudel die Schweiz – mit über 300 Tieren. Mehr Wölfe, mehr Konflikte Mit der Zahl der Wölfe steigen tendenziell auch die Konflikte mit dem Menschen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Bei vielen Hirtinnen und Hirten liegen die Nerven blank. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Der Bundesrat hat reagiert und am 1. November 2023 eine neue Jagdverordnung beschlossen. Seither dürfen die Kantone Wölfe auch präventiv schiessen, also bevor sie Schaden anrichten. Bundesrat Albert Rösti begründete den Entscheid auch damit, dass er keinen Unfall respektive Angriff eines Wolfes auf einen Menschen riskieren wolle. Aufwendiges Wolfsmonitoring Doch der Wolf ist durch ein internationales Abkommen streng geschützt, an das sich auch die halten muss. Gleichzeitig haben auch Bauern und Nutztiere ein Recht auf Schutz. Doch wie gelingt es, den Wolf zu schützen und gleichzeitig die Interessen der Landwirtinnen zu wahren? Welche Massnahmen sind zielführen? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist mit der Verhaltensbiologin und Wolfsexpertin Nina Gerber von Kora unterwegs. Kora ist für das Wolfsmonitoring in der Schweiz zuständig. Mit Hunderten von Wildtierkameras, akribischer Spurensuche und DNA-Analysen erforschen Nina Gerber und ihr Team einerseits die Entwicklung der Wolfspopulationen, andererseits auch das Jagd- und Fressverhalten der Wölfe. Wie gefährlich ist der Wolf? Die Gefährlichkeit des Wolfes wird allgemein überschätzt. In der Schweiz wurde seit der Rückkehr des Wolfes 1995 noch nie ein Mensch angegriffen. Kotanalysen zeigen, dass sich der Wolf zu 83 Prozent von Wildtieren ernährt und nur zu 17 Prozent von Nutztieren. Eine Statistik des Bundesamtes für Umwelt respektive der Tierverkehrsdatenbank zeigt, von den 10'000 Tieren, die jährlich sterben, werden nur rund 1000 vom Wolf gerissen. Der Rest stirbt wegen Krankheiten, Parasiten oder Unfällen. Herdenschutz ist zentral Trotz dieser Zahlen ist der Herdenschutz zentral. Denn wenn der Wolf einmal merkt, dass es sehr einfach ist, Nutztiere zu reissen, ändert er sein Verhalten. Der Bund hat 2022 die Gelder für Herdenschutz um vier Millionen Franken erhöht und damit mehr als verdoppelt. Massnahmen wie Herdenschutzhunde oder Elektrozäune haben sich bewährt. Doch in Gebieten, wo weitläufige Weiden von Wäldern umgeben und die Nutztiere weit verstreut sind, ist der Schutz schwierig. Regulierung ist notwendig Ohne Regulierung könnte sich die Zahl der Wölfe auf bis zu 1000 Tiere verdreifachen, bis die Wolfspopulation gesättigt wäre. Doch eine so hohe Zahl an Wölfen würde von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Es ist deshalb zentral, mehr über den Wolf und seine Interaktion mit der Natur und den Nutztieren zu wissen.
„Mit nur zehn Worten Jiddisch“. So kam Robert Ogman nach Deutschland, der Liebe wegen. Geboren wurde er in New York, aufgewachsen ist er in New Jersey. Heute lebt der Politikwissenschaftler in Konstanz, arbeitet für die Kulturregion Stuttgart und will die Normalität jüdischen Lebens zeigen. Vor allem, wenn er in Schulen spricht. Über die Geschichte seiner Familie, die vor Gewalt gegen Juden in Osteuropa floh. Über die Realität, als Jude wieder von Vernichtungsfantasien bedroht zu sein. Und über Optionen für friedliche Koexistenz. Zum Jahrestag der antijüdischen Pogrome 1938 in Deutschland.
Geschichten aus einem Damaskus, in dem die Religionen in friedlicher Koexistenz zusammenleben, die erscheinen heute fast wie ein Märchen. Doch dieses Damaskus gab es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Davon erzählt der Autor Moussa Abadi, der damals im jüdischen Viertel von Damaskus aufwuchs. Der syrisch-deutsche Schriftsteller Rafik Schami ist auf diese Geschichte gestoßen und hat dafür gesorgt, dass diese spannende Literatur Abadis auch ins Deutsche übersetzt wurde.
241023PC: Nine Million BicycleMensch Mahler am 23.10.2024Es gibt viele Fahrräder – und es werden immer mehr. In den größten Fahrradstädten Europas bin ich schon gewesen – Kopenhagen liegt vor Amsterdam – mit dem Rad. Traumhaft kann ich nur sagen. Hook There are 9 Million bicycles in Besching …. In Peking sollen es inzwischen 13 Millionen sein. Wie auch immer – das Fahrrad boomt auch hierzulande. Corona brachte einen neuen Verkaufsrekord und die Hersteller produzierten munter weiter. Jetzt auf Halde, weil der Markt gesättigt ist. In Kopenhagen und Amsterdam sind die Radelnden klar im Vorteil. Autos spielen klar die zweite Geige. Fahrradstraßen und -Autobahnen nehmen zu. Allerdings kann man nicht immer von einer friedlichen Koexistenz von Pedaleuren und Autofahrerinnen reden. In Paris wurde letzte Woche ein Radler von einem SUV totgefahren – mit Anlauf und absichtlich. Das ist zum Glück die Ausnahme. Schlägereien zwischen den Lenkern der sehr unterschiedlichen Fortbewegungsmittel sind da schon häufiger – verbale Wortgefechte ohnehin. Der Kampf um die Innenstädte läuft. Autoparkplätze werden zurückgebaut – Radwege weiter ausgebaut.Vernünftigerweise sollte man in der Stadt mit Fahrrad und öffentlichen unterwegs sein. Meine Frau zieht seit geraumer Zeit einen Hackenporsche hinter dem Fahrrad her. Der eignet sich sogar für den Großeinkauf. Ich bin passionierter Auto- und Radfahrer. Und versuche, das Rad so oft wie möglich zu benutzen.There are nine Million bicycles in Besching Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Nobelkomitee zeichnet Han Kang mit dem Literaturnobelpreis 2024 aus. Internationalen Erfolg hatte Han Kang unter anderem mit dem Roman "Die Vegetarierin", der 2016 mit dem renommierten Man-Booker-International-Preis ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später adaptierte Irene Schuck den Stoff als Hörspiel für den NDR – die bislang einzige Hörspielfassung zu einem Werk der südkoreanischen Autorin. Zum Inhalt: Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose Hausfrau. Pflichtbewusst pflegen sie eine Art friedlicher Koexistenz. Bis Yong-Hye entscheidet, sich vegetarisch zu ernähren und fast alle tierischen Produkte im Haushalt entsorgt. Ein subversiver Akt in einem Land wie Südkorea – mit seinen strengen sozialen Normen. Die Eltern schreiten ein, versuchen mit brachialer Gewalt ihren Widerstand zu brechen. Ohne Erfolg. Schließlich verweigert sie jedes Essen und geht selbstentschieden ihren Weg zu Ende. Die poetische Geschichte einer passiven Rebellion. Übersetzung aus dem Koreanischen: Ki-Hyang Lee Mit Paul Herwig, Meike Droste, Judith Engel, Wolfgang Pregler, Michael Wittenborn, Jonas Minthe, Hedi Kriegeskotte, Franz Ferdinand Möller-Titel, Achim Buch, Anne Moll, Stefan Haschke, Sebastian Rudolph u.a. Bearbeitung und Regie: Irene Schuck Dramaturgie: Susanne Hoffmann Redaktion: Michael Becker Produktion: NDR 2017
Ende September haben Vertreter der EU-Staaten dafür gestimmt, Wölfe in Zukunft leichter abschießen zu können. In Sachsen-Anhalt funktioniert das Zusammenleben zwischen Tierhaltern und Wölfen ohne große Konflikte.
In dieser Episode spricht Alexander Giese mit Lena Göbel nicht nur über die aktuelle Ausstellung "Bestia Silvestris" in der Akademiestrasse 1, sondern auch über ihren Weg in die Kunst. Dieser war ja irgendwie familiär vorgezeichnet. Dennoch mussten einige Steine aus dem Weg geräumt werden, um die passenden Nischen zu finden. Vor allem aber musste der Plan B ganz früh schon daran glauben. Besonders spannend im Werk von Lena Göbel ist die Koexistenz von Holzschnitt und Malerei. Wir empfehlen die Folge als Einstimmung für einen Besuch bei uns in der Galerie. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/ Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion Musik: Matthias Jakisic Sprecherin: Sarah Scherer Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Die Artenvielfalt in Deutschland nimmt weiter ab. Um gegenzusteuern, sei es nicht nötig, dass der Mensch sich aus der Natur zurückziehe, sagt Christian Hönig vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Es geht um eine friedliche Koexistenz." Von WDR5.
Eine spirituelle Lehrgeschichte. In den weiten Gefilden der vedantischen Philosophie gibt es viele faszinierende Geschichten, die die Prinzipien von Glauben, Hingabe und göttlicher Gnade illustrieren. Eine solche Geschichte ist die von Prahlada, einem bemerkenswerten Kind, dessen Leben ein leuchtendes Beispiel für unerschütterlichen Glauben und Hingabe an das Göttliche darstellt. Unterstütze meine Arbeit über Patreon für die geistige Erneuerung der Gesellschaft, Frieden, Wohlergehen und ein Leben in Koexistenz mit der Natur und unserer Erde.https://www.patreon.com/joachim_nuschjoachim-nusch.de | joachimnusch.demeditation-and-more.de
In unserer neuesten Folge von webnetz Snacks sprechen wir über das spannende Thema der KI-Influencer. Dabei handelt es sich um künstlich erschaffene Persönlichkeiten, die nur in der virtuellen Welt existieren. Unser Host Inga hatte das Vergnügen, die webnetz Influencer-Expertin Marie Stoldt zu Gast zu haben, die einen umfassenden Einblick in diese innovative Branche gibt. Marie erläutert, was KI-Influencer sind, ihre Vorteile gegenüber menschlichen Influencern und die möglichen Gefahren. Gemeinsam diskutieren sie, welche Branchen besonders von KI-Influencern profitieren könnten und ob diese die menschlichen Influencer in Zukunft ersetzen werden. Fünf essentielle Keytakeaways aus dieser Podcast-Folge: 1. Flexibilität und Effizienz von KI-Influencern: KI-Influencer können perfekt auf Zielgruppen abgestimmt werden und sind immer verfügbar, ohne Pausen oder unvorhersehbare Skandale. 2. Perfekte Illusionen und Gefahren: KI-Influencer neigen dazu, unrealistische Schönheitsideale zu vermitteln, was insbesondere für jüngere Generationen problematisch sein kann. 3. Branchen-Eignung: KI-Influencer sind besonders gut geeignet für ästhetisch geprägte Branchen wie Mode und Luxusprodukte, aber weniger für emotional geprägte Bereiche wie Food und Travel. 4. Kosten und Aufwand: Die Erstellung von Content mit KI ist nicht so schnell und einfach, wie es scheint. Menschen sind immer noch nötig, um die KI zu briefen und den Content zu gestalten. 5. Koexistenz mit menschlichen Influencern: KI-Influencer werden menschliche Influencer nicht vollständig ersetzen. Beide werden in der Influencer-Welt koexistieren und sich gegenseitig beeinflussen. "Wenn wir in unserer Branche nicht up-to-date sind und uns nicht mit neuen Entwicklungen wie KI-Influencern beschäftigen, zieht der Markt an uns vorbei." - Marie Stoldt, webnetz Mit: - Marie Stoldt, Expertin für Influencer Marketing bei webnetz - Inga Fromhagen, Podcast Host und Social Media Managerin bei webnetz
Die Ukraine-Politik des ungarischen Ministerpräsidenten Orbán folgt einer Strategie der Koexistenz und Konnektivität. In wieweit spielen dabei die anderen Großmächte mit? Und wie kann eine politische und wirtschaftliche Übergriffigkeit totalitärer Regime wie China verhindert werden?
Wie kommen die Schäfer eigentlich mit dem Wolf klar? Alles, was man so hört, klingt eher nicht nach friedlicher Koexistenz, sondern nach ganz viel "geht nicht, wollen wir nicht, haben wir früher auch nicht so gemacht, sind wir dagegen". Tatsächlich ist die Ablehnung des Wolfes in Hobbyschäferkreisen weit verbreitet. Ein Großteil vor allem der Berufsschäfer, von denen man leider wenig hört, hat längst aber einen Weg gefunden, sich mit der Rückkehr der Prädatoren zu arrangieren. Konsequenter Herdenschutz ist nicht nur wissenschaftlicher Konsens, sondern auch umsetzbar und damit alltagstauglich auf dem Weg zu einem friedlichen Miteinander mit dem Wolf. Es wurde Zeit, dass ein Schäfer im Podcast zu Wort kommt. In dieser Folge begrüßen Sabine und Matthias Thomas Rebre, der in der niedersächsischen Göhrde, inmitten mehrerer Wolfsterritorien, mit 500 Heidschnucken und Ziegen im Einklang mit der Natur wirtschaftet und seine Schäferei betreibt. Er hat keine Herdenschutzhunde und schützt seine Tiere ausschließlich mit Strom. Rebre hat einen riesigen Mehraufwand durch den Wolf und schimpft manchmal auch über ihn. Alles in allem sieht er den Wolf aber positiv und hat Respekt, wie er sich als Art wieder durchsetzt. Der Erfolg gibt im Recht. 39 Nutztierübergriffe hat es im Gebiet um die Göhrde herum gegeben – bei Thomas Rebre nur drei in zehn Jahren. „Wenn du willst, dann geht es“, und „Wolfsabschüsse bringen gar nichts", weiß der Wanderschäfer. Die Wölfe hier kennen seine Schafe und wissen, dass sie maximal geschützt sind. Rebre geht mit gutem Beispiel voran. Viele weitere werden ihm hoffentlich bald folgen.
Im Westen weitgehend unbekannt, sind die „Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz“ ein zentraler Bestandteil der asiatisch-afrikanischen Identität. Ende letzter Woche fand in Peking eine internationale Jubiläumskonferenz statt, um das 70-jährige Bestehen dieser Prinzipien zu feiern. Ähnlich wie die Charta der Vereinten Nationen betonen sie Souveränität, territoriale Integrität, Nichteinmischung in innere Angelegenheiten, Aggressionsverzicht und Gleichberechtigung inWeiterlesen
In dieser Episode beleuchte ich das Thema Ambivalenz ein und wie wir lernen können, mit gegensätzlichen Gefühlen umzugehen. Dies ist Teil 2 der dreiteiligen AAA-Serie: Akzeptanz, Ambivalenz und Achtsamkeit. Ambivalenz betrifft uns alle in verschiedenen Lebensbereichen, sei es beim Kinderwunsch, in der Karriere oder im persönlichen Alltag. Erkenne und verstehe deine inneren Anteile und finde Wege, Ambivalenzen zu akzeptieren und zu navigieren. Ambivalenz bedeutet die Koexistenz von zwei scheinbar gegensätzlichen Zuständen, wie zum Beispiel den Wunsch nach einem Kind und die Angst, dass es nicht klappt. Das sind die Knackpunkte dieser Folge: - Akzeptanz, Ambivalenz und Achtsamkeit: Schlüssel zur Bewältigung von Herausforderungen. - Ambivalenz im Kinderwunsch: Der Balanceakt zwischen Hoffnung und Plan B. - Innere Ambivalenzen - warum sie wichtig für uns sind. - Ambivalenzen im Alltag: Berufliche und persönliche Entscheidungen im Spannungsfeld. - Grautöne statt Schwarz-Weiß-Denken: warum sie uns beim Verständnis und Bewältigung von Ambivalenzen helfen. - Die Rolle von Achtsamkeit und Selbstreflexion: Techniken zur inneren Klarheit und Umgang mit ambivalenten Gefühlen. Viel Freude mit der Folge! Deine Lan
Heute lade ich dich in meinem Podcast zu dieser Meditation Emotionale Freiheit ein, die du auch in meinem Meditationskurs "Blüh auf!" wiederfindest. Hin und wieder erleben wir alle Situationen, in denen wir uns nicht wohlfühlen und ungute Gefühle haben. Sei es, weil wir frustriert, gelangweilt oder gestresst sind – oder weil wir zu viel gegessen haben und uns daher nicht wohl in unserem Körper fühlen. In dieser Meditation Emotionale Freiheit begegnest du einem unguten Gefühl und schenkst ihm deine vollste liebevolle Aufmerksamkeit. So lernst du, nicht gegen ungute Gefühle anzukämpfen, sondern sie vielmehr anzunehmen und mit ihnen in Koexistenz zu leben. Mit diesem Erkennen wirst du dich emotional freier fühlen – und inneren Frieden mit deinen unguten Gefühlen schließen können. Diese Meditation ist eine Teil meines Kurses Blüh auf!. In Blüh auf! lernst du mithilfe von Meditationen, wie du dich in deinem Körper wieder richtig gut und wohlfühlen kannst. Außerdem lernst du, besser, leichter und vitalstoffreicher zu essen – und emotionales Essen aufzulösen. Habe ich dein Interesse geweckt? Dann bekommst du hier
Die Rolle der Frau in Beziehungen und Partnerschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Während traditionelle Rollenbilder einst das Leben vieler Frauen prägten, erleben wir heute eine Zeit, in der Gleichberechtigung und Selbstverwirklichung im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt deshalb weil den Frauen (endlich) dieselbe Bildung, Status, Karrieremöglichkeiten zugestanden wird. (auch wenn's da aber noch definitiv Luft nach oben hat.) **Traditionelles Rollenbild:** Früher wurden Frauen primär als Hausfrauen und Mütter gesehen. Ihre Hauptaufgaben lagen im Haushalt und in der Kindererziehung, während Männer als Hauptverdiener galten. Diese ungleiche Verteilung führte oft zu einer Dominanz des Mannes und einer eingeschränkten Selbstbestimmung der Frau. Die Rolle der Frau war oft darauf beschränkt, den Ehemann zu unterstützen, indem sie für ein angenehmes Zuhause sorgte und seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellte. **Das Yin-Prinzips als Basis für das neue Rollenbild:** Das Symbol von Yin & Yang spiegelt die Ausgewogenheit und die Koexistenz von "weiblich" & "männlich". Beide Anteile sind gleichwertig und das eine wirkt zum anderen. Besteht eine (unbewusste) Ablehnung gegenüber dem weiblichen (Yin/ Frau) oder dem männlichen Prinzip (Yang / Mann) dann entsteht Disbalance. Wenn Frau aus ihrem Trauma eine ablehnende Haltung einnimmt oder die Stärke des Yang (unbewusst) bekämpft, dann schwächt sie damit (unbewusst) auch die weibliche Kraft. Wenn Frau (unbewusst) das Männliche bekämpft / abwertet, vielleicht sogar mit der männlichen Energie, dann kann passieren, dass sie selber (unbewusst) in ein toxisches Yang rutscht und ihre weibliche Stärke unterdrückt. Fazit: Der Auftrag für die "erwachende Weibliche Kraft" ist die Basis für die Transformation der Frauenrolle auch in Beziehungen spiegelt insgesamt den gesellschaftlichen Wandel wider. Moderne Partnerschaften, die auf Gleichberechtigung, offener Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung beruhen, bieten die Grundlage für tiefere und erfüllendere Beziehungen. Indem wir traditionelle Rollenbilder hinterfragen und moderne Ansätze annehmen, können wir harmonischere und glücklichere Partnerschaften schaffen. #**Shownotes** [YIN-Akademie](http://www.yin-akademie.com) [YIN-Beziehung 01.07.2024](https://shop.daniela-hutter.com/s/DANIELAHUTTER/vision-of-yin-modul-5-2024) **Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit:** [Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings](https://www.danielahutter.com/) [Blog](https://www.danielahutter.com/blog/) [Newsletter](https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/) [Instagram](https://www.instagram.com) [Facebook](https://www.facebook.com/Hutter.Daniela) [Kontakt](https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/) [Buch Das Yin-Prinzip](https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/) Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: +436642250429
In dieser Episode von "Offenbar the Orville" analysieren wir die Handlung von "From Unknown Graves", insbesondere die Interaktionen zwischen den Crewmitgliedern der Orville und den neu entdeckten Charakteren Dr. Wilker und Timmis. Wir beleuchten die Bemühungen der Crew, Kontakt mit den Janissi aufzunehmen und reflektieren über die dadurch entstehenden Missverständnisse. Des Weiteren gehen wir auf das Design der futuristischen Szenen ein, die an "The Jetsons" erinnern, und analysieren die subtilen Hinweise auf die Hintergrundgeschichte der Kalons. Wir vertiefen uns auch in die persönlichen Beziehungsdynamiken an Bord der Orville und reflektieren über die getroffenen Entscheidungen der Charaktere. Eine überraschende Wendung in Johns Liebesleben sorgt für Spannung in der weiteren Handlung. Wir diskutieren mit 'Hoaxis' und 'Arne' über eine Szene, die das Verhalten zweier Charaktere in einer Serie thematisiert. Dabei analysieren wir die Beziehungsdynamik, die Handlungen der Figuren und reflektieren über Themen wie Kommunikation und zwischenmenschliche Interaktionen. Unsere Interpretationen werden durch Details wie Charakteroutfits und Hintergrundgeschichten vertieft. Zudem reflektieren wir über die Bedeutung von Komplimenten, die Komplexität menschlicher Beziehungen und die gesellschaftlichen Strukturen in der Serie, insbesondere das Matriarchat, sowie die Rolle von Männern in dieser Gesellschaft. Die Diskussion dreht sich um die Darstellung von Regeln, die Unterdrückung von Randgruppen und Frauen, sowie kulturelle Unterschiede in einer Szene aus einer Serie. Wir hinterfragen Klischees und Ungereimtheiten kritisch, betonen die Wichtigkeit von Transparenz und Ehrlichkeit in interkultureller Kommunikation und reflektieren über Gleichberechtigung. Dabei analysieren wir die Szene detailliert und nehmen humorvoll unlogische Elemente unter die Lupe. In einem weiteren Abschnitt besprechen wir humoristische Elemente in einer TV-Szene, bei der männliche Charaktere als dümmlich dargestellt werden, während weibliche Charaktere stark und führend sind. Wir diskutieren, wie diese Darstellung Stereotypen verstärkt und wie die Szene anders inszeniert werden könnte. Zudem loben wir Veränderungen in Charakter-Kostümen und Set-Designs, die die Geschichte realistischer erscheinen lassen. Wir werfen einen Blick auf die Zukunft humanoider Roboter und deren potenzielle Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Es wird umfassend über die möglichen Auswirkungen humanoider Roboter auf die Gesellschaft debattiert. Arne warnt vor sozialer Ungleichheit durch den großflächigen Einsatz von Robotern und schlägt eine Umverteilung des Reichtums vor, um Arbeitslosen finanzielle Unterstützung zu bieten. Wir analysieren die Science-Fiction-Elemente einer Episode kritisch und diskutieren über Technologiedarstellungen sowie Charakterentscheidungen. Insbesondere die Entwicklung des künstlichen Wesens Timmis, das Emotionen zu empfinden scheint, steht im Fokus. In einer Szene wird deutlich, dass die Schöpfer der Kalons in der Vergangenheit agierten und wir diskutieren Möglichkeiten einer friedlichen Koexistenz. Kritik wird an stereotypen Szenen und schlecht umgesetzten Dialogen geübt, insbesondere Johns Verhalten wird hinterfragt. Wir debattieren, wie Dialoge und Szenen besser integriert werden könnten, analysieren die Szene auf dem Planeten der Caelon mit Fokus auf Technologie-Ignoranz und ziehen humorvolle politische Analogien, um bestimmte Aspekte zu veranschaulichen. In einer weiteren Episode des Podcasts diskutieren wir die Entwicklung von Emotionen bei künstlicher Intelligenz und deren Einfluss auf moralisches Handeln. Dabei reflektieren wir über die Rolle von Emotionen und Empathie in interpersonellem Verhalten sowie den Einfluss von Kontakt und Interaktion zwischen verschiedenen Spezies oder Kulturen auf Verständnis und Empathie. Wir betonen die Wichtigkeit positiver Interaktionen für eine empathische Gesellschaft. In der Februar-Ausgabe unseres Podcasts analysieren wir verschiedene Szenen und Handlungsstränge einer Serie. Wir sprechen über die Bedeutung von Freundlichkeit gegenüber Dienstleistern und debattieren kritisch über die Entscheidungen von Charakteren in der Serie, insbesondere von Admiral Halsey und John Lamar. Interaktionen zwischen Figuren werden ebenfalls analysiert, um ihre Implikationen für die Handlung zu beleuchten. Abschließend geben wir einen Ausblick auf die nächste Folge und verabschieden uns von unseren Hörern. Bis zum nächsten Mal! Tschüss!
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Wir starten mit einer Wahlkampf-Botschaft des indischen Premierministers Narendra Modi an seine Anhänger. Er sagt, er glaube, dass er von Gott auserwählt sei. Dann sprechen wir über die Entscheidung des High Court in London, dem Wikileaks-Gründer Julian Assange zu erlauben, Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einzulegen. Anschließend diskutieren wir über die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Frankreich um 5,8 % im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Und zum Schluss gratulieren wir den Gewinnern der 77. Filmfestspiele von Cannes. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über den emotionalen und tränenreichen Abschied von Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Der Abschied markiert das Ende einer Ära. Außerdem sprechen wir über den öffentlichen Personennahverkehr in deutschen Großstädten, wo grundlegende Regeln der Koexistenz zunehmend missachtet werden. Hier sind dringend umfassende Leitlinien erforderlich, auch wenn das zugrunde liegende Problem vielleicht tiefer liegt. Göttliche Berufung oder politische Rhetorik? Julian Assange darf Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einlegen Frankreich reduziert Treibhausgasemissionen um 5,8 % Die drei Hauptpreise von Cannes 2024 gehen an Filme über Frauen Klopp und Liverpool nehmen tränenreichen Abschied Benimm dich im öffentlichen Nahverkehr!
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Wir starten mit einer Wahlkampf-Botschaft des indischen Premierministers Narendra Modi an seine Anhänger. Er sagt, er glaube, dass er von Gott auserwählt sei. Dann sprechen wir über die Entscheidung des High Court in London, dem Wikileaks-Gründer Julian Assange zu erlauben, Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einzulegen. Anschließend diskutieren wir über die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Frankreich um 5,8 % im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Und zum Schluss gratulieren wir den Gewinnern der 77. Filmfestspiele von Cannes. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über den emotionalen und tränenreichen Abschied von Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Der Abschied markiert das Ende einer Ära. Außerdem sprechen wir über den öffentlichen Personennahverkehr in deutschen Großstädten, wo grundlegende Regeln der Koexistenz zunehmend missachtet werden. Hier sind dringend umfassende Leitlinien erforderlich, auch wenn das zugrunde liegende Problem vielleicht tiefer liegt. Göttliche Berufung oder politische Rhetorik? Julian Assange darf Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einlegen Frankreich reduziert Treibhausgasemissionen um 5,8 % Die drei Hauptpreise von Cannes 2024 gehen an Filme über Frauen Klopp und Liverpool nehmen tränenreichen Abschied Benimm dich im öffentlichen Nahverkehr!
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Überwindung der Blockkonfrontation? Die Bonner Ostpolitik zwischen friedlicher Koexistenz und Wandel des Status quo“, so lautet der Vortragstitel von Bernd Rother, Senior Fellow der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Der Vortrag ist Teil des ersten Panels der Konferenz Kanzlerwechsel 1974, das unter dem Titel „Weltmacht wider Willen? Die bundesdeutsche Außen- und Sicherheitspolitik unter Brandt und Schmidt“ stand. Alle Vorträge und Diskussionen gibt es in voller Länge auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Vor fast 50 Jahren, am 6. Mai 1974, trat Willy Brandt vom Amt des Bundeskanzlers zurück, und zehn Tage später wurde Helmut Schmidt zu seinem Nachfolger gewählt. Aus diesem Anlass veranstalteten die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am 25. und 26. April 2024 eine internationale Konferenz unter dem Titel „Kanzlerwechsel 1974: Die Bundesrepublik zwischen Reformpolitik und Krisenmanagement“ in den Räumen der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Bildnachweis: © Dominik Dittberner
Das Thema der heutigen Episode ist mir, ebenso wie der Gast, ein besonderes Vergnügen: »Ist Gott tot?« Diese Frage verhandle ich mit Jan Juhani Steinmann. Jan, in Bern geboren, mütterlicherseits Finne, ist Philosoph, Dichter und Theologe. Er hat in Zürich, Berlin, St. Andrews, Heidelberg und Rom studiert. Forschungsaufenthalte wurden in Kopenhagen, Helsinki und Oxford durchgeführt. Seit 2019 ist er externer Lektor in Philosophie an der Universität Wien und seit 2023 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Unter der Betreuung von Prof. Konrad Paul Liessmann hat er 2021 an der Universität Wien in Philosophie promoviert. Zurzeit forscht er am Institut Catholique de Paris, an der Università di Roma LUMSA sowie an der Faculty of Divinity der University of Cambridge zur poetischen Phänomenologie im Kontext des Denkens von Kierkegaard, Nietzsche und Heidegger. Er ist ferner Begründer des Kollektivs Omnibus Omnia. Als persönliche Vorbemerkung zur Episode: Ich selbst bin Atheist / Agnostiker, aber stelle mir in den letzten Jahren immer häufiger die Frage, welche Rolle Religion beziehungsweise Glaube in der Strukturierung von Gesellschaften hat. Kann es sein, dass der Verlust von Religion oder Glaube in Summe für die Gesellschaft negative Folgen hat, die wir als »Aufklärer« nicht gerne sehen wollen? Stürzen wir gar ins Bodenlose? So beginnen wir die Episode mit der Frage nach der Aufklärung: Was ist passiert, welche Strukturen wurden entfernt und was hat diese Strukturen ersetzt? Folgt man der Dialektik der Aufklärung (nach Adorno und Horkheimer) gibt es einen Pfad, der von der Aufklärung in die Barbarei des 20. Jahrhunderts mündet. Was ist davon zu halten, von einem Weg, der gewissermaßen von Kant bis Auschwitz reicht? Wenn wir Nietzsche folgen: Ist Gott tot? Was hat er mit dieser Aussage eigentlich gemeint? Was oder wer ist dieser Gott, der nach Nietzsche tot sei? »Ist Autonomie etwas, das dem Menschen wesenhaft zukommt?« Schafft die Aufklärung nun Freiheit oder Unsicherheit oder gar beides? Das Projekt »des Westens« war eines, das stark mit dem Begriff der Freiheit verbunden (John Stuart Mill), aber haben wir die Kosten der Freiheit vergessen? »Freiheit bedeutet entscheiden zu können, aber auch entscheiden zu müssen.« Was hat es mit Freiheit und Verantwortung auf sich? »Wir können nicht so tun, als ob der Mensch nicht frei wäre« Ist dieser Begriff der Freiheit im Westen stärker ausgeprägt als in anderen Kulturen? »Das Christentum war immer auch ein Verfechter der Freiheit des Menschen.« Was ist das Zusammenspiel zwischen Gott und Religion? Gibt es Religion ohne Gott — denken wir etwa an die vielen parareligiösen aktivistischen Bewegungen der heutigen Zeit. Kann Religion (kultur)evolutionär betrachtet werden im Sinne, dass es Gesellschaften leistungsfähiger gemacht hat? Nutzen versus Wahrheit und wie erklärt sich die Sehnsucht vieler Menschen nach dem Göttlichen, dem Transzendenten? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Wiener Kreis und der Positivismus eine dominierende philosophische Schule als Gegenbewegung zu metaphysischen Ideen? Auch Bertrand Russell kann in diesem Zusammenhang genannt werden. Was ist der Bezug dieser Traditionen zu Big Data oder Künstlicher Intelligenz? »Selbst in einem materialistischen Weltbild treten Transzendenzen an allen Ecken und Enden auf.« Was sind Monaden im Sinne von Leibniz und was ist deren Relevanz in der Frage nach Gott? Neigen wir dazu, dort zu suchen, wo Licht ist und nicht unbedingt dort, wo wir die wichtigsten Dinge finden könnten? Bezwingt das Einfache das Relevante? Setzt das Göttliche den Vernünftigkeitsrahmen all unserer Fragen? Wo beginnt Leben, wo beginnt Bewusstsein? Benötigen wir Gott/Religion als Fundament menschlicher Moral? Ist eine Rückbindung an ein Absolutum notwendig? Welche Optionen haben wir für den Ausdruck von Moral? Religiöse Tradition / Überlieferung naturwissenschaftliche / philosophische Begründung Relativismus Nihilismus Ist Gott also selbst als Illusion oder Fiktion immer noch nützlich? »Wenn diese Religion (das Christentum) auch nicht wahr wäre, wäre sie doch moralisch das insgesamt fruchtbarste für ein globales Projekt der Koexistenz.« Was aber ist der Startpunkt für philosophische Begründungen? Ist diese willkürlich? Denn es gibt eine Pluralität an zunächst nicht vermittelten moralischen Systemen. Gäbe es eine Pathologie der Vernunft, wenn alles uniform wäre? Steht dann doch wieder ein Thema im Zentrum, auf das in diesem Podcast immer wieder Bezug genommen wird: der Dialog? »Wir sind auf unsere Selbstüberschreitung hin angelegt.« Was bedeutet Transzendenz? Ist es wichtig, Transzendenz in einer Gesellschaft zu haben, um diese Gesellschaft langfristig fruchtbar zu halten und auch Dinge wie Kunst zu ermöglichen, die über banalen und kurzfristigen Aktionismus hinausweist? »Der Mensch lebt ständig in Transzendenzen — wir haben an etwas größerem Teil, das mehr ist als ich, und das uns überschreiten muss.« Referenzen Andere Episoden Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 83: Robert Merton — Was ist Wissenschaft? Episode 74: Apocalype Always Episode 66: Selbstverbesserung — ein Gespräch mit Prof. Anna Schaffner Episode 61: Digitaler Humanismus, ein Gespräch mit Erich Prem Episode 56: Kunst und Zukunft Episode 55: Strukturen der Welt Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Jan Juhani Steinmann Homepage Jan Juhani Steinmann Omnibus Omnia Jan Juhani Steinmann auf Youtube Fachliche Referenzen John Stuart Mill, On Liberty G.W.F. Hegel: Phänomenologie des Geistes Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra Adorno/Horkheimer: Dialektik der Aufklärung Hans Urs von Balthasar: Glaubhaft ist nur Liebe Romano Guardini: Freiheit, Gnade, Schicksal Teilhard de Chardin: Der Mensch im Kosmos David Bentley Hart: The Experience of God: Being, Consciousness, Bliss. Bernhard Waldenfels: Hyperphänomene Emmanuel Falque: Crossing the Rubicon Johannes Hoff: Verteidigung des Heiligen Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten Sam Harris, The Moral Landscape Hilary Putnam, Vernunft, Wahrheit Geschichte Hans Küng, Weltethos Projekt
Kim Kardashian, Robert Habeck, Matt Navarra und der Digital Bash – beim OMR Festival 2024 gab es ein buntes Content-Festival mit wichtigen Botschaften, hilfreichen Tipps und enorm vielen Marketing Insights für die ganze Digitalgesellschaft. In der neuen Weekly Update-Folge des Digital Bash Podcast erklärt OnlineMarketing.de-Redakteur Niklas Lewanczik, welche zentralen Insights das Festival und der OMR x Digital Bash Livestream bereithielten und wie du dir diese auch nachträglich zu Gemüte führen kannst. Außerdem geht es um wichtige Updates wie die Einführung des Instagram Creator Marketplace in Deutschland und neue Story Sticker sowie KI-Werbe-Tools von Meta, TikToks Klage gegen das US-Gesetz samt Verkaufszwang und neue AI Labels auf TikTok und bei OpenAI, ein brandneues WhatsApp Layout, Tipps zur KI-gestützten SEO und diverse AI Updates wie den Test der Conversational AI auf YouTube. Höre dir die Folge in wenigen Minuten an und bleibe auch in der OMR-Woche up to date in diesen schnelllebigen Zeiten:OMR 2024: Kim Kardashian, Robert Habeck und das ganz normale Marketing-SpektakelInstagram launcht Creator Marketplace in Deutschland – mit AI SupportWhatsApp verändert das Layout deutlich: Das ist der neue LookInstagram launcht 4 neue Story Sticker: Add Yours Music, Cutouts, Frames und RevealMetas neue AI Tools für Ad-Erstellung: Zentralisiert über Advantage+ CreativeTikTok: Automatisches AI Label für KI-generierte Inhalte von anderen PlattformenVerkauf oder Verbot? TikTok klagt gegen US-GesetzAI SEO: Wie dir Künstliche Intelligenz bei deiner Suchmaschinenoptimierung hilftDas Schicksal der Content Creator im Zeitalter der KI: Austausch oder Koexistenz?OpenAI: Stack Overflow-Kooperation, KI-Content-Labels und neuer Media ManagerInformiere dich auch über unseren OMR x Digital Bash Livestream und hole dir dein Update zum großen Marketing Event.Das OnlineMarketing.de Team wünscht dir ein zauberhaftes Wochenende. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Netflix-Serie „Parasyte: The Grey“ basiert auf dem berühmten Manga „Parasyte“ von Hitoshi Iwaaki. Ursprünglich in den späten 1980ern veröffentlicht, erzählt der Manga die Geschichte von Shinichi Izumi, einem Schüler, der eines Nachts von einem mysteriösen Parasiten befallen wird. Dieser Parasit versucht, in sein Gehirn einzudringen, endet jedoch in seiner Hand und zwingt beide, künftig eine symbiotische Koexistenz zu führen. Wenn nur die anderen Parasiten nicht wären, deren einziges Ziel es zu sein scheint, Menschen zu fressen. Die Netflix-Serie, eine koreanische Adaption, versucht sich an einer Neuinterpretation dieser Prämisse. Während die Originalerzählung tief in die moralischen und existenziellen Dilemmata eintaucht, die aus dieser ungewöhnlichen Partnerschaft entstehen, hat Netflix eine andere Richtung eingeschlagen. Die Serie beginnt ähnlich, entwickelt sich jedoch schnell in eine Story, die komplett von der Manga-Vorlage abweicht. In dieser Folge vom Filmmagazin diskutieren wir, wie die Serie Elemente von Horror und Sci-Fi-Action nutzt, um die Zuschauer zu fesseln, aber möglicherweise die komplexeren philosophischen Fragen des Originals vernachlässigt. Die Darstellung der Parasiten und ihre Interaktion mit den Menschen bleibt ein zentrales Element jedoch wird die Charakterentwicklung, die im Manga besonders ausgeprägt ist, nicht ganz so tiefgehend behandelt. Es bleibt die Frage, ob diese Adaption die Essenz des Mangas (bzw. der Anime-Adaption, die sich meist an die Vorlage hält) dennoch einfangen kann.
Die einen macht der Partner wahnsinnig, weil sie oder er weder in der Küche noch bei der Wäsche oder sonst im Haushalt hilft. Die anderen rasten genau so aus, weil der Partner zwar hilft, aber die Wäsche ganz anders zusammen legt als man es selbst tun würde oder die Spülmaschine nach Chaos-Prinzip einräumt. In der ersten Bühnen-Show 2024 mit Claudia und Rolf geht es um die Psychohacks, die eine friedliche Koexistenz im Haushalt ermöglichen. Unter anderem erfahrt ihr, warum jeder dabei seinen Tanzbereich braucht und wieso es so wichtig ist, dem anderen Zeit zu geben. Weitere Tour-Termine findet ihr unter psychohacks.live.Ihr habt eine Frage oder ein Thema, für das ihr euren persönlichen Psychohack braucht? Dann schreibt an podcast@psychohacks.de.Diese Folge wird euch präsentiert von Notion. Notion ist ein Ort, an dem jedes Team schreiben, planen, organisieren und die Freude am Spielen wieder entdecken kann. Probiere Notion kostenlos aus! Gehe dazu einfach auf notion.com/psychohacks. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Wort "Ditty" ließe sich mit "Liedchen" ins Deutsche übersetzen – doch nette Belanglosigkeiten trällert die in Neu-Delhi geborene und aufgewachsene Aditi "Ditty" Veena nicht. Stattdessen befasst sich die Künstlerin und Klimaschutzaktivistin mit der "untrennbaren Verbindung von Musik und Natur", schreibt "sanfte und poetische Protestsongs, die uns anhalten, besser auf unsere Erde aufzupassen – und auf uns selbst." Seit 2022 lebt Ditty in Berlin und hat mit Musikern, die aus dem Umfeld von The Notwist, Stromae und Woodkid stammen, eine hochkarätige Band um sich versammelt. Die fünf Songs ihrer neuen EP "Skin" allerdings nahm sie an verschiedenen Orten ihrer indischen Heimat auf, deren musikalische Tradition bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise die Beatles beeinflusste, und deren Besonderheiten auch die Mittdreißigerin geprägt haben: "Ich bin in einem kolonialisierten Land aufgewachsen", erklärt sie, "in dem ich zwei Sprachen spreche und eine widersprüchliche Koexistenz von Kulturen kennengelernt habe." Da erscheint es plausibel, dass den englischsprachigen Stücken von "Skin" in naher Zukunft eine weitere EP namens "Kaali" folgen wird, deren Texte auf Hindi verfasst wurden. Egal aber, welcher Sprache sie sich bedient: Dittys Botschaft ist eine der Verbundenheit, der Achtsamkeit, der Emotionen; ob sie nun Bäume pflanzt, sich für sauberes Trinkwasser einsetzt, oder mit ihren Songs eine neue Perspektive auf Indien bietet, wo "gerade eine Indie-Szene zum Leben erwacht."
Das Wort "Ditty" ließe sich mit "Liedchen" ins Deutsche übersetzen – doch nette Belanglosigkeiten trällert die in Neu-Delhi geborene und aufgewachsene Aditi "Ditty" Veena nicht. Stattdessen befasst sich die Künstlerin und Klimaschutzaktivistin mit der "untrennbaren Verbindung von Musik und Natur", schreibt "sanfte und poetische Protestsongs, die uns anhalten, besser auf unsere Erde aufzupassen – und auf uns selbst." Seit 2022 lebt Ditty in Berlin und hat mit Musikern, die aus dem Umfeld von The Notwist, Stromae und Woodkid stammen, eine hochkarätige Band um sich versammelt. Die fünf Songs ihrer neuen EP "Skin" allerdings nahm sie an verschiedenen Orten ihrer indischen Heimat auf, deren musikalische Tradition bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise die Beatles beeinflusste, und deren Besonderheiten auch die Mittdreißigerin geprägt haben: "Ich bin in einem kolonialisierten Land aufgewachsen", erklärt sie, "in dem ich zwei Sprachen spreche und eine widersprüchliche Koexistenz von Kulturen kennengelernt habe." Da erscheint es plausibel, dass den englischsprachigen Stücken von "Skin" in naher Zukunft eine weitere EP namens "Kaali" folgen wird, deren Texte auf Hindi verfasst wurden. Egal aber, welcher Sprache sie sich bedient: Dittys Botschaft ist eine der Verbundenheit, der Achtsamkeit, der Emotionen; ob sie nun Bäume pflanzt, sich für sauberes Trinkwasser einsetzt, oder mit ihren Songs eine neue Perspektive auf Indien bietet, wo "gerade eine Indie-Szene zum Leben erwacht."
Das Wort "Ditty" ließe sich mit "Liedchen" ins Deutsche übersetzen – doch nette Belanglosigkeiten trällert die in Neu-Delhi geborene und aufgewachsene Aditi "Ditty" Veena nicht. Stattdessen befasst sich die Künstlerin und Klimaschutzaktivistin mit der "untrennbaren Verbindung von Musik und Natur", schreibt "sanfte und poetische Protestsongs, die uns anhalten, besser auf unsere Erde aufzupassen – und auf uns selbst." Seit 2022 lebt Ditty in Berlin und hat mit Musikern, die aus dem Umfeld von The Notwist, Stromae und Woodkid stammen, eine hochkarätige Band um sich versammelt. Die fünf Songs ihrer neuen EP "Skin" allerdings nahm sie an verschiedenen Orten ihrer indischen Heimat auf, deren musikalische Tradition bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise die Beatles beeinflusste, und deren Besonderheiten auch die Mittdreißigerin geprägt haben: "Ich bin in einem kolonialisierten Land aufgewachsen", erklärt sie, "in dem ich zwei Sprachen spreche und eine widersprüchliche Koexistenz von Kulturen kennengelernt habe." Da erscheint es plausibel, dass den englischsprachigen Stücken von "Skin" in naher Zukunft eine weitere EP namens "Kaali" folgen wird, deren Texte auf Hindi verfasst wurden. Egal aber, welcher Sprache sie sich bedient: Dittys Botschaft ist eine der Verbundenheit, der Achtsamkeit, der Emotionen; ob sie nun Bäume pflanzt, sich für sauberes Trinkwasser einsetzt, oder mit ihren Songs eine neue Perspektive auf Indien bietet, wo "gerade eine Indie-Szene zum Leben erwacht."
Das Wort "Ditty" ließe sich mit "Liedchen" ins Deutsche übersetzen – doch nette Belanglosigkeiten trällert die in Neu-Delhi geborene und aufgewachsene Aditi "Ditty" Veena nicht. Stattdessen befasst sich die Künstlerin und Klimaschutzaktivistin mit der "untrennbaren Verbindung von Musik und Natur", schreibt "sanfte und poetische Protestsongs, die uns anhalten, besser auf unsere Erde aufzupassen – und auf uns selbst." Seit 2022 lebt Ditty in Berlin und hat mit Musikern, die aus dem Umfeld von The Notwist, Stromae und Woodkid stammen, eine hochkarätige Band um sich versammelt. Die fünf Songs ihrer neuen EP "Skin" allerdings nahm sie an verschiedenen Orten ihrer indischen Heimat auf, deren musikalische Tradition bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise die Beatles beeinflusste, und deren Besonderheiten auch die Mittdreißigerin geprägt haben: "Ich bin in einem kolonialisierten Land aufgewachsen", erklärt sie, "in dem ich zwei Sprachen spreche und eine widersprüchliche Koexistenz von Kulturen kennengelernt habe." Da erscheint es plausibel, dass den englischsprachigen Stücken von "Skin" in naher Zukunft eine weitere EP namens "Kaali" folgen wird, deren Texte auf Hindi verfasst wurden. Egal aber, welcher Sprache sie sich bedient: Dittys Botschaft ist eine der Verbundenheit, der Achtsamkeit, der Emotionen; ob sie nun Bäume pflanzt, sich für sauberes Trinkwasser einsetzt, oder mit ihren Songs eine neue Perspektive auf Indien bietet, wo "gerade eine Indie-Szene zum Leben erwacht."
Bikerinnen und Wandervögel sollen die Wege teilen: Seit dem 1. Februar schreibt das Berner Strassenverkehrsgesetz grundsätzlich eine Koexistenz vor. Was das wirklich bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Das Beispiel eines neuen Bikewegs im Gurnigel zeigt Lösungen auf. Weiter in der Sendung: * Thun will am Kulturlokal Mokka festhalten. * Wallis will Weinbaubetriebe und Weinkellereien mit 140 Millionen Franken subventionieren.
Die Diskussion über künstliche Intelligenz (KI) geht über die technologischen Aspekte hinaus und berührt Fragen des Bewusstseins und der moralischen Verantwortung. Unternehmen und Entwickler müssen sich nicht nur darauf konzentrieren, was die KI kann, sondern auch darauf, wie sie eingesetzt wird und welchen Mehrwert sie für die Welt bringt. Es ist wichtig, bewusst zu entscheiden, wie KI-Technologie genutzt wird, um sicherzustellen, dass sie zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beiträgt.
Von 3D gedruckten Komponenten in der Automation & Robotik, bis hin zu einem neuen microLIGHT-System als Standard-Baukasten: Der Weg des industriellen 3D-Drucks bei ASS Maschinenbau. In dieser Folge war unser Kollege Ferdinand Bunte bei der ASS Maschinenbau GmbH zu Besuch und hat dort mit Wolfgang Breu und Thilo Puchert über das Thema 3D-Druck in der Automation gesprochen. Wie wurde die Technologie im Unternehmen implementiert, welche Vorteile haben sich daraus ergeben und was hat das Thema Nachhaltigkeit damit zu tun? Diese und andere Fragen werden von den drei im Podcast behandelt. (00:48) Begrüßung und Vorstellung (03:00) Was macht die ASS? (04:16) Sie werben mit dem Thema Nachhaltigkeit - Was hat es damit auf sich? (07:07) Wie ist die Geschichte mit 3D-Druck bei Ihnen im Haus? (08:34) Warum wurde sich für Markforged entschieden? (10:13) Koexistenz von klassischen Alubauteilen und 3D-Druck- Lösungen (15:17) Warum ist 3D-Druck für Sie nachhaltig? (17:21) Beschichtung (19:06) Wie hat sich der Prozess des 3D-Drucks bei Ihnen entwickelt? (Akzeptanz, Bedenken gegen Kunststoffteile...) (24:31) Welche neuen Kundenbeziehungen sind daraus entstanden? (27:25) Wie sah die Lernkurve im Unternehmen bezüglich 3D-Druck aus? (31:34) Warum haben Sie sich für die Mark3D als Partner entschieden? (33:50) Im Rückblick: Erwartungen vs. Realität / Welche Abteilungen nutzen den 3D-Drucker? (36:58) Welche positiven/negativen Effekte haben sich (unerwartet) ergeben? (40:16) Konkrete Mehrwerte des 3D-Drucks (42:03) Wie soll es in der Zukunft weitergehen? (49:00) Verabschiedung
Matthias trifft sein großes Vorbild, Deutschlands bekanntesten Wolfsfilmer Sebastian Koerner. Die beiden arbeiten zur Zeit an einem gemeinsamen Projekt: „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“. Sie haben einiges zu erzählen aus ihrem außergewöhnlichen Leben als Naturfilmer. Sebastian Koerner setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die wilden Wölfe ein. Der Biologe kennt sie wie kaum ein anderer. In dieser Folge teilt er sein Wissen und beantwortet wichtige und aktuelle Fragen zum Thema Wolf.
Diese Folge von „Grundsatz“ fasst die wichtigsten Ausführungen der Vortragenden des Symposiums „Die großen Erzählungen zu Europa“ zusammen, durch den Podcast führt wie gewohnt Moderator Gerhard Jelinek, das Symposium wurde moderiert von Thomas Köhler und Christian Mertens: In Ihrer Begrüßung zitiert Bettina Rausch-Amon, die Präsidentin der Politischen Akademie, einen Ausspruch des französischen Aussenministers Robert Schuman aus dem Jahre 1950: „Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.“ Rausch betont die Bedeutung dieser großartigen und unvergleichlichen Friedensidee und die Herausforderungen, mit denen diese Idee derzeit konfrontiert ist. Die Idee des Gemeinsamen und das grundsätzliche Bekenntnis dazu sei aber jedenfalls das Wichtigste. In ihrer Keynote spricht die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann über den „europäischen Traum“ und den Gefahren, denen die EU als Institution und die Demokratie insgesamt derzeit ausgesetzt sind. Dagegen steht die Kraft der EU, die sich vor allem aus vier Lehren speist, die Assmann in ihrer Keynote treffend beschreibt. Die EU sei nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch eine Rechts- und Wertegemeinschaft und eine Schutzmacht der Demokratie. Die Philosophin Marie-Luisa Frick spricht über „Europa und die umstrittenen Werte der Aufklärung“. Sie ergründet in ihrem Beitrag, was denn das richtige Ausmaß an „Toleranz“ sein könnte. Sie wirft die Frage auf, was aufgeklärte Toleranz sein soll und wie weit man gehen darf, um eine tolerante Gesellschaft zu erreichen, gerade dadurch, dass man die Intoleranz bloßstellt und sie bekämpft. Es sei überhaupt nicht klar, was eigentlich die Werte der Aufklärung seien, und man müsse darüber immer wieder streiten, nachdenken und sich gemeinschaftlich damit auseinandersetzen. Der Historiker Michael Gehler spannt einen Bogen von „Europa als Idee und Konstrukt vom Karl dem Großen bis zum Abschied von den Vereinigten Staaten von Europa“: Es sei interessant, dass die frühen Ideen zu Europa bereits auf spätere Europakonstruktionen hinweisen und sich Bezüge zur Gegenwart herstellen lassen würden. Dabei sei das Friedensmotiv ein sehr prägendes. Der Politikwissenschaftler Peter Nitschke streicht in seinem Beitrag besonders den Aspekt der „Integration Europas als Friedensgemeinschaft“ hervor. Er betont, dass wir über den derzeitigen Krieg in der Mitte Europas reden müssten, wenn wir über den Frieden in Europa sprechen wollen und wirft die Frage auf, ob wir in der Lage wären, diese Freiheit und die Menschenrechte auch zu verteidigen. Nitschke fordert eine rasche Schaffung einer militärischen Infrastruktur für das „Friedensprojekt Europa“. Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, referiert in seinem Beitrag über „Österreichs Erbe und Aufgabe in Mitteleuropa“: In einigen Ländern in Osteuropa sei die Differenzierung vom Westen die inzwischen größere Frage als die Differenzierung vom Osten, zumindest politisch. Brix konstatiert, dass wir die Chancen, die eine Zusammenarbeit im mitteleuropäischen Raum bieten würde, bisher noch nicht ausreichend politisch genutzt hätten. Die Politikwissenschaftlerin Melani Barlai referiert in ihrem Beitrag über die Visegrád-Länder, Russland und die USA: Der Begriff der „Zeitenwende“ impliziere nicht nur eine geopolitische Veränderung, sondern auch eine mögliche Verschiebung der Grundprinzipien der internationalen Ordnung. Die Positionierung der Visegrád-Länder, insbesondere Ungarns, verdeutliche die Spannung zwischen dem Wunsch nach sicherheitspolitischer Stabilität durch Annäherung an die USA und dem Bestreben, eine autonome politische und ideologische Linie zu verfolgen, mit den Vorstellungen einiger westlicher Demokratien kollidiere. Die EU müsse eine führende Rolle bei der Verteidigung und Förderung der internationalen Rechtsordnung und der universalen Menschenrechte spielen. Den zweiten Tag des Symposiums eröffnet die ukrainische Schriftstellerin und Journalistin Tanja Maljartschuk mit ihrer Keynote „Europa im Angesicht des Ukraine-Kriegs“: Sie habe den Eindruck, dass all die Gräueltaten und Verbrechen, die Russland bis zum heutigen Tag in der Ukraine begangen habe, den Beweis liefern sollten, dass der Kampf für fundamentale humanistische Werte und das Recht, in einer freien Gesellschaft zu leben, sinnlos und immer zum Scheitern verurteilt sei. Sie empfinde mehr denn je die Notwendigkeit eines vereinten, wehrhaften Europas und insbesondere eines vereinten Mitteleuropas als einen starken, selbständigen Teil davon. Der Historiker Wolfgang Müller beleuchtet in seinem Beitrag das Verhältnis zwischen Europa und Russland. Er gibt dabei einen spannenden Überblick über Jahrhunderte russischer Geschichte in einem oszillierenden Verhältnis zwischen Europäisierung und Selbstabschottung. Das Verhältnis Russland zu Europa sei seit dem Mittelalter oder der frühen Neuzeit eine zentrale politische, wirtschaftliche aber vor allem Identitätsfrage gewesen, so Müller. Ernst Bruckmüller, Historiker an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, führt in seinem Beitrag die Europäischen Dimensionen österreichischer Geschichte aus. Er spannt dabei den Bogen vom Mittelalter und dem Begriff des „Haus Österreich“ über den Zerfall der Monarchie und die Neuordnung nach dem zweiten Weltkrieg bis hin zur Neuzeit und den für das österreichische Nationalbewusstsein wichtigen Bezugspunkten „Staatsvertrag“ und „Neutralität“. Wolfgang Sobotka, Präsident des österreichischen Nationalrats, betont in seinem Redebeitrag die Aufgabe, über Europa zu reflektieren. Sobotka beleuchtet in seinem Beitrag die Fragmentierung Europas am Beispiel der verschiedenen Haltungen zum Krieg in Gaza und betont, dass aus seiner Sicht Österreich in der letzten Zeit einen enormen Beitrag geleistet habe, die europäische Idee auch aus einer anderen Perspektive wieder am Leben zu erhalten. Die Politikwissenschaftlerin und Philosophin Barbra Zehnpfennig analysiert in ihrem Beitrag die aktuellen Herausforderungen an das europäische Modell: Dem europäischen Modell seien in den letzten Jahren mächtige Gegner erwachsen, die keine friedliche Koexistenz anstreben, sondern dem Westen den Kampf angesagt hätten: Zehnpfennig nennt hier den radikalen Islam, die Großmacht China und Russland. Es ginge diesen Gegnern nicht bloß um Geländegewinne, sondern um das Aufbegehren gegen das Entscheidende, wofür Europa steht, nicht zuletzt die Freiheit.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Katrin Glinka und Kilian Heck über die tiefgreifenden Veränderungen und aktuellen Debatten, die digitale Technologien in der Kunstgeschichte hervorgerufen haben. Dabei diskutieren die Gäste die unterschiedlichen Ebenen der Digitalität in der Kunstgeschichte: vom Scannen der Werke bis hin zu konkreten Anwendungen computationeller Verfahren eröffnet sich ein breites Spektrum. Es zeigt sich einmal mehr, wie vielschichtig die Perspektiven auf das Digitale sind.Es wird betont, dass viele in der Kunstgeschichte digitale Technologien noch immer auf die Digitalisierung von Material reduzieren. Die Potentiale digitaler Methoden werden dabei kaum gesehen oder vorschnell abgeurteilt. Unterstützungssysteme im Bereich Information Retrieval, die zu einer steigenden Zugänglichkeit und Auffindbarkeit von Forschungsmaterial sorgen, werden unreflektiert angenommen. Dagegen werden unter vorgehaltender Hand empirisch-statistische Verfahren als intransparent und verflachend abgeurteilt. Einig ist man sich hingegen wieder, wenn es um das Einsatzgebiet Provenienzforschung geht.Doch diese scheinbare Transparenz von etablierten Wissensspeichern muss hinsichtlich der historisch belasteten Beschreibungskategorien hinterfragt werden. Gleiches gilt für die Beschaffenheit der aktuell genutzten technischen Lösungen wie beispielsweise Sammlungsdatenbanken, die aktuell nicht vollumfänglich eine Vielfalt an Interpretationen und die Koexistenz von Widersprüchen ermöglichen.Hinzu kommt noch, dass sich Kunstgeschichtlerinnen und Kunstgeschichtler mit einer zunehmenden Komplexität und Vielfalt von Bildmaterial konfrontiert sehen. Das verlangt eine Anpassung der etablierten Analysemethoden und den Mut, sich außerhalb der traditionellen Komfortzonen zu bewegen. Es wird dafür plädiert, auch Fehler zu akzeptieren und tradierte, vorurteilsbehaftete Wissenssysteme kritisch zu reflektieren. Die Diskussion unterstreicht zudem die Bedeutung einer bildwissenschaftlichen Kompetenz und die anhaltende Notwendigkeit, die Fähigkeiten im Umgang mit modernen, auch KI-generierten Bildern zu schärfen. Schließlich wird auf die Rolle digitaler Technologien bei der Sicherung von Kulturerbe eingegangen. Trotz der Potenziale dieser Ansätze bleibt die Akzeptanz und Integration in die klassische Kunstgeschichte eine Herausforderung. Ob dies auch einer (unbegründeten) Sorge um die eigene Daseinsberechtigung herrührt, muss unbeantwortet bleiben. Es ist im Gespräch jedoch deutlich geworden, dass gerade die Koexistenz klassischer und digitaler Methoden notwendig ist. Denn am Ende haben wir als Wissenschaftlerinnen und Wissenschafler doch das gleiche Ziel: Wissen schaffen.Dr. des. Katrin Glinka ist Kulturwissenschaftlerin und aktuell Head of HCC Data Lab an der Freien Universität Berlin bei der Forschungsgruppe Human-Centered Computing (HCC).Prof. Dr. Kilian Heck ist Kunsthistoriker und hat den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Greifswald inne.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
„99 Kriegsminister, Streichholz und Benzinkanister, hielten sich für schlaue Leute, witterten schon fette Beute, riefen: „Krieg!“, und wollten Macht, Mann, wer hätte das gedacht? sang Nena 1983. Damals wusste der Robert vermutlich noch nicht einmal, dass er den Kriegsdienst verweigern würde. Und schon gar nicht, dass er vierzig Jahre später als Wirtschaftsminister für die Waffenindustrie trommeln und für massive Aufrüstung einer Kriegspartei und des eigenen Landes werben würde. Wahrscheinlich wusste er auch nicht, dass seine Parteigenossinnen fröhliche Selfies von der sogenannten Sicherheitskonferenz, damals hieß sie ja noch Wehrkundetagung, verbreiten würden, als befänden sie sich auf einer Party. Wer wollte ihnen auch den Spaß verderben, auch wenn zumindest ein seriöser Anstrich, für eine ernste Lage, sich besser machen würde? Immerhin demonstrieren gleichzeitig vor der Türe und in der ganzen Stadt Friedensbewegte, die ohne zu tötendes Menschenmaterial und Zerstörung ganzer Länder und Ökosysteme über Diplomatie zu einer friedlichen Koexistenz gelangen wollen. Irgendwie trübt das die Event-Stimmung. Das wussten sie bereits vorher. Wurden der parallel stattfindenden Internationalen Friedenskonferenz möglicherweise deshalb die Gelder gestrichen? Mit Schreiben vom 6. Februar 2024 informierten Kulturreferent Anton Biebl und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter den Trägerkreis der Internationalen Münchner Friedenskonferenz, dass das Kulturreferat die Friedenskonferenz im Jahr 2024 und auch künftig nicht mehr fördert. Ein Stadtratsbeschluss dazu konnte nicht vorliegen. Der Antrag von SPD/Volt und den Grünen/Rosa Liste, federführend von Mona Fuchs, zur Streichung der Gelder war fünf Tage zuvor, am 1. Februar gestellt worden. Hören Sie unseren Beitrag „Frieden ist out, Waffen-Event in“ mit Auszügen aus einem Kommentar von Rechtsanwalt Jürgen Müller, Mitinitiator und Koordinator des wir-gemeinsam Bündnis: https://wir-gemeinsam-buendnis.de/trocknet-muenchen-frieden-finanziell-aus/ Foto von links: Die Grünen-Politikerinnen Agnieszka Brugger, Katharina Schulze, Katja Beul, Riccarda Lang, Merle Spellerberg und Deborah Düring.
In seiner Heimat Haifa erlebte der jüdische Autor Tomer Dotan-Dreyfus die Koexistenz von Juden und Arabern. Doch seit dem Angriff der Hamas hat sich alles für ihn verändert. Gespräche über den Konflikt seien kompliziert – aber ein Weg, ihn zu lösen. Heise, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In Folge 3 unseres Jahresrückblicks geht es um den neuen Krieg im Nahen Osten und welche Auswirkungen er auf Muslime und Juden in Österreich hat. Der Imam Ramazan Demir und der Rabbiner Schlomo Hofmeister touren seit zehn Jahren durch Schulen und halten Vorträge, um den Dialog ihrer Religionen zu stärken. Wie hat der Terroranschlag vom 7. Oktober auf Israel und der Kriegsausbruch im Nahen Osten ihre Arbeit verändert?
Der Künstler Abed Abdi setzt sich seit Jahrzehnten für eine Koexistenz von Palästinensern und Israelis ein. Seine Erfahrungen als Flüchtlingskind spiegeln sich auch in seinen Bildern wider. Jetzt sind sie in Dresden zu sehen.Kürsten, Sylviewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Familien und (Familien-)Unternehmen – sind sich von der Struktur her gar nicht mal so unähnlich. Beide sind ein System, in dem verschiedenste Charaktere aufeinandertreffen und die miteinander auskommen respektive arbeiten müssen. Long story short: Man liebt sich – oder eben nicht. Dabei wäre eine friedliche Koexistenz maximal einfach, würde man ein paar grundsätzliche Dinge beachten. Welche das sind, darüber spreche ich in dieser neuen Serie. Wer reinhört, macht's vielleicht ab jetzt anders. Wär grandios!
Es gibt aktuell rund 20 sesshafte Wölfe in Hessen, aber in diesem Jahr sorgt Isegrim für viele Schlagzeilen: Die Zahl der von Wölfen getöteten Nutztiere ist dieses Jahr in Hessen deutlich gestiegen. Bis Ende März waren es bei 13 Angriffen fast 30 Tiere. Und so gibt es 15 Jahre nachdem der erste Wolf in Hessen gesichtet wurde, mal wieder eine Debatte darum, wie viele Wölfe im dicht besiedelten Deutschland leben können und ob die streng geschützten Tiere bei Problemen nicht auch dezimiert - sprich: geschossen - werden sollten. In anderen Ländern Europas, beispielsweise in Italien und Rumänien, gibt es eine ähnliche Debatte: Und zwar um die dortigen Bären. Und im fernen Thailand sorgen Elefanten für Aufregung, die die Nationalparks verlassen, Felder plündern und mitunter sogar Bauern töten: Wie geht es weiter, wenn der Artenschutz erfolgreich war? Wie vielen Raubtieren bietet ein dicht besiedeltes Land wie Deutschland Platz? Wie kommen wir vom Konflikt mit den Tieren zur friedlichen Koexistenz?
Anfang April hat ein Bär im Trentino einen Jogger attackiert und getötet. Seitdem wird nicht nur dort über das Zusammenleben von Bär und Mensch kontrovers diskutiert. Auch in Bayern sind mehrfach Spuren von Braunbären gesichtet worden. Und die Frage steht im Raum: Ist die Koexistenz von Mensch und Bär auf engem Raum überhaupt möglich?
2006 und 2009 hatte Brigitta Regauer auf ihrer Alm oberhalb des Spitzingsees bereits Besuch von Wolf und Bär. Seitdem beschäftigt sie als Wolfsbeauftragte des almwirtschaftlichen Vereins die Frage, wie und ob eine Koexistenz mit den großen Raubtieren möglich ist.
Ist es nicht schön, dass man morgens die Vögel zwitschern hört? Jan ist ganz selig, weil der Frühling endlich kommt! Er und Minh Thu sprechen heute ansonsten über diese Themen: Welche Strategien es gibt, um gegen Wohnungsknappheit vorzugehen und warum überlegt wird, die Möglichkeit, Wohnungen zu tauschen, im Mietrecht zu verankern. (01:00) Wie sich die Lage im Sudan zuspitzt. (07:08) Warum wir wieder über Problembären sprechen und wie friedliche Koexistenz mit Raubtieren möglich sein kann. (11:21) Wir freuen uns immer über Feedback oder Themenvorschläge von euch. Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Mehr News aus unserem Team gibt es auf Instagram bei @tickr.news. Von 0630.
Eine Sendung mit Torsten Teichmann, ARD-Studio Washington, und Wolfgang Heinemann Moderation: Juliane Eisenführ Seinen 150. Geburtstag beging der Yellowstone Nationalpark im Jahre 2022. Als er 1872 im Nordosten der USA gegründet wurde, war Wilhelm I. Kaiser des jungen Deutschen Reichs. Und in den Vereinigten Staaten von Amerika zog es immer mehr Einwanderer in den "Wilden Westen". Sie siedelten, wo bislang nur "Native Americans" in friedlicher Koexistenz mit Büffeln, Bären und Wölfen lebten. Der Tierschutz überwog nicht, - eher das Erholungs-Interesse - als das riesige Yellowstone-Gelände vulkanischen Ursprungs damals geschützt wurde. Als Sehenswürdigkeit sollte es darüber hinaus europäischen Schlössern und Kathedralen Paroli bieten. Viele Touristen durchgängig übers Jahr im Yellowstone Nationalpark Seitdem kommen sommers wie winters ungezählte Touristen - aber hat sich auch viel verändert. Diverse Naturschutzkonzepte entstanden, wurden umgesetzt und wieder verworfen. "Versuch und Irrtum" prägt bis heute den Umgang mit dem wilden und artenreichen Park. So berichtete Wolfgang Heinemann vor 20 Jahren zum Beispiel von dem "Schneemobil-Krieg". Torsten Teichmann kann im Gespräch mit Juliane Eisenführ heute erzählen: Kompromiss gefunden. Ausgangspunkt der Gespräche sind Auszüge aus Reportagen von Wolfgang Heinemann und Markus Wolff aus dem Jahr 2000 und von Wolfgang Heinemann und Susanne Hülsmeyer aus dem Jahr 2002.
Der Kalte Krieg ist in vollem Gange, als Nikita Chruschtschow 1959 quer durch die USA reist. Dabei trifft er die politischen und wirtschaftlichen Eliten des Landes, aber auch die Prominenz Hollywoods. Sein Ziel: Er will den Amerikanern ein menschliches Bild des Kommunismus präsentieren. Es ist eine Reise voller Missverständnisse und gegenseitigen Anschuldigungen, bei der es am Ende aber doch zu einer Annäherung kommt. Die Reise markiert den Beginn einer Normalisierung in den Beziehungen der beiden Grossmächten. Das Zustandekommen der Reise ist eng mit der Person von Nikita Chruschtschow verbunden. Zu Beginn seiner Amtszeit stösst er verschiedene Reformen an. So leitet er die Entstalinisierung ein, gegenüber dem Westen setzt er auf das Konzept der «friedlichen Koexistenz». Die Reise illustriert einen einmaligen Moment in der Geschichte, als beide Seiten an einer Neuordnung der Beziehungen interessiert waren und die Sowjetunion aufgrund der Reformen von einem Optimismus erfasst wurde, die USA langfristig zu überdauern. Zu Gast ist Michel Abesser, Osteuropahistoriker an der Universität Freiburg. Er ist spezialisiert auf die Geschichte der Sowjetunion nach 1953 und hat über diese Zeit ein Buch veröffentlicht.
Mit Igel, Spatz und Fledermaus auf Du und Du? Die Stadt gilt als rein menschlicher Lebensraum. Aber die Tiere sind trotzdem da. Wie geht es der urbanen Fauna? Und wie können Habitate in der Stadt gerettet werden?
Die Themen: Biden sieht keinen möglichen Sieg für Putin; Lawrow will zurück zu Koexistenz wie im Kalten Krieg; SPD in Umfragen vor der Union; Habeck will "Kriegsgewinne" zusätzlich besteuern; Verschobene Operationen in Köln nach Karneval; Der Todestag von The Notorious B.I.G.; Neue Coronafälle bei Let's Dance und Rückruf bei Fitbit Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee