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Der Journalist, Kult-Moderator und Musiker über die Hamburger Musikszene, Rock 'n' Roll und den Eurovision Song Contest. Unser Partner in dieser Woche ist die INC art fair.
Ich bin "SARIFE AFONSO" und komme aus Hamburg. Als Teenagerin habe ich mich sehr oft unverstanden gefühlt, irgendwie wie ein Alien. Mit 18 zog ich nach Hamburg, um meinen heimlichen Traum zu verwirklichen, meine eigene Musik zu schreiben. Mir war es sehr wichtig, meine Erlebnisse mit der Musik zu verarbeiten. So konnte ich auf meine ganz eigene Art mein Erlebtes in Musik fassen. Ich schrieb über meine Depressionen und Angststörungen und alles was mich sonst noch beschäftigte. Innerhalb kürzester Zeit habe ich meine erste Single „Careful“ veröffentlicht und den Start in der Hamburger Musikszene mit meinem Release-Konzert im Cascadas (November 2021) gefeiert. Seitdem folgten weitere Konzerte im Grünen Jäger, Mojo Jazz Café, Grünspan, Fischhalle Harburg, 48h Wilhelmsburg Festival und im Sommer 2022 gewann ich das Popstipendium der BVG Pop und RockCity. Meine Musik dreht sich um das Thema Mental Health und ich möchte als Sprachrohr dienen für diejenigen, die noch nicht den Mut haben über ihre eigene Geschichte zu reden. Ich möchte der Gesellschaft die Angst nehmen, über ihre Psyche zu sprechen und achtsam mit sich selbst umzugehen. „Wenn es auch nur eine einzige Person gibt, die meine Musik hört und sich gehört und gesehen fühlt, dann weiß ich, dass diese Reise nicht umsonst ist und ich auf dem richtigen Weg bin“. Nun steht meine neue Single in den Startlöchern! „Music“, die ihr ab dem 05. Mai auf allen Streaming-Plattformen hören könnt. Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen können . Ich glaube, es gibt gewisse Tore, die einzig die Krankheit öffnen kann . Es gibt jedenfalls einen Gesundheitszustand, der es uns nicht erlaubt, alles zu verstehen . Vielleicht verschließt uns die Krankheit einige Wahrheiten. Ebenso aber, verschließt uns die Gesundheit andere, oder führt uns davon weg, so dass wir uns nicht mehr darum kümmern . Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bisschen beschränkt gewesen wäre - wie solche, die nie gereist sind. https://www.instagram.com/sarife_official/ “ Crazy Robot " © Dag Reinbott | TerraSound.de
1976 schaffte die deutsche Band Lake den Sprung in die USA. Dort tourten sie auch mit den Südstaatenrockern von Lynyrd Skynyrd. Aber was wurde aus der aufstrebenden Band? Lake haben sich 1973 in Deutschland gegründet, in dem beschaulichen Nordseestädtchen Husum. Dabei klingen Lake aber nicht nach norddeutscher Kühlheit oder sogar Seemannsliedern. Viel mehr versprüht die Band einen Flair von Kalifornien und Sonne auf der Haut. Und wir hören in der Musik von Lake auch einen Hauch der Eagles und "Hotel California", ein bisschen Wishbone Ash, Supertramp und auch ein bisschen Steely-Dan-Flair. Wie konnte Rock- und Popmusik auf Weltniveau in der kleinen Nordseestadt Husum entstehen? Da hat vor allem die Nähe zur Metropolregion Hamburg geholfen, erklärt SWR1-Musikredakteur Christian Pfarr: "Hamburg ist damals die stärkste Basis für Rockmusik in Deutschland gewesen!" Und damit war Hamburg auch für viele internationale Künstler ein guter Anlaufpunkt um von dort aus Musik zu machen. Innerhalb der Hamburger-Musikszene gab es dann auch einen regen Austausch. Da spielten einige Musiker gleich in mehreren Bands und haben auch immer mal wieder in anderen Gruppen ausgeholfen. Und auch bei Lake gab es bis heute eine relativ hohe Fluktuation der Bandmitglieder. Auch Udo Dahmen der heutige Geschäftsführer und Professor der Popakademie in Mannheim war als Schlagzeuger mal Teil der Band Lake. Mit ihrer Single "Time Bomb" feierten Lake dann auch erste Erfolge in Amerika und als eine Tour anstand, schaffte die Band es tatsächlich über alte Kontakte, als Supportband mit den großen Lynyrd Skynyrd durch die USA touren zu dürfen, was für eine kleine Band aus Deutschland nochmal einen ordentlichen Push bedeuten sollte. Warum der große internationale Durchbruch doch nicht kam, darüber sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Lake” wird im Podcast gesprochen 02:53 Mins – “On The Run” 12:34 Mins – “Between the Lines” 18:46 Mins – “Time Bomb” 24:44 Mins – “Do I Love You” 29:07 Mins – “Chasing Colours” 33:41 Mins – “Jesus Came Down” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 10:16 Mins – “Motorbiene” von Rudolf Rock und die Schocker 26:29 Mins – “Scharmützel am Baggersee” von Wolfgang Petersen 28:19 Mins – “Da Da Da” von Trio 28:34 Mins – “Du knallst in mein Leben” von Udo Lindenberg __________ Links zum Podcast: Offizielle Website von Lake: https://www.lake-music.de/lake.html Bandbiographie bei laut.de: https://www.laut.de/Lake Album Review zu “Lake” bei Allmusic: https://www.allmusic.com/album/lake-mw0000372620 Interview mit Detlef Petersen: http://lake_paradiseisland.tripod.com/html/de/itvw_detlef.htm __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Ernüchterung statt Feierlaune - mit Sina-Mareike Schulte im Jazz, mit Friederike Meyer und Stefanie Hochmuth in der Hamburger Musikszene und im Film "Das Leben der Berger" über einen sog. Ehrenmord"
fluppe (ganz wichtig mit kleinem “f”!) sind gerade in der Hamburger Musikszene in aller Munde, auch wenn sie erst ein paar Singles auf den Markt gebracht haben. Vergleiche mit Tocotronic werden gezogen und die gute alte Hamburger Schule aus der Mottenkiste geholt. Wie die Jungs damit umgehen, hört ihr in unserem Interview, das die Moderatoren Max und Mischa mit der Band geführt haben. Begeistert hat die Band jüngst auch auf dem Hamburger Reeperbahn Festival. Die erste EP „Billstedt“ steht in den Startlöchern. Warum sie die Platte ausgerechnet nach diesem eher uncoolen Stadtteil im Hamburger Osten benannt haben, hört Ihr ebenfalls in unserem Interview. Mehr zu fluppe gibt es hier: https://fluppeband.bandcamp.com und hier: https://www.facebook.com/fluppeband/ Mehr tolle Interviews und Show von Radio Brennt! findet Ihr auf http://www.radiobrennt.de/
Tetrao Urogallus ist der lateinische Name für den Auerhahn, der David Nesselhauf und Dennis Rux zu ihrem neuen Musikprojekt inspiriert hat. Wir haben die beiden Musiker im Hamburger Knust nach einem Konzert von Davids anderem Projekt The Drawbars getroffen. David und Dennis sind sehr umtriebig in der Hamburger Musikszene, Dennis als Betreiber der Yeah! Yeah! Yeah! Tonstudios sowie als Gitarrist in verschiedenen Projekten wie der Garage Punk Supergroup Thee Pounders. David ist als Bassist der Hamburger Funk-Helden Diazpora sowie beim Orgentrio The Drawbars aktiv und macht auch solo unter seinem eigenen Namen Musik. Im Interview erzählen sie Stefan und Max von Radio Brennt! wie die der Auerhahn zu ihrem neuen Musikstil inspiriert hat, der sich irgendwo zwischen Soul und Proto-Metal à la Black Sabbath bewegt und laut unserem Moderator Max klingt wie das „finale Level von Super Mario wenn man auf Bowser trifft“. Natürlich werden auch die anderen Mitwirkenden bei Tetrao Urogallus gewürdigt, allesamt alte Bekannte aus dem Yeah! Yeah! Yeah! Und Diazpora Kosmos. Jetzt erscheint die erste selbstbetitelte Single der Band zunächst nur digital, der in nächster Zeit weitere Stücke folgen werden. Anfang nächsten Jahres soll es dann auch ein Album geben. Gespannt sein darf man auch auf die Bühnenperformance von Tetrao Urogallus, auf die man aber wegen der Corona-Krise noch etwas warten muss. Bei uns hört ihr neben dem Interview auch die erste Single „Tetrao Urogallus“, die bei Color Red Records erscheint. Mehr Radio Brennt!: http://www.radiobrennt.de/ Mehr Tetrao Urogallus: https://www.facebook.com/gallusmajor Zu Color Red Records: https://www.color-red.co/ Coverfoto by Marcio Faustino
Wir wollen über Kreativität sprechen – und was liegt dabei als Konzerthaus näher, als über Musikalische Kreativität zu sprechen. Was ist musikalische Kreativität, wie hat sich der musikalische Kreativitätsbegriff in den Jahren verändert, und welches Umfeld braucht es um musikalische Kreativität zu befördern? Dafür haben wir uns den Musiker, Komponisten und Hörspielmacher Felix Kubin eingeladen – seit 40 Jahren ein Hansdampf in allen Gassen der Hamburger Musikszene. Wir sprechen mit ihm über seine Definition von Kreativität, seine kreative Laufbahn und seine Vorbilder.
Sein Tod hat fassungslos gemacht. Mit nur 45 Jahren starb Roger Cicero an den Folgen eines Hirninfarkts. Der begnadete Jazz- und Swingmusiker war zu diesem Zeitpunkt, im März 2016, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, er hatte gerade ein neues Album veröffentlicht, war zweimal für den Echo nominiert, wollte auf Tour gehen. Für seinen Musikerkollegen, den Pianisten Joja Wendt, klafft seitdem eine Lücke in der deutschen Musikwelt – die auch nie wieder geschlossen werden wird. „Seine Farbe, sein Wesen, sein Esprit wird für immer fehlen. So etwas gibt es nicht noch mal“, erzählt Joja Wendt in dieser Folge von „Geliebt & Unvergessen“. „Wir haben ganz tolle Sänger in Deutschland, aber Roger war ein Virtuose, so einen haben wir noch nie gehabt und kriegen wir auch nie wieder. So ein Genie fällt nicht dauernd vom Himmel.“ In diesem Jahr wäre Roger Cicero 50 Jahre alt geworden. Joja Wendt kannte den Sänger bereits als jungen Mann. Anfang der 90er-Jahre studierten die beiden Musiker in den Niederlanden an der „Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten“ in Hilversum. Im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Jule Bleyer erzählt Joja Wendt vor allem von der Zeit, bevor Roger Cicero berühmt wurde: Wie er als Student war, danach ziemlich mittellos durch die Hamburger Musikszene tingelte, im Angie's Nightclub auftrat und eher durch glückliche Umstände seinen großen Durchbruch erlebte.
Terry Krug ist Unternehmerin und Netzwerkerin, die mit ihrer Tanzhalle St. Pauli, einem Livemusik-Club auf der Reeperbahn, Hamburger Musikgeschichte mitgeschrieben hat. Hier traten Bands wie Revolverheld oder Moderat auf, bevor sie ihre großen Durchbrüche feierten. Ihr Club fiel allerdings der Gentrifizierung zum Opfer. Sie musste schlussendlich dicht machen. Wie sichert man aber die musikalische Attraktivität einer Stadt, in der die Mieten durch die Decke gehen und sich dadurch der Clubbetrieb nicht mehr rechnet? Und genau hier kommt Terry Krug ins Spiel. Terry Krug lenkte und unterstützte als Gründungsmitglied, Geschäftsführerin und Vorstandsvorsitzende des Interessenverbandes der Hamburger Konzertbühnen und Musik-Clubs Clubkombinat Hamburg viele Jahre die Geschicke der Hamburger Musikszene. Außerdem gehört sie zu den Geburtshelfern der einmaligen Hamburger Stiftung zur Stärkung privater Musikbühnen, in dessen Vorstand sie bis heute aktiv tätig ist. Ihr Ziel: die musikalische Attraktivität der Stadt zu sichern und für sinnvolle Investitionen die Liquidität zur Verfügung zu stellen. Wie genau das aussah, das erzählt Terry Krug in meiner aktuellen Podcastfolge.
Holly Would Surrender sind schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Besetzungen in der deutschen Pop-Punk-Landschaft unterwegs. Dabei haben sie sich einen Ruf als erstklassige Liveband erspielt und waren schon mit Szenegrößen wie Zebrahead und zuletzt mit den Ska-Punk-Legenden von Reel Big Fish auf Tour. Jetzt haben die Jungs um Frontmann Ole eine neue EP vorgestellt, die auf den Namen “Wish You Were Bread” hört. Im Podcast erfahrt Ihr wie es bei Holly Would Surrender hinter den Kulissen zugeht, wie man eine Band über viele Jahre mit wechselnden Besetzungen aufrecht erhält und wie der schlimmste Gig der Band aussah. Wir danken der Band für Ihren Besuch und dafür, dass wir ihre Musik im Podcast veröffentlichen dürfen. Ebenso geht ein Dank an The Bottom Line, von denen Ihr ebenfalls Musik im Podcast hört. Radio Brennt! ist ein ehrenamtliches Projekt der Moderatoren Alex, Stefan und Mischa, die sich einmal im Monat eine lokale Band oder einen lokalen Künstler aus der Hamburger Musikszene ins Studio beim Sender Tide.radio ein. Die Sendung hört Ihr in voller Länge an jedem 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr auf Tide.radio und unter www.tidenet.de und auf www.radiobrennt.de. Aus rechtlichen Gründen ist die Podcast-Version leicht gekürzt. Mehr von Radio Brennt! gibt es unter: https://www.hollywouldsurrender.com/ Songs: 01: Holly Would Surrender – What Do We Do Now 02: The Bottom Line – Reasons 03: Holly Would Surrender – Throw It All Away 04: Holly Would Surrender - Centerfold
Auf diese Ausgabe von Radio Brennt! habe ich mich besonders gefreut. Denn dieses Mal hatten wir die St. Pauli-Allstar-Band Thee Pounders zu Gast. Mit Anfang 20 war ich viel auf Garage Punk Konzerten unterwegs, auf denen Thee Pounders oft die Support-Band war. Über einige Jahre waren sie ein fester Bestandteil der Hamburger Musikszene, nicht zuletzt deshalb, weil alle Mitglieder gestandene Musiker mit einer langen Bandvorgeschichte sind. So spielen u.a. ehemalige Mitglieder von Bands wie den Trashmonkeys, Nixon Now, Prollhead und The Punkles bei Thee Pounders. Sänger ist VJ Vasted, der seine Kunst u.a. für Deichkind einsetzt. Immerhin zwei Pounders, Dennis Rux, seines Zeichens auch Chef der berühmten Yeah!Yeah!Yeah! Studios und Eckhardt Marheinicke, sonst auch bei der Barage-Band The Cool tätig konnten wir ins Studio bekommen. 6 Jahre haben Thee Pounders zwischenzeitlich pausiert. Dass die legendäre St. Pauli Supergroup nun für ein vorerst einziges Konzert und eine EP wieder zusammen kommt, dafür ist der nicht minder legendäre DJ Starlight Steven verantwortlich, der die Band zu seinem runden Geburtstag wieder zusammengebracht hat und der unser dritter Gast in der Sendung ist. Somit sind gleich drei absolute Vinyl-Freaks bei Radio Brennt! an den Mikrofonen und natürlich auch an den Plattentellern, denn heute gibt es nur Garage-Perlen direkt vom Plattenteller auf die Ohren. Wir bedanken uns bei allen Bands und auch bei den Sikorski Musikverlagen für die Erlaubnis die Songs aus der Sendung für den Podcast zu verwenden! Wer mehr von den Pounders sehen und hören will, schaut auf Facebook: https://www.facebook.com/thee.pounders Intro-Song: Smiling Cynic - "It's a Jazz Thing" via opsound.org Playlist: 1. Thee Pounders – Wild Man 2. Velvet Haze – Last Day on Earth 3. The Spookies – Sorry Baby, I fell asleep 4. Painted Air – Take a Drive 5. Los Chijuas – Changing the Colors of Life 6. Los Explosivos – Barracuda 7. Thee Pounders – Mind over Matter 8. Aus Omas Plattenkiste: Henry Vahl – Was soll’n wir denn im Altersheim? Hamburgs Nummer 1 Underground-Musiksendung gibt es jetzt auch als Podcast. Einmal im Monat stellen sich Stefan, Alex und Mischa in unterschiedlichen Kombinationen ins Studio von Hamburgs führendem Musiksender Tide 96.0 und laden (meistens) eine Band aus der haseatischen Musikszene ein, die die Mehrheit der Hörer noch nicht kennen dürfte. Das macht Radio Brennt! (benannt nach dem Ärzte-Song) zu einer Sendung für Musikentdecker. Auf das Ohr gibt es so ziemlich alles, außer elektronischer Musik. Die Moderatoren hatten schon Singer/Songwriter, Punk-, Pop-, Rock ' n Roll und sogar Funkbands zu Gast. Eine Stunde reden die Moderatoren mit ihren Gästen über Gott und die Welt und vor allem natürlich über Musik. Das musikalische Programm bestimmen dabei immer die Gäste. Einige wollen gerne ihre eigene Musik vorstellen, andere Lieblingsbands promoten. Im Podcast hört Ihr Essenz der sonst 58 Minuten langen Sendung. Wer mehr will, schaltet immer am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr Tide 96.0 ein oder streamt das Ganze unter www.tidenet.de! Reinhören könnt Ihr aber z.B. auch auf unserer Webseite www.radiobrennt.de.
The Cool sind ein selbst ernannte "Barage" Band aus Hamburg St. Pauli. Die Musik der zwei ist gedacht für einen schönen Barabend in der Lieblingskneipe an der Ecke. Doch The Cool spielen nicht nur in kleinen Bars, sondern haben z.B. auch schon Deichkind auf der Hamburger Trabrennbahn supported. Im September waren Eckhardt und Lars von The Cool bei uns im Studio zu Gast und sprachen über ihre musikalischen Vorlieben und Wurzeln und was sie gerade nicht mögen. Die beiden sind bereits so etwas wie Veteranen der Hamburger Musikszene und haben zuvor bereits zusammen bei der Band Captain Howdy gespielt. Bei The Cool geht es jetzt betont rau und low-fi-mäßig zu. Wer mehr von The Cool hören will, kauft sich das Album "Can't help it" oder schaut mal bei Facebook vorbei: https://www.facebook.com/baragemusic/ Die Sendung mit The Cool lief ursprünglich am 7.9.2017 um 19 Uhr beim Hamburger Radiosender Tide.radio. Alle Radio Brennt! Sendungen in voller Länge findet Ihr auf http://www.radiobrennt.de/
Die vier Jungs von The Palm Set stammen alle ursprünglich aus dem Niemandsland zwischen Hamburg und Bremen und sind jetzt schon einige Jahre in der Hamburger Musikszene unterwegs. Jüngst haben sie eine neue Single raus gebracht, die sie bei Stefan und Mischa im Tide Studio vorstellen. Vergleiche mit Bands wie Jimmy Eat World oder Blink 182 brauchen The Palm Set nicht scheuen. Ihre Musik ist irgendwo zwischen klassischem Alternative und Punk angesiedelt mit meist sehr eingängigen Melodien und Refrains. 2018 ist nicht nur ein Album, sondern auch eine Tour geplant. Einige ihrer alten Tracks verschenken sie sogar über ihre Webseite www.thepalmset.de. Für das neue Album suchen sie derzeit noch ein Label. Wer die Jungs in seinem Portfolio haben möchte, sollte sich also schleunigst melden! Die Sendung mit The Palm Set läuft in voller Länge am 7.12.2017 um 19 Uhr auf Tide 96.0 und unter www.tidenet.de im Stream. Alle alten Sendungen mit Mischa, Stefan und Alex gibt es auf www.radiobrennt.de.
"Wir finden diesen Zusammengehörigkeits- und Chakka-Gedanken dahinter so schön" Ich habe MIU getroffen. Sie ist nun schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Hamburger Musikszene und gehört zu den privilegierten Musikerinnen, die schon in der Elbphilharmonie auf der Bühne stehen durften. Sie ist aber nicht nur Musikerin, sondern auch Mitinitiatorin der Konzertreihe Ladies.Artists.Friends. In Podcastfolge #1 möchte ich herausfinden, was es damit auf sich hat und wie eine Veranstaltung – in einer nahezu gesättigten Stadt wie Hamburg – platziert und sichtbar gemacht wird.