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Kaum ein Musiker kam dem Mythos der Zerstörung, aus der etwas Neues, Aufregendes erwächst, so nah wie Pete Townshend. Bei "The Who"-Konzerten hat er zahlreiche Gitarren zertrümmert. Inspiriert dazu wurde er auf einer Londoner Kunsthochschule. Zylka, Jenni www.deutschlandfunk.de, Corso
Steven Wilson wird am 3. November 1967 in Kingston upon Thames, südwestlich von London geboren und wächst ab dem sechsten Lebensjahr in Hemel Hempstead auf.Mit acht beginnt er, sich für Musik zu interessieren. Er bekommt Gitarren- und Klavierunterricht. Mit 12 beginnt er mit einem Multitrack-Tape-Recorder und einem Vocoder zu experimentieren. Beides hat ihm sein Vater gebastelt. Der ist Elektroingenieur.Da ihm die Musik der 80er zeitweise nicht viel gibt, vergräbt er sich in die große Alben der Jahre 1967 bis 1977. Er entdeckt Psychedelic, Prog, Kraut und Punk für sich und wird zum alles absorbierenden Supernerd.Bald gründet er mit verschiedenen Freunden verschiedene Bands. Mit denen veröffentlicht er erste Tapes.1987 tritt Wilson gleich mit zwei Band-Projekten in Erscheinung. Beide werden seinen Werdegang als Musiker maßgeblich prägen: No-Man, die Synth-Pop und Progressive Rock vereinen und Porcupine Tree, die gitarrenlastiger sind, mit Elementen aus Psych, Prog und Metal arbeiten.In den fast 40 seitdem vergangenen Jahren hat Wilson mit Blackfield, Continuum, Bass Communion, Storm Corrosion und als Solokünstler unzählige Alben veröffentlicht.Seinen Ruf als legitimer Erbe der großen Prog-Bands der 70er hat er nicht nur als meisterhafter Gitarrist, sondern auch als Remixer untermauert. In dieser Funktion hat er an Alben von Yes, King Crimson, Marillion, Jethro Tull Gentle Giant, Ultravox, ABC und vielen mehr gearbeitet.Mit „The Overview“ ist am 14. März sein achtes Soloalbum erschienen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nostalgisch blicken Justin, Fabian und Robin zurück auf ihre ersten Gitarren, ihre merkwürdigsten Gitarren und ihre jetzige Lieblingsgitarre. Zeit, sich in die Nostalgie-Maschine zu schmeißen und gemeinsam auf eine spannende Gitarrenzeitreise zu begeben. Zu der Umfrage kommt ihr hier rüber: https://www.umfrageonline.com/c/qc99w4rv Werdet Teil unserer kleinen, familiären Community auf Discord – es lohnt sich! Über den nachfolgenden Link werdet Ihr an Discord weitergeleitet: https://letstalkguitar.de/discord ier noch ein paar Links passend zur Folge: * Robins erste Gitarre https://youtu.be/eU8J68h3_mE?si=VIdTTjcMTMWU8JP3 * The Lords https://youtu.be/Lb9dHgHiFr8?si=es2BwmdT0o5CoDSc * Fabians Ibanez https://youtu.be/74BmzfYzAJg?si=and6NHKTk7pnVYDC
Wir haben uns diesmal den neuen Synergy SYN-20IR Head angeguckt, ausserdem Pedals von Strymon, Solar Chug, Tech 21 Richie Kotzen Wah und das Mooer Prime M2 und Gitarren von Sterling und Harley Benton. Neue und alte Musik gibt es, wie üblich, auch wieder. Diese Folge auf Youtube https://youtu.be/vJtwT04WfFc 00:00:00 Intro und Begrüssung 00:00:30 April Scherze 00:02:50 Leserbriefe 00:06:35 Mike Mangini's neue Band Monolith Musikvideo https://www.youtube.com/watch?v=4FVH8DCYAEY 00:07:30 Mastodon und Brent Hinds haben sich getrennt https://www.youtube.com/watch?v=JCRBdbsFCRw 00:09:40 Carsten war in der Hapas Werkstatt 00:13:45 Brothers in Arms von Dire Straits Anniversary Edition 00:16:00 Eqiupment News 00:46:40 Neue Musik – Steven Wilson – The Overview 00:52:30 Jon Anderson & The Band Geeks – Perpetual Change 00:57:00 Alben Jubiläen 01:09:35 Verabschiedung und Outro https://www.facebook.com/gitarrenkram https://gitarrenkram.de https://gitarrenkram.de/gitarrenkram-unterstuetzen Unsere Musik auf Bandcamp https://silentmenband.bandcamp.com/releases
Diese Rockhymne kam genau richtig, als man sich Anfang des neuen Millenniums fragte, wie es denn mit Gitarren-getriebener Musik weitergehen sollte. Mit „Last Nite“ begeisterten The Strokes zahlreiche Menschen für Rockmusik und Vintage-Ästhetik. Wie der Song entstanden ist, welches Grundprinzip der Albumproduktion zu Grunde lag und bei wem sich The Strokes für „Last Nite“ bedient haben, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Wir sprechen mit Toningenieur Flo über das Thema Mikrofone zur Abnahme von Gitarren im Live-Setup, als auch im Studio.Melde dich für dein kostenloses Erstgespräch an: https://www.shredfactory.de/dein-erstgespraechDie ShredFactory:https://www.shredfactory.dehttps://www.instagram.com/shredfactory_/https://www.youtube.com/@ShredFactory-GitarreIch freue mich über jedes Feedback, Anregungen und Kritik, um den Podcast für dich noch interessanter zu machen.
Redaktor Claudio Landolt nimmt uns in regelmässigen Abständen mit auf Erkundungstanz auf dem Tellerrand der Schweizer Musikszene. Heute mit Drones, polyrhythmischen Kapriolen, verhäxelten Gitarren, aber auch sanften Pop-Experimenten von Camilla Sparksss, Baby Volcano, Music Against Airports und mehr +++ PLAYLIST +++ · 22:56 - WHO SHINES (A LIGHT INSIDE THIS BUILDING) von DANIEL BACHMANN · 22:51 - EL OLOR O FOGATO von BABY VOLCANO · 22:48 - BELLY B von ELIN · 22.43 - ANGLES MORT von STRUKTURSTRUKTUR · 22:39 - FRIEND von UTALO · 22:33 - BURA BURA von MUSIC AGAINST AIRPORTS · 22:29 - PINSEL II von MARTINA BERTHER · 22:25 - ILE D'OGOZ von LEOPARDO · 22:19 - LAS ALAS ROJAS von DON KASHEW · 22:13 - I THINK I JUST DIED A LIL BIT von VIOLETA GARCIA/HORA LUNGA · 22:10 - I LIKE THE NOISE von CAMILLA SPARKSSS
Frank Deimel von Deimel Guitarworks baut nicht nur exklusive Custom Shop-Gitarrenfür Künstler wie Lee Ranaldo (Sonic Youth) oder Tocotronic. Er ist ein Künstler, der stetsversucht, das Instrument weiterzuentwickeln, damit neue Sounds kreiert werden können.Leidenschaft, Erfüllung und sinnstiftende Berufung – alles das braucht es, um diesen Antrieb nicht zu verlieren. Henning & Till waren begeistert über diese Folge mit Frank! Die Songs der Sendung: 1) Soul Sacrifice / Santana2) Baby Love / Mother´s Finest3) I Have Been In You / Frank Zappa4) Tick, Tick, Tick / 24-7 Spyz5) Cult Of Personality / Living Colour6) Ring My Bell / Anita Ward Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erschienen am 21. März 2025 auf Dead Oceans. Unser Review. “Japanese Breakfast zeigt sich auf einem neuen kreativen Höhepunkt: Michelle Zauner verwebt persönliche Krisen mit mythologischen Anspielungen und erschafft ein introspektives Werk, das Melancholie und Hoffnung in perfektem Gleichgewicht hält. Klanglich beeindruckt das Album mit detailverliebter Produktion - Blake Mills verleiht den Arrangements spürbare Tiefe, von verhallten Harfen und verfremdetem Piano bis hin zu dichten Orchesterpassagen und verstörend schönen Gitarren und Country-Pop. Glatte 4 Punkte von mir.“ (Dennis) "Japanese Breakfast hat mich hiermit in andere Sphären eintauchen lassen. Das Album ist für mich eine wundervolle Möglichkeit Musik zu genießen und sich in der hauchig zarten Stimme von Michelle Zauner zu verlieren. Überraschungen in vielen Songs inklusive und Jeff Bridges als Duett-Highlight - 4,5 von 5 Platten-Panorama Punkten!" (Martin) Wertung: 8,5/10 Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Reto Burrells 12. Album «XII» ist ein bedeutender Wendepunkt in seiner Karriere. Er hat sich für einen akustischen und minimalistischen Ansatz entschieden, der seine Musik auf das Wesentliche reduziert. Reto Burrell, dessen Debütalbum «Echo Park» vor bald 25 Jahren erschienen ist, beweist sich mit «XII» erneut als vielseitiger Künstler. Mit seiner markanten Stimme, akustischen Gitarren und minimaler Instrumentierung bringt Burrell seine Musik zurück zu ihren Wurzeln. Ob diese ruhige und intime Atmosphäre seinen Fans gefallen wird? Diese Frage und welchen Herausforderungen er sich bei der Produktion von «XII» stellen musste, beantwortet er live bei Swissmade. Zoë Më vertritt die Schweiz am ESC 2025. Redaktor Dano Tamásy hat sich mit ihr unterhalten und wollte unter anderem von ihr wissen, wie lange sie die Teilnahme für sich behalten musste. Neue Musik gibt es auch von der Basler Musikerin Nicole Bernegger, dem Thuner Roberto Brigante und rockige Sounds liefern Gotthard. 100% Schweizer Musik – wie jeden Samstagnachmittag!
Arnold, Ronny www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Wir haben uns einige Neuigkeiten der NAMM 2025 angeguckt und für euch besprochen. Diese Folge auf Youtube https://youtu.be/OD9ABbXQkMc 00:00:00 Intro und Begrüssung 00:01:30 Produkte, Gitarren, Amps, Effekte, Modeler 00:50:50 Verabschiedung und Outro https://www.facebook.com/gitarrenkram https://gitarrenkram.de https://gitarrenkram.de/gitarrenkram-unterstuetzen Unsere Musik auf Bandcamp https://silentmenband.bandcamp.com/releases
Wir haben Roller Derby zu Gast - das Hamburger Dream-Pop-Duo, das mit verträumten Synthies, twangigen Gitarren und melancholischen Pop-Melodien begeistert. Philine Meyer und Manuel Romero Soria lernten sich während ihres Studiums der Kulturwissenschaften kennen und ließen sich viel Zeit, um ihren unverwechselbaren Sound zu finden - eine Mischung aus 80er Nostalgie, leichtfüßiger Melancholie und tiefer Selbstreflexion. Mit ihrer neuen Single “Ready To Forget” kündigen sie ihr lang erwartetes Debütalbum “When The Night Comes” an, das am 28. Februar 2025 erscheinen wird. Produziert von Moses Schneider, verbindet es analogen Charme mit moderner Präzision und schlägt Brücken zwischen Dreampop, Folk und Postpunk. Wir sprachen mit Roller Derby über ihre musikalischen Einflüsse, den kreativen Prozess hinter dem Album und warum sie in einer schnelllebigen Welt auf Entschleunigung setzen. Website und Tour-Infos: rollerderbyband.com Vinyl, Tickets und Merch im Bandshop kaufen. Zuletzt auf den Plattenteller gelegt Dennis: Courtney Barnett - The Double EP: A Sea of split Peas Philine und Manuel: International Music – Endless Rüttenscheid Martin: Boniface - Boniface Neue Platten in unseren Sammlungen Dennis: Archive - Noise Philine und Manuel: The Cure - Disintegration Martin: Spiritualized - Everything was beautiful Eine Lieblingsplatte von Philine und Manuel The Strokes - Is this it Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
In dieser Folge gucken wir uns schon einige Neuheiten von der NAMM 2025 an, wie das ToneX Cab, das Mooer GS1000, den kleinen Tube Amp Expander Core von Boss, Gitarren von Fender, LR Baggs und Harley Benton, den Rockman X100 und noch mehr. Wir haben in der neue Larkin Poe Album reingehört und natürlich feiern wir Alben Jubiläen. Diese Folge auf Youtube https://youtu.be/KCP2RUb-nGs 00:00:00 Intro und Begrüssung 00:01:00 John Sykes gestorben 00:02:10 Gonz Bandlos 00:03:05 Los Angeles Feuer 00:05:50 Papa Roach Konzertbericht 00:10:55 Ola Englund Konzertbericht 00:17:45 Randal Smith von Mesa Boogie gefeuert worden 00:21:25 Mary Spender Tour mit Verlust https://www.youtube.com/watch?v=C9FyZcozdOE&t=659s 00:25:00 Bernd Kiltz Konzert jetzt auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=8mZHjYerO4s 00:26:40 Equipment News 01:05:20 Neue Musik – Larkin Poe – Bloom 01:08:10 Alben Jubiläen 01:25:15Verabschiedung und Outro https://www.facebook.com/gitarrenkram https://gitarrenkram.de https://gitarrenkram.de/gitarrenkram-unterstuetzen Unsere Musik auf Bandcamp https://silentmenband.bandcamp.com/releases
Interface? VST-Plug In? DAW? Aus den Kammern des Discord-Kanals erlauten Hilfe-Rufe: "Wie nehmt ihr Gitarren am besten Zuhause auf?". Diese Rufe ereilten unsere Caster in den heiligen Hallen der Podcastschmiederei und ihnen ereilt Fabian und Justin. Auf bald nehmen sich beide die Mikrofone in die Hand und erzählen uns in der heutigen Folge, wie sie zu Hause einfach und entspannt ihre Gitarren aufnehmen und wie ihr das auch machen könnt. Viel Spaß beim Hören. Werdet Teil unserer kleinen, familiären Community auf Discord – es lohnt sich! Welche Erfahrungen habt ihr mit digitalen oder analogen Setups gemacht? Welches Equipment nutzt ihr, und was würdet ihr empfehlen? Über den nachfolgenden Link werdet Ihr an Discord weitergeleitet: https://tinyurl.com/letstalkguitar Die spannende Dokumentation "[Thomann - Behind The Passion](https://www.youtube.com/watch?v=vpnNdijhyeY)" findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=vpnNdijhyeY Und schaut auch gerne bei Justins [Thomann Seite](https://thmn.to/thocf/7svw07q5gg) vorbei: https://thmn.to/thocf/7svw07q5gg
Laut wie eh und je aber noch erfolgreicher als bisher sind Linkin Park letztes Jahr zurückgekommen. Die Nu Metal Band hat mit ihrem Comeback Album “From Zero” Rekorde gebrochen. Nun gibt es dieses in einer A Cappella Version und damit ohne laute Gitarren und Co. funktioniert das?
"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.
"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.
"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.
"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.
Möller, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Hans Thomann hat schon als Kind im elterlichen Musikhandel mitgearbeitet – und daraus den weltgrößten Musikhändler geformt. Musikstars aus aller Welt kaufen beim Musikhaus Thomann ein, täglich werden allein 1000 Gitarren verkauft. Nicht mal Amazon reicht an Thomann im Segment Instrumente heran. Im OMR Podcast spricht Hans Thomann über die Anfänge, seinen frühen Fokus auf das Online-Geschäft, den Aufbau eigener Instrumente-Marken und die Frage, warum er nie externe Investor*innen an Bord geholt hat.
Eigentlich war der Punk-Boom schon längst vorbei, als The Clash 1979 ihr Album "London Calling" herausgebracht hat. Trotzdem gilt die Platte heute als das Punk-Album überhaupt. Am 14. Dezember 1979 bringen The Clash ihr Doppelalbum "London Calling" raus. Insgesamt 19 Songs umfasst die ikonische Punk-Platte. Reagge, Pop, Rockabilly und mehr – "London Calling" von The Clash hat alles! Wenn man "London Calling" auflegt und eine klassische Punkscheibe erwarten, mit schnellen und lauten Gitarren und viel Geschrei, dann wird man ganz schön überrascht sein. Denn obwohl es eines der bekanntesten Punkalben aller Zeiten ist, klingt die Platte nicht nach typischer Punkmusik. Wir bekommen ganz viel Abwechslung und eine sehr starke Botschaft: Punk ist, was du daraus machst: Punk bedeutet Freiheit! Die Band rund um Sänger und Gitarrist Joe Strummer hatte viele verschiedene musikalische Einflüsse. Reggae, Pop, Rock 'n' Roll, Rockabilly, Pop und noch mehr. Für "London Calling" hat die Band alle ihre Einflüsse zugelassen. Deshalb hören wir bei Songs wie "Lost in The Supermarket" zum Beispiel starke Popeinflüsse und bei "Radio Revolution" oder "Guns Of Brixton" viele klassische Reggae-Elemente. Auch wenn das Album klanglich viele verschiedene Musikrichtungen vereint, inhaltlich sind es die typischen Themen, die eine Punkband bewegt. Es geht um Rassismus wie zum Beispiel im Song "Guns Of Brixton", um politische Unruhen und Kriege wie zum Beispiel in "Spanish Bombs" oder auch um soziale Ungerechtigkeit. Im Podcast sprechen wir im Detail über die Hintergründe zu "London Calling" und beantworten außerdem die Frage: Wieso ist der letzte Song des Albums "Train In Vain" eigentlich nicht auf dem Booklet zu finden? Wir sprechen auch über das ikonische Plattencover, darüber wie Sänger Joe Strummer einen Cadillac bei einer Wette gewonnen hat und wie verrückt die Arbeiten an dem Album der Band abgelaufen sind – und über noch viel mehr! __________ Über diese Songs vom Album "London Calling" sprechen wir im Podcast (17:58) – "London Calling"(32:18) – "Brand New Cadillac"(38:48) – "Spanish Bombs"(43:46) – "Guns Of Brixton"(48:48) – "Train In Vain (Stand By Me)"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "London Calling" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/the-clash-london-calling-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Hinter So Soon verbergen sich David Stöbener und Marco Braun. Die beiden Multiinstrumentalisten, Songwriter und Produzenten spielen gekonnt mit Versatzstücken unterschiedlichster Genres wie Pop, Folk, Electronica und Post-Rock und erschaffen so fesselnde Songs, die sie nun am 22. November 2024 gesammelt auf ihrem Debütalbum "Whether You Like It Or Not" veröffentlichen. Darauf vertonen die beiden Jugendfreunde nach eigener Aussage "autobiografische Snapshots", thematisieren Dinge wie "das Aufwachsen in einer Welt, die viel bietet, aber auch viel verlangt, neblige Hoffnung, schwebende Melancholie." Dass die beiden Protagonisten sich bereits lange kennen, Vertrautheit und gemeinsame Erfahrungen teilen, und auch schon lange gemeinsam musizieren, ist "Whether You Like It Or Not" anzuhören. So können groß angelegte, frei atmende Songs entstehen wie die im Oktober erschienene, dritte Vorabsingle "Tie My Shoes": Mit sphärischem Gesang, verspielten Gitarren, verschleppten Beats und eingestreuten Samples wird den unwiederbringlich vergangenen unbeschwerten Kindheitssommertagen ein melancholisches klangliches Denkmal gesetzt. Heute sind So Soon zu Gast im studioeins, um sich im Interview vorzustellen und mit ein paar live gespielten Stücken Appetit auf mehr zu machen – zum Beispiel bei ihrem Konzert in der Kantine am Berghain am 12. Dezember 2024.
Hinter So Soon verbergen sich David Stöbener und Marco Braun. Die beiden Multiinstrumentalisten, Songwriter und Produzenten spielen gekonnt mit Versatzstücken unterschiedlichster Genres wie Pop, Folk, Electronica und Post-Rock und erschaffen so fesselnde Songs, die sie nun am 22. November 2024 gesammelt auf ihrem Debütalbum "Whether You Like It Or Not" veröffentlichen. Darauf vertonen die beiden Jugendfreunde nach eigener Aussage "autobiografische Snapshots", thematisieren Dinge wie "das Aufwachsen in einer Welt, die viel bietet, aber auch viel verlangt, neblige Hoffnung, schwebende Melancholie." Dass die beiden Protagonisten sich bereits lange kennen, Vertrautheit und gemeinsame Erfahrungen teilen, und auch schon lange gemeinsam musizieren, ist "Whether You Like It Or Not" anzuhören. So können groß angelegte, frei atmende Songs entstehen wie die im Oktober erschienene, dritte Vorabsingle "Tie My Shoes": Mit sphärischem Gesang, verspielten Gitarren, verschleppten Beats und eingestreuten Samples wird den unwiederbringlich vergangenen unbeschwerten Kindheitssommertagen ein melancholisches klangliches Denkmal gesetzt. Heute sind So Soon zu Gast im studioeins, um sich im Interview vorzustellen und mit ein paar live gespielten Stücken Appetit auf mehr zu machen – zum Beispiel bei ihrem Konzert in der Kantine am Berghain am 12. Dezember 2024.
Dass wir das noch erleben dürfen. Die Godfather des Dark Wave sind zurück. Nach 16 Jahren gibt's ein neues Album von The Cure, passend veröffentlicht in der Nacht von Halloween auf Allerheiligen. „Songs of a Lost World“ strahlt Morbidität und Melancholie aus, nicht ohne einen kleinen Hoffnungsschimmer auf unsere verlorene Welt zu werfen. Das sind die Spezialdisziplinen einer Band, die mit ihren rohen Gitarren und eiskalten Synthesizern Ende der 70er, Anfang der 80er gleich zwei Genres definieren sollte: Gothic und New Wave. Auch dank Bandchef Robert Smiths ikonischem Look: leichenblasse Haut, Kajal auf den Augen, Spray in den verwirbelten Haaren, roter Lippenstift. Schon bald schlugen der Band die düsteren Songs selbst aufs Gemüt und sie veröffentlichten als Gegenentwurf Pop-Singles, die dank MTV und den unzähligen Radiosendern, die sie bis heute spielen, zu großen Hits wurden: „Boys Don't Cry“, „The Lovecats“, „Close to Me“ oder „Friday I'm In Love“. Ihr 1989er Meisterwerk „Disintegration“ kombinierte dann Pop-Eingängigkeit und monochrome melancholische Stimmung in Perfektion. Auch „Songs of a Lost World“ ist wieder ein Album aus einem Guss, hat Robert Smith in seinem jüngsten Interview erklärt, weil alle Songideen ursprünglich von ihm stammen. Der Sänger und Bandgründer erzählt in Episode #098TheCure aber auch von den Anfangstagen, seinem Umgang mit Nostalgie, peinlichen Momenten, Cure-Grundsätzen, vom Songschreiben und Live Spielen und warum es verdammt noch mal so lange gedauert hat mit dem neuen Album „SoaLW“. Zu Gast ist der größte The-Cure-Fan in der Stereo.Typen-World, seit 40 Jahren bereichert die Musik der Band das Leben von Musikjournalistkollege Thorsten Sutter. Die neue Folge gibt's jetzt schon, nur eine Woche nach dem Vorgänger... looking at you, Robert Smith.
Nehmt gern Platz bei uns und schaut ein wenig die lizensierten Gitarren an der Wand an. Der bekannteste Ire Deutschlands ist zurück nach Krankheitspause, Nilz hat eine Geburtstagswoche deluxe hinter sich und Herm macht ganz viel mit Mindpower und Steinen.Alle Links, Tickets, Webseite und Sponsoren: https://linktr.ee/gaestelistegeisterbahnErlebt Nilz live: https://nilz-bokelberg.reservix.de/events Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Christopher & Jobst im Gespräch mit Vicky. Wir sprechen über Übergewicht & Schlagzeugspielen, semiprofessionell Musikmachen, mit Punk nix zu tun haben, eine Anfrage auf Backstage Pro von Max Motherfucker, Papas Affinität zu Metal, keine Ahnung wie die Punks so drauf sind, die 9-Euro-Sylt-Punks, Camping mit Mama, Angst anderen Leuten auf die Nerven zu gehen, introvertiert sein, ein Schlagzeugsolo im Fernsehen, eine sogenannte Mini-Band, zum Jazz gezwungen, der größte Vollidiot mit der Kuhglocke, Devil May Cry Franchise und Combichrist, Schilddrüsenüber- und unterfunktion, die soziale Komponente von Krankheiten im Kindes- und Jugendalter, die Ballettschule von Annette Brückner, Christophers potentielle neue Musical-Gruppe, die Chaoten der DPSG Zweibrücken, Gaming im Jugendalter, eine nicht so gute Zeit mit den Lavender Snakes, Weinprobe mit Mama, Wacken 2023 mit Mama & Papa im Wohnmobil, der Vibe von Chelsea Grin, mit Christmas in England, Programmieren in Language Science, das Chronic Fatigue Syndrom, uvm. DREI SONGS FÜR DIE PLAYLIST: - Ein Lieblings-Song der 15-jährigen Vicky: MOTIONLESS IN WHITE - Abigail - Ein Song mit einem besonders guten Schlagzeugpart: BEHEMOTH - Ora Pro Nubis Lucifer - Ein Song ohne Gitarren, den Vicky richtig gut findet: SEGA SOUND TEAM - Living in the City
Als Suzan Köcher’s Suprafon tourt die Musikerin Suzan Köcher aus Solingen aktuell mit ihrer Band durch Deutschland. "In These Dying Times" heißt das neue Album, auf dem psychedelische Synthie-Sounds und Gitarren, Dream-Pop mit Rock und Country-Elementen verbinden. Für ihren Besuch im studioeins beschränkt sich das Aufgebot allerdings auf die Sängerin und ihren Ko-Komponisten wie Produzenten Julian Müller. Das neue Album "In These Dying Times" sei "ein bisschen mehr auf den Punkt" hat Suzan Köcher selbst in Interviews erzählt und betont damit den Unterschied insbesondere zum Vorgängeralbum, das 2019 erschienen ist. In den vergangenen Jahren habe sie viel an sich selbst gearbeitet, eine Therapie gemacht, und das spiegele sich in den Texten des neuen Albums. Köcher setzt sich mit autobiografischen Momenten auseinander wie Machtmissbrauch in einer Beziehung im Teenager-Alter ("Seventeen") oder der stetigen Frage nach der eigenen Identität ("Maybe I’m A Lemon"). Zum einen ist ihre Musik also eine Form sich selbst auszudrücken, auf der anderen Seite soll sie Identifikationspotential für andere Menschen sein. Neben eigenen Erfahrungen verarbeitet Köcher, gemeinsam mit Müller, im Songwriting des neuen Albums aber auch externe Quellen, wie zum Beispiel einen Text des irischen Lyrikers Michael Cummins ("Livin In A Bad Place"). Entstanden sind auf "In These Dying Times" letztlich neun präzise Folk-Rock-Songs, die Suzan Köcher’s Suprafon heute - zumindest in Auszügen - ins studioeins präsentiert.
Aufgewachsen zwischen Berlin und London bringt Batila seine kongolesisch-inspirierten Rhythmen heute Abend ins studioeins! Batila – der Name bedeutet so viel wie "derjenige, der beschützt, zusammenhält und bewahrt". Geerbt hat er ihn von seinem Großvater und versucht seinem Ruf gerecht zu werden. Batila selbst benutzt beim Sprechen über seine Musik das Wort "soulphisticated" und auch wenn er sich meist in einer Mischung aus R&B, Soul, Jazz bewegt würde er sich nicht auf ein Genre festlegen. Schon mit 10 hat der Sohn kongolesisch-angolanischer Eltern Gedichte geschrieben und angefangen sich mit den Urban Sounds Kongos zu beschäftigen. Heute singt er in seiner eigenen Musik von Voodoo-Praktiken, Liebe und dem Kreislauf des Lebens auf Englisch, Französisch sowie auf Lingala, und das meist zu elektrischen und akustischen Gitarren und einem sanften Rhythmus des Schlagzeugs. Bald erscheint die neue Single von Batila "Ya Anze" zudem hat er gemeinsam mit seiner Band The Dream Bus im August die Café Chocolat-Sessions im Berliner Schokoladen gestartet, deren nächste Termine im November und Dezember anstehen!
Besser putzen - So sparen wir viel Zeit und Geld ; Naturbasierter Hochwasserschutz - Was geht noch alles? ; Wie sich mit heimischen Hölzern Gitarren bauen lassen ; Rauchen - Warum es sich lohnt, früh aufzuhören ; Wissenschaft in Kontakt mit Bürgern ; Harte Zeiten für Korallen weltweit ; Sprudelwasser und Säfte - Was ist wirklich schädlich für die Zähne? ; Simbabwe gibt 200 Elefanten zum Abschuss frei ; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Erfahre hier mehr über unseren Partner Scalable Capital - dem Broker mit Flatrate und Zinsen. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Rekordhoch war da. Enttäuschung war auch da. Vor allem wegen Chips, Kapital bei Boeing und Kündigungen bei SAP. Besser lief's bei Vaxcyte, das ohne Umsatz 12 Milliarden wert ist. Kurioses: In Japan kündigt man nicht selbst & japanische Busfahrer machen Hedgefonds. Vergesst Lululemon, On oder Deckers Outdoor. Dick's Sporting Goods (WKN: 662541) ist die beste Sport-Aktie der letzten fünf Jahre. Aka: 700% Rendite. Was haben die Gitarren von AC/DC mit der geilsten Logistik-Software (WiseTech, WKN: A2AGET) der Welt und 3.000% Rendite zu tun? Richard White. Diesen Podcast vom 04.09.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Rote Gitarren, Die Skalden, Troubadours – w latach 70. takie zespoły były gwiazdami również w NRD. A pod własnymi nazwiskami np. Maryla Rodowicz, Marek Grechuta czy Krzysztof Krawczyk. Jak brzmią niemieckojęzyczne wersje „Małgośki”, „Prześlicznej wiolonczelistki” czy „Dni, których nie znamy”? Na podcast z dawnymi polskimi hitami po niemiecku zaprasza Maciej Wiśniewski. KONTAKT: cosmopopolsku@rbb-online.de STRONA: http://www.wdr.de/k/cosmopopolsku BĄDŹ NA BIEŻĄCO: https://www.facebook.com/c Von Maciej Wisniewski.
Der Bal Folk scheint heute lebendiger denn je: eine urbane, links-grün-alternative Szene, wo Alt und Jung miteinander zu Live-Musik tanzen. Mit «Volkstanz» hat das Tanzrepertoire eher weniger zu tun: Die Tänze reichen hingegen bis an den französischen Hof, wo sie der Unterhaltung des Königs dienten. Der Bal Folk ist eine lebendige Tanz- und Musikszene zum Mitmachen, die in der Schweiz schon seit fast 30 Jahren im Untergrund boomt. * Beim Bal Folk werden Inklusion und Diversität grossgeschrieben: Die Szene ist generationenübergreifend und genderfluid. In einfachen Kreis-, Ketten- oder Paartänzen tanzen Menschen zu Live-Musik. Dabei steht die Begegnung und das friedvolle Miteinander im Vordergrund. * Entstanden ist der Bal Folk aus der Folk-Bewegung der 1970er Jahre, wo sich junge Menschen mit langen Haaren und Gitarren gegen das bürgerliche Etablissement auflehnten: mit Musik und Tanz. * Die Tänze im Bal Folk werden als «traditionell» beschrieben. Doch wenn man ihre Geschichte genauer unter die Lupe nimmt, führt sie bis an den französischen Hof, wo Adelige von einem Tanzmeister genaustens instruiert wurden, damit sie mit diesen Tänzen den König unterhalten konnten. * Tänze aus verschiedenen europäischen Ländern kamen schon im 17. Jahrhundert nach Frankreich. Bei der Adaption ans französische Tanzrepertoire haben sie sich teilweise stark verändert – nicht nur im Schrittmaterial, sondern auch in der Musik. * Das Repertoire der aktuellen Bal Folk-Szene setzt sich aus einer bunten Mischung an historischen und neueren Tänzen aus unterschiedlichen europäischen Ländern zusammen, die sich stetig verwandeln und dem jeweiligen Zeitgeist anpassen. * Der Bal Folk ist ein Versuch, die Ideale der Monte Verità-Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts zu verwirklichen: eine Gemeinschaft, in der alles Platz hat und die offen und interessiert ist an einer Vielfalt von Menschen, die sich im Tanz begegnen. Im Podcast zu hören sind: * Dr. Florian Lippke: Präsident und künstlerischer Leiter des Festivals ‘Vertanzt' und Organisator diverser Bal Folk-Anlässe in der Schweiz * Barbara Leitherer: Dozentin für Historischen Tanz, Schola Cantorum Basiliensis Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Vor der Pandemie hat Jenny Apelmo Mattsson als Bassistin in verschiedenen Bands Bass gespielt, Musik unterrichtet oder Texte aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt. Parallel arbeitete sie unter ihrem Künstlernamen Jenobi an ihrem Album-Debüt, das 2020 erschienen ist. In diesem Jahr ist Album Nummer zwei mit dem Titel "Irregularity" rausgekommen. Seit mehr als zehn Jahren lebt Jenobi bereits in Deutschland, in Hamburg und ist da gut vernetzt, u. a. mit dem deutschen Indie-Label Grand Hotel Van Cleef, auf dem ihr erstes Album "Patterns" erschien. "Irregularity" ist im Mai bei popup-records rausgekommen und dem eher klassischeren Singer-Songwriter-Pop begleitet von ihrer Akustikgitarre, der auf "Patterns" zu hören ist, hat Jenobi nun elektronische Elemente, zum Teil psychedelischere Gitarren, oder auch ihre Muttersprache Schwedisch hinzugefügt. Vor allem aber kommt "ihr" Hauptinstrument, der Bass, darauf zu Geltung.
Dass Schnapsideen manchmal die besten sind, zeigt sich mal wieder am Beispiel von KALK¥L. Tom Woschitz und Phil Soddemann finden in einer Bar zusammen und probieren das gemeinsame Musikmachen einfach mal aus. Nach erfolgreicher Debüt-EP vor zwei Jahren, steht nun eine neue an – in Kollaboration mit der französischen Künstlerin Ingrid Laventure. Fuzzy – unscharf. Auf diese Art und Weise wabern die Gitarren von KALK¥L durch den Raum; und die Liebe für diese teilt die Band mit der Straßburger Musikerin Ingrid Laventure. Die drei haben sich auf einem französischen Festival getroffen und angefreundet. Seither haben sie zudem an gemeinsamer Musik gearbeitet und präsentieren nun das Produkt (zumindest einen Teil daraus) im studioeins, bevor Ende des Monats die komplette EP "Only Way to Catch Me" erscheint.
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend. Saguru, das ist Chris Rappel aus München, beeinflusst von Vorbildern wie Alex Turner oder Bon Iver. Seine nächsteEP steht bereits in den Startlöchern und von dieser hat er gerade den zweiten Song veröffentlicht. Untermalt von einem elektronisch-sanften Mix aus weichen, geradezu verschwindenden Gitarren und verzerrten gedämpften Synthesizern, geht es in "True Love" um das Privileg der wahren Liebe; bei der man schnell alles andere um sich vergessen kann – wie den aktuellen Monat.
Die Musik, die zehntausende Metal-Fans nun wieder vier Tage lang beim Wacken Open Air feiern, ist für viele zarter besaitete Menschen schlicht: Krach. Und doch: die überwiegend schwarz gekleideten Männer mit langen Haaren und sehr lauten Gitarren auf den Wacken-Bühnen sind vielfach ausgewiesene Virtuosen; wie beim Fußball findet man leidenschaftliche Anhänger auch in intellektuellen Kreisen, und trotz aggressiver Klänge und kriegerischer Lyrik gilt die Szene als auffallend friedlich. Was zeichnet die Metal-Kultur und ihre Musik aus, woher kommt sie, und wie übersteht dieses Phänomen seit 50 Jahren sämtliche Trends? Bernd Lechler diskutiert mit Jan Herbst – Musikwissenschaftler, Universität Huddersfield; Jörg Scheller – Kunsthistoriker, Hochschule der Künste Zürich; Jenni Zylka – Kulturjournalistin
Für die australische Hardrock Band AC/DC war ihr sechstes Album "Highway To Hell" ihr großer, internationaler Durchbruch. Mit diesem Album sollte sich für die Band alles verändern. Mit "Highway To Hell", dem sechsten Album von AC/DC ist der Band endlich der große Wurf gelungen. Für den hat die fünfköpfige australische Band hart arbeiten müssen. Um sich einen Namen zu erspielen hat die Band alleine in den Jahren 1977 und 1978 über 300 Konzerte gespielt. Das war auch absolut notwendig, denn mit dem ungewohnten harten Rock konnte die Band von den Radiostationen nichts erwarten. Dort haben AC/DC einfach nicht stattgefunden. Mit dem sechsten Album sollte sich dann für AC/DC endgültig alles ändern, aber zu einem Preis, den die Band nicht gerne bezahlt hat. Denn die Plattenfirma von AC/DC strebte nach Veränderung, damit es endlich klappt mit dem Erfolg. Die Lösung: Personelle Veränderung. Nicht innerhalb der direkten Band, aber an den Reglern davor. Für Malcolm und Angus Young ein Schlag ins Gesicht, denn da saß ihr Bruder George Young. Am Ende saß dann Produzent Mutt Lange an den Reglern. Die richtige Wahl, wie sich rausstellen sollte. Eine der wichtigsten Dinge, die Mutt Lange für die AC/DC getan hat: Er hat den Sound der Band aufgeräumt und reduziert. Darüber hinaus hat Mutt Lange vor allem Sänger Bon Scott geholfen beim Singen richtig zu atmen und noch mehr aus seiner Stimme rauszuholen. So konnte Sänger Bon Scott auch in den hohen Tonlagen mit einer kräftigen Bruststimme singen, was damals ein wichtiger Bestandteil für den Sound von AC/DC war. Das Herzstück von AC/DC sind, wenig überraschend, die Gitarren. Das geht schon beim Equipment der beiden Gitarristen Angus und Malcolm Young los. Leadgitarrist Angus Young spielt fast ausschließlich eine Gibson SG-Gitarre. Kaum eine Gitarre ist so eng mit einem einzigen Gitarristen verknüpft wie dieses Modell. Vom Sound her ist die Gitarre sehr direkt, bissig und mittenlastig. Das bedeutet, die Gitarrensoli und -riffs von Angus dringen durch und stehen immer im Vordergrund. So wie Angus auch selbst auf der Bühne. Die Gitarre von Malcolm Young gibt den Songs die satte Basis. Mit der massiven, großen und schweren Gretsch-Gitarre, die er gespielt hat, hat er das wuchtige Fundament der Songs gegeben. Sein Sound "schiebt" oder "drückt", wie man auch sagt. Dazu passt auch, dass einer seiner häufig gespielten Gitarrenverstärker schon im Modellnamen "Super Bass" stehen hat. "Highway To Hell" war für AC/DC nicht nur das Album, dass der Band den großen Durchbruch beschert hat, sondern auch mit das prägendste Album der Band. Diese zehn Songs haben der Band den Weg geebnet und die Richtung vorgegeben, die sie zu einer der größten Rockbands aller Zeiten machen sollte. __________ Über diese Songs vom Album "Highway To Hell" wird im Podcast gesprochen: (12:31) – "Highway To Hell"(30:24) – "Night Prowler"(40:16) – "Girls Got Rhythm"(47:25) – "Touch Too Much"(56:37) – "If You Want Blood (You Got It)"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Highway To Hell" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-acdc-highway-to-hell-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Metallicas «Master of Puppets» oder Radioheads «OK Computer» zeigen: Im dritten Album steckt die wahre Identität einer Band. Geht man nach dieser Theorie, besteht der Charakter von Cigaretets After Sex aus schlüpfrigen Beats, verschlafenem Gesang und federweichen Gitarren. «X's» macht die Drei in Cigarettes After Sex' Diskografie komplett. Thematisch bleiben die Amerikaner bei Liebe, Breakups und natürlich Sex. Doch die Inspirationsquelle des Trios ist breit, so Sänger Greg Gonzalez im Interview: von Metal über Hip Hop bis zu Tejano, von Francoise Hardy über Erik Satie bis hin zu Cocteau Twins sollen in dieser Platte stecken. Wir versuchen die Referenzen zu finden, denn «X's» ist das neue Sounds! Album der Woche! Das heisst, wir verlosen täglich Vinyl.
Am 16. März 1968 durchkämmen amerikanische GIs das südvietnamesische Dorf MyLai. Doch anstatt auf feindliche Vietcong zu treffen, begegnen den Soldaten Babys, schwangere Frauen und einfache Bauern. Keine drei Stunden später liegen 500 von ihnen tot am Boden, einfach erschossen und teilweise heftig verstümmelt. Das MyLai Massaker wird den Vietnamkrieg für immer prägen. Und auch in den weit entfernten USA führt es zu einem Umdenken. Frauen und Männer nehmen ihre Gitarren in die Hand und klagen ihr eigenes Land an! Die Musik von Creedence Clearwater Revival & Co. wird diese Bewegung anführen und steht auch in dieser Folge im Mittelpunkt.
Am 16. März 1968 durchkämmen amerikanische GIs das südvietnamesische Dorf MyLai. Doch anstatt auf feindliche Vietcong zu treffen, begegnen den Soldaten Babys, schwangere Frauen und einfache Bauern. Keine drei Stunden später liegen 500 von ihnen tot am Boden, einfach erschossen und teilweise heftig verstümmelt. Das MyLai Massaker wird den Vietnamkrieg für immer prägen. Und auch in den weit entfernten USA führt es zu einem Umdenken. Frauen und Männer nehmen ihre Gitarren in die Hand und klagen ihr eigenes Land an! Die Musik von Creedence Clearwater Revival & Co. wird diese Bewegung anführen und steht auch in dieser Folge im Mittelpunkt.
Am 16. März 1968 durchkämmen amerikanische GIs das südvietnamesische Dorf MyLai. Doch anstatt auf feindliche Vietcong zu treffen, begegnen den Soldaten Babys, schwangere Frauen und einfache Bauern. Keine drei Stunden später liegen 500 von ihnen tot am Boden, einfach erschossen und teilweise heftig verstümmelt. Das MyLai Massaker wird den Vietnamkrieg für immer prägen. Und auch in den weit entfernten USA führt es zu einem Umdenken. Frauen und Männer nehmen ihre Gitarren in die Hand und klagen ihr eigenes Land an! Die Musik von Creedence Clearwater Revival & Co. wird diese Bewegung anführen und steht auch in dieser Folge im Mittelpunkt.
Die Pflanze, die wir suchen, wächst fast überall auf der Erde. Besonders auf der Nordhalbkugel in Europa und Nordamerika aber auch in Teilen von Asien und Afrika. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Pflanzen - Süßmacherbaum Die Pflanze, die wir suchen, wächst fast überall auf der Erde. Besonders auf der Nordhalbkugel in Europa und Nordamerika aber auch in Teilen von Asien und Afrika. Etwa 200 verschiedene Arten gibt es. Als Strauch und Baum. Einige haben Berg, Zucker, Feld oder Spitz im Namen. Was alle gemeinsam haben, ist die Blattform. Die erinnert an eine offene Hand mit abgespreizten Fingern. Im nordamerikanischen Land Kanada ist unsere Pflanze so verbreitet und beliebt, dass aus ihrem Saft zuckersüßer Sirup gemacht wird. Und ein rotes Blatt unserer Pflanze schmückt dort sogar die Landesflagge. Das Gewächs, die wir suchen, trägt ganz besondere Früchte. Die nennt man Samara. Das sind winzige Klebe-Nüsse mit Flügeln dran. Die kann man ganz sich wunderbar auf die Nase kleben. Und im Wind drehen sie sich wie kleine Hubschrauber. Aus dem Holz unserer Pflanze werden Möbel gebaut und Instrumente. Gitarren und Geigen zum Beispiel. Er spendet Schatten, kühl und fein, Im Sommer ist er groß und rein. Sein Saft, der süßt das Frühstücksmal, Ein Baum, so stark und schwer wir ein Wal. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag es dir! Es ist: der Ahorn!
"Liebeskummer, Lebenslektionen und die Sehnsucht nach Harmonie" – das sind die Quellen, aus denen sich die Musik des Singer-Songwriters Sorin speist. Kürzlich erschien sein Debütalbum "While The Tides Turn", heute ist er zu Besuch im studioeins. "Ich liebe es, vor euren Augen emotional zu werden", bedankte sich Sorin Stanciu unlängst in einem Social-Media-Post beim Publikum eines seiner Konzerte in Berlin. Und tatsächlich scheint eine der Lieblingsbeschäftigungen des in Rumänien geborenen und in Berlin lebenden Musikers zu sein, sein Herzblut in intime Songs zu gießen, ob nun im Studio oder auf der Bühne. Diese Mischung aus akustischen Gitarren, elektronischen Elementen und seiner sanften Stimme funktioniert nicht nur "auf Platte" beim Genuss im stillen Kämmerlein oder bei seinen Solo-Shows hervorragend. Auch im größeren Rahmen des Vorprogramms von beispielsweise Khruangbin oder Charlie Cunningham konnten die Songs von "While The Tides Turn" bereits live überzeugen. Heute Abend stellt er ein paar davon und natürlich sich selbst im Bikini vor.
King Hannah aus Liverpool machen auf ihrem zweiten Album genau dort weiter, wo sie mit ihrem Debüt aufgehört haben: Roadmovie-Klänge für einsame Fahrten durch Wüstenlandschaften, ausufernde Gitarren, Sharon van Etten-Kollabos... aber was zur Hölle läuft da mit diesen Songs im Dry Cleaning-Stil? Ultra weirde Momente auf «Big Swimmer»: mit «New York, Let's Do Nothing» und «Milk Boy (I Love You)» hat es auf der Platte gleich zwei Songs mit dabei, auf denen King Hannah wirklich TUPFEGLICH wie Dry Cleaning aus Südlondon klingen: dieselben Post-Punk-Gitarren, die gleichen zackigen Rhythmen und selbst Sängerin Hannah Merick setzt auf den exakt gleichen Sprechgesang-Style wie Florence Shaw von Dry Cleaning. Alles nur Zufall, beteuert Merick im Interview. Dry Cleaning selbst seien ihr gar kein Begriff, sagt sie uns, während Bandkollege Craig Whittle mutmasst, dass es vielleicht damit zusammenhängen könnte, dass King Hannah ihr neues Album im Studio von Ali Chant aufgenommen haben, der auch schon mit Dry Cleaning zusammengearbeitet hat. Na dann... im Zweifel für die Angeklagten, right? «Big Swimmer» ist das neue Sounds! Album der Woche. Wir verlosen CDs jeden Abend – aussliesslich Live in der Sendung.
Im Haltungsblock rede ich über Fleisch und deren "Haltungsformen" laut Label. Spoiler: find ich komisch. Bin kein Vegetarier, esse aber sehr wenig Fleisch, und wenn dann gerne direkt vom Biohof. Ansonsten geht es um meine neue Gitarre, eine Taylor Bariton-Gitarre. Sehr schönes Instrument. Und ein guter Anlass, mal über meine anderen Instrumente zu sprechen. Das neue Intro muss ich nochmal schauen, ob ich dabei bleibe :)
Joan Jett gilt für viele als die Queen of Rock'n'Roll und die Patin des Punk. Vor allem war sie aber ein Vorbild für junge Frauen, die mit ihren Gitarren ordentlich Krach machen wollten. Musikradio360 begleitet ihren Weg bis in die Rock'n'Roll Hall of Fame.
Nach 18 Jahren Power-Rock stöpseln Screaming Females ihre Gitarren aus. Mit langjähriger Beständigkeit spielte das Trio aus New Jersey, doch nun ist mit der letzte EP «Clover» fertig - für immer. Andere Bands lancieren ihre Karrieren heute erst richtig: Das Debütalbum des Duos Royel Otis ist da, ein Monat nach dem viralen Cover von «Murder On The Dancefloor». Ebenfalls im NMF: Idles, Middle Kids, Boris Blank, Nia Archives und viele viele mehr. Einschalten für den ganzen Überblick über die besten Veröffentlichungen von heute.