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Das US-Unternehmen Firefly Aerospace will mit seinem Mondlander auf dem Erdtrabanten weich landen. Es wäre die erste Mondlandung seit 52 Jahren. Das Institut für Planetenforschung bangt mit – es hat den Bohrer LISTER für die Mission mitentwickelt. Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Bei den über Brandenburg niedergegangenen Meteoriten handelt es sich um seltene Exemplare. Nach Angaben von Jörn Helbert vom Institut für Planetenforschung in Berlin ist es ein Aubrit. Davon gebe es tatsächlich nur zwölf bestätigte Fälle. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wir unterhalten uns mit Prof. Heike Rauer über die Motivation der Suche nach außerirdischem Leben und über ein aktuellen Projekt, das Wasser auf einem Jupitermond finden könnte.
Die Venus gilt als "Schwesterplanet” der Erde. Allerdings ist sie so lebensfeindlich, dass ein Leben dort undenkbar ist – und jede Mission dorthin ist bereits eine Herausforderung. Wir sprechen darüber, warum uns Erkenntnisse über die Venus trotzdem auf der Erde weiterhelfen und wie zukünftige Venus-Missionen aussehen können. Mit dabei sind diesmal: Jörn Helbert, Abteilungsleiter des Instituts für Planetenforschung (DLR), Alessandro Maturilli, ebenfalls vom Institut für Planetenforschung sowie Ulf Kulau (TU Hamburg).
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Glasfrösche werden im Schlaf noch durchsichtiger +++ Auf dem Jupiter wechselt das Klima jährlich +++ Die Klimaziele nur manchmal erreichen reicht nicht +++ **********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Glassfrogs conceal blood in their liver to maintain transparency, Science, 22. Dezember 2022Unexpected long-term variability in Jupiter's tropospheric temperatures, nature astronomy, 19. Dezember 2022Global warming overshoots increase risks of climate tipping cascades in a network model, nature climate change, 22. Dezember 2022Nation-wide mapping of tree-level aboveground carbon stocks in Rwanda, nature climate change, 22. Dezember 2022Can a Sediment Core Reveal the Plastic Age? American Chemical Society, 14. November 2022Where have all the Christmas beetles gone? The University of Sydney**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Die Physikerin Laura Kreidberg erforscht am Heidelberger MPI für Astronomie sogenannte Exoplaneten. Dabei arbeitet sie auch mit dem James Webb Space Teleskop, das seit einigen Monaten faszinierende Aufnahmen aus dem All schickt.
Vor 50 Jahren landeten die Astronauten der Apollo 16 auf dem Mond. Es war die vorletzte Mission des us-amerikanischen Apollo-Programms. Der Planetengeologe Ulrich Köhler vom DLR-Institut für Planetenforschung erklärt die Mondforschung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Wir sind in der Mitte unseres Weltraum-ABC angelangt und damit bei den Buchstaben M wie Mond, N wie Neptun und O wie Orion. Die fünfte Folge von Abgespaced führt uns mitten auf den Mond. Kinderreporterin Laura will genauer wissen, wann wir Menschen dort mal wieder hinreisen – und wenn wir das tun, ob wir dann auch auf dem Mond leben könnten. Wie baut man auf dem Mond eigentlich Häuser? All diese Fragen hat sie Planetengeologe Ulrich Köhler vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) in Berlin gestellt. In Berlin bleiben wir auch für den Buchstaben N, denn hier wurde vor 175 Jahren der achte Planet unseres Sonnensystems entdeckt: Neptun. Warum man auf diesem dicken blauen Gasplaneten einen ordentlichen Windschutz benötigt und welche Sonnensystemrekorde der Planet bricht, das verrät uns Dr. Felix Lühning von der Stiftung Planetarium Berlin. Schließlich wartet noch O wie Orion auf uns. Wer sich fragt, wer Orion ist und wo man ihn findet, hat vor allem jetzt in den Wintermonaten gute Chancen, ihn am Himmel zu entdecken. Wir zeigen euch, wie ihr ihn und seine Weggefährten am Himmel ganz leicht finden könnt – und zum Basteln haben wir auch noch etwas für euch: Unsere Bastelanleitung »Sternbildteleskop« Den Bastelbogen könnt Ihr hier runterladen: https://bit.ly/3nFF9Uz Und hier könnt Ihr sehen, wie's geht: https://youtu.be/KFbanpDRrDs Mit dabei sind unsere Kinderreporter*innen Laura, Sophie, Lenni, Jakob, Milo, Jonas und Moderatorin Kristin Linde. Interviewpartner*innen: Ulrich Köhler – Institut für Planetenforschung, DLR Dr. Felix Lühning – Stiftung Planetarium Berlin Dr. Monika Staesche– Stiftung Planetarium Berlin
Der NASA Rover Viper soll Wasservorkommen und Bodenschätze am Südpol des Mondes kartieren. Dort, an einem der kältesten Orte unseres Sonnensystems, sollen Milliarden Kubikmeter gefrorenes Wasser liegen. Schon gibt es Pläne für eine Mondstation. Von Arthur Landwehr
Gibt es eine zweite Erde, zu der die Menschheit umsiedeln könnte? Heike Rauer, Direktorin des Instituts für Planetenforschung, ist auf der Suche nach exosolaren Planeten. Doch eine bewohnbare zweite Erde ist nicht in Sicht. Von Thomas Prinzler.
Der Mars ist im Fokus vieler Forschungsmissionen, doch was suchen die Menschen auf dem lebensfeindlichen Planeten? "Gib mir einen Hammer und eine halbe Stunde und ich bekomme mehr raus als der Rover in einem Jahr", sagt der Geologe und Planetenforscher Ralf Jaumann. Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat mit ihm über den Roten Planeten gesprochen.
Der Mars war einst eine feuchte Welt, mit reichlich Wasser auf seiner Oberfläche. Doch das änderte sich vor Milliarden von Jahren dramatisch und hinterließ die heute bekannte trostlose Landschaft. Was ist also mit dem Wasser passiert? Von Karl Urban www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der NASA-Rover "Perseverance“ ist gerade auf dem Mars gelandet. Das ferne Ziel der Mars-Erkundungen ist die Besiedlung des roten Planeten mit Menschen. Die "Marsmenschen" könnten dann in Häusern aus Ton wohnen, deren Grundmaterialien vom Mars stammen - und dort auch zusammeungebaut werden. Von Peter Kaiser
Es war ein extrem kompliziertes Landemanöver auf dem Mars. Die US-Raumfahrtbehörde NASA sprach hinterher von "sieben Minuten des Schreckens": Aber der Rover "Perserverance" (Beharrlichkeit) machte seinem Namen alle Ehre. Von Arthur Landwehr
Nach monatelangem Flug durch das Weltall steht die Landung einer NASA-Raumsonde auf dem Mars bevor. Mit an Bord: ein Rover und ein Marshubschrauber. Timo Florian Horn, Direktor des Berliner Zeiss-Großplanetariums, erklärt, welche Ziele die Mission verfolgt.
Wie Gezeitenkräfte neben Ebbe und Flut auch viele weitere Phänomene im Sonnensystem und darüber hinaus hervorrufen, erläutert Hauke Hussmann vom Institut für Planetenforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in dieser Folge.
Blaubeuren liegt am Fuß der Schwäbischen Alb, knapp 20 Kilometer westlich von Ulm. Hier grub der Telekom-Mitarbeiter Hansjörg Bayer 1989 einen 30 Kilogramm schweren, aber sonst erstaunlich kompakten Stein aus. Er lag jahrelang in seinem Garten. Beinahe hätte er ihn entsorgt. Am Ende entschied sich Bayer, ihn von Experten untersuchen zu lassen. Erst da wurde klar: Es handelt es sich um den größten Steinmeteoriten, der bislang in Deutschland gefunden worden ist. Wir sprechen mit Dieter Heinlein, der für das Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Meteoriten untersucht. Im Januar kam der Fund aus Blaubeuren zu ihm. Und zu Beginn war er nicht sicher, ob der ungewöhnlich große Brocken überhaupt ein Meteorit ist.
Vor 90 Jahren wurde Pluto als neunter Planet unseres Sonnensystems entdeckt. 2015 war Pluto am erdnächsten "und jetzt wird's halt wenigstens 180 Jahre dauern bis wir wieder in diese Situation kommen", so Prof. Jaumann.
Den ersten Blick auf die Rückseite des Mondes: Vor 60 Jahren schickte die sowjetische Sonde Lunik 3 die ersten Aufnahmen zur Erde. Diese Seite bekommen wir nie zu sehen - Ralf Jaumann erklärt, wieso das so ist und sagt: "Wir sind schon oft genug drumrum geflogen, aber wir haben natürlich keine Proben von der Rückseite"
Am 4. November 2018 war der Resonator zum ersten Mal live auf der Bühne. Im Rahmen der Science Podcast Night in Berlin sprach Holger mit Ina Plesa vom DLR über Planetenforschung.
Ina Plesa vom DLR-Institut für Planetenforschung berichtet über die Entstehung des Lebens und die Frage, ob es in Universum noch eine zweite Erde gibt.
Asteroidenmission Dawn - Was hat die Sonde für die Planetenforschung gebracht? / Deutscher Zukunftspreis 2018 - Wer macht das Rennen um den "Technik-Oscar"? / Migräne-Attacken - Kann ein neues Medikament vorbeugen? / Die Durchblicker - Wie macht man Pflanzen resistent gegen Fadenwürmer?
In den nächsten Wochen wird der Raumsonde "Dawn" der Treibstoff ausgehen - nach mehr als zwölf Jahren im All. Im sogenannten Asteroidengürtel hat sie den Zwergplaneten Ceres und den Asteroiden Vesta besucht. Planetenforscher Ralf Jaumann zieht Bilanz.
Teures Medikament - Nutzen neuer Brustkrebstherapie umstritten /Facebook und Co. - Fördern soziale Medien Depressionen bei Jugendlichen? / Umweltsünder Flugzeug - Neue Turbinen mit weniger Schadstoffausstoß?
Es begann 1965 mit einem Überflug der Mariner 4 Sonde und 22 Fotos in schlechter Qualität. Bis heute ist der Mars eines der wichtigsten Objekte der Planetenforschung und sogar Ziel bemannter Raumfahrt. Autorin: Yvonne Maier
Rendezvous mit einem Zwergplaneten - Die Sonde "New Horizons" soll Pluto vermessen / Geheimnisse des Sonnensystems - Was die Planetenforscher noch herausfinden wollen / Umstrittene Nervenverödung - Wie wirksam ist die Therapie gegen Bluthochdruck? Sommer, Sonne, Wissen! Warum es im Sommer heißer ist als im Winter.
Der Mars ist derzeit das begehrteste Objekt der Raumfahrt und der Planetenforschung. Zahlreiche Missionen haben das Wissen um den Roten Planeten in den letzten Jahren erheblich erweitert. Heute weiß man, dass der Himmelskörper nicht nur Wasser in Form von Eis vorrätig hat, sondern auch vor nur wenigen hunderttausend Jahren und vielleicht sogar noch heute von geringen Mengen flüssigen Wassers geformt wurde. So kann die Wissenschaft mit der Erkundung des Mars viele Erkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung unseres Sonnensystems und auch der Erde zusammentragen.
Der Merkur stellt die Wissenschaft noch vor große Rätsel. Trotzdem haben die Mariner- und MESSENGER-Missionen für einen grundlegenden Erkenntnisgewinn gesorgt. Die in der letzten Raumzeit-Folge besprochene Mission BepiColombo soll in naher Zukunft die Grundlage für weitere Forschungserfolge schaffen. Anhand der Ergebnisse der bisherigen Missionen zeichnet sich bereits ein Bild ab, doch existieren verschiedene Theorien zu seiner Entstehung: Der Merkur - unserem Erdmond in Erscheinung und Gestalt recht ähnlich - ist vor allem von seiner großen Nähe zur Sonne geprägt. Dazu weist er eine Reihe von sonderbaren Eigenschaften auf, die die Planetenforschung umtreiben: ein merkwürdiges Magnetfeld, rätselhafte 'Löcher' auf der Oberfläche und einen ungewöhnlich großen Eisenkern.
Die Planeten - die "Wanderer" am Himmel - sind die Spaltprodukte der Entstehung unserer Sonne und Basis unserer Existenz. Aber was bedingte die Entstehung von Planeten, war es ein Zufall oder unvermeidlich? Und was befördete das Entstehung von Leben auf der Erde?
Vor genau fünf Jahren startete die Raumsonde Mars Express, um den Roten Planeten zu untersuchen. Ernst Hauber vom Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin berichtet über den Beginn der Mission und die Erforschung unseres Nachbarplaneten Mars. DLR-Planetengeologe Ernst Hauber plant die Aufnahmen der hochauflösendeb Stereokamera HRSC (High Resolution Stereo Camera). Sie nimmt den Mars dreidimensional und in Farbe auf. Bei einem Überflug nimmt die Kamera ein Gebiet aus mehreren Blickwinkeln auf. Ernst Hauber analysiert die Bilder. Im Gespräch mit DLR-Reporter Sven Oswald beschreibt Hauber außerdem die wichtigsten Ergebnisse der bisherigen Mars-Erforschung, insbeondere den Nachweis von Wasser.