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In dieser Folge tauchen wir tief in die Vergangenheit von Dr. Axel Stoll ein – Geologe, Verschwörungstheoretiker und ehemaliger inoffizieller Mitarbeiter der Stasi. In einer intensiven Recherche haben wir seine Stasi-Akten gesichtet und erfahren, wie er als IM ‚Roland Hübner‘ … Weiterlesen → The post Das unveröffentlichte Neuschwabenland-Buch (2/4): Dr. Axel Stoll, bei der Stasi war er IM „Roland Hübner“ first appeared on Bartocast.
Auf einer Wanderung durch den Harz entdeckt der Geologe und Botaniker Friedrich Adolph Roemer im Jahr 1850 eine merkwürdige Gesteinsfolge. Es sind dicke graue Kalkbänke, die durch viel dünnere und schwarze Kalklagen durchbrochen sind. Kalkstein ist fast nie schwarz - und ist er es doch, spricht seine Färbung für eine Katastrophe. Karl erzählt in dieser Folge von dem wohl merkwürdigsten Massensterben der Erdgeschichte. Bis heute haben Fachleute nur ein lückenhaftes Bild davon, was damals, vor rund 372 Millionen Jahren, begann. Sie wissen, dass damals weltweit die Meeresriffe starben und dass das Klima über viele Millionen Jahre äußerst instabil war. Viele Ursachen sind dafür im Gespräch - aber am wahrscheinlichsten scheint der Erfolg einer Gruppe von Organismen, die wir heute mit vielen Dingen in Verbindung bringen, aber nicht mit einem Weltuntergang: Es sind Pflanzen – und darunter vor allem die Bäume. Die Geschichte rund um das Massensterben im späten Devon ist komplex, weshalb es insgesamt acht Merkwürdigkeiten zu erzählen gibt. Und obwohl uns diese Zeit fremd erscheint, hat eine Merkwürdigkeit auch mit uns zu tun.
// Als Dr. André Baumeister, Geologe und Gründer der kleinen Reisemanufaktur Fram Science & Travel, neulich mit vollbepacktem Rucksack im FREI RAUS Studio stand, weil er kurz vor dem Aufbruch zu einer Alpenüberquerung noch in Hamburg zu tun hatte, habe ich nur die Gelegenheit genutzt, mich mal wieder mit ihm auszutauschen – ich habe auch gleich das Mikrofon angemacht. In dieser Bonusfolge kannst du bei unserem Gespräch dabei sein. Du erfährst, was die Geologie-Perspektive auf einen Landschafts- und Kulturraum ist, warum André immer mehr Erlebniselemente in seine kleinen und großen Exkursionen integriert, was ich damit zu tun habe, und wie es gelingen kann, mehr Menschen, vor allem jüngere, für Naturerfahrungen zu begeistern. Außerdem erläutert André, warum er gerade den Verein Future Summit e.V. gegründet hat. Es geht um verschneite Hänge, traumatisch-langweilige Schulausflüge und die Kraft der Draußennächte ... // Die Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus // Outro-Song: Dull Hues by Lull (audiio.com)
Carl Rasp, ein mysteriöser Einwanderer, der behauptete, aus Cannstatt zu stammen, steht am Anfang der Erfolgsgeschichte des Bergbau-Riesen BHP. Trotz Unklarheiten über seine wahre Identität ist sicher, dass er ein ausgezeichneter Geologe war. Mit einem geschulten Blick erkannte er das immense Potenzial der Mineralien und Formationen rund um Broken Hill, im äußersten Westen von New South Wales. Tauchen Sie ein in die Geschichte eines Mannes, der den Grundstein für einen der größten Bergbaukonzerne der Welt legte. Ein Gespräch mit dem Autor und Historiker Jakob Anderhandt.
Was wären wir ohne die Liebe? Oder besser: Wo wären wir ohne die Liebe? Diese Frage würde Matthias Ritter zweifellos so beantworten: auf jeden Fall nicht in Italien! Der studierte Geologe hat seine spätere Frau auf einer Indien-Reise kennengelernt und ist ihr nach Italien gefolgt. Von ihm hören wir, wie es ist, sich in der italienischen Gesellschaft zurechtzufinden. Achtung, es sind die Kleinigkeiten, auf die es ankommt. Unser zweiter Gast wurde durch die Liebe zur Lateinamerikanistik nach Argentinien gezogen. Gaby Weber arbeitet als Journalistin und Filmemacherin in Buenos Aires. Ihr Motto in Sachen Auswanderung nach Argentinien lautet: Erst mal abwarten!
Nach dem Unwetter in Brienz wurde am Mittwochabend die Bevölkerung informiert. Der Geologe Kaspar Graf erläutert im Interview mit dem Regionaljournal die aktuelle Situation auf dem Berg oberhalb von Brienz. Weiter in der Sendung: * Im Sommer am Flughafen, im Winter am Skilift: Ein Austauschprojekt für Saisonniers funktionniert bisher nicht.
Erfahre warum der Mars eigentlich gar nicht rot ist, was ein Dust Devil ist, welche Rohstoffe wir aus dem Mars gewinnen können, wie wir Landwirtschaft dort betreiben können, welche Missionen gerade dort forschen und noch vieles mehr! Christoph ist Geologe an der FU Berlin und beschäftigt sich seit vielen Jahren besonders mit dem Mars. Christoph und seine Arbeit findest du unter: https://www.geo.fu-berlin.de/geol/fachrichtungen/planet/projects/imaging/index.html PS: Der Podcast ist eine Herzensangelegenheit und lebt durch dich! Teil den Folgenlink deshalb mit jemandem und inspiriere ihn! Weitere Themen: Farming auf dem Mars, Treibstoff auf Mars herstellen, Übergepäck auf Raketen, ISRU Projekt, Moxy Experiment auf dem Mars, Gewächshaus auf Mars, Geschichte des Mars, Wasser und Dünger gewinnen, warum der MARS nicht immer rot ist, Dust Devil. #Mars #roterplanet #marsrover #marsforschung #geologie
In der deutschen Ostsee liegen 300.000 Tonnen Weltkriegsmunition, in der Nordsee sogar 1,3 Millionen Tonnen. Geologe Jens Greinert gibt der Politik eine Mitschuld an der langsamen Bergung. Er erklärt, welche Gefahren von den Altlasten ausgehen. Greinert, Jens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In unserer neuesten Podcast-Episode blicken wir in die Zukunft des Alpinismus. Wie wird das Bergsteigen in ein paar Jahrzehnten aussehen? Dazu stellen wir 6 Fragen und beantworten sie mithilfe von prominenter Unterstützung.1. Ist beim Klettern alles physikalisch Mögliche schon erreicht? Lisi Steurer, erfahrene Kletterin und Ausbildnerin, glaubt, dass das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist und zukünftige Generationen noch höhere Schwierigkeitsgrade erklimmen könnten.2. Wie verändert der Klimawandel das Bergsteigen in den Alpen?Gerald Valentin, Geologe und Bergführer, erklärt die drastischen Veränderungen und neuen Gefahren für Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die durch schmelzende Gletscher und auftauenden Permafrost entstehen.3. Kann man sich an hohen Bergen überhaupt noch profilieren?Ralf Dujmovits, der erfolgreichste deutsche Höhenbergsteiger, beleuchtet die verbleibenden Herausforderungen und Prestigerouten.4. Wie wird sich der Achttausender-Tourismus entwickeln?Walter Laserer war der erste Bergführer, der die Seven Summits bestiegen hat. Er analysiert den Boom um die höchsten Berge der Welt und die zukünftige Ausrichtung des Bergtourismus.5. Wie viel technische Unterstützung werden Alpinisten zukünftig haben?Von Drohnen über mechanische Skelette bis zur Revolution durch KI - Christoph Schranz, Spezialist für Datenwissenschaften, gibt Einblicke in die zukünftige technische Unterstützung im Alpinismus. Welche Technologien könnten das Bergsteigen revolutionieren und was bleibt in näherer Zukunft Science Fiction?6. Werden die Berge zu einem großen Social-Media-Schauplatz?Babsi Zangerl, ist eine der renommiertesten Kletterinnen der Alpen und mit rund 80.000 Followern auf Instagram auch eine Social-Media-Größe. Sie erklärt, wie soziale Medien die nächste Generation beeinflussen. ++++++Diese Folge wurde produziert von Klaus Haselböck und Mara Simperler. +++++Bergwelten – der Podcast über Höhen und Tiefen – ist eine Produktion des Red Bull Media House.Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf:Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazinWebsite ➡️ https://bergwelten.com/
Benedict Behr-Heyder ist studierter Geologe mit großer Leidenschaft für Technologie. Als Senior Enterprise Account Executive bei Metalshub, der weltweit führenden Supply-Chain-Lösung für Metalle und Preisintelligenz-Plattform, ist er verantwortlich für die Betreuung und Akquise von Großkunden sowie für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. Michael Wieland und Benedict Behr-Heyder diskutieren die vielfältigen Möglichkeiten, die die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz der Metallindustrie bieten. Sie beleuchten, wie diese Technologien Prozesse optimieren und Effizienz steigern können. Darüber hinaus erörtern sie die spezifischen Herausforderungen, mit denen der Industriestandort Deutschland konfrontiert ist, wenn es darum geht, neue Technologien und Innovationen zu integrieren. Senden Sie Ihre Fragen oder Ihr Feedback an: metaltrade@synflex.com Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Abonnieren Sie unseren Newsletter um keine Folge zu verpassen: https://www.synflex.com/services/newsletter-copper-insights/ Metalshub https://www.metals-hub.com/de/ https://www.linkedin.com/company/metalshub/ Folgen Sie uns SHWire auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/shwire/ SynFlex auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/synflex-elektro-gmbh/ Informationen SHWire: https://www.sh-wire.de/ SynFlex: https://www.synflex.com/
Massive Regenfälle haben das Hangrutsch-Gebiet oberhalb von Vitznau/LU weiter durchnässt. Zwar bewegen sich die Erdmassen nicht schneller. Aber die Lage bleibt angespannt: Der Hang ist nicht stabil und bedarf weiterer Sicherungsmassnahmen, sagt der zuständige Geologe. Weiter in der Sendung: * Uri muss nach der Zerstörung der Autobahn A13 im bündnerischen Misox mit mehr Verkehr rechnen: Der Urner Nationalrat Simon Stadler befürchtet einen Verkehrskollaps und verlangt Massnahmen vom Bund. * Auf dem Zugersee wird ein Mann vermisst, nachdem ein Segelboot am Samstag gesunken ist. * Die Kirche der Stadt Zug diskutiert zusammen mit der Basis ihre Zukunft: Das Sonntagsgespräch mit Kirchenratspräsident Patrice Riedo.
Vosora ir laiks kod cylvāki aktivi dūdās pi dobys i īt puorguojīņūs. Deļtuo iz sarunu asam aicynuoši Dobys aizsardzeibys puorvaļdis Rāznys Nacionaluo parka dobys centra vadeituoju, geologi Regīnu Indriki (Indriķi), kura ari poša ir aizrauteiga dobys baudeituoja i, cyta vydā, zyna stuosteit daudzi interesantu i nūdereigu lītu par vītom, dobā sastūpamajim augim i dzeivinīkim, kai ari daudzi kū cytu. Regīna aktivi īt puorguojīņūs i Latgolu īzzynuot kuojom aicynoj cytus. Iz vysa var pasavērt nu daudzu skota punktu, ari dobā. “Īsim dobā ar izpratni i, ka mes sajussim tū, ka doba ir juocīnej, jei ari pret mums atsatīks ar cīnu. Lai mums vysim breineigys stygys!” Ar Regīnu runuosim par tū, deļkuo jai pateik īpazeit arviņ jaunus maršrutus i kū tys jai dūd, kai ari par tū, kū i kai jei īsoka cylvākim pīdzeivuot i apsavērt, vys tik palīkūt dobai draudzeigim turistim. “Bierneibā maņ cīši patyka reikuot puorguojīņus nu babys da babys muosai, nu Luocovys da Bečeru, piec tam školys laikūs beja “Zalta rudiņs” i “Preteimā pavasaram” puorguojīni. Tod studeju laiks Viļņā, es asu geologs. Principā vyss dorbs ir puorguojīņs, īšona maršrutūs i tamleidzeigi. Tod dorbs Dobys aizsardzeibys puorvaļdē, kur kasdīna ir īšona dobā.” Napaseņ pabeigts Latgolys garūs puorguojīņu maršruts “Azaru styga” (“Ezertaka”), atpazeistameibu i popularitati dabuojuši kusteibys “Nezināmā Rēzekne”, kai ari Rēzeknis nūvoda organizātī puorguojīņu cykli “Rēzeknes novada debesspuses” i cyti. Regīna izsver, ka puorguojīņu kusteiba ir bejuse vysūs laikūs, vys tik Covid pandemeja otkon parūsynuoja cylvākus arviņ vaira īt dobā. “Īreikuoja Latvejā “Jūrtaku”, “Mežtaku”, tod sasasparuoja Latgolā i sataiseja “Ezertaku”. Pārņ suocēs ar īsapazeišonys puorguojīnim, kluotyn vēļ īt tei pīvīnuotuo vierteiba, ka ir kaids cylvāks, kas pavoda, pastuosta, paruoda. Pļus vēļ vītejais uzjiemiejs, kas paruoda, kas pi juo ir i īdūd ari nūgaršuot voi izbaudeit koč kaidys lītys. Cylvākam palīk interesanti īt dobā. Ir koč kas markēts, īzeimāts i tod ir tei drūšeibys sajiuta, ka es nanūblūdēšu i atrasšu eistynū ceļu. Es dūmoju, ka tys byus tys, kas atsateistēs arviņ vaira i vaira, bet, saprūtams, ite vajag vēļ dūmuot par papyldpakolpuojumim, jo cylvākam vajag koč kur dabuot iudini, uzēst. Na vysu var iz mugorys nūnest leidza. Es dūmoju, ka puorguojīnim ir nuokūtne i tys tikai atsateisteis i atsateisteis.” Rāznys Nacionalais parks ir vīna nu teretoreju, kuru puorsaver Dobys aizsardzeibys puorvaļde. Regīna pīzeist, ka vysaida veida i leimiņu sadarbeiba dobys turysma jūmā nūteik i viertejama ar pozitivu atzeimi. “Tuos pošys Ceļuotuoju dīnys ar dūmu popularizēt uzjiemiejus, veicynuot turysma atteisteibu. Tuos tradicionali nūteik juļa ūtrajā sastdīnē, svātdinē i ari šūgod byus 13., 14. julī Rāznys Nacionaluo parka ceļuotuoju dīnys, kur byus kai uzjiemieju pīduovuojums, tai puorguojīņs, kas byus reizē ari Latgolys puorguojīņu dīnu puorguojīņs nu Kaunatys da Leluo Līpu kolna i tod tai kai apļveidā atpakaļ.” Dobai draudzeiga byušona dobā ir cīši svareiga, taipat kai myusu darbeibys kasdīnā, kas ītekmej ari vysaidus procesus dobā. “Kotrys nu myusu var dareit koč kū lobu. Saceisim, suokt koč voi ar zīdu pļovys īsiešonu voi ar zuoluoja na tik bīžu i intensivu pļaušonu. Ļaut pučem nūzīdēt, izbērt sāklys i tod nūpļaut … Pļaunam cīši bīži, vaira smalcynojam, leidz ar tū vaira aug tuos ekstensivuos sugys i tom parostajom, breineigajom pučem ir gryušuok augt. Koč kaidi tī suņu burkši augleigā zemē nūmuoc vysus puorejūs. Cylvākam ari drupeit juopadūmoj, kai saiminīkuot. Taipat var izlikt putnu būreiti, plykspuorņa būreiti, sataiseit kukaiņu vīsneicu voi vīnkuorsai pamest vacu calmu, lai jis tī pogolmā koč kur tryud i ir dzeivisvīta i baruošonuos vīta kaidai sugai.”
Das Worst-Case-Szenario wäre: Das Geschiebe des Murgangs würde einen Teil des Dorfes Vitznau verschütten. Dies war schon im Jahr 1674 der Fall, als im selben Raum ein Rutsch herunterkam und viel Verwüstung anrichtete. Allerdings wird das Rutschgebiet eng überwacht, sagt ein beratender Geologe. Weiter in der Sendung: * Es war das schlechte Wetter: Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST veröffentlicht ihren Bericht zum tödlichen Selbstunfall eines Privatpiloten im Gotthardgebiet.
Tektonisch sind Verschiebungen, wenn sie die Erdkruste betreffen. Schließlich ist die Tektonik das Teilgebiet der Geologie, das sich mit der Erdkruste auseinandersetzt. Markus Steinbeis ist nicht als Geologe bekannt, erst recht nicht als Experte für die Tektonik – und doch verweist der Gründer und Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Steinbeis & Häcker in „Das große Bild“ mit Podcast-Host Christian Hammes mehrfach auf die tektonischen Verschiebungen als Ausdruck für das, was sich an den Kapitalmärkten verändert hat.
Peter Amacher kennt die Schweiz inwendig. Als Kristallsucher weiss er, welche Schätze im Innern der Berge schlummern. Ein Gespräch über das tiefe Schürfen und den Reiz des Verborgenen. «Wenn ich bei einer meiner Touren keinen Kristall finde, erhöht sich dafür die Chance auf einen Fund beim nächsten Mal», sagt Peter Amacher. Sätze wie diesen bringen das Wesen des Urner Urgesteins auf den Punkt. Seit seiner Kindheit gräbt Amacher tief und fördert Preziosen aus dem Innern des Bergs ans Tageslicht. Zudem betreut er als Mineralienaufseher des Kantons Uri die Tunnelbaustellen im Gotthardmassiv und sorgt so dafür, dass kostbares Gestein in die richtigen Hände gelangt. Wie es dazu gekommen ist, dass der studierte Geologe den Dingen auf den Grund gehen will, und wie es sich anfühlt, wenn der Berg einen Millionen Jahre alten Kristall freigibt, erzählt Peter Amacher im Gespräch mit Hannes Hug.
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Kommende Wochen am 26. Februar wird das Europäische Parlament in Straßburg den Critical Raw Materials Act – das Rohstoffgesetz der EU absegnen. EU will erreichen, dass Unternehmen wieder mehr Rohstoffe aus europäischen Böden holen und ihre Lieferketten diversifizieren. Doch die Hindernisse sind groß – und die Zeit drängt.Unsere Fragen: Bis 2030 sollen zehn Prozent des jährlichen Bedarfs an strategisch wichtigen Rohstoffen aus dem heimischen Bergbau gedeckt werden – lassen sich Rohstoffe in Europa wirklich grüner und trotzdem wettbewerbsfähig abbauen? Wie realistisch ist eine Rückkehr des Bergbaus in der EU eigentlich? Welche Rohstoffvorkommen gibt es überhaupt? Und wie stehen die Aussichten, sie zu fördern? Und warum ist das gerade für die Autoindustrie interessant? Dazu im Gespärch aus der Industrie: Horst Kreuter, Geologe und Mitgründer von Vulcan Energy, sowie Jan Klawitter, Head of International Policy beim Bergbaukonzern Anglo American…aus der Politik: Europaabgeordnete Hildegard Bentele, Schatten-Berichterstatterin für die EVP-Fraktion im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie über das Rohstoffgesetz der EU. … aus der Wissenschaft: Valentin Goldberg, Geologe am KIT – Karlsruhe Institute of Technology über die Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus in DeutschlandPlus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieHaben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Clara Meyer-HornProduktion: Till Schmidt
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Episode geht es um das Thema Brotbacken. Ich treffe Lutz Geißler und Christina Weiß, die sich komplett dem Thema Brotbacken verschrieben haben. Ursprünglich in ganz anderen Jobs zuhause, haben sie sich irgendwann gesagt, wir widmen uns nur noch dem Brotbacken. Das ging sogar so weit, dass sie ihr Wohnzimmer umgebaut und darin ihre Backstube - mitsamt eines 3,5 Tonnen schweren Backofens - platziert haben. Darin werden pro Woche ca. 800 Brote gebacken, die sie an ihrem Wohnort in Hamburg-Sasel als Nahversorger unter dem Namen Brotkumpels an 2 Tagen pro Woche anbieten. Man kann sich glücklich schätzen, eines ihrer Brote zu ergattern, denn die Nachfrage ist riesig und der Verkauf läuft ausschließlich über Online-Vorbestellung. Lutz Geißler, von Beruf eigentlich Geologe, hatte irgendwann gemerkt, dass ihn das Brotbacken nicht mehr loslässt und so wurde er Blogger, Buchautor (mittlerweile sind 17 Bücher von ihm erschienen), Bäckereiberater, Rezeptentwickler und Podcaster. Darüber hinaus ist er auch als Brotpapst in diversen TV-Sendungen zu sehen. Die BWLerin Christina Weiß hingegen machte im Alter von Anfang 40 eine Bäcker-Ausbildung und besuchte dann auch noch die Meisterschule, damit sie ihre eigene Bäckerei eröffnen konnten. Gemeinsam geben sie außerdem Brotbackkurse für Amateure und Fortgeschrittene. Sie entwickeln neue Rezepte (aktuell sind es mehr als 2.000) und beschäftigen sich rund um die Uhr mit dem Thema Brot. Was das Besondere an selbstgebackenem Brot ist, warum ein gutes Brot viel Zeit und ausschließlich natürliche Zutaten braucht und warum in der Masse kaum noch gute Brote produziert werden, das erfahrt Ihr in dieser Episode. Ich durfte ihnen in der Backstube über die Schulter schauen und natürlich auch probieren und muss sagen, die beiden haben mich auch angesteckt. Ich habe jetzt richtig Lust, aufs Brotbacken bekommen und glücklicherweise haben mir die beiden ein Rezept für das „Präsidenten Baguette“ verraten. Links zu dieser Episode: Magazin, Rezepte, Kurse, Bücher, Podcast: https://www.ploetzblog.de Brotkumpels - Die Saselbäcker: https://brotkumpels.de/shop/ Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg https://www.cucinaria.de
Diese Woche bei Sustainable Ride ist Dr. André Baumeister von FRAM bei uns zu Gast. André ist Surfer, studierter Geologe und hat schon viele Expeditionen an die unterschiedlichsten Regionen der Welt geleitet. André und Max sprechen unter anderem über die Ursachen der Küstenerosion, was es für die Küsten Europas bedeutet und wie sich dies auf […] --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/surftalkpodcast/message
Diese Woche bei Sustainable Ride ist Dr. André Baumeister von FRAM bei uns zu Gast. André ist Surfer, studierter Geologe und hat schon viele Expeditionen an die unterschiedlichsten Regionen der Welt geleitet. André und Max sprechen unter anderem über die Ursachen der Küstenerosion, was es für die Küsten Europas bedeutet und wie sich dies auf unsere Surfspots in Frankreich, Portugal und Spanien auswirkt. Viel Spaß bei der Folge! Yeew! Support kommt von: @finisterre – Born For The Sea, Built For Adventure. Danke
Wenn Permafrost taut, kommen Geheimnisse aus der Vergangenheit zum Vorschein - nicht immer gute. In Sibirien haben Forscher uralte Viren aus dem Winterschlaf aufgeweckt. Ansteckend sind sie allerdings nicht für jeden. Mit: Jens Strauss, Geologe und Leiter der Arbeitsgruppe Permafrost-Biogeochemie am Alfred-Wegener-Institut in Potsdam.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Archäologen finden auf dem Planeten P3X-403 eine große Naquadah-Mine. Als ein Geologe spurlos verschwindet, werden SG-1 und SG-3 um Unterstützung gebeten. (Text: Premiere) Deutsche TV-Premiere Mo 22.03.2004 RTL II Original-TV-Premiere Fr 25.07.2003 Showtime
Yossis größter Traum ist ein Trip in den Amazonas. Im November 1981 ist es endlich soweit und das Abenteuer seines Lebens beginnt in Bolivien, wo der 22-Jährige in La Paz die Reisenden Kevin Gale, Marcus Stamm und Karl Ruprechter kennenlernt. Letzterer ist Geologe und wie es der Zufall will, plant er gerade eine Expedition in ein noch unerforschtes Amazonasgebiet. Yossi kann sein Glück kaum fassen, denn Kevin, Marcus und er dürfen ihn begleiten. Die Gruppe bereitet sich auf eine mehrtägige Wanderung durch den tiefsten Dschungel vor. Ihr Ziel: ein unerforschtes indigenes Dorf. Doch dort werden die Vier nie ankommen...
Heute wird es geologisch! Luca war zu Gast bei Firouz Vladi, Dipl. Geologe im Ruhestand und Exkursionsführer in der Harzer Gipskarstlandschaft. Von ihm erfährt er, was die Karstlandschaft Südharz so besonders macht und wodurch sich der über 200 Kilometer lange Karstwanderweg auszeichnet.
Een Utrechtse geologe heeft een verrassende ontdekking gedaan. Zij vond tijdens haar onderzoek namelijk overblijfselen van een nog onontdekte tektonische plaat, die zo groot moet zijn geweest als een kwart van de stille oceaan. In deze aflevering hoor je onderzoeker Suzanna van de Lagemaat van de Universiteit Utrecht. Vrijdag 13 oktober promoveert ze op dit onderwerp: Junction Jigsaw: Reconstructing the plate tectonic puzzle from the Panthalassa to the Tethys realm Lees hier meer over haar ontdekking: Plaattektonische verrassing: Utrechtse geoloog vindt onverwacht relicten van verloren megaplaatSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Ein betroffener Anrainer beschreibt, wie er die Explosion erlebt hat und ein Geologe erklärt, was passiert ist und wie es jetzt weitergeht.
Brienz GR wird von Felsmassen bedroht, das ganze Dorf evakuiert. In Gondo und Bondo haben Felsstürze den Tod gebracht. Die Berge sind in Bewegung und zwingen Menschen, ihr Zuhause zu verlassen. Was macht das mit der Seele eines Dorfes? Können Technik und Wissenschaft die Gefahr am Berg eindämmen? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Georgin Bonifazi, Landwirt und Bewohner Brienz GR; – Franz Hohler, Schriftsteller; – Anna Giacometti, ehemalige Gemeindepräsidentin Bondo GR und Nationalrätin FDP Graubünden; – Hugo Raetzo, Geologe, Bundesamt für Umwelt; – Monika Gisler, Historikerin; und – Urban Maissen, Leiter Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden. Ausserdem zugeschaltet: – Daniel Albertin, Gemeindepräsident Gemeinde Albula/Alvra GR.
Vor dem Flüchtlingsgipfel am 10. Mai fordern Kommunalpolitiker nachdrücklich mehr Geld und Hilfen vom Bund. Zahlen, die dem ARD Hauptstadtstudio vorliegen, zeigen: Der Bund gibt aktuell 27 Milliarden Euro für die Flüchtlingspolitik insgesamt aus, ein Teil davon geht an die Länder. Müsste es mehr sein? Das bespricht Moderatorin Carola Brand mit dem ARD Hauptstadtkorrespondenten Björn Dake. Weitere Themen: Wie sicher sind Endlager? Interview mit Marcos Buser, Geologe und Fachmann für Endlagerung / Garri Kasparov und wie er die Welt sieht - ein Treffen mit dem Putin-Kritiker und früheren russischen Schachweltmeister.
Schon als Kind wollte Philipe Havlik in den USA nach Dinosauriern buddeln. Für das Senckenberg-Naturmuseum brachte er ein Dinograb aus der Prärie nach Frankfurt, um es dort auszugraben. Heute erforscht er im Gestein der Grube Messel den Klimawandel.Julius Stuckewww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Im Gespräch mit dem Umweltpädagogen Olli Fritsch wird deutlich, wie sehr sowohl Kinder und Pädagogen als auch das gesamte soziale Umfeld der Kita davon profitieren können, wenn eine Kita ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. Der studierte Geologe betreibt als Geschäftsführer der „Naturindianer“ einen Kindergarten, indem umweltpädagogische Themen nicht nur als Projekt bearbeitet werden, sondern den gesamten Alltag bestimmen. Dabei wird auch immer wieder gefragt, wie ökologisch verträgliche Ideen auch wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden können. Die rundum nachhaltige Kita bleibt so kein reiner Wunschtraum sondern ein spannender Lern- und Arbeitsraum für den es sich lohnt ein wenig umzudenken.
Manchmal schleichen sich Farben in ein Werk ein, auch wenn man sie als Maler nicht bewusst ausgewählt hätte. Dem Dänen Per Kirkeby (1938 - 2018) ging es so mit dem aufbrechenden Frühlingsgrün. Meistens malte er sehr lange an seinen ausladenden Bildern und so änderte sich auch seine Farbpalette im Verlauf der Jahreszeiten. Dem Rhythmus der Natur und den Schichtungen der Erde, für die der promovierte Geologe ein besonderes Auge hatte, waren entscheidende Mitgestalter seiner farbgewaltigen Kunst. Beim Betrachten bin ich mir oft nicht sicher, ob ich in die Erde hineinschaue oder über sie hinweg. Es ist alles gleichzeitig da und das macht Kirkebys Bilder so interessant. In dieser Podcastfolge geht es um ein Bild ohne Titel aus dem Jahr 2006. Du findest es z. B. hier: https://www.grisebach.com/aktionsseiten/h-2020-kirkeby.html Möchtest Du mehr über Per Kirkeby und sein Werk erfahren? Dann schaue hier: https://www.youtube.com/watch?v=UJUx-ID6ATs Wenn dieser Podcast Dein Leben bereichert und Du meine Arbeit unterstützen möchtest, kannst Du das hier tun: https://www.paypal.me/astridblohme. Ich freue mich über Deinen Beitrag! Musik: 4 am von noxz Peach fizz von noxz Serenity von Ilya Kuznetsov
Carlo Dietl ist Geologe und Radfahrer. Fahrradfahren ist für ihn Fortbewegung, Sport, Inspiration und irgendwie auch eine Lebenseinstellung. Er engagiert sich aktiv für die Verkehrswende und für die Stärkung des Fahrrads als Verkehrsmittel.Mit seinem Freund Sebastian und ein paar anderen Wegbegleitern fährt er auf eigene Faust die alte Strecke von „Rund um Berlin“ nach - ein Straßenrennen das 1896 zum ersten Mal ausgetragen wurde und zurzeit keine Fortsetzung hat. Auf 320 km begegnet er sich selber, spürt die Kraft von Teamspirit und findet Lehren fürs Leben. Er selber nennt es buddhistisches Radfahren. Seinen bisherigen Rekord von 140 km an einem Tag übertrifft er bei weitem.Eine weitere Herzensangelegenheit von ihm ist die Geothermie. Sie spielt in der Diskussion um die Energiewende und die Nutzung erneuerbarer Energien kaum eine Rolle. Wir lernen, was es ist und warum sie „die Energieform der Zukunft ist und auch immer bleiben wird“. Carlo im Netzhttps://www.researchgate.net/profile/Carlo-Dietlhttps://www.linkedin.com/in/carlo-dietl-6083766a/
Wintersport heute: Maximilian Witting erforscht, wie Ski fahren oder Snowboarden mit Blick auf den Klimawandel in Zukunft noch möglich sein werden.
„Beton wird ein ganz normaler Gesteinstyp der Geologie der Zukunft sein“, sagt Christoph Antweiler. Mit Neugier und der notwendigen wissenschaftlichen Skepsis beleuchtet der Wissenschaftler die ungeologische Zeitspanne des Menschen.Christoph Antweiler im Gespräch mit Florian Felix Weyhwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
„Beton wird ein ganz normaler Gesteinstyp der Geologie der Zukunft sein“, sagt Christoph Antweiler. Mit Neugier und der notwendigen wissenschaftlichen Skepsis beleuchtet der Wissenschaftler die ungeologische Zeitspanne des Menschen.Christoph Antweiler im Gespräch mit Florian Felix Weyhwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Kopfkino: Waldapotheke. Allein das Atmen im Wald ist schon heilsam. Doch dabei bleibt es nicht: Die sanfte Bewegung in der grüner Umgebung sorgt für Entspannung auf allen Ebenen. Und was, wenn wir auch noch die Schätze des Waldes finden und verarbeiten dürfen? Dr. Markus Strauss liebt und kennt Wildkräuter wie kaum ein anderer. Er ist promovierter Geologe, bekannter Buchautor und Dozent. Er öffnet uns mit viel Hintergrundwissen die Tore zu einer anderen Welt, die für uns zu einer fast unentdeckten Quelle für Nahrung und Heilung werden kann, gerade im Winter. Wir suchen gemeinsam nach Spuren alten Wissens, schmecken uns durch ein paar Bäume und Kräuter, landen sogar bei der Weihnachtsbäckerei und schlagen einen weiteren Pfad in Richtung eines wilderen Lebens in und mit der Natur ein. In dieser Folge erfährst du
„Wenn man eine solche Diagnose bekommt, fühlt es sich total unwirklich an“, sagt Dr. Sophie Merlin. Die Neurobiologin ist 35 Jahre alt und war Mitarbeiterin in der Rheinland Studie des DZNE. In ihrem Beruf hat sie sich mit den Grundlagen neurodegenerativer Erkrankungen befasst, bis eine solche Krankheit dann tatsächlich in ihre eigene Familie kommt: Ihr Mann Cornelius, promovierter Geologe, hat plötzlich Muskelzuckungen und Schwierigkeiten, Gegenstände zu halten. Mit 36 Jahren erhält er die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) – eine seltene, aber tödlich verlaufende neuromuskuläre Erkrankung. Die Krankheit schreitet rasant voran: Schon acht Monate nach der Diagnose ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine früheren sportlichen und musikalischen Hobbys kann Cornelius nicht mehr betreiben. Mittlerweile ist er fast vollständig gelähmt, wird künstlich ernährt und voll beatmet. Er kommuniziert ausschließlich mit den Augen über einen augengesteuerten Sprachcomputer. Seit ca. zweieinhalb Jahren lebt Cornelius nun mit der Erkrankung. Immer an seiner Seite: Seine Frau Sophie. Wie sieht der Alltag als junges Paar mit der Erkrankung aus? Welche Hilfe und Unterstützung erhalten Sophie und Cornelius von der ALS-Ambulanz des Uniklinikums Bonn, in der die Krankheit festgestellt wurde? Was möchte Sophie anderen betroffenen Paaren und Familien mitgeben? Und worauf freuen sich die beiden in der Zukunft? Darüber spricht Sophie Merlin mit Moderatorin Sabine Heinrich.
Kann der Bergbau der EU aus der Patsche helfen? Die jüngsten katastrophalen Ereignisse, die COVID-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, haben zu erheblichen Unterbrechungen in den Lieferketten geführt. Dies hat in der Europäischen Union das Gefühl verstärkt, dass sich der Block nicht mehr auf den freien Handel und den Markt verlassen kann, um das Funktionieren seiner Wirtschaft zu gewährleisten. Vielmehr sieht sie die dringende Notwendigkeit, die Selbstversorgung mit Mineralien und anderen wichtigen Rohstoffen zu verbessern. Wie genau steht es denn aber um die Rohstoffe, die wir für die digitale Transformation und die Energiewende der EU benötigen? Hierzu spreche ich mit Ziemad Al Barasi, Geologe bei der Deutschen Rohstoff Agentur.
Allein in Deutschland sollen bis 2030 jährlich rund acht Millionen E-Auto-Batterien gebaut werden. Die Rohstoffe dafür sind jedoch knapp, meist CO2-intensiv produziert und weit gereist. Ein deutscher Geologe will das ändern und Lithium direkt im Herzen der EU produzieren - und das ganze auch noch mit einem negativen CO2-Fußabdruck. Warum sich Horst Kreuter von Vulcan Energie dafür den Rheingraben ausgesucht hat und wie sein Plan aussieht, verrät er in der aktuellen Folge von Moove.
Allein in Deutschland sollen bis 2030 jährlich rund acht Millionen E-Auto-Batterien gebaut werden. Die Rohstoffe dafür sind jedoch knapp, meist CO2-intensiv produziert und weit gereist. Ein deutscher Geologe will das ändern und Lithium direkt im Herzen der EU produzieren - und das ganze auch noch mit einem negativen CO2-Fußabdruck. Warum sich Horst Kreuter von Vulcan Energie dafür den Rheingraben ausgesucht hat und wie sein Plan aussieht, verrät er in der aktuellen Folge von Moove.
Die Nagra hat sich auf einen Standort für das Atommüll-Tiefenlager festgelegt. Doch kann gefährlicher Atommüll über Jahrtausende sicher gelagert werden? Wird die Atomkraft angesichts der Energiekrise und des Klimawandels wieder salonfähig? Oder ist die Kernkraft vor allem ein Sicherheitsrisiko? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Matthias Braun, Geschäftsführer Nagra; – Marcos Buser, Geologe und Sozialwissenschaftler; – Lukas Schmidt, Nuklearingenieur; – Martin Neukom, Regierungsrat ZH/Grüne; – Susan Boos, Journalistin; und – Vanessa Meury, Präsidentin Junge SVP Solothurn, Präsidentin Energie Club Schweiz und Mitinitiantin «Blackout stoppen».
Vor etwa 200 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent Pangäa und die Kontinente machten sich bis heute auf die Reise. Die ZDF-Wissenschaftsreihe "Terra X" zeichnet zu ihrem 40-jährigen Bestehen in sechs Teilen die geologische und kulturhistorische Biografie unserer Welt nach. Professor Colin Devey nimmt sich dabei des Kontinents Asien an. Auf dem Roten Sofa lässt der Wissenschaftler die Vergangenheit unserer Erde aufleben und erklärt, warum es für ihn wichtig und schön ist, die Ursprünge unseres Globus zu erkunden.
Vor genau vier Jahren startete Greta Thunberg in Stockholm ihren ersten Schulstreik für das Klima. Damals konnte keiner ahnen, dass Greta damit eine neue weltweite Klimabewegung initiieren würde, die Millionen von Menschen auf dem Planeten mobilisiert. Nach vier Jahren regelmäßiger Streiks und Demonstrationen hat die Klimabewegung ohne Zweifel die öffentliche Debatte wesentlich mitbestimmt und tut dies noch immer. Allerdings sind bislang nur wenige Entscheidungen getroffen worden, die die Welt auf einen Kurs in Übereinstimmung mit der Pariser Klimaschutzvereinbarung bringen und die Erwärmung auf 1,5°C begrenzen. Täglich bekommen gleichzeitig heute schon Menschen überall die direkten Folgen des Klimawandels zu spüren, in Form von Hitzewellen, Dürren oder Starkregen und Sturzfluten. Unser Gast Prof. Niko Froitzheim arbeitet als Geologe an der Universität Bonn und kennt daher erdgeschichtliche Entwicklungen aus wissenschaftlicher Perspektive. Seit drei Jahren engagiert er sich bei Extinction Rebellion und bei Scientists Rebellion. Zuletzt nahm er auch zusammen mit Letzte Generation an Straßenblockaden teil. Wir sprechen mit Niko darüber, wie ernst aus seiner wissenschaftlichen Perspektive die Klimakrise im Jahr 2022 ist und warum er sich jenseits seiner wissenschaftlichen Arbeit auch am Straßenprotest, teils auch in Form von zivilem Ungehorsam beteiligt.
Was ist Kreide? Wieso ist sie porös? Und was passierte vor 145 Millionen Jahren in der Kreidezeit? Das und mehr beantwortet der Geologe und Paläontologe Jens Lehmann von der Uni Bremen. Interview: Monika Kursawe.
Vor einem Jahrzehnt ist AstroGeo gestartet: Im Mai 2012 erschien die erste Episode. Seither hat an dieser Stelle der Journalist Karl Urban Einblicke in seine Recherchen und seine Interviews gegeben. All das wird bleiben, aber AstroGeo geht einen neuen Weg. Ab sofort sind wir zu zweit. Karl wird von seiner Kollegin Franziska Konitzer unterstützt. Wir starten diese zweite Staffel in einem regelmäßigen Rhythmus. Alle zwei Wochen erzählen wir uns abwechselnd eine Geschichte. Und wie gehabt, geben wir dabei tief Einblicke in unsere Recherchen. Dabei verfolgen wir die Idee des Podcast zwischen den Welten sogar noch stringenter als bisher: Denn Franzi ist Astrophysikerin, Karl ist Geologe. Wir erzählen euch das beste aus beiden Welten, der Astrophysik wie den Geowissenschaften. AstroGeo in Reinform.
Nach vier Folgen zu aktuellen Entwicklungen wirft der Senckenberg-Podcast „Erdfrequenz“ in Folge 5 einen Blick weit in die Vergangenheit unseres Planeten: Dr. Andreas Mulch, Direktor Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, erklärt im Gespräch, wie die Forschung zur Erde vor Millionen von Jahren aussieht, welche Methoden dabei angewendet werden und warum sie trotz der ungemeinen zeitlichen Distanz zum Forschungsobjekt für die Menschheit heute und für ihre Zukunft so wichtig ist. Dabei erzählt der Geologe von spannenden Forschungsexpeditionen in die Sierra Nevada, erläutert, was sich aus bisherigen Klimawandeln lernen lässt, und macht deutlich, was uns ein einzelner Stein alles über die Geschichte der Erde verraten kann.WebseiteFolgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokTwitterYouTube
Diese Katastrophe, ausgelöst durch den Starkregen, hat auch nochmal deutlich werden lassen, dass wir in vielen Regionen Flächen benötigen, die die Wassermassen aufnehmen können, um die Wirkung des Wassers abzuschwächen. Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Michael Dietze, Geologe am deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam und an der Universität Bonn
Torsten Schönberg Seine Erfahrungen als Zugereister mit Fremdenpass in Wien und die Frage Wie wird man ein guter Österreicher verarbeitet der deutsche Autor, Geologe und Paläontologe Torsten Schönberg im satirischen Krimi Der Stempelmörder. Er kocht Russischen Hackfleischtopf.
Freigeist und Revolutionär, Maler und Fotograf, Geologe und Naturforscher, Reiseschriftsteller und Brigadegeneral im amerikanischen Bürgerkrieg - der rasante Lebenslauf des Dresdners Wilhelm Heine passt in keine Schublade.
Einmal war er bereits gescheitert, 1859. Wegen heftigen Schneefalls hatte Ferdinand Vandeveer Hayden seine Expedition abbrechen müssen. Am 11. Juni 1871 startete der Geologe mit 34 Männern, darunter einem Fotografen und einem Maler, einen zweiten Versuch. Ziel der abenteuerlichen Reise war das noch weitgehend unerforschte Yellowstone-Gebiet im heutigen Wyoming. Autorin: Almut Finck
Lutz Geißler ist ein deutscher Geologe und Paläontologe, der sich seit 2014 hauptberuflich als Blogger, Buchautor, Seminarleiter, Bäckereiberater, Rezeptentwickler und Fachlektor dem Thema Brotbacken widmet. Was Ihn umtreibt und ob sein Tag mehr als 24 Stunden hat erfahrt Ihr in Folge 27.
Temeo ist zwölf Jahre alt und lebt in Afrika. Eines Tages wird sein Vater, ein deutscher Geologe, schwer verletzt. Die Familie braucht Geld und Temeos afrikanische Mutter Masiti schickt ihren Sohn los. Er soll Geld leihen. Mut, Fantasie und ein bisschen Zauberei helfen Temeo weiter.
Temeo ist zwölf Jahre alt und lebt in Afrika. Eines Tages wird sein Vater, ein deutscher Geologe, schwer verletzt. Die Familie braucht Geld und Temeos afrikanische Mutter Masiti schickt ihren Sohn los. Er soll Geld leihen. Mut, Fantasie und ein bisschen Zauberei helfen Temeo weiter.
Temeo ist zwölf Jahre alt und lebt in Afrika. Eines Tages wird sein Vater, ein deutscher Geologe, schwer verletzt. Die Familie braucht Geld und Temeos afrikanische Mutter Masiti schickt ihren Sohn los. Er soll Geld leihen. Mut, Fantasie und ein bisschen Zauberei helfen Temeo weiter.
Temeo ist zwölf Jahre alt und lebt in Afrika. Eines Tages wird sein Vater, ein deutscher Geologe, schwer verletzt. Die Familie braucht Geld und Temeos afrikanische Mutter Masiti schickt ihren Sohn los. Er soll Geld leihen. Mut, Fantasie und ein bisschen Zauberei helfen Temeo weiter.
Der preisgekrönte Dokumentar- und Naturfilmer Jan Haft befasst sich mit unseren faszinierenden heimischen Lebensräumen. Der studierte Geologe und Biologe schafft es immer auf eine ganz besondere Weise, für "Alltägliches" zu begeistern. Denn: Je besser wir die Landschaften und ihre pflanzlichen und tierischen Bewohner kennen, je deutlicher wir uns unserer Verbindung zu ihnen bewusst sind, desto besser können wir sie auch schätzen und schützen, so Jan Haft.
Der Klimawandel hat viele Gesichter. Eines ist der Anstieg des Meeresspiegels. Die Folgen lassen sich schon aus der Erdgeschichte ablesen: Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird unbrauchbar, Trinkwasser vernichtet werden. Der Geologe Peter Ward möchte warnen vor dem, was kommt. Von Dagmar Röhrlich www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im Oberrheingraben befindet sich Europas größtes Lithium-Vorkommen. Es sei noch nicht ganz berechnet, aber erste Berechnungen sagen, "dass wir 16 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent haben", so Prof. Kolb.
Der Mars ist im Fokus vieler Forschungsmissionen, doch was suchen die Menschen auf dem lebensfeindlichen Planeten? "Gib mir einen Hammer und eine halbe Stunde und ich bekomme mehr raus als der Rover in einem Jahr", sagt der Geologe und Planetenforscher Ralf Jaumann. Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat mit ihm über den Roten Planeten gesprochen.
Ein Erdrutsch hat im Kanton St. Gallen bei Amden am Sonntag eine Strasse nur noch einspurig befahrbar gemacht. Rund zehn Kubikmeter Geröll waren im Bereich einer Bushaltestelle auf die Strasse niedergegangen. Diese wurde auf einer Länge von über acht Metern verschüttet. Weitere Themen: * Zukunft des Instituts in Ftan gesichert * Weltcup-Finale Lenzerheide: positive Bilanz * Jugendliche befassen sich mit Fragen rund um Rassismus * Jungunternehmer aus Teufen produzieren Skis
Hans Jürgen von der Wense (1894 - 1966) hat komponiert, geschrieben und übersetzt. Er war dazu Meteorologe, interessiert an Geologe und Astronomie, ein nimmermüder Wanderer und ein Verzettelungsgenie. // Janko Hanushevsky / WDR 2021/ www.radiofeature.wdr.de Von Janko Hanushevsky.
Hans Jürgen von der Wense (1894 - 1966) hat komponiert, geschrieben und übersetzt. Er war dazu Meteorologe, interessiert an Geologe und Astronomie, ein nimmermüder Wanderer und ein Verzettelungsgenie. // Janko Hanushevsky / WDR 2021/ www.radiofeature.wdr.de Von Janko Hanushevsky.
In der heutigen Episode sprechen wir mit Dr. Joachim Berlenbach, Portfolio Manager bei der Earth Resource Investment Group. Der promovierte Geologe ist seit mehreren Jahrzehnten im Bergbau aktiv, u. a. in der Goldbergbau-Industrie. Philipp Sandner spricht so mit Herrn Erlenbach über Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Abbaus von physischen Rohstoffen, wie Gold, Silber oder Kupfer verglichen mit dem Mining von Bitcoins.
Die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen sind unter der Direktion von Alfried Wieczorek vom Stadtmuseum zum international agierenden Ausstellungs- und Forschungsbetrieb gewachsen. Nun übernimmt der Geologe, Zoologe und Kulturmanager Wilfried Rosendahl die Leitung.
Weihnachten wird dieses Jahr anders. Auch für Einsame oder Bedürftige. Feiern, die für sie organisiert werden, sind abgesagt. Zum Beispiel die Kundenweihnacht des «Cevi» in Basel. Es muss ein anderer Weg gefunden werden, um sich mit diesen Menschen verbunden zu zeigen. Weitere Themen: [00:03:33]Solothurn und Alpiq – das Ende einer langen Verbindung Die Solothurner Regierung hat kürzlich ihre letzten Alpiq-Aktien verkauft. Damit endet eine jahrzehntealte Verbindung zwischen Politik und Wirtschaft. Begonnen hat sie in den 1960er-Jahren, als das Stimmvolk die Beteiligung an der Alpiq-Vorgängerin Atel beschloss. Die Beziehung war eng, manchmal problematisch. Das zeigte sich, als das Spanienreisli» publik wurde. 1983 liess sich die Regierung von der Atel einladen, anlässlich eines Jubiläums des AKW Gösgen. [00:07:10]Erste Nierentransplantation am Zürcher Kinderspital Es war eine Sensation, im Dezember 1970, am Zürcher Kinderspital: Vor 50 Jahren wurde erstmals in der Schweiz einem Kind eine Niere transplantiert. Ein Zürcher Arzt wagte eine Operation, die es so in Europa noch kaum gab. Er rettete einem sechsjährigen Knaben das Leben. Der kleine Patient von damals ist heute 56-jährig und lebt noch immer gut mit der Spenderniere. [00:10:45]Die andere Seite des Schweizerischen Nationalparks Er kennt das einzigartige Naturreservat im Engadin und im Val Müstair wie seine Westentasche. Hans Lozza leitet seit 25 Jahren den Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Schweizerischen Nationalparks. Unzählige Stunden war der 55-jährige Geologe im Wildnisgebiet unterwegs. Und hat mit seiner Kamera viele besondere Momente festgehalten. Entstanden ist ein Bildband, eine persönlich geprägte Entdeckungsreise durch den ältesten Nationalpark der Alpen. Weitere Themen: - Das Magazin – Keine Weihnachtsfeiern für Arme
Es ist das Jahr 1967. Der Vietnamkrieg tobt, das Goldene Dreieck blüht und Mike Siebenhüner entscheidet sich dazu, ein Leben als Geologe in der Ferne zu führen. Er durchquert die Flusstäler Thailands, begegnet dem Tod, lernt Blutegel vom Körper abzulesen und wird zum empathischen Zuhörer von Menschen fremder Kulturen.
Menschen haben Ärzte, um deren Krankheiten zu diagnostizieren und zu heilen; der Patient Erde hat Wissenschaftler wie Prof. Dr. Dr. Volker Mosbrugger. Der Biologe, Geologe und Paläontologe leitet als Generaldirektor die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt, deren 800 Mitarbeiter zugleich das gleichnamige Museum betreiben wie auch wegweisend zu Klimawandel und Artenvielfalt forschen. Im Podcast „Schröder trifft“ warnt Mosbrugger der im Januar aus dem Amt scheidet, vor dem Raubbau an der Natur, der schon jetzt Schäden verursache, deren Folgen noch in Millionen von Jahren sichtbar seien. Der Mensch selbst werde stark spüren, welche Folgen seine Eingriffe in Ökosysteme hätten, wenn bis zum Ende des Jahrhunderts mindestens 200 Millionen, schlimmstenfalls 600 Millionen Menschen aus Küstenregionen umgesiedelt werden müssten. Aber der 67 Jahre alte Konstanzer setzt auf das Vermögen der Menschen, mit Hilfe von Geo-Engineering und eines öko-sozialen Wirtschaftssystems noch selbst das Schlimmste zu verhüten.
An ihm kommt man meistens nicht vorbei, wenn man sich hobbymäßig mit dem Brotbacken beschäftigt. Seit 2009 betreibt Lutz seinen Blog und hat mehr als 350.000 Bücher verkauft. Im deutschsprachigen Raum ist er daher der erfolgreichste Autor und Blogger. Auch in Radio und Fernsehen ist er regelmäßig zu sehen und bringt den Menschen das Brotbacken näher. Der gelernte Geologe erzählt in diesem Interview, was er 2020 alles durchlebt hat und wie es mit seinen Backkursen unter den neuen Hygienevorschriften weitergeht. Dazu gibt es lehrreiche Tipps aus dem Reich der Pleiten und Pannen während eines Backkurses. Seinen Blog findest Du unter ploetzblog.de und seine Bücher unter brotbackbuch.de !
Achim Reisdorf ist Geologe und Kurator beim Ruhr Museum auf dem Gelände von Zeche Zollverein, einem imposanten ehemaligen Kohleförderwerk, das seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Ausserdem ist Reisdorf ein grosser Musikfan. Unter dem Motto «Music meets Science» verknüpft er seine beiden grossen Leidenschaften gerne in Projekten. Waren es in der Ausstellung Rock Fossils, die 2015 ... >
Der Mars – Mal ist er nass, mal ist er trocken, mal findet man Methan, mal einen lustigen Stein. Seit der Mensch nach oben gucken kann, wurden viele Vorstellungen auf unseren roten Nachbarn projiziert. Dunkle Flecken auf der Oberfläche wurden noch bis in die 60er als blühende Landschaften gedeutet (wenn man Franks Kinderlexikon befragt). Mit den ersten Fotos von der Oberfläche kam die Ernüchterung. Kein Gras, kein Wasser, noch nicht mal ein Schokoriegel. Aber vielleicht findet man ja Wasser, wenn man nur fest genug daran glaubt, vielleicht ist ja auch das Methan spannender. Was bewegt die Mars-Forschung? Das besprechen wir mit Geologe, Weltraumjournalist und Freund der Sendung, Karl Urban. Seit 2015 beschäftigt er sich eingehend mit den aktuellen Trends in der Marsforschung. Wir sprechen über die Geschichte und aktuelle Trends rund um die Erkundung des Mars.
Schnappt euch eure Lieblings-Geologie-Lektüre und erforscht mit uns die atemberaubende Welt der Steine. Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Neue Erkenntnisse lassen hoffen: das GeoZentrum Nordbayern hat westlich von Staffelstein Gesteinsverhältnisse gefunden, die die Nutzung von Erdwärme in Franken in Aussicht stellt. Die Energieversorger zeigen sich interessiert.
Vorstellung meines Interviewgastes: Mein Name ist Paul-Simon. Ich hatte schon immer eine riesige Faszination dafür, die Zusammenhänge dessen zu erforschen, was um mich herum passiert. Darum habe ich nach der Schule "angewandte Geowissenschaften" studiert. Ein großartiges Studium. Jedoch hat mir die jahrelange Arbeit in der Wissenschaft gezeigt, wieso die wissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit im Leben der Menschen, noch immer eine viel zu geringe Rolle spielt. Weil die Wissenschaft in einer Blase lebt und nicht adäquat mit der Außenwelt kommuniziert. Nach einem meiner Schlüsselerlebnisse entschied ich mich dazu, meine wissenschaftliche Karriere hinter mir zu lassen und mich der Erforschung der menschlichen Psyche zu widmen. Nachdem ich ein halbes Jahr als Radreiseleiter geübt und gelernt hatte, Menschen zu führen wurde ich erst Projektmanager und dann Scrum-Master in einem agilen Softwareunternehmen. Ich beschäftige mich jeden Tag mit Persönlichkeitsentwicklung und helfe Menschen als Mindset-Coach, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Menschen zu helfen ist mein Purpose. Was bedeutet Arbeit für dich? Das Wort "Arbeit" stammt von "Leid" - da ich nicht zwei Drittel meiner Lebenszeit damit verbringen möchte, für etwas zu leiden, wohinter ich nicht stehe, bezeichne ich das was ich tue nicht mehr als Arbeit. Ich nenne es "Leben" - denn alles was wir in unseren Leben wirklich haben ist Zeit. Was "Leben" für mich bedeutet? - der inneren Stimme zu folgen und zu lernen, mit der Ungewissheit des Lebens umzugehen, um Neues daraus zu erschaffen. Das Konstrukt, den einen Job für den Rest des Lebens finden zu müssen, ist längst überholt. Viele junge Menschen müssen exakt diesen Kampf mit sich selbst austragen, weil unsere Außenwelt immer noch das Mindset unserer Großeltern predigt. Wir haben heute jedoch das Tausendfache an Möglichkeiten. Was gerade endlich zu passieren scheint, ist ein großes Umdenken. Das eigene Mindset zu ändern und Neues zu lernen, bringt immer auch eine gewisse Anstrengung mit sich. Eine Investition von Energie, die jedem von uns bevorsteht. Letztendlich sollte das "Leid" unserer Arbeit nicht mehr sein, als die Energie, die wir für einen gewissen, hoffentlich konstruktiven Zweck einsetzen. In diesem Sinne ist "Arbeit" also das notwendige "Übel" an Energie und Motivation, die wir für unsere Sache aufbringen. Und diese "Arbeit" ist fester Bestandteil eines jeden Lebens. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Tief in sich zu gehen und sich zu trauen, sich diejenigen Fragen über das Leben zu stellen, die wir als Kind früher alle hatten. Allen voran: "warum" bzw. "wozu". Eine Frage mit der jedes Kind jeden Erwachsenen entwaffnen kann. Diese Frage müssen wir heutzutage beantwortet bekommen und wenn es keinen Arbeitgeber gibt, mit dessen Purpose ich mich identifiziere, dann ist es an der Zeit meinen eigenen Purpose zu finden. Den perfekten Job von einem Arbeitgeber zu bekommen, ist kaum möglich, dafür sind wir Menschen viel zu unterschiedlich. Trotzdem gibt es einen Job da draußen, der perfekt zu dir passt. Es ist der Job, den du dir selbst erschaffst.
Vorstellung meines Interviewgastes: Mein Name ist Paul-Simon. Ich hatte schon immer eine riesige Faszination dafür, die Zusammenhänge dessen zu erforschen, was um mich herum passiert. Darum habe ich nach der Schule "angewandte Geowissenschaften" studiert. Ein großartiges Studium. Jedoch hat mir die jahrelange Arbeit in der Wissenschaft gezeigt, wieso die wissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit im Leben der Menschen, noch immer eine viel zu geringe Rolle spielt. Weil die Wissenschaft in einer Blase lebt und nicht adäquat mit der Außenwelt kommuniziert. Nach einem meiner Schlüsselerlebnisse entschied ich mich dazu, meine wissenschaftliche Karriere hinter mir zu lassen und mich der Erforschung der menschlichen Psyche zu widmen. Nachdem ich ein halbes Jahr als Radreiseleiter geübt und gelernt hatte, Menschen zu führen wurde ich erst Projektmanager und dann Scrum-Master in einem agilen Softwareunternehmen. Ich beschäftige mich jeden Tag mit Persönlichkeitsentwicklung und helfe Menschen als Mindset-Coach, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Menschen zu helfen ist mein Purpose. Was bedeutet Arbeit für dich? Das Wort "Arbeit" stammt von "Leid" - da ich nicht zwei Drittel meiner Lebenszeit damit verbringen möchte, für etwas zu leiden, wohinter ich nicht stehe, bezeichne ich das was ich tue nicht mehr als Arbeit. Ich nenne es "Leben" - denn alles was wir in unseren Leben wirklich haben ist Zeit. Was "Leben" für mich bedeutet? - der inneren Stimme zu folgen und zu lernen, mit der Ungewissheit des Lebens umzugehen, um Neues daraus zu erschaffen. Das Konstrukt, den einen Job für den Rest des Lebens finden zu müssen, ist längst überholt. Viele junge Menschen müssen exakt diesen Kampf mit sich selbst austragen, weil unsere Außenwelt immer noch das Mindset unserer Großeltern predigt. Wir haben heute jedoch das Tausendfache an Möglichkeiten. Was gerade endlich zu passieren scheint, ist ein großes Umdenken. Das eigene Mindset zu ändern und Neues zu lernen, bringt immer auch eine gewisse Anstrengung mit sich. Eine Investition von Energie, die jedem von uns bevorsteht. Letztendlich sollte das "Leid" unserer Arbeit nicht mehr sein, als die Energie, die wir für einen gewissen, hoffentlich konstruktiven Zweck einsetzen. In diesem Sinne ist "Arbeit" also das notwendige "Übel" an Energie und Motivation, die wir für unsere Sache aufbringen. Und diese "Arbeit" ist fester Bestandteil eines jeden Lebens. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Tief in sich zu gehen und sich zu trauen, sich diejenigen Fragen über das Leben zu stellen, die wir als Kind früher alle hatten. Allen voran: "warum" bzw. "wozu". Eine Frage mit der jedes Kind jeden Erwachsenen entwaffnen kann. Diese Frage müssen wir heutzutage beantwortet bekommen und wenn es keinen Arbeitgeber gibt, mit dessen Purpose ich mich identifiziere, dann ist es an der Zeit meinen eigenen Purpose zu finden. Den perfekten Job von einem Arbeitgeber zu bekommen, ist kaum möglich, dafür sind wir Menschen viel zu unterschiedlich. Trotzdem gibt es einen Job da draußen, der perfekt zu dir passt. Es ist der Job, den du dir selbst erschaffst.
easygerman.fm/2 — Ist David Hasselhoff für den Fall der Berliner Mauer verantwortlich? Cari beantwortet diese und andere Fragen zu "The Hoff", der in Deutschland äußerst populär ist. Außerdem beklagt sie das Späti-Sterben in Berlin und empfiehlt Deutschrap und Deichkind. Manuel erklärt das Wort "Schnappsidee" und freut sich über seine Freundschaften. Janusz definiert, was "Philosophie" überhaupt bedeutet und unsere Zuhörerin Jacinta sorgt mit ihrer tiefgründigen Frage dafür, dass Cari und Manuel viel länger podcasten als eigentlich geplant. Transkript und Vokabeln Transkript Öffnen im Transcript Player Download als HTML Download als PDF Vokabeln Download als Textdatei Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche und du bekommst immer unsere Vokabelhilfe, das volle Transkript und Bonus Material: easygerman.org/membership Intro iPhone Apps, die die Vokabelhilfe unterstützen Overcast Apple Podcasts Pocket Casts Android Apps, die die Vokabelhilfe unterstützen Pocket Casts Podcast Addict Mitglied von Easy German werden Vielen Dank an Ian, für unser Podcast Intro Nora, für unser Podcast Cover Marit, für unsere Themenansager Alle von euch, die uns sonst noch Vorschläge geschickt haben Thema der Woche: David Hasselhoff Easy German: Why Germans love David Hasselhoff (Video) David Hasselhoff (Wikipedia) Fernsehserien (Wikipedia) Baywatch Knight Rider Das A-Team MacGyver Hör mal, wer da hämmert (Home Improvement) Harald Juhnke (Wikipedia) Jack White (Wikipedia) Wetten, dass..? (Wikipedia) David Hasselhoff Looking for Freedom (Video) Hooked on a Feeling (Video) Village People als Vorband zu Die Ärzte in Berlin (Video) Das eigentliche Konzert danach (Video) Eine schwierige Entscheidung: Hasselhoff oder Bananen Ausdruck der Woche: Schnapsidee "die Schnapsidee" Das nervt: Späti-Sterben Spätkauf (Wikipedia) Besser Späti als nix (Süddeutsche Zeitung) Das ist schön: Freunde Meetup.com Janusz philosophiert: Was bedeutet Philosophie? Eine kurze Geschichte der Menschheit* TED This American Life Empfehlungen der Woche Deichkind: Wer sagt denn das? (Album) Amazon* Spotify Apple Music* Deichkind: Wer sagt denn das? (Song) YouTube Spotify Apple Music Wörterbücher PONS.com PONS Apps * Affiliate Link Lied der Woche: Die Gang ist mein Team Capital Bra (Wikipedia) Doku: Capital Bra Prank - Klaas erschleicht sich Song (Video) Musikvideo: Die Gang ist mein Team (Video) Eure Fragen Schick uns deine Frage: easygerman.fm (ganz nach unten scrollen) Promo Video zum Easy German Podcast Nationale Autonome Universität von Mexiko (Wikipedia) Greenpeace (Wikipedia) Fridays for Future (Wikipedia) Extinction Rebellion (Wikipedia) Transkript Download (PDF) Intro Cari: [0:15] Hallo Manuel! Manuel: [0:16] Hallo Cari!Cari:[0:17] Heute schon wieder zurück bei unserer zweiten Episode. Manuel: [0:20] Ist erst eine Woche her. Cari: [0:23] Das gibt's nicht. Ich bin total aufgeregt heute, weil heute habe ich endlich realisiert, was wir hier machen. Manuel: [0:28] Wie das hast du heute realisiert? Wir arbeiten da seit Wochen dran und du hast heute realisiert, was wir machen? Cari: [0:30] Ja, weil letztes Mal haben wir einfach etwas aufgenommen und dann… Ja, ich habe gar nicht so richtig an das Publikum gedacht. Und jetzt habe ich schon herausgefunden, dass das schon ein paar tausend Leute sich angehört haben und denke wow! Aber das Schöne an dem Podcast ist ja, dass du eben nicht an das Publikum denkst, was ein bisschen anders ist als bei YouTube. Bei YouTube, wenn ich vor der Kamera stehe oder generell wenn ich vor der Kamera stehe, denke ich daran: Ok, mir guckt jemand zu. Und beim Podcast, das Besondere an dem Medium ist, glaube ich, dass du, zwar dran denken kannst, dass dir jemand zuhört, aber im Endeffekt bist du halt, so wie wir jetzt, in einem kleinen Raum ganz gemütlich, und du denkst nicht dran, deswegen bist du ganz privat und intim und fühlst dich einfach als würdest du dabei zuhören, wie zwei Menschen sich in echt unterhalten. Was wir ja auch tun. Manuel: [1:31] Und du hast mich auch gerade gefragt, ob ich aufgeregt bin und ich bin halt überhaupt nicht aufgeregt, weil wir sitzen hier einfach zu zweit und unterhalten uns ein bisschen, aber wenn man sich überlegt, dass das mehrere, viele tausend Menschen hören werden… Wenn die jetzt vor, wenn die jetzt hier sitzen würden, also wenn es jetzt ein Stadion wäre mit den ganzen Menschen, dann wär ich sowas von aufgeregt und das ist eigentlich völlig irrational. Cari: [1:55] Das hättest du jetzt gerade nicht sagen sollen, jetzt denke ich da dran… Manuel: [1:59] Du darfst dich nicht versprechen! Cari: [2:00] …dass wir auf einer Bühne sitzen und uns… [Richtig peinlich dann!] …und uns, ja, so wie bei dem Konzert, wo wir neulich waren, über das ich später noch sprechen werde. Da waren auch ein paar Tausend Leute. Das war auch sehr voll. Manuel:[2:14] Moment! Bevor wir zu deinem Konzert kommen es gibt ein paar wichtige Dinge, ein paar wichtige Hinweise, ein paar wichtige Dinge, die ich gerne kurz erwähnen möchte. Cari: [2:22] Manuel, was hat sich seit letzter Woche getan? Manuel: [2:25] Nummer eins: Wir haben schon nämlich auch einige Fragen bekommen. Dieser Podcast hat tolle Extra-Features und zwar ein Transkript. Transkript bedeutet man kann das was wir sagen, auch lesen. Und eine Vokabelhilfe. Was ist das? Cari, ich hab's schon so oft erklärt. Erklär du mal, was Vokabelhilfe ist! Cari: [2:48] Die Vokabelhilfe zeigt die wichtigsten Vokabeln aus dem Podcast und zwar jede Minute neu auf dem Display eurer Podcast-App. Das heißt ihr könnt einfach, wenn ihr den Podcast hört und gerne ein Wort nachgucken möchtet oder nicht verstanden habt, könnt ihr euer Handy aus der Tasche herausholen, auf die Podcast-App gucken und da stehen dann die wichtigsten zehn Vokabeln der aktuellen Minute. Manuel: [3:18] Genau! Das könnte jetzt mal probieren. Einfach mal euer Handy anmachen, wenn es nicht schon an ist, in die Podcast-App gehen und schauen: Seht ihr da die Worte die ich gerade spreche? Wenn ja, dann toll, dann habt ihr dieses Feature jetzt schon. Wenn nein, dann liegt es wahrscheinlich daran, dass die App, die ihr benutzt, das nicht unterstützt. Und da empfehle ich euch mal auf easygerman.fm zu gehen und dort gibt es einen Link "How to Subscribe" und da erklären wir mit welchen Apps das funktioniert. Cari: [3:52] Welche Apps können das schon mal nicht aktuell? Das sind… ist zum Beispiel Spotify? Manuel: [3:56] Ja, ich sag lieber welche es können, weil das sind… es gibt einfach ein paar Empfehlungen, die wir vielleicht haben. Auf dem iPhone ist Overcast sehr gut. Die sind alle kostenlos übrigens. Overcast, Apple Podcasts und Pocket Casts und auf dem… auf Android würden wir auch Pocket Casts empfehlen. Das ist auch wirklich mit Abstand, finde ich, die beste App auf Android und mit Podcast Addict funktioniert es auch, das ist auch eine populäre App. Die sind alle kostenlos und damit funktioniert die Vokabelhilfe. Und diese Vokabelhilfe ist jetzt in den ersten drei Episoden kostenlos und das Transkript und danach für unsere Easy German Members, unsere Mitglieder verfügbar. Und genau. Und da könnt ihr auch, wenn ihr auf unsere Webseite geht, easygerman.org oder .fm und dann auf "Membership" klickt, dann könnt ihr das dort lernen. So! [Manuel!] Jetzt haben wir noch was ganz Wichtiges und zwar müssen wir ein paar Leuten wirklich danken. Cari: [5:02] Ja. Denen wir letztes Mal noch nicht gedankt haben. Manuel: [5:05] Genau und das ist als erstes die Person, die unseren Intro-Jingle, unseren Intro-Song gemacht hat. Den habt ihr gerade schon gehört, in der ersten Folge auch schon und der ist zustande gekommen, indem wir euch gefragt haben. Das haben wahrscheinlich nicht alle gesehen, aber wir haben auf, auf ein paar sozialen Medien und auf YouTube vor einiger Zeit gefragt, ob ihr uns da helfen könnt und wir haben super, super viele super gute Vorschläge und Einreichungen von, von euch bekommen und es war keine einfache Wahl, aber wir haben uns entschieden für einen Intro-Song von Ian. Ian… Cari: [5:45] Hallo Ian! Manuel: [5:46] Hallo Ian, wir haben auch das einige Male jetzt schon telefoniert, kommt aus den USA, lebt aber in Kanada, und genau, ist ein Jungspund, ist ganz jung, ich glaube Anfang zwanzig, und hat das halt einfach mal so nebenbei gemacht, also… Applaus für Ian! Szenenapplaus. Cari: [6:04] Applaus für Ian. Manuel: [6:09] Und vielen Dank! Und wir werden dir noch eine kleine Überraschung schicken, Ian, und wir danken dir sehr. Dann haben wir zu danken der Nora, denn die Nora hat das Cover für unseren Podcast gemacht. Cari: [6:19] Hallo Nora! Manuel: [6:23] Auch da haben wir unglaublich viele Einreichungen von euch bekommen, unglaublich viele Vorschläge, noch mehr als für den Intro-Song, und da waren wirklich tolle Sachen dabei. Vielen, vielen Dank an alle, die uns das geschickt haben, aber danke vor allem an Nora, die diesen Vorschlag eingereicht hat und dann auch noch das mit uns ein bisschen weiterentwickelt hat und unsere spezifischen Wünsche, sag ich mal, umgesetzt hat und wir sind super glücklich mit unserem Cover. Und dann gibt es noch eine letzte Person, die ihr noch nicht kennt, die ihr jetzt gleich kennen lernt und das ist die Marit und die Marit hat uns eingesprochen: Themeneinsprecher, Themenansager, wie nennt man das? Ich glaube "Bumper" nennt man das im Radio eigentlich. Cari: [7:08] Ich weiß gar nicht, wie das heißt, aber ich würde sagen das sind die Einleitungen zu den nächsten Segmenten der Show. Manuel: [7:17] Genau. Ich glaube, wir nutzen das jetzt einfach mal und lassen Marit das nächste Segment ansagen. Thema der Woche: David Hasselhoff Cari: [7:30] Jetzt geht's los, Manuel, ich bin schon aufgeregt, mit dem Thema der Woche. Diese Woche habe ich das Thema vorbereitet. Ich habe eigentlich sogar vielleicht zwei Themen, aber fangen wir erst mal mit dem Ersten an. Manuel, bist du schon aufgeregt? Manuel: [7:45] Ja, weil ich weiß das Thema schon, aber ich verstehe es nicht. Cari: [7:49] Okay, das Thema, um das direkt zu sagen, heißt David Hasselhoff und was verstehst du an dem Thema nicht, Manuel? Manuel: [7:55] Ich weiß nicht so richtig, wer das ist. Ich weiß, dass er irgendwie mal auf der Berliner Mauer, als es die noch gab, gespielt hat und irgendwie berühmt wurde dadurch, dass die Mauer gefallen ist… [Jein.] …und das ist so ziemlich das einzige, was ich über ihn weiß. Cari: [8:14] Okay Manuel, dann müssen wir mal ganz kurz über deine Kindheit reden. Denn David Hasselhoff ist in erster Linie dadurch bekannt, dass er in Deutschland, ja, in unserer Jugend eine Rolle gespielt hat, nämlich mit den berühmten Fernsehserien Baywatch und Knight Rider. Und da frage ich mich jetzt: Sind die wirklich an dir vorbeigegangen? Manuel: [8:35] Die sind komplett an mir vorbeigegangen. Ich habe zwar… Cari: [8:39] Was hast du denn gemacht mit fünfzehn? Manuel: [8:42] Du, ich habe auch mit fünfzehn nach der Schule manchmal Fernsehen geguckt, aber ich hab nie dieses Baywatch und was ist das andere? Knight Rider, habe ich nie geguckt. [Nee?] Nee. Cari: [8:50] Hast du das A-Team geguckt? Manuel: [8:53] Auch nicht. [MacGyver?] Auch nicht. Weißt du, was ich geguckt hab? "Hör mal wer da hämmert" [Das hab ich auch geguckt.] Und das auf Englisch, wie hieß das auf Englisch? Irgendwas mit "Family" Mo… nee, "Modern Family" ist was Neues. Cari: [9:08] Also die Sendung hieß "Tool Time". Aber so hieß nicht die Sendung, so hieß die Sendung in der Sendung. Manuel: [9:13] Die Sendung in der Sendung, ja. Cari: [9:14] Also "Hör mal wer da hämmert" war später. Und davor, ich glaube da war ich wirklich noch klein, da war ich so zehn, elf, zwölf, da gab es noch weniger Serien und da haben wir uns noch an das geklammert, was wir hatten, nämlich Baywatch, Knight Rider, ja es waren in Deutschland, würde ich sagen, ausschließlich amerikanische Serien populär in meiner Kindheit und in meiner Jugend. Und aus irgendeinem Grund lief Baywatch hoch und runter auf ich weiß gar nicht mehr auf welchem Kanal, aber es war sehr populär. Knight Rider war auch sehr populär. Manuel: [9:47] Es könnte auch sein, dass wir den Kanal nicht hatten. Aber Cari, wieso ist David Hasselhoff heute noch populär und heute das Thema der Woche? Cari: [9:55] Heute noch populär? Also folgendermaßen: Ich war letzte Woche beim Konzert. Die, die jetzt Easy German geguckt haben am Sonntag, wissen das schon, denn die haben das Video dazu gesehen und das ist so, dass David Hasselhoff es irgendwie geschafft hat, mysteriöserweise, nicht nur ein TV Star zu sein, sondern in Deutschland und zwar fast ausschließlich in Deutschland, eine Musikkarriere zu starten. Und Deutsche mögen ihn im weitesten Sinne, sage ich jetzt mal, einige mit Ironie, einige ohne Ironie. Und das ist etwas, was einfach fasziniert und zwar bis heute. Denn auch in Amerika ist er dafür bekannt, heute noch, dass er in Deutschland bekannt ist. Und viele Leute haben uns schon gefragt, also viele Amerikaner, was ist da los bei euch in Deutschland? Wieso feiert ihr David Hasselhoff so ab? [Was ist da los?] Ja, und das wollten wir rausfinden, deshalb sind wir zum Konzert gegangen. David Hasselhoff hat ja vor einigen Tagen zum Tag der Deutschen Einheit, dreißig Jahre Mauerfall ist jetzt gerade, und zum Tag der deutschen Einheit hat David Hasselhoff es sich nicht nehmen lassen, in einem großen Stadion in Berlin zu spielen, das zufällig bei uns direkt gegenüber ist, nämlich die Max-Schmeling-Halle und da haben wir uns einfach mal davor gestellt und Interviews gemacht und sind dann sogar auch noch aufs Konzert reingekommen. [Krass!] Und das war der Hammer. Ich habe jetzt aber mal etwas recherchiert, damit ich dir ein bisschen Hintergrund gebe, und zwar auf Wikipedia. Ich bin ganz weit gegangen. Also, weil (ich) mich das selber interessiert hat und ich gar nicht weiß, wie das gestartet ist. Also David Hasselhoff war eben bekannt vor allem durch die Shows und hat ein paar andere Sachen noch gemacht. "Nebenbei widmete sich Hasselhoff seinem Hobby Singen und Tanzen und veröffentlichte zwei in den Vereinigten Staaten wenig erfolgreiche Alben mit Liebesballaden, 'Night Rocker', 1985 und 'Loving Feelings' 1987." So dann sind paar Sachen passiert bla bla bla. "Durch einen Fernsehauftritt…" Also er ist dann wohl… "1988 sang er in einer Fernsehshow, bei der das Auto aus der Fernsehserie Knight Rider auf der Bühne präsentiert wurde, ein Duett mit dem Schauspieler Harald Juhnke." Also das war schon mal der große Start, er ist in Deutschland aufgetreten mit dem Auto und Harald Juhnke ein, ein deutscher Entertainer, der mittlerweile verstorben ist. Und dann passierte Folgendes: "Durch einen Fernsehauftritt wurde die Schwiegermutter des deutschen Produzenten Jack White…", nicht zu verwechseln mit Jack White von den White Stripes, der heißt nur so, ist auch Musikproduzent, produziert allerdings deutschen Schlager, "…auf David Hasselhoff aufmerksam, aufmerksam geworden und empfahl White eine Zusammenarbeit mit Hasselhoff. 1989 nahm Hasselhoff mit ihm zusammen das Lied 'Looking For Freedom' auf, das nach einem Auftritt in der Fernsehsendung 'Wetten, dass…?' in Deutschland teilweise über siebzigtausend mal am Tag verkauft wurde und für acht Wochen in den… den ersten Platz der Hitparade belegte." So das ist quasi der Ursprung der ganzen Geschichte. The Hoff wurde in einer deutschen Fernsehshow entdeckt, hat dann mit einem deutschen Produzenten zusammen ein Lied aufgenommen, was zufällig 1989 zum Mauerfall rauskam und ganz zufällig in das Thema Freedom passte. Manuel: [13:33] Achso. Ach deswegen ist diese Connection da, okay. Cari: [13:36] Genau. Und der Witz ist aber, weil David Hasselhoff ist natürlich ein witziger… ne witzige Person, und die meisten fassen das mit ein bisschen Ironie auf. Der Witz ist dann, dass er das selber ein bisschen ernst genommen hat, dass er dann… er hat dann in der Silvesternacht 1989, also nachdem die Mauer schon gefallen war, also eigentlich sechs Wochen nach dem Mauerfall und neun Monate vor der Wiedervereinigung, hat er in diesem historischen Augenblick vor dem Brandenburger Tor gespielt und dort stand die Mauer aber noch und es gibt so eine, es gibt ein Video davon, wie er auf so einem Kranwagen steht, nach oben gefahren wird, und es sind wirklich, ich hab gerade gelesen, fünfhunderttausend Menschen waren da an der Berliner Mauer, die vor und hinter und auf der Mauer standen und er spielt "I've Been Looking for Freedom". Und das war so etwas wie eine Hymne zum Mauerfall. Und dieses Ding ist einfach so im Gedächtnis geblieben, dass er bis heute, sagen manche Menschen, als Scherz muss ich jetzt hinzufügen, dass wegen David Hasselhoff die Mauer gefallen ist. Manche glauben, das aber sogar wirklich. Manuel: [14:44] Obwohl es sechs Wochen später war, sein Auftritt sozusagen. [Richtig, ja.] Ich bin dir sehr dankbar, dass du das mir erklärt hast, weil das ist eine von diesen Dingen gewesen… Kennst du das, wenn man so weiß: Hier gibt es ein Thema, das wissen alle. Alle wissen was da los ist und ich weiß es nicht und es ärgert einen so ein bisschen, dass man das nicht weiß, aber man hat… es ist einem nicht wichtig genug, es zu recherchieren und endlich weiß ich, was Sache ist mit David… David Hasselhoff. Cari: [15:12] Also bei uns war das tatsächlich so, dass wir David Hasselhoff noch bis in unsere zwanziger Jahre verehrt haben oder eigentlich nach wie vor, aber mehr so als, naja du weißt ja, Deutsche sind nicht besonders… na die haben, haben es nicht so mit Bewegung, Rhythmus, Musik, Humor, all die Sachen, die anderen Menschen einfach fallen, fallen den Deutschen schwer. Und da ist es einfach… bei einer Party kommt das immer ganz gut, wenn man Musik spielt, die so lächerlich ist, dass dazu jeder tanzen kann. Deshalb ist, glaube ich, The Hoff auch in… Manuel: [15:45] The Hoff wird der genannt? Cari: [15:46] The Hoff, so wird er genannt, deshalb… also ich möchte ihn jetzt nicht verunglimpfen und sein Lebenswerk nicht verunglimpfen. Manuel: [15:53] Spricht er Deutsch? Hört er uns eventuell zu? Cari: [15:55] Er spricht glaube ich nicht so viel Deutsch, ich war ja jetzt gerade beim Konzert und da hat er nur "dankeschön", "dankeschön" geschrien. Manuel: [16:02] "Dankeschön." Cari: [16:04] Ja. Also, er kommt auf Partys gut an, er hat auch einige wahnsinnig witzige Videos produziert, vor… in einer Green Box, wo er dann davor tanzt, und die Videos, die erstrecken sich in unfassbar vielen Fantasien, was man so machen kann, mit einer Green Box und mit, ja, also es gibt ein Video, da, da tanzt er, dann fliegt er, dann wird er selbst… vermehrt er sich auf dem Bildschirm, also man sich plötzlich mehrere fliegende David Hasselhoffs, dann hält er einen Würfel in der Hand, der sich dreht… Manuel: [16:33] Das werden wir verlinken, dieses Video. Cari: [16:34] Hält dann, dann werden aus dem Würfel plötzlich zwei Würfel. In den Würfeln, die sich drehen, in seiner Hand ist nochmal David Hasselhoff drin. [Geil.] Also da wurden wirklich alle Special Effects benutzt, die man nur nutzen kann. Ich könnte da stundenlang drüber reden, denn es ist ein, eine Faszination, die sich um diesen Menschen herum rankt. Und als wir dann beim Konzert waren ist uns dann auch… also ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen auf das Video. Wir nehmen ja diese Episode jetzt am Freitag auf. Am Sonntag kommt das Video raus, das Video ist schon geschnitten. Und das Video, musst du dir vorstellen, wir interviewen Menschen, und zu dreißig Prozent komplette Ironie mit ernstem Gesichtsausdruck. Dreißig Prozent der Leute sind einfach nur besoffen und feiern. Und dreißig andere Prozent, die nehmen das schon relativ ernst, was da passiert. Manuel: [17:24] Ja, da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das niemand verstehen wird, weil #literalinternet. Also ich hab leider schon sehr häufig die Erfahrung gemacht, dass Ironie im Internet nicht verstanden wird von den allermeisten Leuten. Ich glaube, da wird es viele interessante Kommentare geben. Cari: [17:41] Unterschätz unsere Zuschauer nicht, Manuel! Manuel: [17:43] Das tu ich auch nicht, aber… Cari: [17:45] Ja. Das… ich glaube, dass es auch sehr schwierig ist wenn man sowieso das ganze Thema nicht kennt, zu verstehen, was da passiert. Aber wir haben, ich glaube, ein witziges Video draus gemacht, wo wir auch einige Videos und einige Szenen aus der Halle zwischendurch einblenden. Ich möchte dir jetzt mal kurz was vorspielen. Ich war nämlich sehr überrascht, was dann tatsächlich… ich habe mich wirklich gefragt: Wer geht dahin? Wer geht zum David Hasselhoff Konzert? Man muss dazu sagen, einige Leute wie ich, die wären da auch gerne hingegangen, ich würde aber niemals fünfundsechzig bis fünfundachtzig Euro für eine Karte ausgeben. Also es war… Manuel: [18:21] Wie seid ihr denn da reingekommen?Cari:[18:22] Über ein Presse-Ticket.Manuel:[18:25] Aha! Presse. "Presse" in Anführungszeichen. Cari: [18:28] Eigentlich haben wir uns da ein bisschen reingeschlichen, denn wir wussten gar nicht, dass wir auf der Gästeliste stehen und Max hat das dann einfach mal versucht, und da standen wir tatsächlich. Wir hatten nämlich angefragt, uns hat aber keiner geantwortet. Ja dann waren wir drin, plötzlich, mit vier Personen. [Großartig.] Es war auch gut, weil wir haben ja jetzt berichten können darüber. Das muss natürlich, da muss darüber berichtet werden. Das geht ja nicht, dass das keiner erfährt. Ja, ich war total überrascht, wer geht da hin, ich zeig dir jetzt mal, wie die Leute, also, was da für ein Publikum ist. Hier ist so zwischen einem Song. Manuel: [19:29] Der Wahnsinn. Der Wahnsinn. Cari: [19:33] Also sowas hört man ja nicht mal, so eine Begeisterung hört man ja nicht mal bei Leuten, die man, also, ich wirklich toll finde. Also es gab ja viele Leute, die in da wirklich toll finden, aber da waren auch viele Leute, die einfach aus Party-Gründen da hingegangen sind, weil die dachten: David Hasselhoff ist in der Stadt, der spielt da so ein paar Schlager-Songs, das wird bestimmt witzig. Und die haben da einfach abgefeiert, die Leute. Und es hat mich schon überrascht, weil da waren wirklich Leute von fünfzehn bis fünfundachtzig. Da lief so viel verschiedenes Publikum in die Halle, wie ich es noch nie bei einem Konzert gesehen habe. Menschen, die sich angezogen haben, verkleidet haben, das sieht man auch im Video, Menschen, die sich die Originalmontur von David Hasselhoff an der Mauer 1989 angezogen haben, Leute, die sich als The Hoff verkleidet haben, die im Baywatch-Kostüm dahin gekommen sind mit, hier mit Rettungsbojen unterm Arm. Das war einfach eine völlige, abstruse und absurde Mischung an Leuten. Manuel: [20:30] Ich habe eine, eine kurze Anekdote, die mich, wo mich das sehr dran erinnert. Und zwar habe ich eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht und zwar war ich vor sehr langer Zeit, an meinem sechzehnten Geburtstag auf einem Konzert von Die Ärzte, die wir in unserem Promo Video auf YouTube schon erwähnt hatten, eine sehr große deutsche Punkband, die es schon seit den achtziger Jahren gibt und die wirklich, ja, Fun Punk machen, und die haben ein riesiges Konzert gegeben in Berlin und hatten als Vorband, als Supportband, wobei das, glaube ich, sie sehr viel Geld gekostet hat. Also normalerweise ist eine Vorband ja eine kleine Band, die groß werden will und es war ein bisschen umgekehrt. Sie… Die Ärzte haben glaube ich sehr viel Geld dafür ausgegeben, dass das sein konnte, hatten sie die Village People da. Cari: [21:16] Ahh! Davon habe ich gehört. Manuel: [21:16] Und es waren, es waren einfach, weiß ich nicht, wie viele Leute da waren, vierzig Tausend oder so und die Hälfte von diesen ganzen Punks kam halt irgendwie im Bauarbeiter-Kostüm oder im… was gab's da noch alles für Kostüme? Es war so großartig. Und diese ganzen Punks und Ärzte-Fans tanzten zu YMCA, es war einfach großartig. Und die Band, Die Ärzte, stand am Bühnenrand und hat sich einen abgelacht. Die lagen auf dem Boden, die haben es einfach geliebt. Cari: [21:45] Das glaube ich, also, ich mein David Hasselhoff wäre auch, ja… der ist auch, der macht viele solche Events, was teilweise, ich glaube für ihn einfach reiner Spaß ist. Der hat übrigens beim Konzert auch noch mal den Baywatch Themesong selbst gesungen, obwohl er das ja in der Fernsehserie gar nicht tut. Und es gibt da eine wunderschöne Szene, die auch in unserem Video ist, wo er einfach so eine Rettungsboje nach oben hängt… hält und damit wedelt und dabei singt. Und am Ende zieht er auch noch sein Hemd aus, was dann bei einigen im Publikum für Ekstase sorgte und bei anderen für, eher, naja, weniger Begeisterung. Manuel: [22:24] What a time to be alive! Cari: [22:27] Manuel, ich glaub wir sparen das zweite Thema, ich hab's ja auch noch nicht genannt, für die nächste Sendung auf [Okay.] oder übernächste und machen jetzt mal weiter in unserem Programm aber… Manuel:[22:35] Wir haben ein strammes Programm. Cari: [22:38] Bist du bisher jetzt, ich hab jetzt viel selber geredet, bist du begeistert von… von dem Thema der Woche? Manuel: [22:41] Es sind keine Fragen mehr offen bei mir. Ich bin begeistert, dass ich jetzt diese Wissenslücke geschlossen habe bei mir. Cari: [22:48] Auf einer Skala von eins bis zehn, wie begeistert bist du mit den ganzen, über die ganzen Infos? Manuel: [22:54] Von David Hasselhoff? [Ja.] Ein sol… ein solides "Drei", würde ich sagen. Also ich bin sehr zufrieden, dass ich das jetzt weiß, aber ich muss mich jetzt auch nicht noch weiter mit dem Thema, glaube ich, beschäftigen. Cari: [23:04] Na gut, dann kommen wir jetzt wohl zur nächsten Kategorie. Eine schwierige Entscheidung: Hasselhoff oder Bananen? Cari: [23:14] Und zwar ist meine Frage heute an dich: Würdest du lieber für den Rest deines Lebens David Hasselhoff Musik hören oder nur noch Bananen essen dürfen? Manuel: [23:24] Oh mein Gott! Darf ich ein paar Verständnisfragen vorher stellen? [Ja, gerne.] Also nur noch Bananen essen, das heißt ich kann immer noch trinken was ich möchte, aber alle meine Mahlzeiten bis zum Rest meines Lebens sind nur noch Bananen? [Richtig.] Und David Hasselhoff Musik, also immer wenn ich Musik höre ist es immer David Hasselhoff? [Ja.] Und was ist, wenn ich auf eine Party gehe und da läuft andere Musik? Cari: [23:46] Da läuft auch dann David Hasselhoff. Manuel: [23:49] Achso. Und auch im Supermarkt die Hintergrundmusik ist auch David Hasselhoff? Cari: [23:52] Wir befinden uns in einer fiktiven Welt, Manuel. Manuel: [23:54] Und okay. Beides klingt richtig, richtig, richtig furchtbar, vor allen Dingen weil Musik Hören… ich kann mir ein Leben ohne Musik Hören nicht vorstellen. [Ja, ich weiß.] Also ich bin wirklich… das ist für mich ein absoluter Teil von Lebensqualität und… aber gleichzeitig, ich glaube wenn ich nur noch Bananen essen darf… ich bin sowieso schon so, dass ich nur, also ich kann Bananen nur dann essen, wenn sie einen ganz bestimmten Reifegrad haben. Also sie müssen fast noch grün sein, aber gerade nicht mehr grün und wenn die auch nur ein bisschen zu, zu reif schon sind, dann esse ich sie nicht mehr. Deswegen, es wäre beides sehr schwierig. Ich glaube was ich machen würde… Cari: [24:36] Aber mit Bananen, die kann man ja auch zum Beispiel kochen, stampfen. Da kann man auch noch einiges rausholen. Manuel: [24:42] Trocknen. Cari: [24:45] So übrigens zu David Hasselhoff auch, der hat auch einige Cover Songs. [Ah ja, ok.] Es ist beides nicht so monoton wie es klingt. Manuel: [24:49] Ich würde, pass auf, ich würde sagen nur noch David Hasselhoff Musik, aber ich würde mein ganzes Leben dann mich darauf fokussieren, alle Instrumente zu lernen und Gesangsstunden zu nehmen, damit ich selbst schöne Musik machen kann. Cari: [25:07] Ah! Das ist… ist das legal in meiner fiktiven Welt? Da muss ich kurz drüber nachzudenken. Manuel: [25:09] Das hättest du qualifizieren müssen. Also das, das ist meine Antwort. Cari: [25:13] Ja, ich hoffe, The Hoff, falls du uns jetzt hörst, ich hoffe du freust dich über diese Antwort von Manuel. Er ist jetzt auch ein Fan. Manuel: [25:20] Ich bin mir sicher David Hasselhoff ist schon längst Easy German Member und Patron und alles. Cari: [25:26] Das, das wär was. Gut. Manuel: [25:27] Ok, kommen wir zur nächsten Kategorie. Ausdruck der Woche: "Schnapsidee" Cari: [25:35] Manuel, was ist denn heute dein Ausdruck der Woche? Manuel: [25:39] Das ist ein Ausdruck, den ich letztens benutzt habe und dann ist mir klar geworden, dass der eigentlich sehr lustig ist und zwar… Cari, wenn, wenn du mich jetzt wirklich zwingen würdest, nur noch Bananen zu essen, würde ich sagen Cari, das ist eine Schnapsidee! Cari: [25:59] Die gute alte Schnapsidee. Manuel: [26:01] Und eigentlich muss man den Ausdruck gar nicht so sehr erklären, finde ich, weil "Schnaps" ist klar und "Idee" ist klar, was das bedeutet und zusammengenommen ist das halt eine Idee, also zumindest verstehe ich es so, die man hat, wenn man zu viel Schnaps getrunken hat und die dementsprechend nicht so gut ist. Cari: [26:19] Ja. Naja, also sie könnte auch potenziell gut sein, aber meistens hat es einen negativen Unterton. Also sagen wir eine Idee die aus einer Schnapslaune heraus geboren wurde. Und da hatten wir, hatte ich schon viele von. Hattest du schon mal eine richtige Schnapsidee, Manuel? Manuel: [26:38] Im, im Negativen? Oder im Positiven? Cari: [26:40] Na es kann ja was… also ich glaube in erster Linie bedeutet "Schnapsidee", dass es relativ spontan aus dem Affekt heraus getroffen wurde oder? Manuel: [26:48] Ich benutze es ehrlich gesagt immer so, wenn jemand irgendwas sagt, wo ich sag das ist völliger Quatsch, das ist keine gute Idee. Dann sag ich: Das ist eine Schnapsidee. Also bei mir hat's eigentlich immer eine negative Konnotation. Cari:[27:01] Der stimmt, das stimmt. Wenn man das so benutzt, dann stimmt das so. Aber wenn man jetzt, wenn ich dich frage: Hattest du schon mal eine richtige Schnapsidee? Dann wäre das Verständnis, dass es eine Idee wäre, die du jetzt übereilt getroffen hast, die nicht ausgereift war. [Achso.] Also der Podcast hier ist ja das Gegenteil von einer Schnapsidee, denn diese Idee hattest du schon vor über einem Jahr und dann hast du dir sehr viel Zeit genommen das detailliert auszuarbeiten und über Monate vorzubereiten. Eine Schnapsidee ist genau das Gegenteil, nämlich, du bist irgendwo, im besten Fall betrunken und dann machst du spontan irgendetwas, was du völlig unterschätzt hast. Sowas wie eine Schnapsidee wäre zum Beispiel: Wir fahren jetzt nachts um drei Uhr… gehen wir noch zu Fuß zur Tankstelle um noch ein Bier zu kaufen und sind eine Stunde unterwegs und eigentlich, eigentlich sind wir schon… haben wir schon genug Bier getrunken. Das wäre so eine typische Schnapsidee. Manuel: [27:54] Ja, stimmt. Oder ich kenne jemanden, der ist mal super betrunken nach einer Party zum Flughafen gefahren und hat sich einfach irgendein Ticket gekauft und ist nur mit dem was er anhatte, und seinem Personalausweis in irgendein anderes Land geflogen und ist am nächsten Morgen wieder halbwegs nüchtern aufgewacht und war in einem anderen Land. Cari: [28:14] Ist das eine echte Geschichte? Manuel: [28:14] Das ist eine echte Geschichte!Cari:[28:16] Jemand, den ich auch kenne? [Ne.] Manuel:[28:16] Das ist eine Sache, da würd ich sagen: Das war eine Schnapsidee! Cari: [28:23] Das war eine echte Schnapsidee, aber vielleicht ja mit einem positiven Outcome, wenn du dann plötzlich am Strand bist. Hast aber gar kein Portemonnaie dabei. Manuel: [28:30] Und kein Geld. Der musste sich dann nämlich auch Geld schicken lassen, erstmal, von Deutschland aus, damit er überhaupt irgendwas machen konnte. Gut. Also, das ist eine Schnapsidee. Ein guter Ausdruck. Cari: [28:42] Ja. Manuel: [28:43] So, jetzt kommt deine Lieblingskategorie. Das nervt: Späti-Sterben Cari: [28:52] Das nervt! Mich nervt vieles, aber in dieser Woche nervt mich eine Sache… mehr als nervt! Also, es hat damit angefangen, dass wir vor kurzem einen neuen Späti hatten bei uns im, ja in unserer Nachbarschaft und wir haben uns sehr gefreut, dass… Manuel: [29:09] Moment! Was ist ein Späti? Cari: [29:11] Ein Späti? Das ist, achso. Das gibt es nur in Berlin. Das ist ein Kiosk. Ein kleiner Laden, ein kleines Geschäft. Und zwar das Besondere an dem Geschäft ist, dass das immer auf hat. Also zumindest dann, wenn die normalen Supermärkte schon zu sind. Also das ist so ein kleines Geschäft, was es… in vielen Ländern ist sowas normal, dass es solche Geschäfte gibt und in Deutschland ist das was Besonderes, denn es wird fast… oder sagen wir mal, es wird großteils, größtenteils von Migranten und deren Kindern und Kindeskindern betrieben. Also es ist etwas, was nicht ursprünglich aus Deutschland kommt, würde ich mal sagen und ein bisschen importiert wurde durch die Menschen, die ab den fünfziger, sechziger Jahren eingewandert sind. Und das ist etwas, was Deutschland unglaublich bereichert, nämlich kleine Geschäfte, in denen man ganz schnell was einkaufen kann, ohne dass man zum Supermarkt gehen muss oder ohne dass man… also selbst in der Nacht. Dort, wo wir in Berlin wohnen, kann ich rund um die Uhr alles kaufen. Ich kann zum Beispiel mitten in der Nacht sagen: Ich will jetzt… Weiß ich nicht, ich will mir jetzt Nudeln kochen oder ich brauche jetzt neues Klopapier und dann kann ich um drei Uhr nachts einfach um die Ecke gehen und dort ist ein Geschäft, was auf hat. Und jetzt ist es so, dass tatsächlich… Ja, das Problem ist, dass das Ordnungsamt anfängt, diesen Läden zu sagen: Ihr dürft sonntags nicht mehr auf haben. Sonntags, muss man sagen, ist ein Tag, alle die von euch, die in Deutschland… Manuel: [30:44] Der Heilige Sonntag. Cari: [30:45] …die in Deutschland schon mal waren oder leben, wissen das: In Deutschland ist am Sonntag alles geschlossen. Und ich kenne wenige Länder wo das so ist, aber… Ich glaub Deutschland ist fast das einzige Land, was ich kenne. Alles ist zu. Das heißt ich gehe zum Supermarkt, ich kann nichts einkaufen und das liegt tatsächlich in Deutschland daran… Ursprünglich hat das auch was mit der, ja mit dem christlichen Kalender zu tun. Sonntag ist ja der Ruhetag und der Tag, wo man in die Kirche geht. Es hat, aber seit dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts oder das… Ende des neunzehnten Jahrhunderts hat das vor allem arbeitnehmerrechtlich… Also man hat sonntags die Geschäfte geschlossen, weil man möchte, dass alle Menschen in Deutschland eine Möglichkeit haben, einen Tag auszuruhen und dann auch ihre Familien zu sehen. Das heißt, niemand soll an dem Tag arbeiten müssen, was natürlich heutzutage, also über hundert Jahre später, schon eine utopische Geschichte ist denn jeder… Ja, also viele Menschen arbeiten sonntags, weil sie es… entweder weil sie es müssen, weil sie Zugschaffner sind oder Arzt sind oder Krankenschwester oder auch weil sie es wollen, weil sie vielleicht selbstständig sind, weil sie, wie wir, an einem Sonntag unsere Episode rausbringen und dann ist es schon mal irgendwie komisch als Gesellschaft zu sagen: So, am Sonntag müssen alle ruhen, deshalb können auch die, die arbeiten müssen oder wollen, nicht in den Supermarkt gehen. Ok, lange Rede, kurzer Sinn: In Deutschland gibt es dieses Gesetz. In Berlin wurde dieses Gesetz nicht so ernst genommen lange Zeit lang und jetzt gibt es plötzlich eine Bewegung in der Politik, die das umsetzen möchte. Und die zwingt tatsächlich jetzt seit einigen Wochen die Spätis dazu, sonntags zu schließen. Und gestern waren wir noch bei dem Späti bei uns unten vor der Tür und haben dort ein, ja eigentlich vor kurzem erst, einen neuen Späti-Inhaber bekommen und sehr schnell sehr lieb gewonnen. Murat heißt er, ist auch Berliner, ungefähr so alt wie ich würde ich mal sagen und hat diesen Späti mit sehr viel Liebe geführt und übernommen, der da vor der Tür ist und wir gehen da sehr gerne hin, um abends mal ein Bier zu trinken oder einfach schnell was zu kaufen. Und der macht jetzt seinen Späti nach wenigen Wochen oder Monaten wieder zu, weil er sagt: Ja, wenn er sonntags schließen muss, kann er sich das nicht mehr leisten. Manuel: [33:10] Ja, weil die Spätis ja natürlich auch gerade von dem Sonntag leben, weil da eben alle normalen Supermärkte zu haben und dann… da haben, dann, das ist der Tag an dem die Spätis ihr Geld verdienen. Und wenn sie jetzt am Sonntag zu machen, was ist denn dann das Geschäftsmodell? Weil man sollte dazu sagen, dass in den Spätis, was übrigens für Spätkauf die Abkürzung ist, die Dinge natürlich ein bisschen teurer sind als im normalen Supermarkt. Also man bezahlt dafür, dass man jetzt mitten in der Nacht einkaufen kann, bezahlt man halt einfach ein bisschen mehr und wenn ich jetzt aber natürlich am Montag Nachmittag was brauche, gehe ich schon in den Supermarkt. Und deswegen haben die Spätis dann nicht wirklich eine Chance, zu überleben. Cari: [33:54] Ja. Also im Prinzip machen die ihr Hauptgeschäft abends, nachts oder eben am Wochenende, vor allem am Sonntag und ja. Ehrlich gesagt, ich hab mich jetzt nicht, noch nicht so ganz tief damit beschäftigt, was da… ja was da die politischen Positionen sind. Ich weiß nur, dass die meisten Parteien dagegen sind und sich da nicht… also die Späti-Besitzer haben keine Lobby und das Ding ist aber, dass es glaube ich sehr viele Menschen in Berlin betrifft und auch in anderen Städten wahrscheinlich, die das noch gar nicht gemerkt haben, dass jetzt demnächst Schluss ist, also dass viele Spätis schließen werden, dass die meisten, also alle Spätis am Sonntag zu haben werden und dann ist es gar nicht mehr möglich, sonntags zum Mauerpark Flohmarkt zu gehen und ein Bier zu kaufen, irgendwo auf dem Weg oder irgendwohin zu fahren, wenn man mal sich in Berlin bewegt, da sind viele Menschen sonntags unterwegs und die wollen schnell einen Snack kaufen, ein Wasser kaufen, ein Bier kaufen und das geht dann nicht mehr. Manuel: [34:52] Ja. Es klingt so, als wäre der Grund, dass es einfach kein Gesetz gibt, was sie mit einschließt und man hat das einfach jahrzehntelang… hat man gesagt: Ah, ist egal und jetzt sagt man halt: Nö, ist nicht egal. Und es fehlt irgendwie der Wille jetzt in der Politik, einfach ein Gesetz zu machen, in dem man sagt: Hey, wir wollen das aber, dass es das in dieser Stadt gibt und… Cari: [35:14] Ich bin auf jeden Fall jetzt schon auf Protest gebürstet und möchte mich demnächst ausführlicher damit auseinandersetzen, denn ich vermisse Murat jetzt schon. Manuel: [35:26] Ja. Okay, ein gutes Thema. Da haben wir ein bisschen etwas über Berlin gelernt und die Kultur hier und gleichzeitig, dass die Deutschen wirklich manchmal ein bisschen Regel-besessen sind. Cari: [35:41] Ja. Das kann man wirklich so sagen. Regeln, Regeln, Regeln, nichts als Regeln. Hauptsache Regeln. Der Sinn wird später nachgefragt. Du siehst, ich bin sehr angepisst von dem Thema. Das war jetzt der erste Späti meiner Umgebung, der wirklich, wo wir einfach schon so Freundschaft geschlossen haben. Da hat man die Nachbarn kennen gelernt, der hatte immer glutenfreies Bier für mich, der hat schon immer gesagt: "Da drüben ist dein Bier Carina" wenn ich reinkam. Manuel: [36:09] Ja, ja, ich glaube, das ist wirklich das, das… das weiß man vielleicht nicht, oder das können sich Leute, die auch nicht in Berlin wohnen vielleicht nicht so vorstellen, dass ein Späti halt nicht nur ein kleiner Supermarkt ist, der später auf hat, sondern dass das wirklich so eine kulturelle Sache ist, dass man… das da halt meistens derjenige, der den Laden besitzt, auch fast immer selbst arbeitet, dass man den kennt mit Namen, das der einen vielleicht kennt. Das ist halt was ganz anderes, das ist wirklich ja, das ist einfach, was Schönes. Das ist nicht einfach nur ein Supermarkt, der jetzt weg ist. Okay, kommen wir zu etwas Schönerem. Das ist schön: Freunde Cari: [36:47] Was war denn schön diese Woche bei dir, Manuel? Manuel: [36:50] Ich hab etwas mir aufgeschrieben, Cari, das klingt vielleicht ein bisschen kitschig oder pathetisch, ich weiß es nicht, aber es ist einfach… weil mir ist das so klar geworden, gerade in der letzten Zeit. Ich war ja lange auf Weltreise, und bin jetzt erst seit einiger Zeit wieder in Deutschland und habe dadurch jetzt ganz viele Freunde, die ich lange nicht gesehen hatte wieder gesehen. Und ich habe einfach gemerkt, was das für ein unglaubliches Glück ist, wenn man Freunde hat. [Ja Wahnsinn, ne?] Ja, also wie viel einem gute Freunde geben und wie wichtig das ist, Freunde und Freundinnen zu haben, mit denen man irgendwie abends mal ein Bier oder einen Moscow Mule trinken kann und… Cari: [37:37] Durch dick und dünn gehen kann. Mit denen man Pferde stehlen kann. Manuel: [37:39] Ja und über alles reden kann.Cari:[37:41] Mit denen man Pferde stehlen kann.Manuel:[37:42] Das sind alles Ausdrücke der Woche, die wir uns aufsparen für einen anderen Termin. Genau und ja. Und ich meine sowohl, also ich habe eigentlich nur so eine Handvoll von richtig richtig richtig engen Freundschaften, die sind finde ich ganz besonders, aber genauso die vielen, vielen Leute, die ich seit fünfzehn, zwanzig Jahren, zehn Jahren kenne, aus dem Studium, die ich jetzt irgendwie wiedersehe nach Jahren. Es ist einfach immer richtig schön, so so Freunde zu haben. Und mir ist irgendwann nämlich auch bewusst geworden, dass vielleicht nicht alle Menschen dieses Privileg haben, also dass es, dass es manchmal einfach abhängig von den Lebensumständen und vielleicht ist man gerade umgezogen in ein neues Land und kennt niemanden und, und hat einfach vielleicht nicht so viele Freunde in dem Moment und das… Ja, das macht mich einfach glücklich. Das ist einfach schön. Cari: [38:33] Also ich kann das total nachvollziehen, denn ich habe das Gleiche und ich freue mich immer wieder. Also ich habe immer wieder so Momente, wo ich realisiere, wie glücklich und privilegiert ich bin, mit den Menschen um mich herum, die ich habe und ich weiß aber auch, dass das von vielen Menschen so ist, die nach Deutschland kommen, dass sie das schwierig finden, hier Freunde zu finden und ich glaube… ich hab da noch ein Video zu geplant, das habe ich jetzt schon seit mehreren Wochen eigentlich auf meiner Liste stehen, ich hab das auch schon vorgeschrieben, aber noch nicht aufgenommen. Und ich sagte schon mal so ein bisschen die Richtung in die es geht. Ich glaube nämlich, dass es in Deutschland wirklich noch… also (in) Deutschland sehr stark sind die Leute darauf ausgelegt, Freundschaften zu pflegen. Diesen Begriff gibt es auch im Deutschen, dass man also Freunde findet und dann diese Freunde, ja, pflegt wie eine Blume, die wächst oder so etwas, kann man sich das vielleicht vorstellen. Und wir haben ja schon mal ein Video dazu gemacht, und da haben tatsächlich viele Leute gesagt, dass sie ihre besten Freunde, die kennen die seit dem Kindergarten, seit der Grundschule, seit der Schule und dann spätestens im Studium. Und das Ding ist wirklich, dass man… also, das erzählen mir auch viele Menschen, die ich kenne, die nicht aus Deutschland kommen, dass sie das in Deutschland ganz besonders finden. Immer wenn ich denen Freunde vorstelle und sagst so… und dann fragen die: "Ja, wie lange kennt ihr euch schon?" Und ich sag so: "Ja, seit wir sechs Wochen alt sind." Im besten Fall. Ich habe einige Freunde, die kenne ich seit dem Kindergarten oder seit unsere Eltern sich in der Schwangerschaft kennengelernt haben. Und wir sind heute noch richtig gute Freunde und wir sind eigentlich so, ja, fast wie Geschwister, weil wir zusammen in der gleichen Straße aufgewachsen sind, in der gleichen Nachbarschaft und das ist wirklich außergewöhnlich. Das sagen immer wieder andere Leute. Und ich glaube, dass es in Deutschland so ist, dass man sehr darauf bedacht ist, Freundschaften zu pflegen, und dass man deshalb auch nicht, gar nicht ständig auf der Suche ist nach neuen Kontakten, und das macht es für Leute, die hier neu hinkommen, in Berlin vielleicht nicht so stark, aber ich glaube in kleineren Städten viel mehr, das macht das richtig schwierig, ja, wirklich gute Freunde zu finden, weil viele Leute schon sehr stark damit beschäftigt sind, ihre alten Freundschaften zu pflegen und gar nicht erwarten, dass sie bei zufälligen Gelegenheiten in einer Kneipe oder auf einer Party oder so, dass sie da jetzt schnell neue Freunde finden. Manuel: [41:02] Ja. Ne, ich glaube, das hast du gut beschrieben. Ich glaube, dass es vielleicht generell schwierig ist, im Erwachsenenalter neue Freundschaften zu machen, aber gerade in Deutschland ist das wirklich so: Man hat seine Freundschaften und die pflegt man und jetzt neue Leute kennenlernen, ja, wenn es passiert, okay, aber die meisten Leute sind definitiv nicht so auf der Suche nach neuen Freunden und wenn man halt hierher kommt aus einem anderen Land oder selbst nur aus einer anderen Stadt, dann ist es vielleicht wirklich schwierig, wirklich neue Freundschaften zu finden. Aber mit ein bisschen Ausdauer… Und ich finde, es ist, also ja… du hast es gesagt, in Berlin ist es natürlich einfach, weil es so viele Meetups gibt und und weil so viele Leute in der Situation sind. Also man kann dann einfach, es gibt glaube ich so ein Meetup das heißt "New in Berlin" und da gehen zweihundert Leute hin, die alle sagen: "Ich bin hier ganz allein und brauche Freunde." Und dann findet man natürlich neue Freunde, aber, aber klar, wenn man jetzt in irgendeinem Dorf ist, in einem anderen Teil von Deutschland, ist das wahrscheinlich noch viel schwieriger. Sportverein ist meine Empfehlung. Cari: [42:08] Ja, ich… also ich werde da auch einige Empfehlungen noch haben. Ich denke, das meiste geht tatsächlich über Hobbys. Mehr dann demnächst hoffentlich in meinem neuen Video: How to make friends in Germany. Manuel: [42:18] Teaser! Sehr gut. Okay, kommen wir zu dem jetzt schon liebsten Segment einiger unserer Zuhörerinnen und Zuhörer. Janusz philosophiert: Was bedeutet Philosophie? Manuel: [42:33] Und diesmal haben wir Janusz gefragt: Was bedeutet eigentlich Philosophie? Janusz: [42:40] Der Begriff "Philosophie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet wortwörtlich: "die Liebe zur Weisheit". Oder ich behaupte, dass das gleichbedeutend oder ganz ähnlich ist: "Die Liebe zum Wissen", auch. Und noch vor kurzem hat man das so ziemlich wortwörtlich genommen, das heißt jeder Wissenschaftler war gleichzeitig der Doktor der Philosophie. Ja? Humboldt war zuerst der Doktor der Philosophie und erst danach war er ein Geologe oder ein Biologe, ja? Und ich verstehe das auch so ein bisschen. Ich interessiere mich für die Philosophie, aber im Grunde habe ich einfach ein großes Interesse an dem, was um mich herum passiert und ich will möglichst alles wissen. Und ich habe jahrelang Geschichten von bestimmten kulturellen oder wissenschaftlichen Phänomen gelesen, wie zum Beispiel die Geschichte der Philosophie. Oder direkt danach die Geschichte der Kunst. Und später habe ich wirklich gezielt nach den verschiedenen Geschichten gesucht und sie mit großem Interesse gelesen. Und manche davon lese ich bis heute oder ich gucke mir Dokus an, weil manches will ich mir immer wieder erfrischen und immer wieder versuche ich, es noch besser zu verstehen. Und dadrunter sind so, so Sachen, die ich schon mit acht oder mit zehn gelesen habe, wie die Geschichte der Entdeckungen, ja? Oder die Geschichte der Erfindungen. Das ist doch so unglaublich interessant, wie man, wie verschiedene Wissenschaftler zum Beispiel entdeckt… die Elektrizität entdeckt haben. Wie später Tesla und Edison miteinander konkurriert haben und wie Tesla quasi kaputt gegangen ist an dieser Vermutung, was alles, was man alles mit der Elektrizität eigentlich machen kann. Und heute möchte ich es euch einfach empfehlen. Klar, ihr interessiert euch für die Philosophie, aber Philosophie ist viel mehr, als nur die, das, was wir heute als die reine Philosophie empfinden und verstehen. Philosophie ist einfach die Liebe zum Wissen. Die Energie, die wir haben um philosophische Bücher zu, zu lesen, um philosophische Probleme anzugehen, die ist so groß, dass sie natürlich alles mitnimmt. Die nimmt auch die Geschichte der Kunst zum Beispiel (mit). Wenn jemand von euch keine Geschichte der Kunst gelesen (hat), dann denke ich: Vielleicht hast du nicht genug Neugierde an deinem Leben, weil die Geschichte der Kunst gehört zu unserem Leben. Diese Geschichte erleben wir jeden Tag um uns herum. Es gibt so große, allgemeine(n) Geschichten, wie zum Beispiel (die) Geschichte der Welt oder (die) Geschichte der Entstehung der Welt, die Geschichte der Kriege, die Geschichte der Religionen, die Geschichte des Rechts. Es gibt aber auch kleinere Geschichten, die sich auf ein spezielles Phänomen fokussieren, wie zum Beispiel die Geschichte der Todesstrafe oder die Geschichte des Sklaventums oder die Geschichte der Medizin. Und so hoffe ich, dass es auch zu eurem Hobby wird, sich einfach in eurem Leben umzuschauen, um zu gucken: Was passiert? Was ist passiert? Woher kommt das? Warum ist das so? Und um dort bessere Chancen zu haben, um mehr zu sehen und mehr zu verstehen, müsst ihr wirklich jede Menge wissen. Jede Menge allgemeines Wissen braucht ihr noch bevor ihr anfangt, Philosophie zu studieren. Manuel: [47:32] Cari. [Manuel.] Hast du die Geschichte der Kunst gelesen? Cari: [47:35] Das habe ich jetzt gerade auch gedacht und nein, ich habe die nicht gelesen. Aber ich muss sagen, also erstens fand ich das sehr interessant, weil ich das tatsächlich nicht wusste, was das Wort Philosophie bedeutet und wahrscheinlich habe ich das schon mal gehört, aber dann wieder ausgeblendet und ich fand das sehr… ja, ich finde das sehr interessant, weil es natürlich am Anfang… die ersten Wissenschaftler waren ja Leute, die alles wussten und alles untersucht haben und auch alles wissen wollten und da war man… Also der Unterschied war erstmal, bist du eine gebildete Person, die sich mit Wissen auseinandersetzt oder jemand der sich nicht damit auseinandersetzt. Manuel: [48:13] Ja. Es gibt diesen Begriff, den ich sehr liebe, weil… also, beziehungsweise nicht den Begriff liebe ich, sondern dieses, diese Idee, die dahintersteckt, des "Rennaissance Man." "Rennaissance Man." Also jemand, der sich für alles interessiert, für alle Disziplinen, also so Leute wie Leonardo da Vinci, oder Darwin, die vielleicht heute für eigentlich so eine Sache oder zwei Sachen bekannt sind, die aber in Wirklichkeit sich für so viele unterschiedliche Dinge interessiert haben. Und ich glaube, Leonardo da Vinci, der hat ja irgendwie jahrelang nur Schmetterlinge untersucht. Dieser Drang nach Wissen. Ich finde das auch, ich muss sagen, dass ich, dass ich das vielleicht auf dem Niveau von Leonardo da Vinci natürlich nicht habe, aber dass ich zumindest auch jemand bin, der grundsätzlich… [Bescheiden, Manuel!] …neugierig ist in vielen Bereichen. Andererseits gibt es halt auch so Sachen, die mich wirklich… Also, wenn Janusz jetzt sagt: Wenn du nicht die Geschichte der Kunst liest, dann hast du scheinbar kein Interesse… bist du scheinbar nicht neugierig genug. Also ja, ich bin jetzt einfach nicht so kunstinteressiert. Ich weiß nicht, ob, ob ich mich dazu bringen könnte, so ein Buch zu lesen. Cari: [49:26] Ja, das kann ich gut verstehen. Ich kann das ja mal also aus dem Hintergrund von meinem Studium erzählen. Ich fand das sehr interessant, ich habe ja Geschichte studiert im ersten Studium und das, was mich immer fasziniert hat an der Geschichte ist eben die Geschichte. Also das, eigentlich das große Bild, so das Big Picture. Ich, ich… und das ist auch das, was bei mir hängen geblieben ist ehrlich gesagt, dass ich heute, wenn ich zum Beispiel sehe, es gibt jetzt Krisen, es gibt Katastrophen, es gibt Entwicklungen, die nicht schön sind auf der Welt, dann habe ich ein Verständnis dafür zu wissen, dass es immer Zeiten gegeben hat, in denen es Rückschläge gab und in denen es Entwicklungen gab und ich kann mir aber, in einem gewissen Sinne ist das auch philosophisch, ich habe das Gefühl, dass die Menschheit sich insgesamt weiterentwickelt, auch wenn es sein kann, dass wir uns jetzt vielleicht in einer Zeit befinden, in der sich einige Sachen rückentwickeln oder wir erstmal einige Enttäuschungen erleben. Also das ist das, was mir das Gute gegeben hat in der Geschichte und das, was heute immer mich noch fasziniert, nämlich die… so ein bisschen dadurch, durch mein Studium ein Verständnis dafür zu haben: Ok, es gab schon vor zweitausend Jahren Sachen und Arten und Weisen, wie sich Menschen verständigt und, ja zusammengefunden haben, die es heute noch gibt und die einfach unverändert sind. Es gibt so viele Ideen, Vorstellungen, moralische Vorstellungen, die über tausende Jahre gleich geblieben sind, dass… Zum Beispiel, nur mal als Beispiel, dass es, dass es so etwas gibt wie, wie Betrug in einer Beziehung. Also dass Beziehungen immer zwei Menschen sind. Natürlich gab es andere Formen, aber es ist immer so, dass die meisten Gesellschaften in den letzten zweitausend Jahren sind immer auf Beziehungen mit zwei Menschen aufgebaut. Es gibt in allen Religionen auch das Verbot des Ehebruchs, also es ist eine moralische Vorstellung, dass man sich treu bleiben soll, trotzdem passiert es, trotzdem ändert es sich nie. Also über zweitausend Jahre so diese Vorstellung ist gleich geblieben. Ich bin jetzt schon ein bisschen zu weit abgeschweift, aber das ist eigentlich das, was mich an all den Geschichten fasziniert. Und leider ist das im Studium meistens nicht passiert, dass viele Leute wirklich dieses große Bild im Kopf hatten, sondern es ist in vielen Bereichen so kleinteilig geworden, dass es mich dann irgendwann nicht mehr interessiert hat. Manuel: [51:45] Und ganz genau das… Ich hab nämlich nicht Geschichte studiert und hätte auch gar nicht die Geduld, so sehr in die Details zu gehen. Aber ich habe gerade erst vor vor kurzem das Buch "Sapiens" gelesen. "Sapiens - Eine kleine Geschichte der Menschheit" heißt das auf Deutsch, von einem israelischen Autor, das ist ja ein Super-Bestseller gewesen und das ist einfach so toll, weil es wirklich versucht die gesamte Geschichte der Menschheit in einem, nicht mal allzu dicken, Buch zusammenzufassen, und es ist so spannend geschrieben und genau wie du gesagt hast: Es zeigt so Dinge auf, die Erfindung des Geldes oder, ja, wie die, die, die verschiedenen Revolutionen, die agrikulturelle Revolution, die industrielle Revolution und was da eigentlich für, für Kräfte am Werk waren und wie das unsere Gesellschaft verändert hat. Das ist super spannend, so dieses Big Picture: Was ist eigentlich passiert, ist so spannend, ja. Cari: [52:44] Ja. Und wenn es eine Geschichte der Kunst gibt, die so geschrieben ist, und die so interessant ist, dass es… es gibt mittlerweile einige… Ich lese nicht so viele Bücher ehrlich gesagt, aber ich höre mir gerne Sachen an und ich gucke sehr gerne Dokumentationen und alles… ich setze mich auch sehr gerne mit Sachen auseinander, die ich, die mich eigentlich nicht interessieren, das… das hat mich zum Beispiel auch an diesen ganzen TEDx Format interessiert, dass es da wirklich darum geht, es auf den Punkt zu bringen. Und wenn das so, also so ist, dass sich das an jeden wendet, das sich jeder damit auseinandersetzen kann, dann möchte ich gerne alles wissen. Alles. Manuel: [53:18] Das stimmt. Ganz vieles einfach… hängt einfach damit zusammen, wie etwas erklärt ist. Ich merke das zum Beispiel auch immer bei diesem sehr auch beliebten großen Podcast "This American Life". Die können eigentlich über alles reden. Ich hab da noch nie… die machen seit, weiß ich nicht, zehn Jahren jede Woche eine Episode und die haben schon über allen möglichen Scheiß Folgen gemacht, also wirklich über alles was man sich vorstellen kann. Und zum Teil liest du die Beschreibungen und denkst dir: Also das Thema interessiert mich wirklich nicht. Und es ist einfach immer spannend, weil es ist einfach, kommt einfach auf die Darbietung an. Das stimmt wirklich. Cari: [53:52] Danke Janusz.Manuel:[53:53] Danke Janusz! Empfehlungen der Woche Manuel: [53:59] Cari, was ist deine Empfehlung der Woche? Cari: [54:01] Soll ich anfangen? [Fang du mal an!] Okay, also ich habe eine Empfehlung, nämlich ein Album von einer deutschen Band, die heißt Deichkind und die haben jetzt vor kurzem ein neues Album herausgebracht, das heißt: "Wer sagt denn das?" Dazu gibt es auch eine gleichnamige Single. Und Deichkind ist so etwas, also ist eine Band, die ich sehr gerne mag und die schon sehr lange Musik machen. Es ist so ein bisschen zwischen, ja, kann ich gar nicht beschreiben den Musikstil, so zwischen Elektro-Party und Tanzmusik und Rap vielleicht angelegt? So zwischen all den… Manuel: [54:39] Ich finde, Deichkind ist was ganz eigenes. Man kann das eigentlich fast gar nicht fassen. Also diese Band hat fast… also Deichkind ist fast ein Genre, würde ich sagen, die haben ihren eigenes Musik-Genre erfunden, fast. Cari: [54:51] Es geht sehr weit auseinander zwischen paar… also die Bandbreite ist von Party-Musik bis zu gesellschaftskritische Musik, wobei die Songs sehr… na, wie kann man das sagen? Vom Stil her, also ich finde die Inhalte interessant, die dort besprochen werden und ich glaube, dass das für Deutschlerner ein, ein perfektes Album ist. Das ganze Album ist super. Da sind wirklich viele richtig gute Songs bei. Und was Deichkind machen oder was so ihr Stil ist, ist, dass die in den Texten sehr, sag ich mal, einfache oder marginale Sachen, detail… detailreich beschreiben. Und das kann etwas sein wie Autofahren oder eine Party oder Bier oder… oder auch Sachen wie, es gibt ein Lied, das heißt "Dinge". Und da geht es darum, wie wir Menschen mit Dingen umgehen, die wir kaufen, die wir wegschmeißen. Also eigentlich ein riesiges Thema, das aber dann ja witzig, kritisch und teilweise auch ironisch beleuchtet wird und es ist also… ja, die Texte sind auf Deutsch und sie sind glaube ich relativ gut zu verstehen. Und ich würde das einfach mal als, als Hörverstehens-Übung… also wenn man die Musik persönlich nicht mag, würde ich sie trotzdem hören als Hörverstehens-Übung, dass man sich einfach mal die Songs anhört und nur versucht durch Hören, durch die Worte, zu verstehen, worum es geht. Manuel: [56:26] Ja. Wobei ich sagen muss, das fällt… also selbst ich muss bei Deichkind aufmerksam zuhören. Wenn man das nur so im Hintergrund hört, dann versteht man eigentlich gar nicht, worum es gerade geht. Also es ist jetzt nicht so, ja, es ist schon poetisch, fast auf eine Weise. Also, die Texte sind jetzt nicht straightforward, sie sagen, was sie meinen, sondern es ist… Cari: [56:44] Ja, doch eben, mit dem neuen Album schon stärker als früher. Ja. Und da geht es wirklich… es geht dann teilweise um banale Dinge, die auch banal beschrieben werden [Ja? Okay.] und ich finde, das ist gerade das, was das ausmacht. Es ist eben nicht so… also das sind nicht so Sachen, die total doppeldeutig oder poetisch sind wie in vielen, vielen anderen Genres oder vieler anderer Musik, sondern da sind wirklich… teilweise macht die Sachen halt aus, dass die Sachen einfach so benannt werden, wie sie sind und ja. Manuel: [57:16] Okay, gut. Ich werde mir das Album anhören [Mach mal, Manuel!] und wir werden das verlinken in den Show Notes und heutzutage muss man ja gar nicht in den Plattenladen gehen, sondern kann das einfach im Internet hören. Egal wo man ist. Super! Cari: [57:28] So sieht's aus! Egal wo man ist. Manuel: [57:32] Meine Empfehlung der Woche ist viel langweiliger im Vergleich zu deiner aber vielleicht trotzdem gut. Und zwar, ich mache ja jetzt jede Woche diese Vokabelhilfe für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. Cari: [57:43] Gute Einleitung! Manuel: [57:47] Und natürlich, auf diesem Handy-Bildschirm, auf diesem Platz, den wir da haben, da ist natürlich immer Platz für eine Übersetzung. Und ich versuche immer die Übersetzung zu finden, die jetzt so, sagen wir mal, in dem Kontext wie wir das Wort benutzt haben, am passendsten ist. Aber Sprache funktioniert ja so, dass ganz oft es mehrere Übersetzungen gibt für ein Wort und je nach Kontext halt eine, ein anderes Wort besser ist. Und deswegen braucht man ein gutes Wörterbuch und mein Lieblings-Wörterbuch, mein Lieblings-Online-Wörterbuch ist das von PONS. Das ist, glaube ich, eine deutsche Firma. Ich weiß es nicht, vielleicht auch nicht. Habe ich jetzt nicht recherchiert, ist auch egal, jedenfalls haben die eine kostenlose Version auf pons.eu. Das werden wir auch verlinken natürlich. Cari: [58:36] 1978 in Stuttgart gegründet. Manuel: [58:38] In Stuttgart gegründet, okay. Und sie haben auf ganz, also ganz viele Sprachpaare. Also es ist nicht nur Deutsch-Englisch, sie haben wirklich ganz viele Sprachen. Man muss sagen, die Webseite ist wirklich ein bisschen nervig, weil sie hat… also Werbung im Internet ist okay, aber es ist wirklich sehr, sehr viel Werbung da drauf. Also das nervt ein bisschen. Aber andererseits, man geht ja nur kurz um ein Wort nachzugucken, insofern. Aber sie haben auch Apps und diese Apps kosten auch richtig viel Geld, muss man sagen. Also das, die kosten einfach so viel, wie auch die gedruckten Wörterbücher dann kosten, aber es lohnt sich. Also ich hab mir zum Beispiel… na, ich war jetzt lange Lateinamerika unterwegs und lerne Spanisch und ich hab mir halt einfach das Spanisch-Wörterbuch gekauft als App auf dem iPhone und da sind dann wirklich alle Übersetzungen drin, inklusive Aussprache mit Audiodatei, inklusive Verbdeklinationen und Erklärungen und so weiter. Wie ein gedrucktes Wörterbuch und das ist einfach fantastisch, weil es natürlich viel schneller ist, als ein gedrucktes Wörterbuch. Und das wollte ich einfach empfehlen für alle diejenigen, die Deutsch lernen und noch nicht ein Lieblings-Wörterbuch gefunden haben, denen würde ich PONS empfehlen, sowohl in der kostenlosen Variante. Ich glaub sie haben auch eine kostenlose App übrigens, da braucht man aber immer Internet. Das Tolle an denen, wo man eben Geld für bezahlen muss ist, dass sie eben auch komplett offline funktionieren, wenn man auf Reise ist, dann… Cari: [1:00:04] Das wäre jetzt meine Frage gewesen, warum denn dict.cc oder leo.org oder DeepL nicht reichen. Manuel: [1:00:10] Ja, also zum einen glaube ich, weil es wirklich ein, ein Wörterbuch-Verlag ist, der es ein bisschen anders darstellt und strukturiert. Ich mag einfach das Format und zum anderen, ja, diese Offline-Funktion ist, ist einfach sehr hilfreich, finde ich. Lied Der Woche: Die Gang ist mein Team Cari: [1:00:29] Manuel, du hast gesagt, ich soll das Lied der Woche diesmal aussuchen und ich hatte eigentlich schon ein anderes Lied und dann habe ich dir eine Geschichte geschickt die Tage und du hast gesagt, das muss das Lied der Woche werden. Manuel: [1:00:40] Weil das ist der absolute Wahnsinn. Als du mir das geschickt hast. Das ist so eine krasse Geschichte und erfordert ein bisschen Erklärung, aber erkläre es bitte, Cari, weil es ist einfach geil. Cari:[1:00:53] Also es geht um einem, um einen deutschen Künstler, der heißt Capital Bra und ich kannte den schon vorher. Also ich hab schon öfters von ihm gehört, mal einen Song gehört. Was ich nicht wusste ist, dass er tatsächlich der erfolgreichste deutsche Künstler aller Zeiten ist, also er hat mehr Nummer Eins Hits als jeder andere und sogar mehr Nummer Eins Hits als die Beatles. [Der Wahnsinn.] Und wenn du dir die Musik anhörst, dann denkst… also sie ist auf jeden Fall nicht schlecht, würde ich sagen. Also ich bin jetzt auch nicht grundsätzlich abgeneigt, aber es ist auch… trotzdem bleibt, bleiben einige Fragen im Raum, wenn man sich überlegt… Das ist aber wahrscheinlich das klassische Generationen-Ding. Damals gab es halt nur die Beatles und heute denkt man sich so ein bisschen, also… Manuel: [1:01:40] Ja, das ist so wie früher, die, die Eltern der jungen Leute den Kopf geschüttelt haben über die Beatles, schütteln wir jetzt so ein bisschen den Kopf und sagen: Wie? Also, das kann man ja gerne hören, aber das kann doch nicht sein, dass diese Musik sich am allermeisten verkauft! Aber okay. Cari: [1:01:55] Also wie gesagt, er ist ein deutscher Rapper und der Witz ist jetzt, dass ein… er einen Song gemacht hat, ohne dass er selber aktiv daran beteiligt war, zumindest wenn man dieser Dokumentation glauben möchte aus dem deutschen Fernsehen. Dort gibt es eine Fernsehshow, die heißt Late Night Berlin, das ist eine, ja, Comedy-Show von Klaas Heufer-Umlauf, der schon längere Zeit bekannt ist in Deutschland als einer der, ja als einfach ein bekannter Comedian. Und der denkt sich immer einige ganz interessante Dinge aus. Ich weiß nicht, ob du die manchmal guckst die
Der Gast der heutigen Sendung ist Dr. Joachim Berlenbach. Er ist Geologe, Fondsmanager und seit 30 Jahren im Rohstoffsektor aktiv. Sein besonderer Investmentschwerpunkt liegt dabei auf Investitionen in Goldminenaktien. Joachim Berlenbach ist mit seinem fundierten Fachwissen einer der angesehensten Experten zu diesem Thema und wird häufig von Fernsehsendern dazu interviewt. In diesem Podcast unterhalten wir uns über seinen Weg vom Geologen zum Fondsmanager. Ausführlich erzählt er, wie er als Fondsmanager seine Investitionsziele sucht, worauf es ihm dabei ankommt und wo mögliche Risiken liegen. Wir sprechen über Ideen, wie man langfristig mit Rohstoffaktien Geld verdienen kann und welche wichtigen Trends die Rohstoffpreise in den nächsten Jahren beeinflussen können. Danach stellt er seine Vorschläge zu einem nachhaltigen Investieren in Rohstoffaktien vor, spricht zum Schluss ausführlich über seine Sicht auf Südafrika und beantwortet zahlreiche Fragen, die sicherlich viele Zuhörer interessieren. Viel Spaß bei der Sendung
Alexander von Humboldt war ein Abenteurer. Er bestieg Vulkane, entdeckte neue Tier- und Pflanzenarten, er war Botaniker, Geologe, Chemiker und er konzipierte ein modernes Naturverständnis, das heute noch aktuell ist. Die britische Historikerin Andrea Wulf erzählt im Gespräch, was sie an Alexander von Humboldt fasziniert. (Produktion 2017)
Alexander von Humboldt war Botaniker, Geologe, Chemiker, Meteorologe und der erste Umweltaktivist. Andrea Wulf beschreibt Humboldts modernen Blick auf die Natur.
Wildkräuter gehören vermutlich seit Jahrmillionen zu unserem Speiseplan und haben auch dafür gesorgt, dass wir heute biologisch die sind die wir sind. Dennoch ist den meisten Menschen in den Industrienationen der Kontakt zu Ihnen abhandengekommen. Welche wichtige Rolle Wildkräuter für unseren Organismus spielen und wie man sie wieder integrieren kann, erfährst du in dieser Episode. Dr. Markus Strauß ist Buchautor, Geograph, Geologe sowie Biologe und er bietet seit 2013 die Deutschlandweit erste und einzige Ausbildung auf Hochschulniveau im Bereich essbare Wildpflanzen an. Stell dich kurz vor Was sind eigentlich Wildkräuter und was nicht? Was haben Wildkräuter was Biogemüse nicht hat? Haben wir schon immer Wildkräuter benutzt? Welches sind die interessantesten Eigenschaften von Wildkräutern als Pflanzen? Welche sind die interessantesten Inhaltsstoffe von Wildkräutern? Welche gesundheitliche Bedeutung haben Wildkräuter für uns? Welche Bedeutung haben die Bitterstoffe in den Wildkräutern? Welche Wildkräuter in unseren Breiten sind besonders interessant? Was sind deren Eigenschaften? Wie binde ich Wildkräuter am besten in meinen Alltag ein? Was hältst du von Smoothies? Was hältst du von grünen Säften? Wildkräuter im Salat? Kann ich so die guten Substanzen überhaupt aufnehmen? Was mache ich wenn ich in der Stadt wohne? Was hältst du von Kräutermischungen in Pulverform? Wie kann ich Wildkräuter am besten kennenlernen? Wo kann man Dich erreichen? Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Du willst entgiften, aber Du weißt nicht wie? Hol Dir jetzt meinen Ratgeber Richtig Entgiften 2.0 Wildkräuter Pur Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/wildkraeuter/
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Die Geschäftsführerin der Tourismus-Entwicklungsgesellschaft, Jana Lopper, stellt heute das besonders reizvolle Reisegebiet Lieberose/Oberspreewald vor. Gut 20 Minuten von der Kreisstadt Lübben entfernt, gilt die Region als Geheimtipp unter den Spreewald-Kennern. Zwischen Straupitz, Lieberose und Goyatz wird nicht nur eine besondere Kahnfahrt im Hochwald angeboten, sondern auch mit dem Schwielochsee, der Lieberoser Heide und tollen kulturellen Angeboten gepunktet. Allein in Straupitz sollte man einen Tag verbringen, um der schon vom Weitem sichtbaren Schinkelkirche einen Besuch abzustatten, die 3fach-Holländerwindmühle zu besuchen und einen Kaffee im historischen Kornspeicher zu trinken. In der Mühle kann man übrigens nicht nur frisch gepresstes Leinöl und vieles mehr kaufen, sondern auch die Leibspeise der Spreewälder zu sich nehmen: Pellkartoffeln, Leinöl und Quark! Und eine besondere Kahnfahrt wird auch angeboten: unterstützt durch einen Audio-Guide erzählt ein alter Karpfen an 22 Erlebnispunkten die Geschichte des Spreewalds. Überhaupt: wer die absolute Ruhe des Spreewalds einmal erleben will, wird hier schneller fündig, als in den stark frequentierten Hauptorten! Und nicht nur für Touristen gilt die Brunft-Kahnfahrt in Neu Zauche als Geheimtipp! Im Herbst zur Brunftzeit wird in den frühen Abendstunden aufgebrochen um der Hirschbrunft zu lauschen – ein einmaliges Erlebnis. Wer das lieber nicht auf dem Kahn erleben möchte, der kann auch mit den Rangern der Stiftung Naturlandschaften eine entsprechende Führung an Land mitmachen. Straupitz liegt außerdem am 260 km langen Gurkenradweg. Von hier bis zum Schwielochsee sind es gerade mal 35 km durch die wunderschöne Landschaft. Am Schwielochsee liegt auch die Gemeinde Goyatz. Hier wurde mit viel Liebe und privatem Engagement ein Dampfmaschinenmuseum errichtet, dass inzwischen überregional bekannt ist und überall lobend erwähnt wird. Die private Sammlung mit Vorführungen öffnet nach Voranmeldung.Am alten Spreewaldbahnhof ist ein restaurierter Wagon der ehemaligen Sreewaldbahn zu besichtigen. Hier findet man auch die Touristinfo.Die Hafenterassen in Goyatz sind übrigens auch wasserseitig zu erreichen, quasi von der Ostsee aus! Nicht weit entfernt, in Zaue, findet man den Ferienhaus- und Campingpark Ludwig Leichhardt. Leichhardt stammte aus der Region und war ein Entdecker, Botaniker, Zoologe und Geologe. Hierzulande ist sein Wirken bei weitem nicht so bekannt, wie in Australien – dem Hauptaugenmerk seiner Forschungen. Dort jedoch kennt ihn jedes Kind! Ein Vergleich zu Humboldt ist durchaus erlaubt! Die Leichhardt-Gesellschaft und der Arbeitskreis Ludwig-Leichhardt setzen sich dafür ein, die Arbeit des Forschers weithin bekannt zu machen – auch deshalb nennt sich die Region „Leichhardt-Land“. Zurück zum Campingpark: dieser steht unter dem Motto „Australien“ und schon mehrmals war der jeweilige australische Botschafter bzw. die Botschafterin zu Gast in Zaue – erst jüngst zur Taufe des Känguru–Nachwuchs! Der Campingplatz bietet übrigens Dauercamper-Plätze , Bungalows, Mobilheime und 4-Sterne Ferienhäuser zur Vermietung an – letztere alle mit Seeblick!Es gibt hier auch eine eigene Marina mit Bootsverleih (auch führerscheinfreie Motorboote) und man kann auch seinen Bootsführerschein hier machen. Wasserski, Kitesurfen – und natürlich auch angeln oder einfach nur baden sind ebenso möglich. Wer das Land dem Wasser vorzieht, der kann in Goyatz kleine oder größere Wanderungen starten. Sechs Naturerlebnistouren um den Mochowsee bieten Abwechslung und auch für ganz kleine Wanderer ist mit der 2-3 km Tour etwas im Angebot. In Lieberose lädt zunächst das Schloss zu einem Besuch ein. Leider ist es nicht alle Tage geöffnet, sondern nur mit Führung an speziellen Terminen zu besichtigen. Diese erfährt man am einfachsten durch einen kurzen Anruf bei der Touristinfo.2017 fand hier zum ersten Mal die Kunstausstellung Rohkunstbau der Heinrich-Boell-Stiftung statt. Solche Kunst in den ländlichen Raum des Spreewaldes zu holen ist schon etwas Besonderes, kennt man es doch sonst eher aus Großstädten. Die Stiftung Naturlandschaften hat ihren Sitz ebenfalls in Lieberose. Die Lieberoser Heide ist kurz gesagt eine gut 25.000 ha große Wüste – mitten in Deutschland. Beeindruckend in ihrer Größe und Ausdehnung, einmalig mit ihrer Natur. Im Sukzessionspark kann man sich auf barrierefreien Wegen einen ersten Eindruck auf verschaffen. In den nächsten Jahren soll hier eine Internationale Naturausstellung entstehen und die Landschaft behutsam dem Tourismus in Teilen erschlossen werden. Die Stiftung bietet einen abwechslungsreichen Veranstaltungskalender, von der Wolfs- bis zur Pilzwanderung. Die Mischung aus Wüste, Heide, Moore und Seen ist nicht nur für Ornithologen ein weiterer Geheimtipp! LinksTourismus-Entwicklungsgesellschaft Lieberose/Oberspreewald mbHLudwig Leichhardt bei WikipediaLeichhardt-LandStiftung Naturlandschaften3fach-Holländerwindmühle StraupitzKornspeicher StraupitzSchinkelkirche StraupitzGurkenradwegHafenterassen Goyatz Ferienhaus- und Campingpark Ludwig Leichhardt in Zaue am SchwielochseeRohkunstbau - Schloss LieberoseLieberoser Heide bei Wikipedia Veranstaltungen der Stiftung NaturlandschaftenDer Sukzessionspark in der Lieberoser HeideSpreewaldmarathon
Gesprächsreihe von und mit dem Dichter Raoul Schrott zu seinem Forschungs- und BR Hörspielprojekt "Erste Erde Epos". Astronomen, Gehirnforscher, Biologen und Anthropologen sprechen über die vielschichtigen Perspektiven auf die Erde und unser Wissen von ihr. // BR 2011-2016 / www.hörspielpool.de
Ob in Filmdokus, Ausstellungen, Vorträgen oder Artikeln: Seit Jahrzehnten wirbt der Kölner Geologe und Klimaforscher Stefan Kröpelin weltweit für die Geschichte, die Landschaften und die Menschen der Sahara. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Stifterverband würdigten den mitreißenden Feldforscher mit dem renommierten „Communicator-Preis”, der in mehrfacher Hinsicht auch ein „Botschafter der Wissenschaft” ist. (Autor: Rüdiger Heimlich)
Alexander von Humboldt war Botaniker, Geologe, Chemiker, Meteorologe und der erste Umweltaktivist. Andrea Wulf beschreibt Humboldts modernen Blick auf die Natur.
Geologe am Naturkundemuseum Bielefeld
20 Minuten am Stück - ohne Unterbrechung - erzählt der Geologe und Palöoklimathologe Ralf Tappert von der Universität Innsbruck über die Erdatmosphäre, genau genommen die Änderungen in den letzten 300 Millionen Jahre - und wie man das bestimmen kann. Es geht über Eis - einige Zeit zurück, in dem die Lufteinschlüsse analysiert werden, aber so richtig zur Sache geht es, wenn man so genannte Proxies nimmt. Bernstein. Nein, nicht die Luft- oder Materialeinschlüsse, die man oft in Bernstein findet, sondern die Isotopenzusammensetzung der Kohlenstoffatome in Bernstein. Das gibt Aufschluss über die Verhältnisse von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Und da gibt es einige Überraschungen.
25. Mai 2009: Wie kann ich, als Unternehmer, weltweit reisen und Geld verdienen? Der bekannte Fotograf, Geologe und Unternehmer Michael Martin erzählt seinen faszinierenden Lebensweg und schildert wie er seinen Traum lebt!
24.07.1791: Der Naturforscher Ignaz von Born arbeitete im kaiserlichen Naturalienkabinett in Wien als Malakologe. Das ist die feine und kleine Truppe der Spezialisten für Schnecken und andere knochenlose Weichtiere. Wolfgang Amadeus Mozart legte in der Oper "Die Zauberflöte" die Figur des weisen Sarastro nach dem Vorbild des Schneckensammlers an ...