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Dieses Special bei Carl-Auer Sounds of Science fokussiert in der vierten Staffel auf Organisation und Leadership respektive Führung. Mag.a Dr.in Maria Spindler, Gastgeberin dieses Podcasts, hat gemeinsam mit Mag.a Dr.in Ruth E. Lerchster ein Buch herausgegeben, das dieser Special-Serie ihren Namen gibt: Gruppen:Dynamik – Die Gestaltung dynamischer Prozesse für Leadership, Beratung, Teams und Organisationen im 21. Jahrhundert. Im ersten Gespräch der vierten Staffel sprachen wir mit Torsten Groth, Herausgeber der Carl-Auer Reihe Management / Organisationsberatung. Heute, im vierten und abschließenden Teil dieser Staffel, sind Roswitha Königswieser und Ulrich Königswieser die Gäste. Ihr Beitrag im Buch trägt den Titel: Multidimensionale, prozessorientierte Zugänge in Führungs-, Organisations- und gruppendynamischen Prozessen. Oder: Change ohne Gruppendynamik? Gibt´s nicht! – Wie so gibt es das nicht? Was bedeutet das für die Beratung von Changeprozessen in Unternehmen? Welche sind die Kernbotschaften dazu, was gruppendynamische Erfahrung für anspruchsvolle Organisationsentwicklung leisten kann? Diese und andere Fragen im Gespräch von Maria Spindler mit Roswitha Königswieser und Ulrich Königswieser. Viel Spaß! _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut: www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
Die USA wollen wieder Atomwaffen testen. Angeblich, weil alle anderen das derzeit auch machen würden. Befinden wir uns also erneut in einem atomaren Wettrüsten und wie gefährlich könnte dieses militärische Muskelspiel der angeblich starken Männer in Ost und West sein? Darüber sprechen wir mit Ulrich Kühn. Er arbeitet am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik und leitet dort den Forschungsbereich Rüstungskontrolle.
Brückner, Florian www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
2023 startete die europäische JUICE-Mission zu den Eismonden des Jupiter. Acht Jahre wird JUICE durchs All reisen, um dann in einer der unwirtlichsten Gegenden des Sonnensystems zu arbeiten. Jupiters Magnetosphäre bombardiert alles in der Nähe mit tödlicher Strahlung. Dennoch sollen Kameras, Radar und Laser dort jahrelang in der Jupiter-Hölle zu überleben. Und vielleicht die definitive Antwort auf die Frage finden: Gibt es dort Leben? Diesmal mit dabei: Ulrich Köhler, Hauke Hussmann, Thomas Roatsch und Kay Lingenauber - alle Forscher am Institut für Weltraumforschung (DLR).
Arthur C. Clarkes "Odyssee im Weltraum" warnt die Menschheit davor, auf Europa zu landen. Robert A. Heinlein schickt Kolonisten nach Ganymede um den Mond zu "terraformen" – die Jupiter-Monde sind eine Spielwiese für kühnste Science-Fiction-Visionen. Aber die Realität ist mindestens genauso spannend. Wir beleuchten in dieser Episode, was wir über die Monde des Jupiter wissen – und was wir vermuten und was künftige Missionen herausfinden wollen. Diesmal mit dabei: Ulrich Köhler und Hauke Hussmann vom Institut für Weltraumforschung (DLR).
Eine Predigt von Ulrich Kühn zu Markus 2, 1-12 | FeG Witten
80 Jahre ist es her, seit die USA eine Atombombe über Hiroshima in Japan abwarfen. Das Bild vom aufsteigenden Atompilz ging um die Welt. Innerhalb von Sekunden war die Innenstadt Hiroshimas dem Erdboden gleich gemacht. An diesem Tag starben schätzungsweise 45.000 Menschen, insgesamt starben in Folge des Atombombenangriffs 140.000 Menschen. Seit den Abwürfen über Hiroshima und Nagasaki wurde keine Atombombe mehr in einem Krieg eingesetzt. Während sich nach dem Kalten Krieg um Abrüstung bemüht wurde, zeigt der aktuelle Trend in Richtung nuklearer Aufrüstung. Nukleare Aufrüstung hat Dominoeffekt "Was man konstatieren muss, ist, dass wir immer mehr solcher Führer haben wie Trump, die öffentlich mit Atombomben drohen. Diese neue Entwicklung ist sehr bedenklich. Es bricht das nukleare Tabu, dass man 80 Jahre lang keine nuklearen Waffen eingesetzt hat", sagt Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg. Der Leiter des Forschungsbereich Rüstungskontrolle und Neue Technologien warnt vor einem Dominoeffekt beim nuklearen Aufrüsten. Rüstungskontrolle nicht vorhanden Weil Russland den Abrüstungsvertrag mit den USA 2023 ausgesetzt hat, gebe es außerdem aktuell keine gegenseitige Kontrolle, so Kühn. Jedoch sei nicht die Rüstungskontrolle die Ursache für das gegenseitige Aufrüsten, sondern geopolitische Spannungen. "Erst wenn die beigelegt sind, könne man auch wieder über Rüstungskontrolle sprechen", sagt Kühn im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.
Im Juni wurde mit Ulrich Körtner eine der prononciertesten evangelischen Stimmen in Österreich in den Ruhestand verabschiedet. Er versteht Theologie als Auftrag zur öffentlichen Rede von Gott. So auch sein katholischer Kollege Jan-Heiner Tück. Ein Gespräch über den Wert "öffentlicher" oder auch politischer Theologie, kommende Projekte - und über den je eigenen biografisch-theologischen Werdegang. "Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Die alten Römer verehrten Jupiter als Blitze schleudernden Gott. Fast, als hätten sie gewusst, dass der Planet tatsächlich der König der Blitze ist – dort gibt es Entladungen, die bis zu tausendmal stärker sind als auf der Erde. Aber Jupiter ist mehr als die Heimat kosmischer Gewitter: Er ist unser Beschützer vor Asteroiden und ein gescheiterter Stern. Wir erkunden in dieser Folge seine Geheimnisse. Diesmal mit dabei: Astrophysikerin Sybille Anderl, Astronom Tim Florian Horn, Dominik Köhler von der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR) und Ulrich Köhler vom Institut für Weltraumforschung (DLR).
Die NATO rüstet auf, der deutsche Verteidigungsminister will das Land „kriegstüchtig“ machen – seit dem russischen Überfall auf die Ukraine scheint ausgemacht, dass zwischen Staaten letztlich doch das Recht des Stärkeren gilt und mehr Waffen mehr Sicherheit bedeuten. Wer hingegen vor Eskalation warnt und auf Verhandlung setzt, gilt schnell als naiv oder gar als Putin-Versteher. War der Pazifismus immer schon eine illusorische Denkweise? Oder wären pazifistische Überlegungen gerade jetzt auch in der Politik wichtig, um die Welt wieder friedlicher zu machen? Bernd Lechler diskutiert mit Dr. Corinna Hauswedell – Historikerin und Friedens- und Konfliktforscherin, Bonn; Dr. Ulrich Kühn – Politikwissenschaftler, Universität Hamburg; Prof. Dr. Olaf Müller – Philosoph, Humboldt-Universität Berlin
Wie viele Monde hat der Saturn eigentlich? Warum sind sie für viele Forscher:innen spannender als der Saturn selbst? Und gibt es dort Leben in 50km tiefen Ozeanen? All das und mehr wollen wir in dieser Folge herausfinden. IMit dabei sind diesmal: Ulrich Köhler, Planetengeologe am „Institut für Weltraumforschung“(DLR), Petra Rettberg die ehemalige Leiterin der Arbeitsgruppe Astrobiologie am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin (DLR) sowie Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Bettina Wurche.
Send us a textToday's episode is my conversation about the 1929 film The Letter. I'm joined by Lewis Beer from the "Slow Moving Pictures" newsletter and we talk about the importance of sound right from the beginning of the film, the structural differences between the play and the film versions of the story, and the force that was Jeanne Eagles in this film that was sadly lost not long after its release.You can watch The Letter on YouTube and be sure to check out Lewis's newsletter.Other films mentioned in this episode include:Red Desert directed by Michelangelo AntonioniThe Seventh Seal directed by Ingmar BergmanThe Exorcist directed by William FriedkinThe Greatest Story Ever Told directed by George StevensGame of Thrones (series)The General Line directed by Sergei M. EisensteinThe Letter directed by William WylerA Woman Under the Influence directed by John CassavetesAll About Eve directed by Joseph L. MankiewiczOf Human Bondage directed by John CromwellDangerous directed by Alfred E. GreenBabylon directed by Damien ChazelleJeanne Eagels directed by George SidneyMary Poppins directed by Robert StevensonBedknobs and Broomsticks directed by Robert StevensonThe Good Fairy directed by William WylerMurder! directed by Alfred HitchcockThe Little Foxes directed by William WylerThe Bride of Frankenstein directed by James WhaleCavalcade directed by Frank LloydPygmalion directed by Leslie Howard and Anthony AsquithThe Red Shoes directed by Michael Powell and Emeric PressburgerFor the Freedom of the East directed by Ira M. Lowry (lost film)White Shadows in the South Seas directed by W.S. Van Dyke"Killing the Killer" directed by Ulrich K.T. Schulz"Tin Toy" directed by John LasseterToy Story directed by John LasseterSadie Thompson directed by Raoul Walsh (listen to my previous episode on that film)The Invisible Man directed by James WhaleIsland of Lost Souls directed by Erle C. KentonOther referenced topics:Manchester Guardian article about the arrival of sound cinemaThe Letter by W. Somerset MaughamAlt Film Guide review of The Letter"Dr. Ramona Curry on Lady Tsen Mei, the First Chinese-American Film Star" by Paul R. SpitzzeriPhotoplay spread featuring Lady Tsen MeiEthel Proudlock case which inspired the story and plaSupport the show
Dass das Deutsche Reich den Zweiten Weltkrieg verlieren würde, war den meisten ab den Niederlagen in Stalingrad und Kursk klar. Trotzdem vergingen noch zwei Jahre bis zur bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945. Der renommierte Historiker Jörn Leonhard nennt dafür zwei Gründe: den Terror des Regimes gegen seine eigenen Bürger und die Verteidigung der Heimat gegen die drohende Besetzung durch die "Feinde". Bei vielen Frontsoldaten hätte die Angst vorgeherrscht, "dass das, was man gerade in Osteuropa selbst als Täter erlebt hat, auf Deutschland, und das heißt eben auf die eigenen Familien, die eigenen Frauen, die eigenen Kinder zurückfallen könnte." Im Gespräch mit Ulrich Kühn erläutert der Freiburger Historiker außerdem, warum fast alle großen Kriege der Neuzeit in ihrer Endphase besonders blutig waren, wie unterschiedlich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Ost- und Westdeutschland bis heute bewertet wird und wie trotz ausgeprägter Erinnerungs- und Gedenkkultur in Deutschland revisionistische Kräfte am rechten Rand massiv Zulauf gewinnen.
"Murks" ist ein schönes Wort für nicht ganz kunstgerecht ausgeführte Arbeiten. Dabei wäre echte Kunst gerade sehr gefragt, findet Ulrich Kühn.
Frankreich besitzt etwa 300 atomare Sprengköpfe - deutlich weniger als Russland oder die USA. Reicht das dennoch zur Abschreckung? Der Rüstungsexperte Ulrich Kühn von der Universität Hamburg über das Für und Wider.
Keine zwei Wochen bis zur US-Wahl: Harris gegen Trump. Wer Medien konsumiert, hat schnell eine Überdosis intus. Muss das sein? Gedanken von Ulrich Kühn.
Militärisch läuft es weiterhin nicht gut für die Ukraine, weshalb immer häufiger über mögliche Verhandlungen spekuliert wird. Im Podcast Streitkräfte und Strategien gehen Carsten Schmiester und Kai Küstner auch auf das geplante, diesmal mit US-Präsident Biden hochrangig besetzte, Ramstein-Treffen am kommenden Wochenende ein. Dort will der ukrainische Präsident Selenskyj seinen Friedens- bzw. “Siegesplan” erläutern: “Frieden durch Stärke”, so lautet ein Kernbestandteil. Das heißt: Die Ukraine dringt auf mehr Waffenlieferungen aus dem Westen, um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. Wie aber lässt sich Schluss machen mit dem Krieg? Dr. Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg verweist auf Sicherheitsgarantien und bilaterale Lösungen. Bei der Patt-Situation sei unklar, wie sich der Krieg im kommenden Winter entwickelt. Dabei sei entscheidend, wie viel Personal Russland bereit ist, an der Front zu "verfeuern". Eine nukleare Eskalation ist zum jetzigen Zeitpunkt unrealistisch, schätzt Kühn Putins Drohungen ein. Russland wäre dann international komplett isoliert. Zur US-Haltung gegenüber Israel: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-einfluss-israel-100.html das Interview mit Sicherheitsexperte Dr. Ulrich Kühn: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1729944.html Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Hörspiel-Serie Kalkar 81 https://1.ard.de/kalkar-hoerspiel
„Wir sind Wesen, die darauf angewiesen sind, ein bisschen Hoffnung zu haben, in eine Zukunft zu blicken, die wir für gestaltbar halten“. In früheren Zeiten hätte religiöser Glaube das Bedürfnis danach durch die Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod befriedigt, sagt Philipp Blom. im 20. Jahrhundert hätten vor allem politische Ideologien das „Prinzip Hoffnung“ geschürt. In jüngster Zeit würde die Hoffnung enorm auf ein besseres Jetzt fokussiert, individualisiert und von kapitalistischen Interessen dirigiert, sagt der heute in Wien lebende Historiker und Autor. Hoffnung basiere aber auf einem „Minimum an Gemeinsamkeit, um überhaupt noch eine Gesellschaft zu sein“, auf gemeinsamer Geschichte und Gegenwart, so Blom. Er ist davon überzeugt, dass die „rasende Entwicklung von Technologien, die unser Leben völlig umkrempeln“ zu einer Vereinzelung führt, die ein „gemeinsames Projekt“ einer Gesellschaft immer schwieriger macht. Das aber sei Grundlage für „ein kluges Verhältnis zur Welt“. Im Gespräch mit Ulrich Kühn erläutert Philipp Blom, welche Rolle bei der Ausbildung von Perspektiven die Geschichten spielen, die wir uns gegenseitig erzählen, und wie seine eigene Hoffnung aussieht: „Vielleicht ist es möglich, dass wir uns neu entdecken lernen als natürliche Wesen, als Wesen, die in einem riesigen System leben und auf dieses System angewiesen sind: Und die Chef von genau gar Nichts sind!“
Die Menschheit macht sich bereit für die Rückkehr zum Mond. Was wollen wir dort herausfinden? Wie werden Astronautinnen und Astronauten für die Mond-Missionen trainieren? Welche Probleme müssen wir vorher lösen, welche Hindernisse überwinden? Was wollen wir auf dem Erdtrabanten erforschen? Und wieso führt der Weg zum Mond über Köln? Das und vieles mehr bespreche ich mit Missionsleiter Volker Schmid (DLR), Tom Uhlig vom Mondanalog-Zentrum LUNA (DLR) und Ulrich Köhler Planetengeologe am Institut für Planetenforschung (DLR).
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
„Europa steht vor einem neuen Raketenzeitalter“, das sagt Dr. Ulrich Kühn. Er ist Leiter des Forschungsbereichs Rüstungskontrolle am Institut für Friedensforschung an der Universität in Hamburg. Mit Ihm spricht mein Kollege Markus Steen über die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2026. Sehr viele Menschen wollen das nicht, weil sie befürchten, dass das zu einem neuen Wettrüsten führen und Deutschland zu einem Angriffsziel machen könnte. Wie berechtigt sind diese Ängste und welche Auswege gibt es aus der Krise, auch darüber sprechen die beiden in dieser Ausgabe von HAMBURG AKTUELL.
Seit zweieinhalb Jahren tobt Krieg in Europa, und die Menschen sind besorgt: Wie geht es weiter? Was, wenn der Krieg eine nukleare Dimension bekommt? Wie verhält sich der Westen? Genießen wir noch den bedingungslosen Schutz unserer Bündnispartner? Wo verläuft die Grenze zwischen Abschreckung und Drohung? Dr. Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg leitet den Forschungsbereich „Rüstungskontrolle und neue Technologien“. Er beobachtet die internationale Politik und analysiert die Abläufe. Und er stellt sich die Frage, wie eine neue Friedensordnung in Zeiten einer globalisierten Welt aussehen könnte, die sowohl den eigenen Handlungsrahmen der einzelnen Nationen als auch überregionale Werte und Probleme berücksichtigt. Mit Bent-Erik Scholz redet er über die politischen und wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Blöcke, Hintergründe und Kausalketten, und moralische Dilemmata. Dr. Ulrich Kühn beim IFSH: https://ifsh.de/personen/kuehn Dr. Kühns aktuelles Buch: https://www.routledge.com/Germany-and-Nuclear-Weapons-in-the-21st-Century-Atomic-Zeitenwende/Kuhn/p/book/9781032376394 Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Serdar Somuncu & Bent-Erik Scholz: BOYGROUP – Make Podcast sexy again. Am 18. Oktober live in den Wühlmäusen Berlin! Tickets: https://d2mberlin.de/veranstaltung/boygroup/ Datum der Aufzeichnung: 27. August 2024 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio | Mixing & Mastering: Julian Thomas
Die öffentliche Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus verläuft noch immer schleppend. Nun jährt sich ein markantes Datum zum 120. Mal, die Schlacht am Waterberg nach monatelangem Kolonialkrieg der „Schutztruppe“ im damaligen Deutsch-Südwestafrika. Die Einkesselung der Herero scheitert – Generalleutnant von Trotha lässt die Wüste Omaheke teilweise abriegeln, die Wasserversorgung wird unterbunden, sehr viele Herero verdursten. Die Wissenschaft betrachtet dies als Beginn des Genozids an den Herero. Welche Vorgeschichte hatte die Eskalation und was folgte? Welches Selbstverständnis leitete die Kolonialherren, welches die deutschen Missionare? Warum fällt Versöhnung bis heute so schwer? Ulrich Kühn befragt kundige Gäste: Der Historiker Matthias Häussler erforscht seit Jahren die Geschichte des kolonialen Namibia. Und Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums in Hannover, hat nach den Spuren der ersten deutschen Konzentrationslager im heutigen Namibia gesucht.
„Es gab keine Zeitenwende, und es gibt sie nicht.“ Wenn Heribert Prantl das Wort nimmt, hört man von Anfang an hin. Der Journalist und Autor vertritt seine Positionen unerschrocken und mit rhetorischer Verve. Es geht ihm dabei nicht um Effekte. Nach gründlicher Überlegung und aus Überzeugung stellt er weitverbreitete, als Konsens ausgegebene Denk- und Redeweisen infrage. Er tut dies in der für ihn typischen kernigen und bildkräftigen Sprache. Ausführlich in seinem neuen Buch „Den Frieden gewinnen. Die Gewalt verlernen“ – und pointiert im Gespräch mit Ulrich Kühn auf NDR Kultur: Das Wort „kriegstüchtig“ mache ihn „allergisch“, sagt er da und erklärt: „Ich habe nichts gegen das Wort tüchtig, und ich habe auch nichts gegen das Wort Verteidigung“. Sehr wohl aber habe er etwas gegen die Verbindung von „Tüchtigkeit“ und „Krieg“: „Ein Verteidigungsminister ist nicht dann ein besonders tüchtiger Verteidigungsminister, wenn und weil er möglichst markant das Wort Krieg wagt.“ Heribert Prantl argumentiert mit doppelt geschärftem Blick. Er war nicht nur Mitglied der Chefredaktion und 25 Jahre lang Leiter der innenpolitischen Redaktion und des Meinungsressorts der Süddeutschen Zeitung. Er ist zudem promovierter Jurist und gelernter Richter und Staatsanwalt. Argumente für eine trotz allem friedfertigere Politik schöpft er aus seinen reichen politisch-historischen Kenntnissen, juristischer Expertise und intensiver Beschäftigung mit der Religion. So verweist er auf das wenig bekannte Friedensgebot des Grundgesetzes – und fordert, wiewohl selbst kein radikaler Pazifist, Respekt und Raum im Diskurs für pazifistische Gedanken.
Das Jahr 2023 war geprägt von Poly- oder Multikrisen, von der Corona- über die Energie- und Finanz- bis zur alles überlagernden Klimakrise, von Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen. Sie produzierten zu Recht Unsicherheiten. Allerdings, sagt Armin Nassehi im Gespräch mit Ulrich Kühn: "Das Besondere ist vielleicht nicht die Quantität, sondern die Qualität dieser Krisen." Sie zeigten, dass Vieles an einem seidenen Faden hänge und Sicherheit nicht einfach immer schon natürlich da sei. Sie müsse hergestellt und könne mit relativ einfachen Mitteln in Frage gestellt werden: "Das produziert sehr viel Unsicherheiten. Und ich würde sagen mit Recht." Armin Nassehi über die Krisen der Zeit, die vermeintliche Spaltung der Gesellschaft und unsere Aufmerksamkeitsökonomie. Ein Rückblick auf das Jahr 2023, und ein nur begrenzt optimistischer Ausblick auf 2024.
Tausend Kommentatoren haben erklärt, was mit Annalena Baerbocks Flugzeug nicht stimmte. Ulrich Kühn denkt weiter - und findet die wahren Motive des streikenden Fluggeräts.
Planetengeologe Ulrich Köhler ist seit der NASA Raumsonde Galileo am Jupiter und seinen Monden dran und erzählt uns weswegen wir mit JUICE zu den Eismonden aufbrechen. Was ihn daran fasziniert und was er hofft, dass wir finden. Mehr zu ihm: https://www.dlr.de/blogs/autoren/Ulri... JUICE ist für mich die spektakulärste ESA-Mission überhaupt. Europäische Rakete, europäische Sonde und hauptsächlich europäische Instrumente. Wobei sich auch die NASA auf JUICE einen Platz gesichert hat. JUICE soll die Eismonde des Jupiter untersuchen und das ist aktuell trotz eisiger Kälte für die Wissenschaft der heißeste Ort, um nach extraterrestrischem Leben zu suchen. Ich war in Toulouse, um mit den Menschen bei Airbus zu sprechen, die diese ultra Sonde bauen, und konnte JUICE hautnah sein, trotz der Sicherheitsvorkehrungen.
Warum wollen wir eigentlich wieder auf den Mond? Und warum müssen es Menschen sein und nicht etwa Roboter? Wie sähe ihr Leben auf dem Mond aus? Was können wir mit dem feinen Mondstaub anfangen? Und woher könnte das Geld für all diese Missionen kommen? Mit dabei sind Geowissenschaftler Ralf Jaumann (FU Berlin), Ulrich Köhler, Planetengeologe am Institut für Planetenforschung (DLR) und Matthias Sperl, Leiter Granulare Materie am Institut für Materialphysik im Weltraum (DLR).
Seit dem Juli 1969 hat der Mann im Mond einen Namen: Neil Armstrong. Viele Menschen haben erst damals begriffen, was die Wissenschaft leisten kann. Die Mondlandung war nicht nur das Ende eines politischen Wettrennens, sondern das erste Ereignis dieser Bedeutung überhaupt, das live im Fernsehen übertragen wurde. In dieser Folge sprechen wir darüber, welchen Reiz der Mond auf uns ausübt und welchen Einfluss die erste Mondlandung immer noch auf uns hat. Wir möchten wissen, was die Erforschung des Mondes die Forschung gelehrt hat – und was es noch herauszufinden gilt. Mit dabei sind Geowissenschaftler Ralf Jaumann (FU Berlin), Ulrich Köhler, Planetengeologe am Institut für Planetenforschung (DLR) und Matthias Sperl, Leiter Granulare Materie am Institut für Materialphysik im Weltraum (DLR).
Moral. Kaum ein zweiter Begriff ist derzeit so heiß umkämpft. Eine auf moralischen Fortschritt pochende Wokeness-Fraktion, so scheint es, steht Liberalen und Rechten gegenüber, die in der Aufrichtung neuer moralischer Tabus eine Bedrohung von Demokratie und Freiheit sehen. Man versteht einander nicht mehr, will es wohl auch gar nicht. Die Debatte über Moral ist entgleist – nicht zum ersten Mal in ihrer Geschichte. Doch was ist überhaupt Moral? Wie fanden die am Überleben interessierten Menschen zu ihr? Welche Rolle spielten Biologie, Religion, Kultur? Welche Etappen hat die Entwicklung durchlaufen, seit sie vor erstaunlichen fünf Millionen Jahren begann? Der Philosoph Hanno Sauer hat der Moral und ihrer langen Geschichte ein fulminantes Buch gewidmet: „Moral. Die Erfindung von Gut und Böse“. Im Gespräch mit Ulrich Kühn erzählt er, wie alles begann, warum er im Buch die Religionen mit polemischen Seitenhieben bedenkt, was in der Debatte der letzten Jahre schiefgelaufen ist – und warum er selbst sorgsam und raffiniert darauf achtet, in den aktuellen Gegenwartskämpfen nicht ausrechenbar zu sein.
Mit dem Untergang der Schweizer Grossbank Credit Suisse ist auch ihr CEO Ulrich Körner gescheitert. Ein Zahlenmensch mit wenig Charisma sei er, kein Gambler, kein Visionär. Umso mehr überrascht es, dass der 60-Jährige nun in die Konzernleitung der neuen Gigabank UBS Group berufen wurde. In die zweite Reihe, eigentlich seine Paraderolle, sagt Wirtschaftsredaktor André Müller im Podcast. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/finanzen/der-letzte-ueberlebende-nach-dem-untergang-der-credit-suisse-die-geschichte-des-cs-chefs-ulrich-koerner-nimmt-eine-ueberraschende-wendung-ld.1737448 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Kein Thema hat die deutsche Öffentlichkeit zuletzt so bewegt wie die Frage nach Leopard-Panzern für die Ukraine. Eine beunruhigende Diskussion, findet Ulrich Kühn.
Warum 2023 fantastisch (oder ganz anders) wird. Selten hat ein Jahr so schlechte Kritiken bekommen wie das jünst verabschiedete 2022. Wird 2023 alles noch schlimmer? Hier die Gedanken zur Zeit von Ulrich Kühn,
"Reichsbürger" planten den Umsturz in Deutschland: Zeit, über Fantasie nachzudenken, findet Ulrich Kühn in seiner Kolumne.
CEO Ulrich Körner is raising $4 bln of fresh equity and shrinking the Zurich-based group's trading business to put it on a steadier footing. In this Viewsroom podcast, Breakingviews columnists debate the merits of the plan and what's at stake if it fails. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Das Iris-T-Luftabwehrsystem soll das Modernste sein, was die deutsche Rüstungsindustrie zu bieten hat. Der Ukraine könnte es helfen, sagt Ulrich Kühn, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg. Allerdings gebe es aktuell noch zu wenige. Von WDR 5.
Wohin Sie auch schauen, über kurz oder lang ist das Thema da: Blackout. Grund zur Sorge? Irgendwie schon, meint Ulrich Kühn.
Antariksh Matters #1: Small Launchers and Small Windows of Opportunity— Pranav R SatyanathThe small satellite launch vehicle market has a new player - Firefly Aerospace. The US-based private company on Saturday (October 1st 2022) conducted the first successful launch of its rocket Firefly Alpha. The company attempted a launch in September 2021, which failed to get to orbit. Today, Firefly is one of only four private NewSpace companies in the world which provide dedicated small-satellite launch service. The other three being Rocket Lab, Virgin Orbit and Astra (the last of the three companies is an interesting case).Firefly's Alpha launch vehicle can carry a payload of just over 1 ton to low-Earth orbit (LEO) and 750 kilograms to Sun Synchronous Orbit (SSO). This puts Alpha in the same category as the Polar Satellite Launch Vehicle (PSLV), which is the workhorse of the Indian Space Research Organisation (ISRO). The Alpha launch vehicle is powered by four liquid-fuelled turbopump engines that use RP-1 (highly refined kerosene) and liquid oxygen (LOx). The second stage is powered by a single liquid-fuelled RP-1/LOx engine optimised for vacuum.The company is one of the few success stories in the highly competitive launch market, and success did not come easy. Firefly was founded as Firefly Space Systems in 2014,but the company went bankrupt and liquidated in 2017 and its assets were purchased by Ukrainian venture capitalist (also a tech entrepreneur) Max Polyakov and his company, Noosphere Ventures. Unfortunately, Polykov could only stand at a distance and watch Firefly's success as he was forced to sell his shares after Russia's invasion of Ukraine. A tough time for small launch companiesNot all companies witness success by the likes of Firefly. In December 2019, Vector Launch filed for bankruptcy before it could attempt a full orbital launch of its Vector-R rocket. The company has undergone restructuring and is preparing to begin suborbital flight tests. Another US-based company, Astra, has been attempting to launch its rocket into orbit since 2020, with very little success, leaving the company to abandon its Rocket 3.3 and move to a new design called Rocket 4 instead. Oher companies in the USIndia's own attempt to launch the Small Satellite Launch Vehicle (SSLV) failed to place its payloads in orbit after a malfunction in its sensors. The SSLV is operated by ISRO's newly- established commercial arm called NewSpace India Limited (NSIL). SSLV, unlike other launch vehicles, uses solid fuel in the first three stages. The final stage is a liquid-fuelled velocity trimming module. SSLV is India's attempt to enter the small satellite launch market, offering a launch-on-demand service to carry upto 500 kg to LEO or 300 kg to sun synchronous orbit.Several other launch companies around the world are preparing to tap into the growing small satellite market. Yet, it is unclear how many of these companies will survive in the coming years. More importantly, it is unclear whether these private entities have overestimated the market for small satellites, as a drop in demand puts at risk the sustainability of these companies.Small launch vehicles for IndiaIndian private launch companies are not far behind the world competitors. Two companies in particular, Agnikul and Skyroot, have risen to the occasion in their attempt to fulfil India's satellite launch demands. As an aspiring space power, India can not compete in the global space market by making an average of five launches a year. It requires dozens of launches (along with many many more satellites) to stay competitive on both commercial and national security grounds. India's forthcoming new space policy (long overdue and still nowhere in sight) must make it conducive for private launch providers to operate and thrive. ISRO, meanwhile, must focus its efforts on improving the reliability of its GSLV series of heavy-lift rockets and allow privateers to cater to the small satellite market needs.Siliconpolitik: India's Semiconductor Policies v2.0— Pranay KotasthaneEarlier this week, the Union Cabinet approved modifications to three of the four schemes introduced in December 2021 for developing a domestic semiconductor ecosystem. Several news websites have claimed that with the government “sweetening the deal”, investments in this sector will be more forthcoming. I agree, but not without some fundamental reservations. Here's why.Semiconductor FabsTo attract chip manufacturing companies, the original programme promised up to 50% upfront financial support for leading-edge nodes (28 nanometres and below). The promised fiscal support for trailing-edge nodes employing older technologies dropped commensurately, going down to 30% for a fab that produces chips at the 45-65 nanometre nodes. (The node size is a rough measure for the size of a building block in a chip. The smaller that number, the more building blocks that can be packed in the same area resulting in higher performance).Under the new scheme, the government promises upfront fiscal support of 50% for all node sizes. The change reflects two realities. First, trailing-edge fabs are crucial for India. The demand for older node sizes will not disappear anytime soon. Future applications such as 5G radios and electric vehicles will continue to require manufacturing at these nodes. Most current defence applications also require trailing-edge chips.Second, many countries are wooing the leading-edge node foundries with much larger incentive packages. Companies such as TSMC are being courted by all major powers, and it's unlikely they will pick India for the most-advanced nodes. India's chances are better for securing older technologies.Display FabsMost display panel manufacturers are located in East Asia — companies from China, Taiwan, South Korea, and Japan dominate this industry. The scheme was designed with the explicit aim of import substitution. The original scheme promised up to 50% upfront financial support subject to a cap of ₹12,000 crores. As part of the changes, this upper cap has been struck off.To me, this scheme didn't make sense even when it was announced. I have four reasons for the scepticism.* Even during the high peak of supply chain disruptions during COVID-19, there was no shortage of display panels, indicating that there are no constraints to increasing production, as is the case for chips. (The only shortage related to displays was for the driver chip, not the panels by themselves).* Apart from China and Taiwan, South Korea and Japan have leadership in specific segments of displays. So we aren't dependent on one vulnerable source, as in the case of chips.* Import dependence on China won't go away. Even if these fabs manufacture displays in India, the input materials will have to be imported from elsewhere. So the bottlenecks will shift but don't disappear.* The industry is moving to newer technologies apart from LCDs and AMOLEDs. Samsung is focusing on Quantum-dot displays instead of LCDs. The scheme might be able to get old-tech here, but for newer technologies, imports might continue.Thus, to spend ₹12000 crores for a product in the pursuit of a failed notion of import substitution doesn't justify the opportunity costs. Moreover, removing the upper cap after Vedanta-Foxconn got into this game raises concerns about rent-seeking — the tendency of businesses to distort policies to serve their own interests.Assembly, Test, Packaging Units, and Specialised Low-volume FabsFor assembly, test and packaging firms, & compound fabs, the promised financial support has increased substantially, from 30% to 50%. More importantly, the original scheme allowed disbursal once a facility had begun production. Under the modified scheme, the financial support will be upfront. Prepaid, not postpaid.These changes again warrant scrutiny. Is it another case of rent-seeking?At the margin, I am okay with the changes in this segment. India has a potential advantage because of the need for a large, mid-level trained workforce for this segment of the supply chain, in comparison to conventional semiconductor fabs.Semiconductor DesignSurprisingly, there were no modifications in the one area where India does have a comparative advantage - semiconductor design and design services. The capital requirement for this segment is at least two orders of magnitude lower than the first three segments. And yet, the response to the scheme for encouraging design firms seems less than lukewarm. We propose two changes in the policy for that segment in an article for Hindustan Times earlier this month:* To receive deployment-linked incentives under the current scheme, a design firm has to be registered in India with a 50% local stake. That clause could be watered down. Companies should qualify as long as the workforce is majorly Indian and the development happens here.* Reducing tariff and non-tariff barriers are also crucial for India's semiconductor design companies to increase operations in India.On both these counts, the status quo prevails.To summarise, the modifications reflect the government's seriousness in attracting investment in this sector. Through these changes, the government is acknowledging that India must start its chip manufacturing journey at the lower end and climb its way up. Getting good at this game takes a couple of decades. At the same time, a thin line separates responsive government policies from regulatory capture by businesses. All industrial policies run this risk, and we need to be vigilant.Antariksh Matters #2: Planetary Defence and National Defence— Aditya RamanathanOn September 26, NASA concluded what it called “the world's first planetary defense technology demonstration” in a spectacular collision. Ten months after it was first launched, NASA's 570 kilogram Double Asteroid Redirection Test (DART) spacecraft smashed into the asteroid Dimorphos. The collision occurred 11 million kilometres from Earth. Dimporphos is technically a 160 metre-long ‘asteroid moonlet' - called so because it orbits a larger asteroid named Didymos. While neither rock is headed towards Earth, the DART mission sought to establish the ability to deflect an asteroid from its trajectory. The DART spacecraft was launched in November 2021 from a SpaceX Falcon 9 rocket and Johns Hopkins Advanced Propulsion Laboratory (JHUAPL) managed the mission. The apparent success of DART is likely to prompt more ‘planetary defence' missions. According to the latest decadal survey published by the US-based National Academies, NASA's annual budget for planetary defence is more than $160 million. NASA has tracked about 27,000 near Earth objects (NEOs) using this funding. Yet this is barely enough to track naturally occurring threats from space. In particular, NEOs that are between 30-140 metres in size and typically collide with the Earth once every century, can be hard to detect. One such celestial body was responsible for the 1908 Tunguska event. Ambitious Proposals, Enduring SuspicionsWhile the DART mission was a kinetic collision, such interventions may not suffice for every contingency. While no civilisation-killing NEOs are likely to be headed Earth's way anytime soon, smaller NEOs that can still result in catastrophes may be detected too late for deflection. Also, kinetic collisions may risk creating fragments large enough to survive reentry and cause damage on Earth. The most common proposal for dealing with such contingencies is using explosive nuclear devices. One scientific study from 2021 concluded that such devices were likely to be useful in destroying major NEOs headed towards Earth. While it may be prudent to seriously examine the options available, NASA's planetary defence project is not without political implications. Any spacefaring capability that can destroy through kinetic collision, or worse yet, nuclear explosives, has obvious military implications. This is especially so because, as we have argued, space warfare is still primitive in character, depending on dual-use capabilities rather than specialised weapons or platforms. While the military applications of DART-like missions are unclear and fantastical at the moment, states are not known to take chances on such matters. For reasons of both survival and prestige, America's rivals may initiate their own planetary defence programmes in the near future. Our Reading Menu[Book] A History of Near-Earth Objects Research by Erik M. Conway, Donald K. Yeomans, and Meg Rosenburg[Report] Forecasting th A History of Near-Earth Objects Researche future impact of emerging technologies on international stability and human security by Marina Favaro, Neil Renic and Ulrich Kühn[Research Article] One if by Land, and Two if by Sea: Cross-Domain Contests and the Escalation of International Crises by J Andrés Gannon This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit hightechir.substack.com
De Britse minister van Financiën Kwasi Kwarteng ziet af van forse belastingverlagingen voor topinkomens. Maar de rust is nog niet wedergekeerd, vertelt correspondent in het Verenigd Koninkrijk Joost Dobber. Lees: Britse regering stapt af van belastingverlaging topinkomens Zakenbank Credit Suisse zit in de problemen. Maar ceo Ulrich Körner maakt zich geen zorgen, en vraagt aan zijn personeel om dat ook niet te doen. Je hoort bankenredacteur Mathijs Rotteveel. Lees: Het lukt Credit Suisse maar niet het vertrouwen terug te winnen Woonminister Hugo de Jonge wil dat er 900.000 woningen gebouwd worden tot 2030. Daarvoor is hij afhankelijk van de provincies. Die willen eerst meer geld, vertelt redacteur woningmarkt Nelleke Trappenburg. Lees: Provincies: bouwplannen alleen haalbaar als Rijk over de brug komtSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Eine Kolumne von Ulrich Kühn
Walmart profit warnings shine a light on disparities in US consumer behaviour, the International Monetary Fund slashes its global growth forecast, and Argentines are scrambling to exchange their pesos for dollars on the black market. Subscribe to the FT News Briefing on Apple Podcasts or SpotifyMentioned in this podcast:Credit Suisse set to name Ulrich Körner as chief executiveWalmart issues profit warning as soaring inflation hits customersUS consumers are bending but not breaking as prices soar. Can it last?Argentines turn to black market dollars as crisis worsensThe FT News Briefing is produced by Fiona Symon, Sonja Hutson and Marc Filippino. The show's editor is Jess Smith. Additional help by Peter Barber, Michael Lello, David da Silva and Gavin Kallmann. The show's theme song is by Metaphor Music. Topher Forhecz is the FT's executive producer. The FT's global head of audio is Cheryl Brumley. Read a transcript of this episode on FT.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ulrich Kühn vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik spricht über die Chancen der Abrüstung anlässlich der neuen Protestwoche gegen US-Atomwaffen in Deutschland.
Ulrich Kühn vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik spricht über die Chancen der Abrüstung anlässlich der neuen Protestwoche gegen US-Atomwaffen in Deutschland.
Eine Kolumne von Ulrich Kühn
Vom Friedensforschungsinstitut Sipri kommt eine deutliche Warnung: In den nächsten zehn Jahren könnte es zum atomaren Wettrüsten kommen. Im «Tagesgespräch» ordnet Friedensforscher Ulrich Kühn die nukleare Bedrohungslage ein. Jahrzehntelang ist die Zahl der weltweiten Atomwaffen zurückgegangen, doch nun droht eine Kehrtwende: In einem am Montag erschienenen Bericht zur globalen Nuklearwaffen-Situation prognostizieren Forschende des Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri eine weltweite Zunahme von Atomwaffen in den nächsten zehn Jahren. Die Zeichen stehen auf nuklearer Aufrüstung. Zuletzt hatte der russische Angriffskrieg in der Ukraine Sorgen vor einem Atomkrieg ausgelöst. Welche Folgen für die Welt hat die nukleare Aufrüstung? Und welche Rolle spielen Abrüstung und Rüstungskontrollen überhaupt noch? Ulrich Kühn leitet den Forschungsbereich Rüstungskontrolle und Neue Technologien am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Im «Tagesgespräch» ist er Gast bei Barbara Peter.
Na, heute schon Scholz gebasht? Der Mann kann machen, was er will. Liefert er keine Waffen, ist es nicht recht. Will er liefern - auch nicht. Ulrich Kühn denkt nach:
Seit Tagen wird über den Krieg in der Ukraine diskutiert. Gut so! Aber einander selbstherrlich beschimpfen? Ulrich Kühn denkt nach.
Finnland und Schweden könnten in den nächsten Tagen den Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO stellen. Das sei angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine ein sehr verständlicher Schritt, sagt Dr. Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. Die Zeit neutraler Pufferstaaten in Europa sei vorbei.
Krieg verändert das Leben: Viele haben den Tod vor Augen. Für andere verändert sich nur das Denken. Aber auch das ist nicht banal, findet Ulrich Kühn.
Es sei extrem schwierig für das gegnerische Radar, die neue russische Hyperschallrakete überhaupt zu erkennen, sagte der Sicherheitsexperte Ulrich Kühn im Dlf. Russland setze mit "Kinschal" einen schnellen und manövrierfähigen Raketentyp ein - da müsse man erst mal lernen, wie man sich dagegen verteidigt.Ulrich Kühn im Gespräch mit Arndt Reuningwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Sean and Evan discuss some of the films they saw at this year's Vancouver International Film Festival, including Christian Petzold's Transit, a variety of Moody Asian Noirs (Manta Ray, Lush Reeds, A Land Imagined), Bi Gan's Long Day's Journey Into Night, Ulrich Köhler's In My Room, Derek Chiu's No. 1 Chung Ying Street and Jodie Mack's The Grand Bizarre.