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Da draußen im Weltall wimmelt es nur so vor Exoplaneten. Und Astronomen suchen in diesen weit entfernten fremden Welten nach einer zweiten Erde: Könnte auf einem dieser planetaren Himmelskörper außerhalb unseres Sonnensystems im Universum Leben existieren? Ein Podcast von Franzi Konitzer. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Der Saturn ist weit von der Erde entfernt, aber er ist der äußerste Planet des Sonnensystems, den man von der Erde mit bloßem Auge sieht. Kein Wunder, dass wir ihn seit Menschengedenken erforschen. Mit den Augen, mit Teleskopen oder mit Missionen im Weltall. Wir sprechen über den Gasriesen mit den wunderschönen Ringen und hunderten von Monden.
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In dieser Folge widmen sich Franzi und Karl wieder dem Feedback zu den letzten Episoden. Karl erzählt von seiner Reise nach Island, wo er zwar beeindruckende Polarlichter sehen konnte, aber leider - oder glücklicherweise? - keinen Vulkanausbruch miterlebt hat. Es geht um die Aussprache des Namens von Louis Agassiz sowie die problematischen Ansichten dieses Wissenschaftlers, was Karl zu einer kurzen Einordnung historischer Persönlichkeiten bewegt. Es geht um den nötigen Tiefgang, vereinzelt wahrgenommenes zu langsames Sprechtempo und warum es toll ist, wenn uns auch junge Menschen gerne hören. Franzi taucht dank einiger guter Hinweise in die Tiefen der Orbitmechanik ab sowie in die Untiefen der statistischen Gegenargumente zur Existenz eines neunten Planeten in den äußeren Regionen unseres Sonnensystems. Eine Kritik gilt der Tatsache, dass Franzi und Karl anscheinend ein neues Lieblings-Füllwort entdeckt haben: genau! Vorschläge für neue Füllwörter werden dankend angenommen. Karl erzählt von der Idee einer AstroGeo-Exkursion, anders ausgedrückt: einem AstroGeo-Wandertag. Am Ende geht es darum, warum es nicht häufiger Folgen mit Geschichten gibt - und warum AstroGeo dafür mehr finanzielle Unterstützung bräuchte. Karl und Franzi hätten beide große Lust darauf! Ihr auch?
Schwebender Kugelzwerg mit Götternamen gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Wissenschaft - Riesenkugelzwerg Er ist riesig, und doch zu klein. Wir suchen einen über 2000 km breiten Kugelzwerg, der vor knapp hundert jahren entdeckt wurde - und zwar am 18. Februar 1930. Benannt wurde die Entdeckung nach dem römischen Gott der Unterwelt. Zufälligerweise kam im selben Jahr auch ein Namensvetter unseres Riesenzwergs zur Welt - ein berühmter Zeichentrick-Hund der Disney-Familie. Apopos Familie: die wissenschaftliche Entdeckung, die wir suchen, gehörte viele Jahrzehnte lang auch zu einer - und zwar zu der Planetenfamilie unseres Sonnensystems. Im Sommer 2006 allerdings, wurde der gesuchte Zwerg aus der Familie ausgeschlossen. Eine Gruppe von Wissenschaftler:innen entschied, dass der gesuchte Himmelskörper zu klein und unbedeutend ist, um weiterhin als Planet bezeichnet zu werden. Und das, obwohl die Fläche unseres Zwerges so groß wie Südamerika ist: Ganze 17,6 Millionen Quadratkilometer. Trotzdem: Seit dem 24. August 2006 trägt der gesuchte Weltraum-Winzling offiziell nur noch eine Kleinplanetennummer. Und zwar die 134340. Als Abschiedsgeschenk schickte man im selben Jahr eine Raumsonde zu dem trauigen Zwergplaneten. Der Flug dauerte 9 Jahre. Auf unserem gesuchten Ex-Planeten sind das gefühlt gerade zwei Wochen. Denn ein Jahr dauert dort so lange, wie auf unserer Erde etwa 250 Jahre - so lange braucht der Minimond-große Zwergplanet aus Stein und Eis um sich einmal um die Sonne zu bewegen. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag es dir! Es ist: der Zwergplanet Pluto!
Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem? Im Jahr 2006 schien zumindest diese eine Frage ein für allemal geklärt zu sein. Denn der zuvor neunte Planet Pluto war zum Zwergplaneten degradiert worden. Fortan umrundeten nur noch acht Planeten unsere Sonne – und Pluto, der ehemalige Planet der Herzen, war nur noch eines von tausenden sogenannten transneptunischen Objekten, kurz TNOs, die unsere Sonne jenseits von Neptun in teilweise ziemlich merkwürdigen Bahnen umlaufen. Doch die scheinbare Ruhe rund um die Planetenfrage in unserem Sonnensystem sollte nicht lange dauern. Nur zehn Jahre später, im Jahr 2016, veröffentlichten zwei US-amerikanische Forscher einen Fachartikel, in dem stand: Es gibt doch neun Planeten in unserem Sonnensystem! Der von den Forschenden beschriebene „Planet Neun“ sollte so richtig groß sein, weit massereicher als unsere Erde, wenn auch nicht gar so schwer wie Neptun. Mehrere tausend Jahre würde dieser Planet neun für einen Umlauf um die Sonne brauchen, und so weit weg sein, dass er für Astronominnen und Astronomen auf der Erde quasi unsichtbar wäre – ein schwacher, winziger Lichtpunkt draußen im All, aber eben doch ein richtiger, großer Planet. Dieser Planet Neun würde sich lediglich über seinen Einfluss auf die transneptunischen Objekte im äußeren Sonnensystem verraten. Denn irgendetwas an deren Umlaufbahnen war und ist bis heute komisch: Mit dem derzeitigen Verständnis unseres Sonnensystems lassen sie sich nicht erklären. Doch ein weiterer Planet könnte sie mit seiner Schwerkraft beeinflussen und so dieses Rätsel lösen. Ein Planet Neun wäre demnach eine elegante Lösung für viele noch offene Fragen im äußeren Sonnensystem – aber gibt es ihn auch wirklich? Denn trotz jahrelanger Suche verlief die Jagd nach ihm bislang erfolglos. In dieser Podcastfolge erzählt Franzi die Geschichte von der Jagd nach diesem Planeten: Es ist eine Geschichte von komischen oder vielleicht doch gar nicht so komischen Umlaufbahnen von Transneptun-Objekten, alternativen Erklärungsversuchen mithilfe eines vorbeifliegenden Sterns und dem Warten auf ein neues Teleskop, das endgültig klären könnte, wie viele Planeten es in unserem Sonnensystem gibt.
Warum ist Merkur, der in der griechischen Mythologie als Hermes bekannt ist, so schwer zu beobachten und welche Geheimnisse birgt dieser faszinierende Planet? In dieser Folge nehmen uns Susanne und Paul mit auf eine Reise zum innersten Planeten unseres Sonnensystems. Unsere beiden Himmelspaziergänger erklären, warum die stark elliptische Umlaufbahn von Merkur und seine ungewöhnliche Rotation zu extremen Temperaturunterschieden auf dem kleinsten Planeten unseres Sonnensystems führen und erläutern, warum Forschende in den tiefen Kratern des Merkurs, die nach berühmten Künstlern wie Rembrandt, Goethe oder Beethoven benannt wurden, Wassereis vermuten. Raumsonden wie Mariner 10 und Messenger lieferten in der Vergangenheit wichtige Daten zu Merkur, neue Erkenntnisse erhofft sich die Wissenschaft nun von der zukünftigen Mission BepiColombo, die den kleinen Planeten 2026 erreichen soll. Welche neuen Entdeckungen erwarten uns? Natürlich geben Susanne und Paul auch wieder jede Menge Beobachtungstipps für Hobbyastronomen und Himmelsbegeisterte, um Merkur am Nachthimmel bewundern zu können.
Am 5. September 1977 begann eine der ehrgeizigsten und bedeutendsten Missionen der Raumfahrtgeschichte: Voyager 1 verließ die Erde, um die äußersten Regionen unseres Sonnensystems und schließlich den interstellaren Raum zu erforschen. Heute, 47 Jahre später, ist sie das am weitesten entfernte von Menschen geschaffene Objekt – ein einsamer Botschafter der Menschheit, der weiter ins Unbekannte vordringt als jede Raumsonde zuvor. Ihre Reise war ursprünglich darauf ausgelegt, die äußeren Planeten zu erforschen. Doch selbst lange nach dem Ende ihrer Hauptmission sendet Voyager 1 noch immer wertvolle Daten zur Erde und liefert beispiellose Einblicke in die Tiefen des Universums. In dieser Dokumentation verfolgen wir die außergewöhnliche Reise der Sonde, ihre bedeutendsten Entdeckungen und das bleibende Vermächtnis, das sie der Wissenschaft hinterlässt. Entropy Podcast: https://open.spotify.com/show/6rKLAIJtuDgejHv5gXsbd1 Hat dir das Video gefallen? Dann würde ich mich sehr über einen Daumen nach oben freuen! Es kostet euch nichts und lässt Youtube wissen, dass euch das Video gefällt! Und empfehlt es weiter, an genau so neugierige Entropies die hier noch nicht abonniert haben! Abonniere jetzt die Entropy, um keines der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 Zu meinen Social Media Links: https://linktr.ee/JourneyDE Discord Channel: https://discord.gg/xGtUAaAw98 Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ MEINE NEUE WEBSITE - WISSENSCHAFT IM ÜBERBLICK: https://www.entropywse.com ♦ MERCH: https://yvolve.shop/collections/vendors?q=Entropy ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
Unsere Himmelspaziergänger Susanne und Paul brechen diesmal zu einem wahrhaft göttlichen Ziel auf: Sie reisen zum größten Planeten unseres Sonnensystems – Jupiter, benannt nach dem römischen Göttervater. Der Gigant unseres Sonnensystems hat nicht nur eine beeindruckende Größe, sondern auch ein faszinierendes Mondsystem. Fast 100 Monde umkreisen ihn und formen so ein eigenes kleines Planetensystem. Die vier größten, die galileischen Monde, sind schon mit kleinen Teleskopen sichtbar und geizen nicht mit Superlativen: Io ist der vulkanisch aktivste Himmelskörper des Sonnensystems, geformt durch Jupiters enorme Schwerkraft. Callisto, der äußerste der großen Monde, ist dagegen von Kratern übersät und gilt als einer der ältesten Oberflächen des Sonnensystems. Und unter der dicken Eisschicht von Jupitermond Europa könnte ein gewaltiger Ozean verborgen sein – vielleicht mit hydrothermalen Quellen, ähnlich denen in der Tiefsee der Erde. Dort gibt es Lebensformen, die ohne Sonnenlicht existieren. Könnte das auch auf Europa der Fall sein? Neue Missionen wie JUICE und Europa Clipper werden bald noch genauere Daten sammeln. Mehr als genug Gründe für Susanne und Paul sich in dieser Folge die Monde des Jupiters einmal genauer anzuschauen!
In dieser Folge erläutert der Herr Batzke, warum das Leben der Gen Z kafkaesk zu sein scheint. Dann wird es kosmisch, denn die Parker Solar Probe nimmt uns mit auf eine Reise zur Sonne. Wie klingt das Zentralgestirn unseres Sonnensystems, das 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist? Hört es euch an! Es wird auch komisch, denn im Klopper der Woche gibt es ein Double-Feature zum Thema Körperpflege. Außerdem wird es kritisch, denn Martin hat so einige politische Themen auf der Pfanne, die er mit euch allen teilen muss. Allem voran der Podcast von Moritz Neumeier "Was will die AfD". Und natürlich gibt es wieder einen neue Ausgabe vom Parteienquartett. Dann wird's konkret, denn Martin macht Alex in der mündlichen Prüfung zum Präsidenten, der per Dekret so einiges verändern darf - vom Mikrokosmos seiner Wohnung bis hin zum Makrokosmos der ganzen Welt. Krachend kommt dann noch mit Deutschrock von Bakkushan die Hausaufgabe auf die Ohren und die Folge endet mit einem kolossalen Gedicht. Und kurios ist übrigens: Die SV ist doch nicht faul. Wenn ihr sogar nicht nur nicht faul, sondern sogar fleißig und hilfsbereit sein wollt, dann sagt uns doch mal, ob ihr einen Ort kennt, an dem man die Live-Folge 200 aufnehmen und feiern könnte? Fällt euch was ein? Schreibt uns unter lehrersprechtag@gmail.com oder in den sozialen Netzwerken.
Vor 66 Millionen Jahren hat ein etwa zehn Kilometer großer Asteroid die Erde getroffen und in der Folge mehr als die Hälfte des Lebens ausgelöscht. Das kosmische Geschoss kam offenbar vom Rand des Sonnensystems. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul sind zurück – und wie! In der neuen Staffel nehmen sie euch erneut mit auf eine Reise zu den größten Rätseln und faszinierendsten Geschichten der Astronomie. Neu dabei: die Kategorie „Sternenstaub oder Schall und Rauch?“. Hier fühlen Susanne und Paul reißerischen Astro-Headlines aus den Medien auf den Zahn, räumen mit übertriebenen Sensationen auf und bringen humorvoll sowie wissenschaftlich fundiert Licht ins Dunkel.Passend zum Neustart dreht sich die erste Folge der Staffel um den Anfang von allem: die ersten drei Minuten nach dem Urknall. Was geschah in diesen unglaublichen Momenten, als ein winziger Teil des Universums, kleiner als ein Atomkern, in kürzester Zeit auf die Größe eines Sonnensystems anwuchs?Susanne und Paul erklären anschaulich die Phasen des jungen Universums – von der geheimnisvollen Planck-Ära bis zur Bildung der ersten Elementarteilchen. Schon damals wurde die chemische Zusammensetzung festgelegt, die später Galaxien, Sterne, Planeten und sogar uns möglich machte. Freut euch auf spannende Fakten und faszinierende Einblicke in den Moment, als unser Universum geboren wurde – spannender und spektakulärer als jeder Science-Fiction-Roman und vor allem: alles wirklich wahr!
Im Oktober war der Komet Tsuchinshan-ATLAS abends mit bloßem Auge als diffuser länglicher Fleck am Himmel zu sehen. Länger belichtete Fotos, die einen ausgedehnten Schweif zeigten, weckten leider bei vielen Kometenfans falsche Erwartungen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Jahr 1655 entdeckt der niederländische Astronom Christiaan Huygens mit seinem selbstgebauten Teleskop einen Lichtpunkt, der den Planeten Saturn in 16 Tagen einmal umrundet. Er wird später Titan getauft. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis klar wurde, was der zweitgrößte Mond des Sonnensystems verbirgt: Erst Raumsonden lieferten Details seiner umwölkten Atmosphäre und sogar erste Fotos seiner rätselhaften Oberfläche. Gerade bereitet die NASA eine neue Forschungsreise zu ihm vor. Karl erzählt in dieser Folge, warum der Titan so besonders ist. Zwar ist es auf ihm mit durchschnittlich -179 °C bestialisch kalt. Doch gleichzeitig gluckern auf ihm Flüsse aus flüssigem Methan, Ethan und Stickstoff. Sie graben tiefe Täler und speisen gigantische Seen. Aus der Atmosphäre, die deutlich dichter und massiver als die Erdatmosphäre ist, rieseln währenddessen organische Moleküle. Es scheinen die wichtigsten Zutaten beisammen zu sein, um auf Titan eine Form von Leben entstehen zu lassen. Nach der Marssonde Ingeniuity ist Dragonfly erst der zweite Versuch der NASA, in einer außerirdischen Atmosphäre mit einem Helikopter zu fliegen. Doch anders als die dünne Luft auf dem Mars ist der Titan bestens dafür geeignet: Die Anziehungskraft ist gering, während die Luft auf dem Saturnmond dichter als die der Erde ist und dadurch starken Auftrieb verleiht. Die Forschungssonde kann deshalb eine Radionukludbatterie und sogar ein Massenspektrometer transportieren, um in einer mehrjährigen Mission dem möglichen fremden Leben auf die Schliche zu kommen.
Die schottische Sikh-Künstlerin Jaureen Kaur hat den renommierten Turner Prize für ihre Installation "Alter Altar" gewonnen. Ihr Werk erzählt von Diskriminierung und dem Sikh-Hintergrund ihrer Familie. Franziska Hoppen berichtet von der Preisverleihung in der Londoner Tate. Außerdem im Update: Im Kino: "The Outrun" - die deutsche Regisseurin Nora Fingscheidt ("Systemsprenger") und die Schauspielerin Saoirse Ronan erzählen vom Kampf gegen die Sucht. Filmkritikerin Bettina Dunkel ist zumindest von der Hauptdarstellerin begeistert. Und ein Ausstellungstipp in München: Die "Meteoriten"-Schau in Münchner Eres-Stiftung. Über die Urmaterie des Sonnensystems als "Zeitkapsel" für Kunst und Wissenschaft hat Julian Ignatowitsch mit der Kuratorin Sabine Adler gesprochen.
Achtung: Diese Serie enthält Tonmaterial, das von manchen Menschen als erschreckend oder sogar verstörend empfunden werden kann! Die Menschheit hat schon vieles geschafft: Wir haben tödliche Krankheiten wie die Pest ausgerottet und mit Raumsonden die Grenzen unseres Sonnensystems erforscht. Manch einer ist da versucht zu glauben, wir hätten schon auf alles eine Antwort. Doch es gibt immer noch Dinge da draußen, die wir uns einfach nicht erklären können. Dazu gehören übernatürliche Ereignisse, Déja-vus, Multiversen, dunkle Materie und auch unerklärliche Tondokumente; Aufnahmen, für die es einfach keine richtige Interpretation gibt – die dafür aber spektakuläre urbane Mythen und Sagen inspiriert haben. Im Mystery-Podcast „Stranger Sounds“ erzählt Götz Otto die Geschichten hinter diesen seltsamen, oft unheimlichen Geräuschen. Zum Beispiel bohrte in den 70ern ein Wissenschafts-Team auf der russischen Halbinsel Kola ein Loch in die Erdkruste und was sie dabei fanden, diente religiöse Fanatiker:innen als Beleg für die Existenz des Teufels. Yang Liwei brach im Oktober 2003 zum ersten bemannten chinesischen Weltraumflug auf und ist bis heute verstört von seltsamen Klopfgeräuschen an seiner Raumkapsel, für die es bis heute keine physikalische Erklärung gibt. 70% des Planeten sind mit Wasser bedeckt, doch nur 5% davon wurden bisher erforscht. Deswegen kann sich auch niemand erklären, woher das laute Geräusch stammt, das täglich für mehrere Sekunden im gesamten Pazifik zu hören ist. Wohnen in den dunklen Tiefen des Ozeans etwa doch angriffslustige Seeungeheuer? Wir erzählen alle Umstände nach bestem Wissen und Gewissen nach. Dennoch entspricht nicht alles, was hier erzählt wird, der Wahrheit. Aber vieles… Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Er ist riesig, und doch zu klein. Wir suchen einen über 2000 km breiten Kugelzwerg, der vor knapp hundert jahren entdeckt und nach dem römischen Gott der Unterwelt benannt wurde. Zufälligerweise kam im selben Jahr auch ein Namensvetter unseres Riesenzwergs zur Welt - ein berühmter Zeichentrick-Hund der Disney-Familie. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Wissenschaft - Riesenzwerg Er ist riesig, und doch zu klein. Wir suchen einen über 2000 km breiten Kugelzwerg, der vor knapp hundert jahren entdeckt wurde - und zwar am 18. Februar 1930. Benannt wurde die Entdeckung nach dem römischen Gott der Unterwelt. Zufälligerweise kam im selben Jahr auch ein Namensvetter unseres Riesenzwergs zur Welt - ein berühmter Zeichentrick-Hund der Disney-Familie. Apopos Familie: die wissenschaftliche Entdeckung, die wir suchen, gehörte viele Jahrzehnte lang auch zu einer - und zwar zu der Planetenfamilie unseres Sonnensystems. Im Sommer 2006 allerdings, wurde der gesuchte Zwerg aus der Familie ausgeschlossen. Eine Gruppe von Wissenschaftler:innen entschied, dass der gesuchte Himmelskörper zu klein und unbedeutend ist, um weiterhin als Planet bezeichnet zu werden. Und das, obwohl die Fläche unseres Zwerges so groß wie Südamerika ist: Ganze 17,6 Millionen Quadratkilometer. Trotzdem: Seit dem 24. August 2006 trägt der gesuchte Weltraum-Winzling offiziell nur noch eine Kleinplanetennummer. Und zwar die 134340. Als Abschiedsgeschenk schickte man im selben Jahr eine Raumsonde zu dem trauigen Zwergplaneten. Der Flug dauerte 9 Jahre. Auf unserem gesuchten Ex-Planeten sind das gefühlt gerade zwei Wochen. Denn ein Jahr dauert dort so lange, wie auf unserer Erde etwa 250 Jahre - so lange braucht der Minimond-große Zwergplanet aus Stein und Eis um sich einmal um die Sonne zu bewegen. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag es dir! Es ist: der Zwergplanet Pluto!
Der Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems und hat nach aktueller Zählung fast 100 Monde. Die bekanntesten davon sind die Galileischen Monde Io, Europa, Ganymede und Kallisto die, ob ihrer Größe und Unterschiedlichkeit wie auch der Jupiter selbst im Mittelpunkt der Erforschung stehen.
Wir tauchen tief in die faszinierenden Zyklen der äußeren Planeten unseres Sonnensystems ein. Saturn, Uranus, Neptun und Pluto beeinflussen nicht nur die kosmischen Rhythmen, sondern auch unser Leben auf tiefgreifenden Ebenen. Wir erkunden, wie diese Planeten uns helfen, persönliche und spirituelle Entwicklungen zu verstehen und in diesen Zeiten zu navigieren. Wir besprechen u.a. den Saturn Return und viele weitere Individuationsprozesse, die wir im Laufe unseres Lebens durchlaufen. Möchtest du mehr über unseren staatlich zugelassenen Fernkurs in Astrologie erfahren? astrologie-ausbildung.eu/das-einzige-astrologie-fernstudium-mit-praktikum von Herzen Tina & Frauke
In der 72. Episode der PLATTNEREI reisen eure furchtlosen Schweinepriester Pint Eastwood und Kain Morgenmeer zum Rande des Sonnensystems, um unter dem Lichte eines kalten Mondes über das Old-School-Heavy-Metal-Debüt der US-Amerikanischen Band Blood Star zu sprechen. Die Jungs um Frontfrau Madeline Michelle haben im Jahr 2023 mit “First Sighting” ihre erste Langspielplatte veröffentlicht und Kain konnte nicht anders, als mit Pint darüber zu fachsimpeln. Von dem Gefühl der Ausweglosigkeit der eigenen Existenz, dem Wunsch auszubrechen und der Knechtschaft des herrschenden Systems zu entkommen, bis hin zu einer zur Fantasystory überzeichneten Selbstfindungsgeschichte, dieses Album ist ein wilder Ritt der Themen, getragen von galoppierenden Rhythmen und eingängigen Melodien.Wird Kain künftig feministische Kunst machen? Welcher ist sein Lieblingswestern? Wird Pints Biografie von einer KI geschrieben werden? Welches war sein bestes Konzerterlebnis? Gibt es Erlebnisse, die man nicht reproduzieren sollte? Wollt ihr das wirklich wissen? Dann hört euch doch einfach die Episode an!
Hal Bregg ist nach zehn Jahren von seiner Weltraummission zurückgekehrt. Er hat die eigens für die Besatzung eingerichtete Adaptionsstation auf dem Mond auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen, um auf die Erde zurückzukehren, die infolge Zeitdilatation mittlerweile um 127 Jahre gealtert ist. Es hat sich viel verändert. Die Gesellschaft ist gewaltfrei geworden, weil bei allen Neugeborenen aggressive Instinkte biochemisch unterdrückt werden. Derart „betrisierte“ Menschen sind unfähig zu töten, zeigen aber auch keinerlei Interesse an den zurückgekehrten Raumfahrern, die für ihre Weltraummission ihr Leben aufs Spiel gesetzt und viele ihrer Kameraden verloren haben. Entdeckerfreude, Risikobereitschaft und Leistungswille sind ihnen fremd. Vor Hal und seinen archaischen Trieben haben die Menschen Angst. Und Expeditionen nach außerhalb des Sonnensystems sind nicht mehr opportun, seit sich eine neue Astro-Ethik etabliert hat, die Raumflüge als Desertionen aus dem konkreten historischen Raum ohne jeden Nutzen abqualifiziert. Hal, der sich nicht damit abfinden will, dass Ethik das Ergebnis einer Enzymbehandlung sein soll, gerät zunehmend in Isolation. Mit: Christine Born, Toni Dameris, Dieter Eppler, Marianne Mosa, Gerturd Nothorn, Gert Tellkamp, Heinz Schimmelpfennig und Karl-Michael Vogler | von Stanislav Lem | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Bernd Lossen, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1974 | Erstausstrahlung: 30.12.1974 Podcast-Tipp: Mein Leben als Spam https://1.ard.de/das_war_morgen-mein_leben_als_spam
1995 entdeckten die Westschweizer Astronomen Michel Mayor und Didier Queloz den ersten sogenannten Exoplaneten, also einen Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. Am 8. Oktober 2019 erhielten Mayor und Queloz dafür den Nobelpreis für Physik.
Den Tellerrand-Wanderer Merchandise findest du hier https://derunerklaerlichepodcast.myspreadshop.de/ Willkommen zu einer faszinierenden Folge des "Der Unerklärliche Podcasts", in der wir das mysteriöse Phänomen des Black Knight Satelliten genauer unter die Lupe nehmen. Dieser mysteriöse Satellit hat seit Jahrzehnten die Fantasie und Neugierde von Astronomen und Verschwörungstheoretikern gleichermaßen beflügelt. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Eigenschaften und der ungeklärten Herkunft ranken sich zahlreiche Spekulationen und Geheimnisse um dieses Objekt in der Umlaufbahn der Erde. Einige behaupten, der Black Knight Satellit sei ein außerirdisches Artefakt, das möglicherweise von einer fortgeschrittenen Zivilisation außerhalb unseres Sonnensystems stammt. Andere argumentieren, dass es sich lediglich um kosmischen Müll handelt, der im Laufe der Zeit im Orbit angesammelt wurde. Doch es gibt auch diejenigen, die glauben, dass der Satellit eine Art technologische Reliquie aus vergangenen Zeitaltern der Menschheitsgeschichte sein könnte, möglicherweise eine Überbleibsel einer längst vergessenen Zivilisation. Die Geschichte des Black Knight Satelliten reicht bis in die 1950er Jahre zurück, als Amateurfunker angeblich Signale von einem mysteriösen Objekt im Weltraum empfingen. Seitdem haben Astronomen und Raumfahrtorganisationen versucht, das Rätsel dieses Satelliten zu lösen, jedoch ohne definitive Antworten zu finden. In dieser Folge werden wir uns eingehend mit den verschiedenen Theorien und Spekulationen über den Black Knight Satelliten befassen. Wir werden über die zahlreichen Sichtungen und Beobachtungen sprechen, die im Laufe der Jahre gemacht wurden, sowie über die Bemühungen der Wissenschaftler, Licht in dieses mysteriöse Phänomen zu bringen. Begleitet uns auf dieser spannenden Reise durch den Weltraum und erforscht mit uns die Geheimnisse des Black Knight Satelliten. Taucht ein in eine Welt voller Spekulationen, Intrigen und ungelöster Rätsel, während wir versuchen, das Mysterium dieses mysteriösen Objekts zu enthüllen.
Der Kuipergürtel ist ein breiter, flacher Ring am äußersten Rand des Sonnensystems und wie so gerne an äußeren Rändern von Systemen bewegen sich da haufenweise merkwürdige Objekte (mitunter auch Subjekte), deren Anziehungskraft ungewöhnlich hoch ist. Gleichzeitig ist nicht so ganz klar, um was sie genau kreisen und ob sie ihre reguläre Bahn nicht schon längst verlassen haben ... Uli Höhmann über die Strahlkraft blauer Riesen und A-F-deroiden vom Rande des Systems.
In dieser Episode erkunden wir die neuesten Entdeckungen im Kuipergürtel, wo Forscher eine überraschende Dichtezunahme bei eisigen Objekten entdeckt haben. Könnte dies auf eine bisher unbekannte Struktur im Sonnensystem hindeuten? Wir werfen auch einen (spekulativen) Blick auf Planet Neun – einem hypothetischen Planeten weit außerhalb der bekannten Planetenbahn. Was könnten seine Entdeckung und die aktuellen Spekulationen über seine Existenz für unser Verständnis des Sonnensystems bedeuten? Wie könnten moderne Technologien und neue Forschung unser Bild vom äußeren Sonnensystem revolutionieren? Lasst uns darüber Nachdenken, wie wir die Geheimnisse und Möglichkeiten am Rand unseres Kosmos entschlüsseln könnten!
In unserer vierten Sommerfolge blicken wir zurück auf den Vortrag zu Resonanzen in Planetensystemen von Dr. Szilárd Csizmadia vom DLR Berlin, den er Anfang Mai auf dem 5. KTT gehalten hat. Davor geht's in den Space News um die private Weltraummission Polaris Dawn und um die Entdeckung, dass vor 3 Millionen Jahren ein Zusammenstoß des Sonnensystems mit einer kalten Gaswolke eine Eiszeit auf der Erde mitverursacht haben könnte. Und im Fragenteil beantworten wir Fragen zum Universum als Ganzem.
Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Welche Hinweise liefern die Partikel auf die Anfänge des Sonnensystems? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kometen-forschung
Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Welche Hinweise liefern die Partikel auf die Anfänge des Sonnensystems? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kometen-forschung
Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Welche Hinweise liefern die Partikel auf die Anfänge des Sonnensystems? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kometen-forschung
Weitere Themen:Der größte Schatz des Sonnensystems? - Riesige Diamantenschicht auf Merkur entdeckt (Talk mit Jan Kerckhoff)Demenz bei Haustieren (BmE, Constanze Alvarez)Manganknollen in der Tiefsee - Überraschende Sauerstoffquelle (Gina-Marie Hecke, SWR)Sternenhimmel im August (Franziska Konitzer) // Moderation: Stefan Geier
Wer dem irdischen Spektakel der Olympischen Sommerspiele in den kommenden Wochen entgehen möchte, kann auf die himmlische Alternative setzen: Olympia zeigt sich dort kurz nach Sonnenuntergang im Sternbild Löwe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Weltraum-Teleskop James Webb kann die Atmosphäre von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erforschen. Astronomen habe jetzt mit dem Teleskop auf dem Exoplaneten HD 189773b Schwefelwasserstoff entdeckt. Die Forschenden vermuten, dass es dort ziemlich penetrant nach faulen Eiern riecht.
Viele Planeten in unserem Sonnensystem haben Monde: Die Erde hat einen, Mars zwei, Jupiter hat mehr als 90 und Saturn sogar weit über hundert. Und auch außerhalb unsers Sonnensystems gibt es zahlreiche Planeten, die vermutlich ebenso von Begleitern – sogenannten Exomonden – umkreist werden. Wie diese fernen Welten aussehen könnten und mit welchen Methoden nach Exomonden gesucht wird, berichtet René Heller vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen in dieser Folge.
1977 starteten zwei Raumsonden zur „Grand Tour“ zu den äußeren Planeten unseres Sonnensystems. Eine Reise, die nur alle 175 Jahre möglich ist. Heute, fast 47 Jahre später, haben die beiden Raumfahrzeuge die Heliosphäre unserer Sonne verlassen, durchqueren den interstellaren Raum und senden immer noch Daten zur Erde. In dieser Episode wollen wir die bemerkenswerte Reise der beiden Raumsonden und die zahlreichen wissenschaftlichen Entdeckungen in unserer kleinen „Ecke“ der Milchstraße nachzeichnen, die dank der Voyager-Sonden möglich wurden. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Das Weltraum Hotel Thema der Woche: Die offizielle Voyager Homepage der NASA Das Voyager Programm in der dt. wikipedia Das Voyager Programm in der engl. wikipedia Voyager 1 in der dt. wikipedia Voyager 1 in der engl. wikipedia Voyager 2 in der dt. wikipedia Voyager 2 in der engl. wikipedia The Voyager Golden Record in der dt. wikipedia The Voyager Golden Record in der engl. wikipedia Die Heliosphäre in der dt. wikipedia Astronomy Trek: 10 Interesting Facts about the Voyager 1 Probe Youtube Playlist mit der Musik der Golden Record
Astronomen haben in einem fernen Sternhaufen das bislang am schnellsten wachsende Loch geortet. Dieses unheimliche Black Hole verschlingt täglich die Masse unseres Sonnensystems - einfach so. Ein unvorstellbarer Vorgang und - Gott sei Dank - auch unvorstellbar weit entfernt. Dr. Christian Wolf von der ANU in Canberra hat dieses Phänomen entdeckt und stellt es im folgenden Gespräch in einen Zusammenhang.
An der Wohnzimmerdecke eines Hauses in Franeker in Holland hängt das weltweit größte bewegliche Modell unseres Sonnensystems aus den 1770er-Jahren. Der Erfinder setzte mit dem Planetarium auf sachliche Information als Mittel gegen Fake News. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Es sind wunderschöne, kleine Winzigkeiten: Mikrometeorite kommen direkt aus dem Sonnensystem. Sie zu finden scheint allerdings wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Geologe Prof. Dr. Lutz Hecht weiß, wo man am Besten nach den staubkorngroßen Meteoriten sucht. Warum er dafür nicht mal die Stadt verlassen muss und was Mikrometeorite uns über unser Sonnensystems erzählen - das erklärt er Host Lukas Klaschinski in dieser Folge. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Es wird extrem! Weit, weit hinter der Bahn des Neptuns ziehen jede Menge Asteroiden ihre Bahnen um die Sonne. Sie können uns zeigen, ob es noch unbekannte Planeten gibt und wie die Vergangenheit des Sonnensystems ausgesehen hat. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Zudem: Ungelöste Haftungsfragen für künstlicher Intelligenz in der Medizin. Und: Was mehr als 40'000 Jahre alter Hyänenkot über die Essgewohnheiten der Tiere verrät. (00:52) Künstliche Intelligenz im Spital KI soll schnellere Diagnosen in der Medizin ermöglichen. Ohne Kontrolle durch die Ärztin oder den Arzt geht es bis jetzt aber nicht. Das hat auch mit rechtlichen Fragen zu tun: Denn wer haftet, wenn der KI-Doktor einen Fehler macht? (06:51) Meldungen: Wie Pflanzenfresser Landschaften formen. Affenpocken mutieren schnell. Mondsüchtige Mauersegler. (13:55) Ein Wollnashorn zum Frühstück Längst ist das europäische Wollnashorn ausgestorben. Stückchen ihres Erbguts haben Forschende nun aber in versteinerten Hyänenhäufchen gefunden. Eine unerwartete Entdeckung, die erst der Anfang sein könnte: Denn wer weiss, was in uralten Proben von Archäologen und Museen noch alles schlummert? (19:32) Meteoriten, die vom Himmel fallen Berner Forscher haben während mehr als 20 Jahren in der Wüste des Oman Tausende von Meteoriten zusammengelesen. Die uralten ausserirdischen Trümmerteile geben Einblick in die Entstehung unseres Sonnensystems. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin.
Der berühmte Komet Halley sorgt etwa alle 76 Jahre für ein Himmelsspektakel. Seit seinem letzten Erscheinen ist er bis hinter die Neptunbahn an den Rand des Sonnensystems gezogen – jetzt nimmt er wieder Kurs auf Sonne und Erde.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Am Freitag, den 3. November, erreicht der größte Planet des Sonnensystems seine beste Stellung des Jahres: Jupiter kommt jetzt der Erde am nächsten (ist aber immer noch rund 600 Millionen Kilometer entfernt) und leuchtet am hellsten.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 88 bricht die Gravitation zusammen. Zuerst reden wir aber ein wenig über Wissenschaftskommunikation und Kinder, über Staub vom Anfang des Sonnensystems und Thermalbäder auf Jupitermonde. Dann erklärt Ruth, wie eine neue Studie zu dem Schluss gekommen ist, dass wir vielleicht ein neues Gravitationsgesetz brauchen und warum diese Studie vielleicht doch nicht so eindeutig ist, wie es scheint. Evi diskutiert danach, was von Roland Emmerichs Film “Stargate” zu halten ist und ob es Wurmlöcher tatsächlich geben kann. Außerdem: Neue Namen für die Magellanschen Wolken und Tobias Mayer aus Marburg. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum. Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum. Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum.
Mit dem Enkeltrick, Schockanrufen oder Phishing E-Mails nehmen Betrügerinnen und Betrüger ältere Menschen ins Visier. Eine neue Studie von Pro Senectute Schweiz zeigt: Fast achtzig Prozent der über 55-jährigen wurden in den letzten Jahren mit einem solchen Betrugsversuch konfrontiert. Die weiteren Themen: * Bundesgerichtsentscheid: Ein Junge mit Trisomie 21 wurde zu Recht in eine Sonderschule eingeteilt und nicht in die Regelschule. Wie beurteilt das eine Professorin für Sonderpädagogik? * Nach dem Erdbeben in Marokko: Warum spendete die Schweizer Bevölkerung eher zurückhaltend? * Neue Erkenntnisse zu einem Exoplaneten: Gibt es Leben ausserhalb unseres Sonnensystems? (Hinweis: In einer früheren Version des Podcasts war an dieser Stelle fälschlicherweise ein anderes Gespräch zu hören.)
Bis Anfang Oktober zeigt sich Merkur in der Morgendämmerung. Der innerste und kleinste Planet des Sonnensystems ist in unseren Breiten nur für wenige Wochen im Jahr zu sehen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der kleine Uranusmond Miranda ist seltsam. Dort gibt es nicht nur die höchste Klippe des Sonnensystems sondern jede Menge andere komische Gegenden. Was wir darüber wissen, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Mit jedem Atemzug nehmen wir sehr viel mehr Stickstoff als Sauerstoff auf. Aber wo kommt der Stickstoff eigentlich? Dazu müssen wir auf die Meteoriten vom Anfang des Sonnensystems schauen. Mehr erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
In den Glarner Alpen untersuchen zwei neue Messgeräte seit dieser Woche das Schwinden des Permafrosts. Zudem: Obwohl brandgefährlich tun sich die Staaten schwer, Asbest weltweit zu verbieten. Und: Der abenteuerliche Wettlauf um einen frisch vom Himmel gefallenen Meteoriten. (02:05 ) Permafrost besser verstehen In diesen Tagen installiert ein Forschungs-Team zwei Messgeräte in den Glarner Alpen, um die Veränderungen des Permafrosts über mehrere Jahre kontinuierlich zu verfolgen. Solche Langzeitmessungen fehlen bisher noch, um den Einfluss der Klimaveränderung auf den Permafrost besser zu verstehen – und auch, was das für das Risiko von Naturgefahren in den Alpen bedeutet. (07:55) Meldungen: Taurin unterstützt möglicherweise das gesunde Altern. Wie die Covid-Lockdowns das Bewegungsverhalten von Säugetieren veränderten. Wie Forschende die Traumphasen von Tauben untersuchten. (14:35) Langer Weg zum weltweiten Asbest-Verbot Asbest ist schon in kleinsten Mengen gefährlich für die Gesundheit. Trotzdem wird Asbest bis heute in verschiedenen Ländern weltweit in grossen Mengen verarbeitet und verbaut. Die Bestrebungen, die Gesundheitsrisiken von Asbest noch besser bekannt zu machen, erlitten vor Kurzem einen herben Rückschlag. (20:30) Wettlauf um einen Meteoriten Ein Mäzen rettet wertvolles Gestein aus dem Weltall vor der Zerstückelung. Das Pariser Naturkundemuseum zeigt die Fragmente des verglühten Asteroiden, der aussergewöhnliche Einblicke in die Frühzeit unseres Sonnensystems erlaubt.
Sie ist eine der bislang größten Missionen der Europäischen Weltraumorganisation ESA: Die Jupiter-Sonde «Juice» soll den größten Planeten unseres Sonnensystems ins Visier nehmen. Präziser: dessen Monde, unter deren Eispanzer es vermutlich jede Menge flüssiges Wasser gibt und vielleicht auch all jene Zutaten, die Leben möglich machen.
Dr. Michaela Dane ist Biochemikerin, Autorin, Dozentin, hat sich tief mit Alchemie & den Hermetischen Prinzipien beschäftigt, die Schriften des Paracelsus intensiv studiert und unter anderem das “Institut für Alchemistische Medizin” sowie die "Schweizer Akademie für moderne Paracelsusmedizin" mitgegründet. Im heutigen Gespräch geht es um:
Hey! Nominiert uns doch gerne für den Ö3-Podcast-Award: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ In Folge 70 kümmern wir uns um den Fortbestand der Erdrotation. Sondern lösen auch ein offenes Problem der Astronomie! Es geht um die “Trojaner-Asymmetrie”, die Florian früher an der Uni erforscht hat und zu der es jetzt neue Erkenntnisse gibt. Die überraschenderweise mit verlorenen Planeten des Sonnensystems zu tun haben. Außerdem gibt es ein Semesterende mit Evi (und ChatGPT), Planeten in der Achterbahn und Hexenschuss.