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Ein Gespräch mit dem Biologen Matthias Glaubrecht, der Alarm schlägt mit seinem Buch "Das stille Sterben der Arten". Sein Plädoyer: den Luxus der Weltraumforschung aufgeben und sich mehr um den eigenen Planeten kümmern! Außerdem: "Das Deutsche Demokratische Reich" - Volker Weiß‘ Sachbuch darüber, wie rechte Bewegungen Geschichte umdeuten / Debüt mit langem Titel: "Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und sprengen Sachen in die Luft" von Fiona Sironic / Französische Wiederentdeckung: "Eine Frau, die trinkt" von Colette Andris über weiblichen Alkoholismus / Annett Gröschners Roman "Schwebende Lasten" erzählt das Schicksal einer Floristin und Kranführerin.
Satelliten sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: Sie liefern Internet in entlegene Regionen, helfen bei der Wettervorhersage, ermöglichen GPS-Navigation und spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung des Klimawandels. In der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen über Satelliten – das wohl bekannteste Beispiel aus dem Bereich der Space-Technologien. Außerdem geht es um europäische Weltraumforschung und die Rolle von Start-ups in der New-Space-Ära. Nadya Ben Bekhti-Winkel, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle Space bei Fraunhofer Aviation & Space, gibt im Gespräch mit Sidonie Einblicke in aktuelle Trends der Weltraumforschung. Sie erklärt, worin die Stärken der deutschen Forschung liegen und welche Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung in Deutschland und Europa notwendig sind. Walter Ballheimer, CEO und Mitgründer des New-Space-Start-ups Reflex Aerospace, erzählt, wie sein Unternehmen den Bau von Hochleistungssatelliten beschleunigt und berichtet vom Start des unternehmenseigenen Satelliten Sigi. Dr. Anke Pagels-Kerp, Bereichsvorständin Raumfahrt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), spricht über Technologien, die im Orbit zum Einsatz kommen – darunter künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge, Cloud Computing und modernes Datenmanagement. Weitere Informationen: eco zur Veröffentlichung des Koalitionsvertrag eco Branchenpuls eco warnt vor Digitalsteuer ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
In dieser Folge geht es hoch hinaus, wir greifen nach den Sternen! Keine Sorge, wir sind nicht größenwahnsinnig geworden, sondern werfen einen kritischen Blick auf das Machtgefüge, Ungleichheit und politische Rivalität im Weltraum. Schließlich ist das Weltall längst kein politisch neutraler Ort mehr, sondern der Mittelpunkt strategischen Wettbewerbs. Zu Gast haben wir eine der führenden deutschen Expertinnen für Machtpolitik im All, Dr. Antje Nötzold. Mit der Politikwissenschaftlerin sprechen wir über geopolitische Konflikte im Weltraum, Starlink und die Ukraine, die Rolle Deutschlands und Europas sowie über Geschlechterparität an Bord. Hört rein, es wird spannend! **Offizieller Partner der Folge: ** Zur Karriereseite des BNDs: www.bnd.bund.de/karriere Der BND auf Instagram: https://www.instagram.com/bndkarriere/
Polarforscherin Rabea Rogge fliegt als erste deutsche Frau im All. Sie gehört zu einer privaten Mission, die erstmals beide Polarregionen der Erde überquert. Dabei werden Polarlichter aus dem Weltraum erforscht und eine globale Datenbank aufgebaut. Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Fortsetzung des Gesprächs mit Dr. Thomas Zurbuchen aus Folge 400: Während wir uns in jener Jubiläumsfolge Thomas beeindruckender Biografie und seiner Arbeit für die NASA gewidmet haben, vertiefen wir uns dieses Mal in Fragen wie: Wie denkt Thomas über mögliche klimaschädliche Nebenwirkungen der Weltraumforschung? Sieht er die Gefahr, dass sich bewaffnete Konflikte und Kriege in den Weltraum ausweiten könnten? Als wie hoch schätzt er die Gefahr ein, die für die Erde und damit für uns Menschen von Asteroiden ausgeht? Und was macht man eigentlich, nachdem man NASA-Direktor war?Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Links:https://www.thomaszurbuchen.com/Jubiläumsumfrage zur 400. Folge: https://weltwach.de/umfrage/Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Weltraumforschung bietet Stoff für unzählige Hollywood-Drehbücher. Wohl kaum ein anderes Feld ist so stark geprägt von großen Erfolgen, Tragödien, knappen Rettungen, Helden und Verlierern. Hinzu kommt, dass der Weltraum noch weitgehend unerforscht ist und unser Drang nach Expansion uns immer wieder an Grenzen stoßen lässt. Tim und Max haben dieses Mal einige Fehlschläge mitgebracht. Wie immer sehr interessant – aber auch äußerst kontrovers. Viel Spaß beim Hören!
In dieser Folge begeben wir uns mit euch an die Speerspitze der Wissenschaft im Allgemeinen und der Weltraumforschung im Speziellen – mit einem Gast von Weltrang. Der schweizerisch-amerikanische Astrophysiker Dr. Thomas Zurbuchen war von 2016 bis 2022 der am längsten amtierende Wissenschaftsdirektor der US-Raumfahrtbehörde NASA – und damit jahrelang einer der mächtigsten Menschen im globalen Wissenschaftsbetrieb überhaupt. In dieser Zeit verfügte er über das weltweit größte wissenschaftliche Budget (jährlich fast acht Milliarden US-Dollar) und führte tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit seinen Teams brach er zu neuen Projekten und Planeten auf und erschloss für die Menschheit ganz neue Welten. Er startete 37 Missionen und initiierte über 60 weitere. Zu seinen Erfolgen zählen der Start des internationalen James-Webb-Teleskops (die komplexeste und teuerste Weltraummission in der Geschichte der Menschheit) und die Leitung von zwei Marslandungen, z.B. die Perseverance Mission 2020. Außerdem überwachte er den ersten erfolgreichen Versuch der Menschheit, ein Himmelsobjekt durch den Aufprall eines Raumfahrzeugs zu bewegen. Neben seiner Arbeit als NASA-Direktor ist er auch für seine Forschung zu Sonnen- und Heliosphärenphysik, experimentelle Weltraumforschung und Raumfahrtsysteme bekannt. Aufgrund seiner Erfahrungen und Leistungen ist er ein international gefragter Experte und Redner für Weltraumforschung, Innovation und die Führung von Pionierorganisationen. Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Links:https://www.thomaszurbuchen.com/Jubiläumsumfrage zur 400. Folge: https://weltwach.de/umfrage/Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie erlebte Bedingungen wie auf einer Weltraummission. Die Forschungsärztin Jessica Studer lebte und forschte ein Jahr lang auf der Station Concordia in der Antarktis. Sie erzählt, was die Forschung mit ihr gemacht hat und wieso die studierte Musikerin den Weg in die Weltraumforschung fand. Weiter in der Sendung: · Hauptprobe für die Ski-WM 2027 ist geglückt: Das Weltcup-Wochenende in Crans-Montana war aus schweizer Sicht mit fünf Podestplätzen ein voller Erfolg. Auch die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz und wollen die Piste nach der Kritik erschweren. · Auseinandersetzungen vor dem Eishockeyspiel von Gottéron und Genf: Rund tausend Ultra-Fans der beiden Teams sind in der Stadt aneinander geraten.
Was hat Weltraumforschung mit Pac-Man zu tun?
Diesmal beschäftigt sich das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis mit einem Thema, das nicht nur auf der Erde Sorgen bereitet: Es geht um den Müll, genauer gesagt um jene kaputten Dinge und Teilchen, die unsere Erde umkreisen. Noemi, Emilia und Matthis haben dazu einen Experten vom Institut für Weltraumforschung befragt. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 8.2.2025.
Interview mit Prof. Dr. Christiane Helling, Astrophysikerin und Expertin für Weltraumforschung.
Wir sind nicht allein im All, davon ist die Astronomin und Astrophysikerin Lisa Kaltenegger überzeugt. Und dank neuer Weltraumteleskope könnte es bald möglich sein, außerirdische Lebensformen nachzuweisen. An der US-amerikanischen Cornell University sucht sie nach Spuren davon in weit entfernten Sonnensystemen. Wie funktioniert das, und wie könnten wir mit Aliens Kontakt aufnehmen? Über den Arbeitsalltag einer Top-Wissenschaftlerin, fragwürdige Ufo-Sichtungen und die Bedeutung von Weltraumforschung für irdische Probleme wie den Klimawandel. +Link: Lisa Kaltenegger am von ihr gegründeten Carl Sagan Institute der Cornell University: https://carlsaganinstitute.cornell.edu/lisa-kaltenegger +Aktuelles Buch: “Alien Earths – auf der Suche nach neuen Planeten und außerirdischem Leben”, Droemer, 24 €.https://www.droemer-knaur.de/buch/lisa-kaltenegger-alien-earths-9783426284247"Alien Earths" ist im Rennen um den Titel Wissenschaftsbuch des Jahres in Österreich. Sie können bis zum 9. Januar abstimmen:https://www.wissenschaftsbuch.at/#vote+++ GPS – der Newsletter von Gregor Peter Schmitz | STERN.de +++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+, produziert von der Audio Alliance.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Verena Carl, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Sarah Klößer und Sarah Stendel.Mitarbeit: Schirin Wolski.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Über 23'000 Läuferinnen und Läufer rannten am Sonntag durch die Zürcher Innenstadt. Tadesse Abraham, der beste Schweizer Marathonläufer aller Zeiten, landete am Silvesterlauf auf dem sechsten Platz und beendete damit seine Karriere als Profiläufer. Weitere Themen: - Dübendorf wird zum Hotspot für Weltraumforschung - wie die Universität Zürich davon profitieren will. - Der FC Zürich verliert gegen den FC St.Gallen und geht als Sechster in die Winterpause.
Das Weltraum-Unternehmen Starlab Space kommt nach Dübendorf in den Innovationspark Zürich. Diese Ankündigung von Anfang Woche ist auch für die Universität Zürich wichtig. Gemeinsam mit Starlab betreibt sie Weltraumforschung. Was passiert da gerade im kleinen Dübendorf? Weitere Themen: · Das Globus-Haus an der Zürcher Bahnhofstrasse soll nun verkauft werden. Die Suche nach Interessenten geht offiziell im nächsten Jahr los. · Eine junge Reiterin hat sich bei einer Kollision mit einem Auto in Mönchaltorf schwer verletzt. · Der Zürcher Kult-Sänger Nöggi ist gestorben. Mit dem Lied «I bi en Italiano» hat Bruno Stöckli in den 1980er Jahren den Durchbruch geschafft.
Das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis hat sich mit einer Frage beschäftigt, die auch in den Weltraumswissenschaften eine wichtige Rolle spielt: Könnte es sein, dass es Leben außerhalb der Erde gibt? Die Reporterinnen Alva und Anselma haben die Astrobiologin Ruth-Sophie Taubner am Institut für Weltraumforschung in Graz besucht, um mehr über dieses vieldiskutierte Thema zu erfahren. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 14.12.2024.
Die Raumstations-Entwicklungsfirma Starlab Space kommt in den Innovationspark in Dübendorf. Eine Absichtserklärung wurde unterzeichnet. Mit dem Ende der internationalen Raumstation ISS 2030 soll Starlab Space die Weltraumforschung fortsetzen und den Orbit für private Unternehmen erschliessen. Die weiteren Themen: · Das Zürcher Kantonsparlament berät sein Milliardenbudget. · Die Massnahmen gegen Krätze sind im Kanton Zürich offiziell beendet. · Mit Hilfe eines computergenerierten Bilds will die Zürcher Stadtpolizei einen Toten identifizieren. · Das Kulturzentrum Uster hat eine neue Leitung.
Die chinesische Raumfahrttechnologie ist weit. Zum Beispiel ist es China als erstem Land gelungen, in diesem Jahr Gesteinsproben von der Mondrückseite zur Erde zu bringen. ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt erzählt, wie China die Raumfahrt propagiert, welche geopolitischen Ziele das Land hat und was es demnächst noch im All erreichen möchte. Denn bis 2045 möchte China in der Raumfahrt der führende Player sein. Cui Mu aus dem Welt.Macht.China Team und von der Deutschen Welle erläutert Host Joyce Lee, warum China Europa in der Raumfahrt längst abgehängt hat. Stattdessen haben europäische Forscher:innen zunehmend eine Juniorpartner Rolle, in der sie zwar Instrumente bei chinesischen Missionen liefern, aber weniger Einfluss haben. Außerdem gibt es Bedenken, dass China mit der Weltraumforschung militärische Ziele hat. Jan Wörner, Präsident der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech) und früherer Generaldirektor der European Space Agency (ESA) weiß, dass China hohe Beträge in die Weltraumforschung investiert. Ihr habt Lob, Kritik, Anmerkungen? Dann schreibt uns gerne eine Email an weltmachtchina@rbb-online.de
AHEAD sorgt mit einem ferngesteuerten Vehikel dafür, dass Mensch in Krisen-, Kriegs- und Katastrophengebieten mit Nahrungsmitteln versorgt werden können. Technologie aus der Weltraumforschung hilft hier ganz konkret Menschen auf der Erde. In Zusammenarbeit mit dem World Food Programme ist AHEAD bereits im Südsudan im Einsatz – unter schwierigsten Bedingungen. Mit dabei sind in dieser Folge: Armin Wedler vom Institut für Robotik und Mechatronik (DLR), Bernhard Kowatsch vom WFP Innovation Accelerator des World Food Programme und Sabine Starke, sie ist für das WFP vor Ort im Südsudan.
2024 ist das Jahr der großen Raumfahrtmissionen. Im Oktober schickte die NASA eine Sonde zum Jupitermond Europa und plant bereits einen bemannten Testflug zum Mond. Parallel dazu arbeitet die ESA daran, mit der neuen Ariane-6-Rakete wieder unabhängig zu werden. Allerdings: Die wohl entscheidende Rolle über den Wolken spielen mittlerweile andere Player: Blue Origin, SpaceX & Co. machen den Orbit kommerzieller denn je. Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen und welche Risiken und Chancen die Kommerzialisierung des Weltalls mit sich bringt, darüber diskutieren mit Technologieexperte Markus Seme und Christoph Sammer zwei absolute Kenner der Branche: Astronaut Franz Viehöbck, einst für Boeing tätig, heute Vorstandsvorsitzender der Berndorf AG, und Florian Günther, Gründer des heimischen Raumfahrtzulieferers Space-Lock.
In Brasilien lodern im ganzen Land die schwersten Waldbrände seit 25 Jahren. Das zeigen Daten des Instituts für Weltraumforschung. Meist ist es Brandstiftung. Die Feuer breiten sich durch extreme, klimabedingte Dürre schnell aus.
Jeff Bezos: Vom Online-Riesen zur Weltraumforschung, 02/24
In Ausgabe 77 bekommt es Kabarettist Martin Puntigam mit zwei leidenschaftlichen Weltraumfruen zu tun. Astronomin Ruth Grützbauch, die gerne Astronautin geworden wäre, und Dr. Carmen Possnig, die drauf und dran ist, es zu werden.Und damit erste Österreicherin im Weltall. Die drei besprechen, welche Muskeln beim Fahrradfahren in der Schwerelosigkeit Karriere machen, wie anbetungswürdig der Mars ist, welche Spritze gegen (Welt)Raumkrankheit hilft, wann Astronaut:innen lügen sollten, wie sehr die Standfestigkeit auf der Raumstation leidet, was Nachsaison auf einer Forschungsstation in der Antarktis bedeutet, wo die Sommerleute nicht so sorgfältig ausgewählt werden wie die Winterleute, wie man Wahlärztin am Südpol wird, wo die Gletscher geboren werden, warum man in der Weltraumforschung zwischen G-Versuchen und Gehversuchen unterscheiden sollte, wann man im Lauterturm auch leise sein muss, wie schnell das Immunsystem auf Stand-by geht, warum man sich vor allem am Südpol nicht auf die Eier gehen sollte und nach wie vielen Space-Shots man nicht mehr Autofahren darf.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema. Magazin: Fortschritte in der Alzheimer-Therapie. Weltraumforschung in der Slowakei (nicht in der Podcast-Ausgabe)
Weltraumforschung - vom Reisen ins Universum ; Medizin von morgen - wenn wir unsere Gene optimieren können ; Tierverwertung "From Nose to Tail" ; Olivenöl - So lässt der Klimawandel Lebensmittel knapp werden ; Wie lange bleiben Islands Vulkane aktiv? ; Schwangerschaftsabbruch - Wie gut sind Betroffene versorgt? ; Dimension Ralph - Können wir unsere Persönlichkeit ändern? ; Vorführeffekt - Warum geht es manchmal schief, wenn wir anderen etwas vorführen? ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Exoplanetare Systeme sollen unser Verständnis über die Entwicklung der Atmosphäre der Erde verbessern. Was wir noch alles von ihnen lernen können, bespricht Lea Zauner mit Doktor Helmut Lammer vom Institut für Weltraumforschung in dieser Folge von Makro Mikro.
Der tägliche Wetterbericht, das Navi im Auto, der Klettverschluss – ohne Raumfahrttechnik und Weltraumforschung würde unser Leben ganz anders aussehen. Denn viele Erfindungen waren ursprünglich in erster Linie für Astronaut*innen und deren Teams gedacht. Die Ausstellung „ALL.TÄGLICH!“ im Speyrer Technikmuseum präsentiert viele dieser kosmischen Innovationen.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema. Magazin: Weltraumforschung in der Slowakei. Müllverbrennung auf dem Vormarsch.
Das Kinderreporterteam mit Doris Rudlof-Garreis kreist diesmal im abschließenden Teil der Weltraumserie wieder gedanklich um den Mond: Andreas, Carina und Timo aus der Volksschule Hollenegg waren bei Günter Kargl am Institut für Weltraumforschung in Graz zu Gast und haben erfahren, dass das von Robotern eingesammelte Mondgestein begehrtes Forschungsmaterial für die Wissenschaft ist - vorausgesetzt, die Landung gelingt! Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen Steiermark", Radio Steiermark, 9. März 2024.
SpaceX und Elon Musk, Blue Origin und Jeff Bezos, die NASA, Indien, und China: alle wollen mitmischen beim neuen Space Race. Mit von der Partie beim aktuellen Raumfahrtboom ist auch künstliche Intelligenz. Egal ob in selbstfahrenden und -forschenden Marsfahrzeugen oder bei der Analyse gewaltiger Sternendaten: Ohne KI wäre moderne Weltraumforschung undenkbar. Und: es könnte sogar sein, dass die Raumforschung die Entwicklung künstlicher Intelligenz in Zukunft grundlegend beeinflusst. Über die Hosts: Fritz Espenlaub ist freier Tech-Journalist und Moderator, u.a. beim Bayerischen Rundfunk und 1E9. Marie Kilg ist freie Journalistin und Innovationsmanagerin im Deutsche Welle Lab. Zuvor war sie Produkt-Managerin bei Amazon Alexa. In dieser Folge: 00:00 Intro 03:42 Ratespiel: Science Fiction oder echt? 12:16 Wie uns KI hilft, das Weltall zu verstehen 19:10 Wie uns KI helfen kann, den Weltraum zu erkunden - und dabei zu überleben! 26:10 Brauchen wir überhaupt noch Menschen im All? 35:56 Was haben wir diese Woche mit KI gemacht Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Hendrik Loven, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Links und Quellen: KI macht Bild von Schwarzem Loch schärfer: https://noirlab.edu/public/news/noirlab2310/?lang Wie die ESA Satellitendaten mithilfe von KI analysiert: https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/Rapid_Action_Coronavirus_Earth_observation_dashboard_now_available Mit Machine Learning auf der Suche nach Technosignaturen: https://www.space.com/machine-learning-seti-technosignatures Wie der Mars Rover "Perseverance” KI nutzt, um Gesteinsproben zu erkennen: https://mars.nasa.gov/resources/26782/perseverances-supercam-uses-aegis-for-the-first-time/ KI designt Ausrüstung für's All: https://www.nasa.gov/science-research/nasa-turns-to-ai-to-design-mission-hardware/ Die KI-Ärzte der Zukunft: https://ifk.uchicago.edu/news/will-virtual-doctors-care-for-future-astronauts-the-promise-and-perils-of-ai-in-space-medicine/ Das Willy Wonka Debakel: https://www.theguardian.com/uk-news/2024/feb/27/glasgow-willy-wonka-experience-slammed-as-farce-as-tickets-refunded AnnesNerdNight: https://www.tiktok.com/@annesnerdnight?lang=de-DE Quarks Daily: https://www.quarks.de/podcast/dailyquarks/ Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an podcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
"Astronauten gehen eigentlich auch Tauchen, nur eben andersherum!" Raketenstarts, Expeditionen zu neuen Planeten und Schwerelosigkeit - für viele Menschen stellt die Weltraumforschung eine enorme Faszination dar. Alle Missionen sind über Jahre geplant und die Astronaut:innen bestmöglich vorbereitet. Doch: - Welche Rolle spielt das Tauchen dabei? - Wie wird Tauchen im Training genutzt? UND: - Was können Astronaut:innen vom Tauchen lernen? Mit diesen Fragen habe ich meinen ehemaligen Kollegen Dr. Fabian Möller gelöchert, der mittelerweile am Massachusetts Institute of Technology (kurz M.I.T.) in Cambridge an Trainingmaßnahmen für Astronaut:innen arbeitet. Im Rahmen seiner Promotion an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) beschäftigte er sich mit der physischen und kognitiven Leistungsfähigkeit im Sporttauchen. Welche Relevanz seine Ergebnisse für die Weltraumforschung haben, warum Gasgesetze über Leben und Tod entscheiden können und wieso Triathleten ggf. Viagra gegen Lungenödeme einsetzen können, erzählt er uns in diesem Gespräch. Für Anmerkungen, Fragen und weitere Themenvorschläge - schickt mir gerne eine Sprachnachricht über SpeakPipe. Fabian's socials: ResearchGate LinkedIn Meine "Socials": Instagram YouTube ResearchGate Literatur: 01) Abeln et al. (2022) BMC Neurosci 02) Carter & Koehle (2011) Pulm Med 03) Koschate et al. (2022) Acta Astronautica 04) Lawley et al. (2017) J Physiol 05) Lovering et al. (2022) J Physiol 06) Kenney et al. (2012) Physiology of Sport and Exercise 07) Martin et al. (2019) Hum Factors 08) Möller et al. (2022) Int J Sports Med 09) Möller et al. (2023) Eur J Sport Sci 10) Möller et al. (2023) Hum Factors 11) Moon et al. (2009) J Appl Physiol 12) Tetzlaff et al. (2022) Front Physiol 13) Volk et al. (2021) Chest Kapitel: 0:00:00 Teaser 0:00:39 Intro 0:03:22 Speed Meet 0:09:43 Kennenlernen 0:14:21 Faszination Tauchen 0:20:49 Im Tauchen zahlt man "bar" 0:25:30 Dalton (1801) & Pascal (1653) 0:27:50 Partialdrücke & -differenzen 0:30:27 Dekompression 0:35:01 Übersättigungstoleranz 0:37:07 COPD im Tauchen? 0:39:22 Shunts (kardial/pulmonal) 0:47:54 Boyle-Mariotte & Lunge 0:53:02 Orthostatische (In-)Toleranz 0:56:17 Atemarbeit & -regulation 0:59:46 Tauchen & Weltraumforschung? 1:01:06 Schwerelosigkeit im Flugzeug 1:03:53 Astronautentraining im Wasser 1:07:21 hypobare Hyperoxie 1:08:11 Extravehicular Activities (EVAs) 1:13:38 Einfluss Sauerstoffgehalt 1:20:45 Isolationsstudie SIRIUS-19 1:25:13 Kontinuierlich oder Intervalle? 1:31:27 Forschung am M.I.T. 1:36:24 Lungenödeme beim Schwimmen 1:40:34 Lungenödeme vermeiden 1:44:13 Outro
Auch jetzt am Wochenende steht Winterwetter an bei uns in Hessen und das bringt viele Obdachlose sogar in Lebensgefahr. Und: Warum der Bürgermeister von Ulrichstein ein Experte in der Weltraumforschung ist.
Der Mars steckt voller Geheimnisse, er fasziniert Forschung und Wissenschaft seit vielen Jahrhunderten. Immer geht es dabei auch um die Frage: Existiert Leben auf dem Mars? Dirk Schulze-Makuch ist Professor am Zentrum für Astronomie und Astrophysik an der TU Berlin. Axel Dorloff spricht mit ihm über den "Roten Planeten".
Als Astrophysikerin blickt Suzanna Randall mit den größten Teleskopen der Welt in die Tiefen des Universums. Ihr aktuelles Buch "Wellenreiten im Weltall" lädt zu einer Reise durch den Kosmos auf den Spuren des Lichts ein. Die aus Köln stammende Wissenschaftlerin möchte außerdem die erste deutsche Astronautin auf der ISS werden. Von Suzanna Randall.
Deutschland hat sich als 29. Land den sogenannten Artemis Accords mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa angeschlossen. Die Vereinbarung legt Grundsätze in der Zusammenarbeit der Weltraumforschung fest. Ex-Esa-Chef Jan Wörner findet das richtig. Eine Dominanz der USA, die Kritiker sehen, könne er darin nicht erkennen.
Über Jahrzehnte hat sich Kathrin Altwegg, Physikerin und emeritierte Professorin der Universität Bern, mit dem Weltraum beschäftigt. Und sagt: Uns Menschen würde es guttun, wenn wir eines Tages erfahren sollten, dass wir nicht allein sind im Universum. Zwölf Jahre lang reiste die Raumsonde «Rosetta» durch das All, um den Kometen «Chury» zu erforschen. An Bord: «Rosina», ein Massenspektrometer der Universität Bern. Dafür verantwortlich: Kathrin Altwegg, Physikerin und Professorin für Weltraumforschung. «Rosina war ein bisschen wie mein drittes Kind, neben meinen beiden Töchtern», sagt sie. Am 30. September 2016 wurde die Sonde kontrolliert zum Absturz gebracht, Rosina lieferte keine Daten mehr. «Zu wissen, dass sie jetzt auf diesem Kometen liegt und nie mehr antworten wird, das war ein schwieriger, emotionaler Moment», erzählt Kathrin Altwegg, «auch wenn es der Abschluss einer hervorragenden Mission war.» Ganz losgelassen hat Kathrin Altwegg das Projekt bis heute nicht: Obwohl sie offiziell im Ruhestand ist, ist sie immer noch an der Auswertung der Daten beteiligt und gibt ihr Wissen an jüngere Kolleginnen und Kollegen weiter. Ihre eigene Laufbahn als Forscherin begann Kathrin Altwegg an der Universität Basel – als einzige Frau in ihrem Jahrgang. Ihre männlichen Kollegen hätten sie zwar freundlich behandelt, erzählt sie, aber die Einsamkeit habe ihr doch zu schaffen gemacht. Und auch mit Vorurteilen hatte sie zu kämpfen. So empfahl ihr beispielsweise ein Professor, doch besser im Warenhaus Strümpfe zu verkaufen, statt seine Vorlesungen zu besuchen. «Heute frage ich mich, warum ich mich nicht gewehrt habe. Aber damals hatte ich viel zu viel Respekt vor den Professoren und habe mich nicht getraut. Andererseits hat das auch immer bewirkt, dass ich mir gesagt habe: ‹Denen zeige ichs! Ich kann das!›». In «Musik für einen Gast» erzählt Kathrin Altwegg von ihrer Faszination für den Weltraum, die über die Jahre immer nur noch grösser geworden ist, von der Hoffnung, eines Tages ausserirdisches Leben zu entdecken und von ihrer Kindheit im Kanton Solothurn, als sie als kleines Mädchen die Liebe zur Natur und zu den Büchern entdeckte. Erstsendung: 02. April 2023
Die Entdeckung von Lebensspuren auf einem anderen Himmelskörper gehört zu den großen Zielen der Weltraumforschung. Der Mars hat diesbezüglich nicht nur eine lange Vorgeschichte, er ist auch das am leichtesten erreichbare Ziel, wo ein derartiger Durchbruch zumindest theoretisch denkbar ist. - Sendung vom 3006.2023
Am 2. August 2006 schrieb Elon Musk den (Secret) Tesla Masterplan. Dieses Dokument enthält zwei der wertvollsten Lektionen zur Entwicklung einer Unternehmensstrategie. Erstens: Teslas unvorstellbar große Vision: "Accelerating the World's Transition to Sustainable Energy." Und zweitens: Die strategische Sequenz, mit der Tesla dies erreichen würde: "Build sports car Use that money to build an affordable car Use that money to build an even more affordable car While doing above, also provide zero emission electric power generation options" Genau diese Strategie-Formel wendet Elon Musk für jedes seiner Unternehmen an: Eine unglaublich große Vision. Eine strategische Sequenz. Aber, warum ist dieses Vorgehen so brillant? Darum geht es in dieser Podcastfolge. Show Notes: >> Zur Potenzialanalyse: mentorwerk.de/potenzial >> Zu den Mentornotes: mentorwerk.de/mentornotes >> Tim Schmaddebeck auf LinkedIn ansehen: Hier klicken. >> Buchempfehlungen: mentorwerk.de/buecher Stichworte zur Folge: Unternehmensstrategie, Elon Musk, Tesla, SpaceX, Vision, Sequenzstrategie, Cashflow, CEO, Strategie-Skills, Wachstum, Erfolg, Unternehmen, Führung, Meisterplan, Innovation, Kapitalallokation, Starship, Falcon 1, Falcon 9, Falcon Heavy, Blackstone, Stephen A. Schwarzman, Investoren, Talente, Medien, Ziele setzen, nachhaltige Energie, Weltraumforschung, Weltraumbahnhof, Raketen, Marsbesiedlung
Prof. Dr. Lavinia Heisenberg ist Physikerin und lehrt und forscht im Bereich Relativitätstheorie mit Fokus auf Kosmologie am Institut für Theoretische Physik an der ETH Zürich. 2018 erhielt sie als zweite Frau den renommierten Gustav-Hertz-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Neben der Liebe zur Physik verfolgt sie das Ziel Astronautin zu werden. 2022 schaffte sie den Schritt ins Auswahlprogramm der ESA für die nächste Space-Exploration-Mission und durchlief zahlreiche Testphasen. Zitate / Auszüge aus dem Interview: “Es wird möglich sein, viel tiefer in das Universum zu schauen, ohne dass wir dahin gehen, und Spannendes auch aus dem früheren Universum zu erfahren.” “Ich habe sehr direkt aber auch indirekt mitbekommen, dass es jetzt bei der ESA sehr starken sowohl politischen als auch internen Druck gibt, dass mehr Frauen dabei sollten. Bis jetzt gab es in der Geschichte der ESA nur zwei Astronautinnen und das ist schon eine sehr kleine Anzahl. Das wollen sie jetzt kompensieren.” “Wir versuchen eine interdisziplinäre Arbeit zu starten, bei der es darum geht, die Anzüge, die die Astronauten tragen, biologischer zu gestalten. Diese muss natürlich gewisse Bedingungen erfüllen, was Temperatur und Druck und so weiter betrifft. Und auch wie Bakterien-Kulturen sich da ausbreiten.” “Und ich glaube, dass das Thema Space Exploration auch immer wichtiger in unserem Alltag wird. Dass eine Art Space Tourism entstehen wird.” “An der ETH liegt der Fokus sehr stark auf der Erforschung von Exo-Planeten und auf der Frage: Könnten eventuell Bedingungen auf diesen Planeten herrschen, die ein Leben oder ein ähnliches Leben wie auf der Erde ermöglichen. Das Problem ist: Selbst, wenn man mit unserer Technologie so einen Planeten entdecken würde, würde es ewig dauern, bis man dort ankommt. Wenn man also Raum Zeit selbst manipulieren könnte, könnte man eventuell Überlichtgeschwindigkeiten erreichen.” “Aber man müsste so viel Arbeit und so viel Geduld hineinstecken, um diesen Planeten in einen bewohnbaren Planeten umzuwandeln. Atmosphäre, Luft und Oberfläche so manipulieren, dass dort wirklich Leben möglich wäre. Dabei haben wir schon unseren Planeten hier auf der Erde und es würde so viel weniger Arbeit in Anspruch nehmen, die Erde zu retten.”
Über Jahrzehnte hat sich Kathrin Altwegg, Physikerin und emeritierte Professorin der Universität Bern, mit dem Weltraum beschäftigt. Und sagt: Uns Menschen würde es guttun, wenn wir eines Tages erfahren sollten, dass wir nicht allein sind im Universum. Zwölf Jahre lang reiste die Raumsonde «Rosetta» durch das All, um den Kometen «Chury» zu erforschen. An Bord: «Rosina», ein Massenspektrometer der Universität Bern. Dafür verantwortlich: Kathrin Altwegg, Physikerin und Professorin für Weltraumforschung. «Rosina war ein bisschen wie mein drittes Kind, neben meinen beiden Töchtern», sagt sie. Am 30. September 2016 wurde die Sonde kontrolliert zum Absturz gebracht, Rosina lieferte keine Daten mehr. «Zu wissen, dass sie jetzt auf diesem Kometen liegt und nie mehr antworten wird, das war ein schwieriger, emotionaler Moment», erzählt Kathrin Altwegg, «auch wenn es der Abschluss einer hervorragenden Mission war.» Ganz losgelassen hat Kathrin Altwegg das Projekt bis heute nicht: Obwohl sie offiziell im Ruhestand ist, ist sie immer noch an der Auswertung der Daten beteiligt und gibt ihr Wissen an jüngere Kolleginnen und Kollegen weiter. Ihre eigene Laufbahn als Forscherin begann Kathrin Altwegg an der Universität Basel – als einzige Frau in ihrem Jahrgang. Ihre männlichen Kollegen hätten sie zwar freundlich behandelt, erzählt sie, aber die Einsamkeit habe ihr doch zu schaffen gemacht. Und auch mit Vorurteilen hatte sie zu kämpfen. So empfahl ihr beispielsweise ein Professor, doch besser im Warenhaus Strümpfe zu verkaufen, statt seine Vorlesungen zu besuchen. «Heute frage ich mich, warum ich mich nicht gewehrt habe. Aber damals hatte ich viel zu viel Respekt vor den Professoren und habe mich nicht getraut. Andererseits hat das auch immer bewirkt, dass ich mir gesagt habe: ‹Denen zeige ichs! Ich kann das!›». In «Musik für einen Gast» erzählt Kathrin Altwegg von ihrer Faszination für den Weltraum, die über die Jahre immer nur noch grösser geworden ist, von der Hoffnung, eines Tages ausserirdisches Leben zu entdecken und von ihrer Kindheit im Kanton Solothurn, als sie als kleines Mädchen die Liebe zur Natur und zu den Büchern entdeckte.
Die Europäische Weltraumagentur ESA hat hochfliegende Pläne: Eigene Astronauten auf dem Mond, ein Solarkraftwerk im All, wegweisende Klimaprojekte. Das wird teuer. Muss das sein? Was ist uns die Weltraumforschung wert? Und wer profitiert davon? Marion Theis diskutiert mit Dr. Anna Christmann - Koordinatorin der Bundesregierung für Raumfahrt, Uwe Gradwohl - Redaktionsleiter SWR Wissen Aktuell, Dr. Stefan Linke - Institut für Luft- und Raumfahrt, Technische Universität Berlin
Diese Folge wollten Kerstin und Florian schon seit dem Sommer aufnehmen, nachdem sie beim Startversuch der NASA-Mission Artemis 1 in Florida waren. Immer wieder kam was dazwischen, diese Woche hat es dann aber doch geklappt. Die beiden hab sich in Washington DC ins Studio gesetzt und ihrer Faszination für die Weltraumforschung einfach mal freien Lauf gelassen. Es geht um riesige Raketen, die nicht fliegen, kleine Kühlschränke, die Asteroiden aus ihrer Bahn werfen und auch um Politik, die dahinter steckt und was es an der Raumfahrtagentur NASA zu kritisieren gilt.
Jahn, Uwe; Kollmorgen, Rajwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Urban, Karlwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Kometenhafter kann ein Aufstieg nicht sein: Aufgewachsen im Dorf Heiligenschwendi, leitet Thomas Zurbuchen heute als Nasa-Forschungsdirektor die Missionen zum Mond und Mars sowie die Suche nach Ufos. Ein Gespräch über die Stellung des Menschen im Kosmos und den Aufbruch zu neuen Welten. Thomas Zurbuchen ist einer der mächtigsten Wissenschaftler der Welt: Als Forschungsdirektor der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa beträgt sein Jahresbudget sieben Milliarden Dollar. Nebst über 100 Weltraummissionen ist er auch verantwortlich für die neu begonnene Suche nach Ufos. Was lockte den Berner, der in einfachen evangelischen Verhältnissen aufwuchs, zur Weltraumforschung und solch einer beispiellosen Karriere? Welche Antworten erhofft er sich bei der Suche nach ausserirdischem Leben? Droht das All durch zunehmenden Weltraumtourismus und zehntausende Satelliten von Investoren wie Elon Musk zu vermüllen? Und wie kann die Raumfahrt trotz massivem Ressourcenverbrauch auch helfen, den Klimawandel besser zu verstehen und zu bewältigen? Das Gespräch mit dem Schweizer, der tatsächlich «rocket science» betreibt, führt Wolfram Eilenberger.
Kometenhafter kann ein Aufstieg nicht sein: Aufgewachsen im Dorf Heiligenschwendi, leitet Thomas Zurbuchen heute als Nasa-Forschungsdirektor die Missionen zum Mond und Mars sowie die Suche nach Ufos. Ein Gespräch über die Stellung des Menschen im Kosmos und den Aufbruch zu neuen Welten. Thomas Zurbuchen ist einer der mächtigsten Wissenschaftler der Welt: Als Forschungsdirektor der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa beträgt sein Jahresbudget sieben Milliarden Dollar. Nebst über 100 Weltraummissionen ist er auch verantwortlich für die neu begonnene Suche nach Ufos. Was lockte den Berner, der in einfachen evangelischen Verhältnissen aufwuchs, zur Weltraumforschung und solch einer beispiellosen Karriere? Welche Antworten erhofft er sich bei der Suche nach ausserirdischem Leben? Droht das All durch zunehmenden Weltraumtourismus und zehntausende Satelliten von Investoren wie Elon Musk zu vermüllen? Und wie kann die Raumfahrt trotz massivem Ressourcenverbrauch auch helfen, den Klimawandel besser zu verstehen und zu bewältigen? Das Gespräch mit dem Schweizer, der tatsächlich «rocket science» betreibt, führt Wolfram Eilenberger.
Sind wir allein im Universum? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Astrobiologin Ruth-Sophie Taubner vom Grazer Institut für Weltraumforschung. Dabei versucht sie Rückschlüsse von der Erde auf das Leben im All zu ziehen – und untersucht Orte, wo es unwirtlich kalt, heiß, salzig oder sauer ist. Mehr unabhängigen, objektiven Qualitätsjournalismus von DER STANDARD finden Sie in Ihrem Abo. Helfen Sie mit, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen: https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Reis führte Hühner zum Menschen +++ Wie sich Eisbären und Braunbären trennten +++ Aminosäuren in Asteroiden-Proben nachgewiesen +++
Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte beschäftigt die Autorin Ines Geipel auch in ihrem neuen Buch "Schöner neuer Himmel", das sich der geheimen Weltraumforschung widmet. Ines Geipel im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Diese Woche sprechen Kathie und Alexander über die Konstellationen der Woche, nehmen Bezug auf einen spannenden astrologischen Standpunkt von Hörerin Manuela, und Kathie teilt faszinierende Neuigkeiten aus der Weltraumforschung mit uns. Merkur befindet sich im Zeichen Zwilling und bietet uns daher die ideale Gelegenheit, unsere Fähigkeiten zu trainieren und uns zu vernetzen. Heute treffen Merkur und Venus aufeinander, wodurch wir unsere Anliegen besonders gut mit rhetorischem Geschick verpacken können – eine gute Gelegenheit, um unmissverständlich direkt zu sein. Am Samstag befindet sich die Sonne in einem harmonischen Aspekt mit Mars in den Fischen. Dies kann uns Durchsetzungsfähigkeit verleihen, aber auf eine verborgene Art und Weise. Es geht nicht darum, brachial nach außen zu treten, sondern den anderen subtil mit an Bord zu bringen und gemeinsam Initiative zu ergreifen. Bei dieser Gelegenheit werfen Alexander und Kathie noch einmal einen genaueren Blick darauf, was das Zeichen Fische als Horoskop bedeutet. Einem rückläufigen Merkur begegnen wir am Dienstag im Zeichen Zwilling, was uns die Möglichkeit der größtmöglichen Flexibilität und Reflexion bietet. Der optimale Zeitpunkt, um unsere Kommunikation der letzten Wochen zu hinterfragen. Auch auf globaler Ebene könnte es hier zu Kurskorrekturen kommen. Der rückläufige Merkur ist gar nicht so schlimm wie sein Ruf, findet Alexander. Er steht eben nur nicht im Dienste eines, im Erdreich so geschätzten, linearen Fortschritts, sondern eröffnet uns neue Perspektiven. Der wichtigsten Konstellation der Woche begegnen wir am Mittwoch. Die langsam laufenden Planeten befinden sich ab diesem Tag in fünf aufeinander folgenden Zeichen – ein extrem seltenes Phänomen. Jupiter wandert vom Schoß des Neptuns herunter in den Widder: Es geht um die Sehnsucht, um eine größtmögliche Verbindung und um Offenheit. Um das Sehen von Zusammenhängen, fernab von kausalem Denken. Der Traum wird zur Tat und wir können die ersten kleinen Schritte für unsere neuen Wege unternehmen. Brachial nach vorne zu stürmen, ist allerdings noch nicht angesagt. Das könnte erst ab dem 24.5. sinnvoll sein, wenn der Mars sich auf den Weg in das Zeichen Widder begibt. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Jetzt für Get Happy beim Deutschen Podcast Preis stimmen: https://bit.ly/37MpSML. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.