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Wir müssen den Flüssen nah sein. Durch sie haben wir nicht nur überlebt, sie haben die Menschheit auch zum dem gemacht, was sie heute ist.
Themen u.a.: Computerspiel "Indika"; erste Solo-Ausstllung "CHAOSMOS" der Düsseldorfer Künstlerin Theresa Weber; Kulturprojekte zur UEFA-Euro; "Frauen vor Flusslandschaft" am Schauspiel Bonn; "Simply the Best" im Theater Hagen. Moderation: Rebecca Link. Von Rebecca Link.
Eine Wanderung entlang des Rheins, einer Art deutschem Kultur- und Symbolfluss, auf der Suche nach seinen Anwohnern, Biografen und Naturschützern. Der Rhein: größte Wasserstraße Europas, aber auch eine Art deutscher Kultur- und Symbolfluss, für manche sogar der Vater Rhein. Wir wandern am Ufer, beschäftigen uns mit der Geschichte des Flusses, entdecken die Natur auch an Maas und Waal, die unterhalb von Rotterdam im Rheindelta gemeinsam ins Meer münden. Auf seinen Wanderungen interviewt der Autor zuerst einen Rhein-"Biographen" sowie Anwohner an den teils steinernen, teils betonierten Kölner Rheinufern, dann später entlang deutscher und niederländischer Auen Wanderinnen, die Natur suchen. Am Ende fahndet er mit Naturschützern nach neu angesiedelten Bibern. Wir hören von einer urwüchsigen, renaturierten Flusslandschaft, wo halbwilde Ponys und Rinder grasen - einem der größten Flussprojekte der Welt.
Die Aussichtsplattform "Skywalk Möhnetal" bietet auf 78 Metern Höhe wunderbare Aussichten: auf Wälder, fruchtbare Äcker und eine artenreiche Flusslandschaft. Von Corina Wegler.
In dieser Folge geht es in ein weiteres Naturparadies des Wendlands: ins Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Vom Frachtschiffverkehr weitgehend ausgenommen, bietet die Elbe hier ein traumhaftes Paddelgebiet, in dem sich einst ausgestorbene Biber wohlfühlen und über dem Seeadler und Kraniche kreisen. Im Schatten der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze konnte sich hier eine Flusslandschaft erhalten, die im Herzen Europas einzigartig ist – und die Erik in dieser Folge erkundet. An seiner Seite: Kanuguide Sigurd, dessen Lebensgeschichte fast so interessant ist wie die dieser Region. Biberberater Uwe, der sein Leben hier als Geschenk empfindet und sich mit Erik auf die Fährte der Elb-Biber begibt, die in Deutschland ab 1819 als ausgestorben galten und die hiesigen Auenwälder inzwischen zurückerobert haben. Und Wolfsberater Kenny Kenner, der mit Erik dem „Mythos Wolf“ auf den Grund geht und einige der gesellschaftlichen Konflikte beleuchtet, die aus seiner Rückkehr nach Deutschland resultieren.Diese Folge entstand mit Unterstützung des Reiselands Niedersachsen. Vielen Dank für den Support unserer Show! Für Informationen, besucht gern www.reiseland-niedersachsen.de.Unterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schotterbänke bilden wichtige Ökosysteme innerhalb unserer Flusslandschaft. Sie sind Heimat für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Im überspülten Randbereich einer Schotterbank befinden sich im Kieslückenraum die Kinderstuben seltener Fische. Für Muscheln und Krebse ist der Kieslückenraum der wichtigste Lebensraum in einem Gewässer. - Sendung vom 08.08.2023
Im Wasserschloss bei Brugg im Kanton Aargau, fliessen Aare, Reuss und Limmat zusammen. Bei der Brückenwanderung wandert man durch den Auenschutzpark und überquert dabei wahlweise sieben, acht oder noch mehr Brücken. Bei der rund zweieinhalb Stunden langen Wanderung durchquert man eine einzigartige Flusslandschaft und überquert Brücken aus drei Jahrhunderten. Mit etwas Glück und ein wenig Geduld begegnet man hier dem Laubfrosch, Kammmolch, Pirol oder der Nachtigall. Kurz vor Ende der Wanderung im Park der Klinik Königsfelden, trifft man zudem auch auf eine Römersiedlung, in der an einzelnen Tagen Schulkinder in das Leben der Römer abtauchen. SRF 1 Outdoor-Reporter Marcel Hähni stellt den Brückenweg in Brugg in den Mittelpunkt der Treffpunkt-Sendung.
"Orte und Worte" setzt sich mit Christoph Hein auf seine Terrasse in Havelberg, schaut auf die wunderschönen Flussniederungen und spricht mit ihm bei Kaffee, Kuchen und Katzen über "Unterm Staub der Zeit". In seinem neuen Roman erzählt der Autor, wie er Ende der 50er Jahre aus Sachsen nach West-Berlin flüchtete, um dort auf ein Gymnasium zu gehen. Ein Gespräch über Erinnerung, die Wirkung von Literatur und das eigene Leben als literarischer Steinbruch. Das Buch Christoph Hein "Unterm Staub der Zeit", Suhrkamp Verlag, 220 Seiten, 24 Euro. Christoph Hein empfiehlt Wassili Grossmann "Stalingrad" 1280 Seiten, 35 Euro und „Leben und Schicksal“, 1056 Seiten, 24,90 Euro, beide Claassen Verlag Anne-Dore Krohn empfiehlt Christiane Hoffmann: "Alles was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters", C.H. Beck Verlag, 279 Seiten, 22 Euro. Der Autor Christoph Hein wurde 1944 in Schlesien geboren und wuchs in Bad Düben bei Leipzig auf. Er war Autor und Dramaturg u.a. an der Ostberliner Volksbühne. Der literarische Durchbruch kam 1982 in der DDR mit "Der fremde Freund" (in der BRD unter dem Titel "Drachenblut"). Für seine Romane und Dramen hat der Autor, den viele als Chronisten der deutsch-deutschen Verhältnisse bezeichnen, zahlreiche Preise erhalten. Der Ort Havelberg liegt in Norden von Sachsen-Anhalt, 110 Kilometer nordwestlich von Berlin. Der Ort hat rund 6500 Einwohner und liegt am eiszeitlichen Höhenzug von Havel und Elbe. Bekannt ist die Altstadt mit dem Dom St. Marien. Mehr unter www.havelberg.de.
Auf Theseus aufzupassen macht im Sommer besonders viel Spaß, denn er wohnt in einem Haus mit einem riesigen Garten. Mit seiner Fantasie verwandelt er die Wiese mit dem Kirschbaum in eine abenteuerliche Flusslandschaft. (Erzählt von Sina Reiß)
Die Havel war viele Jahre lang ein Fluss für die Schifffahrt. Nun wird er renaturiert - als eines der größten derartigen Projekte in Europa. Ein Ranger nimmt Sie in diesem Podcast mit in die Biosphäre Havel, stellt das "Haus der Flüsse" vor und erklärt den einziratigen Naturraum mitten in Deutschland. Außerdem berichten Enthusiasten davon, wie sie ein altes historisches Schöpfwerk an der Havel gerettet haben. Viel Spaß!
Die Havel war viele Jahre lang ein Fluss für die Schifffahrt. Nun wird er renaturiert - als eines der größten derartigen Projekte in Europa. Ein Ranger nimmt Sie in diesem Podcast mit in die Biosphäre Havel, stellt das "Haus der Flüsse" vor und erklärt den einziratigen Naturraum mitten in Deutschland. Außerdem berichten Enthusiasten davon, wie sie ein altes historisches Schöpfwerk an der Havel gerettet haben. Viel Spaß!
Die Iller, einst ein breiter Gebirgsfluss, wurde im 19. Jahrhundert in ein enges Korsett gezwängt. Die Folgen sind dramatisch. Mit dem Projekt "Agile Iller" soll das Leben am und im Fluss jetzt wieder reaktiviert werden.
«Flusskreuzfahrt»… Bei diesem Stichwort tauchen ganz unterschiedliche Ferienbilder auf. Zum Beispiel ein mittelgrosses Schiff, welches sich durch eine Flusslandschaft schlängelt. Gleichzeitig sind es die Städtchen und Städte, die sich Tag für Tag abwechseln, und so unkompliziert besucht werden können. Eine solche Flusskreuzfahrt bieten ERF Medien diesen Herbst 2022 an. Eine Fahrt über drei Flüsse in Deutschland. Die Reiseleiterin Verena Birchler erzählt uns, ob das gezeichnet Bild von Schiff und Städten wirklich zutrifft. Für Interessierte Flusskreuzfahrerinnen und -fahrer: Zwischen 10. und 16. September 2022 sind ERF Medien auf der Zeitreise an Mosel, Rhein und Main in Deutschland. Zum Reiseprospekt der Flusskreuzfahrt
Überraschung! In der Jubiläumsfolge sind Ingo & Alex mit Neu-Matrose René auf Abenteuertour. Staunend stehen sie im Fliesenmuseum – oder eher in einer Gemäldegalerie? Mit der Kräuterhexe geht's gefühlt über 100 Brücken, bevor sie im Hafen die „Minna“ entern. Von wegen oller Schleppkahn! Wie viel Kraft Wasser hat, probieren die drei gleich mal am Flussmodell der Elbe im Biosphärenreservat aus. Hört, warum ein grünes Monstrum im Museum steht, welch schaurige Geschichte die Hand im Stein erzählt und wieso Ingo auf die Pauke haut. www.elbeebike.de www.jugendstilfliesen-museum.dewww.sagen-und-maerchenstrasse-mv.de www.minna-boizenburg.de www.flusslandschaft-elbe.deMehr über Treib gut! lest und hört ihr unter: bahn.de/treibgut
Sie fahren durch das romantische Rheintal und transportieren Tonnen an schwerer Fracht. Die Binnenschiffer arbeiten oft 14 Stunden am Tag. Und dennoch fühlen sie sich dabei wie im Urlaub, erfreuen sich immer aufs Neue an der schönen Flusslandschaft. In unserer Sommerreihe „Wohnen im Südwesten“ berichtet unsere Autorin Anke Sprenger, wie heute ein Binnenschiffer auf einem Schiff lebt, wie die eigenen Kinder zur Schule gehen und wie er Kontakt zur Familie und zu Freunden hält.
Die untere Havel soll wieder ein lebendiger Fluss werden und ihre Ufer ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Dazu will der NABU den Fluss auf 90 Kilometern zwischen Havelberg und Premnitz renaturieren. In einem mehr als zehnjährigen Projekt werden Altarme wieder angeschlossen und Uferbefestigungen beseitigt. Die Naturschützer bauen Deiche zurück und legen Auwälder an. Eine Bootstour durch die Flusslandschaft.
In Deutschlands Nationalparks darf Natur wieder Natur sein. Diese Schutzgebiete werden sich selbst überlassen. Naturnahe Wälder und unverbaute Flusslandschaften sind Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen, deren Lebensräume bedroht sind. Für die Menschen sind sie Erholungsgebiete und Räume, in denen sich unberührte Natur erforschen lässt.
Die 150 km lange Fahrradroute entlang dem Fluss Seomjingang beginnt und endet an der Stempelstelle vom Baealdo-Uferpark. Dort können die Radler von den freundlichen Angestellten Stempel für ihre Flussradtour erhalten. Die Seomjingang-Route eignet sich hervorragend, um den koreanischen Frühling und die reizvolle Flusslandschaft des Seomjingangs zu erleben.
Der fünfteilige Paravent »Ohne Titel (Aarelandschaft)« um 1900 öffnet den Blick auf die Aarelandschaft bei Bern, die Paul Klee über alles liebte. Schon früh war die Flusslandschaft der Aare zu einem Fluchtraum geworden, in den sich das von den Erwachsenen oft unverstanden fühlende Kind zurückzog. Frucht dieser intensiven Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft seit der Kindheit sind eine Reihe von technisch erstaunlich ausgereiften Skizzen und Zeichnungen des 17-Jährigen mit Titeln wie »Die Aare bei der Hunzikenbrücke« oder »Aus der Elfenau«, beide 1896.