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Der Entscheid war eindeutig, die Umsetzung ist aber offenbar kompliziert: Damit das von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern gutgeheissene Günstig-Abo der VBZ eingeführt werden kann, gibt es noch verschiedene Hürden Weitere Themen: · Fälle von Fuchsräude in Winterthur. · Caritas vergibt 3500 Notebooks an Armutsbetroffene. · Taucher bei Suchaktion in der Limmat gestorben.
Heute müssen Zürcher Gemeinden 16 Asylsuchende pro 1000 Einwohner aufnehmen. Zu viel, findet die SVP. Ihre Forderung, die Quote auf 10 Asylsuchende zu senken, scheiterte jedoch im Kantonsrat. Weitere Themen: · VBZ-Abo für 365 Franken: Der ZVV will mit der Stadt Zürich eine kundenfreundliche Lösung erarbeiten. · Taucher bei Suchaktion in der Limmat gestorben. · Inhaftierter im Gefängnis Pöschwies tot aufgefunden. · Polizei durchsucht illegale Spiellokale in Zürich. · Fuchsräude in Winterthur: Tipps im Umgang mit kranken Füchsen · Die eilige raubenernte der Winzerinnen und Winzer - eine Reportage
In der kalten Jahreszeit entsteht in Baden an der Limmat erstmals eine mobile Sauna. Das Häuschen beim Tränenbrünneli kann gemietet werden. Auch in Brugg ist eine solche Sauna geplant. Die Idee stammt aus Bern, wo sie ein Heimweh-Aargauer mit Kollegen bereits umgesetzt hat. Weiter in der Sendung: · Schwerer Unfall am Bahnhof Oensingen. Eine Frau wurde dort von einem einfahrenden Zug erfasst. Ein Helikopter flog sie ins Spital. · Die Bad Schinznach AG sucht nach neuen Heisswasserquellen für das Thermalbad. Die aktuell genutzten Quellen werden künftig weniger warmes Wasser liefern.
Die 45-Jährige, die die Brandserie 2024 in Elgg zu verantworten hat, wurde vom Gericht zu drei Jahren Haft und einer stationären Massnahme verurteilt. Weitere Themen: · Kantonspolizei verhaftet in Winterthur Jugendliche, die als sogenannte Pädohunter Jagd machten auf pädophile Männer · Zürcher Stadtrat will mit 20 Millionen Franken für Wohnungen für Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung fördern · Die Stadtregierung möchte das Gummibootfahren auf der Zürcher Limmat sicherer machen · Vorschau zur kantonalen Abstimmung über das Energiegesetz · Wie aus alten Badetüchern Mode entsteht
Gleich dreimal blicken Menschen auf ihre Vergangenheit zurück und stellen sich die Frage, wie sie davon geprägt worden sind. Die Literatur-Stammtischrunde im SRF1-Buchzeichen bespricht Bücher von Usama al Shahmani, Leon Engler und Marco Wanda. Usama al Shahmani erzählt die Geschichte von Gadi, einem Zürcher Dozenten, der nach über 30 Jahren Funkstille seinen sterbenden Vater in Israel besucht. Nach dessen Tod bleibt ihm eine Tasche mit Tagebüchern und der Wunsch des Vaters, die Hälfte seiner Asche im Tigris zu verstreuen. Beim Lesen entdeckt Gadi die verdrängte Vergangenheit seines Vaters – ein jüdisches Leben in Bagdad, geprägt von Ausgrenzung, Pogromen und Flucht. Die Reise nach Bagdad wird zur Konfrontation mit Geschichte, Identität und Erinnerung und einer Auseinandersetzung mit dem Vater, die den Vater dem Sohn näher rücken lässt. Ein wichtiges Buch, auch um das aktuelle Zeitgeschehen zu verstehen, findet Literaturredaktorin Annette König. In «Botanik des Wahnsinns», dem Debüt des deutsch-österreichischen Autors Leon Engler, blickt ein junger Mann auf die Lebensläufe in seiner Familie zurück. Was er sieht, ist ein Stammbaum des Wahnsinns. Die Grossmutter: bipolar, zwölf Suizidversuche. Der Grossvater: ständig in der Psychiatrie. Die Mutter: Alkoholikerin. Der Vater: depressiv. Wie schafft man es, mit diesem Background nicht selbst verrückt zu werden, zumal viele psychische Krankheiten als erblich gelten? Literaturredaktorin Katja Schönherr stellt den Roman vor und lobt ihn als «stilistisches Glanzstück». Der Buchtipp diese Woche stammt von Gastgeber Michael Luisier. Er stellt «Dass es uns überhaupt gegeben hat» des österreichischen Bandleaders und Rocks-Sängers Marco Wanda vor. Buchhinweise: Usama Al Shahmani. In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied. 224 Seiten. Limmat, 2025. Leon Engler. Botanik des Wahnsinns. 208 Seiten. DuMont, 2025. Marco Wanda. Dass es uns überhaupt gegeben hat. 288 Seiten. Zsolnay, 2025.
Im ersten Halbjahr 2025 zählte Zürich Tourismus in der Region fast 3,5 Millionen Hotelübernachtungen. Das sind rund drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum – und so viele Übernachtungen wie noch nie. Für das zweite Halbjahr sehe es jedoch weniger gut aus. Weitere Themen: · Baustelle auf Zürcher Bellerivestrasse führt zu Spurabbau. · Bevölkerung von Laufen-Uhwiesen und Dachsen kann wieder Hahnenwasser trinken. Das kantonale Labor hat die Freigabe erteilt. · Die Plattform Instagram hat das Profil der Streetparade gesperrt, auf dem die Veranstalter vor gefährlichen Substanzen warnen. · In der Limmat ist ein 65-jähriger Mann ertrunken.
Der 82-jährige Zürcher Bergsteiger und Schriftsteller Emil Zopfi gilt als bedeutendster Bergautor der Schweiz. Im Gespräch mit Felix Münger erzählt er, warum es ihn über Jahrzehnte immer wieder ins Gebirge gezogen hat. Und: Was hat es gebraucht, um für die Passion eine Sprache zu finden? Der 1943 im Zürcher Oberland geborene Emil Zopfi ist sowohl als Bergsteiger als auch als Autor ein Gipfelstürmer. Seit seiner Jugend fühlt er sich von den Bergen geradezu magisch angezogen. Später schuf er über die Jahrzehnte ein eindrucksvolles literarisches Oeuvre über sein Glühen für Fels und Firn: Romane, Erzählungen, Krimis, Jugendliteratur, Sachbücher, autobiografische Texte. Dabei wird deutlich: Der Berg ist für Emil Zopfi immer auch eine Metapher – ein Ort, wo Aufstieg und Fall, Glückseligkeit und Tod nah und real sind. Zopfis Bücher sind u.a. im Limmat-, AS- und im Rotpunktverlag erschienen.
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb der Stadt Zürich hat 2024 über 950 Schutzmassnahmen angeordnet. Beim Kindesschutz kamen die meisten Meldungen von der Polizei, im Erwachsenenschutz reichten meist Heime oder Spitäler eine Meldung ein. Weitere Themen: · Einige jüdische Frauen haben aus Angst nicht am vergangenem Frauenstreik in Zürich teilgenommen. · Zürcher Statthalter stuft FCZ-Sektorsperre als widerrechtlich ein. · 25-Jähriger stirbt nach Badeunfall in der Limmat in Zürich. · Sven Andrighetto vom Weltverband zum Spieler des Jahres gekürt. · Stadt Zürich: Mitte-Parteileitung schlägt Karin Weyermann als Stadtratskandidatin vor. · Wie kleine Gemeinden in der Region grosse Kulturfestivals stemmen: unsere Reportage.
Vom Glück, Menschen in Not zu helfen und vom Glück, selbst der Not zu entkommen – davon erzählt der Tessiner Giuseppe Vaglio in «Sechzehn Monate». Der Westschweizer C.F. Ramuz spielt in «Dorf im Himmel» eine vollständig glückselige Welt durch. Doch sie endet in der Katastrophe. Im Frühling 1944 wird Giuseppe Vaglio in einem kleinen italienischen Dorf an der Grenze zur Schweiz von der SS verhaftet. Er hat Juden und verletzten Partisanen geholfen, sich in die Schweiz zu retten. Vaglio gerät in ein politisches Gefängnis in Mailand. Dann folgt das KZ Mauthausen in Österreich. Der Tessiner Schriftsteller Fabio Andina ist der Enkel von Giuseppe Vaglio. In seinem aktuellen Roman «Sechzehn Monate» rekonstruiert der Autor die Geschichte seines Vorfahren. Das Buch sei «erschütternd», findet Annette König. Es erzähle «eindrücklich von Widerstand, Durchhaltevermögen und einer grossen Liebe». Am Anfang des Romans «Dorf im Himmel» des 1947 verstorbenen Schweizer Schriftstellers C.F. Ramuz erheben sich die verstorbenen Bewohner eines Bergdorfes aus ihren Gräbern. Sie nehmen ihr Leben von früher wieder auf. Mit einem Unterschied: Es gibt jetzt kein Leid mehr, keinen Schmerz, keinen Hass. Es gibt nur noch das Gute, Reine, Schöne: das ungetrübte Glück. Doch irgendwann beginnt dieses zu faulen – um am Ende kommt es zu einer Apokalypse. «Sprachgewaltig und mitreissend» sei dieser 1941 in seinem französischen Original erstmals veröffentlichte Roman, sagt Markus Gasser. Buchhinweise: · Fabio Andina. Sechzehn Monate. Aus dem Italienischen von Karin Diemerling. 216 Seiten. Rotpunktverlag, 2025. · C.F. Ramuz. Dorf im Himmel. Aus dem Französischen von Steven Wyss. 120 Seiten. Limmat, 2025. · Edi Estermann. Der Elefant im Personalladen. Sprichwörter und Redewendungen wie Strand am Meer. 208 Seiten. Wörterseh, 2025.
Un oggetto non ben identificato ripescato dal fiume, un sasso forse, ricoperto di alghe. Scoperta incredibile per un kayakista che ha pescato dalla Limmat nei pressi di Baden quello che si è rivelato essere un dente di mammut! È il primo ritrovamento in questo zona del canton Argovia. A pochi chilometri nel Wehntal, invece, sono stati trovati diversi fossili, tanto che a questo elefante preistorico il comune di Niederweningen ha voluto dedicare una statua enorme al centro della rotonda del paese.
Die Organisatoren einer Veranstaltung von regimetreuen Anhängern des eritreischen Machthabers von Ende März 2024 in Gerlafingen müssen die Kosten des Polizeieinsatzes bezahlen. Das kantonale Departement des Innern hat eine Beschwerde abgewiesen. Dabei geht es um über 28'000 Franken. Weitere Themen in der Sendung: · Im Central-Schulhaus in Reinach sind am Mittwochmorgen Teile der Decke zu Boden gefallen. Vier Schülerinnen und Schüler wurden leicht verletzt. · Am Ufer der Limmat in Baden hat ein Kajakfahrer einen Mammut-Zahn gefunden. Das sei ein aussergewöhnlicher Fund, heisst es beim Kanton. · Bei den Solothurner Stadtpräsidiums-Wahlen erhält die amtierende Stadtpräsidentin Konkurrenz. Eine Vorschau auf die Wahlen Ende Juni. · Am Regionalflughafen Grenchen ist am Mittwochmorgen der neue Tower in Betrieb gegangen. Ein Besuch vor Ort.
Eine Schule in Bümpliz gerät in die Kritik. Eltern äussern sich besorgt über die Strafen und den Umgang mit Gewalt. Besonders kontrovers diskutiert werden die abmontierten Toilettentüren und das Verbot, in der Pause nach draussen. Wie weit darf eine Schule gehen? Ausserdem: (00:03:56) BS: Der Arbeitsrappen Diese Woche feiert die Basler Arbeitsrappen-Stiftung ihr 40-Jahr-Jubiläum. Während das Wort «Arbeitsrappen» bei meiner Generation wahrscheinlich nur Fragezeichen auslöst, ist es bei älteren Baslerinnen und Baslern ein bekannter Begriff. Bis in die 80er-Jahre gab es in Basel nämlich den «Arbeitsrappen» - ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, das in den 1930-er Jahren infolge der Weltwirtschaftskrise ins Leben gerufen wurde. Bei den Steuern ging ein Rappen pro Franken in dieses Programm. Als das in den 80er Jahren nicht mehr gebraucht wurde, trug eine Stiftung diesen Gedanken weiter. Sie unterstützt arbeitslose Leute, die selbständig werden wollen mit einem zinslosen Darlehen bis max. 20'000 Franken. Schweizweit ist das offenbar einzigartig. (00:07:00) LU: Wie das Alpenchalet in die Stadt kam Das Chalet – schweizerischer geht es kaum. Auf der ganzen Welt wird dieses Holzhäuschen mit schweizerischen Alpenlandschaften in Verbindung gebracht. Doch sie sind auch mitten in der Stadt zu finden – etwa in Luzern. Wie sind die Dinger hier hingekommen? Dieser Frage geht eine Ausstellung im Gletschergarten nach, wo ebenfalls ein Chalet steht. (00:10:00) SG: Alte Schriften in der Kantonsbibliothek Wie liest man alte Schriften? In der St. Galler Kantonsbibliothek geschieht dies nicht nur unter Mithilfe eines Computers, sondern auch Bürgerinnen und Bürger sollen die Schriftstücke entziffern. Gesucht sind Schriften-Detektive. (00:12:06) AG: Das Frei-Bad In den Jahren, als es in Baden kein richtiges Thermalbad gab, wurde das ungenutzte warme Wasser einfach in die Limmat geleitet. Bade-Rebellen aus der Kulturszene leiteten das Wasser in Badewannen um und gründeten den Verein Bagni Popolari. Ihr Ziel war es, dass man in Baden, so wie früher, auch gratis baden kann. Mit dem Bau des neuen Thermalbads wurden deshalb auch zwei kleine öffentliche Badebecken eröffnet. Nun geht der Verein noch einen Schritt weiter. Er möchte im ehemaligen Inhalatorium ein Badehaus einrichten.
Die Schiffe auf dem Zürichsee und der Limmat fahren diesen Sommer wieder den normalen Fahrplan. Die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft hat sogar so viele Kapitäninnen und Kapitäne, dass sie am Abend zusätzliche Fahrten anbieten kann. Die weiteren Themen: · Nach Polit-Erdbeben um Ständeratswahl: Schaffhauser SP will kantonale Gesetze überprüfen · Zunahme der Kriminalität: Schaffhauser Polizei verzeichnet in fast allen Bereichen mehr Delikte · Ursache geklärt: Schlechte Abdichtung Schuld an Ustemer Trinkwasserverunreinigung letzten Sommer · Verlust im letzten Jahr: Das Stadtspital Zürich präsentiert ein Minus von 28 Millionen
Kurz vor Start der Leipziger Buchmesse gewährt uns Direktorin Astrid Böhmisch einen Einblick in den “Maschinenraum” der Messe.Wie geht man mit Fan-Anstürmen um? Welches Konzept haben sie entwickelt, um die wachsende Aufmerksamkeit für Audio-Inhalte auf der Messe zu integrieren? Und wie lange dauert es eigentlich, ein Gastland zu bestimmen? All das erfahrst du in dieser Folge. Für die perfekte Einstimmung auf die Leipziger Buchmesse 2025 ist also gesorgt.Die Leipziger Buchmesse findet dieses Jahr vom 27. bis zum 30. März statt.Das Programm von Leipzig liest, findet ihr hier.Buchtipps:Astrid Böhmisch empfiehlt gleich zwei tolle Romane:1. Samantha Harvey - Umlaufbahnen (dtv).2. Heike Geißler - Verzweiflungen (Suhrkamp)Auch Tina hat diesmal mehr als ein Buch im Gepäck. Sie empfiehlt das Gesamtwerk von Usama Al Shahmani:1. In der Fremde sprechen die Bäume arabisch (Limmat)2. Im Fallen lernt die Feder fliegen (Limmat)3. Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt (Limmat)Alle Buchtipps könnt ihr wie immer natürlich direkt über die Verlage bestellen, oder bei Genialokal.
Meral Kureyshi erzählt in ihrem neuen Roman «Im Meer waren wir nie» unter anderem die Geschichte einer Freundschaft zwischen den Generationen. Und Nora Osagiobare thematisiert in ihrem Debüt «Daily Soap» den Alltagsrassismus in der Schweiz. Meral Kureyshis namenlose Ich-Erzählerin zieht mit ihrer besten Freundin aus der Schulzeit deren Sohn auf. Gleichzeitig kümmert sie sich um Lili, die ins Altersheim gezogen ist. Care-Arbeit und doch ist da auch so etwas wie Nähe zwischen den beiden. In einzelnen Szenen erzählt die Schweizer Autorin aus dem Alltag ihrer Protagonistin, von Beziehungen, die sich verändern und nicht so recht in Schemata passen wollen, vom Altern und von Abschieden. «Im Meer waren wir nie» sei ein kluges und feinsinniges Buch, in dem man sich gerne verliere, sagt Valentin Schneider. Nora Osagiobare, 1992 in Zürich geboren, nimmt in «Daily Soap» so ziemlich alles auf die Schippe, was an Themen auf Schweizer Strassen liegt. Seien es die Sorgen reicher Frauen, reicher Männer und reicher Söhne, seien es Pornos, sei es geschwurbeltes Nonsense-Gerede über Kunst. Vor allem aber geht es in diesem Debüt um Alltagsrassismus. Osagiobare habe einen ganz eigenen, entlarvenden Blick auf die Schweiz, findet SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr. Ein Buch voller bitterbösem Humor. Buchhinweise: · Meral Kureyshi. Im Meer waren wir nie. 213 Seiten. Limmat, 2025. · Nora Osagiobare. Daily Soap. 288 Seiten. Kein & Aber, 2025.
In Folge 71 unseres blauschwarzen Literaturpodcasts sprachen wir über: Usama Al Shahmani (Hg.) „Ein Seidenfaden zu den Träumen. Gedichte aus der Schweiz. (Limmat.) Helene Bracht: Das Lieben danach. (Hanser) Oliver Lovrenski, aus dem Norwegischen übersetzt von Karoline Hippe: bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann (Hanser Berlin) Bettina Wilpert: Die bärtige Frau (Verbrecher Swan Collective: Lexi.exe (Shift Books) Cord Richelmann und Ulrike Steinke: Wo sind die Vögel nachts? (Maro) Christina Hesselholdt, aus dem Dänischen übersetzt von Ursel Allenstein: Venezianisches Idyll. (Hanser Berlin)
Wettingen will sich vor Hochwasser schützen. Dazu wurde ein Projekt ausgearbeitet, das allfällige Wassermassen in die Limmat leiten würde. Die Pläne kommen bei den Parteien gut an. Die Grünen möchten aber mehr Sickerflächen und Rückhaltebecken im Eigi-Tal. Weiter in der Sendung: · Im Zusammenhang mit dem WEF haben prorussische Hacker in der ganzen Schweiz Internetseiten von Kantonen und Gemeinden lahm gelegt. Betroffen war auch der Aargau. · Aarau: Im Rathausgarten fällt der Kanton zwei Bäume. Sie seien durch Pilzbefall geschwächt und ein Sicherheitsrisiko. · Aarau: Die Stadtpolizei zeigt am Bahnhof sehr viel Präsenz. Sie hat den Drogenhandel im Fokus.
Zum Abschluss dieses Podcastjahres stellen wir - Tim Felchlin, Irene Zanol und Rebekka Zeinzinger - euch einige Bücher vor, die uns 2024 besonders begeistert haben. Wir sprechen über Tine Melzers “Do Re Mi Fa So” (Jung und Jung, 2024), Sarah Elena Müllers “Bild ohne Mädchen” (Limmat, 2023) und Pajtim Statovcis “Meine Katze Jugoslawien” (Luchterhand, 2024).
Der Behinderten-Fahrdienst TIXI Zürich hat seit längerem mit schwindenen Spenden zu kämpfen. Eine Massnahme: Der Preis für die Fahrten wird leicht angehoben. Fundraiser Marco Eichenberger will zudem noch mehr mit privaten Firmen zusammenarbeiten und bei den Gemeinden anklopfen. Weitere Themen: · Gefängnis Zürich West erhält in drei Jahren die dritte Leitung. · Samichlausschwimmen in der Limmat kann wieder stattfinden. · Fussball: Winterthur verliert zuhause gegen Sion mit 1:3.
In Folge 68 unseres Podcasts sprachen wir über: Elena Mpei: das grillenzirpen zwischen den rippen (Nimbus) Olivia Laing: Everybody. (Übersetzt von Thomas Mohr, btb) Hildegard E. Keller: Wach & Frei (zweibändige Biografie über Alfonsina Storni, Edition Maulhelden) Thomas Korsgaard: Hof. (Übersetzt von Justus Carl und Kerstin Schöps, Kanon) Philip B. Williams: Ours. Die Stadt (Übersetzt von Milena Adam, S. Fischer) Ana & Ida Lutzenberger: rette rette Fahrradkette. (Reisedepeschen) Nino Haratischwili: Löwenherzen. (Frankfurter Verlagsanstalt) (Achtung - an einer Stelle ist uns ein kleiner Fehler unterlaufen. Elena Mpeis Gedichtband ist bei Nimbus erschienen, nicht bei Limmat.)
Der Aargau ist einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Kantone der Schweiz, industriell wie landwirtschaftlich. Und er ist ein Wasserkanton: Grosse Flüsse wie die Aare, Reuss, Limmat und der Rhein fliessen durch den Kanton und damit rund drei Viertel der Niederschlagsmenge der gesamten Schweiz. Der Aargau ist mit seinen Atomkraftwerken ausserdem ein Energiekanton, aber auch ein Kanton mit Altlasten wie die ehemalige Sondermülldeponie Kölliken. Von 1978 bis 1985 wurde dort in einer alten Lehmgrube Sondermüll deponiert, dies in der Annahme, dass der Lehm das Durchsickern von Schadstoffen ins Grundwasser verhindern werde. Dem war leider nicht so. In Kölliken musste mit hohem finanziellen wie zeitlichem Aufwand der Sondermüll ausgegraben und fachmännisch entsorgt werden. - Zum Glück kann man Sünden manchmal wieder gutmachen. Die Gemeinde Kölliken und Pro Natura Aargau haben das Areal gekauft und führen es etappenweise in jene Kulturlandschaft mit Obstbäumen und ausreichend Laichplätzen für Amphibien zurück, die es einst war. - Matthias Betsche, der Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, erzählt einerseits über dieses gemeinschaftliche Naturschutzprojekt. Andererseits ist er Initiant einer Gewässerschutzinititiave, die im Gegenvorschlag unlängst angenommen wurde. Ein Gewinn für alle, meint Matthias Betsche.
«OHNE SCHULTER EINDREHEN GEHT GAR NICHTS» Schwimmen ist eine spezielle und komplexe Sportart. Schwimmen ist eine Kunst. Weltklasse kann nur werden, wer schon als Kind Gefühl fürs Wasser entwickelt hat. Mit dem gebürtigen Saarländer Dirk Reinicke, seit fast zwei Jahrzehnten Cheftrainer bei den Limmat Sharks Zürich, tauche ich in die Feinheiten der Technik, die Trainingsmethoden und Physik des Schwimmens ein.
Die Wirtschafts-, Kultur- und Fußballmetropole Zürich ist Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Die Stadt an der Limmat ist nicht Bundeshauptstadt (das ist Bern), aber die größte Stadt der Schweiz, und sie hat eine Menge zu bieten: Sieliegt am Zürichsee und wird von einer beeindruckenden Berg-landschaft umrahmt. Die Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und engen Gassen erzählt von einer langen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Neben dem wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum lockt Zürich mit einer Vielzahl an Museen, Theatern und Kunstgalerien. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Musikszene und ihre vielen Festivals bekannt. Michael Marek hat ein uraltes Spezialitätengeschäft entdeckt und stellt außerdem das Fifa-Fußballmuseum vor.
Überraschung im Schweizer Fussballcup: der FC Schaffhausen wirft mit Servette Genf den Titelverteidiger und Führende aus der Super League aus dem Rennen und zieht in den Achtelfinal ein. Trainer Ciriaco Sforza lobt nach dem 2:1-Sieg die Moral seiner jungen Mannschaft. Weitere Themen: * Der Fall Ameti - beispiellos in der Schweizer Politik * Mann tot aus der Zürcher Limmat geborgen * Gold für junge Zürcher und Schaffhauser Berufsleuite an den World Skills
Fabio Emch im Talk Christian Jungen, Artistic Director des Zurich Film Festivals. Die Themen: - Worauf freut sich Christian ganz speziell dieses Jahr? 1'28'' - Wie schwierig ist es, Topstars nach Zürich zu bringen? 2'35'' - Warum hat man sich für Zürich entschieden als Ort für das Festival? 3'24'' - Warum ist Zürich eine Kino Stadt? 04'49'' - Wie kam Christian in das Feld "Film"? 07'54'' - Was macht ein Artistic Director? 09'07'' - Warum ist das ZFF in der Schweiz das wichtigste internationale Kulturevent? 18'56'' - Werden die Stars bezahlt, um in die Schweiz zu kommen? 21'44'' - Wie wichtig sind die klassischen Medien für ein Filmfestival? 22'48'' - Wovon spricht man eigentlich wenn man von "Film" spricht? 25'27'' - Wie entscheidet man sich für die Filme, die gezeigt werden? 28'09'' - Wie kann man heutzutage noch Menschen zu "Cinephilen" machen? 30'22'' - Wie ist der Zeitgeist heute im Film? 32'05'' - Warum ist es einfacher, eine Geschichte in der Vergangenheit zu erzählen? 33'18'' - Wie wichtig ist Feedback aus dem Publikum? 34'23'' - Wie unterscheiden sich die Festivals untereinander? 37'38'' - Welches Festival ist das Vorbild? 38'46'' - Was hat man für Ziele? 40'03'' - Steht man heutzutage nicht stark unter Druck in der Programmierung? 42'47'' - Hat Christian keine Angst zu sagen, dass er nicht woke ist? 45'13'' - Was ist der Impact der Streamingdienst auf das Medium Film? 47'13'' - Wie sieht die Zukunft des Kinos aus? 53'14'' - Was würde man von Aussen nicht erwarten, wenn man an die Filmbranche denkt? 54'31'' - Was nervt Christian? 57'37'' - Was motiviert ihn? 59'00'' - Welche Stars kommen dieses Jahr nach Zürich? 1h00'11'' - Welche Erlebnisse sind ihm geblieben mit den Stars? 1h01'10'' - Gab es auch schon Eskapaden der Stars? 1h04'12''
Weil für die britische Band «The Smile», die krankheitsbedingt absagen muss, kein gleichwertiger Ersatz gefunden werden konnte, müssen die Winterthurer Musikfestwochen auch das Konzert am Freitag 16. August gratis machen. Dies führe zu grossen finanziellen Einbussen, heisst es von den Organisatoren. Weitere Themen: * AL Winterthur ist jetzt ein Verein und hat einen neuen Namen. * Suche nach vermisster Person in Limmat eingestellt. * Elektroantrieb statt Verbrennermotor? Wie sich die Mobilität in der Schweiz verändert.
Die Missstände in der Herzchirurgie des Universitätsspital Zürich seien nicht richtig untersucht worden. Das müsse sich ändern, findet André Plass, ein ehemaliger leitender Arzt. Im Sonntagsblick kündigt er an, er werde Strafanzeige gegen die Spitaldirektion und den Spitalrat einreichen. Weitere Themen: * In Zürich wird ein Mann vermisst, nachdem dieser in die Limmat gesprungen war. * Der FC Zürich spielt zu Hause gegen den FC Winterthur. * Serie der Regionaljournale: Der Schweizerische Alpenclub SAC steckt in einem Dilemma - Lieferungen von Lebensmitteln mit Helikoptern sind umstritten, aber wichtig für die Finanzierung der Hütten.
Das Wissen der Naturheilkunde und die Weisheit der Pflanzenmedizin ist jahrhundertealt und wurde über viele Generationen von Kräuterheilkundigen, Bäuerinnen, Ärztinnen oder Pfarrer und Nonnen weitergereicht. Die Klöster waren prädestiniert dazu, dieses Wissen zu bewahren und in immer wieder neuen Kontexten wirksam einzusetzen. Im Fahr, nahe an der Limmat, steht seit 900 Jahren ein Frauenkloster der Benediktinerinnen, das unter anderem von 1944 bis 2013 junge Bäuerinnen ausgebildet hat. Der Kloster- oder Laudato-sì-Garten von Fahr ist in Form eines Kreuzes angelegt und von einer Mauer aus der Barockzeit umfriedet. Diese ist gerade so hoch, dass man einen Blick von diesem kleinen Paradies erhaschen kann, in dem in vier Quadraten in eine Mischung aus Gemüse, Heilkräutern und Blumen wachsen. Darunter befinden sich viele seltene Arten, deren Samen im Klosterladen verkauft werden. Wie mir Schwester Beatrice erzählt, die den Garten seit vielen Jahren pflegt, will sie hier ganz bewusst die Vielfalt der Pflanzenwelt feiern. Mit vielen Mittelchen und Tricks - wie etwa welche Pflanze liebt besonders die Nähe der anderen - geht sie mit Sorge um den Verlust der Artenvielfalt und gleichzeitig mit einem grossen Respekt und Liebe für die Schöpfung Gottes ans Werk. Der Garten gibt ihr Kraft, sagt sie mehrmals. - Mir wird im Gespräch mit ihr bewusst, dass es viele Zugänge zur Natur gibt und geben soll; derjenige über eine sozio-ökologische Spiritualität vereinigt Wissen und Staunen über die Wunder der Natur.
Ein 15-jähriger Bub konnte am Sonntagmorgen nur noch tot aus der Limmat geborgen werden. Ein 29-jähriger Mann überlebte einen Badeunfall am Samstagabend leicht verletzt. In den letzten Wochen starben mehrere junge Männer beim Baden in der Limmat oder auf dem Rhein. Weitere Themen: * Ex-Bundesanwalt kritisiert Schulpflege Pfäffikon. * Kantonspolizei verhaftet 16-Jährigen nach Raubüberfall in Kollbrunn. * Kongress der Zeugen Jehovas im Stadion Letzigrund: Ein Blick hinter die Kulissen der umstrittenen Religionsgemeinschaft. * «Die Schweiz lässt liefern» - die Serie der Regionaljournale führt heute nach Uri zum Mahlzeitenlieferdienst der Spitex.
Der viele Regen, die hohen Mengen an Schmelzwasser: beides hat an den Flüssen in der Region Aargau/Solothurn zu hohen Wasserständen geführt. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft, SLRG, warnt deshalb vor dem Schwimmen und Böötlen in Aare, Rhein, Limmat und Reuss. Ein weiteres Thema dieser Sendung: * Die Schweiz lässt liefern: Wie funktioniert eigentlich die Bargeld-Verteilung in der Schweiz - ein Besuch bei der Schweizerischen Nationalbank
Immer wieder helfen DNA-Spuren an einem Tatort bei der Aufklärung von Verbrechen. Letztes Jahr zählten das Forensische Institut in Zürich über 1200 Treffer in der DNA-Datenbank. Deutlich mehr als im Jahr zuvor. Weitere Themen: * Die Immunität von Zürcher Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber wird nicht aufgehoben. * 31-jähriger Mann ertrinkt in der Limmat. * Schwere Gewitter über Schleitheim fordern Feuerwehren. * Rheinschifffahrt bleibt wegen Hochwasser eingeschränkt.
LiterturPur #45: Wir haben schon so lange unserer Mieten bezahlt, jetzt ist einfach mal genug, finden zwei junge Frauen. Sie kündigen Job und Wohnung und ziehen einfach los. Dabei orientieren sie sich an den Baukränen, die in Zürich überall herumstehen. Den ausgestreckten Armen der Kräne folgend, landen sie im Glattzentrum und klauen ein Auto. Der Roman «Wilde Manöver» von Judith Keller ist eine turbulente Geschichte mit witzigen Einfällen. Der Roman wurde dieses Jahr mit einem der Literaturpreise vom Bundedsamt für Kultur ausgezeichnet. Angesiedelt ist die Geschichte in Zürich in einer nahen Zukunft und sie ist – wie der Titel schon andeutet – wild und subversiv. Sie erinnert stimmungsmässig an den Film «Thelma and Louise» von Ridley Scott aus dem Jahr 1991. Wie im Film sind auch im Roman zwei Frauen unterwegs, stellen allerhand Unfug an und werden von der Polizei verfolgt. Sie stehlen Statuen und Stühle aus Gärten und werfen sie in die Limmat. Warum sie das tun? Die Autorin sagt mir im Gespräch, es sei eine Art romantische Kapitalismuskritik. Was es damit auf sich hat und warum es für die Autorin dann spannend wird, wenn Menschen die Fassung verlieren, könnt ihr nachhören im Podcast LiteraturPur. Angabe zum Buch: Judith Keller «Wilde Manöver» Luchterhand Verlag
In this episode, I had the pleasure of chatting with Melina Murray and Samuel Jasinski from the amazing Limmat Quartet.
Bereits vor rund 15 Jahren ist Dirk der DJ-Name Louis de Fumer aufgefallen und bei der Recherche zu möglichen Gästen in Zürich stand er schnell wieder ganz weit oben. Fabian, so sein bürgerlicher Name, hat uns freiwillig ("uns" und "freiwillig" - Merkt Euch das!) ein bisschen durch Zürich geführt und uns ein paar Eigenheiten der schönen Stadt an der Limmat erklärt. Das alles ohne Mikro. Doch bei die Erzählung, wie er zum DJ wurde - und nicht wenige Zürcher sagen: Zu einem der besten der Stadt - standen zufällig grad ein paar Mikros im Heaven Club bereit. Deswegen könnt Ihr dieser Erzählung zuhören. Dabei: Gute Unterhaltung! *** Facebook: https://www.facebook.com/andendecks/ Instagram: https://www.instagram.com/andendecks/ Werdet Patreon: https://www.patreon.com/andendecks Andere Unterstützerbeiträge: https://www.paypal.com/paypalme/DJThomasHaak Die Todesliste des Grauens: https://open.spotify.com/playlist/4SCNfaB3af7qotvCN8CshK *** Social Media: Facebook: https://www.facebook.com/louis.defumer Instagram: https://www.instagram.com/louisdefumer/ SoundCloud: https://soundcloud.com/louisdefumer Louis' 5 Platten für die Insel: Eins, Zwo "Zwei" (Yo Mama's Recordings 2001) Main Concept "Plan 58" (Deck 8, 2000) Khruangbin "Moredchai" (Dead Oceans, 2020) Bligg N Lexx "Nahdisnah" Dialog Rec. 2000) Charles Bradley "No Time For Dreaming" Dunham, 2011) Luois' peinlichste Platte: Barbra Streisand & Barry Gibb "Guilty" (CBS, 1981) #andendecks #djpodcast #LOUISDEFUMER #djthomashaak #thedirkness #djlife #zürich
Martina Bircher, Nationalrätin und Stadträtin aus Aarburg, tritt für die Aargauer SVP zu den Regierungsrats-Wahlen vom kommenden Herbst an. Die Delegierten nominierten sie bereits im ersten Wahlgang neben dem Bisherigen Jean-Pierre Gallati. Damit setzte sich Bircher gegen Désirée Stutz durch. Die weiteren Themen dieser Sendung: * 27-Jähriger ertrinkt in Wettingen in der Limmat - er wollte einem Bekannten helfen * Niederlagen für die beiden Aargauer Fussball-Klubs: Aarau verliert gegen Leader Sitten mit 1:2 - Baden unterliegt Wil auswärts mit 1:3 * Joel Strebel gewinnt auch das Baselstädtische Kantonal-Schwingfest
An der Limmat in Gebenstorf befand sich wohl ein grosses römisches Gebäude. Die Kantonsarchäologie führt derzeit die Grabung durch, bevor die Überreste einer neuen Überbauung weichen müssen. Ein so grosser Bau an dieser Lage vor 2000 Jahren ist für den Grabungsleiter überraschend. Weitere Themen: * Die Gemeinde Wohlen präsentiert für 2023 beinahe eine schwarze Null. Trotzdem sollen die Wohlerinnen und Wohler ab nächstem Jahr mehr Steuern zahlen, da grosse Investitionen anstehen. * Die historische Holzbrücke zwischen Fulenbach und Murgenthal führte vor 40 Jahren zu hitzigen Diskussionen wegen der Gewichtsbeschränkung. Auch heute noch ist die Brücke ein Thema.
Im Kampf gegen die Ausbreitung der invasiven Schwarzmeergrundeln vom Rhein in die Aare und weiter in die Limmat und die Reuss hat der Aargau die Notbremse gezogen. Das Kraftwerk Klingnau soll die Fischaufstiegsanlage ausser Betrieb nehmen. Die Schwarzmeergrundel bedroht einheimische Fischarten. Weitere Themen in der Sendung: * Seniorenzentrum Zofingen soll kommunale Anstalt werden: Parlament hat Kredit für Ausarbeitung der Rechtsgrundlage bewilligt. * FC Aarau entschuldigt sich nach Ausschreitungen beim Derby gegen Baden am Wochenende und will nun die Ereignisse mit den Zuständigen aufarbeiten.
Einmal das schlimme Schicksal Schweizer Söldner in «Die rote Mütze» von Daniel de Roulet, einmal die dystopischen Vorstellungen der amerikanisch-chinesischen Schriftstellerin C Pam Zhang in «Wo Milch und Honig fliessen». Das das Angebot am Literaturstammtisch im BuchZeichen. In seinem aktuellen Buch «Die rote Mütze» schildert der Westschweizer Autor Daniel de Roulet das grässliche Los von Schweizer Söldnern in Frankreich zur Zeit der französischen Revolution. Wegen Meuterei werden sie mit Haft, Folter oder gar Hinrichtung bestraft. Verantwortlich für die Menschenschinderei war ein Vorfahre Daniel de Roulets, der nun den Opfern eine Stimme gibt und so gegen die Bluttaten seines Verwandten anschreibt. Ein überaus packender und erhellender Roman, sagt Felix Münger. Dichter Smog, der die Erde umhüllt, und eine globale Hungersnot. Dieser dystopischen Welt entflieht eine junge Köchin in eine mysteriöse Bergkolonie der italienischen Alpen. Dort gedeiht das ausgestorben Geglaubte noch in Fülle: Frische Erdbeeren, Trüffel, bengalische Tiger. Der Roman, den Lea Dora Illmer an den Literaturstammtisch bringt, ist ein sinnliches Meisterwerk, das fragt: Haben wir ein Anrecht auf Genuss in einer Welt ohne Zukunft? Auch der Buchtipp dreht sich um grosse Themen. Er beinhaltet lyrische Gegenmittel gegen Leiden wie Eifesucht, Einsamkeit oder Lebensüberdrüssigkeit. Gemeint ist «Doktor Erich Kästners lyrische Hausapotheke», die Michael Luisier anlässlich des bevorstehenden 125. Geburtstag des grossen deutschen Schriftstellers zur Wiederentdeckung empfiehlt. Buchangaben: * Daniel de Roulet. Die rote Mütze. Aus dem Französischen von Maria Hoffmann-Dartevelle. 168 Seiten. Limmat, 2024. * C Pam Zhang. Wo Milch und Honig fliessen. Aus dem Amerikanischen von Eva Regul. 272 Seiten. S. Fischer, 2024. * Erich Kästner. Doktor Erich Kästners lyrische Hausapotheke. 225 Seiten. Neuausgabe. Artium, 2021.
10 Millionen Franken will die Aargauer Regierung einsetzen für eine 123 Meter lange Velobrücke über die Limmat. Das Bauwerk soll die Gemeinden Würenlos und Neuenhof miteinander verbinden. Gebaut wird frühestens im Herbst 2025 - zuvor muss der Aargauer Grosse Rat das Projekt beurteilen. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Die Hypothekarbank Lenzburg hat 2023 erneut mehr Gewinn gemacht - profitiert hat die Bank vor allem von den höheren Zinserträgen * Die Aargauer Regierung will die Berufsvorlehre für junge Ausländer weiterführen - entscheiden muss der Grosse Rat * Im Kanton Solothurn gibt es eine neue Koordinationsstelle für Fragen rund um Demenz
Welche Bedeutung haben Glauben und Theologie der Zürcher Reformation für uns heute? Mit den Disputationen in Zürich 1523 setzt sich Zwinglis Reformation an der Limmat endgültig durch. Andreas und Thorsten blicken zurück auf die damaligen Auseinandersetzungen und fragen sich: Was ist das unverwechselbare Profil von Ulrich Zwingli? Welche seiner Einsichten sind bis heute inspirierend und tragfähig? Kann sich die ganze Vielfalt der heutigen Zürcher Kirche noch auf ihn berufen? Und wo müssen wir heute anders und neu glauben und denken?
Nicola Steiner, Lukas Bärfuss, Raoul Schrott und – als Gast – die Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann diskutieren über «Astrologie» von Liv Strömquist, «Kochen im falschen Jahrhundert» von Teresa Präauer, «Bild ohne Mädchen» von Sarah Elena Müller sowie «Der Fall» von Albert Camus. Seit ihrem Bestseller «Der Ursprung der Welt» ist die schwedische Comic-Zeichnerin Liv Strömquist eine wichtige und populäre feministische Stimme. Ihr neuester Band widmet sich der Astrologie. Mit viel Humor fragt Strömquist, warum diese einen Aufschwung erlebt und die Menschheit 300 Jahre nach der Aufklärung noch immer beschäftigt. In «Essen im falschen Jahrhundert» nimmt Teresa Präauer gleich dreimal Anlauf, um die gleiche Geschichte zu erzählen: Ein Freundeskreis um die 40 trifft sich zu einem Abendessen. Genüsslich und mit viel Witz führt Präauer heutige Selbstinszenierung vor. Sie beschreibt «die feinen Unterschiede» nicht nur in kulinarischen Vorlieben, sondern auch in der Sprache. Die Schweizer Autorin Sarah Elena Müller hat einen beklemmenden Roman über das Thema Kindesmissbrauch geschrieben. «Bild ohne Mädchen» zeigt in hochliterarischer Form, wie Kindesmissbrauch jahrelang stattfinden kann, weil niemand das Offensichtliche wahrhaben will. Das Denken von Albert Camus hat in dieser krisengeschüttelten Zeit wieder an Aktualität und Popularität gewonnen. Sein dritter Roman «Der Fall» ist gerade neu übersetzt worden. Diese literarische Beichte, die viel Autobiografisches enthält, erschien bereits 1957 – ein Jahr, bevor Camus den Literaturnobelpreis erhielt. Die Bücher der Sendung sind: – Liv Strömquist: «Astrologie» (Avant); – Teresa Präauer: «Kochen im falschen Jahrhundert» (Wallstein); – Sarah Elena Müller: «Bild ohne Mädchen» (Limmat); und – Albert Camus: «Der Fall» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann.
In der Stadt Zürich haben am Samstagnachmittag gut 2000 Menschen gegen die iranische Regierung demonstriert und ihre Solidarität für die Protestbewegung ausgedrückt. Kritisiert wurde auch die offizielle Haltung der Schweiz. Der Trambetrieb in der Innenstadt war zeitweise unterbrochen. Weitere Themen: * 40-jähriger Mann tot aus der Limmat geborgen. * Mehr Rechte für Mountainbiker am Uetliberg. * Provisorische Lösung nach Kindergartenbrand in Winterthur. * Zwei Unfälle mit E-Bike-Fahrern in Horgen und Wädenswil. * Wo die Stadtpolizei Winterthur ihren «Super-Recognizer» einsetzen will.
Nach dem Rücktritt von Ueli Maurer als Bundesrat, fordert der Kantonalpräsident der Zürcher SVP, dass der Sitz wieder mit einem Zürcher oder einer Zürcherin besetzt wird. Weitere Themen: * Grundsteinlegung Stadthausgeviert Schaffhausen * Rückblick auf den September mit den besten Worten und treffendsten Aussagen * So soll die Limmat wieder natürlicher werden * Das Zürcher Opernhaus erhält eine spezielle Würdigung
Innert weniger Wochen baute das Stadtzürcher Tiefbauamt zusätzliche Holzrampen beim Höngger Wehr. Diese sollen die Sicherheit der «Böötler» beim Ein- und Aussteigen aus der Limmat erhöhen. Laut einem Sprecher des Tiefbauamts hätten sich die Massnahmen bewährt. Weitere Themen: * Präsident des Zürcher Stadtparlaments will Velodemonstration auf der Sihlhochstrasse durchführen. * Weil Bahnersatzbusse die Strasse beschädigten: Üetlibergstrasse musste saniert werden.
Immer wieder liessen Hobby-Kapitäninnen und Kapitäne ihre Gummiboote nach dem Abenteuer auf der Limmat liegen - in einem Park in Dietikon. Dort war das ein grosses Ärgernis. Die Gemeinde hat deshalb reagiert – offenbar mit Erfolg. Die Massnahmen haben Wirkung gezeigt. Weitere Themen: * Sulzer mit schwierigem ersten Halbjahr. * Tiefrote Zahlen der Schweizerischen Nationalbank haben auch Auswirkungen auf die Kantone. * Bedingte Geldstrafe für 63-jähriger Lehrer: regelmässig hat er auf der Zürcher Bahnhofstrasse gegen Homosexuelle gepredigt.
Trash Heroes - so werden die mehr als 1000 Helferinnen und Helfer genannt, die beim nächsten Züri-Fäscht für weniger Abfall sorgen sollen. Der Plan der Verantwortlichen ist ambitioniert: Der Abfall soll um die Hälfte reduziert werden. Weitere Themen: * Insekten-Invasion an der Limmat. * Zürcher Kantonsrat prüft nach Igelkot-Vorfall Sicherheitsmassnahmen. * Schifffahrtsunfall mit Rennruderboot auf dem Hochrhein.
An der Limmat in der Stadt Zürich gibt es momentan eine regelrechte Invasion von sogenannten Köcherfliegen. Die Tiere fliegen in Schwärmen umher. Gefährlich sind sie nicht – aber lästig. Weitere Themen: * Unfall im Gubristtunnel: Staatsanwaltschaft klagt Raser an * Über 330 Corona-Kredit-Betrüger im Kanton Zürich wurden bestraft * Freinacht am Sonntag in der Stadt Zürich wegen FCZ-Meistertitel
Eine gute halbe Stunde von Basel entfernt liegt das beschauliche Örtchen Seewen und oberhalb von Seewen steht ein gemütliches Wochenendhäuschen mit dem hübschen Namen „Waldeggli“. Doch am Pfingstwochenende 1976 durchschneiden Schüsse diese Schweizer Idylle. Aber niemand denkt sich etwas dabei. Vermutlich übt jemand auf dem nahe gelegenen Schießstand. Niemand rechnet damit, dass diese Schüsse den fünf Menschen, die gerade im „Waldeggli“ ihre Pfingsttage verbringen, ein blutiges Ende bereitet haben. ***Werbung*** KoRo: Mit unserem Code SCHWARZEAKTE erhaltet ihr 5% Rabatt bei KoRo: www.korodrogerie.de Taxfix: Steuererklärung unkompliziert erledigen. Du hast es verdient - in rund 30 Minuten um die 1000€ von der Steuer anhand einfach gestellter Fragen wiederzubekommen. Mit dem Code „AKTE22“ schenken wir dir 15% auf deine Steuererklärung. Code bis 30.5.2022 gültig. Geh auf taxfix.de oder lade dir die kostenlose Taxfix-App. Die Links zu unseren anderen Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte ***Schwarze Akte Mystery*** Unseren neuen Podcast „Schwarze Akte Mystery“ hört ihr jeden Sonntag exklusiv bei Podimo! Unter www.schwarzeakte.de/mystery könnt ihr Podimo 30 Tage kostenlos testen. ***Live Tour 2022*** Im Juni 2022 touren wir durch Deutschland und freuen uns sehr darauf euch zu treffen und mit euch gemeinsam eine neue Schwarze Akte zu öffnen! Termine und Tickets findet ihr unter www.eventim.de/artist/schwarze-akte ***Mord am Wochenende*** Die neuen Folgen der Schwarzen Akte könnt ihr auch ohne Werbung und schon am Samstag für 2,99€ / Monat hören! Weitere Infos hört ihr hier: https://bit.ly/akte-werbefrei ***Fallvorschläge*** Du hast von einem mysteriösen Fall gehört, den wir uns mal genauer anschauen sollten? Gerne immer her damit! Damit wir keinen Fall übersehen, schick uns deinen Vorschlag am besten über unser Formular. Das findest du unter www.bit.ly/akte-vorschlag Danke für deine Unterstützung! ***Links zum Fall*** Foto des Wochenendhäuschen „Waldeggli“: https://bit.ly/akte101-waldeggli *** Das „Waldeggli“ damals und heute: https://bit.ly/akte101-damals-heute *** Lageplan der Gegend: https://bit.ly/akte101-plan *** Foto des Restaurants: https://bit.ly/akte101-restaurant *** Foto der Tatwaffe: https://bit.ly/akte101-waffe ***Bücher zum Fall*** Robert Siegrist: Der Mordfall Seewen. Erzählt vom Sohn der Opfer. Opinio, Basel 2001. *** Walter Hauser: Hoffen auf Aufklärung. Ungelöste Morde in der Schweiz, zwischen Verfolgung und Verjährung. Limmat, 2018. *** Jacques Nordmann: Das Motiv für den Mordfall Seewen. Books on Demand, 2019. ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien und weitere spannende Fälle an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast Hosts: Anne & Christopher Redaktion: Franziska Kopp Produktion: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios ***SPOILER*** In diesem Fall wurde kein Urteil gesprochen.
Ab April gilt in der Schweiz wieder die normale Lage. Auch die letzten Coronamassnahmen fallen weg. Es muss also auch im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen keine Maske mehr getragen werden und die Isolationspflicht ist weg. Die epidemiologische Lage lasse dies zu, so der Bundesrat. Weitere Themen: * Kinderhandel ist ein grosses Problem für die Geflüchteten aus der Ukraine * Ukrainische Flüchtlinge wollen in der Schwiez Arbeiten, für Unternehmen stellen sich Fragen * Frankreich wählt bald einen neuen Präsidenten, eine neue Präsidentin * auf der Limmat fährt bald ein Elektroschiff