Coastal region in the northwest of Germany
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Junge Union fordert Rücktritt des Oldenburger Oberbürgermeisters wegen des Fliegerhorstskandals / Wie steht die SPD Basis in Ostfriesland zu Olaf Lies?
Habemus Duschschlauch! Und einen neuen Papst gabs auch. On air, welch historische Folge! Während nun Leo XIV im Papamobil herumdüst, gönnt sich Amina im Bernmobil fast die vierzehnte Hirnerschütterung. Im Sündenpfuhl Berlin steigt zwar kein weisser Rauch auf, aber auch hier hat sich leider ein neues Oberhaupt erhoben: Würstlikönig Sloppy-Second-Fritz, der Zweite. Möge er am 1. Mai in einen vollgepinkelten Busch im Treptower Park fallen und nie mehr aufstehen! | @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger Wütende Ansage von Friedrich Merz' Ehefrau The Furby Pope rasierterrattensack67 dangarten bad.gurls.club Recession trend predictions Hänno reagiert auf CSI: Ostfriesland Rob Anderson - Pope Games
Heute bin ich ungefähr 500 Kilometer südlich und 250 Kilometer östlich von Juist, in Herzogenaurach. So weit von der Insel entfernt war ich für den Podcast noch nie, und es berührt mich, dass ich hier, in der Wohnung von Sandra Wüstner, überall das Töwerland entdecke. Jede Menge Fotografien und Gemälde, eine Zuckerdose für Juister Sand, meine Gastgeberin hat sich sogar, nachdem das jüngste Kind ausgezogen ist, ein eigenes „Juist“-Zimmer eingerichtet und weil die Freundschaft mit Juist eine lebenslange ist , hat sie auf ihren Schultern Hagebutten und das Seezeichen tätowiert. Und um Freundschaft geht es heute. Vor neunzehn Jahren hat Sandra das erste Mal Urlaub auf Juist gemacht und am Strand Karin aus Stuttgart kennengelernt. Seitdem sind die beiden „Freundinnen für‘s Leben“ und haben sich gegenseitig bei ihren wichtigen Schicksalsentscheidungen beraten und bestärkt. Wer waren sie früher? Wer sind sie heute? Ich rede mit Sandra über das Geräusch, das man hört, wenn man auf einem Pferd über den Juister Strand galoppiert, über sandige Pizza und über das Phänomen, dass Sandra, die sonst eine Frostbeule ist, auf Juist nie friert. Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Auf dem Land regiert die Natur. Von gutem Wetter hängt die Ernte ab, die Gesundheit, manchmal auch das Überleben. Trotzdem möchte gerade die Landbevölkerung den Klimawandel am liebsten ignorieren und die Uhr zurückdrehen. "Ob Ostdeutschland, Schwäbische Alb oder Ostfriesland: Als Soziologin begegnet mir überall eine große Abwehr von Klimaschutzmaßnahmen", sagt Claudia Neu im neuen "Klima-Labor".Die Ursachen sind ihr zufolge vielfältig: Die Politik hat die Bedürfnisse der Landbevölkerung oftmals schlicht nicht auf dem Schirm. Bei vielen Plänen verstößt sie gegen ein Grundprinzip der Ökonomie. "Menschen reagieren auf Anreize", sagt Neu. Reicht das, um Verlustnarrative und das Gefühl des "Abgehängtseins" zu stoppen?Gast? Claudia Neu, Lehrstuhl für "Soziologie ländlicher Räume" an den Universitäten Göttingen und Kassel, Vorsitzende des Sachverständigenrates Ländliche EntwicklungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge von „Teetied und Rosinenbrot“ nehmen wir euch mit auf eine Reise in die Vergangenheit von Dornum, einem der geschichtsträchtigsten Orte Ostfrieslands. Mit seinen roten Klinkergassen, alten Bäumen und historischen Gebäuden scheint es fast, als ruhe das Städtchen in sich selbst – ganz ostfriesisch, gelassen und unaufgeregt. Doch hinter den Mauern der Norderburg und der Beningaburg verbergen sich dramatische Geschichten voller Macht, Rache und Intrigen. Ein Dorf mit drei Burgen und einem Familiendrama Dornum war einst ein Zentrum ostfriesischer Häuptlingsherrschaft. Drei Burgen standen hier um 1400 – alle im Besitz der Familie Attena. Doch ihr Ruhm endete blutig: Vater und Sohn wurden enthauptet, die Burgen zerstört. Nur die Norderburg und die Beningaburg wurden wieder aufgebaut und erzählen noch heute von längst vergangenen Zeiten. Wie wurde die Norderburg zum prachtvollen Wasserschloss? Warum wäre die Beningaburg beinahe einem Parkplatz gewichen? Und was hat es mit Dornums geheimnisvollem Herrlichkeitsstatus auf sich? All das erfahrt ihr in dieser Folge – inklusive düsterer Familiengeheimnisse, adliger Bauprojekte und einem Schloss, das heute die wohl schönste Realschule Deutschlands beherbergt. Also, macht euch bereit für eine spannende Zeitreise! Ale Hintergrundinfos und Bilder zur Episode: https://freilenzen.dornum.de/nordsee-podcast/dornum-burgen/
Dütmal stellt wi Jo bi "Wi snackt Platt" de schönste Koh vun Oostfreesland vör. Dat geiht üm Musik vun Tina Turner op Platt vun Steffi Steup un ehrn Hamborger Gitarristen Holly Petersen. Un wi wüllt nochmal an en ganz besünnern Minschen denken: an den Schauspeler vun't Ohnsorg Theater Horst Arenthold, de nu vör en poor Daag in't Öller vun blots 64 Johr storven. Bei „Wi snackt Platt“ stellen wir Ihnen dieses Mal die schönste Kuh aus Ostfriesland vor. Es geht um Musik von Tina Turner auf Plattdeutsch von Steffi Steup und ihrem Hamburger Gitarristen Holly Petersen. Und wir erinnern an einen ganz besonderen Menschen: den Schauspieler und Komödianten Horst Arenthold vom Ohnsorg Theater, der vor ein paar Tagen im Alter von nur 64 Jahren verstorben ist. Moderatschoon: Jan Wulf
Herr Weiss, ursprünglich aus dem Süden Deutschlands, erzählt im Gespräch mit OZ-Chefredakteur Lars Reckermann von seinem Umzug nach Ostfriesland und seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender der Brandkasse. Er beschreibt Ostfriesland als eine Region, die trotz ihrer Herausforderungen eine starke Gemeinschaft und ein Gefühl von Heimat bietet. Im Podcast “Glas mit Lars” spricht Thomas Weiss auch über die Bedeutung von Tradition und Moderne in der Versicherungsbranche und die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. ++ Der Akrobat von Juist Heute ist Sandra Lüpkes auf der Wilhelmstraße in der Wohnung über einem Ladenlokal, das (fast) das ganze Jahr hindurch jeden Tag geöffnet hat und so heißt wie die Familie, die es betreibt: Gillet. Sandra Lüpkes trifft Tjard, der sich vor einigen Jahren nach dem Abitur auf dem Festland bewusst dafür entschieden hat, nach Juist zurückzugehen und statt eines Studiums lieber Kaufmann im Einzelhandel zu lernen und in den Familienbetrieb einzusteigen. Das war vor zehn Jahren, aber Tjard hat es nie bereut. Was liebt er an diesem „Zirkus“, den das Saisongeschäft mit sich bringt? Wie jongliert er sein Team? Wie flexibel muss er sein, damit ihm, der als Grüner im Gemeinderat der Insel sitzt, der Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie gelingt? Was ist mit der Work-Life-Balance, auf die seine Generation so viel Wert legt? Und mit welchem Zaubertrick schafft er es, dass sein Tag anscheinend mehr als 24 Stunden hat? +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast ++++++ Backgroundmusik Danse Macabre - Busy Strings von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-free/index.html?isrc=USUAN1100556 Künstler: http://incompetech.com/ Sprecher: Sportwissenschaftler und Gesundheitsökonom Kofi Baafi
Der Frühlingsanfang steht ins Haus. Endlich: Grüne Büsche, Blätter und Bäume, Blumen und Blümchen – und ja, viel viel Arbeit im Garten für diejenigen, die einen haben. Aber auch Frauen, die keinen Garten haben, erfreuen sich an Blumen – es scheint da eine besondere Verbindung zu geben.Heute spricht Julia ich mit einer Frau, die ein sehr schönes Buch über das Gärtnern geschrieben hat und ihren Weg zu einem wilden Garten, der wachsen darf wie er möchte – und darüber, was das mit ihr selbst gemacht hat. Ihr Name ist Katrin de Vries.Sie ist Schriftstellerin und ist vor vielen Jahren mit ihrer Familie aus Berlin wieder in ihre Heimat nach Ostfriesland gezogen, in ein Haus mit großem Garten. Oje, das wird viel Arbeit, das schwang auch bei ihr gleich mit – aber dann kam alles anders. Heute sagt sie: Der veränderte Blick auf unseren Garten hat auch ihren Blick auf mich selbst verändert.Link zum Buch zum Katrin de Vries, "Ein Garten offenbahrt sich"Forever Fit On Demand Kurs von BRIGITTE ACADEMYoder hier https://academy.brigitte.de/course/foreverfit?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=foreverfit-launchJulia bei Instagram: @julia_jortzigHier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.UND ES GIBT WEITERE TOLLE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:On Demand Video-Kurs zum Thema Wechseljahre Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT Falls obige Links nicht funktionieren:Masterclass Finanzen Basic: https://academy.brigitte.de/course/masterclass-finanzen-basic?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=mcf-basicKostenloses Webinar Rentenlücke berechnen: https://academy.brigitte.de/webinar-aufzeichnung-rentenluecke-berechnenETF Kurs: https://academy.brigitte.de/course/etf-kurs?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=etf-kurs-mOn Demand Video-Kurs "Wechseljahre: Wissen, was hilft": https://academy.brigitte.de/course/wechseljahre?utm_source=podcast&utm_medium=meno&utm_campaign=wechseljahreDossier "Wechseljahre": https://produkte.brigitte.de/products/brigitte-dossier-wechseljahre?utm_campaign=briwebsite&utm_medium=link&utm_source=podcastmenoanmichDossier "Stoffwechsel anregen": https://produkte.brigitte.de/products/stoffwechsel-anregen?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=stoffwechselDossier "Gehen oder blieben?": https://produkte.brigitte.de/products/gehen-oder-bleiben?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=gobFOREVER FIT KURS https://academy.brigitte.de/course/foreverfit?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=foreverfit-launchIhr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich ++++++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Und plötzlich ist da dieser ohrenbetäubende Knall. Der über die Stadtgrenzen hinaus zu hören ist. Ein Auto ist zerstört, ein Wohnhaus beschädigt. Eine Bombe ist explodiert. Mitten im Wohngebiet. Tatort diesmal: Wittmund. Die Polizei ermittelt. Doch vor allem schweigt sie. Erstmal keine Informationen zu den Hintergründen. Was ist da passiert? Warum ist mitten in der Stadt eine Bombe explodiert? Es klingt nach einer Szene aus Hollywood. Doch dahinter verbirgt sich eine Problematik, die nicht nur Wittmund, sondern auch Oldenburg, Ostfriesland, Friesland – ja die ganze Region beschäftigt. Das ist eine ganz besondere Folge von Tatort Nordwesten. Denn es ist der Mitschnitt der Liveaufnahme vom 26. Februar 2025, die im Schirrmanns in Oldenburg stattfand. Host Julian Reusch und Nicolas Reimer aus dem Thementeam Polizei und Justiz der Nordwest-Zeitungen sprechen über den Fall und weiteren überraschenden Vorfällen. Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ WERBUNG: Zum Werbepartner Tatortreinigung Weser Ems https://www.tatortreinigung-weser-ems.de/
Es ist ein Morgen wie so viele andere für einen Handwerker. Er ist bei der Arbeit doch dann sieht er im Nebengebäude etwas Ungewöhnliches. Eine Frau liegt am Boden und bewegt sich nicht mehr. Er ruft die 112, Feuerwehr und Rettungsdienst öffnen die Tür. Was sie erst dann verstehen: Sie stehen an einem Tatort. Überall ist Blut. Kein Zweifel: Die Frau wurde getötet. Tatort diesmal: Hage. Anfang des vergangenen Jahres hat dieser Fall die Region beschäftigt. Warum musste die 65-jährige Frau sterben? Host Julian Reusch beleuchtet zusammen mit Aike Sebastian Ruhr, Ostfriesland-Reporter der Nordwest-Zeitung, alle Facetten des Falls. Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ Folge #58 Abrupte Persönlichkeitsveränderung: https://open.spotify.com/episode/5HUdc83vRYUWVLO59rvaVV?si=qnibPw1_S92RWjC8oHUcSw WERBUNG: Zum Werbepartner Tatortreinigung Weser Ems https://www.tatortreinigung-weser-ems.de/
Heute ist Sandra Lüpkes auf Juist, auf der Friesenstraße, zwischen Rathaus und Apotheke, in einem der kleinsten Läden der Insel, in dem dennoch unendlich viele Welten Platz finden: In der Buchhandlung Koch, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Thomas Koch hat das Geschäft von seinen Eltern übernommen und nun denkt er selbst daran, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Schritt für Schritt plant er seinen neuen Lebensabschnitt. Denn Thomas ist nicht der Typ, der einfach die Füße hochlegt und Däumchen dreht. Er tanzt, er schauspielert, er schwimmt, er engagiert sich als Schiedsmann, Schöffe, Heimatvereinsvorsitzender, Kulturveranstalter, Verleger – viele Dinge auf Juist tragen seine Handschrift. Doch nun ist Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Sandra Lüpkes spricht mit ihm über Kampfabstimmungen beim Heimatverein und Friedensverhandlungen zwischen Insulanern. Über lesende Gäste, schreibende Gäste und die Gelegenheiten, wann sich diese auf Juist begegnen können. Und ab und an machen sie das, wozu eine Buchhandlung einlädt: Sie nehmen einen Roman in die Hand, schlagen ihn auf und lesen den ersten Satz. Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"„Zurück zu … Lück!“ Ob Wochenshow oder Formel-1-Moderator: Comedian und Schaupieler Ingolf Lück ist ein bekanntes Gesicht im deutschen TV. Auf der Pänz-Bühne mitten im Kölner Hbf enthüllt er eines seiner größten Geheimnisse: In welchen Bahnhöfen gibt es die besten Bratwürste? Außerdem wird Ingolf Lück auf eine harte Probe im Fanshop des 1. FC Köln gestellt. Ob der gebürtige Bielefelder diese bestehen kann? Auf der Bühne im Wartesaal am Dom wird's poetisch - bringt doch der Entertainer den „Regenwurm“ von Heinz Erhardt ins Spiel. Ganz andere Seiten schlägt Ingolf Lück mit „Seite Eins“ auf, als er über sein aktuelles Theaterstück im ernsten Fach und sein Charity-Event - den ComedySchuppen - spricht. Kurz vor der Rückfahrt nutzen Ingo und Alex die Zeit und lassen sich im The Body Shop „liften“ :-)LINKS:https://ingolf-lueck.de/https://www.instagram.com/ingolf_lueck/https://www.einkaufsbahnhof.de/news/paenz-pokal-2025https://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/1-fc-koeln-fanshophttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/wartesaal-am-domhttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/the-body-shophttps://www.bahnhof.de/koeln-hbfIMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:05) Und hier sind ihre Gastgeber. Alexander Dieg, der Mann, der aus dem Radio kam. (0:13) Wie bitteschön ist es dazu gekommen? (0:15) Und die Stimme der Bahn in Uruf.(0:18) Einkaufsbahnhof Köln Hauptbahnhof. (0:21) Heute sind wir dort, wo einmal im Jahr so richtig laut Kölneralaf gerufen wird. (0:25) Ja, weil es ist ein bisschen komisch, wenn wir als Berliner Kölneralaf rufen, (0:29) wir mit unserer zurückhaltenden Art, würde ich mal sagen.(0:33) Ja, ja, aber einer, der es wissen muss, weil er schon eine Weile in Köln lebt, (0:37) ist Komedienmoderator, Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Risseur. (0:45) Ingolflösch. (0:46) Ja, willkommen auf der Penz-Bühne hier im Einkaufsbahnhof Köln.(0:51) Hallo, Jan, durch die Aufzählung dieser ganzen Credits. (0:55) Es ist jetzt ja die Sendung gleich schon wieder vorbei. (0:56) Das wusste ich ja gar nicht.(0:57) Viele Dinge wusste ich gar nicht, dass ich die kann und dass ich die mache. (1:00) Aber der Tat ist richtig. (1:01) Ich bin jetzt auch noch ein bisschen aus der Puste, (1:03) weil ich habe natürlich hier gerade, wenn ich eine Bühne sehe (1:05) und wenn es ums Tanzen geht, dann bin ich dabei.(1:08) Ja, dann geht es einfach los, dann kann ich mich, muss ich mich bewegen. (1:11) Der Penz-Pokal. Penz ist ja keine Firma oder irgendwas, (1:15) sondern Penz heißt in Köln, heißt, das sind das die Kinder.(1:18) Was bei uns in Bielefeld, die Blaren sind. (1:22) Und da komme ich natürlich auch gleich aufs Thema, (1:23) weil ich bin ja eigentlich gar kein Kölner, (1:25) lebe aber schon seit 45 Jahren hier. (1:27) Und meine Kinder sind in Köln geboren, das sind richtige Kölner.(1:32) Obwohl, die teilweise in München leben. (1:34) Du sagst, du bist schon jahrelang Wahlkölner. (1:37) Es ist deine zweite Heimat oder erste Heimat sogar jetzt.(1:41) Wie geht da denn jetzt aber wirklich der Narrenruf der Kölner? (1:44) Haben wir den richtig ausgesprochen oder nicht? (1:46) Ja, ich bin natürlich froh, dass ihr nicht Herr Lauch gesagt habt. (1:51) Dann wären wir ja in Düsseldorf, aber es heißt einfach Kölneralaf. (1:55) Drehen wir mal Kölneralaf und dann muss man tanzen (1:58) und dann wenn da Trömmischen geht, dann stonnen wir Alperat (2:01) und das singen sie auch beim FC.(2:03) Und der FC ist der heimische Fußballverein hier, (2:07) dem alle möglichen Menschen angehören, (2:09) die hier in Köln geboren sind in erster Linie. (2:11) Aber ja, das ist Kölneralaf natürlich. (2:13) Du ja als Bielefelder hier im Kölner Exil, (2:17) erkennt man dich beim Karneval, machst du da richtig mit? (2:21) Das verrückt beim Karneval ist, wenn du nicht erkannt werden willst, (2:25) während der Karnevalszeit, musst du ganz normal auf die Straße gehen.(2:29) Weil wenn du dich verkleidest als Heino oder keine Ahnung (2:32) oder was weiß ich, oder als Zugführer oder so, (2:35) dann erkennen sie dich am ersten. (2:37) Also wenn du gar nicht erkannt werden willst, (2:39) bleibst du am besten zu Hause. (2:41) Aber in Köln ist ja einfach das kölische Herz.(2:44) Das ist einfach so toll, das ist so offen. (2:47) Also ich habe das früher immer so erklärt, (2:49) als es noch keine Navis gab, habe ich immer gesagt, (2:51) in Köln ist es so, wenn du einen Kölner nach dem Weg fragst, (2:55) weil du dich nicht auskennst, weil du dich aus Köln bist, (2:57) dann merkst du hinterher, du hast dich eine halbe Stunde (2:59) mit dem unterhalten, der kennt deine ganze Familiengeschichte, (3:02) du auch seine. Den Weg kennst du aber nicht.(3:05) Und das ist in Köln. (3:06) Wenn du in Köln zweimal in Rewe gehst, (3:09) dann wirst du wieder erkannt. (3:11) Und diese Mentalität ist fantastisch.(3:13) Ich merke schon, Freundschaften schließt man in Köln doch recht schnell. (3:17) Ja, natürlich, spätestens nach dem dritten Köln. (3:20) Ja, das ist ja dieses Bier, was man hier aus diesen, (3:22) wie die Berliner sagen, immer aus diesen Gläsern trinken, (3:25) die man eigentlich, wenn man zum Urologen geht, (3:27) wo man seinen Urin abgeben muss.(3:29) Aber das liebt der Kölner. (3:30) Es sind die Kölner Stangen und das trinkt der. (3:33) Und es ist auch so in Köln, (3:34) du kriegst immer automatisch in Köln nachgestellt.(3:38) Also du musst ganz bestellen oder so, (3:41) sondern du trinkst dein Kölsch und dann sieht der Kölbis, (3:44) das ist der Kölner, der sieht, dass du ausgedrunken hast. (3:47) Wenn du keinen Kölsch mehr haben willst, musst du den Deckel drauflegen. (3:50) Das werden wir doch gleich mal ausprobieren.(3:51) Ja, und hier im Kölner Einkaufsbahnhof (3:53) wird ja Karnaval auch ganz groß geschrieben (3:55) mit dem Penz-Pokal. (3:56) Und Stefanie Tolles-Schicke von den Einkaufsbahnhöfen. (3:59) Was ist denn der Penz-Pokal bei euch? (4:01) Der Penz-Pokal ist eine Tanzveranstaltung (4:04) für Karnevalsvereine.(4:05) Und wie auch der Ingolf gerade schon sagte, für Nuffepens, (4:09) das heißt Kinder. (4:11) Organisiert ist der jetzt schon von den Einkaufsbahnhöfen (4:14) mittlerweile zum 21. Mal.(4:17) Und wir haben in dieser Penz-Pokalwoche 30 Vereine (4:21) auf unserer Einkaufsbahnhof-Bühne stehen (4:24) und da tanzen 800 bis 1000 Tänzerinnen und Tänzer. (4:29) Und der Spaß ist ja noch lange nicht vorbei, (4:31) denn er geht dann noch weiter. (4:32) Der geht noch weiter.(4:35) Wir haben jetzt ein wunderbares Gewinnspiel organisiert. (4:39) Das erste Mal haben wir ein Penz-Pokal-Song (4:43) zusammen mit der Band Alois entwickelt. (4:47) Und zu diesem Penz-Pokal-Song kann man ein Tanz nachtanzen, (4:50) den bei uns einreichen, (4:53) hochladen und eine Teilnahme (4:56) an dem offiziellen Musikvideo von Alois gewinnen.(4:59) Also mitmachen die ganzen Teilnahmebedingungen (5:01) wie man das macht, findet ihr alles auf Instagram, (5:04) auf Penz-Pokal-Official. (5:06) Und in den Song von Alois, hören wir mal rein. (5:21) Irgendwann hat er gesagt, er sieht eine Bühne (5:23) und schon zappelt mindestens ein Bein immer, (5:26) weil Ingo hat beim Aufzählen deiner ganzen Skills (5:30) Tanzen vergessen.(5:32) Du hast letzte 11. Staffel gewonnen. (5:34) Für viele, für dich ja vielleicht nicht, war es überraschend.(5:37) Woher kam denn das? (5:39) Naja, ich habe eine gewisse tänzerisch Vorbildung. (5:42) Jemand früher machte man eben Tanzschule, (5:44) als ich 15 war. (5:46) Dann habe ich Stepptanzen gelernt, so mit 2021.(5:51) Ich habe mich also immer für das Tanzen sehr interessiert. (5:53) Dass ich da natürlich so reissieren konnte bei Let's Dance, (5:56) das war eben halt nicht voraus zu sehen. (5:58) Geh ich ja Woche für Woche weiter (6:00) und du musst dich immer wieder neu beweisen.(6:02) Ja, dann habe ich halt insgesamt drei Monate lang, (6:06) jeden Tag acht bis zehn Stunden trainiert. (6:08) Du nimmst zehn Kilo ab, kannst gar nichts machen. (6:12) Du kannst Süßigkeiten essen noch und nöcher, (6:15) aber das bleibt einfach dann auf der Strecke.(6:17) Und das war eine tolle und intensive Zeit. (6:20) Du bist eine Million Publikum mit der TV-Sendung Formel 1 (6:23) in den 80er Jahren bekannt geworden. (6:26) Was bedeutet denn diese Show für dich heute? War es eine Art Türöffner? (6:30) Ja, natürlich.(6:31) Das Lustige ist, dass du gesagt hast, Millionen-Publikum. (6:35) Das ist ja heute bei Fernsehsendungen, (6:37) ist das ja schon mal was Besonderes, wenn man eine Million hat. (6:39) Damals waren das 11, 14 Millionen, die jede Woche geguckt haben.(6:43) Und du gehst dann natürlich als junger Typ (6:45) innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100. (6:48) Damals spielte ich 1984 hier in einem Nachwuchstheater in Köln. (6:53) Das war der Sprunggrilltheater vom WDR.(6:55) Und dann haben die gesagt, Ingol, willst du nicht mal Moderation machen? (6:58) Und dann habe ich gesagt, naja, gut, okay. (7:01) Interessiert mich eigentlich nicht. (7:02) Und hat die Theaterleiterin gesagt, (7:03) weißt du, wir haben aber da einen Jungen, der ist 19.(7:06) Und der ist gut, aber der traut sich nicht alleine. (7:08) Trifft den doch mal. Dann habe ich den getroffen.(7:10) Ich habe mich mit sehr gutem Verstanden (7:12) und habe dann mit Happy Cackling zwei Programme da gemacht. (7:16) Und dann wurden wir quasi fürs Fernsehen entdeckt. (7:19) Dann haben wir gesagt, wollt ihr nicht mal Fernsehen machen? (7:20) Dann haben wir gesagt, nee, eigentlich.(7:23) Fernsehen war damals noch nicht dieses goldenen Kalb, (7:25) um das man tanzt. (7:27) Und dann haben die quasi und haben die gesagt, (7:29) okay, wir haben zwei Sendungen. (7:30) Einen läuft in der ARD, sechsmal im Jahr.(7:33) Und eine läuft jede Woche auf allen dritten Programmen bundesweit. (7:38) Wer will was machen? (7:39) Und Hans-Peter war damals schon jemand, (7:40) der Work-Live-Balance richtig gut raushatte bis heute. (7:45) Wie ich finde, darum habe ich ihn immer beneidet, (7:47) weil ich bin immer der gewesen, der alles mitnimmt.(7:49) Und dann hat Hans-Peter eine ARD-Einsendung gemacht (7:51) und ich habe diese Formel 1 gemacht. (7:53) Für uns als Kinder der 80er. (7:55) Es ist eine unglaubliche Freude, (7:58) dass er nicht nur in Erinnerung lebt, (8:00) sondern das kommt jetzt wieder.(8:02) Ihr macht eine richtige 80s-Party. (8:04) 22. März, die 80er-Party auf Schalke, (8:07) wo du mit Kai Birking und Peter Ilmann zusammen.(8:10) Ja, das ist richtig. (8:12) Wir haben ja diese Formel 1 Reloaded-Sendung, (8:15) die es dann im Fernsehen gab bei Kabel 1, 2, 3, 1. (8:18) Davon gab es letztlich dann mehr (8:20) als von den ursprünglichen Sendungen. (8:22) Ich habe das ja nur ein Jahr gemacht.(8:24) Ich habe nur 40 Sendungen gemacht. (8:25) Aber damals blieb natürlich so eine Fernsehkarriere, (8:28) blieb lange in Erinnerung. (8:30) Und jetzt gibt es diese 80er-Party (8:33) mit Boy George und Ubi Forti.(8:36) Und Dieter Bohlen ist auch dabei. (8:39) In der Arena sind wahrscheinlich dann so 70.000 Leute. (8:42) Ich habe keine Ahnung.(8:44) Was ist das für ein Gefühl, (8:45) wenn du vor so vielen Leuten dann stehst? (8:48) Also es ist eigentlich einfacher (8:50) als vor 20 Leuten aufzutreten, (8:53) denen du ins Gesicht schaust. (8:54) Weil so ein großes Publikum ist wie einer eigentlich. (8:57) Aber ich werde dann natürlich (8:59) schon wieder wahnsinnig nervös sein, (9:01) weil das ist so.(9:02) Ich bin einfach immer aufgeregt. (9:04) Obwohl, ich habe seinerzeit gedacht, (9:06) ich hätte das größte Lampenfieber behaupten. (9:09) Und habe dann dir Bach kennengelernt, (9:11) der ein guter Freund wurde.(9:13) Und Dickey war noch viel aufgeregter. (9:15) Also ich musste immer nur hinten (9:17) und vorne drauf auf die Toilette. (9:19) Bei ihm kam es auch noch aus Mund und Nase.(9:22) Aber das Tolle ist ja, (9:24) wenn du dann auf der Bühne bist, (9:26) dann ist das vorbei. (9:27) Und das macht eben unseren Beruf aus. (9:29) Weil wenn du das auf der Bühne immer noch hast, (9:31) dann ist das der falschen Job.(9:32) Welcher ist dein persönlicher Lieblingssong (9:34) aus den 80ern? (9:36) Da gibt es so viele. (9:37) Ich mag auch so One Hit Wonder. (9:40) Taylor Dane habe ich gesehen, (9:41) wird dabei sein.(9:42) Die hatte einen Titel, (9:43) das war ein Titel. (9:45) Das ist doch fein. (9:47) Wo gibt es denn die Tickets für die 80er-Party auf Schalke? (9:50) Das weiß ich nicht.(9:51) Ich habe hier eins. (9:53) Was vielleicht die wenigsten wussten, (9:55) du bist selbst Musiker, (9:57) kannst X-Instrumenten spielen? (10:00) Beziehungsweise welche nicht? (10:01) Ich spiele Schlechtklavier. (10:03) Ich bin eigentlich shallow basiert.(10:05) Ich habe angefangen mit shallow früher. (10:07) Dann habe ich Gitarre gelernt (10:09) und habe Schlagzeug immer noch im Keller. (10:14) Ich spiele ganz gut Akkordien, (10:16) sondern diatonisches Akkordien.(10:17) Was ein anderen Ton macht, wenn man sieht. (10:19) Und drückt. (10:20) Und habe vor einigen Jahren in der Corona-Zeit angefangen, (10:25) Saxophon zu lernen.(10:27) Das spiele ich in der Hauptsache Habaritan. (10:28) Du hast so viele Dinge schon gemacht in deinem Leben. (10:33) Hast du auch mal darüber nachgedacht, (10:34) vielleicht ein eigenes Musikalbum zu produzieren, (10:36) zu veröffentlichen? (10:37) Oder haben wir beide da, (10:38) was nicht mitbekommen? (10:40) Nein, es gab einmal den Versuch.(10:42) Und zwar habe ich mich für AIDS-Prävention (10:45) sehr gekümmert, Ende der 18er, den 90er. (10:49) Und dann gab es eine Fernsehsendung. (10:51) Die hieß Liebe ist Zärtlichkeit.(10:53) Und die wollte ich moderieren, habe ich dann auch. (10:55) Und da sagte man singen doch den Titelsong. (10:57) Zeit, Zeit, Zeit, Liebe ist Zärtlichkeit.(10:59) Es war ein toller Song. (11:00) Und dann war ich bei Heinz Löff-Kunz in Hannover im Studio. (11:04) Und der Heinz hatte das schon eingesungen.(11:06) Also so für mich. (11:08) Und dann habe ich es abgehört. (11:10) Also du hast dein Gesang abgehört.(11:11) Und was hat Heinz Rudolfs gesagt? (11:14) Wisst ihr was? (11:15) Ich würde diesem jungen Mann, der da gerade gesungen hat, (11:17) empfehlen, er sollte alles tun. (11:19) Er sollte nur keine Platte rausbringen mitgesangt. (11:22) Und dann hat es der Heinz gesungen.(11:24) Und danach war das für mich gegessen. (11:26) Das habe ich nicht gewusst. (11:28) Aber apropos Nichtwissen.(11:29) Viele wissen ja auch nicht, (11:31) dass Ingo seit mehr als 25 Jahren (11:34) auf den Lautsprechern der DB-Regionalzüge liegt (11:38) und den nächsten Halt immer ansagt. (11:39) Und wo die Leute mal raus müssen, links oder rechts. (11:42) Ihnen hören im Jahr circa 2 Milliarden Reisende.(11:46) Wirklich super Promi. (11:48) Und es gehört im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, (11:51) dass unsere Promis mit ihm eine gemeinsame Ansage aufnehmen. (11:55) Diese sammeln wir.(11:57) Und wollen Sie dann irgendwann auch auf die Züge bringen? (12:00) Machst du mit? (12:01) Ja, vor allen Dingen, (12:02) solange uns beide noch keine KI ersetzt hat. (12:05) Das ist ein wesentlicher Stichpunkt. (12:07) Ja, sehr gerne.(12:09) Ingo, was hast du dir ausgedacht für Ingolff? (12:12) Naja, also ich habe eine Frage, (12:13) dass Ingolff ein wahrer Kenner der Bahnhöfe (12:15) und auch der Angebote ist. (12:16) Und er kennt sich sogar besser aus, (12:18) als wir beide zusammen, Alex. (12:20) Und aus diesem Grunde ist meine Ansage, (12:23) die ich jetzt vorhab, auch ein bisschen, (12:24) ich möchte es mal sagen, unkonkret.(12:26) Nur Ingolff kann uns wirklich aufklären. (12:28) Und zwar, guck mal, die Ansage haben wir vorbereitet. (12:31) Diese erste dünngedruckte Zelle lese ich vor.(12:35) Ja. (12:35) Und ich übergebe dann an dich (12:37) und du liest dann diese Fettgedruckte vor. (12:39) Ja.(12:40) Wolltest du mal probieren? (12:41) Ja, genau. (12:43) Nächster Halt, irgendwo in Deutschland, (12:46) bitte alle aussteigen. (12:47) Denn Sie haben hier Anschluss zur besten Bratwurst.(12:52) Ja, eigentlich müsstest du die Ansage (12:54) mit einer Bratwurst im Mund sprechen. (12:56) Aber gut, du musst uns jetzt bitte mal aufklären, (12:59) wo gibt es denn die beste Bratwurst? (13:01) Es gibt viele und viele gute. (13:03) Also natürlich in Bielfeld.(13:05) Das muss ich sagen. (13:08) Bielfeld ist ja der Warnung, (13:10) an dem ich aber auch oft vorbei fahre, (13:11) wenn ich von Berlin nach Köln zum Beispiel fahre. (13:14) Und wenn du sagst, der nächste Halt ist Bielfeld, (13:16) dann machen die ganzen Leute immer, (13:18) ach, das gibt es wirklich.(13:21) Ich liebe zum Beispiel auch die Bratwurst (13:22) direkt am ICE-Gleis von Norden nach Süden in Hannover. (13:27) Weil Hannover ist ja auch so ein klassischer Umsteigerbahnhof (13:29) wie Mannheim. (13:30) Und wenn du da runtergehst vom ICE-Gleis, (13:32) hast du direkt diese Bratwurst im Brötchen (13:34) und auch noch bezahlbar.(13:36) Aber auch im Mannheim gibt es eine gute Bratwurst. (13:39) In Norden zum Beispiel, ganz im Norden, (13:40) in Ostfriesland, da gibt es ein Meckes direkt am Gleis. (13:45) Das heißt, du kannst quasi, (13:47) wenn man die Fenster noch runter machen könnte, (13:48) sonst musst du aus der Tür ganz quasi das so weggreifen.(13:51) Also es gibt Bahnhöfe, die liebe ich sehr in Leipzig. (13:55) Kannst du im Grunde ja zwei Wochen nicht verköstigen. (13:57) Du brauchst diesen Bahnhof überhaupt nicht verlassen.(13:59) Du kannst ein bisschen so zwischenlöschen, ein bisschen so einlikern (14:01) und dann bist du wieder da. Der ist so riesengroß. (14:04) Das kannst du in Mannheim auch.(14:06) Geht es dir auch so, Bratwurst schmecken (14:07) an besonderen Orten immer besonders gut. (14:10) Also zum Beispiel im Bahnhof oder im Stadion. (14:13) Kannst du das erklären? (14:14) Nein, das ist genau das gleiche Phänomen wie die Freibadpommes.(14:18) Das ist die Stadionwurst. (14:21) Ich kann das nicht erklären. (14:23) Das sind kulinarische Geheimnisse.(14:25) Wir haben gehört, dass du Fan natürlich von Aminia Bielefeld bist, (14:29) aber den Herz natürlich auch für den FC schlägt. (14:32) Das Herz kann nur für einen Verein schlagen. (14:36) In den Vereinen wirst du reingeboren (14:38) und wirst rausgestorben.(14:40) Da kannst du überhaupt gar nichts machen. (14:42) Das kannst du dir nicht aussuchen. (14:44) Ich verfolge den FC und ich liebe meine Kinder.(14:47) Deswegen habe ich große Sympathien für den FC. (14:50) Das Schönste ist ja, im Grunde kannst du ja, (14:52) wenn du zum FC gehst und ich gehe auf zum FC, (14:55) weil ich will ja mal Bundesliga-Fußball auch mal sehen. (14:59) Das Schönste sind ja, das hat Rudi Völler auch mal gesagt, (15:02) der natürlich Leverkusender ist.(15:04) Der hat gesagt, das Schönste beim FC Spiele (15:05) sind die 10 Minuten vom Anpfiff. (15:07) Weil da feiern alle und das ist einmalig. (15:10) Das ist ganz schön.(15:11) Aber Leid und Glück teile ich mit Aminia Bielefeld. (15:15) Wir möchten gleich mal testen, (15:17) Ingolf, wie gut du mit einem Fußball umgehen kannst. (15:20) Und zwar machen wir das hier im Bahnhof, sei gespannt.(15:36) Wir sind ja mitten im Einkaufsbahnhof Köln (15:38) und haben uns in den Fanshop vom FC geschossen. (15:42) Und das muss man sagen, der erste FC Köln (15:43) ist der viertgrößte Verein Deutschlands. (15:45) Hat 50.000 Mitglieder und die Männer haben sich momentan (15:48) an die Spitze der zweiten Liga gekickt.(15:51) Und Ingolf, der Fußball ist für dich ja (15:54) immer bereit hier im Fanshop. (15:56) Und du sollst den FC heute schon (15:58) in die erste Bundesliga-Jean lien. (16:00) Und Ziel ist es, dass du fünfmal den Ball berührst, (16:04) ohne dass der Ball auf den Boden fällt, (16:06) also mit Kopf oder Fuß, ganz egal.(16:08) Die Decke ist hier relativ flach. (16:10) Na gut, dann nehme ich den Schuh. (16:13) Aber ich bin ganz schlecht im Ball hochhalten.(16:15) Wir versuchen das. (16:16) Gut, du hältst den Ball mit beiden Händen noch fest. (16:19) Soll ich den Fuß nehmen oder ich kann natürlich auch die Hand nehmen? (16:21) Das wäre ja zu einfach, oder? (16:24) Ja, aber ich fahre Handball an.(16:25) Ingolf, ich höre nur Ausreden. (16:26) Lass mal einmal bumpen hier, (16:29) dass man auch hört, dass er wirklich ein Ball ist. (16:31) Ja, er ist ein Ball.(16:32) Er ist rot und wies, wie man sagt. (16:35) Dann schauen wir zu, ob es fünfmal gelingt, (16:39) den Ball zu jonglieren. (16:40) Alles gibt es Startzeichen.(16:42) Wäre ich Schiedsrichter, würde ich jetzt pfeifen. (16:45) Ja, okay. (16:46) Eins, zwei, drei.(16:50) Ich versuche eins. (16:51) Ich muss mich erstmal einspielen. (16:53) Ja, ja, ja.(16:54) Aber da war es gut dabei. (16:56) Ich kann das nicht. (16:57) Eins, zwei, sechs, sieben, neunzig, acht, neunzig.(17:02) Aber es hat gut funktioniert. (17:05) Ja, wir haben die fünf Überschritten, (17:07) die wir als Minimum festgelegt haben. (17:09) Wir sind bei sieben gelandet.(17:11) Also bei Ingolf Franzis, 98. (17:13) Ja, ja, ja. (17:15) Es ist so, wenn ich den Ball spüre auf dem Fuß, (17:17) will ich ihn natürlich in das Ecke geschießen (17:20) und will ihn irgendwie dreimal hin und her machen.(17:22) Also da bin ich ganz stürmer und da muss es rein. (17:25) Ball ist da, Tor, ja. (17:27) Oder wie der große Lothar Emmerich seinerzeit gesagt hat, (17:29) auch wenn mich Sticken brechen, Hauptsache Pili ist drin.(17:33) Ich denke mal, bei deiner Kompetenz durfte mit dem Aufstieg alles klargehen. (17:38) Wie stehst du eigentlich zum Frauenfußball? (17:40) Find ich großartig. (17:41) Also was sich da verbessert hat in den letzten Jahren, (17:45) wenn ich das so als Laie beurteilen kann, ist fantastisch.(17:47) Das ist einfach toll. (17:48) Da könnte ich nirgendwo mitspielen, nicht mal zwei Minuten. (17:51) Das würde ich einfach gar nicht aushalten.(17:53) Taktisch ist das unglaublich gut geworden. (17:56) Wir fragen ja nicht ohne Grund, (17:58) denn die FC Frauen halten in derzeitigen Deutschland Rekord (18:01) mit rund 38.000 verkauften Tickets. (18:03) Und dieser eigene Rekord soll am 9. März (18:06) einen Tag nach Frauentag getoppt werden.(18:09) Dann spielen die FC Frauen um 14 Uhr (18:11) im Rhein-Energie-Stadion gegen den deutschen Meister FC Bayern München. (18:14) Ja, und jetzt Achtung, Fan-Alarm. (18:16) Denn in allen FC Fanshops gibt es exklusiv und erstmalig (18:19) ein limitiertes Sondertrikot für die FC Frauen, (18:22) das nur bis zum Spieltag am 9. März gekauft werden kann.(18:26) Und dieses Trikot tragen die FC Frauen auch nur einmalig zu diesem Spiel. (18:30) Ist das eine Idee? (18:31) Ja, das ist toll. (18:32) Also wenn die Vereine Möglichkeiten finden, (18:35) Dinge zu tun, die oftmals dann vielleicht auch noch (18:37) einen kleinen Charity Weihgeschmack haben.(18:39) Also womit ich jetzt nicht sagen will, (18:41) dass Frauenfußball Charity ist. (18:45) Du liebst ja neben Fußball auch noch das Spiel mit dem Wind. (18:49) Du machst Kitesurfen, was ist das genau? (18:52) Kitesurfen, das ist ein Hobby.(18:54) Das ist sowas wie Surfen, nur eben halt mit einem Kite, (18:58) also mit einem Schirm. (19:00) Und da gibt es verschiedene Größen, (19:03) und dann gibt es ein Board und dann geht man aufs Wasser (19:05) und dann lässt man sich vom Wind hier und da hinziehen. (19:09) Und wenn man jünger ist und mutiger ist, (19:12) dann springt man zehn Meter hoch (19:14) und da bin ich aber dann mit neun Metern schon zufrieden meistens.(19:19) Aber wo kann man das in Köln machen? (19:22) Gar nicht. (19:22) Ich mache das an der Nordsee und gelinglich in Ägypten, (19:26) also auch in Holland, überall da, wo Wasser und Wind und Wellen sind. (19:30) Oder auch in Mecklenburg-Vorpommern war ich letztens in Rerik, (19:34) da oben an Kühlingsborn, (19:35) wo es übrigens auch eine fantastische, meine Lieblings-Eisenbahn gibt, (19:39) die Molli.(19:40) Das ist eine Eisenbahn von 1896, die dampft immer noch (19:44) und die hat eine ganz geringe Spurbreite. (19:46) Und da, da kannst du doch mal kind sein. (19:49) Wir ziehen weiter, wir haben noch mehr.(19:51) Zum Beep im Einkaufsbahnhof in Köln und den Ball. (19:55) Den können wir natürlich hier nicht einfach so liegen lassen, (19:58) lieber Ingolf, denn ich denke, (19:59) wir sollten den Fußball zum Fanball machen. (20:01) Würdest du den Fußball signieren? (20:04) Aber selbstverständlich, ja.(20:05) Ich habe jetzt meinen Schabloner nicht dabei, aber ich versuch's. (20:09) Okay, gut. (20:10) Dann halte ich das Mikrofon mal an den Signerstift.(20:13) Ja. (20:14) Und da haben wir ihn. (20:15) Ingolf lögte sich den Ball nähert in dem Anlauf.(20:17) Oh, die Spannung steigt. (20:19) Er hebt den Stift und ja, ja, er hat es. (20:22) Er hat es.(20:23) Ein präziser Strich. (20:24) Ein Meisterwerk der Unterschrift. (20:27) Ja, und die Fans jubeln.(20:28) Sie sind außerrand. (20:29) Und man kann das mal zeigen hier im Geschäft. (20:34) Ein echter Treffer für die Autogrammjäger.(20:37) Und das alles ohne einen einzigen Elfmeter. (20:39) Ist denn das zu fassen? (20:41) Danke Ingolf. (20:42) Sehr gerne.(20:43) So, und den Ball, den lassen wir natürlich hier im Fanshop. (20:46) Vielleicht wird er ja verkauft. (20:48) Und verkauft werden ja aber auch auf alle Fälle (20:50) die limitierten Sondertrikos der FC Frauen (20:52) für das Heimspiel am 9. März, (20:54) die es auch nur bis zum 9. März in allen Fanshops gibt.(20:58) Ja, und geöffnet hat der Shop hier im Einkaufsbahnhof Köln. (21:01) Übrigens, Montag bis Samstag 9 bis 21 Uhr (21:04) und Sonntag 10 bis 19 Uhr. (21:07) Und wir gehen jetzt mit Ingolf Lück (21:09) auf eine ganz, ganz große Bahnhofsbühne.(21:12) Aber zuvor kommen die News aus den Einkaufsbahnhöfen. (21:15) Penz-Pokalsong von Alois. (21:18) Mittensten im offiziellen Video.(21:21) Der Penz-Pokal im Kölner Einkaufsbahnhof (21:24) ist zwar vergeben, aber der Karneval geht in die nächste Runde. (21:27) Denn der eigens für den Penz-Pokal-Geschriebene (21:30) Penz-Pokalsong von Alois sucht Tänzerinnen und Tänzer. (21:34) Im Rahmen eines Gewinnspiels besteht die Chance, (21:37) Teil des offiziellen Musikvideos zu sein.(21:40) Einfach den Tanzen nachtanzen (21:42) und dann das eigene Video bis zum 7. April 2025 hochladen. (21:47) Mehr Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (21:58) Check disappear. (22:01) Bahnhof beads 2025.(22:04) Finalisten stehen fest. (22:07) Die Bahnhof beads sind die große Newcomer-Bühne (22:09) für alle Musikerinnen und Musiker. (22:12) Ziel ist es Bahnhofsgeräusche ins Songs zu verarbeiten.(22:15) Nun wurden die Finalisten ermittelt. (22:17) Sie erwartet die Produktion eines radio-tauglichen Songs sowie eines professionellen Musikvideos. (22:23) Folgende Aktien sind unter den Finalisten.(22:26) Wir nennen auch den zugehörigen Bahnhof, in dem die Geräusche aufgenommen wurden. (22:44) Die 5 Songs werden am 27. Mai 2025 auf allen Streaming- und Download-Plattformen veröffentlicht.(22:52) Bis zum 12. Juni kann öffentlich gewoted werden, welcher Song gewinnt. (22:58) Außerdem spielen alle Aktien am 5. Juni.(23:00) Am 11. Juni 2025 auf dem Kelmer Brückenfest in Erfurt. (23:05) Alle Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (23:08) slash news slash Bahnhof Beats 2025.(23:16) Landesfotoschau Sachsen im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:20) Vom 8. bis 11. März 2025 findet im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:25) die 13. Landesfotoschau Sachsen des Deutschen Verbands wie Fotografie statt.(23:30) Am Eröffnungstag werden die besten Fotografien um 10 Uhr (23:34) im Rahmen einer Vernissage von Sächsischen Fotoclubs primiert. (23:39) Der Eintritt ist frei. (23:42) Neue Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen im Dresdner Hauptbahnhof.(23:47) Noch bis zum 23. März 2025 ist die Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen (23:53) im Dresdner Hauptbahnhof zu sehen. (23:56) Unter dem Motto, unsere Kunst macht anderen Mut, (24:00) zeigt die Ausstellung selbst Porträts und Fotografien von Menschen, (24:03) die von diesen Krankheiten betroffen sind.(24:06) Und zum Schluss noch zwei Kurzmitteilungen. (24:09) Bahnhof Rheinheim, der Kiosk Genuss am Gleis, (24:13) hat seit dem 19. Februar 2025 geöffnet.(24:18) Wiesbaden Hauptbahnhof, der Relay Store, (24:20) eröffnet mit neuer Optik am 13. März 2025. (24:26) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen.(24:29) Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Köln zu Ingo und Alex. (24:40) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen mit Liwettkötze Hanemann. (24:44) Sie ist die englische Stimme der Bahn in den DB Nahverkehrszügen.(24:47) Und bei uns ist heute der Mann, der viele Gesichter hat, (24:50) ob auf der Bühne oder am TV. (24:51) Die meisten kennen ihn als Komedien Ingolf Lück. (24:58) Und übrigens die Event-Location Wartesaal am Dom, (25:03) bevor wir da zu kommen.(25:04) Ingolf, leg in der, die Satt-Eins-Wochenschau, (25:06) die du ja als Gesicht geprägt hast, (25:09) vor allem als Moderator, Parodist, ironisch-bissiger Nachrichtensprecher, (25:13) wäre so ne Comedy-Show nicht heute geradezu perfekt für die heutige Zeit? (25:18) Ich meine, der Stoff würde euch nie ausgehen. (25:20) Es gibt die heutige Show im ZDF, die sehr erfolgreich ist (25:23) und die sich an ein sehr, sehr treues Publikum wendet. (25:28) Und wie die Wochen-Show, die so ein Polyglotten-Wochen-Rück-Rundumschlag macht, (25:35) ist fast nicht mehr möglich, weil die Interessen der Menschen (25:38) sind viel zu diversifiziert.(25:40) Der eine hat das auf Insta gesehen, der andere nicht. (25:43) Früher war es einfacher. (25:45) Da hatten alle so den gleichen Kenntnis stand (25:46) und man kann natürlich nur Comedy machen, wenn die Leute wissen, worum es geht.(25:50) Deswegen glaube ich, dass das eigentlich die Zeit ein bisschen vorbei ist. (25:54) Im Internet hat man die Möglichkeit, natürlich viel Reichweite zu generieren. (25:57) Liegt denn die Zukunft jetzt ausschließlich in Instagram oder TikTok? (26:01) Ja, ohne die jetzt benennen zu wollen.(26:03) Aber die Streaming-Dienste sind natürlich aktuell bei uns zu Hause. (26:08) Meine Schwester, meine Eltern und ich, da gab es immer Streit um den Fernseher, (26:12) um das Fernsehprogramm. (26:13) Wir hatten ja auch nur einen, aber in meiner Familie gibt es überhaupt (26:16) keinen Streit um das Fernseher, weil die Kids gucken einfach (26:18) kein lineares Fernsehen mehr.(26:21) Das Gute ist, du kannst die Dinge dann schauen, wenn du willst, (26:24) entweder in der Mediathek oder auf den Streaming-Portalen. (26:28) Und das wird sich weiter eben einfach so entwickeln, ganz klar. (26:30) Deine Karriere hat ja nicht gleich auf der Bühne angefangen.(26:34) Du hast ja zunächst Philosophie, Germanistik und Pädagogik studiert. (26:38) Wann hast du gemerkt, ah, ist das Quatsch. (26:41) Ich muss auf die Bühne, ich muss ins Rampenlicht.(26:43) Na, das war schon in der Schule so. (26:46) Wir haben dann im Deutsch-Leistungs-Kurs die Physiker aufgeführt (26:48) und ich habe gedacht, na ja, wie komme ich am besten daran vorbei? (26:51) Und dann habe ich gesagt, na ja, mache ich Regieassistent. (26:53) Da hast du nichts zu tun.(26:55) Dann wird der Lehrer krank, nicht ernsthaft, aber er konnte nicht (26:57) weitermachen. (26:58) Und dann habe ich die Regie übernommen, gezwungen in Anführungsstrichen (27:02) Maßen. (27:02) Und das war eigentlich so ein Initiationsritus.(27:05) Das hat mir dann so sehr gefallen. (27:07) Dann habe ich in Bielefeld mal das Stadttheater besichtigt. (27:11) Und zwar hinter der Bühne und aufstand ich auf der Bühne.(27:14) Und dann habe ich gedacht, poh, das ist ja eigentlich der tolle Ort. (27:17) Das ist der bessere Ort als da unten im Publikum. (27:19) Hier hast du Platz, hier hast du Ruhe.(27:22) Und da habe ich dann eigentlich gemerkt, (27:25) dass ich gerne auf die Bühne will. (27:27) Und schon in der Abiturzeitung, 1978 habe ich Abitur gemacht. (27:32) Da stand bei Ingolf, irgendwann kommt ein Produzent (27:35) und dann komme ich ganz groß raus.(27:37) Dann habe ich mich aber natürlich interessiert, (27:39) auch für, sagen wir mal, Literatur. (27:42) Und im Bielefeld-Stadttheater sagte man, ja, (27:45) du kannst hier anfangen, wenn du willst, als Dramaturk. (27:47) Also der, der Theaterstücke einrichtet, entdeckt, aufbereitet.(27:53) Aber die haben gesagt, ein Studium hilft. (27:55) Und dann habe ich angefangen, Deutsch, Philosophie und Pedagogik zu studieren. (27:59) Also Schulfachpedagogik auf Lehramt.(28:02) Ich habe das auch intensiv betrieben. (28:04) Aber irgendwann habe ich es dann nicht zu Ende gemacht. (28:07) Welcher war denn eigentlich dein aufregender Moment (28:10) auf der Bühne beziehungsweise im TV? (28:12) Als ich 14, 15 war, habe ich Tanzmusik gemacht.(28:15) Mit meinem Onkel Karl Heinz, der spielte Akkordion und Gitarre. (28:19) Er hatte sich so eine Schiffermütze aufgesetzt (28:21) und dann sprach er so mit so einem norddeutschen Akzent, (28:23) obwohl er eigentlich Bielefelder war. (28:25) So, und dann spielten wir immer am Wochenende bei Hochzeiten, (28:30) Sparklubfesten, minderprominenten, Schicksalsschlägen.(28:33) Und ich habe hinten Gitarre gespielt. (28:35) Immer, immer, das hieß aber der junge Musikstudent Ingolf, (28:37) war ich gar nicht. (28:38) Ich hatte aber damals immer das beste MOFA gefahren, (28:42) weil ich ja jeden Abend 100 Mark kriegte.(28:44) Da hatte natürlich den Montag immer ganz kleine Augen. (28:45) Und dann sagte Onkel Heinz, (28:47) so meine sehr fette Damen und Herren, (28:49) und jetzt auf ganz besonderen Wunsch noch einmal den Schneewalzer. (28:53) Und dann habe ich gesagt, (28:54) Onkel Heinz, moment, es hat sich doch niemand den Schneewalzer gewünscht.(28:59) Da dreht er sich ziemlich um und es werde ich nie vergessen. (29:01) Und wer hat gesagt, Ingolf setzt Showbusiness. (29:06) Also, Dinge zu machen, die eigentlich keiner gefordert hat, (29:10) die vielleicht auch gar keiner wünscht, aber einfach zu behaupten, (29:13) das ist es jetzt.(29:14) Und das war auch so ein Initiationsritus, (29:16) und den werde ich nie vergessen. (29:18) Du bist in diesem Jahr auf Tour, momentan ja mit Seite 1, (29:22) ein Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone. (29:25) Ganz kurz, worum geht es da? (29:27) Da spiele ich einen Boulevard-Jonger-Listen, (29:29) der eine junge Frau überredet, auf die Seite 1 zu kommen (29:33) und da sehr vielen Opfern.(29:35) Also, ich spiele in Arschloch, (29:38) wobei meine Frau sagt, Arschloch, (29:40) ich spiele. (29:41) Und die ganzen Boulevard-Jonger-Listen, (29:43) wenn man in Hamburg, in Berlin spielt, (29:45) die kommen dann hinterher und sagen, ich weiß schon, (29:47) du hast mich gemeint. (29:49) Also, das ist ein Monolog, ein Ernstesprogramm, (29:52) es ist ein Theaterstück, macht riesengroßen Spaß.(29:56) Ja, ich habe ja noch ein Kabarett-Programm,
Unser Podcast geht in die zweite Staffel und wir haben uns dafür einen besonderen Auftakt überlegt: Wer würde nicht einmal gerne „heimlich lauschen“, wenn unsere Tee-Experten unter sich sind und sich ganz frei über Tee unterhalten? Die Herzen ähnlich gesinnter Tee-Enthusiasten werden jetzt sicherlich höherschlagen, während Tee-Neulinge sich freuen können, Begriffe aus dem Teebereich – vielleicht erstmalig - zu hören.
Wer hat im Kuhstall das Sagen? Und wie gleichberechtigt sind Frauen wirklich in der Landwirtschaft? In dieser Folge spricht Timo mit Frauke, die nicht nur die Kühe auf ihrem Familienbetrieb im Griff hat, sondern auch kräftig am Thema Gleichstellung rüttelt. Als Mitglied im „Arbeitskreis Unternehmerinnen“ setzt sie sich dafür ein, mehr Frauen in entscheidende Positionen und Gremien zu bringen. Warum Frauen in der Landwirtschaft oft noch in der zweiten Reihe stehen – und wie sich das ändern könnte, das hört ihr in dieser Folge. Auch klären die beiden, ob es wirklich Unterschiede zwischen „männlicher“ und „weiblicher“ Arbeit auf dem Hof gibt – oder ob das alles nur Klischees sind. Und: Warum Hilfe annehmen nichts mit Schwäche zu tun hat – auch nicht im Kuhstall.
Über unser Projekt Matilda erfahrt ihr mehr im Radiobeitrag Radio Ostfriesland. Wir hatten die Gelegenheit, mehr über das Projekt Matilda zu berichten. Worum geht es? Wie kann Matilda helfen? All das hört ihr in dem Ausschnitt. Vielen Dank an Radio Ostfriesland für die Möglichkeit, unserem Projekt Matilda noch mehr Gehört zu verschaffen!
In dieser Folge von „Teetied und Rosinenbrot“ nehmen wir euch mit auf eine spannende Zeitreise zum Steinhaus in Nesse. Wusstest du, dass dieses unscheinbare Backsteingebäude einst eine bedeutende Häuptlingsburg war? Die dicken Mauern mit ihren Schießscharten und eine 400 Jahre lang verborgene Holzdecke verraten: Hier residierten im 14. Jahrhundert mächtige Häuptlinge, die von diesem Ort aus den einstigen Hafen von Nesse im Blick behielten. Nesse am Meer? Kaum vorstellbar, aber im Mittelalter reichte die Nordsee bis ins Dorf hinein. Wo heute ein kleiner Fischteich liegt, war damals reges Treiben – Händler, Schiffe und das Tor zur Welt. Das Steinhaus war ein wichtiger Schutzposten und Zeugnis dieser vergangenen Hafenzeit. Heute könnt ihr das Steinhaus von außen bestaunen – oder mit etwas Glück an einer Hausführung teilnehmen. Die Eigentümer erzählen mit viel Leidenschaft von ihrer „Drei-Zimmer-Burg“ und laden hin und wieder sogar zu Konzerten in der alten Burgküche ein. Also: Rauf aufs Rad, ab nach Nesse – und auf zur Spurensuche nach Ostfrieslands verstecktem Burgen-Erbe! Hier findest du alle Infos: https://freilenzen.dornum.de/nordsee-podcast/nesse-steinhaus
Habt ihr schon mal von einer Sportart gehört, bei der man eine Kugel über Feldwege und Landstraßen wirft? Genau das ist Boßeln, ein traditionsreicher Sport aus Norddeutschland. Boßeln ist aber mehr als nur Weitwurf. Es ist ein echtes Mannschaftsspiel, bei dem Taktik, Technik und eine Portion Gelassenheit gefragt sind. In Norddeutschland und besonders in Ostfriesland gehört es seit Jahrhunderten zur Kultur. Egal, ob als ernsthafter Wettkampfsport oder als gesellige Tradition mit Freunden.Bei uns zu Gast im Podcast war mit Marco Andreessen ein waschechter Ostfriese, der den Boßelsport schon seit seiner Kindheit ausübt. Wir sprechen mit ihm über den Spielablauf beim Boßeln, ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Snackst du ok platt? Nach unserem Podcast schon! Vor allem in Norddeutschland ist Plattdeutsch verbreitet, aber nicht mehr so sehr wie früher. Viele Kinder wollen die Sprache trotzdem lernen. So wie die acht Jahre alte Stine. Sie erzählt im Mikado-Studio, was ihr an Plattdeutsch besonders gefällt. Und wir besuchen eine Plattdeutsch-AG an einer Grundschule in Ostfriesland, die ab und zu auch auf einer richtigen Theaterbühne steht.
Wenn der Journalist Joe Bauer über seine Beobachtungen als Stadtspaziergänger in Stuttgart und Umgebung schreibt, kann „Umgebung“ auch mal Laupheim, Hamburg oder Ostfriesland bedeuten. In seinen jüngsten Kolumnen macht Melancholie sich bemerkbar, doch die Spottlust ist ungebrochen. Rezension von Julia Schröder
Wenn der Journalist Joe Bauer über seine Beobachtungen als Stadtspaziergänger in Stuttgart und Umgebung schreibt, kann „Umgebung“ auch mal Laupheim, Hamburg oder Ostfriesland bedeuten. In seinen jüngsten Kolumnen macht Melancholie sich bemerkbar, doch die Spottlust ist ungebrochen. Rezension von Julia Schröder
Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. Heute ist Sandra Lüpkes mittendrin in der City von Juist und trifft den Floristen und Zierpflanzengärtner Jens Juniel, der die Wilhelmstraße seit einigen Jahren mit seinem Laden “Blumenmeer” bereichert. Und Jens ist selbst ein ganz besonderes Inselgewächs. Ein Neophyt, würde man im botanischen Fachjargon sagen, also eine Art, die sich durch menschliche Einflussnahme in einem Gebiet etabliert hat, in dem sie zuvor nicht heimisch gewesen ist. Jens hat der Liebe wegen vor zehn Jahren seine Wurzeln in den Juister Sand geschlagen, ist hier aufgeblüht und inzwischen mit der bunten Inselgemeinschaft verflochten. Sandra Lüpkes redet mit ihm über Brautsträuße und Grabgestecke, über die Arbeit hinter den Kulissen und jenseits der Ladenöffnungszeiten, über Eierlikör mit Lakritzgeschmack und sein selbstgemachtes Inselrosen-Gelee – und seine Hassliebe zur Königin der Blumen. Außerdem erklären die beiden gemeinsam, warum die Wilhelmstraße so etwas wie die Champs-Elysée von Juist ist. Fotos: Sandra Lüpkes Musik: Blumenwalzer von Tschaikowsky Stimme: Martin Freitag, Berlin +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Hightech im Kuhstall? Aber klar doch! In dieser Folge StadtLandKuh besucht Timo Landwirtin Marike und taucht ein in die Welt der Sensortechnik. Von smarten Halsbändern bis zu Apps, die Bewegung und Wohlbefinden der Kühe tracken – heute dreht sich alles darum, wie Technologie das Leben auf dem Hof erleichtert. Unter anderem erfahrt ihr, wie die Sensoren Krankheiten erkennen können, bevor die Kühe selbst davon wissen; warum das nicht nur für Landwirte, sondern auch für die Umwelt ein echter Gewinn ist und welche Vorteile Sensortechnik für die Effizienz in der Milchproduktion haben kann. Marike und Timo blicken auch in die Zukunft der Technologie, welchen Einfluss das große Thema "KI" darauf hat - und wann man endlich Kuhgedanken lesen kann. Und ganz am Rande legt sich Timo noch mit einem frechen Futterschieber an und macht sich über kultige Kuhnamen lustig... Ihr merkt: Viel Neues, aber irgendwie doch alles beim Alten. Viel Spaß mit der Folge!
Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. Heute erfüllt Sandra Lüpkes sich einen Wunsch und schaut in Juister Kochtöpfe. Was essen die Inselmenschen gern - und wovon schwärmen die Gäste? Welche Torte war im „Kompass“ immer zu erst ausverkauft, welche Extrawürste werden in der „Villa Charlotte“ gebraten und wieviel Senf gibt der Spitzenkoch im „Achterdiek“ dazu? Sandra Lüpkes trifft Inka Extra, bei der seit Generationen Hausmannskost serviert wurde, aber seit diesem Jahr die Küche kalt bleibt. Sie spricht mit Frauke Rose, die der Bäckerfamilie Remmers entstammt, das Kuchenbacken jedoch lieber als Hobby betreibt, aber eigene Backbücher auf den Markt bringt. Und sie darf selbst zum Kochlöffel greifen, wenn der aus Franken stammende Stefan Danzer mit ihr Nordseefisch auf höchstem Niveau zubereitet. Die Rezepte gibt es natürlich auch zum Nachkochen. Guten Appetit! +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Sverige har haft få kungliga sexskandaler. De otrohetsaffärer och övriga erotiska snedsprång som läckt ut under de senaste fem seklerna har i regel antingen varit banala och snabbglömda eller mörklagts så effektivt att nästan ingen känt till dem. Vadstenabullret är ett stort undantag. Här har snaskigast möjliga sängkammarhistoria dokumenterats i brevväxling mellan Gustav Vasa och hans barn. Till råga på allt har breven publicerats och blivit tillgängliga för alla.Bakgrunden var ett tidstypiskt politiskt äktenskap mellan Gustav Vasas dotter Katarina och Edzard av Ostfriesland. Det var väl förberett, och allt gick bra, så länge det handlade om diplomati, vigsel, pompa och ståt. Men sedan skulle de unga tu färdas från Stockholm till Tyskland, och eftersom de måste bli kvar i Sverige – närmare bestämt i Vadstena slott – över vintern blev det gott om tid över att umgås. Lite väl gott om tid. Brudgummens lillebror lärde känna brudens lillasyster, tycke uppstod, och en natt upptäcktes han med byxorna nere i hennes sängkammare. Skandalen var ett faktum. Brudens storebror Erik, som var ansvarig för att allt fungerade i Vadstena, fick omgående problem med pappa Gustav i Stockholm, som menade allt alla barnen gjort fel. Även Edzard och Katarina, som var helt oskyldiga till småsyskonens pilska dumheter, spärrades in i fängsligt förvar.I detta avsnitt av podden Harrisons dramatiska historia samtalar Dick Harrison, professor i historia vid Lunds universitet, och fackboksförfattaren Katarina Harrison Lindbergh om Vadstenabullret, en av de största skandalerna i vår svenska kungahistoria.Bild: Vadstena slott med vallgrav från norr. Av Alexandru Baboş Albabos - Eget arbete, Wikipedia. CC BY 3.0Klippare: Emanuel LehtonenProducent: Urban Lindstedt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute geht's bei StadtLandKuh mal wieder in den hohen Norden – nach Ostfriesland! Dort trifft sich Timo mit Gesa, die als Betriebs- und Haushaltshilfe auf landwirtschaftlichen Betrieben im Einsatz ist. Bei einem entspannten Küchenplausch erfährt Timo, was dieser Job überhaupt bedeutet und wie abwechslungsreich Gesas Arbeitsalltag zwischen Stall und Haushalt so sein kann. So viel schonmal vorweggenommen: Sie springt auf Höfen immer dann ein, wenn gerade Not am Mann ist. Bedeutet: Ständig neue Höfe und Menschen kennenlernen - und mit ihnen klarkommen müssen. Welche Eigenschaften man dafür mitbringen muss und warum Gesa so begeistert von ihrem Job ist, dass sie schon mehrere Freundinnen angeworben hat - das erfahrt ihr in dieser Folge. Und natürlich entlockt der neugierige Timo ihr auch die ein oder andere Knaller-Anekdote. Stichwort: Angemähte Wasserleitung und kaputtes Traktor-Fenster. Autsch.
**Das Weihnachtsradio** In der neuesten Episode von "Teetied und Rosinenbrot" erzählt Marlene aus Dornum die bewegende Geschichte der Radiosendung "Gruß an Bord". Seit 1953 übermitteln Angehörigen ihre Weihnachtsgrüße an die Liebsten auf hoher See. Ursprünglich vom legendären Radio Norddeich ins Leben gerufen, verbindet die Sendung bis heute Seeleute mit ihren Familien. Marlene beschreibt die technische Entwicklung von der Morse- zur Satellitenkommunikation und die emotionale Bedeutung der Botschaften, die auch in Zeiten von WhatsApp und Facetime nichts von ihrem Zauber verloren haben. **Grüße an die Liebsten** Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tradition, Nostalgie und moderner Weihnachtsstimmung bleibt "Gruß an Bord" eine der ältesten und berührendsten Radiosendungen der Welt. Nimm dir 7 Minuten Zeit und komm mit Marlene auf See. P.S. Höre als Bonus unsere **Spotify-Playliste "Gruß an Bord"** mit einer Hommage an das Radio. Hier findest du alle Infos: https://freilenzen.dornum.de/nordsee-podcast/gruss-an-bord/ +++++
Das "Festival zwischen den Jahren" im Gulfhof Ihnen (Südbrookmerland) findet jedes Jahr an drei Abenden statt - 9 KünstlerInnen und Bands hüllten das Publikum auch 2023 in eine Musikwolke. Ilka Brüggemann mit einem Zusammenschnitt und Musikerinterviews.
Die Konkurrenz aus Asien ist knallhart. Dennoch wagte ein Ehepaar an der Nordseeküste die Neugründung einer Wollweberei: Aus regionaler Schafswolle werden flauschige Strickwaren. Dafür holten die Gründer sich Modedesigner und Wollhändler als Partner. Dohmen, Caspar www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Heute sprechen wir über eine Familie, die über viele, viele Jahre, sogar Jahrzehnte einen engen Zusammenhalt hat. Jeder ist für den anderen da. Probleme werden gemeinsam aus der Welt geschafft. Doch innerhalb weniger Wochen hat sich alles verändert. Plötzlich hat der Sohn seine eigene Mutter getötet. Tatort diesmal: Norden. Auch der Richter wird später im Prozess sagen: „Die Beweisaufnahme hat gezeigt, dass sich ein normales Familienleben innerhalb kürzester Zeit zu einer Tragödie zugespitzt hat.“ Host Julian Reusch spricht mit Aike Sebastian Ruhr, Ostfriesland-Reporter der Nordwest-Zeitung, über die Hintergründe dieser Tat. Ticket für Tatort Nordwesten live am 26. Februar 2025: ol.de/tatort-live Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ WERBUNG: Der Werbepartner dieser Folge ist die Tatortreinigung Weser-Ems: www.tatortreinigung-weser-ems.de
Wer mit der Schule fertig ist, steht häufig vor der Frage: Berufsausbildung oder Studium? Wer sich für Letzteres entscheidet, muss seine Heimat Ostfriesland nicht verlassen. An der Hochschule Emden/Leer lassen sich ganz unterschiedliche Fachrichtungen studieren – auch online und/oder in Teilzeit. Claudia und Tomke erzählen von den Möglichkeiten – und sprechen auch darüber, wie man an der Hochschule nicht nur studieren, sondern auch arbeiten kann.
•Feelgood-Roadtrip• Nach einer durchzechten Nacht brechen die drei Ü-60 Freundinnen Clara, Toni und Renate auf, endlich ihren Schwur einzulösen: Sie fahren gemeinsam auf das Musikfestival in Reading, wo sie sich 1975 kennengelernt haben. Mehr Infos unter www.wdr.de/k/bff & hoerspiel@wdr.de Von Leticia Milano WDR 2024 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Podcast-Tipp: Der Teepalast Helene Vosskamp, eine arme Fischerstochter aus Ostfriesland, bricht 1867 auf, um als erste Frau in Bremen einen Teesalon zu eröffnen. https://1.ard.de/Der_Teepalast Von Leticia Milano.
Pastor Quinton Ceasar aus Ostfriesland setzt sich mit anderen Christinnen und Christen für eine offene und bunte Gesellschaft ein, in der jeder und jede seinen Platz findet. Das gilt zum Beispiel für People of Color und auch für queere Menschen. Denn – so Ceasars Botschaft – die Vorstellung von Gott sollte nicht die eines alten weißen Mannes sein, sondern: "Gott ist queer".
Seit mehr als 70 Jahren gibt es die plattdeutsche Andacht im Programm des NDR. Dass es dazu kam, ist einem Pastor aus Ostfriesland zu verdanken, der einen entsprechenden Antrag beim Nordwestdeutschen Rundfunk stellte. Mittlerweile ist sie bekannt unter dem Namen "Dat kannst mi glöven". Und darin geht es nicht nur darum aus der Bibel vorzutragen, sondern vor allem Geschichten aus dem Alltag spielen eine wichtige Rolle. Platt-Moderator Frank Jakobs blickt auf 70 Jahre "Dat kannst glöven" zurück und beleuchtet wie sich der Blick auf Gott und die Welt verändert hat und welche Rolle die Andacht bei uns im Radio noch spielt in Zeiten zahlreicher Kirchenaustritte.
Heute mit einem Rückblick auf das Bürgerfest des Bundespräsidenten auf Schloss Bellevue. Da war auch das Plattdeutschbüro aus Ostfriesland zu Gast. Außerdem hat die junge Theatergruppe "De Sülffmeisters" den Bad-Bevensen-Preis gewonnen. Der ist mit 2.000 Euro dotiert. Zu diesen und anderen Themen begrüßt sie Frank Jakobs am Mikrophon.
Unser heutiger Gast hat einen außergewöhnlichen Lebensweg hinter sich. Geboren in Aurich, Ostfriesland, begann er seine akademische Laufbahn mit einem Magisterstudium in Musik- und Politikwissenschaften an der Universität Osnabrück und an der Concordia University in Montréal. Während seines Studiums engagierte er sich in der Grünen Hochschulgruppe, dem AStA und spielte in verschiedenen Jazz-Combos. Im Jahr 2004, während eines Austauschjahres in Montréal, bemerkte er erste Anzeichen von Koordinationsschwierigkeiten. Diese Symptome verschlimmerten sich und führten schließlich im Jahr 2006 zu der Diagnose Friedreich-Ataxie, einer seltenen neurologischen Erkrankung. Nach der Diagnose machte er - so sagt er es heute - den Fehler, seine Krankheit zu googlen, und stieß dabei auf ein "Kabinett des Grauens" voller Worst-Case-Szenarien und Laienbeschreibungen, die ihn zunächst in ein tiefes Loch stürzten. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, fand er durch einen Tai-Chi-Lehrer neuen Kampfgeist und entwickelte eine positive mentale Einstellung, die ihm half, die Herausforderungen der Krankheit zu meistern. Seine berufliche Karriere führte ihn zunächst in verschiedene Bereiche, bevor er als international verantwortlicher Manager für Nachhaltigkeitsthemen und Public Affiars bei H&M tätig wurde. Während der Corona-Krise realisiert er, dass er über Erfahrungen und Kräfte verfügt, die viele seiner Kolleginnen und Kollegen nicht haben. Seit einiger Zeit teilt unser Gast seine Erfahrungen und seine Leadershipprinzipien in Key-Notes und in Trainings. Er hilft damit, ihren eigenen Weg zu finden und Herausforderungen zu meistern. Seine persönliche Geschichte und seine Erfahrungen machen ihn zu einem besonders inspirierenden Gesprächspartner. Neben seiner beruflichen Tätigkeit spielt er Saxofon, schreibt Songtexte und hat ein Buch über seine Krankheit verfasst. Er ist außerdem stolzer Vater einer Tochter und eines Sohnes und er setzt sich intensiv für die Bewältigung seiner Erkrankung ein. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon über 440 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Herausforderungen bringt das Leben mit einer seltenen Krankheit mit sich? Wie schafft man es, trotz schwerer Diagnosen erfolgreich und motiviert zu bleiben? Und was für Prinzipien lassen sich daraus für den Umgang mit Veränderung und Unsicherheit ableiten? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Hendrik Heuermann. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #FriedreichAtaxie
Pastor Quinton Ceasar aus Ostfriesland setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der jede und jeder seinen Platz findet. Das gilt auch für People of Color oder queere Menschen. Quinton Ceasar fand deutliche Worte auf dem Evangelischen Kirchentag in Nürnberg: Für Person of Color wie ihn biete die Kirche keinen "safe space", keinen geschützten Raum. Der Pastor aus Ostfriesland setzt sich mit anderen Christen*innen für eine offene und bunte Gesellschaft ein, in der jeder und jede seinen Platz findet. Das gilt zum Beispiel für People of Color und auch für queere Menschen. Denn - so Ceasars Botschaft - die Vorstellung von Gott sollte nicht die eines alten weißen Mannes sein, sondern: "Gott ist queer".
Audiotraveller Henry Barchet war mit dem Boutique-Flusskreuzfahrtschiff Thurgau Saxonia von Bremen über das IJsselmeer nach Amsterdam unterwegs. Während seiner Reise auf Flüssen und Kanälen in Ostfriesland und Nordholland hat er unter anderem die Mayer Werft in Papenburg, Groningen und Oldenburg besucht. Weitere Informationen zu dieser Reise finden Sie auch unter Pionier für weltweite Flussreisen - seit mehr als 20 Jahren (thurgautravel.ch) in der Schweiz und unter Flusskreuzfahrten online buchen beim Flussreisen-Pionier Thurgau Travel | Thurgau Travel in Deutschland.
Blondierte, fransige Haare, geschminkt, Straßcollier – Hans-Peter Geerdes sieht nicht aus wie seine Schulkollegen in Ostfriesland. Er will unbedingt in die Großstadt – und schafft es immerhin erstmal bis nach Hannover. Er setzt alles auf seine Band – und scheitert, im Grunde kläglich, niemand interessiert sich für sie. Bis er eine Idee hat… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mensch_podcast
An't Himmelfahrtsweekenend gifft dat Neuharlingersiel de Boßel-EM mit Deelnehmers ut Irland, Italien, de Nedderlande un Düütschland. Frank Jakobs verklort de verscheden Disziplinen, vertellt wat to de Historie un vun de Vörbereiten. Die Boßel EM 2024 findet in Neuharlingersiel in Ostfriesland vom 9. bis zum 12. Mai statt. Friesensportler aus Irland, Italien, den Niederlanden und Deutschland kommen an die Küste, um sich in mehreren Disziplinen (u.a. Straßenboßeln und Feldkampf) zu messen. Die Vorbereitungen auf das Friesensport-Spektakel laufen auf Hochtouren - sowohl sportlich als auch organisatorisch. Helfried Goetz, Vorsitzender des friesischen Klootschießerverbandes (FKV), rechnet mit mehreren tausend Zuschauerinnen und Zuschauern täglich. In der Sendung stellen wir Klootschießen und Boßeln vor. Frank Jakobs wirft einen Blick in die Historie des Friesensports und erzählt, dass es früher auch schon mal Verletzte und sogar Todesfälle gab. Sie erfahren, warum das Klootschießen doch nicht verboten wurde und wie die Athleten aus Oldenburg und Ostfriesland sich auf die Boßel-EM 2024 im eigenen Land vorbereiten.
Regisseurin Soleen Yusef spricht im Podcast über ihren prägenden Filmriss im Leben, übers Ausprobieren und Außenseiterin sein und wie sie von Stationen wie Kurdistan, Ostfriesland, Ludwigsburg und Berlin nach vielen Umwegen dazu kam, Regie zu führen. Über Retraumatisierung, innere Reisen, echte Frauenfiguren und warum sie ihr Kinderfilm "Sieger sein" geheilt hat. (02:40) Passkontrolle (09:20) Bewerbungsgespräch (17:55) Klischee-Check (21:35) Flucht aus Kurdistan: Wilde Kindheit, Gewürze & große Weite (30:00) Ostfriesland, Wolfsburg & Berlin (48:30) Teenager: Einsamkeit, Druck & Push durch Lehrerin (55:05) "Ich hatte immer Hunger nach Kunst und Kultur" (1:01:35) Filmakademie: "Ich habe mich mit einer Wut beworben" (1:15:45) Innere Reise, Misogynie am Set & Kriegsrealität holt Fiktion ein (1:38:05) Kinofilm "Sieger sein": Der Film hat mich geheilt" Diese Folge ist Teil der "Work-Edition" mit dem Schwerpunkt Arbeit. Sie wird unterstützt von LinkedIn. SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Website: https://halbekatoffl.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-joung-76-fjo/ Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl
Hobby-Heimatforscher Frank Jakobs hat eine sensationelle Entdeckung gemacht. Der Karneval wurde offenbar in Ostfriesland erfunden. Hier gibt es mehr Plattdeutsch: Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC: https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch
Auf die heutige Folge habe ich mich sehr gefreut, denn Malte Zierden und Phia Quantius sind eines der sympathischsten Paare, die man gerade auf Social Media so mitbekommt. Malte ist eigentlich Musiker aus Ostfriesland und ging vor gut vier Jahren mit seinen selbstironischen Videos über eine ziemlich heftige Operation viral. Damals musste sein Kiefer gebrochen werden und obwohl das alles sehr schmerzhaft gewesen sein muss, nahm er es mit Humor. Maltes Freundin Phia ist Model und inzwischen ebenfalls ziemlich groß auf Tiktok und Instagram. Zusammen haben die beiden weit über 1 Million Follower. Mit denen teilen sie ihren Alltag in ihrer Hamburger Wohnung. Da geht es dann um Phias Leidenschaft für Zimmerpflanzen oder Maltes Freundschaft zu Taube Oßkar. Darüber hinaus engagieren sie sich aber auch intensiv im Tierschutz und in der Aufklärung über Migräne. Davon ist Phia nämlich selbst stark betroffen und sagt, dass es in unserer Gesellschaft immer noch wenig Wissen, aber viele Klischees zu Migräne gibt. Und das habe ich auch direkt an mir selbst gemerkt in diesem Gespräch. Ich wusste nicht, wie verbreitet Migräne ist und wie stark es den Alltag der Erkrankten einschränkt. Wir haben uns übrigens per Video-Schalte getroffen, weil Phia und Malte gerade in der Ukraine waren. Dort bauen sie mit einer Tierschutzorganisation ein Tierheim, für das sie online Spenden gesammelt hatten. Am Anfang unserer guten Stunde ging es deshalb zum Beispiel darum, was Tieren eigentlich im Krieg passiert und wie man ihnen helfen kann. Natürlich war ich aber auch neugierig. Wie sind die zwei überhaupt zusammengekommen? Wie finden sie in einen gemeinsamen Modus, wenn der eine irgendwie hyperaktiv ist, während die andere wegen ihrer Migräne oft eher Ruhe und möglichst wenig Reize braucht? Und wie definieren sie ihre Rollen auf Social Media, wenn sie weder als klassische Influencer noch als aktivistische Helden gesehen werden wollen? ►►► Malte Zierden findet ihr auf Instagram: @maltezierden https://www.instagram.com/maltezierden/ oder Tiktok: @malte.zierden https://www.tiktok.com/@malte.zierden Phia Quantius findet ihr auf Instagram: @phia_quantius https://www.instagram.com/phia_quantius/ oder Tiktok: @phia_quantius https://www.tiktok.com/@phia_quantius ►►► Der Podcast „Tatsächlich schwanger – Alles, was ihr jetzt wissen müsst” https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatsaechlich-schwanger-alles-was-ihr-jetzt-wissen-muesst/94714312/ ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ Mail: deutschland3000-community@labo-m.com ►►► Redaktion: Isabella Huber, Constanze Thönnessen Produktion: Isabella Huber Social Media: Lena Link Sounddesign: Soundquadrat „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist ein Podcast von N-JOY vom NDR. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Please be aware the stories, theories, re-enactments and language in this podcast are of an adult nature and can be considered disturbing, frightening and in some cases even offensive. Listener Discretion is therefore advised. Welcome heathens welcome to the world of the weird and unexplained. I'm your host, Nicole Delacroix and together, we will be investigating stories about the things that go bump in the night, frighteningly imagined creatures, supernatural beings and even some unsolved mysteries but I promise all sorts of weirdness. So, sit back, grab your favorite drink, and prepare to be transported to today's dark Enigma.... And on today's Dark enigma well, ! So, with that said, we will still be playing our drinking game and as you know, the drinking game is only for those of us that are at home and have nowhere else to go tonight. The choice of libation, as always my darlings, is yours, so choose your poison accordingly… Alright, now for the game part how about every time I say fairy that will be a single shot and every time I say Grimm, that will be a double shot. Now that the business end is out of the way we can jump headfirst into today's dark enigma… so don your best lederhosen or dirndl, crank up the Volksmusik and grab a beer as we dive into today's offering of Can Fairy Tales Be Based On A True Story – Or Is Snow White Based On An Actual Historical Figure? Margarete von Waldeck was a beautiful Bavarian noblewoman who lived in the 16th century. She was the daughter of Philip IV of Waldeck-Wildungen and his first wife, Margarete of Ostfriesland. She was born in 1533 and lived near the picturesque town of Wildungen – in northwestern Germany. She was the second daughter of the couple, but her mother died when she was only four years old.
In dieser Folge geht es in ein weiteres Naturparadies des Wendlands: ins Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Vom Frachtschiffverkehr weitgehend ausgenommen, bietet die Elbe hier ein traumhaftes Paddelgebiet, in dem sich einst ausgestorbene Biber wohlfühlen und über dem Seeadler und Kraniche kreisen. Im Schatten der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze konnte sich hier eine Flusslandschaft erhalten, die im Herzen Europas einzigartig ist – und die Erik in dieser Folge erkundet. An seiner Seite: Kanuguide Sigurd, dessen Lebensgeschichte fast so interessant ist wie die dieser Region. Biberberater Uwe, der sein Leben hier als Geschenk empfindet und sich mit Erik auf die Fährte der Elb-Biber begibt, die in Deutschland ab 1819 als ausgestorben galten und die hiesigen Auenwälder inzwischen zurückerobert haben. Und Wolfsberater Kenny Kenner, der mit Erik dem „Mythos Wolf“ auf den Grund geht und einige der gesellschaftlichen Konflikte beleuchtet, die aus seiner Rückkehr nach Deutschland resultieren.Diese Folge entstand mit Unterstützung des Reiselands Niedersachsen. Vielen Dank für den Support unserer Show! Für Informationen, besucht gern www.reiseland-niedersachsen.de.Unterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Riesige Strände, majestätische Nordsee und beschauliche Inseldörfer. Seehunde, Zugvögel und kleine Teestuben. Keine Autos, dafür familiäre Pensionen und ein Insel-Kaufmann, den jeder kennt. Die Insel Juist in Ostfriesland (direkt ‚neben‘ Norderney) ist pures Reise-Gold. Das spektakuläre Billriff hat Sand, der weißer ist als in der Karibik. Die Pferdewagen, die hier als Taxis fungieren, versetzen uns in eine andere Zeit. Im Sommer ist Juist ein Traumziel mit allem, was das Herz begehrt. Im Winter leben hier fast nur eine Handvoll Menschen, und es ist ein Reise-Geheimtipp. Denn dieser dörfliche Charakter neben mächtiger Natur ist magisch. Eine Insel, die wie ein Refugium wirkt; eine kleine, wunderbare Welt und ein absolutes Reisen-Reisen-Ziel. Alle Sorgen bleiben auf dem Festland, alle Träume warten auf hier, und alle Tipps gibt es in dieser Episode.In unseren Reisen-Reisen-Highlight-Folgen präsentieren wir euch die besten Reiseziele unserer Podcast-Geschichte, die teils noch besser in das Jahr 2023 passen. Wie die Juist, das wir zuerst 2020 bereist haben. Kommt mit!Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung der Inselgemeinde und Kurverwaltung Juist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Doppelfolge hat es in sich: Wattwürmer und Wölfe, opulente Baumhäuser und Biberburgen, Geschichten von Türmen des Widerstands und einst unüberwindbaren Grenzen, die heute grüne Korridore sind. Ach ja, und: Dickmilch!Erik begibt sich auf eine Reise durch einen Teil seiner deutschen Heimat, den er bisher sträflich vernachlässigt hat … durch Niedersachsen – konkret: durch Ostfriesland und das Wendland.Zwischen dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, alten Wäldern und grünen Elbtalauen erlebt er dabei eine Natur, die er so schön nicht erwartet hätte. Er probiert einheimische Spezialitäten aus. Begibt sich auf kleine gedankliche Streifzüge durch die Lokalgeschichte. Und trifft – von Wolfs- und Biberberatern über Wattführer, Atomkraftgegner und Biohoteliers bis hin zu Inselrangern – eine große Bandbreite interessanter und vor allem richtig netter Menschen, die ihm neue Perspektiven auf kleine und große Fragen schenken, wie: Wie viele Watttwürmer gibt es wohl in der Nordsee? Was bedeutet uns Heimat? Und zu welchen Kompromissen sind wir als Gesellschaft bereit, um nicht nur von der Natur zu leben, sondern mit ihr zu koexistieren?Diese Folge entstand mit Unterstützung des Reiselands Niedersachsen. Vielen Dank für den Support unserer Show! Für Informationen, besucht gern www.reiseland-niedersachsen.de.Unterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mon, 31 Jul 2023 02:58:11 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/juli-zeh-im-dialog-mit-doerte-hansen 0617b5c296b1a73424c9de125f262ec8 Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:15) Nach AfD-Parteitag in Magdeburg: Deutschland braucht einen “Aufstand der Anständigen”. 2.(00:06:50) Im Interview: Im The Pioneer Literatur Podcast “Edle Federn” kommt es zum Gipfeltreffen der deutschen Bestseller-Autorinnen. Juli Zeh spricht mit Dörte Hansen über Ostfriesland als kitschigen Merchandising-Ort, wie Tourismus Menschen und Regionen verändert und was das mit Politik zu tun hat. Hinter dem Link finden Sie das komplette Gespräch auf unserer Homepage. 3.(00:17:46) Fadenwürmer werden nach 46.000 Jahren wieder zum Leben erweckt. 4.(00:19:18) EX US-Präsident Barack Obama veröffentlicht wieder seine legendäre “Summer Playlist” auf Spotify. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2261 full Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. no Gabor Steingart
In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Dörte Hansen über ihr Buch “Zur See”. Die beiden aktuell erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen sprechen über den Erzählraum “Provinz”, Ostfriesland als kitschigen Merchandising-Ort und die große Sehnsucht nach der Melancholie. Juli Zeh sagt über “Zur See”: “Die Alten wissen, dass die See ein Killer ist, eine Naturgewalt, die den Menschen ewiglich auf seinen Platz verweist. Die See ist wie das Leben selbst. Sie gibt und nimmt und schert sich nicht um unsere rührenden Versuche, uns irgendwie als Chef im Ring zu fühlen. Das ist existenziell und vom Existenziellen lässt sich eigentlich schlecht sprechen. “Zur See” ist ein Roman, aber auch ein Kunststück. Ein Text, der zart zwischen Prosa und Elegie wechselt, den Leser mitnimmt in eine Welt, in der nicht nur Land und Meer, sondern auch Sprache und Musik ineinander übergehen. So vergisst man bald, dass man liest und lässt sich wiegen von den Worten wie von Brandung, Welle, Meer.”