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Im Lötschental in den Schweizer Alpen hat ein Bergsturz am Mittwochabend ein ganzes Dorf unter sich begraben. Der Schuttkegel ist offenbar mehrere Dutzend Meter hoch. Mittlerweile ist das Dorf auch noch überschwemmt, da all das Geröll den Fluss, der durch das Tal fließt, aufgestaut hat. Es war eine Katastrophe mit Ansage: Bereits vor fast zwei Wochen waren Bewegungen oben am Berg registriert worden. Vorsichtshalber wurde dann in der vergangenen Woche das ganze Dorf geräumt. Man muss davon ausgehen, dass der größte Teil des Dorfes durch den Bergsturz zerstört wurde. Schweiz-Korrespondent Nicolas Freund war am Donnerstag vor Ort im Kanton Wallis und hat mit Anwohnern gesprochen. Die ganze Region steht noch unter Schock – und es werden weitere Bergstürze befürchtet. Weitere Nachrichten: Neues Kapitel im Zoll-Streit; US-Sondergesandte stellt Nahost-Friedensplan vor. Zum Weiterhören und lesen: Die Reportage von Nicolas Freund lesen Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/panorama/schweiz-bergsturz-blatten-kanton-wallis-loetschental-e302553/ Die neue Folge von “In aller Ruhe” hören Sie mit einem SZ-Plus-Abo hier. sz.de/inallerruhe Moderation, Redaktion: Laura Terberl Redaktion: Clara Dzemla, Johannes Korsche Produktion: Jakob Arnu
Seit gut zwei Wochen gelten neue Grenzkontrollen in Deutschland, die Bundesinnenminister Alexander Dobrindt als Maßnahme gegen kriminelle Schleuser verteidigt. Caroline von Eichhorn berichtet darüber, wie die Kontrollen bei Reisenden und Anwohnern ankommen. Über die Zwischenbilanz spricht unser Moderator Oliver Fritzel mit Heiko Teggatz. Er ist stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und für den Bereich Bundespolizei zuständig.
Das Museum für Alltagskultur zeigt in Gemmrigheim eine Ausstellung über den Umgang mit der Atomkraft nebenan. In Objekten und Erinnerungen von Anwohnern spiegelt sich eine kontroverse Epoche, von festem Glauben an die Machbarkeit des technisch Möglichen bis zur anhaltenden Angst vor dem strahlenden Erbe der Kernkraft.
Hallo. Was hat der Brückentag mit den Elbbrücken zu tun? Antwort gibt´s in dieser „Hamburg Heute“- Folge. Schönes Wochenende, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am 2. Mai, 2025 +++AFD GESICHERT RECHTSEXTREMISTISCH: HAMBURGER POLITIKER FORDERN VERBOTSVERFAHREN+++ Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat eine Neubewertung der AfD auf Bundesebene vorgenommen. Demnach bestehen keine Zweifel mehr, dass die Partei insgesamt rechtsextremistisch ist. Kommt nun ein AfD-Verbotsverfahren? Dazu die politischen Reaktionen aus Hamburg.
Alle anderthalb Tage ein Mord: Eine Gewaltwelle erschüttert die arabischen Gemeinschaften in Israel. Die Stadt Lod in Israel zeigt exemplarisch, wie die Zahl der Morde unter arabischen Israeli seit Anfang Jahr steigt. Die Araber selbst machen Israel dafür verantwortlich. Was ist da dran? Israel-Korrespondent Rewert Hoffer ist nach Lod gereist und hat mit Anwohnern, Aktivistinnen und Anwälten gesprochen. Host: Nadine Landert Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/international/israel-eine-mordwelle-erfasst-die-arabische-gemeinschaft-woran-liegt-das-ld.1873309 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing ----- Werbung: www.truewealth.ch https://www.truewealth.ch?utm_source=nzz_akzent&utm_medium=podcast&utm_campaign=vermoegensverwaltung
Viel Sonne und Wind: Griechenland hat beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien. Doch besonders Windräder sind höchst umstritten: Viele Griechinnen und Griechen glauben gar an kriminelle Machenschaften der Energiefirmen. Griechenland ist vielen anderen Ländern in Sachen erneuerbare Energie voraus. Und die Regierung hat weiter grosse Pläne. «Wir wollen nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch große Mengen an grüner Energie ins Ausland exportieren», sagt der zuständige Minister. Während jedoch Solaranlagen bei der Bevölkerung durchaus gut ankommen, sind Windparks oft umstritten. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen wehren sich gegen Grossprojekte. Und viele Leute verdächtigen die Grosskonzerne, sie würden extra Waldbrände legen, um weitere Windparks aufstellen zu können. Ein Vorwurf, den die Firmen vehement dementieren. Um die Akzeptanz von Windenergie zu steigern, gibt es aber auch alternative Wege. So etwa, wenn nicht Grosskonzerne die Anlagen bauen, sondern Genossenschaften, die von Anwohnerinnen und Anwohnern selbst getragen werden. So möchte es auch die Genossenschaft «Minoan Energy» auf Kreta machen, die momentan mit ihren Photovoltaik-Anlagen Strom für mehr als 1200 Mitglieder liefert und bald auch gerne in Windräder investieren würde. Griechenland hat bei den erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle inne. Aber gesichert ist diese Position nicht - die Ängste und Sorgen der Bevölkerung müssen immer wieder ausgeräumt werden.
Viel Sonne und Wind: Griechenland hat beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien. Doch besonders Windräder sind höchst umstritten: Viele Griechinnen und Griechen glauben gar an kriminelle Machenschaften der Energiefirmen. Griechenland ist vielen anderen Ländern in Sachen erneuerbare Energie voraus. Und die Regierung hat weiter grosse Pläne. «Wir wollen nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch große Mengen an grüner Energie ins Ausland exportieren», sagt der zuständige Minister. Während jedoch Solaranlagen bei der Bevölkerung durchaus gut ankommen, sind Windparks oft umstritten. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen wehren sich gegen Grossprojekte. Und viele Leute verdächtigen die Grosskonzerne, sie würden extra Waldbrände legen, um weitere Windparks aufstellen zu können. Ein Vorwurf, den die Firmen vehement dementieren. Um die Akzeptanz von Windenergie zu steigern, gibt es aber auch alternative Wege. So etwa, wenn nicht Grosskonzerne die Anlagen bauen, sondern Genossenschaften, die von Anwohnerinnen und Anwohnern selbst getragen werden. So möchte es auch die Genossenschaft «Minoan Energy» auf Kreta machen, die momentan mit ihren Photovoltaik-Anlagen Strom für mehr als 1200 Mitglieder liefert und bald auch gerne in Windräder investieren würde. Griechenland hat bei den erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle inne. Aber gesichert ist diese Position nicht - die Ängste und Sorgen der Bevölkerung müssen immer wieder ausgeräumt werden.
Am vergangenen Samstag spielte Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt. Und natürlich war das Spiel im Weserstadion wieder ausverkauft. Über 40.000 Fußballfans pilgerten durch die Bremer Innenstadt und entlang der Weser zum Fußballtempel. Mal mehr, mal weniger laut, mal mehr, meist weniger betrunken, aber immer gut gelaunt und in bester Stimmung.Wir waren an diesem Samstag in Bremen unterwegs und sprachen mit Fans beider Vereine, mit Anwohnern, die in der Nähe des Stadions wohnen, mit Geschäftsleuten und mit Passanten, die einfach nur so durch Bremen bummelten.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Melanie Scharfe. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem schweren Erbeben in mehreren Länder Südostasiens ist die Lage unübersichtlich. Bilder von einstürzenden Hochhäusern und Menschen, die auf die Strasse rennen, gehen um die Welt. Am stärksten betroffen von dem Beben der Stärke 7,7 sind Myanmar und Thailand. Weitere Themen: Mit Donald Trump als US-Präsident haben für die Vereinten Nationen äusserst schwierige Zeiten begonnen. Trump und seine Getreuen wenden sich diesmal nicht nur punktuell von Uno-Organisationen und -Abkommen ab. Sie nehmen die Weltorganisation als Ganzes ins Visier. Die israelischen Armee verübte in letzter Zeit diverse Angriffe auf Ziele in Syrien, unter anderem auf zwei Armeestützpunkte und den Hafen Lattakia. Im Süden des Landes kam es zu Zusammenstössen zwischen Anwohnern und israelischen Soldaten. Sechs Syrer wurden getötet. Welche Ziele verfolgt Israel in Syrien?
Auf 1'000 Metern über dem Meer, eingebettet in eine idyllische Hügellandschaft mit verschneiten Bergkuppen, steht ein Windrad, das seit über 10 Jahren zum Landschaftsbild von Lutersarni im Entlebuch gehört. Errichtet von CKW, einer Tochter der Axpo Gruppe, versorgt es bis zu 650 Haushalte mit Strom und trägt damit zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 bei – ein Ziel, dem sich die Schweizer Bevölkerung verpflichtet hat. Warum ist die Windkraft - ein Symbol für die nachhaltige Energie - in Teilen der Bevölkerung trotzdem so umstritten und wie lebt es sich tatsächlich neben einem Windrad? Mit einer Reportage für #EnergyVoices geht Karin Frei diesen Fragen auf den Grund. Sie spricht mit Anwohnern, Befürwortern und Gegnern über die Chancen und Herausforderungen der Windkraft. Haben Sie Fragen zu unserem Podcast oder möchten Sie ein Thema einbringen? Melden Sie sich unter podcast@axpo.com.
Das Bundesverwaltungsgericht heisst eine Beschwerde von Anwohnerinnen und Anwohnern der Osttangente in Basel gut. Demnach soll nachts Tempo 60 gelten. Ausserdem: · Auf der Suche nach dem Geist Europas - im neuen Film von Vadim Jendreyko · Wochengastgespräch mit Uni Basel - Rektorin Andrea Schenker-Wicki
In diesem Jahr wird es mehr Direktflüge zwischen New York und Mallorca geben, als in den vergangenen Jahren. Wir haben Zahlen und Fakten heute im Podcast. Eine neue Hotline soll ab April bei Problemen zwischen Feriengästen und Anwohnern vermitteln. Im Februar wird es in den öffentlichen Gesundheitszentren und Krankenhäusern eine Art Warnstreik geben. Wir erklären die Hintergründe dazu. Möchten Sie 5 Minuten Mallorca Premiummitglied werden? Alle Infos gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UCwIPMAyqVri65ZgIXBCH5AQ/join
SEK-Einsatz nach Schüssen auf Autos. Brückensperrung in Essen macht Anwohnern große Sorgen. TUSEM Essen: Erneute Auszeichnung für gute Jugendarbeit. Überfall auf Burger King in Schönebeck. 31-Jähriger aus Essen seit heute wegen schwerer Erpressung, schwerer Körperverletzung, Bedrohung und Zuhälterei vor Gericht. A 40 Sperrung am Autobahnkreuz Kaiserberg. Geflügelpest in Essen: Erste Fälle bestätigt. Arbeiten der Ruhrbahn an der Altendorfer Straße.
Die Cartaseta in Gretzenbach hat sich auf die Produktion von WC-Papier spezialisiert. Die Firma gewinnt den Solothurner Unternehmenspreis für den Innovationswillen. Nur dank diesem könne eine solche Firma in der Schweiz überleben, sagte die Jury. Weiter in der Sendung: · Seit 10 Jahren gibt es bei der Solothurner Kantonspolizei die Fachstelle Bedrohungsmanagement. Dank der neuen Homepage erfährt die Bevölkerung auf einfache Weise was zum Beispiel bei Verdacht auf Stalking gemacht werden muss. · Drei Personen sind in Boniswil auf einer Baustelle in einen Container eingebrochen. Dank aufmerksamen Anwohnern und dem Polizeihund Bax konnten die mutmasslichen Einbrecher gefasst werden.
Spannende Rulantica News, nachhaltige Mitarbeiterwohnungen und das exklusive „Balvenie Fifty“-Erlebnis warten auf euch!„Tonnevirvel“ ist zurück! Das Rulantica Bauteam hat den interaktiven Wasserspaß Rekordzeit komplett mit Wänden und Dach verkleidet, sodass es jetzt auch im Winter ein unvergessliches Erlebnis ist. Architekt Charles Botta gibt uns einen exklusiven Einblick in den Bauprozess und erläutert die beeindruckenden Details hinter dieser Entwicklung. Zum 5. Geburtstag von Rulantica zieht Roland Mack eine äußerst positive Bilanz und gewährt uns spannende Ausblicke auf die kommenden Erweiterungen der einzigartigen Wasserwelt.Doch das ist längst nicht alles. In Ringsheim wurde das Richtfest für 99 neue Mitarbeiterwohnungen gefeiert. Architektin Ann-Kathrin Mack erklärt, wie der Bau unter dem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit realisiert wurde. Frederik Mack und Bürgermeister Pascal Weber werfen einen Blick auf die zahlreichen Vorteile des Standorts und erläutern, wie diese neuen Wohnungen nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Anwohnern zugutekommen.Stellt euch vor, ihr dürftet ein Glas Whiskey aus einer Flasche genießen, die 50.000 Euro wert ist. Genau das war kürzlich im Eatrenalin möglich! Manuel war für euch vor Ort, als der legendäre „Balvenie Fifty“ verkostet wurde. Mitorganisatorin des Abends Kay Oestmann verrät uns, wie alles mit einer unvergesslichen Reise nach Schottland begann. Instagram-Star Mauricio Fuentes Corridian und Influencerin Rabea Schifer teilen ihre ganz persönliche „Mindblowing Experience“ bei diesem einmaligen Event.Ihr möchtet keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert Zeit.Gemeinsam.Erleben. auf eurer Lieblingsplattform. Außerdem freuen wir uns auf Bewertungen und Feedback.Unsere Sondersendung läuft jeden Samstag von 11 bis 15 Uhr bundesweit im Schwarzwaldradio und auch weltweit auf europa.radio Unsere weiteren Podcastformate: Parkgeflüster, Ride & Slide, The World Beyond, Schlagertalk und Grenzenlos findet ihr bei VEEJOY: veejoy.de/de/podcast und natürlich überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für fast 60 Millionen Franken will der Kanton Freiburg eine Lagerhalle bauen. Die Kulturgüter können heute nicht optimal gelagert werden. Weiter in der Sendung: · Das Solarunternehmen Meyer Burger mit Sitz in Thun braucht Geld. Die Finanzspritze der Gläubiger, die Anleihen besitzen, reicht nicht fürs langfristige Überleben. Die wechselvolle Geschichte des einstigen Vorzeigeunternehmens. · Beim neuen Campus Biel der Berner Fachhochschule startet nun die intensive Bauphase. Wie ist das Einvernehmen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern? · In Büren an der Aare ist in einer Bar ein Mann verstorben. Er wurde von privaten Sicherheitskräften auf den Boden gebracht, weil er andere Personen angegriffen hatte. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln.
Viele Straßenbahn-Anwohner in Darmstadt sind seit gut einem Jahr lärmgeplagt. Seitdem sind die neuen Straßenbahnen namens TINA unterwegs. Und die verursachen offenbar Vibrationenlärm, so auch in Darmstadt-Arheilgen.
Mitten in Rio de Janeiro leben rund 6.000 Kaimane. Klimawandel und Müll machen den Tieren zu schaffen. Der "Crocodile Dundee" von Rio versucht sie zu schützen - auch vor verängstigten Anwohnern, in deren Pools sie landen. Niklas Franzen, Anne Herrberg, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In der Stadt wehren sich Anwohnern gegen die Baupläne der Verwaltung. Hier im Podcast gleich zwei Beispiele dazu. Die Anwohnern ärgern sich über den Bau eines neuen Hochhauses und die Abrisspläne für eine alte Villa. Es gibt aber auch gute Nachrichten für die erfolgreichen Fußballer von der SV Schonnebeck. Deren Sportplatz soll fit gemacht werden für die Regionalliga.
461 mal haben Kriminelle im vergangenen Jahr Geldautomaten in Deutschland gesprengt. Das ist weniger als 2022. Dabei ist nicht allein das gestohlene Geld das größte Problem, sondern der Sachschaden durch die Sprengung und die Gefährdung von Anwohnern. Am Montag wurde in Thomm im Kreis Trier-Saarburg ein Geldautomat gesprengt. Doch auch in Rheinland-Pfalz gibt es weniger Taten. Welche Schutzmaßnahmen es gibt und wie sie wirken, darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit Thomas Hirsch gesprochen. Er ist Präsident des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz.
Am Klamath River läuft derzeit das größte Dammrückbauprojekt der USA. In Oregon und Nordkalifornien wurden die letzten von vier Dämmen entfernt. Nun lässt sich beobachten, wie sich der Fluss langsam befreit. Doch nicht allen Anwohnern gefällt das. Koch, Egon www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Seit Jahren sind die Öffnungszeiten des grössten Stadtzürcher Friedhofs Sihlfeld umstritten. Zurzeit lässt ihn die Stadt rund um die Uhr geöffnet, was Anwohnerinnen und Anwohnern nicht passt. Auch ein neues Urteil des Bundesgerichts klärt die Lage nicht. Weitere Themen: * Mutmasslicher Vergewaltiger von zwei Frauen in Wetzikon und Wädenswil wird angeklagt. * Geflüchtete im Kanton Zürich nutzen immer häufiger Integrations-Angebote. * Graubünden ist Gastkanton am Sechseläuten 2025.
In mehr als 700 Metern unter der Erde lagert alter Atommüll in teils rostigen Fässern. Im Sommer besucht Bundesumweltministerin Steffi Lemke das stillgelegte Salzbergwerk Asse und spricht von einer „Katastrophe“: Die Schachtanlage gilt als marode, Wasser dringt ein – schon früh gibt es eigentlich Hinweise, dass dies kein sicherer Ort für radioaktiven Müll ist. Bei 11KM erzählt NDR-Reporterin Dörte Petsch von ihren Begegnungen mit Anwohnern rund um die Asse und erklärt, wie die Anlagenbetreiber die Atommüllfässer schnellstmöglich rausschaffen wollen, um eine „Katastrophe“ zu verhindern. Hier geht's zur Panorama 3 Reportage von Dörte Petsch: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/hinter-den-kulissen-wie-real-ist-reality-tv/tagesschau/13563113/ Hier ein Überblick über den langen Weg zur Räumung des maroden Atommüll-Lagers Asse: https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Marodes-Atommuell-Endlager-Asse-Der-lange-Weg-zur-Raeumung,asse1410.html Hier geht's zu “Quarks Daily”, unserem Podcasttipp: https://1.ard.de/quarksdaily - Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Jacqueline Brzeczek, Jonas Teichmann und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Das SEK hat heute in Stoppenberg eine Tür in einem Mehrfamilienhaus gewaltsam geöffnet und für einen Schreck bei den Anwohnern gesorgt. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt in der Sache. Nach dem Angriff im Elisabeth-Krankenhaus in Huttrop heute Zuspruch vom Oberbürgermeister für die Mitarbeitenden. Die Sicherheit wurde verstärkt. Auf der Steeler Straße ist wieder die Straße abgesackt.
Wie Wiesbaden ab nächster Woche die Rheingauer Weinwoche feiert, neue Mauer in Wiesbaden-Delkenheim sorgt für Ärger bei den Anwohnern und Lufthansa fordert Schadensersatz von Klimaaktivisten der "Letzen Generation". Das und mehr gibt es heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/so-feiert-wiesbaden-ab-naechster-woche-das-weinfest-3836667 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/neue-delkenheimer-mauer-was-es-damit-auf-sich-hat-3820321 https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/fussball-dritte-liga/florian-huebner-kehrt-zum-sv-wehen-wiesbaden-zurueck-3838562 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/hessen/sexuelle-gewalt-an-kindern-erneut-durchsuchungen-in-hessen-3837259 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/grosse-hitze-gefolgt-von-gewitter-das-wetter-bis-mittwoch-3836930 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-deutschland/lufthansa-will-schadenersatz-von-klimaaktivisten-3836823 Ein Angebot der VRM.
Die Themen von Lisa und Flo am 11.07.2024: (00:00:00) England im EM-Finale: Wo es nach dem Spiel gestern auch Gewalt gab. (00:01:30) NATO-Gipfel: Was es bedeutet, dass die USA wieder Langstreckenwaffen in Deutschland stationieren will. (00:05:48) Mehr Parkplätze in Städten: Warum Düsseldorf Anwohnern erlauben will, nachts vorm Supermarkt zu parken. (00:10:36) Fall Mouhamed Dramé: Was der Polizist sagt, der den 16-jährigen Senegalesen im Sommer 2022 in Dortmund erschossen hat. (00:15:29) Steuerzahlergedenktag: Warum wir statistisch erst ab heute für die eigene Tasche und nicht für den Staat arbeiten. Hier gehts zum Podcast über Mouhamed Dramé: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mouhamed-dram-wenn-die-polizei-toetet-wdr-lokalzeit/13407601/ Wenn ihr Lust habt auf Behind-the-Scenes aus dem 0630-Team: Abonniert unseren 0630-Kanal auf WhatsApp: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hat euch unsere Folge gefallen? Wir freuen uns immer über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Die geplante neue Bahnstrecke Augsburg-Ulm stößt bei Anwohnern und Anwohnerinnen auf Ablehnung. Außerdem: Die Jakober Kirchweih ringt um ihre Zukunft.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Anfang April haben diverse Solothurner Gastronomiebetriebe Post von der Baukommission erhalten. Darin hiess es, dass ihre Blumentröge und Pflanzen entgegen der Vorschriften im öffentlichen Raum stehen würden. Bis Ende Jahr müssten diese entfernt werden. Die Empörung in der Stadt ist gross. Weitere Themen: * Riedholz soll nur noch eine Bipperlisi-Haltestelle erhalten. Dafür möchte der Kanton an diesem Halt eine Verkehrsdrehscheibe bauen. * In Möhlin haben sich die Schweizer Salinen bei ihren umstrittenen Ausbauplänen mit Anwohnern geeinigt. Die Salinen verzichten bei ihrem Ausbau dafür auf Salz in der Höhe einer Jahresproduktion.
Kenny Kenner ist seit 2009 Wolfsberater im niedersächsischen Wendland. Fasziniert von den wilden Wölfen und ihrer Rückkehr ist er aber schon seit mehr als 20 Jahren. Die gesellschaftlichen Konflikte hat er sehr früh kommen sehen. So entschloss er sich, mehr und intensiver über Wölfe und deren Verhalten zu erfahren, um sie besser schützen zu können. Heute fahndet Kenny Kenner als Wolfsberater in der Göhrde nach frischer Losung, mit denen Wölfe ihr Revier markieren, sammelt sie ein und schickt sie zur genetischen Untersuchung an das LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung. Das Monitoring und ist eine der Aufgaben eines Wolfsberaters. Öffentlichkeitsarbeit & Herdenschutzberatung gehören auch dazu. Der erfahrene Wolfsfreund wirbt für ein Miteinander von Schaf- und Viehlandwirten, Jägern, Förstern und Anwohnern. Und für konsequenten Herdenschutz, ohne den es nicht funktioniert. In seinem bekannten Hotel Kenners Landlust bietet er geführte Touren und Wanderungen zum Thema Wolf an. Für 2025 plant der Publizist und gelernte Dokumentarfilmer einen Film über seine Wölfe. Sechs Jahre hat er sie mit der Kamera in ihrer natürlichen Umgebung begleitet. Das Rudel erzählt seine ganz eigenen Geschichten und gewährt Einblicke, die es so nicht oft gibt. Prädikat spannend, finden Matthias und Sabine und freuen sich jetzt schon auf die Premiere im kommenden Jahr. Diese gut 56 Minuten hier gehören aber erstmal Kenny und seinem Leben wie in einem Abenteueroman.
Die Pleite von Reiseverantanstalter FTI und deren Auswirkung ist heute ein Thema bei uns. Ein Dorf auf Mallorca lässt ab sofort nur noch Fahrzeuge von Anwohnern in den Ort fahren. Mietwagen und andere Autos müssen vor dem Ortseingang parken. Und: Die erste Hitzewelle des Jahres steht offenbar vor der Tür. Wir sprechen über das Mallorcawetter. www.5minutenmallorca.com
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Nachts feiern wenn nebenan gewohnt wird, dass gibt es vor allem auf St. Pauli und da sind die Konflikte natürlich vorprogrammiert. Für ein besseres Miteinander auf St. Pauli hatHamburg deshalb jetzt einen neuen Nachtbeauftragten: Sascha Bartz soll zwischen Anwohnern, Clubbesitzern, Gastronomen, Künstlern sowie der Politik bei Problemen vermitteln. Wie das funktionieren kann und ob es in den ersten Wochen seiner Amtszeit schon Probleme gegeben hat und warum sich Sascha Bartz auf keinen Fall als Stadtteil-Sheriff sieht, darüber spreche ich mit ihm in dieser Folge von HAMBURG AKTUELL.
Die Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland ist schon die vierte in diesem Jahr. Doch mit dem nationalen Schutzprogramm hinkt Deutschland hinterher. Das liegt auch an Klagen von Anwohnern.
Für Augsburgs Spätis gelten strenge Regeln: Das hat ein Gericht bestätigt, nachdem es Beschwerden von Anwohnern gab. Was genau das bedeutet, hört ihr in dieser Episode. Außerdem geht es um den AfD-Politiker Maximilian Krah, der zuletzt viel in den Schlagzeilen war - oft nicht aus gutem Grund.
Die im Jahre 1668 in Wipperfürth eingeführten Flurprozessionen führen jährlich an den vier Samstagen nach dem 6. Ostersonntag (Bittsonntag) zu den „Hagelkreuzen“: zum Ommer Kreuz, zum Lendringhausener Kreuz, zum Münter Kreuz und zum Friedhofskreuz. Dabei begleitet seit 350 Jahren das Gebet der Vorfahren auch heute noch die Pilger. An den von den Anwohnern der Hofgemeinschaften geschmückten Stationen wird für Hof und Vieh und um Verschonung vor Hagel und Unwetter gebetet. Neben der „Bewahrung der Schöpfung“ werden auch der Anliegen Arbeit für alle, Frieden, Brot für die Welt und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben gedacht.
In Taiwan hat am frühen Morgen die Erde gebebt. Das Beben hatte eine Stärke von 7.2, sagen die taiwanesischen Wetterbehörden. An der Ostküste seien Gebäude durch das Beben beschädigt worden. Es ist das schwerste Beben in Taiwan seit 25 Jahren. Weitere Themen in dieser Sendung: * Israel hat sich bei der Hilfsorganisation «World Central Kitchen» entschuldigt. Sieben Mitarbeitende der Hilfsorganisation sind bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getötet worden. * Wer bezahlt ein Hotel, wenn die Anwohnerinnen und Anwohnern einer Baustelle nachts nicht schlafen können?
Fahrverbote können die Luftqualität in Städten stark verbessern und die Gesundheit von Anwohnern zu schützen. Interne Akten aus Bayern zeigen, wieso es in München Jahre dauerte, bis sie umgesetzt wurden.
Eine Wanderung entlang des Rheins, einer Art deutschem Kultur- und Symbolfluss, auf der Suche nach seinen Anwohnern, Biografen und Naturschützern. Der Rhein: größte Wasserstraße Europas, aber auch eine Art deutscher Kultur- und Symbolfluss, für manche sogar der Vater Rhein. Wir wandern am Ufer, beschäftigen uns mit der Geschichte des Flusses, entdecken die Natur auch an Maas und Waal, die unterhalb von Rotterdam im Rheindelta gemeinsam ins Meer münden. Auf seinen Wanderungen interviewt der Autor zuerst einen Rhein-"Biographen" sowie Anwohner an den teils steinernen, teils betonierten Kölner Rheinufern, dann später entlang deutscher und niederländischer Auen Wanderinnen, die Natur suchen. Am Ende fahndet er mit Naturschützern nach neu angesiedelten Bibern. Wir hören von einer urwüchsigen, renaturierten Flusslandschaft, wo halbwilde Ponys und Rinder grasen - einem der größten Flussprojekte der Welt.
Wir sind für eine Woche in der Winterpause. Damit Sie trotzdem etwas zum Hören haben, wiederholen wir für Sie noch mal eine Folge aus dem Sommer. Da waren wir in dem malerischen Örtchen Hallstatt in der Nähe von Salzburg zu Besuch. Das ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen aus aller Welt - was nicht allen Anwohnerinnen und Anwohnern so gefällt. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Vor 85 Jahren zeigt das antisemitische Nazi-Regime sein wahres Gesicht: In vielen Städten und Dörfern - auch in der Region Trier - dringen Banden aus SA, SS und Anwohnern in jüdische Synagogen und Wohnhäuser ein und hinterlassen eine Spur von Leid und Verwüstung. Doch der angebliche spontane „Volkszorn“ ist in Wirklichkeit ein von höchster Stelle gesteuerter Überfall auf eine wehrlose Minderheit. Mehr dazu in der neuen Folge unseres Podcasts im Gespräch mit dem Wittlicher Autor Franz-Josef Schmit.
Freie Waldflächen, wenig Häuser, viel Wind: Ideale Bedingungen für den Windkraftausbau im Stadtwald des niederbayerischen Kelheim. Doch es gibt Protest – nicht von Naturschützern oder Anwohnern. Es ist die Bundeswehr, die Veto einlegt. In dieser 11KM-Folge erzählt BR-Journalist Andreas Wenleder von tieffliegenden Hubschraubern, hochanspruchsvollen Genehmigungsverfahren und es geht um die Frage: wie können "Zeitenwende" und "Energiewende" in Einklang gebracht werden. Den BR24 Funkstreifzug "Zeitenwende first, Energiewende second? Wie die Bundeswehr den Ausbau der Windenergie ausbremst" von Andreas Wenleder und Mathias von Lieben hört ihr hier: https://www.br.de/mediathek/podcast/der-funkstreifzug/zeitenwende-first-energiewende-second-wie-die-bundeswehr-den-ausbau-der-windenergie-ausbremst/2035212ps://www.br.de/ Hier geht's zu unserem 11KM-Podcast-Tipp "Klimazentrale – Der Talk zu Klima & Umwelt": https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ An dieser Folge waren beteiligt: Host: Hannes Kunz Folgenautorin: Jasmin Brock Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Eva Erhard, Christiane Gerheuser-Kamp, Fabian Zweck und Viktor Veress Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Für diese Folge ist der BR redaktionell verantwortlich.
Nächste Runde im Streit ums Heizungsgesetz. Das Bundesverfassungsgericht hat das Vorhaben im Eilverfahren gestoppt. Marco Seiffert und Tom Böttcher sprechen darüber mit unserem Hauptstadt-Korrespondenten. Außerdem geht die Diskussion um die Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin in eine neue Runde. Heute wird über die Klage von Anwohnern gegen die Umbenennung vor Gericht verhandelt. Dazu ein Gespräch mit einem der Kläger, dem Historiker Götz Aly. Und dass Eltern mit höherem Einkommen zukünftig kein Elterngeld mehr bekommen sollen, kommentiert Markus Feldenkirchen vom SPIEGEL.
Vom Leben als Nachtbürgermeister Nachtbürgermeister*innen gibt es, zumindest in Deutschland, erst seit kurzem. Sie vermitteln zwischen Club- und Barbesitzer*innen und Anwohnern, Behörden und Künstler*innen in Bezug auf Lärm, Müll, Beschwerden und Fragen der Sicherheit. Den ersten deutschen Nachtbürgermeister gibt es seit 2018 in Mannheim. Auch angefeuert durch die Corona-Pandemie, das Tanzverbot und die dadurch entstandenen Probleme, vor denen viele Clubs standen und immer noch stehen, ziehen viele Städte nach. Der Autor reist ins Ruhrgebiet, nach Berlin und nach Hamburg, um zu erkunden, wie sich das Nachtleben verändert hat. Download unter ndr.de/radiokunst, in der NDR Feature Box und in der ARD Audiothek. Gesprochen von Anja Herden und Torben Kessler Regie: Alexander Schuhmacher Technische Realisation: Kai Schliekelmann und Chris Richter Sounddesign: Sascha Wundes Redaktion: Joachim Dicks Produktion: NDR 2023
Als “Verspargelung der Landschaft” werden Windparks oft kritisiert. Besonders, wenn die Anwohner von Profiten der Investoren wenig oder gar nichts abbekommen. Wie es anders geht, zeigt ein Dorf in Sachsen-Anhalt. Hier wurden Anwohner zu Lobbyisten.
Am 11. Mai endete ein Routineeinsatz in Ratingen mit einer Explosion und neun teils lebensgefährlichen Einsatzkräften. Der Angriff wie aus der Luft hat Spuren hinterlassen, bei Anwohnern und vor allem bei Polizei und Feuerwehr, berichtet Benjamin Sartory. Von Benjamin Sartory.
Zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg schlängelt sich ein Radweg, der zu den schönsten in Europa zählt: der Vennbahn-Radweg. 125 Kilometer lang, führt er durch wechselnde, wunderschöne Landschaften, vorbei an Wäldern und Wiesen und durch ein beschauliches Flusstal. Allzu steil ist die Strecke nicht - im Schnitt 2 Prozent - und damit gut zu bewältigen. Wo man heute radeln oder auch wandern kann, fuhren früher Züge. Die Vennbahn nahm Ende der 1880er Jahre ihren Betrieb auf, Anfang der 2000er Jahre rollten hier die letzten Züge. Wenig später entstand die Idee, daraus einen Rad- und Wanderweg zu machen. Der gleichzeitig einer der kuriosesten ist. Denn der nach dem ersten Weltkrieg geschlossene Versailler Vertrag wirkt bis heute nach. Obwohl man durch Deutschland fährt, hält man sich auf einem großen Teil der Strecke auf belgischem Staatsgebiet auf. Und kann bei Gesprächen mit Anwohnern erfahren, was das für sie im Alltag bedeutet. Außer schönen Landschaften hat die Strecke aber noch mehr zu bieten. Abstecher in verschiedene Orte wie das romantische Monschau oder das belgische Sankt Vith, zu einer Burgruine oder einem Kloster lohnen sich. Astrid Corall ist die Strecke einmal abgefahren, hat unterwegs mit Historikern, Anwohnern und Touristen gesprochen – und dabei viel über den Vennbahn-Radweg gelernt.
Jedes Jahr werden Hunderttausende Tonnen Abfälle von Deutschland nach Polen exportiert. Ein Teil davon landet auf illegalen Mülldeponien. Ein Millionengeschäft auf Kosten von Anwohnern und Umwelt, dessen wahres Ausmaß selbst die Behörden nicht kennen.Von Philipp Lemmerichwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Jedes Jahr werden Hunderttausende Tonnen Abfälle von Deutschland nach Polen exportiert. Ein Teil davon landet auf illegalen Mülldeponien. Ein Millionengeschäft auf Kosten von Anwohnern und Umwelt, dessen wahres Ausmaß selbst die Behörden nicht kennen.Von Philipp Lemmerichwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sind gestern auf eine dreitägige Reise nach Kanada aufgebrochen. Das Land ist einer der größten Erdgasproduzenten weltweit. Der Import von kanadischem Flüssiggas (LNG) ist jedoch schwierig. Der Bau von Flüssiggasterminals und Pipelines wäre dafür notwendig. Das stößt auf Widerstand – von Umweltschützern und indigenen Anwohnern. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, hat mit Ronald Trembley, Großhäuptling der Wolastoq, darüber gesprochen. China leidet unter extremer Hitze. Seit Mitte Juni hat es dort über Tage hinweg teils über 40 Grad. Am Jangtse, dem größten Fluss Asiens, gab es 45 Prozent weniger Regenfälle als im Durchschnitt der letzten Jahre. Die Trockenheit bedroht die Ernte vieler chinesischer Landwirte. Unternehmen müssen ihre Produktion deshalb teilweise einstellen, Privathaushalten wird der Strom für mehrere Stunden abgestellt. Mehr über die Auswirkungen und Gründe dieser Hitzewelle in China erzählt uns heute Nico Beckert, Autor beim Fachnewsletter "China.Table". Und sonst so? Paul Maar schenkt seinen Fans ein neues Sams-Buch. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Larissa Kögl Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gasförderung in Kanada: "Für uns ist es Tränengas"(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/gas-kanada-olaf-scholz-robert-habeck) Hitzewelle in China: Chinas Provinzen leiden unter großer Hitze(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/hitzewelle-china-ernte-industrie-stromversorgung)
Vier Tage lang, vom 22. bis zum 26. August, randalierten Rechtsextreme 1992 vor der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen und stecken eine benachbarte in Brand. Angefeuert und unterstützt wurden sie dabei von Tausenden Anwohnerinnen und Anwohnern. "Nie wieder" dürfe so etwas passieren, das war in den Jahren danach der Tenor in der Politik – und das Leitmotiv der Gedenkkultur. Und doch war die rechte Gewalt nie weg: Die Morde des sogenannten NSU, Hanau, München und Halle sind nur einige Beispiele. Und auch Demonstrationen, bei denen Rechtsextreme und Bürgertum gemeinsam marschierten, hat es wieder gegeben – von Pegida bis zu den Querdenkern. Christian Bangel, politischer Autor bei ZEIT ONLINE, analysiert in dieser Wochenend-Sonderausgabe von "Was jetzt?", wie es dazu kommen konnte. Außerdem sprechen wir über die Vorgeschichte des Pogroms von Lichtenhagen: Wie Medien und Politik im Vorfeld die Stimmung angeheizt hatten, warum Warnungen nicht ernst genommen worden waren – und wie die Opfer des Pogroms auch hinterher noch missachtet wurden. Moderation: Elise Landschek Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ole Pflüger, Alma Dewerny Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.