Podcasts about schwerstkranken

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Latest podcast episodes about schwerstkranken

Performance Skills
Folge 72- Kommunikation bei Demenz -mit Dr. Astrid Steinmetz

Performance Skills

Play Episode Listen Later Dec 2, 2024 39:45


In der heutigen Folge sprechen wir mit Frau Dr. Astrid Steinmetz, die sich mit der nonverbalen Kommunikation bei Demenz beschäftigt hat. Diese Folge entstand im Kooperation mit der Zeitschrift ergopraxis vom Thieme-Verlag und gilt als Erweiterung zum Artikel "Zwischen den Zeilen lesen" von Dr. Astrid Steinmetz, welcher in der Ausgabe 11-12/24 erscheinen wird. Frau Dr. Steinmetz gibt Einblicke, welche Schwierigkeiten und Möglichkeiten es gibt, bei der Kommunikation bei einer Demenzerkrankung und bei Menschen, deren verbale Kommunikation einschränkt ist. Zudem sprechen wir mit Frau Dr. Steinmetz darüber, wie man als Therapeutin und Therapeut Schmerzen deuten kann, wenn die Kommunikation verbal defizitär ist. Ihr möchtet mehr über dieses Thema wissen? Dr. phil. Astrid Steinmetz, Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), promoviert in Gerontologie, ist Entwicklerin des Trainingsprogramms KoW® - Kommunikation ohne Worte zur Förderung nonverbaler dialogischer Interaktion im Patientenkontakt. Sie ist seit 1999 in der therapeutischen Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden tätig, seit 2001 als Geschäftsführerin von KoW®-Training und als Trainerin sowie Keynote-Speaker im DACHL-Raum. webseite: https://www.kommunikation-ohne-worte.de Trainings: https://www.kommunikation-ohne-worte.de/training/ Kontakt zu mir: kontakt@kow.eu Socislmedia: https://www.linkedin.com/in/dr-astrid-steinmetz-565236119/ https://www.facebook.com/profile.php?id=100063848400811&ref=bookmarks Wir freuen uns sehr über Feedback und schreibt uns gerne unter: info@performance-skills.de Sabrina & Robert

pflege:cast
Kommunikation ohne Worte- KoW® – Interview mit Astrid Steinmetz

pflege:cast

Play Episode Listen Later Aug 21, 2024 51:10


Es bereitet uns große Freude, Ihnen eine neue Episode der Reihe "Gesundheits- und Krankenpflege – Ein Beruf, viele Welten" vorzustellen. Diese Serie zielt darauf ab, Ihnen vielfältige Einblicke in verschiedene Karrierewege zu ermöglichen. Wir heißen mit Begeisterung Astrid Steinmetz als unseren Gast in dieser Episode willkommen! Im Zuge eines Interviews gibt Sie uns einen Einblick in Ihre Tätigkeit. Über mich Über 25 Jahre therapeutische Praxis mit Patient*innen in schwierigen Lebenssituationen lassen mich mit intensiven Emotionen vertraut sein. Mehr als 20.000 Teilnehmer*innen kennen mich aus Präsenztrainings zu „Kommunikation ohne Worte- KoW®“. Mit meiner Forschung habe ich die Wirksamkeit dieses Konzeptes belegt und festgestellt: Das Erkennen von Emotionen ist trainierbar, empathische Kommunikation kann durch gezielte Übungen weiterentwickelt werden. Dr. phil. Astrid Steinmetz, Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), promoviert in Gerontologie, ist Entwicklerin des Trainingsprogramms KoW® - Kommunikation ohne Worte zur Förderung nonverbaler dialogischer Interaktion im Patient*innenkontakt. Seit 1999 in der therapeutischen Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden tätig, seit 2001 als Geschäftsführerin von KoW®-Training und als Trainerin sowie Keynote-Speaker im DACHL-Raum. Webseite: https://www.kommunikation-ohne-worte.de Trainings: https://www.kommunikation-ohne-worte.de/training/ Kontakt: kontakt@kow.eu Social Media: Mein Buch: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-11334-6 Publikationen: https://www.kommunikation-ohne-worte.de/publikation/

Das letzte Kapitel
Kommunizieren ohne Worte

Das letzte Kapitel

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 49:34


Wenn schwere Krankheiten und hohes Alter immer weiter fortschreiten, verändert sich alles und damit auch die Kommunikation. Wie können wir damit umgehen, wenn plötzlich eine neue Sprache entsteht, die allein mit Blicken, Gesten und Gesichtsausdrücken arbeitet - ohne das wir uns davon verunsichern lassen? Dr. Astrid Steinmetz https://www.kommunikation-ohne-worte.de/ hat sich auf dieses Thema spezialisiert und erzählt in dieser Folge eindrücklich und hilfreich, wie wir Bedürfnisse erkennen und Zuwendung schenken können. Dr. phil. Astrid Steinmetz, Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), promoviert in Gerontologie, ist Entwicklerin des Trainingsprogramms KoW® - Kommunikation ohne Worte zur Förderung nonverbaler dialogischer Interaktion im Patientenkontakt. Sie ist seit 1999 in der therapeutischen Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden tätig, seit 2001 als Geschäftsführerin von KoW®-Training und als Trainerin sowie Keynote-Speaker im DACHL-Raum. https://www.kommunikation-ohne-worte.de https://www.kommunikation-ohne-worte.de/training/ Kontakt: kontakt@kow.eu Das letzte Kapitel ist ein Podcast, der Sterben, Tod und Trauer thematisiert. Der Host, Kerstin Sturm, arbeitete fünf Jahre für das Hospiz in Stuttgart. Folge direkt herunterladen

„Check-in“  Der Flughafen-Podcast
Flying Hope, diese Fluglinie hilft schwerstkranken Kindern

„Check-in“ Der Flughafen-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 32:37


Dr. Michael Offermann und die anderen Piloten des Vereins Flying Hope fliegen Kinder kostenlos zu Uni-Kliniken und Spezialisten. Ein Gespräch über ein ganz besonderes Engagement

Podcast von Digitaler Chronist
YouTube-Video als Hörbeitrag: 90% der Schwerstkranken haben Migrationshintergrund

Podcast von Digitaler Chronist

Play Episode Listen Later Mar 3, 2021 13:18


Liebe Zuschauer, wir werden in Zukunft Videos, die sich dafür eignen, auch hier als DC-Hörbeitrag zur Verfügung stellen. Im Titel steht, worum es geht. Euer Thomas Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://linktr.ee/digitaler.chronist Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... https://www.paypal.me/ DigitalerChronist Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec   Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble, frei3 : https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist https://www.frei3.de/articlegroup/f5996e32-5309-4816-9caf-1697a74fd22c Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit

SWR Aktuell Kontext
Meine Organe gehören mir! Oder?

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later Jan 14, 2020 18:53


In Deutschland gibt es nur wenige Spender für die vielen Schwerstkranken, die auf Organe warten. Seit Jahren versuchen die damit befassten Organisationen das zu ändern. Mit wenig Erfolg. Jetzt soll eine Neufassung des Organspendegesetzes Abhilfe schaffen. Gleichgültig wie die Regelung aussieht, steht eine Frage dabei im Mittelpunkt: Wem gehören meine Organe? Mir, oder?

HERZENSKRAFT - Spirituelles Bewusstsein
Modernes Geistiges Heilen – Absurd oder lernbar? – Ein paar Fakten aus dem Leben einer Heilerschule

HERZENSKRAFT - Spirituelles Bewusstsein

Play Episode Listen Later Nov 25, 2019 55:13


Götz Wittneben im Gespräch mit Brigitte Seidl und Sebastian Lichtenberg von der Deutschen Heilerschule, Seefeld Geistiges Heilen ist seit mehr als 40 Jahren in England ein fester Bestandteil des Gesundheitssystems Mehr Informationen unter https://www.deutsche-heilerschule.de Seit etwa 1970 gibt es in Großbritannien an den Krankenhäusern des National Health Service (in GB ist die medizinische Grundversorgung kostenlos) „Spiritual Healer“, Geistheiler, Handaufleger, die mit den Ärzten und dem Pflegepersonal auf Wunsch der Patienten zusammenarbeiten. Viele von ihnen sind sogar fest angestellt an den etwa 1200 Krankenhäusern, die sich daran beteiligen. In Deutschland ist das noch Zukunftsmusik, gleichwohl die Dämme bereits brechen auf einigen Palliativ-Stationen, wo es primär um die Schmerzbekämpfung von Schwerstkranken geht. Hat jeder Mensch die Möglichkeit seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren? Die Gründer der größten Heiler-Akademie Deutschlands klären auf!

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt
Schwerstkranken eine Freude bereiten: Der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt

Play Episode Listen Later May 9, 2019 3:40


Am Ende ihres Lebens müssen schwerstkranke und sterbende Menschen oft nicht nur von ihren Lieben, sondern auch von all ihren Lebensträumen Abschied nehmen. Gleichzeitig erwacht in vielen ein allerletzter und dabei besonders beständiger Herzenswunsch. Diesen zu erfüllen mag angesichts des gesundheitlichen Zustands zunächst unerfüllbar erscheinen - doch die Malteser Ingolstadt und Eichstätt setzen ab sofort alles daran, genau das zu tun. Bernhard Löhlein berichtet.

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt
Schwerstkranken eine Freude bereiten: Der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt

Play Episode Listen Later May 9, 2019 3:40


Am Ende ihres Lebens müssen schwerstkranke und sterbende Menschen oft nicht nur von ihren Lieben, sondern auch von all ihren Lebensträumen Abschied nehmen. Gleichzeitig erwacht in vielen ein allerletzter und dabei besonders beständiger Herzenswunsch. Diesen zu erfüllen mag angesichts des gesundheitlichen Zustands zunächst unerfüllbar erscheinen - doch die Malteser Ingolstadt und Eichstätt setzen ab sofort alles daran, genau das zu tun. Bernhard Löhlein berichtet.

EINSICHTEN 2008
Lebenswissenschaften: Forschen über die Endlichkeit

EINSICHTEN 2008

Play Episode Listen Later Dec 2, 2010


Der Tod ist das letzte große Tabu unserer Gesellschaft. Die Palliativmedizin möchte Sterbenden und Schwerstkranken ein würdiges Lebensende bereiten, spielt aber immer noch eine zu geringe Rolle. Unter der Leitung von Professor Gian Domenico Borasio werden an der LMU die medizinischen, aber auch die psychologischen, sozialen, rechtlichen, ethischen und spirituellen Aspekte des Sterbens wissenschaftlich untersucht – um damit die Betreuung der Patienten und ihrer Familien zu verbessern.

Ethik in der Medizin
Therapiereduktion/-verzicht bei Schwerstkranken auf der ICU: Ein Österreichischer Konsens

Ethik in der Medizin

Play Episode Listen Later Nov 17, 2009 27:56


Ethische Aspekte der Therapiereduktion bei Patienten in der Terminalphase, Wissenschaftliche Sitzung Wien vom 2009-11-18

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Erlösvergleich für Schockraumpatienten nach Bundespflegeverordnung, Australian Refined- Diagnosis Related Groups (AR-DRG) und German Diagnosis-Related Groups (G-DRG) einer Klinik der Maximalversorgung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 16, 2006


Das Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, inwiefern die Einführung des pauschalierten Entgeltsystem in Deutschland (G-DRG-System) die Erlösstruktur eines Krankenhauses der Maximalversorgung im Vergleich zu dem bisherigen Abrechnungssystem nach Bundespflegesatzverordnung verändern kann. Anhand der Daten sollte abgeleitet werden, ob ein 24-stündig einsatzbereites Team und die Bereitstellung eines chirurgischen Schockraumes sowie die Versorgung von polytraumatisierten und kritisch kranken Patienten finanzierbar ist. In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden anhand des Traumaregisters der Chirurgischen Klinik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München, 411 Patienten, die innerhalb von zwei Jahren über den Schockraum aufgenommen wurden erfasst. Erhoben wurden neben persönlichen Daten, die Anzahl der Tage des Gesamtaufenthaltes, des Aufenthaltes auf Intensiv- und Normalstation, die Anzahl der Beatmungsstunden, der Verletzungsmechanismus, Glasgow Coma Scale, systolischer Blutdruck, Atemfrequenz sowie alle Diagnosen und durchgeführten Prozeduren. Zur Beurteilung der Verletzungsschwere erfolgte die Ermittlung des ISS-Wertes. Die Diagnosen und Prozeduren wurden nach ICD-10-GM 2005 bzw. OPS 301 SGB V verschlüsselt. Die Erlöse nach Tagessätzen konnten aus den Rechnungen, die an die Krankenkassen gestellt worden waren, entnommen werden. Die Handbücher der Australian Refined-Diagnosis Related Groups Version 4.1 Band 1-3 galten als Vorlage für die Kodierung für das australische DRG-System. Anhand der in diesen Bänden vorgegebenen Entscheidungsbäume wurde jedem einzelnen Patienten eine DRG zugeordnet. Die Gruppierung für das deutsche DRG-System für das Jahr 2003 und 2005 erfolgte mittels einer Grouper-Software. Nach entsprechender Kodierung erfolgten Ermittlung und Vergleich der Erlöse für speziell ausgewählte Patientengruppen und DRGs, nach Tagessätzen, Australian Refined-Diagnosis Related Groups und German Diagnosis Related Groups der Version von 2003 und 2005. Bei der Betrachtung des Gesamtpatientenkollektivs konnte mit dem G-DRG-System von 2003 ein Mindererlös von 3 % und mit dem G-DRG System von 2005 ein Mehrerlös von 16 % gegenüber den tatsächlichen Einnahmen nach Tagespflegesätzen erzielt werden. Die Berechnung der Erlöse nach dem australischen System ergab einen Mehrerlös von 36 % gegenüber den Tagespflegesätzen. Vergleicht man die Erlösberechnung zwischen den Jahren 2003 und 2005 im deutschen DRG-System, so wurden für 2005 zusätzliche Einnahmen von 20 % ermittelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen auf, dass mit dem G-DRG-System für das Jahr 2005 für polytraumatisierte Patienten im Vergleich zu den Tagessätzen ein Mehrerlös von 44,2 % erzielt wurde. Der Mehrerlös für 2003 lag bei 0,6 % und der Mehrerlös nach dem australischen System bei 22,3 % im Vergleich zu den Tagessätzen. Trotz der in der vorliegenden Arbeit festgestellten Erlöszunahme für polytraumatisierte Patienten im G-DRG-System 2005, können alle Kosten, welche für die Versorgung eines Polytraumas anfallen, mit dem pauschalierten Entgeltsystem nicht abgedeckt werden. Dies belegen Studien, welche einen direkten Kosten-Erlös-Vergleich durchgeführt haben. In einer aktuellen Arbeit aus München von Billing et al.2 wird bestätigt, dass mit dem DRG-System von 2005 erhebliche Einbußen bei der Versorgung von Schwerstkranken auftreten. In Anbetracht dieser aktuellen Studienlage zu den kalkulierten Kosten der Versorgung von Schwerstverletzten zeigt sich eine Diskrepanz zum derzeitigen Entgeltsystem. Wegen der Komplexität der Fälle erscheint es fast unmöglich, derzeit einen adäquaten Pauschalbetrag für einen polytraumatisierten Patienten festzulegen. Zur Versorgung schwerstkranker und polytraumatisierter Patienten wären, wie von Haas et al.9 angestrebt, spezialisierte Traumazentren in Zukunft denkbar, wo durch die Kostenbündelung eine adäquate Erlösstruktur erzielt werden könnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Untersuchung der stationären Behandlung des Morbus Crohn

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


In der vorliegenden Studie wurden 107 Patienten (34,6% Männer und 65,4% Frauen) mit dem Krankheitsbild Morbus Crohn über einen Beobachtungszeitraum von 1989 bis 2000 retrospektiv untersucht. Bei den Patienten der vorliegenden Studie fand sich ein Befall des terminalen Ileums in 57,0%, des Anorectums in 20,6%, eine gemischte Manifestationsform (terminales Ileum und anorectaler Befall) in 18,7% und ein Befall anderer Darmabschnitte in 4,2% (Colon 2,1% und Sigma 2,1%). Bis zum 40. Lebensjahr ließ sich ein häufigerer anorectaler Befall beobachten. Der Beginn der Erkrankungssymptome lag bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich bei 26 Jahren. Somit sind Patienten häufig während ihrer gesamten beruf-lichen Laufbahn von der Erkrankung betroffen mit zum Teil massiver Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zur bleibenden Erwerbsunfähigkeit. Dementsprechend belasten so-wohl die direkten medizinischen Kosten als auch Kosten durch Arbeitsunfähigkeit aufgrund rezidivierender Schübe oder chronischer Aktivität das Sozialwesen mit erheblichen Kosten. Hauptpfeiler der konservativen Therapie ist die medikamentöse Therapie mit Substanzen zur Symptomkontrolle und Remissionsaufrechterhaltung. Für die Patienten der vorliegenden Studie ergaben sich durchschnittliche Medikamentenkosten von 10,0 € pro Klinktag und 2,2 € pro Tag zu Hause. Bei der Mehrzahl der Betroffenen kommt es nach langjährigem Krankheitsverlauf zu Komplikationen wie Fistelbildung, Abszesse oder Stenosen mit Ileussymptomatik, die häufig eine Operation erforderlich machen. Von der Diagnosestellung bis zur erstmaligen Not-wendigkeit operativen Vorgehens vergingen bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich 8,3 Jahre. Nur 4 Patienten (3,7%) bedurften im Beobachtungszeitraum keiner operativen Intervention. Durchschnittlich benötigten die Patienten 2,8 Operationen. Die Kosten für Operationen betrugen dabei durchschnittlich 652,6 € pro Patient für einen stationären Klinikaufenthalt, der durchschnittlich 14,7 Tage dauerte. Dies entsprach 8,2 % der gesamten Kosten (7817,9 €) für den Klinikaufenthalt. In der vorliegenden Studie wurden Kosten für die stationäre Behandlung von Patienten mit Morbus Crohn ermittelt. Im Gegensatz zu bevölkerungsbezogenen Kosten-studien anderer Länder, in denen Gesamtversorgungskosten erfaßt wurden, fand hier ein krankenhausbezogener Ansatz zur Kostenermittlung Anwendung. Das Kostenmesskonzept beruht auf der Analyse individueller Patientendaten, so daß patientenspezifische Gesamt-kosten ermittelt werden konnten. Dem gegenüber steht die Behandlungsvergütung über diagnosebezogene Fall-gruppen (DRGs) als Basis des seit 01.01.2005 gültigen Entgeltsystems in deutschen Krankenhäusern für Patienten mit somatischen Krankheiten. Für die Gesamtkosten von 7817,9 € für einen Klinikaufenthalt würden gemäß dem DRG-System 2004 für einen Basis-fallwert von 3000 € für die Versorgung der Patienten dieses Studienkollektives durch-schnittlich 4538,4 € vergütet. Dies entspräche einer Kostendeckung von 58,5%. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie wie auch zahlreiche andere Untersuchungen zeigen eine defizitäre Behandlungsvergütung in Krankenhäusern der Maximalversorgung. Insbesondere die relativ kleine Gruppe der Schwerstkranken verursacht etwa zwei Drittel des Defizits. Auch dem Fallpauschalenkatalog 2005 und dem Fallpauschalen-Änderungsgesetz gelang es nicht, die Behandlung Schwerstkranker nach solidarischen und sozialen Kriterien zu gewährleisten. Da die Akzeptanz des DRG–Systems entscheidend von der Lösung dieses Problems abhängt, sollte dies in der Fortentwicklung der DRG-Kriterien 2006 Berücksichtigung finden. Die Einführung des DRG-Systems bringt eine bessere Verfügbarkeit hochwertiger Kostendaten mit sich und ermöglicht eine zunehmend präzisere Analyse von Ursachen potentieller zukünftiger und gegenwärtiger Defizite. Dies unterstützt den im deutschen Gesundheitswesen derzeit bestehenden zu begrüßenden Trend hin zu einer kritischeren Überprüfung der etablierten Routinemedizin unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten.