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«Es kann nicht sein, dass einige wenige in diesem Land sehr viel Vermögen haben, und andere Leute wissen nicht, wie sie ihre Krankenkassenprämien und ihre Miete bezahlen sollen.» - das ist kein Zitat von Cédric, sondern stammt von einem Interview mit dem Milliardär Alfred Ganter im Tagesanzeiger (30.11.25). Hat die JUSO mit ihrer Initiative und der Debatte um Ungleichheit entgegen der Berichterstattung nun doch einen Nerv getroffen? Wieso hat es am Ende nicht geklappt? Über was haben wir sonst noch gestern abgestimmt? All das sowie die Revision des Kriegsmaterialgesetzes und den bundesrätlichen Vorschlag zur AHV ab 2030 besprechen wir in der heutigen Folge Marti:Wermuth. [Und bis auf weiteres wünscht das Produktionsteam Mattea von ganzem Herzen viel Kraft und Ruhe für die kommende Zeit.]((00:53)) Abstimmungssonntag: Unser Fazit((11:24)) Kriegsmaterialgesetz: In Zeiten von Krieg macht die Schweiz damit Geschäfte((17:11)) AHV: Mittelfristige AHV-Finanzierungsvorstellungen des Bundesrates((25:12)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Umweltrating, Wintersession-Schwerpunkte, JUSO-Distanzierung, Jungparteien-Initiativen)--> Der letzte Stopp unserer Podcast Live Tour von kommenden Mittwoch, 3. Dezember 2025 in der Dampfzentrale in Bern findet weiterhin statt. Unsere Berner Nationalrätin Tamara Funiciello springt spontan für Mattea ein. Hier gelangst du zu den Tickets:03.12.25 - Dampfzentrale, Bern
Grüne fordernEin Kommentar von Paul Clemente.Spätestens seit Corona ist klar: Wenn Forscher ihr Wissen zum Dogma erheben, verwandelt es sich in Ideologie. Für wahre Wissenschaft gilt nämlich: Jegliche Erkenntnis ist Provisorium, ein Arbeitsmodell, das regelmäßig auf den Prüfstand gehört. Das ständiger Korrektur bedarf. Wer sich dem entzieht, ist kein Wissenschaftler mehr.Die Stunde solcher Ideologen schlug in der Covid-Ära. Ihr Merkmal: Sie mieden jede Diskussion mit kritischen Kollegen. Während Propaganda-Medien die totale Unterwerfung verlangten, den Mythos der unfehlbaren Autorität reanimierten. Jeder Zweifel daran wurde als „unwissenschaftlich“ gebrandmarkt. Mit an vorderster Front: Grünen-Politiker wie Janosch Dahmen. Deren Forderungen: Masken, Iso-Haft und Impfzwang, das ganze Paket. Wer darüber am meisten lachte? Big Pharma natürlich. Und jetzt, drei Jahre später, haben Pharma-Riesen neuen Grund zum Jubeln:Denn am vergangenen Freitag, auf dem Parteitag in Hannover, haben die Grünen beschlossen: Nie wieder Homöopathie als Kassenleistung. Nieder mit den weißen Kügelchen. Globuli-Verbot für alle Krankenkassen. - Das mag ältere Bürger irritieren: Besaßen die Grünen doch in ihrer Gründungszeit, vor 45 Jahren, ein Monopol auf alles, was irgendwie „alternativ“ klang: Bio-Nahrung beispielsweise, inzwischen zum oralen Hipster-Fetisch avanciert. Sogar die Taz startete 1978 als alternative Tageszeitung. Lang ist's her. Ja, die Grünen waren eine Friedenspartei, die sogar Exzentriker wie Josef Beuys anzog. Von diesem Wählerstamm samt seiner Themen hat die Partei sich restlos befreit. Eines der letzten Fossilien fand man in der grünen Gesundheitspolitik: Die Homöopathie. Nun kam es zur endgültigen Liquidierung: Nie wieder Homöopathie als Kassenleistung. Zur Begründung wurde einmal mehr der „wissenschaftliche Konsens“ bemüht: Abgesehen vom Placebo-Effekt sei keine Wirkung homöopathischer Medikamente nachzuweisen. Ganz neu ist dieser Vorstoß allerdings nicht. Bereits 2020 forderte der grüne Bundesvorstand: Gesetzliche Krankenkassen sollten Homöopathie nur gegen Extratarife anbieten. Mit anderen Worten: Wer sich Privatversicherung oder Extratarife leisten kann, hat das Privileg der Wahl. Der Rest muss Big Pharma-Produkte konsumieren. Aber selbst der Privilegien-Tarif ging manchem Grünen nicht weit genug: Laut Antrag soll die Solidargemeinschaft„nicht für Therapien aufkommen, deren Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus wissenschaftlich nicht belegt ist."Dass die vollständige Streichung der Homöopathie ausgerechnet jetzt vollzogen wurde, ist kaum Zufall: Erst vor zwei Wochen hatte der Virologe Hendrik Streeck vorgeschlagen: Man solle hochbetagte Patienten nicht länger mit teuren Medikamenten quälen. Da könnten Kassen die Erstattung gern mal weglassen… Genau da zeigt sich eine Parallele: Ob Erstattungs-Stopp für Homöopathie oder Behandlungs-Aus für alte Menschen – in beiden Fällen gilt: Weg mit dem mündigen Patienten. Wir wissen doch besser, was für Dich gut ist.Ohnehin sei die Erstattung homöopathischer Therapie für manche Kassen bloß ein Trick, eine Marketing-Aktion, während für „evidenzbasierte“ Leistungen der Zaster oft fehle. Schlimmer noch: Unwirksame Behandlungen schädigten die Patienten. Aber: Wenn die Kassen sie erstatten, könnten Ahnungslose das als offizielle Anerkennung missdeuten. Eine unnötige Verwirrung.Auch der Einwand, dass Homöopathie durch Erfahrungswissen gedeckt sei, stieß am Grünen Parteitag auf wenig Gegenliebe. Ein Berliner Delegierter konterte: „Erfahrungswissen war auch die Basis für Aderlass oder von Quecksilber gegen Syphilis." Selbst das ökonomische Argument, wonach Homöopathie die Kassen nur geringfügig belaste, verpuffte wirkungslos....https://apolut.net/krankenkassen-sollen-homoopathie-canceln-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#Lutherhiersteheich #hauptstadtinsider #janpeterluther #dnews24 #herbstderreformen #Rentenpaket Das geplante Rentenpaket der schwarz-roten Merz-Regierung hat eine Diskussion über die Altersvorsorge in der Öffentlichkeit angestoßen. Dabei ist den Bürgern bewusst geworden, dass nicht nur die Krankenkassen und die Pflegeversicherung in finanzieller Not sind, sondern dass auch die Finanzierung der Rente durchaus auf wackligen Beinen steht. Die Grundsatzfrage lautet nun: wie reformfähig ist Deutschland?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Die Deutschen sind ständig krank – zumindest scheint es so. Politik und Wirtschaft sind besorgt und diskutieren bereits Maßnahmen gegen die steigende Zahl an Krankheitstagen. Julia Barthel von BR Data hat Statistiken von Krankenkassen analysiert: Sie erzählt uns, ob die Deutschen wirklich häufiger krankgeschrieben werden, welche Krankheiten in der Statistik besonders ins Gewicht fallen. Und ob das tatsächlich so schlecht für die Wirtschaft ist. Hier findet ihr weitere Daten zur Recherche: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/arbeitsunfaehigkeit-krankenkassen-deutschland-100.html Und hier gibt es die Deutschland-Karte: https://www.br.de/nachrichten/bayern/krankentage-in-bayern-warum-sich-immer-mehr-menschen-krankmelden,V3Aa9id Hier geht's zum report München-Film zur Recherche: https://www.ardmediathek.de/video/report-muenchen/wie-krank-ist-deutschland-eine-exklusive-datenauswertung/das-erste/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC8xNzhhMDI1Ny1hZTY1LTRlYTAtOTFkYi1jZmFhNjgxMzlhNWIvc2VjdGlvbi80OTcxNjlhMy1kN2U2LTRlM2UtYTM0Zi1iN2U5NjM1MWE4ZDA Hier geht's zu "Die Paartherapie”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/paartherapie-podcast Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Maximilian Stockinger Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Host: David Krause Produktion: Jonas Teichmann, Jan Stahlmann und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr. In dieser Ausgabe: Beitragserhöhungen bei gesetzlichen Krankenkassen sind absehbar, da viele Kassen zu geringe Finanzreserven haben. Die Krankenhausreform sorgt weiter für Streit – Opposition und Fachgesellschaften kritisieren KHAG. Der Vermittlungsausschuss zur GKV-Sparpolitik angerufen – Bundesgesundheitsministerin Warken wird Kommunikationsmangel vorgeworfen. Versorgung mit Reserveantibiotika gefährdet: Forschung und Produktion brauchen neue Vergütungsmodelle und Förderung.
Heute ist Donnerstag der 27. November und Peter Bloed und Johannes Bauer sprechen über Übernahmegerüchte bei Puma, noch schneller steigende Krankenkassenbeiträge und treue Mitarbeiter, die Aktien kaufen, um eine Übernahme zu verhindern – oder zumindest kräftig daran mitzuverdienen. In der Geldidee des Tages geht es um eine oft völlig zu unrecht vergessene Anlageklasse, die in jedes diversifizierte Langfristigdepot gehört.
In dieser Folge geht es um die KZV, die Krankenkassen und das Thema Solidargemeinschaft. In Christians Abwesenheit geht es auch um die Beziehung von BWL und VWL.Es wird aber auch über Vorbereitungsassistent/innen geredet und es geht auch um den Knast... Neugierig geworden? Dann hört rein in #ersthosedannsockenWenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, dann erzähle deinen Freunden, Kolleginnen und Kollegen von ihm und bewerte ihn beim Podcastdienstleister deiner Wahl! Ihr findet unseren Sponsoren unter: DZR Ihr findet uns online unter:Doc.Blattner: Instagram ThreadsDoc.Tandon: Instagram Threads Youtube WebsiteChristian Both: Instagram ThreadsMarius: InstagramFundamental: Instagram Threads YouTube Website
Viele Versicherte müssen sich 2026 auf höhere Beiträge einstellen. Die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Kassen werden in den kommenden Wochen festgelegt, einige Kassen rechnen mit deutlichen Erhöhungen. Auch private Versicherungen planen teils kräftige Anpassungen. Saidi Sulilatu, Chefredakteur beim Geldratgeber Finanztip, ordnet die Lage ein, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel Warum steigen die Beiträge? Die Reserven vieler Krankenkassen seien aufgebraucht, sagt Sulilatu. Gleichzeitig stiegen die Kosten für Krankenhäuser und Medikamente weiter, trotz des Sparpakets der Bundesregierung in Höhe von zwei Milliarden Euro. Wie viel mehr zahlen Versicherte? Die Unterschiede zwischen den Kassen könnten groß sein: Für Durchschnittsverdiener 5 bis 10 Euro mehr pro Monat, in Einzelfällen über 40 Euro netto monatlich. Bei den privaten Krankenkassen erwartet der Verband, dass rund 60 Prozent der Versicherten 2026 höhere Beiträge zahlen, im Schnitt um 13 Prozent. Lohnt ein Wechsel in die private Krankenversicherung? Sulilatu warnt vor schnellen Entscheidungen. Wer privat wechselt, müsse sicher sein, die Beiträge auch im Alter zahlen zu können. Optimal sei eine Entscheidung vor dem 40. Lebensjahr – inklusive Blick auf Familienplanung und mögliche Zusatzkosten. ZITAT„Ein Wechsel sollte niemals nur aus kurzfristigen Spargründen passieren.“ Bürgerversicherung als Lösung? Eine Bürgerversicherung könnte das System auf eine breitere Basis stellen, sagt Sulilatu, etwa wenn auch Beamte und Selbstständige einzahlen müssten. Doch das sei ein massiver politischer Einschnitt und aktuell nicht in Sicht.
Mit einer Unternehmensbewertung von über 4 Milliarden Euro ging Ottobock im Oktober 2025 erfolgreich an die Börse und erreichte damit einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des weltweit führenden Unternehmens für Prothetik, Orthetik und Exoskelette. Diese Folge wurde noch vor dem Börsengang aufgenommen, der einen Blick hinter die Unternehmens-Kulissen jetzt aber umso spannender macht: Martin Böhm, Chief Experience Officer bei Ottobock, berichtet, wie sich das traditionelle, familiengeführte Unternehmen zu einem digital getriebenen MedTech-Anbieter transformiert hat. Seit über 100 Jahren ermöglicht Ottobock Menschen mit körperlichen Einschränkungen mehr Lebensqualität und Mobilität und widmet sich heute Zukunftstechnologien wie neuronaler Steuerung, KI-gestützten Prozessen und Virtual Reality in der Prothetik und Orthetik. Wie schafft es das Unternehmen, Patient:innen, Ärzt:innen, Sanitätshäuser und Krankenkassen in einem komplexen Ökosystem zusammenzuführen und dabei den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen? Martin Böhm gibt spannende Einblicke in innovative Plattformen, digitale Hightech-Prothesen und -Orthesen und Patient:innen-Engagement. Das Gespräch im Überblick: (1:20) Martin Böhm stellt sich vor (5:00) Einblicke in Hightech-Prothetik & -Orthetik (12:10) Marktdynamiken & Wachstumstreiber (15:03) Entscheidungs- & Kaufprozesse im MedTech-Umfeld (28:26) Digitale Plattform-Ökonomie & KI (42:30) Next Level MedTech: 3-Druck, Patient:innen-Engagement & Mental Health
In dieser Folge geht's um ein Thema, das viele lieber verdrängen – dabei steckt darin enormes Potenzial: Stuhlproben. Warum sie mehr über unsere Gesundheit verraten, als jeder Bluttest, und wieso Krankenkassen das Thema bislang unterschätzen, darüber sprechen wir mit Darmtherapeutin Jenny Müller.
Ihr Start ins Amt war schwach. Doch jetzt ist Elisabeth Baume-Schneider im Hoch. Sie hat das Unmögliche geschafft und die Lobbyisten von den Krankenkassen über die Spitäler bis zur Ärzteschaft dazu gebracht, selber Sparvorschläge vorzulegen. So sind 300 Millionen Franken zusammengekommen. Auch bei der AHV hat sie Erfolge verzeichnet - und sie stösst mit dem elektronischen Patientendossier eine mutige Reform an. Jetzt fragt sich nur: Ist das bloss ein Zwischenhoch - oder schafft es Baume-Schneider tatsächlich, die Kostenexplosion der Krankenkassenprämien in den Griff zu kriegen? Und macht sie es besser als ihr Vorgänger, Alain Berset?Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sagt Gesundheitsexpertin Anna Wanner: «Alain Berset hat am Ende einiges schleifen lassen. Bei Baume-Schneider spüre ich die Motivation, etwas zu erreichen.»Mehr zum Thema:Ab 2029 erhalten alle ein elektronisches Patientendossier – die Änderungen in 6 PunktenDie Innenministerin im Hoch: So funktioniert die Methode Baume-SchneiderBaume-Schneider verbucht Erfolg: Gesundheitslobby verpflichtet sich, 303 Millionen Franken zu sparen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan BühlerHost und Produzent: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden im kommenden Jahr steigen. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen für das kommende Jahr auf 2,9 % festgelegt.
Krankenkassen: wenn die Beiträge steigen // Beiträge von: Felix Lincke, Andrea Groß / Moderation: Dirk Vilsmeier
Unsere Krankenkassenbeiträge werden nächstes Jahr vermutlich steigen! Darauf will uns der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen jetzt schon mal vorbereiten.
Für mehr Transparanz im Gesundheitswesen fordert der Medizinische Dienst der Krankenkassen eine Meldepflicht bei Behandlungsfehlern. Die Landesärztekammer Sachsen lehnt die Forderung als zu schwamming ab.
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Diese Themen haben wir heute für Sie: Ab 00:01:11: Im Schmolltalk sprechen wir über die DKM. Ab 00:07:37: Mit Versicherungsmakler Patrick Hamacher sprechen wir über Messen auf Social Media. Ab 00:17:56: Und in den News der Woche hat sich Bafin-Aufseherin Julia Wiens zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Versicherer geäußert. Ein Assekuradeur ist insolvent. In der gesetzlichen Krankenversicherung droht ein Beitragshammer. Und Cyberangriffe hinterlassen Spuren.
Seit knapp einem Monat ist die "ePA" Pflicht in den Arztpraxen. Doch für Patienten ist es nicht so einfach, ihre Daten abzurufen und sich über Diagnosen oder Zugriffsrechte zu informieren. Das zeigt ein Selbstversuch.
Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können lange dauern. Weitere Themen: «Money-Mules» und Erdbeerkonfitüre-Degustation. Krankenkasse lässt Mutter im Regen stehen Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen nicht nur für die körperliche, sondern auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Das hat das Bundesgericht entschieden. «Kassensturz» zeigt: Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können Monate dauern und zermürbend für die Betroffenen sein. «Money-Mules»: Geldwäscher, ohne es zu wissen «Kassensturz» zeigt, wie Kriminelle aus unbescholtenen Bürgern Geldwäscher machen: «Money-Mules» heisst die perfide Masche. Unter falschen Vorwänden werden die vermeintlichen «Geld-Esel» dazu gebracht, Bankkonten zu eröffnen. Diese nutzen die Kriminellen für ihre Zwecke – die ahnungslosen Opfer riskieren dabei einen Eintrag im Strafregister und Geldstrafen. Erdbeer-Konfitüre im Publikumstest: Eine der günstigsten gewinnt Kaum ein Frühstückstisch ohne Erdbeerkonfitüre: Sie gehört zu den beliebtesten «Confi» der Schweiz. «Kassensturz» zeigt, welche der acht meistverkauften Erdbeerkonfitüren aus dem Detailhandel dem Publikumsgaumen am besten schmeichelt.
Pflegende Angehörige dürfen ihre Arbeit auch bei psychiatrischer Grundpflege abrechnen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Eine SRF-Recherche zeigt jedoch, wie zermürbend die Verhandlungen mit den Krankenkassen für Betroffene sein können.
Angehörige haben Anspruch auf Entlöhnung für psychiatrische Grundpflege – doch die Verhandlungen mit den Krankenkassen dauern oft Monate. +++ Weiteres Thema: Freispruch im Fall umstrittener IV-Gutachter-Firma.
Pflegende Angehörige dürfen ihre Arbeit auch bei psychiatrischer Grundpflege abrechnen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Eine SRF-Recherche zeigt jedoch, wie zermürbend die Verhandlungen mit den Krankenkassen für Betroffene sein können.
Die elektronische Patientenakte ist der Schlüssel zur digitalen Gesundheitsversorgung in Deutschland. Jan Pilhar, Associate Partner Healthcare, IBM, informiert darüber, dass die IBM sich als technologischer Enabler, nicht als Datenmonetarisierer sieht. KI, Quantum Computing und neue Schnittstellen sollen die EPA vom statischen Dokumentenarchiv zum dynamischen, patientenzentrierten Gesundheitsökosystem machen.1. IBM & Rolle im GesundheitswesenIBM stellt die Technologie-Plattform für 16 deutsche Krankenkassen bereit, u. a. für den Betrieb der elektronischen Patientenakte (EPA).Keine eigenen Health-Produkte mit Datenmonetarisierung, sondern Infrastruktur- und Serviceanbieter.2. Elektronische Patientenakte (EPA)Status Quo: Aktuell vor allem PDF-Dokumente; Ausbau auf strukturierte Daten (MIOs) geplant.Integration von Wearables: Perspektivisch Schnittstellen für Smartwatches, Ringe, Food-Tracker und weitere Consumer-Devices.KI-Unterstützung: Geplante automatisierte Strukturierung unstrukturierter Dokumente, z. B. Arztbriefe.User Experience: Derzeit noch komplexe Zugangsprozesse (TAN, PIN, PUK). Ziel: vereinfachte Anmeldung (Face-ID, Komfort-Services).Opt-out & Akzeptanz: Nur ca. 5 % der Versicherten widersprechen. Bevölkerung ist digital aufgeschlossener als oft angenommen.Datenhosting: Souveräne Cloud, Server in Deutschland, BSI-zertifiziert. Skalierung auch für große Datenmengen vorgesehen.3. Herausforderungen & ChancenÄrzte & Primärsysteme: Viele Probleme liegen bei den Praxis- und Kliniksoftwares (PVS/KIS), nicht in der EPA selbst.Datenschutz vs. Patientenschutz: Balance neu denken, ohne Datenschutz aufzugeben.Bestandspatientenakten: Historische Papierakten bleiben größtenteils analog; kein groß angelegtes Digitalisierungsprogramm geplant.4. KI, Quantum & ZukunftsvisionenKurzfristig (3–5 Jahre): Ausbau der EPA zum Ökosystem, KI-basierte Mehrwertdienste, bessere Schnittstellen für Ärzte und Versicherte.Mittelfristig (5–10 Jahre): Kombination aus Quantum Computing und KI für Simulationen, personalisierte Medizin, beschleunigte Medikamentenentwicklung.Langfristig: Prävention statt Reparatur – Ziel: Krankheiten vorhersagen und vermeiden, Kosten senken, Lebensqualität steigern.5. IBM & InnovationWatson Health wurde verkauft, KI-Forschung läuft weiter (WatsonX).Zusammenarbeit mit Start-ups: von Partnerschaften über Hackathons bis zu gezielten Übernahmen.Beispielprojekt: „Making EPA Understandable“ – Einsatz von LLMs/Chatfunktionen für bessere Nutzererfahrung.6. Drei Wünsche für das deutsche GesundheitswesenBegeisterung und aktive Mitwirkung der Leistungserbringer an der EPA.Ständige Neubewertung der Balance zwischen Datenschutz und Patientenschutz.Nachhaltige Finanzierung und digitale Weiterentwicklung des Gesundheitssystems, um die Versorgung trotz demografischen Wandels zu sichern.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können lange dauern. Weitere Themen: «Money-Mules» und Erdbeerkonfitüre-Degustation. Krankenkasse lässt Mutter im Regen stehen Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen nicht nur für die körperliche, sondern auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Das hat das Bundesgericht entschieden. «Kassensturz» zeigt: Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können Monate dauern und zermürbend für die Betroffenen sein. «Money-Mules»: Geldwäscher, ohne es zu wissen «Kassensturz» zeigt, wie Kriminelle aus unbescholtenen Bürgern Geldwäscher machen: «Money-Mules» heisst die perfide Masche. Unter falschen Vorwänden werden die vermeintlichen «Geld-Esel» dazu gebracht, Bankkonten zu eröffnen. Diese nutzen die Kriminellen für ihre Zwecke – die ahnungslosen Opfer riskieren dabei einen Eintrag im Strafregister und Geldstrafen. Erdbeer-Konfitüre im Publikumstest: Eine der günstigsten gewinnt Kaum ein Frühstückstisch ohne Erdbeerkonfitüre: Sie gehört zu den beliebtesten «Confi» der Schweiz. «Kassensturz» zeigt, welche der acht meistverkauften Erdbeerkonfitüren aus dem Detailhandel dem Publikumsgaumen am besten schmeichelt.
In Solms ist eine tote Familie gefunden worden, Wahlen im Kreis Limburg-Weilburg ein Sparpaket soll steigende Beiträge der Krankenkassen ausbremsen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/solms/die-toten-aus-mittelhessen-waren-eine-familie-5101476 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/braunfels/klinik-falkeneck-in-braunfels-ist-nur-vorerst-gesichert-5032542 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/kaputtes-kreisparkhaus-in-wetzlar-kranaufbau-verschoben-5096100 https://www.mittelhessen.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/kliniken-warnen-vor-schliessungen-infolge-des-sparpakets-5092766 Mehr zu den Wahlen im Kreis Limburg-Weilburg: https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/selters/benjamin-zabel-gewinnt-buergermeisterwahl-in-selters-5096077 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/beselich/kai-speth-ist-neuer-buergermeister-in-beselich-5090925 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/dillenburg/liveticker-wer-gewinnt-die-buergermeisterwahl-in-dillenburg-5092897 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/dietzhoelztal/liveticker-zur-wahl-wer-wird-buergermeister-in-dietzhoelztal-5092908 Ein Angebot der VRM.
Das Pfingstturnier fällt aus, SV Wehen Wiesbaden entlässt seinen Trainer und ein Sparpaket soll steigende Beiträge der Krankenkassen ausbremsen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/weitere-sportarten/weitere-sportarten-wiesbaden/das-wiesbadener-pfingstturnier-faellt-2026-aus-5099137 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/mainz/stadt-mainz/nach-136-jahren-in-mainz-listmann-schliesst-zum-jahresende-5083247 https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/fussball-dritte-liga/sv-wehen-wiesbaden-stellt-nils-doering-frei-5100007 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/bad-schwalbach-kreis-rheingau-taunus/angela-strabone-wird-neue-buergermeisterin-bad-schwalbachs-4272728 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/landkreis-rheingau-taunus/unfallschwerpunkt-a3-gefahren-und-tuecken-auf-der-autobahn-5011913 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/opel-testzentrum-bei-rodgau-dudenhofen-steht-vor-dem-aus-5096707 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/kliniken-warnen-vor-schliessungen-infolge-des-sparpakets-5092766 Ein Angebot der VRM.
Die Terminvergabe in Vertragsarztpraxen ist immer wieder Streitpunkt zwischen Krankenkassen und Ärztinnen und Ärzten. Da geht es um Vorwürfe der Bevorzugung von Privatpatienten vor Kassenpatienten, da geht es um Honorare, die angeblich nur für die Terminvergabe verlangt werden – oder darum, dass Kassenpatienten, um Wartezeiten zu verkürzen, Termine in einer Privatsprechstunde angeboten werden. Was Ärzten erlaubt und was klar verboten ist – und wo vielleicht Grauzonen liegen: Darüber klärt Rechtsanwältin Katharina Vogtmeier im neuen „ÄrzteTag“-Podcast zum Thema Recht in der Praxis auf. Beispiel Termin gegen Honorarzahlung: Hier zieht die Fachanwältin für Medizinrecht aus der Kanzlei D+B Rechtsanwälte in Berlin eine klare Grenze. Da die Terminvergabe selbst weder in der GOÄ noch im EBM als Leistung verzeichnet sei, dürften dies weder Kassenärzte noch Privatärzte tun. Im Gespräch erläutert sie, warum das nicht nur nach den Abrechnungsregeln nicht lege artis wäre, sondern auch nach Berufsrecht und sogar nach Vertragsarztrecht – mit allen möglichen Konsequenzen für Vertragsärzte. Nicht ganz so einfach ist laut Vogtmeier die Antwort auf die Frage, ob Vertragsärzte Termine für Kassenpatienten ablehnen dürfen, wenn gleichzeitig noch Termine für Privatpatienten und Selbstzahler vergeben werden. „Im Prinzip spitzt sich das auf die Frage zu, wann bin ich als Vertragsarzt an einem Punkt, wo ich legitimerweise sagen kann, ich darf Termine für Kassenpatienten ablehnen.“ Das Erreichen der Budgetgrenze beispielsweise sei kein solcher Punkt. Ein anderer Punkt sind die Kapazitätsgrenzen einer Vertragsärztin oder eines Vertragsarztes. Die bisherige Rechtsprechung sei zwar eher ärzte-unfreundlich, aber die Rechtslage habe sich inzwischen auch geändert an einigen Punkten. Im Gespräch führt Vogtmeier im einzelnen aus, unter welchen Bedingungen es möglich sein könnte, nur noch Privatpatienten Termine anzubieten, Kassenpatienten aber abzulehnen – und welche Rolle die Mindestsprechzeiten für Vertragsärzte oder auch die verpflichtend angebotenen „offenen Sprechstunden“ dabei spielen.
Der Kanton Bern hat in den vergangenen Jahren insgesamt rund 49'000 Schutzräume kontrolliert. Damit gebe es im Ernstfall ausreichend Schutzräume für die ständige Wohnbevölkerung. Im Ernstfall müssen die Bürger jedoch auch in Nachbargemeinden untergebracht werden. Weiter in der Sendung: · Kanton Bern und Krankenkassen spannen zusammen und bauen ein neues digitales Angebot auf. Mit einem Klick ist klar, welche Notfälle in der Stadt und der Agglomeration Bern wie belegt sind. · Der SC Bern wieder im Aufwärtstrend?
Trotz Uneinigkeit in der schwarz-roten Koalition soll der Gesetzentwurf zur Wehrpflicht morgen im Parlament beraten werden.
Die Gesundheitskosten steigen rasant. Deshalb erhöhen sich seit Jahren auch die Zusatzbeiträge der Krankenkassen. Genau das will die Bundesregierung verhindern, indem sie die Kassen finanziell entlastet. Doch ob die Beiträge dadurch stabil bleiben, ist überhaupt nicht klar.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Vor fünf Monaten wurde die CDU-Politikerin Nina Warken zur Gesundheitsministerin ernannt. Sie hat keine Vorerfahrungen in dem Bereich. Die Erfahrungen und Erwartungen an sie sind gemischt.
In dieser Episode reden Dr. Tobias Gantner und Marek Rydzewski, Chief Digital Officer (CDO) der Barmer Krankenkasse, wie Digitalisierung die deutsche Gesundheitsversorgung verändert– und was das für Patient:innen, Ärzt:innen und Krankenkassen bedeutet? Marek, CDO der zweitgrößten deutschen Krankenkasse Barmer, spricht über Chancen, Hürden und die nächsten großen Trends: von Telemedizin über Prävention bis hin zu KI und personalisierter Medizin.Themen dieser FolgeDigitale Strategie der BarmerHybrid vor ambulant und stationär: Warum digitale Angebote der erste Kontaktpunkt sein sollenTelemedizin & datengestützte Versorgung (z. B. Darmkrebs-Einladungsmanagement)Rolle der Versicherten – „Patient 2.0“Von passiv zu aktiv: Eigenverantwortung, Wearables und PräventionDatensouveränität neu denken – von „Daten schützen“ zu „Daten nutzen“Ärzt:innen und Politik im Wandel„Ernst nehmen statt nur mitnehmen“: Wie Ärzt:innen zu Enablern der Digitalisierung werdenStrukturelle Hürden durch Selbstverwaltung, föderale Zuständigkeiten und widersprüchliche politische SignalePrävention & gesunde JahreFokus auf „healthy years“ statt nur LebenserwartungGesundheitsbildung ab der Schule und für alle EinkommensschichtenBlick nach vornElektronische Patientenakte & strukturierte DatenKI-Modelle für Zweitmeinungen, Entscheidungsunterstützung und ProzessautomatisierungGenomik und personalisierte Medizin als nächste EvolutionsstufeBalance zwischen Individualisierung und Solidarität im GesundheitssystemZentrale Zitate„Digital vor ambulant vor stationär – aber hybrid, um alle mitzunehmen.“„Unsere Konkurrenten sind nicht andere Krankenkassen, sondern Tech-Konzerne.“„Prävention heißt: mehr gesunde Jahre, nicht nur längeres Leben.“„Wir müssen Ärzt:innen ernst nehmen – nicht nur ‚mitnehmen‘.“Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Die Zahl der Gesuche um Kostenübernahme für Abnahmespritzen steigt weiter. Die Krankenkassen ergreifen Massnahmen. +++ Weiteres Thema: Solarpanels für den Balkon dürfen maximal 600 Watt ins Stromnetz einspeisen. Warum eigentlich?
Die Krankenkassenprämien steigen auch dieses Jahr wieder und die Zeitungen sind voll mit Schlagzeilen. Unbestritten ist, dass die Belastung für viele sehr gross ist. Mit Dr. Melanie Häner-Müller, Ökonomin beim IWP schauen wir, was wir machen können, um die Kosten zu optimieren.Spartipps funktionieren nicht, ohne dass man das System versteht. Deshalb erklärt Melanie auch, wie das Gesundheitssystem überhaupt finanziert ist (es ist nicht nur durch die Krankenkassen), ob alle Menschen gleich viel bezahlen und ob wir in der Schweiz ein faires System haben.Wir sprechen über:PrämienverbilligungenOb Frauen teurere Prämien haben als MännerWie die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems istWoher die Kostenexplosion kommtAnmeldung EventHole dir dein Ticket: www.missfinance.ch/eventKrankenkassenvergleichpriminfo.chFolgen mit Melanie064 - Die Baustellen der Schweizer Altersvorsorge081 - Aufstiegschancen in der Schweiz: Von Prinzen, die eine Prinzessin suchen oder doch vom Tellerwäscher zum Millionär?106 - Der Gender Pay Gap unter der LupeWerbung:Sponsorin von Money Matters ist die Bank Cler. Vielen Dank! Die Bank Cler redet mit dir über Geld – offen und ehrlich. Egal, wie viel du davon hast. Und zwar so, wie's ihr Name verspricht: «Cler» bedeutet im Rätoromanischen «klar, einfach, deutlich». Die Bank Cler macht also deine Bankgeschäfte so unkompliziert und angenehm wie möglich.
In dieser Pinktober-Folge des Mutmacher Podcasts spreche ich mit Stefanie Vujovic – medizinische Kosmetikerin, Pigmentistin und Gründerin von Capgold in Berlin. Stefanie begleitet Frauen (und auch Männer) nach einer Brustkrebsdiagnose mit etwas, das oft viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt: medizinische Tätowierungen und Pigmentierungen. Wir sprechen über: ✨ ihren Weg von Südafrika nach Deutschland, ✨ die Bedeutung von Narben und wie man ihnen neuen Sinn geben kann, ✨ Brustwarzenrekonstruktion durch 3D-Pigmentierung, ✨ warum Krankenkassen diese wichtige Behandlung oft noch nicht übernehmen, ✨ und warum das Gefühl von Vollständigkeit so heilsam ist. Stefanies Arbeit zeigt: Heilung ist mehr als das Entfernen von Krebs – Heilung bedeutet auch, wieder im eigenen Körper zuhause zu sein. Hör unbedingt rein und teile diese Folge mit Menschen, die davon erfahren sollten.
Aus Fleiß und Lebenszeit wird Profit geschöpft, die Bürger dienen als Rohstoff für ein System, das ihnen kaum zurückgibt. Überall spiegelt sich die Gier der Elite wider, von Bürokratieflops bis zu Luxusausgaben, während die Mehrheit nur das Nötigste erhält.Ein Kommentar von Janine Beicht.Der Bürger existiert als präzise kalkulierte Einheit, reduziert auf seine Nützlichkeit für ein System, das ihn ausbeutet, ohne ihn je zu sättigen. Er schuftet, zahlt, opfert, und erhält im Tausch gerade genug, um weiter zu funktionieren, während die Erträge seiner Mühe in die Taschen einer abgehobenen Elite wandern. Politiker und Bürokraten thronen auf diesem Ertrag, suhlen sich in Überfluss, den sie als ihr natürliches Recht beanspruchen. Das System operiert wie ein effizienter Stallbetrieb, wo Freiheit zur Illusion gerinnt und der Mensch zur Ressource degeneriert, gezähmt durch Abhängigkeit und kontrolliert durch endlose Regulierungen. Hier entfaltet sich die moderne Sklaverei, maskiert als Demokratie, wo der Nutzmensch liefert und die Nutznießer ernten. Ewige Schufterei für ein marodes SystemHart arbeitende Menschen werden gezwungen, ihr Leben bis ins hohe Alter dem System zu opfern. Politiker wollen das Rentenalter schrittweise auf 73 Jahre [1] anheben, um ein kollabierendes Sozialnetz zu stützen, während Beamte sich übrigens schon zehn Jahre früher in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden dürfen. [2]Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und ihr Beraterkreis, darunter Ökonomen wie Justus Haucap und Veronika Grimm, argumentieren mit stagnierender Produktivität und demografischen Problemen, dass längeres Arbeiten unvermeidlich sei, und orientieren sich an Dänemark, wo das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt wird und bis 2040 auf 70 Jahre steigt.„Seit Jahren stagniert die Wirtschaftsleistung […] Wir werden mehr arbeiten müssen […] Das Renteneintrittsalter muss an die Lebenserwartung gekoppelt werden.“ [1]Diese Experten, die für minimalen Staat und maximale Marktwirtschaft eintreten, ignorieren, dass der Bürger bereits unter steigenden Kosten, Abgaben und Sozialbeiträgen ächzt: Die Beitragsbemessungsgrenze zum Beispiel in der Krankenversicherung klettert auf 5812,50 Euro monatlich, betrifft 5,5 Millionen Beschäftigte, und der Gesamtbeitrag könnte auf 18 Prozent anwachsen, getrieben durch immer höhere Ausgaben Die Rentenversicherungsgrenze steigt auf 8450 Euro, und die Verwaltungskosten der 94 Krankenkassen belaufen sich auf 13 Milliarden Euro jährlich, ein absurder Overhead, der den Endverbraucher weiter auspresst, ohne dass staatliche Zugeständnisse fließen [3], stattdessen Darlehen, die ab 2029 zurückgezahlt werden müssen. So wird der Bürger zum ewigen Schuldner in einem Arbeitskreislauf, der bis 73 funktioniert, um ein System zu finanzieren, das ihn am Ende mit Minimalrente abspeist, während Abgeordnete ihre Diäten um 606 Euro monatlich auf 11.833,47 Euro erhöhen, inklusive Pensionen nach nur einer Legislaturperiode von 1183 Euro, ein Betrag, für den ein Durchschnittsverdiener 30 Jahre arbeiten muss. [4]https://apolut.net/der-nutzmensch-in-der-modernen-stallokonomie-des-systems-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erben können eine Erbschaft ausschlagen. Das macht dann Sinn, wenn jemand Schulden und offene Rechnungen hinterlässt. Achtung: Krankenkassenschulden sind eine Ausnahme und müssen von den Erben beglichen werden. +++Weiteres Thema: Hunde-Boxen im Test.
Für das Erreichen von Bewegungszielen Geld oder Gutscheine erhalten: Vor allem Zusatzversicherungen locken mit solchen Angeboten. Der Konsumentenschutz warnt vor Datenkraken im Gesundheitsgewand. Punktesammeln für einen Besuch im Fitnessstudio, eine Wanderung oder einen Achtsamkeitskurs. Viele Zusatzversicherungen bieten heutzutage solche Apps an, die finanzielle Anreize setzen, um sich mehr zu bewegen. Für die erarbeiten Punkte gibt es etwa einen Teil der Prämie zurück oder man bekommt Gutscheine verschiedener Partner. Auch das Spenden ist möglich. Die Haltung der Krankenkassen ist klar: Man wolle mit diesen Angeboten zur Gesundheitsförderung beitragen. Aus Sicht des Konsumentenschutzes sind solche Angebote heikel. Die in den Apps geteilten Daten seien für die Krankenkassen Gold wert – viel mehr als der Gegenwert in Gutscheinen. Der finanzielle Anreiz sei ohnehin nur gering. Unter dem Strich handle es sich um geschicktes Marketing, um Kunden zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Üblich sind solche Angebote in der Zusatzversicherung, jedoch gibt es auch erste Angebote in der Grundversicherung. Dies kritisiert der Konsumentenschutz vehement. Es handle sich um eine Wettbewerbsverzerrung.
Die Krankenkassenprämien dürften erneut um bis zu fünf Prozent steigen. Kann die Kostenexplosion im Gesundheitswesen gebremst werden? Wo gibt es Sparpotenzial? Was können Spitäler, Ärztinnen, Krankenkassen, Kantone und Patienten dazu beitragen? Und welches Gesundheitssystem wollen wir uns als Gesellschaft leisten? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Kristian Schneider, Spitaldirektor/CEO des Spitalzentrums Biel und Vizepräsident von H+; – Pierre Alain Schnegg, Regierungsrat BE/SVP und Gesundheitsdirektor BE; – Saskia Schenker, Direktorin Krankenkassenverband Prioswiss; – Tobias Burkhardt, Hausarzt und Präsident Ärztegesellschaft Kanton Zürich; und – Simon Zurich, Stiftungsrat Patientenorganisation SPO.
In dieser CEO-Edition sind zwei Vorstandsvorsitzende zu Gast: Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW-Bankengruppe, und Thomas Lemke, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG. Die beiden Manager sprechen mit Michael Bröcker und Alexander Wiedmann über die größten Herausforderungen und die wichtigsten Reformen für den Standort Deutschland.Stefan Wintels sieht bei internationalen Investoren wieder ein großes Interesse an Deutschland. Dieses Momentum müsse man jetzt für konkrete Investitionsvorhaben nutzen. Nachhaltiges Wachstum braucht ein ganzes Bündel an Reformen. Er sagt: „Wir sind ein rohstoffarmes Land und brauchen eine absolut wettbewerbsfähige, ich würde sogar sagen eine weltklasse Infrastruktur. Zweitens, wir brauchen eine weltklasse Bildung. Und drittens brauchen wir einen deutlichen Abbau der Bürokratie.“[01:14]Thomas Lemke kritisiert die massive Überregulierung im deutschen Gesundheitswesen. Die Bürokratie verschlinge bis zu 30 Prozent der Arbeitszeit von Ärzten und Pflegekräften. Diese Zeit fehle bei der Versorgung der Patienten. Lemke bemängelt eine über Jahre gewachsene „Misstrauenskultur“ zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen, die zu einer „maximalen Kontrollwut“ geführt habe. Er fordert mehr Mut für Vereinfachungen und schlägt Anreizsysteme für Patienten vor, um Kosten zu senken.[13:28]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kommentiert wird die von Bundesgesundheitsministerin Warken eingesetzte Reformkommission für die gesetzlichen Krankenkassen. Auch die bevorstehende Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen ist ein Thema. Doch zunächst nach Brasilien, wo der ehemalige Präsident Bolsonaro wegen eines geplanten Staatsstreichs zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt wurde. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die USA nach dem Attentat auf Charlie Kirk; Warum klagen die gesetzlichen Krankenkassen gegen die Bundesregierung?; Münchner Philharmoniker vom Flandern-Festival ausgeladen Moderation: Johannes Döbbelt Von WDR 5.
Nur noch einen günstigen Minimal-Basistarif in der gesetzlichen Krankenversicherung und alles andere kostet extra - klingt ein bisschen wie 'nen Flug buchen beim Billigflieger ... ist aber tatsächlich ein Upgrade-Vorschlag für unser teures Gesundheitssystem.
Helikopter-Rettungen von Unverletzten nahmen letztes Jahr sprunghaft zu – und führen oft zu hohen Kosten für die Betroffenen. Der SAC-Experte erklärt im «Kassensturz», wie sich brenzlige Situation vermeiden lassen. Ausserdem: Gauner klauen via Finanz-App Yuh 35'000 Franken. Und im Test: DAB+-Radios. Kostenfalle Bergrettung – Wer bezahlt die Rechnung? Es gibt kein Vor mehr, und auch kein Zurück. Die Knie schlottern. Man ist «gefangen» am Berg. Jetzt hilft oft nur noch der Helikopter, um Berggänger aus dieser brenzligen Situation zu befreien. SAC-Zahlen zeigen, dass Rettungseinsätze mit Unverletzten im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Der SAC-Bergexperte erklärt im Interview, wieso immer mehr Wanderinnen und Wanderer überhaupt in brenzlige Situationen kommen. «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner ordnet ein, wieso Krankenkassen oft nicht für die Rettungskosten aufkommen. Obwohl viele Konsumentinnen glauben, ihre Police decke genau solche Rettungen ab. Finanz-App Yuh – Risiko für Kunden? Über Nacht werden 35'000 Franken vom Konto gestohlen. Der Kundenservice der Bank ist jedoch nach 19.00 Uhr nicht erreichbar. Kurz nacheinander schöpfen Gauner mehrere Tranchen Geld von einem Konto ab. Doch für die Bank ergibt sich «kein verdächtiges Muster». «Kassensturz» weiss von mehreren Fällen von Geldklau via Yuh-App (einem Produkt von Swissquote). Während die Bank die Mitverantwortung ablehnt und die Schuld bei den Kunden sieht, kritisieren Experten, dass Banken die Betrugsrisiken auf Konsumentinnen und Konsumenten abwälzen. Die Kunden würden «im Regen stehengelassen». DAB+-Radios im Test – Welches liefert den besten Ton? Kein Rauschen und Knistern aus dem Lautsprecher – dafür viel mehr Programme: die Vorteile des digitalen Radios. «Kassensturz» hat zehn günstige DAB+-Radios für den Heimeinsatz getestet und im Labor auf Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit untersuchen lassen: Drei Geräte fallen im Test durch, ein einziges wird als «gut» bewertet.
***Werbung:Jetzt anmelden zum Energy Voices Live-Event: Am 24. September 2025 diskutiert Karin Frei in Bern mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Zukunft einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung für die Schweiz. Alle Informationen und Anmeldung: https://form.jotform.com/251771905774365***Während weltweit konservative Regierungen das Recht auf Abtreibungen stark unter Druck setzen oder ganz abschaffen, setzt die Schweiz ein liberales Zeichen: Voraussichtlich ab Anfang 2027 müssen die Krankenkassen bei Schwangeren von Beginn an alle medizinischen Kosten übernehmen. Dazu gehören auch Schwangerschaftsabbrüche.Was überrascht: Der Entscheid fiel bereits im März dieses Jahres, im Rahmen des «Kostendämpfungspakets 2». Nur: Mitbekommen hat das kaum jemand.Wie kann das sein? Was sagt dieser Beschluss über die Schweiz aus? Und wie waren Schwangerschaftsabbrüche hier bisher geregelt?Inlandredaktorin Anja Burri hat mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern von links bis rechts gesprochen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt sie den Beschluss und erklärt, warum dieses entscheidende Detail in einem riesigen Paket unbemerkt blieb.Host: Alexandra AreggerProduzentin: Jacqueline WechslerDie Recherche von Anja Burri zum Nachlesen:Abtreibungen sind in der Schweiz bald gratis – gegen den weltweiten Trend Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Britische Vize-Premierministerin tritt zurück, Rechtspopulisten im Aufwind; ausufernde Kosten bei gesetzlichen Krankenkassen; Supercomputer in Jülich; Moderation: Julia Barth Von WDR 5.
Ein Paar wünscht sich ein drittes Kind, dann kommen Drillinge. Familie Schneider erlebt den Ausnahmezustand zwischen Babygeschrei, Schlafmangel und Dauerstress. Die erhoffte Unterstützung von der Krankenkasse bleibt aus. Warum die Situation fast zum Zusammenbruch führte – und wie am Ende doch noch Hilfe kam. «Plötzlich fünf Kinder – die Geschichte einer Überforderung» ist die neuste Folge unserer Podcast-Reihe «Der Fall». Moderator Eric Facon spricht mit Autorin Charlotte Theile und Rechtsexpertin Norina Meyer über die Hintergründe.
Mit der grössten Militärparade in der Geschichte des Landes hat China dem Ende des zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren gedacht. Mit dabei waren unter anderem die Staatsoberhäupter von Russland, Nordkorea, Iran und Kuba. Eine Veranstaltung mit viel Signalwirkung. Ausserdem in der Sendung: · Seit Mai bezahlen Krankenkassen in der Schweiz auch für Jugendliche ab 12 Jahren die Abnehmspritze Wegovy. Der grosse Run blieb aber bisher aus, heisst es beim Fachverband Adipositas im Kindes- und Jugendalter und bei den Krankenkassen. Mit dem Hype rund um Abnehmspritzen befasst sich auch der SRF-Podcast «News Plus Hintergründe» in der Serie «Die Spritze - zwischen Hype und Hoffnung»: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/die-spritze-zwischen-hype-und-hoffnung-1-4-der-erste-shot?id=AUDI20250603_NR_0002 · Die Internet-Suchplattform Google hat eine illegale Monopolstellung bei der Web-Suche. Das hatte ein Gericht vor rund einem Jahr festgestellt. Nun wurden daraus Konsequenzen gezogen.
Bei Tageslicht betrachtet scheint der große Durchbruch im Ukrainekrieg noch weit entfernt. Auch, weil die USA sich jetzt doch weigern, Bodentruppen nach Osteuropa zu schicken.
In dieser Folge der Abschweifung tauche ich in das Thema Immuntherapien ein – ein Bereich der modernen Medizin, der in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat und für viele Betroffene von Autoimmunerkrankungen ein Hoffnungsschimmer sein kann. Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff Immuntherapie? Wie funktioniert sie? Und warum wird sie immer häufiger bei Krankheiten wie Akne inversa, Schuppenflechte oder rheumatischen Erkrankungen eingesetzt? Ich erkläre euch die drei zentralen Wirkmechanismen dieser Therapien – von monoklonalen Antikörpern, die gezielt bestimmte Rezeptoren im Immunsystem blockieren, über Immunmodulatoren, die das Immunsystem in seiner Aktivität regulieren, bis hin zu impf-ähnlichen Verfahren, die eine spezifische Immunantwort auslösen sollen. Dabei zeige ich, wie unterschiedlich diese Ansätze wirken und für welche Krankheitsbilder sie eingesetzt werden. Neben dem medizinischen Hintergrund teile ich auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen aus meinem Umfeld. Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Akne inversa, die den Alltag massiv beeinträchtigen, wird schnell klar, warum eine gezielte Immuntherapie oft der einzige Ausweg ist, wenn klassische Medikamente versagen oder nicht mehr vertragen werden. Doch damit endet das Thema nicht: Ich spreche auch über die Schattenseiten dieser Behandlungen. Hohe Kosten, aufwändige Voruntersuchungen, strenge medizinische Auflagen und das erhöhte Infektionsrisiko sind Faktoren, die nicht unterschätzt werden dürfen. Außerdem werfe ich einen Blick auf die ethischen und moralischen Fragen, die sich zwangsläufig stellen: Wie viel Einfluss dürfen wir auf unseren Körper nehmen? Ist es in Ordnung, wenn Krankenkassen für eine einzige Behandlung mehrere tausend Euro zahlen müssen? Und wer entscheidet, welches Leben diesen Aufwand wert ist? Diese Folge ist kein medizinischer Vortrag, sondern ein persönlicher und kritischer Blick auf ein Thema, das viele von uns irgendwann betrifft – sei es durch eigene Erkrankung oder im Familien- und Freundeskreis. Ich lade euch ein, mitzudenken, mitzudiskutieren und auch mal eine andere Perspektive einzunehmen. Denn am Ende bleibt die Frage: Wann ist Leid „schlimm genug“? Und wer legt das fest?