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• Doku-Hörspiel • Das Lebensende des einen ist die Existenzgrundlage des anderen: Expert:innen aus dem Bestattungswesen verstauen, verwalten und würdigen die Toten. Was wissen sie über ihren eigenen Abgang? Nach einem Theaterstück von Rimini Protokoll Von Frank Böhle, Olaf Kröck, Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel www.deutschlandfunkkultur.de, Freispiel
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, bleibt eine Glaubensfrage. Zum Bewusstsein im Moment des Sterbens gibt es bereits wissenschaftliche Erkenntnisse. Es ist eine Frage, die viele umtreibt, doch eine Antwort ist schwierig: Was passiert im Moment des Sterbens? Geht es nach dem Tod weiter? Die Frage nach einem Leben nach dem Tod wird auch dem Theologen und Seelsorger Andreas Zimmermann häufig gestellt bei seiner Arbeit im Hospiz. Er antwortet ganz offen: «Ich weiss auch nicht mehr als andere, erlebe die Diskussion darüber aber häufig als bereichernd.» Am Ende ist der Glaube sehr individuell. Eine Studie mit 100-Jährigen in Deutschland zeigt, dass jede zweite Person daran glaubt, dass es nach dem Tod weitergeht. Was die Wissenschaft besser beantworten kann: Es gibt Hinweise darauf, was im Moment des Sterbens passiert. Eine Vielzahl von Menschen, die einen Herzstillstand überlebt haben, berichtet von Nahtoderlebnissen oder zumindest einer Form bewussten Erlebens, ohne Details benennen zu können. Das konnten Hirnstrom-Messungen bei einem Epilepsie-Patienten nach dessen Herzinfarkt bestätigen. Das Gehirn war bei diesem Mann hochaktiv, auch Minuten nach dem Tod. Der Kardiologe Pim van Lommel hat Jahrzehnte zu Nahtorderfahrungen und dem Bewusstsein geforscht und kommt zum Schluss: "Bewusstsein ist immer da - auch ohne Körper."
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
⭐️ https://stelp.euIn diesem Gespräch erzählt Serkan Eren von seiner Nahtoderfahrung im Jahr 2009, die sein Leben grundlegend verändert hat. Er beschreibt die dramatischen Ereignisse des Unfalls, die intensive Erfahrung des Sterbens und die anschließende Glückseligkeit, die er erlebte. Diese Erfahrung führte zu einem tiefen Wandel in seinem Mindset und seiner Lebensweise, weg von einem egoistischen Leben hin zu sozialem Engagement. ⭐️ 3 Minuten Dankbarkeitsjournal: https://amzn.to/3D8yAEDInfo: Als Amazon Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen ->
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Ein Film über Tod und Trauer in den KulturenRegisseurin Julie Gaston zu Gast im Trauermanager - Podcast "Das Schwere Leicht gesagt"Gastgeber: Stefan HundJulie Gaston, die Regisseurin des Films "The Day We Leave Earth", ist heute zu Gast und wir tauchen tief in das komplexe Thema von Tod und Trauer ein. Der Film, der sich mit den menschlichen Ängsten und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ende befasst, ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Versuch, Menschen zu helfen, besser mit ihren Todesängsten umzugehen. Julie teilt ihre persönliche Reise, die sie durch eine Krebsdiagnose erlebt hat, und wie diese Erfahrung sie dazu motivierte, eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema zu wagen. Wir sprechen über gesellschaftliche Unterschiede im Umgang mit Trauer und über die Bedeutung von Kultur und Spiritualität in diesem Prozess. Begleite uns auf dieser emotionalen Erkundung, während wir uns den Fragen des Lebens und des Sterbens stellen und herausfinden, wie wir als Gesellschaft offener über diese Themen sprechen können.Aktuell ist der Film in der Fertigstellung, wer hier noch finanziell mit dabei sein will, wendet sich gerne an Julie Gaston.Kontakt zu Julie Gaston zum Thema Regie: https://les-gastons.comAlles, was den Film inhaltlich, organisatorisch betrifft: Bitte direkt an den Produzenten: Nico Drago - über info@the-day-we-leave-earth.comHier gehts zur Videoaufzeichnung auf YouTube: https://youtu.be/p8GaK8J_S_c - ------------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: podcast@trauer-manager.de Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum
In der aktuellen Episode des Podcasts "Bei uns am Diemelsee" wird die wichtige Arbeit des ökumenischen ambulanten Hospiz Korbach thematisiert. Sandra Voss, die leitende Koordinatorin des Hospizdienstes, erklärt, dass die Hospizarbeit eine essentielle Begleitung für unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige in einer schweren Lebensphase ist. Sie betont, dass es bei der Hospizarbeit nicht nur um Ruhe, sondern um die Schaffung eines würdigen Sterbens im Einklang mit christlichen Werten geht.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Formel vom "sinnlosen Sterben" in der Ukraine wird von unterschiedlichsten Akteuren benutzt. Klar ist: Krieg ist immer sinnlos. Doch manch einer instrumentalisiert die Formel auf verlogene Weise. Darauf sollte man nicht hereinfallen. Lauer, David www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Der Tod und die Trauer sind Themen, die oft im Hintergrund stehen, besonders in einer glitzernden Stadt wie Dubai. In dieser Folge sprechen wir mit Melanie, die seit über 14 Jahren in Dubai lebt und arbeitet, über die Bedeutung des Sterbens und die damit verbundene Trauer in dieser multikulturellen Metropole. Wir beleuchten, wie sich der Umgang mit Verlust und Trauer in einem internationalen Kontext gestaltet und welche Herausforderungen Expats dabei begegnen. Melanie teilt ihre Erfahrungen als Trauerbegleiterin und setzt sich für einen offeneren Umgang mit diesen Themen ein. Zudem diskutieren wir die praktischen Aspekte, wie Bestattungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen, die in Dubai für Ausländer gelten. Wir stellen fest, dass trotz der kulturellen Unterschiede der Schmerz des Verlustes universell ist und alle Menschen verbindet.
Das mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama „Sterben“ begleitet Lars Eidinger auf der Suche nach dem Sinn des Sterbens. In der Action-Komödie „Hobbs & Shaw“ sind Jason Statham und The Rock als ungleiches Paar unterwegs. Und auf Joyn gibt es den modernen Klassiker „Get Out“ von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-sterben-fast-furious-hobbs-shaw-get-out
Das mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama „Sterben“ begleitet Lars Eidinger auf der Suche nach dem Sinn des Sterbens. In der Action-Komödie „Hobbs & Shaw“ sind Jason Statham und The Rock als ungleiches Paar unterwegs. Und auf Joyn gibt es den modernen Klassiker „Get Out“ von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-sterben-fast-furious-hobbs-shaw-get-out
Das mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama „Sterben“ begleitet Lars Eidinger auf der Suche nach dem Sinn des Sterbens. In der Action-Komödie „Hobbs & Shaw“ sind Jason Statham und The Rock als ungleiches Paar unterwegs. Und auf Joyn gibt es den modernen Klassiker „Get Out“ von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-sterben-fast-furious-hobbs-shaw-get-out
In Rorschach ist ja die alte, erwürdige Badehütte abgebrannt. Sie wird vermisst und des Volkes Stimme ist klar: sie soll wieder aufgebaut werden und zwar genau so wie sie mal war. Wie viel Sinn macht es, diese Hütte 1:1 wieder aufzubauen? Weiter in der Sendung: (00:03:52) Zürich: Kunstpaar entdeckt leuchtenden Pilz Im Zürcher Wald fällt KünstlerInnen ein grün leuchtender Pilz auf. Wie sich später herausstellt, machen sie damit eine neue Entdeckung. Bei diesem Pilz handelt es sich um den Gelbmilchenden Helmling, der für seine safranfarbene Milch bekannt ist. Dass er leuchtet, war bislang allerdings unbekannt. (00:06:43) Zentralschweiz: Gleich zwei Lichtfestivals erhellen den Januar Die Sonne geht spät auf und früh unter, über dem Flachland hängt häufig Nebel, die Weihnachtsbeleuchtungen werden wieder abgebaut: Der Januar ist ein dunkler Monat. Doch in der Zentralschweiz ist es heller als auch schon. Gleich zwei Lichtfestivals beginnen diese Woche – einerseits die sechste Ausgabe des LiLu (Lichtfestival Luzern), bei dem rund 20 Altstadtfassaden und Innenräume illuminiert werden, andererseits erstmals das neue Lichtfestival Einsiedeln, bei dem die Klosterfassade zur Leinwand wird. (00:09:18) Aargau: Jahresthema Tod im Pflegeheim. Ein Tabu? Das Pflegeheim Reusspark im Aargauischen Niederwil widmet sich jedes Jahr einem Motto für die Angestellten und die Bewohnenden. Im vorletzten Jahr was es das Thema «Lachen» und letztes Jahr beschäftigte man sich intensiv mit dem Thema «Tiere im Pflegeheim». Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Tod und Sterben. Der Tod ist ein Tabuthema und das Altersheim will künftig offener damit umgehen. So kann man sich an Vorträgen mit einer Sterbebegleiterin, einer Bestatterin und einem Humoristen in der Palliativpflege über die verschiedenen Facetten des Sterbens informieren. (00:12:08) Basel: Die junge Reitsportlerin Géraldine Straumann In Basel sind ab Donnerstag die Pferde los. Das CHI Basel startet, ein Weltklasse-Pferdesportturnier, das jedes Jahr in Basel stattfindet. Springreiten, Dressur und Voltigieren stehen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die 20-jährige Géraldine Straumann. Sie ist in Riehen bei Basel aufgewachsen und gehört zu den grossen Nachwuchs-Hoffnungen der Schweiz. Ausserdem ist sie die Tochter des grossen Pferdesport-Mäzen Thomas Straumann - ein Portrait.
Seit 30 Jahren begleitet Philipp Freund sterbende Menschen und gibt uns in dieser Folge wunderbare Einblicke in den Alltag und die Aufgaben in einem Hospiz. Schon als Jugendlicher in der Sozialstation seiner Mutter spürte er, dass er ein Herz und auch die richtige Haltung hatte, um sich dem Thema sein ganzes Berufsleben über zu widmen. Mittlerweile ist er Geschäftsführer mehrere Hospize in Berlin, die er selbst als Orte des Lebens beschreibt, denn so Philipp Freund: "Zunächst ist man ja noch nicht tot, das Ende ist nur sichtbar". Ein Gespräch über die Endlichkeit des Lebens, Unterstützung von Angehörigen und sehr unterschiedlichen menschlichen Bedürfnissen im Angesicht des Sterbens. Ricam Hospiz Berlin! https://www.ricam-hospiz.de Podcast Tipp: Wo bist du? Verschollen auf der Flucht. Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören! https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/
Vor acht Jahren starb Inga Krauss‘ Mann an Krebs. Die Zeit der Krankheit, des Sterbens und des Trauerns ist ohnehin eine Zeit, in der wir maximal hilflos, verletzlich und überfordert sind. Vor allem, wenn auch Kinder da sind, die getröstet und begleitet werden müssen. Inga hat darüber ein Buch geschrieben. Sie gibt nicht nur Tipps für hinterbliebene Mütter, sondern blickt auch schonungslos zurück auf ihre Ehe und die letzten Jahre mit ihrem Mann. https://verwitwet-alleinerziehend.de/ Von Katrin Schüßler.
Aloha und herzlich willkommen zur 17. Podcastfolge unseres Cacao Talks. In dieser Folge spricht Leni mit dem Zen-Meister und Coach Jion über die Kunst des Sterbens und des Loslassens. Du erfährst, warum du erst bereit sein musst zu sterben, um wirklich zu leben. Jion teilt mit uns sein kraftvolles Wissen aus jahrelanger Sterbebegleitung und zeigt uns, wieso der Tod ein wichtiger Teil für ein bewusstes Leben ist. Außerdem bekommst du wertvolle Impulse und Fragen mit, die dir eine neue Sichtweise auf das Thema Sterben und Tod schenken. In dieser Folge erfährst du… … wie du deine Angst vor den Tod transformieren kannst … wie man das Sterben in sein Leben integrieren und nutzen kann … wie mit Tod in anderen Kulturen umgegangen wird …was der Tod mit unseren Träumen zu tun hat … welche Fragen du dir stellen kannst, um dich auf den Tod vorzubereiten Du willst mehr über Jion erfahren? Jion Hibiite Blonstein ist Zen-Trauma-Therapeut, Zen-Meister, Sterbebegleiter und ehemaliger Zen-Mönch. Er kombiniert seine 22-jährige Erfahrung als Zen-Therapeut mit dem Schwerpunkt auf Trauma und als Lebenscoach mit der Weisheit des Zen-Meisters. Jion bietet zudem eine Begleitung in Lebensübergängen als Sterbebegleiter an. Seine Arbeit ist grenzüberschreitend und zieht eine Vielzahl von Menschen aus der ganzen Welt an. Sein Weg wurde geprägt von den Jahren als Zen-Mönch in japanischen Zen-Klostern. Er bringt diese Erfahrung sowie als Autor, Sänger und Butho-Tanzlehrer und -Performer in seinen einzigartigen Ansatz zu Zen und Therapie ein. Auf seiner zehnjährigen Reise durch Japan, Indien, Nepal, Mexiko, Kanada, Hawaii, USA und Israel traf er auf Lehrer verschiedenster geistiger Richtungen. Seine Erfahrungen, besonders aber seine Jahre als Zen-Mönch in den japanischen Klöstern Eigenji und Sogenji prägen seine Arbeit und sein Leben. Jions Website: http://jion-blonstein.com/ Jion auf Youtube: https://www.youtube.com/@jionblonstein ….. Über Cacaoloves.me: Zu unserer Website: https://cacaoloves.me/ Zu Instagram: https://www.instagram.com/cacaoloves.me/
Nach der gleichnamigen Erzählung von Claude Simon Eine finstere Regennacht während des Zweiten Weltkriegs. Der Erzähler und sein Regiment, französische Dragoner, reiten gen Osten, Richtung Berlin. Hungrig, durstig, verstört vor Angst und Müdigkeit, beziehen sie Quartier in einem nordfranzösischen Dorf. Dort werden sie Zeuge des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes, in dessen Auge sich die Agonie des Krieges zu spiegeln scheint. In „Das Pferd“, 1958 in der Zeitschrift „Les Lettres Nouvelles“ veröffentlicht, verarbeitet Simon das Grauen des Krieges und zollt zugleich der Natur, ihrer Schönheit und Wahrhaftigkeit, seinen Respekt. Mit: Jakob Diehl | Christian Redl | Timo Weisschnur | Lukas Hupfeld | Martin Engler u. a. Musik: Steffen Schleiermacher Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2018
Was passiert wirklich, wenn wir sterben? Der Wunsch nach einer Antwort zu dieser Frage, ist so alt wie unsere Menschheitsgeschichte. Prof. Alexander Batthyány forscht seit einigen Jahren auf dem Gebiet der 'Psychologie des Sterbeerlebens' und hat nun verblüffende Erkenntnisse und nachdankenswerte Berichte veröffentlicht. Im Rahmen des Sterbens können höchst 'ungewöhnliche Dinge' geschehen, die aufhorchen lassen und uns möglicherweise Hinweise geben. Eines können sie jetzt schon ganz sicher: Den Blick auf unser Leben vollkommen verändern, denn seine gesammelten Daten sagen deutlich, dass es da etwas gibt, das wir jetzt noch nicht greifen und fassen können. Der Kern seiner Forschung ist die 'Terminale Geistesklarheit' - Ein Phänomen, dass bei einem Teil der Demenzerkrankten Patient*innen auftritt, die kurz vor ihrem Tode plötzlich wieder klar werden und ein Zeitfenster der Bewusstheit erleben. Wieso?? In seine Forschung mischen sich Schnittmengen, die faszinierender nicht sein könnten. Das Erleben einer Nahtoderfahrung oder die Erinnerung an detaillierte Begebenheiten trotz vorhandener Bewusstlosigkeit sind nur zwei davon... Prof. Batthyány ist sich sicher, dass wir mehr sind als unser Körper, der mit dem Tod sein Ende findet. Er regt auf behutsame Weise an, unser bisheriges Geist-Seele-Modell zu überdenken und spricht sich dafür aus, die Spiritualität und Wissenschaft zu versöhnen. Philosophischen Fragen gibt er in seiner Arbeit ebenso den Raum wie wissenschaftlichen Fakten und sagt, das ganze Forschungs-Feld stünde erst am Anfang. Vor allem liegt ihm am Herzen, den Blick für diese wundervollen Phänomene zu schärfen, die uns die letzten Tage eines sterbenden Menschen mitunter schenken können. Er wünscht sich für uns, diese nicht verunsichert und sprachlos sondern mit offenem Herzen und dankbarer Barmherzigkeit anzunehmen und mitzuerleben. Ich wünsche dir eine inspirierende Zeit und sende dir herzliche Grüße, denn AUCH DU machst die Welt heller⭐️. Links zur Folge: (#werbungdarezensionsexemplar) Buch zum Gespräch: 'Das Licht der letzten Tage' erschienen im Droemer Knaur Verlag https://www.droemer-knaur.de/buch/dr-alexander-batthyany-das-licht-der-letzten-tage-9783426446416 Zu seiner Person: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Batthyány In eigener Sache: Wenn du die Interviews ansehen möchtest, schaue gerne in meinen YouTube-Kanal @auchdumachstdieweltheller hinein:https://www.youtube.com/channel/UCf5JpX_VvriZQr3uJWJZSmQ Und für kleine Impulse zwischendurch folge mir doch einfach auch auf Instagram: https://www.instagram.com/yvonnemuellerbuergel/?hl=d
»Die Blätter fallen, fallen wie von weit.« Diese Worte stehen am Anfang des großartigen Gedichts »Herbst«, mit dem Rainer Maria Rilke seine Leser tröstet: Alles Sterbende werde schließlich in den »unendlich sanften« Händen Gottes zur Ruhe kommen. Dieses Gedicht ist sprachlich ebenso großartig gemacht, wie es theologisch irreführend ist.Wer in der Bibel Bescheid weiß, kennt die Ursache allen Sterbens, allen Vergehens und allen Untergangs. Es ist die Sünde, zu der sich Adam und Eva verführen ließen. Gott hatte sie als Krönung seines Schöpfungswerks zu Herren über alles andere eingesetzt, und mit ihrem Versagen haben sie alles ihnen Unterstellte in ihren Untergang mit hineingerissen. An jenem Punkt wurde die Beziehung zu diesem wunderbaren Gott jäh unterbrochen. Rilke hat Recht, wenn er schreibt: »Wir alle fallen.« Doch seither fallen Menschen nach ihrem Tod nicht automatisch in Gottes unendlich sanfte Hände – hier ist Rilke auf dem Holzweg. Denn dazu braucht es erst eine Versöhnung; die Beziehung muss wiederhergestellt werden! Wer unversöhnt stirbt, fällt in die Hände eines zürnenden Gottes: »Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen« (Hebräer 10,31).Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, um uns mit diesem Gott zu versöhnen und die Beziehung zu ihm wiederherzustellen. Wenn wir sein Versöhnungsangebot annehmen, wird Gott vom selben Augenblick an zu unserem liebenden Vater. Wie im Tagesvers anklingt, herrscht dann echte Freude! Und erst dann werden wir auch erfahren, dass die Hände Gottes tatsächlich »unendlich sanft« mit uns verfahren, und dass er von jeher nur unser Bestes im Sinn hatte – nämlich die ewige Seligkeit bei ihm im Himmel.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Mehrheit der Menschheit hat in den letzten 5.000 Jahren an die Wiedergeburt geglaubt. Nur wenige Religionen glauben an einen endgültigen Himmel oder eine Hölle. Die Kelten, Chinesen, Inder und viele andere Völker, einschließlich der Tibeter, haben Wiedergeburt erforscht. Sie identifizierten das Bardo des Lebens, das Bardo des Sterbens und den Übergang, der nach dem klinischen Tod noch 3 Tage andauert. Dieser Prozess zeigt, dass der Tod nicht das endgültige Ende ist, sondern ein Übergang in einen neuen Zustand.
Gegen die Utopisten, die das Leben vom Tod befreien wollen, plädiert Lorenz Jäger für die Wiederentdeckung der „enteigneten Künste des Lebens und Sterbens“. Sein Buch ist jedoch kein Ratgeber, sondern ein anregender Spaziergang durch 3000 Jahre Geistesgeschichte. Rezension von Wolfgang Schneider
In dieser Episode 40 von “Kompromissloses Verbinden mit IHM” dieser neuen Serie 2 (als Weiterführung von “Mit IHM Beleuchten”) sehen wir uns genauer an, was uns CHRISTUS Jesus in Bezug auf das Erfahren im Moment des Loslassens von der körperlichen Identifikation.ER zeigt uns, was Vergebung wirklich bedeutet und wie wir sie als unsere Funktion neu verstehen lernen. Wir teilen diesbezüglich Beispiele, die dir einen praktischen Bezug zu deinem persönlichen Kontakt mit IHM und wie du Seine Richtungsweisung erkennen kannst, und aufzeigen, dass die Schöpfung GOTTES nur auf deine Rückkehr wartet, und wie die Idee des Sterbens durch unsere Geistesänderung zu einer Feier des LEBENS wird. ◊ YouTube: https://youtu.be/mLeVxguOsX4
Gegen die Utopisten, die das Leben vom Tod befreien wollen, plädiert Lorenz Jäger für die Wiederentdeckung der „enteigneten Künste des Lebens und Sterbens“. Sein Buch ist jedoch kein Ratgeber, sondern ein anregender Spaziergang durch 3000 Jahre Geistesgeschichte. Rezension von Wolfgang Schneider
1858 gründete Emanuel Heilbronner im Haus Judenberg 2 in Laupheim eine Seifenmanufaktur. Sein Enkel Emanuel Heilbronner wanderte 1929 in die USA aus, wo er "Bronner's Magic Soap" gründete. Seine Eltern wurden in der Shoah ermordet. Seit 2017 gehört das Gebäude in Laupheim wieder seinen Nachfahren: dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen "Dr. Bronner's", das Naturseife produziert. Igal Avidan berichtet über ein Familienschicksal, das beispielhaft steht für den Weg jüdischen Lebens und Sterbens im 20. Jahrhundert.
"Was weiß man über Lernprozesse von Menschen, die im Koma liegen?" "Gibt es das wirklich, dass Menschen aufwachen und plötzlich eine andere Sprache sprechen?" "Wie verändert das Bewusstsein über unsere eigene Endlichkeit unsere Sicht auf das Leben?" "Welche Möglichkeiten gibt es unser Gehirn zur Hyperaktivität anzuregen und seine Leistung zu steigern, ähnlich wie von Euch beschrieben kurz vor dem Sterben?" "Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, zu welchem Zeitpunkt der Evolution unser Bewusstsein entstanden ist?" "Warum haben nur wir ein Bewusstsein und keine anderen Lebewesen?" - vielen Dank für Eure vielen Fragen zur aktuellen HEALTH NERDS Episode "Nahtod-Erlebnisse wissenschaftlich untersucht: Das passiert, wenn wir sterben". Matthias Baum aus dem artgerecht-Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Fast alle Religionen basieren auf der Annahme, dass es nach unserem Tod weitergeht: Himmel und Hölle, Wiedergeburt (Reinkarnation), Karma, Zwischenzustand (Barzakh), Fegefeuer, Paradies, Unsterblichkeit, Verschmelzung oder Göttliche Nähe - in jeder Kultur finden sich teilweise sehr ähnliche Konzepte und Vorstellungen. Doch welche medizinischen Erkenntnisse gibt es? Nie zuvor hat sich die Wissenschaft intensiver damit befasst, was passiert, wenn wir sterben. Die Forschungsergebnisse sind erstaunlich und korrigieren bei vielen Medizinern und Experten das bisherige Verständnis davon, was in unserem Körper und Gehirn vor sich geht, wenn wir aus dem Leben scheiden. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Entdecke art'gerecht: Mit dem Code HEALTHNERDS15 bekommst Du als Neukunde 15 Prozent Rabatt auf Deine erste Bestellung auf https://artgerecht.com -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Fast alle Religionen basieren auf der Annahme, dass es nach unserem Tod weitergeht: Himmel und Hölle, Wiedergeburt (Reinkarnation), Karma, Zwischenzustand (Barzakh), Fegefeuer, Paradies, Unsterblichkeit, Verschmelzung oder Göttliche Nähe - in jeder Kultur finden sich teilweise sehr ähnliche Konzepte und Vorstellungen. Doch welche medizinischen Erkenntnisse gibt es? Nie zuvor hat sich die Wissenschaft intensiver damit befasst, was passiert, wenn wir sterben. Die Forschungsergebnisse sind erstaunlich und korrigieren bei vielen Medizinern und Experten das bisherige Verständnis davon, was in unserem Körper und Gehirn vor sich geht, wenn wir aus dem Leben scheiden. In dieser Episode der art'gerecht HEALTH NERDS sprechen wir über aktuelle Erkenntnisse der Neurowissenschaften: Woran sterben wir genau? (Spoiler: Herzinfarkt, Unfall oder Krebs sind nur die Auslöser für den Prozess des Sterbens). Und was berichten Menschen, die für einige Augenblicke bereits tot waren, dann aber zurück ins Leben geholt wurden? "Licht am Ende eines Tunnels", "unbeschreibliche Glücksgefühle", "das Verlassen des eigenen Körpers und Beobachten der Reanimation", "die Begegnung mit Angehörigen", "das eigene Leben, dass an einem vorbeizieht" - die moderne Wissenschaft liefert logische Erklärungen für die immer wieder beschriebenen Nahtod-Erlebnisse. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Entdecke art'gerecht: Mit dem Code HEALTHNERDS15 bekommst Du als Neukunde 15 Prozent Rabatt auf Deine erste Bestellung auf https://artgerecht.com -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Eine Reise ins Herz der Menschlichkeit: Die Erfahrungen der Hospizhelferin Manuela Thoma-Adofo Manuela Thoma-Adofo ist nicht nur eine bemerkenswerte Frau, sie ist auch eine wahre Inspiration. In einem Gespräch mit dem Podcast „Gelassen älter werden“ teilte sie ihre Erfahrungen und Einsichten aus 27 Jahren als Hospizhelferin. Thoma-Adofo, die auch als Autorin, Model, Coach und Vortragsrednerin tätig ist, verkörpert eine beeindruckende Vielfalt an Rollen. Doch es ist ihre Arbeit mit Sterbenden, die ihr Leben und das Leben anderer am tiefsten berührt. Menschlichkeit als oberstes GebotAuf die Frage, was ihr am wichtigsten sei, antwortet Thoma-Adofo klar und deutlich: „Menschsein“. Diese einfache, aber kraftvolle Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch ihre gesamte Arbeit. Sie betont, dass ihre verschiedenen Tätigkeiten, ob Modeln, Schreiben oder Hospizhilfe, alle vom Menschsein durchdrungen sind. Für sie ordnen sich alle anderen Aktivitäten dieser Priorität unter. Ihre Fähigkeit, im richtigen Moment da zu sein, sei es auf dem Laufsteg oder am Sterbebett, macht sie zu einer einzigartigen Begleiterin auf den Wegen, die das Leben und das Sterben bereithalten. Die unerwartete BerufungThoma-Adofo beschreibt ihre Berufung zur Hospizhelferin als etwas, das sie gefunden hat, nicht umgekehrt. Es begann damit, dass sie Blumensträuße und Fresskörbe, die sie als Verlobte eines Olympiateilnehmers erhielt, in ein Seniorenheim brachte. Dort begann sie, den Bewohnern vorzulesen, und fand eine tiefere Erfüllung in dieser Tätigkeit. Der entscheidende Moment kam, als sie eine alte Dame mit ihrem sechs Wochen alten Sohn auf dem Arm begleitete. Die alte Dame starb friedlich, während Thoma-Adofo ihren Sohn stillte. In diesem Moment erkannte sie, dass sie genau dort war, wo sie gebraucht wurde. Sterben als Teil des LebensEin zentrales Thema in Thoma-Adofos Arbeit ist die Integration des Sterbens in das Leben. Sie beschreibt, wie sie Menschen hilft, die letzten Momente ihres Lebens nicht in Angst und Einsamkeit, sondern in Geborgenheit und Würde zu verbringen. Ihr Ansatz ist dabei oft überraschend lebendig. Sie erzählt von einem Patienten, der sich in den frühen Morgenstunden noch einmal eine Zigarre, Spareribsund ein Bier wünschte. Mit viel Mühe und Einfallsreichtum erfüllte sie ihm diesen letzten Wunsch, indem sie das Bier mit einem Strohhalm auf seine Zunge tropfen ließ und den Rauch der Zigarre in sein Gesicht blies. Der Mann starb einige Stunden später, aber er starb glücklich. Humor und LebendigkeitThoma-Adofo bringt Farbe in das Leben und das Sterben. Sie beschreibt Situationen, in denen sie mit Motorrad und Lederjacke in Schulklassen kommt und die Schüler fragt, was sie erwartet haben – eine Nonne vielleicht? Diese unkonventionelle Herangehensweise hilft, die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Sie betont, dass Humor und Lebendigkeit auch in den schwersten Momenten des Lebens Platz haben. Ihr Ziel ist es, den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass das Leben bis zum letzten Atemzug gelebt werden kann. Die Bedeutung des DaseinsEine der wichtigsten Erkenntnisse, die Thoma-Adofo vermittelt, ist die Bedeutung des einfachen Daseins. In unserer hektischen Welt, in der viele meinen, immer etwas machen zu müssensen, ist es manchmal das Wichtigste, einfach nur da zu sein. Dieses Dasein, dieses stille Begleiten, ist oft das, was Sterbende am meisten benötigen. Es geht nicht immer darum, große Worte zu finden oder Taten zu vollbringen, sondern darum, in den entscheidenden Momenten präsent zu sein und die Hand zu halten. Die Endlichkeit als GeschenkThoma-Adofo sieht die Erkenntnis der eigenen Endlichkeit als ein großes Geschenk. Diese Erkenntnis hilft, das Leben bewusster zu leben und die Zeit, die einem bleibt, wertzuschätzen. Sie ermutigt dazu, die Zeit nicht mit negativen Gefühlen oder unnötigen Sorgen zu verschwenden, sondern sie mit Dingen zu füllen, die Freude und Erfüllung bringen. Diese Haltung möchte sie auch den Menschen ab 60 Jahren nahebringen, die oft mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert sind. Ein Erbe der MenschlichkeitAm Ende des Gesprächs bleibt die tiefe Weisheit Thoma-Adofos haften: Sterben ist eine menschliche Erfahrung, die uns alle verbindet. Sie lehrt uns, das Leben in all seinen Facetten zu akzeptieren und zu schätzen. Indem sie das Sterben ins Leben holt, gibt sie uns die Möglichkeit, mit weniger Angst und mehr Frieden zu leben. Manuela Thoma-Adofo zeigt, dass Menschlichkeit, Liebe und Mitgefühl die größten Geschenke sind, die wir einander geben können – im Leben und im Sterben. Menschlichkeit als Priorität: Thoma-Adofo betont, dass Menschsein oberste Priorität hat und alle anderen Tätigkeiten dieser Priorität untergeordnet sind.Berufung finden: Ihre Berufung zur Hospizhilfe hat sie gefunden, als sie bemerkte, dass sie durch einfache Taten wie Vorlesen und Dasein einen Unterschied machen konnte.Sterben als Teil des Lebens: Thoma-Adofo integriert das Sterben ins Leben und hilft Sterbenden, ihre letzten Momente in Geborgenheit und Würde zu verbringen.Humor und Lebendigkeit: Sie bringt Farbe und Humor in ihre Arbeit, um die Angst vor dem Sterben zu nehmen und zeigt, dass auch in schweren Momenten des Lebens Platz für Lebendigkeit ist.Bedeutung des Daseins: Einfaches Dasein und stille Begleitung sind oft das Wichtigste für Sterbende. Es geht darum, in den entscheidenden Momenten präsent zu sein.Erkenntnis der Endlichkeit: Die Erkenntnis der eigenen Endlichkeit wird als großes Geschenk gesehen, das hilft, das Leben bewusster und erfüllter zu leben.Ein Erbe der Menschlichkeit: Menschlichkeit, Liebe und Mitgefühl sind die größten Geschenke, die wir einander geben können, sowohl im Leben als auch im Sterben.Hier geht es zur Website von Manuela Thoma-Adofo! Diese Folge könnte auch für euch interessant sein: Trauer kenn kein Alter mit Christine Kempkes!Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Sojitrawalla, Shirin www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
Was bedeutet es, sich als Kameraperson an den Rand der Welt zu begeben? Was braucht es, um gut gewappnet zu sein, für eine Reise in die Extreme? Welches Equipment ist ausreichend, um ohne aus der Puste zu kommen einen Gletscher Grönlands zu erklimmen und dennoch die Szenerie angemessen mit dem richtigen Objektiv einzufangen? Und wie kann der intime Moment des Sterbens, pietätvoll mit der Kamera begleitet werden? Patrick Wally hat genau diese extremen Reisen erlebt und berichtet uns von seinen Erfahrungen. Er erzählt uns von seiner Vorbereitung und die stets rücksichtsvolle Auseinandersetzung mit seinen Protagonist*innen. Es braucht viel Feingefühl und eine gut durchdachte Vorbereitung und “eine gewisse Naivität, schadet nicht“, so Patrick. UNSER GAST Patrick Wally | Kameramann Homepage - https://www.patrickwally.com/ Piece of Cake Films - Filmproduktionsfirma - https://www.pieceofcakefilms.at/ Instagram - @wally.patrick WEITERE LINKS Laura's Choice - Webseite - https://www.lauraschoice.org/ GESAMTER BEITRAG https://indiefilmtalk.de/episodes/166-extreme-szenen-geschichten-vom-rande-der-welt/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Susanne Braun Schnitt: Sara-Marie Plekat Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ UNTERSTÜTZE UNS PayPal: https://www.paypal.com/paypalme/Indiefilmtalk Steady: https://steadyhq.com/de/indiefilmtalk/about FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
Der Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, begleitet den Sterbenden vom Tod zur Reinkarnation. Es ist aber auch ein Wegweiser für das Leben und für das Überwinden von Wiedergeburten. Die aus dem 8. Jahrhundert stammende Schrift Bardo Thödol, die etwas unpassend als das Tibetische Totenbuch bekannt wurde, ist nach einer neueren Definition von Lama Anagarika Govinda … nicht ein Führer für die Toten, sondern für solche, die den Tod überwinden und den Vorgang des Sterbens in einen Akt der Befreiung verwandeln wollen. Mit der englischen Übersetzung des Tibetischen Totenbuchs durch Evans-Wentz im Jahr 1927 wurde dieses Buch im Westen weit verbreitet und in verschiedene Sprachen übersetzt. Der Bardo Thödol wird Padmasambava, der im 8. Jahrhundert den Buddhismus nach Tibet brachte, zugeschrieben. Er galt bis ins 14. Jahrhundert als verschollen und wurde entsprechend der Überlieferung durch Karmalingpa wiederentdeckt und schriftlich fixiert. Die verschiedenen Übersetzungen des Tibetischen Totenbuchs verbreiteten sich in Amerika und Europa schnell, und das nicht nur unter Interessierten an östlicher Religion, Mystik und Theosophie, sondern auch in der westlichen Wissenschaft, hauptsächlich der Psychologie, der Medizin, Physik und der Forschung über Nahtoderfahrungen.
Die optimale Versorgung von Menschen am Lebensende setzt zunächst voraus, das Lebensende zu erkennen. So ist die erste der fünf Prioritäten der sogenannten End-of-Life Care das Erkennen des nahenden Todes oder auch die Diagnose des Sterbens. In der aktuellen Folge sprechen wir über die fünf Prioritäten am Lebensende aus medizinischer Sicht, wie Lea sie am King's College in London kennengelernt hat. Neben dem Erkennen von Symptomen und einer einfühlsamen Kommunikation spielt auch ein klarer Behandlungsplan, der sich an den Wünschen der Patientinnen und Patienten orientiert, eine wichtige Rolle. Aber hört selbst!
Frau Dr. Anna Landis ist Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie. Ihre Masterarbeit handelte von Medizinethik und Psychopharmaka. Nach vielen Jahren praktischer Erfahrung als Psychiaterin erstellt Frau Landis mittlerweile Gutachten für Personen, die Sterbehilfe erhalten möchte. 90 Gutachten hat die erfahrene Ärztin bereits erstellt. Sie steht voll und ganz hinter der Idee und dem Wunsch des selbstbestimmten Sterbens. Wie sie zu dieser Arbeit gekommen ist und wie der Prozess bis hin zum Sterbebett abläuft, erläutert Frau Dr. Anna Landis im Gespräch. 00:00 Intro 01:46 Gutachten für sterbewillige: Wie kommt man zu dieser Arbeit? 04:57 Assistierter Suizid: Welche Medikamente werden verabreicht? 10:40 Sterbehilfe-Gutachten: Wie läuft dieser Prozess ab? 19:47 Was passiert am Sterbebett? 24:00 Wie bewusst kann man sich für das Sterben entscheiden? 30:00 Verlieren wir die Wertschätzung für das Leben? 32:33 Sterbehilfe für Obdachlose: Der kritische Fall Kanada Sterbehilfe als Privileg Exkurs: Psychodelische Substanzen für totkranke Menschen
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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StaySana Podcast #5 mit Magdalena Maass In Episode 5 des StaySana Podcasts haben wir die Ehre, Magdalena Maaß zu begrüßen, die tiefgreifende Einblicke in ihre Arbeit in der Palliativmedizin und Sterbebegleitung gibt. Magdalena teilt ihre Einsichten in die palliative Fürsorge und die Wichtigkeit des menschlichen Beistands in den letzten Lebensmomenten. Wir sprechen hier im Besoneren darüber, was es ausmacht ein erfülltes Leben zu leben und was Sterbende bereuen. Sie beleuchtet die transformative Kraft des Abschieds, sowohl für die Sterbenden als auch für deren Familien, und die Rolle der Trauerarbeit. Ihr Ansatz definiert den Tod als natürlichen Teil des Lebenszyklus und betont, wie essenziell es ist, mit dieser Realität in Kontakt zu kommen und sich darauf vorzubereiten. In ihrem Gespräch mit Lennardt Hachmeister spricht Magdalena über die Bedeutung von Akzeptanz und Loslassen und wie diese zu inneren Frieden führen können. Sie spricht auch über die Herausforderungen in der Unterstützung von Trauernden und wie durch Bewusstsein und Mitgefühl heilende Prozesse gefördert werden können. Mehr Infos zu Magdalena Website: https://magdalenamaass.de/ Instagram: https://www.instagram.com/magdalena_maass.de/ StaySana ist die Plattform im deutschsprachigen Raum für ganzheitlich arbeitende Expert:innen im Bereich alternativer Gesundheit, Spiritualität und Bewusstsein. Im StaySana Podcast stellen wir regelmäßig spannende StaySana Expert:innen und Methoden vor. Mehr Informationen zu StaySana Webseite: https://staysana.com/ Instagram: https://www.instagram.com/staysana.official/ Übersicht 00:00 - Begrüßung und Einleitung: Lennardt Hachmeister stellt Magdalena Maaß vor und eröffnet das Gespräch über Magdalenas tägliche Arbeit und ihre Perspektive auf das Leben. 00:34 - Magdalenas Arbeit: Die Bedeutung des Begleitens und Fragens im Leben der Menschen, mit denen sie arbeitet. 03:26 - Palliativmedizin und ihre Bedeutung: Magdalena erklärt den Unterschied zwischen kurativer und palliativer Medizin und ihre Erfahrungen in der Begleitung sterbender Menschen. 06:28 - Der Tod als Tabuthema: Diskussion darüber, warum der Tod in unserer Gesellschaft oft gemieden wird und die Wichtigkeit, sich damit auseinanderzusetzen. 09:13 - Der Tod als Übergang: Magdalena teilt ihre Sichtweise auf den Tod als natürlichen Teil des Lebens und als Übergang in eine andere Dimension. 11:24 - Phasen des Sterbeprozesses: Unterschiedliche Phasen des Sterbens und wie Menschen diese letzte Lebensphase erleben. 17:11 - Persönlicher Umgang mit dem Tod: Magdalena spricht über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tod und wie diese ihre Sichtweise geprägt haben. 23:07 - Erfahrungen in der Sterbebegleitung: Magdalena teilt, wie viele Menschen sie bereits begleitet hat und was sie aus diesen Begegnungen gelernt hat. 25:32 - Umgang der Angehörigen mit dem Sterbeprozess: Unterschiedliche Reaktionen und Umgangsweisen von Angehörigen in der Begleitung sterbender Menschen. 29:01 - Magdalenas persönliche Reflexionen und Umgang mit dem Tod außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit. 34:39 - Ratschläge für den Umgang mit sterbenden Angehörigen: Wie man sich auf den Abschied vorbereiten und diesen Moment gestalten kann. 38:25 - Unterschiede im Umgang mit dem Tod: Wie unterschiedliche Lebenswege und Einstellungen den Umgang mit dem Tod beeinflussen. 45:52 - Die Akzeptanz des Todes als Teil des Lebens: Diskussion über die Notwendigkeit, das Leben zu schätzen und bewusst zu erleben. 56:10 - Gesellschaftliche Akzeptanz des Todes: Wie kann unsere Gesellschaft einen natürlicheren Umgang mit dem Tod entwickeln. 01:00:07 - Praktische Schritte zur Auseinandersetzung mit dem Tod: Magdalena gibt Tipps, wie man den Tod als Teil des Lebens annehmen kann. 01:02:21 - Schlusswort: Lennardt bedankt sich bei Magdalena für das offene und bereichernde Gespräch.
Feier des Leidens und Sterbens Jesu | 29.03.24 | Karfreitag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Frauen trauern um Jesus bei seinem Weg zum Kreuz. Doch Jesus kam, um ein Zeichen für das Leben zu setzen, sagt Alexander Röder in seiner Morgenandacht.
«DAS VERTRAUEN IN DIE MENSCHEN IST DER GRUND, WARUM ICH WEITERMACHE» Der Eglisauer Triathlon (lanciert im September 2023) und der Erlen Triathlon in Dielsdorf ZH (Premiere 21. April 2024) sind neue Termine im Schweizer Triathlon-Kalender. Wer wagt heute noch, Events ins Leben zu rufen – in Zeiten, in denen viele Veranstaltungen ums Überleben kämpfen oder eingestellt werden? Der Zürcher Unterländer Yannick Cornaz (30) mischt die nationale Szene auf – mit viel Leidenschaft, grossem Engagement, vollem Einsatz – und einer Zukunftsvision. In Zeiten zunehmender behördlicher Auflagen, dem Mangel an freiwilligen Helfern, des Sterbens von Sport-Veranstaltungen packt Yannick Cornaz an: Er veranstaltet mit dem Triathlon in Eglisau ZH (zweite Austragung am 1.9.2024) und dem Erlen Triathlon gleich zwei neue Events – mit besonderem Charakter. Anfänger sind hier genauso willkommen wie die ganz Ambitionierten. Nicht nur die Leistung zählt, Spass muss es machen und die Stimmung muss gut sein. «DAS KANN MAN BESSER MACHEN» Maschinenbauer Yannick Cornaz, selbst Triathlet, kennt fast alle Rennen in der Schweiz und hatte immer das Gefühl, «das kann man besser machen». Gesagt, getan. Seine Fähigkeit, andere Menschen zu begeistern und mitzuziehen, ist in diesem Zusammenhang besonders wertvoll. Ohne die Unterstützung seines Teams wäre der grosse Aufwand für die komplexe Rennorganisation nicht möglich: «Ich habe Vertrauen in die Menschen, das ist der Grund, warum ich weitemache», so der Macher Yannick Cornaz. Ich spreche mit ihm unter anderem darüber, · Was ihn antreibt, in dieses nervenaufreibende «Geschäft» einzusteigen? · Ob man verrückt sein muss? · Wie kommt er finanziell über die Runden? · Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Behörden? · Wie sieht er die Triathlon-Szene in der Schweiz? · Welche Triathleten ziehen die Events in Erlen und Eglisau an? · Warum sind E-Biker und Pool-Nudeln ein Thema? _________________ Den Erlen Triathlon findet ihr hier: https://erlen-triathlon.ch/ oder auf Instagram: https://www.instagram.com/erlentriathlon/ _________________ Den Eglisauer Triathlon hier: https://eglisauer-triathlon.ch/ Oder auf Instagram: https://www.instagram.com/eglisauertriathlon/ _________________ TriStory: https://tristory.news.blog/ _________________ TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn _________________ Kontakt: tristory@gmx.ch _________________ Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier: https://tristory.news.blog/unterstutzung/ _________________ TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 60 90 – Stichwort Podcast _________________ IBAN-Zahlungsinfos Empfänger: Sabine Klapper Verwendungszweck: Podcast Kontonummer: 3500-5.224765.9 IBAN: CH89 0070 0350 0522 4765 9
In ihrem Hörspiel aus dem Jahr 2008 greift die Autorin Lisa Stadler ein für viele noch immer unbehagliches Thema auf: Sterbehilfe. Fiktional überhöht und szenisch zugespitzt erzählt sie von den letzten 14 Tagen eines Sterbewilligen. Kann ein sorgfältig geplanter Abschied aus dem Leben gelingen? Thomas ist unheilbar krank und kehrt nach längerer Zeit im Ausland in die Schweiz zurück. Er quartiert sich, zusammen mit seiner Halbschwester Sara, bei Lorenz und Vera, einem befreundeten Paar, ein. Sie alle sollen, so wünscht es sich Thomas, noch ein paar heitere Tage miteinander verbringen. Aber schon die praktische Organisation des Sterbens gestaltet sich konfliktreich. Die Spannungen nehmen zu, je näher der Moment rückt, an dem die Freitodbegleiterin Frau Hegnauer an der Türe klingelt. Mit: Martin Engler (Thomas), Linda Olsansky (Vera), Fabian Krüger (Lorenz), Inga Eickemeier (Sara), Isabelle Menke und Dorothee Metz (Chor), Nikolai Ott (Kinderstimme) Musik: Malte Preuss - Tontechnik: Ueli Karlen - Regie: Reto Ott Produktion: SRF 2008 - Dauer: 51
•Roman• Veröffentlicht im Jahr ihres Todes, erzählt Clarice Lispector die Geschichte der jungen Macabéa, bis zum Augenblick ihres Sterbens. Und zugleich schildert die Autorin die Situation eines Schriftstellers, der um die Existenz seiner Figur, also vor allem um seine eigene, ringt. // Von Clarice Lispector / SFB/NDR/SWF 1992 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Clarice Lispector.
•Essay• Der Autor Boris Nikitin begleitet seinen todkranken Vater auf dessen letztem Weg eines selbstbestimmten Sterbens. Ein einfühlsames Portrait und radikales Plädoyer zur Selbstermächtigung. // Von Boris Nikitin / WDR 2021 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Boris Nikitin.
AEW Full Gear hat abgeliefert – mit allen Stärken und Schwächen, die so ein AEW PPV in der Regel mit sich bringt. Dieses Jahr überwiegen für uns die Stärken, allen voran ein unfassbares (!) Texas Death Match zwischen Hangman Adam Page und Swerve Strickland! Full Gear wurde selten langweilig und mehrere Matches überraschten uns im besten Sinne. Im Fokus unter anderem der Face-Charakter MJF, die Entwicklung von "Timeless" Toni Storm oder auch die fantastische Julia Hart. Wir arbeiten uns (diesmal querbeet) durch die Card und gehen zufrieden in die nächsten Wochen AEW Dynamite und Collision. Wir freuen uns wie immer mega über Kommentare und Feedback auf Twitter, Instagram & Facebook. Unterstützt den SCHWITZKASTEN gern auch auf Patreon dabei, der beste deutsche Wrestling Podcast zu sein.
Scham: ein Gespräch mit Christine Koschmieder über Sex und Gesellschaft in ihrem neuen Buch "Schambereich". / Lust: Gestern wurde der Bayerische Kabarettpreis vergeben./ Tod: eine Feier im Angesicht der Einsamkeit des Sterbens: der Film Tótem von Lila Avilés./ Und: Kampf. Vom Versuch den israelischen Yad Vashem Historiker Alex Dancyg als Geisel der Hamas frei zu bekommen.
Yukio Mishima ist eine Legende. Nicht nur in rechten Kreisen, sondern auch im Mainstream besitzt der japanische Schriftsteller einen berühmt-berüchtigten Status. Das dürfte nicht zuletzt an den Umständes seines dramatischen Selbstmordes liegen, mit dem er 1970 sein Leben beschloss. Ein »Heldentod«? Oder ein letztes egozentrisches Bühnenstück? Volker Zierke und Philip Stein haben den ebenfalls berüchtigten Lektor Nils Wegner eingeladen, um Mishimas (Ab-)Leben, dessen Werk und die Frage des »heldenhaften« Sterbens zu diskutieren. Es geht ausnahmsweise ernst zu, denn auch über den Hang zur Selbstzerstörung an den politischen Rändern wird gesprochen.
Schon länger werden Pflanzen in ihrer Funktion als „Stadtgrün“ speziell für urbane Räume in der Wissenschaft thematisiert – zuletzt haben wir bei „Hessen schafft Wissen“ in Episode 108 mit Maren Stollberg beispielsweise über Bauwerksbegrünung gesprochen. Tiere waren dagegen in der geografischen Stadtforschung lange ein „blinder Fleck“. Der Gast dieser Episode, Prof. Dr. Antje Schlottmann, empfindet dies als erstaunlich, sind Städte doch Lebensraum nicht nur für Menschen, sondern eben auch für eine weitaus größere Zahl an Tieren unterschiedlicher Spezies.Welche neuen Fragen in Bezug auf Städte und Urbanisierungsprozesse und eine neue, „mehr-als-menschliche“ Stadtforschung resultieren daraus, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel und das Artensterben? Darüber – und vieles mehr – spricht Prof. Dr. Antje Schlottmann in dieser Folge. Sie studierte Geografie, Geologie und Ur- und Frühgeschichte und ist seit 2008 Professorin für Geografie und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort verbindet sie ihre Forschung zu sprachlichen und visuellen Geografien mit ihrem Interesse an gesellschaftlichen Naturverhältnissen.In unserem Podcast war sie bereits in Folge 84 zu Gast: Darin hat sie über Mensch-Tier-Beziehungen gesprochen und erläutert, wo und wie wir Tiere in einer stark von Menschen geprägten Welt einordnen, besonders auch in räumlichen Kontexten der Geografie. Denn: Die Geografie spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des täglichen Lebens und Sterbens von Tieren sowie umgekehrt bei der Art und Weise, wie Tiere Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen.
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod einem historischen und doch gleichzeitig leider so gegenwärtigen Thema: dem Krieg. Während sich der russische Angriff auf die Ukraine in diesen Tagen jährt, ist für die Oscarverleihung im März ein deutscher Film nominiert, der die Sinnlosigkeit des Tötens und Sterbens im Ersten Weltkrieg zeigt – die neue Verfilmung von “Im Westen nichts Neues”. Die beiden Podcasthosts haben DEN Antikriegsroman von Erich Maria Remarque noch einmal gelesen und fragen sich: Wieso ist der Roman so viel beeindruckender als der Film? Warum misslingt es der aufwendigen Netflix-Produktion, das zu zeigen, worum es Remarque eigentlich ging? Welche deutsche Perspektive ist es, die dieser deutsche Kriegsfilm einnimmt? Und wieso ist es so ärgerlich, wenn am Ende ausgerechnet ein französisches Kind zur Waffe greift? Shownotes: Im Westen nichts Neues, Netflix 2022, 2 h 23 min. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag, Berlin 1929. SWR-Podcast über den Film und den Roman: https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/im-westen-nichts-neues-bei-netflix-wie-aktuell-ist-remarques-roman-swr2-forum-2022-10-26-100.html
Spätestens seit ihrer Hauptrolle in Sönke Wortmanns Erfolgskomödie „Contra“, die Ende 2021 sowohl Kinopublikum als auch Filmkritiker begeisterte, zählt diese Frau zu den heißesten Namen, wenn es um junge, aufstrebende Schauspielerinnen aus Deutschland geht. Der Bayerische Filmpreis als beste Darstellerin für ihre Leistung in „Contra“ ist da nur ein Baustein. Vor ihrem Durchbruch als Kinostar war Nilam Farooq erfolgreich im TV unterwegs – so zum Beispiel in der ZDF-Erfolgsserie „SOKO Leipzig“, in der sie rund sieben Jahre als Kommissarin zu sehen war. Und mit ihrem Beauty- und Lifestylekanal erreichte Nilam bis zum Jahr 2017 als zeitweise erfolgreichste YouTuberin Deutschlands ein Millionenpublikum. Jetzt ist die 32-Jährige u.a. neben Andrea Sawatzki in „Freibad“, der neuen Gesellschaftskomödie von Doris Dörrie, zu sehen. Wir sprechen über den Weg zur Selbstliebe, Burkinis als Aufregerthema, die Schattenseite der Woke- und Cancel-Culture, die aktuelle Verbotsdiskussion um Winnetou und ihre ganz persönlichen Glücksmomente. Nilam Faraooq hat mir verraten, wie es für sie war, zwischen gleich drei verschiedenen Kulturen aufzuwachsen, warum sie als junge Frau mit polnischer Mutter und pakistanischem Vater jahrelang darum kämpfen musste, auch mal eine Rolle mit einem deutschen Namen spielen zu können und warum sie ihre erfolgreiche Karriere als YouTuberin mit rund einer Million Follower an den Nagel gehängt hat. Wenn du wissen möchtest, warum für Nilam die meisten gesellschaftlichen Diskussionen heute viel zu extrem und undifferenziert geführt werden, es in ihren Augen extrem befreiend sein kann, die Dinge des Lebens und auch sich selbst mal nicht so wichtig zu nehmen und warum der Prozess des Sterbens einer ihrer größten Ängste ist, dann ist diese Folge für dich. . Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Nilam Farooq!
Spätestens seit ihrer Hauptrolle in Sönke Wortmanns Erfolgskomödie „Contra“, die Ende 2021 sowohl Kinopublikum als auch Filmkritiker begeisterte, zählt diese Frau zu den heißesten Namen, wenn es um junge, aufstrebende Schauspielerinnen aus Deutschland geht. Der Bayerische Filmpreis als beste Darstellerin für ihre Leistung in „Contra“ ist da nur ein Baustein. Vor ihrem Durchbruch als Kinostar war Nilam Farooq erfolgreich im TV unterwegs – so zum Beispiel in der ZDF-Erfolgsserie „SOKO Leipzig“, in der sie rund sieben Jahre als Kommissarin zu sehen war. Und mit ihrem Beauty- und Lifestylekanal erreichte Nilam bis zum Jahr 2017 als zeitweise erfolgreichste YouTuberin Deutschlands ein Millionenpublikum. Jetzt ist die 32-Jährige u.a. neben Andrea Sawatzki in „Freibad“, der neuen Gesellschaftskomödie von Doris Dörrie, zu sehen. Wir sprechen über den Weg zur Selbstliebe, Burkinis als Aufregerthema, die Schattenseite der Woke- und Cancel-Culture, die aktuelle Verbotsdiskussion um Winnetou und ihre ganz persönlichen Glücksmomente. Nilam Faraooq hat mir verraten, wie es für sie war, zwischen gleich drei verschiedenen Kulturen aufzuwachsen, warum sie als junge Frau mit polnischer Mutter und pakistanischem Vater jahrelang darum kämpfen musste, auch mal eine Rolle mit einem deutschen Namen spielen zu können und warum sie ihre erfolgreiche Karriere als YouTuberin mit rund einer Million Follower an den Nagel gehängt hat. Wenn du wissen möchtest, warum für Nilam die meisten gesellschaftlichen Diskussionen heute viel zu extrem und undifferenziert geführt werden, es in ihren Augen extrem befreiend sein kann, die Dinge des Lebens und auch sich selbst mal nicht so wichtig zu nehmen und warum der Prozess des Sterbens einer ihrer größten Ängste ist, dann ist diese Folge für dich. . Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Nilam Farooq!
Im Hebräer-Brief, Kapital 9, lesen wir: „Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“ Viele Menschen verdrängen die Tatsache des Todes und des eigenen Sterbens. Für viele gilt der Satz: Mit dem Tode ist alles aus! Lächelnd sagen die Leute: Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen! Das ändert aber [...]