Podcasts about patientendaten

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Der Datenschutz Talk
530 Millionen Euro Bußgeld gegen TikTok - DS News KW 19/2025

Der Datenschutz Talk

Play Episode Listen Later May 9, 2025 23:47 Transcription Available


Was ist in der KW 19 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Verbraucherzentrale gegen Meta: Abmahnung wegen KI-Training mit Nutzerdaten DPC verhängt 530 Millionen-Euro-Strafe gegen Tik Tok wegen DSGVOverstoß bei Kinder-Accounts Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 11.2.2025 - 7 Sa 635/23 Datenleck bei Reha Vita: 17.000 Patientendaten durch veraltete IT öffentlich einsehbar Stellungnahme des EDSA zu Angemessenheitsbeschlüssen Nach USA-Besuch: BfGI besorgt, ob Datenschutzzusagen langfristig gehalten werden können Empfehlungen: Pressemitteilung des Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationssicherheit: Neues EU-Projekt zum Datenschutz für Kultur und Bildung Neue Termine für kostenfreie Schulungen im Bildungszentrum BIDIB (BaWÜ) EDSA zum Vorschlag der Kommission zur Vereinfachung der Dokumentationspflichten des VVT

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast
Gesundheitsdaten sollen fließen

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 69:02


In der aktuellen Episode steht der European Health Data Space (EHDS) im Fokus. Die EU-Verordnung zum einem gemeinsamen Gesundheitsdatenraum ist am 26. März in Kraft getreten und wird ab März 2027 schrittweise wirksam. Ziel des ambitionierten Projekts ist es, elektronische Gesundheitsdaten in ganz Europa einfacher zugänglich zu machen – sowohl für Patienten als auch für Ärzte, Forschung und Wirtschaft. Doch was bedeutet das konkret für den Schutz von sensiblen Patientendaten? Holger und Joerg haben dazu Rechtsanwältin Dr. Christina Schreiber eingeladen. Sie ist Spezialistin im Datenschutzrecht mit Schwerpunkt im Gesundheitswesen und erläutert die Hintergründe und Auswirkungen des EHDS. Laut Kristina bekommen Patienten künftig leichter Zugriff auf ihre medizinischen Daten und können diese digital auch für Ärzte im EU-Ausland zur Verfügung stellen. Einen zentralen Speicherort gibt es dabei nicht; die Daten bleiben dezentral in Arztpraxen und Kliniken gespeichert und werden nur bei Bedarf digital zusammengeführt. Ein wesentlicher Teil der Verordnung regelt die sogenannte Sekundärnutzung. So sollen Forscher, Behörden und auch Unternehmen Zugriff auf anonymisierte oder pseudonymisierte Gesundheitsdaten erhalten, um die medizinische Versorgung zu verbessern, neue Therapien zu entwickeln und Gesundheitssysteme effizienter zu gestalten. Eine unabhängige Behörde in jedem Mitgliedsstaat soll künftig prüfen, wer wann welche Daten zu welchen Zwecken verwenden darf – stets unter Berücksichtigung der DSGVO. Angesichts der ambitionierten Ziele sieht Kristina große Herausforderungen. Vor allem die technische Umsetzung sei komplex, und es brauche ausreichend Ressourcen, um die geplanten hohen Datenschutz- und Sicherheitsstandards in der Praxis zu erreichen. Hinzu kommen unterschiedliche nationale Regelungen: In Skandinavien etwa ist die Datenfreigabe für Gesundheitszwecke nahezu selbstverständlich, während Deutschland stärker auf individuelle Zustimmung setzt. Die Diskutanten sind sich einig: Die Idee hinter dem EHDS ist gut und wichtig, aber die Umsetzung bleibt eine Mammutaufgabe. Deutschland hinke bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen ohnehin bereits weit hinterher. Die Hoffnung ist, dass der Druck aus Brüssel nun auch hierzulande endlich Bewegung in die Sache bringt.

0630 by WDR aktuell
Trumps Deal mit der Ukraine I Doctolib trainiert KI mit Patientendaten I Warum junge Menschen anders wählen

0630 by WDR aktuell

Play Episode Listen Later Feb 26, 2025 17:20


Die Themen von Minh Thu und Flo am 26.02.2025: (00:00:00) Wer wird Millionär? 88 Millionen Euro Lotto-Gewinner:in gesucht! (00:01:51) Trumps Deal: Was bekommt die Ukraine von den USA für ihre seltenen Erden? (00:05:55) Datenschutz: Doctolib nutzt sensible Patientendaten, um ein KI-Modell zu trainieren. (00:09:31) Bundestagswahl: Warum Die Linke und die AfD bei jungen Wähler:innen so beliebt sind. (00:16:14) Podcast-Tipp: "Durchgefallen" über die Mängel im Deutschen Schulsystem: https://1.ard.de/durchgefallen Hier geht`s zu unserem WhatsApp Channel: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Habt ihr Feeback oder Themenwünsche? Dann meldet euch gerne per (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Kaum eine Woche vergeht auf heise online ohne Meldungen über neue Datenlecks. Zuletzt traf es einen großen Verbund von Rehakliniken, bei dem hochsensible Patientendaten offen im Netz einsehbar waren. Durch einen Hinweisgeber wurde aufgedeckt, dass Termindaten und sogar Befunddaten unverschlüsselt übertragen wurden und über das Internet abrufbar waren. Im aktuellen c't-Datenschutz-Podcast berichten die Newsroom-Redakteurin Marie-Claire Koch und c't-Redakteur Ronald Eikenberg davon, wie sie von dem Problem erfahren haben und was genau passiert ist. heisec-Redakteur Christopher Kunz kann überdies brandaktuelle Informationen zu zum Datenleak bei einem sogenannten Legaltech-Unternehmen beisteuern, auf das ihn ein Sicherheitsforscher vom Chaos Computer Club (CCC) hingewiesen hat. Wegen unzureichend gesicherter Webservices standen massenhaft Mandanteninformationen nahezu offen für jeden im Internet zum Abruf bereit. Zusammen mit heise-Justiziar Joerg Heidrich diskutiert die Runde, wie Unternehmen solchen Vorfällen vorbeugen können und wie sie sich verhalten sollten, wenn es dennoch dazu kommt. Wann besteht die Pflicht, Vorfälle umgehend bei der zuständigen Datenschutzbehörde zu melden? Wie sollte man sich gegenüber Mitarbeitern und Kunden verhalten, derden Daten eventuell in fremde Hände geraten sind? Nach Christophers Meinung ist es erschreckend, dass Patientendaten aufgrund grober Fehler wie fehlender Verschlüsselung und falscher Serverkonfiguration frei zugänglich waren. "Es geht hier um grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, die im Jahr 2025 eigentlich selbstverständlich sein sollten", kritisiert er. Doch stattdessen würden immer wieder die gleichen Anfängerfehler gemacht. Auch die Kommunikation der betroffenen Unternehmen lasse oft zu wünschen übrig. Standardformulierungen wie "kein Hinweis auf Datenabflüsse" seien wenig vertrauenserweckend. Zudem würden Datenschutzbehörden und Kunden häufig gar nicht oder nur zögerlich informiert. Hier fordern die Experten unisono deutlich mehr Transparenz. Für Ronald liegt die Wurzel des Problems im mangelnden Risikobewusstsein: "Datenschutz muss als ernstes unternehmerisches Risiko wahrgenommen werden, genauso wie Arbeitsunfälle oder Produkthaftung." Nötig seien regelmäßige Sicherheitsaudits und die Einbindung externer Experten, um Lücken frühzeitig zu erkennen und zu schließen. Unternehmen sollten zudem offener mit Sicherheitsforschern zusammenarbeiten, die Schwachstellen aufdecken. Christopher rät Firmen, lieber einmal mehr als zu wenig zu melden, um sich nicht dem Vorwurf der Vertuschung auszusetzen. Auch Betroffene wünschten sich sicherlich mehr Informationen darüber, ob und wie ihre Daten in falsche Hände geraten sind. Insgesamt zeigt die Diskussion: Beim Schutz sensibler Daten gibt es noch viel Luft nach oben. Unternehmen müssen ihrer Verantwortung besser gerecht werden - im Interesse ihrer Kunden und auch zu ihrem eigenen Schutz. Denn Datenpannen führen mitunter nicht nur zu saftigen Bußgeldern, sondern können auch immense Imageschäden nach sich ziehen.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Zugriff auf 70 Millionen Daten: So ungeschützt ist die digitale Patientenakte

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 20, 2025 10:13


Die digitale Patientenakte für alle ist testweise gestartet. Das Versprechen: Sie soll den Arztbesuch unkomplizierter machen. Doch die sensiblen Gesundheitsdaten sind alles andere als sicher. Hacker oder Geheimdienste können leicht an sämtliche Patientendaten in Deutschland kommen, zeigen IT-Experten.Mit? Bianca Kastl, ethische Hackerin und Vorsitzende vom Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit e.V. (Inög)Text und Moderation? Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

IIoT Use Case Podcast | Industrie
#152 | Mehr als nur Notfallmedizin – ein Blick in die IoT-Connectivity-Lösung | A1 Digital & medDV

IIoT Use Case Podcast | Industrie

Play Episode Listen Later Jan 15, 2025 28:23


www.iotusecase.com#CONNECTIVITY#ECHTZEIT #GESUNDHEITSWESENIn der Podcast-Folge #152 dreht sich bei Ing. Madeleine Mickeleit alles um innovative IoT-Lösungen für das Rettungswesen, vorgestellt von Alexander Djemaa, Head of Business Development bei A1 Digital, und Gunter Ernst, Geschäftsführer von medDV. Im Zentrum steht eine Lösung, die Echtzeit-Kommunikation zwischen Rettungswagen, Leitstellen und Kliniken ermöglicht.Folge 152 auf einen Blick (und Klick):(07:28) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(16:24) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(24:15) Übertragbarkeit, Skalierung und Nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzenZusammenfassung der PodcastfolgeA1 Digital und medDV erläutern, wie durch gezielte Vernetzung und Datenintegration die Effizienz und Qualität von Rettungseinsätzen verbessert werden können. Eine zentrale Rolle spielt das digitale Rettungsdienstprotokoll NIDAmobile von medDV, das die Einsatzdokumentation standardisiert und Prozesse nachhaltig optimiert. Unterstützt wird dies durch die IoT-Connectivity-Lösungen von A1 Digital, die dank Multi-Netz-SIM-Technologie selbst in entlegenen Gebieten stabile Datenverbindungen gewährleisten. Diese Technologie ermöglicht eine lückenlose Echtzeit-Kommunikation zwischen Rettungswagen, Leitstellen und Kliniken, was etwa die frühzeitige Voranmeldung von Patienten und die Übergabeprozesse maßgeblich verbessert. Einsatzdaten wie Vitalparameter, Standortinformationen und Versicherungsdaten werden nahtlos in bestehende IT-Systeme integriert und unterstützen den gesamten Prozess von der ersten Hilfe bis zur Abrechnung. Dabei stehen höchste Sicherheitsstandards im Vordergrund: Mit verschlüsselter Datenübertragung über VPN und APN wird der Schutz sensibler Patientendaten sichergestellt. Die vorgestellte Lösung bringt entscheidende Vorteile für Qualitätssicherung und Abrechnungsprozesse, da digitale Workflows sowohl die Transparenz als auch die Geschwindigkeit steigern. Durch die Nachverfolgbarkeit von Einsatz- und Behandlungsdaten wird zudem die Patientensicherheit erhöht und Fehler können minimiert werden. Die Umsetzung berücksichtigt branchenspezifische Herausforderungen wie die verschiedenen Anforderungen von Stakeholdern, darunter Kommunen, Krankenhäuser und Rettungsdienste. Ein spannender Blick in die Zukunft zeigt, dass Telemedizin und die Remote-Überwachung von Vitaldaten weitere Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologien bieten. Die vorgestellten Ansätze haben das Potenzial, nicht nur das Rettungswesen, sondern auch andere Bereiche des Gesundheitssektors nachhaltig zu verändern. So präsentieren A1 Digital und medDV eine ganzheitliche Lösung, die die Digitalisierung des Rettungswesens auf ein neues Level hebt und wegweisend für zukünftige Entwicklungen ist. -----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Alexander (https://www.linkedin.com/in/alexander-djemaa/)Gunter (https://www.linkedin.com/in/gunter-ernst-a99969136/)NIDApad (https://www.meddv.de/nidapad/)A1 Digital (https://www.a1.digital/de/iot/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Elektronische Patientenakte: Wie sicher sind die Daten?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 8:50


Am 15. Januar geht die ePA, die elektronische Patientenakte, in Modellregionen an den Start. Millionen von Patientendaten werden dann nach und nach gespeichert. Das soll die Behandlung erleichtern und auch der Forschung nutzen. Aber es gibt Zweifel an der Datensicherheit. Jochen Steiner im Gespräch mit der Web-Entwicklerin Bianca Kastl, Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit

Der MediosApotheke Podcast
Was ist die ePa und wie genau funktioniert die elektronische Patientenakte? Wir haben Antworten!

Der MediosApotheke Podcast

Play Episode Listen Later Dec 30, 2024 6:03


Die elektronische Patientenakte wird für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet und zwar im sogenannten „Opt-out“-Verfahren. Opt-out heißt hier, dass jede*r Versicherte eine elektronische Patientenakte von seiner Krankenkasse erhält, solange dagegen nicht aktiv Widerspruch eingelegt wird. Hierbei schützen höchste Sicherheitsstandards die enthaltenen sensiblen Patientendaten.

Dentalwelt Podcast
#189 Zahnmedizin & Berufsgeheimnisse - Umgang mit Patientendaten

Dentalwelt Podcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2024 34:27


Was passiert eigentlich mit den Patienten Daten, wenn sie beim Zahnarzt eingelesen werden ? Darüber spreche ich heute mit Frauke Wiegand, Head of Product von der Athena App bei Dampsoft. Mehr Infos zur Athena App: https://www.dampsoft.de/athena/ Dampsoft Instagram: https://www.instagram.com/dampsoft.zahnarztsoftware/ Mein Instagram: https://www.instagram.com/zahnart/ Mehr Infos zu mir: https://www.dental-welt.com Podcast Gast werden: https://calendly.com/miguelangelobasalo/kennenlernen-dentalwelt-podcast?back=1&month=2024-11

Abrechnungsfuchs - Der Podcast
#57 Quartalsabrechnung im September – So bereitest du dich optimal vor

Abrechnungsfuchs - Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 12:37


Der Sommer ist vorbei und der September bringt eine wichtige Aufgabe mit sich: die nächste Quartalsabrechnung in deiner Zahnarztpraxis. Egal, ob du schon Erfahrung hast oder gerade vor deiner ersten Abrechnung stehst, diese Episode liefert dir wertvolle Tipps, um den Prozess effizient und stressfrei zu gestalten.Was erwartet dich in dieser Episode?Die wichtigsten Schritte zur Prüfung deiner KVK-Karten und LeistungenDrei essenzielle Profitipps für eine reibungslose AbrechnungWarum bestimmte Patientendaten vor dem Quartalswechsel besonders wichtig sindHör rein und erfahre, wie du deine Quartalsabrechnung im September optimal vorbereitest.

health terminal
#35: Marc Oertle - Medizininformatik: gestern, heute und morgen

health terminal

Play Episode Listen Later Aug 27, 2024 56:50


Medizininformatik im Krankenhaus - Geschichte & Trends Wir unterhalten uns mit Marc Oertle, CMIO beim Spital Thun, über diverse Themen - unter anderem über den SGMI, Interoperabilität und LLMs im Schweizer Gesundheitswesen. ---

Datenaffaire
Episode 78 – Echtweltdaten in der Medikamentenentwicklung 

Datenaffaire

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 24:40


Foto: Privat. Welche Daten werde wo in der Medikamentenforschung und –entwicklung verwendet? Wann braucht es zusätzlich zu klinischen Studien auch noch Patientendaten?  Prof Dr Merle Behr forscht zu Maschinellem Lernen an der Uni Regensburg. Dr. Jörg Lippert ist Global Head Pharmacometrics und Vice President bei Bayer.  Links zu Episode 72 Link zum Simpson’s Paradox Link zur […]

Bildung Einfach! Der Podcast
Pflege Einfach! Die strukturierte Informationssammlung (SIS)

Bildung Einfach! Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 12, 2024 11:36


Die strukturierte Informationssammlung (SIS) hat sich als essenzielles Instrument in der Pflegeplanung etabliert. In einer Zeit, in der die Anforderungen an die Pflege kontinuierlich steigen, bietet die SIS eine systematische und standardisierte Methode, um Patientendaten umfassend und präzise zu erfassen. Durch ihre Anwendung wird nicht nur die Qualität der Pflegeplanung verbessert, sondern auch die Effizienz und Transparenz im Pflegeprozess gesteigert. Im Podcast erfahrt ihr alles Notwendige zum Thema Euch weiterhin viel Erfolg und danke für Eure Treue.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Patientendaten - Das Faible der Ärzte für Doctolib

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 29:42


Arzttermine sind oft nur über Doctolib buchbar. Patienten wissen oft nicht: mit der Anmeldung gehen sie einen Vertrag ein, der Zugriff auf umfangreiche Patientendaten gewährt. Kritiker warnen davor. Doctolib ist bereits 5,8 Milliarden Euro wert.Betz, Klauswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei

Marktplatz Gesundheitswesen
81 René Leuenberger – Mehr Effizienz und Qualität dank Gesundheitsplattformen

Marktplatz Gesundheitswesen

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 46:51


Im Zentrum der aktuellen Folge von Marktplatz Gesundheitswesen steht die Bedeutung von digitalen Gesundheitsplattformen. Als Gast zu diesem Thema empfängt Alfred Angerer den Head of Cuore Platform René Leuenberger, welcher durch vielfältige Beratungsprojekte bei E&Y und letztendlich die Pharmabranche die Leidenschaft für das Thema Digital Health für sich entdeckt hat. Als Betroffener hat René nach einem Ski-Unfall am eigenen Leib erleben können, wie stark das Schweizer Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Branchen in puncto Digitalisierung hinterherhinkt. Während seiner Behandlung musste er selber miterleben, wie er dazu aufgefordert wurde, identische Dokumente in wiederkehrender Regelmässigkeit entlang seiner Patientenreise auszufüllen. Dies verdeutlicht nur einmal mehr, dass in unserem Gesundheitssystem zu viele Insellösungen existieren, die Ineffizienzen und Doppelspurigkeit begünstigen. Gerade in Zeiten, die durch den zunehmenden Fachkräftemangel und das steigende Patientenaufkommen geprägt sind, gilt es Ineffizienzen durch Komplikationen bei der Übermittlung von z.B. Patientendaten, Berichten oder Laboraufträge zu verhindern. Um diesen Problemen zu begegnen, muss das Rad, laut René Leuenberger, nicht neu erfunden werden. Der Fokus sollte auf dem Vernetzen von qualitativ hochwertigen Anbietern liegen, welche bereits hoch entwickelte Dienstleistungen anbieten. Damit dies gelingt, braucht es jedoch einen einheitlichen und qualitativ standardisierten Datenaustausch. Eine digitale Plattform wie «Cuore» schafft in diesem Fall die dringend benötigte Brücke zwischen den heterogenen «Insellösungen», indem sie Anbieter und Nutzer zusammenbringt und somit eine Symbiose schafft. Und dort liegt demnach auch der Nutzen. Fernab des Mottos jeder schaut für sich, sollen alle Akteure entlang des Patientenpfades in gleichem Mass über die Patinent:innen und deren Beschwerden informiert sein. Wie beim physischen Transport der Briefe von A nach B, ist es die Aufgabe der Schweizer Post, den sicheren Transport der Daten von A nach B zu gewährleisten. Analog zu der Briefwelt besteht auch hier eine Art Briefgeheimnis. Der Post kommt mit der Bereitstellung der Cuore-Plattform somit eine Funktion als Daten-Transporteur zu. Erfahren Sie in dieser Folge u.a., wie sowohl Patient:innen als auch Leistungserbringer von einer digitalen Gesundheitsplattform profitieren können, welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen und den Business Case, der sich dahinter verbirgt. Für weiter Informationen besuchen Sie die Cuore-Webseite der Schweizerischen Post: www.cuore.post.ch Bemerkung: Diese Folge ist als Kooperation der ZHAW mit der Schweizerischen Post im Rahmen des Digital Health Reports 2023/2024 entstanden.

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Wird unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, bald einen „Holo-Doc“ als Kollegen haben? Eine künstliche Intelligenz (KI), die sogar besser als er eine Diagnose stellen kann? Ganz soweit ist es noch nicht, aber in vielen Bereichen der Herzmedizin unterstützt künstliche Intelligenz bereits die Arbeit der Mediziner*innen zum Beispiel bei der Analyse von bildgebenden Verfahren, mit Datenübertragung via Smartphone der Patient*innen oder bei der Vorhersage von Krankheitsrisiken. Doch kann eine künstliche Intelligenz auch den Arzt oder die Ärztin ersetzen? Und was passiert mit den gesammelten Patientendaten? Auch wenn viele Fragen noch geklärt werden müssen, so sieht Professor Ropers für den Einsatz von KI viel mehr Chancen als Gefahren.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast
#05 “Apotheke der Zukunft”: Vom Kräutergarten zum Metaversum. Die Apotheke als digital Hub? Teil 1

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 5, 2023 67:11


Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Apotheke nicht nur Medikamente abgibt, sondern ein „Digital Dealer“ wird, der Gesundheitsdienstleistungen vor Ort anbietet und Beratung direkt in Ihr Zuhause bringt. Wie weit kann und darf die Apotheke der Zukunft auch mit Technologie handeln? Wie weit Patientendaten speichern, verwerten und auswerten? Wird der persönliche Kontakt zum Apotheker der Vergangenheit angehören? Werden wir bald mit Apotheken-Metahumans sprechen, vielleicht, ohne es zu merken?   In dieser Folge unseres Podcasts „Mehr Einsatz Wagen“, der sich mit der Apotheke der Zukunft beschäftigt, erkunden wir diese brennenden Fragen. Wir tauchen ein in die Welt der Online-Beratung, E-Rezepte und automatisierten Abgabesysteme. Wir blicken über den Deutschen Kontext hinaus in Länder, in denen schon mehr möglich ist. Werden Apotheker zu digitalen Vermittlern zwischen Patienten und Gesundheitssystem? Wie werden sich die Rollen ändern? Haben Offizinapotheken noch eine Chance oder wird bald alles von großen Online-Riesen abgewickelt? Unsere InterviewpartnerDr. Walter TaeschnerSteffen KuhnertMarc KriestenProf. Dr. Christian FrankenDr.  Björn SchittenhelmDr. Helmut HildebrandGabriele OverwieningMarcel NapiralaDie Midjourney-generierten Bilder zur Apotheke der Zukunft sind auf dem LinkedIn-Account der HealthCare Futurists GmbH zu sehen.Gesundheitskioske: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/regierung-plant-gesundheitskioske-deutschlandweit-lauterbach-praesentiert-eckpunkte-fuer-gesetzesinitiative.html   KBV: https://www.kbv.de/html/64727.php   Gesetz zur Beschleunigung der digitalen TX: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/gesetze-und-verordnungen/guv-20-lp/digig.html Uns ist bewusst, dass wir in diesen Podcast Folgen keine ausgewogene Gender Balance haben. Das ist keine Absicht, sondern hat sich im Verlauf der Produktion so ergeben. Wir werden am 19.5. eine Spezialfolge einstellen, in der wir drei Apothekerinnen das Wort geben: Gabriele Overwiening (Vorständin der ABDA), Anike Oleski (Inhaberin MediosApotheke) und Dr. Ina Katharina Lucas (Inhaberin Apotheken mit Herz). Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.

EinBlick – Der Podcast

EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Zwischen Datenschutz und Innovation: Herausforderungen bei der Nutzung von Patientendaten in der medizinischen Forschung Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz sprach mit Dr. Henrik Matthies von Honic über die Herausforderungen der Arbeit mit Gesundheitsdaten für die Forschung und den Herausforderungen bei der Datennutzung. Weitere Themen waren der Europäische Gesundheitsdatenraum – European Health Data Space – (kurz EHDS), das geplante Gesundheitsdatennutzungsgesetz sowie Entwicklungen bei den Digitalen Gesundheitsanwendungen DiGA. Dr. Henrik Matthies ist CEO und Mitgründer von Honic, der souveränen, DSGVO-konformen Forschungsplattform für Gesundheitsdaten. Bis Ende 2021 war er drei Jahre lang Managing Director des health innovation hubs des Bundesgesundheitsministeriums. Davor hat er verschiedene Startups mitgegründet und aufgebaut, zuletzt als Geschäftsführer von Mimi Hearing Technologies, einem der Digital Health Pioniere in Deutschland. Honic entwickelt eine DSGVO-konforme Plattform, die den Zugang zu medizinischen Gesundheitsdaten für Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglicht. In enger Zusammenarbeit mit bekannten Partnern und unter in Zusammenarbeit mit Datenschutzbehörden entsteht die Honic Plattform, die durch Security by Design und enger Kooperation mit der IT-Sicherheitsszene ein Höchstmaß an Datensicherheit gewährleisten soll.

ChefTreff - Der Future Retail Podcast | Interviews Zu Den Themen E-Commerce, Handel, Unternehmer-tum & Digitalisierung
CT #173 ChefTreff Female Summer: Die Databased Digital Health Revolution - Katrin Pucknat von ResMed

ChefTreff - Der Future Retail Podcast | Interviews Zu Den Themen E-Commerce, Handel, Unternehmer-tum & Digitalisierung

Play Episode Listen Later Aug 15, 2023 39:16


Wie muss Digital Health aussehen und wo liegt die Zukunft des Gesundheitssystems? Diese und weitere spannende Fragen disuktieren Sven Rittau und seine Interviewpartnerin Katrin Pucknat, President Germany von ResMed, auseinander. Im ChefTreff Interview erzählt Katrin, wie ResMed der Sprung vom Medizintechnikunternehmen zum internationalen Digital Health Player gelungen ist. Die Firma mit Sitz in San Diego wagte 2014 den entscheidenden Schritt in die Digitalisierung und stattete alle Geräte mit einer Funktechnologie aus. Diese ermöglicht die Übertragung von Patientendaten in eine Cloud - die Grundlage für Innovation, Qualitätssicherung und Motivation der Patienten. Eine analoge Zukunft ist in Katrins Augen beim Thema Health unvorstellbar - allem politischen Gegenwind zum Trotz. In der Folge mit Katrin Pucknat und Sven Rittau lernst Du:

hr2 Der Tag
Gläsern und gesund? Die elektronische Patientenakte

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 53:25


Wann sind Sie das letzte Mal geröntgt worden? Wäre schon praktisch, die unmittelbar auftauchenden grübelnden Stirnfalten könnten mit einem einfachen Click geglättet werden. Mit der elektronischen Patientenakte, kurz ePA, kein Problem. Seit 2003 gibt es die Idee, seit 2021 können wir uns dafür entscheiden, unsere Gesundheitsdaten zentral zu speichern. Aber fast niemand tut es. Obwohl es für einen besseren Informationsfluss zum Wohle der Patienten sinnvoll scheint. Auch die Forschung könnte profitieren. Deswegen sollen Gesundheitsdaten demnächst automatisch zentral gespeichert und abrufbar werden, wenn man nicht widerspricht. Hilft uns das oder teilen wir zukünftig sensible Daten, die nur den Arzt und uns angehen? Darüber sprechen wir mit Prof. Frank Lammert, Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover, mit Peter Schaar, dem Vorsitzenden der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz und mit Dr. Uwe Popert, Allgemeinmediziner aus Kassel.

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature
Doctolib – Wie steht es mit dem Datenschutz?

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 23:34


Immer mehr Ärztinnen und Ärzte arbeiten mit dem Terminbuchungsportal Doctolib zusammen. Datenschützer sehen das kritisch: denn dafür fordert Doctolib umfangreiche Patientendaten an. Was passiert mit diesen Daten? Autor: Klaus Betz. Von Klaus Betz.

ÄrzteTag
Vertrauen in Digitalisierung: Wie haben Sie das in Kanada geschafft, Michael Green?

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 11:09


Digitalisierung ist auch in föderalen Staaten machbar, zum Beispiel in Kanada. Der Chef der kanadischen gematik Michael Green macht im  „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast Mut, wie es auch in Deutschland klappen könnte.

Startup Insider
Junge Startups – Lucius, Voisento & Taxlocater

Startup Insider

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 21:59


Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Max Schoenberg, CEO von Lucius. Das Startup entwickelt eine Software, die vollautomatisiert Qualitätstrends in der Klinik darstellt. Die Ärztinnen und Ärzte können somit sofort auf Probleme aufmerksam gemacht werden. Zudem können objektive Erfolge aufgezeigt werden, die systematisch gespeichert und als Best Practices mit anderen medizinischen Teams geteilt werden können. Das Unternehmen hat außerdem einen KI-Prototyp entwickelt, der Patientendaten analysiert und beispielsweise die Erfolgswahrscheinlichkeiten unterschiedlicher Chemotherapien vorhersagen kann.Als zweites sprechen wir mit Michael Wichterich, Founder von Voisento. Das Startup hat sich auf die Entwicklung von Anwendungen im Bereich Voice Commerce spezialisiert. Durch die Verwendung von Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Siri kann das Unternehmen das Einkaufserlebnis für Kundinnen und Kunden erheblich vereinfachen und somit die Customer Retention verbessern. Dafür unterstützt Voisento Unternehmen von der Planung bis hin zur Werbung ihrer Sprachanwendung, um einen noch intuitiveren und nahtloseren Einkaufsprozess zu ermöglichen.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Gerhard Schneider, Co-Founder von Taxlocater Service. Das Startup hat eine Plattform für Steuerexpertise entwickelt, auf der Unternehmen mit Steuerexpertinnen und -experten zusammengebracht werden. So soll ermöglicht werden, dass die Unternehmen nicht lange nach Steuerspezialisten suchen muss, sondern direkt mit Personen zusammengeführt werden, die über das benötigte Know-how verfügen. Zudem ermöglicht die Plattform auch einen einfachen Zugang zu Steuersoftware oder zu Steuerseminaren.

Abrissbirne
Abrissbirne #316 vom 25.05.2023

Abrissbirne

Play Episode Listen Later May 25, 2023 20:36


Mehr und mehr wird versucht, das sog. Grundeinkommen schmackhaft zu machen und am besten mit einem Online-Postfach zu verbinden, was nichts anderes, als die Digitale Identität ist. Überwachung, noch mehr Überwachung, volle Kontrolle. Und wer aus der Reihe tanzt, dem muss man auch keine langen Prozesse mehr machen, dem schaltet man einfach sein Digitalwährungs-Wallet ab. Die vorbestrafte Chefin der EZB klopft sich selbst auf die Schulter und Lindner sieht Nachbesserungsbedarf bei der Einlagensicherung. Wenn der Darsteller des Finanzministers schon davon spricht, dann langsam Helm ab, zum Gebet. Pistorius will ungeachtet all dessen noch mal einen Nachschlag von neun Milliarden Euro und Klabauterbach reitet nicht nur die Krankenhäuser und das gesamte deutsche Gesundheitssystem endgültig in die Grütze, sondern will mit aller Macht die Digitalisierung der Patientendaten vorantreiben. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial Hier der Link, wenn Ihr Kommentare, Kritik oder Meinungen per Sprachnachricht senden wollt: https://anchor.fm/zwayne-mc/message --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/zwayne-mc/message

Wissenswerte | Inforadio
Charité: Gemeinsame Datenplattform mit Vivantes voller Erfolg

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later May 24, 2023 5:20


Die Berliner Kliniken haben damit begonnen, ihre Patientendaten digital auszutauschen. Das soll ausgeweitet werden. Martin Peuker ist Leiter der IT an der Charité und bewertet die bisherigen Erfolge als "herausragend".

Sprechende Medizin
Umgang mit Patientendaten

Sprechende Medizin

Play Episode Listen Later Apr 28, 2023 17:07


Der Bundesgesundheitsminister möchte die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben und erwartet davon einen "Turbo-Schub für die Forschung". Dürfen wir den auch erwarten? Und wie sieht der richtige Umgang mit Patientendaten aus? Über dies und vieles mehr sprechen wir in dieser Folge. Wir freuen uns über Feedback am podcast@baek.de

Forum
Wer soll der künstlichen Intelligenz auf die Finger schauen?

Forum

Play Episode Listen Later Apr 27, 2023 56:37


Seit Anfang April moderiert Jade in einem privaten Westschweizer Fernsehen das Wetter. Sympathisch und fehlerfrei. Drei Wochen lang realisierte niemand, dass Jade kein Mensch ist, sondern auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Fotos, Musik, Artikel – KI macht's. Führt das zu Vertrauensverlust? ChatGPT macht KI sichtbar Das Programm ChatGPT, lanciert vor einem halben Jahr, hat rasend schnell viele User und Userinnen gefunden. Man formuliert eine Frage, neuerdings auch auf Mundart, und erhält sehr schnell eine Antwort, die so klingt, als käme sie von einem Menschen. Doch lange nicht alle Informationen stimmen. Das Interagieren mit einer Maschine, die aus Antworten lernt, macht künstliche Intelligenz für viele sichtbar. Und wirft Fragen auf. Falsche Entscheidungen Was, wenn die Medizin statt auf Erfahrung, auf ein Programm setzt, das mittels KI eine Risikoanalyse eines Eingriffes durchrechnet aufgrund gesammelter Patientendaten, die von jungen Männern stammen, der Eingriff aber bei einer älteren Frau durchgeführt werden soll? Was wenn, wie in den USA passiert, aufgrund von Gesichtserkennungs-Programmen schwarze unbescholtene Bürger verhaftet werden, weil das KI generierte Programm schwarze Gesichter schlecht lesen kann? Wer schaut der künstlichen Intelligenz auf die Finger? Es braucht ein KI-Gesetz, sagt die EU und tüftelt seit Jahren an einem komplexen Regelwerk herum. Es braucht eine KI-Konvention, sagt der Europarat und erarbeitet, unter Schweizer Vorsitz, globale Grundprinzipien für den Umgang mit künstlicher Intelligenz. Auch in der Schweiz ist die Diskussion um die Regulierung von künstlicher Intelligenz auf politischer Ebene angekommen. Reichen unsere Gesetze oder braucht es neue? Und: Ist KI eine Gefahr oder eine Chance? Darüber diskutieren Gäste mit der Hörerschaft. Gäste * Judith Bellaiche, Geschäftsführerin SWICO, Wirtschaftsverband für die Digitale Schweiz, Juristin, GLP Nationalrätin Zürich:«Es braucht Transparenz. Aber die Forderung nach Verboten zeugt von Überforderung». * Samuel Bendahan, Ökonomiedozent, Uni Lausanne, SP Nationalrat, Waadt: «Es braucht Transparenz und eine gesetzliche Regulierung. Auch werden wir um Verbote nicht drumherum kommen». * Guido Berger, Leiter SRF-Digitalredaktion

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 21

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Mar 10, 2023 33:47


Ausnahmsweise sprechen Niko Härting und Max Valentin Adamek mal über Fußball: sie besprechen den Beschluss des BGH zu „Badman und Robben“ mit besonderem Beklagten: dem FC Bayern München (BGH v. 28.07.2022 – I ZR 11/22). Weiterhin gibt es einen Schul- und Musterfall zum Ersatz immaterieller Schäden nach Art. 82 DSGVO, der vor dem OLG Hamm entschieden wurde (OLG Hamm v. 20.01.2023 – 11 U 88/22). Die Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers, ein Grafikdesigner und Illustrator, hatte vor dem BGH Erfolg: Das Berufungsgericht habe sich auf einen wesentlichen Teil des klägerischen Vorbringens nicht eingelassen; ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG. Der Kläger beabsichtigt die Verteidigung seines Urheberrechts an der grafischen Darstellung „Badman & Robben“ als ein in der Gesamtschau mit der Bildunterschrift „THE REAL BADMAN & ROBBEN“ möglicherweise erkennbares Gesamtwerk. Für die gerügte Urheberrechtsverletzung verlangt er vom FCB Schadensersatz. Während er seine Illustration für die Fans des FCB zugänglich gemacht hat, wollte er dem FCB jedoch nicht ermöglichen, eine stark an das Original angelehnte Illustration eigens im Merchandisingstore verkaufen zu können. Dafür hat der Kläger dem FCB nämlich vier Jahre zuvor ein Angebot zur Kooperation unterbreitet, welches letzterer ablehnte. Vor dem OLG Hamm sah sich ein durch die Stadt Essen betriebenes Impfzentrum mit Schadensersatzansprüchen wegen einer Datenpanne konfrontiert. Dieses hat versehentlich eine mit Gesundheits- und Patientendaten von 13.000 Personen gespeiste Excel-Tabelle an 700 Patienten per Mail verteilt. In 26 Seiten Urteilstext reitet das OLG Hamm einmal durch beinahe alle lange bestehenden Streitstände im Rahmen des Art. 82 DSGVO. Von den 20.000 EUR der beantragten Schadensersatzsumme des Klägers blieben am Ende lediglich 100 EUR, die dem Kläger zugesprochen wurden. Das OLG Hamm postuliert zwar, es genüge schon nur ein „ungutes Gefühl“ zur Begründung des Schmerzensgeldanspruchs und schlägt sich damit sogar auf die argumentative Gegenseite des EuGH-Generalanwalts in diesem Streitstand. Andererseits handele es sich aber um nicht allzu sensible Daten, da nicht etwa Bank- und Steuerdaten, Zugangsdaten oder Kennwörter betroffen seien. Ferner hat der Kläger seinen Impfstatus eigenmächtig auf seinem Facebook-Profil veröffentlicht und damit sein Interesse an Schutz dieses personenbezogenen Datums geschmälert. Interessant ist schließlich, wie viele Anspruchsgrundlagen nach deutschem Recht der im gegenwärtigen Fall anwendbare Art. 82 DSGVO sperrt: § 839 BGB als auch § 831 BGB.

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Zusammenhang Corona-Impfung und Anstieg der Todesfälle? – Gegenseite in Widersprüche verwickelt

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Dec 18, 2022 12:49


Patientendaten der KBV zeigen einen steilen Anstieg unerwarteter Todesfälle seit Beginn der Corona-Impfungen. Die Gegenseite wehrt sich nun mit widersprüchlichen Spekulationen, teils skurrilen Vorwürfen und Strohmann-Argumenten. Belege liefert sie weiterhin nicht. Von Susan Bonath

eHealth-Podcast
Folge #143 – TIM, der TI-Messenger

eHealth-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 16, 2022 18:44


So, neue Folge, diesmal der TI-Messenger. Eigentlich hatten wir gehofft, dass jetzt ChatGPT unsere Blogeinträge schreiben kann, aber die Ergebnisse klangen sprachlich alle super, inhaltlich war das aber eine Katastrophe. Bernhard und Christian sprechen über TIM, den TI-Messenger:- Was ist Matrix, also das zugrunde liegende Protokoll?- Wie ist die Infrastruktur aufgebaut und wer kann alles mitmachen?- Welche Anwendungsbeispiele gibt es? Viele Grüße und entspannte Feiertage Shownotes: Gematik zum TIM: https://www.gematik.de/anwendungen/ti-messenger/ Mark Langguth auf Youtube zu TIM: https://www.youtube.com/watch?v=Me_9Yba6fwU Matrix Protokoll: https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Kommunikationsprotokoll)   PS: Das hier hat ChatGPT erzeugt: Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich über den TI-Messenger der gematik sprechen, eine Plattform für sicheren Datenaustausch im Gesundheitswesen. In unserer neuesten Folge des eHealth-Podcasts haben Bernhard und Christian das Thema ausführlich besprochen und erklärt, wie das Matrix-Protokoll, auf dem der TI-Messenger basiert, funktioniert. Der TI-Messenger ist eine Anwendung, die auf dem sicheren Matrix-Protokoll basiert und von der gematik, dem Zentralinstitut für die Krankenkassen in Deutschland, entwickelt wurde. Mit dem TI-Messenger können sich Gesundheitsdienstleister und Krankenkassen sicher und verschlüsselt miteinander austauschen, wodurch die Übertragung sensibler Patientendaten gewährleistet wird. Das Matrix-Protokoll, auf dem der TI-Messenger basiert, ist ein offenes Protokoll für dezentralen Austausch von Nachrichten und Daten. Durch die dezentralisierte Struktur bietet es eine hohe Sicherheit und Flexibilität, da kein zentraler Server angreifbar ist und Nutzer jederzeit von einem Server zum anderen wechseln können. Der TI-Messenger kann von allen Akteuren im Gesundheitswesen genutzt werden, die an der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) beteiligt sind, wie beispielsweise Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen. Mit dem TI-Messenger können diese Akteure sicher miteinander kommunizieren und Daten austauschen, wie beispielsweise Rezepte, Arztbriefe und Laborwerte. Insgesamt bietet der TI-Messenger eine sichere und zuverlässige Plattform für den Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte und trägt so zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in den TI-Messenger und das Matrix-Protokoll geben und wünsche Ihnen viel Spaß bei der Hörung unserer neuesten Podcast-Folge.

Zuhause in Essen - Ein Podcast der Sparkasse Essen - mit Tobias Häusler
Folge 26 - Uniklinikum Essen - Prof. Dr. Jochen A. Werner

Zuhause in Essen - Ein Podcast der Sparkasse Essen - mit Tobias Häusler

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 35:09


Die neue Folge des frisch preisgekrönten Podcasts "Zuhause in Essen". Diesmal mit Prof. Dr. Jochen A. Werner und seiner Idee des "Smart Hospitals". Wir gehen ja gern zu der Ärztin, zu dem Arzt, von dem wir wissen: Der hat eine Operation schon 1000 Mal gemacht. Die Ärztin der Zukunft wird meine Daten und Bilder mit allen Patientendaten der Welt auswerten - auch dank Künstlicher Intelligenz. Vielleicht sogar noch, bevor ich ernsthaft krank werde. Klingt logisch, ist aber ein anstrengender Weg. Auf den Professor Werner sich gemacht hat. Trotz des Frusts, der manchmal aufkommt. Und so erleben wir den so ruhigen Prof. Werner auch einmal richtig wütend. In "Zuhause in Essen" sprechen wir nicht über die gute alte Zeit. Wir sprechen über das, was Essen schon heute besonders attraktiv macht. Und wenn unsere Gäste mit WDR Moderator Tobias Häusler einmal in den Rückspiegel schauen, dann nur um die Spur wechseln zu können. Jeden zweiten Dienstag im Monat ein spannender Gast - aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Und ein ungewöhnlicher Blick auf unsere schöne Stadt.

Forschergeist
FG095 Federated Secure Computing

Forschergeist

Play Episode Listen Later Jun 21, 2022 78:34


Medizinische Erkenntnis durch Auswertung von Patientendaten aus verschiedenen Quellen – oder Schutz sensibler, persönlicher Informationen vor Weitergabe an Dritte: Das sind zwei berechtigte Anliegen, die meist nur schwer unter einen Hut zu bekommen sind. Der Weg, alle relevanten Daten in einen Topf zu werfen und auszuwerten, ist oft aus rechtlichen Gründen verbaut. Doch es gibt eine Alternative, die den Konflikt zwischen Kollaboration und Datenschutz auflösen kann. Das Federated Secure Computing genannte Verfahren setzt darauf, dass die Daten quasi ihren Heimathafen gar nicht verlassen. Wenn etwa mehrere Forschungseinrichtungen ihre jeweiligen Datenbestände analysieren, tun sie das für sich parallel auf dieselbe Methode und führen dann ihre Ergebnisse zusammen. Das ist kryptografisch abgesichert, so dass sich keine Rückschlüsse auf einzelne Originaldaten ziehen lassen. Und die Resultate sind im Endeffekt genauso gut wie bei einer gemeinsamen Datenbasis. Hendrik Ballhausen von der Ludwig-Maximilians-Universität München ist einer der Köpfe dieses innovativen Projekts, das vom Stifterverband im Rahmen der Initiative „Wirkung hoch 100“ gefördert wird. Die zugrunde liegenden mathematischen Verfahren gibt es schon seit den 1970er-Jahren. Neu ist der Open-Source-Ansatz, dieses verteilte Rechnen in schlanke, effiziente Anwendungen zu verpacken, um zum Beispiel Korrelationen in Daten zu erkennen. Dies nutzt nicht nur der medizinischen Forschung, sondern könnte etwa auch in der Wirtschaft zur Erstellung von Branchen-Benchmarks dienen – wenn Unternehmen, die miteinander im Wettbewerb stehen, ihre Daten einfließen lassen, ohne sie aus der Hand zu geben.

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Frauenrechte - Polen plant umstrittenes Schwangerschaftsregister

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jun 13, 2022 5:20


In Polen sind Abtreibungen nur in Ausnahmefällen erlaubt. Viele Frauen fahren deshalb für Schwangerschaftsabbrüche ins Ausland. Der polnische Gesundheitsminister hat nun die Liste von Patientendaten bei Arztbesuchen erweitert – auch Schwangerschaften sollen nun erfasst werden. Welche Auswirkungen ein solches Register haben könnte und wer darauf Zugriff hat, erklärt Korrespondent Peter Sawicki. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#97 Wie Pfizer die Digitalisierung vorantreibt

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later May 22, 2022 33:49


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Thomas Kleine ist Leiter IT und Digital bei Pfizer Deutschland und gibt in dieser Episode einen Einblick in die Entwicklung des Impfstoffes gegen Corona, den Pfizer zusammen mit BionTech entwickelt hat. Welche digitalen Elemente wurden dabei eingesetzt und wie wichtig ist dabei die KI? Warum benötigen Pharmaunternehmen riesige Datensätze, um sowohl die Forschung als auch digitale Projekte voranzutreiben? Im nächsten Jahr soll ein Forschungsdatenzentrum errichtet werden. Welche Rolle spielt Pfizer oder auch die Pharmaindustrie dabei? Und aus welchem wird diesem Zentrum eine entscheidende Rolle, auch in der Digitalisierung unseres Systems, zugeschrieben? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#135: Digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 9, 2022 17:18


Die Themenwoche "Digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten" beginnt mit einer Einführung warum diese Angebote nötig und hilfreich sind. Die Diagnose Multiple Sklerose bedeutet momentan, dass man die Krankheit ein Leben lang behält. Zum Glück verbessert sich die Prognose stetig, da immer mehr Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dazu zählen auch die vielfältigen digitalen Unterstützungsangebote. Folge #135 bildet den Auftakt zu einer Themenwoche. Ich möchte Dir einige Beispiele vorstellen, die es für Betroffene und ihre behandelnden Ärzte gibt und welche Vorteile damit einhergehen können. Dabei habe ich mich auf eine Auswahl beschränkt. Das Angebot wächst stetig und es reicht von kleinen allgemeinen Lösungen bis hin zu spezifischen Anwendungen für ein Symptom der MS. Inhaltsverzeichnis Überblick zu drei digitalen Angeboten für MS-Patienten Wieso digital? Welche Gemeinsamkeiten haben die digitalen MS-Angebote? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln MS-Kaffeeklatsch zu digitalen Unterstützungsangeboten Abschluss Überblick zu drei digitalen Angeboten für MS-Patienten Ich gebe Dir einen Einblick, was digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGAs, sind und wie man diesen Status erhält. Du erfährst, welche DiGA bereits zur Behandlung der Fatigue zugelassen ist, welche App die Bewerbung als DiGA vorbereitet, und welche App gerade in einer Teilstudie für eine verbesserte Behandlung von MS-Patienten getestet wird. Natürlich geht es auch um Datenschutz und den Mehrwert digitaler Anwendungen aus Patientensicht. Wieso digital? Bei einer chronischen Erkrankung wie Multipler Sklerose fallen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte riesige Mengen an Daten pro Patient an. Und diese Daten enthalten Informationen, die wenn sie zu Tausenden anonymisiert ausgewertet werden zu einer verbesserten Behandlung beitragen können. Das wäre auf Papier ein nicht zu bewältigender Aufwand. Digital hingegen kann man nach Anhaltspunkten suchen, sowohl jetzt, als auch zu einem späteren Zeitpunkt, falls sich neue Fragestellungen und Theorien ergeben haben, die überprüft werden sollen. Wie stehen bestimmte Symptome, die Du regelmäßig vermerkt hast, in Zusammenhang mit dem Verlauf Deiner Erkrankung? Was kann man davon im MRT sehen oder auch nicht? Wie beeinflusst ein neues Medikament Dein Allgemeinbefinden? Wie wirkt sich die Ergotherapie auf Deine Feinmotorik aus? Viele Fragen, die digital deutlich einfacher überprüft werden können. Ob es immer ein aussagekräftiges Ergebnis gibt, ist eine andere Sache. Aber auch für Dich kann es interessant sein, wenn Du über einen längeren Zeitraum Deine Fähigkeiten beobachten kannst, weil Du sie regelmäßig überprüfst. Und gerade kognitive Tests fallen Dir möglicherweise im privaten Umfeld viel leichter und Du erzielst bessere Ergebnisse. Wer weiß? Die zugelassene DiGA zur Fatigue ermöglicht Dir, komplett individuelle Wege zu gehen. Denn Fatigue ist nicht gleich Fatigue. Die Ursachen sind ebenso wie die MS sehr vielfältig. Und was dem einen hilft, muss Dir nicht helfen. Aber in einem digitalen Programm ist es kein Problem, mittels Fragen Deine individuelle Problematik zu erfassen und darauf passende Lösungen anzubieten. Welche Gemeinsamkeiten haben die digitalen MS-Angebote? Eine Gemeinsamkeit haben alle drei vorgestellten Lösungen. Sie sollen das Leben mit Multipler Sklerose verbessern. Doch was heißt das? Bei einer chronischen Erkrankung wie der MS, die ohne ein Eingreifen zu einer stetigen Verschlechterung führt, geht es darum den Verlauf zu verlangsamen, am besten zu stoppen. Da MS multifaktorisch ausgelöst wird und auch der Verlauf von mehreren Faktoren abhängt, gibt es jede Menge Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen. Das beste Ergebnis kann nur gemeinsam erreicht werden, sprich wenn ein Neurologe, spezialisiert auf MS und auf dem neuesten Wissensstand, und ein Patient mit guter Kenntnis über seine Erkrankung zusammenarbeiten. In der Fläche kann es aber nicht nur MS-Spezialisten bei den Neurologen geben. Deshalb sind digitale Unterstützungen eine Möglichkeit einem Neurologen, der viele Erkrankungen behandelt dabei zu helfen auf dem neuesten Stand zu bleiben und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Da viel Krankheitsaktivität im Verborgenen stattfindet und gerade zu Beginn der MS kaum sichtbar oder spürbar ist, helfen häufig durchgeführte Tests dabei, diese verborgene Aktivität zu erfassen. Je besser der Ist-Stand dokumentiert wird und die Veränderungen über die Zeit, desto spezifischer können therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Dazu zählen sowohl die verlaufsmodifizierende Therapie als auch begleitende Maßnahmen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, eine Ernährungsumstellung, Sport und andere. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Datenschutz ist ein wichtiges Thema und ich persönlich überlege mir sehr genau, wo und wem ich meine Daten anvertraue. Aber Fakt ist, dass intelligent ausgewertete anonymisierte Daten, Forscher und Ärzte in die Lage versetzen Zusammenhänge zu erkennen, die zu einer besseren Behandlung führen oder vor Behandlungsfehlern schützen. Und wenn an einer Stelle alle Medikamente notiert werden, die ein Patient einnimmt, dann kann ein intelligentes Programm, das gut mit Daten gefüttert ist, aufzeigen, wo es Probleme geben kann, weil sich die Wirkung von Medikamenten aufhebt oder zum Gesundheitsrisiko wird. Selbstverständlich unterliegen alle drei vorgestellten Lösungen sehr strengen Auflagen zum Datenschutz. Bei einer normalen Gesundheitsapp muss nur die DSGVO beachtet werden, also die Datenschutzgrundverordnung. Bei den digitalen Gesundheitsanwendungen, den DiGAs werden hingegen die strikten Vorgaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte umgesetzt. Auch das andere hier vorgestellte Angebot unterliegt hohen Datenschutzvorgaben, damit die Patientendaten zu jedem Zeitpunkt bestens geschützt sind und nur an den vorgesehenen Stellen entschlüsselt werden können, damit Ärzte und Forscher ihrer Arbeit nachgehen können. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Gerade unsichtbare Symptome wie die Fatigue können das Leben in allen Bereichen stark in Mitleidenschaft ziehen. Doch es gibt erprobte Verhaltensweisen, die die Auswirkungen der Fatigue verringern können. Oft fällt das Neinsagen schwer, werden zu wenig Pausen genommen oder lieber auf Schonen gesetzt, statt auf körperliche Aktivität, was besser wäre. Die digitale Gesundheitsanwendung, kurz DiGA, namens elevida widmet sich erfolgreich diesem Symptom. Sie ist die erste zugelassene DiGA speziell für MS-Patienten und wurde von Ärzten und Psychotherapeuten gemeinsam entwickelt. Das Online-Angebot hilft dem Patienten individuell, basierend auf einem Dialog, Lösungen für seine spezifische Problematik mit der Fatigue zu finden. Der Patient erhält unter anderem Tipps zur richtigen Balance von Aktivität und Erholung, lernt gesunde Gedanken- und Verhaltensmuster kennen, und wie er die Unterstützung von Freunden, Familie und Kollegen nutzen kann. Am Ende geht es noch darum, die Veränderungen dauerhaft umzusetzen. Das läuft alles über eine Online-Plattform ab. Zusätzlich erhält man SMS-Nachrichten mit kleinen Impulsen, wie dem Hinweis, dass ich nicht alles allein bewältigen muss, sondern auch Freunde und Familie fragen kann. Näheres erfährst Du in Folge 136.   Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS Multiple Sklerose zeichnet sich durch eine Vielzahl an sichtbaren und unsichtbaren Symptomen aus, die von körperlichen Einschränkungen über Schmerzen bis hin zu Konzentrationsschwierigkeiten reichen können. Mit der App kannst Du Symptome täglich erfassen und dadurch selber sehen, wie sie sich entwickeln. Ergänzend kannst du über medizinische Abfragen regelmäßig eine Selbsteinschätzung deiner allgemeinen Beeinträchtigung (EDSS) oder auch Fatigue (MFIS) durchführen. Die vier integrierten Tests messen Deine Feinmotorik, kognitiven Fähigkeiten und Deinen Gleichgewichtssinn beim Gehen gemeinsam mit der Geschwindigkeit. Außerdem kannst Du Dich an die Einnahme Deiner Medikamente erinnern lassen und einen neuen Schub eintragen. Die erfassten Daten kannst Du mit Deinem Neurologen teilen, der sie dann innerhalb eines Portals anschauen kann oder Du besprichst sie beim nächsten Besuch. Beides kann Deine Behandlung verbessern da so bereits kleinere Veränderungen erfasst werden. Zusätzlich bietet Dir die App Artikel zu verschiedenen Aspekten der MS an. So kannst Du nach und nach zu einem Experten Deiner Erkrankung werden und bewusst Entscheidungen treffen, die einen positiven Einfluss auf die MS haben. Mehr Einblick erhältst Du in Folge 137.   KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln Für Wissenschaftler und behandelnde Neurologen ist es enorm wichtig, die Multiple Sklerose bis ins kleinste Detail zu verstehen. Wie viel Untersuchungen sind nötig? Welche Tests der Feinmotorik, kognitiven Fähigkeiten, des Gleichgewichtssinns und der Gehstrecke machen Sinn? Halten Patienten die wöchentlichen oder gar täglichen Tests über einen längeren Zeitraum durch? Und wie stehen die Testergebnisse mit den Untersuchungen vor Ort in den MS-Zentren in Zusammenhang? Viele Fragen, auf die die Teilstudie aus dem MS-PATH Programm Antworten liefern soll. Generell kommt jeder MS-Patient in Frage, der bereits an einem der fünf MS-Zentren an der MS-PATH Studie teilnimmt. Neben dem Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt kannst Du als Teilnehmer besser Deinen MS-Verlauf verfolgen und hast gleich noch einen kleinen Trainingseffekt dabei. Zukünftig soll die App um weitere Funktionen ergänzt werden, wie die Erfassung von passiven Mobilitätsdaten und Aktivitäten, die Google Fit bzw. Apple Heath aufzeichnen. Natürlich nur mit Deiner Zustimmung. Neugierig geworden, dann hör Dir die Folge 138 an.   MS-Kaffeeklatsch zu digitalen Unterstützungsangeboten Gemeinsam mit Nadine und Martin werden wir zu dritt über unsere Erfahrungen, Wünsche und Gedanken rund um das Thema der digitalen Angebote aus Sicht von MS-Patienten sprechen. Folge 139 stellt somit den Abschluss der Themenwoche dar. Wir beleuchten nochmals die verschiedenen Perspektiven auf das Thema digitale Unterstützungsangebote, wie gewohnt in lockerer Atmosphäre . Dabei variieren unsere Erfahrungen mit den digitalen Angeboten, was ganz gut den Kenntnisstand innerhalb der MS-Community widerspiegelt. Abschluss Das war es zunächst zum Einstieg und Überblick über die kommenden Folgen. Es ist das erste Mal, das ich so eine Themenwoche durchführe und ich bin schon sehr gespannt auf Deine Meinung dazu. Was findest Du gut? Was interessiert Dich weniger? Wozu würdest Du Dir eine weitere Themenwoche wünschen? Lass es mich wissen. Und zum Schluss noch die Antwort auf eine Frage, die ich meinen Gästen sonst immer stelle: Ich wünsche mir, dass die Behandlung und Prognose für uns MS-Patienten weiter verbessert werden kann dank der digitalen Unterstützungsangebote und das ohne zusätzlich das Gesundheitssystem zu belasten. Mehr Daten, die zu mehr Erkenntnissen führen. Eine bessere und individuell passgenaue Behandlungen, damit das Leben mit MS vor allem ein Anlass zu einer bewussten und gesunden Lebensweise ist und Zukunftsängste beim Erhalten der Diagnose bald der Vergangenheit angehören.   Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

community sports stand digital ms balance mit patients leben letter thema app status arbeit dabei erfahrungen tipps tests familie gedanken ob bei symptoms probleme dazu sinn einblick ort sicht fatigue vergangenheit gemeinsam gesundheit antwort wege freunde lage stelle sache auswirkungen entscheidungen neben einfluss beginn deshalb gerade detail besuch schluss wieso ern vorteile lass am ende umfeld programm freunden zeitpunkt zusammenhang anlass einf angebot daten wirkung ergebnisse kollegen beitrag stellen ergebnis krankheit perspektiven gehen diagnose digitale oft beispiele abschluss laufe dialog einstieg bereichen auswahl faktoren papier therapie aktivit angebote zus teilnehmer mobilit atmosph portals schmerzen erg mehrwert du dich selbstverst zum gl patienten jahrzehnte einschr aufwand zusammenh fortschritt behandlung verlauf vielzahl hinweis wissenschaftler erkenntnissen funktionen auftakt symptome betroffene erkrankung du dir pausen wozu erkrankungen datenschutz erholung forscher geschwindigkeit zeitraum theorien beides medikamente angeboten psychotherapie diga verhaltensweisen prognose bewerbung aspekten messen anwendungen lebensweise vorgaben problematik untersuchungen gesundheitssystem impulsen fragestellungen neugierig symptomen mengen medikamenten spezialisten viele fragen verhaltensmuster zuk auflagen dsgvo kenntnis beeintr generell nein sagen mrt behandlungen das angebot verborgenen schub physiotherapie erhalten zentren zukunfts digas tausenden mitleidenschaft deine meinung behandlungsm online plattform erfassung die ursachen arzneimittel eingreifen psychotherapeuten verfolgen multiple sklerose kaffeeklatsch selbsteinsch verschlechterung wissensstand themenwoche verringerung ergotherapie testergebnisse gesundheitsrisiko patientendaten google fit neurologe inhaltsverzeichnis medizinprodukte kenntnisstand der patient online angebot menge m neurologen welche gemeinsamkeiten abfragen trainingseffekt gesundheitsanwendungen aber fakt feinmotorik anhaltspunkten behandlungsfehlern edss krankheitsaktivit gehstrecke
Umwelt und Verbraucher - Deutschlandfunk
EU-Kommission bringt Digitalisierung von Patientendaten vorarn

Umwelt und Verbraucher - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 4, 2022 5:32


Brose, Maximilianwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei

Digital Insurance Podcast
Diagnose durch KI

Digital Insurance Podcast

Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 21:54


In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Hatice Tavli, Gründerin von IVDY. IVDY organisiert digital medizinische Informationen und macht sie für alle Beteiligten zugänglich. Am Ende steht die Verbesserung der Diagnostik und der Krankheitsvorsorge des Patienten. Das Ziel der IVDY definiert Hatice Tavli gleich zu Beginn unseres Gesprächs so: “Exzellente Gesundheitsversorgung mit einem Klick an alle zu bringen.” Darüber hinaus können mittels Künstlicher Intelligenz Krankheiten schneller und früher erkannt werden. Wichtige Patientendaten umfassen alles von der Medikation über das Blut- bis zum Röntgenbild usw. Stand heute werden noch immer viele dieser Daten per Blatt Papier zum Patienten und zum Arzt gesendet. Spätestens der nächste Arzt hat dann darauf keinen Zugriff mehr, erklärt Hatice. Eine App mache es möglich, diese Daten überall mit hinzunehmen. Selbstverständlich verliere der Patient zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle darüber, wer darauf Zugriff hat. Diese Daten seien vor allem deshalb im Kontext der IVDY so wichtig, meint Hatice, weil sie zur früheren Diagnose von Krankheiten benutzt werden können. Des weiteren spricht sie über die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz. Eine trainierte KI kann bereits helfen, Krankheiten zu diagnostizieren. KI-Programme handhaben die Komplexität von Patientendaten sehr viel besser, als es Ärzte tun können. Hier könnt ihr mehr über IVDY erfahren Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Hatice Tavli Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#93 Wie können wir von Daten aus Forschung und Medizin profitieren?

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Apr 24, 2022 29:41


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Prof. Dr. Sylvia Thun ist Direktorin der Core Unit eHealth und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und geht in dieser Episode dar auf ein, wie wichtig es ist, Daten aus der medizinischen Versorgung und Forschung besser miteinander zu vernetzen. Durch zahlreiche Behandlungen, Verläufe und Diagnosen verfügen wir über einen riesigen Datensatz – dieser muss genutzt werden. Doch wie schaffen wir eine einheitliche Lösung? Können die FAIR-Prinzipien ein Ansatz sein? Und wie steht es um die Interoperabilität in Krankenhäusern? Kann das Krankenhauszukunftsgesetz die Digitalisierung unseres Gesundheitssystems fördern? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#89 Wie kann die Ärzte-Patienten-Kommunikation innovativer werden?

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Mar 20, 2022 39:07


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Die Arzt-Patienten-Kommunikation ist ein entscheidendes Thema. Cinthia Briseno beschäftigt sich mit allen Fragen der Kommunikation im medizinischen Bereich – dazu hat sie die Design-Agentur Frisk Innovation gegründet. Welche Tools sie entwickeln und warum Patienten Empowerment so wichtig ist, verrät die Medizin- und Wissenschaftsjournalistin in der aktuellen Episode. Wie erhalten Patienten in der heutigen Zeit seriöse Gesundheitsinformationen und auf welche Art können digitale Tools Ärzte unterstützen, um möglichst klar zu kommunizieren? Aber auch weitere Zielgruppen profitieren von den Ansätzen von Frisk Innovation. Außerdem müssen wir Gesundheitsdaten sammeln, um mehr zur Forschung beitragen zu können, der Datenschutz muss dabei natürlich eingehalten werden. Am Beispiel der Initiative „Faster than Corona“ erklärt sie, wie wichtig es ist, medizinische Daten zu sammeln. Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit
Warnsignal bei Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfung

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit

Play Episode Listen Later Feb 28, 2022 7:33


Krankenkassen-Vorstand der BKKProVita , Andreas Schöfbeck schreibt einen alarmierenden Brief an das Paul-Ehrlich-Institut und weitere Verbände im Gesundheitswesen. Nach Auswertung von Patientendaten kommt Schöfbeck zu der Einschätzung, dass das Paul-Ehrlich-Institut nur einen Bruchteil der Impfnebenwirkungen erfasse. Hier finden Sie den Brief vom 21.2. 2022: https://blog.bastian-barucker.de/heftiges-warnsignal-bei-impfnebenwirkungen-nach-corona-impfung/ Hier finden Sie die Erläuterungen vom 25.Februar 2022 https://bkk-provita.de/aktuelles/erlaeuternde-auswertungen-zum-schreiben-an-das-paul-ehrlich-institut/ Hier den erwähnten Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
Datenschutz in der Zahnarztpraxis - was gibt´s Neues, Nico Frings?

Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 46:26


In dieser Episode habe ich Nico Frings zu Gast im Interview. Nico ist unser Mann, wenn es um die Sicherheit geht, in unserem Fall um die Datensicherheit. Er ist sowohl unser als auch der Datenschutzbeauftragte vieler Zahnarztpraxen. Darüber sprechen wir: - Was Zahnarztpraxen in Bezug auf Patientendaten beachten sollten - Welche Änderungen sich dieses und letztes Jahr in puncto Datenschutz ergeben haben - Datenschutz bei Einführung der Impfpflicht im Medizinwesen - Herausforderungen und Lösungen - Worauf sich Zahnärzte und Zahnärztinnen in Zukunft einstellen sollten Der Datenschutz wird uns in Zukunft sehr stark dabei helfen, bessere Produkte zu bauen und eine bessere Gesellschaft zu werden. Datenschutz- ernst und langweilig? Nicht bei uns. Freut euch auf einen spannende Folge mit Nico und mir. Shownotes: ➡️ Ihr wollt mehr zum Thema wissen? Nico erreicht ihr hier: nfrings@opti-hc.de. Oder ihr bucht direkt einen Termin: https://bit.ly/3sVcAEm ☝️ Im Datenschutz gibt viele wichtige Punkte zu beachten. Da kann man als Praxisinhaber oder Praxisinhaberin durchaus mal etwas übersehen. Damit das nicht passiert, hat Nico eine Checkliste erstellt, mit der ihr ganz einfach alle Bereiche eurer Praxis durchgehen und überprüfen könnt: https://team-praxisfluesterer.de/e-paper-podcast

Klinisch Relevant
Cybersecurity & Datenschutz in der Medizin

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Feb 19, 2022 42:15


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 19.02.2022

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Feb 19, 2022 15:13


Kantonsregierungen und Gesundheitsämter standen die letzten zwei Jahre besonders unter Druck. Nebst der grossen Arbeitslast wurden sie zum Teil auch Ziel von Drohungen und Beschimpfungen. Nun erhoffen sich die Verantwortlichen etwas Entspannung und blicken zurück. Erfahrungen aus der Ostschweiz. Weiter in der Sendung: [00:04:29] ZH: Die gutwilligen Hackerinnen und Hacker Spitäler mit ihren sensiblen Patientendaten sind beliebte Ziele von Hackern. Das Universitätsspital Zürich versucht darum, den Angreifern voraus zu sein: Es lässt Hacker auf sein IT-System los und bezahlt sie sogar dafür, wenn sie Schwachstellen finden, bevor es die «bösen Hacker» schaffen. [00:07:56] BE: Das riesige Insektenhotel In der Gemeinde Köniz bei Bern entsteht in den nächsten Jahren für rund 4.3 Millionen Franken eine neue ÖV-Drehscheibe für Tram, Bus und Bahn. Auffallend bei den Plänen: Nebst der eigentlichen Infrastruktur ist auch ein grosses, sogenanntes Insektenhotel geplant, als ökologische Ausgleichsfläche. Es sind zwei 15 Meter hohe Türme, als Zuhause für Insekten, Vögel und Fledermäuse. Kann ein solches Tierhotel in einer solch urbanen Umgebung – mit viel Verkehr – seinen Zweck überhaupt erfüllen? [00:11:23] LU: Das «ungenügende» Reusswehr Das Hochwasser vom Sommer 2021 hat im Nachgang eine kleine Kontroverse ausgelöst: Ein Schwyzer Kantonsparlamentarier ist der Meinung, das Hochwasser habe gezeigt, dass das 2011 in Betrieb genommene, rund 20 Millionen Franken teure Wehr kaum merkbare Verbesserungen gegenüber dem alten Wehr zulasse. Es sei «nicht akzeptierbar», dass nicht mehr Wasser durch das Wehr hindurch gelassen werden könne und deshalb der Vierwaldstättersee über die Ufer trete. Der Kantonsrat fordert die Regierung auf, die Regulierung des Vierwaldstättersees anzupassen. Weitere Themen: - Das Magazin – Das grosse Aufatmen

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#83 So funktioniert eine der modernsten Notaufnahmen

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 31:55


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Dr. Dusan Trifunovic ist leitender Oberarzt der zentralen Notaufnahmen der Eichsfeld Kliniken. Aktuell baut er eine der modernsten Notaufnahmen Thüringens auf. Welche Herausforderungen sind zu überwinden und welche digitalen Elemente werden eingesetzt? Welche Bedeutung hat das System ERPath? Wie profitieren Mediziner, Mitarbeitende und vor allem Patienten von einer modernen und digitalen Notfallambulanz? Gibt es auch eine Kehrseite und wie wird mit dem Thema Datenschutz umgegangen? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

CoronaCast aus Dresden
Düstere Corona-Prognosen: Wie viel Platz müssen Sachsens Kliniken noch schaffen?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Dec 1, 2021 33:40


Spitzt sich die Lage weiter zu, stagnieren die Infektionszahlen oder gehen sie tatsächlich ein wenig zurück? Aktuell ist es schwierig, ein genaues Bild vom Infektionsgeschehen in Sachsen zu bekommen. Verlässliche Daten liefert jedoch ein Prognosesystem der Kliniken, das zumindest ein "Fahren auf Sicht" ermöglicht. Im CoronaCast bei Sächsische.de erklärt Professor Jochen Schmitt vom Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung an der Uniklinik Dresden das an seinem Institut entwickelte Instrument - und was es für die kommenden 14 Tage vorhersagt. Mit dem sogenannten "Dispense Tool", wie das Prognoseinstrument heißt, sei in Sachsen bei aller Dramatik der Pandemie ein großer Fortschritt in der Gesundheitsversorgung gelungen. Schmitt schildert, was ausschlaggebend für die Entwicklung jenes Instruments gewesen ist, das es heute ermöglicht, im gesamten Freistaat jedes einzelne Klinikbett hinsichtlich der erforderlichen Versorgungslage von Covid-Patienten im Voraus zu planen. Das Prognosesystem gehe auf die Anfänge der Pandemie im März 2020 zurück. "Wir haben damals in anderen Ländern erschreckende Bilder gesehen. Patienten, die beatmet werden mussten, konnten einfach nicht versorgt werden." Schmitt sagt, es sei sofort klar gewesen, dass es ein regional übergreifendes System zur Steuerung von Patienten brauche, um lokale Überlastungen zu verhindern. Oder anders: Damit immer klar ist, wo noch ein Bett frei ist - und für wie lange. Mit den Patientendaten, die alle sächsischen Kliniken in das Tool eingeben, könnten die drei Leitstellen, also die Uniklinik Dresden und Leipzig sowie das Klinikum Chemnitz, immer mit sieben bis 14 Tagen Vorlauf für ihre Cluster die notwendigen Kapazitäten einsehen. "Seit September sehen wir in dem Tool sachsenweit ein exponentielles Wachstum", so Schmitt. Die Zahl der Patienten habe sich teils wochenweise verdoppelt. Aktuell sind an diesem Mittwoch 2.083 Betten auf Normalstationen mit Covid-Patienten belegt, 586 auf Intensivstationen. Die Belegung liegt jetzt weit jenseits der vormals als Vorwarn- bzw. Überlastungsstufe definierten Werte. Und sie werden weiter steigen, sagt Schmitt beim Blick auf die aktuelle Vorhersage. "Bei den Intensivstationen benötigen wir rund 600 Betten in einer Woche und 690 in zwei." Die aktuelle Kapazität liegt derzeit bei 615 Betten. Bis Mitte Dezember, so Schmitt, müssten in den Kliniken jetzt 90 Intensivplätze geschaffen werden. Bei den Normalstationen sieht es ähnlich aus: "Wir haben berechnet, dass wir in einer Woche 2.250 und in zwei Wochen 2.520 Betten brauchen." Verfügbar sind, Stand heute: 2.347 Betten. Irgendwoher müssen nun also rund 200 Betten kommen. "Es ist eine große Aufgabe, diese Betten jetzt frei zu kriegen und vor allem auch dafür Personal sowie Ärztinnen und Ärzten aus überwiegend fachfremden Bereichen auf die Covid-Versorgung umzustellen", so Schmitt. Dass bei dieser voll auf Corona ausgerichteten Versorgung die allgemeine Gesundheitsversorgung leide, sei unumgänglich. "Und es ist schwer, es Patienten, die lange auf Operationen gewartet haben, das jetzt zu erklären." Damit sich an der Lage etwas nachhaltig ändern könne, hält Schmitt drastische Maßnahmen für unausweichlich. "Mindestens flächendeckend 2G und zusätzliches Testen", so der Wissenschaftler, könnten einen Effekt bringen. Eine Vorhersage, wie sich die Situation an den Kliniken bis Weihnachten oder Jahresende entwickelt, könne er nicht geben. "Aber es dürfte klar sein, dass wir das jetzt nicht exponentiell weiterlaufen lassen können." Außerdem Themen des Podcastgesprächs: - Wie nutzt Sachsens Regierung die Prognosen der TU Dresden? - Wird das sächsische Prognosesystem bundesweit beispielhaft für Kliniken? - Wie viele Patienten müssen noch aus Sachsen in andere Länder geflogen werden? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

SWR3 Topthema | SWR3
Neue Einblicke in das miese Geschäft mit Cyber-Erpressung

SWR3 Topthema | SWR3

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 3:50


Und plötzlich geht gar nichts mehr: Stadtverwaltungen stellen die Arbeit ein – in Unternehmen stehen die Maschinen still - in Kliniken sind wichtige Patientendaten gesperrt. Sicherheitsexperten sagen, dass Hacker inzwischen rund um die Uhr versuchen, zum Beispiel Computersysteme lahmzulegen und nur gegen Lösegeld wieder freizuschalten. Einen der Haupttäter weltweit haben Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg jetzt wohl enttarnt. „Neue Einblicke in das miese Geschäft mit Cyber-Erpressung“ – das ist das SWR3 Topthema mit Stefan Hoyer

Der MediosApotheke Podcast
E-Rezept - es wird kommen, mach dich bereit! Die Funktionsweise und Ablauf in Deutschland

Der MediosApotheke Podcast

Play Episode Listen Later Oct 18, 2021 8:31


Dieser Veränderung ist richtig und wichtig, denn in Zeiten der Globalisierung können wir alle nicht nur E-Mails beantworten und auf E-Bikes Radfahren, wir müssen auch e-mobil werden. In diesem Sinne unterstützt das E-Rezept unterschiedliche Aspekte: durch die technische Anbindung können Ärzte die komplette Medikation des Patienten prüfen, wichtige Wechselwirkungen aufdecken und die Apotheke kann an dieser Stelle ebenfalls mit Knowhow Patienten aufklären. Diese Technik betreibt zudem eine Betrugsprävention, schützt alle Patientendaten datenschutzkonform auf sicheren Servern, auf die lediglich Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser und Patienten selber Zugriff haben. Nicht zuletzt ist das Papierrezept einfach nicht mehr zeitgemäß. Aber keine Sorge – bei der Umstellung wird niemand abgehängt, der oder die kein Smartphone besitzt. Das Rezept in seiner jetzigen Form wird das E-Rezept noch eine ganze Weile begleiten. Anja Paape ist Apothekerin und leitet seit einigen Jahren das Apothekenmanagement der MediosApotheke. Anja ist immer am Puls der Zeit, hört sich schon in Apothekenthemen rein, wenn diese eigentlich noch gar nicht relevant sind und ist häufig schon einen halben Schritt voraus. Als Projektmanager unterstützt Jan Hockenholz alle digitalen und datenschutzrelevanten Themen innerhalb der MediosApotheke. Seine langjährigen Erfahrungen als Geschäftsführer beim KinderArztRUF fließen dabei in die unterschiedlichen Projekte ein, die er für das Unternehmen managt.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#77 Die Rolle der Ethik in der Digitalisierung des Gesundheitswesens

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Oct 17, 2021 34:50


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Christiane Woopen ist Heinrich-Hertz-Professorin für Life Ethics an der Universität Bonn. In der aktuellen Episode spricht sie über Entwicklungsmöglichkeiten der Digitalisierung, verbunden mit der Rolle der Ethik. Ein weiteres Themenfeld ist die Nutzung von Daten und wie diese dabei behilflich sein können, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Müssen klare Regeln für eine Datennutzung aufgestellt werden? Auch mit Beschränkungen oder Erweiterungen für spezielle Branchenzweige? Welchen Anteil hat künftig die Prävention an unserem System? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

Dentalwelt Podcast
#49 (1/2) Digitaler HKP & Kommunikation im Medizinwesen - Dr. Makus Heckner

Dentalwelt Podcast

Play Episode Listen Later Sep 12, 2021 21:18


Kommunikation im Medizinwesen, oder auch kurz KIM genannt, ist ein email basierter „Ende zu Ende“ verschlüsselter Kommunikationsdienst, der es ermöglicht sensible Patientendaten sicher zu versenden. Heute habe ich dir einen Experten eingeladen, der sich unter anderem mit dem digitalen Heil und Kostenplan für die Zahnarztpraxis beschäftigt. Dr. Markus Heckner ist Zahnarzt, Medizininformatiker und der Geschäftsleiter bei DENS. Zudem spreche ich mit Markus darüber, wie man sich solch ein großes Netzwerk aufbaut, wie er es hat. Denn Markus ist nicht nur einer der Administratoren der "Dentalfamilie" Facebook Gruppe, sondern auch ein echter offline Netzwerker. Hier erreichst du Markus am besten: Dentalfamilie: https://www.facebook.com/groups/178586325522024 DENS: https://zahnarztsoftware.de Du möchtest mal zu Gast sein? Mich erreichst du am besten hier: https://www.dental-welt.com

Klinisch Relevant
Digitale Zwillinge in der Medizin - mit Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen * Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jun 22, 2021 32:25


Heute ist Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen, Gründer der MS Ambulanz in Dresden, zu Gast und klärt auf über neue, digitale Ansätze in der Therapie von Multipler Sklerose.