POPULARITY
Die Journalistin und Autorin Yasemin Said ist auch Gründerin. Im Leipziger Stadtteil Grünau hat sie das Projekt „Perspectives“ ins Leben gerufen. Es gab im Bereich der kulturellen Angebote in der großen Plattenbausiedlung eine Schieflage, sagt sie. Fischer , Karin www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Ende der siebziger Jahre entstand der Bezirk Marzahn. Auch die neu gegründete Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor baute auf der grünen Wiese. 45 Jahre später ist ein lebendiger, grüner Kiez entstanden und Marzahner Tor hat sich zu einem Ort der Vielfalt und des Zusammenhalts entwickelt. Zum Jubiläum war Architekt Prof. Dr. Eisentraut eingeladen, der viel zu erzählen hatte über die Entstehung der größten, deutschen Plattenbausiedlung, über Typenbau, die schwer durchzusetzende Individualität in der Architektur, über Gesellschaftsbauten wie z.B. das Marzahner Rathaus oder das Freizeitforum und vieles mehr. Grundlage dafür war auch seine Autobiografie "Zweifach war des Bauens Lust". Ergänzt wurden die Ausführungen durch viele Fotos.
Lütten Klein, eine Plattenbausiedlung am Rande von Rostock. Wer hier wie Steffen Mau die Wendezeit erlebte, hat große historische Ereignisse wie den Untergang der DDR und die Wiedervereinigung im Lütten-Kleinen erlebt. Mit Konsum, Kinderspielplatz, Cola-Wodka und Clubkonzerten in Schulmensen war die Platte ein sozialistisches Biotop, Anschauungsmaterial für Soziologen damals und heute. Wie erlebte man die Zeit kurz vor dem Mauerfall vor 35 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, in Rostock, in der Platte? Welche Platten wurden gespielt und warum? Wieso war es cooler, wie Till Lindemann (später Rammstein) oder Toni Kroos (später Real Madrid) in der Platte zu leben und aufzuwachsen als im historischen Stadtkern, der mehr und mehr verfiel? Der Plattenbau als Paradigma des Sozialismus. Inklusive Feeling B - Konzerten, Dienst bei der NVA und Abenteuern am Ostseestrand. In seinen lesenswerten und erkenntnisreichen Büchern Lütten Klein und Ungleich vereint beschreibt Steffen Mau als Augenzeuge, Autor und Experte die Wendezeit, Wiedervereinigung und Wirklichkeit von heute. Prof. Dr. Steffen Mau ist derzeit selbst so etwas wie der Popstar der Soziologie. Der Makrosoziologe von der Humboldt-Universität Berlin gilt als einer der wichtigsten Intellektuellen, die sich mit dem (Nicht-)Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland, Frakturen und Ossifikationen, aber auch anderen aktuellen gesellschaftlichen Triggerpunkten vom Lastenfahrrad über Migration bis zur Klimadebatte befassen. Mit Verve, Wortwitz und Wissen formuliert der Rostocker scharf und anschaulich - und verweist dabei immer wieder auch auf den Popdiskurs.
Das 9. Türchen des "Verbrechen"-Adventskalenders. In dieser Folge verfallen drei Frauen in einer Plattenbausiedlung am Rande Berlins einem mittelalterlichen Wahn.
Wie kam es dazu, dass die Plattenbausiedlung in Grünau in den 90er Jahren zu einer Nazihochburg wurde? Was hat das alles mit Sozial- und Wohnpolitik zu tun? Und welche Bedeutung hat diese Zeit für die antifaschistische Szene in Leipzig? Auf diese und weitere Fragen geben Paul und Dominik beim zweiten Teil ihres Stadtteilrundgangs durch Grünau Antworten. Außerdem spricht Maria vom Quartiersmanagement über die aktuelle politische Situation in Grünau.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Zu DDR-Zeiten galten sie als schick, danach verfielen sie und entwickelten sich – wie in Dresden – zu sozialen Brennpunkten: Plattenbausiedlungen. Verschärft wurde die Situation durch die Unterbringung von Flüchtlingen.
In die Plattenbausiedlung von Weimar-Nord verirren sich kaum Touristen. Aber hier wird gelebt! Und wie, das erkunden Mara May und Jurate Braginaite zwischen Brombeerhecken, Aldi, Parkplatz und weltbesten Verstecken.
Die Plattenbausiedlung Leipzig-Grünau ist das Zuhause von fast 50.000 Menschen. Die in der DDR beliebten Neubausiedlungen haben heute einen schlechten Ruf. Was ist dran am Klischee Platte?
Um der großen Wohnungsnot in den Nachkriegsjahren entgegenzuwirken, plant die Regierung der DDR Plattenbausiedlungen. Damals war die Großwohnsiedlung Grünau in Leipzig eine der größten ihrer Art. Mit 36.000 Wohnungen sollte sie für 100.000 Menschen ein zu Hause werden.
In einem humorvollen und kurzweiligen Gespräch erzählen Christian und Sandra die Geschichte des Patchwork Centers Schwerin. Es geht um Holländer in Ostdeutschland, Helene Fischer und Taufkurse mit 30 Menschen. Das Patchwork Center ist ein Stadtteilzentrum in der Plattenbausiedlung auf dem Dreesch. Eine faszinierende Geschichte, wie es gelungen ist mit Glauben, Leidenschaft und verrückten Ideen mit den Menschen vor Ort eine ganz neue Form von Kirche zu bauen.
Russland 2015: In einer Plattenbausiedlung in St. Petersburg werden zerschnittene Leichenteile einer Frau gefunden. Sie sind eingewickelt in einen Badezimmervorhang. Die Spur führt zu einer alten kleinen Omi, die bereits seit über 40 Jahren in der Straße lebt. Ihr traut man solch eine Tat eigentlich nicht zu. Was steckt dahinter? Und wer ist das Opfer? Im Pferdeteil (ab Minute 24:49) geht es heute um die Besonderheiten der Atmung von Pferden. Sei gespannt! Hast Du eine kleine Story von Dir und Deinem Pferd oder Pony auf Lager, von der Du meinst: *Die Menschheit muss unbedingt davon erfahren!*? Und die ich im Podcast erzählen kann? Nur her damit: crime-podcast@t-online.de oder über Facebook unter Crimes 'n' Horses oder Instagram unter crimes_n_horses_podcast! Mein heutiger Podcast-Tipp: *Crime up your Life* Kostenlos auf Apple Podcasts https://tinyurl.com/k6j76nne Und mit einer Mitgliedschaft gibt es weitere Folgen auf Podimo! Bleib gesund! ;O) Die *Katja* * * * * Triggerwarnungen durch aktive Handlungen: 11:12 bis 12:39 Zerstückeln eines Menschen & *Entsorgung* 14:47 bis 15:21 *Entsorgung* von Leichenteilen 15:47 bis 15:55 Zerstückeln eines Menschen 16:25 bis 16:39 dito 17:55 bis 18:26 Kannibalismus 21:38 bis 21:55 Folter Quellen: https://de.qaz.wiki/wiki/Tamara_Samsonova https://tinyurl.com/3hyahuc9 https://criminalminds.fandom.com/de/wiki/Serienm%C3%B6rder https://www.grin.com/document/93900 https://tinyurl.com/f7prtjmv https://tinyurl.com/236fz969 https://murderpedia.org/female.S/s/samsonova-tamara.htm https://tinyurl.com/yk9efp2h
In dieser Folge von The Atlantic Hour sprach Constantin Berlin mit Katharina Warda über das Projekt »Dunkeldeutschland,« in dem sie die Erlebnisse ihrer Jugend in einer Plattenbausiedlung in Wernigerode und ignorierte Geschichten der Nachwendezeit aufarbeitet. Die Soziologin und freie Autorin konzentriert sich in ihrer Arbeit auf migrantische Stimmen, Stimmen von nicht-weißen Menschen und die Perspektiven der Kinder der Wendeverlierer um ostdeutsche Geschichte besser abzubilden.Katharina und ihrer Arbeit könnt ihr hier folgen:Instagram: https://www.instagram.com/katharina.warda Twitter: https://twitter.com/katharinawarda Panel-Diskussion: https://youtu.be/szqhPYiOss8 GSA-Konferenz: http://thirdgenerationost.com/cfp-minoritized-voices-decolonizing-the-east-german-experience/ _______________________The Atlantic Hour ist eine Produktion des Deutsch-Amerikanischen Institut Sachsen (DAIS).The Atlantic Hour is produced by the German-American Institute Saxony (DAIS).www.dai-sachsen.de/podcastDeutsch-Amerikanisches Institut Sachsen (DAIS): www.dai-sachsen.de https://www.facebook.com/daisachsenhttps://www.instagram.com/dai.sachsen/ Musik von / music by:Viktor Dallmann: https://soundcloud.com/realtent Maximilian Mitschke: https://soundcloud.com/karen20_05
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Seitdem er klar denken kann, und das ist im Sommer 1994 noch nicht lange der Fall, sammelt Sascha Labude einzigartige Wörter. Wie zum Beispiel Ling, ein chinesisches Wort, das das Geräusch beschreibt, wenn zwei Jade-Steine aneinanderschlagen. Dabei gibt es in Klein Krebslow, der Plattenbausiedlung, in der Sascha und sein bester, klavierspielender und Elton-John-verehrender Freund Sonny aufwachsen, eigentlich nur Beton und ein paar Kiesel. Doch dann zieht Juri nach Klein Krebslow. Das geheimnisvolle Mädchen scheint alles über die Sterne und die Entstehung des Universums zu wissen. Als Sascha und Juri zufällig beobachten, wie die Pawelke-Brüder den alten Herrn Reza zusammenschlagen, nehmen sie den Kampf gegen die Nazis auf. Es beginnt ein Sommer, der alles verändert!
An den Großen Dreesch in Schwerin habe Björn Stephan beim Schreiben nicht gedacht, auch wenn er als Kind dort gewohnt hat, wie auch in Lankow und Krebsförden. Sei Debutroman "Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau" könnte eigentlich in jeder ostdeutschen Stadt, in jedem Neubauviertel spielen. Vielleicht auch in einer westdeutschen Platte oder sogar in den Banlieues von Paris, sagt der frischgebackene Buchautor und räumt ein, dass dies besonders für die persönlichen Geschichten der Hauptfiguren im Buch gilt. Björn Stephan, geboren in Schkeuditz, aufgewachsen in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, lebt heute in München und besucht regelmäßig seine Familie in Schwerin. Seine Reportagen und Texte wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Sozialpreis, dem Axel-Springer-Preis und dem Reporterpreis. Wie es ist zu sagen, man müsste mal Geschichten, die 1994 in einer Plattenbausiedlung spielen könnten aufschreiben und veröffentlichen und wie sich das von seiner sonstigen Arbeit unterscheidet, darüber haben wir mit Björn Stephan gesprochen.
Wo würdest du leben wollen, wenn du die Wahl hättest: in einem ruhigen, freundlichen Wohnviertel oder in einer Plattenbausiedlung im Osten? Ralf Neumann und einige seiner Freunde haben sich für die Plattenbausiedlung entschieden. Weil sie die Schönheit des Glaubens an einem Ort leben wollen, der diese Schönheit nötig hat. Wir reden mit Ralf über seine Motivation, seine Erlebnisse und darüber, warum er kein Missionar sein will, obwohl er es irgendwie doch ist.
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Nachdem Joe Rilla im ersten Teil seine Schule gezeigt hat und über Ostberliner Ghettokippen geplaudert hat, geht es jetzt in sein alte Strasse und zum Einkaufsbummel - wenn man es so nennen kann. Aber auch unsere Freunde in Grün machen uns einen Strich in den Zeitplan. Aber Rilla bleibt gelassen. Geniesst einfach den zweiten Teil in Europas grösster Plattenbausiedlung mit Joe Rilla und Tyron Berlin. Word!