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Leistungsdruck macht Menschen krank, sagt Mareice Kaiser. Die Journalistin plädiert für eine Aufwertung von Fürsorge und gesellschaftlichem Engagement. Dafür braucht es Zeit außerhalb der Erwerbsarbeit, die letztlich allen zugutekommt. Kaiser, Mareice www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Journalistin und Moderatorin spricht mit Arnd Zeigler u.a. über ihren Weg in den Sportjournalismus, die eigenen sportlichen Interessen, Fußball-Sammelbilder in Schokoriegeln und die schöne gemeinsame Zeit beim EM-Kneipenquiz. Außerdem erklärt sie, dass Live-Sendungen ihren ganz besonderen Reiz haben und sie großer Fan von Katrin Müller-Hohenstein ist. Von Arnd Zeigler.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Die Journalistin und Autorin Sally Lisa Starken ist in dieser Podcast-Folge im LSS Buchclub zu Gast. Sie kommt gerade von der Leipziger Buchmesse, wo sie ihr Buch “Zu Besuch am rechten Rand“ (Heyne) vorgestellt hat. Im Gespräch mit Karla Paul verrät sie, dass sie schon als Kind eine Vielleserin war. “Der Herr der Ringe” und “Harry Potter” weckten ihre Leidenschaft für Fantasy, die bis heute anhält. Ihre Lieblingsreihen sind “Das Reich der sieben Höfe” von Sarah J. Maas und “Flammengeküsst” von Rebecca Yarros. Für sie sind Fantasy-Bücher das beste literarische Gegenprogramm zu ihrer Profession, der journalistischen politischen Aufklärung. Was sie mit ihrer Aufklärungsarbeit erreichen möchte und wie sie mit den Reaktionen auf ihr Buch umgeht, könnt ihr hier nachhören.Sally Lisa Starken ist Journalistin, Podcasterin, Buchautorin. Sie klärt auf Instagram knapp 140.000. Follower*innen täglich über aktuelle Neuigkeiten aus der Politik auf, hält Vorträge und setzt sich gegen Fake News ein. Zudem hat sie gemeinsam mit Tina Ruthe bereits drei Kinderbücher zu den Themen Frieden, Klimaschutz und Demokratie geschrieben. In diesem Jahr ist nun ihr erstes Sachbuch erschienen: „Zu Besuch am rechten Rand: Warum Menschen AfD wählen“ Darin spricht sie nicht nur über die Hintergründe rechter Politik und die Menschen, die für sie arbeiten als auch sie wählen, sondern vor allen Dingen mit ihnen. Die Titel dieser Folge: Sarah J. Maas: “Das Reich der sieben Höfe” (dtv)Rebecca Yarros: “Flammengeküsst” (dtv)Mareike Fallwickl: “Die Wut, die bleibt” (Rowohlt)Volker Weiß: “Die autoritäre Revolte” (Klett-Cotta)Lara Ermer: “Alle gegen alle” (dtv)Mehr Informationen zu ihr: https://www.sallylisa-starken.de+++Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Meine Kindheit und Jugend wird gerade zerbombt", sagt Ella Schindler. Die Journalistin ist Deutsche mit russland-deutschen Wurzeln, in der Ukraine geboren und in Nürnberg zu Hause.
Weg mit den BHs! Heute machen wir euch die Brüste! Zu diesem Körperteil hat anscheinend jeder eine Meinung. Vor allen Dingen die, die gar keinen Busen haben. Zu groß, zu klein, zu schwer, zu speckig, zu prall, zu faltig, falsch eingepackt, falsch ausgepackt. Mit seinen Brüsten kann man es wohl wirklich niemandem recht machen, am aller wenigsten sich selbst. Aber warum steht die ganze Welt mit diesen paar hundert Gramm Drüsengewebe auf Kriegsfuß? Warum werden Nippel geblurrt und Politikerinnen für den falschen Ausschnitt bloßgestellt? Und warum sind Fußpilz und ein behaarter Rücken im Freibad kein Problem, aber zwei freischwingende Frauenbrüste „Erregung öffentlichen Ärgernisses?“ Das haben wir Julia Fritzsche gefragt. Die Journalistin hat das Buch „Oben Ohne“ geschrieben und sich tief in die Schamgeschichte der weiblichen Brust vergraben. Wir waren da auch schon mal lockerer. Aber gerade in den letzten Jahren sind die Regeln immer strenger geworden. Social-Media-Konzerne ziehen eine nicht ausreichend verdeckte Brustwarze schneller aus dem Verkehr, als die erste Öse des BHs geöffnet ist. Julia plädiert für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Brustbereich. Micaela Schäfer ist davon hingegen nicht überzeugt, auch weil sich so eine um sich greifende Freizügigkeit wahrscheinlich eher kontraproduktiv auf ihr eigenes Geschäftsmodell auswirkt. Seit 16 Jahren ist Micaela Erotikmodel und dafür bekannt, ihre Brüste auch an unkonventionellen Orten zu präsentieren. Und wie das mit einem Business so ist, müssen regelmäßig neue Ideen her. Aktuell hat sie Kussmünder auf ihre Brustwarzen tätowiert. Man kann sich ausmalen, welche Höllenschmerzen das gewesen sein müssen. Aber Micaela nimmt ihr Geschäft ernst und hat sich mit ihren Brüsten ein finanziell unabhängiges Leben und eine stabile Altersvorsorge finanziert. Wie ist das, wenn man auch im Alltag - im Wartezimmer, im Kiosk, am Geldautomaten – immer erst einmal „die Nackige mit dem gemachten Busen“ ist? Warum gilt man mit großen Brüsten auch heute noch als nicht besonders intelligent? Und ist das, was Micaela macht, eigentlich auch ein bisschen feministisch? Beantwortet Micaela Schäfer in diesem Flexikon. Und hier noch die nicht repräsentativen Studien von Anne, die uns ratlos zurücklassen: https://www.researchgate.net/publication/381707925_The_Role_of_Breast_Morphology_in_Women's_Rival_Derogation_Tactics https://worldpopulationreview.com/country-rankings/breast-size-by-country flexikon@ndr.de
Ihr Mut, den Finger überall dort in die Wunde zu legen, wo es der Schutz der Freiheit und der Menschenwürde fordert, prädestiniere Golineh Atai für den Schillerpreis der Stadt Mannheim, sagt Oberbürgermeister Christian Specht bei der Preisverleihung.
Seit Sally Lisa Starken fast EU-Parlamentarierin geworden wäre, will sie Menschen Politik erklären. Dreimal die Woche tut sie das im Podcast, auch aus dem Campingbus. Die Journalistin hat AfD-Wähler getroffen, um zu erfahren, was sie bewegt. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Journalistin und Autorin Eva Biringer schreibt vom Trinken und Loslassen und vom weiblichen Schmerz. Ihre Texte sind stets ein Bekenntnis für feministisches Empowerment.
Im Kosovo ist am vergangenen Wochenende gewählt worden und die links-nationalistische Partei von Ministerpräsident Albin Kurti ist wieder mit Abstand stärkste Kraft geworden - obwohl die neue US-amerikanische Regierung massiv Stimmung gemacht hat gegen Kurti, obwohl die EU wegen Kurtis Minderheitenpolitik Hilfsgelder zurückhält, obwohl sich die Spannungen mit dem großen Nachbarn Serbien weiter verschärfen. Ministerpräsident Kurti ist an diesem Wochenende zur Sicherheitskonferenz nach München gereist. Kurz vorher ist er ins Studio von "Politik und Hintergrund" gekommen und hat sich den Fragen von Thies Marsen gestellt. Außerdem in der Sendung: Kilian Neuwert fragt, was aus dem Leuchtturmprojekt "Division 25" geworden ist, eine einsatzbereite Division der Bundeswehr, die Verteidigungsminister Pistorius vor zwei Jahren angekündigt hat. Die Journalistin und Opferberaterin Heike Kleffner erläutert im Interview, warum sie die offiziellen Zahlen der Bundesregierung über rechtsextreme Mordfälle für falsch hält. Katharina Bawidamann hat junge Menschen mit Migrationsgeschichte gefragt, was sie von der hitzigen Debatte über Migration im Bundestagswahlkampf halten.
Birte und Mareice Kaiser haben in dieser letzten Folge unserer Podcast-Reihe ein gutes Gespräch über das Durchwurschteln im Leben. Die Journalistin und Autorin wird euch liebevoll daran erinnern, dass niemand alle Antworten hat und dass man auf der Suche nach dem, was gut für einen ist, gerne auch scheitern und Richtungswechsel vornehmen darf. Denn Lebenswege sind bei den meisten holpriger, als man denkt. Eine gute Entscheidung wäre es also, mit dem Idealisieren aufzuhören und Unsicherheiten als Teil des eigenen, authentischen Wegs anzunehmen. Mit viel Humor und Tiefgang zeigt Mareice in ihrem neuen Buch „Ich weiß es doch auch nicht“, warum das Leben nicht immer planbar ist und aus unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden muss. Im Gespräch geht es um gesellschaftliche Strukturen, Privilegien, persönliche Integrität – und die Frage, was es wirklich bedeutet, „klarzukommen“. Es lohnt sich, immer wieder mal darüber nachzudenken, wie man Erfolg eigentlich definiert. Ein herzliches Gespräch voller Leichtigkeit und Denkanstöße, das dazu einlädt, sich selbst etwas gnädiger zu sehen. Hört rein und nehmt euch was mit! —— —— —— —— —— Danke an Mareice Kaiser für das Gespräch. Mehr zu ihrer Arbeit findet ihr auf [Instagram] (https://www.instagram.com/mareicares/?hl=de) Ihr lieben Podcast-Hörer*innen, danke dass ihr so fleißig unseren Gesprächen gelauscht habt und wir euch damit immer wieder zu neuer Selbsterkenntnis anregen durften. Viele weitere Denkanstöße stecken in den Kalendern, Journals und Ausfüllbüchern von Ein guter Plan. Alles zu unserem Verlag für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe findet ihr auf [einguterplan.de](https://einguterplan.de/) Tägliche Impulse und Entschleunigung für euren Feed schenken wir euch auf Instagram @einguterplan. Auch von neuen Projekten und Büchern erfahrt ihr dort als Erstes. Und wenn ihr wissen wollt, wie es bei Podcast-Host Birte weitergeht, folgt ihr doch auf [Instagram unter @birtefilmer](https://www.instagram.com/birtefilmer/?hl=de). Dort erzählt sie, wenn es Neues gibt.
Billi Bierling ist die erste deutsche Bergsteigerin, die den Aufstieg des Mount Everest über die Südroute schaffte. Die Journalistin hat mittlerweile sechs Achttausender bestiegen und pendelt zwischen Garmisch, Bern und Kathmandu.
Die Journalistin und Autorin Ingrid Greisenegger erzählt diese Woche über ein Leben mit der Natur. Im dritten Teil der Serie geht es ums Mitmachen beim Urban Gardening. Gestaltung: Ilse Huber- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09.01.2025
Die Journalistin und Autorin Ingrid Greisenegger erzählt diese Woche über ein Leben mit der Natur. Zum Schluss dreht sich Alles um das Gärtnern in allen vier Jahreszeiten. Gestaltung: Ilse Huber- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.01.2025
Die Journalistin und Autorin Ingrid Greisenegger erzählt diese Woche über ein Leben mit der Natur. Im zweiten Teil der Serie spricht sie über den Garten als gesellschaftliche Projektionsfläche. Gestaltung: Ilse Huber- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08.01.2025
Die Journalistin und Autorin Ingrid Greisenegger erzählt diese Woche über ein Leben mit der Natur. Der Beginn ihrer Tätigkeit hängt mit den Kindern zusammen. Gestaltung: Ilse Huber- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 07.01.2025
Die Journalistin und Autorin Yasemin Said ist auch Gründerin. Im Leipziger Stadtteil Grünau hat sie das Projekt „Perspectives“ ins Leben gerufen. Es gab im Bereich der kulturellen Angebote in der großen Plattenbausiedlung eine Schieflage, sagt sie. Fischer , Karin www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Die Journalistin und Autorin Ronja von Wurmb-Seibel hat lange Zeit in Afghanistan gelebt und gearbeitet. Wieder zurück in Deutschland, setzt sie sich mit dem Thema Einsamkeit auseinander. Wie wichtig Gemeinsamkeit für uns ist, warum unsere Körper auf Verbundenheit gepolt sind und was ihr Motto ist, darüber spricht sie auf der Blauen Couch.
Die Journalistin und promovierte Philosophin Ines Maria Eckermann lebt und arbeitet als digitale Nomadin und erzählt von den positiven und philosophischen Seiten des Reisens. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Von Edith Meinhart und Michael Nikbakhsh. In Episode #125 sprechen wir mit Sonja Sagmeister. Sie war rund 30 Jahre als Journalistin für den ORF tätig, ehe sie gekündigt wurde. Sagmeister hat die Kündigung vor dem Arbeits- und Sozialgericht angefochten, das Verfahren ist noch nicht entschieden. Die Journalistin sagt, sie sei entfernt worden, weil sie allzu energisch für Pressefreiheit und unabhängigen Journalismus eingetreten sei. Der ORF verneint das – vielmehr habe sie Nebenbeschäftigungen nicht offengelegt. Eine Orientierung.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Hakan Halaç und Don Pablo Mulemba haben tolle Nachrichten! Die Journalistin, Autorin und Podcasterin Anna Dushime ist zu Besuch. Es geht um den Halbgott Roberto Blanco, Annas Geburtsland Ruanda und vieles mehr! So höret selbst, hinein. Fühlt euch gedrückt
Jedes 5. Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Allerdings ist dies von außen kaum zu erkennen: „Man sieht den Kindern die Armut nicht an“, sagt Catrin Boldebuck. Die Journalistin hat intensiv zu Kinderarmut und Chancengerechtigkeit recherchiert und ihre Erkenntnisse in ihrem Buch „Jedes fünfte Kind“ (Goldmann) zusammengefasst. Im Gespräch mit Kristina erläutert sie, dass sich Armut vor allem in schlechteren Bildungschancen zeigt. Das muss sich dringend ändern. Denn es ist nicht nur unsere moralische Pflicht, besser für Kinder zu sorgen: In Zeiten von Fachkräftemangel und demographischem Wandel hängt die Zukunft unserer Volkswirtschaft davon ab, ob wir es schaffen, allen Kindern die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Welche Lösungen Catrin Boldebuck vorschlägt, erfahrt ihr in dieser Folge. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Sachbuch-Folge von "Was liest Du gerade?" diesmal etwas anders als sonst: Thea Dorn ist am Mikro als Gast-Host dabei, die Essayistin, Schriftstellerin und Moderatorin des "Literarischen Quartetts" im ZDF. Den "Ersten Satz" liefert Svenja Flaßpöhler in ihrem Essay "Streiten": Warum ist Streit so wichtig, privat und gesellschaftlich – und was unterscheidet ihn von der Diskussion, der Debatte, dem Miteinanderreden? Heftigen Streit ausgelöst hat aktuell die Entertainerlegende Thomas Gottschalk mit seinem Buch "Ungefiltert": Er zieht darin mächtig vom Leder gegen den Zeitgeist, gegen Influencer, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und gegen alles, was ihm sonst momentan nicht passt. Erleben wir das persönliche Drama eines 74-Jährigen oder lohnt sich die Diskussion über einige von Gottschalks Thesen? Die Journalistin und Historikerin Anne Applebaum hat neulich in Frankfurt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen. Jetzt schreibt sie in ihrem Buch "Die Achse der Autokraten", wie gefährlich die neuen Allianzen zwischen China, Russland, Iran und diversen anderen diktatorisch regierten Ländern für die Demokratien weltweit sind. Wenige Tage vor den Schicksalswahlen in Amerika schauen wir auf eine Klassikerin, die uns dieses faszinierende Land mit seinen politischen Dramen erklärt: Hannah Arendts Buch "Über die Revolution" von 1963. Sie erklärt darin, wie der Amerikanischen Revolution im 18. Jahrhundert die "Gründung der Freiheit" gelang. Wäre Hannah Arendt heute auch noch so optimistisch? Sie erreichen das Team von "Was liest Du gerade?" unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Svenja Flaßpöhler: Streiten, Hanser Berlin, 128 Seiten, 20 Euro Thomas Gottschalk: Ungefiltert. Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann, Penguin, 320 Seiten, 24 Euro Anne Applebaum: Die Achse der Autokraten. Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten, aus dem Englischen von Jürgen Neubauer, Penguin, 208 Seiten, 26 Euro Hannah Arendt: Über die Revolution, Piper, 544 Seiten, 16 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" melden sich Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon mit einem Gastbeitrag von Maya King und Michail Paweletz zum Thema Black Voters. Die Journalistin der New York Times und der Tagesschau-Moderator diskutieren die Bedeutung der afroamerikanischen Wähler, die traditionell demokratisch wählen. Welche Rolle spielen schwarze Wähler bei der US-Wahl? Können sie Kamala Harris zu einem Sieg verhelfen und welche Auswirkungen hätte ein Sieg von Donald Trump für die schwarze Bevölkerung in den USA? Maya King weist im Interview auf drastische Veränderungen für schwarze Communities im Falle eines Trump-Sieges hin: „Ex-Präsident Trump hat angekündigt, hart gegen Einwanderung vorzugehen, Massendeportationen durchzuführen und den Bau der Grenzmauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko fortzusetzen. Viele schwarze Demokraten haben darauf hingewiesen, dass Trump in einer zweiten Amtszeit die Polizeiarbeit verstärken und die Macht der Polizei ausbauen würde. Das hätte direkte Auswirkungen auf schwarze Amerikaner, insbesondere hinsichtlich des Gewalteinsatzes und des Umgangs der Polizei mit schwarzen Communities.“ Die nächste reguläre Folge des Podcasts gibt es schon am Mittwoch den 16.Oktober. Diese nehmen wir live vor Publikum auf im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit. Fragen zum Thema bitte an podcast@ndr.de Alle 4 Folgen Black Voters 2024 in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/suche/Black%20Voters Maya King von der New York Times https://www.nytimes.com/by/maya-king Podcast-Tipp: Politikum https://1.ard.de/politikum
Die Journalistin und Autorin Julia Friedrichs hat sich für ihr Buch "Crazy Rich" in die Welt der Superreichen begeben. Wie die leben und welche Probleme sie haben, das besprechen Holger und Katrin mit ihr in dieser Bonus-Episode.
Die Journalistin und Autorin Hannelore Veit spricht mit Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteurin Elisalex Henckel über die Anhänger von Donald Trump, die Außenpolitik von Kamala Harris und ihre Erfahrungen als Washington-Korrespondentin des ORF.
Fast ein Jahr liegt das brutale Massaker der Hamas in Israel zurück. Heute ist ein Buch erschienen, das die Geschichte des 7. Oktober in einer besonderen Perspektive erzählt. Die Journalistin Lee Yaron, aus Tel Aviv stammend und heute in New York lebend, hat die Lebensgeschichten vieler Opfer rekonstruiert. Niels Beintker hat "Israel. 7. Oktober. Protokoll eines Anschlags" gelesen / 75 Jahre Bayerischer Rundfunk: Wie klang Radio einst? Tobias Hildebrandt war im Radiomuseum in Wertingen / Nach der TV-Debatte in den USA: Trumps "Tierliebe" und warum Satire über Rassismus immer böse bleibt. Eine Glosse von Peter Jungblut
Das 11KM-Team befindet sich in die Sommerpause. Aber wir kommen zurück! Neue Folgen von 11KM: der tagesschau-Podcast mit den spannendsten Recherchen der Journalistinnen und Journalisten der ARD hört ihr wieder ab dem 2. September hier auf diesem Kanal. Bis dahin gibt's hier ausgewählte Folgen noch einmal - wie diese vom 8.3.24. Menstruation betrifft die Hälfte der Weltbevölkerung direkt, der Mangel an Wissen darüber weit mehr Menschen. 11KM nutzt den Weltfrauentag als Gelegenheit, ‚Geheimnisse‘ rund um den weiblichen Zyklus zu lüften und mit überkommenen Mythen aufzuräumen. Die Journalistin und Filmemacherin Heinke Schröder hat gemeinsam mit ihrer Kollegin Maja Meiners recherchiert und dabei gemerkt: Wir wissen sogar sehr wenig über das, was wir nicht wissen. In dieser Folge 11KM geht es darum, warum es sinnvoll ist, wenn Sportlerinnen nicht gegen, sondern mit ihrem Zyklus trainieren, welches Potenzial im Menstruationsblut steckt und welche Folgen die langanhaltende Tabuisierung des Zyklus hat. Hier geht's zum Film von Heinke Schröder und Maja Meiners “Die Kraft des Zyklus” für das ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE: https://www.arte.tv/de/videos/110279-000-A/die-kraft-des-zyklus/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Pia Janßen, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Für das Podcastfestival "House of Podcasts" hat sich Bettina Rust einen besonderen Gast eingeladen: Die Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Anne Will kommt zum Gespräch in den Großen Sendesaal des rbb. Vor 16 Jahren war die gebürtige Kölnerin übrigens schon einmal zu Gast bei "Hörbar Rust", das ist "verdamp lang" her. Mal sehen, was sich seitdem so getan hat … und welche acht Songs sie am 1. September für die Hörbar Rust aussuchen wird. Sind Sie dabei? Sonntag, 01.09.2024, 16.00 Uhr Tickets 20 Euro (zzgl. Gebühr Online-Ticketanbieter) Mehr Infos auf www.houseofpodcasts.de
Für das Podcastfestival "House of Podcasts" hat sich Bettina Rust einen besonderen Gast eingeladen: Die Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Anne Will kommt zum Gespräch in den Großen Sendesaal des rbb. Vor 16 Jahren war die gebürtige Kölnerin übrigens schon einmal zu Gast bei "Hörbar Rust", das ist "verdamp lang" her. Mal sehen, was sich seitdem so getan hat … und welche acht Songs sie am 1. September für die Hörbar Rust aussuchen wird. Sind Sie dabei? Sonntag, 01.09.2024, 16.00 Uhr Tickets 20 Euro (zzgl. Gebühr Online-Ticketanbieter) Mehr Infos auf www.houseofpodcasts.de
Die Journalistin und Autorin Michelle de Oliveira hat mit 14 Menschen nach ihrer Spiritualität und ihrem Glauben befragt – und diese persönlichen Gespräche in ihrem Buch verdichtet. Manuel Schmid und Felix Reich wollen es genauer wissen: Was hat sie zu diesem faszinierenden Projekt veranlasst? Welche Überraschungen hat sie auf ihrem Weg erlebt? Wie hat sich ihr eigener Glaube und ihre Zweifel dadurch verändert? Und natürlich fliessen auch die Erfahrungen und Perspektiven von Felix und Manuel ins Gespräch ein…
Die Journalistin und Autorin Katja Eichinger lebt in Berlin, München und an der Côte d'Azur. Sie liebe Widersprüche, erzählt die Produzentin der Knast-Serie "Asbest" – und den Blick ins Verborgene: "Wichtig ist, dass man nicht urteilt." Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Eine längst überfällige Betrachtung rassistischen Denkens in Deutschland. Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi zeigt in ihrer klaren Analyse: Wir alle denken rassistisch.
Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit über 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten. Haben sie bewusst weggeschaut oder die Lage einfach völlig falsch eingeschätzt? Sabine Wachs hat Akten gesichtet, die 30 Jahre lang unter Verschluss waren, mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen und vor Ort in Ruanda recherchiert.// Von Johannes Döbbelt Von Johannes Döbbelt.
Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit über 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten. Haben sie bewusst weggeschaut oder die Lage einfach völlig falsch eingeschätzt? Sabine Wachs hat Akten gesichtet, die 30 Jahre lang unter Verschluss waren, mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen und vor Ort in Ruanda recherchiert.// Von Johannes Döbbelt Von Johannes Döbbelt.
Die Journalistin, Kolumnistin und Fernsehmoderatorin spricht mit Arnd Zeigler u.a. über ihre Zeit als Fußballjournalistin, ihr Lieblingsspiel, den Erwartungsdruck bei Fußballern, den Trainerberuf und ihren Traumjob. Außerdem erklärt sie, wie sie zu ihrem Künstlernamen kam und wie es passieren kann, ein Stadion als Bayern-Fan zu betreten und als BVB-Anhänger wieder zu verlassen. Von Arnd Zeigler.
Es ist einer einzigen Frau zu verdanken, dass wir die Gemälde von Vincent van Gogh heute kennen: Johanna van Gogh-Bonger. Die Journalistin und Autorin Simone Meier hat ein Buch über sie geschrieben. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-simone-meier-ueber-die-entflammten
Es ist einer einzigen Frau zu verdanken, dass wir die Gemälde von Vincent van Gogh heute kennen: Johanna van Gogh-Bonger. Die Journalistin und Autorin Simone Meier hat ein Buch über sie geschrieben. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-simone-meier-ueber-die-entflammten
Menstruation betrifft die Hälfte der Weltbevölkerung direkt, der Mangel an Wissen darüber weit mehr Menschen. 11KM nutzt den Weltfrauentag als Gelegenheit, ‚Geheimnisse‘ rund um den weiblichen Zyklus zu lüften und mit überkommenen Mythen aufzuräumen. Die Journalistin und Filmemacherin Heinke Schröder hat gemeinsam mit ihrer Kollegin Maja Meiners recherchiert und dabei gemerkt: Wir wissen sogar sehr wenig über das, was wir nicht wissen. In dieser Folge 11KM geht es darum, warum es sinnvoll ist, wenn Sportlerinnen nicht gegen, sondern mit ihrem Zyklus trainieren, welches Potenzial im Menstruationsblut steckt und welche Folgen die langanhaltende Tabuisierung des Zyklus hat. Hier geht's zum Film von Heinke Schröder und Maja Meiners “Die Kraft des Zyklus” für das ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE: https://www.arte.tv/de/videos/110279-000-A/die-kraft-des-zyklus/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Pia Janßen, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
„Hairy Queen“, also „haarige Königin“, soll für einen positiven Umgang mit Körperbehaarung stehen, sagt Franziska Koohestani. Die Journalistin setzt sich in ihrem Sachbuch „Hairy Queen“ sehr persönlich mit dem Thema Körperbehaarung auseinander. Und sie erklärt, warum der schlechte Ruf von Körperbehaarung wenig mit Hygiene zu tun hat, sondern viel mehr rassistischen und kapitalistischen Schönheitsidealen. Körperbehaarung ist politisch Der Titel ihres Buches ist eine Anlehnung an die Drag-Kultur: Durch ihre Performances würden Drags es schaffen, herrschende Geschlechternormen in Frage zu stellen, so Koohestani: „Und eine starke behaarte Frau zu sein, ist auch eine Abweichung von Geschlechternormen.“ Schöne Körper als Ausdruck des Neoliberalismus Koohestani beschreibt in ihrem Sachbuch, warum der eigene Umgang mit Körperbehaarung nicht nur von Schönheitsidealen geprägt ist. Dahinter stecke auch ein Markt und eine ganze Industrie, die mit dem Profit und dem Kapitalismus zu tun habe. „Wenn wir davon ausgehen, dass politische Verhältnisse auch auf den Körper auswirken“, so Koohestani, „dann gilt das auch für den Kapitalismus, in dem wir alle leben“. Ein Merkmal dafür sei, dass Körper, die als schön gelten, oft welche sind, in die Arbeit gesteckt wurde. Koohestani nennt als Beispiel Krafttraining oder eine elaborierte Hautpflegeroutine. Das entspreche ihrer Meinung nach „diesem Neoliberalismus-Mantra der Leistungsgesellschaft“.
Der amtierende türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kam am 26.2.1954 in Istanbul zur Welt – eine unruhige Zeit für die Türkei. Nur ein Jahr später sollten Pogrome gegen die christlich-griechische Minderheit das Land erschüttern.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:37 - Die Journalistin und Biographin Cigdem Akyol blickt zurück auf das Leben des Recep Tayyip Erdogan.00:06:39 - Deutschlandfunk-Nova-Reporter Matthis Jungblut beschreibt den gescheiterten Putschversuch gegen Erdogan im Mai 2016.00:24:51 - Der Politologe und Türkeiexperte Burak Copur ordnet die politische Bedeutung der Türkei unter Erdogan ein.00:36:14 - Der ARD-Korrespondent in Istanbul ordnet die außenpolitischen Ambitionen Erdogans im Nahen Osten und bei anderen internationalen Konflikten ein.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der 23. Januar 2001 war der Tag vor dem chinesischen Neujahr – eine Zeit der Familienzusammenkunft und der Freude. Zur Hauptsendezeit, als in zahllosen Haushalten im ganzen Land die Familien in Vorfreude auf das neue Jahr gemeinsam fernsahen, strahlte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens aus. Es ist eines der furchtbarsten Propagandastücke der Partei gegen Falun Dafa. Mit dieser Inszenierung und der folgenden Sondersendungen impfte das Regime beinahe jedem Chinesen Hass gegen Falun Dafa ein – von klein bis groß und durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch. Seit 13 Monaten betrieb die KPCh damals bereits die Verfolgung von Falun Dafa, einem uralten chinesischen Übungsweg, der auf den drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Der Großteil der Öffentlichkeit und selbst einige Regierungsbeamte wollten sich nicht aktiv an der Verfolgung beteiligen. Einige sympathisierten sogar mit den Falun-Dafa-Praktizierenden und missbilligten die Misshandlungen, denen diese ausgesetzt waren. Dieses schockierende Propagandastück überschwemmte jedoch alle Medienkanäle in China und brachte im ganzen Land die Menschen gegen die Falun-Dafa-Praktizierenden auf. Die Verfolgung weitete sich aus bis auf eine nie dagewesene Ebene.... https://de.minghui.org/html/articles/2024/1/31/172846.html
Die Journalistin und Autorin Gisela Stelly war mit Rudolf Augstein verheiratet. Ihre letzten drei Romane zeigen, wie der "Spiegel"-Verleger ihr Schaffen geprägt hat. Im jüngsten Buch geht es um Intrigen, Erben und wohl auch um Jakob Augstein.Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Iran ist ein wichtiger Finanzierer der Hamas. Ohne die Unterstützung in den letzten Jahren wäre die Hamas nicht zu diesem Angriff fähig gewesen, sagt Gilda Sahebi. Die Journalistin flüchtete als Kleinkind mit ihrer Familie aus dem Iran nach Deutschland. Die Rolle Irans im Krieg in Nahost ist schwierig zu durchschauen. Für Gilda Sahebi ist aber klar, dass Iran das Feinbild Israel brauche, um seine Macht im Land zu stabilisieren. Je mehr Stärke das Regime gegen aussen demonstrieren kann, umso stärker wirke es gegen innen. Darum sei der Ausbruch des Krieges auch schlecht für die Protestbewegung in Iran. Warum sie dennoch glaubt, dass die Bewegung ihren revolutionären Moment nicht verloren hat, erzählt sie im Tagesgespräch. Die Deutsch-Iranerin ist ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Journalistin für verschiedene Medien, darunter die ARD, Der Spiegel und die Tageszeitung TAZ.
Der Titel des Buchs von Anne Theiss ist provokant: "Die Abwertung der Mütter". Die Journalistin und Politologin aus Tutzing ist selbst Mutter und möchte mit ihrer Streitschrift aufzeigen, dass sich Deutschland das tradierte Rollenbild der Vollzeitmutter nicht leisten kann und was sich ändern muss. Sie ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Ein Werbevideo eines staatlichen Eisenbahnunternehmens hat in China eine Debatte über Sexismus ausgelöst. Darin wird Frauen davon abgeraten, sich im Zug zu schminken. Viele Frauen sind wütend, weil sie sich diskriminiert fühlen. Eine Frau sitzt in einem Zug, trägt Crème und Make-up auf und spritzt dabei rum. Ein Mann neben ihr unterbricht sie. Dann sieht man, dass auch er jetzt Puder im Gesicht hat. Er sagt: «Ich muss mich nicht schminken, Schönheit.» Die Frau entschuldigt sich und hilft ihm, sein Gesicht zu putzen. Dann folgt ein Appell, sich im Zug zivilisiert zu verhalten. Das ist der Inhalt des Werbeclips, das in China eine Debatte über Sexismus ausgelöst hat. «Es hat mich nicht erstaunt, dass dieses Video als Werbevideo veröffentlicht wurde», sagt Katrin Büchenbacher. Die Journalistin hat vier Jahre in China gelebt und gearbeitet. Das Video verrate viel über das Frauenbild, das immer noch tief in der chinesischen Gesellschaft verwurzelt sei. Warum das so ist und was es bräuchte, damit sich die Stellung der Frau in China verbessert, hört ihr in der neuen Podcast-Folge. Habt ihr Feedback? Dann schreibt uns an newsplus@srf.ch oder schickt uns eine Sprachnachricht auf die Nummer 076 320 10 37. Und zum Schluss – hier noch der in der Folge versprochene Link zur Sendung über Frauen in der chinesischen Politik: https://www.srf.ch/audio/news-plus/wo-sind-die-frauen-im-chinesischen-machtapparat?id=12275611
Als Kind folgte sie den Großeltern auf die Jagd, später wurde die Natur ihr Refugium. Die Journalistin und Wildnispädagogin Ulrike Fokken weiß, dass uns die Wildnis trösten, heilen und länger leben lassen kann – wenn wir sie lassen, wie sie ist.Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Nach der Machtübernahme der Taliban blieb zahlreichen Frauen -, Politikerinnen, engagierte Aktivistinnen und Beamtinnen nur noch die Flucht ins Exil. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt die Journalistin Franziska Sophie Dorau über das Engagement afghanischer Exil-Politikerinnen, die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft und wie sie ihrer Verantwortung gegenüber Afghanistan doch gerecht werden könnte.// Von Palina Milling/ SWR 2023 Von Palina Milling.
Nach der Machtübernahme der Taliban blieb zahlreichen Frauen -, Politikerinnen, engagierte Aktivistinnen und Beamtinnen nur noch die Flucht ins Exil. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt die Journalistin Franziska Sophie Dorau über das Engagement afghanischer Exil-Politikerinnen, die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft und wie sie ihrer Verantwortung gegenüber Afghanistan doch gerecht werden könnte.// Von Palina Milling/ SWR 2023 Von Palina Milling.
Haben die Menschen in der Türkei genug von Recep Tayip Erdogan oder halten sie ihm nach 20 Jahren an der Macht weiterhin die Stange? Noch einmal fünf Jahre Präsident Erdogan? Am 28. Mai stellt er sich in der Stichwahl dem Herausforderer der Opposition Kemal Kılıçdaroğlu, dem türkischen Gandhi, wie der Hoffnungsträger von manchen bezeichnet wird. Die Journalistin und Buchautorin Çiğdem Akyol hält den Anti-Erdogan für einen „Wendehals", der vor allem kur vor der Wahl kräftig xenophobe Töne spuckt. Außerdem erklärt sie im Gespräch mit Solmaz Khorsand, wie sich die Türkei in den vergangenen 20 Jahren verändert hat, die Nacht des versuchten Putsches 2016, den sie live in Istanbul miterlebt hat, die Verantwortung Europas, die auch ihren Beitrag zu Radikalisierung Erdogans geleistet hat und die Wehrhaftigkeit einer Zivilgesellschaft, die trotz eines Autokraten an der Spitze nicht aufgibt. Çiğdem Akyols aktuelles Buch: „Die gespaltene Republik: Die Türkei von Atatürk bis Erdoğan“ (S.Fischer Verlag)