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420 Wohnungen, eine große Vision und ein bewusster Verzicht auf maximale Rendite - in Mittenheim bei München entsteht ein Wohnquartier der besonderen Art. Der Katholische Männerfürsorgeverein baut hier nicht nur Häuser, sondern ein Modell für die Zukunft: Sozialwohnungen neben Eigentumswohnungen, Familien neben Senioren, Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach. Aber warum verzichtet ein Träger bewusst auf Luxus und Profit? Und kann so ein Projekt tatsächlich eine Antwort auf Münchens Wohnungskrise sein? Michael Auer von der Geschäftsleitung erklärt in "Total Sozial", warum sie lieber Solidarität bauen als Rendite maximieren. Eine Geschichte über Werte, Wohnraum und die Frage: Wie wollen wir zusammenleben?
Die Schweiz wächst Jahr für Jahr. Der Wohnraum wird immer knapper. Ein Zauberwort, das in den Debatten um die Wohnungsnot immer häufiger genannt wird, ist die Verdichtung. Damit gemeint ist, dass auf bereits bebauten Flächen noch mehr Wohnraum entsteht.Was auf den ersten Blick plausibel klingt, kann auf die betroffenen Quartiere einschneidende Auswirkungen haben. Das zeigt sich exemplarisch in Seebach. Kaum an einem anderen Ort wird so viel gebaut wie im zweitgrössten Quartier von Zürich. In den nächsten Jahren entstehen in Seebach rund 2400 neue Wohnungen.Was macht das mit einem Ort, wenn alle dichter aufeinander leben? Welche Orte sind sonst noch von der Verdichtung betroffen – oder könnten es in Zukunft sein? Und gibt es auch positive Nebenwirkungen?Darüber spricht Helene Obrist, Redaktorin im Ressort Zürich, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat zusammen mit Maren Meyer, Leiterin des Wirtschaftsteams im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft, Porträt über das Quartier Seebach geschrieben.Host: Alexandra AreggerProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema: «Hier draussen findet die Verdichtung statt»: In Seebach entstehen gerade 2400 neue WohnungenVerdichtet wird dort, wo die Ärmeren wohnenIn diesen Schweizer Gemeinden kann neuer Wohnraum für 2 Millionen Menschen entstehen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Dlubal Podcast: Digitales und Innovatives aus dem Ingenieurbau
Unser heutiger Gast Georg Vonhasselt ist Experte in Sachen Nachverdichtung in Großstädten und Ballungsräumen. Gemeinsam mit ihm klären wir unter anderem die Frage, wie Wohnraum dort entstehen kann, wo eigentlich keiner mehr ist. Ist Nachverdichtung vielleicht die Zukunft? Schreibt uns in die Kommentare, was ihr denkt: Mit welchen Baukonzepten lässt sich die Wohnungsnot am ehesten lösen? Und folgt uns gerne, um keine zukünftigen Episoden zu verpassen. Viel Spaß beim Zuhören!
Was hat eine Chemnitzer Plattenbausiedlung mit der Wahl zur Kulturhauptstadt Europas zu tun? Was meint Transformation konkret, wie lebt es sich im "Fritz-Heckert-Gebiet"? Feature über einen Stadtteil im Wandel.
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Der Wohnraum in den Schweizer Städten wird immer knapper. Prekär ist die Situation auf dem Wohnungsmarkt vor allem für jene Menschen, die Sozialhilfe beziehen: Sie sind am stärksten davon bedroht, aus den Städten verdrängt zu werden. Ausserdem: Mitten in London, nur wenige Schritte von der mächtigen Tower Bridge entfernt, soll bald ein modernes Gebäude stehen: die grösste chinesische Botschaft von ganz Europa. Das Prestige-Projekt stösst jedoch auf massiven Widerstand.
Der Wohnraum in den Schweizer Städten wird immer knapper. Prekär ist die Situation auf dem Wohnungsmarkt vor allem für jene Menschen, die Sozialhilfe beziehen: Sie sind am stärksten davon bedroht, aus den Städten verdrängt zu werden.
In der Stadt Bern herrscht Wohnungsnot. Gerade für Menschen mit kleinem Einkommen ist es herausfordernd, bezahlbare Wohnungen zu finden. Im Auftrag der Stadt bietet die Stiftung Heilsarmee Wohnberatungen für Armutsbetroffene an. Wegen grosser Nachfrage soll dieses Angebot ausgebaut werden. Weiter in der Sendung: · Die Kantone Freiburg, Neuenburg und Waadt fordern eine externe Untersuchung wegen Missständen bei der Schifffahrtsgesellschaft LNM. Es geht um Mobbing und um Schiffe in schlechtem Zustand. · Die Berner Kantonspolizei hat einen Fall von Menschenhandel und Prostitution aufgedeckt. Bei den ermittelten Opfern handelt es sich um 40 Männer. · Innerhalb von 12 Tagen von Rom ins Oberwallis: Mit einem Spendemarathon wollen zehn Läuferinnen und Läufer Geld sammeln für Kinder im Lötschental. · Nach fünf Jahren Pause hat der Berner Sänger und Liedemacher Trummer wieder ein neues Album mit dem Namen «Ir Brandig» herausgegeben.
Bundeskanzler Friedrich Merz spricht von irregulärer Migration und von einem „Problem im Stadtbild“. Um Erklärung gebeten sagt er: „Fragen Sie Ihre Töchter!“ Und bei seiner dritten Äußerung zum Thema erklärt er, dass er Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit gemeint habe, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Darüber wird nun diskutiert, von vielen Menschen, aus vielen Perspektiven. Zu dieser Diskussion zählen auch Gefühle: von Menschen, die sich tatsächlich an den genannten Orten nicht sicher fühlen. Von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fragen, ob sie gemeint sind, wenn der Kanzler von einem „Problem im Stadtbild“ spricht. Wichtig in dieser Diskussion sind Fakten etwa aus der Kriminalstatistik. Wichtig ist auch das Ringen um die Lösungen von sozialen Problemen wie Armut, Drogenkonsum, Wohnungsnot und Kriminalität. Warum werden Probleme mit dem Aussehen oder der Herkunft von Menschen verknüpft? Was ist mit sexualisierter Gewalt, die doch weit überwiegend zu Hause stattfindet? Schließlich zählt zu dieser Diskussion auch die Frage, wie Politik und Gesellschaft in Deutschland verantwortungs-bewusst mit all diesen Gefühlen, Fakten und Problemen umgehen sollten. Darüber wollen wir sprechen: mit Gina Rosa Wollinger von der Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen, mit der Bürgermeisterin und Dezernentin für Soziales der Stadt Offenbach, Sabine Groß, mit dem Journalismus-Professor Thomas Hestermann, mit Sasha Marianna Salzmann, Dramatiker:in am Maxim-Gorki-Theater Berlin und mit dem FAZ-Journalisten Patrick Bahners. Podcast-Tipp: 11km "Stadtbild" und "Töchter": CDU zwischen Rhetorik und Strategie Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundeskanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b94ce91ae08d23f8/
An den Hochschulen hat das Wintersemester begonnen. Doch viele Studierende haben noch immer keine Wohnung. Es gibt schlicht zu wenige. Darüber reden wir mit Andrea Diekhof, Geschäftsführerin des Studentenwerks Leipzig.
In dieser Folge des Willi-pedia Podcasts spricht Timothea Imionidou, Podcast Producerin der PlattesGroup mit Dr. Ciro Krauthausen, dem Chefredakteur der Mallorca Zeitung, über drei Themen, die die Balearen aktuell besonders bewegen: Politik, Migration und internationale Verbindungen. Im politischen Teil geht es um den neuen Kurs der Balearenregierung – zwischen Ökosteuer, Tourismusdebatte und Wohnungsnot. Der Journalist analysiert, warum die Regierung den Fokus zunehmend vom Tourismus auf das Bevölkerungswachstum verschiebt und welche Rolle dabei wirtschaftliche Strukturen, Zuwanderung und der Immobilienmarkt spielen. Das zweite Thema beleuchtet die Migrationssituation auf den Inseln. Wie verändert sich die Stimmung in der Bevölkerung? Welche politischen Kräfte profitieren davon – und welche gesellschaftlichen Spannungen entstehen? Zum Abschluss geht es um eine neue internationale Flugverbindung zwischen Palma und Abu Dhabi. Was steckt dahinter – touristische Interessen, wirtschaftliche Strategien oder beides? Ciro Krauthausen erklärt, warum Mallorca immer stärker in den Fokus globaler Märkte rückt und welche Chancen sich daraus ergeben. Ein informativer und aktueller Talk mit journalistischer Tiefe – über die politische Lage, gesellschaftliche Entwicklungen und internationale Perspektiven auf den Balearen.
Bafög-Chaos, Wohnungsnot, Leistungsdruck. Studierende in Deutschland haben es gerade nicht leicht, und viele Erstis starten verunsichert in ihre Unizeit. Dozentin und Autorin Lisa Niendorf, 33, will Hochschulen zu einem gerechteren Ort machen. Auf ihrem Instagram-Account "Frau Forschung" nimmt sie ihre Follower:innen mit in den Hörsaal. Was sich an Unis dringend ändern muss, wie Student:innen gesund ins Semester starten und ob sich ein Studium überhaupt noch lohnt, verrät Lisa im ZEIT-Campus-Podcast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Wohnungsmarkt in deutschen Großstädten ist stark angespannt. Das hat weitreichende soziale Folgen und führt zu Unzufriedenheit. Was sind die Ursachen dieser Misere? Welche Lösungen kann es geben? Bernau, Nikolaus; Rink, Dieter www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Franziska Wiker ist Sprecherin des Ulmer Frauenforums, ein Netzwerk aus rund 70 Organisationen und engagierten Frauen, das sich seit 1989 für Gleichberechtigung in Ulm einsetzt. Es trifft sich regelmäßig im Rathaus, um Themen wie Kinderbetreuung, Sicherheit oder Wohnungsnot zu diskutieren, Stellungnahmen zu erarbeiten und den Gemeinderat zu beraten. Über all diese wichtigen Themen spricht sie in diesem Talk.
Diese Woche im Studio: Sici & Yuri & diese Themen: Vegane Wurst ist keine Wurst (01:24) Medizin-Nobelpreis für drei Immunforscher (03:23) die Kurzmeldungen der Woche (04:16) Junge Menschen finden keine Wohnungen zum Semesterstart - und was das über die Wohnungsnot in Deutschland verrät (05:42) Zwei Jahre nach dem 7. Oktober blicken wir nach Israel: Es gibt den ersten Deal, der tatsächlich ein Ende des Krieges möglich machen könnte. Dazu sprechen wir mit Korrespondentin Raschel Blufarb in Tel Aviv (11:18) Wie gewappnet ist die deutsche Bundeswehr eigentlich für Drohnenangriffe? Einblicke von Florian Flade (30:02) Taylor Swift hat ein neues Album gedropped (37:07) Sportnews (39:54) und am Ende machen ein kleines Die Woche Host-Event - bleibt auf jeden Fall dran ;) (42:52) Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1EqpDI4Y3ChH0FdxqV3X5ncZb1kamEcuA2DYDwYSMTuM/edit?tab=t.0 Moderation: Sicilia Shehata, Yuri João Pavão Türk Redaktion: Alina Andracezk Fact Checking: Deana Mrkaja Redaktion funk: Helen Schulte, Andrej Reisin Ton: Fabian Seidel Videoschnitt: Paul Ott Produktionsleitung: Hannah Reiss Produktion: Studio Bummens im Auftrag von funk Episodencover: picture alliance/dpa | Ilia Yefimovich
Martin Wagner entfachte zwischen 1926 und 1930 eine für Berlin einmalige Aufbruchstimmung. Mit einer Reihe bahnbrechender Projekte machte der Architekt und Baustadtrat Berlin zur Zukunftsstadt. Herzstück seiner Pläne war die Linderung der Wohnungsnot. Groß, Martina www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
In vielen Städten wurden für wohnungslose Erstsemester Notschlafstellen eingerichtet. Dies sei eine absolute Notlösung, sagt Jürgen Huber, Studierendenwerk Bonn. Trotzdem gebe es das Problem regelmäßig. Unter anderem liege das am Sanierungsstau von Wohnheimen. Von WDR 5.
Die Themen von Caro und Robert am 06.10.25: (00:00:00) Oktoberfest: Wie das Fest in Zahlen ausfällt. (00:01:32) Drohnen-Alarm: Welche Forderungen es gibt, mit Drohnen über Deutschland umzugehen und wer für die Abwehr in dem Fall zuständig ist. (00:06:56) Gaza-Krieg: Welche Vorwürfe die Aktivist:innen der Global Sumud Flotilla der israelischen Armee machen und wie es um die Verhandlungen um Frieden steht. (00:09:56) Semesterstart: Wie akut die Situation für Studis gerade ist, die bisher keine Wohnung gefunden haben. (00:15:16) Wahlen in Syrien: Welche Hoffnungen und welche Kritik es daran gibt. (00:19:49) Nobelpreis-Woche: Wem würdet ihr gerne für was einen Nobelpreis verleihen? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Hamburg hat rund 850.000 m² leere Büroflächen – und gleichzeitig Wohnungsnot. Emma Stiehle vom Kollektiv vonwegenleer erklärt, warum Umnutzungen oft an Standards, Genehmigungen und Eigentum scheitern. Doch das Pionierprojekt Pop-Up Wohnen zeigt: Temporäres Wohnen in Bürohäusern ist möglich – und bietet gerade Studierenden eine konkrete Perspektive.
Seit der Pandemie stehen so viele Büros leer wie noch nie. Mittlerweile arbeitet ein Viertel der Beschäftigten regelmäßig von zuhause. Eine Umnutzung der Büros könnte einen großen Teil der Wohnungsnot lösen - doch das umzusetzen, ist schwierig. Schrumm, Anja; von Aster, Ernst-Ludwig www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Wenn der Studienplatz gesichert ist, kommt für viele angehende Studierende oft erst die wahre Herausforderung: ein WG-Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. In Städten, in denen Wohnraum ohnehin schon knapp ist, sind kreative Ideen gefragt - wie "Wohnen gegen Hilfe" oder auch "Wohnpark auf Zeit". Von Ralph Günther.
Geht es noch um soziale Marktwirtschaft – oder bewegen wir uns Schritt für Schritt in Richtung Sozialismus? Im Gespräch mit dem Historiker, Publizisten und Unternehmer [Dr. Dr. Rainer Zitelmann](https://historiker-zitelmann.de/) diskutiert Michael die zentralen Fragen der Wohnungsdebatte.
Eine bezahlbare, passende Wohnung zu finden, ist in Aachen längst kein Selbstläufer mehr, sondern für viele Menschen ein echter Ausnahmezustand. Wie schaffen wir es, dass Wohnen in Aachen wieder bezahlbar wird - ohne, dass die Vermietung zum Verlustgeschäft wird? Welche Verantwortung tragen Stadt und Land? Was können Förderprogramme, Genossenschaften oder alternative Wohnprojekte wirklich leisten? Moderation: Judith Schulte-Loh und Pierre Dyckmans Von WDR 5.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Von Kaffee bis Quadratmeter: 'Premiumisierung' hat längst den Alltag erfasst und macht selbst das Gewöhnliche zum Luxus. Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach analysieren, wie sich Märkte und Lebensstile nach oben verschieben, warum 'Mehr Komfort' oft nur mehr kostet und was das für soziale Ungleichheit und Wohnungsnot bedeutet. Kann man vom Premium-Plateau wieder runter, oder droht der harte Aufschlag? Die Folge fragt: Wer profitiert am Ende, wenn überall Premium draufsteht? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Fischkartierung an der Ems Weinlese in Bad Iburg
Die Freude über einen Studienplatz ist groß. Bis die jungen Menschen sich auf die Wohnungssuche machen. Studieren: ja, wohnen: nein?
Plattenbauten erzählen vom Leben im Sozialismus – In Hochhäusern aus Betonplatten können viele Menschen auf engem Raum wohnen. In der früheren DDR war diese Wohnform auch politisch gewollt, später wurde sie abgelehnt. Heute ändert sich der Blick auf die Gebäude wieder.
Hohe Mieten, Trennung, Eigenbedarf: Es gibt viele Gründe, warum Menschen wohnungslos werden. Über 500.000 sind betroffen – Tendenz steigend. Was tut die Politik? (ab 13:30). Und: Es brodelt in den USA nach dem Attentat auf Trump-Freund Charlie Kirk. Schulz, Josephine
Die britische Vize-Premierministern Angela Rayner muss zurücktreten. Sie soll beim Kauf einer Immobilie im Süden Englands zu wenig Handänderungssteuern bezahlt haben. Rayner galt als Ausnahmepolitikerin. Was bedeutet ihr Rücktritt für Premierminister Keir Starmer? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:42) Britische Vize-Premierministerin Rayner tritt zurück (05:50) Nachrichtenübersicht (10:25) Thailand vollzieht dritten Regierungswechsel in zwei Jahren (14:05) Wie der schwedische Verteidigungsminister auf die Ukraine blickt (20:57) Frankreichs Budgetstreit legt Gräben innerhalb der Linken offen (25:38) Nepal blockiert Facebook, X, YouTube und Co. (30:19) So berichtet ein Yale-Institut über den Bürgerkrieg in Sudan (36:39) Echo-Archiv: Die Stadtzürcher Wohnungsnot in den 1940er-Jahren
Die Themen von Caro und Jan am 01.09.2025: (00:00:00) Quizshow: Wo Armin Laschets Sohn und Markus Söders Tochter aufeinander treffen. (00:01:54) Gerüchteküche: Warum das Internet am Wochenende gedacht hat, dass Trump tot sei. (00:06:16) Basketball-EM: Wie litauische Fans den deutschen Basketballspieler Dennis Schröder rassistisch beleidigt haben. (00:07:50) „Wir schaffen das“: Was Deutschland zehn Jahre nach Merkels Worten in Sachen Integration der zu uns geflüchteten Menschen geschafft hat. Wie es Geflüchteten in Deutschland ergangen ist: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:9a9a7a1c0b076339/ (00:16:27) Matcha-Hype: Warum die Teebauern in Japan bei der hohen Nachfrage nicht hinterher kommen. (00:18:54) Hinweis: In unserer Folge am Freitag haben wir über Wohnungsnot in Zürich gesprochen. Die Stadt kontrolliert, wie viele Menschen auf wie viel Quadratmetern leben, allerdings nur in ihren eigenen Wohnungen. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr per QR-Code rein: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Im Jahr 2025 startet für die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten mbH ein neues, wichtiges Angebot: Mit dem Projekt „WuB – Wohnen und Beraten“ soll Menschen in akuter Wohnungsnot im Landkreis Northeim künftig noch besser geholfen werden. Das aufsuchende Projekt zielt darauf ab, Personen in schwierigen Lebenslagen frühzeitig zu erreichen und ihnen eine Perspektive zu bieten. Charline Rekewitsch hat mit der Sozialarbeiterin Alexandra Kruse über die Arbeit und Ziel des ...
Anna Blos, 1866 als Anna Tomaczewska im niederschlesischen Legnica, deutsch Liegnitz, geboren, studierte an der Humboldt-Universität Berlin Geschichte, Literatur und Sprachen und war danach als Lehrerin, ab 1905 in Stuttgart, tätig, trat aber auch in die SPD ein und in die aktive Politik. Sie war Verfechterin des Frauenwahlrechts und 1919 die einzige aus Württemberg in die Weimarer Nationalversammlung gewählte Frau. Wie sehr sie auch juristische Benachteiligungen der Frauen umtrieben, belegt der heutige Artikel, den sie im Hamburger Echo vom 30. August 1925 veröffentlichte. Damals konnten laut Gesetz Ehen nicht einfach geschieden werden, weil beide Seiten eine Scheidung wünschten. Es mussten vielmehr Scheidungsgründe herbeigeführt werden. Und bei all den dafür üblichen Strategien waren nicht nur ganz grundsätzlich die weniger wohlhabenden Schichten benachteiligt, sondern auch insbesondere die Frauen. Woran das lag schildert Anna Blos und für uns Rosa Leu.
Hinweis: Die Stadt Zürich führt die Kontrollen nur in ihren eigenen, also städtischen Wohnungen durch. Die Themen von Caro und Jan am 29.08.25: (00:00:00) Teambuilding: Wie die Fraktionschefs von CDU, CSU und SPD gerade versuchen, mehr Harmonie in ihre Koalition zu bringen. (00:01:28) Wohnungsmangel: Wie Zürich Bewohner*innen von großen Wohnungen dazu bringen will, Platz zu machen und wie gerecht Wohnraum in Deutschland verteilt ist. (00:09:27) Messerangriff: In Dresden wurde ein US-Amerikaner in einer Straßenbahn mit einem Messer angegriffen, nachdem er Zivilcourage gezeigt hat. Was bisher über den Fall bekannt ist. (00:14:24) Funkloch: Warum eine Stadt im Schwarzwald seit Monaten keinen Handy-Empfang hat. (00:17:28) Bibi Blocksberg und Löwenzahn: Was die Kinderstars gemeinsam haben. Wir empfehlen euch den Podcast "Stars unserer Kindheit": https://www.ardaudiothek.de/sendung/stars-unserer-kindheit-peter-lustig-und-elfie-donnelly/urn:ard:show:d3c68214b72a231a/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Die Weimarer Republik versuchte Mitte der 1925, die Wohnungskrise durch staatliche Bauprogramme und andere Eingriffe der Wohnungswirtschaft zu lösen. Das rief damals, wenig überraschend, diejenigen aufs Tapet, die gegen staatliche Einmischung wetterten, die Lage des Wohnungsmarktes rosiger zeichneten und sich sogar für noch höhere Mieten aussprachen, da die Einnahmen der Vermieter letztendlich zu den Arbeitern herunter-„trickeln“ würden. Diese Argumente enthielt offenbar allesamt ein Artikel des Hamburgischen Correspondenten - entnehmen wir zumindest der polemischen Erwiderung im Hamburger Echo vom 28. August 1925. Für uns regt sich Frank Riede auf.
Der Staat muss sich aus übertriebener Regulierung des Wohnungsmarktes raushalten, meint unser Gast. Etteln ist das "intelligenteste Dorf der Welt". Und: Kommunalwahlkampf ohne Wohnungsnot. Von WDR 5.
In Großstädten suchen Menschen verzweifelt ein neues Zuhause. Gleichzeitig stehen bundesweit fast zwei Millionen Wohnungen leer. Denn manche Eigentümer spekulieren mit dem Leerstand. Und die Städte sind oft machtlos. Schröder, Catalina www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Das Neubaugebiet Plaines-du-Loup wird so gross wie das Zürcher Niederdorf. 4-Zimmer-Wohnungen sollen erschwinglich sein. Das Quartier ist schon heute belebt, das Konzept funktioniere, sagt Westschweizkorrespondent Roman Fillinger im «Tagesgespräch unterwegs, Rendez-vous in Lausanne». Die Schweiz wächst am Nordufer des Genfersees rasant. Nur die Agglomeration von Zürich kann mit diesem Tempo mithalten. Der Bund geht davon aus, dass in den Kantonen Waadt und Genf in 15 Jahren ein Fünftel mehr Leute wohnen. Entsprechend wächst auch die Wirtschaft in der Romandie. Es wird gebaut, auch nach neuen Konzepten. Mit dem genossenschaftlichen Wohnungsbau wird experimentiert auf einem Terrain, welches der Stadt Lausanne gehört. Verschiedene Investoren, verschiedene Wohnformen finden nebeneinander Platz in Plaines du Loup. Im Nachbarquartier, einem Hochhausquartier aus den 60er Jahren wird spöttisch von den «Écobobos», den Ökobürgerlichen, gesprochen. Spannungen zwischen den Quartieren gibt es, diese versucht die Stadt durch Mitnutzung zu verkleinern. Die Freiflächen sollen alle nutzen können, für Sport, Spaziergänge, Grillabende und Kultur. Der erste Teil des Quartiers ist vor 3 Jahren fertig gebaut worden, es herrscht viel Betrieb rund um die Häuser. Roman Fillinger zeigt dieses Wohnprojekt und spricht auch vom Wachstumsschmerz von Lausanne und der Romandie im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
Die Wohnungsknappheit war ein großes Problem der Weimarer Republik. Dass es im Sommer 1925 plötzlich geballt die Tageszeitungen beherrschte, hängt vermutlich mit einigen Gesetzesvorschlägen zusammen, die diesbezüglich im Reichstag verhandelt wurden. Ganz wie heute konkurrierten auch schon damals ganz unterschiedliche regionale und kommunale Konzepte, der Thematik Herr zu werden; was den Vorteil hatte, dass man vergleichen konnte, was wie gut funktionierte. Mit eben dieser Absicht schaute der Hamburgische Correspondent am 6. August 1925 nach Bremen, wo man den öffentlichen Wohnungsbau vor allem versuchte über eine Haus- bzw. Mietsteuer zu finanzieren. Ob man damit an der Weser den Schlüssel zur Lösung des Problems gefunden hatte, weiß Rosa Leu.
Fast überall auf der Welt wird über Wohnungsnot geklagt. Wien geht mit seinem geförderten Wohnbau bis heute einen anderen Weg. Was vom historischen Roten Wien in Zeiten des neoliberalen Kapitalismus zu lernen ist, besprechen die Architektin und Universitätsprofessorin Gabu Heindl, die Leiterin des Architekturzentrums Wien, Angelika Fitz, mit der Journalistin Marlene Nowotny im Rabenhof Theater in einer Wiener Vorlesung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Europas Hotspots kommen ans Limit - oder sind längst drüber: Wohnungsnot, Umweltschäden, Frust bei Einheimischen. Wer hat die besten Konzepte, um Tourismus auf ein gutes Maß zu bringen? Wo muss die EU ran? Mit Kathrin Schmid und Andreas Meyer-Feist. Von Kathrin Schmid.
Trotz politischer Regulierungsversuche steigen die Mieten in deutschen Großstädten Jahr für Jahr rasant an; seit 2015 im Durchschnitt um 50 Prozent bei Neuvermietungen. Immer mehr Menschen fast aller Gesellschaftsschichten müssen sich mittlerweile Sorgen machen, in einer deutschen Großstadt keine bezahlbare Wohnung mehr zu finden. BR-Journalistin Beate Greindl hat sich das am Beispiel München genauer angeschaut. Sie erzählt uns in dieser 11KM-Folge von Menschen am Rande der Obdachlosigkeit und Städten, die zwar die Symptome der um sich greifenden Wohnungsnot bekämpfen, deshalb aber keine Ressourcen mehr übrig haben für Maßnahmen, die wirklich helfen würden. Hier geht's zu Beate Greindls Reportage "Mieten-Wahnsinn · Zwei Münchenerinnen geben nicht auf” für Kontrovers: https://www.ardmediathek.de/video/kontrovers/mieten-wahnsinn-zwei-muenchenerinnen-geben-nicht-auf/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyM1dPMDE4Njg1QTAvc2VjdGlvbi8zNzgwYzI0ZS1jOTFjLTQxZDEtYWYyYy04YWQxYmY3NzVjMjI Hier geht's zu "Die Entscheidung", unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f3e4f15757d7efe0/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lukas Waschbüsch, Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jan Stahlmann, Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler, Jürgen Kopp, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Gemeinde Pontresina im Oberengadin will mehr Wohnungen ausserhalb der Bauzone bauen – und damit den Kampf für mehr bezahlbare Wohnungen verstärken. Bei der Idee handelt es sich allerdings um ein Pilotprojekt und ist rechtliches und politisches Neuland. Ausserdem in der Sendung: · Die Schweizerfahne auf der Schwägalp ist trotz einer Umstellung zerrissen. · Keine Höhenfeuer auf den Churfirsten am 1. August. · Was läuft wo am 1. August in unserer Region: Eine Übersicht. · Murmeltiere leben heute höher in den Bergen als vor 40 Jahren. Das zeigt eine Studie. · Serie der Regionaljournale zum Thema «Nachbarschaften»: Wie hat die deutsche Sprache das Rätoromanische verändert?
In Spanien protestieren wütende Anwohner gegen Massentourismus. Sie sehen in Ferienwohnungen einen Grund für die gravierende Wohnungsnot und steigende Mietpreise. Erste Städte wollen die Kurzzeitvermietung jetzt verbieten.
Heute geht es um einen tödlichen Radfahr-Unfall auf der Sievekingsallee. Weitere Themen: Mieter in Alsternähe fürchten um ihre Wohnungen, ein Gymnasium überwacht seinen Eingangsbereich mit Videokameras – und es gibt erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen dem Wacken Open Air Festival und der Digitalmesse OMR.
Wer heutzutage eine Wohnung sucht, braucht Geduld, Geld und gute Nerven. Und auch wer eine Wohnung hat, kann nie sicher sein, diese Wohnung auch morgen noch bezahlen zu können. Wohneigentum ist häufig ein Spekulationsobjekt und während immer mehr Menschen händeringend suchen, stehen ganze Häuserzeilen leer, weil sie als Investment dienen. Allerdings: Wer eine Wohnung sucht, sucht oft im doppelten Sinne für sich allein: Allein auf sich gestellt und nur für sich selbst. Wäre es da nicht besser, sich mit anderen zusammen zu tun? Gemeinsam suchen, gemeinsam kaufen und besitzen und gemeinsam wohnen, um mit vereinten Kräften der Wohnkrise zu trotzen und dabei zugleich der eigenen Vereinsamung vorzubeugen. Viele Menschen haben schon damit angefangen, Wohnraum gemeinsam neu zu gestalten. Welche Modelle gibt es da? Und: Könnte gemeinschaftliches Wohnen ein Teil der Lösung sein - für die Wohnkrise unserer Zeit? Zu unserer „Wohngemeinschaft“ gehören diesmal: Fabian Jellonnek vom Gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle, Birgit Kasper vom Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen Frankfurt, die Architektin Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied Sciences und der Stadtforscher Sebastian Schipper von der Frankfurter Goethe-Universität. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum „Milliarden für das Bauministerium - Endet jetzt die Wohnungsnot?“ In Deutschland fehlen tausende Wohnungen, vor allem in den Großstädten leiden Mieter und Kaufwillige unter horrenden Preisen. Seit Jahren sucht die Politik nach Wegen aus der Wohnungskrise. Bisher vergeblich. Die neue Bauministerin will jetzt den „Bauturbo“ zünden und kann dafür mit Milliarden aus dem Sondervermögen rechnen. Löst das die aktuellen Probleme? Oder braucht es neue Ideen, um mehr Wohnraum zu schaffen und steigende Mieten in den Griff zu bekommen? Geli Hensolt diskutiert mit Gereon Asmuth - Redakteur, taz, Berlin; Professor Dr. Steffen Sebastian - Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg; Dr. Felicitas Sommer - Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a2b486e5c10a0eda/ Weitere Infos zum Thema finden Sie hier: https://wohnprojekte-hessen.de/sommer25/ https://www.gemeinschaftliches-wohnen.de/infoboerse/
Grenzkontrollen: Sinnvoll oder Quatsch? | Kampf gegen Wohnungsnot - Baut doch endlich | Weniger Hass? Die AfD will ein neues Image | FIFA Klub-WM: Giannis goldene Geldmaschine | Wie Pornos unsere Kinder verderben - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
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Beim Nato-Gipfel lässt US-Präsident Donald Trump sich umschmeicheln. Was Iran noch zur Atombombe fehlt. Und: der geplante Turbo gegen Wuchermieten. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Drei Erkenntnisse aus Trumps Auftritt beim Nato-Gipfel Irans Atomprogramm: »Es gibt mehrere unterirdische Anlagen, die gar nicht angegriffen wurden« SPIEGEL-Wohngipfel: »Ihre These von einer Explosion bei den Mieten stimmt nicht« – »Ich berufe mich auf Zahlen der Bundesregierung«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.