1989-1990 process disestablishing East Germany
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Es ist Zeit uns zu vereinen. Vereinen um das Alte Feld zu schliessen und das neue Ursprungsfeld zu öffnen. Ich weiss, es ist kurzfristig. Doch manchmal führt uns das Leben, die Liebe neu. Genau zum richtigen Zeitpunkt und frei von alten Vorstellungen
Etwa 220.000 Menschen kamen aus dem Ausland in die DDR, um dort als Vertragsarbeiter*innen zu arbeiten. Ihnen wurden Weiterbildung- und Aufstiegschancen versprochen. Doch diese Versprechen wurden für die allermeisten Vertragsarbeiter*innen nicht erfüllt.
"Ich stand da als Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr allein in so 'nem Zimmer!" Peggys ersten Tag auf einer Intensivstation kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Sie wurde in der Wendezeit (damals noch) Krankenschwester und ist heute Pflegedirektorin im Klinikum Neukölln. Ausbildung ist nie easy, aber hat sich in den letzten 35, sogar zehn Jahren krass gewandelt. Früher hands on ins kalte Wasser, oft auch mit hohem Druck, werden Auszubildende heute mitgenommen, aufgefangen und gefördert. Diese Woche sprechen wir mit Peggy und Steffi, zentraler Praxisanleiterin im selben Haus, über die massive Herausforderung, die Ausbildung in so einer großen und vielseitigen Einrichtung zu koordinieren - und v.a. auf einem hohen, modernen Niveau zu halten. An die 1000 Auszubildende (intern und extern) sind jährlich da - wie managed man die? Und lässt niemanden zurück? Was ist heute in der Ausbildung anders - und wieso ist das gut? Handelt die Generation Z das Thema Work-Life-Balance besser als die Älteren? Und muss man in der Pflege eigentlich immer wieder zum Auszubildenden werden? Peggy und Steffi haben mit uns ein unglaublich produktives Gespräch geführt, das einfach mal auch den großen Rundumschlag macht. Einschaltbefehl!
In dieser Seelenheimat Radio Folge schenke ich dir eine Osterbotschaft. Möge sie dich erinnern aufzubrechen und für dich und deine Wahrheit einzustehen. Schliesse nun alte Felder und sei bereit für deinen neuen Weg. Deine Neuausrichtung. Ich wünsche dir tiefe Berührung. Erhalte durch die Lichtsprache Botschaft und meinen Urgesang Klarheit und Vertrauen in dieser Wendezeit. Ich freue mich, wenn du mir folgst und/oder diese Folge mit deinem Umfeld teilst. Verbunden über Welten und Dimensionen hinaus wirken wir gemeinsam.
Thomas Richter hat in der DDR gelebt, seine Familie wurde von dem dortigen Regime hart getroffen. Er erzählt seine Geschichte - und warum Bitcoin ihm heute Hoffnung gibt, wo die Politik wieder mal auf Kontrolle schaltet.Bitcoin Walk***Leading Partner⚡️ Coinfinity Bitcoin kaufen, verkaufen & Sparplan!
Nick KaÃner Facebook Website Instagram Twitter Steady Paypal Lars Harnisch Twitter Herzlich Willkommen zum letzten Teil der Oberliga-Trilogie. Die bleierne Zeit haben wir sie überschrieben. Was wohl auch am Serienmeister liegt, aber auch am abschneiden der Nationalmannschaft. Die groÃen Erfolge der 70iger sollten sich nicht mehr einstellen. Trotzdem hatten die Achtziger einige Themen zu bieten. Das Thema Republikflucht nimmt Fahrt auf und Stasi Chef Mielke setzt Zeichen! Der erste Ausländer spielt in der DDR-Oberliga und wurde eigentlich in der DDR geboren. Wir schauen auf die Wendezeit und was daraus wurde. Es wird also alles, nur nicht bleiern. Die DDR-Oberliga feierte im vergangenen Jahr ihren 75.Geburtstag, still und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Herzlich Willkommen zum letzten Teil der Oberliga-Trilogie. Die bleierne Zeit haben wir sie überschrieben. Was wohl auch am Serienmeister liegt, aber auch am abschneiden der Nationalmannschaft. Die großen Erfolge der 70iger sollten sich nicht mehr einstellen. Trotzdem hatten die Achtziger einige Themen zu bieten. Das Thema Republikflucht nimmt Fahrt auf und Stasi Chef Mielke setzt Zeichen! Der erste Ausländer spielt in der DDR-Oberliga und wurde eigentlich in der DDR geboren. Wir schauen auf die Wendezeit und was daraus wurde. Es wird also alles, nur nicht bleiern. Die DDR-Oberliga feierte im vergangenen Jahr ihren 75.Geburtstag, still und heimlich oder besser gesagt, er wurde bestenfalls vergessen. Keine ARD-Doku, keine lange Nacht im MDR, Sonderhefte oder sonst irgendwas. Der Umgang mit dem Fußball in der DDR, erinnert an ein ungeliebtes Kind. Da eine kleine Ecke im Fußballmuseum. Kein Thema bei der 60 Jahre Bundesliga Feier der DFL. Dabei wäre die Geschichte wie Hansa Rostock oder Dynamo Dresden in die Bundesliga kamen, schon eine sehr spannende. Oder der erste ostdeutsche Bundesliga-Aufsteiger VfB Leipzig, immerhin sollte erst Union der nächste sein. Aber wer soll davon erzählen, wenn die Protagonisten des Ostens im gesamtdeutschen Fußball keine wirkliche Rolle spielen. Millionen Fußballfans verfolgten Woche für Woche ihren Verein. Für viele von uns waren das die erfolgreichsten Fußballtage die sie je mit ihrem Club erlebt haben und die für immer vorbei sind. Aber es ist eben nicht nur eine Geschichte von damals, für ein paar Leute die sich gerne nochmal daran erinnern wollen. Mittlerweile stehen Generationen in den Stadien, die kennen die DDR nur noch aus Erzählungen und die großen Erfolge ihres Vereins, haben sie nie erlebt. Auch wir werden hier nur erzählen können. Aber wir haben uns bemüht das große Bild aufzumachen. Natürlich bleibt es an vielen Stellen ein Spotlight, dennoch hoffen wir, euch den Fußball in der DDR näher bringen zu können. Welche sportpolitischen Reformen gab es? Was waren die Bedingungen für den Fußball in der DDR und wie hat er sich auch international geschlagen? Für die einen wird es eine Reise in die eigene Vergangenheit, für andere hoffentlich eine interessante Podcast-Serie, die, die ein oder andere Lücke schließt. Los geht es mit Folge eins: Wie es zur Liga kam. Folge zwei und drei erscheinen jeweils im 2 Wochen Rhythmus, immer Mittwochs. Wer alle Folgen direkt hören möchte, kann das als Club Mitglied dieses Podcasts tun. Wie ihr Club Mitglied werden könnt, findet ihr im roten Button auf der Webseite fussballfrequenz.de. Mein Gast ist Lars Harnisch. Viele kennen ihn wahrscheinlich besser als DDR Fußballhistoriker in den sozialen Netzwerken. Er postet täglich kleine Statistiken, Aufmerksamkeiten oder Geschichten aus dem Ligaalltag der DDR-Oberliga. Seine prägenden Jahre als Fußballanhänger hat er in der DDR Liga, als Fan der BSG Wismut Gera erlebt. Man kann ihn ohne Zweifel als Experten bezeichnen. Ihr wollt direkt die nächste Folge hören? Dann schaut doch mal auf fussballfrequenz.de, dort findet ihr ganz oben den Button wie ihr diesen Podcast unterstützen könnt. Eure Spenden sichern die nächsten Folgen. Im Gegenzug könnt ihr die regulären Folgen vorab hören. Und so findet ihr schon Teil zwei und drei im Unterstützer:innen Feed. Quellenliste: FuWo (Wikipedia, Archiv, Doku) Die Zeitschrift Die neue Fußballwoche, abgekürzt als fuwo bezeichnet, war eine wöchentlich erscheinende Fachzeitschrift in der DDR. Neben dem Deutschen Sportecho war sie die auflagenstärkste Sportzeitung Doku des MDR zur FuWo fuwo online auf fcc wiki abrufbar Deutsches Sportecho (Wikipedia) Die seit dem 5. Mai 1947 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und später in der DDR erschienene Sportzeitung Deutsches Sportecho wurde herausgegeben vom Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB). Hanns Leske (Wikipedia, Bücher, Buchbesprechung) Hanns Leske war ein deutscher Sporthistoriker und Berliner Kommunalpolitiker. Eric
Herzlich Willkommen zum letzten Teil der Oberliga-Trilogie. Die bleierne Zeit haben wir sie überschrieben. Was wohl auch am Serienmeister liegt, aber auch am abschneiden der Nationalmannschaft. Die großen Erfolge der 70iger sollten sich nicht mehr einstellen. Trotzdem hatten die Achtziger einige Themen zu bieten. Das Thema Republikflucht nimmt Fahrt auf und Stasi Chef Mielke setzt Zeichen! Der erste Ausländer spielt in der DDR-Oberliga und wurde eigentlich in der DDR geboren. Wir schauen auf die Wendezeit und was daraus wurde. Es wird also alles, nur nicht bleiern. Die DDR-Oberliga feierte im vergangenen Jahr ihren 75.Geburtstag, still und heimlich oder besser gesagt, er wurde bestenfalls vergessen. Keine ARD-Doku, keine lange Nacht im MDR, Sonderhefte oder sonst irgendwas. Der Umgang mit dem Fußball in der DDR, erinnert an ein ungeliebtes Kind. Da eine kleine Ecke im Fußballmuseum. Kein Thema bei der 60 Jahre Bundesliga Feier der DFL. Dabei wäre die Geschichte wie Hansa Rostock oder Dynamo Dresden in die Bundesliga kamen, schon eine sehr spannende. Oder der erste ostdeutsche Bundesliga-Aufsteiger VfB Leipzig, immerhin sollte erst Union der nächste sein. Aber wer soll davon erzählen, wenn die Protagonisten des Ostens im gesamtdeutschen Fußball keine wirkliche Rolle spielen. Millionen Fußballfans verfolgten Woche für Woche ihren Verein. Für viele von uns waren das die erfolgreichsten Fußballtage die sie je mit ihrem Club erlebt haben und die für immer vorbei sind. Aber es ist eben nicht nur eine Geschichte von damals, für ein paar Leute die sich gerne nochmal daran erinnern wollen. Mittlerweile stehen Generationen in den Stadien, die kennen die DDR nur noch aus Erzählungen und die großen Erfolge ihres Vereins, haben sie nie erlebt. Auch wir werden hier nur erzählen können. Aber wir haben uns bemüht das große Bild aufzumachen. Natürlich bleibt es an vielen Stellen ein Spotlight, dennoch hoffen wir, euch den Fußball in der DDR näher bringen zu können. Welche sportpolitischen Reformen gab es? Was waren die Bedingungen für den Fußball in der DDR und wie hat er sich auch international geschlagen? Für die einen wird es eine Reise in die eigene Vergangenheit, für andere hoffentlich eine interessante Podcast-Serie, die, die ein oder andere Lücke schließt. Los geht es mit Folge eins: Wie es zur Liga kam. Folge zwei und drei erscheinen jeweils im 2 Wochen Rhythmus, immer Mittwochs. Wer alle Folgen direkt hören möchte, kann das als Club Mitglied dieses Podcasts tun. Wie ihr Club Mitglied werden könnt, findet ihr im roten Button auf der Webseite fussballfrequenz.de. Mein Gast ist Lars Harnisch. Viele kennen ihn wahrscheinlich besser als DDR Fußballhistoriker in den sozialen Netzwerken. Er postet täglich kleine Statistiken, Aufmerksamkeiten oder Geschichten aus dem Ligaalltag der DDR-Oberliga. Seine prägenden Jahre als Fußballanhänger hat er in der DDR Liga, als Fan der BSG Wismut Gera erlebt. Man kann ihn ohne Zweifel als Experten bezeichnen. Ihr wollt direkt die nächste Folge hören? Dann schaut doch mal auf fussballfrequenz.de, dort findet ihr ganz oben den Button wie ihr diesen Podcast unterstützen könnt. Eure Spenden sichern die nächsten Folgen. Im Gegenzug könnt ihr die regulären Folgen vorab hören. Und so findet ihr schon Teil zwei und drei im Unterstützer:innen Feed.
Ost-Berlin 1990. Privatermittler Frank Doberschütz soll seinen Bekannten Lutz Vieweg beschatten und gerät tief in ein politisches Kräftemessen. Ist Vieweg wirklich so harmlos wie Doberschütz meint? | Von Tom Peuckert | Mit Felix Goeser, László I. Kish, Thomas Arnold, Heike Warmuth u.a. | Komposition: Jean-Boris Szymczak | Regie: Thomas Leutzbach | WDR 2020 | Podcast-Tipp: Der Zauberberg: https://1.ard.de/zauberberg_podcast
• Nach Interviews • Ein Autor porträtiert seine drei Onkel aus Frankfurt an der Oder. Wie ist der Wiedervereinigungsprozess mit all den Chancen und Erschütterungen für sie gelaufen? Eine Suche nach den Rissen der Nachwendebiografien, 30 Jahre später. Von Falk Rößler www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Vor nicht ganz zwei Wochen, am 9. November, jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Eine Frau, die sich in der Wendezeit stark engagiert hat, ist die Publizistin Daniela Dahn. Sie war Mitbegründerin der politischen Bewegung „Demokratischer Aufbruch“, Mitglied der „Runden Tische“ und gehört seit Jahren zu den argumentationsstärksten Kritikerinnen der deutschen Einheit. Heute ist sie 75 Jahre alt und mischt immer noch kräftig mit. Ihr neues Buch trägt den Titel „Der Schlaf der Vernunft. Über Kriegsklima, Nazis und Fakes“. Corinne Orlowski hat es gelesen.
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, und mit ihr endete die Trennung zwischen der DDR und der BRD. Dieses historische Ereignis hatte weitreichende Auswirkungen auf viele Lebensbereiche, auch auf den hessischen Amateurfußball. Ein besonders prägendes Beispiel für die Folgen der Wende ist der SV Asbach. Der hessische Fußballclub profitierte von der Öffnung der Grenze und verpflichtete talentierte DDR-Profis aus Tiefenort. Mit deren Hilfe stieg der Verein aus den unteren Ligen des Amateurfußballs bis in die drittklassige Oberliga auf. In der neuen Folge des Kreis.Liga.Kult!-Podcasts sprechen die Hosts Jonas Schulte und Valentin Teufel mit den ehemaligen DDR-Profis Heiko Adler und Mike Lindemann. Sie erzählen von ihrem Wechsel aus den „Kaderschmieden“ der DDR in den hessischen Amateurfußball und ihren Erfahrungen in der aufregenden Wendezeit. Auch Dirk Bodes, sozusagen der „Reiner Calmund des hessischen Amateurfußballs“, kommt zu Wort. Bodes war maßgeblich für die Transfers der ehemaligen DDR-Spieler verantwortlich und berichtet, wie er auf die Idee kam, in Tiefenort nach Talenten zu suchen. Erfahrt mehr über diesen einzigartigen Abschnitt der hessischen Fußballgeschichte und die spannende Zeit nach dem Mauerfall in der aktuellen Episode von Kreis.Liga.Kult! – „Fernseh' aus, Sportplatz an!“ https://www.instagram.com/kreis.liga.kult/ Email für Fanfragen, Anregungen und Kritik: klk@torgranate.de
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, und mit ihr endete die Trennung zwischen der DDR und der BRD. Dieses historische Ereignis hatte weitreichende Auswirkungen auf viele Lebensbereiche, auch auf den hessischen Amateurfußball. Ein besonders prägendes Beispiel für die Folgen der Wende ist der SV Asbach. Der hessische Fußballclub profitierte von der Öffnung der Grenze und verpflichtete talentierte DDR-Profis aus Tiefenort. Mit deren Hilfe stieg der Verein aus den unteren Ligen des Amateurfußballs bis in die drittklassige Oberliga auf. In der neuen Folge des Kreis.Liga.Kult!-Podcasts sprechen die Hosts Jonas Schulte und Valentin Teufel mit den ehemaligen DDR-Profis Heiko Adler und Mike Lindemann. Sie erzählen von ihrem Wechsel aus den „Kaderschmieden“ der DDR in den hessischen Amateurfußball und ihren Erfahrungen in der aufregenden Wendezeit. Auch Dirk Bodes, sozusagen der „Reiner Calmund des hessischen Amateurfußballs“, kommt zu Wort. Bodes war maßgeblich für die Transfers der ehemaligen DDR-Spieler verantwortlich und berichtet, wie er auf die Idee kam, in Tiefenort nach Talenten zu suchen. Erfahrt mehr über diesen einzigartigen Abschnitt der hessischen Fußballgeschichte und die spannende Zeit nach dem Mauerfall in der aktuellen Episode von Kreis.Liga.Kult! – „Fernseh' aus, Sportplatz an!“ https://www.instagram.com/kreis.liga.kult/ Email für Fanfragen, Anregungen und Kritik: klk@torgranate.de
Im Gespräch mit Marion Hanel erzählt der unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnete Ronald Zehrfeld, jetzt anlässlich des 35 jährigen Jubiläums des Mauerfalls, wie er den 9. November 1989 und die Wendezeit erlebt hat, warum er Schauspieler geworden ist und dafür sein Politik- und Literaturwissenschaftsstudium geschmissen hat, welche Verantwortung er seinem Berufsstand zuschreibt und weshalb man unbedingt auch in seinen zweiten aktuellen Kinofilm "Der Buchspazierer", an der Seite von Christoph Maria Herbst, gehen sollte. Gerade ist er am Start mit der neuen Hörspielproduktion "1989" nach dem Bestseller von George Orwell.
Sr. Ruth Lazar OSB und Sr. Elisabeth Neumann https://kloster-alexanderdorf.de/
Lütten Klein, eine Plattenbausiedlung am Rande von Rostock. Wer hier wie Steffen Mau die Wendezeit erlebte, hat große historische Ereignisse wie den Untergang der DDR und die Wiedervereinigung im Lütten-Kleinen erlebt. Mit Konsum, Kinderspielplatz, Cola-Wodka und Clubkonzerten in Schulmensen war die Platte ein sozialistisches Biotop, Anschauungsmaterial für Soziologen damals und heute. Wie erlebte man die Zeit kurz vor dem Mauerfall vor 35 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, in Rostock, in der Platte? Welche Platten wurden gespielt und warum? Wieso war es cooler, wie Till Lindemann (später Rammstein) oder Toni Kroos (später Real Madrid) in der Platte zu leben und aufzuwachsen als im historischen Stadtkern, der mehr und mehr verfiel? Der Plattenbau als Paradigma des Sozialismus. Inklusive Feeling B - Konzerten, Dienst bei der NVA und Abenteuern am Ostseestrand. In seinen lesenswerten und erkenntnisreichen Büchern Lütten Klein und Ungleich vereint beschreibt Steffen Mau als Augenzeuge, Autor und Experte die Wendezeit, Wiedervereinigung und Wirklichkeit von heute. Prof. Dr. Steffen Mau ist derzeit selbst so etwas wie der Popstar der Soziologie. Der Makrosoziologe von der Humboldt-Universität Berlin gilt als einer der wichtigsten Intellektuellen, die sich mit dem (Nicht-)Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland, Frakturen und Ossifikationen, aber auch anderen aktuellen gesellschaftlichen Triggerpunkten vom Lastenfahrrad über Migration bis zur Klimadebatte befassen. Mit Verve, Wortwitz und Wissen formuliert der Rostocker scharf und anschaulich - und verweist dabei immer wieder auch auf den Popdiskurs.
Lebensgeschichten aus der DDR, der Wendezeit und dem vereinten Deutschland. (Autor: Regina König)
Lebensgeschichten aus der DDR, der Wendezeit und dem vereinten Deutschland. (Autor: Regina König)
Beim Entrümpeln eines lang leerstehenden Hauses in Leipzig kommt ein Notizheft ans Licht. Dicht beschrieben mit Liebesschwüren, Kochrezepten und vergeblichen Verabredungsversuchen. Wer hat das geschrieben und warum?
Die Menschen in Ost und West sind nicht wirklich zusammengewachsen. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon: die Enttäuschungen aus der Wendezeit. In einer sehr kurzen Zeitspanne wurden wichtige Entscheidungen getroffen, die bis heute nachwirken. Besonders für Frauen. Prof. Ulrike Lembke und Jessica Bock im Gespräch.
Kürzlich wurde ein Konvolut von Briefen an Hans-Joachim Hoffmann (1929–1994), den damaligen Kulturminister der DDR, erworben. 1983 hatte Hoffmann Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen um Auskunft über ihre Lektüre gebeten. In 289 Antwortschreiben berichteten Offiziere der NVA, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ärzte, Kulturschaffende u. v .a. über Bücher, die sie besonders beeindruckt hatten, darunter Günter de Bruyn, Peter Hacks, Erik Neutsch, Werner Tübke, Christa Wolf und der Fliegerkosmonaut Sigmund Jähn. Ihre bisher unbekannten Briefe erlauben überraschende Einblicke in das intellektuelle Leben der DDR. Ulrich von Bülow leitet die Marbacher Archiv-Abteilung. 2018 erschien von ihm „Papierarbeiter. Autoren und ihre Archive“, 2021 veröffentlichte er zusammen mit Matthias Bormuth „Ins Denken ziehen“, einen Band mit Gesprächen mit Dieter Henrich. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_dla_ein_koffer_von_kulturminister_hoffmann
Kürzlich wurde ein Konvolut von Briefen an Hans-Joachim Hoffmann (1929–1994), den damaligen Kulturminister der DDR, erworben. 1983 hatte Hoffmann Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen um Auskunft über ihre Lektüre gebeten. In 289 Antwortschreiben berichteten Offiziere der NVA, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ärzte, Kulturschaffende u. v .a. über Bücher, die sie besonders beeindruckt hatten, darunter Günter de Bruyn, Peter Hacks, Erik Neutsch, Werner Tübke, Christa Wolf und der Fliegerkosmonaut Sigmund Jähn. Ihre bisher unbekannten Briefe erlauben überraschende Einblicke in das intellektuelle Leben der DDR. Ulrich von Bülow leitet die Marbacher Archiv-Abteilung. 2018 erschien von ihm „Papierarbeiter. Autoren und ihre Archive“, 2021 veröffentlichte er zusammen mit Matthias Bormuth „Ins Denken ziehen“, einen Band mit Gesprächen mit Dieter Henrich. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_dla_ein_koffer_von_kulturminister_hoffmann
Alles war möglich: 1989/90 besetzt ein Freundeskreis in Leipzig drei Häuser, gründet eine Galerie und ein Café. Keiner redet ihnen auf ihrer kleinen Kulturinsel rein. Blicke zurück auf das Jahr der kreativen Anarchie.
Der Theologe Friedrich Schorlemmer war einer der bedeutenden ostdeutschen Oppositionellen und Intellektuellen. Bei einem Besuch in Lutherstadt Wittenberg vor 20 Jahren machte er die Friedensbewegung von 1983 erlebbar.
Heidiho Welt, während Steven heute einen kleinen ostalgischen Ausflug in die Wendezeit macht, Sandro endlich einen Mystery-Serienkracher angefangen hat und Berg das langsame Abrutschen von Russel Crowe in Richtung Grabbeltisch dokumentiert, fahren die Jungs nicht nur in den 2 Dreier-Besprechungen richtige Schwergeschütze auf. Zum Einen wird der neue Teil der Alien-Saga seziert. Natürlich wird darauf geachtet, dass keine Säure auf den Boden tropft ;) Zum anderen stellen sie mit eindeutigen Beweisen fest, dass "Aus Mangel an Beweisen" ziemlich großartig ist. Allerdings mit einem kleinen Makel. Genau dieses kleine Haar in der Suppe lässt sich dann auch bei der Roman-Verfilmung "Dark Matter" von Blake Crouch finden. Zumindest nach der Meinung von Berg. Ein ästhetisches Meisterwerk ist die von Andrew Scott getragene Mini-Serie Ripley, welche sowohl Berg als auch Sandro absolut verzaubert hat. Fast nur Kracher in dieser Folge. Also: auf geht's!!! Wie immer gilt: bleibt gesund und spoilerfrei!
SeelenReichtum: Dein Podcast für moderne Spiritualität, Berufung und Astrologie
Willkommen zu einer besonders tiefgründigen und persönlichen Episode meines Podcasts über systemische Familienaufstellungen. Heute teile ich meine Erfahrungen mit dieser faszinierenden Methode und erkläre, was du darüber wissen musst, um die Dynamiken in deiner eigenen Familie besser zu verstehen. In dieser Folge tauchen wir ein in die komplexe Welt der Familienstrukturen, die nicht nur die Kernfamilie, sondern auch Großeltern und weitere Vorfahren umfassen. Einflüsse der Kriegsgeneration, der Nachkriegszeit sowie der DDR und der Wendezeit auf familiäre Glaubenssätze und Beziehungsmuster. Diese historischen Perioden haben tiefgreifende Spuren in den Familienstrukturen hinterlassen, die bis heute nachwirken. Moderne Familienkonstellationen wie Patchworkfamilien und wie diese das traditionelle Verständnis von Familie herausfordern und erweitern. Ein besonders interessantes Thema, das ich anspreche, ist der Gedanke des verlorenen Zwillings – eine oft unbewusste Trauer um einen Zwilling, der während der Schwangerschaft verloren ging, und wie dieser Verlust sich unbewusst auf die lebenden Familienmitglieder auswirken kann. Systemische Familienaufstellungen bieten eine einzigartige Perspektive, indem sie uns ermöglichen, versteckte familiäre Bindungen und unbewusste Glaubenssätze zu erkennen und zu bearbeiten. Diese Methode kann uns helfen, Blockaden zu lösen und heilende Bewegungen in unserem Familiensystem zu initiieren. Ob du neu in der Welt der systemischen Familienaufstellungen bist oder bereits eigene Erfahrungen gesammelt hast, diese Episode bietet wertvolle Einsichten und Werkzeuge, um die eigenen familiären Prägungen besser zu verstehen und zu transformieren. Schalte ein, um zu erfahren, wie du die Verbindungen und Dynamiken in deiner Familie erkennen und harmonisieren kannst, um freier und bewusster dein eigenes Leben zu gestalten. Deine Nicole Kretschmer ************************************************** Für mehr Inspiration komm gern in die SeelenReichtum Community. Link in BIO ************************************************** Empfehlung für systemische Familienaufstellungen: Linda Dorday www.lindadorday.de Instagram: linda.dorday Facebook: Lind Dorday Buch: Add Options: 5 Dinge, die adoptierte Menschen am meisten brauchen amazon.de
Eine deutsche Komödie? Eine deutsch-deutsche Komödie? Das rief schon eine Menge Vorurteile auf den Plan. Aber erstens: Sandra Hüller! Und zweitens: Unser Lieblingskino CAPITOL hat mit diesem Film wieder neu eröffnet! Und es hat sich gelohnt: Es ist eine Heist-Komödie, die auf wahren Ereignissen beruht. In einer Zwischenzeit der deutschen Geschichte, kurz nachdem die D-Mark als Zahlungsmittel ausgegeben wurde – im Wechselkurs 2:1 (daher der Filmtitel), entdecken einige DDR-Bürger in Halberstadt, dass in einer riesigen Bunkeranlage das komplette Scheingeld der DDR eingelagert wurde. Und noch drei Tage bleiben, um das Geld zu tauschen ...Regisseurin Natja Brunckhorst, die auch das Drehbuch geschrieben hat, erzählt ganz leichtfüßig eine Geschichte, in der es aber dann doch nicht nur um plötzlichen Reichtum geht, um Gier und Neid. Es geht auch um die Illusion des Sozialismus und die Illusion des Kapitalismus, um Familie und darum, wie man seine Würde und sich selbst nicht verliert, wenn die Geschichte einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Wir haben erst viel gelacht, dann nachgedacht. Im Podcast diskutieren wir über großartige Schauspieler, starke Songs, Verfolgungsjagden, über den niedlichen Kapitalismus von 1990, über unseren Westblick und offene Baustellen. Und wir zählen DDR-Geld, denn Regisseurin Natja Brunckhorst verteilte nach dem Film das Requisitengeld an die Zuschauer, rückwirkendes Begrüßungsgeld
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise ist gestorben. In Erinnerung an diesen großen Dokumentaristen der Wendezeit spielen wir heute eines seiner drei Radiostücke: „Vorname Jonas“.
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden, Katholische Kirche: Mitsommer - eine Wendezeit zum Innehalten
Die kommenden Jahre werden zahlreiche Herausforderungen für die meisten Menschen darstellen. Finanzielle Turbulenzen und Einschränkungen der persönlichen Freiheiten sind typisch für diese vierte Wende. Welche Fähigkeiten und Ressourcen für genau diese Wendezeit entscheidend sind, um letztendlich weniger zu arbeiten, mehr zu verdienen und mehr zu erleben, beleuchten wir in diesem neuen Video. FlowFinder Free-Account erstellen & 100 Buchzusammenfassungen erhalten ➤ https://www.flowfinder.de/?so=yt FlowFinder-Kanal abonnieren ➤ https://www.youtube.com/@FlowFinder FlowFinder-Podcast abonnieren (Spotify/Apple/Amazon) ► https://www.flowfinder.de/podcast/?so=yt Du findest uns auch auf: ➤ Spotify: https://open.spotify.com/show/43Si5V2AuoJDP0cE859XVL ➤ Instagram: https://www.instagram.com/flowfinder.de/ ➤ Unsere eigene Plattform: https://www.flowfinder.de/?so=yt
Bei „Pro und Contra“ wird heute, Dienstag um 22:25 Uhr auf JOYN und PULS 4 über die Auswirkungen der EU-Wahl auf die europäische Sicherheits- und Klimapolitik diskutiert.
Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, an dem man keine Ansprüche an das Leben mehr stellen darf.Pünktlichkeit, Ordnung, Effizienz — solche zugegebenermaßen etwas bieder anmutenden Qualitäten brachte man lange Zeit mit Deutschland in Verbindung. Entgegen der beobachtbaren Realität wirken diese Klischees in den Köpfen der Älteren von uns auch noch nach. Die Wahrheit ist aber längst eine andere. Deutschland bewegt sich in rasantem Tempo auf den Status eines Failed State zu. Typisch deutsch ist allenfalls noch der Hang zur Selbstzerfleischung. Im Gegensatz zur Nachkriegs- und Wendezeit ist diese Selbstkritik aber heute nicht mehr übertrieben. Ein Land, in dem selbst für die Grundbedürfnisse wie Transport und medizinische Versorgung nicht mehr gesorgt ist, wird zunehmend zu einem unbehaglichen, beängstigenden Ort, an dem man — um ein Kanzlerinnenwort zu variieren — schlecht und ungern lebt. Nur noch der Rückzug in die eigenen vier Wände schafft für kurze Zeit Erleichterung — ein digital upgedatetes Biedermeier. Wenn nun wenigstens die Menschen ein stilles Glück auf niedrigem materiellem Niveau realisieren könnten ... Doch auch untereinander sind wir tief gespalten.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.Samstagmorgen. Ich plane eine nachmittägliche Fahrt nach Langen — von Frankfurt, meinem Wohnort, aus sind das vielleicht 15 Kilometer. Die S-Bahn fährt dorthin; ein Blick in die App verrät mir die jeweiligen Ankunftszeiten. Allerdings steht hinter jedem Zug samt Zeiten ein kleines rotes Warndreieck mit Ausrufezeichen. Ein Klick verrät, dass alle Verbindungen in Gefahr sind. Der Grund: Personalmangel. Ob oder zumindest wann ich also im Frankfurter Umland ankommen würde, war schon Stunden vorher nicht gesichert.Kurz danach machte ich mich auf den Weg zum örtlichen Supermarkt. Eine bekannte Kette mit großer Filiale. Alle Einkaufswagen mal wieder im Einsatz — man muss wissen: Sie haben dort kaum noch Einkaufswagen, gefühlt vielleicht zwanzig Stück. So geht das seit Wochen: Egal, wann man kommt, es gibt nur noch wenige bis keine Wagen.Nach einigen Wochen dieses Mangelzustands fragte ich den Geschäftsführer, was für eine Art Strategie das sei — ich ginge nämlich mittlerweile regelmäßig woanders hin, weil man in seinem Geschäft ständig die Waren herumtragen müsse. Er gab sich konsterniert: Bestellt seien sie schon lange. Aber es gebe Lieferengpässe. Und das seit Monaten. Ob das mit mangelndem Stahl oder fehlendem Personal zu tun habe, vermochte er nicht zu beantworten......Hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-land-zum-abgewoehnen-von-roberto-j-de-lapuente+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 15. Mai 2024 bei manova.news+++Bildquelle: uslatar/Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er ist Lebensraum, Rückzugsort, Wirtschaftszweig und Wissenschaftslabor zugleich: der Wald. In Sachsen gibt es davon ziemlich viel. 521.009 Hektar, um genau zu sein. Das entspricht etwa 16 Mal der Fläche Dresdens oder 28,3 Prozent der gesamten Landesfläche. Allein dieser Größenvergleich macht deutlich, welche Relevanz der Naturraum hat. In der neuen Folge des Podcasts "Thema in Sachsen" berichtet Renke Coordes, Forstwissenschaftler und Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst, wie es den Wäldern im Freistaat geht, wovon sie bedroht sind - und was in den nächsten 50 Jahren alles auf sie zukommt. Während eines Spaziergangs durch ein Waldstück am Borsberg in der Nähe von Graupa erzählt Coordes, dass Sachsen "deutschlandweit Waldumbaumeister" ist. Was sich zunächst toll anhört, hat allerdings einen ernsten Hintergrund. Denn Sachsens Wälder benötigen den Umbau, um gegen die immer größer werdenden Herausforderungen im Zuge des Klimawandels gewappnet zu sein. Noch dazu habe Sachsen den Umbau teilweise mehr nötig als andere Regionen. "Das liegt daran, dass man früher viel auf Baumarten gesetzt hat, die schnell Holz produzieren und gut zu bewirtschaften sind." Monokulturen, oft bestehend aus Fichten, prägten noch bis zur Wendezeit intensiv wirtschaftlich genutzte Waldflächen. Der Umbau zu Mischwäldern sei aber längst in vollem Gange. "Der Wald wird wieder fit gemacht", versichert Coordes und mahnt zugleich, dass er das auch nötig habe. Vor allem in diesem Jahr sei der Borkenkäfer früher als sonst unterwegs. Coordes beschreibt, wie der Sachsenforst dem Schädling zu Leibe rückt und warum der Käfer dennoch ein "faszinierendes Tier" sei. Außerdem spricht der Forstwissenschaftler über die Gefahr von großen Waldbränden wie 2022 in der Sächsischen Schweiz und wieso diese in der Regel von Menschen ausgehe. Er erklärt, wieso Totholz, also abgestorbene Bäume, Äste und Zweige, nicht weg geräumt werden müssen und warum auch im Wald in Zukunft Windräder stehen dürfen ... Über den Gast in dieser Folge: Dr. Renke Coordes ist Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst. Der 39-Jährige Ostwestfale lebt seit 2005 in Sachsen und hat an der TU Dresden Forstwissenschaften studiert.
Zu Gast: Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf, TA-Chefredakteur Jan Hollitzer und der Jenaer Wissenschaftler Torsten Oppelland.
Hanno Hochmuth ist Historiker am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und lehrt "Public History" an der Freien Universität Berlin. Er hat Bücher zur Stadt- und Zeitgeschichte Berlins im 20. Jahrhundert veröffentlicht, Kiez-Geschichten über Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin gesammelt und eine Buch über die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße in der Wendezeit herausgegeben. Sein neues Buch heißt: "Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte". Am 10.04. stellt er das Werk im "Besucherzentrum Check-In" im Flughafen Tempelhof vor. Frank Dietschreit hat es bereits gelesen.
Nach dem Mauerfall zog es viele Ostdeutsche in den Westen, manche auch in die Niederlande. Wie blickt man von dort auf deutsch-deutsche Befindlichkeiten? Nico van Capelle traf ehemalige DDR-Bürger westlich vom Westen.
• Doku-Hörcollage • Nach der deutschen Wiedervereinigung ändert sich im Westen scheinbar nichts. Im Osten bricht scheinbar alles zusammen. Marianne Weil kombiniert Material aus dem Radio-Archiv zu einem akustischen Monument der Wendezeit.Von Marianne Weilwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Zu Gast im Studio: Steffen Mau, Soziologe und Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Mau gehört seit 2021 zum Sachverständigenrat für Integration und Migration. Ein Gespräch über Makrosoziologie, strukturelle Probleme im Bildungssystem und als Professor an einer Universität, "gestreamlinete Wissenschaft", erfolgreiche vs gute Soziologen, Steffens Kindheit und Jugend in der DDR, die SED-Diktatur, seine Zeit in der NVA zur Wendezeit, unterm Deckel gehaltende Konflikte in der DDR und in der heutigen Bundesrepublik, folgenloses gesellschaftliches Bewusstsein für Ungleichheit und die Gefahr für die Demokratie, Armut und Reichtum, Klassenkampf, Eigentumsverhältnisse und die Grundlage unseres Wirtschaftens, die ideologische Verwirrung der Deutschen, die Macht der Reichen und die Profiteure des Status Quo, die Folgen des Neoliberalismus, der (Irr-)Glaube an die Leistungsgesellschaft, die gefühlte Spaltung der deutschen Gesellschaft, die getriggerte konservative Mehrheit im Land, Zukunftsruck vs Ruhe haben zu wollen, Polarisierungsunternehmer, die Indikatoren für Faschismus, das Scheitern der Ampel-Koalition uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ab September 2023 moderieren Laura de Weck und Jennifer Khakshouri abwechselnd den «Literaturclub». In ihrer ersten Sendung diskutiert Jennifer Khakshouri mit Daniela Strigl, Philipp Tingler und – als Gast – dem Satiriker und KI-Experten Patrick Karpiczenko. Im ersten «Literaturclub» mit Jennifer Khakshouri werden die folgenden Neuerscheinungen besprochen: «Mama Odessa» von Maxim Biller, «Der Apparat» von J.O. Morgan, «Muna oder die Hälfte des Lebens» von Terézia Mora sowie «Augustblau» von Deborah Levy. Maxim Biller ist berühmt für scharfe Polemik – als Schriftsteller für Romane, die meist an seiner Biografie entlang erzählt sind. In «Mama Odessa» verarbeitet er das Leben seiner Mutter, die spät zur Schriftstellerin wurde. Es ist auch eine Liebeserklärung an die Stadt der Vorfahren seines Ich-Erzählers Mischa Grinbaum, Odessa, deren jüdische Geschichte er erzählt. Künstliche Intelligenz und ihr Einsatz in der Zukunft: Ein Thema, das mit grosser Dringlichkeit gesellschaftlich diskutiert wird. Auch die Literatur greift dieses Thema auf. Der schottische Autor J.O. Morgan schreibt auf hintersinnige Weise darüber, ohne den Begriff nur einmal beim Namen zu nennen. Sein satirisch-utopischer Text «Der Apparat» wirft die entscheidenden Fragen auf. «Muna oder die Hälfte des Lebens» heisst der neue Roman der preisgekrönten Schriftstellerin Terézia Mora. Sie folgt ihrer Heldin, der begabten, lebenshungrigen Muna von der Wendezeit um 1989 über zwei Jahrzehnte hinweg. Munas Leben wird ausgebremst durch die Abhängigkeit von einem meist abwesenden Mann: Eine Beziehung, die sie sich immer wieder in Briefen zurechtfantasiert. Deborah Levys Roman «Augustblau» fängt das unwirkliche Gefühl der späten Corona-Pandemie literarisch ein. Die englische Schriftstellerin, in Südafrika aufgewachsen, beschreibt in diesem spielerisch-verträumten Roman eine Suchende: Eine weltberühmte Pianistin vermasselt ein wichtiges Konzert und bleibt allen Bühnen fern. Stattdessen treibt sie als Klavierlehrerin quer durch Europa, auf der Suche nach sich selbst. Gast der Sendung ist der Satiriker und KI-Spezialist Patrick Karpiczenko.
Die zweite von vier Sonderfolgen zu 60 Jahren Bundesliga. Matthias Sammer über die Wendezeit in der Bundesliga, was er sich nach der verpassten Meisterschaft des BVB bis heute vorwirft und warum ihn der Umgang mit der Krise im deutschen Fußball schockiert: "Wir sind maximal Weltmeister im Ausredensuchen!" Es folgen im Phrasenmäher-Special: Lothar Matthäus über Weltklasse in der Bundesliga und Robert Lewandowski über Tore, Tore, Tore
• Nach einer wahren Geschichte • Mick und Sammi verleben eine ziemlich glückliche Kindheit in der DDR-Provinz. Doch als die Mauer fällt, ist nichts ist mehr wie früher. Die besten Freunde orientieren sich politisch ganz gegensätzlich.Von Nikola Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Als Sohn „streng gläubiger Kommunisten“ bekam Martin Klähn erst im Studium Kontakt zur Oppositionsbewegung der DDR. Schließlich gründete er das „Neue Forum“ mit. Heute erzählt der Schweriner den nachkommenden Generationen von der Wendezeit.Wiese, Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der Leitartikel als Podcast: Christian Rainer zeichnet die großen Bruchlinien dieser Wendezeit nach."Ideengeschichten und Geschichtenideen fielen wie Puzzlesteine ins große Ganze. Dieses Werden empfand ich als pure Magie."Melden Sie sich hier für den profil-Podcast-Newsletter an: https://www.profil.at/newsletterHaben Sie schon ein profil-Abo? Testen Sie 4 Print- und Digitalausgaben in Kombination – kostenfrei und unverbindlich. https://angebote.profil.at/abobestellung/login/27>
Er ist der Sänger von Die Prinzen, eine Band, die mich gerade in meinen Teenagerjahren begleitet hat. Bestimmt kennt ihr „Alles nur geklaut“, „Fahrrad“, „Millionär" oder „Gabi und Klaus“. Die Prinzen haben 11 Alben veröffentlicht und über sechs Millionen davon verkauft. Sie sind deutsches Kulturgut. Sebastian und ich haben uns in Leipzig im Kupfersaal vor Publikum unterhalten. Als Kind war er im Leipziger Thomaner-Chor, er erlebte die Montagsdemonstrationen 1989 aus nächster Nähe und war einer der ersten Popstars der Wendezeit. Wir haben darüber gesprochen, wie er diese Zeit erlebt und wie sie ihn verändert hat. Er ist einer der couragiertesten Musiker, die ich kenne. Er positioniert sich unermüdlich für eine offene Gesellschaft und für die Demokratie. Wir sprechen über die Kulturbranche, über die Lage der Nation und über seinen aktuellen Lieblingskünstler. MEIN GAST: https://instagram.com/sebastiankrumbiegel/ DINGE: Sebastian Krumbiegel “Courage zeigen. Warum ein Leben mit Haltung gut tut.” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042981450 Sebastian Krumbiegel “Die Demokratie Ist Weiblich” - https://youtube.com/watch?v=cNtpOfSKSg4 Danger Dan “Lauf davon” - https://spoti.fi/3st5wPs Danger Dan “Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt” - https://spoti.fi/3f7eAX7 WERBEPARTNER: Lautsprecher Teufel - https://teufel.de KoRo Drogerie - https://korodrogerie.de/ Code “HOTELMATZE” Deutsche Telekom - https://telekom.com/gegenhassimnetz MITARBEIT: Redaktionelle Mitarbeit:Lena Rocholl Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze Übersicht zu meinen Partnern: https://bit.ly/34cEJ0E
Die "Aktuelle Kamera" war die Nachrichtensendung der DDR - und Klaus Feldmann war Gesicht und Stimme der Sendung. Von 1961 bis 1989 verlas er Nachrichten aus aller Welt und - vor allem: von der Staatsführung gewünschte Erfolgsmeldungen aus der DDR. In der Wendezeit beendete Feldmann seine Arbeit - er fand es unglaubwürdig, plötzlich über Gerichtsverfahren gegen Erich Honecker sprechen, über den er zuvor immer nur "herausragend Positives" zu vermelden hatte. Autor: Thomas Klug Von Thomas Klug.
Katharina Warda ist in Wernigerode im Harz geboren und hat südafrikanisch-deutsche Wurzeln. Die 37-jährige Soziologin und Autorin spricht mit Frank über das schwierige Aufwachsen in der Wendezeit, wie Punkrock sie am Leben gehalten hat und was sie so nervt an den ewig gleichen Ostnarrativen. (02:05) Passkontrolle (08:50) Thesenpapier: 3 Fragen an (14:00) Klischee-Check (17:40) Family: "Die Beziehung wurde nicht gern gesehen" & Kindergartenerinnerungen (28:00) Wende-Euphorie & Rechte Gewalt (41:45) Anarchie, Nazis und Punkrock: "Für mich war das Aufwachsen die Hölle" (54:10) Abi & Uni: "Ich hatte keine Vision von Zukunft" (1:07:30) Soziologie & Dunkeldeutschland: "Ich wollte verstehen: Was passiert hier eigentlich? (1:27:00) Kein Schlussstrich! Dachverband der Migrant*innen-Organsiationen in Ostdeutschland https://www.damost.de/ Spenden und Unterstützung: Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine: https://www.unterkunft-ukraine.de/ Each One Teach One: https://www.eoto-archiv.de Mission Lifeline: https://mission-lifeline.de/ medico international: https://www.medico.de/ Grupa Granica: https://www.grupagranica.pl/ Libereco - PHR: https://www.lphr.org/ Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit "Kein Schlussstrich! Ein bundesweites Theaterprojekt zum NSU. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben!".