Man müsste mal... ist ein Podcast für Sichselbst- und Weltverbesserer und solche, die es werden möchten. Für diejenigen die nicht bei "man müsste mal" stehenbleiben sondern da erst anfangen. Die davon hören möchten, welche Arten des freiwilligen Engagements es gibt. Wir erzählen hauptsächlich von Beispielen in unserem Einzugsbereich. Das sind Schwerin und der Westen Mecklenburg-Vorpommerns, aber auch andere Regionen - lasst Euch überraschen! Wir möchten von unseren Gästen erfahren und selbst erzählen, was jeder und jede ohne allzu großen Aufwand selbst tun kann, um die Welt ein kleines Bisschen besser zu machen.
Andreas Lußky und Claus Oellerking
Man müsste mal … 62 Kilometer wandern! Wer macht denn sowas? 62 Kilometer wandern in einem Stück. Keine Übernachtung, keine wirkliche Erholungspause. Jedenfalls nicht vor dem Zieleinlauf. „62 Kilometer, das ist die längste Distanz beim „Heldenmarsch“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben für die Strecke 12 Stunden Zeit und bisher haben wir auch immer auf diejenigen gewartet, die länger brauchten“, sagt Anny Kalies, eine der Organisatorinnen, mit einem freundlichen Lächeln. Gemeinsam mit Christoph Konitzer hat sich Anny Kalies vor einigen Jahren auf den sogenannten „Mammutmarsch“ gemacht. 100 Kilometer. Die beiden trainierten, scheiterten – versuchten es nochmal – wieder klappte es nicht. Aber der Ehrgeiz war geweckt. Anny Kalies und Christoph Konitzer sind sich einig. „Wir haben um Schwerin herum eine wunderschöne Landschaft, durch die man ganz prima wandern kann. Warum also nicht selber mal einen Lauf organisieren?“ Der Schweriner „Heldenmarsch“ war geboren. 2025 ist inzwischen das siebte Jahr und zu der 62 Kilometer-Distanz sind mittlerweile auch kürzere Strecken hinzugekommen. Viele freiwillige Helferinnen und Helfer sind an der Strecke vom „Heldenmarsch“ im Einsatz. Sie besetzen die „Checkpoints“, sorgen für Getränke und Verpflegung und helfen auch denen, die nicht mehr können oder wollen. Auch Sanitäter sind vor Ort. Für jeden „Finisher“, also die „Heldinnen und Helden“, die ins Ziel kommen, gibt es eine Art Prämie. Mal sind es 5 €, mal 10 €. Und dieses Geld geht dann bei einer feierlichen Scheckübergabe an Vereine, Freiwillige Feuerwehren und viele andere. Da sind über die Jahre schon einige Tausend Euro zusammengekommen. Wie man zur „Legende“ werden kann, ob du deinen Hund auf den „Heldenmarsch“ mitnehmen kannst und ein paar Tipps für angehende „Heldinnen und Helden“ verrät Anny Kalies in dieser Folge von „Man müsste mal...“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 13. März 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...gemeinschaftlich wirtschaften Rund 30 Jahre ist der Hof Medewege am Schweriner Stadtrand ein Anziehungspunkt: Obstbau, Landwirtschaft, Gärtnerei, Hofladen, Hofküche & Café, Bäckerei, Pferdestall, Ferienwohnungen, Kindergarten und immer wieder auch Kunst, Handwerk und Konzerte locken jedes Jahr viele Besucher auf das Betriebsgelände. „Unser Vater hat vorgeschlagen, dass wir Söhne die Gärtnerei Hof Medewege zum Jahresende 2025 übernehmen“, erzählen Olav Holst und sein Bruder Albert. Die Zwei haben allerdings ihre eigenen Vorstellungen, wie sie die Fortführung des landwirtschaftlichen Betriebes organisieren wollen. „In der Gärtnerei sind wir ein tolles, engagiertes Team. Und das möchten wir auch in der neuen Rechtsform des Betriebes abbilden. Darum haben wir uns entschieden, eine Mitarbeitergenossenschaft zu gründen und möglichst viele Beschäftigte daran zu beteiligen“, so Olav Holst. Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch Theresa Janssen „Mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes und eines Gründungsberaters werden wir es schaffen: eine gut durchdachte Satzung, ein Anlageverzeichnis aller Maschinen und Gegenstände, ein Finanzplan, Gespräche mit der Bank und, ganz wichtig, ein Liquiditätsplan. Den brauchen wir, weil die Ausgaben zum Beispiel für Saatgut für die Gärtnerei im Frühjahr anfallen, die Einnahmen aber erst nach der Ernte im Herbst fließen.“ Für die Umsetzung suchen Olav, Theresa und die anderen Gründungsmitglieder nun Unterstützung. Die Kosten der Gründung sind hoch und können von der Gruppe nicht mal so eben aufgebracht werden. Wer also gerne auch in Zukunft frisches Gemüse – bio und von hier – auf dem Teller haben möchte, könnte sich an der Crowdfunding-Kampagne beteiligen. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr über die Gärtnerei Hof Medewege und deren künftigen Weg wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.youtube.com/watch?v=ARv8EpHTjcU https://www.startnext.com/medewege https://www.hof-medewege.de/de/betriebe/gaertnerei/
Man müsste mal...mehr Zeit haben! Modern ausgedrückt geht es in den Büchern von Bert Lingnau um „True Crime“. Aber er ist Germanist. „Ich spreche lieber von „alten Kriminalfällen“, sagt Bert Lingnau, der für seine Bücher zahlreiche größere und kleinere Verbrechen aus Mecklenburg und Vorpommern recherchiert und niedergeschrieben hat. „Der älteste Fall, den ich beschrieben habe, ist ein wahres Verbrechen aus dem Jahre 1135 aus Anklam und der jüngste ist ein Fall aus dem Jahr 1985, der sich südlich von Ludwigslust zugetragen hat“, so Lingnau. Insgesamt hat er seit 2010 bisher knapp 200 wahre Kriminalfälle aus fast 900 Jahren in seinen 5 Büchern veröffentlicht. Mal sind es Gerichtsakten, mal ist es Schriftverkehr zwischen Anwälten und ihren Klienten, mal Zeitungsausschnitte oder anderes in den Archiven der Städte und Gemeinden, in denen Lingnau die Informationen für seine Fälle findet. Aber es ist geht nicht nur um Mord und Totschlag in seinen Fällen. Auch Skurriles und Witziges findet sich dort. Vom klassischen Nachbarschaftsstreit über Zechpreller, Gänsediebe und Betrüger bis zum Wunderheller geht die Bandbreite der Missetäter. Welche Stadt ist die „Verbrechenshauptstadt“ Mecklenburg-Vorpommerns? Welche Vorlieben hatte der Kindermörder Adolf Seefeld? Was geschah 1985 in der Nähe von Techentin und wie ist Bert Lingnau überhaupt auf die Idee gekommen, Journalist und Buchautor zu werden? Antworten gibt er in dieser guten halben Stunde im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. März 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Homepage: https://bert-lingnau.de Facebook: https://www.facebook.com/bert.lingnau.1
Man müsste mal...ab und an alte, gehbehinderte Leute an die frische Luft schieben! Adrian Pierre Bülow ist 17 Jahre alt und er ist bereits „Pilot“. Im Dienst als „Pilot“ trägt Adrian genauso wie rund 20 seiner Mitschülerinnen und Mitschüler seine hellblaue Warnweste mit dem Logo der „Rollstuhlpiloten“. Die Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Schule begleiten Menschen mit Gehbehinderungen in ihren Rollstühlen. Darum nennen sie sich „Rollstuhlpiloten“. Martin-Nikolaus Meyn und seine Frau Katja Waldow gehören zu den Initiatoren der „Rollstuhlpiloten“. Während des Besuchs in einer Schweriner Pflegeeinrichtung beobachtet Katja Waldow, dass es trotz guter Betreuung hier ein Problem gibt. Eine Familienangehörige lebt dort und ist auf den Rollstuhl angewiesen. „Bei schönem Wetter möchten die Menschen gerne raus an die frische Luft. Dies können die Heime nicht bieten, da jeder Rollstuhl ja eine Begleitperson braucht. Und das kann das Pflegepersonal neben all seinen anderen Aufgaben einfach nicht leisten“, beschreibt sie den Moment, in dem ihr klar wurde: hier müsste man mal etwas machen! Gemeinsam mit ein paar Gleichgesinnten gründen Meyn und Waldow den Verein “Nachbarschaftshilfe Schwerin e.V.” und starten ihr Vorhaben im Sommer 2024. Mit Unterstützung und Beteiligung der Leiterin der Werner-von-Siemens-Schule und den Schulsozialarbeitern stellen Martin-Nikolaus Meyn und Katja Waldow ihre Idee den Schülerinnen und Schülern vor, die sich im Rahmen eines Wahlpflichtkurse zum Mitmachen entscheiden. Was haben nun Rollstuhlpilot Adrian Pierre Bülow und seine Mitschülerinnen und Mitschüler von ihrem ehrenamtlichen Engagement? Welche Voraussetzungen müssen für die Mitwirkung erfüllt sein? Eindrücke von ihrem Engagement und Antworten auf diese und auch noch die eine oder andere Frage mehr hört Ihr von unseren drei Gästen in dieser Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 10. März 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Web: https://rollstuhlpilot.de/ Rollstuhlpilot https://www.instagram.com/rollstuhlpilot_mv/?hl=de-de Rollstuhlpilot https://www.facebook.com/profile.php?id=61572269624955 Nachbarschaftshilfe https://www.facebook.com/groups/344182301897468
Man müsste mal … mehr aufeinander zugehen und miteinander lachen! David Kramer ist gelernter Schauspieler. Er ist ein Mann für die Bühne. Und da steht er auch. Mal in Weimar, mal in Potsdam, in Schwerin oder anderswo. Und David Kramer ist ein Freund vom Martin Neuhaus und Carsten Stotco, den Initiatoren und Machern des Schweriner Musikklub. Die Zwei waren bereits 2022 bei uns zu Gast. David Kramer suchte nach etwas, dass es noch nicht gibt und eine Ergänzung zum etablierten Angebot bildet. Bereits im letzten Jahr geht er dienstags am Rande der Konzerte auf und hinter die Bühne und beginnt damit, einige Musikerinnen und Musiker zu interviewen. In kurzen Videos habe ich dann wenige Tage nach den Auftritten die Menschen mal aus einer anderen Perspektive auf unserem Instagram-Kanal vorgestellt“, so Kramer. Im Winter ist im auf dem Altstädtischen Markt monatelang Sendepause. Nun nutzt David Kramer diesen Zeitraum für Gespräche mit und Aufnahmen von Künstlerinnen und Künstlern und stellt diese den Fans des Musikklub im Internet vor. Und so sucht David Kramer nun in Schwerin und drum herum Menschen, die mit Leidenschaft Musik machen. Ihnen verschafft Kramer mit seinen Videos eine Plattform, während der Markt in Schwerin noch im Winterschlaf ist. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr über die Aktivitäten von David Kramer wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 3. März 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.musikklub.com/ https://www.instagram.com/musikklub https://www.facebook.com/musikklub.mv/
Man müsste mal … ein selbstbestimmtes Leben führen! „Mein Leben wurde vom Alkohol bestimmt. Und das über viele Jahre!“, sagt Michael, der hier keinen Nachnamen hat und auch auf unserem Foto nicht zu sehen ist. Michael ist Alkoholiker. Er ist trocken und er besucht die Treffen der Anonymen Alkoholiker. 74.000 Todesfälle jährlich. Schätzungen für Deutschland belaufen sich auf etwa 74.000 Todesfälle, die durch riskanten Alkoholkonsum oder durch den kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak verursacht werden. 2020 starben rund 14.200 Menschen (davon 10.600 Männer und 3.600 Frauen) an Krankheiten, die ausschließlich auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Unfälle, Gewalttaten, Tötungsdelikte unter Alkoholeinfluss … die Zahlen sind hoch, die Folgen schrecklich. 1935 gründete sich in Akron, Ohio, USA die erste Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker. In 180 Ländern gibt es heute etwas 123.000 AA-Gruppen. Die AA-Literatur wurde bereits in mehr als 100 Sprachen übersetzt. Dieses Jahr treffen sich etwa 50.000 Mitglieder der weltweiten AA-Gemeinschaft zum 90. Geburtstag der AA in Vancouver, Kanada. Michael wird einer von ihnen sein. Michael hat sein Alkoholkonsum mehrfach aus der Bahn geworfen. „Zu den AA bin ich gekommen, als ich in einer Klinik war. Ich habe immer wieder versucht mein Trinkproblem zu lösen, auch mit Alkohol. Das funktionierte natürlich nicht. Da war eine Kapitulation angesagt. Ich musste zugeben, dass ich machtlos bin gegenüber dem Alkohol. Das war der entscheidende Schritt.“ 2.000 regelmäßige Meetings, also Gruppentreffen, der Anonymen Alkoholiker gibt es in Deutschland, auch online, knapp 20 davon in Mecklenburg-Vorpommern. „Bei uns ist jeder und jede willkommen, der den Wunsch hat mit dem Trinken aufzuhören. Niemand braucht sich zu scheuen. Die Türen der AA sind offen, auch wenn jemand klären möchte, wo er im Leben mit dem Trinken steht.“ Wer wissen möchte, wie es Michael auf seinem Weg ergangen ist und wie die Anonyme Alkoholiker „funktionieren“, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Februar 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.anonyme-alkoholiker.de/
Man müsste mal...eine Familie besuchen! Für Brigitte Meitsch und Dagmar Heinrich sind Familienbesuche eine Leidenschaft. Sie sind Familienpaten im Ehrenamt. „Wir sind Ansprechbar für Familien in schwierigen Situationen“, sagt Brigitte Meitsch, die Koordinatorin der aktuell 14 ehrenamtlichen Familienpaten im Schweriner Bündnis für Familie „Mal geht es um Hilfe bei der Organisation des Familienalltags, mal um die Kinderbetreuung oder um die Hilfe beim (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben.“ Die Möglichkeiten, als Familie im Alltag Unterstützung zu bekommen, sind vielfältig. Hilfe im Haushalt, Begleitung zu einem Termin beim Arzt, Freizeitgestaltung oder auch mal Hilfe bei den Hausaufgaben für die Kinder verschaffen den Eltern ein bisschen Freiraum für sich selbst. Was genau zu tun ist, das verabreden die Familien und ihre Paten individuell. Das ist von Familie zu Familie verschieden. Oft geht es um Hilfe an einem oder zwei Tagen in der Woche für etwa 2 bis 3 Stunden. Das Angebot der Familienpaten ist zeitlich befristet. Meist dauert diese Hilfe zur Selbsthilfe ein Jahr, manchmal auch etwas länger. Aber dann endet die Patenschaft. In dieser Podcast-Folge geben Dagmar Heinrich und Brigitte Meitsch Antworten auf viele Fragen. Wer das und das eine oder andere mehr über die Familienpatenschaften im Rahmen der Schweriner Bündnisses für Familie wissen möchte, hört sich einfach mal die aktuelle Podcast-Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking an oder schickt den Link an interessierte Personen weiter. Diese Folge haben wir am 28. Januar 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Video: https://www.youtube.com/watch?v=8bSb6faIsNc Internet www.familie-in-schwerin.de Kontakt: Schweriner Bündnis für Familie c/o Seniorenbüro Schwerin Wismarsche Straße 144, 19053 Schwerin info@familie-in-schwerin.de 0385 / 5 57 49 62
Man müsste mal...den Mut haben, neue Sachen auszuprobieren! Andrew Gordon, kurz Andy ist der Initiator des Männerschuppens auf Poel. Die Idee kommt aus Australien und heißt dort „Men's shed“. Die Männer treffen sich, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Oft geht es um handwerkliche Tätigkeiten, Holz- oder Metallarbeiten, auch um Reparaturen oder den Umgang mit neuen Technologien. Vor allem aber geht es um soziales Miteinander, den Austausch und das Gespräch mit anderen Männern. Was in den 1990ern in Australien begann, hat sich schnell auch in anderen, vor allem englischsprachigen, Ländern verbreitet. „Eigentlich betreiben wir hier Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung, aber wir nennen das nicht so. Kaum ein Mann würde sich seine Arbeitshose anziehen und sagen, ich gehe mal in meine Präventionsgruppe, wenn er sich zu uns in die Werkstatt auf den Weg macht“, schmunzelt Gordon. Für die Aktivitäten in Männerschuppen gibt es grundsätzlich keinerlei Vorgaben. Was dort geschieht, hängt von den Interessen der Männer und den existierenden Räumlichkeiten ab. Oftmals arbeiten die Männer für soziale oder gemeinnützige Zwecke. Auch Ausflüge, Kochen, Kunst und Fotografie, Computerkurse und vieles andere können auf der Liste der Aktivitäten stehen. Der Austausch mit anderen ist Andrew Gordon und seinen Kollegen wichtig. So machen sie sich auf den Weg zu andern Männerschuppen in Bremen oder Niedersachsen. Und sie laden auch Gäste ein. Im Sommer war der Verein „Alternativen statt Wegwerfen“, der in Wismar ein „Reparatur-Café organisiert, zu Gast. Wer wissen möchte, was im Männerschuppen Insel Poel so läuft, kann sich die Podcast-Folge anhören oder an einem Mittwoch nach Poel fahren. Die Vereinsmitglieder laden beim „Offenen Tor“ zum Schnacken, Reparieren, Spielen und Mitmachen ein. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal...ein Bild kreieren! Für den Profi-Fotografen Uwe Nölke ist völlig klar: „Eigentlich geht Fotografie heute nicht mehr ohne KI. In vielen Bearbeitungsschritten werden die gemachten Fotos zu dem Produkt, das man sehen möchte, zu dem, was seine Kunden erwarten und das dem Betrachter präsentiert wird.“ Uwe Nölke nutzt zur Gestaltung seiner Fotos die „generative KI“. „Ich kann ein Foto nehmen und es in eine KI-Anwendung hochladen. Dann kann ich der KI verbal mitteilen, was ich in mein Wunschbild eingebaut haben möchte, um mit dem Bild zum Beispiel eine vollständige Geschichte zu erzählen“. KI-Tools, also Werkzeuge, zur Bildbearbeitung stehen im Internet teils kostenlos, teils gegen eine meist geringe Gebühr zur Verfügung. Mit diesen Werkzeugen lassen sich Bilder nach Belieben in Sekundenschnelle erzeugen und verändern. Moderne Smartphones und Kameras erlauben das schon im Vorübergehen „So kann ich bei einem Foto, das ich auf einer Straße mache mit wenigen Klicks oder Wischbewegungen die Verkehrsschilder oder Personen verschwinden lassen, durch Straßenpflaster oder Gebäudeansichten ersetzten und habe ein Bild, das in Wirklichkeit so nie aussah“. „Die Bildgenerierung mit Hilfe der KI kann ich auch als tolle Inspirationsquelle für mich oder als Unterstützung in Gesprächen mit Kunden, bei der Entwicklung eines Auftrages nutzen“, sagt Nölke, der viele positive Möglichkeiten in der Anwendung sieht. Allerdings, auch Fotos aus Krisen- oder Kriegsgebieten zum Beispiel lassen sich ebenso im Interesse des Erstellers so verändern wie Fotos von niedlichen Katzen. Fake-News mit manipulierten Fotos zu erzeugen oder zu verbreiten ist ein Kinderspiel. Wer mehr über die Anwendung von generativer KI in der Fotografie wissen möchte, bekommt in einer guten halben Stunde ein Menge Input von unserem Gast Uwe Nölke. Hört einfach mal rein in die aktuelle Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 30. Oktober 2024 aufgenommen. Zu den Webseiten von Uwe Nölke geht es hier: https://www.businessfotografie-schwerin.com/ https://www.fotograf-schwerin.de/ Und hier noch ein paar der Werkzeuge, die Uwe nutzt: Generative Bilderstellung: Midjourney (im Podcast erwähnt) ChatGPT / DALL-E3 (im Podcast erwähnt) Stable Diffusion Adobe Firefly (im Podcast erwähnt) Leonardo AI Digitale Bildbearbeitung, Programme mit teilweise KI-Funktionalitäten: DxO PureRAW Topaz Photo AI Capture One Pro Photoshop inklusiv Firefly-Integration Luminar NEO
Man müsste mal...einen Film über eine indigene Gemeinschaft in Kolumbien drehen! „El Cerrejón“ ist eine der größten Steinkohleabbaugebiete der Welt, 700 km2 groß. Das entspricht der Fläche des Stadtstaates Hamburg oder einem Gebiet von etwa 15 km um die Landeshauptstadt Schwerin herum. Ein tiefes Loch von Gadebusch bis Crivitz, von Bad Kleinen bis Warsow. – 30 Millionen Tonnen Kohle gehen von dort jährlich in alle Welt. Die Mine ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Und der Kohleabbau ist eine Bedrohung für die Umwelt, die Gesundheit der Bewohner der Region und die Menschrechte. Menschrechtsorganisationen sprechen von „Blutkohle“. Der Film „Territorio Poloui – Im Land des heiligen Wassers“ von Carmela Daza und Maik Gleitsmann-Frohriep aus Schwerin erzählt die Geschichte des Widerstands der Gemeinschaft der Wayuu gegen die verheerenden Folgen des Kohleabbaus und des Klimawandels, die zu einem gravierenden, zu einem lebensbedrohlichen Wassermangel geführt haben. Der Film zeigt beeindruckende Bilder aus der Region. In berührenden Gesprächen kommen Vertreterinnen und Vertreter der Wayuu zu Wort. Mit einzigartigen Animationen wird das mündlich überlieferte tiefe, spirituellen Wissen der Wayuuim Film lebendig und bietet den Zuschauern auf besondere Weise einen Einblick in die Vorstellungswelt und Traditionen des indigenen Volkes. „Unser Ziel ist es, den Film auf Festivals, auf Menschenrechts- Und Umweltkonferenzen zu zeigen. Über Bildungsplattformen für Universitäten und Schulen möchten wir ihn weltweit zur Verfügung zu stellen.“, sagen die beiden Filmemacher. Wer aus erster Hand mehr über die Hintergründe und Geschichte des Films erfahren möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ Carmela Daza, Maik Gleitsman-Frohriep und ihren Gastgebern Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 16. November 2024 aufgenommen. Wann in MV/Schwerin? Anfang 2025 Hier der Link zum Trailer mit deutschen Untertiteln: https://vimeo.com/912348449/8edd17e842?share=copy Das ist der Link zum Instagram-Kanal des Films. Da sind immer alle Screenings angekündigt: https://www.instagram.com/pulouiterritory?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Website zum Film (müssten wir aber mal überarbeiten ) https://b2-medien.de/the-territory-of-puloui/ Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal … wieder in den Keller gehen und dort ein Spielchen machen! „Richtig los ging es, als vor 15 Jahren unsere kleine Elisa auf die Welt kam.“, erzählt Susanne Seibig. „Als erstes hat mein Vater einen Sandkasten mit Abdeckung gebaut, anschließend ein Schaukelpferd, dann einen Lauflernwagen, der aber mehr als Kinderwagen als für den Puppentransport genutzt wurde. Es folgten ein großes Puppenbett, ein Puppenhaus, ein Kaufmannsladen, ein Puppenkleiderschrank, eine Malstaffel und vieles mehr.“ Die Liste ist lang. Und immer, wenn „Opa Klaus“ in seine Werkstatt im Keller geht, wird die Liste länger. Inzwischen sind zwei Enkelinnen hinzugekommen, die eigene Wünsche haben und neben den Spielgeräten für die Kleinen, entwickelt und baut Klaus Grützmann kleine und große Spiele für Jedermann. Inzwischen sind es über 90 Spiele. Minigolf, Hufeisenwerfen, Großmikado, Tetris oder Domino, Brettfussball oder Curlig. Alles Unikate. Ein Blick auf seine Webseite zeigt die Vielfalt. „Opa Klaus“ behält seine Spiele nicht für sich. Er vermietet sie auch. Gerne im Paket für Familienfeiern und andere Events. Und was kommt nach der Nummer 100? „Das habe ich hier auf der Festplatte!“, lächelt er verschmitzt. „Wenn man das Souvenirangebot in der Stadt für Kinder betrachtet, sieht es sehr dürftig aus. Vereinzelt tauchten Brettspiele, Broschüren oder eine Petermännchenpuppe auf. Das reicht nach meiner Meinung nicht aus.“ sagt Klaus Grützmann. Seit Jahren beschäftigt er sich mit der Gestaltung von Spielgeräten und Spielen, die einen regionalen Bezug zu Schwerin haben, z.B. Spielzeug, Brettspiele, Quartett- und andere Kartenspiele, Malbücher, Puzzles, Baukästen, Ansichtskarten, Kalender und vieles mehr. Und davon soll nach den Plänen, die er auf seiner Festplatte hat, in Zukunft dann doch das eine oder andere in der Stadt mit dem Siegel „UNESCO-Welterbe“ zu bekommen sein. Wer wissen möchte, was „Opa Klaus“ im Kindergarten macht und wer Lust auf ein Spielchen hat, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. November 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...ein Buch über Afrika schreiben! „Wer Dorrit Bartel literarisch nach Afrika folgt, möchte sofort den Koffer packen und losfahren“, sagt Catrin Panciano über das erste Buch von Dorrit Bartel. In „Afrikas Pulsschlag“ fragt sich die Autorin, warum der Optimismus in Afrika so viel größer ist als in Europa. Begegnungen aus vier Ländern im afrikanischen Westen, Osten und Süden hält Dorrit Bartel in schönen Schilderungen auf dem Papier fest. Auf einer ihrer Reisen begegnet sie in Addis Abeba, Äthiopien einem Mann, mit dem sie ein Stück deutscher Vergangenheit teilt. Die Lebensgeschichte von Adane beeindruckt sie so sehr, dass sie sie in einem Roman verarbeitet: „Der Äthiopier“ ist im Sommer 2024 erschienen. Die Umstände brachten den kleinen Adane in den 60er Jahren aus der Savanne Äthiopiens in eine Missionsschule norwegischer Nonnen, den Studenten von der Universität in Addis Abeba nach Jena in die DDR. Aus der Bundesrepublik ging er als promovierter Philosoph zurück in das sozialistische Äthiopien. Mit Akzeptanz und Einfallsreichtum und unerschütterlichem Optimismus macht der Äthiopier Adane im wieder das Beste aus scheinbar ausweglosen Situationen. Mit der gebürtigen Schwerinerin Dorrit Bartel sprechen wir über ihre Zuneigung zu Afrika, ihre Motivation immer wieder dorthin zu reisen und die Herausforderungen, die sie gemeistert hat, bis das der Roman „Der Äthiopier“ endlich erschienen ist. Wer also mal ein Buch schreiben möchte, es muss ja nicht gleich über Afrika sein, und wer Lust auf eine unterhaltsames Gespräch über die Eindrücke vom Kontinent südlich von Europa hat, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 19. November 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal … eine Oper ohne all die theatralischen Gesten und schwülstigen Emotionen spielen! Man müsste mal … eine Oper ohne all die theatralischen Gesten und schwülstigen Emotionen spielen! „Hanjo“ ist eine Oper in einem Akt vom japanischen Komponisten Toshio Hosokawa auf Basis eines sogenannten NO-Theaterstücks von Yukio Mishima in der Übersetzung von Donald Keene. Die erste japanische Oper auf der Schweriner Bühne der M-Halle. Aki Schmitt hat sich ohne zu zögern für das Dirigat gemeldet. Seine Mutter stammt aus Japan, er spricht Japanisch. Für ihn ist „Hanjo“ eine interessante Gelegenheit, seine persönliche Biographie mit seiner Profession in besonderer Weise zusammenzubringen. „Hanjo“ bedeutet „die verlassene Frau“. Im Kern geht es um die junge Hanako, die jeden Tag am Bahnhof auf die Rückkehr ihres Geliebten Yoshio wartet. Jeden Abend kehrt sie enttäuscht nach Hause zurück. Sie wohnt bei der Künstlerin Jitsuko, die leidenschaftlich über sie wacht. Während Hanako sich vor Sehnsucht verzehrt, fürchtet Jitsuko, dass Yoshio eines Tages tatsächlich zurückkehrt. In der ursprünglichen Theaterfassung aus dem 14. Jahrhundert wird die Geschichte aus der Sicht des Mannes erzählt. In der Oper wird sie aus der Perspektive der beiden Frauen erzählt. – Der Fokus liegt auf drei Personen: Hanako, Jitsuko und Yoshio. „Hanjo“ ist eine zeitgenössische Oper, die auf die bekannten Dur- und Moll-Akkorde verzichtet und einfach ganz anders klingt. Es gibt keine bekannten Melodien, die man mitsingen kann.“, so Schmitt. Es ist also nicht das Alltägliche. Oper wird heute auch oft als Musiktheater bezeichnet. „Der Begriff „Oper“ klingt für manche Leute nach Staub. Wir wollen ja dem Publikum nichts Museales anbieten, sondern den Bezug zur Gegenwart herstellen“, so Schmitt. Und er ist überzeugt, dass dies mit „Hanjo“ auch gelingt. Wie sich Aki Schmitt auf die Inszenierung vorbereitet hat und was für ihn und hoffentlich auch die Besucherinnen diese Oper so besonders macht, erfahrt Ihr in dieser Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 3. November 2024 aufgenommen.
Man müsste mal … nach Griechenland wandern! 26.03.2023 „Nun sitzen wir hier und alles. was getan werden musste, ist getan. Zwei Jahre der Vorbereitung liegen hinter uns. Ungeduld ist nun nicht mehr vonnöten. Es kann losgehen und das macht uns sprachlos. Wir teilen uns eine Flasche Sekt – immerhin habe ich ja immer noch Geburtstag – und gehen früh schlafen.“ So steht es im Tagebuch von Martina Weidner und Robert Loest. Martina wird 50 Jahre alt und tags darauf machen sich die beiden auf den Weg. Sie nehmen sich 180 Tage Zeit für den weiten Weg und hängen am Ende der Reise noch einmal 180 Tage in Griechenland dran. Wer die „Wanderung nach Pyrgos auf der Internetseite des Schweriner Antiquariat Loest nachvollzieht, kann den Eindruck gewinnen, sie sind mit einer Reisegruppe unterwegs: „die Chronistin, der Korrekturleser, der Abschweifer, der Fotograf der Reise und natürlich Hahn und Huhn“. Eindrucksvoll schildern sie Eindrücke und Erlebnisse. Und begegnen sich und ihren Vorurteilen. Eine halbe Stunde in unserem Podcast „Man müsste mal …“ kratzen Martina Robert nur an der Oberfläche. Vielleicht macht diese Folge ja Lust das Lesen des Tagebuchs oder jemand organisiert eine Lesung mit den Beiden. Bereit sind sie. Diese Folgen haben wir am 9. August 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V www.antiquariatloest.de https://www.antiquariatloest.de/von-pinnow-nach-pyrgos/
Man müsste mal … für eine Stunde in die Rolle einer Demenzerkrankten schlüpfen! Ursula Schultz arbeitet ehrenamtlich im Schweriner „Zentrum Demenz“, einer Beratungsstelle für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen. Jede Woche verbringt sie einige Stunden mit den Menschen in der Einrichtung oder ihrer häuslichen Umgebung. „Eine wesentliche Voraussetzung für diese Arbeit ist die Fähigkeit zur Empathie. Ohne Einfühlungsvermögen wird das schwierig.“, erklärt Manuela Petrick. Sie hat ebenso wie Ursula Schultz eine Schulung zum Thema Demenz, zum Umgang mit Menschen mit Demenz, zu Möglichkeiten der Beschäftigung mit ihnen und Selbsterfahrung abgeschlossen. Manuela Petrick war Lehrerin. Eine Gruppe Schülerinnen, es waren angehende Arzthelferinnen, wie man damals sagte, nahm an einem Wettbewerb teil. Sie drehten einen Film zum Thema Demenz und hatten auch die damalige Leiterin des „Zentrum Demenz“ eingeladen. Einige der Ehrenamtlichen betreuen Demenzerkrankte in ihrem häuslichen Umfeld. In diesem Fall geht immer ein Besuch zum Kennenlernen voraus. Auch in den Betreuungsgruppen des „Zentrums Demenz“ kümmern sich Ehrenamtliche um die Gäste. Besonders beliebt ist das Kaffeetrinken. In der Wohngemeinschaft, die an das Zentrum angeschlossenen ist, wird ein Kuchen gebacken und gemeinsam mit den Besuchern gegessen. „Demenz heißt übersetzt „ohne Geist“ und benennt die Ursachen der Veränderung: eine Störung im „Geist“, medizinisch betrachtet im Gehirn eines Menschen, die zu einer grundlegenden Persönlichkeitsveränderung der betroffenen Person führen kann.“, heißt es auf der Internetseite des „Zentrums Demenz“. Ursula Schultz und Manuela Petrick berichten in dieser Folge des Podcast „man müsste mal …“ über ihr ehrenamtliches Engagement. Wenn Du wissen möchtest, ob dies vielleicht auch für Dich etwas sein könnte, dann hör einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 4. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...neugierig sein auf die Facetten, die der Jazz bietet! Seit 2009 gibt es die Schweriner Jazznacht bereits. „Angefangen hat es mit einem Konzert im Schweriner Schloss. Heute, 2024, ist daraus ein Schweriner Jazznacht-Wochenende, das „Schweriner Jazznacht Festival“ mit sechs wunderbaren Konzerten, geworden.“, so Marianne Wöhrle-Braun, die Organisatorin. Gut 25 Jahre organisiert sie Jazz-Konzerte unter dem Motto „Jazz meets Business in Benefit“, zunächst im Süden Deutschlands. Ihr damaliger Mann war begeisterter Jazz-Musiker. Eine unheilbare Krankheit stellt ihn und die Familie völlig unerwartet vor große Herausforderungen. Gemeinsam gründen sie die Deutsche Myasthenie Gesellschaft e.V. und bemühen sich die Erforschung und Aufklärung über die seltene Erkrankung zu fördern. „Die Türen standen hier in der Landeshauptstadt von Beginn an weit offen. Und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.“, schmunzelt sie. „Der Jazz ist unglaublich facettenreich und dies in seiner ganzen Bandbreite abzubilden, wäre ein zu großes Vorhaben.“, so Wöhrle-Braun. „Vor ein paar Jahren war das Konzert von Till Brönner und Dieter Ilg war innerhalb weniger Tage ausverkauft. Und auch das Tingvall Trio, das weltweit unterwegs ist, hat 2024 sehr schnell das Große Haus des Staatstheaters gefüllt.“ Mehr als 300 Musikerinnen und Musiker hat Marianne Wöhrle-Braun bereits nach Schwerin geholt hat. „Nach der Jazznacht ist vor der Jazznacht“, lacht sie, wenn sie von den umfangreichen Vorbereitungen erzählt. Das meiste bei der Vorbereitung macht Wöhrle-Braun selbst. „Ich habe ein gutes Netzwerk und inzwischen viel Erfahrung. Aber ohne Freunde, die beim Kartenverkauf oder am Einlass, ohne die Sponsoren und ohne meinen Mann, Hartmut Braun, wäre das alles nicht möglich. Alles ehrenamtlich und unbezahlt. In meiner Tasche landet keine Mark!“, lacht sie. Der Überschuss der Schweriner Jazznacht geht an gemeinnützige Einrichtungen und schafft die Möglichkeit Förderpreise für junge Künstlerinnen und Künstler auszuloben. Wer wissen möchte, wen Marianne Wöhrle-Braun gerne noch in Schwerin auf der Bühne sehen würde und wie weit die Vorbereitungen der Schweriner Jazznacht 2025 gediehen sind, erfährt das in dieser Podcast Folge „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Juli 2024 aufgenommen – daher auch die Erwähnung des Hochsommers ;) Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...hinter die Kulissen eines Feuerwehreinsatzes gucken! Thorsten Kiekbusch ist bei der Bundespolizei. Und er ist im Ehrenamt verantwortlicher Gemeindewehrführer in Dobin am See. Zur Gemeinde zählen vier Ortswehren: Retgendorf, Neu Schlagsdorf, Rubow und Liessow. Thorsten berichtet von einem Feuer vor ein paar Jahren, bei dem das Wohnhaus bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. Die Bewohner standen buchstäblich vor dem Nichts. Es sind nicht nur solche Eindrücke aus Unfällen oder anderen Ereignissen, die die Einsatzkräfte psychisch belasten können. Neue Technologien oder steigende Komplexität stellen in immer kürzerer Zeit vor neue Herausforderungen Zum Glück ist es bei der Feuerwehr nicht mehr wie vor vielen Jahren. Da galt das Bild vom „harten Feuerwehrmann“, den nichts aus der Bahn wirft. Doch auch heute werden emotionale und seelische Nöte gesellschaftlich noch immer tabuisiert und Betroffenen als Schwäche ausgelegt. Ein Baustein ist die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Dies ist die Gesamtheit aller Aktionen und Vorkehrungen, die getroffen werden, um Einsatzkräften und notfallbetroffenen Personen (Patienten, Angehörige, Hinterbliebene, Augenzeugen und Ersthelfer) im Bereich der psychosozialen Be- und Verarbeitung von Notfällen zu helfen. Seelische Erkrankungen verursachen nicht nur hohe soziale und wirtschaftliche Kosten. Die Folgen gehen oft über das Leid der jeweiligen Betroffen hinaus und ziehen das soziale Umfeld, Familie und Freunde in Mitleidenschaft. Wie es mit dem Hilfesystem in seelisch belastenden Situationen rund um die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren heute wirklich aussieht, darüber spricht Thorsten Kiekbusch … im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 7. August 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal...gemeinsam einen Kaffee trinken! „Wir freuen uns sehr! Das war ein tolles, kleines Fest!“, strahlen Andreas Lußky und Claus Oellerking, die beiden „Macher“ des Podcast ‚Man müsste mal …‘ „Soweit haben wir vor gut vier Jahren nicht gedacht. Wir haben damals einfach angefangen. Frei nach unserem Podcast-Motto „Man müsste Mal“ haben wir die Idee einfach umgesetzt. Machen, statt nur darüber nachdenken.“ Ihre Idee: Viele Menschen in Mecklenburg Vorpommern tun Gutes, sind innovativ, kreativ und bringen sich auf vielfältige Weise in das Miteinander unserer Gesellschaft ein. Ihnen verleiht der Podcast eine Stimme, bietet den Hörerinnen und Hörern die Möglichkeit interessante Leute aus der Region kennenzulernen und regt vielleicht auch jemanden an, selbst loszulegen. Und so befragen sie alle zwei Wochen eine gute halbe Stunde lang ehrenamtlich Engagierte, Gründerinnen und Gründer, Leute aus der Lokal- und Landespolitik, Erfinder und Entwickler, Zeitungsmacher, Musikerinnen und Musiker, Bücherschreiberinnen und -schreiber, Sternegucker, Plattschnacker und viele anderen, die nicht nur sagen „man müsste mal“, sondern machen, es einfach tun, auch wenn es nicht immer einfach ist. „Dabei treffen wir tolle Leute. Und alle haben etwas zu erzählen. Da gibt es immer wieder Überraschungen. Schöne und nicht so schöne, berührende, ermunternde, ernüchternde. Kein Gespräch und keine Folge ist wie die andere.“, so Andreas Lußky. Die aktuelle Folge entstand am Rand des Kuchenbuffetts bei bestem Wetter und einem schönen Zusammentreffen von gut 45 der bisherigen Podcast-Gäste in der Holzwerkstatt von Eric Paul. Eric berichtet über seine Leidenschaft für das Organisieren von Events, Mariana Born spricht über ihre neue Leidenschaft der „Walking Acts“ und Almut Lüpkes und Asem Alsayjare klären, was es mit dem „Internationalen Haus Schwerin“ auf sich hat. „Ich habe selten gesehen, dass so schnell so viele Telefonnummern ausgetauscht wurden und Leute miteinander so flott ins Gespräch gekommen sind.“, findet Andreas. Ein DICKES Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer und Mitwirkenden! Das war wirklich ein schönes Fest! Ein bisschen was von der tollen Atmosphäre kommt vielleicht in der Podcast-Folge 111 rüber. Diese Folge haben wir am 15. September 2024 aufgenommen. Durch die Gegebenheiten ist die Qualität nicht ganz so gut wie sonst – bitte habt Verständnis dafür. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal … mehr die Welt bereisen! Seine letzte Reise führte ihn nach Aserbaidschan. „Das erweitert der Horizont“, sagt Olaf Tünnemann, „Und das hilft, die eigene, aktuelle Lebenssituation immer wieder neu einzuordnen und zu relativieren. Manchmal vergessen wir, wie gut es uns geht.“ Olaf Tünnemann ist Demokratieberater bei der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH. Seinen Job in der beruflichen Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen macht er mit Leidenschaft. „Lebenspraxis“ heißt das Unterrichtsfach in dem Tünnemann mit jungen Menschen im Alter zwischen 17 und 25 im Ramper Werk arbeitet. Sie durchlaufen eine zweijährige berufsvorbereitende Maßnahme in verschiedenen Fachrichtungen. Metallbau, Gastronomie, Holzbearbeitung sowie Garten- und Landschaftsbau sind einige davon. In seinem Unterricht geht es um das Miteinander, um soziale, personale Kompetenz. Im „Inselspiel“ üben sie die konstruktive Auseinandersetzung, in dem die jungen Leute sich in einem gegebenen Rahmen eine eigene Welt auf einer fiktiven Insel schaffen können. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist „Medienbildung. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Smartphone und dem Computer. Auch die Menschen in Olafs Seminaren werden wie alle Nutzer dort mit Lügen, Gerüchten und „Fake News“ konfrontiert. In dieser Podcast-Folge berichtet Olaf Tünnemann eine halbe Stunde lang über seine Arbeit, die Herausforderungen und Freuden in einem interessanten Job, der weder nach Unterrichtsschluss endet noch auf das Klassenzimmer beschränkt ist. Hört einfach rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 17. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.instagram.com/olaf_tuennemann https://www.diakonie-wmsn.de/sinnerfuellt-arbeiten
Man müsste mal...auf seine innere Stimme hören! Alexander Will, den alle nur Aleks nennen bekam mit 12 seine erste Gitarre. Seit damals ist viel passiert. Nach dem Schulabschluss hat Aleks in Hamburg eine Lehre als Industriemechaniker begonnen und hat dann aber gemerkt, wie er es ausdrückt: „Das ist nicht mein Job.“ Aleks Will bricht die Lehre ab und geht erstmal zur Abendschule. „Während der Zeit habe ich einen American-Football-Coach kennengelernt. Er hat mich nach San Diego in Kalifornien eingeladen. Klar, da wollte ich hin. Also erstmal Geld verdienen!“ Seine Lösung: Straßenmusik. Er lernt bei Dirk Schäfer. Der ehemalige Boxer spielt in der Schweriner Fußgängerzone schön länger Rock und Blues auf seiner Gitarre. Nach einem Jahr hatte Aleks Will genug Geld zusammen und er flog nach San Diego. „In den USA habe ich tolle Musiker getroffen und viel von ihnen gelernt. Einer von ihnen war der legendäre Roger Widley.“, erinnert er sich. 17 Jahre kommt Aleks Will nicht zurück nach Deutschland. Er lebt in Brasilien und in anderen Ländern Südamerikas. Er kommt herum. Er professionalisiert seine Musik, spielt in Studios, produziert eigene Songs, nimmt Platten auf und lernt überall etwas dazu. „Als mein Vater im Sterben lag, kam ich zurück. Das war wichtig.“, meint Aleks Will. Hier geblieben ist er nicht. Mit dem Fahrrad fährt er durch Brasilien und sammelt Geld für eine Stiftung zur Unterstützung von Kindern. Während der Corona-Pandemie zieht er von Brasilien nach Spanien. Dort bleibt er drei Jahre. „In Spanien und Portugal ist es mit der Musik auf der Straße schwierig. Es kann passieren, dass deine Gitarre konfisziert wird und du sie auslösen musst. Und während der Pandemie brauchte ich ohnehin andere Wege, mich über Wasser zu halten.“ Er gibt online Unterricht. Gitarre, Klavier, Trommeln und Gesang. Gelegentlich kommt er zurück in die Landeshauptstadt. „Hier sind meine Wurzel, hier lebt meine Mutter und ich treffe dann auch noch ein paar alte Freunde.“ Dieses Mal ist er mit seiner Musik auch bei der Feier zum Weltkulturerbe-Status auf dem Marktplatz dabei.“ Nach seinem letzten Aufenthalt ging es nach Island. Und dann ging es weiter nach Thailand, Australien, auf die Fidji Inseln und die Philippinen. Jetzt lebt er mit seiner Freundin Yulia auf Bali in Indonesien. „Yulia ist meine größte Inspiration!“, sagt er. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste sich mal … für Kommunalpolitik interessieren und sich einbringen! Kommunalpolitik ist für Cordula Manow eine Herzensangelegenheit. Wer ihr zuhört, wenn sie über ihr ehrenamtliches, kommunalpolitisches Engagement spricht, kann das spüren. Bereits als 16-Jährige hat sie gemeinsam mit anderen auf dem Dorf dafür gesorgt, dass es einen Jugendclub gibt. Jetzt ist sie Vorsitzende des Ortsbeirats von Lankow. Dies ist einer der 17 Ortsbeiräte in der Landeshauptstadt. Nach den Kommunalwahlen im Juni werden die Ortsbeiräte im September 2024 neu besetzt. Die Schweriner Stadtvertretung wählt die Mitglieder und deren Stellvertreter. Der Lankower Ortsbeirat hat sich unter anderem länger als ein Jahrzehnt engagiert für den Radweg entlang der Gadebuscher Straße eingesetzt. „Bist du 18 Jahre alt und in Schwerin als Einwohner gemeldet, dann kannst Du Mitglied in Deinem Ortsbeirat werden. Deine Staatsbürgerschaft ist unwichtig. Du musst nicht Deutscher Staatsbürger sein.“, erklärt Manow. „Wer mitwirken möchte, meldet sich am besten noch bis Anfang September bei einer der Fraktionen bzw. Zählgemeinschaften der Schweriner Stadtvertretung. Die Stadtvertretung wählt dann am 16. September 2024 die neuen Mitglieder der Ortsbeiräte. Die Mitglieder der Ortsbeiräte erhalten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Wie die Arbeit in einem Ortsbeirat funktioniert und welche weiteren Möglichkeiten es für kommunalpolitisches Engagement gibt, darüber berichtet Codula Manow … in der aktuellen Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.schwerin.de/politik-verwaltung/politik/stadtvertretung/beiraete-sonstige-gremien/ortsbeiraete/
Man müsste mal … im Wald mit uns Verstecken spielen! Sie heißen Murphy und Lotti. Und sie sind noch jung. Lotti ist gerade mal fünf Jahre alt und Murphy ist erst vier. Am liebsten sind sie im Wald unterwegs. Die beiden Hunde sind ausgebildete und geprüfte Flächensuchhunde der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Schwerin Stefanie Marten, die „Hundemutter“ von Lotti, leitet die Rettungshundestaffel. Ihre Hündin, mit vollem Namen Carlotta von der Bodenteicher Heide, ist eine Magyar Vizsla – zu Deutsch ein Ungarischer Vorstehhund. Auch der Australien Shepherd Murphy, hat diese guten Eigenschaften. Die Ausbildung der Rettungshunde und der Hundeführerinnen ist eine anspruchsvolle Sache. „Wenn wir in den Einsatz gehen, ist es meist schon spät am Abend oder Nacht. Die Suche nach vermissten Personen ist zunächst mal Polizeiarbeit. Erst wenn die Suche erfolglos bleibt oder die Polizisten keine Hunde zur Verfügung haben, werden wir alarmiert. Und dann kann der Einsatz schon mal bis in den frühen Morgen dauern.“, erklärt Maria. Ob ein Hund die Voraussetzungen für die Ausbildung als Rettungs- oder Besuchshund erfüllt, wird in einem Eignungstest überprüft. „Der nächste Test ist am 27. Juli 2024 in Schwerin und wir freuen uns auf Interessierte, die mit ihren Hunden teilnehmen wollen“, so Stefanie. Wie es sich mit den Rettungshunden so lebt und was den beiden Frauen ihr ehrenamtliches Engagement bedeutet, erzählen sie in dieser Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … dafür sorgen, dass sich niemand alleine fühlt! Sie leben noch nicht sehr lange in Schwerin und einer von ihnen ist auch schon wieder auf dem Absprung. Carolina Söhnchen und Anna Stünzner sind 2021 zum Medizinstudium in die Landeshauptstadt gekommen. Ali Issa kommt 2022 aus Rostock nach Schwerin. Er ist Arzt und hat einen Job an den Helios-Klinken. Wer schon länger hier lebt, erinnert sich vielleicht an die ersten Wochen und Monate, in denen es auch ohne Corona oft nicht so leicht war mit den Norddeutschen in Kontakt zu kommen. So wie Carolina, Anna und Ali geht es immer wieder Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – neu an einem Ort sind. Dabei spielt es keine Rolle, woher jemand kommt. Ob aus Plau oder aus Peru. Erstmal bist allein und musst dich schon auf den Weg machen, wenn du Leute kennenlernen und Freunde finden möchtest. Aber wohin in Schwerin? Bei einer Geburtstagsfeier kommen die drei miteinander ins Gespräch und stellen fest, dass sie ähnliche Erfahrungen bei Ankommen in der Stadt gemacht haben und sie sind sich schnell einig: das muss nicht so sein. Ihre Lösung heißt: „Internationaler Stammtisch Schwerin“. Radtouren, Salsa-Tanzen, Konzertbesuche, Ausflüge in die Umgebung oder auch mal nach Berlin, Gesprächsrunden und andere Aktivitäten organisieren die Mitglieder des „Internationalen Stammtischs“ über WhatsApp oder Instagram. „Menschen aus rund 100 Nationen leben in Schwerin. Viele der Nationen sind bei den Treffen des „Internationalen Stammtischs“ bereits vertreten. Aber es könne gerne noch ein paar mehr werden!“, sind sich Anna, Carolina und Ali einig. Wer mehr wissen möchte oder auch gern einmal dabei sein möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 6. Mai 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.instagram.com/internationaler.stammtisch.sn/?hl=de
Man müsste mal...nach Verbündeten suchen! In der Region in und um die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern gibt es etwa 160 Selbst-Hilfe-Gruppen zu unterschiedlichen Themen, die sich regelmäßig treffen und bei denen interessierte Menschen Rat finden können. Sabine Klemm ist die Geschäftsführerin des Schweriner Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen e.V., kurz KISS. In vielen der Gruppen geht es um Themen der Gesundheit. Mal geht es um die innere Heilung, mal um spezielle Krankheitsbilder, mal um Suchterkrankungen, mal um emotionale Herausforderungen. Die Themen sind wirklich vielfältig. Immer aber geht es dabei um Lösungen, um Unterstützung, um Selbst-Hilfe. Dabei geht es nicht darum, die Expertise von Medizinerinnen und Medizinern, Psychotherapeuten oder Psychotherapeutinnen und anderen gut ausgebildeten Spezialisten in Frage zu stellen. „Manchmal heißt es: erst eine Therapie und dann die Selbst-Hilfe“, so Sabine Klemm. In anderen Fällen führt die Mitwirkung in einer der Selbst-Hilfe-Gruppen auch ohne eine Therapie bereits zu einer Problemlösung oder Betroffene finden mit Hilfe der Gruppe Orte und Personen, die eine passende Behandlung anbieten. Die KISS bietet Selbst-Hilfe-Gruppen beim Aufbau Unterstützung, hilft bei der Öffentlichkeitsarbeit, stellt Räume für Treffen zur Verfügung und macht Lobbyarbeit für Selbst-Hilfe an sich. Wir ihre Arbeit aussieht und was sie ihr bedeutet, das berichtet Sabie Klemm in dieser Folge des Podcasts „man müsste mal“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 27. März 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V www.kiss-sn.de www.selbsthilfe-mv.de
Man müsste mal … einen Kindheitstraum erfüllen! „Ich bin gerne Wunschgroßmutter“, sagt Hannelore Jenichen-Räther und strahlt. „Mein Mann findet Kinder nett. Er hält sich aber im Wesentlichen raus. Die Kinder lieben den „Opa Dieter“ auch, finden ihn aber manchmal ein bisschen streng“, lacht sie. Über einen Artikel in der SVZ stößt sie vor fünf Jahren auf das Projekt „Wunschgroßeltern“ des Seniorenrings. „Da ich Kinder sehr gern mag und keine eigenen, kleinen Enkel habe, bin ich dann zum Seniorenring und habe gesagt: ich möchte das kleinste Kind, das sie finden können!“, lacht sie bei dem Gedanken an die Situation. Und sie hat Glück. Die kleine Lucia ist gerade 6 Monate alt, als sie sich kennenlernen. Zwei Monate später beginnen die ersten regelmäßigen, wöchentlichen Treffen. Und dann war da noch der 3 Jahre ältere Bruder Jakob, der irgendwann zu ihr sagt: „Oma, warum holst du immer nur meine Schwester ab und mich nicht? Und er hatte ja recht. Seitdem habe ich also zwei Enkelkinder.“ Seit 2009 ist sie Wunschoma und begleitet Lucia und Jakob auf ihrem Weg. Über das Wieso und das Wie und wie auch andere Interessierte hier in der Region Wunschgroßeltern werden können, darüber berichtet Hannelore Jenichen-Räther in dieser Podcast-Folge mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 25. März 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://seniorenbuero-schwerin.de/ 0385 557 49 62
Man müsste mal...einen MUT-Ausbruch haben! 2022. Es war der Tag des traditionellen Amtsausscheids der Freiwilligen Feuerwehren im Amt Stralendorf. Fast jedes Jahr treten die Feuerwehrleute der 8 örtlichen Feuerwehren am Amtsfeuerwehrtag in einem sportlichen Wettbewerb gegeneinander an. Sie zeigen, was sie draufhaben, wenn es um das Retten – Löschen – Bergen und Schützen geht. Das sind die Aufgaben der Feuerwehr. Auch die Kinder von Nadine Pusch und Sabrina Lasanske sind seit vielen Jahren dabei. Erst in der Florian-Gruppe mit den Kindern von 6 bis 10 Jahren und später in der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr von Warsow. Was es nicht gab war eine Frauen-Mannschaft - Lasanske sucht deshalb wenige Tage nach dem Wettbewerb den Kontakt zur Jugendwartin der Feuerwehr von Warsow und macht Nägel mit Köpfen. Sie spricht weitere Frauen im Ort an und gewinnt einige von ihnen für die Idee. Ob es wirklich geklappt hat und ob die Frauen in Warsow jetzt auch mit Helm und Schlauch bei der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz sind, das erfahrt Ihr von Nadine Pusch und von Sabrina Lasanske in dieser Folge unseres Podcasts „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking Diese Folge haben wir am 22. März 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.gemeinde-warsow.de/feuerwehr.html https://www.facebook.com/FFwWarsow
Man müsste mal...auch in schwierigen Zeiten dranbleiben! „Anne hat mich wachgeküsst“, lacht Marcus Brott (36), als sich der Dozent für Pflegefachberufe an die Zeit in der Helios-Klinik in Leezen erinnert. Anne war seine Physiotherapeutin. 10 Jahre ist das nun schon her. Im Februar 2013 ändert sich das Leben des jungen Altenpflegers schlagartig. Er hatte damals seine Lehre schon ein paar Jahre hinter sich. Er sammelt nach der Lehre erste berufliche Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung in Wismar. Er ist gerade mal 20 Jahre alt, als er die Gelegenheit bekommt, ein Team in der Einrichtung zu leiten. In Schwerin besteht er mit Mitte 20 die Prüfung zum Pflegedienstleiter. Nebenbei gibt er praktischen Unterricht in der Ausbildung von Betreuungs- und Pflegehilfskräften. Er ist engagiert und geht in seinem Beruf auf. Er war Raucher, trank viel Kaffee und ging nach Feierabend auch mal mit Freunden feiern. Im Sommer 2012 tritt er eine neue Stelle als Wohnbereichsleiter in Schwerin an. Am 21. Februar 2013 dann die Vollbremsung.Brott ist 26 und erleidet einen Schlaganfall. „Ich hatte an dem Tag wieder massive Kopfschmerzen. Die hatte ich schon ein paar Wochen. Ich dachte, das sei so: neue Arbeit, lange Tage, viel Stress. An dem Tag bin ich früher nach Hause. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf platzt und abends gab es auf einmal dieses Knacken und meine rechte Seite wurde kalt. Ich bin ja vom Fach und dachte: Scheiße Marcus, du hast einen Schlaganfall.“ Brott bleibt bei Bewusstsein und ruft den Rettungsdienst. „Ich habe schon gelallt. Gott sei Dank haben die mich verstanden, sind gekommen, haben die Tür aufgebrochen und mich mit dem Leiterwagen durchs Fenster abtransportiert. Das Treppenhaus bei mir im Altbau war für die Trage einfach zu eng. Im Rettungswagen bin ich dann ohnmächtig geworden.“ Wie es für ihn im Leben weiterging, wo er heute – 10 Jahre später – steht, darüber sprechen wir mit Marcus Brott in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. Januar 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal … davon ausgehen, dass Krebs zu haben nicht gleich Tod bedeutet Als Kati, Anka und Susi ihre Krebsdiagnose erhalten, sind sie berufstätig, haben Kinder und Familie. Alle drei sind jünger als die Mehrzahl der Frauen, die an Brustkrebs erkranken. Für alle drei beginnt mit der ersten Diagnose eine schlimme Zeit: viele Ärtze und sehr viele Untersuchungen. Biopsie, Mammographie, CT und immer wieder Warten. Warten auf die Ergebnisse und auf neue Termine. Wie der Krebs für jede Frau anders ist, so ist es auch die Therapie. Mal steht am Anfang eine Operation, mal die Chemotherapie. Einige Frauen vertragen die Chemo gut und für andere ist es eine Tortur, mit deren körperlichen und seelischen Folgen sie lange, oft über viele Jahre, zu tun haben. Und viele Frauen bleiben damit allein. Dieser Gedanke bewegt die drei Frauen sehr. Kati, Anka und Susi entschieden sich, eine neue Selbsthilfegruppe zu gründen. Als „Schwerins Mutmacherinnen“ trafen sie sich im Januar 2023 zum ersten Mal. In dieser Folge des Podcasts „man müsste mal …“, erzählen Kati, Anka und Susi von ihrem Lebensweg mit der Krankheit. Diese Folge haben wir am 2. April 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Instagram …https://www.instagram.com/schwerins_mutmacherinnen
Man müsste mal...100 Folgen aufnehmen Es war einmal eine Pandemie. So etwa im Jahr 2020 nach unserer Zeitrechnung. Maskenpflicht. Impfempfehlungen, ausverkauftes Toilettenpapier und jede Menge Leute, die sich an die geltenden Kontaktbeschränkungen halten und kaum noch Freunde oder Familie treffen. Schlechte Stimmung überall. – Überall? Keineswegs. In einem kleinen Dorf in Gallien … Naja, nicht wirklich in Gallien. In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern coronalangweilen sich zwei Typen und kommen auf eine Idee: „Man müsste mal …“ Menschen, die nicht nur sagen “man müsste mal“, sondern auch loslegen und ihre Ideen und Phantasien Wirklichkeit werden lassen, eine Möglichkeit geben, ihre persönliche „man müsste mal“-Geschichte zu erzählen. Wir meinten wirkliche Geschichten, bereits Erlebtes und längst Getanes ebenso wie die jüngst angepackten Vorhaben, die vielleicht sogar einen Impuls sein könnten für solche Leute wie Dich und mich. Für diejenigen, die schon länger oder schon immer oder gerade eben gedacht haben: man müsste mal! Und davon gibt es nun schon eine ganze Reihe. Alle 2 Wochen, sonntags, 14 Uhr. Vielen Dank für Eure Fragen an uns. In dieser Folge 100 beantworten diese, so gut wir können. Und wir laden Euch ein zum MMM-Vernetzungskaffeetrinken am 15.09.2024. Warum macht Ihr das? Was treibt Euch an? Was nehmt Ihr für Euch mit? Wie findet ihr eure Interviewpartner oder finden sie euch? Bereitet Ihr Euch speziell auf jeden Podcast-Gast vor? Was war das Lustigste, dass Ihr in 99 Podcast-Folgen erlebt habt? Habt Ihr so etwas wie Lampenfieber vor einer neuen Aufnahme? Habt ihr schon mal verschlüsselte Botschaften in einen Podcast eingebaut? Könnt ihr noch staunen über das, was Euch da manchmal erzählt wird? Oder kann Euch nix mehr überraschen? Gibt es einen Traumpodcast, den ihr unbedingt noch super gern machen würdet? Gibt es eine Art “roten Faden“ bei der Auswahl Eurer Gäste? Wie sieht es denn mal mit einem Vernetzungstreffen aus? … ? Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in diese Podcast-Folge 100 von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Hatten wir schon verraten, wo wir uns mit Euch am Sonntag, 15.09.2024 ab 15 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Netzwerkeln treffen wollen? – Auch das erfahrt Ihr in dieser Folge 100. Diese Folge haben wir am 11. April 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt werden wir von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt werden wir durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...in das werk3 gehen! Der Ur-Schweriner Jürgen Groth engagiert sich ein halbes Jahrhundert für Kunst, Kultur, Sport in Schwerin, in Ilmenau und anderswo. Bei gut 2.500 Veranstaltungen hat er mit dafür gesorgt, dass sie stattfinden. Er lernt Akkordeon, hört Westradio NDR und liebt den Saxophonisten, Komponisten und Bandleader John Coltrane aus den USA. Nach Ilmenau geht er zum Studieren. Wenige Wochen nach seiner Ankunft in Ilmenau rutscht er, Baujahr 1954, als junger Mann in die einschlägige Jazz-Szene. Zurück in Schwerin steigt in einen neu gegründeten Jazzklub ein. Für Konzerte von Miles Davis, Muddy Water und BB-King fährt er allerdings nach Warschau. Sein Leben ist abwechslungsreich, in der DDR und auch danach. Groth wird Elektriker, gegründet eine Familie, wird Versicherungsmakler, heiratet ein zweites Mal. Der Musik und den Veranstaltungen bleibt er treu. Und auch der Zigarette. Mit seinem Freund Matthias Kunze Senior gründet der den Kulturverein „Amadeus“ und holt die NDR Big Band, Roger Willemsen und andere in die Landeshauptstadt. Gemeinsam mit seiner Frau, Sabine Dehn-Groth betreibt er in der Schweriner Friedrichstraße das „“Klang Wert“ und das werk3, die kleinste Bühne Schwerins. Pro Spielzeit werden dort etwas 130 Veranstaltungen angeboten. Schauspiel, Lesungen, Musik mal klassisch, mal jazzig, mal Blues, Comedy, Cabaret. Das Programm ist abwechslungsreich. Lokal, national und international bekannte Akteure stehen gerne auf dieser Bühne mit dem besonderen Flair. Was der erfahrene Organisator aus seinem Leben und seinem Engagement in den vergangenen 50 Jahren erzählt, erfahrt Ihr in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 23. Januar 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.klangwert.net/ https://www.wohinheuteschwerin.de/locations/werk3-domwinkel/
Man müsste mal … bei der DSEE anklopfen Franz-Martin ist Jurist. Ein ganz besonderer. Ehrenamt und Engagement sind für ihn Herzensangelegenheiten und Beruf zugleich. Er leitet die juristische Beratung in der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und er war tätig bei der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern. Ehrenamtlich, d.h. freiwillig, unentgeltlich und auf das Gemeinwohl ausgerichtet engagieren sich in Mecklenburg-Vorpommern rund 600.000 Personen, in Deutschland sind es 30 Millionen. Für sie ist die DSEE im Sommer 2020 gegründet worden. An einem fiktiven Beispiel erläutert Franz-Martin Schäfer welche Beratungs- und Unterstützungsleistung bei der Gründung und dem Aufbau eines gemeinnützigen Vereins möglich ist. Klingt staubtrocken? Ist es nicht. Das wird im Gespräch mit Franz-Martin Schäfer schnell deutlich. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung in der rechtlichen Beratung von gemeinnützigen Organisationen und Initiativen und hält regelmäßig Vorträge, Workshops und Webinare für ehrenamtlich Engagierte. Nicht nur für den Juristen Franz-Martin Schäfer wäre die Welt ohne engagierte Ehrenamtliche um einiges ärmer. Auch wir hätten vermutlich deutlich weniger spannende Gesprächspartnerinne und Gesprächspartner hier im Podcast. Was der Jurist Franz-Martin Schäfer allen interessierten Ehrenamtlern und denen die es werden wollen, mit auf den Weg geben kann, das erfahrt Ihr in dieser Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/juristische-beratung/ (zur juristischen Beratung der DSEE) https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/ (allgemein zur DSEE) https://www.ehrenamtsstiftung-mv.de/ (zur Ehrenamtsstiftung MV)
Man müsste mal … einfach tun, was einem in den Sinn kommt! So sehen sie sich selbst: Extrem außergewöhnlich. Extrem mitreißend. Extrem berührend. Extrempianisten. Andreas Güstel und Julian Eilenberger sind das Schweriner Pianisten-Duo „Be-Flügelt“. In der Landeshauptstadt spielen sie oder zumindest einer von ihnen immer mal wieder an Orten auf dem Klavier, an denen Klaviermusik wirklich nicht das Erste ist, was einem einfällt: auf dem Marienplatz, in der Straßenbahn, auf dem Eis des zugefrorenen Pfaffenteichs. Sie spielen in Kirchen, auf der Straße, im Wald und in der Luft, auf dem Feld und auf einem Fahrradanhänger, Sie spielen bei Wind und Wetter. Musik mit Seele und Herz und dem Hang zum Außergewöhnlichen, das verkörpert das Duo Be-Flügelt. Andreas Güstel und Julian Eilenberger verzaubern jeden, der Klaviermusik liebt. Mal kraftvoll und mal zart, mal romantisch und mal verspielt bringen sie ihre Kompositionen zu Gehör. Sie fesseln ihr Publikum und verführen zum Träumen. Ihren Erfolg behalten Julian und Andreas nicht nur für sich. Gesellschaftliches Engagement ist ihnen wichtig. Und so entscheiden sie auch sehr genau, zu welchem Anlass sie ein Unterstützungskonzert geben oder wem sie die Einnahmen aus einem Tag auf der Straße zukommen lassen. Was Andreas Güstel und Julian Eilenberger antreibt, wie sie ihre Konzerte planen und woher der Bindestrich in Be-Flügelt kommt, das erzählen die zwei Pianisten in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … wieder mit den Händen in der Erde arbeiten! Eigentlich ist Tina Schubbe studierte Kulturanthropologin und Ethnologin. Sie hat als Referentin für Interkulturelle Trainings gearbeitet und Unternehmen zu Fragen der Diversität ihrer Mitarbeiterschaft beraten. Vielfalt ist ihr Thema. Seit 2021 auch auf dem Feld am Rand von Schwerin. 2.000 Quadratmeter pachtet sie und legt los. „Erst habe ich das nebenberuflich gemacht. Doch die Arbeit erforderte mehr Aufmerksamkeit, wenn das Ergebnis wirklich gut werden sollte“, erinnert sie sich. Gut 30 Kulturen pflanzt sie auf ihren Beten Wir gehen mit Tina Schubbe in dieser Podcast-Folge durch das Gartenjahr. Ein Gewächshaus oder einen Folientunnel sucht man bei Tina Schubbe vergeblich. Es gibt auch keinen Traktor oder andere Maschinen. Alles Handarbeit mit traditionellen Werkzeugen. Alles Freiland! Und das will gut geplant sein. Was passt gut zueinander, was eher nicht? Wieviel von welchem Gemüse zu welchem Zeitpunkt? Und einige Fragen mehr muss die Gärtnerin bei der Vorbereitung des Gartenjahrs beantworten. „Was reif ist geht direkt und ohne Zwischenhandel zu meinen Kunden. Einige kommen zu mir auf das Feld, andere kommen auf den Feierabendmarkt am Schweriner Säulengebäude oder auf den Markt in den Schweriner Höfen und manchen Leuten liefere ich eine Gemüsekiste im Abonnement“, beschreibt sie ihre Vertriebswege. Was Kulturanthropologie und Gärtnerei gemeinsam haben, das erklärt Tina Schubbe in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 8. Januar 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … mehr Begeisterung für Kommunalpolitik wagen! Wer nach Marika Riethmüller im Internet sucht, findet nicht viel - „Mein digitaler Fußabdruck ist klein und das soll auch so sein“, sagt die 37-Jährige. Sie ist Polizeihauptkommissarin im Polizeihauptrevier Schwerin. Und sie ist Privatperson. Und auf alle Fälle hat sie eine feine Antenne für Dinge, die sie als ungerecht, als abwertend und - schlicht und einfach – menschlich nicht in Ordnung empfindet. Sie hat in Leipzig ein Afrikanistikstudium begonnen, während ihre Bewerbungen für verschiedene Polizeidienststellen bearbeitet wurden. „Ich fand den Kontinent Afrika schon immer spannend und habe an der Uni viel darüber, auch über die deutsche Kolonialgeschichte, gelernt.“ Die Aufnahme in die Ausbildung bei der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern war für sie ein Glückstreffer. „Es ist ja eher so, dass hier nicht sehr viele Menschen leben, die aus anderen Teilen der Welt kommen. Und dennoch sind die Norddeutschen eher zurückhaltend und reserviert. Ich finde es wichtig, dass Menschen miteinander reden und sich kennenlernen“, so Riethmüller. Marika Riethmüller engagiert sich in ihrem Job als Dienstgruppenleiterin für Verständigung und gegen Rassismus. Sie freut sich über Fortbildungsmöglichkeiten im Dienst zum Thema Antirassismus durchgeführt von Referenten der RAA. „Da sind wir in Schweriner Revier vermutlich ziemlich weit vorne“, lacht sie zuversichtlich. Und sie wird sich in ihrer Wahlheimat Schwerin auf kommunalpolitische Ebene zur Wahl stellen. Für die SPD möchte sie 2024 in die Stadtvertretung einziehen. Wieso, weshalb, warum … darüber spricht Marika Riethmüller in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 4. Januar 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...nach Gadebusch fahren und gucken, wie diese schnuckelige Kleinstadt tickt Christoph Struck und seine Mitstreiter sanieren in Gadebusch ein ganzes Schloss. „Viele Jahre gammelte das Gadebuscher Schloss vor sich hin. Die Eigentümer kümmerten sich um nichts.“, erinnert sich der Bauingenieur. Nach langem hin und her kauft die Stadt Gadebusch 2017 den Gebäudekomplex und dazu eine Menge Land drum herum. Der Weg für die Sanierung des 1570-1573 erbauten Renaissanceschloss war frei. Struck koordiniert die Arbeiten. Bei ihm laufen viele Fäden zusammen. Als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Renaissanceschloss und Museum Gadebusch e.V. macht er an verschiedenen Beispielen klar, was es außerdem braucht, um das vielschichtige und umfangreiche Projekt zu realisieren: Eine Vision und engagierte Partner. Ein wichtiger Mitstreiter bei dem Vorhaben ist Karl Heinrich Wendorf (kultursegel gGmbH). Er kämpft für sich eine Landesmusikakademie und ist überzeugt, in Gadebusch den richtigen Ort dafür gefunden zu haben. Die einzigartige Campus-Atmosphäre des Ortes soll gleichzeitig konzentriertes Leben, Lernen, Arbeiten und Erholen ermöglichen. Christoph Struck, der überzeugte Gadebuscher und Projektkoordinator erzählt über die Geschichte des Schlosses, von den Herausforderungen und Erfolgen auf dem zurückliegenden Weg und wirft in dieser Podcast-Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking einen Blick in die Zukunft Diese Folge haben wir am 5. Dezember 2023 aufgenommen. Bitte entschuldigt die etwas schlechtere Qualität, wir hatten kleine technische Schwierigkeiten. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal...wissen, was man jetzt sagen soll! Zum 10. Mal hat Jens Kulbatzki eingeladen und zum 10. Mal wurde in Schwerin gefeiert für einen guten Zweck. „Jens lädt ein“ hieß es wieder am 11.11.2023. Und dann wurde im ehemaligen „Thalia“, dem heutigen Tanzstudio Schlebusch, bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, getanzt und gespendet. In der Landeshauptstadt betreibt er 10 Jahre lang das „Thalia“ in der Geschwister-Scholl-Straße. Ausstellungen, Live-Konzerte, Kabarett, Disko-Abende, Tanzkurse und vieles mehr stellte er im „Thalia“ auf die Beine. „Ich sag mal, das war ein ziemlich abwechslungsreiches Kulturangebot von ganz kleinen bis zu richtig großen Veranstaltungen“, so Kulbatzki. Ende 2007 schließt er den Club und geht nach Berlin. Und er kommt zurück. In kleinen Schritten und wegen der Liebe. Freunde und Bekannte ermuntern ihn: „Lass und doch mal wieder eine Party feiern. Das war doch toll damals“ und Jens Kulbatzki lässt sich darauf ein. Zum ersten Mal im Dezember 2014. Der Erlös der ersten Charity-Party von rund 1.766 € ging an den Schweriner Hospiz Verein e.V. Und weil es eine tolle Party war, Spaß gemacht hat und einem guten Zweck gedient hat, lädt Jens wieder ein. Einmal und noch einmal … Einmal im Jahr wird seither gefeiert und für einen guten Zweck gesammelt. 245.000 € sind bisher zusammengekommen und an 13 Einrichtungen in und um Schwerin geflossen, die die Unterstützung gut gebrauchen konnten. Wer wissen möchte, warum Jens Kulbatzki die „Thalia-Nächte organisiert, wer ihm dabei hilft und ob es auch 2024 eine Party für einen guten Zweck geben wird, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 27. November 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...einfach mal machen, nicht schnacken, sondern was in die Hand nehmen und einfach tun! Jacqueline und Frank Rothe betreiben die bekannte Konditorei & Café Rothe. Vor ein paar Jahren trafen sie eine Entscheidung mit Folgen. An den Weihnachtsfeiertagen bleiben ihre beiden Standorte - Am Markt und in der Puschkinstraße – geschlossen. Am frühen Nachmittag des 24.12. ist Feierabend und so können auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Feiertage genießen. Aber wohin mit Torten, Kuchen und Brötchen, die bis zum Feierabend nicht verkauft sind? Die gelernte Konditormeisterin musste sich etwas einfallen lassen. Eine Freundin schlug vor, alles Übriggebliebene in ein Auto zu laden und dann in der Landeshauptstadt an Orten zu verteilen, an denen Menschen an Heiligabend zusammenkommen, denen es materiell nicht so gut geht. Die Petrus-Gemeinde im Mueßer Holz fahren sie seit der ersten Tour immer wieder an und jedes Mal ist die Freude dort groß. Auch andere Einrichtungen in Schwerin werden angelaufen. In diesem Jahr sind Jacky Rothe und ihre Helfer bereits am 23.12. unterwegs. Der 24.12. ist ein Sonntag und da haben alle Beschäftigten der Konditorei & Café frei. Wie es ihnen auf ihren Touren durch Schwerin ergeht und warum auch ehrenamtlich Engagierte wie Christoph Gagzow dabei mitmachen, erfahrt Ihr im Weihnachts-Podcast 2023 von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir nicht an Weihnachten aber zumindest am Nikolaustag, am 6. Dezember 2023 aufgenommen. Bitte entschuldigt die im Vergleich zu sonst etwas schlechtere Qualität – Andreas hat von zuhause aus aufnehmen müssen, da er sich krankheitsbedingt lieber isolieren wollte. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
Man müsste mal … verlassene Orte entdecken! Angefangen hat es mit „Geocaching“, einer Leidenschaft, die manche als moderne Schnitzeljagd abtun. Die Verstecke der „Schätze“ werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Heute heißt das Urbex - Urban exploration - oder auch Lost Places entdecken. „Lost & Dark Places - 33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte in Mecklenburg“ ist sein erster Band in der Reihe, die im Bruckmann-Verlag erscheint. Als das Buch mit vielen Informationen und tollen Bildern im Herbst 2022 erscheint, ist Hübner schon wieder unterwegs, dieses Mal in Vorpommern. „Ich besuchte Orte im Nordosten, auf Rügen, Usedom und dem Hinterland Vorpommerns. Auch dort gab wieder einiges zu entdecken: Klostermauern in Eldena, an der Peene und bei Anklam, die Heeresversuchsanstalt auf Usedom, ein niemals fertig gestelltes Ostseebad der Nationalsozialisten auf Rügen, Guts- und Herrenhäuser, Wasserburgen, Festungen. Zwischen Fischland und dem Stettiner Haff machte ich einige überraschende und auch schaurige Entdeckungen“, beschreibt er seine Eindrücke auf seiner Internetseite. Eigentlich ist Oliver Hübner Diplom-Physiker und hat einen festen Job als IT-ler. Beruflich zog er 2004 nach Schwerin, machte Pressearbeit für ein Filmfestival und schrieb Kolumnen für ein Wochenblatt. 2013 kehrte er ins Ruhrgebiet zurück, gründete dort die Agentur Blogwerk und begann sein deutsch-niederländisches Blog speciaal. Wer mehr über Oliver Hübner wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 18. September 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … all das tolle ehrenamtliche Engagement deutlich machen, das MV ausmacht! Obwohl die beiden Initiatorinnen eigentlich nichts verraten, wird im Gespräch mit Nadine Förster und Kristina Koebe wird schnell klar, um was es geht. „Es ist die ultimative Vorweihnachtszeitverschönerung 2023. „Unsere Zeit ist geprägt von vielen großen Herausforderungen - und es gibt wohl niemanden, der angesichts ihres Ausmaßes nicht ab und an zu verzagen droht. Um dann weiterzumachen, braucht es Mut, Energie und Vertrauen in andere Menschen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur das große Ganze, sondern auch unser unmittelbares Umfeld liebevoll im Blick behalten. Uns gegenseitig Kraft geben, solidarisch sind, kleine Dinge tun, die den Alltag erhellen, anderen ab und an das Leben ein wenig erleichtern.“, sagen die Initiatorinnen. Manchmal braucht es nur wenig Zeit und Einsatz - und die Wirkung ist enorm. Mit dem Vorweihnachtsverschönerungsprojekt werden 24 wunderbare Alltagsengagements sichtbar, die es in unserem Land gibt. Diese und wir alle schaffen das, was wir in diesen Tagen dringend brauchen: liebevolles Land(mit)gestalten. Wer Nadine und Kristina kennenlernen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 20. November 2023 aufgenommen.
Man müsste mal...etwas Zeit verschenken! Heike Pomsel ist selbstständige Fitnesstrainerin, ausgebildete Krankenschwester, Präventologin, Ernährungsberaterin und hat so manchen Trainerschein in der Tasche. „Aber ich wollte etwas geben, ohne Geld dafür zu bekommen. Und ich habe hin und her überlegt. Aber so eine richtige Idee hatte ich nicht. Eines Tages dann, kam eine neue Kursteilnehmerin zur Aquagymnastik und dann wurde die Richtung klar“, erinnert sie sich. Die neue Teilnehmerin war die Leiterin des Hospizes am Aubach in Schwerin. Heike Pomsel besucht das Hospiz am Aubach und entdeckt den Ort und die Menschen, denen sie einen Teil ihrer Zeit schenken möchte. Bevor sie ihre ehrenamtliche Arbeit in der Sterbebegleitung beginnen kann, muss sie dennoch erst einmal lernen. Die inhaltlichen Schwerpunkte in der Qualifizierung der Hospizbegleitung sind u. a. Grundprinzipien von Hospizarbeit und Palliative Care, Kommunikation und Gesprächsführung, bedürfnisorientierte Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen, Spiritualität, Schmerz- und Symptomkontrolle, Abschied, Trauer und Begleitung Trauernder, Fragen der Ethik und des Rechts, Pflege der eigenen Ressourcen, Praktische Erfahrungen und ihre Reflexion. Wer gerne mehr über die ehrenamtliche Arbeit von Heike Pomsel im Rahmen der Sterbebegleitung erfahren möchte und neugierig ist, weshalb sie sich für den Arbeitsweg mit dem Fahrrad entschieden hat, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 19. August 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ www.heike.fitness https://www.hospiz-aubach.de/hospiz.html https://hospizverein-schwerin.de/home/index.html weitere http://www.hospizdienst-hagenow-ev.de/%C3%BCber-uns/unser-team/koordinatorin/ https://www.diakonie-wmsn.de/gut-beraten/ambulanter-hospizdienst https://www.caritas-mecklenburg.de/caritas-vor-ort/region-schwerin/hospizdienst/hospizdienst-parchim/hospizdienst-parchim Der Podcast ist eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...wieder zu sich kommen! Josh Maßmann ist Trainer für Achtsamkeit. Er hat in Köln 10 Jahre lang als selbstständiger Gastronom gearbeitet. „Einige Jahre lang hatte ich zwei Kneipen. Nachtarbeit, Alkohol und alles was dazu gehört. Das war irgendwann zu viel. Mein Körper hat mir da klare Signale gesandt“, erinnert er sich. Achtsamkeit kann man lernen. So hat auch Josh Maßmann angefangen: Studieren von Fachlektüre, verschiedene buddhistische Lehrgänge, Body-Mind-Kurse, Schweige-Retreats und eine Ausbildung zum MBSR-Lehrer. MBSR steht für Mindfulness-Based Stress Reduction – Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Seit 2022 bietet er verschiedene Kurse zum Thema Meditation, Achtsamkeit und Body-Mind-Balance in Schwerin an. Dabei richtet er sich an alle Altersklassen. Seine Kurse erfordern keine Vorkenntnisse. Wann sich Josh Maßmann auf den Weg gemacht hat, wie es ihm dabei ergangen ist und er heute Achtsamkeitskurse durchführt, darüber spricht er im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 31. August 2023 aufgenommen.
Kristin Frosch ist Kriminalhauptkommissarin in Mecklenburg-Vorpommern - seit gut 20 Jahren ist die Demminerin bei der Polizei. Und seit dem Beginn ihrer Ausbildung an der Fachhochschule in Güstrow ist sie auch in der Gewerkschaft der Polizei, der GdP, organisiert und engagiert. Sie versteht sich nicht als „klassische Kriminalpolizistin“ – irgendwas zwischen Einsatz, Sachbearbeitung, Verwaltung und kriminalpolizeilichen Themen und ist in ihrer beruflichen Laufbahn früh in die polizeilichen Spezialeinheiten eingestiegen und konnte dort ihre Stärken einbringen. Ihre Dienststelle in das Landeskriminalamt in Rampe. In der GdP ist Kristin Frosch die Vorsitzenden der Frauengruppe in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gewerkschafterin ist streitbar im Interesse ihrer Kolleginnen und Kollegen und eines gut funktionierenden Polizeiwesens insgesamt. Seit 2022 ist sie für die Arbeit als gewählte Personalrätin im Hauptpersonalrat der Polizei vom Dienst freigestellt. Ihr gewerkschaftliches Engagement kommt nicht von ungefähr. Da liegen die Wurzeln schon in der Familie. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr über die Positionen der Gewerkschafterin Kristin Frosch erfahren möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. September 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … über 7Jährige sprechen, die programmieren! Eigentlich geht es um Ludwig. Ludwig ist der Sohn von Peter Baumotte. Und Ludwig ist ein Arbeitskollege von Gérard Kühnel. Ludwig ist Autist. Er spricht nicht gerne über sich. Fast 6 Jahre ist es her, da hat Ludwig mit einem Praktikum bei MANDARIN MEDIEN Gesellschaft für digitale Lösungen mbH den Einstieg in das Berufsleben versucht. Ludwig ist ein „Asperger“ Das Asperger-Syndrom ist eine nach dem Kinderarzt Hans Asperger benannte Variante des Autismus. Merkmale des Asperger-Syndroms sind Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie ein eingeschränktes, stereotypes, sich wiederholendes Repertoire von Interessen und Aktivitäten. Ebenfalls auffällig häufig sind Abweichungen bei der Wahrnehmung und Reizverarbeitung. Heute arbeitet Ludwig als Software-Entwickler und ist eine „Mandarine“, wie sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst nennen. Warum sich Mandarin Medien auch nach dem gescheiterten Einstig in die Ausbildung weiterhin um die Mitarbeit von Ludwig bemüht hat und wie es gelingt, ein gutes Miteinander im Unternehmen hinzubekommen, dass berichten Peter Baumotte und Gérard Kühnel in dieser Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 3. August 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Landesverband Autismus MV e.V. https://www.autismus-mv.de/ Beratungsstelle des Landesverbandes: https://www.autismus-mv.de/pages/beratungsstelle.php Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … nicht länger nachgrübeln sondern die Zeit nutzen um zu sagen – ich mach jetzt mal Auf der Internetseite von Amnesty International heißt es: „Protest ist ein wirksames Mittel, um Menschenrechte zu schützen und auf Missstände aufmerksam zu machen. Vor allem in den vergangenen Jahren sind starke Protestbewegungen entstanden, die Millionen Menschen auf der ganzen Welt inspiriert haben, auf die Straße zu gehen und Gerechtigkeit einzufordern – und das mit Erfolg! So zum Beispiel die Black Lives Matter-Proteste gegen strukturell verankerten Rassismus, die #MeToo-Bewegung, die sich gegen sexualisierte Gewalt stark macht und die Gleichstellung der Geschlechter fordert, oder Fridays For Future, die auf die globale Bedrohung der Klimakrise aufmerksam machen und sie auf die politische Agenda setzten. Die Schweriner Amnesty-Gruppe setzt auch auf die Unterstützung von einzelnen Personen wie zum Beispiel Itai Dzamara aus Simbawe. Am Morgen des 9. März 2015 wurde der Journalist und Demokratieverfechter Itai Dzamara in Harare, der Hauptstadt Simbabwes, verschleppt. Während eines Frisörbesuchs im Vorort Glen View beschuldigten ihn fünf Männer, Vieh gestohlen zu haben. Sie legten ihm Handschellen an und fuhren ihn in einem weißen Lieferwagen … „Der wahre Grund liegt vermutlich in Äußerungen Itai Dzamars zu der Politik des damaligen Staatschefs Robert Mugabe. Immerhin wissen wir inzwischen, dass er noch lebt. Und wir setzten unseren Einsatz für seine Freilassung fort“, erklärt Ronald Klinger. Warum sich Ronald Klinger, einst Jugendstaatsanwalt in Perleberg, DDR heute für die Menschenrechte einsetzt, wie man in der Schweriner Amnesty-Gruppe mitwirken kann und einiges mehr erfahrt Ihr im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 29. August 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal
Man müsste mal … Hinter die Kulissen der Feuerwehr gucken Retten – Löschen – Bergen – Schützen – das sind die Aufgaben der Feuerwehr. Karl Leonhardt ist 34 Jahre alt und blickt schon auf 24 Jahre Engagement die der Freiwilligen Feuerwehr zurück. Heute ist er „Stadtwehrführer“ und Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Schwerin. Die Freiwillige Feuerwehr Schwerin-Mitte ist die älteste Feuerwehr der Stadt. Sie wurde bereits 1863 von den Mitgliedern des Schweriner Männerturnvereins gegründet. 200 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen machen ehrenamtlich aktiven Dienst. Der letzte große Einsatz liegt noch nicht lange zurück. Beim Brand des Schweriner Eisenbahnmuseums waren zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Auch bei der Brandbekämpfung in der Holz-Werkstatt von Eric Paul – Podcast-Folge 81 haben viele von ihnen geholfen. Wie Karl Leonhardt als Junge den Weg zur Feuerwehr gefunden hat, was hinter den Kulissen der Freiwilligen Feuerwehr so läuft, das erzählt er im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 27. Juli 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal … losgehen und Afrika kennenlernen Gambia, Ghana, Kenia, Mozambique, Namibia, Togo, Uganda, Tansania ... 54 Staaten Afrikas sind Mitglieder der Vereinten Nationen und in einigen Staaten engagieren sich ehrenamtlich Schwerinerinnen und Schweriner sowie Menschen aus dem Umland in unterschiedlicher Weise. Mal geht es um die Unterstützung befreundeter Kirchengemeinden, mal um ein Müll-Recycling-System und in einem anderen Fall um den Bau einer Gesundheitsstation oder einer Schule. Auf dem Programm des „10. Afrika-Tages“ stehen ein Musical mit Kindern und Jugendlichen vom Verein Global New Generation Berlin sowie ein Vortrag mit Diskussion zum Thema "Kolonialismus und seine Auswirkungen in Europa", abwechslungsreiche Live-Musik und Präsentationen der Beteiligten Organisationen. Aus Ost- und Westafrika gibt es hübsche Kleinigkeiten auf dem Flohmarkt im Hof. Die Kleinen können finden eine Mal- und Spielecke. Und die Großen dürfen eine Runde auf einem AFRICROOZE-E-Bike drehen, das für den Transport von Waren und Personen auf den Straßen Afrikas entwickelt wurde. Wer mehr zum Hintergrund und zum „Afrika-Tag 2023 wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 30. Juli 2023 aufgenommen.
Man müsste mal … wieder eine Nacht im Wald schlafen! Man müsste mal … Übergänge gestalten und begleiten! „Mädchenzeit – Übergang zur jungen Frau“. Artemisia. Alenka Baerens und Martina Weiß haben vor gut 11 Jahren ein Konzept für die Begleitung von Mädchen in der Zeit des Übergangs kennengelernt und weiterentwickelt. Seit 10 Jahren bieten sie diese Begleitung in Mecklenburg-Vorpommern an. Jedes Jahr im Herbst beginnen sie mit einer Informationsveranstaltung für Eltern und Mädchen. „Angefangen haben wir damals mit 2 Mädchen.“, erinnert sich Alenka Baerens. Heute nehmen 10 bis 12 Mädchen teil. Sie treffen sich dann im Juni des Folgejahres für 4 Tage zum Kennenlernen auf dem Hof von Martina Weiß in Heidekaten am Salzhaff. In der vorletzten Woche der Sommerferien in Mecklenburg-Vorpommern geht es dann von Mittwoch bis Sonntagabend noch einmal nach Heidekaten und auf die Insel Poel. Es ist die zweite Phase, in der sich die Mädchen wirklich Zeit für sich nehmen. Das Programm von Alenka Baerens (Erlebnispädagogin) und Martina Weiß (Wildnispädagogin) ist Kompakt. In Workshops erfahren die Mädchen, was in ihnen steckt, lernen sich selbst und ihre Stärken kennen, erkennen wie wunderbar und einzigartig sie sind. Sie haben Spaß miteinander, schlafen in einer Jurte und unter freiem Himmel im Wald, kochen am Feuer, Baden in der Ostsee, lachen, tanzen, singen und entdecken ihre kreativen Seiten. Wer wissen möchte, wie Alenka Baerens und Martina Weiß die „Mädchen-Übergangszeit“ gestalten, welche Erfahrungen die Teilnehmerinnen dort machen und was die Begleitung kostet, erfährt das im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 13. Juli 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander- - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...von vorne anfangen! Eric Paul ist gelernter Tischler und Fluggerätemechaniker. Geboren in Parchim, aufgewachsen in Schwerin, hat er sich wenige Jahre nach seiner Tischlerlehre auf den Weg gemacht: Hildesheim, Hamburg, Erbil in Kurdistan … er kommt herum in der Welt, baut Tragschrauber, kleine 2-sitzige Flugzeuge und verdient gutes Geld. „Ich hatte andere Angebote. Australien, Seychellen. Aber ich wollte nach Hause.“, sagt Paul und macht unmissverständlich klar: das ist Schwerin. 2015 mietet er eine kleine Garage in der Landeshauptstadt und macht sich mit Holzarbeiten selbstständig. Türen einbauen und austauschen, Reparaturen an Fenstern, Fertigküchen auf- und abbauen, Bodenlegearbeiten. Eric Paul hat auch eine kreative Ader. Er mag das Upcycling, baut Möbel aus verschiedenen Materialien und unterstützt bei der Einrichtung von Läden und Geschäften. Die Holzwerkstatt ist sein Lebensmittelpunkt. Hier stehen die Werkzeuge und auch die tollen Arbeiten seines Opas, der auch schon Tischler war. Bilder hängen an der Wand und die Werkstatt wird schnell zu einem Treffpunkt für Eric Pauls Freunde, seine Kunden und Nachbarn. Im Hof wird gefeiert. Mal einen Kindertag, mal ein Geburtstag. Hin und wieder gibt es auch ein Konzert oder einen Flohmarkt. Eric Paul ist ein Kumpel. Einer, der gerne hilft. Einer, dem es nicht in erster Linie auf das Geld ankommt. Einer die macht, wozu er Lust hat, was er für richtig hält. Einer, dem Freunde wichtig sind. Er ist einer, auf den man sich verlassen kann. In den frühen Morgenstunden gegen 4:00 Uhr am Freitag, 26. Mai klingelt sein Telefon. „Komm! Schnell! Deine Werkstatt brennt!“, hört er die Stimme seines Nachbarn. „“Ich war wie angeknipst, bin aus dem Bett gesprungen und brauchte 3 Anläufe um in die Hose zu kommen und bin rüber gerannt. Die Werderstraße war schon abgesperrt. Ich konnte in die Halle gucken, sah das Feuer und kann schon nicht mehr rein.“, so Paul. Gegen 9:00 Uhr ist die Feuerwehr abgezogen und die Brandermittler sind gekommen. Der Schaden ist groß und die Sorgen sind es auch. Und dann gibt es das etwas, dass noch ein bisschen größer ist: die Hilfsbereitschaft seiner Freunde, Kollegen, Nachbarn und auch von Leuten, die er gar nicht persönlich kennt. Wer wissen möchte, wie es weitergeht und wie nach 2 Monaten der Stand der Dinge ist, hört einfach mal, was Eric Paul zu erzählen hat im den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 13. Juli 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal
Man müsste mal...die Komfortzone verlassen und etwas völlig ander(e)s machen Hintergrund des Country-Songs „Maschen-Draht-Zaun“ war ein Nachbarschaftsstreit in der sächsischen Stadt Auerbach im Vogtlandkreis. Regina Zindler verlangte von Gerd Trommer, einen auf seinem Grundstück wuchernden Knallerbsenstrauch zu entfernen, der ihren Maschendrahtzaun beschädige. Der Streit schafft es in die Medien. Der Spott-Song stieg Ende November 1999 auf Platz Eins in die deutschen Charts und konnte die Spitzenposition sechs Wochen in Folge behaupten. Hätte sich Regina Zindler damals an einen der Schiedsmänner oder eine der Schiedsfrauen in ihrem Ort gewandt, wäre der Auseinandersetzung zwischen den Nachbarn vielleicht die große Aufmerksamkeit und der mit ihr verbundene Spott erspart geblieben. Vielleicht hätten die Schiedsleute mit den streitenden Parteien sogar eine einvernehmliche Lösung gefunden. „Dafür stehen die Chancen in den 120 Schiedsstellen in Mecklenburg-Vorpommern recht gut.“, meint Johann Nagel. Er ist Schiedsmann im Amt Crivitz. Seit 2020 ist er in diesem Ehrenamt aktiv und hat schon so manchen Streit schlichten können. - Und das, noch bevor die Auseinandersetzung vor Gericht landet. „Wichtig ist die Bereitschaft der Parteien, eine Lösung zu finden. Und die Menschen müssen natürlich auch zu uns kommen.“, meint Ines Kannenberg. Sie ist seit 2021 Schiedsfrau in Schwerin. Schiedspersonen arbeiten ehrenamtlich. Sie sind keine Juristen. Sie arbeiten unparteiisch. Sie sind Fachleute im Zuhören, im Nachfragen und darin eine Lösung zu finden, mit der streitende Parteien gut leben können. – „Unser größter Erfolg ist, wenn Streitparteien sich wieder respektvoll und ausgesöhnt die Hand reichen können.“, so Ines Kannenberg. Wie man sich engagieren kann, wie eine Schlichtung ablaufen kann, was das Ganze kostet und was geschieht, wenn sich eine der Parteien nicht an die getroffene Abmachung hält, darüber reden Ines Kannenberg und Johann Nagel im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Juni 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander- - Ma‘an e.V. Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Man müsste mal...Nein sagen können! Die KISS - Kontakt- Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Schwerin bietet Zugang zu rund 150 Selbsthilfegruppen in Schwerin und Umland. Eine Selbsthilfegruppe ermöglicht den Austausch zwischen Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Das Magazin „Hilf dir selbst“ begleitet die Arbeit der KISS Schwerin seit 2003. 1.500 Exemplare werden gedruckt. Erhältlich ist das Magazin außer in der KISS Schwerin bei Förderabonnenten wie beispielsweise Ärzten, Therapeuten, in Apotheken oder bei Krankenkassen sowie bei Behörden und in sozialen Einrichtungen. Dort liegt die aktuelle Ausgabe aus. Birgitt Hamm und Anna Karsten sind vom Fach. Die Journalistinnen haben viel Erfahrungen mit der Arbeit in Redaktionen, als Pressereferentinnen und in der ehrenamtlichen Tätigkeit in Deutschen Journalisten Verband. Ihr Team in der „Hilf Dir Selbst“-Redaktion besteht aus Laien in Sachen Journalismus, die jedoch echte Fachleute im Bereich der Selbsthilfe sind. Was die beiden Frauen mit dem Magazin „Hilf Dir selbst“ verbindet und wie die Stimmung bei den Redaktionssitzungen in der KISS ist, berichten die Zwei im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 1. Juni 2023 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram mmm.manmuesstemal
Man müsste mal...einen Podcast machen! Alle zwei Wochen sprechen wir eine gute halbe Stunde lang mit ehrenamtlich Engagierten, mit Gründerinnen und Gründern, mit Leuten aus der Lokal- und Landespolitik, mit Erfindern, Zeitungsmacherinnen, Musikerinnen und Musikern, Bücherschreiberinnen und -schreibern, Sterneguckern, Plattschnackern und vielen anderen, die nicht nur sagen „man müsste mal“, sondern es einfach tun. Etwa alle 15 Folgen berichten wir Euch, was sich bei ihren Gästen so getan hat. „Es tut sich immer was.“, meint Claus Oellerking, „Aber dieses Mal haben wir uns für etwas anderes entschieden. Wir beantworten in der aktuellen Folge ein paar Fragen, die uns die Hörerinnen und Hörer immer wieder stellen. Und das ohne jedes Tabu“ So legen Lußky und Oellerking absolut lückenlos offen, wieviel Geld sie bisher mit dem Podcast verdient und wofür sie es ausgegeben haben. Sie verraten, wie es zu der ungewöhnlichen Auswahl der Themen und der Gäste kommt. Ein bisschen was berichten sie zur technischen Ausstattung. Und sie lassen durchblicken, was sie als nächstes vorhaben. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 10. Mai 2023 aufgenommen.