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Cousengs und Cousinen – Menschen, die Migrationsgeschichte schreiben
Unicorn-Gründer Nikita Fahrenholz spricht über plötzlichen Reichtum, seine Kindheit in Berlin-Hellersdorf und über Poesie,
Nehls, Anjawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Das soziale, politische und kulturelle Gefüge eines immer kosmopolitischeren und widersprüchlichen Berlin-Hellersdorf war Ausgangspunkt des künstlerischen Rechercheprojekts Die Pampa lebt im Quartier Boulevard Kastanienallee 2019-2021. Anwohner_innen arbeiteten hier mit den Künstler_innen Eva Hertzsch und Adam Page an einer Reihe von Fragen: Welche Hoffnungen, Ängste, Glücksversprechen und Kränkungen gab es hier in den 1990ern und heute? Welche Auswirkungen hat der Wegfall von Arbeitsplätzen in der Industrie? Welche Zukunftsvisionen gibt es für Hellersdorf? Bei Ausstellungsbesuchen und Ausflügen zu anderen Großsiedlungen sammelten sie über 300 Antworten in Form von Dokumenten, Fotos und Statements. Hieraus entstanden Aquarellbilder, die zentrale Motive einer Plakatreihe im Quartier bildeten. Die Publikation zeigt die Recherche, die zeichnerisch-performative Präsentation im Stadtraum, eine Transkription der Veranstaltungsreihe Hellersdorfer Gespräche und eine abschließende Reflektion mit regionalen Expert_innen am Runden Tisch.Quelle: Verlagstext
Traumatisierende Erlebnisse, lebensverändernde Diagnosen und folgenschwere Begegnungen. Was können wir lernen, wenn wir Menschen Fragen stellen, denen wir in unserem Alltag nie begegnen würden? Bei Ask me Anything sind genau diese Menschen zu Gast. Auch naive Fragen sind kein Tabu. Alle Fragen sind erlaubt. In Folge 1 geht es um die Geschichte von Lauro: Es ist ein grauer Novembertag in Berlin Hellersdorf, an dem Lauro sich entscheidet, seinen freien Tag zu nutzen, um ein paar Erledigungen zu machen. Er ist gerade auf dem Weg zur Apotheke, als er hinter sich eine Bewegung wahrnimmt. Nur wenige Sekunden später hat Lauro drei Messerstiche im Bauch. Blutüberströmt und unter Schock stehend, schleppt er sich bis zum nächsten Barbershop und bekommt dort Hilfe. Bis heute sind die Täter nicht gefasst und das Motiv unklar. Im Podcast stellt Thilo ihm Fragen zu dem Messerangriff. Wie fühlt es sich an, ein Messer in den Bauch gestochen zu bekommen? Wie schafft man es, so ein Erlebnis zu verarbeiten? Und hat sich Lauro manchmal gefragt, warum es ausgerechnet ihn erwischt hat?
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Über Ricardo Lange Ricardo Lange, Jahrgang 1981, wuchs in Berlin-Hellersdorf auf, betrieb Kampfsport und Bodybuilding und fand nach diversen beruflichen Stationen seine Berufung: Heute arbeitet er als Intensivpfleger in unterschiedlichen Berliner Kliniken. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @pfleger.ricardo @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
100 Tage schon hat Deutschland nicht nur eine neue Regierung sondern auch einen neuen Bundeskanzler: Olaf Scholz. Es ist auch das erste Mal, dass eine Koalition aus drei Parteien auf Bundesebene zusammen regiert. Chefredakteur des “Hamburger Abendblatt” und Scholz-Biograf, Lars Haider, bewertet in "heute wichtig" die Leistung dieser Ampelkoalition und sagt: „Es war ein brutaler Start ins Regieren und eine brutale Begegnung mit der Wirklichkeit.“ Aber genau diese Krisen taten den Politiker:innen auch auf eine gewisse Art gut.Außerdem: Seit Beginn des Krieges am 24. Februar sind mehr als drei Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Und die Anzahl an Kindern und Jugendlichen macht knapp die Hälfte der Geflüchteten aus - und es werden täglich mehr. Pressesprecher der ARCHE Kinderstiftung in Berlin-Hellersdorf, Wolfgang Büscher, berichtet, dass auch viele allein am Berliner Hauptbahnhof ankommen. Die Unterbringung der geflüchteten Minderjährigen stellt dabei eine große Herausforderung dar.++++Das Gespräch mit Lars Haider beginnt ab Minute 14:05.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.++++Wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann bewerten Sie uns gerne mit einem Klick auf die Sterne oder schreiben uns einen kleinen Text.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
1988 wurde sie eröffnet - die Konstantin-Simonow-Bibliothek, Suhler Straße 33 in Berlin-Hellersdorf. Unter der Leitung von Kerstin Morgenstern etablierte sie sich über 14 Jahre hinweg zu einer beliebten Kiezbibliothek, in der ein engagiertes Team mit Leib und Seele über den normalen Ausleihbetrieb und die Leseförderung hinaus sehr oft Sozialarbeit leistete, legendäre Lese- und Gruselnächte organisierte und die Bibliothek als Kreativraum verstand. Ein glücklicher Zufall brachte hier Mitarbeiterinnen zusammen, die auf einer Wellenlänge lagen, die gleichen Interessen hatten, ihren Beruf als Berufung verstanden und auch Privates miteinander teilten. War eine im Urlaub, führten die anderen Tagebuch, um sie an allen Ereignissen während ihrer Abwesenheit teilhaben zu lassen. Die Aufzeichnungen existieren heute noch und gelten mittlerweile als Zeitzeugnisse. Im Jahr 2002 fiel die Einrichtung dem großen Bibliothekssterben zum Opfer und den Mitarbeiterinnen wurden neue Einsatzorte zugewiesen. Sie haben sich über die Jahre hinweg nicht aus den Augen verloren, ihre Freundschaft hat bis heute Bestand. In unserem Podcast kommen die Freundinnen und Kolleginnen zu Wort, erzählen von den schönsten Jahren ihres Berufslebens und sind lebender Beweis, wie beflügelnd es ist, wenn alle mit Engagement gemeinsam an einem Strang ziehen. STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF (Wikipedia)https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbibliothek_Marzahn-HellersdorfCHRONIK DER STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORFhttps://www.berlin.de/bibliotheken-mh/wir-ueber-uns/chronik/KONSTANTIN SIMONOW (Wikipedia)https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Michailowitsch_SimonowKONTAKTrenate.zimmermann@ba-mh.berlin.deTel.: (030) 54704152
Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche haben nicht nur Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, sondern leiden auch häufig unter psychischen Problemen. Wenn ihr Leben dadurch stark beeinträchtigt wird, spricht man von einer seelischen Behinderung. Was das genau bedeutet und wie Eltern, Lehrer und Lehrerinnen helfen können, darüber haben wir mit Brigitte Lindner, Dr. Martina Schröder und Anja Juchert gesprochen. Brigitte Lindner ist Lerntherapeutin und Leiterin des Duden Instituts für Lerntherapie in Berlin-Hellersdorf. Dr. Martina Schröder ist ehemalige Lehrerin und hat 26 Jahre als Schulpsychologin gearbeitet. Und Anja Juchert hat uns von ihrer schwierigen Situation mit ihrem Sohn erzählt, der eine ausgeprägte Lese-Rechtschreib-Schwäche hat.
„Geschrieben habe ich immer” sagt die Schriftstellerin Kirsten Fuchs, die 1977 in Chemnitz geboren wurde und in Berlin-Hellersdorf aufwuchs. “Aber dass es mein Beruf sein könnte? Der Gedanke kam relativ spät.” Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit” erzählt Fuchs, wie sie schon als Vorschulkind ihrem Vater Geschichten diktierte, später malte sie ihre Geschichten vor allem und hätte sich sogar vorstellen können, als Illustratorin zu arbeiten. Als Jugendliche besuchte sie dann aber doch Workshops für kreatives Schreiben: „Ich wollte Germanistik studieren, aber dafür hat die Note nicht gereicht. Dann habe ich mich für ältere deutsche Literatur und Sprache eingeschrieben – das ging überhaupt nicht gut.” Sie brach das Studium ab und begann eine Ausbildung zur Tischlerin: „Ich wollte das Gegenteil von einem Studium machen. Es sollte konkret, laut und dreckig sein.” Um auf ihre Geschichten zu kommen, habe sie ein einfaches Ritual: „Ich muss mich hinlegen, damit ich schreiben kann. Mich 20 Minuten ein bisschen löschen, dann ist die Stimmung da!” Daher schreibe sie zunächst auch immer viel zu viel – zu viel Dialog, zu viel Beschreibungen. Oft sei der erste Entwurf auch nur ein Herantasten, von dem manchmal nur eine Idee oder eine Person übrig bleibe. Aber das störe sie nicht. „Ich bin oft glücklich beim Schreiben” sagt Fuchs. „Das Scheitern beim Schreiben gehört einfach dazu.”
Etwas Warmes essen, Hausaufgaben machen, Freunde treffen: Täglich kamen rund 350 Kinder in die "Arche" in Berlin. Seit Corona ist nun alles anders. Die Pandemie trifft die Jungen und Mädchen aus meist einkommensschwachen Familien besonders hart. Von Anja Nehls www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie das christliche Projekt „Arche“ den Konflikt in Familien begegnet ist.
Wie das christliche Projekt „Arche“ den Konflikt in Familien begegnet ist.
Wie das christliche Projekt „Arche“ den Konflikt in Familien begegnet ist.
Wie das christliche Projekt „Arche“ den Konflikt in Familien begegnet ist.
Wie „Die Arche“ in Berlin-Hellersdorf sozial schwachen Kindern hilft.
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Kirsten Fuchs schreibt die lustigsten Texte, die man sich denken kann. Das macht sie seit Jahren schon auf diversen Berliner Lesebühnen. Unter anderem war sie mal bei der legendären „Chaussee der Enthusiasten“ dabei, heute hat sie ihre eigene Bühne namens „Fuchs & Söhne“ in Berlin-Moabit. Wer da nicht hinkann, der kann ihre Texte, für die sie 2016 den „Kasseler Preis für grotesken Humor“ gekriegt hat, auch in Bänden wie „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ nachlesen. Oder in ihrem saulustigen Jugendroman „Mädchenmeute“. Oder auf ihrem Reiseblog „Welt und Kind“. Christian Möller trifft sie in Berlin-Hellersdorf, wo sie in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist. Ob es da so grau ist, wie man sich das als Wessi vorstellt?
Container Podcast [43] Subjected www.containerproject.eu A young boy, faceless in the pallid light, entirely gripped by these machines, source of this brutal black noise. Dark, thundering bassdrums, distorted soundscapes and grooves start to emerge. He lives for the machines. The machines live for him. This is Subjected, an amalgam of darkness, distortion and aggression. Anomity as a fuction, mystical without usual clichés. No hiding behing masks, no digging in the past, no techno purism, no strive for fame - SUBJECTED stands for distinctly deep, idenfitiable techno. Designed in the shadows, to be consumed in the darkness. A label. Music, and nothing more. Born in Hoyerswerda in 1983, and brought up in the tristesse of Berlin-Hellersdorf, he was strongly socialised by the lower class suburb with its grey, oppressive tower blocks. The first musical attempts he made were in Hip hop and rap, but it wasn't long until he started to be aware of all the progress happening in Berlin in the mid 90's, and got infected by the early club nights in legendary E-werk and Tresor as well as mixtapes from local radiostations. All of this shaped him towards his own musical reinvention. Techno as a possibility of identification, allowed him to find himself. It's the monotony, the uniqueness of the synthetic sound, that enabled Subjected to express himself – starting as a DJ, since 2006 also acting as a producer. This resulted in various projects and the launch of Vault Series in 2010. Ever since their first major successes, Vault Series are a guarantee for dancefloor-oriented tracks, with highly distinctive concepts and structures of sound.