Im "Politischen Feuilleton" äußern sich Schriftsteller und Zeitzeugen, Wissenschaftler und Politiker in persönlicher und prägnanter Form über gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen.
Friedman, Max Paulwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Hehre Ziele, eurozentristisch gedacht: Die Idee der „Weltkunstschau“ habe sich überholt, sagt Daniel Hornuff von der Kunsthochschule Kassel. Um ein neues Konzept zu entwickeln, brauche die Documenta Ruhe und Zeit – also die Absage der Ausgabe 2027. Hornuff, Danielwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Mehr Höflichkeit und Flexibilität würden der deutschen Gesellschaft guttun, meint unser Autor Matt Aufderhorst nach der Begegnung mit einem bürokratischen Bahnschaffner. Sein Wunsch: echte Mitmenschlichkeit statt rigider Regeln und Vorgaben.Überlegungen von Matt Aufderhorstwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Viele Menschen empfinden Zukunftsangst, nicht nur die "Letzte Generation". Für den Münchner Philosophen Hans-Martin Schönherr-Mann ist dies auch ein Produkt der abendländischen Kultur: Mit apokalyptischem Denken werde seit jeher Politik gemacht.Gedanken von Hans-Martin Schönherr-Mannwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Das Bürgergeld schaffe keine Arbeitsanreize. Oft wird dann von Faulpelzen oder dergleichen gesprochen. Die Journalistin Claudia Cornelsen findet diese Debatte unsäglich. Denn es gibt gute Gründe für die staatliche Unterstützung.Ein Kommentar von Claudia Cornelsenwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Nahostkonflikt, Ukrainekrieg, Coronakrise. Unser Mitgefühl muss immer breiter verteilt werden. Doch wie verlaufen die Grenzen der Empathie? Der Philosoph Christian Schüle überdenkt Resilienz und Empathie in Zeiten der Katastrophen.Schüle, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Lätzel, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Wie kann der Nahe Osten Krieg und Gewalt beenden? Der Politologe Asiem El Difraoui sieht Deutschland in der Pflicht, an tragfähigen Konzepten für Israel und Palästina mitzuwirken: Vor allem weil es große Mitschuld trage.Ein Kommentar von Asiem El Difraouiwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Weniger als zwei Euro die Stunde bekommen indische oder kenianische Klickarbeiter, die für große Tech-Konzerne schuften. Adrian Lobe findet das ungerecht und fordert eine Ausweitung des Lieferkettengesetzes auf die Datenindustrie und ihre Beschäftigten.Ein Einwurf von Adrian Lobewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Statistisches Zahlenmaterial verrät wenig über die alltägliche Gewalt in Afrikas Bürgerkriegsregionen. Um zu verstehen, warum Menschen von dort fliehen, muss deren subjektives Sicherheitsgefühl berücksichtigt werden, sagt Politologe Tim Glawion. Ein Einwurf von Tim Glawionwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Mittelständische Familienunternehmen gelten als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, als diskrete Industrie-Ikonen. Falsch, sagt die Publizistin Heike Buchter. Sie meint: Familienunternehmen machen Deutschland ungerechter und bremsen Innovationen.Von Heike Buchterwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die Lebenserwartung in der Bundesrepublik hat sich in den vergangenen 150 Jahren ungefähr verdoppelt. Eine gesellschaftliche Herausforderung, der wir uns noch nicht wirklich stellen, meint Anne Backhaus. Notwendig sei ein gesellschaftliches Umdenken.Ein Kommentar von Anne Backhauswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Der Erfolg der AfD wächst, auch in Westdeutschland. Was tun die etablierten Parteien? Sie heben die Flüchtlingspolitik auf ihrer Agenda nach oben. Dabei ähnelten ihre Vorschläge immer mehr denen der Rechtspopulisten, meint der Jurist Bijan Moini.Ein Kommentar von Bijan Moiniwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland diskutiert über Antisemitismus. Vielen gehe es nicht um das Leid der Opfer, kritisiert Rabbiner-Anwärter Levi Israel Ufferfilge: Als Jude solle er bloß bestätigen, dass antisemitisch die jeweils anderen sind. Aber nicht die eigene Gruppe.Ein Kommentar von Levi Israel Ufferfilgewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Übergewicht erhöht Gesundheitsgefahren wie Herzinfarkt und Krebs. Wie passt das zur populären Body-Positivity-Bewegung und dem Anspruch, dass jeder Körper schön sei? Gar nicht, meint Simone Schmollack. Was krank mache, sollte man nicht gutheißen.Ein Einwurf von Simone Schmollackwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
In der Diskussion um schnellere Abschiebungen flammt auch die Debatte um sogenannte sichere Herkunftsländer wieder auf. Als ein solches wird auch Afghanistan angesehen, dabei ist die Menschenrechtslage dort mehr als prekär, findet Emran Feroz.Ein Kommentar von Emran Ferozwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Andrick, Michaelwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die Taten der Hamas haben die überwältigende Mehrheit der Muslime schockiert, meint Khola Maryam Hübsch. Dennoch hat sie Verständnis für die Pro-Palästina-Demos. Die Teilnehmer sollten aber wissen, dass auch der Koran keine Judenfeindlichkeit dulde.Ein Kommentar von Khola Maryam Hübschwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Sarkowicz, Hanswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
TikTok wolle „Freude“ bringen. Der Soziologin Anna-Katharina Meßmer und ihr Team ist jedoch aufgefallen, dass die Plattform gerade jetzt viel Gewalt und Desinformation verbreitet. Und das habe nicht nur mit dem Nutzerverhalten zu tun, meint Meßmer.Ein Kommentar von Anna-Katharina Meßmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Dückers-Landgraf, Tanjawww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Terrorangriff der Hamas mahnten deutsche Journalisten Israel zur Mäßigung. Belehrungen aus dem Land der Täter seien schwer erträglich, kommentiert der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peyman Engel. Er vermisst Objektivität.Von Philipp Peyman Engelwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Strauss, Simonwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Estis, Alexanderwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Tufts, Gaylewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Hamas-Terror wächst das Gefühl bei Juden und Jüdinnen, nirgendwo sicher leben zu können. Auch in Deutschland nicht: Das habe auch mit fehlender Solidarität der deutschen Mehrheitsgesellschaft zu tun, kommentiert Publizistin Sharon Adler. Adler, Sharonwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Ein militärischer Sieg Israels in Gaza könnte zum politischen Sieg der Hamas werden, befürchtet der Historiker Max Paul Friedman - denn zivile Opfer stärkten allein den radikal-islamistischen Terrorismus. Das sei genau das, was die Hamas wolle.Ein Standpunkt von Max Paul Friedmanwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Der Papst in der Disco, die Kapitulation der Ukraine als Video-Clip: Sogenannte Deepfakes wirken oft täuschend echt. Wenn wir den Bildern nicht mehr trauen können, hat das weitreichende Folgen, sagt der Medienphilosoph Roberto Simanowski.Ein Einwurf von Roberto Simanowskiwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Ayivi, Simone Dedewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Künstliche Intelligenz: Selbst Entwickler warnen inzwischen vor Kontrollverlust oder gar der Auslöschung der Menschheit. Der Soziologe Mathias Greffrath hält solche Ängste für übertrieben und meint, dass diese die tatsächlichen Probleme überdecken.Ein Kommentar von Mathias Greffrathwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Tonnenschwere SUVs, Berge von Plastikklamotten und Flugreisen zu Inseln, die vom Klimawandel besonders betroffen sind: Die Politik des ungebremsten Wachstums bringt verheerende Fehlentwicklungen hervor. Zeit umzudenken, findet Journalist Uwe Bork.Ein Kommentar von Uwe Borkwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Schreiber, Jasminwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Über Monate protestierten Iranerinnen und Iraner. Nun wirkt es so, als habe das Regime die Ordnung wiederhergestellt. Das sei eine Fehleinschätzung des Westens, meint Politologe Ali Fathollah-Nejad. Er sieht das Land in einem revolutionären Prozess.Einschätzungen von Ali Fathollah-Nejadwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Falkner, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Rieg, Timowww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Bürgerräte können einen Beitrag dazu leisten, die zunehmende Spaltung in der Gesellschaft zu überwinden, meint Politaktivistin Claudine Nierth. Das gelte auch für den jüngst einberufenen „Bürgerrat Ernährung“.Ein Kommentar von Claudine Nierthwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die Babyboomer ertrugen ihr Schicksal oft nur mit einer großen Portion Ironie, meint Religionsphilosophin Gesine Palmer. Und die ist ihnen bis heute heilig. Führt die Ironie zum Generationenkonflikt?Ein Kommentar von Gesine Palmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Annalena Baerbock hat ihre Aussage, der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sei ein Diktator, verteidigt. Die Außenministerin zeige Haltung, meint Sinologin Kristin Shi-Kupfer: Nur so sei das Eintreten für Werte wie die Menschenwürde glaubwürdig.Ein Kommentar von Kristin Shi-Kupferwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Durch Russlands Krieg in der Ukraine ist die Erweiterung der EU geopolitisch wichtig. Bei Georgien soll in Kürze über einen Kandidatenstatus entschieden werden. Dessen Regierung sei das größte Beitrittshindernis, so die Slawistin Tamina Kutscher.Von Tamina Kutscherwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Bubrowski, Helenewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Period Positivity ist seit einiger Zeit ein Trend in den sozialen Medien. Gemeint ist eine positive Grundeinstellung zur Periode. Die Autorin Şeyda Kurt ärgert sich über diesen Trend. Denn damit würden traditionelle Geschlechterbilder reproduziert.Von Şeyda Kurtwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die Fronten sind verhärtet. Auf der einen Seite das radikal progressive Lager und auf der anderen das reaktionäre – und dazwischen die Union, wie der Jurist und Publizist Ronen Steinke meint. Ihre Haltung zur AfD sei entscheidend.Von Ronen Steinkewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei