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23 mal werden wir noch wach - jaa, dies sind sie wieder: die Tage der Erwartung und der laaangen Wunschzettel. Aber was, wenn weniger unterm Baum liegt, oder Anderes? Eine Glosse von Norbert Joa.
Latein nicht mehr als bevorzugte Amtsprache? Hallo, was kommt als nächstes, der Petersplatz wird zum Baseballstadion, nur weil der Papst ein Fan von dem Spiel ist? Und jetzt ist natürlich den Nachahmern Tür und Tor geöffnet, oder vielmehr Dür und Dor. Fränkisch soll jetzt verpflichtende Amtsprache in Bayern werden. "Drei im Weggla" müssen in allen Behördenkantinen täglich angeboten werden. Dies sei zur Würdigung unser aller Landesvaters nur angemessen, meint er. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Latein nicht mehr als bevorzugte Amtssprache? Hallo, was kommt als nächstes, der Petersplatz wird zum Baseballstadion, nur weil der Papst ein Fan von dem Spiel ist? Und jetzt ist natürlich den Nachahmern Tür und Tor geöffnet, oder vielmehr Dür und Dor. Fränkisch soll jetzt verpflichtende Amtssprache in Bayern werden. "Drei im Weggla" müssen in allen Behördenkantinen täglich angeboten werden. Dies sei zur Würdigung unser aller Landesvaters nur angemessen, meint er. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Studien behaupten ja, dass Tanzen das Gehirn wachsen lässt. Aber trifft das auf jeden Tanz zu? Und macht es in Zeiten Künstlicher Intelligenz überhaupt noch Sinn, sich sein Gehirn mühsam größer zu tanzen? Eine Glosse von Roland Söker.
Wer hätte gedacht, dass unser Haushalt zur Vorweihnachtszeit dem All ähnelt? Weltraum- und Wohnzimmer-Schrott verbindet uns mit dem Kosmos. Vielleicht hilft ein Space-KonMari beim Sortieren? Eine Glosse von Nicole Hirsch.
Der Überlieferung nach ist die Idee in der Schlechinger Pfarrei entstanden, wenn schon eine neue Orgel, dann mit echtem Heimatsound: So orgeln nun in der Schlechinger Kirch die Schellen mit. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Markus möchte jetzt Pop-Up-AKWs, Kernkraftwerke die wieder verschwinden, bevor überhaupt jemand mitbekommen hat das da eins war. Nach dem Motto "In Bayern strahlt das AKW, der Söder lächelt und sagt schee" werden die Standorte nach den neuesten politisch, demokratischen Standards ermittelt, per Losverfahren. Als Endlager für die Brennstäbe dienen die verwaisten Wohnungen der Mitglieder der Jungen Union, die sich geschlossen, nach der Forderung der Einführung der Wehrpflicht, für 70 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet haben. Wer so konsequent bei der Rentenpolitik ist, muss auch glaubwürdig bei der Verteidigungspolitik rüberkommen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Markus möchte jetzt Pop-Up-AKWs, Kernkraftwerke die wieder verschwinden, bevor überhaupt jemand mitbekommen hat das da eins war. Nach dem Motto "In Bayern strahlt das AKW, der Söder lächelt und sagt schee" werden die Standorte nach den neuesten politisch, demokratischen Standards ermittelt, per Losverfahren. Als Endlager für die Brennstäbe dienen die verwaisten Wohnungen der Mitglieder der Jungen Union, die sich geschlossen, nach der Forderung der Einführung der Wehrpflicht, für 70 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet haben. Wer so konsequent bei der Rentenpolitik ist, muss auch glaubwürdig bei der Verteidigungspolitik rüberkommen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Fußballerin Lehmann hält sich eine Zwangsstörung als Rabattcode und bereitet uns damit auf die Dopaminrutsche des Black Frieda vor. Eine Glosse von Caro Matzko.
Vor 30 Jahren wurde der Buß- und Bettag gestrichen. Wahrscheinlich wurde nicht mehr genug gebüßt und gebetet. Da geht aber noch mehr. Denn Hand aufs Herz: Wollen Sie lieber ein besinnliches Weihnachtsfest, oder eine sichere Rente? Eine Glosse von Thomas Koppelt.
Der Niedergang der Krawatte und seine gesellschaftlichen Folgen: Weiberfasching steht auf dem Spiel, Hitchcockfilme werden rätselhaft, und niemand tritt mehr jemandem auf den Schlips - außer der amerikanische Präsident. Europe first, meine Herren! Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Im erbarmungslosen Kampf um Nahrung verwandeln sich viele Wildtiere in sogenannte "Kulturfolger". Wir Menschen müssen lernen, diese Tiere artgerecht, aber nachhaltig zu vertreiben. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Das is doch ganz klar, dass 2024 die Bahn in Bayern so viele Fahrgäste hatte wie noch nie. Seit Jahren stauen sich doch die Fahrgäste in Zügen, auf Bahnhöfen und in Schienenverkehrersatzbussen und die Bahn kriegt sie einfach nicht weg, also ans Ziel. Es steigen an Bahnhöfen Fahrgäste zu, die vor vier Jahren dort ausgestiegen sind. Und am nächsten Bahnhof ist schon wieder aus mit der Reise, wegen eines Defektes am Triebwagen. Da campieren aber noch die Reiseantrittsjahrgänge 2017 und 18 und die hatten garantiert noch kein Deutschlandticket. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Freude ist nicht so unser Ding, aber bei der Schadenfreude sind wir Deutsche weltweit führend, sonst hätten die Amerikaner das Wort nicht unverändert übernommen. Insofern haben wir auch was zu feiern. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Unfassbar, dass Bergfreunde Erfüllung darin finden, ans Gipfelkreuz der Zugspitze Aufkleber zu pappen. Das malträtierte Objekt muss nun zu Heilung und Wiederherstellung ins Tal und in sachkundige, liebevolle Hände. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
St. Martin ist der beste Feiertag der Welt. Es wird gesungen, gebastelt und am Ende gibt's Kekse in Gänseform. Nur der Laternenstab macht uns Sorgen. Aber das wird heute final geklärt. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
Abkürzungen sind eine prima Sache, man kommt schneller ans Ziel oder erspart sich sprachlich viel Zeit, wenn man eine Abkürzung verwendet. Parteien machen das gerne, die heißen dann CDU oder SPD oder BSW. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Wir in Bayern sind ja allen voraus. Unser Markus ist schon vor 9 Jahren Ritter geworden. Nicht durch den Ritterschlag, sondern durch den klassischen Ordenhänger. Ein Karnevalsverein legte ihm die Auszeichnung um den Hals. Seit dem hören wir fast täglich von ihm Büttenreden. Einen Frack hat er dabei nie an. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wir in Bayern sind ja allen voraus. Unser Markus ist schon vor 9 Jahren Ritter geworden. Nicht durch den Ritterschlag, sondern durch den klassischen Ordenhänger. Ein Karnevalsverein legte ihm die Auszeichnung um den Hals. Seit dem hören wir fast täglich von ihm Büttenreden. Einen Frack hat er dabei nie an. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Die Queen wechselte täglich die Farbe, was anders als bei Bundeskanzler Friedrich Merz allerdings nichts mit den jeweils neuesten Umfrage-Zahlen zu tun hatte. Gut, Politiker sind farblich sowieso mehr oder weniger auf die 28 Grautöne aus dem berühmten Sketch von Loriot festgelegt und können allenfalls mal ein freches Staubgrau wagen. Mit ihren Krawatten können sie zwar Wachstumsimpulse geben, wie es einst Gerhard Schröder durch die Aufwärtsbewegung der Streifen vormachte, oder mit einem schwarzen Binder Mitleid erzwingen, wie es Olaf Scholz gern handhabte, aber ansonsten hatte die Queen deutlich mehr modische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie soll zum Beispiel Bleikugeln im Kleidersaum getragen haben, damit ihr Outfit auch stürmischem Wetter trotzte. Würde Friedrich Merz seine Krawatten beschweren, wenn er das nächste Mal zu Donald Trump fliegt, würde wohl nicht nur der Geheimdienst hellhörig. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Kaum sind die süßen und sauren Überbleibsel von Halloween weg, warten schon die nächsten Angebote der Süßwarenindustrie. Da ist es gar nicht so einfach, dagegen zu halten. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Was haben der alte Adenauer und die junge Frau Kuckuck gemeinsam? Sie mögen keine Experimente. Und die Kuckuckin legt deshalb in bester Brutparasitenmanier Eier mit immer der gleichen Farbe ins Nest der Leihmütter. Schuld daran sind wie immer die Gene. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Unter dem Motto "Mir san Mir", "Was der Bauer net kennt frisst er ned" "Des ham wir immer scho so g'macht" und "Mei königlich bayerische Ruah will i ham" hat sich der Stamm der Bayern den Wunsch nach einem ungestörten und friedlichen Leben seit Millionen von Jahren erfolgreich gesichert. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Das deutsche Stadtbild ist gruselig: Blumenkübel rascheln mysteriös, ob Spatzen, Ratten oder Stadtplaner-Seelen bleibt unklar. Wackelt ein Pflasterstein, denkt man an Nietzsche: Schau in den Abgrund, und er blickt zurück. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Je rarer die Flocken, desto wertvoller. Bereits jetzt warnen Wetterpropheten und digitale Glaskugeln vor dem bald hereinbrechenden kalten Winter - schnallt euch lieber schonmal die Schneeschaufel um! Eine Glosse von Georg Bayerle.
Während Donald Trump neben seinem Amtssitz mal eben einen riesigen goldgeschmückten Ballsaal errichten lässt, muss sich Frank Walter Steinmeier bei der Renovierung des seinen mit banaleren Fragen herumschlagen... Eine Glosse von Roland Söker.
1. Religionen verstehen - Geflüchtete lernen in Münster. 2. Neve Schalom - Friedensarbeit in Kriegszeiten. 3. Haifa: Jeckes Museum erinnert an deutsche Juden in Israel. 4. Leo und Charles - Beten unter schönen Bildern. Eine Glosse. 5. Kunstprojekt: Missions- und Kolonialgeschichte in Paderborner Container. 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Christina-Maria Purkert Von WDR 5.
Es war eine hitzige Diskussion. Soll man aus den Kühltürmen des AKW‘s das höchste Hochbeet der Welt machen und sich so einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde sichern, oder sollte man sie doch besser sprengen, damit der hiesige Supermarkt endlich seinen Parkplatz erweitern kann. Nach langem Ringen hat man sich darauf geeinigt die Kühltürme als Hochbeete anzulegen und dann zu sprengen. So ist man gleich dreimal im Guinnessbuch der Rekorde vertreten und zwar mit den höchsten Hochbeeten der Welt, die jemals gesprengt wurden um einem Supermarktparkplatz Platz zu machen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Es war eine hitzige Diskussion. Soll man aus den Kühltürmen des AKW‘s das höchste Hochbeet der Welt machen und sich so einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde sichern, oder sollte man sie doch besser sprengen, damit der hiesige Supermarkt endlich seinen Parkplatz erweitern kann. Nach langem Ringen hat man sich darauf geeinigt die Kühltürme als Hochbeete anzulegen und dann zu sprengen. So ist man gleich dreimal im Guinnessbuch der Rekorde vertreten und zwar mit den höchsten Hochbeeten der Welt, die jemals gesprengt wurden um einem Supermarktparkplatz Platz zu machen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Sind wir doch froh, dass es ein Piepen geworden ist! Es hätte sich ja auch das Rasseln oder Klingeln des alten, analogen Weckers durchsetzen können. Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Vorsicht schwarze Katze! Tief in uns drin schlummern Vorurteile gegen Katzentiere. Oder doch nicht? Instagram und YouTube Videos können nicht irren. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Ein Lob des Lobens. Die Radiowelt setzt die rosa Brille auf - aus Solidarität mit dem Ehemann von Sportmoderatorin Esther Sedlaczek. Eine Glosse von Caro Matzko.
Unser aller Landesvater Markus hat bei der Wehrdienstfrage einen von ihm erarbeiteten drei Stufenplan vorgestellt: Erst müssen die Veganer, dann die Vegetarier und dann die Mitglieder der Grünen-Jugend ran. Wenn das dann immer noch nicht reicht, wird er als Losfee in einem weiß-blau funkelndem Kleid durch die Karrierecenter der Bundeswehr schweben und fällt das Los dann auf einen von ihm durch Zufall auserwählten Rekruten, so bewirft er ihn mit Tarnfarbenglitzer. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wahnsinnig praktisch, so ein Handy, nicht wahr? Man hat irgendeine Frage, steckt sie in die Suchmaschine - und bekommt gleich eine Antwort drauf. Noch Fragen? Oder darf's was anderes sein? Ein buntes Bildchen oder Filmchen vielleicht? Oder Antworten auf Fragen, die man gar nicht hatte? Das kann einen praktisch wahnsinnig machen. Wie hier zum Beispiel. Eine Glosse von Ralf Thume.
Das Deutsche bereitet uns - im Grunde seit der Rechtschreibreform - immer wieder Probleme. Es ist einfach eine sehr schwierige Sprache. Man kann sich aber - und viele tun es - von einigen Regeln durch schlichtes Ignorieren befreien. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Ein Kantersieg heute ist was anderes als ein Kantersieg vor 10 Jahren. Aber die Zeiten ändern sich halt und damit verschieben sich auch die Maßstäbe. Und was früher mal bei 8:0 angegangen ist und am besten zweistellig war, ist heute gerade mal ein 4:0. O Tempora o mores. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Er braucht freien, sicheren Luftraum für sein neues Geschäftsmodel: Die "Söder Döner Dröhne" powerd by "Söder Kebab". Heißer Döner, sicher umwickelt vom geschützten "Söder Kebab" Schriftzug, innerhalb von Minuten beim Wähler. Was sich der Dröhne in den Weg fliegt, wird "mit allem außer scharf" abgeschossen. Kommt der Inhalt der "SöDöDrö" kalt an, ist grundsätzlich die Opposition schuld, aber mindestens die alte Ampel. Freien Flug für freie Döner. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Er braucht freien sicheren Luftraum für sein neues Geschäftsmodel: Die "Söder Döner Dröhne" powerd by "Söder Kebab". Heißer Döner, sicher umwickelt vom geschützten "Söder Kebab" Schriftzug, innerhalb von Minuten beim Wähler. Was sich der Dröhne in den Weg fliegt, wird "mit allem außer scharf" abgeschossen. Kommt der Inhalt der "SöDöDrö" kalt an, ist grundsätzlich die Opposition schuld, aber mindestens die alte Ampel. Freien Flug für freie Döhner. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Besonders jetzt im Herbst da liegen nicht nur verbale Quantensprünge zwischen der Wortreihe von kühl, kalt bis frostig. Streitschlichter vom Betriebsrat suchen erfolglos Lösungen für die erträgliche Mitteltemperatur. Da geht es nicht um Quanten, sondern um Lichtjahre der Abweichung. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Wenn man selbst nicht ans Handy geht, gibt´s tausenderlei Chancen, trotzdem verständigt zu werden. SMS, whatsapp, Sprachnachricht etc. p.p. Nur, wer wirklich auch mal seine Ruhe haben möchte, schaltet kurzerhand das Gerät ganz ab. Oder nimmt es erst gar nicht mit nach draußen. Merke: Das Abenteuer in der Wildnis beginnt, wenn das Handy daheim bleibt. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Rankings sind so beliebt wie fragwürdig und mitunter nutzlos. Genau - es gab mal die Frage nach dem "nutzlosesten Bundesland". Gewonnen hat Mecklenburg Vorpommern. Oder das hässlichste - da streiten NRW und Niedersachsen. Und vor zwölf Jahren war sich eine Mehrheit einig, dass man auf Bayern verzichten könnte. Voorsicht, mit sowas macht man sich rasch unbeliebt... . Eine Glosse von Norbert Joa.
Bekanntlich kann man während jeder der vier Jahreszeit feiern. Wem das nicht langt... keine Angst, es gibt da noch mehr. Eine Glosse von Caro Matzko.
US-Kriegsminister Pete Hegseth hat mit der nötigen Deutlichkeit darauf hingewiesen, dass er keine "fetten" Generäle will , was auf die Anschaffung körperbetonter Panzer schließen lässt. Deren Body-Mass-Index war ja in den letzten Jahren ziemlich aus dem Ruder gelaufen, was gerade bei Kettenfahrzeugen kein schöner Anblick ist, denn sie rollen ja meistens nackt durchs Gelände. Jedenfalls wurde bisher noch kein Panzer im Hosenanzug gesichtet. Nicht mal für eine Tunika hat es offenbar gereicht, obwohl gerade wallende Gewänder heikle Stellen wie den Geschützturm gut kaschieren könnte. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Jeanne Louise Calment wurde 122 Jahre alt und gilt als ältester Mensch der Welt. Während das Max-Planck-Institut eine natürliche Altersgrenze bei 120 Jahren sieht, stellt sich die Frage: Was tun mit der gewonnenen Zeit? Neue Karrierewege oder politische Ambitionen könnten eine Antwort sein. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
"Du bist, was Du isst!" Aber was ist da drin, in dem, was Du isst? Und wie heißt das dann? Oder ist das wurscht? Eine Glosse von Severin Groebner
Der Rekord der Woche war die erste Skibesteigung mit Abfahrt vom Gipfel des Mount Everest, am höchsten Berg sind Rekorde natürlich am tollsten: erstmals mit dem Fahrrad von Stockholm aus; der erste Gipfelanruf mit Mobiltelefon; die erste Österreicherin mit Tochter - geht's noch schneller, höher, weiter? Eine Glosse von Georg Bayerle.
Musik ist wie Opium und kann euphorisieren heißt‘s. Das gilt vielleicht im Rest der Welt, aber nicht im Nabel der Selbigen. Bei uns in Bayern gilt: Blasmusik ist wie Bier, beides dröhnt Dich weg. Eine Glosse von Helmut Schleich.
"Die Selfiedrohne, eine Kameradrohne die einen auf Schritt und Tritt begleitet. Ein Kuscheltier springt sie an und sie glauben es verbeißt sich in ihre Nase: Wo normalerweise das Smartphone wegen unendlicher Schmerzen weit durch die Luft fliegen würde, bleibt die Drohne stabil über dem Geschehen und überträgt den unwürdigen Kampf zwischen ihnen und dem Plüschmonster live in alle Social Media Kanäle. Eine Glosse von Helmut Schleich."
Die Selfiedrohne, eine Kameradrohne die einen auf Schritt und Tritt begleitet. Ein Kuscheltier springt sie an und sie glauben es verbeißt sich in ihre Nase: Wo normalerweise das Smartphone wegen unendlicher Schmerzen weit durch die Luft fliegen würde, bleibt die Drohne stabil über dem Geschehen und überträgt den unwürdigen Kampf zwischen ihnen und dem Plüschmonster live in alle Social Media Kanäle. Eine Glosse von Helmut Schleich.
"Eigentlich möchte der Markus nicht zum Mond, sondern zur Sonne. Denn nur dort ist das helle Strahlen des Himmelskörpers seinem Astralkörper ebenbürtig. Dank ihm wäre die Sonne der hellste Punkt des Universums und als Supernova würde er das All mit seiner übernatürlichen Energie fluten. Als man ihm sagte, dass das Einzigste was kurz hell leuchten würde, er wäre, wenn er verpufft, fand er den Mond auch ganz gut. Die graue Grundfarbe der Oberfläche würde immerhin das bayerische Weiß-Blau bestens zur Geltung bringen. Eine Glosse von Helmut Schleich."