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Jeanne Louise Calment wurde 122 Jahre alt und gilt als ältester Mensch der Welt. Während das Max-Planck-Institut eine natürliche Altersgrenze bei 120 Jahren sieht, stellt sich die Frage: Was tun mit der gewonnenen Zeit? Neue Karrierewege oder politische Ambitionen könnten eine Antwort sein. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
"Du bist, was Du isst!" Aber was ist da drin, in dem, was Du isst? Und wie heißt das dann? Oder ist das wurscht? Eine Glosse von Severin Groebner
Der Rekord der Woche war die erste Skibesteigung mit Abfahrt vom Gipfel des Mount Everest, am höchsten Berg sind Rekorde natürlich am tollsten: erstmals mit dem Fahrrad von Stockholm aus; der erste Gipfelanruf mit Mobiltelefon; die erste Österreicherin mit Tochter - geht's noch schneller, höher, weiter? Eine Glosse von Georg Bayerle.
Wenn man in Zukunft die Walhalla über die Treppen empor schreitet, bekommt man mit jedem Fuß, den man auf eine neue Treppe setzt, ein Zitat von unserem geliebten Ministerpräsidenten vorgespielt. 358 Zitate der unendlichen Weisheit und Güte: "Du stehst jetzt auf der Stufe 289. Bravo! Du musst ein Fleischesser sein, denn ein Veganer hätte es nie so schnell wie Du geschafft. Iss weiter so und Du kommst hoch hinaus!" Eine Glosse von Helmut Schleich.
In Albanien wurde diese Woche ein Chatbot zur "Ministerin für öffentliche Aufträge" ernannt. Kritiker warnen: Künstliche Intelligenz kann uns in die Irre führen. KI halluziniert, erfindet vermeintliche Fakten, um ihre Nutzer zufriedenzustellen. Aber mal ganz ehrlich: Wo besteht da der Unterschied zum traditionellen Analog-Politiker? Und warum spricht Kulturstaatsminister Wolfram Weimer auf einmal fließend Chinesisch? Eine Glosse von Thomas Koppelt.
Bier, das ist in Bayern doch ein Grundnahrungsmittel, oder? Zumindest in Maßen genossen, nicht in Massen. Und damit nicht genug. Für die Entwicklung der menschlichen Kultur war das, was zurzeit auf dem Oktoberfest in Strömen fließt, genauso fruchtbar wie das Zweistromland von Euphrat und Tigris. Eine Glosse von Ralf Thume.
Das Handy ist vielen auch ein Terminkalender, der allerdings nur funktioniert, wenn man auch hinein- oder zumindest draufschaut. Gleichzeitig wird das Vergessen oder Versäumen von Ereignissen immer ärgerlicher - vor allem bei Events, die man selbst mit immer größerem Aufwand vorausgeplant hat. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Frei nach Getrude Stein könnte man sagen: "Ein Geheimnis ist ein Geheimnis ist ein Geheimnis... " und dann wirds auch Gründe geben dafür. Aber offen gesagt, ist es schon erstaunlich, was Ehepaare so alles voreinander verbergen - und nein, damit ist nicht das weite Feld der Liebe gemeint... Eine Glosse von Norbert Joa.
Normalerweise gilt in den bayerischen Freibädern für Hunde der alte Metzgereispruch: "Wir müssen draußen bleiben". Aber in diesen Tagen - bevor in vielen Freibädern der Stöpsel gezogen wird - heißt es oft nochmal: Hundebadetag. Doch wieder zeigt sich: Hund ist halt doch nicht gleich Hund! Eine Glosse von Johannes Marchl.
Weinberge werden abgeerntet, Kartoffeläcker geplündert und Salatköpfe verschwinden. In Erntezeiten nehmen es einige mit dem Eigentum nicht so genau. Eine Klarstellung ist dringend nötig. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Parteipräferenz bei der Partnersuche die Attraktivität erhöht. Demnach wollen vor allem Linke gern unter sich bleiben, aber auch Konservative bevorzugen ihresgleichen. Stellen Sie sich vor, Sie haben beim ersten Kuss das Gefühl, dass es der heißeste Sommer im langjährigen Mittel ist und ihr Partner erweist sich als Klimawandelleugner und bestreitet den steigenden Hormonspiegel! Geht gar nicht, und sicherlich waren Sie sich damals politisch absolut einig über den Treibhauseffekt, auch, wenn die Wände vergleichsweise dünn und die Nachbarn hellhörig waren!Eine Glosse von Peter Jungblut.
Der Kürbis ist wieder da. Sobald der Herbst beginnt, sieht man ihn überall. Im Supermarkt und am Straßenrand. Aber das war nicht immer so. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
Sie haben genug? Ihnen reicht's? Also, was Dinge angeht, das Materielle? Und sind doch irgendwie unzufrieden? Dann hätt‘ ich hier was für Sie. Keine Angst, ich will Ihnen nichts verkaufen. Oder nur ein bisschen. Eine Glosse von Ralf Thume.
Was haben ein Seeigel-Fossil, eine Blindwühle und eine Motte gemeinsam? Alle drei wurden zoologisch nach Donald Trump benannt. Jetzt wird auch der barten-württembergische Ministerpräsident Namensgeber: Ein winziges Bärtierchen wird den Zusatz kretschmanni bekommen. Und den wird es nie mehr los werden ... . Eine Glosse von Roland Söker.
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer hatte der Bevölkerung ja bereits einen größeren Posten Dosenravioli in Aussicht gestellt, um eventuell aufkeimende Ausgelassenheit in den Griff zu bekommen. Von sonnigen Herbsttagen und fröhlichen Wiesn-Besuchen hätte das Bundeskabinett notfalls immer noch mit Trockennahrung und Lebertran ablenken können, aber das ist jetzt alles nicht mehr nötig, denn die Deutschen werden zur Erleichterung der internationalen Gemeinschaft mindestens bis zum Jahresende mürrisch bleiben. Nein, nicht etwa, weil Bodo Ramelow unsere Nationalhymne neu einsingen will und Heinos "Deutschlandschokolade" floppte, sondern weil die Weihnachtsbäume teurer werden. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Der eine duzt, der andere siezt. Wo bleibt denn da das Wir-Gefühl? Eine Glosse von Caro Matzko.
Agoraphobie ist der Fachbegriff für Platzangst, kennt man. Arachnophobie Angst vor Spinnen, ist sehr verbreitet, die aber auch manchmal gruselig, diese Viecher. Die Coulrophobie, die Angst vor Clowns ist eher ungewöhnlich, aber wie ich finde sehr verständlich. Es gibt jetzt aber eine neue Angst bei jungen Menschen. Die Tank Angst. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
Bärbel Bas entschuldigte sich auf der Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Jusos in Gelsenkirchen spontan bei allen Anwesenden, so spontan, dass ihr gerade nicht mehr einfiel, wofür. Und weil in diese gedankliche Lücke gerade kein deutsches Wort passte, füllte sie den Leerraum einfach mit Stallgeruch, besser bekannt als "Bullshit", denn der stammt aus nachhaltiger Erzeugung und ist biologisch abbaubar, was beides den JUSO-Forderungen entsprechen dürfte. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Bundeskanzler Merz ruft den "Herbst der Reformen" aus, während andere wie Juso Chef Türmer den "Herbst der sozialen Kälte" sehen. Der Herbst wird oft als Metapher in der politischen Kommunikation genutzt, doch bald wird der Winter für Ruhe sorgen. Eine Glosse von Severin Groebner.
Man wird den Menschen etwas abverlangen müssen", so Bundesfinanzminister Klingbeil. Da kommt natürlich etwas auf uns alle zu. Andererseits: Kaum eine Gesellschaftsgruppe kann sich entsinnen, wann je genug Geld in den öffentlichen Kassen gelandet wäre. Wobei Haushaltslücken auch wieder nicht so groß sind wie die Löcher, die andernorts entstehen... Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Obwohl die technischen Verbindungen zu den USA heute so gut wie nie zuvor sind, ist die allgemeine Verbindung so schlecht wie lange nicht. Die neuen digita-len Verbindungsmöglichkeiten werden derzeit hauptsächlich für Visa- und sonstige Reisehemmnisse genutzt - diese gegensätzliche Entwicklung sollte zu denken ge-ben. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Der Deutsche Saunabund hat das Motto "Innere Ruhe durch Saunabesuche" ausgerufen. Doch in der größten Therme der Welt im Münchner Umland scheint das Ruhe-Motto noch nicht angekommen zu sein. Eine Glosse von Caro Matzko.
Die Urlaubsplanung gleicht dabei der Partnersuche, wie Neurowissenschaftler her-ausgefunden haben; in beiden Fällen wartet man quasi auf ein Wunder. So ist das Warten als Alltagserscheinung viel weiterverbreitet als es auf den ersten Blick er-scheint. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Was man beim Gehen sagt, sagt auch etwas über einen selbst aus. Schleicht man sprachlich elegant hinaus oder tritt man die Tür nochmal ein. Eins ist sicher: Niemand sagt beim Abschied "Servus". Eine Glosse beim Hinausgehen von Severin Groebner.
Politiker haben´s schwer: In der freien Wirtschaft würden sie viel mehr verdienen, und es gäbe keine Wahlkämpfe. Und geben sie sich leutselig, ist es auch wieder nicht recht. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Gemeinsame Unternehmungen halten Eheleute zusammen. Das muss nicht gemeinsames Heliskiing sein oder Tischtennisspielen, es reicht auch schon die Reparatur eines Rollladens. Eine Glosse von Martin Zöller.
Schuchmann, Manfred www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Wie gut hören Sie? So gut wie die Hexe aus "Hänsel und Gretel", der nichts um sie rum entgeht? Und bringt Sie das manchmal schier aus dem Häuschen? Weil Sie finden, dass die, die ihren Frieden stören, nicht ganz knusprig sind? Dann lesen Sie bitte in aller Ruhe, was jetzt kommt. Eine Glosse von Ralf Thume.
Seit Januar 2025 hat sich das einst harmlose Wort "erratisch" zu einem festen Begleiter der Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten entwickelt. Mit humorvollem Scharfsinn wird beleuchtet, wie Trumps unvorhersehbare Entscheidungen die Schlagzeilen dominieren und ob dieses Adjektiv nicht doch den Fliegen überlassen werden sollte. Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Verirrung und Verwirrung sind bei Touristen immer wieder zu finden. Es ist eine besondere Spezies, die im Moment manche in Atem hält. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Heute ist der "Tag der schlechten Poesie" und deshalb feiern wir das Unperfekte. Warum nicht sich über verspätete Züge und eingetrockenete Essensreste freuen? Liegt halt alles in der Nase des Betrachters. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Beige beruhigt, sagen Farbpsychologen, doch Rentner und Taxifahrer scheinen sich trotzdem häufig aufzuregen. In sechs Bundesländern dürfen Taxis jetzt in anderen Farben lackiert sein. Ob das zum seelischen Gleichgewicht beiträgt, bleibt abzuwarten. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Wer ahnte es nicht? Auch Katzen und Hunde, Kängurus und Krebse haben ihre Lieblingspfote oder -Schere. Um sich Mäuse zu krallen, Leckerlies zu erbetteln oder Muscheln zu öffnen. Und Fruchtfliegen? Die sollen lieber froh sein, wenn sie nicht in der Lebendfalle landen. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Bis auf den letzten Spalt geschlossene Rolläden, schwere Decken und zugedeckte Kuscheltiere im Kinderzimmer: Schlafrituale können ganz schön anstrengend sein und richtige Ehekrisen auslösen. Zum Glück kann man sich aber des nachts in einen Liegestuhl im Tiber träumen... Eine Glosse von Martin Zöller.
Fast unmerklich verändert die künstliche - oder automatische - Intelligenz die Beziehung zwischen Computer und Mensch. Wir sollten uns auf mindestens gleichwertige Partner einstellen, die mit uns auf gleicher Augenhöhe umgehen - und dabei wissensmäßig uns haushoch überlegen sind. Auf jeden Fall ist besseres Benehmen gegenüber unseren Rechnern bald unabdingbar. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Der Aalborg Zoo in Dänemark sammelt Haustiere als Futter für Raubtiere, um deren Ernährung naturnah zu gestalten. Heute ist Weltkatzentag - eine Gelegenheit, über die Natur unserer Haustiere nachzudenken. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
In Dänemark gibt es Streit um eine vier Meter hohe Meerjungfrau des Künstlers Peter Bech, die wegen ihrer Oberweite als "hässlich und pornografisch" kritisiert wird. Das sei sexistisch, wird geschimpft. Die Akt-Skulptur wird wohl von ihrem bisherigen Standort im Innenhof einer historischen Festung entfernt. Vielleicht wird sie ja künftig militärisch genutzt und an der Ostsee aufgestellt, um die russische Schattenflotte vom Kurs abzubringen. Denkbar wäre auch eine Verwendung als neue Galionsfigur der NATO: An Donald Trump dürfte das nicht scheitern. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Inzwischen wissen wir, dass Welse das gleiche Territorialverhalten pflegen wie Menschen in Gewässernähe, die Liegestühle mit Handtüchern besetzen. Wo Mensch und Tier sich im Verhalten nahekommen, gibt es ohnehin oft die besten Geschichten. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Die Katholische Nachrichtenagentur KNA hat eine Umfrage zum Thema Zeitreisen in Auftrag gegeben. Die beliebtesten Ziele sind die Zukunft und die 80er Jahre. Männer bevorzugen die Zukunft, während Frauen lieber in die 68er-Zeit reisen würden. Eine Glosse von Roland Söker.
Der Bayern Thaler kommt jetzt auch in Gold - mit Neuschwanstein, Kitsch und Söder-Charme. Eine Glosse von Uli Höhmann über das wohl bayerischste Investment der Welt.
Der Bundesgerichtshof hat Vorher-Nachher-Fotos von Menschen verboten, die mit Hyaluron behandelt worden sind. Gut, dass das Urteil nur für Deutschland gilt. Denn Vorher-Nachher-Fotos können durchaus helfen. Zum Beispiel um den fettesten Bären Alaskas ausfindig zu machen. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Vamos a la Playa! Aber wie? Bereits auf dem Weg zum Strand in der einst bunten Badehose, deren abgewetzter Bund unterm Bauch nicht zu erkennen ist? Bitte nicht, sagen manche in den Mittelmeerörtchen, die durch Pulks von Halbnackten ästhetisch doch etwas verlieren. Eine Glosse von Norbert Joa.
Kuscheln im Stall oder auf der Weide: Wer mit Kühen kuschelt, der baut Stress ab und kommt runter. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Musik ist wie Opium und kann euphorisieren heißt‘s. Das gilt vielleicht im Rest der Welt, aber nicht im Nabel der Selbigen. Bei uns in Bayern gilt: Blasmusik ist wie Bier, beides dröhnt Dich weg. Eine Glosse von Helmut Schleich.
"Die Selfiedrohne, eine Kameradrohne die einen auf Schritt und Tritt begleitet. Ein Kuscheltier springt sie an und sie glauben es verbeißt sich in ihre Nase: Wo normalerweise das Smartphone wegen unendlicher Schmerzen weit durch die Luft fliegen würde, bleibt die Drohne stabil über dem Geschehen und überträgt den unwürdigen Kampf zwischen ihnen und dem Plüschmonster live in alle Social Media Kanäle. Eine Glosse von Helmut Schleich."
"Eigentlich möchte der Markus nicht zum Mond, sondern zur Sonne. Denn nur dort ist das helle Strahlen des Himmelskörpers seinem Astralkörper ebenbürtig. Dank ihm wäre die Sonne der hellste Punkt des Universums und als Supernova würde er das All mit seiner übernatürlichen Energie fluten. Als man ihm sagte, dass das Einzigste was kurz hell leuchten würde, er wäre, wenn er verpufft, fand er den Mond auch ganz gut. Die graue Grundfarbe der Oberfläche würde immerhin das bayerische Weiß-Blau bestens zur Geltung bringen. Eine Glosse von Helmut Schleich."
(00:00:47) Zwischenstand von der 49. Ausgabe des Literatur-Happenings. (00:06:16) Ländlermusik trifft auf Son und Rumba: Volkskulturfest «OBWALD» mit Kuba als Gastland. (00:11:37) Einer der diesjährigen Schweizer Musikpreise geht an die Zürcher Bratschistin, Sängerin, Komponistin und bildende Künstlerin Charlotte Hug. (00:16:13) Französischer Streamingdienst «Deezer» deklariert Musik, die mit KI hergestellt wurde. Die Reaktionen sind positiv. (00:20:24) Zugspitze: Höchster Deutscher Berg neu mit zwei Gipfelkreuzen. Eine Glosse.
Bei einer repräsentativen Befragung von Arbeitnehmern kam heraus, dass im Durchschnitt 70% ihren Arbeitgeber schonmal "beschummelt" haben. Jetzt könnte man natürlich hinterfragen, warum diese Arbeitnehmer bei genau dieser Umfrage mal ehrlich gewesen sein sollten? Eine Glosse von Helmut Schleich.
Der Markus kann ja seine Internetsucht nur noch mit "Drei im Weggla" verbergen. Wenn er nicht ständig bei Instagram postet, muss er seine Zitter- und Schweißausbrüche mit dem Konsum von Fleisch wieder in den Griff kriegen und andersherum, oder wenn's ganz hart kommt gleichzeitig. Er hat es ja schon mit veganen Ersatzstoffen probiert, aber die hauen einfach nicht so rein. Daher auch seine offene Abneigung. Eine Glosse von Helmut Schleich.
1902 wurde vom Reichstag die Schaumweinsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt. Wenn sie also heute einen Piccolo trinken, freut sich zwar nicht mehr der Kaiser, aber unser "Pistol" Pistorius. Nach dem Motto "Trinkst an Piccolo, machst den Pistorius froh" kann das Sondervermögen stetig anwachsen. Vorausgesetzt die Steuer fließt immer noch, oder wieder, in den Verteidigungshaushalt, aber nach über einhundert Jahren, wer weiß das schon? Eine Glosse von Helmut Schleich.