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Weihnachten - keine andere Zeit ist so voller lieb gewordener Traditionen. Uli Höhmann erinnert an einige völlig zu recht vergessener Weihnachtsbräuche. Eine Glosse von Uli Höhmann.
Weihnachtszeit ist Wartezeit. Der eine wartet aufs Christkind, die andere auf den Erlöser, wir alle auf die ein oder andere Bundesbahn. Nicht so in Spanien! Da warten alle auf El Gordo. Den Dicken! Eine Glosse von Johannes Marchl.
Ein "Escape Room" Spiel im Kloster? Früher wollten's keinen gehen lassen und jetzt sollst Du entkommen. Und überhaupt, da soll man einen Schatz finden, warum denn nur einen Schatz und nicht das Klosterbräustüberl? Da hätte man doch gleich mehr Motivation. Am Ende des Spiels erst a mal eine kühle Maß. Wenn es dumm läuft findet man noch aus Versehen geheime Räume, wo die versteckt wurden, die nicht gehen durften, aber wollten, bloß halt a paar Jahrhunderte später. Dann wird aus dem "Escape Room Spiel" schnell ein "Halloween Horror Event". Eine Glosse von Helmut Schleich.
Die Festtage kommen unaufhaltbar auf uns zu. Nach außen hin scheint sich alles auf Weihnachten zu konzentrieren. So sehr, dass die Zahl der Entbindungen merklich sinkt an den Feiertagen. Dafür aber gibt es übergeordnete Gründe. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Wenn Schriftarten zum Politikum werden. Eine Glosse von Caro Matzko.
Ein Rentier, das glaubt, ein Hund zu sein - die Geschichte verzückt die Briten in der Vorweihnachtszeit. Von Hand aufgezogen, soll das Rentier Lars nun in seine Herde aufgenommen werden - und muss auf sein Lieblingsfrühstück "Schreddies" verzichten ... . Eine Glosse von Roland Söker.
Als Ausdruck des engen Verhältnisses zwischen dem Außenministerium in Deutschland und den deutschen Botschaften und Generalkonsulaten in aller Welt wird zur Förderung des Teambuildings in jeder Auslandsvertretung ein Porträtfoto des Bundesaußenministers Wadephul aufgehangen. Im Gegenzug bekommt der Außenminister für seine Amtsstube von jedem Botschafter ein Foto zum Aufhängen. Das wären dann mehr als 200. Da muss man beim Auszug viele Löcher schließen. Andererseits, mit Löcher stopfen im großen Stil kennt sich die Bundesregierung ja bestens aus. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Die skurrilen Absurditäten des Alltags stehen im Fokus dieser amüsanten Betrachtung, die mit feinem Humor und Ironie zum Schmunzeln anregt. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
In Australien tritt heute ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft. Wollen Sie zur Abwechslung mal hören, dass man von TikTok & Co. nicht nur plemplem wird, sondern dass man damit auch Träume verwirklichen kann? Eine Glosse von Ralf Thume.
Kiss and Go, so was kennen wir von Flughäfen. Einmal umarmen und dann geht es in den Flieger. Doch diese Kurzparkzonen gibt es nun auch vor Schulen. Denn dort geht es jeden Morgen ab. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Alle Jahre wieder bekommen wir immer dieselben Weihnachtstipps. Das einzige, was sich verändert hat, ist, dass diese Tipps deutlich ökologischer geworden sind als früher. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
Der Trend geht zur Telefonzelle in der Wohnung. Aus dem öffentlichen Raum verschwunden im privaten Wohnzimmer gefunden. Kein Smartphone in der Hosentasche sondern 20 Pfennig, Entschuldigung Cent natürlich. Ab in die Zelle, Hörer abheben, 20 Cent einschmeißen, wählen und nach zwei Minuten kappt sich die Verbindung automatisch, das Geld ist aufgebraucht. Das einzige was sie darin wischen können ist der Dreck vom Hörer. Für das echte Telefonzellenfeeling gibt es den Nostalgiezellenduft in der praktischen Sprühflasche in der Duftnote Alkohol, Toilette und einem Hauch von kalten Zigarettenrauch. Herrlich. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Jetzt, vor Weihnachten, rotieren viele von uns ja deutlich schneller als üblich, manche offenbar so sehr, dass sie nicht nur den Einzelhandel, sondern gleich die ganze Erde beschleunigen. Auch die legte nämlich einen Zahn zu, wollen Wissenschaftler herausgefunden haben, obwohl eigentlich das Gegenteil zu erwarten war: Unser Planet müsste sich nämlich immer langsamer drehen, weil er vom Mond abgebremst wird. Stattdessen kreist er immer schneller um sich selbst, was ausnahmsweise nicht an Donald Trump liegen kann, obwohl er ja einer der Hauptbetroffenen ist, seit die Erdachse direkt durch ihn verläuft. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Vor der bayerischen Kommunalwahl Anfang März stellen sich ja alle Kandidaten möglichst breit auf, da verwundert es etwas, dass sich ausgerechnet der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter auf 1,60 Meter beschränkt. Mehr Platz benötigen Fußgänger ihm zufolge angeblich nicht, weshalb er breitere Gehwege als Parkfläche ausweisen will. Kann also durchaus sein, dass die SPD diesmal im Wahlkampf Maßbänder statt Kugelschreiber verteilt, um die Neuvermessung der Landeshauptstadt zu beschleunigen, was die Quadratzentimeterpreise zwar in die Höhe treiben, dafür jedoch Kleinanlegern ganz neue Chancen eröffnen wird. Eine Glosse von Peter Jungblut.
23 mal werden wir noch wach - jaa, dies sind sie wieder: die Tage der Erwartung und der laaangen Wunschzettel. Aber was, wenn weniger unterm Baum liegt, oder Anderes? Eine Glosse von Norbert Joa.
Latein nicht mehr als bevorzugte Amtsprache? Hallo, was kommt als nächstes, der Petersplatz wird zum Baseballstadion, nur weil der Papst ein Fan von dem Spiel ist? Und jetzt ist natürlich den Nachahmern Tür und Tor geöffnet, oder vielmehr Dür und Dor. Fränkisch soll jetzt verpflichtende Amtsprache in Bayern werden. "Drei im Weggla" müssen in allen Behördenkantinen täglich angeboten werden. Dies sei zur Würdigung unser aller Landesvaters nur angemessen, meint er. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Latein nicht mehr als bevorzugte Amtssprache? Hallo, was kommt als nächstes, der Petersplatz wird zum Baseballstadion, nur weil der Papst ein Fan von dem Spiel ist? Und jetzt ist natürlich den Nachahmern Tür und Tor geöffnet, oder vielmehr Dür und Dor. Fränkisch soll jetzt verpflichtende Amtssprache in Bayern werden. "Drei im Weggla" müssen in allen Behördenkantinen täglich angeboten werden. Dies sei zur Würdigung unser aller Landesvaters nur angemessen, meint er. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Studien behaupten ja, dass Tanzen das Gehirn wachsen lässt. Aber trifft das auf jeden Tanz zu? Und macht es in Zeiten Künstlicher Intelligenz überhaupt noch Sinn, sich sein Gehirn mühsam größer zu tanzen? Eine Glosse von Roland Söker.
Wer hätte gedacht, dass unser Haushalt zur Vorweihnachtszeit dem All ähnelt? Weltraum- und Wohnzimmer-Schrott verbindet uns mit dem Kosmos. Vielleicht hilft ein Space-KonMari beim Sortieren? Eine Glosse von Nicole Hirsch.
Der Überlieferung nach ist die Idee in der Schlechinger Pfarrei entstanden, wenn schon eine neue Orgel, dann mit echtem Heimatsound: So orgeln nun in der Schlechinger Kirch die Schellen mit. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Markus möchte jetzt Pop-Up-AKWs, Kernkraftwerke die wieder verschwinden, bevor überhaupt jemand mitbekommen hat das da eins war. Nach dem Motto "In Bayern strahlt das AKW, der Söder lächelt und sagt schee" werden die Standorte nach den neuesten politisch, demokratischen Standards ermittelt, per Losverfahren. Als Endlager für die Brennstäbe dienen die verwaisten Wohnungen der Mitglieder der Jungen Union, die sich geschlossen, nach der Forderung der Einführung der Wehrpflicht, für 70 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet haben. Wer so konsequent bei der Rentenpolitik ist, muss auch glaubwürdig bei der Verteidigungspolitik rüberkommen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Markus möchte jetzt Pop-Up-AKWs, Kernkraftwerke die wieder verschwinden, bevor überhaupt jemand mitbekommen hat das da eins war. Nach dem Motto "In Bayern strahlt das AKW, der Söder lächelt und sagt schee" werden die Standorte nach den neuesten politisch, demokratischen Standards ermittelt, per Losverfahren. Als Endlager für die Brennstäbe dienen die verwaisten Wohnungen der Mitglieder der Jungen Union, die sich geschlossen, nach der Forderung der Einführung der Wehrpflicht, für 70 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet haben. Wer so konsequent bei der Rentenpolitik ist, muss auch glaubwürdig bei der Verteidigungspolitik rüberkommen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Fußballerin Lehmann hält sich eine Zwangsstörung als Rabattcode und bereitet uns damit auf die Dopaminrutsche des Black Frieda vor. Eine Glosse von Caro Matzko.
Der Niedergang der Krawatte und seine gesellschaftlichen Folgen: Weiberfasching steht auf dem Spiel, Hitchcockfilme werden rätselhaft, und niemand tritt mehr jemandem auf den Schlips - außer der amerikanische Präsident. Europe first, meine Herren! Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Vor 30 Jahren wurde der Buß- und Bettag gestrichen. Wahrscheinlich wurde nicht mehr genug gebüßt und gebetet. Da geht aber noch mehr. Denn Hand aufs Herz: Wollen Sie lieber ein besinnliches Weihnachtsfest, oder eine sichere Rente? Eine Glosse von Thomas Koppelt.
Im erbarmungslosen Kampf um Nahrung verwandeln sich viele Wildtiere in sogenannte "Kulturfolger". Wir Menschen müssen lernen, diese Tiere artgerecht, aber nachhaltig zu vertreiben. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Das is doch ganz klar, dass 2024 die Bahn in Bayern so viele Fahrgäste hatte wie noch nie. Seit Jahren stauen sich doch die Fahrgäste in Zügen, auf Bahnhöfen und in Schienenverkehrersatzbussen und die Bahn kriegt sie einfach nicht weg, also ans Ziel. Es steigen an Bahnhöfen Fahrgäste zu, die vor vier Jahren dort ausgestiegen sind. Und am nächsten Bahnhof ist schon wieder aus mit der Reise, wegen eines Defektes am Triebwagen. Da campieren aber noch die Reiseantrittsjahrgänge 2017 und 18 und die hatten garantiert noch kein Deutschlandticket. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Freude ist nicht so unser Ding, aber bei der Schadenfreude sind wir Deutsche weltweit führend, sonst hätten die Amerikaner das Wort nicht unverändert übernommen. Insofern haben wir auch was zu feiern. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Unfassbar, dass Bergfreunde Erfüllung darin finden, ans Gipfelkreuz der Zugspitze Aufkleber zu pappen. Das malträtierte Objekt muss nun zu Heilung und Wiederherstellung ins Tal und in sachkundige, liebevolle Hände. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
St. Martin ist der beste Feiertag der Welt. Es wird gesungen, gebastelt und am Ende gibt's Kekse in Gänseform. Nur der Laternenstab macht uns Sorgen. Aber das wird heute final geklärt. Eine Glosse von Sandra Limoncini.
Abkürzungen sind eine prima Sache, man kommt schneller ans Ziel oder erspart sich sprachlich viel Zeit, wenn man eine Abkürzung verwendet. Parteien machen das gerne, die heißen dann CDU oder SPD oder BSW. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Wir in Bayern sind ja allen voraus. Unser Markus ist schon vor 9 Jahren Ritter geworden. Nicht durch den Ritterschlag, sondern durch den klassischen Ordenhänger. Ein Karnevalsverein legte ihm die Auszeichnung um den Hals. Seit dem hören wir fast täglich von ihm Büttenreden. Einen Frack hat er dabei nie an. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wir in Bayern sind ja allen voraus. Unser Markus ist schon vor 9 Jahren Ritter geworden. Nicht durch den Ritterschlag, sondern durch den klassischen Ordenhänger. Ein Karnevalsverein legte ihm die Auszeichnung um den Hals. Seit dem hören wir fast täglich von ihm Büttenreden. Einen Frack hat er dabei nie an. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Die Queen wechselte täglich die Farbe, was anders als bei Bundeskanzler Friedrich Merz allerdings nichts mit den jeweils neuesten Umfrage-Zahlen zu tun hatte. Gut, Politiker sind farblich sowieso mehr oder weniger auf die 28 Grautöne aus dem berühmten Sketch von Loriot festgelegt und können allenfalls mal ein freches Staubgrau wagen. Mit ihren Krawatten können sie zwar Wachstumsimpulse geben, wie es einst Gerhard Schröder durch die Aufwärtsbewegung der Streifen vormachte, oder mit einem schwarzen Binder Mitleid erzwingen, wie es Olaf Scholz gern handhabte, aber ansonsten hatte die Queen deutlich mehr modische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie soll zum Beispiel Bleikugeln im Kleidersaum getragen haben, damit ihr Outfit auch stürmischem Wetter trotzte. Würde Friedrich Merz seine Krawatten beschweren, wenn er das nächste Mal zu Donald Trump fliegt, würde wohl nicht nur der Geheimdienst hellhörig. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Kaum sind die süßen und sauren Überbleibsel von Halloween weg, warten schon die nächsten Angebote der Süßwarenindustrie. Da ist es gar nicht so einfach, dagegen zu halten. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Was haben der alte Adenauer und die junge Frau Kuckuck gemeinsam? Sie mögen keine Experimente. Und die Kuckuckin legt deshalb in bester Brutparasitenmanier Eier mit immer der gleichen Farbe ins Nest der Leihmütter. Schuld daran sind wie immer die Gene. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Unter dem Motto "Mir san Mir", "Was der Bauer net kennt frisst er ned" "Des ham wir immer scho so g'macht" und "Mei königlich bayerische Ruah will i ham" hat sich der Stamm der Bayern den Wunsch nach einem ungestörten und friedlichen Leben seit Millionen von Jahren erfolgreich gesichert. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Das deutsche Stadtbild ist gruselig: Blumenkübel rascheln mysteriös, ob Spatzen, Ratten oder Stadtplaner-Seelen bleibt unklar. Wackelt ein Pflasterstein, denkt man an Nietzsche: Schau in den Abgrund, und er blickt zurück. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Je rarer die Flocken, desto wertvoller. Bereits jetzt warnen Wetterpropheten und digitale Glaskugeln vor dem bald hereinbrechenden kalten Winter - schnallt euch lieber schonmal die Schneeschaufel um! Eine Glosse von Georg Bayerle.
Während Donald Trump neben seinem Amtssitz mal eben einen riesigen goldgeschmückten Ballsaal errichten lässt, muss sich Frank Walter Steinmeier bei der Renovierung des seinen mit banaleren Fragen herumschlagen... Eine Glosse von Roland Söker.
1. Religionen verstehen - Geflüchtete lernen in Münster. 2. Neve Schalom - Friedensarbeit in Kriegszeiten. 3. Haifa: Jeckes Museum erinnert an deutsche Juden in Israel. 4. Leo und Charles - Beten unter schönen Bildern. Eine Glosse. 5. Kunstprojekt: Missions- und Kolonialgeschichte in Paderborner Container. 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Christina-Maria Purkert Von WDR 5.
Es war eine hitzige Diskussion. Soll man aus den Kühltürmen des AKW‘s das höchste Hochbeet der Welt machen und sich so einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde sichern, oder sollte man sie doch besser sprengen, damit der hiesige Supermarkt endlich seinen Parkplatz erweitern kann. Nach langem Ringen hat man sich darauf geeinigt die Kühltürme als Hochbeete anzulegen und dann zu sprengen. So ist man gleich dreimal im Guinnessbuch der Rekorde vertreten und zwar mit den höchsten Hochbeeten der Welt, die jemals gesprengt wurden um einem Supermarktparkplatz Platz zu machen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Es war eine hitzige Diskussion. Soll man aus den Kühltürmen des AKW‘s das höchste Hochbeet der Welt machen und sich so einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde sichern, oder sollte man sie doch besser sprengen, damit der hiesige Supermarkt endlich seinen Parkplatz erweitern kann. Nach langem Ringen hat man sich darauf geeinigt die Kühltürme als Hochbeete anzulegen und dann zu sprengen. So ist man gleich dreimal im Guinnessbuch der Rekorde vertreten und zwar mit den höchsten Hochbeeten der Welt, die jemals gesprengt wurden um einem Supermarktparkplatz Platz zu machen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Sind wir doch froh, dass es ein Piepen geworden ist! Es hätte sich ja auch das Rasseln oder Klingeln des alten, analogen Weckers durchsetzen können. Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Vorsicht schwarze Katze! Tief in uns drin schlummern Vorurteile gegen Katzentiere. Oder doch nicht? Instagram und YouTube Videos können nicht irren. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Ein Lob des Lobens. Die Radiowelt setzt die rosa Brille auf - aus Solidarität mit dem Ehemann von Sportmoderatorin Esther Sedlaczek. Eine Glosse von Caro Matzko.
Unser aller Landesvater Markus hat bei der Wehrdienstfrage einen von ihm erarbeiteten drei Stufenplan vorgestellt: Erst müssen die Veganer, dann die Vegetarier und dann die Mitglieder der Grünen-Jugend ran. Wenn das dann immer noch nicht reicht, wird er als Losfee in einem weiß-blau funkelndem Kleid durch die Karrierecenter der Bundeswehr schweben und fällt das Los dann auf einen von ihm durch Zufall auserwählten Rekruten, so bewirft er ihn mit Tarnfarbenglitzer. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wahnsinnig praktisch, so ein Handy, nicht wahr? Man hat irgendeine Frage, steckt sie in die Suchmaschine - und bekommt gleich eine Antwort drauf. Noch Fragen? Oder darf's was anderes sein? Ein buntes Bildchen oder Filmchen vielleicht? Oder Antworten auf Fragen, die man gar nicht hatte? Das kann einen praktisch wahnsinnig machen. Wie hier zum Beispiel. Eine Glosse von Ralf Thume.
Das Deutsche bereitet uns - im Grunde seit der Rechtschreibreform - immer wieder Probleme. Es ist einfach eine sehr schwierige Sprache. Man kann sich aber - und viele tun es - von einigen Regeln durch schlichtes Ignorieren befreien. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Er braucht freien, sicheren Luftraum für sein neues Geschäftsmodel: Die "Söder Döner Dröhne" powerd by "Söder Kebab". Heißer Döner, sicher umwickelt vom geschützten "Söder Kebab" Schriftzug, innerhalb von Minuten beim Wähler. Was sich der Dröhne in den Weg fliegt, wird "mit allem außer scharf" abgeschossen. Kommt der Inhalt der "SöDöDrö" kalt an, ist grundsätzlich die Opposition schuld, aber mindestens die alte Ampel. Freien Flug für freie Döner. Eine Glosse von Helmut Schleich.