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Das Unwort des Jahres wurde gewählt. Was genau darunter zu verstehen ist & was man auf X (ehemals Twitter) und co. dazu finden kann, darum gehts heute!
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Jedes Jahr im Januar veröffentlicht eine unabhängige und ehrenamtlich arbeitende Jury aus vier Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern von der Uni Marburg und einer Journalistin das Unwort des Jahres. Seit 1991 möchte die Uni dadurch die Sprachreflexion und Sprachsensibilität in der Bevölkerung fördern.
Biodeutsch - die Marburger Sprachkritiker-Jury hat den Begriff zum Unwort 2024 gekürt. Mehr Schutz für deutsche Infrastruktur - die Bundeswehr bekommt eine Heimatschutzdivision. 400 Millionen Menschen - in Indien hat das größte Pilgerfest der Welt begonnen. Von Katrin Schmick.
Schwarte, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Talk mit Constanze Spieß, Sprecherin der "Unwort des Jahres" -Jury und Professorin an der Universität Marburg / Filmkritik: "Putin" von Patryk Vega. Trash oder Kult? Christine Hamel hat mit dem Enfant terrible des polnischen Kinos gesprochen. / Nachruf auf Oliviero Toscani: Elisabeth Pongratz berichtet über den provozierenden Benetton-Fotografen, der die Szene veränderte. / Moderation: Knut Cordsen
Das Unwort des Jahres 2024 ist Biodeutscher - Anke hat ganz andere Favoriten.
Eine Jury aus Sprachwissenschaftlern hat beschlossen: „Biodeutsch“ ist das „Unwort des Jahres“. Es erwecke den Eindruck, es gebe biologische Merkmale dafür, dass ein Mensch deutsch ist. Allerdings wurde das Wort laut Wikipedia zum ersten Mal – ironisch gemeint- von einem türkischstämmigen Karikaturisten veröffentlicht. Jurysprecherin Constanze Spieß erklärt die Entscheidung im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Roessler, Eva www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Das "Unwort des Jahres 2024" ist "biodeutsch". Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, spricht darüber, welche Begriffe für den Negativ-Titel infrage kommen und welchen Effekt die Auszeichnung hat. Von WDR 5.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge, die in Zusammenarbeit mit der BUNTE über die Bühne ging, ist Iris Berben zu Gast und damit eine der grössten Schauspielikonen der deutschen Filmgeschichte. Iris Berben machte ihr Debüt im Jahre 1968, wonach 10 Jahre später mit der Serie ZWEI HIMMLISCHE TÖCHTER ihr Durchbruch folgte. Seit da spielte sie in unzähligen Kult-Filmen und Serien wie BUDDENBROOKS (2008), RUBBELDIEKATZ (2011) und DAS UNWORT (2020) mit. Für Ihre schauspielerische Leistung wurde Iris Berben mehrfach ausgezeichnet, so erhielt sie unter anderem mehrfach den Adolf-Grimme-Preis und die Goldene Kamera sowie den Bambi und die Romy. Für ihr Lebenswerk wurde ihr 2019 der Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises verliehen. Neben ihrer Tätigkeit in Film und Fernsehen setzt sich Iris Berben immer wieder für gesellschaftliche Zwecke ein, vor allem spricht sie sich gegen Antisemitismus aus. Für dieses Engagement wurde sie ebenfalls bereits mehrfach geehrt, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Nach ihrer Arbeit in DER VORNAME (2018) und DER NACHNAME (2022) erscheint nun der dritte Film der Reihe DER SPITZNAME, welcher am ZFF seine Weltpremiere feiert.
Fast die Hälfte des Jahres 2024 ist Geschichte und der Frühling steckt in seinen letzten Zügen. Das Unwort 2024 wird wohl nach dieser ersten Jahreshälfte Regen sein. Aber jetzt zur 76. Folge des "einfach geil Angeln" Podcasts und unseren drei Carpytäne. Wir starten mit einer sehr traurigen Nachricht, die alle sehr mitgenommen hat. Eine echte Koryphäe, Thomas Talga ist von uns gegangen... Mit einem Klos im Hals, kommen die drei direkt auf ein gesellschaftliches Phänomen, welches in der Angelszene leider immer mehr Einzug erhält. Konsens aus der Diskussion: wir können uns das Leben auch schwer machen. Interessante Zusendungen gab es ebenfalls zu den Themen: Rapflanden und fressen Karpfen Kaulquappen. Schon sind wir bei wer war angeln. Peter berichtet von seiner Session mit seinen beiden Töchtern und seinem Ausweich-Instand-Overnighter. Eine lange angekündigte Zusammenkunft ist Realität geworden: Maui und Peter waren mit Ultra-Light Tackle am Bach. Aber so ganz, haben die Bartelträger sie nicht in Ruhe gelassen. Prädikat: total hörenswert. Und schon sind wir bei der Hörerfrage: Alternative Köder und Köder die Großväter benutzte. Jetzt aber Köpper rein in die 76. Folge Carpy-Podcast. Einfach geil angeln! Eure Caryptäne
Das Unwort der Stunde: Non-binär. Seit dem Sieg von Nemo am Eurovision Songcontest googelt die ganze Schweiz diesen Begriff. Das Thema sorgt für Wut, Unsicherheit und viele Fragezeichen - ganz nach Karins und Daras Geschmack. Neben Ohrenselbstbefriedigung und Langstrassenstorys widmen wir diese Folge deshalb Jamie. Jamie führt uns in die Welt der non-binären Personen ein und klärt uns “dubelisicher” auf.
Das Unwort des Jahres 2023 lautet "Remigration". Entschieden hat das unter anderem unser heutiger Gast, Ruprecht Polenz. Er war acht Jahre lang Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags. Das ist zwar mittlerweile elf Jahre her, doch bis heute weiß Ruprecht Polenz (CDU) in seiner eigenen Partei und auch auf X zu polarisieren. Wieso ist das Wort „Remigration“, das durch die im Januar 2024 Correctiv-Recherche Wellen schlug, zum Unwort des Jahres 2023 gekürt worden? Die Recherche von Correctiv nahm ebenso Platz in unserer Folge ein. Nach der Recherche und der Empörung um den Begriff „Remigration“ steht das Buch des rechtsextremen Identitären Sellner mit ebenjenem Titel in den Bestsellerlisten ganz vorne. Hat sich der Rechtsstaat vorführen lassen? Darf im Zusammenhang mit dem Treffen von "Deportationen" gesprochen werden? Uns interessierte außerdem, was nach Polenz Ansicht dazu führt, dass die AfD in Umfragen so beliebt ist. Ist nicht der aktuelle Weg, die Rechtspopulisten klein zu bekommen, offensichtlich der falsche, wenn sie weiterhin regelmäßig neue Umfragenrekorde feiern? Und welche Rolle dabei spielt der Parteivorsitzende der CDU, Friedrich Merz? Gegen Ende stellen wir die Frage, die wohl einige unserer Hörer auf der Seele brennt: Sieht sich Polenz noch in der richtigen Partei? Und was stört den CDU-Mann am meisten an seinem Wunschkoalitionspartner, den Grünen? Das alles hört ihr in der neuen Folge based. Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder! https://linktr.ee/based_medien ---------------------------------------- Anzeige - https://politik-ja-bitte.de/ In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund. Der Protagonist aus "Das laute Schweigen des Max Grund" von Ralf Ruthardt befasst sich mit der immer schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf Spotify und Audible.
„Remigration“ ist das Unwort des Jahres. Es verschleiert die Idee, Menschen mit Migrationshintergrund zu deportieren. Als Christ muss man da hellhörig werden, sagt Autor Matthias Viertel.
Unser Land ist inzwischen voller Menschen, die kein Recht haben, hier zu sein. Und die Liste der Ermordeten, die einigen von diesen Ausreisepflichtigen zum Opfer fielen, ist endlos. Massenvergewaltigung, Messermord und Machete sind zu Routineworten in den Medien geworden. Viele Bürger stellen sich eine vollkommen berechtigte und legitime Frage: Wie werden wir all die Leute wieder los, die sich illegal im Land befinden? Diese Frage führt zu einem Wort, das Sie ab jetzt häufiger hören werden. Das Wort heißt „Remigration“. Warum die neue autoritäre Linke, die links-grüne politisch-mediale Elite in Berlin, dieses Wort hasst und fürchtet, erfahren Sie hier in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ 01:03 Propaganda-Lüge enttarnt – Habeck-Fähre wurde nicht erstürmt 04:20 Alle Regierungskritiker werden als Extremisten diffamiert 07:29 „Umsturz“-Pläne der Bauern gab es nie 10:42 Die Regierung lässt Deutschland verwahrlosen 11:51 Remigration: Die Rückgängigmachung illegaler Massenmigration 14:37 Das Unwort des Jahres: „Remigration“
Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Polenz, Ruprechtwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Unwort des Jahres 2023 lautet „Remigration“. Eine naheliegende und fast tagesaktuelle Wahl, meint Philine Sauvageot in ihrem Kommentar. Schließlich haben am Sonntag Tausende Menschen gegen den bekannt gewordenen „Masterplan der Remigration“ demonstriert. Sollte der Euphemismus „Remigration“ nicht mehr gedankenlos bemüht werden, wäre das nur der Anfang für eine sensiblere Sprache rund um das Grundrecht auf Asyl.
In Marburg wird es heute bekannt gegeben, Anke hat dazu aber eine eigene Meinung.
Sie findet in Ihren Beiträgen klare Worte für Dinge, die Ihrer Meinung nach auf LinkedIn gehen und auch nicht gehen. Sie hat in einem bestimmten Linkedin-Post etwas ganz deutlich klargestellt. Nämlich: Ihr Unwort für das Jahr 2023. Das Unwort lautet: Authentizität. Denn viele nutzen Authentizität als ein neuartiges Fischernetz für den Kundenfang, weil authentisch sein gerade IN ist, jedoch ohne wirklich authentisch zu sein.
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Jedes Jahr wird in Deutschland das "Unwort des Jahres" gewählt. Bei dieser Aktion wird der Sprachgebrauch in der Bundesrepublik kritisch reflektiert. Ich stelle euch die Aktion und einige der "Unwörter des Jahres" in dieser Folge näher vor. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de Gefällt dir der Podcast? Unterstütze mich auf www.patreon.com/14minuten
Die Themen: Ozonschicht erholt sich; Annalena Baerbock auf Überraschungsbesuch in der Ukraine; Das Unwort des Jahres 2022 ist „Klimaterroristen“; Giffey lädt Söder zum Gespräch ein; Berliner Tafel ist für Containern ohne Strafe; Sparkasse macht sich über Prinz Harry lustig: Der Duft der Leichenblume und die Ernährung Gerhard Schröders Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Eine unabhängige Jury hat sich in Marburg für "Klimaterroristen " entschieden: und wir berichten auch über die Studie über den Drogenkonsum von Jugendlichen in Frankfurt: Alkohol auf Platz 1
Das Unwort des Jahres 2022 ist: „Klimaterroristen”. Damit wird nämlich die Arbeit von Aktivist*innen kriminalisiert und abgewertet. Heute startet der Prozess um humanitäre Helfer*innen auf Lesbos, die Geflüchteten in Seenot geholfen haben. Wir haben mit dem Angeklagten Séan Binder und der Reporterin Franziska Grillmeyer gesprochen. Hier findet ihr ihren Podcast “Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert”. Yasmins Hot Take der Woche: Die Zeit der Kardashians ist vorbei! Kim Ks ehemaliger PR-Berater hat nämlich enthüllt, dass der “Mehlangriff” von 2012 nur gestellt war. Am Dienstag, den 10. Januar 2023 hat Yasmin Polat alles dabei, worüber im Netz gesprochen wurde. Was denkt ihr, wer soll den Fame-Spot der Kardashians übernehmen?? Schreibt uns eine Mail an fomo@spotify.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Das Unwort des Jahres 2021 ist zwar schon gekürt. Unser Kolumnist Sebastian Schiller würde trotzdem gern noch einen weiteren Vorschlag einreichen: Eigenverantwortung. Dieses Konzept ist zum Scheitern verurteilt. Deutlich wird das auf dem stillen Örtchen.
Flüchtende erreichen eine Grenze und werden dort zurückgedrängt - zum Beispiel, indem Grenzpolizisten sie mitsamt ihren Menschenrechten und in ihren Schlauchbooten zurück aufs offene Meer schleppen. Der Fachausdruck für solch gewaltsamen Grenzschutz heißt "Pushback" - und ist nun zum Unwort des Jahres 2021 gewählt worden. Was die Jury sich dabei dachte, sagt uns deren Sprecherin Constanze Spieß. Außerdem bei uns: Warum Französisch jetzt um ein geheimnisvolles neues Pronomen reicher ist.
Das Unwort des Jahres 2022 ist gewählt worden. Es lautet: Pushback. Mit der Verwendung des Ausdrucks werde "ein menschenfeindlicher Prozess beschönigt, der den Menschen auf der Flucht die Möglichkeit nimmt, das Menschen- und Grundrecht auf Asyl wahrzunehmen", so die Jury. Von Stephan Karkowsky.
Viele Menschen fürchten den „Niedergang“ unseres Landes; vor allem wegen der Klimasorgen - und weil die Gesellschaft sich spaltet. Immer weniger nehmen Rücksicht, poltern dafür aber schnell los und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück. Dazu Gedanken von Autor Michael Becker.
#diepodcastin über Sklavenarbeit: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Müll bei der dpa, ZDF & Lohndiskriminieung, das Unwort "Doppelverdiener" oder "Sexarbeit" oder "Prostitution als Beruf", die Attacken gegen die beste zeitgenössische Historikerin Hedwig Richter und die Medien-Oberschrumpelgurke Schweizer Illustrierte Feministischer Wochenrückblick: 1. Zeit für eine Goldene Schrumpelgurke: Die Rohnerin verleiht sie in dieser Woche der dpa, der Deutschen PresseAgentur, die folgende markerschütternde, unfassbar relevante Meldung über den neuen alten Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt in die Welt blies: "Haseloff bringt zu Hause den Müll raus." Und Die Zeit, der Spiegel, die Welt, die Süddeutsche hatten nichts Besseres zu tun als diese Meldung genauso zu wiederholen. Unpolitisch. Ohne Einbettung. Ohne gesellschaftspolitische Diskussion oder Kritik. So kann Die Podcastin nur feststellen: Super.Man ist offensichtlich out, es lebe der Mithelf-Man! Peinlich. 2. Christine Dankbar berichtet für die Berliner Zeitung: "Jetzt ist es amtlich. Das ZDF bezahlt Frauen weniger als Männer." Die ZDF-Reporterin Birte Meier hat einen weiteren Erfolg in der Auseinandersetzung mit ihrem Sender erzielt. Die Journalistin hat das ZDF verklagt, weil sie schlechter bezahlt wird als ihre männlichen Kollegen. laStaempfli: "Wieder eine Frau, die alleine kämpfen muss und alleine, ad personam für ihr Engagment bestraft wird." Birte Meier wurde nämlich vom ZDF versetzt. Was tun? Hiesse sie Thomas Müller: Die Journis in ganz Deutschland würden sich mit ihr solidarisieren. 3. OECD-Report über die Kosten von ausserhäuslicher Kinderbetreuung. Die Medien berichten von "Doppelverdiener werden stärker zur Kasse gebeten". Doppelverdiener, so laStaempfli, ist ein Faschobegriff und historisch: Damit wurde in der Schweiz verheirateten Lehrerinnen verboten, nach Eheschliessung, weiter ihrem Beruf nachzugehen. 4. Die heftigen, diffamierenden Attacken gegen Hedwig Richter: HIER IST LEIDER DIE TECHNIK AUSGESTIEGEN, wie ärgerlich und #diepodcastin entschuldigt sich dafür. Deshalb etwas längerer Text: Der Angriff neidischer, missgünstiger, akademischer Wichtigtuer gegen die innovative, moderne, intellektuelle und sehr klar argumentierende Hedwig Richter fällt unter die Kategorie #Misogynie #Verleumdung. laStaempfli verweist bei der inhaltlichen Dimension auf die sehr kluge und nüchterne Replik von Hedwig Richter: http://www.sehepunkte.de/2021/06/kommentar/hedwig-richter-ueber-rezension-von-demokratie-eine-deutsche-affre-112/ Darin weist Hedwig Richter nach, dass sowohl Jansen als auch Wirsching, zwei Kollegen, die sich "unter Männern" sicherlich abgesprochen haben, ihr Buch nicht rezensieren, sondern ein FAKE Buch kritisieren, das sie mitnichten geschrieben hat. laStaempfli: "Jansen und Wirsching strotzen vor persönlicher Attacken auf Hewig Richter während diese aufzeigt, dass es den Kriegstreibern unter den Historikern nicht um eine redliche Auseinandersetzung mit neuen Demokratieansätzen geht, sondern darum, eine Kollegin und deren Erfolg mies zu reden, fertig zu machen und für die weiteren akademischen Posten UNWÄHLBAR zu machen. Es ist unglaublich übel: Alles. Wortwahl, persönliche Diffamierungen, falsche Quellenhinweise von zwei Typen, DIE NOCH NIE IN IHRER KARRIERE AUCH NUR EIN RELEVANTES WORT ZU FRAUEN- UND GESCHLECHTERGESCHICHTE PUBLIZIERT HABEN. Hier sollen für alle Zukunft Frauen, die Demokratiegeschichte als DEMOKRATE GESCHICHTE und nicht als linkes Mackergedöns verstehen, verhindert werden." Dann zur fünften Aktualität, die direkt ins Thema Prostitution führt: Nicht weniger peinlich, aber mit einer Schrumpelgurke allein nicht zu beheben, ist die Berichterstattung des beliebten Schweizer Familienmagazins "Schweizer Illustrierte" zur Wiedereröffnung der Bordelle in der Schweiz nach der Pandemie: Mit einem Hochglanz-Foto, auf dem der SVP-Kantonalrat Valentin Landmann (schon älter) mit drei nackten, blutjungen Prostitutierten posiert, ist nichts weniger als eine aufpolierte Beschönigung der Prostitution. Was möchte uns die Schweizer Illustrierte, beliebt bei vielen Familien in der Schweiz denn damit sagen? Nicht nur die Kantonsrätinnen Andrea Gisler und Silvia Rigoni, die einen Offenen Brief lanciert haben, auch Die Podcastin findet: Das ist Werbung - und das ist abscheulich, frauenverachtend, skandalös. Die Rohnerin wird polemisch: Möchte die Schweizer Illustrierte mit diesem Artikel vielleicht einen Beitrag zur Berufsorientierung junger Mädchen und Frauen leisten? Heißt es doch überall, Prostitution sei "ein Beruf wie jeder andere auch". Rohnerin und laStämpfli finden: Nein. Körper zu verkaufen, Löcher zu verkaufen, Fleisch zu verkaufen, ist kein Beruf, sondern menschenverachtender Fleischhandel und Sklaverei. Die Rohnerin erklärt darüber hinaus als Berufsexpertin brillant: Bei Berufen - in der Schweiz gibt es übrigens über 250, in Deutschland über 300 - einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Ausbildungsinhalte. Eine Berufsausbildung dauert 2- 3 1/2 Jahre. Bei Prostitution alles nicht der Fall! (Großes Erstaunen...) Und sollte Prostitution wirklich ein Beruf sein - wo bleiben dann die Schülerinnenpraktika?!? Warum machen die ganzen Unterstützer des Ausbeutungssystems nicht Werbung dafür, dass bspw. 11-jährige Mädchen mal ein Schnupperpraktikum im Bordell machen? Warum? Weil wir es hier mit astreiner Doppelmoral zu tun haben laStämpfli und die Rohnerin unterstützen das Nordische Modell (das die Grünen in Deutschland auf dem letzten Parteitag übrigens gerade abgelehnt haben!): Ein Instrument zur Bekämpfung von Prostitution, indem die Fleischkäufer (das Wort "Freier" von Mittelhochdeutsch "werben um jemanden; jemanden heiraten" ist purer Euphemismus) kriminalisiert, die Frauen entkriminalisiert und sie beim Ausstieg unterstützt. Das Europäische Parlament hat übrigens bereits 2014 eine Resolution verabschiedet, in der allen EU-Mitgliedsstaaten das Nordische Modell empfohlen wird. In mehreren Staaten - von Schweden bis Island, von Irland über Frankreich bis Israel - ist das Nordische Modell übrigens bereits Realität. #diepodcastin meint: Das Ergebnis: Die Mehrheit der Bevölkerung ist unterstützt diesen Weg - und insbesondere junge Männer in diesen Ländern lehnen das Ausbeutungssystems Prostitution heute viel stärker ab als die Generation vor ihnen. Wenn das kein Erfolg ist!
Heutzutage ist alles "liberal". Nicht unbedingt, weil es wirklich liberal wäre, sondern weil es einfach gut klingt - und niemand so wirklich weiss, was denn das eigentlich heisst.
Und es ist nicht Corona oder die Maske..Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Alltagswahnsinn statt Kleinfamilienidylle. Unser Kolumnist Christopher Kloeble berichtet exklusiv, wie es ist, wenn man sich für zwei Wochen mit einem Kleinkind in Quarantäne begeben muss.
Mit der Journalistin Erica Zingher setzen wir unsere Reihe zum Thema “Jüdische Kontingentflüchtlinge” fort. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich u.a. mit Themen wie jüdische Identität, Antisemitismus, Diversität oder osteuropäische Migration. Was es für sie bedeutet russisch, deutsch sowie jüdisch zu sein und diese Teilidentitäten in sich zu vereinen, erzählt sie in dieser Folge. Schnitt: Calvin Worring // Musik: Ana Roman // Foto: Stefanie Loos Großes Danke an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW für die Förderung und die Unterstützung der LmDR NRW! SHOWNOTES “Was wächst auf Beton” 2020 CDU und der Aktion „Von Schabbat zu Schabbat“ – 2020 zur jüdischen Aktionswoche der CDU Interview mit Regisseur von “Das Unwort, ”Leo Khasin zum Film “Das Unwort”, ZDF 2020 “Der Russe ist einer, der Birken liebt” von Olga Grjasnowa WEITERFÜHRENDE INFOS faustkultur ZUR VORGESCHICHTE DER JÜDISCHEN KONTINGENTFLÜCHTLINGE - Verantwortung und Asylpolitik von Ljudmila Belkin taz Verwirrt, Einzeltäter - wie immer – zum antisemitischen Anschlag in Hamburg Die Deutschen wollen nur feiern – zum 9. November 1989 “Arm, jüdisch, eingewandert” Dinah Riese zu Flüchtlingen aus der ehemaligen UdSSR bpb Jüdische Gegenwart in Deutschland. Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Jüdische Kontingentflüchtlinge und Russlanddeutsche Bioethik und Judentum Initiative »Geschichte vermitteln« Geschichtsbilder jüdischer Migrant_innen aus der ehemaligen Sowjetunion in der Bundesrepublik und Israel JÜDISCHE ALLGEMEINE Halachische Tricks Humboldt Forum Recht “Das Jüdische Recht: Eigenart und Entwicklung in der Geschichte” von Rabbiner Professor Dr. Dr. h.c. Walter Homolka, Potsdam
Das Unwort des Jahres kann schon unfassbar unangenehm sein.
Die belgische Serie „Undercover“ geht in die zweite Runde. Nun ermitteln Bob und Kim gegen Waffenhändler. Außerdem empfehlen wir „Das Unwort“ und den Höhlenhorror „The Cave“. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-undercover-das-unwort-the-cave
Die belgische Serie „Undercover“ geht in die zweite Runde. Nun ermitteln Bob und Kim gegen Waffenhändler. Außerdem empfehlen wir „Das Unwort“ und den Höhlenhorror „The Cave“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-undercover-das-unwort-the-cave
Eine Satire über Antisemitismus an deutschen Schulen ausgerechnet am 9. November zu zeigen, ist das nicht problematisch? Keineswegs, findet Devid Striesow, der in „Das Unwort“ einen Schuldirektor spielt. Humor helfe bei solch schwierigen Themen. Devid Striesow im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die belgische Serie „Undercover“ geht in die zweite Runde. Nun ermitteln Bob und Kim gegen Waffenhändler. Außerdem empfehlen wir „Das Unwort“ und den Höhlenhorror „The Cave“. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-undercover-das-unwort-the-cave
Freut euch diesmal auf eine quirlige Schauspielerin, mit der wir zusammen kochen: Neda Rahmanian. Sie spielt am 9. November im ZDF im Film "Das Unwort" mit. Ein schwerer Stoff - antisemitisches Mobbing an einer Berliner Schule, aber der Film schafft es trotzdem, das Thema auch mit etwas Humor anzupacken. Wie es ist, zwischen zwei Welten aufzuwachsen, das kennt Neda Rahmanian aus ihrer eigenen Geschichte. Geboren ist sie in Teheran, mit vier Jahren dann der Umzug nach Aschaffenburg und schließlich weiter nach Hamburg, wo sie immer noch lebt. Sie erzählt uns von ihrem "Best of two Worlds" und ob es noch was wird mit ihrem Traum vom eigenen Restaurant. Den Link zu den Zutaten und Küchentools findet ihr wie immer unten - einfach drauf klicken und loslegen. Podcast anhören - und wenn ihr dann den Film seht, habt ihr das Gefühl, Neda ein bisschen zu kennen. So ging es mir jedenfalls, eure Claudia.
Das Unwort der Woche ist "Webinar". Auch die Einführung von weiblichen Dienstgraden und damit einhergehenden Wortneubildungen bei der Bundeswehr stößt Diskussionen an. Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons.
Der rote Faden ist in Quarantäne. Dafür sind Spinatsmoothies, Playmobilblumen und das Sekret der menschlichen Speicheldrüse drei abwechslungsreiche Themengebiete in Folge 16. Des Weiteren sprechen Jana und Sebastian über ihr aktuelles Essverhalten, den kostenlosen Pornhub Premium Zugang sowie die altbekannte mit Löffeln gefressene Weisheit während der Pubertät. Folge direkt herunterladen
Karsten Kellermann und Sebastian Hochrainer sprechen über den Sieg gegen Mainz und die Tatsache, dass viele Fans Momente, in denen es nicht so gut läuft bei Borussia mit dem Begriff "Hecking-Fußball" besetzen. Außerdem diskutieren sie über taktische Varianten der Gladbacher und das Spiel bei RB Leipzig. + Mehr Infos: rp-online.de/fohlenfutterpodcast
Episode 42 - 2020 wird das Jahr der Veränderungen. Viele Dinge werden sich ändern, manche haben sich bereits geändert. Staiy und Karl berichten über ihre Ziele im neuen Jahr, Alice Weidel und Martin Sonneborns Twitterpräsenz, Social Media im Allgemeinen und dem neuen Mixtape von Chris Ares (kleiner Spoiler: Unwörter des Jahres spielen hierbei eine große Rolle). Außerdem findet konstruktiver Diskurs zum Thema Twitch Frontpage und verkaufter Werbeleistung statt. Bomben Ding.
Episode 42 - 2020 wird das Jahr der Veränderungen. Viele Dinge werden sich ändern, manche haben sich bereits geändert. Staiy und Karl berichten über ihre Ziele im neuen Jahr, Alice Weidel und Martin Sonneborns Twitterpräsenz, Social Media im Allgemeinen und dem neuen Mixtape von Chris Ares (kleiner Spoiler: Unwörter des Jahres spielen hierbei eine große Rolle). Außerdem findet konstruktiver Diskurs zum Thema Twitch Frontpage und verkaufter Werbeleistung statt. Bomben Ding.
Blackrock-Chef Larry Fink verlangt mehr Klimaschutz von Unternehmen weltweit. Die Politologin Dr. Judith Enders analysiert die Zerrissenheit der Ost-CDU zwischen Linkspartei und AfD. Sophie Schimansky berichtet über die neuen Quartalszahlen von JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo. Das ‘Unwort des Jahres’ ist gar kein Unwort.
Sandra Holzes Business-Kick: Online-Marketing und Erfolgstipps für dein Business
Hier ist der 3-teilige Prozess, mit dem ich mir große Ziele setze und die auch erreiche. In dieser Folge spreche ich darüber, wie egoistisch unsere Business-Ziele sein dürfen (eine Frage, die mich die letzten 6 Monate umgetrieben hat) warum Angst völlig falsch verstanden wird und wir uns drüber freuen sollten der 3-teilige Prozess, mit dem ich mir Ziele setze und die auch erreiche wieso ich bei der Behauptung “alles muss in Freude und Leichtigkeit passieren” am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen möchte (aua) Ressourcen zu dieser Folge findest du unter: www.sandraholze.com/39
#029 - Das Unwort DisziplinEs gibt kaum ein Wort welches Menschen so sehr verschreckt wie das Wort Disziplin. Wir wollen das immer alles einfach und ohne Anstrengung über die Bühne geht.Forschungen zeigen jedoch ganz klar, dass jeder Veränderungsprozess immer etwas damit zu tun hat durchzuhalten. Disziplin an den Tag zu legen. Besonders in der Startphase.Ich werde einmal versuchen dieses Wort ein wenig zu „entstressen" - und ein neues Licht auf dieses Unwort zu werfen.
Digistalisierung? Warum muss da das HR mitmachen?Das Unwort des Jahres?Hier erfährst Du mehr!
Wenn man das Unwort des Jahres ernst nimmt, dann bin ich jetzt offiziell ein bisschen bescheuert. Das Unwort des Jahres ist Gutmensch. Gutmensch wird benutzt, um Menschen, die sich für andere einsetzen als naiv und dumm hinzustellen.
DSGVO Datenschmutz und warum ich es für sinnlos halte
Das Unwort der letzten fünf Jahre? „Selbstwirklichung“. Igitt. Leicht beschwipst stellen wir aber trotzdem fest, dass wir 1A ins Klischee passen, plötzlich „Projekte“ haben, aber dafür keinen Bock mehr auf einen Vollzeitjob. Was is da eigentlich los mit diesem Hobby, das manche Selbstverwirklichung nennen? Lasst es uns bei Wein herausfinden. Gern Geschehen - 2 coole Socken mit frechen Frisuren reden, durchaus auch betrunken, über Dinge, die vielleicht nicht jeden interessieren, wir aber loswerden müssen. Gern geschehen! Prost! Give us 1 gute Bewertung, bidde, Bussi!
Filmspezial 45 Wir haben wieder Lust und fühlen uns lustig. Die drei lustigen Zwei sind diesmal wieder Michael und Michael, die erneut berichten, was sie in den Ferien erlebten. Es folgen also einige (Kurz-)Rezensionen von Filmen und Spielen, jedoch wird das Spektakel (aufgrund von Masse) dreigeteilt. So gibt es heute die Hälfte der Filme, im nächsten Teil die Videospiele und im Finale die restlichen Filme. Wir wünschen euch viel Freude mit ersten Eindrücken, Rassismus und viel "Den schauen wir nochmal und reden dann genauer drüber". Anmerkung: Rückblickend ist Michael sehr wohlwollend bei seinen Besprechungen, während "Gods of Egypt" eigentlich mehr gefeiert werden sollte. Podcast herunterladen 00:00:00 Intro und Begrüßung mit Knalltütenkopf 00:02:24 Fantastischer Rückblick mit viel Dank 00:05:00 Der Zwanzigeurofilm 00:06:45 Gods of Racism 00:19:20 Geklonter Spinnenmann 00:22:18 Küsse, Küsse, Knall, Knall 00:26:20 Picard vs. Chekov 00:31:28 Rühj Ohne 00:33:52 Das Unwort des Jahres 2016: Sichtung 00:36:42 Kaum ging es los, da war es wieder vorbei 00:41:52 Der Mann, den man nicht mögen darf 00:45:13 Matt Damon spielt Poker und Michael muss kacken 00:52:18 Der Nachtkrabbler 00:56:27 Sabaton trifft Jojo 01:01:36 Die 100%-Frau 01:05:40 Pseudohorror 01:12:35 Der Livetickerfilm 01:20:36 Die Muskeltiere 01:24:19 Abschied/Outro
Einfach anhören dieses Podcastding. Heute mit vielen Dingern. Ohne Ding und Dinger wäre ich ganz schön angeschissen. Mein Lieblingswort "Ding" und ich steh dazu. Ein Mittagspausenpodcast, mal wieder.