POPULARITY
Mit Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang spreche ich im Interview über die AfD, Jens Spahn, Friedrich Merz, die Maskenaffäre, ihre Karriere und populäre grüne Politik!Video-Tipp | Was man über Spahns Maskenaffäre wissen muss…Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: YPR48YXSPBIKDBDQBild: Elias Keilhauer/ IMAGO / Christian Thiel / Future ImageInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:09) Spahns Maskenskandal(00:03:31) Spahn Untersuchungsausschuss(00:05:01) Starke AfD im Parlament(00:06:59) Spahn und die AfD(00:10:34) Langs Zeit als Grünen-Chefin (00:12:24) Langs neue Position(00:14:03) Grüne Sozialpolitik(00:17:28) Grüne Opposition(00:20:21) Sinnvolle progressive Symbolpolitik(00:26:24) Vision für Deutschland(00:28:48) SPD Lücke(00:31:57) Rechte Feindpolitik(00:33:47) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Die Drohgebärden werden immer lauter und die Kollateralschäden werden billigend in Kauf genommen. „Keine Reichweitenbeschränkung mehr.“ – und Deutschland zündelt am atomaren Abgrund. Denn es geht nicht um Verteidigung, sondern um Eskalation, Machtspiele und Symbolpolitik auf dem Rücken von Millionen. Warum Taurus keine Lösung ist, wie Moskau reagiert und warum wir mehr Diplomatie statt Kriegsrhetorik brauchen, erfährst du in diesem Video. Daher, viel Spaß.Friedrich.Report Sicherungsstrategie:https://friedrich.report/sicherungsstrategie/Zur Videofassung:https://youtu.be/kCFGYQk7Y9A
In dieser Folge spricht Thilo Mischke mit dem Journalisten und Washington-Korrespondenten Bastian Brauns über die angespannte Lage in den USA. Auslöser der aktuellen Proteste in Los Angeles ist das Vorgehen der Einwanderungsbehörde ICE, die mit hartem Auftreten gegen Migrant:innen vorgeht. Gleichzeitig wird eine groß angelegte Militärparade zu Ehren von Donald Trump vorbereitet – mitten in einer politischen und gesellschaftlichen Ausnahmesituation. Bastian Brauns berichtet direkt aus dem Protestgeschehen in Los Angeles: über eskalierende Gewalt, die Angst vieler Betroffener und die Symbolpolitik der Trump-Regierung. Es geht um das Zusammenspiel von politischer Strategie und öffentlicher Verunsicherung – und um die Frage, wie weit die Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft inzwischen fortgeschritten ist. Eine Folge über das, was passiert, wenn demokratische Institutionen unter Druck geraten – und über die Rolle von Journalismus in unübersichtlichen Zeiten. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-
Der CSU-Innenminister steht bei seiner ersten Innenministerkonferenz unter Beobachtung. Im Zentrum: Abschiebungen und Clan-Kriminalität. Rasmus Buchsteiner ordnet die Konfliktlinien zwischen Bund und Ländern ein. Im 200-Sekunden-Interview erklärt NRW-Innenminister Herbert Reul, warum Abschiebungen teils juristisch blockiert bleiben, Grenzkontrollen politisch wirken – und warum Symbolpolitik manchmal mehr ist als Symbolik. Und in Polen? Premier Donald Tusk stellt die Vertrauensfrage – und kämpft gegen Blockade, Präsident und ein fragiles Sechs-Parteien-Bündnis. Hans von der Burchard analysiert, was auf dem Spiel steht: EU-Milliarden, Rechtsstaatsreformen und Polens Rolle im Weimarer Dreieck. Und: Die Schuldenuhr wird 30 und läuft und läuft und läuft nahezu immer vorwärts. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema “Ökozid.“ In dieser zweiten Folge unserer Sonderreihe zum Thema Ökozid sprechen wir mit Christina Voigt, Professorin für Umweltvölkerrecht an der Universität Oslo und Leiterin der Weltkommission für Umweltrecht. Sie war Teil der Expertenkommission, die eine Definition für den Straftatbestand Ökozid erarbeitet hat. Mit ihr diskutieren wir, ob und wie ein Ökozid-Gesetz globale Umweltzerstörung eindämmen kann – und welche rechtlichen und politischen Hürden bestehen. Was erwartet euch in dieser Folge?-
Richter, Christoph D. www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Nachhaltig bauen? Ja, klar – aber bitte mit Bienenstock auf dem Dach und smarter Haustechnik, die keiner bedienen kann. Hauptsache ESG-Checkliste abgehakt. In dieser Folge räumen wir auf mit grün lackierter Symbolpolitik und zeigen, worauf es beim nachhaltigen Bauen tatsächlich ankommt: Rückbaubarkeit statt Rückversicherungen, Suffizienz statt Quadratmeterprotz und Mobilitätskonzepte, bei denen das Auto mal nicht die Hauptrolle spielt. Was kostet der CO₂-Ausstoß von morgen – und wer zahlt am Ende die Zeche? Wie viel Low-Tech verträgt der Hochbau? Und warum ein Zertifikat noch lange kein Freifahrtschein für Nachhaltigkeit ist.
Bürgergeld weg, Familiennachzug gestoppt, Betriebsverbot für Heizkessel aufgehoben: die neue Regierung startet mit toxischer Symbolpolitik. Warum das am Ende nur die AfD stärkt und wie konstruktive Symbolpolitik aussähe, erkläre ich in diesem Video.Soundstripe: QNHXOZQ58LUZREUNBILD: Imago / NurPhotoNEWSLETTER ✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform: https://www.geldfuerdiewelt.de/
In dieser Folge trifft Gordon Repinski auf Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur von BILD und einer der erfahrensten deutschen Kriegsreporter. Ronzheimer berichtet regelmäßig aus der Ukraine, auch in seinem Podcast RONZHEIMER. Im Gespräch geht es um Merz' Treffen mit Selenskyj, die Symbolpolitik deutscher Waffenhilfe und die erneut aufgeflammte Taurus-Frage. Ronzheimer analysiert, warum Russland auf Zeit spielt, wie Putin die Friedensbemühungen unterläuft und wo Friedrich Merz aufpassen muss, dass seinen starken Worten auch wirklich Taten folgen. Ein Gespräch über Kriegsrealität, strategische Glaubwürdigkeit – und die Frage, was jetzt wirklich zählt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Folge nehmen wir euch mit zum Evangelischen Kirchentag - ehrlich und ohne rosa Brille. Was als spiritueller Impulsgeber gedacht war, wirkte oft eher wie ein kirchlich abgesegnetes Wohlfühlfestival mit allem, was gerade „irgendwie wichtig“ erscheint. Die Bibel als Fundament? Kam vor – irgendwo zwischen "Yoga-Workshop" und Gender-Talk, mehr als Dekoration statt Grundlage. Wir diskutieren, wie weit sich die evangelische Theologie von ihren Ursprüngen entfernt hat – und was Martin Luther wohl zur heutigen Kirche sagen würde - vermutlich hätte er sich nicht nur am Talar verschluckt, sondern an der ganzen Richtung, die die Kirche heute einschlägt.Statt Klarheit gab's liberale Theologie in Dauerschleife, politische Statements gegen die AfD ohne geistliche Tiefe, und jede Menge gut gemeinte Workshops zu Queerness, Polyamorie und POC-Perspektiven – oft mehr Symbolpolitik als echte Substanz.Was bedeutet eigentlich „Gottes Liebe ist anders“, wenn sie kaum noch klar erkennbar ist? Und wie erreicht man Menschen wirklich mit der Wahrheit, wenn sie nicht mehr deutlich ausgesprochen wird?Zwischen satten Schlagworten wie Love = Love, mutig, stark, beherzt und einer Kirche, die sich selbst feiern will, bleibt für uns vor allem eine Frage offen: Wofür steht die evangelische Kirche eigentlich noch?Wir sprechen über das Spannungsfeld zwischen Mut und Beliebigkeit, über gut gemeinte Intentionen – und fragen uns zum Schluss: Was jetzt? Und: Was denkt ihr über den Kirchentag?Schaltet ein, diskutiert mit – wir freuen uns auf eure Gedanken!0:00 Was war bei Pastor Thomas los?1:27 Evangelischer Kirchentag5:35 Die Bibel als Fundament10:26 Was würde Martin Luther über die heutige evangelische Kirche denken?11:57 Die AFD13:56 Evangelische Theologie15:24 Liberale Theologie18:33 Menschen mit der Wahrheit erreichen24:15 Gottes Liebe ist anders26:25 Workshops für POC28:14 Love = Love33:18 Die Intention37:46 Mutig, stark, beherzt39:46 Was jetzt?45:35 Was denkt ihr über den Kirchentag?Danke für's Zuhören!Alle Folgen gibt's auch mit Video auf YouTube
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration kritisiert die Pläne der Bundesregierung, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte auszusetzen. Der Vorsitzende Winfried Kluth spricht von Symbolpolitik.
Die Bundesregierung will unter anderem die Möglichkeit zur Einbürgerung nach drei Jahren wieder abschaffen. "Ich sehe viele der geplanten Maßnahmen eher als Symbolpolitik denn als Weg, die Probleme zu lösen" sagt Migrationsforscherin Birgit Glorius. Von WDR 5.
Ein Thema ist der Gipfel zwischen der EU und Großbritannien in London, bei dem mehrere Abkommen geschlossen wurden. Einige Kommentatoren loben das Treffen als ersten Schritt, andere sehen darin eher Symbolpolitik. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Wie viel Wandel verträgt HR? Und was passiert, wenn wir Führung neu denken – jenseits von Symbolpolitik und Prozessromantik?Cawa Younosi, ehemaliger Personalvorstand bei SAP und Geschäftsführer von Charta der Vielfalt e.V., spricht mit Johannes Füß über die unbequemen Wahrheiten der Personalarbeit. Er fordert mehr Haltung statt „Sonnenschein-Harmonie“, radikale Klarheit bei Diversity-Zielen und eine HR-Strategie, die ohne falsche Eitelkeit den Fokus auf Wirkung legt.Cawa Younosi blickt dabei nicht nur auf seine beeindruckende persönliche Reise zurück, sondern auch nach vorn: auf innovative HR, die sich selbst überflüssig machen muss, um wirklich relevant zu bleiben.Freue dich auf Impulse zu folgenden Themen:1) Weshalb „No HR“ die Zukunft sein könnte – und was das für HR-Profis bedeutet2) Diversity ohne Schubladen: Warum Neid ein Zeichen für echte Inklusion sein kann3) Wie KI Empathie in der Führung revolutioniert – und warum das kein Widerspruch ist4) Performance-Management als Potenzialverschwendung – und was stattdessen funktioniert5) Warum der Weg zur echten Chancengleichheit nicht ohne Reibung verläuft6) Was Cawa unternehmerischen HR-Teams mitgibt: Mindset, Wirkung und Mut___________Cawa Younosi freut sich über den Austausch rund um Diversity und Leadership.Wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich bei ihm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/cawa-younosi/Cawas Leseempfehlung:Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman | https://www.amazon.de/Schnelles-Denken-langsames-Daniel-Kahneman/dp/3328100342/ ___________Über unseren Host Johannes Füß:Johannes ist Senior Vice President von EGYM Wellpass, dem Marktführer für Corporate Health Benefits. Auch wenn er eine Schwäche für Schokolade hat, ist Johannes' Bewusstsein für Gesundheit groß: Wenn der gebürtige Münchner nicht gerade dabei ist, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Teams physisch und mental gesund zu halten, verbringt er seine Zeit aktiv in den Bergen - am liebsten mit seiner Familie.Melde dich bei Johannes Füß auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-f%C3%BC%C3%9F/
„Gesichert rechtsextrem“ – oder politisch unerwünscht?Die Entscheidung des Verfassungsschutzes, die AfD als gesichert rechtsextrem einzustufen, markiert einen Wendepunkt. Nicht nur für die Partei – sondern für das gesamte politische Klima in Deutschland. In meinem aktuellen Gespräch mit Peter Denk schauen wir genauer hin: Was steckt hinter diesem Urteil? Und warum kommt es genau jetzt?Gleichzeitig überschlagen sich weltweit die Ereignisse: Ein toter Papst, ein kollabierender Euro, ein massiver Stromausfall in Südeuropa, das Fiasko um die Kanzlerwahl – und mittendrin ein Land, das sich selbst nicht mehr erkennt.Peter zeigt die Zusammenhänge zwischen geopolitischem Chaos, medialer Inszenierung und innenpolitischer Eskalation. Nichts passiert isoliert – das AfD-Urteil ist nicht nur ein nationales Ereignis, sondern Teil eines größeren Szenarios: Der tiefe Staat versucht verzweifelt, die Kontrolle zu behalten und Kritiker loszuwerden.Wir sprechen über die zunehmende Verschmelzung von Meinung und Macht, über Symbolpolitik, die von realen Problemen ablenkt – und über die Frage, wie weit ein Staat gehen kann, bevor er sich selbst demaskiert.Wenn Kritik als Extremismus gilt und der Staat zum Schiedsrichter der Gesinnung wird, ist die Demokratie längst in Schieflage geraten.⚡ Du willst wissen, wie sich ein echter Blackout anfühlt? In meinem Video zum massiven Stromausfall in Spanien und Portugal zeige ich dir, was passiert, wenn das System plötzlich versagt: https://youtu.be/bTAKj1_mDsY __Weitere Infos zu Peter Denk:http://krisenrat.info/http://krise-naund.com/https://t.me/krisenrat__
Das von den Neos geführte Bildungsministerium will die Benützung von Smartphones an Schulen einschränken. Bis zur achten Schulstufe dürfen Smartphones, Watches und Co nicht mehr verwendet werden. Ob das etwas bringt oder ob es sich hierbei um reine Symbolpolitik handelt, erklärt Maximilian Werner, Innenpolitikredakteur bei DER STANDARD.
„Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland“ – so hat es Donald Trump in der Nacht formuliert. Die Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj seien schwieriger als erwartet. Der US-Friedensplan stößt in der Ukraine auf Ablehnung. Die USA drohen mit einem Rückzug aus den Verhandlungen – Europa müsste übernehmen. Ex-NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sieht darin eine Chance und fordert deutsche Führungsstärke.Seit Jahren haben die deutschen Automobilhersteller in China zu kämpfen. Auf der Automesse in Shanghai zeigt sich, wie Volkswagen, Mercedes & Co. reagieren: mit lokal entwickelter Technik, chinesischem Design und angepasster Software.Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, kritisiert die Schuldenpolitik der Bundesregierung und warnt vor Symbolpolitik. Die angekündigten Einsparungen sieht er skeptisch – und fordert eine grundlegende Neuausrichtung des Steuerrechts statt punktueller Maßnahmen. „Wir brauchen neue Denkmuster“, sagt er.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Timo Daum bringt einen gedanklichen Präzisionsschlag ins Spiel: Künstliche Intelligenz ist keine neutrale Zukunftstechnologie, sondern ein Vehikel kapitalistischer Verwertungslogik. Wer über KI spricht, darf nicht bei ethischen Extremszenarien verweilen, sondern muss sich mit den Machtverhältnissen ihrer Entwicklung auseinandersetzen. Google, Meta, Baidu – sie bestimmen, was möglich ist, weil sie über Daten, Kapital und globale Infrastrukturen verfügen. Europa hingegen erscheint als digitaler Kolonialraum: techniknutzend, aber nicht technikprägend.Der Vergleich zur chemischen oder automobilen Basistechnologie ist treffend. KI wird unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Rückgrat formen – aber wer bestimmt die Richtung dieser Wirbelsäule? Daum plädiert nicht für kulturpessimistisches Lamentieren, sondern für einen aufgeklärten industriepolitischen Impuls: Europa soll gestalten, nicht nur reagieren. Ein europäischer „Digital-Airbus“, gemeinsam getragen, regulatorisch eingebettet und gesellschaftlich ausgerichtet, wäre mehr als Symbolpolitik – er wäre eine Notwendigkeit.Und doch schwingt auch eine Bewunderung für die entfesselten Produktivkräfte mit – ganz im Sinne von Karl Marx. Die Dynamik, mit der Technologien wie ChatGPT global durchstarten, ist faszinierend. Millionen Menschen testen, trainieren, treiben voran. Die Frage ist nur: Wer profitiert? Wenn wir keine Entscheidung treffen, werden andere sie für uns treffen – im Silicon Valley oder in Shenzhen. Es geht um Selbstermächtigung im digitalen Zeitalter.Zu Gast:Timo Daum, Autor und Gastwissenschaftler am Wissenschaftszentrum BerlinCreate your podcast today! #madeonzencastr
Thorsten Frei ist einer der Chefverhandler des neuen Koalitionsvertrags. Mit Helene Bubrowski spricht er über Ernst, Ambitionen und Kompromisse. Er sieht die schwarz-rote Koalition in der Pflicht: „Wir müssen liefern und wir müssen schnell liefern und zeigen, dass wir in der Lage sind, auf die Herausforderungen auch die richtigen Antworten zu finden.“Viele zentrale Punkte des Unions-Wahlprogramms seien im Koalitionsvertrag durchgesetzt worden, etwa bei Wirtschaft, Migration und Arbeitsmarkt. „Wenn man sich das Gesamtwerk anschaut und die einzelnen Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammensetzt, dann können wir sehr zufrieden sein“, sagt Frei.Im Gespräch geht es auch um die Erwartungen an die neue Regierung – und die Grenzen des Machbaren. Frei betont die Notwendigkeit klarer Kommunikation: „Wir sollten den Menschen nicht Sand in die Augen streuen.“Und er warnt vor Symbolpolitik im Umgang mit der AfD: „Ich würde immer davor warnen, der AfD in ihrem Märtyrer-Status Vorschub zu leisten.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gerald Knaus analysiert im Gespräch mit Gordon Repinski den neuen Koalitionsvertrag und benennt konkret, was eine echte Migrationswende ermöglichen könnte – und was bloß Symbolpolitik bleibt. Es geht um Abschiebungen nach Afghanistan, sichere Herkunftsstaaten, das EU-Türkei-Abkommen, Drittstaatenlösungen, z.B. mit Kenia und um die Frage, ob Friedrich Merz und Alexander Dobrindt liefern können. Ein Gespräch über Realismus, Rechtsstaatlichkeit und Europas Verantwortung. Gerald Knaus ist Migrationsforscher und Gründer der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Er gilt als Architekt des EU-Türkei-Abkommens von 2016 und berät seit Jahren Regierungen in Europa in Fragen der Migrationspolitik. Knaus verbindet wissenschaftliche Analyse mit politischer Umsetzbarkeit – und bleibt dabei ein kompromissloser Verteidiger rechtsstaatlicher Prinzipien. In dieser Folge liefert er eine präzise Diagnose zur Lage – und einen konkreten Vorschlag für den Weg aus der Sackgasse. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ny vecka, ny rasistisk symbolpolitik från regeringen. Vi tar upp moderaternas förslag om att förvägra gängkriminella medborgarskap på livstid och även frånta medborgarskapet från de som ”lyckats” få ett. Detta trots att många av förövarna är födda här, är minderåriga och har lockats in kriminaliteten av äldre. Vi diskuterar ondhetssignalering, vilka barn som har förmånen att ses som just barn och hur det hänger ihop med vår regerings syn våldet i Gaza respektive Ukraina. I andra halvan snackar vi om något mer lättsamt: Jons begynnande ålderskris. Enjoy! Stötta oss på Patreon för regelbundna bonusavsnitt + mer! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge „In Your Face“ wird nicht lang gefackelt: – Alba Berlin mit neuem Coach: Macht das Sinn oder wackelt da was? – Nils Giffey verlängert – Stabilität oder Symbolpolitik? – Gordie Herbert nach Kanada? Was das für den deutschen Basketball bedeutet – Ludwigsburgs neuer Trainer – erster Eindruck und Erwartungen – Elias Harris liefert – warum redet kaum jemand drüber? – Christian Anderson Jr. in der March Madness – Hype oder echtes Potenzial? – NBA-Brawl zwischen Timberwolves & Pistons – was war da los? – Anthony Edwards mit Respektlosigkeit gegenüber den OGs – berechtigt oder drüber? Ehrlich, direkt, auf den Punkt – wie immer: In Your Face.
Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU gehen in die nächste Phase. Die Arbeitsgruppen in zwölf verschiedenen Themenfeldern haben Papiere verabschiedet, in denen einiges bereits ausgemacht ist, vieles aber noch vollkommen unvereinbar scheint. Der Bereich Migration und Innere Sicherheit spielte im Wahlkampf eine herausragende Rolle. Die CDU/CSU versprach Härte und eine Wende in der Migrations- und Asylpolitik. Kanzlerkandidat Friedrich Merz sorgte fast dafür, einen entsprechenden Entschließungsantrag mit den Stimmen der rechtsextremen AfD im Bundestag verabschieden zu lassen. Was steht nun also in den bisherigen Papieren zu den Themen Asyl und Migration? Ist die SPD eingeknickt bei der CDU-Forderung nach einer Zurückweisung auch von Asylsuchenden an Deutschlands Außengrenzen, die sie bislang stets als mit EU-Recht nicht vereinbar zurückgewiesen hat? Und welche Neuerungen sind bei der Inneren Sicherheit zu erwarten - einfach nur mehr Überwachung? Was bedeutet die von der CDU geforderte Umsiedlung des Programms "Demokratie leben!" vom Familien- ins Innenministerium? Und vor allem: Können all die Vorschläge dafür sorgen, die Gesellschaft widerstandsfähiger gegen Demokratiefeinde und Bedrohungen von außen zu machen? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit der Leiterin des Inlandsressorts Dinah Riese, Konrad Litschko aus dem Ressort Reportage und Recherche und Frederik Eikmanns, Fachredakteur für Migration.
Das Schengener Abkommen feiert Jubiläum, doch seit zehn Jahren gibt es wieder Grenzkontrollen. Die EU lässt das zu. Sie setzt die Angst vor Migration über das Freizügigkeitsideal und gibt die Idee von Schengen für Symbolpolitik auf. Brockhues, Annabell www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Muss RWE für Klimarisiken in anderen Ländern zahlen? Ein Bauer aus Peru könnte vor dem OLG Hamm Rechtsgeschichte schreiben. Und: Mehr als Symbolpolitik? Im Zuge der neuen Schuldenregeln soll das Ziel der Klimaneutralität ins Grundgesetz. (15:25) Schulz, Josephine
Muss RWE für Klimarisiken in anderen Ländern zahlen? Ein Bauer aus Peru könnte vor dem OLG Hamm Rechtsgeschichte schreiben. Und: Mehr als Symbolpolitik? Im Zuge der neuen Schuldenregeln soll das Ziel der Klimaneutralität ins Grundgesetz. (15:25) Schulz, Josephine
Familiennachzug gestoppt • Belastungsgrenze erreicht? • Sinnvoller Schritt oder Symbolpolitik? • Regierung will Integrationsmonitoring • Scheitern Schulen an Integration? • Spaltpilz in der Koalition Sparen bei den Falschen? • Polizei fürchtet Einsparungen • Pensionisten fürchten weitere Einsparungen • Sollen Gutverdiener länger arbeiten? Trumps Wille • US-Präsident will Ukraine-Frieden erzwingen • Wirtschaftskrise durch Handelskrieg? • Trumps Zensurliste
Die Proteste von 2022 gegen Korruption, Machtmissbrauch und soziale Ungleichheit gingen als Blutbad und nationale Katastrophe in die kasachische Geschichte ein. Die von Präsident Tokajew eingebrachten Reformen erweisen sich bisher als Symbolpolitik. Von Markus Ziener, Beate Eschment, Margarete Wohlan;Ziener, Markus www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Union und SPD haben sich auf zentrale wirtschafts- und steuerpolitische Maßnahmen geeinigt. Doch welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen auf Bürger und Unternehmen? In dieser Folge analysieren wir die wichtigsten Punkte der Vereinbarung: - Stromsteuer & Netzentgelte: Welche Entlastungen erwarten private Haushalte und Unternehmen? - Steuerreform für die Mittelschicht: Wer profitiert von den geplanten Einkommensteuer-Anpassungen? - Pendlerpauschale & Rentnerfreibetrag: Wie sollen Berufspendler und arbeitende Rentner entlastet werden? - E-Auto-Förderung: Warum soll die Prämie nach dem Markteinbruch wieder eingeführt werden? - Gastronomie-Steuer: Bleibt der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7 % bestehen? - Agrardiesel-Vergünstigung: Warum wird die Abschaffung zurückgenommen? - Bürokratieabbau & Sozialpolitik: Welche Pläne gibt es, und wo bleibt der Sparkurs? Höhere Schulden, aber gezielte Entlastungen – bringt dieser Kurs die Wirtschaft nach vorne oder bleibt es bei Symbolpolitik? Wir ordnen die wichtigsten Beschlüsse ein. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi
Willkommen beim „Stoischen Piraten“! In dieser Folge decke ich auf, warum so viele Diversity-Programme grandios gescheitert sind und was echte Vielfalt wirklich ausmacht. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen aus der US Army und der Schweizer Armee, erkläre, wie Piraten im 17. Jahrhundert ein Vorbild für gelebte Diversität sein können, und zeige, warum gerade die Vielfalt der Gedanken unverzichtbar ist.Ausserdem geht es um die kritischen Fragen: Weshalb führt der reine Fokus auf äussere Merkmale oft zu blosser Symbolpolitik? Wie kam es, dass Unternehmen wie Google und Microsoft ihre DEI-Abteilungen plötzlich zurückfahren? Und was hat die ehemalige Apple-Vizepräsidentin für Diversity, Denise Smith, damit zu tun?Warum lohnt sich das Einschalten?Du erfährst, warum erfolgreiche Teams nicht nur bunt aussehen, sondern vor allem unterschiedliche Fähigkeiten und Perspektiven brauchen.Du hörst, wie regelrechter „Diversity-Zwang“ in manchen Fällen genau das Gegenteil von Offenheit bewirken kann.Du bekommst konkrete Einblicke, wie echte Diversität im Arbeitsleben (und sogar auf Piratenschiffen) praktiziert wurde.Am Ende gebe ich dir meinen ganz persönlichen Appell für mehr Erfolg, Respekt und Fairness – und verrate, wie wir gemeinsam zu einer gelebten Vielfalt zurückfinden, die uns alle weiterbringt.Wenn dir der Podcast gefällt, unterstütze mich doch gerne aufhttps://www.buymeacoffee.com/stoicpirateund wirf einen Blick auf meine Website:https://www.muellermathias.ch
Nach den jüngsten Anschlägen in Deutschland überbieten sich Politiker mit ihren Forderungen und Wahlversprechen nach Abschiebungen. Doch nicht alles lässt sich so einfach und schnell durchführen. Manches bringt zusätzliche Probleme mit sich. Ein Kommentar von Katharina Hamberger www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Extrainsatt direktsändning från Det fria Sverige.Videoversion: https://www.youtube.com/watch?v=M4pPuXA1Ey8Regeringen och Sverigedemokraterna ändrar i vapenlagstiftningen efter massmordet i Örebro. Man vill "begränsa tillgången till vissa halvautomatiska vapen så som AR-15". Mördaren använde ingen AR-15. Detta är meningslös symbolpolitik, och visar återigen på hur fel ute den här regeringen, tyvärr, alldeles för ofta är.Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/det-fria-sverige--4339034/support.
Regeringen och Sverigedemokraterna ändrar i vapenlagstiftningen efter massmordet i Örebro. Man vill "begränsa tillgången till vissa halvautomatiska vapen så som AR-15". Mördaren använde ingen AR-15. Detta är meningslös symbolpolitik, och visar återigen på hur fel ute den här regeringen, tyvärr, alldeles för ofta är. Inlägget Regeringen ändrar vapenlagen i skandalös symbolpolitik dök först upp på Podcasts från Det fria Sverige.
Mit seiner scharfen Kritik an der Grünen-Parteiführung sorgte der Grünen-Politiker Mathias Ilka auf dem Parteitag im November für Schlagzeilen. Ohne Zurückhaltung konfrontierte er die Parteispitze direkt: „Es fehlt mir ein bisschen das Selbstkritische. Uns einfach nur zu feiern, ohne Substanz, ist ein bisschen wenig. (...) Robert – also die Ampel ist gescheitert. Robert stellt sich wieder als Kanzler auf, da frage ich mich, mit was für einem Grund?“ Ungeimpft, kritisch gegenüber Waffenlieferungen in die Ukraine und Genderpolitik, für klare Ansagen in der Migrationspolitik – und trotzdem Mitglied der Grünen. Wie passt das zusammen? Im Interview spricht Mathias Ilka über die moralischen und politischen Herausforderungen innerhalb seiner Partei und appelliert an die Politik, wieder näher an den Bürgern zu sein – ehrlich, ungeschönt und ohne symbolische Doppelmoral. Ob in seiner Ablehnung der Impfpflicht während der Coronazeit, seiner Kritik an Waffenlieferungen oder seiner Forderung nach einem transparenten und solidarischen Gesundheitssystem: Ilka stellt unbequeme Fragen und fordert substanzielle Lösungen. Für ihn stehen Transparenz, Resilienz und echte Debatten im Fokus – jenseits von Parteidogmen und fernab reiner Symbolpolitik. Ein Gespräch mit einem Grünen-Politiker, der Klartext spricht und gängige Grüne Denkmuster infrage stellt.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach analysieren die Gesetzesänderungen aus 2024, die die Immobilienbranche maßgeblich beeinflussen sollten. Das Wachstumschancengesetz verspricht steuerliche Anreize, während das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) neue Pflichten für Ladeinfrastrukturen mit sich bringt. Doch welche Wirkung haben diese Maßnahmen wirklich? Sind sie ein Schritt nach vorne oder bloße Symbolpolitik? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gestern ging es im Bundestag ausschließlich um Symbolpolitik. Hier zur Abwechslung drei konkrete und sehr subjektive Ideen, wie sich die Asylproblematik besser in den Griff kriegen ließe.
Die gute Nachricht: Endlich geht der Wahlkampf los. Die weniger gute: Das komplexe Thema Migration taugt nicht für lautstarke Symbolpolitik und überdeckt andere drängende Inhalte. Die Politiknerds Frank Stauss und Hajo Schumacher analysieren im Spezial „61 Millionen - Wahlkampf und Strategien“ die Folgen des All-in-Kurses von Friedrich Merz für Union, SPD und AfD.
Die richtige Haltung ist heute ein Statussymbol, sagt der Philosoph Philipp Hübl. In seinem neuesten Buch «Moralspektakel» schreibt er gegen Tugendprotzerei an und verteidigt dennoch universelle Werte. Ob das gut gehen kann? Eigentlich ginge es in der Moral um Werte und Normen und darum, was zu tun ist, um eine gerechtere Gesellschaft und Weltordnung zu erschaffen und friedlich zusammenzuleben. Doch wenn heute der Begriff «Moral» fällt, denken viele eher an die Frage, ob sich Kinder noch als Indianer verkleiden dürfen, ob man gendern muss und ob Denkmäler von Staatsmännern, die nachweislich in den Kolonialismus verstrickt waren, entfernt werden sollen. Viele dieser Fragen sind längst zur Symbolpolitik geworden, sagt der Philosoph und Bestsellerautor Philipp Hübl. Mit negativen Folgen: Die Wurzeln von Unrecht packe man mit solchen Debatten nämlich nicht an. Die Moral werde stattdessen zu einem Spektakel degradiert, in dem es den meisten mehr ums eigene Image statt um die Sache geht. Schüttet Hübl damit das Kind nicht mit dem Bade aus? Und welche Moral braucht es, wenn die Welt gerechter werden soll? Barbara Bleisch trifft den Philosophen, der in diesen Tagen mit dem Tractatus-Preis ausgezeichnet wird, zum Gespräch.
Die richtige Haltung ist heute ein Statussymbol, sagt der Philosoph Philipp Hübl. In seinem neuesten Buch «Moralspektakel» schreibt er gegen Tugendprotzerei an und verteidigt dennoch universelle Werte. Ob das gut gehen kann? Eigentlich ginge es in der Moral um Werte und Normen und darum, was zu tun ist, um eine gerechtere Gesellschaft und Weltordnung zu erschaffen und friedlich zusammenzuleben. Doch wenn heute der Begriff «Moral» fällt, denken viele eher an die Frage, ob sich Kinder noch als Indianer verkleiden dürfen, ob man gendern muss und ob Denkmäler von Staatsmännern, die nachweislich in den Kolonialismus verstrickt waren, entfernt werden sollen. Viele dieser Fragen sind längst zur Symbolpolitik geworden, sagt der Philosoph und Bestsellerautor Philipp Hübl. Mit negativen Folgen: Die Wurzeln von Unrecht packe man mit solchen Debatten nämlich nicht an. Die Moral werde stattdessen zu einem Spektakel degradiert, in dem es den meisten mehr ums eigene Image statt um die Sache geht. Schüttet Hübl damit das Kind nicht mit dem Bade aus? Und welche Moral braucht es, wenn die Welt gerechter werden soll? Barbara Bleisch trifft den Philosophen, der in diesen Tagen mit dem Tractatus-Preis ausgezeichnet wird, zum Gespräch.
Die Regierung will in der aufgeheizten Migrationsdebatte vor den Landtagswahlen Handlungsfähigkeit beweisen, notfalls auch damit, Straftäter an ein Terrorregime auszuliefern. Politische Härte allein greife aber zu kurz, kommentiert Jörg Münchenberg. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Das politische Ritual nach einem Anschlag oder einem Attentat ist meistens gleich: öffentliche Trauer, Empörung und Ankündigung von Konsequenzen. Doch was ist, wenn diese Ankündigungen nur der Beruhigung der Bevölkerung dienen, aber keine Wirksamkeit bieten? Ist eine solche Symbolpolitik, die auf Gesten und markige Worte setzt, gefährlich für die Demokratie oder gerechtfertigt, um die Stimmung nicht weiter anzuheizen und das Vertrauen in die Institutionen nicht noch weiter erodieren zu lassen? Darüber diskutiert Helene Bubrowski mit Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin Demokratie bei der Hertie-Stiftung. Olaf Scholz hat auf die Vorschläge von Friedrich Merz zu einem Treffen von Union und SPD zur Asylpolitik reagiert: Kurzerhand bat er neben relevanten Regierungsvertretern Abgesandte der hessischen und niedersächsischen Landesregierungen, also die Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz, hinzu. Was zwar in der Sache gerechtfertigt ist, aber eben nicht Merz' Vorstellungen entsprach. Denn der hatte schon in der virtuellen Präsidiumssitzung der CDU am Dienstag nach dem Kanzler-Termin gesagt, dass er eine weitere „Sonder-MPK“ nicht wolle und an einem solchen Format auch nicht mehr teilnehmen werde. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moral als Show - das ist letztlich der Nährboden für Populismus, für Symbolpolitik und wirkungslose Maßnahmen gegen Diskriminierung, meint Philosoph Philipp Hübel. Er plädiert für eine universelle Ethik, die tatsächlich die Missstände beseitigt.
Christian Erhardt-Maciejewski hält die Debatte um eine Gesetzesverschärfung bei Angriffen auf Politiker für Symbolpolitik. Es gebe keine Strafbarkeitslücke, so der Chefredakteur des "Kommunal"-Magazins für Bürgermeister, Kommunalpolitiker und Verwaltung. Erhardt-Maciejewski, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von "Ab 17" werfen Kathrin und Tommy einen Blick auf das spektakulär misslungene Live-Interview zwischen Elon Musk und Donald Trump. Trotz ihrer riesigen Reichweite und technischen Ressourcen scheiterten die beiden Superstars kläglich, was Kathrin und Tommy natürlich nicht unkommentiert lassen können. Dabei wird deutlich, wie nah Größenwahn und technische Pannen beieinanderliegen.Die Episode nimmt auch die aktuelle Debatte um Messerverbote in Deutschland ins Visier. Tommy und Kathrin diskutieren, ob es wirklich notwendig ist, ein Messer im Alltag dabei zu haben, und wie sich solche Gesetze auf das Sicherheitsgefühl der Menschen auswirken. Inhalt:00:00:00 - Einführung und Begrüßung00:03:19 - Messerverbote in Deutschland: Notwendigkeit oder Symbolpolitik?00:09:17 - Ukrainische Basketballer00:18:06 - Autokauf: Ein Zweisitzer und der Streit um die Sitze00:21:38 - Das Tintenfisch-Dilemma: Malwettbewerb in der Familie00:28:02 - Mordlust: Der True-Crime-Podcast und seine verstörenden Inhalte Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Rechtsextreme Parteien profitieren von der Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik. Unser Gast hat dafür eine Lösung. Außerdem: Wie gut funktioniert die Neubauförderung für Familien? Und: Host Carolin Courts hat Klärungsbedarf in Sachen Frankreich. Von WDR 5.
Neuroth, Oliver www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der CDU-Parteivorstand hat sich auf Pläne zum Umbau des Bürgergeldes geeinigt. Sollte die Partei in der nächsten Amtszeit wieder regieren, will sie eine "neue Grundsicherung" einführen, die das erst 2023 in Kraft getretene Bürgergeld ersetzt. Die Pläne der CDU sehen unter anderem vor, Sanktionen schneller, einfacher und unbürokratischer umzusetzen. In aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ist die CDU stärkste Kraft, deshalb hat sich Mark Schieritz aus dem ZEIT-Politikressort das Vorhaben genauer angeschaut. Im Podcast erklärt er, warum die CDU damit vor allem Symbolpolitik betreibt. Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz trifft sich heute die Ukraine-Kontaktgruppe, um die militärische Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat ein weiteres Hilfspaket in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro und Munitionslieferungen angekündigt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin versprach, die Ukraine nicht im Stich zu lassen. Der Österreicher Martin Sellner, früherer Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung, darf nicht mehr nach Deutschland einreisen. Das hat die Ausländerbehörde der Stadt Potsdam entschieden. Was noch? Versteh einer die Katzen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bürgergeld: CDU will Bürgergeld radikal umbauen Bürgergeld: Ein bestrafender Sozialstaat schadet sich selbst Militär: Ramstein-Konferenz sagt Ukraine Hilfe über Krieg hinaus zu Liveblog: Ukraine-Krieg Rechtsextremismus: Extremist Martin Sellner darf nicht mehr nach Deutschland einreisen Martin Sellner: Der rechtsextreme Stratege [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.