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Bundesfinanzminister Klingbeil (SPD) verteidigt die "Haltelinie", die das Rentenniveau sichern soll. Es müsse auch strukturelle Reformen geben, sagt er: Eine Kommission werde Vorschläge machen, wie sich das Rentensystem langfristig aufstellen lässt. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
"Zur Gewalt - der Staat 4" Leo Hemetsberger spricht bei Scenery III: Musik: #MariaSalamon; #Leo Hemetsberger; Kamera&Ton: Anselm Müller; Projektraum Baden, philart 2025
Kaum eine ist so ein fester Bestandteil der deutschen Kulturbranche wie sie: In der heutigen Folge spricht Thilo mit Katja Riemann – Schauspielerin, Musikerin, Autorin. Gemeinsam mit Thilo, der sich manchmal schwertut ins Theater zu gehen, spricht sie über genau das: Die Faszination, die vom Theater ausgeht und warum auch unangenehme Gefühle vielleicht manchmal gute Gefühle sind. Sind Theater eigentlich die letzten Räume, in denen wir noch konzentriert sind? Betäuben wir uns irgendwann nur noch auf Netflix während die Bühnen leer bleiben? Und: Sind kulturelle Räume für alle da? Wer ist willkommen? Katja nimmt uns mit auf einen Ritt durch die Kulturszene und ins Backstage des Theaters. Es geht um persönliche Erfahrungen und um Einblicke in das große Ganze. Denn: Sie sprechen dabei auch über ein System, das gerade massiv unter Druck steht. Der Staat baut Schulden ab und spart dabei auch – oder vor allem – bei der Kultur. Das geschieht in einer Zeit, in der es rechten Strömungen ohnehin recht wäre, bestimmte Gelder für Kulturarbeit zu streichen. Ist Kultur einfach nice to have, Nebensache, oder eine demokratische Grundversorgung? Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Diese Woche sind gleich zwei politische Entscheidungen gefallen, die das Leben junger Menschen maßgeblich beeinflussen werden: die Wehrpflicht kommt als Ultima Ratio zurück. Der Staat verschuldet sich mit zusätzlich 180 Milliarden Euro. Und dann soll auch noch das Rentenniveau über 2031 hinaus auf 48 Prozent festgeschrieben werden. Von WDR 5.
Macht und Missbrauch scheinen die Zeichen unserer Zeit zu sein. Wie der christliche Glaube dazu befähigt, Mächtigen die Stirn zu bieten und sie an ihre Verantwortung zu erinnern, zeigt eindringlich und anschaulich dieser Beitrag. Markus Heide ist Theologe und Pfarrer und leitet seit vier Jahren den Christus-Treff Marburg. Er ist mit Karin verheiratet, die beiden haben drei erwachsene Kinder. Er liebt schwarzen Humor, Fischbrötchen und gesellige Doppelkopf-Runden.
Die Deutschen sollen sich im Ernstfall neben Weizen auch von Dosenravioli ernähren können, findet Landwirtschaftsminister Alois Rainer. Experten kritisieren die staatlichen Notfallvorräte als unzureichend und schlecht verteilt. Länder wie Finnland könnten Vorbilder für die Krisenvorsorge sein.Mit:Andrea Büttner, Vorsitzende des Fraunhofer-Verbundes Ressourcentechnologien und Bioökonomie, Sprecherin der Fraunhofer-Allianz Ernährungswirtschaft und Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und VerpackungFerdinand Gehringer, Referent Innere- und Cybersicherheit bei der Konrad-Adenauer-StiftungText und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Bundeswehr sucht Nachwuchs. Über die Reaktivierung der Wehrpflicht wird diskutiert. Doch die Bedrohung der Sicherheit Deutschlands ist vielschichtig. Auch die Antworten darauf sind verschieden. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
von Klemens Patek. Ein grenzüberschreitendes Steuerbetrugssystem in Millionenhöhe führt auch nach Österreich. Steuerfahnder und Wega rückten aus. „Presse“-Wirtschaftsjournalistin Madlen Stottmeyer erklärt, wie viel Geld dem Staat jedes Jahr durch Betrug entgeht und warum es so schwer ist, das Problem in den Griff zu bekommen.
Photo: Privat. Wo findest du verlässliche Daten? Welche innovativen Datenquellen gibt es? Was ist Datenqualität? Maren Köhlmann ist Referentin bei Statistisches Bundesamt, Destatis Sie zeigt den Trade-off zwischen Bürokratieentlastung und Statistikgenauigkeit und erklärt die Auswertung von Fernerkundungsdaten. Link zu verwandten Episoden Episode 6 – Daten lügen nicht – zur Verlässlichkeit offizieller Statistiken im Außenhandel Episode […]
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Die zweite Etappe führt nach Estland: klein an Fläche, groß in Vision.Ein Land, das seine digitale Infrastruktur nicht als Zukunftsversprechen, sondern als Gegenwartsnormalität begreift. Gesprächspartner Ralph Wrobel, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, beschreibt Estland als europäisches Zukunftslabor: technikaffin, pragmatisch und entschlossen. Wo Deutschland noch diskutiert, hat Estland längst gemacht. Der Staat agiert proaktiv, nicht reaktiv – und begegnet der Welt mit einer fast trotzig optimistischen Haltung.Gleichzeitig lebt Estland im Schatten Russlands – geostrategisch verletzlich, historisch geprägt von Fremdherrschaft und doch bemerkenswert souverän. Die Bedrohung wird nicht verdrängt, sondern ernst genommen: militärisch, gesellschaftlich, mental. Zwischen digitaler Avantgarde und strategischer Wehrhaftigkeit entsteht ein Zukunftsbild, das so nüchtern wie ermutigend ist.Estland ist kein Zufluchtsort, sondern ein Möglichkeitsraum. Wer hier über die Zukunft spricht, spricht nicht über Utopien, sondern über Haltung. Und über die Entscheidung, sie nicht länger aufzuschieben.Zu Gast:Prof. Dr. Ralph Wrobel, Volkswirt, Historiker, Westsächsische Hochschule ZwickauCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Warum freie Medien endlich gesetzliche Rechte brauchenEin Standpunkt von Günther Burbach.Es braucht heute keine Vorzensur mehr. Ein schlecht begründetes Label, „Desinformation“, „Putin-Narrativ“, „Hass und Hetze“ und du bist aus dem Schaufenster der Öffentlichkeit verschwunden. Ein Algorithmus dreht den Hahn zu, ein Zahlungsdienst kündigt die Geschäftsbeziehung, ein Hosting-Anbieter verweist auf seine „Policies“. Kein Richterbeschluss, kein ordentliches Verfahren, aber die Existenz ist trotzdem beschädigt. So sieht moderne Ausgrenzung aus.Wir reden hier nicht über Narrenfreiheit. Wer Straftaten veröffentlicht oder zu Gewalt aufruft, gehört vor ein Gericht. Punkt. Aber darum geht es in der Mehrzahl der Fälle gerade nicht. Es geht um journalistische Positionen, um unbequeme Fragen, um abweichende Deutungen, also um genau das, wofür eine pluralistische Öffentlichkeit existiert. Und die wird schrittweise ausgedünnt.Das neue Werkzeug: moralisches Framing + private AGBDie Methode ist elegant: Der Staat verweist auf Plattformregeln, die Plattformen verweisen auf „gesellschaftliche Verantwortung“, und irgendwo in der Grauzone dazwischen verschwindet ein Kanal, ein Konto, eine ganze Redaktion. Kein klassisches Verbot, sondern digitale Erstickung.Gerade freie Medien, Manova, Overton, NachDenkSeiten, Free21, Apolut und viele kleinere Projekte, stehen ohne Rechtsabteilung, ohne Gremiensitze, ohne öffentlichen Schutzschirm da. Ihre Inhalte unterliegen denselben Gesetzen wie die der großen Medienhäuser, aber sie haben keinerlei institutionalisierte Mitsprache, wenn diese Gesetze gemacht und umgesetzt werden. Das ist strukturell unfair und politisch riskant....https://apolut.net/ausgeliefert-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
Ab Juni 2026 greift die EU in dein Gehaltssystem ein. Du musst Gehaltsspannen offenlegen, darfst Bewerber nicht mehr nach ihrem bisherigen Lohn fragen und Mitarbeiter können künftig erfahren, was ihre Kollegen verdienen. Klingt nach Gerechtigkeit? In der Praxis ist es das Gegenteil. Dieses Gesetz bestraft Leistung, fördert Mittelmaß und macht Unternehmern das Leben schwer. Ich zeige dir, was wirklich auf dich zukommt, warum das zum Eigentor für viele Unternehmen wird und wie du dich jetzt darauf vorbereitest.
Das Pendler-Update fasst wöchentlich die wichtigsten Entwicklungen in Luxemburg kompakt zusammen – mit Fokus auf Themen, die für Grenzpendler relevant sind. Die Themen dieser Woche: Luxemburgs Regierung beschließt erste Anpassungen der Rentenreform – höhere Beiträge, längere Beitragszeiten, aber keine grundlegende Reform. Debattieren Sie am 20. November mit! Hier geht's zur Anmeldung. Der Staat übernimmt das Gelände der Caves du Sud in Remerschen. Auf dem Areal sollen 45 neue Wohneinheiten entstehen, die teils in denkmalgeschützten Gebäuden realisiert werden. Eine Studie des Personaldienstleisters Randstad zeigt, dass Work-Life-Balance für Beschäftigte in Luxemburg mittlerweile wichtiger ist als Arbeitsplatzsicherheit. Alle Ergebnisse der Studie nachlesen. Delhaize Luxemburg will zur bevorzugten Marke der Einwohner und Grenzgänger werden. Der neue Country Director setzt auf Nähe, Vertrauen und Ausbau. Das ganze Interview gibt es hier. Sicherheit: Nach einem Überfall in Petingen sucht die Polizei per Phantombild nach einem Täter. Hinweise nimmt die Dienststelle Käerjeng/Péiteng entgegen. Der Pendler Club ist ein Podcast vom Luxemburger Wort. Mediahuis Luxembourg sind Teil des internationalen Trust Project, das für transparenten und vertrauenswürdigen Journalismus steht. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Moderation und Produktion: Jil Reale Redaktion: Luxemburger WortSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Dotan-Dreyfus, Tomer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Dotan-Dreyfus, Tomer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Während die Unternehmen ächzen, verzeichnet der Staat ein sattes Plus. Der „Arbeitskreis Steuerschätzung“ erwartet bis 2029 rund 100 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen als bisher angenommen. Doch Steuerentlastungen für Bürger oder Betriebe soll es nicht geben. Was sagen die Menschen, die all das bezahlen müssen? AUF1-Reporter Roy Grassmann hat sich umgehört.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Dotan-Dreyfus, Tomer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Will der Staat, dass du finanziell unten bleibst, um dich besser kontrollieren zu können? Viele glauben das, aber die Wahrheit ist komplexer. Vereinbare jetzt dein kostenfreies Strategiegespräch: https://jensrabe.de/Q4Termin25 Trage dich hier in meinen täglichen kostenfreien Newsletter ein https://jensrabe.de/Q4NewsYT25
Die Ukraine greift russische Öl-Raffinerien gezielt mit Drohnen an. In der Folge ist die Produktion von Kraftstoffen zurückgegangen. Benzin ist teurer geworden. Der Staat ergreift verschiedene Gegenmaßnahmen.
Viele Menschen verdrängen eine unbequeme Wahrheit: Das Geld im Alter wird für viele nicht reichen. Die Rentenlücke ist real – und sie wächst. In dieser Folge sprechen wir über die drohende Altersarmut, warum so viele wegschauen und was passiert, wenn man sich nicht rechtzeitig vorbereitet. Der Staat? Hat bisher keine überzeugenden Lösungen. Deshalb liegt es an dir, selbst aktiv zu werden. Wir zeigen dir, wie du die finanzielle Lücke erkennst, verstehst und mit einem klaren Plan schließt – bevor es zu spät ist. Wenn du deine Zukunft nicht dem Zufall überlassen willst, dann hör jetzt rein und mach den ersten Schritt in Richtung finanzieller Sicherheit im Alter.
Der Staat muss die klimafreundliche Sanierung von Miethäusern besser fördern, fordert unser Gast. Außerdem in dieser Ausgabe: Was tun gegen die Altersarmut von Frauen? Und: Wie sauber kann Frieden sein? Von WDR 5.
Nachdem die Bundesregierung der Chatkontrolle – also der europaweiten Durchsuchung privater Nachrichten – eine Absage erteilt hat, wird die EU-Abstimmung darüber auf Dezember verschoben. Gleichzeitig ignoriert die EU-Kommission seit Jahren massive Überwachungsskandale in den Mitgliedsstaaten. In Spanien, Polen, Ungarn und Griechenland haben Regierungen mit Spyware wie Pegasus und Predator Journalistinnen, Oppositionelle sowie Anwälte ausspioniert. Ein EU-Untersuchungsausschuss bestätigte diesen systematischen Missbrauch – doch statt Konsequenzen folgte Schweigen. Auch Deutschland kaufte intransparent und unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine modifizierte Pegasus-Version für das BKA. Das Problem: Außerhalb der Sicherheitsbehörden hat niemand diese Software je zu Gesicht bekommen. Selbst Bundestagsabgeordnete erhalten oft nur geschwärzte Unterlagen. Diese Intransparenz macht eine Kontrolle nahezu unmöglich, ob die mächtigste Spionagesoftware der Welt missbraucht wird. Das Fazit ist ernüchternd: Die EU kann sich selbst nicht kontrollieren, wenn Überwachung im Spiel ist. Mitgliedsstaaten berufen sich auf "nationale Sicherheit" und blockieren jede Reform. Gleichzeitig drängen dieselben Regierungen auf neue Überwachungsbefugnisse wie die Chatkontrolle. Wie konnte es so weit kommen? Was würde das Ende der Verschlüsselung für unsere Demokratie bedeuten? Und wer schützt uns vor dem Staat, wenn Kontrolle zur Macht wird? Über all das sprechen Dilan Gropengiesser und Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT, in Folge 112 von Was jetzt? – Die Woche.
Es ist soweit! Nach überstandenem Nationalfeiertag können wir endlich in die Hände spucken. Der Kanzler fordert weg mit dem Pessimismus! Tja, Kanzler, sag das mal den Mitarbeitern bei Bosch, Daimler und Lufthansa. Sag das mal den Familienunternehmen die nach jahrelangem Kampf pleite sind. Sag das mal unseren Jungs Marcel und Benjamin. Die werden Dir was husten. Der Staat ist ein Häuptling vom Stamme Nimm. Er fordert unsere Bereitschaft für den Krieg, er fordert ein Pflichtjahr von uns, er fordert mehr Geld für alle Kassen und am Ende fordert er Gehorsam. Ohne uns. Echte Demokraten sagen nein!
Der Staat ist ineffizient und schwerfällig, die Privatwirtschaft dagegen effizient und innovativ. So lautet eine weit verbreitete Ansicht. Ihr widerspricht Mariana Mazzucato. Die Ökonomin zeigt, wie innovativ und risikofreudig Staaten sein können. Andreas von Westphalen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Nach den Freisprüchen im Wiener Missbrauchsprozess herrscht Fassungslosigkeit im ganzen Land. Während die Regierung mit einer Verschärfung des Sexualstrafrechtes reagieren will, spricht die FPÖ von „billiger Ablenkung“ und warnt vor einer linken Kuscheljustiz. Doch das eigentliche Problem reicht tiefer: Der Staat versagt bei seinen Kernaufgaben – und zeigt gegenüber seinen eigenen Bürgern unnachgiebige Härte. Warum das aktuelle Urteil ein Sinnbild dieser Anarcho-Tyrannei ist, erläutert AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer in seinem Kommentar aus Wien.
„Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern …“ Dieser unscheinbare Zusatz zu Artikel 3 des Grundgesetzes, der auf Angela Merkel zurückgeht, hat sich als folgenschwere Weichenstellung erwiesen. Dass hier ein grundsätzlicher „Denkfehler“ vorliegt und es zu einer „bewussten Verwechslung von Gleichstellung und Gleichberechtigung“ kommt, hat Prof. Günter Buchholz früh erkannt und mit der „Frankfurter Erklärung“ eine Diskussion angestoßen, die sich zunächst an die akademische Öffentlichkeit gewandt hat und inzwischen die politische Arena erreicht hat. Im Bundestag kam es zu einer Anfrage nach den Forschungsansätzen der Gender Studies, die seither entstanden sind und nun auf den Prüfstand gehören. Buchholz blickt auf die Anfänge und Ursachen dieser Fehlentwicklung zurück, stellt sein Projekt „Freitagsbriefe“ vor und spricht über Entrismus und die Spätfolgen der sexuellen Revolution.
"Die gefährlichste Religion ist die Staatsgläubigkeit.“ Denn der Staat enteignet uns. Das sagt Wirtschafts-Autor Benjamin Mudlack im Gespräch mit Stefan Magnet. Heute muss ein Arbeiter 10-mal so viel arbeiten, um eine Unze Gold zu erwerben, wie 1970. Doch Mudlack geht noch weiter: Der Staat nutzt das Geldsystem als Herrschaftsinstrument und er nennt heftige Beispiele…
9 von 10 Deutschen wünschen sich mehr Tempo bei der Digitalisierung in ihrer Kommune. Dabei könnten wir viel schneller sein, wenn wir nicht überall das digitale Rad neu erfinden würden, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Er stellt aktuelle Zahlen zur Digitalisierung von Städten und Gemeinden vor und zeigt, welche Verwaltungsleistungen Bürgerinnen und Bürger am liebsten online erledigen würden. Wie eine zukunftsfeste Staatsorganisation aussehen kann und was in der geplanten Modernisierungsagenda der Bundesregierung stehen muss, beschreibt Esther Steverding, Bitkom-Expertin für den Public Sector, auf Grundlage des neuen Positionspapiers "Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung". Zum Abschluss geht es um den aktuellen Open Source Monitor. Bitkom-Softwareexperte Felix Ansmann erläutert, welche Potenziale quelloffene Software für die Verwaltung bietet – von Kosteneffizienz bis Innovationsfähigkeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Staat lebt über seine Verhältnisse. 2026 soll sich das ändern, kündigt Kanzler Merz an. Wie würden Sie planen, wo soll das Geld hinfließen? Diskussion mit Tobias Hentze, Haushaltsexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR5.
Wir Deutschen erzählen uns seit 70 Jahren das Märchen vom sparsamen, soliden Land der "schwäbischen Hausfrau". Diese Geschichte ist eine Lüge. Und sie ist gerade in 1000 Stücke zerschellt.Der Bundesrechnungshof – das unbestechliche Gewissen unserer nationalen Buchhaltung – hat eine Bombe platzen lassen: Ein Schock-Gutachten, das den Haushaltsentwurf von Kanzler Merz zerlegt und ein Todesurteil für die deutsche Finanzdisziplin ausstellt.Der vernichtende Kernsatz:"Der Bund ist nicht mehr in der Lage, staatliche Kernaufgaben dauerhaft aus seinen Einnahmen zu finanzieren."Das bedeutet: Sicherheit, Justiz, Bildung, Infrastruktur – unser Staat ist strukturell bankrott. In diesem Video zeigen wir die brutalen Zahlen und erklären, was unausweichlich auf dich zukommt. Die Party der letzten Jahre ist vorbei. Und die Rechnung wird nicht durch "Hoffnung" bezahlt.Sei bereit für eine neue Ära der finanziellen Repression: Vermögenssteuer, höhere Erbschaftssteuer, Sonderabgaben, Lastenausgleich 2.0. Der Staat wird sich holen, was er braucht – von dir.
Das Geschäft mit Online-Glücksspiel und Sportwetten wächst. Seit 2021 sind viele Angebote legal. Die staatliche Aufsicht soll einen Markt schaffen, der sich kontrollieren lässt. Für suchtanfällige Menschen gibt es aber wenig, was sie abhält. Wolf, Marcus www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Während in der Industrie Arbeitsplätze verschwinden, werden sie beim Staat neu geschaffen. Ob das die Servicequalität verbessert, ist fraglich. Steuergeld kostet es trotzdem.
Für den früheren Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist der deutsche Sozialstaat zu kompliziert. So seien etwa bei der Auszahlung von Leistungen zu viele Behörden involviert. Auch gegen Besitzstände der Verwaltungen müsse gearbeitet werden. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Staat muss sich aus übertriebener Regulierung des Wohnungsmarktes raushalten, meint unser Gast. Etteln ist das "intelligenteste Dorf der Welt". Und: Kommunalwahlkampf ohne Wohnungsnot. Von WDR 5.
Der Staat braucht Geld, das Arbeitsministerium würde die Beamten gerne in die gesetzliche Rente überführen. Warum das unter den aktuellen Bedingungen wenig Sinn macht und was schneller und nachhaltiger helfen würde, erklären unsere Berliner F.A.Z.-Wirtschaftskorrespondenten Corinna Budras und Dietrich Creutzburg.
Schülerinnen und Schüler können immer schlechter lesen. Das soziale Gefälle der Gesellschaft spiegelt sich heute auch in der Lesekompetenz wider. Der Staat ist deshalb dringend in der Pflicht, sagen die Experten Ayla Celik und Steffen Gailberger. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Podcast: OT Security Made SimpleEpisode: Bei der OT-Sicherheit ist der Staat in der Pflicht | OT Security Made SimplePub date: 2025-07-29Get Podcast Transcript →powered by Listen411 - fast audio-to-text and summarizationCybertech-Influencer und Experte für Cybersicherheit und Maschinenbau Olaf Classen spricht über Cybersicherheit als Wettbewerbs- und Standortvorteil und warum gerade deutsche und europäische Unternehmen ihre Expertise im Engineering Richtung Cybersicherheit ausbauen sollten. Er plädiert für staatliche Förderung (und nicht nur Regulierung) und dafür, Cybersicherheit und digitale Souveränität als gesamtgesellschaftliches und europäisches Projekt zu behandeln.The podcast and artwork embedded on this page are from Klaus Mochalski, which is the property of its owner and not affiliated with or endorsed by Listen Notes, Inc.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Mindestlohn in Deutschland steigt erneut – auf 13,90 Euro ab 2026 und 14,60 Euro ab 2027. Was das für Beschäftigte, Unternehmen und den Staat bedeutet und wer der größte Profiteur ist… „Für Arbeitnehmer bedeutet das mehr Geld im Portemonnaie – für viele sicherlich wichtig. Es trifft vor allem ja die unteren Einkommensschichten. Für Arbeitgeber steigen die Lohnkosten. Das kann in Branchen wie Dienstleistung und Einzelhandel eine echte Herausforderung sein", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Der Staat spart massiv an Sozialausgaben, insbesondere beim Bürgergeld, weil viele Leute da rauskämen. Gleichzeitig steigen die Einnahmen durch Steuern und Sozialausgaben. Insgesamt ergibt sich dadurch für den Staat ein Plus von mehreren Milliarden Euro. Davon würden fünf bis sechs Millionen Menschen in Deutschland profitieren." Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Schmollack, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Die Bundesrepublik versteht sich als soziale Marktwirtschaft, als Rechtsstaat und als Demokratie. Ihre Verfassung verpflichtet sie zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und zur Besteuerung nach Leistungsfähigkeit. Doch diese Versprechen sind eine Verhöhnung der Urteilskraft unserer Bürger – und das nicht zufällig. Hinter der Fassade ordnungspolitischer Rhetorik hat sich ein System etabliert, das Reichtum schützt, Umverteilung nachWeiterlesen
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Das Q&A mit AMIR jetzt auf PATREON:http://www.patreon.com/diedeutschenpodcast/membershipEin Jude, ein Moslem und ein Iraner sitzen an einem Tisch – und reden über alles, worüber man angeblich nicht mehr sprechen darf: Antisemitismus, Cancel Culture, Witze, Medienmacht, NGO-Geld und Meinungsfreiheit. Journalist Amir Makatov spricht ehrlich über Vorwürfe, Vorurteile und warum er sich trotzdem Die Deutschen reinzieht. Eine der wichtigsten Folgen bisher.Alle Kanäle | Amir Makatovhttps://www.instagram.com/morgenthau___https://www.nius.de/authors/649bd525da2409e68b6c6896Alle Kanäle | Die Deutschenhttps://linktr.ee/diedeutschen
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter sorgt aktuell für Zündstoff in der Bundesregierung – und für Verunsicherung bei Bürgern und Anlegern. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert: Länger arbeiten sei unvermeidbar, um das Rentensystem zu stabilisieren. Doch was bedeutet das für den Arbeitsmarkt, für die Wirtschaft und für die Börse? „Wir haben ein Problem. Die Rentenversicherung ist seit Jahren nicht saniert worden. Der Staat zahlt immer mehr Geld ein, das fehlt für Investitionen. Man kann das Renteneintrittsalter natürlich verlängern oder die Prämien erhöhen. Das ist auch nicht attraktiv, weil dann die Arbeitskosten höher werden. Die Börse - die wirtschaftsorientiert ist - fände längere Arbeitszeiten grundsätzlich richtig", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die Jugend muss viel stärker auf private Vorsorge getrimmt werden, indem man ihnen das mit Steuererleichterungen schmackhaft macht. Die Rente ist zwar sicher, aber nicht in Form der Höhe. Es wird immer eine geben, aber sie reicht ja nicht aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die bis Mitte 2022 gewährten Zuschüsse für Unternehmer, die Liquiditätsengpässe infolge der Coronapolitik abfedern wollten, müssen in vielen Fällen zumindest teilweise zurückbezahlt werden. Noch immer erhalten Betroffene entsprechende Rückforderungen. Was tun?
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
LdN428 CumEx & Co: Wie der Staat durch Steuerbetrug Milliarden verliert - und warum er sich das gefallen lässt (Interview Anne Brorhilker, Bürgerbewegung Finanzwende)