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Kaum volljährig geworden, merkte die libanesische Nachkriegsgeneration, dass etwas in ihrem Staat faul war. Als sie 2015 auf die Strasse ging, um gegen die korrupte Machtelite zu demonstrieren, war es jedoch bereits zu spät. Der Staat war bankrott. Im kleinen Mittelmeerstaat kämpfen inzwischen viele um ihre Existenz. Selbst die einstige Mittelschicht ist betroffen. Seit drei Jahren darf sie ihr Geld auf der Bank nicht holen. Und wegen der horrenden Inflation reichen ihre Saläre nicht mehr zum Überleben. Die Not treibt manche in die Kriminalität. Sally Hafez, 28, stammt aus einer Mittelstandsfamilie in Beirut. Sie hatte einen guten Job, Geld für Kleider, Reisen und ein Auto. Gleichzeitig dauerten die täglichen Stromausfälle in Beirut immer länger, das Trinkwasser war verschmutzt, der Abfall stapelte sich in den Strassen. Die junge Libanesin begann, wie viele ihrer Generation, Fragen zu stellen, und einen Systemwechsel zu fordern. Als die Korruption aufflog und das ganze System wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel, schuf die politische Elite Milliarden ausser Landes. Gleichzeitig beschränkte sie Bankenbezüge fürs Volk auf einen lächerlich kleinen Betrag. Als ihre krebskranke Schwester eine lebensrettende Operation brauchte, wollte Sally Hafez dafür Geld von ihrem Sparkonto abheben. Die Bank weigerte sich, ihr das Geld zu geben. Eines Tages überfiel die junge Frau ihre Quartierbank, um das Geld für ihre Schwester zu holen. Eine Überlebensgeschichte aus einem gescheiterten Staat. In dem selbst Anwältinnen und Richter verarmen.
Der Staat setzt beim Erreichen seiner Klimaziele auch auf verbesserte Energieeffizienz bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Durch das neue Gebäudeenergiegesetz müssen Hausbesitzer nun zahlreiche Regularien erfüllen – und viele ihre Heizungsanlagen sanieren. Bei Nichterfüllung der Auflagen drohen hohe Bußgelder. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Krankenversicherung, Arbeitslosengeld, Wohngeld, Mutterschutz und viel mehr: Deutschland ist ein Sozialstaat, der seine Bürger in vielen Lebenslagen unterstützt. In dieser Folge geben wir euch einen Überblick darüber, wie unser Sozialsystem funktioniert und wie es finanziert wird. Denn auch du und ich bezahlen in der Regel mit. Wir erklären, was der Unterschied zwischen Hartz IV und Bürgergeld ist und geben euch einen Überblick über die Ausgaben – denn natürlich kostet der Wohlfahrtsstaat sehr viel Geld. ℹ️ Weitere Infos zur Folge: • Sozialbericht 2021 https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv/sozialbericht-2021-1948452 • Was leistet der Staat für meine Steuern? https://www.finanzfluss.de/blog/altersverteilung-steuern/ • Arbeitslosengeld Rechner (ALG 1) https://www.finanzfluss.de/rechner/arbeitslosengeld-rechner/ ---- Kostenloses Depot inkl. Prämie: https://www.finanzfluss.de/go/depot * In 4 Wochen zum souveränen Investor: https://www.finanzfluss.de/go/campus YouTube: https://www.finanzfluss.de/go/abo Twitch: https://www.twitch.tv/finanzfluss Discord: https://www.finanzfluss.de/discord/ Facebook: https://www.finanzfluss.de/go/facebook ---- *Mit einem Stern versehene Links sind Werbung bzw. Affiliate-Links. Wenn du ihn für Käufe, Abschlüsse oder Anmeldungen nutzt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support!
Wohngeld, Energiekosten und Steueroptionen: Was sich im neuen Jahr für Menschen in Ausbildung und Selbstständige ändert. Ein kleiner Überblick. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Fünffinger, Anitawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben in diesem Jahr mit etlichen Aktionen für Empörung gesorgt. Ermittlungsbehörden und Gerichte gehen völlig unterschiedlich damit um.
Immobilienerben müssen sich ab 2023 auf höhere Erbschaftssteuern einstellen, wenn die Gebäude nach den Marktpreisen bewertet werden. Kritik hagelt es von vielen Seiten: Höhere Steuern für vermietete Immobilien führten zu höheren Mieten, sagen die einen. Die anderen halten dagegen: Der Staat würde seit Jahrzehnten die Superreichen verschonen und auf Milliarden an Steuergeldern verzichten. Christine Bergmann, BR-Wirtschaftsredakteurin, und Dr. Thomas Fritz, Fachanwalt für Erbrecht, sind unterschiedlicher Meinung.
Waffenfunde und „Säuberungslisten" - der Schlag gegen Mitglieder der Reichsbürgerszene offenbart Abgründe am rechten Rand der Gesellschaft. Von Putschplänen ist die Rede, der Generalbundesanwalt schickt 3000 Polizisten in den Einsatz. Unter den Verdächtigen sind eine ehemalige AfD Bundestagsabgeordnete, Ex Militärs und möglicherweise Polizisten. Schon gibt es Forderungen nach schärferen Waffengesetzen, einem stärkeren Schutz des Parlaments und auch eine verstärkte Kontrolle von Staatsdienern unter Extremismusverdacht. Der Staat zeigt sich wehrhaft, aber ist er das auch? Denn nicht nur von rechts wächst der Druck. Fast täglich terrorisieren selbsternannte Klimaschützer tausende Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Auch der zivile Flugverkehr ist inzwischen ein Ziel. Mit unabsehbaren Folgen. Wird die Demokratie in Deutschland ernsthaft auf die Probe gestellt? Unsere Gäste: Dr. Ralf Stegner, SPD, Geheimdienstexperte Dr. Hans Georg Maaßen, Ex Verfassungsschutzpräsident
Die Historikerin und Germanistin Irina Scherbakowa setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Demokratisierung der russischen Gesellschaft und die Aufklärung der Verbrechen des Stalinismus ein. Sie ist Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, die 2021 vom Obersten Gericht in Russland verboten wurde und am 10. Dezember den diesjährigen Friedensnobelpreis erhalten hat. Irina Scherbakowa wurde zudem am 4. Dezember mit dem Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung von der ZEIT, ZEIT-Stiftung und Marion Dönhoff Stiftung ausgezeichnet. Die Wirkung der Propaganda in Russland habe sie unterschätzt, räumt die Menschenrechtlerin im Gespräch mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, ein: "Der Staat kann alles machen, was er will." Und: "Unser Regime ist unberechenbar geworden." Zwar seien viele, darunter auch zahlreiche junge Menschen, auf die Straße gegangen, aber bislang zu wenige. Es sei sehr schmerzhaft zu sehen, wie in Russland jeden Tag immer mehr "Inseln der Freiheit zusammenschrumpfen". Memorial werde sich jedoch außerhalb Russlands neu gründen und sei unabhängig von der Liquidierung weiter aktiv. Betrachtet man die Geschichte, werden Diktaturen früher oder später bestraft, so die Historikerin. Für Russland bedeutet das: "Historisch gesehen gibt es diese Hoffnung." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "Für Aufklärung und Gerechtigkeit – Ein Gespräch mit Memorial-Gründerin Irina Scherbakowa", die am 5. Dezember im Helmut Schmidt Auditorium der Bucerius Law School in Hamburg vor Publikum stattfand und per Livestream übertragen wurde.
Fall Leonie: Ist der Staat schuld?Vor eineinhalb Jahren ist die 13-jährige Leonie gestorben. Sie wurde unter Drogen gesetzt und von Asylwerbern vergewaltigt. Jetzt ist das Urteil gesprochen, – doch der Anwalt der Opferfamilie erhebt schwere Vorwürfe gegen unser Justizsystem: „Der Staat ist ein Täter, denn er weigert sich, unsere Frauen und Kinder zu schützen“, sagt Florian Höllwarth. Was müssten wir tun, um solche schrecklichen Vorfälle künftig zu verhindern? Spielt die Herkunft der Täter eine Rolle?Krisenstimmung: Demokratie in Gefahr?So schlecht stand es um das Vertrauen in die Politik noch nie. Eine SORA-Umfrage alarmiert: Immer weniger Österreicher können Parteien, Parlament oder gar der Demokratie etwas abgewinnen, immer mehr wünschen sich einen starken Führer. Die vielen Krisen lasten schwer auf den Österreichern, die Unzufriedenheit mit der Politik wird immer größer. Ist unsere Demokratie in Gefahr? Warum versagt der Staat? Und wie können wir das Vertrauen in unsere Demokratie wieder stärken?Fußball und Moral: Falsche Kritik an Katar?Viele sind sich sicher: Die WM in Katar ist ein Fehler. Wer diesen Fußball verfolge, unterstütze nur einen korrupten Verband und ein autokratisches, islamistisches Regime. Hier helfe nur Boykott. Zeitgleich haben Deutschland und Katar einen Deal abgeschlossen: 15 Jahre lang wird die Bundesrepublik Flüssiggas aus dem Emirat beziehen. Herrscht hier Doppelmoral? Sind Fußballstadien der richtige Ort für Politik? Oder kann nicht gerade so ein Großevent einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten?Darüber diskutiert Moderatorin Katrin Prähauser mit diesen Gästen: dem Opferanwalt der Familie Leonies Florian Höllwarth, der Chefreporterin bei „Die Welt“ Anna Schneider, dem Autor und Psychologen Ahmad Mansour sowie dem ehemaligen Chefredakteur des "Profil" Herbert Lackner.
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
In China finden die größten Proteste seit 1989 statt. Um sich zu organisieren, umgehen die Protestierenden die staatliche Überwachung und Zensur. Der Staat reagiert mit massivem Polizeiaufgebot, Handykontrollen und Ablenkungsmanövern auf Twitter.Vincent Brussee im Gespräch mit Katja Bigalke und Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Die psychischen Belastungen der Kinder, der Jugendlichen und der jungen Erwachsenen sind im Kontext der Covid-19-Pandemie oft übersehen worden. Der Deutsche Ethikrat hatte mit 350 Schülerinnen und Schülern gesprochen. Sie berichteten von Vereinsamung, Isolation und Angst, übermäßigem Medienkonsum und dem Fehlen äußerer Strukturen. Nun setzt sich der Ethikrat für "wirkmächtige" gesellschaftliche und politische Antworten ein und fordert eine altersgemäße Partizipation bei der Bewältigung von Krisen. Anlass für uns zu fragen, Wie kann echte Partizipation aussehen und was heißt eigentlich Generationengerechtigkeit in schwierigen Zeiten?
Der Staat übernimmt im Dezember einmalig die Abschlagszahlung für Gas- und Fernwärme-Kunden. Fair sei das nicht, sagt Thomas Engelke, Energie- und Bauexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch. Die Preissteigerungen bei Öl und Pellets seien zwar nicht so hoch wie beim Gas, aber dennoch fordert Engelke eine Gleichbehandlung aller Heizungsbetreiber. Warum die Berechnung eines Abschlags für einen Monat bei Öl- und Pellet-Kunden schwieriger ist, erklärt Engelke im Audio.
Der Staat übernimmt im Dezember bei Gas- und Fernwärmekunden die Abschlagszahlung. Nutzer von Ölheizungen oder Holz-betriebenen Heizungen gehen aber leer aus. Als weitere Entlastung können Arbeitgeber ihren Beschäftigten einen steuer- und abgabenfreien Betrag bis zu 3.000 Euro gewähren - verpflichtend ist das aber nicht. Wie sozial gerecht diese Maßnahmen sind klärt das BR24 Thema des Tages.
Es ist ein kompliziertes Verfahren: Ab dem 1. Dezember werden die Gasabschläge ausgezahlt. Und zwar prüft die KfW die Anträge auf Ausgleichszahlung, die ab dem 17. November gestellt werden konnten, stellt die Erstattungshöhe fest und übergibt die weitere Bearbeitung an die Hausbank des Versorgers. Das Kreditinstitut leitet die Unterlagen nach einer Prüfung an die KfW weiter, die das Geld an den Energieversorger auszahlt. Wer bekommt wie die Ausgleichszahlung? Was muss dafür getan werden? Wann bekommen die MieterInnen das Geld? Und ist das ganze Verfahren gerecht und sinnvoll? Und wie sieht die Zukunft unserer Energieversorgung aus: Können wir darauf hoffen, dass die Preise auch mal wieder sinken?
Zum Ende des Jahres wird im Plenum der Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 beschlossen. In dieser Folge gehen wir ein bisschen detaillierter auf den Innenhaushalt ein. Der sogenannte Einzelplan 03 beinhaltet nicht nur die Polizei und die Sportförderung (wir reden sogar über Radsport) sondern auch Geld für die Demokratieförderung und den Katastrophenschutz – Ihr erfahrt, wofür wir BÜNDNISGRÜNE uns eingesetzt haben. Der Staat schlägt gegen die letzte Generation „zurück“ – zwischen Terrorismusvorwürfen, Präventivhaft und Machtdemonstrationen geht mal wieder jeder Maßstab der Rechtsstaatlichkeit verloren. Wir ordnen die verrückte Debatte für Euch aus innenpolitischer Sicht ein.
Lamya Kaddor, innenpolitische Sprecherin der Grünen, unterstützt die vom Innenministerium geplante Erleichterung der Einbürgerung. Für das Ziel, dass mehr Menschen Teil der deutschen Gesellschaft werden, müsse der Staat zugleich Fordern und Fördern.Lamya Kaddor im Gespräch mit Dirk Müllerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Zu wenig Stimmzettel, lange Warteschlangen und ein Marathon. Nach dem Wahlchaos in Berlin am 26. September 2021 steht nun fest: Die Landes- und Kommunalwahlen müssen komplett wiederholt werden. Die Bundestagswahl nur teilweise. Das entschieden der Verfassungsgerichtshof von Berlin und der Bundestag. Auf Landesebene wird schon am 12. Februar wiedergewählt. Über die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl muss erst noch das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Wie eine Wahlwiederholung funktioniert und was die Tücken sind, haben Fabian Töpel und Ann-Kathrin Jeske mit dem Staatsrechtler Heiko Sauer besprochen.
Mit Spannung werden die Haushaltsberatungen für den Bundeshaushalt erwartet. Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse um jeden Preis wieder einhalten. Stephan Jansen, Volkswirtschaftsexperte von der Karlshochschule Karlsruhe sieht im Gespräch mit SWR2 die Politik vor der Frage, ob der deutsche Staat im 21. Jahrhundert mehr und mehr zum Klempner für die sozialen und klimatischen Wasserrohrbrüche der Gesellschaft werden muss.
Zunächst die wichtigsten Informationen zum Untergang von FTX, der Handelsplattform für Kryptowährungen. Das vor dreieinhalb Jahren gegründete, rasant aufgestiegene Unternehmen hatte voriges Jahr noch ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von zehn Milliarden US-Dollar und hat rund eine Million Nutzer. Sie hören, was die Insolvenz für Anleger, Investoren und den Markt generell bedeutet.Anschließend rückt die Konjunktur in Deutschland in den Mittelpunkt. Dazu ifo-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest mit einer Einschätzung zur Wirtschaftsentwicklung und zur EZB-Politik. Er befürchtet, dass aufgrund der Gegebenheiten in der Eurozone die Zinsen nicht so erhöht werden, wie es die Inflation eigentlich verlangt.Danach die Übersicht zu den wichtigsten Terminen dieser Woche in Deutschland, Europa, Asien und den USA. Nachfolgend das “Investment des Tages” mit zwei exemplarischen Vertretern chinesischer Immobilienaktien. Der Staat verspricht mehr Unterstützung für den ins Wanken gekommenen Sektor. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klimaaktivisten, die Straßen blockieren und Kunstwerke mit Lebensmitteln bewerfen: Für diesen zivilen Ungehorsam fordern nicht wenige Politiker nun härtere Strafen. Der Jurist Bijan Moini hält das für opportunistisch und für nicht zielführend.Ein Standpunkt von Bijan Moiniwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
In seinem neuen Buch schildert der russische Bestseller-Autor Dmitry Glukhovsky den Alltag in seiner russischen Heimat in grotesken Kurzgeschichten. Im Podcast erzählt er, warum er diese Form wählte und welche Wahrheiten dahinterstecken. »Ich erwarte jetzt eine wesentliche Verschlimmerung der Freiheitslage in Russland, weil wir ab jetzt wesentlich mehr unter westlichen Sanktionen leiden werden«, sagt er nüchtern. »Der Staat, die Bevölkerung und auch der Krieg konsumiert zu viel Geld. Und es ist ganz klar, dass das nächste Jahr wirtschaftlich und auch gesellschaftlich besonders schwierig sein wird. Deswegen wird der Staat mehr Propaganda und mehr Repressalien anwenden, um einfach die Bevölkerung unter der Kontrolle zu halten«. Wie die Propaganda Putin während seiner Regierungszeit zu einem gottgleichen Wesen verklärte, warum er Russlands Bürokratie mit der italienischen Mafia vergleicht und weshalb der Krieg in der Ukraine seiner Meinung nach Russlands Zukunt auslöscht, das erzählt Dmitry Glukhovsky in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts »Acht Milliarden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit es Staaten gibt, sind immer wieder Gesellschaften jenseits von Staaten, gerade aus dem Widerstand gegen den oder auf der Flucht vor dem Staat entstanden. Sie belegen: es gibt andere Demokratiemodelle als das staatsfixierte des antiken Griechenland, als das, das ein staatliches Gewaltmonopol voraussetzt: Modelle selbstorganisierter Selbstbestimmung der Freien und Gleichen.
Bei den großen osmanischen Reformen im 19. Jh. stand das Militär im Vordergrund. Vor allem die Einführung einer Wehrpflicht diente als Mittel zur Ausweitung des Zentralstaates und zeigte gleichzeitig, ob diese erfolgreich verlief. Wie die Wehrpflicht durchgesetzt wurde, was sie uns über Pflichten und Privilegien im pluralen Osmanischen Reich und politische PR verrät, erzählt uns Prof. Dr. Elke Shoghig Hartmann von der Freien Universität Berlin.
Link zum Buch: https://www.vaneckverlag.li/Gesamtverzeichnis.aspx?Isbn=978-3-905881-03-5 Link zum eBook (8,99€): http://www.ciando.com/ebook/bid-46482/intRefererID/263666 -- Der Fürst von Liechtenstein hat in diesem Buch seine Vorstellung vom idealen Staat im 3. Jahrtausend dargelegt. Es beginnt mit der Geschichte der Staatenbildung, beschreibt die aktuellen Probleme der demokratischen Systeme und gibt einen Ausblick auf einen modernen Staat, der als Dienstleistungsunternehmen dem Bürger zur Seite steht. Als Zugabe gibt es noch einen Verfassungsentwurf für den Staat der Zukunft. -- Gewaltenteilung ► https://youtu.be/dHLw0B90GhQ
Mit Überwachungskameras aus China und Spionagesoftware aus Israel kann Uganda fast jeden Schritt seiner Bürgerinnen und Bürger mitverfolgen. Günstige Technologie macht die staatliche Überwachung in Afrika einfacher denn je. Die Menschenrechte bleiben auf der Strecke. Uganda überwacht seine Bürgerinnen und Bürger. Der ostafrikanische Staat bespitzelt etwa Oppositionelle und kritische Journalisten. Oppositionsführer Bobi Wine zeigt auf eine hohe Videokamera vor seinem Grundstück: «Die filmt bei mir direkt ins Schlafzimmer». Auch seine Telefonate würden abgehört, so der Politiker und Musiker. Das chinesische Kamerasystem sei ein Erfolg im Kampf gegen Kriminalität, erklärt hingegen der Informatik-Direktor der Polizei. Auf einer riesigen Videoleinwand werden in Echtzeit Strassenszenen aus dem ganzen Land gezeigt. Ugandas Behörden wollen die Überwachung noch ausbauen. «Die Nutzung von Überwachungstechnologie nimmt zu in Afrika», erklärt Bulelani Jili. Der Südafrikaner untersucht, wie China die Präsenz seiner Technologie auf dem afrikanischen Kontinent ausbaut. Der Schutz der Privatsphäre ist dabei zweitrangig.
Achtung! In dieser Folge von "Was jetzt?" sprechen wir unter anderem über das Thema Suizid. Wenn Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollen oder können, hören Sie bitte nicht den zweiten Teil des Podcasts. Am Montag wird in Berlin eine Radfahrerin von einem Betonmischer überfahren und lebensgefährlich verletzt. Doch weil Umweltaktivisten der Klimaschutzbewegung Letzte Generation die Stadtautobahn blockieren, kommt ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr nicht zu ihr durch. Wie weit darf Protest gehen, um Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu erzeugen? Das bespricht Moses Fendel im Podcast mit dem Politikwissenschaftler Daniel Saldivia vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Der Staat hat zwar das Recht, Menschen zur Bestrafung einzusperren, doch in dieser Zeit muss er auch für sie sorgen. Doch dies tut er offenbar nur unzureichend, wie sich unter anderem an der hohen Zahl von Suiziden bei Häftlingen zeigt, die in Gefängnisse zehnmal höher liegt als außerhalb. ZEIT-ONLINE-Autorin Anna Scheld hat dazu mit anderen recherchiert. Sie informiert über die Ursachen der hohen Suizidrate und was dagegen unternommen werden könnte. Und sonst so? Nebel am Bodensee wird deutlich seltener – das hat sowohl eine schlechte als auch eine erfreuliche Ursache. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Letzte Generation: Klimaprotest führt offenbar zu Verzögerung von Rettungseinsatz (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/letzte-generation-klima-protest-strassenblockade-verkehrsunfall-berlin) "Letzte Generation": Anhalten! Sofort alles anhalten! (https://www.zeit.de/2022/05/letzte-generation-aktivismus-klimakrise) Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss (https://www.zeit.de/green/2022-07/letzte-generation-klima-aktivismus-protest) Suizide im Gefängnis: Pandemie der Gefängnis-Suizide (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/suizide-gefaengnis-selbstmordrate-pandemie) Resozialisierung: "Ich habe mir täglich gewünscht, dass ich hopsgehe" (https://www.zeit.de/campus/2022-06/resozialisierung-gefaengnis-straftaeter-erfahrungsbericht) Wenn Sie selbst Suizidgedanken haben, holen Sie sich Hilfe, etwa bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111.
Der Polin Justyna Wydrzynska drohen drei Jahre Haft, weil sie Abtreibungspillen mit einer Schwangeren teilte. Der Staat geht immer härter gegen Frauen vor, die sich gegen die restriktiven Abtreibungsregelungen Polens engagieren.
Verheiratete Paare zahlen heute oftmals mehr Steuern als unverheiratete. Wenn Kinder da sind, lohnt es sich häufig nicht, dass beide arbeiten. Das will die Initiative zur Individualbesteuerung ändern – und so die Gleichstellung fördern. Braucht es das oder bevorzugt der Staat so ein Familienmodell? Dass die sogenannte Heiratsstrafe weg muss, darüber ist sich die Politik einig: Ehepaare sollen nicht automatisch mehr Steuern zahlen als unverheiratete Paare. Bei der Frage nach dem «Wie?» scheiden sich jedoch die Geister. Während die Mitte eine gemeinsame Besteuerung der Eheleute nach einem anderen Modell bevorzugt, schlägt der Bundesrat vor, dass die Ehepartnerinnen und -partner in Zukunft jeweils einzeln, also individuell besteuert werden. Erst kürzlich haben auch die FDP-Frauen eine Initiative zur Individualbesteuerung eingereicht, die auch aus linken Kreisen Unterstützung erfährt. Ihr Ziel: Frauen sollen durch die Individualbesteuerung einen höheren Anreiz haben, weiterhin berufstätig zu sein. So soll die Gleichstellung vorangebracht werden und man würde erst noch dem Fachkräftemangel entgegenwirken, argumentieren sie. Die Individualbesteuerung würde Ehepaare mit nur einem Einkommen benachteiligen, entgegnen die Gegnerinnen und Gegner der Individualbesteuerung. Der Staat fördere so ein spezifisches Familienmodell und das sei falsch. Ausserdem führe die Individualbesteuerung zu hohen Steuerausfällen und immenser Bürokratie. Braucht es die Individualbesteuerung für mehr Gleichstellung? Oder führt sie zu neuen Ungerechtigkeiten, indem der Staat ein spezifisches Familienmodell fördert? Wenn es um weitergehende Massnahmen jenseits der Individualbesteuerung geht, haben die Parteien ganz unterschiedliche Vorstellungen. Die SP etwa fordert mehr bezahlbare Kinderbetreuungsplätze. Die SVP hingegen verlangt Entlastungen für jene Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen. Braucht es nebst der Individualbesteuerung weitere Massnahmen, damit Frauen vermehrt berufstätig sind? Oder ist die Organisation der Familie Privatsache? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Christa Markwalder, Nationalrätin FDP/BE; – Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte/SO; und – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW.
Deutschland hat ein Problem. Eigentlich würde die Bundesregierung seinen Bürgerinnen und Bürgern in der Energiekrise gerne Geld überweisen. Doch die Frage ist: Wie soll das gehen? Woran es bisher scheitert und warum Bundesfinanzminister Christian Lindner vielleicht zu kompliziert plant, hören Sie in dieser Folge von "Wieder was gelernt" - dem ntv-Podcast.Mit? Gisela Färber, Professorin für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität für Verwaltungswissenschaften SpeyerSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Energiekrise hat Deutschland im Griff. Die Bundesregierung reagiert darauf mit einem weiteren Entlastungspaket, Doppelwumms vom Bundeskanzler genannt. Reicht das, um die wirtschaftliche und soziale Katastrophe abzuwenden?
Friedemann und Samira fragen sich woher die politische Immobilität kommt in Bezug auf die großen, übersehbaren Klimaproteste, wie sollen die Anliegen kommuniziert werden, damit sie Regierende aktiviert? Die Proteste im Iran sind beispiellos und zu einer Bewegung geworden, beide erinnern an die The Girls of Revolution Street - wie können sich die Frauen weiterhin gegen die Oppression behaupten und was folgt nun? Derweil flüchten Männer vor der Mobilisierung durch Putin und versuchen den Hobbschen Vertrag mit der russischen Regierung zu kündigen. Und in Italien errang eine nationalistische, EU-kritische, migrantenverachtende, queerfeindliche Rechtspopulistin einen Wahlsieg. Dazu passt die Frage der Woche von Journalist und bald Hart-aber-fair-Moderatoren Louis Klamroth: Was ist der Unterschied zwischen Faschismus und Postfaschismus? Correctiv-Recherche (von letzter Woche noch): https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/09/20/gas-gazprom-lobby-deutschland/ Rico Grimm, Der Staat geht immer härter gegen Klima-Proteste vor, Krautreporter: https://krautreporter.de/4136-der-staat-geht-immer-harter-gegen-klima-proteste-vor Der Boomer-Faschismus, Georg Diez, Die ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/2022-09/italien-schweden-rechtsruck-kapitalismus-neoliberalismus Tim Wolff @titatimwo https://twitter.com/titatimwo/status/1574656281218097152?s=20&t=OeztytoU9JW4g243bUYQdA Svitlana Matviyenko https://twitter.com/svitlanax Die Bewegung “The Girls of Revolution Street”: https://www.bbc.com/news/av/world-middle-east-42954970 Bruno Latour, Nikolaj Schultz: Mémo sur la nouvelle classe écologique Thomas Hobbes: Der Leviathan Folgeempfehlungen um über den Iran informiert zu bleiben: Düzen Tekkal https://twitter.com/DuezenTekkal Golineh Atai https://twitter.com/GolinehAtai Ario Mirzaie https://twitter.com/ArioMirzaie Natalie Amiri https://twitter.com/NatalieAmiri Masih Alinejad https://twitter.com/AlinejadMasih Sham Jaff https://twitter.com/sham_jaff https://twitter.com/Nonxens/status/1572878158751211520?s=20&t=y-HNmPREQUAh-ZE4xnG5BA sehr verständlich, wie man Iraner:inner eine Zugang zum uneingeschrenkten Internet ermöglichen kann.
Der Bund übernimmt die Kontrolle beim Unternehmen Rosneft. Immer öfter kann nur noch der Staat helfen, konstatiert "Zeit"-Journalist Bernd Ulrich. Er fragt, wie lang das durchzuhalten ist. Weitere Themen: Bundeswehrtagung mit Scholz, "Tag der Schiene" und die Linkspartei.Bernd Ulrich im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Der Staat macht 700 Mio. Gewinn mit der Lufthansa und kauft vielleicht ganz Uniper. Bei Kion und About You warnt der Gewinn, Inditex ist der OG und Twitter will verkaufen. Außerdem gibt's Ethereum 2.0. Wann? ethernodes.org/merge Für 45 Milliarden Dollar verklagt werden, dann aber nur 10 Milliarden zahlen müssen? Laut Citigroup das Schicksal von GlaxoSmithKline (WKN: A3DMB5) und Sanofi (WKN: 920657). Chiliz ist der Bitcoin der Sportwelt. Wird von PSG, Barca und Juve genutzt und ist trotzdem nur 1 Mrd. Dollar wert. Eine Chance? Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 15.09.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Triggerwarnung: Im zweiten Fall geht es um sexualisierte Gewalt. Der Staat ist verpflichtet, Opfer von Gewalttaten zu entschädigen, wenn er sie nicht schützen konnte. Doch genau dagegen verwehrt er sich in vielen Fällen. In dieser Folge von „Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es um das, was nach der Tat passiert. Es wird gefeiert, angestoßen und auf sein Wohl getrunken. Daniel ist auf dem Geburtstag eines Freundes eingeladen. Doch wenig später ist er in der Menge verschwunden und taucht auch nicht mehr wieder auf. Nichts ungewöhnliches für ihn, er macht öfter mal einen „Polnischen“. Doch dann wird der 23-Jährige wenig später stark verletzt auf der Autobahn gefunden. Wie er dahin gekommen ist und was mit ihm passiert ist, kann er selbst nicht beantworten. Tanja liebt es von einer Kneipe zur nächsten zu ziehen. An diesem Freitagabend lernt die 32-Jährige in einer Bar auf der Schönleinstraße in Berlin dann einen jungen Mann kennen. Es wird angestoßen und ein Drink nach dem anderen gekippt. Und so bekommt Tanja immer weniger mit, was um sie herum geschieht. Auch nicht, dass sie gegen 5 Uhr morgens die Kneipe mit dem Fremden verlässt. Doch es dauert nicht lange, da wird sie wieder klar: Denn plötzlich findet sich Tanja unter dem Gewicht des Mannes wieder, der seine Hände um ihren Hals schließt. Die beiden Fälle zeigen, dass es noch einen Kampf „danach“ gibt. Gegen Ämter und um die Anerkennung dessen, was den Betroffenen zugestoßen ist. In dieser Folge zeigen wir wie es für die Opfer ist, durch den Staat ein zweites Mal in diese Rolle gedrängt zu werden. **Kapitel** 00:05:47 - Fall “Daniel” 00:34:07 - Aha: Wer hat Anspruch? 00:39:53 - Dritte Schockschäden 00:43:56 - Fall “Tanja” 01:11:58 - Aha: Leistungen & Grad der Schädigungsfolgen 01:15:32 - Was macht das OEG-Verfahren mit den Opfern? 01:17:51 - Ablehnungsquote 01:22:15 - Der Weiße Ring **Shownotes** *Beratungsstellen & Informationen für Anträge* BMAS: Opferentschädigungsrecht: https://bit.ly/3d5eO01 Hilfetelfon: https://bit.ly/2zpno1C Verkehrsopferhilfe: https://bit.ly/3d82iwy BMJ: Übersicht Traumaambulanzen: https://bit.ly/3S2dhXs ODABS: Wurden Sie Opfer einer Straftat?: https://bit.ly/3U37HWp *Fall “Daniel”* Dieser Fall ist in Zusammenarbeit mit der Journalistin Aylin Mercan produziert worden, die engen Kontakt zur Mutter von Daniel pflegt. Express: Bonner Kriminalfall bei “Aktenzeichen XY”: https://bit.ly/3S0W4O4 TZ: Schwer verletzt auf Autobahn entdeckt: https://bit.ly/3DlTrCm *Aha: Wer hat Anspruch? * JuraForum: OEG: https://bit.ly/3dausHe Rechtsindex: Opferentschädigung: https://bit.ly/3QGHVo1 Soziales Entschädigungsrecht: Opferentschädigungsgesetz: https://bit.ly/3dfXi9b Bayer.Recht: Opferentschädigung: https://bit.ly/3RVeJeB Rechtsportal: Opferentschädigungsansprüche nach dem Amoklauf im Olympia-Einkaufszentrum München: https://bit.ly/3L7zOQg *Fall Tanja* Urteil: (504 KLs) 284 Js 1011/16 (25/16) *Diskussion* Weisser Ring: Das neue Entschädigungsrecht:https://bit.ly/3xjMKgl Bürgerratgeber: OEG: https://bit.ly/3RGyfeA T. Soliman: Ohne Erbarmen: https://bit.ly/3xikHO0 BMAS: Entschädigung für Opfer von Gewalttaten: https://bit.ly/3eK5W06 BMAS: Hilfe für Opfer von Gewalttaten: https://bit.ly/3S0wSao Weisser Ring: staatliche Opferentschädigung in Deutschland im Jahr 2021: https://bit.ly/3qA1nIu Panorama: Ohne Erbarmen: https://bit.ly/3U5ljR2 Panorama: Opferentschädigung: https://bit.ly/3xjeb9V **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Aylin Mercan Schnitt: Pauline Korb **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Die EU will die Bürger entlasten und dafür so schnell wie möglich den Strompreis deckeln. Das ist eine sehr gute Idee. Doch die bereits durchgesickerten Informationen zur neuen EU-Strompreisregelung, die Ursula von der Leyen heute vorstellen wird, deuten darauf hin, dass der EU-Strompreisdeckel Bürger und Betriebe gerade eben nicht entlastet. Anstatt die Preise fürWeiterlesen
Diese Woche debattiert der Bundestag über den Haushalt und damit über neue Staatsschulden. Müssen künftige Generationen dafür bluten? Die Alternative wäre noch schlimmer. In der Generaldebatte nach der Sommerpause des Bundestags haben sich Kanzler Olaf Scholz und Oppositionschef Friedrich Merz verbal scharf angegriffen. Hauptthema sind diese Woche die Etats der Ministerien mit Ausgaben in Höhe von 445,2 Milliarden Euro. Das ist deutlich weniger als in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie. 2020 nahm der Staat rund 130 Milliarden Euro neue Kredite auf. 2021 waren es 215,4 Milliarden Euro und fast 139 Milliarden Euro neue Schulden in diesem Jahr. Finanziert werde das über Kredite, sagt Claus Hulverscheidt, Volkswirt und SZ-Korrespondent in Berlin. Eine erhöhte Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer oder Spitzensteuersatz schließe Finanzminister Christian Lindner kategorisch aus. "Die Absage an jede Form von Steuererhöhung gehört zum Markenzeichen der Liberalen." Insofern habe sich der FDP-Chef da "ein bisschen selbst eingemauert". Um die Debatte, ob man Vermögen insgesamt nicht höher besteuern muss, werden man sich aber absehbar nicht drücken können. Vor Beginn der Pandemie habe der Bund auch seine Schuldenquote über viele Jahre kontinuierlich gesenkt. "Das vielzitierte Narrativ, dass Politiker gar nicht anders können, als die Schulden immer weiter zu erhöhen, das stimmt so nicht", sagt Hulverscheidt. Angesichts von Corona, dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise hätten Lindner und Olaf Scholz, sein Vorgänger im Finanzministerium, handeln müssen. Und zwar indem der Staat "das glatte Gegenteil dessen tut, was eine Privatperson tun würde": Wer als Privatmensch in Schwierigkeiten gerät, muss entweder seine Einnahmen erhöhen oder die Ausgaben senken. Der Staat aber verzeichne geringere Steuereinnahmen und müsse zugleich die Ausgaben erhöhen. Aber nur so könne die sinkende Kaufkraft der Bürger und der Unternehmen ausgeglichen - und die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Tatsächlich sei der Schuldenberg inzwischen so hoch, dass ihn kaum die kommenden drei Generationen abtragen könnten. Doch die Alternative sei verheerend: Würde der Staat jetzt keine Hilfspakete schnüren, keine Hunderte von Milliarden in die Hand nehmen, dann bekämen wir "eine massive Rezession mit Millionen an zusätzlichen Arbeitslosen und Steuerausfällen in zwei oder gar dreistelliger Milliardenhöhe". Somit wären die Kosten für künftige Generationen noch viel höher. "Das ist also ein Dilemma, aus dem man im Moment einfach nicht rauskommt", sagt Hulverscheidt. Weitere Nachrichten: Brisantes Material in Trumps Villa, Premierministerin Truss tauscht Kabinett aus. Unseren Podcast “The Great Firewall” über Tiktok finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix