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Man muss ins Gespräch kommen, auch mit denen, die offenbar Unsinn über Israel verbreiten, sagt Rafael Seligmann. "Keine Schonzeit für Juden. Die Antwort eines Betroffenen", lautet der Titel seines jüngsten Buches.
Brockhues, Annabell www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Brockhues, Annabell www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Gerlach, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Vor 25 Jahren, am 12.11.2000, starb Lea Rabin – eine Frau, die sich nach dem Attentat auf ihren Mann Jitzchak Rabin nicht zurückzog. Stattdessen wurde die Witwe des ermordeten israelischen Premiers zur mahnenden Stimme, die sich für den Friedensprozess in Nahost einsetzte.
Vor genau vier Wochen trat das aktuelle Nahost-Friedensabkommen in Kraft. US-Präsident Trump ließ sich geradezu feiern dafür, erst in Israel, dann in Ägypten. Was ist im Alltag aus den Einzelheiten des Abkommens geworden, das die USA gemeinsam mit anderen Staaten zwischen der israelischen Regierung und der Terrororganisation Hamas vermittelt hatten? Immerhin: Die Waffenruhe hat eine Reihe von Tagen gehalten, sie ist aber brüchig, sagt Peter Lintl, Nahost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Ralf Hecht: Und weiter: "Immerhin gab es Erfolge des Abkommens: Überhaupt erst einmal eine Waffenruhe, die Rückkehr israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener. Dennoch sehen wir immer wieder Kriegshandlungen." Wie kann ein nächster Schritt aussehen? Das Problem, so Lintl, liegt in der Unsicherheit über den nächsten Schritt, der die Zukunft des Gazastreifens bestimmen würde. Verhandlungen laufen etwa über die Zusammensetzung einer internationalen Truppe, die im Gazastreifen eine anhaltende Waffenruhe garantieren könnte. Dafür seien etwa Kräfte aus anderen Ländern im Gespräch, die schon rein geographisch sehr weit entfernt sind vom Krisenherd: etwa aus Aserbaidschan oder Indonesien. Hier seien aber auch die Abläufe und Zeiträume für solche Verhandlungen noch unklar. In der israelischen Gesellschaft sieht Lintl "eine gewisse Kriegsmüdigkeit". Das zeige sich auch daran, dass unlängst noch viele Demonstrationen gegen die Regierung und die Kriegführung stattfanden, diese aber momentan zum Erliegen gekommen sind. Viele Fragen zur Zukunft der Region seien also weiter offen.
Das Wichtigste am Montag: In Berlin wird ein Zwischenbericht zur Suche nach einem Endlager für hochradiokativen Atommüll vorgestellt, in Istanbul diskutieren Außenminister aus Nahost über die zweite Phase des Gaza-Friedensplans – und in den Niederlanden wird das Briefwahlergebnis verkündet.
Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wieso hat Deutschland sich so lange von Putin um den Finger wickeln lassen? Verrät der Westen in Nahost all seine Werte? Außerdem in den Buchempfehlungen: Frauenbiografien aus der DDR - und welche Gabe Otrovertierte haben. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Wieso hat Deutschland sich so lange von Putin um den Finger wickeln lassen? Verrät der Westen in Nahost all seine Werte? Außerdem in den Buchempfehlungen: Frauenbiografien aus der DDR - und welche Gabe Otrovertierte haben. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die derzeitige Lage an den Börsen hat viele Parallelen zur Dotcom-Blase der Jahrtausendwende. Doch es gibt auch Unterschiede – und wer die übersieht, könnte viel Geld verlieren.
Schwere Schäden in Jamaika nach dem Hurrikan - Jetzt tobt Melissa über Kuba. Bürgermeister fordern mehr Geld für Kommunen - Kämmerer Tsalastras über die Lage in Oberhausen. Lage in Nahost bleibt fragil. Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Neue Eskalation in Nahost? Exklusiv im FAZ Podcast für Deutschland spricht die israelische Vize-Außenministerin über Chancen und Risiken des Friedensplans und warum sie türkische Truppen zur Friedenssicherung niemals akzeptieren würde.
Die Rolle der Schweiz in den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Palästina war bislang ziemlich passiv. Doch hinter den Kulissen leistet eine Schweizer Akteurin mit palästinensischen Wurzeln Beeindruckendes: die 45-jährige Hiba Qasas aus Genf.Sie hat auf den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingewirkt, trifft Staatspräsidenten und verhandelt an geheimen Konferenzen über mögliche Wege zu einem Frieden.Wie genau macht sie das? Wer ist die Frau? Und warum kennt man sie in der Schweiz kaum?Romandie-Korrespondent Benno Tuchschmid hat Hiba Qasas über mehrere Monate begleitet und mit ihr über ihre Herkunft, über ihr Vorgehen und ihre Ziele gesprochen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er davon.Host: Alexandra AreggerProduktion: Sara SpreiterDer Text von Benno Tuchschmid über Hiba Qasas: Die Schweizerin, die auf Trumps Friedensplan einwirkte Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ob die Waffenruhe in Nahost hält, liegt in der Hand der USA, sagt Historiker Moshe Zimmermann. US-Präsident Trump habe für den Richtungswechsel von Israels Ministerpräsident Netanjahu im Gazakrieg gesorgt. Doch Trumps Nahostkurs sei wenig verlässlich. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Am Nationalfeiertag am 26. Oktober feiern wir den 70. Geburtstag der österreichischen Neutralität und erinnern uns an das Neutralitätsgesetz von 1955. Aber was bedeutet „Neutralität“ heute, in einer Welt, die nicht mehr zwischen Ost und West geteilt ist, sondern in der neue Machtzentren entstehen und alte Bündnisse unter Druck geraten? In der aktuellen Ausgabe von „Der Professor und der Wolf“ sprechen Armin Wolf und Peter Filzmaier über die Entstehung der österreichischen Neutralität im Kalten Krieg, die Rolle der NATO, den Wandel seit dem Ende der Blockkonfrontation und die Herausforderungen durch aktuelle Konflikte: Ukraine, Nahost und das neue geopolitische Kräftespiel zwischen USA, Russland, China und dem globalen Süden.Buchtipp: „Österreichs Neutralität“ von Martin Senn und Jodok Troy"Sendungshinweis: Radio FM4, 20.10.2025
Die Themen von Lisa und Matthis am 20.10.2025: (00:00:00) Kunst-Diebstahl: Wie Diebe am helllichten Tag in den Louvre eingebrochen sind und was sie geklaut haben. (00:02:07) König oder Präsident: Warum gerade so viele Menschen wie noch gegen US-Präsident Trump auf die Straße gehen und wie er selbst darauf reagiert. (00:06:54) Brandmauer: Wie verschiedene Leute in der CDU zur AfD stehen und was eigentlich hinter der Brandmauer steckt. (00:11:58) Fan-Protest: Welche Banner Fans beim Spiel Bayern gegen Dortmund hochgehalten haben und warum sie gegen den Ex-Nationalspieler Boateng protestieren. Hier geht es zum Kommentar von unserer Sportschau-Kollegin Nora Hespers: https://www.sportschau.de/fussball/gewalt-gegen-frauen-nicht-der-rede-wert,kommentar-bayern-boateng-100.html (00:15:14) Gaza: Was Israel und die Terrorgruppe Hamas sich vorwerfen und wie es um die Waffenruhe steht. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr per QR-Code rein: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Fällt es dir manchmal schwer, dir bei der komplexen Situation im Nahostkonflikt einen Überblick zu verschaffen? Gibt es eine Lösung für die Region, die dauerhaften Frieden bringt? Und was ist mit der Zweistaatenlösung? Wie können wir als Christen Menschen auf beiden Seiten begegnen und was würde Jesus tun? Tobias Teichen im Gespräch mit Adi Furrer, einem Reiseunternehmer und Pastor, der Freunde und Kontakte auf beiden Seiten des Konflikts hat und tiefe und interessante Einblicke in die aktuelle Situation gibt. Lost in NahostEin Talk mit Tobias Teichen & Adi Furrer aus der Serie ''Roots Sunday''. Weitere Informationen findest du hier: ICF MünchenDas Smallgroupprogramm zu diesem Podcast findest du hier. FOLGE UNS AUF SOCIAL MEDIA Facebook | Instagram | Telegram | YouTube Um ICF München zu unterstützen, weiterhin Menschen für ein Leben mit Jesus zu begeistern, klicke hier.Bücher von Pastor Tobias Teichen findest du hier.
Waffenruhe. Alle überlebenden Hamas-Geiseln sind frei. Nach der Unterzeichnung des US-Friedensplans gibt es Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Die Gespräche darüber laufen, auch darüber, wie der Gaza-Streifen dann wieder aufgebaut werden kann. Eine Recherche von BR Data zeigt nun allerdings das Ausmaß der Zerstörung. Mit Christian Limpert, dem Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, blicken wir in dieser 11KM-Folge auf diese Daten und die Lage vor Ort. Welche Regionen des Gaza-Streifens sind nach zwei Jahren Krieg am stärksten zerstört und welche Interessen verfolgen Israel und die USA mit dem schmalen Küstenstreifen. Redaktionsschluss für diese Folge ist Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr. Alle Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen im Nahen Osten findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu allen 11KM-Folgen mit Hintergründen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jonas Teichmann, Jacqueline Brzeczek und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
“Politik mit Anne Will“ diesmal live aus der Urania in Berlin: Zu Gast sind in dieser Folge die Politologin und USA-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook und Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. Am Tag der Freilassung der zwanzig überlebenden israelischen Geiseln durch die Hamas und der Unterzeichnung des Friedensabkommens für Gaza sprechen unsere Gäste mit Anne Will über die Frage: Wie weit reicht Trumps Macht? Erst durch die Vermittlung des US-Präsidenten ist ein Frieden zwischen Israel und Gaza nach über zwei Jahren möglich geworden. Gleichzeitig nutzt Trump seinen Erfolg massiv zur Selbstinszenierung. Wie profitiert er von diesem Erfolg in Nahost? Hat er diplomatisches Talent bewiesen? Und wie sind die Aussichten für den Friedensprozess in Gaza, der nun in mehreren Phasen ablaufen soll, für deren genauen Ablauf aber vieles noch ungeklärt ist? Trumps Einsatz für den Frieden in Nahost steht im Widerspruch zu seiner Innenpolitik in den USA. Dort setzt er seit Beginn seiner Amtszeit alles daran, demokratische Institutionen zu schwächen, spricht von einem “Krieg im Inneren”. “Da sitzt ein Tyrann im Weißen Haus”, sagt Cathryn Clüver Ashbrook, die hinter dem vermeintlichen Chaos, das Trump und seine Administration in den USA anrichten, ein klares System erkennt. Dass sich die deutsche Bundesregierung den innenpolitischen Entwicklungen in den USA kritisch entgegenstellen könnte, hält Armin Laschet für “völlig ausgeschlossen”, zu schwierig sei die geopolitische Lage. Wie geht man also mit Trump um - und was kann verhindern, dass autoritäre Bewegungen auch in Deutschland immer stärker werden? Redaktionsschluss für diese Folge war der 13.10.2025, 19 Uhr.
Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Entdecken Sie mehr Geschichten, Interviews und Nachrichten von SBS German in unserer Podcast-Sammlung.
Die Geiseln sind frei, doch Fragen bleiben: Kurze Verschnaufpause für Gaza oder eskaliert der Konflikt erneut? Trump lässt sich in Israel als Vermittler und Friedensstifter feiern. Und: Hat sich die EU im Nahostkonflikt selbst verzwergt? (17:30) Schulz, Sandra
Schritt Richtung Frieden in Nahost, nach der Demo-Eskalation in Bern, Benko-Prozess startet in Innsbruck, Schweizer Autorin Dorothee Elmiger gewinnt deutschen Buchpreis
Frieden im Nahen Osten – ein unerreichbares Ziel? Donald Trump hat es geschafft, den Gaza-Krieg, einen der schlimmsten Krisen der Gegenwart, zu stoppen. Dazu war niemand anderes in der Lage. Doch der Friedensnobelpreis blieb ihm versagt. Hat das Nobelpreiskomitee versagt? Am Sonntag will Trump nach Israel und Ägypten reisen und bei der Geiselübergabe am Montag oder Dienstag dabei sein.
Der US-Präsident erhöht den Druck auf Russland - und spricht über die Idee, der Ukraine Marschflugkörper mit größerer Reichweite zu schicken. Aus Kiew kommt Lob für das Waffenruhe-Abkommen in Nahost.
Im Nahen Osten lässt sich Donald Trump als Friedensfürst feiern. In Frankreich geht die Regierungskrise in die Verlängerung. Und die Korallenriffe sind kaum mehr zu retten. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Was Merz zum Gaza-Gipfel nach Scharm al-Scheich mitbringt Macrons schlechte Komödie Sind die Korallenriffe schon verloren?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Donald Trump lässt sich in Nahost für seinen Waffenruhe-Deal feiern. Der BND warnt die Nato vor einem russischen Angriff. Und bei der Deutschen Bahn bricht ein neuer Machtkampf aus – diesmal um den Güterverkehr. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Eigenlob und Einmischung – die Lehren aus Trumps Knesset-Rede Anhörung im Bundestag: Russlands Angriff auf die Nato? Die düstere Warnung der Geheimdienstchefs Machtkampf um Güterverkehr: Gewerkschaft fordert Rauswurf von Bahn-Vorständin Nikutta +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Alle noch lebenden Geiseln sind frei, Israelis feiern schon das Ende des Kriegs in Nahost. Ofer Waldman von der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv über einen historischen Tag.
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Zoll-Poker und kein Ende: Zum 1. November will US-Präsident 100 Prozent Zoll auf chinesische Waren erheben. Die US-Börsen reagieren nervös – und plötzlich sendet Trump versöhnliche Signale.
Nach der Waffenruhe verkündet US-Präsidenrt Trump eine "neue Ära des Friedens in Nahost", ein "langer Albtraum" für Israelis und Palästinenser sei endlich vorbei. Doch gibt es wirklich einen echten und belastbaren Friedensplan? Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Thema: Nach 738 Tagen Geiselhaft lässt die Hamas alle noch 20 lebenden israelischen Geiseln frei – im Gegenzug entlässt Israel fast 2.000 palästinensische Häftlinge. Wie "historisch" ist der Gaza-Friedensplan von US-Präsident Trump tatsächlich?
In Israel und den palästinensischen Gebieten sind heute viele am Jubeln: Die restlichen Hamas-Geiseln werden freigelassen. Im Gegenzug kommen ca. 2000 palästinensische Gefangene frei. Die letzten 2 Jahre prägte das Bangen um die Geiseln die Diskussion in Israel. Was ändert sich mit dem heutigen Tag? Die freie Nahost-Journalistin Andrea Krogmann hat die Geiselfreilassung vor Ort auf dem «Platz der Geiseln» in Tel Aviv verfolgt. Sie schildert, wie die Menschen diesen Tag erlebt haben. SRF-Auslandredaktorin Susanne Brunner ordnet ein, was die Freilassung für den gesellschaftlichen Diskurs im Land heisst und was es auch für die Palästinenserinnen und Palästinenser bedeutet. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ Shownotes: Ausführliches Gespräch mit Trauma-Therapuetin Petra Ramsauer: https://www.srf.ch/news/international/450-tage-in-geiselhaft-die-freigelassenen-geiseln-muessen-ihr-leben-zurueckerlangen ____________________ In dieser Episode zu hören: - Andrea Krogmann, freie Nahost-Journalistin in Jerusalem - Susanne Brunner, Auslandredaktorin Radio SRF ____________________ Team: - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die unter Donald Trump beschlossene Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas lässt hoffen, dass der Krieg im Nahen Osten nun endlich ein Ende findet. Doch wie stabil ist diese Einigung wirklich? Und wie kann ein Neuanfang für den Gazastreifen aussehen? Darüber diskutieren unsere Gäste in diesem Presseclub. Von WDR 5.
Israel und die radikal-islamische Hamas haben sich diese Woche in Scharm EL-Scheich überraschend auf die erste Phase eines Friedensplans geeinigt. Die noch lebenden Geiseln sollen freikommen, im Gegenzug will sich Israel teilweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Vermittelt wurde das Abkommen von Ägypten, Katar und den USA – auf Grundlage eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plans. Viele wichtige Fragen sind zwar noch nicht geklärt, aber es scheint zumindest ein Anfang gemacht, um den Gazakrieg nach mehr als 730 Tagen und knapp 70.000 Toten zu beenden. Aber wie geht es jetzt weiter? Werden die Hamas-Terroristen tatsächlich ihrer Entwaffnung und vollständigen Entmachtung zustimmen? Wie viel Teufel steckt noch im Detail bei der weiteren Umsetzung des Plans? Und kann die Einigung tatsächlich zu einem dauerhaften Frieden in Nahost führen? Der Apofika-Presseklub mit Paul Ronzheimer (Bild), Sophie von der Tann (ARD), Maximilian Popp (Spiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel
Mit dem Friedensprozess im Nahen Osten geht es zielstrebig weiter. Was die neuen Regeln für die Grundsicherung bringen. Und: Neuer Name für einen bekannten Job in der französischen Politik. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Wir lieben Trump An der Bürgergeldfront Wer von Frankreichs Regierungskrise profitiert? Na, sie+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Knesset stimmt für die Waffenruhe, die Terrororganisation Hamas will die Kämpfe im Gazastreifen beenden und die überlebenden Geiseln freilassen – auf Trumps Vermittlung. Ist dem US-Präsidenten der Friedensnobelpreis jetzt sicher?
Donald Trump spricht schon von dauerhaftem Frieden in Nahost. Aber ist's wirklich schon so weit? Darum geht's in dieser Sonderfolge des Weltspiegel Podcast. Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich geeinigt: der Gaza-Krieg ist zu Ende. Was bedeutet das genau? Wir schalten nach Tel Aviv zu unserem Korrespondenten Jan Christoph Kitzler, der erkläret, was jetzt kommt – und wo vielleicht doch noch die Knackpunkte liegen bei dieser Friedenslösung. Podcast-Host Philipp Abresch spricht außerdem mit der Nahostexpertin Bente Scheller von der Böll-Stiftung in Berlin, die analysiert, wie lang der Weg zum Frieden im Nahen Osten tatsächlich doch noch sein könnte. Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Weber, Udo Schmidt Mitarbeit: Wiebke Neelsen, Anna Stosch Redaktionsschluss: 10.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien
Donald Trump spricht schon von dauerhaftem Frieden in Nahost. Aber ist's wirklich schon so weit? Darum geht's in dieser Sonderfolge des Weltspiegel Podcast. Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich geeinigt: der Gaza-Krieg ist zu Ende. Was bedeutet das genau? Wir schalten nach Tel Aviv zu unserem Korrespondenten Jan Christoph Kitzler, der erkläret, was jetzt kommt – und wo vielleicht doch noch die Knackpunkte liegen bei dieser Friedenslösung. Podcast-Host Philipp Abresch spricht außerdem mit der Nahostexpertin Bente Scheller von der Böll-Stiftung in Berlin, die analysiert, wie lang der Weg zum Frieden im Nahen Osten tatsächlich doch noch sein könnte. Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Weber, Udo Schmidt Mitarbeit: Wiebke Neelsen, Anna Stosch Redaktionsschluss: 10.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien
Plötzlich ging es ganz schnell: Am späten Mittwochabend deutscher Zeit verkündete Donald Trump über seinen Kurznachrichtendienst, dass Israel und Hamas einem Friedensdeal zugestimmten haben. Alle Geiseln sollen freikommen und die Kämpfe im Gazastreifen enden. Und doch ist der Deal nur ein erster Schritt in dem neuen Friedensprozess in Nahost. Welche Fallstricke noch lauern, welche Rolle Donald Trump bei den Verhandlungen spielte - und wann die Geiseln endlich wieder zu ihren Familien kommen, darüber sprechen Wim Orth und WELT-Nahostexperte Daniel-Dylan Böhmer in "This is America". "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die deutschen Autobauer leiden unter Absatzrückgängen – und hoffen bei einem Treffen im Kanzleramt auf politisches Entgegenkommen. Doch ihre Misere haben sie vor allem selbst verschuldet.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 99 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala mit gleich zwei Gästen - zu einem Thema. Mit dem Journalisten Richard C. Schneider und dem Wissenschaftler Jan Busse widmen die vier Podcaster sich der Lage in Nahost. Kann man tatsächlich auf Frieden durch den Trumpschen 20-Punkte-Plan hoffen? Wie hat sich Israel und seine Position in der Region in den letzten zwei Jahren - seit der Hamas-Attacke vom 7. Oktober 2023 - verändert? Welche Zukunftsszenarien sind im Lichte der neuen machtpolitischen Verhältnisse denkbar? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Ballons, FCAS, Tomahawks und Kasernen. Nahost: 00:04:45 Sicherheitshinweise: 01:14:40 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/10/08/99-krieg-und-frieden-in-nahost-israel-palaestina-und-die-machtpolitik-der-region/
Seit Montag wird im ägyptischen Sharm El Sheikh über einen möglichen Frieden in Gaza verhandelt. Die Terrormiliz Hamas hatte einem Teil von Trumps 20-Punkte-Plan zugestimmt, in Ägypten geht es nun um finale Lösungen. Über den Stand der Friedensfindung in Nahost und mögliche Fallstricke der Verhandlungen sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit WELT-Nahost-Experte Daniel-Dylan Böhmer. Außerdem geht es in „This is America“ darum, wie die Soldaten der US-Streitkräfte über die Militäreinsätze im Inneren des Landes denken. WELT-Korrespondent Gregor Schwung hat mit Reservisten und Veteranen gesprochen, um ein Stimmungsbild einzuholen. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wer erhält den nächsten Friedensnobelpreis? Einer hat ja schon, in aller Bescheidenheit, seinen Anspruch auf den begehrten Titel angemeldet. Satiriker Florian Schroeder über Trumps Friedensinitiativen - in Nahost und in den USA. Von Florian Schroeder.
Der US-Präsident hat einen ambitionierten 20-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten vorgelegt. In Ägypten laufen Verhandlungen zu strittigen Punkten. Sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand, auf die Befreiung der Geiseln berechtigt? Anna Trechsel berichtet für SRF zu Israel und Nahost. Zum zweiten Mal jährt sich der Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel. Der Krieg in Gaza fordert Zehntausende Tote, der internationale Druck steigt, diesen zu stoppen. Der US-Präsident Donald Trump hat einen Friedensplan vorgelegt, der die Entwaffnung der Hamas, die Freilassung der Geiseln, einen Waffenstillstand und einen Abzug der israelischen Truppen vorsieht. Nun verhandeln in Ägypten Delegationen aus Israel und der Hamas über den Plan. Es ist nicht der erste Versuch, Frieden zu schaffen, dennoch liegen besonders viele Hoffnungen auf diesem Plan. Sind diese berechtigt? Wie wird er in Gaza und in Israel aufgenommen? Hat er grössere Chancen als frühere Bemühungen? Anna Trechsel von der SRF-Auslandredaktion berichtet über Israel und den Nahen Osten. Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas sind wohl noch 20 Geiseln am Leben. Wie überlebt man so eine Tortur? Fragen an den Psychologen Yuriy Nesterko.