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Nach 12 Jahren Krieg hat Syrien 2024 einen neuen Machthaber. Wie sieht es unter al-Scharaa aus, wie geht es weiter? Wird Syrien nun zum Kalifat, wie geht es geschrumpften christlichen Minderheit im Land, den Alawiten, den Kurden? Droht ein neuer Bürgerkrieg? Oder wird es ein stabiles Land, vielleicht eine Föderation der Marke Schweiz, damit Europa nun endlich, wie es sich das schon so lange wünscht, im großen Stil syrische Flüchtlinge abschieben kann? Wie umgehen mit den islamistischen Kämpfern vor Ort, welche Rolle spielen andere Länder in der Region oder die USA und Russland? Darüber und über vieles mehr habe ich mit meinem ehemaligen (Addendum-)Kollegen Christoph Lehermayr gesprochen, der soeben für die päpstlichen Missionswerke in Österreich vor Ort war.
Als Barack Obama 2008 in die Vorwahlen um die Präsidentschaft startete, prägte er in einer Rede den Slogan, der sich später durch den ganzen Wahlkampf ziehen würde: »Yes, we can!« (»Ja, wir können, wir schaffen das.«) Er begann in seiner Rede damit, die Bürgerinnen und Bürger der USA zu fragen, ob man z. B. die großen Probleme unserer Zeit lösen könne: Ungerechtigkeit, Armut, Krieg. Und als Antwort rief er seinen Zuhörern immer wieder zu: »Yes, we can!«Ich denke schon, dass Barack Obama ernsthaft die Absicht hatte, Gerechtigkeit, Wohlstand und Frieden zu schaffen. Und er wollte seinen Landsleuten den Eindruck vermitteln, dass man dies auch gemeinsam erreichen kann, wenn alle sich anstrengen und am selben Strang ziehen – »yes, we can«. Doch trotz dieser optimistischen Haltung haben sich seit 2008 die Probleme dieser Welt nicht nachhaltig verbessert. Es sind eher – so mein Eindruck – weitere und schwerwiegendere hinzu gekommen: Die Krise in Nahost hat sich verschärft, in Europa tobt wieder ein Krieg, veränderte Klimabedingungen bedrohen weltweit die Existenzgrundlage der Menschheit usw. Es ist, wie es schon Tucholsky ausdrückte, »ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschheitsprobleme gelöst werden. Sie werden von einer gelangweilten Menschheit liegen gelassen«. Die Wirklichkeit ist: »No, we can´t« (»Nein, wir können nicht«).Der Tagesvers weist jedoch auf einen entscheidenden Ausweg hin: Gott kann! Gott kann sogar das völlig Undenkbare schaffen: von den Toten auferwecken. Denn der Tod ist die allerwichtigste Katastrophe, in die Ungerechtigkeit, Armut und Krieg regelmäßig münden. Wenn Gott aber auch dieses Problem nicht zu groß ist, dann kann er auch alles andere. »Yes, he can!« Mit der Auferweckung Jesu Christi, dem wahren Retter und Herrn, hat er es bewiesen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Nato-Generalsekretär Rutte warnt davor, dass Russland seinen Krieg gegen die Ukraine auf andere Ziele in Europa ausweitet. │ Merz ist überzeugt, dass Trump einen Frieden in der Ukraine nur mit den Europäern zusammen erreichen will. │ Die Ukraine hat offenbar zum ersten Mal eine russische Ölplattform angegriffen. │ Mehrere russische Flughäfen mussten wegen eines ukrainischen Drohnenangriffs den Betrieb eingestellt. │ Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass der deutsche Zoll ein Schiff der russischen Schattenflotte vorerst nicht einziehen darf. │ Die Hamas will ihre Waffen nicht abgeben, sondern nur einlagern.
Von westlichen Ländern immer noch als „einzige Demokratie in Nahost“ gelobt, haben israelische Parlamentarier innerhalb von nur zwei Jahren über 30 Gesetze verabschiedet, die die Rechte der Palästinenser einschränken und abweichende Meinungen bestrafen, wie ein neuer Bericht zeigt. Von Orly Noy. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Seit über zwei JahrenWeiterlesen
Israel steht wegen seinem Verteidigungskrieg in Gaza am Pranger. Meistens sind es Fakenews oder Lügen, die bewusst gegen den Staat Israel verbreitet werden. Arye Sharuz Shalicar, in Deutschland geboren und aufgewachsen, ist als Sprecher der IDF und mehrfacher Buchautor, ein ausgewiesener Nahost Experte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt was viele heute nicht hören wollen. Auf You-Tube ist die Folge auch als Video-Podcast verfügbar!Erwerbe Arye‘s Bücher auf: https://icej.de/icej-shop/Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/arise.germany/Mehr zur Arbeit von Arise: https://arise.icej.de/ Jetzt spenden & unsere Arbeit unterstützen: https://arise.icej.de/index.php/homepage/support
Guido Steinberg ist Terrorismus-Experte, Islamwissenschaftler und Nahost-Experte, seit 20 Jahren arbeitet er für die "Stiftung für Wissenschaft und Politik" in Berlin und wird immer wieder als Gutachter in Terrorismusprozessen engagiert. Von 2002-2005 war er unter Gerhard Schröder als Referent im Kanzleramt zuständig für Terrorismusbekämpfung. Mit Wolfgang spricht er über die Sicherheitslage in Nahost – und die in Deutschland: Wie hat sich die terroristische Szene hier verändert? Wer sind die Gefährder? Und: Wie sicher sind die Weihnachtsmärkte? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Verhaftet, gefoltert, getötet: Das “Damascus Dossier” dokumentiert Gräueltaten des Assad-Regimes.
Zehntausende bislang streng geheime Fotos und Dokumente liefern neue Erkenntnisse zu den Verbrechen der Assad-Diktatur am eigenen Volk. Das zeigen Recherchen, an denen NDR, WDR und SZ beteiligt waren. │ Ein Jahr nach dem Sturz von Machthaber Assad in Syrien ist die Lage im Land schwierig. │ Kann mit eingefrorenem russischen Vermögen in der EU die Ukraine unterstützt werden? Darüber wird weiterhin diskutiert. Vor allem Belgien zeigt sich skeptisch. │ Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bereitet sich auf einen möglichen Einsatz zur Überwachung eines künftigen Waffenstillstandes in der Ukraine vor. │ Humanitäre Organisationen richten sich mit einem Appell an Kanzler Merz, bevor er am Wochenende nach Israel reist.
Ein Jahr nach Assad: Wie ist die Lage in Syrien? Welche innen- und außenpolitischen Akzente setzt al-Sharaa? Und was muss passieren, damit der Frieden hält? Der Nahostexperte Walter Posch zieht im Pragmaticus-Podcast Zwischenbilanz. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Am 8. Dezember 2024 war die grausame Herrschaft Bashar al-Assad in Syrien zu Ende. Er floh ins Exil, weil es einem damals unter seinem Kampfnamen Ahmed al-Jolani bekannten Dschihadistenführer aus Idlib gelungen war, das grausame Regime in Damaskus zu stürzen.Das ist ein Jahr her. Aus Ahmed al-Jolani ist Ahmed al-Sharaa geworden. Als syrischer Präsident trifft er sich mit allen wichtigen politischen Playern, nicht nur in der Region, sondern auch mit dem US-Präsidenten Donald Trump.Ein Gespräch über die Verflechtungen von Interessensgruppen im Nahen Osten und über die Mühen der Ebene, wenn es darum geht, einen Staat in Syrien aufzubauen, indem viele Bevölkerungsgruppen und Glaubensgemeinschaften zusammenleben. Demokratische Überzeugungen waren unter dem grausamen Regime Assads lebensgefährlich. Demokratie wird, so Posch, im Nahen Osten oft mit Demografie gleichgesetzt und auch darin liegt eine ungeheure politische Sprengkraft. Ein Gespräch über ein Jahr Syrien ohne Assad und die geopolitische Frage, warum Ahmed al-Sharaa bereits Gast bei Donald Trump im Weißen Haus war. Unser Gast in dieser Folge: Walter Posch ist Iranist und Islamwissenschaftler. Er forscht und lehrt am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien, das zum Bundesministerium für Landesverteidigung gehört. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind Untergrundbewegungen des Nahen Ostens.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
„Mein Job hat mich demütig und dankbar gemacht“ Wer die Tagesschau guckt, kennt die Berichte von Sophie von der Tann aus dem Nahen Osten. Seit dem 7. Oktober 2023 ist die junge Journalistin regelmäßig auf dem Bildschirm zu sehen. Im hr1-Talk mit Klaus Reichert erzählt sie, was sie können muss, um in Krisengebieten zu arbeiten, wie ihre Freunde und Familie damit umgehen und wie es ist, in Tel Aviv zu leben.
„Mein Job hat mich demütig und dankbar gemacht“ Wer die Tagesschau guckt, kennt die Berichte von Sophie von der Tann aus dem Nahen Osten. Seit dem 7. Oktober 2023 ist die junge Journalistin regelmäßig auf dem Bildschirm zu sehen. Im hr1-Talk mit Klaus Reichert erzählt sie, was sie können muss, um in Krisengebieten zu arbeiten, wie ihre Freunde und Familie damit umgehen und wie es ist, in Tel Aviv zu leben.
Ist Israel ein Störfaktor deutscher Politik? Dieser provokante Frage geht Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker, Publizist und eine der pointiertesten Stimmen in der Debatte um das deutsch-israelische Verhältnis in diesem Interview nach.
Themen: EU-Parlament will Social Media ab 16; Gesundheitstipps von Medfluencern; Vertrauensverlust in Nahost-Berichte; Ebay startet mit Live-Shopping; Die meistzitierten Regionalzeitungen; Medienschelte: Gottschalk & Co - würdig abtreten; Moderation: Steffi Orbach Von WDR 5.
Brinkmann, Sören www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die Grünen suchen nach Richtung und Relevanz. Auf dem Parteitag in Hannover wollen die Parteichefs Franziska Brantner und Felix Banaszak neue Akzente setzen und die Partei aus der Stagnation holen. Maximilian Stascheit berichtet über die Stimmung in der Partei, über Debatten zur Wehrpflicht, Nahost und die Frage, wie viel Streit die Grünen aushalten müssen, um sich neu zu positionieren. Im 200-Sekunden-Interview erklärt Banaszak, warum er seine Partei stabilisiert sieht, wie sie sich von den Jahren mit Robert Habeck und Annalena Baerbock löst und warum materielle Sorgen und Klimapolitik künftig zusammengehören sollen.Zum Schluss geht es um den Koalitionsausschuss im Kanzleramt. Rasmus Buchsteiner ordnet ein, wie fest Friedrich Merz im Rentenstreit steckt, welche Rolle die Junge Gruppe spielt und warum der Kanzler zwischen Machtsicherung und Kompromisssuche lavieren muss. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Legal Notice (Belgium) POLITICO SRL Forme sociale: Société à Responsabilité Limitée Siège social: Rue De La Loi 62, 1040 Bruxelles Numéro d'entreprise: 0526.900.436 RPM Bruxelles info@politico.eu www.politico.eu Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Gerlach, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Das Wichtigste am Montag: In Berlin wird ein Zwischenbericht zur Suche nach einem Endlager für hochradiokativen Atommüll vorgestellt, in Istanbul diskutieren Außenminister aus Nahost über die zweite Phase des Gaza-Friedensplans – und in den Niederlanden wird das Briefwahlergebnis verkündet.
Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wieso hat Deutschland sich so lange von Putin um den Finger wickeln lassen? Verrät der Westen in Nahost all seine Werte? Außerdem in den Buchempfehlungen: Frauenbiografien aus der DDR - und welche Gabe Otrovertierte haben. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Wieso hat Deutschland sich so lange von Putin um den Finger wickeln lassen? Verrät der Westen in Nahost all seine Werte? Außerdem in den Buchempfehlungen: Frauenbiografien aus der DDR - und welche Gabe Otrovertierte haben. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die derzeitige Lage an den Börsen hat viele Parallelen zur Dotcom-Blase der Jahrtausendwende. Doch es gibt auch Unterschiede – und wer die übersieht, könnte viel Geld verlieren.
Schwere Schäden in Jamaika nach dem Hurrikan - Jetzt tobt Melissa über Kuba. Bürgermeister fordern mehr Geld für Kommunen - Kämmerer Tsalastras über die Lage in Oberhausen. Lage in Nahost bleibt fragil. Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Neue Eskalation in Nahost? Exklusiv im FAZ Podcast für Deutschland spricht die israelische Vize-Außenministerin über Chancen und Risiken des Friedensplans und warum sie türkische Truppen zur Friedenssicherung niemals akzeptieren würde.
Am Nationalfeiertag am 26. Oktober feiern wir den 70. Geburtstag der österreichischen Neutralität und erinnern uns an das Neutralitätsgesetz von 1955. Aber was bedeutet „Neutralität“ heute, in einer Welt, die nicht mehr zwischen Ost und West geteilt ist, sondern in der neue Machtzentren entstehen und alte Bündnisse unter Druck geraten? In der aktuellen Ausgabe von „Der Professor und der Wolf“ sprechen Armin Wolf und Peter Filzmaier über die Entstehung der österreichischen Neutralität im Kalten Krieg, die Rolle der NATO, den Wandel seit dem Ende der Blockkonfrontation und die Herausforderungen durch aktuelle Konflikte: Ukraine, Nahost und das neue geopolitische Kräftespiel zwischen USA, Russland, China und dem globalen Süden.Buchtipp: „Österreichs Neutralität“ von Martin Senn und Jodok Troy"Sendungshinweis: Radio FM4, 20.10.2025
Fällt es dir manchmal schwer, dir bei der komplexen Situation im Nahostkonflikt einen Überblick zu verschaffen? Gibt es eine Lösung für die Region, die dauerhaften Frieden bringt? Und was ist mit der Zweistaatenlösung? Wie können wir als Christen Menschen auf beiden Seiten begegnen und was würde Jesus tun? Tobias Teichen im Gespräch mit Adi Furrer, einem Reiseunternehmer und Pastor, der Freunde und Kontakte auf beiden Seiten des Konflikts hat und tiefe und interessante Einblicke in die aktuelle Situation gibt. Lost in NahostEin Talk mit Tobias Teichen & Adi Furrer aus der Serie ''Roots Sunday''. Weitere Informationen findest du hier: ICF MünchenDas Smallgroupprogramm zu diesem Podcast findest du hier. FOLGE UNS AUF SOCIAL MEDIA Facebook | Instagram | Telegram | YouTube Um ICF München zu unterstützen, weiterhin Menschen für ein Leben mit Jesus zu begeistern, klicke hier.Bücher von Pastor Tobias Teichen findest du hier.
Waffenruhe. Alle überlebenden Hamas-Geiseln sind frei. Nach der Unterzeichnung des US-Friedensplans gibt es Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Die Gespräche darüber laufen, auch darüber, wie der Gaza-Streifen dann wieder aufgebaut werden kann. Eine Recherche von BR Data zeigt nun allerdings das Ausmaß der Zerstörung. Mit Christian Limpert, dem Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, blicken wir in dieser 11KM-Folge auf diese Daten und die Lage vor Ort. Welche Regionen des Gaza-Streifens sind nach zwei Jahren Krieg am stärksten zerstört und welche Interessen verfolgen Israel und die USA mit dem schmalen Küstenstreifen. Redaktionsschluss für diese Folge ist Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr. Alle Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen im Nahen Osten findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu allen 11KM-Folgen mit Hintergründen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jonas Teichmann, Jacqueline Brzeczek und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
“Politik mit Anne Will“ diesmal live aus der Urania in Berlin: Zu Gast sind in dieser Folge die Politologin und USA-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook und Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. Am Tag der Freilassung der zwanzig überlebenden israelischen Geiseln durch die Hamas und der Unterzeichnung des Friedensabkommens für Gaza sprechen unsere Gäste mit Anne Will über die Frage: Wie weit reicht Trumps Macht? Erst durch die Vermittlung des US-Präsidenten ist ein Frieden zwischen Israel und Gaza nach über zwei Jahren möglich geworden. Gleichzeitig nutzt Trump seinen Erfolg massiv zur Selbstinszenierung. Wie profitiert er von diesem Erfolg in Nahost? Hat er diplomatisches Talent bewiesen? Und wie sind die Aussichten für den Friedensprozess in Gaza, der nun in mehreren Phasen ablaufen soll, für deren genauen Ablauf aber vieles noch ungeklärt ist? Trumps Einsatz für den Frieden in Nahost steht im Widerspruch zu seiner Innenpolitik in den USA. Dort setzt er seit Beginn seiner Amtszeit alles daran, demokratische Institutionen zu schwächen, spricht von einem “Krieg im Inneren”. “Da sitzt ein Tyrann im Weißen Haus”, sagt Cathryn Clüver Ashbrook, die hinter dem vermeintlichen Chaos, das Trump und seine Administration in den USA anrichten, ein klares System erkennt. Dass sich die deutsche Bundesregierung den innenpolitischen Entwicklungen in den USA kritisch entgegenstellen könnte, hält Armin Laschet für “völlig ausgeschlossen”, zu schwierig sei die geopolitische Lage. Wie geht man also mit Trump um - und was kann verhindern, dass autoritäre Bewegungen auch in Deutschland immer stärker werden? Redaktionsschluss für diese Folge war der 13.10.2025, 19 Uhr.
Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Entdecken Sie mehr Geschichten, Interviews und Nachrichten von SBS German in unserer Podcast-Sammlung.
Die Geiseln sind frei, doch Fragen bleiben: Kurze Verschnaufpause für Gaza oder eskaliert der Konflikt erneut? Trump lässt sich in Israel als Vermittler und Friedensstifter feiern. Und: Hat sich die EU im Nahostkonflikt selbst verzwergt? (17:30) Schulz, Sandra
Schritt Richtung Frieden in Nahost, nach der Demo-Eskalation in Bern, Benko-Prozess startet in Innsbruck, Schweizer Autorin Dorothee Elmiger gewinnt deutschen Buchpreis
Frieden im Nahen Osten – ein unerreichbares Ziel? Donald Trump hat es geschafft, den Gaza-Krieg, einen der schlimmsten Krisen der Gegenwart, zu stoppen. Dazu war niemand anderes in der Lage. Doch der Friedensnobelpreis blieb ihm versagt. Hat das Nobelpreiskomitee versagt? Am Sonntag will Trump nach Israel und Ägypten reisen und bei der Geiselübergabe am Montag oder Dienstag dabei sein.
Der US-Präsident erhöht den Druck auf Russland - und spricht über die Idee, der Ukraine Marschflugkörper mit größerer Reichweite zu schicken. Aus Kiew kommt Lob für das Waffenruhe-Abkommen in Nahost.
Im Nahen Osten lässt sich Donald Trump als Friedensfürst feiern. In Frankreich geht die Regierungskrise in die Verlängerung. Und die Korallenriffe sind kaum mehr zu retten. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Was Merz zum Gaza-Gipfel nach Scharm al-Scheich mitbringt Macrons schlechte Komödie Sind die Korallenriffe schon verloren?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Donald Trump lässt sich in Nahost für seinen Waffenruhe-Deal feiern. Der BND warnt die Nato vor einem russischen Angriff. Und bei der Deutschen Bahn bricht ein neuer Machtkampf aus – diesmal um den Güterverkehr. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Eigenlob und Einmischung – die Lehren aus Trumps Knesset-Rede Anhörung im Bundestag: Russlands Angriff auf die Nato? Die düstere Warnung der Geheimdienstchefs Machtkampf um Güterverkehr: Gewerkschaft fordert Rauswurf von Bahn-Vorständin Nikutta +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Alle noch lebenden Geiseln sind frei, Israelis feiern schon das Ende des Kriegs in Nahost. Ofer Waldman von der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv über einen historischen Tag.
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Zoll-Poker und kein Ende: Zum 1. November will US-Präsident 100 Prozent Zoll auf chinesische Waren erheben. Die US-Börsen reagieren nervös – und plötzlich sendet Trump versöhnliche Signale.
Israel und die radikal-islamische Hamas haben sich diese Woche in Scharm EL-Scheich überraschend auf die erste Phase eines Friedensplans geeinigt. Die noch lebenden Geiseln sollen freikommen, im Gegenzug will sich Israel teilweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Vermittelt wurde das Abkommen von Ägypten, Katar und den USA – auf Grundlage eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plans. Viele wichtige Fragen sind zwar noch nicht geklärt, aber es scheint zumindest ein Anfang gemacht, um den Gazakrieg nach mehr als 730 Tagen und knapp 70.000 Toten zu beenden. Aber wie geht es jetzt weiter? Werden die Hamas-Terroristen tatsächlich ihrer Entwaffnung und vollständigen Entmachtung zustimmen? Wie viel Teufel steckt noch im Detail bei der weiteren Umsetzung des Plans? Und kann die Einigung tatsächlich zu einem dauerhaften Frieden in Nahost führen? Der Apofika-Presseklub mit Paul Ronzheimer (Bild), Sophie von der Tann (ARD), Maximilian Popp (Spiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel
Mit dem Friedensprozess im Nahen Osten geht es zielstrebig weiter. Was die neuen Regeln für die Grundsicherung bringen. Und: Neuer Name für einen bekannten Job in der französischen Politik. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Wir lieben Trump An der Bürgergeldfront Wer von Frankreichs Regierungskrise profitiert? Na, sie+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Knesset stimmt für die Waffenruhe, die Terrororganisation Hamas will die Kämpfe im Gazastreifen beenden und die überlebenden Geiseln freilassen – auf Trumps Vermittlung. Ist dem US-Präsidenten der Friedensnobelpreis jetzt sicher?
Donald Trump spricht schon von dauerhaftem Frieden in Nahost. Aber ist's wirklich schon so weit? Darum geht's in dieser Sonderfolge des Weltspiegel Podcast. Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich geeinigt: der Gaza-Krieg ist zu Ende. Was bedeutet das genau? Wir schalten nach Tel Aviv zu unserem Korrespondenten Jan Christoph Kitzler, der erkläret, was jetzt kommt – und wo vielleicht doch noch die Knackpunkte liegen bei dieser Friedenslösung. Podcast-Host Philipp Abresch spricht außerdem mit der Nahostexpertin Bente Scheller von der Böll-Stiftung in Berlin, die analysiert, wie lang der Weg zum Frieden im Nahen Osten tatsächlich doch noch sein könnte. Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Weber, Udo Schmidt Mitarbeit: Wiebke Neelsen, Anna Stosch Redaktionsschluss: 10.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien
Plötzlich ging es ganz schnell: Am späten Mittwochabend deutscher Zeit verkündete Donald Trump über seinen Kurznachrichtendienst, dass Israel und Hamas einem Friedensdeal zugestimmten haben. Alle Geiseln sollen freikommen und die Kämpfe im Gazastreifen enden. Und doch ist der Deal nur ein erster Schritt in dem neuen Friedensprozess in Nahost. Welche Fallstricke noch lauern, welche Rolle Donald Trump bei den Verhandlungen spielte - und wann die Geiseln endlich wieder zu ihren Familien kommen, darüber sprechen Wim Orth und WELT-Nahostexperte Daniel-Dylan Böhmer in "This is America". "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die deutschen Autobauer leiden unter Absatzrückgängen – und hoffen bei einem Treffen im Kanzleramt auf politisches Entgegenkommen. Doch ihre Misere haben sie vor allem selbst verschuldet.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 99 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala mit gleich zwei Gästen - zu einem Thema. Mit dem Journalisten Richard C. Schneider und dem Wissenschaftler Jan Busse widmen die vier Podcaster sich der Lage in Nahost. Kann man tatsächlich auf Frieden durch den Trumpschen 20-Punkte-Plan hoffen? Wie hat sich Israel und seine Position in der Region in den letzten zwei Jahren - seit der Hamas-Attacke vom 7. Oktober 2023 - verändert? Welche Zukunftsszenarien sind im Lichte der neuen machtpolitischen Verhältnisse denkbar? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Ballons, FCAS, Tomahawks und Kasernen. Nahost: 00:04:45 Sicherheitshinweise: 01:14:40 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/10/08/99-krieg-und-frieden-in-nahost-israel-palaestina-und-die-machtpolitik-der-region/
Seit Montag wird im ägyptischen Sharm El Sheikh über einen möglichen Frieden in Gaza verhandelt. Die Terrormiliz Hamas hatte einem Teil von Trumps 20-Punkte-Plan zugestimmt, in Ägypten geht es nun um finale Lösungen. Über den Stand der Friedensfindung in Nahost und mögliche Fallstricke der Verhandlungen sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit WELT-Nahost-Experte Daniel-Dylan Böhmer. Außerdem geht es in „This is America“ darum, wie die Soldaten der US-Streitkräfte über die Militäreinsätze im Inneren des Landes denken. WELT-Korrespondent Gregor Schwung hat mit Reservisten und Veteranen gesprochen, um ein Stimmungsbild einzuholen. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wer erhält den nächsten Friedensnobelpreis? Einer hat ja schon, in aller Bescheidenheit, seinen Anspruch auf den begehrten Titel angemeldet. Satiriker Florian Schroeder über Trumps Friedensinitiativen - in Nahost und in den USA. Von Florian Schroeder.
Der US-Präsident hat einen ambitionierten 20-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten vorgelegt. In Ägypten laufen Verhandlungen zu strittigen Punkten. Sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand, auf die Befreiung der Geiseln berechtigt? Anna Trechsel berichtet für SRF zu Israel und Nahost. Zum zweiten Mal jährt sich der Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel. Der Krieg in Gaza fordert Zehntausende Tote, der internationale Druck steigt, diesen zu stoppen. Der US-Präsident Donald Trump hat einen Friedensplan vorgelegt, der die Entwaffnung der Hamas, die Freilassung der Geiseln, einen Waffenstillstand und einen Abzug der israelischen Truppen vorsieht. Nun verhandeln in Ägypten Delegationen aus Israel und der Hamas über den Plan. Es ist nicht der erste Versuch, Frieden zu schaffen, dennoch liegen besonders viele Hoffnungen auf diesem Plan. Sind diese berechtigt? Wie wird er in Gaza und in Israel aufgenommen? Hat er grössere Chancen als frühere Bemühungen? Anna Trechsel von der SRF-Auslandredaktion berichtet über Israel und den Nahen Osten. Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas sind wohl noch 20 Geiseln am Leben. Wie überlebt man so eine Tortur? Fragen an den Psychologen Yuriy Nesterko.