Supernova - Das Leftstyle-Magazin

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Supernova ist Journalismus mit Haltung: links, divers, feministisch und mit Style! Journalismus, der euch objektive Wahrheiten verkaufen will, finden wir ganz schön zwanzigstes Jahrhundert. Bei uns kommen Menschen zu Wort, die diese Welt zu einem gerechteren Ort für alle machen wollen. Dabei verges…

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    • Feb 5, 2020 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
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    • 11 EPISODES


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    BBQ – Der Black Brown Queere Podcast #2: Islam und Queerness - ein Gegensatz?

    Play Episode Listen Later Feb 5, 2020 66:38


    Muslimische Solidarität mit der Queeren Community: queer- und muslimisch zu sein werden oft als zwei gegensätzliche und sich ausschließende Merkmale gesehen. Dabei existierten queere Muslim*innen schon immer und auch hier in Deutschland werden sie immer sichtbarer. Wie sieht dabei die Solidaritätsform mit der (mehrheitlich heterosexuellen) muslimischen Community in Deutschland mit queeren (muslimischen) Menschen aus? Was läuft gut? Und was muss sich noch ändern? Darüber diskutieren Dominik und Zuher mit ihrem Gast Leila El-Amaire, Mitgründerin von i,Slam e.V.

    BBQ – Der Black Brown Queere Podcast Bonus-Edition: Wie alles begann

    Play Episode Listen Later Jan 23, 2020 9:23


    BIPoC und queere Perspektiven kommen in den deutschen Medien immer noch zu kurz. Das wollen Zuher Jazmati und Dominik Djialeu ändern. In dieser Bonus Folge erzählen die beiden, wie es zu ihrem Podcast kam und was sich mit BBQ für die Zukunft vorstellen.

    Mit freundlichen Grüßen #8: Iran - Ein Land in Aufruhr. Was steckt hinter den Ereignissen?

    Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 39:41


    In Unglauben schaute die Welt im November 2019 auf Iran als die Regierung für sieben Tage das Internet abstellte. Was war passiert? In mehreren Städten war es zu Protesten aufgrund einerBenzinpreiserhöhung gekommen. Die hat vor allem die Arbeiter*innen und Menschen mit geringen finanziellen Mitteln getroffen. Die Regierung reagierte auf die Proteste, es kam zu gewaltvollen Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitsapparat. Die Angaben zu Todesopfern schwanken zwischen 600 und 1500 Personen. Besserverdienende waren von der Preiserhöhung nicht betroffen und fingen erst an zu demonstrieren, als das Internet nicht mehr genutzt werden konnte.Anfang des Jahres dann kam es zu Unruhen in Irak, woraufhin die Regierung der USA sich dazu entschloss, den iranischen Kommandeur der Revolutionsgarden Qasem Soleimani, von einigen als zweiter Mann im Staat nach dem Staatsoberhaupt Ali Khamenei bezeichnet, zu ermorden. Daraufhin kam es in Iran zu Trauermärschen, internationale Beobachter und Medien sprachen von einer „nationalen Einheit“. Dass es diese Einheit nicht gibt, zeigte sich kurze Zeit später als ein ukrainisches Passagierflugzeug mit mehrheitlich iranischen Insassen über Iran abstürzte und die iranische Regierung erst nach drei Tagen bekannt gab, dass der Flieger versehentlich abgeschossen wurde. In Teheran brachen heftige Proteste aus, die Revolutionsgarden wurden offen als „ehrenlos“ beschimpft, es wurden Rücktritte, juristische Verfahren und Verhaftungen gefordert und Khamenei wurde verbal angegriffen. In dieser Ausgabe von "Mit freundlichen Grüßen" spricht Amina Aziz mit dem iranischen Journalisten Omid Rezaee über die aktuelle Situation, bettet sie in ihren Kontext und liefert Hintergrundinfos.

    Mit freundlichen Grüßen #7: "Nur eine Frau" - Wenn ein Film Gutes will, aber Klischees reproduziert

    Play Episode Listen Later Jan 9, 2020 24:57


    Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen wurde im Berliner Rathaus Schöneberg der Film "Nur eine Frau" von Sherry Hormann gezeigt, der sich mit dem Mord an Hatun Aynur Sürücü beschäftigt. Produziert wurde der Film von Sandra Maischberger, die auch die Idee zum Film hatte. Von der Filmkritik gefeiert und der Bundeszentrale für politische Bildung für den Gebrauch in der Schule für Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen, zeigt der Film viel Gewalt und lässt keinen Raum, diese zu verarbeiten. Außerdem reproduziert er antimuslimischen Rasssismus wo es nur geht: der Film strotzt nur so von Klischees gegenüber PoCs, insbesondere gegenüber türkischen Familien. Auch deswegen ist er nicht geeignet, an Schulen gezeigt zu werden. Erfreulicherweise hatte die Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks Tempelhof-Schöneberg im Dezember deswegen zur Podiumsdiskussion eingeladen. Die Gästinnen waren: Samia El-Dakhloul (Islamwissenschaftlichen, politische Bildnerin) und Cima Nadja Samadi (Kulturanthropoligin und politische Bildnerin). Sie sprechen über Femizide und ordnen den Film in seinen Kontext ein. Amina Aziz moderierte die Veranstaltung im Rathaus Schöneberg.

    BBQ – Der Black Brown Queere Podcast #1: BDSM und Sexkaufverbot

    Play Episode Listen Later Dec 25, 2019 51:44


    BPoC und queere Perspektiven kommen in den deutschen Medien immer noch zu kurz. Das wollen Zuher Jazmati und Dominik Djialeu ändern. Die beiden sprechen in der ersten Folge über BDSM, was die Begriffe Bondage und Disziplin (B & D), Domination und Submission (D & S) sowie Sadismus und Masochismus (S & M) zusammenfasst. BDSM hat durch die queere Bewegung erst Einzug in den Mainstream, zum Beispiel die Mode, gefunden und mit dem Bestseller Fifty Shades of Grey quasi den Höhepunkt erreicht. Damit ist das Thema aber nur sehr oberflächlich erfasst. Außerdem geht es in der ersten Folge um das von der Politik geplante Sexkaufverbot, das Kund*innen und nicht Sexarbeitende bestrafen soll. Zu Gast bei BBQ ist die Sexarbeiterin Minerva, die selbst queere PoC ist

    Mit freundlichen Grüßen #6: Jungfräulichkeit - Die Kritik am patriarchal-kolonialen Unschuldskult

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 7:48


    Der US-Rapper T.I. hat einen Shitstorm ausgelöst, als er davon erzählte, jedes Jahr mit seiner Tochter zum Frauenarzt zu fahren, um sich von ihm bestätigen zu lassen, dass sie noch Jungfrau ist. Das hat ziemlich weite Wellen geschlagen und eine Debatte um Jungfräulichkeit als Konstrukt ausgelöst. Bei sogenannten Jungfräulichkeitstests handelt es sich um eine jahrhunderte alte Praxis, die in ihrer Form, wie wir sie heute kennen, ihre Wurzeln im Kolonialismus und christlicher, weißer Vorherrschaft hat. Dieses patriarchal-koloniale Bild von Frauen hat durch Kolonisation und Auswanderung in die USA weite Verbreitung in unterschiedliche Religionen und Kulturen gefunden. Wenn wir aber über T.I. sprechen, dann müssen wir dazu sagen, dass diese Praxis und dieses Bild einer „reinen“ Frau weltweit abgeschafft werden muss und zwar, indem man auch thematisiert wo es herkommt, um auch diejenigen anzugreifen, die dieses Bild aufrechterhalten. Wir können nicht Menschenrechtsverletzungen an queeren Personen, Mädchen und Frauen in allen Ländern Welt anprangern und von Weißen aber nicht verlangen, Verantwortung für den Schaden zu übernehmen, den ihre Vorfahren angerichtet haben. Nur in dem wir koloniale Praktiken auch als solche benennen, können wir im gemeinsamen, intersektionalen, feministischen Kampf gegen das Patriarchat auch Betroffene erreichen und mitnehmen. In Folge sechs unseres Podcasts „Mit freundlichen Grüßen“ spricht Amina Aziz über die komplexe Kritik am Konzept der Jungfräulichkeit.

    Mit freundlichen Grüßen #5: Umweltrassismus: Warum die Klimabewegung so weiß wirkt

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 7:35


    In Deutschland kann man leicht den Eindruck bekommen, als wäre die Klimabewegung verdammt weiß. Imeh Ituen ist der Meinung: Das liegt daran, wer medial Aufmerksamkeit bekommt und wer nicht. Imeh ist Teil des BPoC Environmental and Climate Justice Collective Berlin, einem Klimaschutzkollektiv von Schwarzen und Menschen of Color."Wir vermissen die klare Solidarität mit den Kämpfen, die im Globalen Süden seit Jahrzehnten gegen Umweltverschmutzung geführt werden", sagt sie. Die größten Umweltaktivist*innen seien die mit einem sehr geringen ökologischen Fußabdruck die mit Leib und Leben gegen die Klimakatastrophe kämpften - das seien oft Menschen aus dem Globalen Süden.In Folge fünf unseres Podcasts "Mit freundlichen Grüßen" spricht Amina Aziz mit der Aktivistin darüber, warum die Schadstoffbelastung in Berlin-Neukölln besonders hoch ist und was wir tun können, um Solidarität mit denen zu praktizieren, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind.

    Mit freundlichen Grüßen #1 - Intersektionaler Feminismus: Gemeinsam gegen das Patricharchat

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 15:18


    Intersektio...was? Intersektionaler Feminismus ist nachhaltiger Feminismus, der nicht der kapitalistischen Logik folgt. Verschiedene Diskriminierungsformen sollen gemacht sichtbar und bekämpft werden. Klingt logisch? Für einige Linke nicht. Viele traditionelle Marxist*innen bekämpfen lieber nur den Kapitalismus. Alles andere ist erst einmal Nebenwiderspruch. Die Devise: Wenn der Kapitalismus erst einmal weg ist, sind wir alle gleich. Ist das wirklich so? Und stehen wir kurz vor der Revolution? Ähm, not really.Doch was kann dann im hier und jetzt getan werden? Auch im Kapitalismus können die Verhältnisse ein bisschen besser gemacht werden. Ein Beispiel: Am 8. März streiken auf der ganzen Welt Frauen. Gründe gibt es genug: Genderpay-Gap, Feminizide, Flucht, Carearbeit. Studien zeigen, dass es beispielsweise 217 Jahre dauert bis das Lohngefälle zwischen Männer und Frauen ausgeglichen ist. Was kann dagegen getan werden? Und was ist Solidarität? Kleiner Tipp: T-Shirts und Postkarten mit Che Guevara-Sprüchen sind es nicht.In der ersten Folge von unserem Supernova-Podcast "Mit freundlichen Grüßen" erklärt die Journalistin Amina Aziz, was es eigentlich mit dem Frauenstreik auf sich hat und warum es wichtig ist, verschiedene Kämpfe zusammenzubringen. Regelmäßig wird sich Aziz Themen zur Brust nehmen, die sie und Linke beschäftigen.Foto: Mathias Kröning

    Mit freundlichen Grüßen #3 - Institutioneller Rassismus: Der Fall Tonou-Mbobda

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 51:08


    Es war ein Todesfall der Empörung auslöste: William Tonou-Mbobda starb im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf fünf Tage nachdem er am 21. April von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes gewaltsam fixiert worden war. Laut Augenzeugen sei von dem Psychiatrie-Patienten aus Kamerun keine Gefahr ausgegangen. Oluruntoyin, Psychosozialarbeiterin und Aktivistin von der Gruppe "Black Community Hamburg", war dabei und spricht mit Supernova über den Tag und was danach passierte.Doch ist der Tod von Tonou-Mbobda ein Einzelfall? Nein, Gewalt gegen Schwarze Menschen ist Alltag in staatlichen Einrichtungen. Für Schwarze Menschen und People of Color kann die Obhut des Staates lebensgefährlich sein. Und nicht zu das: Auch der Ansatz der Gleichbehandlung, den sich viele Ärzt*innen auf die Fahnen schreiben, ist ein Mythos. Fakt ist: Nicht alle Menschen sind gleich und Schwarze haben unterschiedliche Bedürfnisse. Deutschland hinkt in dieser Debatte weit hinterher.Aber warum ist das so? Was hat die deutsche Vergangenheit mit dem gegenwärtigen Rassismus zu tun? Und was können Weiße tun, um den Kampf von Schwarzen Menschen zu unterstützen? Für die dritte Folge unseres Podcast „Mit freundlichen Grüßen“ hat Amina Aziz mit Oluruntoyin von der Gruppe "Black Community Hamburg" gesprochen.Triggerwarnung: In dem Interview werden Rassismus- und Gewalterfahrungen explizit dargestellt.

    Mit freundlichen Grüßen #4: Faulheit im Kapitalismus - Unser Nichtstun ist euer Albtraum

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 47:05


    Nach der Arbeit noch ein Paper lesen, in der Fitte richtig abschwitzen, die fünfte Low-Carb Diät: Der Leistungsdruck des Neoliberalismus dringt tief ein jede Pore der Gesellschaft. Faulheit hingegen wird abgewertet und Nichtstun ist für die Deutschen schlimmer als der ungemähte Rasen oder die Rechnung im Restaurant zu teilen.Der kapitalistische Leistungswahn führt zu mentalen Problemen, Burn-Outs und zerstörten Beziehungen. Und vor allem von Rassismus Betroffenen wird das Recht faul zu sein abgesprochen. Um akzeptiert zu werden, wird erwartet, dass sie ihren Wert für die Gesellschaft schaffen.Aber kann man sich Faulheit auch aneignen und positiv besetzen? Darf man überhaupt faul sein im Kapitalismus und was ist die postmigrantische Angst vor Faulheit? Wo hört Faulsein auf, wo fängt Depression an? Ist Faulsein eine Illusion, weil man im Kapitalismus sowieso immer ein schlechtes Gewissen hat, wenn man nichts tut?Für die vierte Folge unseres Podcast „Mit freundlichen Grüßen“ hat sich Amina Aziz mit Hengameh Yaghoobifarah und Bahar Sheikh getroffen und mit ihnen über Faulheit und ihre Erfahrungen gesprochen. Hengameh ist Journalistin, arbeitet unter anderem für das Missy Magazine sowie die taz und hat kürzlich zusammen mit Fatma Aydemir das Buch "Eure Heimat ist unser Albtraum" veröffentlicht. Bahar hat für zwei Jahre für die analyse&kritik gearbeitet und ist jetzt unter anderem ebenfalls Teil der Missy Magazine-Redaktion.Hört rein in die vierte Folge unseres Podcasts!

    Mit freundlichen Grüßen #2 - Antimuslimischer Rassismus: Christchurch und Deutschland

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 16:15


    Neuseeland hat es vorgemacht. Nach dem rassistischen Attentat in Christchurch solidarisierten sich Politik und Gesellschaft mit den Muslim*innen im Land. Und in Deutschland? Würde hier ein islamischer Gebetsruf im Fernsehen laufen? Würde Angela Merkel aus Anteilnahme ein Kopftuch tragen? Wahrscheinlich nicht. Doch warum ist das so? Die Antwort heißt: antimuslimischer Rassismus. Ist doch nur ein Randphänomen, meinen viele. Ähm nein, laut einer Studie sind 50 Prozent der Deutschen anfällig für Islamfeindlichkeit. Während Nazis POCs, Linke und LGBTI terrorisieren, der Verfassungsschutz beim Aufbau von rechten Terrorzellen geholfen hat und "besorgte Bürger" immer mehr den Diskurs diktieren, sind Muslim*innen in der Debatte meist die Bösen. Deutschland du hast ein Problem. Unsere Podcasterin Amina Aziz kennt das alles nur zu gut. Weil sie als Muslima gelesen wird, erfährt sich seit ihrer Kindheit Rassismus: In der Schule, im Supermarkt, auf dem Arbeitsplatz. Kürzlich musste sie eine rassistische Polizeikontrolle über sich ergehen lassen. Wenn sich die Opfer beschweren oder gar reagieren, herrscht oft Unverständnis von der Mehrheitsbevölkerung. Doch warum tun sich in Deutschland so viele Menschen schwer mit einer klaren Solidarisierung mit Muslim*innen? Welche Rolle spielen die Medien hierzulande? Warum ist der Begriff Islamophobie unbrauchbar? Und ist es Rassismus, wenn man Deutsche "Kartoffel" nennt?Foto: Mathias Kröning

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