Podcasts about frauenstreik

  • 79PODCASTS
  • 124EPISODES
  • 28mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Apr 8, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about frauenstreik

Latest podcast episodes about frauenstreik

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Karola Lüthi geht: Der Munot erhält bald eine neue Wächterin

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 24:32


Sie war die erste Frau, die einen der ältesten und speziellsten Jobs in Schaffhausen bekam. Nun aber geht Karola Lüthi als Munotwächterin in Pension. Im Interview spricht sie über die schönste Wohnung von Schaffhausen, die Verpflichtungen als Munotwächterin und ihre Rolle beim Frauenstreik 2019. Die weiteren Themen: · Leerkündigungen haben in den letzten Jahren abgenommen, zeigt eine Studie der ZKB. · Die Rechnung 2024 der Stadt Winterthur schliesst mit einem Plus von 42 Millionen Franken. · Der tiefe Pegelstand gefährdet den Saisonstart der Rhein-Schifffahrt.

JACOBIN Podcast
Islands Rote Socken – von Íris Ellenberger

JACOBIN Podcast

Play Episode Listen Later Oct 24, 2024 20:18


1975 organisierten die Frauen Islands einen Streik. Sie gingen nicht zur Arbeit, sie kümmerten sich nicht um den Haushalt. Und sie zeigten: Um erfolgreich zu kämpfen, muss Feminismus auch Klassenkampf sein. Artikel vom 24. Oktober 2020: https://jacobin.de/artikel/island-frauenstreik-rote-socken-geschlechtergerechtigkeit-feminismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de

Tagesgespräch
«Feministischer Streik»: So streiken die Frauen heute

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Aug 7, 2024 21:30


1991 streikten die Schweizer Frauen zum ersten Mal. 33 Jahre später sind viele Forderungen immer noch aktuell. Der Streik wird mittlerweile aber als «feministischer Streik» bezeichnet. Wie das ankommt, ist Thema dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – was Sie und uns bewegt». Unter dem Motto «Wenn Frau will, steht alles still» strömten am 14. Juni 1991 erstmals hunderttausende Frauen auf die Strasse und beteiligten sich an zahlreichen Protest- und Streikaktionen für ihre Rechte. Dieser Tag ging als erster nationaler Frauenstreik in die Geschichte ein. Doch, was blieb von jenem grossen Tag? Wie der Blick in unser Archiv zeigt, hatte der Streik ein Jahr später offenbar noch keine greifbaren politischen Auswirkungen. Was man als Effekt des 14. Juni 1991 bezeichnen kann, ist jedoch dann das Gleichstellungsgesetz von 1996. Der 14. Juni blieb ausserdem über die Jahre ein Tag, an dem mit Streikaktionen auf die mangelnde Gleichberechtigung aufmerksam gemacht wurde – doch erst der 14. Juni 2019 ging als zweiter nationaler Frauenstreik in die Geschichte ein. An jenem Tag beteiligten sich auch viele bürgerliche Frauen an den Streikaktionen. Nach 2019 kam es dann aufgrund der Corona-Pandemie erst wieder 2023 zum grossen Streiktag. Während dabei die Forderungen mehr oder weniger dieselben blieben, änderte sich die Bezeichnung des Tages. Der Streik wird seitdem nicht mehr Frauenstreik, sondern «feministischer Streik» genannt. Diese Namensänderung sorgt bis heute für Diskussionen.

Tagesgespräch
Sommerserie: So haben die Schweizer Frauen 1991 gestreikt

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Aug 6, 2024 20:53


«Wenn Frau will, steht alles still»: Die erste lila Welle rollte am 14. Juni 1991 durch die grössten Schweizer Städte. Wie die Meinungen damals auseinandergingen, ist Thema dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – was Sie und uns bewegt». Es war die grösste politische Mobilisierung in der Schweiz seit dem Generalstreik nach dem Ersten Weltkrieg: Der erste landesweite Frauenstreik am 14. Juni 1991. Schätzungsweise eine halbe Million Menschen beteiligten sich damals an den Streikaktionen und gaben ihrem Unmut Ausdruck. Dies, unter dem Motto «Wenn Frau will, steht alles still». Es kam zu Aktionen wie überlangen Pausen, zum Aushängen von Transparenten oder demonstrativem Nichtstun. Frauen legten vereinzelt kurzzeitig die Arbeit nieder, versammelten sich am Arbeitsplatz, auf der Strasse oder vor Ladengeschäften. Sie liessen auch die unbezahlte Haus-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit ruhen. Doch alles stand nicht still an diesem Tag. Denn nicht jede Frau wollte streiken. Viele gingen wie gewohnt ihrer Arbeit nach und fanden wenig bis kein Verständnis für die Streikaktionen. Margrit Meier, die Gewerkschaftssekretärin und eine der Initiantinnen des ersten Frauenstreiks, erklärt sich das 1991 unter anderem mit der Angst vor der Reaktion des Arbeitgebers oder auch des eigenen Mannes. Doch auch die Bezeichnung «Frauenstreik» sorgte für Diskussionen.

Die Thronsitzung
Folge 69 - Life sucks, but I suck better

Die Thronsitzung

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 67:19


Aargauer kommen in dieser Folge nicht gut weg - inklusive Dara und Karin. Die zwei streiten sich heute nämlich live über einen Crush der beiden (ah nein, natürlich nur ein Crush von Dara). Dabei sollten sich doch Frauen supporten wie am Frauenstreik. Und es sollte alles so harmonisch sein wie an der Pride. Tja, next time!

Tagesgespräch
Bruno Kaufmann: «In Island gibt es kein 08/15-Leben»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 26:37


Die langjährige Premierministerin von Island ist auch Krimiautorin; Strassen werden um Elfengebiete herum gebaut; der erste Frauenstreik fand in Island statt: Mit viel Innovation wird auf die wechselnden Herausforderungen reagiert. Bruno Kaufmann, wo steht das Land 80 Jahre nach der Unabhängigkeit? Nordeuropakorrespondent Bruno Kaufmann ist von einer seiner vielen Reisen nach Island zurückgekehrt. Er besuchte das Land zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Dänemark zum ersten Mal, am Montag feiert das Land den 80. Jahrestag. Es wird leiser gefeiert, denn das Land hat sich rasant entwickelt und emanzipiert, die Unabhängigkeit ist längst Normalität. Mit 400 000 Bewohnerinnen und Bewohnern ist Island das dünnbesiedeltste Land Europas. Mit seinem Bruttoinlandprodukt gehört es punkto Wirtschaftsentwicklung jedoch zu den Spitzenreitern. Energie ist im Überfluss vorhanden, der Tourismus boomt. Diese rasante Entwicklung, aber auch Naturereignisse wie Vulkanausbrüche fordern die Isländerinnen und Isländer täglich heraus. Für gute Lösungen legen sie sprichwörtlich «den Kopf ins Wasser». Was sie damit meinen, erzählt Bruno Kaufmann im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

Info 3
Bürgenstock-Konferenz: So profitiert die Wirtschaft

Info 3

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 13:46


Am Samstag beginnt in Nidwalden die Bürgenstock-Konferenz zum Frieden in der Ukraine. Ein politischer Grossanlass - auch für die Schweiz und ihre guten Dienste. Aber, hat das Treffen auch wirtschaftliche Effekte? Weitere Themen: Vor vier Jahren gipfelte die Stimmung rund um den Frauenstreik in der Stadt Bern in einer Frauenwahl: Die Stimmbevölkerung wählte 55 Frauen und nur 25 Männer ins Berner Stadtparlament. Doch vor Ende der Amtszeit sind nur noch knapp mehr als die Hälfte im Parlament Frauen. Was ist passiert? Ungefähr alle zwei Wochen tötet in der Schweiz ein Mann eine Frau. Ein solcher Tötungsfall wird auch diese Woche vor dem Bezirksgericht Baden verhandelt. Es geht um einen Mann, der seine Frau im Bad ertränkt hat - beide mit albanischen Wurzeln. Der Fall löste in der albanischen Diaspora in der Schweiz grosse Betroffenheit aus.

Tagesschau
Tagesschau vom 14.06.2024

Tagesschau

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 26:43


Offizielle Teilnehmerliste für den Ukraine-Gipfel steht, BVG-Reform Thema am Frauenstreik 2024, Stimmung kurz vor der Fussball-EM in Berlin, Dokumentarfilm «Twelve Final Days» – Roger Federers Abschied als Tennisprofi

Regionaljournal Basel Baselland
Erneuerung des Leistungsauftrags an die FHNW

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 5:55


Die Fachhochschule Nordwestschweiz soll in den kommenden vier Jahren mehr Geld erhalten. Die Regierungen der vier Trägerkantone Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn wollen den Globalbeitrag um 57,5 Millionen aufstocken. Zudem soll der Fachbereich Informatik ausgebaut werden. Ausserdem: * Gespräch mit Rhea Mollet zum Frauenstreik 2024

Bern einfach
Rahmenverträge ohne Ständemehr, Post, Landesausstellung, Kita-Initiative, Frauenstreik

Bern einfach

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 31:18


Beat Jans und sein Bundesamt für Justiz wollen die Rahmenverträge am Ständemehr vorbeischmuggeln. Bundesrat Albert Rösti reformiert die Post, die zentrale Frage lässt er aber unbeantwortet. Wie eine nächste Landesausstellung konzipiert werden müsste, damit sie Sinn macht. Der Bundesrat lehnt die nächste milliardenschwere Initiative von Links ab.

Literaturclub: Zwei mit Buch
Neuer Roman von Mareike Fallwickl: Der grösste Frauenstreik ever

Literaturclub: Zwei mit Buch

Play Episode Listen Later May 3, 2024 25:26


Was würde passieren, wenn alle Frauen streiken? Wenn keine einzige Frau mehr den Haushalt in Schuss halten, Kinder betreuen oder bedürftige Menschen pflegen würde? Dieses Szenario schildert Mareike Fallwickl in ihrem neuen Roman «Und alle so still». Ein aufwühlendes Buch, findet Katja Schönherr. Die Österreicherin Mareike Fallwickl gilt als eine der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Raum. Mit ihrem Roman «Die Wut, die bleibt» gelang ihr 2022 ein Bestseller. Darin geht es um eine Mutter dreier Kinder, die sich vor Erschöpfung und Verzweiflung das Leben nimmt. Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt. Mit einem ebenso aufwühlenden Buch legt Fallwickl jetzt nach: Ihr neuer Roman heisst «Und alle so still». Darin wird das Szenario eines weltweiten Care-Streiks skizziert. Sämtliche Frauen legen sich auf den Boden. Sie sind schlichtweg zu ausgelaugt, um weiterzumachen wie bisher. Mareike Fallwickl schildert das Chaos, das in dieser Situation (mutmasslich) entstehen würde: Verletzte bleiben in den Krankenhäusern unbehandelt, schreien, sterben. Niemand kümmert sich um Kinder oder pflegebedürftige Alte. Und viele Männer reagieren auf diesen weiblichen Ausstand mit Wut. Gewaltvoll versuchen sie, die Frauen dazu zu bringen, wieder zu funktionieren. Neben dystopischen enthält «Und alle so still» aber auch viele schöne, utopische Momente. Zum Beispiel beginnen die Frauen in dem Roman, sich miteinander zu solidarisieren und schöpfen daraus die Kraft, ihre Verweigerung fortzusetzen. Mareike Fallwickl sagt, mit diesem Buch wolle sie zeigen, «dass Care-Arbeit viel, viel wichtiger ist, als wir alle immer denken und anerkennen». Das ist ihr gelungen. Sie hat einen Roman mit offensichtlich feministischer Agenda geschrieben. Pamphlete haben in der Literatur eigentlich einen schlechten Ruf. Gut, dass sich Fallwickl trotzdem an eines gewagt hat. «Und alle so still» ist ein mitreissendes Gedankenszenario zum grössten Frauenstreik ever. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Mareike Fallwickl: «Und alle so still». 368 Seiten. Rowohlt, 2024. Im Podcast zu hören sind: * Mareike Fallwickl, österreichische Autorin * Franziska Schutzbach, Schweizer Geschlechterforscherin und Soziologin Weitere erwähnte Bücher: * Mareike Fallwickl: «Die Wut, die bleibt». 384 Seiten. Rowohlt, 2022. * Sylvia Plath. «The Unabridged Journals of Sylvia Plath». 768 Seiten. Random House, 2000. * Franziska Schutzbach: «Die Erschöpfung der Frauen.» 304 Seiten. Droemer, 2021.

Die Alltagsfeministinnen
BBF statt Bitchfight – Wie du echte Komplizinnen findest

Die Alltagsfeministinnen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 37:25


Svenja wünscht sich Frauenfreundschaften ohne Konkurrenz oder Machtspielchen. Aber wenn sie z.B. im Fitnessstudio Frauen kennenlernen will, trifft sie stattdessen auf eine Mauer aus Schweigen. Svenja hat Angst abgelehnt zu werden. Ihr Freund dagegen hat schon nach wenigen Wochen feste Gymbuddies. Sie fragt sich welche Rolle spielt das Geschlecht bei Freundschaften? Ob BFFs, Busenfreundinnen oder Sisters in Crime in Frauenfreundschaften und -solidarität steckt ein großes Potential. Das haben z.B. Die Frauenstreiks in Island gezeigt. Gleichzeitig werden wir im Patriarchat dazu erzogen uns mit anderen Frauen zu vergleichen und andere abzuwerten. Die Alltagsfeministinnen sprechen heute darüber, warum z.B. Filme das Klischee vom "Zickenkrieg" verstärken und verraten wie ihr toxische Weiblichkeit überwinden könnt. Komplizinnen für alle! Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse? alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp) Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata Links Beispiel für Frauensolidarität: Der Streik bei Pierburg: https://www.klassegegenklasse.org/pierburg-1973-als-migrantische-arbeiterinnen-vorangingen/ Beispiel für Frauensolidarität: Frauenstreik in Island: https://www.spiegel.de/ausland/gleichberechtigung-in-island-warum-die-frauen-streiken-a-849a1ccc-a766-4dc4-9bb4-4d2b31dfc2db Hintergrund zu "toxischer Weiblichkeit" (emotion): https://www.emotion.de/toxische-weiblichkeit Noch mehr Hintergrund zu "toxischer Weiblichkeit" (elle): https://www.elle.de/female-empowerment-pick-me-girl-toxisch Interview mit Psychologin Pia Kabitzsch"Frauen und Männer haben unterschiedliche Erwartungen an Freundschaften": https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/psychologin-pia-kabitzsch-frauen-und-maenner-haben-unterschiedliche-erwartungen-an-freundschaften Ulrike Scheuermann: Freunde machen gesund: https://ulrike-scheuermann.de/freunde-machen-gesund-die-kraft-der-sozialkontakte-2/ Infos zum Bechdel Test (malisa Stiftung): https://malisastiftung.org/bechdel-test/ Buchtipp: Julia Korbik: "Schwestern. Die Macht des weiblichen Kollektivs". Rowohlt Verlag. 24,00 Euro. Podcast-Tipp: Bergfreundinnen (BR): https://www.ardaudiothek.de/sendung/bergfreundinnen/77047134/ www.rbb-online.de/alltagsfeministinnen

Zeitblende
Der erste Frauenstreik der Schweiz

Zeitblende

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 29:55


Die erste Abstimmung zum Frauenstimmrecht wird 1959 wuchtig abgelehnt. Empört über das Ergebnis, beschliessen die Lehrerinnen des Basler Mädchengymnasiums zu streiken. Der Streik strahlt weit über die Schweiz hinaus und steht am Anfang einer Bewegung, die schliesslich das Frauenstimmrecht erkämpft. Luciana Thordai-Schweizer hat als junge Lehrerin am Streik teilgenommen. Sie erzählt in der «Zeitblende», wie sie und ihre Mitstreiterinnen damals den Entschluss für den Streik gefasst haben und dabei sogar bereit waren, ihre Arbeitsstelle zu riskieren. Mit dem Streik brechen die Lehrerinnen gleich mit mehreren gesellschaftlichen Tabus. Frauen gelten in den 1950er Jahren in grossen Teilen der Gesellschaft als politisch unmündig. Frauen, die öffentlich politische Forderungen stellen, seien daher damals etwas Revolutionäres gewesen, sagt die Historikerin Noëmi Crain Merz. Der Streik läutet aber auch eine neue Phase des Kampfes für die Einführung des Frauenstimmrechts ein. Die sogenannte zweite Frauenbewegung unterscheidet sich stark von der bisherigen Bewegung. Die neue Generation ist kompromissloser und konfrontativer. Der Basler Lehrerinnenstreik von 1959 kann auch als Ursprung der modernen, landesweiten Frauenstreiks angesehen werden. Erstmals streiken in der Schweiz Frauen für Frauenrechte – statt, wie damals üblich, aufgrund arbeitsrechtlicher Forderungen.

Gioia redet Klartext
Feministischer Streik: Gratis Kitas für alle

Gioia redet Klartext

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 5:06


Gleich vorneweg: Für mich ist Familienplanung auch Familiensache. Der Staat soll geeignete Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, aber im Endeffekt sind Kinder nunmal Privatsa-che. Nicht jeder hat und nicht jeder will Kinder – und das ist total in Ordnung. Dass die Schweiz in punkto Kinderbetreuungsangebote aber noch weit hinterherhinkt, ist auch klar. Dass Kitas aber gratis wären, beziehungsweise zu 100% von der öffentlichen Hand finanziert werden, was natürlich nicht gratis ist, finde ich falsch. Wer nämlich seine Kin-der zuhause betreut, wird dadurch doppelt belastet: Durch die Ausgaben, die direkt für die eigene Betreuung anfallen und indirekt für die Finanzierung von Kitas für andere. Das kann auch nicht sein. Eine gewisse Unterstützung ist notwendig, um möglichst viele Leute im Arbeitsmarkt zu hal-ten. Ein komplettes Gratisangebot finde ich aber falsch – denn es ist noch immer eine freiwilli-ge Dienstleistung. Für viel mehr Leute von Vorteil wären Tagesschulen und Unternehmen, die die Kinderbetreuung in-house oder in Zusammenarbeit mit anderen anbieten können. Warum nicht steuerliche Anreize für Firmen, die dies anbieten? Das wäre eine Win-Win-Situation und wäre sogar noch ein Bürokratieabbau. Aber eben: Leider keine populistische Lösung, die zu einem feministischen Streik passen würde. Schade.

Arena
Frauenstreik – Für alle oder nur für wenige?

Arena

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 75:32


«Der Frauenstreik wurde von den Linken gekapert und zur Wahlkampf-Maschine umfunktioniert» – das sagen bürgerliche Frauen und nehmen dieses Jahr nicht teil. Stimmt das? Oder ist und bleibt der 14. Juni wichtig im Kampf um mehr Gleichstellung? Ist der Streik für alle Frauen – oder eben nur für linke? Was früher «Frauenstreik» hiess, heisst dieses Jahr «feministischer Streik». Am 14. Juni gab es Demonstrationen in der ganzen Schweiz. Auf die Strasse ging man für mehr Gleichstellung, mehr Lohngleichheit, bessere Renten und weniger Diskriminierung; aber gemäss offizieller Webseite unter anderem auch gegen eine weitere Rentenalterhöhung, gegen die BVG-Reform, für kürzere Arbeitszeiten im Allgemeinen und eine Kinderbetreuung, die als Service public organisiert ist. Während die ersten Forderungen bis weit ins bürgerliche Lager hinein Unterstützung finden, werden letztere von bürgerlichen Frauen grundsätzlich abgelehnt. Viele von ihnen können sich dieses Jahr nicht mehr mit dem Frauenstreik identifizieren. «Mich stört das Gebaren, laut, lärmig auf der Strasse. Abschreckend gegenüber Kreisen aus der Mitte oder auch gegenüber den Männern», sagt etwa Mitte-Frauen-Präsidentin Christine Bachmann-Roth. «Jede Bewegung wird immer kritisiert wegen ihrer Art und Weise, das ist auch bei der Frauenbewegung so», kontert SP-Frauen-Co-Präsidentin Tamara Funiciello. Ist der feministische Streik vom 14. Juni für alle Frauen oder eben nur für linke? Und ist es richtig, Anliegen von LGBTQIA+-Menschen auch in die Streik-Bewegung zu integrieren oder verliert sie dadurch an politischer Durchschlagskraft? Eine der Errungenschaften des Frauenstreiks ist die Revision des Sexualstrafrechts. Am Freitag findet im Parlament die Schlussabstimmung statt. Neu soll die «Nein ist Nein»-Lösung gelten: Eine sexuelle Handlung mit Eindringen soll neu als Vergewaltigung gewertet werden können, auch wenn sich das Opfer aufgrund einer Schockstarre nicht wehren konnte. Grosse Uneinigkeit gab es in diesem Zusammenhang bei der Debatte über das Strafmass bei einer Vergewaltigung mit Nötigung: Während SVP, Mitte und GLP mindestens zwei Jahre Freiheitsstrafe dafür forderten, wollten SP, Grüne und FDP weiterhin eine Mindeststrafe von einem Jahr. Ist es richtig, dass es auch im Falle von Vergewaltigungen mit Nötigung weiterhin bedingte Freiheitsstrafen geben kann? Oder müsste man das Strafmass höher ansetzen? Schlagzeilen machte diese Woche auch die Band Rammstein aus Deutschland: Eine Mittelsfrau soll für Bandleader Till Lindemann systematisch junge Frauen in die sogenannte «Row Zero» eingeladen haben. Nun haben mehrere dieser jungen Frauen Vorwürfe gegen den Frontsänger erhoben; sie sprechen von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch. Nun soll die Staatsanwaltschaft Berlin gegen den Sänger ermitteln. Am Wochenende sind zwei Rammstein-Konzerte in der Schweiz angesetzt. Jetzt werden Rufe nach einer Absage dieser Konzerte laut. Zu Recht? Oder kommt diese Forderung einer unangemessenen Vorverurteilung gleich? In der «Arena» begrüsst Sandro Brotz folgende Gäste: – Christine Bachmann-Roth, Präsidentin Mitte-Frauen; – Tamara Funiciello, Nationalrätin SP/BE, Co-Präsidentin SP-Frauen; – Irène Kälin, Nationalrätin Grüne/AG; und – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH.

Nebelspalterinnen
Frauenstreik – und warum wir lieber arbeiten

Nebelspalterinnen

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 33:07


Feministischer Streik: Dringend nötig oder Gugus? Eure Meinung war gefragt! Maria-Rahel liefert die Stimmen vom Bundesplatz in Bern und Camille zwingt die Satire-Redaktion zur Arbeit. Also, echte Eindrücke vom Berner Frauenstreik und satirische Bemerkungen aus Zürich.

Weltwoche Daily
Frauenstreik: Lohndiskriminierung gibt es nicht - Weltwoche Daily CH, 15.06.2023

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 28:16


Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Frauenstreik: Lohndiskriminierung gibt es nicht.Frauen und Krieg.Nationalrat will Panzer für die Ukraine liefern.Saturnmond: Ausserirdisches Leben? Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheFacebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Forum
Schadet der Streit um Inhalte dem Frauenstreik?

Forum

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 56:33


Der dritte landesweite Frauenstreik sorgt für rote Köpfe unter engagierten Frauen. Aus dem «Frauenstreik» wurde der «Feministische Streik» von 2023. Bürgerliche Frauen kritisieren: Der Frauenstreik sei zu einer rein linken Sache geworden. Gewerkschaften, verschiedene Kollektive sowie die SP und die Grünen mobilisieren gemeinsam für Frauenstreik am 14. Juni. Im Zentrum ihrer Forderungen stehen die Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern, höhere Renten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gefordert werden auch ein Mindestlohn, eine Einheitskasse oder die 35-Stunden-Woche. Kritik an der Ausrichtung Von «offensichtlich linken Forderungen» spricht Jacqueline Theiler, Präsidentin der FDP des Kantons Luzern in der «Luzerner Zeitung». Die Business & Professional Women (BPW) Switzerland engagieren sich ebenfalls nicht mehr beim Frauenstreik. «Das ist eindeutig als linke Aktion angedacht, wir wurden von den Organisatorinnen nicht einmal angefragt», sagt BPW-Präsidentin Claudine Esseiva im «Langenthaler Tagblatt». Schadet der Streit um Inhalte dem Frauenstreik? Was meinen Sie? Gäste: * Itziar Marañón, Aktivistin des Feministischen Streikkollektivs Bern, Mitorganisatorin Feministischer Streik  * Claudine Esseiva, Co-Präsidentin Business & Professional Women Switzerland BPW, FDP Grossrätin Bern 

Echo der Zeit
Pro-russische Hacker legen Schweizer Websites lahm

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 43:09


«Derzeit nicht erreichbar.» Das steht aktuell auf vielen Websites von Schweizer Behörden. In den letzten Tagen haben sich Hackingangriffe auf die Bundesverwaltung, Städte oder staatsnahe Betriebe gehäuft. Urheberin ist eine pro-russische Hackergruppe mit dem Namen «NoName» und die Angriffe stehen in Zusammenhang mit der geplanten virtuellen Rede des ukrainischen Präsidenten Selenski vor dem Schweizer Parlament. Weitere Themen: (01:27) Pro-russische Hacker legen Schweizer Websites lahm (09:46) CS-Untersuchung: Mitte-Politikerin übernimmt Präsidium (13:55) Dutzende Tote nach Schiffsunglück vor Griechenland (18:09) EU-Parlament will strengere Regeln für KI (21:30) Nationalrat für Systemwechsel beim Eigenmietwert (25:55) Frauenstreik für mehr Gleichberechtigung (30:03) Eine neue Sicherheitsstrategie für Deutschland (36:54) Cherson nach der Flutkatastrophe

10vor10
10 vor 10 vom 14.06.2023

10vor10

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 26:09


Frauenstreik – bei der Form scheiden sich die Geister, was erwartet Isabelle Chassot als CS-PUK-Präsidentin, Europas Früchteparadies trocknet aus, wie schweizerisch ist Jodeln wirklich

Tagesgespräch
Ruth Dreifuss: «Wir sind noch nicht am Ende der Reise angekommen»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 26:53


Schweizweit streiken am 14. Juni die Frauen. Aus dem «Frauenstreik» wurde der «Feministische Streik». Den Ersten prägt 1991 Ruth Dreifuss massgeblich. Die damalige Zentralsekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes wurde zwei Jahre später Bundesrätin. Die Forderungen des Frauenstreiks von 1991 gleichen jenen von heute. Was hat der Frauenstreik also gebracht? Was in den letzten 50 Jahren in Sachen Gleichberechtigung erreicht worden sei, lasse sich sehen. Es sei aber dennoch ungenügend, sagt Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss zum Protesttag. Auch wenn Dreifuss weitere politische Diskurse einer Retrospektive unterzieht, scheint sich auf einen ersten Blick wenig verändert zu haben. Die Brutalität der Ungleichheit zeige sich beispielsweise auch im Krieg in der Ukraine. Auch den Bundesrat kritisiert die Altbundesrätin scharf – für seine Haltung bei der Wiederausfuhr von Kriegsmaterial.

4x4 Podcast
Kachowka-Staudamm: Eine Woche nach dem Dammbruch

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 25:52


Rund eine Woche ist es her, seit der Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine zerstört wurde. Noch immer stehen auf beiden Seiten der Front viele Häuser unter Wasser. Und doch kehren erste Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Dörfer zurück. Das Gespräch mit der freien Journalistin Daniela Prugger. Weitere Themen:  * Heute, am 14. Juni, findet der Frauenstreik zum dritten Mal statt. Unter dem Motto «Lohn, Zeit, Respekt». Das erste Mal haben schweizweit die Frauen vor 32 Jahren im Jahr 1991 gestreikt. Der zweite Streik folgte dann 2019. Das Gespräch mit der Historikerin. * Seit dem Ende einer Waffenruhe am Sonntag gibt es in Sudan wieder heftige Gefechte. Gekämpft wird auch intensiv in Wohnvierteln der Hauptstadt Khartoum. Dazu gebe es immer mehr sexuelle Gewalt und es würden gezielt Zivilisten, auch Frauen und Kinder, entführt. * Satanic Panic: Unter diesem Begriff wurde eine Verschwörungserzählung bekannt, die sich in der Schweiz verbreitet hat. Es geht um geheime Zirkel im Untergrund, um Täter, die in Ritualen Frauen missbrauchen sollen – um ihre Gedanken kontrollieren zu können, um sie fernzusteuern. Seit anderthalb Jahren machen Berichte über Satanic Panic in Schweizer Medien die Runde. Ein neuer SRF-Podcast geht dem Phänomen auf den Grund.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Was der Frauenstreik bewirkt hat – und was nicht

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 37:44


Woran liegt das? Woran sind andere gesellschaftspolitischen Anliegen in den vergangenen Jahren gescheitert? Haben die vielen gewählten Frauen das Klima im Bundeshaus verändert? Und was ist ganz allgemein vom Streik in einer Woche zu erwarten? Das diskutieren Raphaela Birrer und Markus Häfliger in einer neuen Folge des Politik-Podcasts «Politbüro». Gastgeber ist Philipp Loser.

Tageschronik
Heute vor 32 Jahren: Frauenstreik in der Schweiz

Tageschronik

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 3:53


«Wenn Frau will, steht alles still» war das Motto des Frauenstreiks vom 14. Juni 1991. Eine halbe Million Frauen legten ihre Arbeit nieder oder beteiligten sich an einer der diversen Protestaktionen. Ihre Forderung: Der Gleichstellungsartikel in der Bundesverfassung sollte endlich umgesetzt werden.

Bern einfach
Renteninitiative, Lohngleichheit, Containerdörfer, Robert Habeck

Bern einfach

Play Episode Listen Later Jun 13, 2023 18:03


Robert Habeck ist der erste deutsche Wirtschaftsminister, der die Wirtschaft drosseln will. Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.

RSO Infomagazin
13.06.2023

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Jun 13, 2023 26:56


Die Themen im Überblick: Der Richtplan Energie des Kantons Graubünden stösst der SVP sauer auf. Vor allem der Wind ist das Problem:Ein Streitgespräch aus der Sondersession in Kloster. Jahresrechnung 2022 mit deutlichem Plus: Wo soll der Kanton Graubünden das Geld investieren? Diese Frage wurde im Bündner Parlament diskutiert. Vier Jahre nach dem letzten grossen Frauenstreik in der Schweiz gehen morgen wieder viele Menschen auf die Strasse – auch in Graubünden. Sommertraining bei Skirennfahrer Gino Caviezel: Das sind seine Ziele.

Gioia redet Klartext
Lohnungleichheit – was ist dran? Gioia redet Klartext.

Gioia redet Klartext

Play Episode Listen Later Jun 13, 2023 9:01


Ja. Schlicht und einfach Ja. Denn mit dieser Argumentation will man bewusst in die Irre füh-ren: Wer das liest und sich nicht unbedingt noch unabhängig informiert, könnte wirklich glau-ben, dass man als Frau in gewissen Berufen fast die Hälfte weniger für dieselbe Arbeit erhält. Konkret würde das bedeuten: Bei einem Lohn von 5'000.- würde ein Mann einfach 2'100.- mehr verdienen. Und sind wir ehrlich: Wenn Sie so einen Arbeitsplatz kennen, dann schicken Sie diese Frau nicht zu einem Streik, sondern zu einem Anwalt. Aber die Zahl steht so – und wird auch pro-minent vertreten. Nur: Diese Erhebung des BFS macht keinen Unterschied zwischen Teilzeit- und Vollzeitarbeit. Das heisst: Wenn Frauen mehr Teilzeit arbeiten als Männer, kommen sie in diesem Vergleich automatisch schlechter weg. Was aber schlichtweg den Gegebenheiten entspricht: Denn, wer fände es fair, wenn jemand, der 50% arbeitet gleich viel verdienen wür-de, wie jemand, der 100% arbeitet? Eben. Das ganze System Teilzeit hat ein Problem – nämlich ein Bildungsproblem. Viel zu viele Men-schen wissen nicht, was es für ihre Altersvorsorge bedeutet, wenn sie Teilzeit arbeiten und nicht nachzahlen. An diesem feministischen Streik würde man die Frauen besser über das aufklären. Das würde nämlich nicht nur ihnen, sondern allen kommenden Generationen hel-fen. Aber, schon klar: Die Leute wütend zu machen um die eigenen Positionen besser zu ver-kaufen, ist «sexier».

Echo der Zeit
Berlusconi: Einer der mächtigsten Populisten Europas ist tot

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 39:18


Der ehemalige Ministerpräsident Italiens, Silvio Berlusconi, ist mit 86 Jahren verstorben. Berlusconi dominierte die Politik Italiens während eines Vierteljahrhunderts. Sein Tod ist das Ende einer Ära, die das Land polarisierte und weltweit zahlreiche populistische Politikerinnen und Politiker inspirierte. Obwohl der «Cavaliere» Italien weder wirtschaftlich noch politisch gross vorwärts gebracht hat, werden heute in der breiten italienischen Öffentlichkeit vor allem seine Leistungen betont. Weitere Themen: (00:59) Berlusconi: Einer der mächtigsten Populisten Europas ist tot (12:51) «Air Defender»: Nato-Manöver soll Schwächen aufzeigen (17:33) Letzter Tag für CS-Aktien: UBS hat CS-Übernahme formell beendet (20:35) Braucht es den Frauenstreik noch? Ein Streitgespräch (30:46) «Fall Mike»: Polizeigewalt vor Gericht in Lausanne (35:09) Montenegro steht vor politischer Neuordnung

Weltwoche Daily
Frauenstreik: Linker Leerlauf - Weltwoche Daily CH, 12.06.2023

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 24:22


Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Frauenstreik: Linker Leerlauf. Achtung: ökologisch demokratische Planwirtschaft im Anflug.Rassistisch: Medien fordern Konfiszierung von Russengeldern.Hexenjagd gegen Trump. Djokovic räumt ab. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheFacebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

BZ - Us dr Box
So hat sich der Berner Frauenstreik seit 2019 verändert

BZ - Us dr Box

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 20:52


70'000 Frauen demonstrierten am 14. Juni 2019 in Bern. Schweizweit waren es sogar eine halbe Million Frauen, die auf die Strasse gingen. Der Frauenstreik 2019 war eine der grössten Demos, die es in der Schweiz je gegeben hat. Seither sind vier Jahre vergangen - und die Frauenstreik-Kollektive rufen erneut zu einer Demo auf. Am liebsten soll sie dieses Jahr noch grösser und noch bunter werden.Was ist eigentlich seit dem letzten Frauenstreik passiert? Warum ist plötzlich von einer wachsenden, gehässige Gegenbewegung die Rede? Und wie lange wollen die Frauen noch weiter streiken?Darüber sprechen wir im Podcast Gesprächsstoff mit Stefanie von Cranach vom feministischen Streikkollektiv Bern und mit der deutschen Journalistin und Autorin Susanne Kaiser, die im Februar das Buch «Backlash – Die neue Gewalt gegen Frauen» veröffentlicht hat.Artikel zum Thema:Interview mit Susanne Kaiser: «So wird Feminismus lächerlich gemacht» (Der Bund / Berner Zeitung)Podcast «Politbüro» zum Frauenstreik (Der Bund / Berner Zeitung)Frauenstreit vor dem Frauenstreik: Die feministische Bewegung ist gespalten (Der Bund / Berner Zeitung)

Die Podcastin
#diepodcastin puscht: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die grosse Luise F. Pusch, Simone Veil, Elfriede Jelinek, Jasmin Shakeiri, die LOLA, Holy Spider, den Frauenstreik.

Die Podcastin

Play Episode Listen Later May 13, 2023


#diepodcastin puscht: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die grosse Louise F. Pusch, Simone Veil, Elfriede Jelinek, Jasmin Shakeiri, die LOLA, Holy Spider, den Frauenstreik.

Gioia redet Klartext
Gioia redet Klartext: Die Mimiminderheit

Gioia redet Klartext

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 7:46


Sind wir ehrlich: Der "wütende Frauenstreik", der auf das Abstimmungsergebnis folgt, war in keiner Weise Ausdruck der "Frauen", sondern von einer sehr kleinen Minderheit. Wütend auf die Männer, die sich für mehr Gleichberechtigung eingesetzt haben - das kann sich keiner ausdenken. Und wer sich das ausdenkt, wäre wohl ein Sexist. "Mis Mami isch hässig" konnten wir lesen - ich bin au "hässig". Und zwar darauf, dass ich mir ständig sagen lassen muss, was ich zu denken habe. Frauen heute können selbst denken, ihre eigenen Partner wählen und über ihr Leben selbst entscheiden. Ich brauche dafür keine wütenden Parlamentarierinnen, deren einziges Verkaufsargument es ist, wütend zu sein auf alte, weisse Männer. Ein super fortschrittliches Parteiprogramm.

Arena
Wütende Frauen: Zu Recht – oder undemokratisch?

Arena

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 80:42


«Männer haben Frauen überstimmt», lautete eine der Schlagzeilen zum hauchdünnen Ja bei der AHV-Reform. Linke Frauen sprechen von der «AHV-Schande». Bürgerliche Frauen kontern, ein demokratischer Entscheid werde nicht akzeptiert. Sind linke Streikdrohungen berechtigt oder anmassend? Noch nie war der Geschlechtergraben in der Schweiz so tief: Während die Frauen die AHV-Reform mit Zweidrittelmehrheit ablehnten, stimmten zwei Drittel der Männer dafür. «Ich bin so wütend, ich kann es nicht in Worte fassen», sagt SP-Nationalrätin Tamara Funiciello. SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr kritisiert dagegen das Demokratieverständnis der SP: «Resultat ist Resultat». Haben Männer die Frauen bevormundet? Oder sind die Linken schlechte Verliererinnen? Feministische Kreise haben für nächstes Jahr bereits einen nächsten Frauenstreik angekündigt. Die Gleichstellung sei gerade bei den Löhnen nicht erreicht. Der Bundesrat hat erst kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der deutliche Lohnunterschiede zwischen Frau und Mann zeigt: So verdienten Frauen im privaten und öffentlichen Sektor im Jahr 2018 durchschnittlich 19 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Müssen Frauen einfach besser verhandeln? Oder hapert es bei der Umsetzung des Gleichstellungsartikels? Nach der AHV-Reform und der Revision der 1. Säule richtet sich der Fokus nun mit der Pensionskasse auf die 2. Säule. «Wir müssen für die Ungleichheiten Lösungen finden», forderte Bundesrat und Innenminister Alain Berset noch am Abstimmungssonntag. Im Ständerat ist die BVG-Reform ins Stocken geraten und liegt nun wieder bei der vorberatenden Kommission. Kann sich die Politik rasch zu einem Kompromiss durchringen? Oder bleibt die Rentenlücke zwischen den Geschlechtern bestehen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG; – Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE; und – Matthias Müller, Präsident Jungfreisinnige

Gioia redet Klartext
Alte, weisse Männer - Gioia redet Klartext

Gioia redet Klartext

Play Episode Listen Later Jun 21, 2022 8:33


Wer zu den "alten, weissen Männern" gehört, ist automatisch Feindbild des "neuen" Feminismus. Dabei kennen die meisten von uns einen solchen: Unsere Väter. Und dabei kann ich meinem ein Kränzchen widmen: Mein Vater hat mir also definitiv mehr zum Thema Biss, Mut und Erfolg beigebracht, als der heutige Feminismus, der mich ja eigentlich als Zielgruppe haben sollte. Warum? Weil er mir nicht ständig sagt, was ich alles nicht kann. Weil er nicht bei jedem Scheitern sagte, dass das halt daran liegt, dass ich eine Frau sei. Denn Scheitern, Hintenanstehen, eine Extrarunde drehen gehört zum Erfolg dazu: Egal, welches Geschlecht. Mein Vater als alter, weisser Mann ist mir in vieler Hinsicht ein besseres Vorbild, als viele junge, weisse Frauen, die am Frauenstreik mitlaufen in der Meinung, den Kapitalimus zu überwinden würde irgendeiner Frau mehr Chancen garantieren. Tut es nicht. Wir haben heute die Chancen. Wir können. Wir müssen einfach auch nur noch genügend Frauen haben, die den Biss haben, es zu machen und nicht nur darüber zu reden.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Frauenstreik: Das Dilemma Rentenalter

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 13:12


2019 mobilisierte der Frauenstreik hunderttausende Menschen und vor allem Frauen – mit Protestaktionen und Demonstrationen wollten sie ein Zeichen für Gleichberechtigung, bessere Arbeitsbedingungen und gegen Sexismus setzen. 2022 steht der Frauenstreik im Zeichen des Rentenalters. Dieses soll für Frauen von 64 auf 65 Jahre erhöht werden, um die AHV zu sanieren. Weil linke Parteien dagegen das Referendum ergriffen haben, entscheidet das Stimmvolk im Herbst darüber. Die Abstimmung zur AHV-Reform bringt den politischen Frauen-Dachverband «Alliance F», der sich für mehr Gleichberechtigung einsetzt, ins Dilemma. Denn die beiden Co-Präsidentinnen Kathrin Bertschy (GLP) und Maya Graf (Grüne) vertreten unterschiedliche Standpunkte: Graf ist gegen eine Erhöhung des Rentenalters, Bertschy dafür. Sie beide präsidieren nun zwei konträre Komitees, die Frauen-Allianz hat die Stimmfreigabe beschlossen. Hat das Thema Rentenalter das Potenzial, die Frauen zu spalten? Welche Chancen hat die Reform an der Urne? Und ist der Frauenstreik bereits der Auftakt zum Abstimmungskampf? Darüber spricht Inlandredaktorin Alessandra Paone in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».  Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Der heimliche Showdown um unser Rentenalter: https://www.tagesanzeiger.ch/der-heimliche-showdown-um-unser-rentenalter-588516318899Interview mit Kahtrin Bertschi: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-maenner-muessen-die-macht-teilen/story/25536690Den Tagi 30 Tage kostenlos lesen – oder einen Tagespass lösen: tagiabo.chWenn euch dieser Podcast gefällt, empfehlen wir: «Tages-Anzeigerin» mit Kriegsreporterin Natalie Amiri: https://www.tagesanzeiger.ch/den-afghanischen-frauen-wurde-ueber-nacht-alles-genommen-541278798689  

Radio 1 - Kompakt
Frauenstreik: Aktionen in der ganzen Schweiz

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 3:41


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

SRF 3 punkt CH
Women only!

SRF 3 punkt CH

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 56:29


Zum heutigen Frauenstreik spielen wir ausschliesslich Songs von weiblich gelesenen Musikerinnen. Denn die Schweiz hat unglaublich talentierte und diverse Musikerinnen, doch es braucht noch einiges bis Frauen und Männer in der Schweizer Musikbranche gleichgestellt sind .

Tages-Anzeigerin
Natalie Amiri: «Frauen sind für die Taliban eine Reizfigur»

Tages-Anzeigerin

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 36:13


In Afghanistan dürfen Mädchen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule gehen. Es gilt ausserdem ein faktisches Arbeitsverbot für Frauen. Seit Anfang Mai ist es den Frauen verboten, in der Öffentlichkeit ohne Verschleierung herumzulaufen – auch Journalistinnen und Reporterinnen müssen sich verschleiern. Und Freizeitparks dürfen nur geschlechtergetrennt besucht werden. Frauen, die auf die Strassen gehen und demonstrieren, werden mit Gewalt und Drohungen zurückgescheucht. «Die Taliban wollen die Frauen von den Strassen Afghanistans eliminieren», sagt die Journalistin Natalie Amiri.  Sie berichtete als Korrespondentin lange Zeit aus der iranischen Hauptstadt Teheran und beschäftigte sich als Nahost-Expertin intensiv mit Afghanistan und der Lage der Frauen dort. 100 Tage nach der Machtübernahme der Taliban reiste sie durch das Land und sprach mit den Menschen dort, auch mit vielen Frauen. So entstand ihr Buch «Afghanistan – Unbesiegter Verlierer», welches Mitte März erschienen ist.  Im Gespräch mit Annik Hosmann und Priska Amstutz erzählt Natalie Amiri, warum die Taliban in Frauen eine Reizfigur sehen, in welcher Form Widerstand noch möglich ist und welche Rolle der Westen dabei spielt.Links zum Thema:Natalie Amiri «Afghanistan. Unbesiegter Verlierer» Aufbau Verlag 2022: www.aufbau-verlage.de/aufbau/afghanistan/978-3-351-03963-9"Das afghanische Mädchen, das zu einem Jungen wurde": https://www.tagesanzeiger.ch/das-afghanische-maedchen-das-zu-einem-jungen-wurde-991934195920ARD-Podcast "Women in War": https://www.ardaudiothek.de/episode/women-in-war/folge-2-afghanistan-malalais-erwachen-nach-der-machtuebernahme-der-taliban/radioeins/10417213/Learning to Skateboard in a Warzone (If You're a Girl): https://www.youtube.com/watch?v=ILmuqWCe2YcSo sehen die Schweizer Festivalplakate ohne Männer aus: https://www.watson.ch/schweiz/feminismus/864616546-so-leer-werden-festival-plakate-wenn-nur-frauen-bands-spielen-wuerden Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Stadtfilter Podcasts
Frauen streiken am 14. Juni (08.06.2022)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 5:27


Am Dienstag, dem 14. Juni, streiken die Frauen auch in diesem Jahr wieder, um gleiche Rechte und gleiche Lohn wie die Männer zu fordern. Nur noch wenige Tage bis zum Frauenstreik, und Tausende von Frauen bereiten sich auf die Teilnahme daran vor. Hülya Emeç interviewte Nicole Niedermüller Kommunikationsleitern bei der UNIA Zürich über die bevorstehende Aktionen. Quelle: Ostschweizerinnen.ch

gango lose
Analoges Dating mit Hilfe von chn.opf mit Stephanie Boo | gango lose #109

gango lose

Play Episode Listen Later Mar 9, 2022 36:35


Das Projekt «chn.opf» soll Singles und Menschen mit einem Beziehungswunsch unterstützen, andere mit dem gleichen Wunsch zu erkennen und diese mit weniger Hürden anzusprechen. Durch die speziell designten Buttons zur Erkennung werden die Beziehungsform und/oder die sexuelle Orientierung des Gegenübers sichtbar und somit das gegenseitige Finden im realen Leben erleichtert. Die Buttons werden zukünftig lokal von der Organisation IG Arbeit in Luzern produziert.Stephanie studiert an der HSLU Soziokulturelle Animation, beginnt in Bälde mit ihrer Bachelorarbeit über das Thema Paarbeziehung & Dating und arbeitet seit 2019 in der Jugendarbeit in Emmen. Nebenbei engagiert sie sich im Netzwerk Frauen*streik Luzern und schreibt von Zeit zu Zeit gerne Texte in Poetry Slam Richtung.Mehr Infos über Stephanie und chn.opf findest du unter:https://chn-opf.chhttps://www.instagram.com/chn.opf/

BaZ – Los Emol
Braucht es Feminismus heute überhaupt noch?

BaZ – Los Emol

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 23:59


Seit 45 Jahren gibt es nun die feministische Zeitschrift «Emma» von Alice Schwarzer. Für eine ganze Generation an Feministinnen war sie das Leitblatt schlechthin. Doch wie sieht der Feminismus des 21. Jahrhunderts aus? Ist es wirklich immer noch nötig, über Gleichberechtigung zu sprechen? Wir sind doch eine emanzipierte Gesellschaft aus Ebenbürtigen.Annähernd die Hälfte der Plätze des nationalen Parlaments sind von Frauen besetzt. Die Lohnungleichheit schrumpft von Jahr zu Jahr. Und in Sachen Bildung haben junge Frauen ihre männlichen Mitmenschen überholt: Schon 2018 hatten Frauen in der Schweiz zu acht Prozent häufiger einen Hochschulabschluss als Männer.Und selbst wenn es ihn in manchen Punkten noch braucht: Manchmal ist Feminismus einfach mühsam, finden einige. Man müsse sich heute fragen: «Was darf Mann denn überhaupt noch?» Wird ein freundliches Kompliment gleich als sexistische Belästigung verstanden? Und untergräbt man mit traditionellem Anstand die Selbstständigkeit der Frau: Ist es also noch angesagt, die Tür aufzuhalten und dem Date in die Jacke zu helfen?Solche Fragen beantworten die feministischen Aktivistinnen Felicitas Straka und Angelina Hofer in der aktuellen Podcast-Folge. Und sie gestehen, wenig Mitleid mit den verwirrten Männern zu haben. Denn während die moderne Welt für diese etwas komplizierter werde, leide fast jede Frau regelmässig unter dem Patriarchat.

Tagesgespräch
Kathrin Altwegg: Wie begeistert man Frauen für Naturwissenschaften?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 26:37


Wo bleiben die Frauen in den MINT-Fächern? Trotz umfassenden Motivations- und Förderprogrammen bleiben die Fortschritte bescheiden. Warum harzt es so? Wir fragen im «Tagesgespräch» eine Astrophysikerin, die ihren Weg gemacht hat und mit guten Ideen zur Stelle ist: Kathrin Altwegg. Frauen in der Arbeitswelt: Noch ist oft von Ungleichheiten und Diskriminierungen die Rede – wie auch wieder anfangs dieser Woche beim Frauenstreik. Speziell untervertreten sind die Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern und Berufen. Dabei gibt es doch viele Efforts, welche die Frauen animieren sollten, in diese Männerdomänen vorzustossen. Wo haperts? Wie könnten echte Fortschritte erzielt werden? Und wo sind die Frauen selbst am Zug? Der heutige «Women Empowerment Day» in Bern soll Frauen darin bestärken, Verantwortung zu übernehmen, ihre Erfahrung einzubringen und ihr Wissen zu teilen. Mit dabei ist auch Kathrin Altwegg: Die Astrophysikerin der Universität Bern hat an entscheidender Stelle bei der europäischen Weltraum-Mission Rosetta mitgewirkt und ist eine der ganz wenigen Frauen, die in diesem Fachgebiet Karriere gemacht haben. Wie ist es ihr dabei ergangen? Wie hat sie die Widerstände gemeistert? Und was tut die emeritierte Professorin selber, um Frauen zu fördern. Kathrin Altwegg ist Gast von Marc Lehmann.

Kultur kompakt
«Restless Beings»: Tanzstück von Cosima Grand

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 22:26


(00:00:38) Ein auffälliges Element von Cosima Grands Tanzsprache ist das Zittern. In ihrer neuesten Arbeit «Restless Beings» ist es sogar zentral. In der Dampfzentrale Bern hatte sie am Wochenende Urauffühung. Weitere Themen: (00:05:08) Frauenstreik 2019: Das Fotobuch «Ich will alles» von Mali Lazell und Julia Haenni erinnert daran. (00:09:22) Chronik aus Belarus: Die Dichterin Julia Cimafiejeva hält Hoffnung und Gewalt in ihrem «Minsk.Tagebuch» fest. (00:13:53) Wie tanzt man den Tod? Bei Choreografin Tabea Martin darf es da auch mal komisch werden. (00:17:48) Wo bleibt das Fussball-Fieber? Es ist wieder Fussball-EM, aber irgendwie fehlt die Begeisterung.

Stadtfilter Podcasts
Wieso streiken? (14.06.2021)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 8:48


Am Frauenstreik wurden in der Winterthurer Altstadt mehrere Stände aufgebaut um auf feministische Anliegen hinzuweisen. Wir sind hingegangen und haben uns erkundigt, warum es sich lohnt zu streiken, wie es um die Anliegen von Frauen* nach Corona bestellt ist und ob es seit dem letzten Frauenstreik vorwärts gegangen ist. Bild: Florian Sieber

News Plus
Vorurteile? Mach den Psychotest, hier und jetzt!

News Plus

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 15:08


Normalerweise schreiben wir hier ja ganz genau auf, worum es in der aktuellen Folge geht. Das machen wir heute aber nicht. Wir wollen euch auf keinen Fall zu viel verraten, damit ihr unseren kleinen Psychotest unvoreingenommen machen könnt. Der kommt gleich zu Beginn in dieser Ausgabe. Und danach erfahrt ihr, was es mit diesem Test auf sich hat. Er ist auf jeden Fall ziemlich aufschlussreich; das Newsplus-Team hat ihn natürlich vorher selbst ausprobiert. Also hier bitte erst weiterlesen, wenn ihr die neue Folge gehört habt. Zumindest die ersten paar Minuten. Letzte Warnung: Ab hier folgen Spoiler! Newsplus geht heute dem Phänomen unconscious bias auf den Grund, also unbewussten Vorurteilen. Solche biases prägen unseren Alltag und viele unserer Entscheidungen. So geben wir den Job in unserer Firma vielleicht nicht der besten Person, sondern der, die nach unserer Vorstellung am seriösesten aussieht.  Das passiert auch ganz vielen Menschen, die ihr Kapital in Jungunternehmen stecken - oder zumindest liegt der Verdacht sehr nah, denn 95 Prozent aller Gelder von Investorinnen und Investoren gehen an Männer. Auch da lässt in vielen Fällen wohl der bias herzlich grüssen... Und daher passt diese Folge auch ganz gut zum heutigen Frauenstreik. Wie also bringen wir unbewusste Vorurteile weg? Antworten hier. Eure Erfahrungen damit, aber auch Feedback aller Art und Inputs sind herzlich willkommen: newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.

Telebasel News
News und Sport vom 14.06.2021

Telebasel News

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 11:52


Frauenstreik feiert 30-jähriges Jubiläum / Wie weiter nach abgelehnter Tramverlängerung? / Testlauf für kulturelle Grossanlässe / Die Post recycelt für Reinach / Einweihung des Anne Frank-Platzes / Was wissen Fussball-Fans über die italienische Nationalmannschaft? / Federer mit Auftaktsieg in Halle

TOP informiert
TOP informiert am Abend vom Montag, 14. Juni 2021

TOP informiert

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021


Tausende Frauen gehen heute in der Schweiz auf die Strasse: Wie der Frauenstreik in Witnerthur begangen wird; Eine Frau macht einen Schritt zurück: Wie FDP-Vertreter aus der Region auf Gössis Rücktritt reagieren.

Treffpunkt
Der erste landesweite Frauenstreik von 1991

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 57:19


Der erste landesweite Frauenstreik von 1991 in der Schweiz war nach dem Landesstreik von 1918 die grösste Mobilisierung von Menschen. Gefordert wurde insbesondere die Umsetzung des Gleichstellungsartikels, der damals schon ein Jahrzehnt in der Bundesverfassung gestanden hatte. «Wenn Frau will, steht alles still» Rund eine Viertel Million Menschen - haupsächlich Frauen - waren dem Streikaufruf des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes gefolgt. Plätze und Strassen tauchten in die Farben Pink ein. «Wenn Frau will, steht alles still», war das Motto am Frauenstreiktag. Auf Transparenten stand «Frauen wollen Taten sehen», oder: «Nehmen Sie Platz, Madame!» - «Machen Sie Platz, Monsieur!» Der Frauenstreik von 1991 war nicht gegen die Männer, sondern für die Frauen gedacht, auch wenn die Männer kritisiert und der «verbalen Aufgeschlossenheit bei gleichzeitiger Verhaltensstarre» bezichtigt wurden. Die Folgen des ersten Frauenstreiks Ein wichtiger Effekt des Frauenstreiks ist das Gleichstellungsgesetz von 1996. Und es gab grundsätzlich eine Deblockierung, zum Beispiel bei der Einführung der Mutterschaftsversicherung 2005. Auch die Fristenlösung von 2002 profitierte möglicherweise vom Effekt des Streiks von 1991. Dem ersten Streik folgte 2019 ein zweiter, noch grösserer. Trotzdem ist die Gleichstellung am Arbeitsplatz immer noch nicht vollzogen. Insbesondere bei der Lohnzahlung gibt es immer noch geschlechtsspezifische Unterschiede. Das Gleichstellungsgesetz von 1996 in der Bundesverfassung wird somit immer noch täglich missachtet.

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.
Proteste gegen Abtreibungsverbot in Polen - sexuelle Selbstbestimmung überall!

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 41:47


Mit Lena SindermannSeit dem 22. Oktober dieses Jahres protestieren Menschen in Polen täglich lauthals auf der Straße. Unter dem Motto „Strajk Kobiet“ (zu deutsch: Frauenstreik) demonstrieren Tausende Menschen gegen die neue Verschärfung des Abtreibungsgesetzes im Land. Diese aktuellen Proteste haben wir zum Anlass genommen, um über die politischen Entwicklungen in Polen zu sprechen und darüber, was in Sachen Frauengesundheit und Schwangerschaftsabbrüche in Polen, aber auch in Deutschland, alles schiefläuft.Zu Gast sind Katrin Wagner vom Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung und Aleksandra Magryta von federa.org, der "Federation for women and family planning" in Polen, waren im Lila Podcast zu Gast und haben dort ihre Erfahrungen geteilt.Im Gespräch geht es unter anderem darum, wie es zur einer solch drastischen Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Polen kommen konnte, welche Rolle das Verfassungsgericht in Polen dabei spielt und was die dort regierende rechtskonservative Partei PiS sonst tut, um Frauenrechte einzuschränken.Links und HintergründePodcast Freiwillig Kinderfrei: Polen und AbtreibungenDeutschlandfunk Kultur: Wie die PiS-Regierung in der Pandemie Politik machtDLF Nova: Quasi Abtreibungsverbot in PolenBündnis für Sexuelle SelbstbestimmungSpiegel: Und was ist mit dem politischen Christentum?MDR: Polen: Abtreibung verfassungswidrig Abtreibung ohne GrenzenFR: (Neues) Abtreibungsgesetz in Irlandtaz: Aktivistin zu Abtreibungsverbot in PolenPodcast Darf sie das? “Was Schwangerschaftsabbruch mit Kapitalismus zu tun hat“The Federation for Women and Family Planning - SupportFederation for women and family planningWomen help womenCiocia Basia (Tante Bascha) – Gruppe in Berlin, die bei Schwangerschaftsabbrüchen unterstützt See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Bureau Buitenland
Bureau Buitenland

Bureau Buitenland

Play Episode Listen Later Jun 14, 2019 23:45


Frauenstreik in Zwitserland - Koehandel in Louisiana - Corruptie in Guatemala