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Dachverband der Schweizer Lehrpersonen gegen Kopftuch, in den nächsten Jahren fehlen in der Schweiz 400'000 Arbeitskräfte, 50 Jahre «Der weisse Hai»
Eine muslimische Frau sollte in einer St. Galler Gemeinde als Lehrerin angestellt werden. Da sie darauf bestand, während des Unterrichts ein Kopftuch zu tragen, erhielt sie die Stelle nicht. Seither ist die Frage wieder akut geworden: Welche religiösen Symbole sind im Schulzimmer erlaubt? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Lehrerverband: Verzicht auf religiöse Symbole an Schulen (05:42 ) Nachrichtenübersicht (11:17) Japan: «Ausländer sind das wichtigste Wahlthema» (17:53) Nato: mit neuartigen Techniken gegen Sabotage in der Ostsee (22:29) «Das Volk der Gitanos hat in Spanien sehr viel ertragen müssen»
Der Fall einer Lehrerin, die im Kanton St. Gallen eine Stelle nicht antreten darf, weil sie aus religiösen Gründen ein Kopftuch trägt, sorgt für Diskussionen. Für den Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer ist klar: religiöse Symbole haben im Schulzimmer nichts zu suchen. Ausserdem: Im Gebiet der Ostsee kommt es zunehmend zu riskanten militärischen Manövern; nicht nur in der Luft, sondern auch auf und unter dem Wasser. Auch Sabotageakte häufen sich, hinter denen vermutlich Russland steckt. Nun verstärkt die Nato die Überwachung in dem Gebiet. Der Schuman-Kreisel mitten im Europaquartier von Brüssel erhält ein neues Gesicht. EU-Ministerinnen und Premiers sollen sehen, dass sich ein Besuch im Herzen Europas lohnt. Allerdings droht dem millionenschweren Bauprojekt der Stillstand, weil das Geld fehlt.
Economiesuisse will in die Ferien. Die Schweiz macht Freihandel mit Indien, sollen Kinderkopftücher an den Schulen verboten werden?
Sammann, Luise www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Das verlorene Karfreitagsprivileg gibt den evangelischen Kirchen auch heuer Anlass zum Jammern. Noch-nicht-Ex-Bischof Chalupka fantasiert über Gottesdienste am Karfreitag, die voller seien, als sie jemals waren. Aber der Karfreitag wird selten als persönlicher Feiertag genommen. Für die neu gewählte Bischöfin geht es gar nicht anders, als dass der Feiertag am Karfreitag zurückkommt. Ob es solche evangelischen Extrawürstchen noch geben wird, werden wir sehen. Ein Blick in den Jahresabschluss 2023 der evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnis zeigt eine ernste finanzielle Situation. Sie lebt (noch) von Aktienverkäufen, das Einziehen des Kirchenbeitrags erscheint sehr ineffizient. Niko führt aus, dass erzwungene Zeichen der Religionszugehörigkeit vielleicht zu Religionszugehörige Zeichen des Zwanges umgedreht werden müsste. Wunderschöne Begründung für ein Gesetz aus einem der fortschrittlichsten Bundesländer Österreichs (definitiv Top 10): Werte wie Humanismus, Demokratie und die Gleichstellung von Mann und Frau bilden maßgeblich das Fundament unserer westlichen Gesellschaft. Shownotes Hassprediger Latzel erhält Disziplinarstrafe Spenden an den Zentralrat der Konfessionsfreien in Österreich: IBAN: AT68 2011 1853 9114 3700 Für den konfessionsfreien Newsletter anmelden! Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Mitwirkende im Web und auf Social Media: Niko Alm - Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs – Trust Me: Skeptischer Blog Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
Carsten Schlepper liebt Kinder. So geht es glücklicherweise der überwältigenden Mehrheit seiner Mitmenschen, aber Carsten Schlepper setzt sich auch beruflich und ehrenamtlich für Bremens Nachwuchs ein. Er ist Vorsitzender des Kinderschutzbunds in Bremen und Leiter des Bremer Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder. Die neue Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“ dreht sich entsprechend um Kinderrechte, um Kitaplätze und die bremische Kinder- und Bildungspolitik. Aber das Gespräch führt auch in das Vorleben von Carsten Schlepper und damit nach Ostfriesland sowie zu den Anfängen der Inklusion in Bremen, zu Helikoptereltern und zur ersten Erzieherin mit Kopftuch in Bremen.
Beim Festival „Il Cinema Ritrovato“ in Bologna war der iranische Regisseur Asghar Farhadi Ehrengast und sprach in einer gefeierten Masterclass offen über die Lage im Iran und die Rolle des Kinos. Besonders seine Bemerkung, er wolle erst wieder im Iran drehen, wenn Frauen dort kein Kopftuch mehr tragen müssten, stieß auf Resonanz. Farhadi, bekannt für sein realistisches und humanistisches Erzählkino, verwies auf seine künstlerischen Wurzeln im italienischen Neorealismus. Sein Auftritt war ein stiller, aber kraftvoller Protest – und ein Plädoyer für die politische Kraft der Kunst.
Tua El-Fawwal ist die erste in Deutschland lebende Schauspielerin, die bekennend ihren Hijab auch vor der Kamera trägt. Bekannt wurde sie durch die Rolle Amira in der Web-Serie "Druck", für den sie auch den Deutschen Schauspielpreis als beste Nachwuchsschauspielerin bekam. Im Podcast reden wir über ihre sorglose Kindheit in Ägypten, ihre gefühlte Gefängnisstrafe in Deutschland, Kulturschock auf der Toilette und Aktivismus und Heuchlerei in der Schauspielbranche. Warum sie Pausenbrote im Direktorsbüro gegessen hat, ihre Rolle als Schulmaskottchen und: Furzfreunde. Plus: Es gibt eine kleine Podcast-Cameo von ihrem Schauspielkollegen Mohamed Chahrour, der uns von dem Hollywoodfilm "Der phönizische Meisterstreich" von Wes Anderson erzählt, in dem er mitspielt – mit Kollegen wie Tom Hanks, Benicio del Toro, Bill Murray, Scarlett Johannsen oder Bryan Cranston. (02:55) Passkontrolle (17:20) Klischee-Check (19:20) Von Ägypten nach Deu: Ramadan, Verpflanzung & Furzfreunde (33:40) Kulturschock Toilette und erste Rolle als Schulmaskottchen (39:30) "Und dann habe ich angefangen, Kopftuch zu tragen..." (1:01:55) Schauspielerei: Ritter Martin, Druck und Kuss-Szene (1:34:35) Filmpreis-Skandal und Ignoranz als Entscheidung (2:00:00) Mo Chahrour goes Hollywood: Drehen mit Wes Anderson und Tom Hanks Podcast-Tipp: https://geschichtewirdgemacht.podigee.io/ SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Religionsfreiheit? Mit Art. 4 GG sollte man sich auskennen! Denn wir alle haben ständig Berührungspunkte mit dem Thema Religion. Sei es mit der eigenen Religion oder der anderer Menschen. Marisa Weinand von GrundGesetzVerstehen e.V. "betet" uns heute das Wichtigste zum Thema Religionsfreiheit vor. Was ist eigentlich eine Regligion und was genau ist eigentlich geschützt? Was versteht man unter Forum internum und Forum externum? Was ist unter negativer Religionsfreiheit zu verstehen? Sind Kreuze in Schulen und Verwaltungsbehörden eigentlich erlaubt? Und wie sieht es mit Kopftüchern bei Lehrerinnen aus? Müssen Schüler zum Schulgottesdienst? Und was haben Bratwürste und Brezeln mit alldem zu tun?
An kaum einem Gegenstand entzünden sich bis heute Debatten um Migration und Integration, feministische Befreiung oder religiöse Unterwerfung stärker als am Kopftuch muslimischer Frauen. Darin zeigt sich - wie so oft - eine große Geschichtsvergessenheit. Von Dalila Zouaoui-Becker www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Zouaoui-Becker Dalila www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Eine monatelange Reise durch das einst verschlossene Königreich. Begegnungen mit Menschen zwischen Moderne und Tradition, Erlebnisse zwischen Gastfreundschaft und Tabus, Wüsten, Städte, Geschichte und Wandel. Nadine Pungs ist Expertin für die arabische Welt, war allein unterwegs im Iran, in Jordanien, im Libanon und im Oman. Ihre Bücher – darunter „Meine Reise ins Übermorgenland“ und „Das verlorene Kopftuch“ - gelten als Brücken zwischen Kulturen.Die Reisen Reisen Sunset Stories - präsentiert von Malik – DEM Verlag für Abenteuer- und Reiseberichte - sind Geschichten zum Wegträumen und süßes Fernweh haben. Mehr fantastische Reisebücher von Malik gibt es hier.Diese Geschichte stammt aus „Frühling in Saudi-Arabien. Begegnungen in einem Land der Widersprüche“.Gelesen wird diese Folge von Sprecherin und Schauspielerin Camilla Renschke. Die Station Voice von WDR 1Live, ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis und der Reisen Reisen Community als „Die Chefin“ bekannt.Unsere Werbepartner findet ihr hier.Mehr Reisen Reisen gibt es hier.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Benito Bause, Schauspieler und Musiker, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Mach den Mund auf! Wenn du Benito sexistische, rassistische oder irgendeine andere Form von diskriminierender Gewalt miterlebst auf der Straße oder zu Hause bei einem Familienfest, dann mach den Mund auf. Sag was, setz dich ein! Denn wenn du das machst, dann trägst du aktiv dazu bei, dass eine freiheitlich-demokratische Grundordnung in diesem Land aufrechterhalten wird. Also macht den Mund auf. Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Neue Kultusministerin Claudia Plakolm beweist wenig Ahnung von Religionspolitik. Niko hat wenig Toleranz für falsch verstandene Toleranz. Ungarische Pfingstkirche wegen Veruntreuung von staatlichen Geldern vor Gericht: Budgetbetrug fällt unter die Religionsfreiheit. Wenn der Staat Geld für eine Armenspeisung hergibt, heißt das ihnen zufolge nicht, dass das auch dafür verwendet werden muss. Und überhaupt, das Gericht sei unzuständig. Sie sind hier die Opfer. Ungarische staatliche Immobilien weiter verschenkt, diesmal an Baptisten und Reformierte. Bluttränen einer Madonna: Erst wenn sie mit der DNA einer Seherin übereinstimmen, ist es Betrug. Solange mit solchen Behauptungen die katholische Kirche Geld verdient, ist das Religionsfreiheit. Shownotes Spenden an den Zentralrat der Konfessionsfreien in Österreich: IBAN: AT68 2011 1853 9114 3700 Konfessionsfreier Quartalsrückblick – Für den Newsletter anmelden! Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Mitwirkende im Web und auf Social Media: Niko Alm - Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs – Trust Me: Skeptischer Blog Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
Walpurgisnacht ist die Nacht, in der die Hexen tanzen – mit Schminke, buntem Kopftuch und Zauberbesen. In der Hexe steckt aber weit mehr: Sie steht für Widerstand und Transformation, selbstbestimmte Macht über den Körper. Das macht sie gerade in unserer Zeit für junge Kunstschaffende interessant. Die Hagazussa, die Hexe als mächtige Zaunreiterin: An dieses Bild knüpfen zeitgenössische Hexenfiguren an, in der Literatur, im Film und auf der Bühne. Zum Beispiel bei Katja Brunner und Kim de l'Horizon, die die Hexe als widerständige Kraft erkennen und als Figur, die für selbstbestimmte Verwandlung steht. · Warum ist die Figur der Hexe heute in der Kunst so wichtig? · Was ist ihre Kraft und was bewirkt sie gesellschaftlich? · Wie steht sie zu den historischen Hexenfiguren? · Ist die Hexe heute queer geworden? Im Podcast zu hören sind: · Katja Brunner, Autorin, Dramatikerin · Meret Fehlmann, Kulturwissenschafterin, Universität Zürich · Kim de l'Horizon, Autor:in, Dramatiker:in Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Andreas Klaeui Host: Katrin Becker Produktion: Sabine Bitter Technik: Lukas Fretz
Auf dem Weg nach Bonn mit dem Auto habe ich ziemlich gut in der Zeit gelegen und war schon vorfreudig, dass ich zu meinem Termin überpünktlich da sein würde. Mein Navi hat mir noch 15 Kilometer angezeigt. Für diese 15 Kilometer habe ich dann aber 30 Minuten gebraucht. Und hinter mir, ein riesig wirkender LKW, der bei jedem Bremsmanöver gefühlt auf mein kleines Auto aufgefahren ist.Und ich hatte die Hoffnung, dass sein Fahrer munter und ausgeschlafen ist und mit voller Konzentration dieses nervige Stopp and Go fahren kann. Dann ist er abgebogen und eine junge Frau mit Kopftuch in einem Kleinwagen fährt jetzt hinter mir. Und immer wenn ich aufschaue und sie im Spiegel sehe, lächelt sie und nickt mir zu. Ich lächle zurück und wir spielen dieses Freundlichkeitsspiel solange, bis ich abbiegen muss. Ein bisschen war es wie ein verschmitztes: wir Schleierträgerinnen achten aufeinander. Manchmal hängt tatsächlich das eigene Wohl oder Wehe und das der Menschen an unserem Weg, an ganz alltäglichen Dingen: ausgeschlafene und muntere Verkehrsteilnehmer, ein freundliches Lächeln und ein aufmunterndes Nicken. Der oft so hektische Straßenverkehr und Berufs– und Lebensalltag sind für niemanden immer besonders leicht. Aber es trotzdem relativ leicht, sich gegenseitig die Last leichter zu machen, sie tragen zu helfen. Das erscheint so easy und mancher denkt jetzt vielleicht: dass es doch eher die großen und heroischen Entschlüsse und Taten sind, die einem Menschen das Leben retten, eine Kirche zur Umkehr zwingen, einer Gesellschaft den Ruck zum Guten verordnen. Ich merke, dass es eher die vielen täglichen kleinen Taten und Gelegenheiten sind, die einander spürbar helfen und die Last des Lebens leichter machen. "Einer trage des Anderen Last" so erfüllt ihr Christi Gebot.
Von Eva Winroither. Die neue Regierung will ein Kopftuchverbot für unter 14-Jährige in Schulen einführen. Dabei ist die türkis-blaue Regierung 2019 damit schon am Verfassungsgerichtshof gescheitert. Wie groß sind die Chancen dieses Mal?
Auf dieses Interview hier bei Realisten habe ich, Daniel Höly, mich ganz besonders gefreut. Und es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich endlich mit ihr sprechen konnte: Sabine Mickenbecker. Sabine ist die Mutter von Johannes, Philipp und Elli. Johannes und Philipp sind mit ihrem YouTube-Kanal The Real Life Guys deutschlandweit bekannt geworden. Nach dem Tod von Philipp am 9. Juni 2021 äußert Sabine sich erstmals ausführlich zu dieser Zeit, und das macht das Gespräch zeitweise auch zu keiner leichten Kost. Aber Sabine strahlt auf mich so eine lebendige Kraft und Besonnenheit aus, dass man ihr nur fasziniert zuhören kann. An manchen Stellen musste ich auch echt laut lachen, so verrückt sind die Erlebnisse, die sie uns hier schildert. Sabine hat so ihre ganz eigene Art, Dinge zu sehen und Dinge zu leben, wie zum Beispiel die Sache mit dem Homeschooling oder ihrem Kopftuch. Auf der einen Seite mag das extrem sein, auf der anderen Seite ist es schlicht ihr kindlicher Glaube, den sie sich bewahrt hat. Und das ist sicher nur eine der Hauptzutaten, die ihr dabei geholfen haben, mit Gott durch tiefe Täler zu gehen und den Tod ihrer beiden Kinder Elli und Philipp verarbeiten zu können. Was noch zu ihrer hohen Resilienz beiträgt und ob sie jetzt Angst davor hat, dass ihrem einzig verbleibenden Sohn Johannes etwas passieren könnte – das verrät sie in dieser Folge. Sabine ist für mich ein echtes Vorbild, von dem wir viel lernen können. Und so bin ich dankbar für dieses Interview mit ihr. Dass diese Episode ausgerechnet an Ellis Geburtstag erscheint, macht sie zu einer ganz besonderen Folge. Elli kam drei Jahre vor Philipp bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Sie wäre heute 26 Jahre alt geworden. Das Gespräch mit Sabine war für mich so packend, dass ich es total versäumt habe, mit ihr über den aktuellen Kinofilm Leben ist jetzt zu sprechen, der das bewegte und intensive Leben der Familie Mickenbecker als Spielfilm zeigt. Daher möchte ich zumindest einmal darauf hingewiesen haben. Der Film läuft nach wie vor in einigen Kinos. Was diese Episode anbelangt, noch ein kurzer Hinweis: Tut euch selbst einen Gefallen und hört euch die Episode nicht über die Webseite an, sondern ladet euch eine Podcast-App eurer Wahl runter, wie zum Beispiel Pocket Casts, wo ihr bequem pausieren und jederzeit weiterhören könnt. Was ihr dabei nicht hören könnt, sind diese unglaublich wachen Augen und dieser klare Blick von Sabine. Ich habe mich während des Gesprächs mehrmals stark an Philipp erinnert gefühlt. Aber ihre hohe Präsenz und Begeisterung für das Leben hört man sicher auch in ihrer Stimme. Was das Lied Komet und ein Ferrari mit der Reise nach Jerusalem zu tun haben? Das erfahrt ihr in dieser Episode. Musik: Dirk Menger ▬ Links ▬▬▬ Telegram: https://t.me/realistenpodcast E-Mail: podcast@realisten.net YouTube? https://www.youtube.com/@realistenpodcast creedoocast: https://creedooca.st Unterstützen: https://creedoocast.supercast.com ▬ Sponsoring ▬▬▬ Holy Coach! — Coachingangebot von Daniel Höly: https://holy.coach Mutterseelen — Der Newsletter für Mütter auf der Suche nach echter Begegnung von Herz zu Herz: https://mutterseelen.de Transit Times — Der Newsletter von Daniel Höly über die großen Themen: https://transittimes.com voll meta! — Der Podcast mit mehr Horizont für Hirn und Herz: https://vollmeta.de ▬ Kapitel ▬▬▬ (00:00:00) – Intro (00:03:22) – Los geht's (00:03:37) – Homeschooling (00:18:39) – Die Gestalterin (00:20:33) – Sabines Kindheit (00:27:10) – Gottesfurcht vs. Menschenfurcht (00:33:17) – Die Versammlung (00:42:06) – Der Schabbat (00:48:32) – Sabines Veränderungsbereitschaft (00:54:19) – Sabines Weg zum Glauben (01:04:17) – Die Reise nach Jerusalem (01:20:23) – Die Verlobung (01:35:43) – Die Reise nach Jerusalem Teil 2 (01:48:17) – Das Extreme (01:50:59) – Biblische Vorbilder (01:59:58) – Wer ist Gott für dich? (02:00:20) – Reflektieren und Abschließen (02:08:49) – Elli (02:13:41) – Sabines Stärke (02:20:19) – Philipp (02:31:33) – Johannes (02:32:24) – Die Sinnfrage (02:39:39) – Verbunden mit Jesus (02:43:17) – Gottesfurcht (02:45:45) – Sabines Gottesbild (02:51:50) – Veränderte Beziehung (02:57:35) – Philipps Heilung ▬ Realisten ▬▬▬ Realisten ist ein Interview-Podcast von creedoocast. Daniel Höly interviewt hier Christen, die als Leiter, Künstler oder Vorbilder unterwegs sind und etwas zu sagen haben. Ihn interessiert, wer sie wirklich sind, was ihre Leidenschaft ist und wie sie ihren Glauben im Alltag leben. Realisten ist Teil des Podcast-Netzwerks creedoocast. Gerne kannst du diesen Podcast auch mit einem einmaligen, monatlichen oder jährlichen Betrag unterstützen.
von Anna Wallner. Die extremistische Auslegung des Islam ist zum Mainstream geworden. Zu diesem Befund kommen die Journalisten Stefan Kaltenbrunner und Clemens Neuhold in ihrem neuen Buch „Allahs mächtige Influencer“. Einer der beiden Autoren ist zu Gast in dieser Folge.
Die etwas mehr als ein Jahr “junge” Türkei unter Mustafa Kemal sollte ein säkularer, moderner Staat werden – und einer der zentralen und überall sichtbaren Schritte auf diesem Weg war das Verbot des Kopftuches für die Frau. Das Studium an Universitäten etwa stand für Frauen offen, das Betreten des Campus war aber nur ohne Kopftuch gestattet. Ebenso war die Arbeit im Staatsdienst nur ohne Kopftuch möglich. Eine Regelung, die lange fortbestand und, zumindest was die Universitäten und Schulen angeht, erst durch die AKP unter Erdogan im Jahre 2010/11 aufgehoben wurde. Wie aus unserem regelmäßigen Blick in die Türkei abzulesen ist, interessierte sich die Hamburger Presse sehr an den Entwicklungen dieses neuen Staates, der antrat, um mit den europäischen Staaten zu konkurrieren, oder diese gar zu überflügeln. Bevor es aber an das Kopftuch ging, galt es zunächst die Schleierpflicht der Frau aufzuheben. Am 29. Januar 1925 behandelten die Harburger Anzeigen und Nachrichten die neuen Regelungen rund um die Schleierpflicht und die Vielehe, durchaus noch aus einer nicht gerade emanzipationsbegeisterten Position heraus. Rosa Leu liest.
Wie lebt Kübra ihre Religion im Alltag? In dieser Folge spricht sie mit Maike über ihre Gebetsroutine, das Tragen ihres Kopftuchs und darüber, was sie an heiligen Schriften besonders schätzt. Mit Humor und Offenheit teilt Kübra ihre Erfahrungen – von kleinen Herausforderungen bis zu ihren persönlichen Ritualen. Eine Episode, die Einblicke in gelebten Glauben gibt.
750.000 Personen muslimischen Glaubens wurden bei der jüngsten Erhebung im Jahr 2021 in Österreich gezählt, das entspricht etwa acht Prozent der Bevölkerung, Tendenz steigend. Eine von ihnen ist Ursula Fatima Kowanda, die vor rund 30 Jahren zum Islam konvertiert ist. In dieser Folge unseres WZ-Podcasts „Weiter gedacht“ erzählt Ursula Fatima, was sie am Islam fasziniert, wie einfach es für sie war, Muslima zu werden, wie es ihr als Kopftuch tragende Frau in Österreich geht, wie ihre drei Kinder zur Religion stehen und warum die Scharia, die in anderen Ländern der Welt von islamischen Fundamentalisten mit Gewalt durchgesetzt wird, für sie kaum eine Rolle spielt. Sie spricht auch über das Fasten im Ramadan, die Schwierigkeit, sich halal zu ernähren, und die Philosophie im Koran, die aus ihrer Sicht oft zu kurz kommt. Und sie erklärt, warum sie auch jetzt noch immer Weihnachten feiert. Durch die Folge führen WZ-Redakteurin Petra Tempfer und ihr Kollege Mathias Ziegler, der das Gespräch mit Ursula Fatima geführt hat. Produziert von „hört hört!“ (www.hoert-hoert.at).
Es gibt immer mehr Singles. Zunehmend werden Beziehungsformen gelebt, die nichts mit Liebe zu tun haben. Unser Gast fordert, Verantwortungsgemeinschaften zu stärken. Außerdem in dieser Ausgabe: Wirtschaftspolitik ohne Schulden und Putins Show. Von WDR 5.
Bei allen Fortschritten: Frauenfeindliche Vorstellungen wirken fort und tragen weiter zu Gewalt bei, sagt Psychiaterin Nahlah Saimeh. Außerdem in dieser Ausgabe: der Kurs der LA Times und der Sinn von TV-Debatten. Von WDR 5.
In Iran wird ein umstrittenes Verhüllungsgesetz vorderhand auf Eis gelegt. Das Gesetz sah hohe Geldbussen oder gar Gefängnisstrafen für Frauen vor, die in der Öffentlichkeit kein Kopftuch tragen. Weshalb ist das Regime nun zurückgekrebst? Das Gespräch mit ARD-Korrespondentin Katharina Willinger.
Esmaili, Bamdad www.deutschlandfunk.de, Corso
Die Fussball Weltmeisterschaft 2034 findet in Saudi-Arabien statt. Das hat der Kongress des Weltfussballverbands Fifa am Mittwoch entschieden. Wie bereits Katar steht auch Saudi-Arabien in der Kritik. Die Menschenrechtslage ist desolat. Kann die WM daran etwas ändern? Es ist keine Überraschung, dass der Entscheid des Weltfussballverbands auf Saudi-Arabien gefallen ist. Denn es gab keine Gegenkandidatur und die Kritik der nationalen Fussballverbände an der geplanten Vergabe an den Golfstaat war spärlich. Für den saudischen Kronprinzen Bin Salman kommt die Vergabe der WM 2034 gelegen, will er sein Land doch mit einem beispiellosen Wandel zukunftsfähig machen. Damit einher geht auch eine gewisse gesellschaftliche Öffnung. Auch wenn man in Riad nun Frauen ohne Kopftuch beim Training sieht, hat Saudi-Arabien punkto Menschenrechte noch einen langen Weg vor sich. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Nina Amin, Korrespondentin ARD - Ronny Blaschke, Sportjournalist ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Ich bete momentan für eine Autorenkollegin, die online über ihre Krebserkrankung berichtet, und lese ihre Updates. Sie berichtet abwechselnd über ihre körperlichen Schmerzen und Herausforderungen und teilt Gebetsanliegen mit Bibelstellen und Danksagungen an Gott. Es ist schön, ihr mutiges Lächeln zu sehen, egal ob sie im Krankenhaus liegt und auf die Behandlung wartet oder zu Hause ein Kopftuch trägt, weil ihr die Haare ausfallen. Bei jeder Herausforderung versäumt sie es nicht, andere zu ermutigen, Gott in schweren Zeiten zu vertrauen.
Die Themen von Minh Thu und Caro am 18.10.2024: (00:00:00) Liam Payne: Wie Fans und seine One Direction Bandkollegen auf den Tod des Sängers reagieren. (00:01:16) Hamas-Chef tot: Welche Auswirkungen der Tod von Yahya Sinwar auf den Krieg in Nahost hat. (00:06:39) US-Wahl: Wie sich die Politik des nächsten US-Präsident oder US-Präsidentin auf Deutschland auswirkt. (00:14:48) Religiöses Mobbing: Warum Muslime von ihren Mitschüler:innen gemobbt werden, wenn sie kein Kopftuch tragen oder im Ramadan nicht fasten. Hier geht's zur Reportage über religiöses Mobbing: https://www.youtube.com/watch?v=5wbb9FYkKR0 Und hier zum Podcast 1LIVE Reportage: https://www.ardaudiothek.de/sendung/1live-reportage/33514860/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp. Von 0630.
Widersprechen, wenn eine Frau mit Kopftuch rassistisch beleidigt wird. Für den Klassenkollegen einstehen, der gemobbt wird. Hasspostings im Netz melden. Die Polizei rufen, wenn zwei Menschen auf der Straße prügeln. Korruption am Arbeitsplatz aufdecken. Zivilcourage kann vieles sein. Doch eines ist sie für viele Menschen nicht: einfach umzusetzen. Es benötigt Mut und Überwindung, um in solchen Situationen schnell zu handeln. Viele Menschen sind auch nicht geübt darin, oder wissen nicht, was schon einen großen Unterschied machen kann. Denn oftmals kommt es bei Zivilcourage nicht auf die großen Gesten an, sondern die kleinen. Welche das sind und wie man couragiertes Handeln üben kann, erklärt der Zivilcourage-Trainer Dieter Gremel, der beim Verein Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit (Zara) Workshops gibt, in der neuen Folge von "Besser leben".
Ihre Begegnungen mit Frauen in der arabischen Welt zeigten ihr, wie schief das westliche Bild von ihnen ist. Die Frauen dort sind keine Duckmäuser unterm Kopftuch, sagt die Journalistin Claudia Mende, sondern selbstbewusste Aktivistinnen. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Dieser Podcast über Islamismus und Integration hat einen Gast – Expertin Lisa Fellhofer – und drei Hosts: Karin Pollack (Der Pragmaticus), Anna Wallner (Die Presse, Podcast: Was wichtig ist) und Andreas Sator (Podcast: Erklär mir die Welt). Drei Zugänge, ein Thema. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDer Hintergrund: Am 23. August 2024 verübte ein mutmaßlich durch die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) motivierter Attentäter einen Messeranschlag auf ein Stadtfest im nordrhein-westfälischen Solingen. Vier Menschen starben, acht wurden verletzt, vier davon schwer. In Politik und Medien dominiert die Interpretation des Anschlags als Ausdruck extremistischen Islamismus, dem durch eine Forcierung von Abschiebungen, Einschränkungen des Asylrechts und eine restriktive Migrationspolitik Einhalt geboten werden könne. Aber ist Islamismus ein Problem von Integration?Wie sollen Medien, insbesondere Podcasts, mit einem brisanten und emotional stark aufgeladenen Thema wie Islamismus umgehen? Das fragte der Live Podcast des Pragmaticus am 28. August 2024 im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach, das in diesem Jahr unter dem Motto „Moment of Truth“ steht.Der Podcast ist Teil des Dossiers über Integration und Werte in der September-Ausgabe des Pragmaticus.Unser Gast und unsere Hosts in dieser Folge: Lisa Fellhofer leitet die Dokumentationsstelle Politscher Islam in Wien. Karin Pollack ist Lead Editor und Podcast Host des Pragmaticus; Anna Wallner ist Redakeurin bei der Tageszeitung Die Presse und Podcat Host von Was wichtig ist. Andreas Sator ist Host von Erklär mir die Welt. Andreas Sator fragte Lisa Fellhofer nach dem Zusammenhang des Islamismus mit der Religion Islam. Ist Extremismus für den Islam charakteristisch? Was macht den Islamismus aus und unterscheidet ihn von christlichem Fundamentalismus?Anna Wallner fragte Lisa Fellhofer nach den Gründen, sich dem Salafismus anzuschließen. Viele der islamistischen Attentäter sind junge Männer. Ist es hip, extremistisch zu sein? Gibt es Hipster-Salafisten?Karin Pollack fragte Lisa Fellhofer nach der Rolle von Frauen im Islamismus bzw. Salafismus – nicht nur junge Männer haben sich etwa dem IS angeschlossen, sondern auch Frauen und junge Mädchen. Gibt es islamistische Feministinnen oder salafistische „Trad Wifes“? Wie frauenfeindlich ist Islamismus?Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Tayiba trägt ihr Kopftuch eigentlich mit Stolz. Im Zuge der rechtsextremen Krawalle in Großbritannien ist sie vorsichtiger geworden. Im Moment hat sich die Lage zwar beruhigt – doch die gewalttätigen Unruhen könnten wieder aufflammen. ***** Hinweis der Redaktion: Wir haben den Titel dieser Folge nach der Veröffentlichung angepasst. Der ursprüngliche Titel suggerierte eine passive Opferrolle der Protagonistin Tayiba, was einen unvollständigen Eindruck ihrer Situation vermitteln konnte.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Sie musste Kopftuch tragen. Sie durfte keine Freundinnen haben. Sie sollte eine Zwangsehe eingehen. Doch Bakhti wollte ein westliches Leben führen. Das war das Todesurteil der jungen Afghanin. Im September 2017 wurde die Schülerin von ihrem Bruder erstochen, in einem Wiener Hinterhof.
Die NGO „Terre des Femmes“ sieht das Kopftuch als Zeichen patriarchaler Kontrolle und hat eine Umfrage unter Lehrkräften gemacht. Das Fazit: Viele Mädchen, die in jungen Jahren Kopftuch tragen, würden in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 16.7.2024/Französinnen dürfen bei den olympischen Wettkämpfen kein muslimisches Kopftuch tragen. Amnesty International protestiert. (Anna-Lena Seeber)++Bei der EU-Wahl musste Viktor Orban Verluste hinnehmen. Einer der Hauptgründe war die Empörung über die Begnadigung eines Mannes mit besten Kontakten zur evangelisch-reformierten Kirche, der für die Vertuschung von Missbrauchsfällen in einem Kinderheim verurteilt worden war. (Martin Gross/Judith Fürst)++Dem niederösterreichischen Asyllandesrat Christoph Luisser von der FPÖ, der meinte, es sei in den Sozialmärkten zu wenig für Österreicher da, wenn dort auch Asylwerbende einkaufen könnten, halten Sozialmarktbetreiber wie die Caritas entgegen, man habe ausreichend Lebensmittel zur Verfügung.
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 17.6.2024 / Das muslimische Kopftuch war und ist Anlass für unzählige Debatten. Eine ehemalige muslimische Religionslehrerin hat es im vergangenen Jahr zu einem Fall für das Arbeits-und Sozialgericht gemacht und nun teilweise Recht bekommen. Susanne Krischke++Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche haben am vergangenen Samstag mehr als 20 Menschen direkt in der Alten Donau getauft. Sandra Szabo ++ Der vatikanische Chefdiplomat Pietro Parolin sprach sich bei der Schweizer Ukraine-Konferenz indirekt für Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien Russland und Ukraine aus.
Beleidigungen auf der Straße, Diskriminierung bei der Arbeits- und Wohnungssuche - das haben viele Muslime im Alltag schon erlebt. Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet, das bekommen vor allem Frauen mit Kopftuch zu spüren. Doch immer mehr Betroffene wollen sich nicht in eine Opferrolle drängen lassen, sie suchen sich Unterstützung und gehen offensiv mit dem Problem um.
„Ich kann hier nicht mehr atmen.“ Eine Friedensnobelpreisträgerin, die in Teheran im Gefängnis sitzt, Frauen, die ohne Kopftuch auf die Straße gehen, iranische Heldinnen für die Freiheit – Suse Schumacher spricht mit der Kulturjournalistin Stefanie von Wietersheim über ihr Buch „Irans Töchter: Über Mut, Heimat und die Schönheit des Lebens“. Die Themen: Wie steht es um den Kampf der iranischen Frauen für Gleichberechtigung und Freiheit? Wie zeigt sich Frauensolidarität? Wie funktioniert Geschlechtershaming? Was an einem sinnlichen Frauenkörper ist Sünde? Sind wir in Deutschland schon fertig mit der Gleichberechtigung? Plus: Wir verlosen das neue Buch von Stefanie von Wietersheim. Folge 756.
- Hilfsorganisationen haben heute mehrere Vorschläge präsentiert, wie die Grundversorgung reformiert werden sollte. (Martin Gross) - Papst Franziskus war zu Besuch bei der Biennale in Vendig (Alexander Hecht) - Der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, hat festgehalten, die römisch-katholische Kirche müsse für die Zeit des Austrofaschismus ein Versagen einbekennen. - Wenn der ultrakonservatibe iranische Wächterrat die reformierte Fassung des Kopftuch-Gesetzes absegnet, drohen künftig bei Verstößen drakonische Strafen. Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 29.4.2024
Am Wochenende hat die Österreichische Islamkonferenz zum zweiten Mal getagt. Die Initiative, die vor einem Jahr ins Leben gerufen worden ist, versteht sich selbst als Dialogplattform. ++Im Iran geht die Polizei seit Beginn des neuen Persischen Jahres am 20. März wieder verstärkt gegen Frauen vor, die das verpflichtende Kopftuch nicht tragen.++Die Notschlafstellen der Caritas waren im vergangenen Winter besonders gefragt. Moderation: Judith Fürst Gesendet: Ö1, 22.4.2024
Magdalena Zidi ist Klinische Sexologin, ausgebildete Sozialarbeiterin, Sexual-, Trauma-, und Theaterpädagogin und als Supervisorin und zertifizierte Beckenbodentrainerin tätig – IHR kennt sie vermutlich von ihrer Instagram-Seite sexOlogisch und dem gleichnamigen Podcast. So wie ich. Seit Jahren verfolge ich voller Begeisterung ihren unglaublich wertvollen Content rund um das Thema Sex und Aufklärung und konnte immer viel für mich mitnehmen, insbesondere in Bezug auf die Kommunikation mit meinen Kindern. In dieser Folge geht es aber nicht nur um Kinder, sondern auch um ihre Entscheidung, als konservativ und christlich erzogene Frau zum Islam zu konvertieren und ein Kopftuch zu tragen. Wie hat sich ihr Blick auf Sex seitdem verändert? Inwiefern beeinflusst ihre neugewählt Religion ihre Arbeit? Und: wie hat die Community reagiert? Ich habe das Interview sehr genossen und wünsche dir, dass du es ebenso tun kannst. Love Deine Yavi Links Magdalena: Website: https://www.sexologisch.com Instagram: https://www.instagram.com/sexologisch/?hl=de Buch: https://www.sexologisch.com/product-page/buch-was-kribbelt-da-so-schön Webinar-Reihe „Sexuelle Bildung To-Go“ für pädagogische Fachkräfte, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Interessierte: https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d Werbung | Sponsor dieser Folge ist AG1 – ehemals “Athletic Greens“. Das neue AG1 ist im Kern gleich geblieben und nach wie vor ein praktisches und vielfältiges Getränk für deine Gesundheit zur Unterstützung deiner täglichen Nährstoffversorgung. Anders sind lediglich das moderne Design und der neue, prägnante Name. Mit 75 wertvollen Zutaten, unter anderem Vitamine, Mineralstoffe und Bakterienstämme, die einfach in eine gesunde Morgenroutine integriert werden, wird in diverse Kernbereiche deiner Gesundheit eingezahlt: Immunsystem (1), Energiehaushalt (2), Muskelerholung (3) und geistige Fitness (4). Als HörerIn meines Podcasts erhältst du zu deinem AG1 einen Jahresvorrat an Vitamin D3, 5 Travel Packs, eine Trinkflasche und eine schöne Keramikdose kostenlos dazu. Das Angebot findest du unter drinkag1.com/mamamoves.
Deutscher Stahl. War mal ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sollte man aber nicht weiter subventionieren. Wir fragen warum. Am Arbeitsplatz mit dem Kopftuch? Auch darüber müssen wir sprechen: Am Küchentisch. Und Host Stephanie Rohde lobt Armin Laschet. Von WDR 5.
Über Monate gingen tausende Menschen im Iran auf die Straße. Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die am 16.09.2022 in Teheran in Polizeigewahrsam starb, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug. Ihr Schicksal schockierte Millionen Iraner:innen. Die Protestierenden forderten ein Ende der islamischen Republik, mehr Demokratie und Freiheit. Mit aller Härte, mit Verhaftungen und Hinrichtungen bekämpft das Regime Demonstrierende und Kritiker:innen. Wie ist die aktuelle Situation im Land? Gibt es noch Proteste? Wo steht die Protestbewegung? Darüber reden wir mit der ARD-Korrespondentin Katharina Willinger. "Viele Iraner sind enttäuscht von der Diaspora, die sich in Machtverhältnissen verrennt, anstatt zusammen zu arbeiten", sagt der WDR-Journalist Bamdad Esmaili. Mit ihm sprechen wir über die Stimmung in der deutsch-persischen Community in Deutschland.
Über Monate gingen tausende Menschen im Iran auf die Straße. Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die am 16.09.2022 in Teheran in Polizeigewahrsam starb, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug. Ihr Schicksal schockierte Millionen Iraner:innen. Die Protestierenden forderten ein Ende der islamischen Republik, mehr Demokratie und Freiheit. Mit aller Härte, mit Verhaftungen und Hinrichtungen bekämpft das Regime Demonstrierende und Kritiker:innen. Wie ist die aktuelle Situation im Land? Gibt es noch Proteste? Wo steht die Protestbewegung? Darüber reden wir mit der ARD-Korrespondentin Katharina Willinger. "Viele Iraner sind enttäuscht von der Diaspora, die sich in Machtverhältnissen verrennt, anstatt zusammen zu arbeiten", sagt der WDR-Journalist Bamdad Esmaili. Mit ihm sprechen wir über die Stimmung in der deutsch-persischen Community in Deutschland.
Am 16. September jährt sich der Todestag von Mahsa Jina Amini, jener 22-jährigen Kurdin, die in Teheran von der iranischen Sittenpolizei aufgegriffen und verprügelt wurde, weil ihr Kopftuch angeblich ihre Haare nicht bedeckt haben soll. Ihr Tod war der Auslöser der feministischen Protestwelle „Frau, Leben, Freiheit“, der größten und breitesten Widerstandsbewegung im Iran seit 2009. Die Publizistin Mina Khani zählt zu den renommiertesten Iran-Expertinnen im deutschsprachigen Raum. Mit ihr spricht Solmaz Khorsand über die Errungenschaften der Bewegung, Risse im Regime, die Rolle der Opposition und wie Mina Khani selbst im Visier der Islamischen Republik steht – und trotz Morddrohungen ihre Arbeit im Exil fortsetzt.Mina Khani kommt anlässlich des Todestages nach Österreich. Sie nimmt am 8. September teil an einer Expertenkonferenz im österreichischen Parlament, sowie am 15. September an einer Podiumsdiskussion des Vereins „Woman, Life, Freedom“ in Graz.
Zu Gast im Studio: Saba-Nur Cheema. Sie arbeitet in der politischen Bildung und berät die Bundesregierung zum antimuslimischen Rassismus. Im September 2020 wurde Saba-Nur von Bundesinnenminister Seehofer in den „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ berufen, der als Reaktion auf rassistische und islamfeindliche Ereignisse sowie den Anschlag in Hanau und weitere bekannt gewordene Anschlagsplanungen neu gegründet wurde. Das Gremium bestand aus zwölf Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis und solltet „Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen“. In einer etwa zweijährigen Tätigkeit sollen „praxisorientierte Ansätze“ erarbeitet werden. Der Bericht mit Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und Gesellschaft wurde im Juni 2023 vorgelegt. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen Muslimfeindlichkeit, antimuslimischem Rassismus und Islamophobie sowie über Islamkritik und Araberhass, Ergebnisse des Expertenberichts, Anfeindungen gegen Kopftuch-tragende Frauen, Wahrnehmung und Stereotypen von muslimischen Männern, Parallelen zu Antisemitismus. Außerdem geht's um Sabas Lebensweg, Herkunft, Eltern, eigene Diskriminierungserfahrungen und Expertise uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Die Themen: Die Luftwaffenübung der NATO; Rechte Demonstration in Erding gegen das Heizungsgesetz; Nicola Sturgeon wird vorübergehend festgenommen; Die Boomregion Ostdeutschland; Donald Trump in 37 Punkten angeklagt; Unterstützer*innen von Sahra Wagenknecht fordern Vorstand der Linken zum Rücktritt auf; Hoeneß will Matthäus ruhigstellen; Iranische Kletterin Rekabi klettert wieder mit Kopftuch; Kirchliche Intelligenz; Suicide Rollercoaster und das Ende der Welt in Mars-hattan Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Fromm und untergeordnet: Gegen das Frauenbild der Islamischen Republik gibt es seit 1979 Widerstand. Nach Jina Mahsa Aminis brutalem Tod wurde daraus der erste feministische Aufstand der iranischen Geschichte.