Podcasts about kolonialismus

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Welt.Macht.China
Kolonialismus: Wie stark haben ausländische Mächte China geprägt?

Welt.Macht.China

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 37:46


China wurde nie vollständig kolonialisiert, hatte jedoch lange den Status einer Semikolonie. Welche Spuren dieser Zeit sind heute noch sichtbar - und wie prägen sie Gesellschaft, Politik und Außenbeziehungen?   Host Joyce Lee und ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel werfen in Qingdao einen Blick auf deutsche Einflüsse, die bis heute erkennbar sind. Mit Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt geht es weiter nach Macau und Hongkong, wo das britische und portugiesische Erbe noch immer präsent ist.   Gemeinsam mit China-Expertin Prof. Mechthild Leutner beleuchtet Joyce Lee, wie der Kolonialismus Chinas Geschichte und Gegenwart formte - und welche Rolle er in der heutigen Innen- und Außenpolitik spielt.   "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de.   Und hier noch ein Podcast-Tipp von uns: Kann Deutschland Putin für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Die neue Staffel des Podcasts "Die Entscheidung" fragt sich genau das. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. Für den Tag X, an dem einer der mächtigsten Männer der Welt tatsächlich vor Gericht stehen könnte. Es geht also um Macht, Gerechtigkeit und die Frage: Wie weit reicht das Recht? Zu finden in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.

She drives mobility
„Grüner Kolonialismus – Wie der globale Norden den Süden unter grünem Deckmantel weiter ausbeutet.“

She drives mobility

Play Episode Listen Later Sep 7, 2025 52:47


Der September-Partner von She Drives Mobility sind die Energiewerke Schönau (EWS). Wenn auch du ein Unternehmen hast, das zu meinen Themen passt, melde dich gern - ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an hallo@mmw-voices.de. Diese Episode ist ein Weckruf für alle, die Mobilität, Klimapolitik und technologische Transformation ernsthaft global und gerecht denken wollen. Themen dieser Episode: Fallstudien und toxische Strukturen Wie „grüne“ Projekte im Globalen Süden – etwa der Lithiumabbau in Südamerika, Windparks in Namibia oder Solarprojekte im Maghreb – lokale Gemeinschaften massiv beeinträchtigen und durch Enteignung, Wassermangel und Missachtung indigener Rechte Ausbeutung fortsetzen. Welche Rolle der sogenannte „ökologische Imperialismus“ spielt: Das Rechtfertigungsnarrativ, das „grüner Energie“ alles erlaubt – ohne zu hinterfragen, wie sie gewonnen wird und ihren Verbrauch einzuhegen. Machtverhältnisse und koloniale Kontinuitäten Inwiefern die heutige Klimapolitik und Technologieförderung koloniale Strukturen reproduzieren. Wie multilaterale Handelsabkommen, Rohstoff-Abhängigkeiten und makroökonomische Regeln aus der Sicht des Globalen Südens gestaltet sind – und wie Alternativen aussehen könnten. Warum sich Konzerne und politische Institutionen mit dem Begriff „grün“ moralisch aufwerten, während die Auslagerung ökologischer Kosten unserer Lebensweise in andere Weltregionen weiterläuft. Gerechtigkeit und Widerstand Welche globalen, dezentralen und demokratischen Ansätze das Buch als Alternativen vorstellt: Bioregionale Kreisläufe, Energiekooperativen, Commons-basierte Ansätze, Klimareparationen. Warum indigene und ländliche Gemeinschaften nicht als „rückständig“, sondern als zentrale Akteure einer gerechten Zukunft verstanden werden. Warum der Begriff „Klimaneutralität“ oft eine rhetorische Fassade bleibt – und was echter Wandel bedeuten würde. Ob es bereits Positivbeispiele für gerechtere Klimapolitik gibt – und wo die größten Hebel liegen. Handlungsspielräume und Visionen Welche politischen Hebel demokratische Gesellschaften – und speziell die EU – jetzt in Bewegung setzen müssten, um grünen Kolonialismus zu stoppen. Was wir als Bürger*innen tun können: von Konsumkritik über kommunale Partnerschaften und Bürger*inneninitiativen für Klimagerechtigkeit von unten bis hin zu solidarischer Wissensarbeit. Warum Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine neue Rolle einnehmen müssen – jenseits von Tech-Euphorie oder Schuldzuweisungen. Und schließlich: Was Miriam selbst Hoffnung gibt – und welche überraschenden Reaktionen sie auf das Buch bisher erlebt hat.

WDR ZeitZeichen
Albert Schweitzer: der umstrittene Friedensnobelpreisträger

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 15:27


Um nach Afrika zu gehen, wird Schweitzer Arzt - sein dritter Doktortitel. Am 4.9.1965 stirbt er als moralisches Vorbild. Später wird er als "weißer Retter" kritisiert. Von Uwe Schulz.

SWR2 Kultur Info
William Kentridge wird 70 – Ein Künstler für bewegte Zeiten

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 5:59


Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird aktuell mit einer Doppelausstellung in Essen und Dresden geehrt. Bekannt wurde er in den 1980er-Jahren mit animierten Kohlezeichnungen über Rassismus und Kolonialismus. „Seine Kunst erinnert daran, dass sich alles verändern lässt – wegwischen, neu zeichnen, wieder beginnen“, sagt Elke Buhr vom Kunstmagazin Monopol in SWR Kultur.

JACOBIN Podcast
Keine Versöhnung ohne Reparationen – von Daniel Kruse

JACOBIN Podcast

Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 11:49 Transcription Available


Deutschland weigert sich, jegliche Wiedergutmachung für koloniale Verbrechen zu leisten. Doch die ehemals Kolonisierten fordern Gerechtigkeit ein: Im Oktober wird Deutschland vor den Obersten Gerichtshof Namibias geladen. Artikel vom 02. Oktober 2025: https://jacobin.de/artikel/reparationen-kolonialismus-namibia-deutschland-herero-nama Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de

WDR ZeitZeichen
Oktoberfest in Brasilien: Eine deutsche Kolonie im Regenwald

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Sep 2, 2025 14:50


Was hat die brasilianische Stadt Blumenau mit deutscher Kolonialgeschichte, Kultur und Tourismus zu tun? Am 2. September 1850 wurde sie von Hermann Blumenau gegründet. Von Andrea Kath.

M94.5 TO GO
Kaffee – Eine Geschichte von Leid und Genuss, Sklaverei und Freiheit

M94.5 TO GO

Play Episode Listen Later Aug 29, 2025 31:49


Die neuen Zwanziger
Labubu, Alaska-Firlefanz, negative net migration, Salon-Hinweise

Die neuen Zwanziger

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 62:10 Transcription Available


Mon, 18 Aug 2025 17:35:44 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17121689/f946f872-ba0d-40d9-bdf0-18e8386f1c5b e9a08f49dde35f271527ef3a01583848 KÄS-Termine 2025 Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Kontakt per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibt es hier Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. 00:00:00 Vor dem Salon Wolfgang und Stefan kündigen ihren bevorstehenden Live-Podcast in Frankfurt an und steigen dann mit einem aktuellen Trendthema ein: Labubus. Sie analysieren das Phänomen der kleinen Sammelfiguren des chinesischen Unternehmens Popmart, die weltweit einen Hype ausgelöst haben. Diskutiert werden die strategische künstliche Verknappung, der hohe Sammlerwert und die geopolitische Dimension: China entwickelt sich von der "Werkbank der Welt" zu einer Nation, die mit eigenen Marken und IPs kulturelle Softpower global etabliert. Der Hype wird auch als Ausdruck einer gesellschaftlichen "Verplüschung" interpretiert – ein Wunsch nach Trost und Kuscheltieren in harten Zeiten. 00:13:14 Alaska-Gipfel Das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska wird analysiert. Während die Körpersprache zunächst einen Vorteil für Putin nahelegt, ist das Ausbleiben eines schnellen Deals keine Überraschung. Die Diskussion kritisiert die spekulative Medienberichterstattung im Vorfeld und beleuchtet die sich wandelnde Haltung zum Ukraine-Krieg. Im Kontrast zu harten Forderungen nach einem militärischen Sieg Russlands steht die neue Rhetorik von Bundeskanzler Friedrich Merz, der nun auf einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen drängt. Empfohlen wird die Arte-Doku "Die Nuklearfalle", die die Abhängigkeit der USA von russischem Uran für ihre KI- und Energie-Ambitionen aufzeigt. Abschließend wird ein Film von Wim Wenders kritisiert, der eine problematische Analogie zwischen der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg und dem heutigen Ukraine-Konflikt zieht. 00:43:12 Trumps demographische Siegeserklärung Stefan beleuchtet die weitreichenden Folgen von Donald Trumps Politik, die erstmals seit 50 Jahren zu einer negativen Migrationsbilanz in den USA geführt hat. Er skizziert, wie Einwanderung seit den 1960er Jahren das enorme Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum der USA befeuert und die amerikanische Softpower gestärkt hat. Die Abkehr von dieser Politik gefährdet ein prognostiziertes BIP-Wachstum von fast neun Billionen Dollar und schwächt den Wissenschafts- und Technologiesektor, der stark von "importierter Kompetenz" abhängig ist – über die Hälfte der promovierten Informatiker und Ingenieure sind nicht in den USA geboren. Die zentrale These lautet, dass die gigantischen Investitionen in KI auf der spekulativen Hoffnung beruhen, dieser von Menschen verursachte demografische und ökonomische Aderlass könne durch Maschinen kompensiert werden. 00:58:57 Salon für Juli 2025 Ein kurzer Übergang zum Hauptteil des Salons. 00:59:54 Empire of AI & Sam Altman Im Zentrum steht die Diskussion zweier Bücher über OpenAI und seinen Gründer Sam Altman. Die Debatte dreht sich um die quasi-religiöse Überzeugung der Tech-Elite, eine künstliche Superintelligenz (AGI) erschaffen zu können, die alle Probleme der Menschheit löst. Dieser Glaube rechtfertigt einen neuen, digitalen Kolonialismus: die rücksichtslose Ausbeutung von globalen Daten, menschlicher Arbeitskraft in Billiglohnländern (Clickworker) und natürlichen Ressourcen wie Wasser. Sam Altmans manipulative und lügenhafte Führungskultur sowie die internen Machtkämpfe, die zu seiner kurzzeitigen Entlassung führten, werden detailliert nachgezeichnet. Kritisiert wird auch das enge Bündnis zwischen den Tech-Konzernen und dem US-Staat, das weit über normale Lobbyarbeit hinausgeht. Die ökonomische Vision, menschliche Arbeit durch KI zu ersetzen und die Bevölkerung mit einem Grundeinkommen zu versorgen, wird als fundamental fehlerhaft und nicht-kapitalistisch entlarvt, da sie die Quelle der Wertschöpfung – die menschliche Arbeit – eliminiert. 03:00:30 Dorothee Elmiger: Die Niederländerinnen Wolfgang empfiehlt den Roman "Die Holländerinnen" von Dorothee Elmiger. Das Buch besticht durch seine komplexe Erzählstruktur: Es handelt sich um die Mitschrift einer Poetikvorlesung, in der eine Schriftstellerin über ihre Teilnahme an einem Theaterprojekt berichtet, das wiederum das Verschwinden zweier Frauen im Dschungel untersucht. Das gesamte Werk ist in indirekter Rede verfasst, wodurch mehrere Reflexionsebenen entstehen. Trotz dieser intellektuellen Konstruktion gelingt es dem Roman, eine unmittelbare und ergreifende Wirkung zu entfalten und zentrale Fragen über Literatur, Verantwortung und die Möglichkeit ekstatischer Erfahrung zu stellen. 03:14:12 Carlott Bru: Wohnungstausch: Ich will deine, nimm du meine Basierend auf einem Artikel aus "Die Zeit" analysiert Stefan, warum das Konzept des Wohnungstauschs in Deutschland scheitert. Das Hauptproblem ist ökonomischer Natur: Ältere Menschen in großen, günstigen Altbauwohnungen haben keinen Anreiz, in deutlich teurere, kleinere Wohnungen mit neuen Mietverträgen zu ziehen. Statistiken belegen das Missverhältnis: Auf eine Person, die sich verkleinern will, kommen fünf Parteien, die eine größere Wohnung suchen. Staatliche Tauschprogramme haben nur marginalen Erfolg. Das Fazit: Wohnungstausch ist eine gut gemeinte Idee, die an der Realität des Mietmarktes und den finanziellen Anreizen zerschellt. 03:20:31 Ted Kaczynskis Manifest Wolfgang wirft einen Blick auf das 30 Jahre alte Manifest des "Unabombers" Ted Kaczynski und zeigt dessen verblüffende Aktualität auf. Kaczynskis Hauptfeind war nicht nur die Technologie, sondern der von ihm definierte "Leftismus", der Feminismus, Homosexuellen-Rechte und Political Correctness umfasst. Viele seiner Argumente – die Kritik an einer übersozialisierten Gesellschaft, der Hass auf westliche Zivilisation und Rationalität – finden sich heute eins zu eins in den Diskursen der Neuen Rechten und im Kulturkampf wieder. Wolfgang dekonstruiert Kaczynskis Denken als inkohärent, da es den Kapitalismus ignoriert und paradoxerweise ein hochmodernes Konzept wie "Selbstverwirklichung" einfordert, um die Moderne zu bekämpfen. 03:43:17 Isolde Ruhdorfer: Es ist kein Zufall, dass Russland ukrainische Kinder entführt Stefan präsentiert alarmierende demografische Zahlen aus einem Krautreporter-Artikel. Die Bevölkerung der Ukraine ist seit den 90er-Jahren von über 50 Millionen auf heute geschätzte 38 Millionen oder weniger geschrumpft. Allein zwischen 2022 und 2023 gab es einen Rückgang von 8,1 Prozent. Gleichzeitig kämpft auch Russland mit einer demografischen Krise und hat die Veröffentlichung von Geburten- und Sterblichkeitsstatistiken eingestellt. Der Text legt nahe, dass Russlands demografischer Kollaps ein zentraler, uneingestandener Kriegsgrund sein könnte, um durch die Annexion der Ukraine die eigene Bevölkerung zu vergrößern. 03:47:30 Marie-Kristin Boese: Als kolumbianischer Söldner im Ukraine-Krieg Wolfgang fasst einen Tagesschau-Bericht über kolumbianische Söldner zusammen, die für die Ukraine kämpfen. Hauptmotivation ist das Geld: Statt 400 Dollar in der heimischen Armee verdienen sie 3.000 Dollar im Monat. Der Artikel schildert die brutale Realität des Krieges, insbesondere die erdrückende russische Überlegenheit bei Drohnen. Diese Söldner werden als "Kanonenfutter" eingesetzt und riskieren zudem, bei einer Gefangennahme von Russlands Verbündeten wie Venezuela direkt an Moskau ausgeliefert zu werden. 03:51:01 Carl Zimmer: For Some Patients, the ‘Inner Voice' May Soon Be Audible Stefan erörtert einen Artikel der New York Times über Fortschritte bei Gehirn-Computer-Schnittstellen. Forscher können inzwischen Sprache mit hoher Genauigkeit direkt aus der Gehirnaktivität von gelähmten Patienten dekodieren. Die Technologie wirft jedoch grundlegende ethische Fragen zur "mentalen Privatsphäre" auf: Wie stellt man sicher, dass nur bewusst zur Kommunikation gedachte Gedanken ausgelesen werden und nicht die unkontrollierte "innere Stimme"? Die Forschung stößt dabei an die Grenzen des Verständnisses, wie das Gehirn überhaupt denkt, bevor Gedanken in Sprache formuliert werden. 04:00:47 Tichys Einblick: Friedrich Merz, hör die Signale, es ist das letzte Gefecht Im Rahmen einer "Feindbeobachtung" seziert Wolfgang einen Artikel des rechtskonservativen Magazins "Tichys Einblick". Der Text attackiert Bundeskanzler Friedrich Merz scharf von rechts, macht ihn für die steigende Zahl von Insolvenzen verantwortlich und wirft ihm Wortbruch bei Steuersenkungen vor. Wolfgang identifiziert als treibende Kraft dahinter den reaktionären Lobbyverband "Die Familienunternehmer" und interpretiert den Artikel als Versuch, eine Brücke für enttäuschte konservative Unternehmer zur AfD zu bauen. Die im Artikel geäußerte Kritik an der Staatsverschuldung wird als ökonomisch ignorant entlarvt, da sie verschweigt, dass diese Ausgaben größtenteils wieder in die Privatwirtschaft zurückfließen. 04:08:54 Novus Quartet spielt Brahms Streichquartette Zum Abschluss gibt es eine musikalische Empfehlung von Wolfgang: eine neue Einspielung der drei Streichquartette von Johannes Brahms durch das Novus Quartet. Er erläutert, wie sehr Brahms unter dem Erbe Beethovens litt und sich lange schwertat, seine eigenen Quartette zu veröffentlichen. Die Interpretation des Novus Quartetts wird für ihren vollen, symphonischen "Schönklang" gelobt, der die dichte motivische Arbeit und die komplexe Struktur der Werke zugänglich macht und auch Brahms-Skeptiker begeistern kann. Literaturliste Erleben wir einen neuen Kolonialismus? Ja, sagt Karen Hao und erklärt in ihrem Buch “Empire of AI. Dreams and Nightmares in Sam Altman's OpenAI”, wie die KI-Konzerne sich die digitale sowie analoge Welt einverleiben und wie Altman immer mächtiger werden konnte. penguin.co.uk Wer ist der Erfinder von ChatGPT? Keach Hageys Biografie “Sam Altman. OpenAI, Künstliche Intelligenz und der Wettlauf um unsere Zukunft” erzählt die erstaunliche Geschichte des neuen Silicon-Valley-Gurus. bastei-luebbe.de Zwei Holländerinnen verschwinden bei einer Wanderung durch den lateinamerikanischen Regenwald. Eine Schriftstellerin und eine Truppe um einen Theatermacher spüren ihnen nach. Abgründe und existenzielle Erfahrungen tun sich in dem grandiosen Roman “Die Holländerinnen” von Dorothee Elmiger auf. hanser-literaturverlage.de Der Wohnungstausch ist eine Verlegenheitslösung in der Wohnkrise, die es nur in Form von Hoffnung und Glauben gibt. Carlotta Brühwiler hat darüber geschrieben. zeit.de Vor 30 Jahren erschien das Unabomber-Manifest von Ted Kaczynski. Liest man es heute erneut, begegnet man nahezu sämtlichen aktuellen rechten Diskursen. edition-nautilus.de Demografie bestimmt den Ukraine-Krieg, schreibt Isolde Ruhdorfer. Um beide Länder steht es dramatisch schlecht. krautreporter.de Wer kämpft eigentlich in der Ukraine außer Ukrainern? Zum Beispiel kolumbianische Söldner, berichtet Marie-Kristin Boese. tagesschau.de Künstliche Intelligenz liest neuerdings menschliche Gehirne aus. Zum medizinischen Fortschritt und unserer “mentalen Privatsphäre” schreibt Carl Zimmer. nytimes.com Was denkt der konservative und rechte Mittelstand über Friedrich Merz? Offenbar will man schon bald eine AfD-Regierung. tichyseinblick.de Johannes Brahms hat drei große Streichquartette komponiert, das faszinierende Novus Quartet hat sie neu eingespielt. aparte.lnk.to full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3730

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Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Energiewende - Vorne Klimaschutz, hinten grüner Kolonialismus

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 16:12


Im Namen der Energiewende entsteht ein neuer Kolonialismus. Das sagt Soziologin Miriam Lang. Konzerne aus den USA, Europa und China beuteten Menschen in armen Ländern aus. Doch weil es vordergründig um Klimaschutz gehe, sähen viele weg. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 16. August 2027, 12:58

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Energiewende - Vorne Klimaschutz, hinten grüner Kolonialismus

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 16:12


Im Namen der Energiewende entsteht ein neuer Kolonialismus. Das sagt Soziologin Miriam Lang. Konzerne aus den USA, Europa und China beuteten Menschen in armen Ländern aus. Doch weil es vordergründig um Klimaschutz gehe, sähen viele weg. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 16. August 2027, 12:58

Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Energiewende - Vorne Klimaschutz, hinten grüner Kolonialismus

Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 16:12


Im Namen der Energiewende entsteht ein neuer Kolonialismus. Das sagt Soziologin Miriam Lang. Konzerne aus den USA, Europa und China beuteten Menschen in armen Ländern aus. Doch weil es vordergründig um Klimaschutz gehe, sähen viele weg. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 16. August 2027, 12:58

Plus
Glosa Plus: Iva Pekárková: Odpadový kolonialismus, já a krásné modré tričko

Plus

Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 3:01


Když mě můj skoromanžel K. před časem vzal do Nigérie, aby mě představil rozvětvené rodině, vezli jsme s sebou čtyři těžké kufry. Kromě lamp, které se dají nabít otáčením klikou, a nabíječek na mobily, taky s ručním pohonem (v Nigérii nikdy nevíte, kdy vám vypnou proud), jsme s sebou vezli hlavně šatstvo.

Glosa Plus
Iva Pekárková: Odpadový kolonialismus, já a krásné modré tričko

Glosa Plus

Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 3:01


Když mě můj skoromanžel K. před časem vzal do Nigérie, aby mě představil rozvětvené rodině, vezli jsme s sebou čtyři těžké kufry. Kromě lamp, které se dají nabít otáčením klikou, a nabíječek na mobily, taky s ručním pohonem (v Nigérii nikdy nevíte, kdy vám vypnou proud), jsme s sebou vezli hlavně šatstvo.Všechny díly podcastu Glosa Plus můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.

kultur / info
In den Echokammern des Fremden

kultur / info

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 5:25


"In den Echokammern des Fremden" ist eine Reihe von Essays des Schweizer Autors Martin Dean. In diesen führt er dich durch seine Stationen in seinem privaten Leben, seinem Literaturberuf und klärt ungefiltert den gegenwärtigen Kolonialismus in der Schweiz auf. Und, wie dieser tief in die Bereiche unserer Gesellschaft hineingreift.

Das interkulturelle Magazin
"Grüner Kolonialismus": Gespräch mit Herausgeberin Miriam Lang

Das interkulturelle Magazin

Play Episode Listen Later Jul 27, 2025 25:01


"Grüner Kolonialismus": Gespräch mit Herausgeberin Miriam Lang / Elefanten mitten in Berlin: "Das Geschenk" von Gaea Schoeters / Integration durch Bürgerhilfe - Besuch in Benediktbeuern / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche /

Kalenderblatt - Deutschlandfunk
Frantz Fanon - Kämpfer gegen Kolonialismus

Kalenderblatt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 20, 2025 5:01


Frantz Fanon war Arzt, Psychiater und Schriftsteller. Doch sein Leben widmete der Franzose dem Kampf gegen Rassismus. Sein umstrittenes Hauptwerk "Die Verdammten dieser Erde" wurde zum Manifest der Dekolonisierung. Vor 100 Jahren wurde er geboren. Pizzato, Lucca www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt

WDR 5 Denk' ich an Europa
Ole von Uexküll: "Europa muss an der Seite der Schwachen stehen"

WDR 5 Denk' ich an Europa

Play Episode Listen Later Jul 19, 2025 16:32


"Europa hat einen unglaublichen Reichtum an Vielfalt zerstört", sagt Ole von Uexküll, Umweltwissenschaftler und Direktor der Right Livelihood Award Foundation, mit Blick auf den Kolonialismus und dessen Folgen. Uexküll empfiehlt Demut, Aufarbeitung und Kooperation: "Das ist für Europa auch von geopolitischem Interesse." Von Ole von Uexkül.

Alle Zeit der Welt
Arier, Esoterik und okkulte Ordnung: Die Theosophie in Indien mit Julian Strube

Alle Zeit der Welt

Play Episode Listen Later Jul 17, 2025 60:42 Transcription Available


Was hat eine esoterische Bewegung aus dem 19. Jahrhundert wie die Theosophie mit Kolonialismus, Rassentheorie und spiritueller Welterlösung zu tun? In dieser Folge sprechen wir mit dem Historiker Prof. Dr. Julian Strube über die Theosophische Gesellschaft – eine Bewegung, die versuchte, „östliche Weisheit“ und „westliche Wissenschaft“ zu vereinen, dabei aber tief in koloniale Machtverhältnisse verstrickt war. Zwischen spirituellen Rassentheorien, okkulter Mission und indischem Nationalismus entfaltet sich eine Geschichte voller Widersprüche – und überraschender Relevanz für heute.#Theosophie #Kolonialismus #Esoterik #Rassentheorie #Blavatsky #Indien #Religionsgeschichte #Okkultismus---Youtube-Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: https://www.youtube.com/channel/UC8d09rKkWS5MkIdAuzUpkmA/joinDir gefällt der Podcast? Dann kannst du uns gerne auf Patreon unterstützen: https://www.patreon.com/allezeitderweltWir würden uns ebenfalls riesig darüber freuen, wenn du uns eine Bewertung hinterlässt und uns auf YouTube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst!Danke für deine Unterstützung!---Mehr Artikel von Julian Strube: https://www.researchgate.net/profile/Julian-StrubeUnd seine Bücher auf Amazon: https://www.amazon.com/stores/Julian-Strube/author/B00ENFSAXC?language=de&ref=ap_rdr&isDramIntegrated=true&shoppingPortalEnabled=true

Die neuen Zwanziger
Nächste Salon-Lektüre: Empire of AI

Die neuen Zwanziger

Play Episode Listen Later Jul 15, 2025 11:20 Transcription Available


Tue, 15 Jul 2025 12:44:03 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/16943407/ 2de72bf10673ac35291f0cec32f4ad05 Wolfgang und Stefan kündigen die nächste Salon-Lektüre an Lektüre für den August-Salon Wir lesen das bereits breit rezipierte und relevante Buch "Empire of AI: Dreams and Nightmares in Sam Altman's Open AI" von Karen Hao. Thema: Ein tiefer Einblick in die Welt von OpenAI, basierend auf Gesprächen mit Hunderten von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Ansatz: Das Buch verbindet investigative Recherche mit einem theoretischen Überbau und fragt, ob wir durch Konzerne wie OpenAI eine neue Form des Kolonialismus erleben. Relevanz: Obwohl es in den USA bereits von wichtigen Persönlichkeiten gelesen und empfohlen wird, ist es bisher noch nicht auf Deutsch angekündigt. Aktueller Text-Tipp: "Rentner im Krieg" Wolfgang verweist auf einen aktuellen Text von Branko Milanović, der ihn unter dem Titel "Rentner im Krieg" sofort fesselte. Beobachtung aus der Vergangenheit: Milanović beschreibt, wie in den Jahren vor den Jugoslawienkriegen gelangweilte Rentner in Belgrad zu den kriegerischsten Akteuren wurden. Sie hatten Zeit, ein sicheres Einkommen und fanden im politischen Konflikt eine neue, aufregende Beschäftigung. Parallele zur Gegenwart: Er überträgt dieses Phänomen auf heute und beschreibt wohlhabende, gelangweilte Autoren und Kommentatoren in den USA, die aus dem sicheren New York oder Florida heraus vehement Kriege fordern – zur eigenen Unterhaltung. Unterstützung, Termine & Links Live-Termin: Erlebt uns live am 23. August 2025.

Sternstunde Philosophie
Fremd in der Welt – Martin R. Dean über Herkunft und Identität

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Jul 12, 2025 57:00


Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen? Wiederholung vom 5. Januar 2025

Sternstunde Philosophie HD
Fremd in der Welt – Martin R. Dean über Herkunft und Identität

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Jul 12, 2025 57:00


Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen? Wiederholung vom 5. Januar 2025

Religionen - Deutschlandfunk Kultur
Kolonialismus und Rassismus: Schweres Erbe für Kirchen in Nord und Süd

Religionen - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 6, 2025 7:54


Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen

kunstgeschichten abc
2.14: P WIE PLASTIK

kunstgeschichten abc

Play Episode Listen Later Jul 4, 2025 30:31


langlebig, günstig und federleicht - willkommen im fulminanten plastic age ab den 1950er jahren! nach einem raketenstart dieses materials ging es schnell wieder bergab. heute werden des kunststoffes eigenschaften vor allem kritisch betrachtet, stichwort: umweltverschmutzung. faszination übt das material dennoch aus, vor allem in der kunst!

Let's Poe: Ein Krimi- und Horror-Podcast
B*tch-de-Mar – Die Erzählung des Arthur Gordon Pym (Edgar Allan Poe) – Kapitel 18–21 – Folge 114

Let's Poe: Ein Krimi- und Horror-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 74:30


Erst Kannibale werden, dann fremde Kulturen als Wilde bezeichnen. Die Kapitel 18 bis 21 von Edgar Allan Poes Die Erzählung des Arthur Gordon Pym könnten Selbstironie sein – tatsächlich glauben wir aber, dass hier genauso wenig echte Kritik am Kolonialismus drinsteckt, wie Arthur Vertrauen für andere Menschen übrig hat. Ob sein Misstrauen gegenüber den Bewohner*innen der Antarktis gerechtfertigt ist? Oder wird sich die vermeintliche Geröllfalle am Ende nur als eingestürzte Hängebrücke herausstellen? Wir werden es herausfinden! --- In der nächsten Folge geht es weiter ab Kapitel 22 bis zum Schluss von Die Erzählung des Arthur Gordon Pym von Edgar Allan Poe. Hier geht's zur digitalen, kostenlosen Version auf Deutsch: https://www.projekt-gutenberg.org/poe/pyms1/pyms1.html Und hier zum englischen Original: https://www.gutenberg.org/cache/epub/51060/pg51060-images.html --- Unterstütz uns auf Steady für noch mehr Content abseits der Literatur

WDR ZeitZeichen
Ein Degendieb als Symbol für den antikolonialen Kampf des Kongo

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jun 29, 2025 14:42


Es ist ein kurzer Augenblick des Triumphs in der traurigen Kolonialgeschichte des Kongo. Ein einziges Foto hält fest, wie sich Ambroise Boimbo am 29.6.1960 den Degen des belgischen Königs schnappt. Von Thomas Pfaff.

WDR Hörspiel-Speicher
Gegen den Strom (2/2): Der Sprung

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Jun 22, 2025 44:36


•Postkoloniale Geschichte• 2025. Mami Wata entführt Mary Kingsley in ihr Unterwasserreich. Gemeinsam reisen sie durch die Zeit und springen in die Zukunft. Sie besuchen London, Berlin und Dakar und begeben sich auf die Spuren des Kolonialismus in der globalen Welt. Von Frank Maria Reifenberg und Demba Sanoh WDR 2025 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Demba Sanoh Frank Maria Reifenberg.

SWR2 Glauben
Mission postkolonial - die Herrnhuter Brüdergemeine

SWR2 Glauben

Play Episode Listen Later Jun 9, 2025 27:53


Die Herrnhuter Brüdergemeine begann ab 1733 in der Karibik und in Grönland zu missionieren. Wo ist die Mission heute und wie steht die Religionsgemeinschaft zu ihrer Geschichte. Der charismatische Graf Zinzendorf (1700 - 1760) lebte mit den aus Böhmen geflüchteten Mährischen Brüdern einen Pietismus im "Gleichklang der Herzen". Seit 1727 wanderten sie von seinem Besitz in Sachsen aus durchs Land und verkündeten den "wahren Glauben vom Gnadenreich Jesus". 1732 gingen die ersten Missionare nach Grönland und auf die Zuckerrohrinseln in der Karibik. Schnell wurde aus dem Reich Gottes auf Erden ein Weltreich der Missionen. Aber schufen sie wirklich "Inseln der Menschlichkeit"? Herrnhuter sehen ihre Mission heute im Kontext von Kolonialismus und Sklaverei auch kritisch.

Auf den Tag genau
China den Chinesen? Die Unruhen in Shanghai

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 5, 2025 10:50


De jure handelte es sich bei der seit 1912 bestehenden Republik China um ein einheitliches Staatswesen, faktisch zerfiel das große „Reich der Mitte“ in den 1920er Jahren in die Herrschaftsbereiche diverser Warlords, die von ausländischen Mächten – Großbritannien, Russland, den USA und Japan – im Ringen um politische wie ökonomische Einflusszonen wahlweise unterstützt oder bekämpft wurden. Aus chinesischer Perspektive eine Epoche der Ohnmacht und der Demütigungen, der am 30. Mai 1925 ein neues Kapitel hinzugefügt wurde, als die britische Kolonialpolizei bei einer Streikkundgebung chinesischer Arbeiter in der teilweise international besetzten Metropole Shanghai mehrere Menschen erschoss. In der Folge bildete sich eine landesweite Protestbewegung gegen die ‘ausländischen Imperialisten‘, die immerhin so präsent war, dass sich auch die europäische Presse für sie zu interessieren begann. Nachdem Deutschland mit dem Ersten Weltkrieg all seine kolonialen Aktien auch in China verloren hatte, ließ es sich plötzlich gut mit den ausgebeuteten Völkern fraternisieren. Auch der Hamburgische Correspondent ist in seinem Lagebericht vom 5. Juni, wie wir von Rosa Leu erfahren, nicht völlig frei davon.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Kolonialismus - Die politische Bedeutung des Malariamittels Chinin

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 30, 2025 47:25


Ein Vortrag des Historikers Tristan Oestermann Moderation: Nina Bust-Bartels ********** Chinin war lange das einzige Mittel gegen Malaria, daher konnte der Zugang zu Chinin über Leben und Tod entscheiden. Der Historiker Tristan Oestermann erzählt die politische Geschichte des Chinins. ********** Tristan Oestermann ist Historiker am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Sein Vortrag heißt: "Die Dekolonisierung des Chinins: Eine politische Geschichte der pharmazeutischen Industrie nach dem Ende der Imperien, 1945–1998", den er am 29. April 2025 im Rahmen des Forschungskolloquium "Geschichte transkulturell" an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt Oder gehalten hat. ********** Schlagworte: +++ Kolonialismus +++ Chinin +++ Dekolonisierung +++ Boehringer +++ Kongo +++ Indosnesien +++ Pharmakina +++ Geschichte +++ Kolonialgeschichte +++ Modernisierung +++ Entwicklung +++ Industrie +++ Pharmazie**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Trump stoppt USAID: Wenn es plötzlich keine Hilfe mehr gibtHydroxychloroquin: Darum testen zwei deutsche Studien weiterhin das umstrittene Malaria-MittelNeuer Impfstoff: WHO startet erste Impfkampagne gegen Malaria**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Ngũgĩ wa Thiong'o - Er träumte vom Besinnen Afrikas auf die eigene Kultur

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 30, 2025 5:07


Das Werk von Ngũgĩ wa Thiong'o kreist um den Kolonialismus in Afrika und dessen Folgen. Eine eigene Sprache war für ihn ein Akt der Befreiung. So schrieb er in Kikuyu – und übersetzte sich dann ins Englische. Sein Opus Magnum ist "Herr der Krähen". Netz, Dina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Ngũgĩ wa Thiong'o - Er träumte vom Besinnen Afrikas auf die eigene Kultur

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 30, 2025 5:07


Das Werk von Ngũgĩ wa Thiong'o kreist um den Kolonialismus in Afrika und dessen Folgen. Eine eigene Sprache war für ihn ein Akt der Befreiung. So schrieb er in Kikuyu – und übersetzte sich dann ins Englische. Sein Opus Magnum ist "Herr der Krähen". Netz, Dina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart

LANZ & PRECHT
AUSGABE 195 (Afrika: Der vergessene Kontinent)

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later May 29, 2025 67:38 Transcription Available


Im Sudan ereignet sich gerade die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit. „Es macht mich fassungslos, mit welcher Gleichgültigkeit wir dem gegenüberstehen“, sagt Richard David Precht. Warum wird bei uns so wenig darüber gesprochen? Weil im Zweifel immer andere Themen wichtiger sind, als das, was in Afrika passiert? Dabei sollte es in unserem Interesse sein, uns mehr mit Afrika zu beschäftigen. Denn: „Die Welt immer afrikanischer. Schon heute kommt jedes dritte Kind in Afrika zu Welt“, wie Markus Lanz ergänzt, der gerade von seiner Senegal-Reise zurück gekehrt ist. Er fragt sich, welche Folgen der Kolonialismus noch immer für den Kontinent hat und warum wir Afrika nicht mehr als Chance für uns selbst begreifen.

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
"Kolonialismus am Fensterbrett". Bettina Zorn vom Weltmuseum Wien über Pflanzen

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 29, 2025 5:17


Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute

WDR ZeitZeichen
Seeschlacht von Tsushima: Als Japan Russlands Flotte vernichtete

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later May 27, 2025 14:45


Es ist der erste Sieg asiatischer Truppen über eine europäische Großmacht: Japan versenkt am 27.5.1905 Russlands Flotte. Damit endet der Russisch-Japanische Krieg. Von Michael Struck-Schloen.

HerStory - starke Frauen der Geschichte
Gudrid – Fernreisende im Jahr 1000

HerStory - starke Frauen der Geschichte

Play Episode Listen Later May 4, 2025 27:22


Gudrid Thorbjarnadottir reiste um das Jahr 1000 von Grönland nach Nordamerika. Dort begegnete sie Indigenen und brachte ihren Sohn Snorri zur Welt. Die Folge beleuchtet, von ihr als "Mutter des ersten in Amerika geborenen Europäers" zu sprechen.

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Buchtipps für Mai - Kunst, Kolonialismus und radikalisierte Rentner

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 3, 2025 40:25


Bücher, die uns diesen Monat inspirieren und überraschen: über die ganz besondere Stimme des Harry Rowohlt, über verblüffende Kunstgeschichten, über sich radikalisierende Rentner und über das umstrittene Konzept des Siedlerkolonialismus. Rabhansl, Christian;Newmark, Catherine;Porombka, Wiebke;Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Buchtipps für Mai - Kunst, Kolonialismus und radikalisierte Rentner

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 3, 2025 40:25


Bücher, die uns diesen Monat inspirieren und überraschen: über die ganz besondere Stimme des Harry Rowohlt, über verblüffende Kunstgeschichten, über sich radikalisierende Rentner und über das umstrittene Konzept des Siedlerkolonialismus. Rabhansl, Christian;Newmark, Catherine;Porombka, Wiebke;Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart

SWR2 Kultur Info
Gabriela Wiener – Unentdeckt

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Apr 29, 2025 4:09


Mit ihrem hybriden Roman „Unentdeckt“, 2024 für den International Booker Prize nominiert, bewegt sich die peruanische Autorin Gabriela Wiener auf den Spuren ihres Ururgroßvaters, des Forschungsreisenden Charles Wiener, und liefert zugleich eine literarische Bestandsaufnahme von den Hinterlassenschaften des europäischen Kolonialismus. Rezension von Claudia Kramatschek

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Grüner Kolonialismus - Klimaschutz auf Kosten der Ärmsten?

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 34:31


Europa braucht grüne Energie, doch den Preis für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten zahlen oft die Ärmsten der Armen in Ländern wie Kenia, Indonesien oder Marokko. Internationale NGOs kritisieren den „grünen Kolonialismus“. Kruchem, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature

Dok 5 - das Feature
Grüner Kolonialismus – Naturschutz auf Kosten der Indigenen in Afrika

Dok 5 - das Feature

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 49:17


Die Massai im Norden Tansanias leben im Einklang mit der Natur. Das halbnomadisch lebende Hirtenvolk jagt keine Wildtiere, betreibt keine Landwirtschaft und ernährt sich nur vom Fleisch ihrer Kühe, Schafe und Ziegen. Trotzdem sollen sie ihr Land verlassen und umgesiedelt werden – ausgerechnet im Namen des Naturschutzes. Von Frank Odenthal.

Schnabelweid
Das grösste Sprachensterben der Geschichte - Gründe und Lösungen

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 54:06


Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).

WDR ZeitZeichen
Die Venus von Milo wird gefunden (am 8.4.1820)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 13:01


Eine Frauenfigur ohne Arme, schlichter weißer Marmor: Im 19. Jahrhundert entdeckt ein Ziegenhirte die Statue, die bis heute ein Ideal antiker Schönheit verkörpert. Von Murat Kayi.

Hörbar Rust | radioeins
MEDIEN-EMPFEHLUNGEN | 75 JAHRE ARD | DIGITALER KOLONIALISMUS | HANS ROSENTHAL l ETERNAL YOU

Hörbar Rust | radioeins

Play Episode Listen Later Mar 29, 2025 57:15


(00:00) INTRO: NDR-Verwaltungsrat schlägt Sandra Harzer-Kux als NDR-Intendantin vor | (02:00) DOKU-TIPP: "75 Jahre. Fürs Erste!“ (hr/rbb) - Frank Diederichs - Maxie Römhild - Tom Theunissen | (22:29) COLLAGE: “Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion” - Jörg Wagner | (22:51) MEDIENBUCH-TIPP: Der Preis der Digitalisierung - “Digitaler Kolonialismus. Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen” - Vera Linß | (34:09) PODCAST-TIPPS: Hans Rosenthal - Esther Simon | (44:55) BONUS: MEDIATHEK-TIPP: "ETERNAL YOU - Vom Ende der Endlichkeit“ - Hans Block und Moritz Riesewieck || Jörg Wagner

WDR ZeitZeichen
Wie ein Reifen die Welt verändert: John Dunlop (geb. 5.2.1840)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 14:41


In Belfast ist er Tierarzt und passionierter Tüftler. Für seinen kleinen Sohn erfindet John Dunlop das Rad praktisch neu - und ändert damit den Lauf der Welt. Von Thomas Pfaff.

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Albert Schweitzer: das umstrittene Vorbild

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 2:48


Albert Schweitzer: das umstrittene Vorbild – Er ist für viele bis heute ein Vorbild: Albert Schweitzer. Der deutsche Arzt gründete im westafrikanischen Lambarene ein Krankenhaus. Doch aus heutiger Sicht war nicht alles an ihm vorbildlich.

Sternstunde Philosophie
Fremd in der Welt – Martin R. Dean über Herkunft und Identität

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Jan 5, 2025 57:59


Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?

WDR ZeitZeichen
Landnahme am Roten Meer: Italien gründet die Kolonie Eritrea

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Dec 31, 2024 14:50


Der Bau des Suez-Kanals lässt auch in Italien koloniale Träume wachsen. Am 1.1.1890 erklärt das Königreich seine Besitztümer am Horn von Afrika zur Kolonie Eritrea. Mit Folgen bis heute. Von Claudia Friedrich.