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Monogamie war gestern – oder doch nicht? Immer mehr junge Menschen stellen die klassische Zweierbeziehung in Frage und öffnen ihre Partnerschaft für neue Formen der Nähe, der Liebe und der Intimität. Offene Beziehungen sind längst kein Randphänomen mehr.
Tue, 20 May 2025 10:15:46 +0000 https://m945togo.podigee.io/406-new-episode 044653dc2283ab459fb10ed039b45e13 Wie geraten junge Männer online in radikale Strömungen? Welche Rolle spielen Figuren wie Andrew Tate und die Manosphere dabei? Feminismus als Feindbild – das verbindet die Influencer:innen der Manosphere. So nennt sich das lose Netzwerk aus Pick-up Artists, Incels und selbsternannten Alpha-Males, die im Netz eine Rückkehr zur traditionellen Männlichkeit propagieren. Die Manosphere ist kein Randphänomen, sondern erreicht Millionen Nutzer:innen weltweit. Am prominentesten ist sicherlich der Influencer Andrew Tate, mit über zehn Millionen Follower:innen auf X. Angesprochen davon sind oft junge, unsichere Männer, denen die Manosphere eine fertige Weltsicht inklusive Feindbild bietet. Ihre Inhalte sind dabei nicht nur reaktionär, sondern führen mitunter auch zu echter Gewalt. Wie die Manosphere so viele Menschen erreicht, warum das Phänomen nicht nur auf Männer beschränkt ist und wie sich Feminist:innen dagegen engagieren – das erfahrt ihr in dieser Folge M94.5 to go. Gesprochen haben wir für diese Folge mit: Dr. Georg Materna vom JFF – Institut für Medienpädagogik Katharina Kraft, Regisseurin des Projekts Myke Muriel Aichberger, kritischer Männlichkeitscoach Christoph May vom Institut für kritische Männerforschung Moderation, Redaktion und Produktion: Virginia Olivia Obiakor und Daniel Kuhn Sendeleitung: Franziska Sprinzl Links: Mehr Information zum Myke Projekt onlinetheater.live Podcast Gender Vote Gap: https://open.spotify.com/episode/1BUwG2jsulC2fpdcmdjyvI?si=9wDA6hc2QBmyWg2H9t8rIw Institut für Medienpädagogik München: jff.de - JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis Hilfeangebote: Violence Prevention Network Beratungsstelle Bayern: Adressen - JIZ München 406 full no
In dieser Episode von "Chefin ruft an" sprechen Friederike, Christin und Stefanie über Sucht im Arbeitskontext – von klassischer Drogensucht bis hin zur oft unterschätzten Arbeitssucht. Wie zeigt sich Sucht im Berufsleben? Warum wird Arbeitssucht gesellschaftlich eher belohnt als hinterfragt? Und was können Führungskräfte tun, um einen gesunden Umgang mit Leistung zu fördern?Außerdem sprechen wir darüber, warum Drogensucht kein Randphänomen ist – und wie wir als Kolleg:innen und Führungskräfte sensibler damit umgehen können.Suchthotline des BundesdrogenbeauftragtenBuchtipp: "Wenn die letzte Frau den Raum verlässt" von Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer Positive Intelligence Persönlichkeitstest Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rita Meyer entdeckte mit 55 Jahren, dass sie eigentlich Linkshänderin ist - eine Erkenntnis, die ihr Leben fundamental veränderte. Nach jahrzehntelangen Kämpfen mit Depressionen, Erschöpfung und körperlichen Beschwerden führte der Wechsel zur linken Hand zu einer regelrechten Transformation. Heute, mit 66 Jahren, verfügt sie über mehr Energie als mit 30 und widmet ihr Leben der Aufklärung über falsch gelebte Händigkeit. In ihrer Praxis zeigt sich: Was zunächst nach einem Randphänomen klingt, betrifft erschreckend viele Menschen, die unter der Last ihrer unterdrückten natürlichen Händigkeit leiden.
Mit Episode 94 der Podcast-Retro-Show "ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR" geht es hier nun weiter.In dieser Episode geht es einmal um eine Sicht auf den Fußball in den USA und die Entwicklung dort. Und in einer weiteren Folge dann um den exotischen und demütigen Fußball und um Rudi Gutendorf.Folge 9 hat dann den Titel: SOCCER-REVOLUTION: WIE DIE USA DEN FUSSBALLMARKT EROBERNDie Vereinigten Staaten erleben eine faszinierende Transformation im Profifußball. Was einst ein Randphänomen in der internationalen Fußballlandschaft war, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem dynamisch wachsenden Markt entwickelt. Längst haben die ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Die aktuelle Folge ist
Bogen, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Stalking leitet sich vom englischen Verb „to stalk“ ab und bedeutet so viel wie anpirschen oder sich anschleichen. Es meint das absichtliche und wiederholte Verfolgen und das Belästigen von einer Person durch eine andere Person.Für Betroffene hat dieses extreme Nachstellen schlimme Folgen: Sie fühlen sich nicht einmal mehr Zuhause sicher, sie leben in Angst vor ihrem Stalker oder ihrer Stalkerin, verlassen nicht mehr das Haus oder ziehen sich sozial zurück – die Liste ist lang. Leider ist Stalking in Deutschland schon lange kein Randphänomen mehr. Aus der polizeilichen Kriminalstatistik geht hervor, dass es alleine im Jahr 2023 über 23.000 Fälle von Stalking gab. Aber was mache ich, wenn ich gestalkt werde? Wie sind meine Chancen, dass der Täter oder die Täterin auch bestraft werden? Und wie ist die aktuelle gesetzliche Lage? Darüber hat das Podcast-Team mit Werner Käding gesprochen. Er ist Leiter der Außenstelle Diepholz des Weißen Rings e.V.. Ein Verein, der Kriminalitätsopfern hilft und bereits Stalking Opfer betreut hat.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Pfingstfest als Gründungsfest der christlichen Kirche darf nicht ohne Musik, erst recht nicht ohne Jubelmusik gefeiert werden. Egal, ob christlich motiviert oder nicht – die Menschen lauschen an diesem Feiertag andächtig zahlreichen Chören oder Orchestern, weil sie die künstlerische Qualität zu schätzen wissen. Oder ist das nur ein Randphänomen? Darüber sprechen wir am heutigen Pfingstmontag mit der kroatischen Pianistin Ana-Marija Markovina! Heute ist nicht nur Pfingstmontag, sondern auch der Welttag der Bienen. Und dass das nicht nur ein Tag, der die Leere in unseren Kalendern füllen soll, er hat durchaus politische Dimension! Welche Bedeutung die Biene hat, verrät uns der Imker und Bienenfachmann Miljen Bobic. Welchen Aufwand eine Wiedereinführung organisatorisch bedeuten würde, davon gibt uns der ehemalige Inspekteur der Marine und Vizeadmiral a.D. Kay-Achim Schönbach eine Vorstellung. Und Uwe Jochum bemängelt in seinem Kommentar des Tages eine geistlose Kirche.
Das Misstrauen gegen Politik, Medien und Wissenschaft wächst. Zugleich werden extremistische Positionen immer salonfähiger, von Rechtspopulismus bis zu Verschwörungstheorien. Was steckt dahinter? Yves Bossart spricht mit der Extremismus-Expertin Julia Ebner und dem Schriftsteller Karl-Heinz Ott. Julia Ebner berät zahlreiche Regierungen und Geheimdienste, die EU ebenso wie die UNO im Umgang mit Radikalisierung, Terrorismus und extremistischer Gewalt. Sie hat sich für ihre Recherchen monatelang inkognito unter Neonazis, Dschihadisten und Coronaleugner gemischt. Ebner meint, Radikalisierung sei längst kein Randphänomen mehr, sondern habe die Mitte der Gesellschaft erreicht, auch durch Soziale Medien wie TikTok oder Telegram. Karl-Heinz Ott befasst sich als Philosoph und Schriftsteller mit reaktionären Ideen und ihren Vordenkern, etwa mit dem einflussreichen Staatsrechtler Carl Schmitt, der als Kronjurist des Dritten Reiches gilt. Yves Bossart spricht mit den beiden Experten über den Aufstieg des Rechtspopulismus, über die zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft und über mögliche Auswege.
Das Misstrauen gegen Politik, Medien und Wissenschaft wächst. Zugleich werden extremistische Positionen immer salonfähiger, von Rechtspopulismus bis zu Verschwörungstheorien. Was steckt dahinter? Yves Bossart spricht mit der Extremismus-Expertin Julia Ebner und dem Schriftsteller Karl-Heinz Ott. Julia Ebner berät zahlreiche Regierungen und Geheimdienste, die EU ebenso wie die UNO im Umgang mit Radikalisierung, Terrorismus und extremistischer Gewalt. Sie hat sich für ihre Recherchen monatelang inkognito unter Neonazis, Dschihadisten und Coronaleugner gemischt. Ebner meint, Radikalisierung sei längst kein Randphänomen mehr, sondern habe die Mitte der Gesellschaft erreicht, auch durch Soziale Medien wie TikTok oder Telegram. Karl-Heinz Ott befasst sich als Philosoph und Schriftsteller mit reaktionären Ideen und ihren Vordenkern, etwa mit dem einflussreichen Staatsrechtler Carl Schmitt, der als Kronjurist des Dritten Reiches gilt. Yves Bossart spricht mit den beiden Experten über den Aufstieg des Rechtspopulismus, über die zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft und über mögliche Auswege.
Die AfD lasse sich nicht mehr als politisches Randphänomen ignorieren, so Staatsrechtler Christoph Schönberger. Das verunsichere viele Menschen. Wut helfe aber nicht weiter, es brauche deutliche Antworten auf die rechtsextremen Positionen der Partei. Schönberger, Christophwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ob auf Handy, Konsole oder dem PC: Gaming ist längst kein Randphänomen mehr. Die Entwicklung von Games ist aber längst nicht so spaßig wie das Zocken selbst. Immer wieder wird über problematische Arbeitsbedigungen in der Gamingbranche berichtet. Wie diese zustandekommen, hat Ben Müller für euch recherchiert.
Unsere Gesellschaft scheint sich in eine gefährliche Richtung zu bewegen. Das Gefühl der Einsamkeit ist schon lange kein Randphänomen mehr. Niemand ist immun gegen das Gefühl, isoliert zu sein, und die alarmierenden Statistiken sprechen eine klare Sprache. Es ist an der Zeit, diesem beunruhigenden Trend entgegenzuwirken. Wir diskutieren nicht nur die Ursachen und Auswirkungen von Einsamkeit, sondern geben auch praktische Tipps, wie man sie bewältigen kann. Einsamkeit betrifft viele von uns, aber es gibt Wege, sie zu überwinden. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Buchempfehlung: Allein von Daniel Schreiber Empfehlungen: TED TALK zum Thema Einsamkeit: https://www.youtube.com/watch?v=_0hxl03JoA0 Wege aus der Einsamkeit in der ARDMediathek: https://www.ardmediathek.de/video/planet-wissen/wege-aus-der-einsamkeit/swr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTUxY2U4NTM2LTYzZjUtNGM0MC05NGM5LTUwNjkzNGNhZjc5Zg Coaching im Spiegel: Die Psychologin Eva Wlodarek hat ein achtwöchiges Trainingsprogramm zum Thema Einsamkeit entwickelt, gemeinsam mit SPIEGEL COACHING: https://www.spiegel.de/psychologie/kostenloses-coaching-einsamkeit-ueberwinden-ist-da-jemand-a-95e14914-362c-4440-b2d5-bf1468661962 Redaktion: Linda Carporale Produktion: Murmel Produktions
Lotto, Rubbellose, Sportwetten, vielleicht ein Spielautomat – wer hat nicht schon einmal sein Glück versucht? Glücksspiel ist kein gesellschaftliches Randphänomen. Knapp jeder Dritte in Deutschland hat zuletzt an Glücksspielen teilgenommen. Von Katja Schwiglewski.
Filme, deren Hauptfiguren schwul, lesbisch oder divers sind, sind in Deutschland noch immer ein Randphänomen. Das habe strukturelle Gründe, meint Björn Koll , langjähriger Leiter des Salzgeber Filmverleihs in SWR2.
Täglich geschieht es, dass Heranwachsende Straftaten begehen; und das mit ihrem Smartphone... während der Schulzeit. Mein Name ist Saskia Nakari und ich möchte mit dem neuen Podcast “School Crime – Wenn das Smartphone zur Waffe wird” Lehrkräfte, Eltern und pädagogische tätige Personen dabei unterstützen, souverän mit Smartphonedelikten umzugehen. Ich bin Referentin für pädagogischen Jugendmedienschutz am Stadtmedienzentrum Stuttgart und werde mich in jeder Folge mit Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen über wahre Fälle an Schulen unterhalten. Dass es sich dabei nicht bloß um Randphänomene handelt, sondern um Dinge, die Kinder und Jugendliche nahezu täglich mit ihren mobilen Endgeräten tun, macht es für euch umso spannender. Zudem stelle ich euch für jeden dieser Fälle eine Handreichung mit Handlungsempfehlungen zur Verfügung, damit zukünftig nichts mehr schiefgehen kann. Der Podcast erscheint monatlich und ist ab dem 10. Oktober auf allen großen Streamingportalen zu finden. Abonniert den Podcast direkt und ihr werdet keine Folge verpassen! Es kann also losgehen. Ich freu mich auf euch. Eure Saskia Gefördert vom Kultusministerium Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg. Podcast-Website: www.schoolcrime.de Instagram @schoolcrime_podcast Kennt ihr weitere Fälle? Schreibt mir: schoolcrime@lmz-bw.de
Am Sonntag ist in Nürnberg der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Dabei konnte man einmal mehr die Vielfalt des Protestantismus erleben. Wohl auf keinem Feld wird diese Vielfalt so deutlich wie auf dem der Kirchenmusik. Die ist zwar auf dem Kirchentag eher ein Randphänomen, dennoch wurde im extra ausgewiesenen „Zentrum Kirchenmusik“ über die aktuellen Fragen angesichts diverser Krisen und des Mitgliederschwunds diskutiert. Claus Fischer war vor Ort.
An einer Schule im Spree-Neiße-Kreis sollen rechtsextreme Vorfälle zum Alltag gehören. Lehrer der Einrichtung haben anonym in einem Brandbrief um Hilfe gerufen. Aber ist die Überraschung darüber wirklich angebracht? Nicht wirklich, findet unser Kolumnist Sebastian Schiller.
Viele Monate lang ist Tobias Ginsburg undercover in die Reichsbürger-Szene eingetaucht. Er kennt die Anhänger dieser Ideologie, die die Bundesrepublik Deutschland ablehnen. Die Razzia gegen Reichsbürger im Dezember 2022 sieht er als wichtiges Signal. Aber er sagt auch: Rechtsextreme Verschwörungsideologien sind mitten unter uns - und kein Randphänomen. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind kein Randphänomen mehr. Seit der Corona-Pandemie beobachten Orthopäden und Therapeuten vermehrt Haltungsschäden. In der Therapie spielt die Seele eine große Rolle. Eine radioReportage von Kathrin Reikowski.
Antimuslimische und antisemitische Einstellungen sind in Deutschland kein Randphänomen. Bei Menschen mit Zuwanderungshintergrund sind sie verbreiteter als im Rest der Bevölkerung, hat eine Studie festgestellt. Woran liegt das?Nils Friedrichs im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In England versehen manche Hochschulen inzwischen echte Klassiker mit Trigger-Warnungen - oder streichen sie gleich ganz aus den Studienplänen. Betroffen sind auch preisgekrönte Bücher der antirassistischen Literatur wie Colson Whiteheads "Underground Railroad", da sie explizite Gewaltdarstellungen enthalten. Ein Angriff auf die geistige Freiheit oder doch nur ein Randphänomen? Wir sprechen mit der ARD-Korrespondentin in London, Gabi Biesinger.
Der Glaube an Verschwörungserzählungen, esoterischen Konzepten und antiwissenschaftlichen Theorien ist längst kein Randphänomen mehr, sondern weit verbreitet. Doch wie geht man damit um, wenn Freunde, Verwandte oder Bekannte zweifelhafte Informationen verbreiten? Wie soll man reagieren, wenn man in den verschiedensten Situationen mit Fake News konfrontiert wird? Antworten und einen Streit riskieren? Nicht weiter darauf eingehen oder versuchen offensiv mit Argumenten zu überzeugen? Mit der Psychologin Ulrike Schiesser und dem Physiker Holm Hümmler spreche ich darüber, wie man mit Verschwörungsgläubigen und Fanatikern diskutieren kann. Wie kann man sein Gegenüber zum Umdenken anregen und was macht eine gute Diskussionskultur aus? Wann lohnt sich eine Diskussion, wann aber sollte man diese lieber sein lassen?
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Die Debatte über Rassismus ist festgefahren. Manche halten ihn noch immer für ein Randphänomen in Deutschland. Zwei Philosophinnen wollen ihn durch Positionen aus den USA besser verstehen. Aber wie weit sind die auf hiesige Verhältnisse übertragbar?Kristina Lepold und Marina Martinez Mateo im Gespräch mit Stephanie Rohdewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Hass, Beleidigungen, Morddrohungen: Pia Lamberty ist Sozialpsychologin und forscht zu Verschwörungsideologien an den Universitäten in Köln, Mainz und Beer Sheva (Israel). Verschwörungstheoretiker*innen sind längst kein Randphänomen mehr in unserer Gesellschaft. Die Wissenschaftlerin beschäftigt sich vor allem mit der Forschungsfrage: Warum sind Menschen für Verschwörungstheorien empfänglich? Was bewegt sie dazu, Fake Facts zu glauben? Und wie werden sie dadurch radikalisiert? 2020 hat sie ein Buch zu ihren Forschungen veröffentlicht: Darin beschreibt sie, dass QAnon, Querdenker:innen und Co. keinen harmlosen Spinnereien folgen, sondern sich zu gefährlichen Bewegungen entwickeln können – das musste sie bereits selbst erleben. Hass im Netz: Regelmäßig erhält sie Drohungen, auch Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann hat bereits mehrfach gegen sie gehetzt. Doch davon lässt sich Pia nicht unterkriegen. Mit Wolfgang Heim spricht sie darüber, warum Fakten für Verschwörungstheoretiker*innen nicht relevant sind.
Was macht die Krise eigentlich mit uns? Bin ich gehalten? Trägt mich mein Glaube? Oder ist mein Glaube nur noch ein Randphänomen?
Der Begriff Freiheit dominiert die Debatte um ein Verhüllungsverbot. «Freie Menschen zeigen ihr Gesicht», sagt Initiant Walter Wobmann. «Ein Verbot ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit», argumentieren die Gegnerinnen. In der «Abstimmungs-Arena» dabei ist auch Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Neueste Untersuchungen gehen von 20 bis 30 Nikab-Trägerinnen in der Schweiz aus. «Burkas sind fast gar nicht zu sehen», sagt Justizministerin Keller-Sutter und spricht von einem Randphänomen. Initiant Walter Wobmann ist hingegen der Überzeugung, dass Nikabs und Burkas hierzulande nichts zu suchen hätten: «Jede einzelne Burka ist zu viel. Das sind veritable Stoffgefängnisse». Gilt es, den Anfängen zu wehren? Oder ist es reine Symbolpolitik? Ein Verhüllungsverbot sei keine Kleidervorschrift, so die Initianten: «Es befreit Frauen von Erniedrigung und Unterdrückung.» Den Musliminnen würde damit nicht geholfen, kontern die Gegner: «Es treibt die Frauen weiter in die Isolation.» Fördert ein Verbot die Gleichberechtigung der muslimischen Frauen? Oder drängt es sie an den Rand der Gesellschaft? Der Bundesrat will kein generelles Verhüllungsverbot in der Verfassung, sondern setzt auf einen indirekten Gegenvorschlag. Ein Bundesgesetz soll dazu führen, dass Personen im Umgang mit Behörden ihr Gesicht nicht verhüllen dürfen. «Der Gegenvorschlag schliesst gezielt eine Lücke», so der Bundesrat. Für die Initianten handelt es sich um «ein Ablenkungsmanöver, um die Initiative zu bodigen». Welcher Weg führt zum Ziel? Als Gegnerin der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Karin Keller-Sutter, Bundesrätin und Vorsteherin Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD. Für die Vorlage treten an: – Walter Wobmann, Nationalrat SVP/SO; – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Thomas Lamprecht, Kantonsrat EDU/ZH; und – Emrah Erken, Mitglied Forum für einen fortschrittlichen Islam und Rechtsanwalt. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: – Tamara Funiciello, Nationalrätin SP/BE; – Nicolo Paganini, Nationalrat «Die Mitte»/SG; und – Amir Dziri, Islamwissenschaftler Universität Freiburg.
Der Begriff Freiheit dominiert die Debatte um ein Verhüllungsverbot. «Freie Menschen zeigen ihr Gesicht», sagt Initiant Walter Wobmann. «Ein Verbot ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit», argumentieren die Gegnerinnen. In der «Abstimmungs-Arena» dabei ist auch Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Neueste Untersuchungen gehen von 20 bis 30 Nikab-Trägerinnen in der Schweiz aus. «Burkas sind fast gar nicht zu sehen», sagt Justizministerin Keller-Sutter und spricht von einem Randphänomen. Initiant Walter Wobmann ist hingegen der Überzeugung, dass Nikabs und Burkas hierzulande nichts zu suchen hätten: «Jede einzelne Burka ist zu viel. Das sind veritable Stoffgefängnisse». Gilt es, den Anfängen zu wehren? Oder ist es reine Symbolpolitik? Ein Verhüllungsverbot sei keine Kleidervorschrift, so die Initianten: «Es befreit Frauen von Erniedrigung und Unterdrückung.» Den Musliminnen würde damit nicht geholfen, kontern die Gegner: «Es treibt die Frauen weiter in die Isolation.» Fördert ein Verbot die Gleichberechtigung der muslimischen Frauen? Oder drängt es sie an den Rand der Gesellschaft? Der Bundesrat will kein generelles Verhüllungsverbot in der Verfassung, sondern setzt auf einen indirekten Gegenvorschlag. Ein Bundesgesetz soll dazu führen, dass Personen im Umgang mit Behörden ihr Gesicht nicht verhüllen dürfen. «Der Gegenvorschlag schliesst gezielt eine Lücke», so der Bundesrat. Für die Initianten handelt es sich um «ein Ablenkungsmanöver, um die Initiative zu bodigen». Welcher Weg führt zum Ziel? Als Gegnerin der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Karin Keller-Sutter, Bundesrätin und Vorsteherin Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD. Für die Vorlage treten an: – Walter Wobmann, Nationalrat SVP/SO; – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Thomas Lamprecht, Kantonsrat EDU/ZH; und – Emrah Erken, Mitglied Forum für einen fortschrittlichen Islam und Rechtsanwalt. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: – Tamara Funiciello, Nationalrätin SP/BE; – Nicolo Paganini, Nationalrat «Die Mitte»/SG; und – Amir Dziri, Islamwissenschaftler Universität Freiburg.
«Kein freier Mensch verhüllt sein Gesicht», sagen die Initianten. «Ein Verhüllungsverbot ist reine Symbolpolitik», kontern die Gegnerinnen. In der «Arena» kommt es zur Debatte um die Burka, Frauenrechte und Sicherheit. Wer kann vor der Abstimmung am 7. März punkten? Die Volksinitiative für ein «Ja zum Verhüllungsverbot» sieht unter anderem vor, das Tragen einer Burka oder eines Nikabs zu verbieten. Damit würden Frauen von Erniedrigung und Unterdrückung befreit, so die Initiantinnen und Initianten. Diese würden nur vorgeben, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, so die Gegnerinnen und Gegner der Initiative. Hilft ein Verbot den betroffenen Frauen? Oder treibt es sie erst recht in die Isolation? Für den Bundesrat ist die Gesichtsverhüllung in der Schweiz «ein Randphänomen». Die Sicherheit würde mit einem Verbot nicht erhöht. Demgegenüber argumentieren die Initiierenden, ein Verbot biete nicht nur Schutz vor Terror, sondern richte sich zum Beispiel auch gegen vermummte Hooligans. Mehr Sicherheit zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung? Oder eine unnötige Initiative, die die Kompetenz der Kantone beschneidet? Ein indirekter Gegenvorschlag sieht vor, dass alle Personen ihr Gesicht zeigen müssen, wenn es für die Identifizierung durch die Behörden notwendig ist. Damit würde eine Lücke im Bundesrecht geschlossen. Die Befürworterinnen und Befürworter eines strengeren Verhüllungsverbots sprechen dagegen von einem «billigen, leicht durchschaubaren Versuch, der Initiative das Wasser abzugraben». Führt der Gegenvorschlag zum Ziel? Oder ist er ein Ablenkungsmanöver? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Walter Wobmann, Nationalrat SVP/SO; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; und – Saïda Keller-Messahli, Präsidentin «Forum für einen fortschrittlichen Islam». Weitere Gäste noch offen.
«Kein freier Mensch verhüllt sein Gesicht», sagen die Initianten. «Ein Verhüllungsverbot ist reine Symbolpolitik», kontern die Gegnerinnen. In der «Arena» kommt es zur Debatte um die Burka, Frauenrechte und Sicherheit. Wer kann vor der Abstimmung am 7. März punkten? Die Volksinitiative für ein «Ja zum Verhüllungsverbot» sieht unter anderem vor, das Tragen einer Burka oder eines Nikabs zu verbieten. Damit würden Frauen von Erniedrigung und Unterdrückung befreit, so die Initiantinnen und Initianten. Diese würden nur vorgeben, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, so die Gegnerinnen und Gegner der Initiative. Hilft ein Verbot den betroffenen Frauen? Oder treibt es sie erst recht in die Isolation? Für den Bundesrat ist die Gesichtsverhüllung in der Schweiz «ein Randphänomen». Die Sicherheit würde mit einem Verbot nicht erhöht. Demgegenüber argumentieren die Initiierenden, ein Verbot biete nicht nur Schutz vor Terror, sondern richte sich zum Beispiel auch gegen vermummte Hooligans. Mehr Sicherheit zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung? Oder eine unnötige Initiative, die die Kompetenz der Kantone beschneidet? Ein indirekter Gegenvorschlag sieht vor, dass alle Personen ihr Gesicht zeigen müssen, wenn es für die Identifizierung durch die Behörden notwendig ist. Damit würde eine Lücke im Bundesrecht geschlossen. Die Befürworterinnen und Befürworter eines strengeren Verhüllungsverbots sprechen dagegen von einem «billigen, leicht durchschaubaren Versuch, der Initiative das Wasser abzugraben». Führt der Gegenvorschlag zum Ziel? Oder ist er ein Ablenkungsmanöver? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Walter Wobmann, Nationalrat SVP/SO; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; und – Saïda Keller-Messahli, Präsidentin «Forum für einen fortschrittlichen Islam». Weitere Gäste noch offen.
Rechte Verschwörungsideologien bekommen in der Corona-Krise Zulauf – auch über die rechte Szene hinaus. Wir beobachten hier kein gesellschaftliches Randphänomen, sagen der Autor Tobias Ginsburg und der Journalist Andreas Speit im Hörsaal. Sie warnen vor einer Gefahr für die Demokratie.
Der Kaugummi wird kaum wahrgenommen und ist doch in aller Munde. Hinter dem Kaugummi steckt eine lange Kultur- und Marketinggeschichte. Er hat es in 150 Jahren vom Randphänomen zum Massenartikel geschafft. Auf Kaugummi-Vorläufer haben schon Steinzeitmenschen gekaut. Als Nicht-Lebensmittel, das nur gekaut, aber meist nicht verschluckt und sowieso nicht verdaut wird, bringt er wohlige Frische im Mund und Ekel, wenn er unter dem Tisch klebt. Gewürzt ist er mit einer Prise Jugendrebellion und Lebensgefühl. Die Schweiz zu erobern begann der Kaugummi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er kam mit amerikanischen Soldaten, die in der Schweiz Urlaub machten.
Der Kaugummi wird kaum wahrgenommen und ist doch in aller Munde. Hinter dem Kaugummi steckt eine lange Kultur- und Marketinggeschichte. Er hat es in 150 Jahren vom Randphänomen zum Massenartikel geschafft. Auf Kaugummi-Vorläufer haben schon Steinzeitmenschen gekaut. Als Nicht-Lebensmittel, das nur gekaut, aber meist nicht verschluckt und sowieso nicht verdaut wird, bringt er wohlige Frische im Mund und Ekel, wenn er unter dem Tisch klebt. Gewürzt ist er mit einer Prise Jugendrebellion und Lebensgefühl. Die Schweiz zu erobern begann der Kaugummi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er kam mit amerikanischen Soldaten, die in der Schweiz Urlaub machten.
Der Kaugummi wird kaum wahrgenommen und ist doch in aller Munde. Hinter dem Kaugummi steckt eine lange Kultur- und Marketinggeschichte. Er hat es in 150 Jahren vom Randphänomen zum Massenartikel geschafft. Als «Nicht-Lebensmittel», das nur gekaut, aber meist nicht verschluckt und sowieso nicht verdaut wird, bringt er wohlige Frische im Mund und Ekel, wenn er unter dem Tisch klebt. Gewürzt ist er mit einer Prise Jugendrebellion und Lebensgefühl. Die Schweiz zu erobern begann der Kaugummi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er kam mit amerikanischen Soldaten ins Land, die in der Schweiz Urlaub machten.
Der Kaugummi wird kaum wahrgenommen und ist doch in aller Munde. Hinter dem Kaugummi steckt eine lange Kultur- und Marketinggeschichte. Er hat es in 150 Jahren vom Randphänomen zum Massenartikel geschafft. Als «Nicht-Lebensmittel», das nur gekaut, aber meist nicht verschluckt und sowieso nicht verdaut wird, bringt er wohlige Frische im Mund und Ekel, wenn er unter dem Tisch klebt. Gewürzt ist er mit einer Prise Jugendrebellion und Lebensgefühl. Die Schweiz zu erobern begann der Kaugummi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er kam mit amerikanischen Soldaten ins Land, die in der Schweiz Urlaub machten.
Keine Live-Konzerte, keine Festivals, keine Theatervorstellungen: Die Folgen der Corona-Pandemie in der der Kultur-und Verstaltungsbranche sind nicht zu übersehen. Vielen Kleinunternehmen und Solokünstlern droht das Aus. Claudia Bathe und Cüneyt Özadali sprechen mit den beiden Musikern und Komponisten Murat Coskun und Wayne Harker, die Weltmusik machen, über ihre Arbeit, Musik und die Auswirkungen der Pandemie. Dabei geht es unter anderem um die Fragen, ob Weltmusik in Deutschland ein Randphänomen ist, was sie inspiriert und wie sie in der Corona-Zeiten über die Runden kommen.
Inzwischen weiß wohl jeder, dass Kindesmissbrauch kein Randphänomen ist, sondern mitten unter uns stattfindet: In jeder Klasse sitzt statistisch gesehen mindestens ein betroffenes Kind. Aber wie um Himmelswillen können wir, die wir ihnen als Lehrer*innen, Mütter, Väter, Kindergärtner*innen täglich über den Weg laufen, sie erkennen? Welche Symptome zeigen Kinder, die das erleiden? Darüber spricht Julia mit der in dem Thema sehr erfahrenen Kinderpsychologin Heidemarie Jung, die für den Hamburger Verein Dunkelziffer mit genau diesen Kindern arbeitet.Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche [Mail](podcast@eltern.de) oder wendet euch an unseren [Instagram](http://www.instagram.com/elternmagazin/)-Account! Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf [iTunes](http://itunes.apple.com/de/podcast/elterngespr%C3%A4ch/id1389814425?mt=2) oder über [Spotify](http://open.spotify.com/show/4DlX0xecIdoFS0qjyPtcBl?si=sgoOOnTHQgyttW6DyraGl), [Deezer](http://www.deezer.com/de/show/57109) und [Audio Now](http://audionow.de).
Verschwörungstheorien verbreiten sich wie ein Lauffeuer im Internet und sind längst kein Randphänomen mehr. Darüber hat Autorin Katharina Nocun jetzt mit "Fake Facts" ein Buch geschrieben.
von Jürgen Vagt 05.02.20 Sascha Pallenberg ist der Netzgemeinde wohl gut bekannt, weil Sascha Pallenberg einer der ersten Blogger Deutschland war und Sascha Pallenberg war schon digitaler Journalist als der deutsche Print noch Leser unter 50 hat. Seit 11 Jahren lebt Sascha Pallenberg in der Hauptstadt von Taiwan Taipeh und hat kein eigenes Auto, aber ist trotzdem ein überzeugter Automann und seit 3 Jahren arbeitet für die Kommunikationsabteilung von Daimler. Jetzt sitzt Sascha Pallenberg in der Mitte der Veränderung und es kommen viele Innovationsthemen in der Autoindustrie zusammen. Am Anfang haben wir die Themen Elektromobilität, und voll autmatisiertes Fahren aus einander dividiert. Viele Autobauer und auch Daimler gehen in Richtung der Mobilitätsdienstleistungen und man begibt sich auf den weiten Weg vom hocheffizienten Hersteller zum Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Automatisiertes Fahren als Autohersteller Aus Sicht eines Herstellers ist das Thema Elektromobilität schon sehr weit entwickelt, Daimler elektrifiziert sein Angebot und man bringt die Forschungsergebnisse der Jahre 2014 und 2015 auf die Straße. Gegenwärtig arbeitet man so wie viele Akteure in der Automobilwirtschaft an der Etablierung des automatisierten Autofahrens und Sascha Pallenberg als Brancheninsider sieht massive Fortschritte beim automatisierten Fahren und der Level 4 des automatisierten Fahrens können in wenigen Jahren serienreif sein. Medienprofis wie Sascha Pallenberg ist klar, dass die Unfälle von automatisierten Fahrens ein riesiges Medienthema werden, wohingegen die jährlichen 3200 Verkehrstoten und die 400000 Schwerverletzen nur noch Randnotizen sind. Aber Daimler bringt eben nur Technologien auf den Markt, wenn diese Technologien sicher sind und das wird im Falle des automatisierten Fahrens noch dauern. Alle diese diskurtierten Innovationen münden in dem Ansatz der Mobilitätsdienstleistungen, weil der jüngere Kunden und insbesondere in urbanen Zentren will kein eigenes Auto mehr haben, sondern seine Mobilität bei Bedarf organisieren und hierzu müssen die passenden Angebote formuliert werden. Die sagenumwobenen Robotertaxis werden laut Sascha Pallenberg aber nur ein Randphänomen bleiben, die wirklich radikale Veränderung kommt beim Nutzfahrzeug, weil man automatisierte Fahrzeuge immense Kostensenkungspotenziale erzeugen werden.
Neuseeland hat es vorgemacht. Nach dem rassistischen Attentat in Christchurch solidarisierten sich Politik und Gesellschaft mit den Muslim*innen im Land. Und in Deutschland? Würde hier ein islamischer Gebetsruf im Fernsehen laufen? Würde Angela Merkel aus Anteilnahme ein Kopftuch tragen? Wahrscheinlich nicht. Doch warum ist das so? Die Antwort heißt: antimuslimischer Rassismus. Ist doch nur ein Randphänomen, meinen viele. Ähm nein, laut einer Studie sind 50 Prozent der Deutschen anfällig für Islamfeindlichkeit. Während Nazis POCs, Linke und LGBTI terrorisieren, der Verfassungsschutz beim Aufbau von rechten Terrorzellen geholfen hat und "besorgte Bürger" immer mehr den Diskurs diktieren, sind Muslim*innen in der Debatte meist die Bösen. Deutschland du hast ein Problem. Unsere Podcasterin Amina Aziz kennt das alles nur zu gut. Weil sie als Muslima gelesen wird, erfährt sich seit ihrer Kindheit Rassismus: In der Schule, im Supermarkt, auf dem Arbeitsplatz. Kürzlich musste sie eine rassistische Polizeikontrolle über sich ergehen lassen. Wenn sich die Opfer beschweren oder gar reagieren, herrscht oft Unverständnis von der Mehrheitsbevölkerung. Doch warum tun sich in Deutschland so viele Menschen schwer mit einer klaren Solidarisierung mit Muslim*innen? Welche Rolle spielen die Medien hierzulande? Warum ist der Begriff Islamophobie unbrauchbar? Und ist es Rassismus, wenn man Deutsche "Kartoffel" nennt?Foto: Mathias Kröning
Parolen gegen Israel und Solidarität mit der Hisbollah: Die "Al-Quds"-Demos zeigen, dass der Hass auf Juden unter Muslimen kein Randphänomen ist.
Mit Schalke 04 ist seit kurzem einer der traditionsreichsten Vereine Deutschlands in den Esport eingestiegen. Die Gelsenkirchener haben erkannt, dass der elektronische Sport in Zukunft eine bedeutende Rolle in Deutschland einnehmen wird. Daher ist es nur konsequent, Szenen wie League of Legends mit einem eigenen Squad auszuloten und mitzugestalten. Natürlich dürfen dabei auch FIFA-Pros beim Bundesligisten nicht fehlen. Im heutigen Podcast begrüßen wir daher den brandheißen Newcomer Tim ‚Latka‘ Schwartmann. Der 18-Jährige spielt erst seit kurzem professionell FIFA und gehört trotzdem schon zu den größten Talenten der Szene. Im November gelang ihm mit dem zweiten Platz beim MODECOM Legia eSports Cup 2016 sein bisher größter Coup. Er setzte sich in Warschau gegen eine Vielzahl von starken Gegnern durch und verlor im Finale nur knapp gegen den Weltklassespieler August ‚Agge‘ Rosenmeier. Wir sprechen mit dem Knappen heute über seine frühen Erfahrungen im Gaming und wie er schließlich zum Esport kam. Denn eigentlich ist Latkas Karriere nur einem Zufall zu verdanken. Dennoch ist der er mit voller Leidenschaft dabei und bringt mit seinem Engagement den Menschen den Esport näher. Immerhin ist elektronischer Sport im Mainstream immer noch ein Randphänomen, welches auch Latka noch ab und zu erklären muss. Trotz seiner bisherigen Erfolge liegt der ESL-Spieler nicht auf der faulen Haut. In diesem Jahr hat er ein Studium angefangen, um sich für die Zukunft abzusichern. Obwohl der Esport deutliche Fortschritte hierzulande macht, ist er in FIFA noch nicht groß genug, um mit den Bundesliga-Profis auch nur ansatzweise mithalten zu können. Der Rückhalt bei Freunden und Familie ist für Latka ein wichtiges Kriterium, um seine Tätigkeit beim Schalke 04 ausüben zu können. Dementsprechend wird er von seinem Umfeld unterstützt und in seinem Vorhaben bestärkt. Doch was bringt die nähere Zukunft? Wie bereitet er sich auf Turniere vor? Wie wirkt sich die neue Balance auf sein Spielverhalten aus? Und wie wird er sein Team weiter nach vorne bringen? Diese und weitere spannende Fragen klären wir im Podcast. Also: Eingeschalten! Erfahre mehr über Schalke 04 Latka: Latka auf Facebook Latka auf Twitter Latka auf Twitch zu FC Schalke 04
Michaela war die letzten Tage krank und hat gestern zwei Videos aufgenommen. Einen Vlog, der inzwischen auch online ist (http://youtu.be/0b8UytCG8p0) und eine Buchvorstellung, die in den nächsten Tagen online gestellt werden wird. Sie stellt in dem Video "Die Foundation-Trilogie" von Isaac Asimov vor. Ihr gefällt das Buch sehr gut und sie hat es schon mehrfach gelesen. Michaela hat beim Schneiden des Videos erstmals iMovie 10 benutzt und ist davon sehr enttäsucht. Sie hat letztendlich das Video wieder mit iMovie 9 geschnitten und wird in Zukunft iMovie 10 nicht mehr benutzten. Michaela schaut gerne YouTube Videos, dabei gerne Vlogs. Sie empfiehlt Jeanette den YouTube Kanal CiNENET Deutschland, wo man viele alte Filme kostenlos anschauen kann (https://www.youtube.com/user/cinenetgermany). Jeanette kenne Adrianno Celentano nicht. Jeanette berichtet über die Serien, die sie in letzter Zeit gesehen hat. Sie empfiehlt Michaela die Serie "House of Cards" und erklärt, wieso ihr die Serie gut gefällt. Michaela macht darauf den Vorschlag, daß es eine ähnliche Serie für Europäische Verhältnisse geben sollte. Darauf hin kommen sie, daß Europa doch auch eine positive Sache letztens durch die Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung. Michaela hat inzwischen alle 6 Staffeln der Serie von "Big Bang Theory" gesehen und sie würde gerne auch noch die 7. Staffel anschauen, aber diese gibt es leider nur zum kaufen. Michaela hat schon mal eine Sommergrippe gehabt und berichtet, wie sie das damals erlebt hat. Nachdem Jeanette einmal das Mikrofon aussgeschaltet hat, um zu husten, kommen sie und Michaela darauf, daß sie keinen "Van der Velde" haben aus dem sie vorlesen könnten (http://de.wikipedia.org/wiki/Theodoor_Hendrik_van_de_Velde). Das Buch "Die vollkommene Ehe" erschien 1932 und aus diesem Buche rezitiert Holger Klein recht häufig während der Aufnahme des Podasts NSFW mit Tim Pritlove. Darauf hin empfiehlt Jeanette, Michaela die Serie Masters of Sex (http://de.wikipedia.org/wiki/Masters_of_Sex). Danach empfiehlt sie die Serie "The White Queen", die in England zur Zeit der Rosenkriege spielt. Michaela hat gestern eine Dokumentation auf ZDFneo über die Geschichte Englands gesehen. Über die Geschichtsserien kommen sie auf ihre Erfahrungen, die sie mit dem Geschichtsuntericht gemacht haben. Jeanette hat die Geschichte Bayerns in der Schule gelernt, Michaela einen großen Überblick über die Geschichte. Jeanette war in ihrer Schulzeit mal im Konzentrationslager Dachau. Dort hat ein Überlebender des Lagers, der Schulklasse seine Erlebnisse erzählt. Jeanette hat "Captain America" im Kino gesehen. Der Film hat ihr ganz gut gefallen. Sie hat auf DVD "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" gesehen, der ihr auch sehr gut gefallen hat. Besonders die Bilder haben ihr sehr gut gefallen. Michaela hat durch Zufall, heraus gefunden, daß Sony die Filmrechte für "Die Foundation Trilogie" erworben haben soll und das anscheinend Roland Emmerich den Film realisieren soll. Allerdings sind diesbezügliche Nachrichten alle schon älter und es gibt aktuell keine neuen Nachrichten dazu. Jeanette würde gerne Neuromaner verfilmt sehen von William Gibson, aus dessen Feder auch Jonny Mnemonic stammt und der schon mit Keanu Reaves verfilmt wurde. Ihr gefällt der Film. Michaela, hat den ersten Film, mit Keanu Reaves gesehen, als er in "Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit" gesehen hat. Michaela hat erst vor kurzem realisiert, daß in diesem Film, eine Anleihe an "Dr. Who" stattgefunden hat, in Form der Telefonzelle, als Reisevehikel durch die Zeit. Über verschiedene BBC Serien, kommen sie auf deutsche Serien zu sprechen und das Derrick die am meisten verkaufte deutsche Serie ist. Sie wurde in über 100 Länder verkauft. Michaela mag keine deutschen Filme, mit wenigen ausnahmen. Nach dem deutschen Film, diskutieren sie, ob SciFi ein Randphänomen ist. Science Fiction ist inzwischen keine Nische mehr, es ist Mainstream. Danach geht es in das Star Trek Universum und Jeanette und Michaela ergehen sich in ein Fachgespräch über diese Kultserien. Jeanette empfiehlt Michaela "Two and a half man" zu schauen, nachdem sie "Big Bang Theory" gesehen hat. Allerdings mag sie die Serie nicht, inbesondere mag sie Charly Sheen nicht. Jeanette mag seinen Nachfolger in der Serie nicht. Jeanette kennt einige Personen, die sie an gewisse Personen aus "Big Bang Theory" erinnert. Michaela hat während ihres Versuchs Chemie zu studieren, einen Professor erlebt, von dem sie im ersten Augenblick gedacht hat, es sei ein Obdachloser. Jeanette fasziniert die Werke von M.C. Escher. In Anlehnung an Werke dieser Kunst, hat sie ein iOS Spiel entdeckt, das Monument Valley heißt und das ihr sehr gut gefallen hat und das sie auch schon komplett durchgespielt hat (http://www.monumentvalleygame.com/). Michaela kauft am liebsten ihre Apps im Playstore, auch wenn es andere Quellen gibt. Es gibt das Gerücht, daß Amazon ein eigenes Smartphone heraus bringen will. Jeanette freut sich auf die Apple Entwicklerkonferenz, wo mit iOS 8 gerechnet wird. Michaela erzählt Jeanette, daß sie in einigen Seiten, eine Zweifaktor Authentifizierung benutzt. Sie macht Jeanette darauf aufmerksam, daß dies auch bei Facebook möglich ist. Wenn ihr Fragen an uns habt, dann schreibt bitte eine Mail an fragen@freischnauze-podcast.de