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#Metoo brachte nicht nur eine neue Diskussion über Machtverhältnisse und Ra*e Culture, sondern auch eine neue Sexpositivity Bewegung. In dieser Zeit ging es viel um "female pleasure". Frauen wurden ermutigt, ihre eigene Lust abseits vom "Male Gaze" zu entdecken und auszudrücken - und vor allem sollte man sich von der vom Patriarchat auferlegten Scham befreien. Egal welche Kinks, Vorlieben, Gelüste man hatte - es war okay. Außerdem gewann die Pro-Sexwork Bewegung Momentum - die vierte feministische Welle machte sich für die Legalisierung von Sexarbeit stark. Die Zeichen standen auf Choice Feminism - mach, was du willst. Wo stehen wir heute in diesen Fragen, wo einerseits ein neuer Konservatismus Einzug hält, auf der anderen Seite Plattformen wie Onlyfans Sexarbeit maßgeblich verändert haben? Es scheint, als ob der Kampf gegen den Male Gaze aufgegeben wurde. Statt gegen ihn aufzubegehren, wird er einfach internalisiert und das Ausleben von Machtfantasien beim Sex normalisiert. In dieser Folge denken wir darüber nach, was von dem Sexpositivity Diskurs heute noch übrig ist, was er übersehen hat und warum auch in diesen Fragen Kapitalismus der Endgegner ist. Hört rein.
Heilige-Hure, Cool-girl, Pretty privilige, Himpathy, Verführung als Macht – Ich habe die patriarchalen Tropes unter die Lupe genommen.
Hier kommt Teil 1 von 2 Folgen über alle Begriffe, die wir zwar sehr oft hören, die Hintergründe oder die genaue Bedeutung nicht kennen
„Die Verkehrswende muss feministisch werden”, das fordert der Männerberater und Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen. In seinem Buch „Mann am Steuer. Wie das Patriarchat die Verkehrswende blockiert“ zeigt er auf, wie tief männliche Rollenbilder in unsere Mobilitätskultur eingewoben sind. Laute und PS-starke Autos sind für viele Männer ein Symbol für Status und Dominanz. Dass diese männlichen Rollen-Stereotype ungesund sind und die Verkehrspolitik besser die Frauen als Maßgabe heranziehen sollte, belegen Statistiken: Männer sind wesentlich häufiger in schwere Unfälle verwickelt und verursachen weitaus höhere Sachschäden als Frauen. Pro 1.000 Unfälle sterben doppelt so viele Menschen, wenn Männer am Steuer sitzen. Im Gespräch mit Kristina erläutert Boris von Heesen, wie Ansätze für eine gerechte und sichere Mobilitätskultur aussehen können. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Das Patriarchat sind nicht die Männer”, schreibt Katharina Linnepe in ihrem neuen Buch „Wenn das Patriarchat in Therapie geht”. Und trotzdem gibt es da draußen so einige männlich sozialisierte Individuen, von denen manch eine*r sich wünscht, sie mögen doch bitte mal eine Therapie machen. Was sich dann alles verbessern würde! Katharina Linnepe hat dieses Gedankenexperiment auf die Spitze getrieben und in ihren satirischen Reels auf Instagram sowie in ihrem Buch das personifizierte Patriarchat mit seinen antisozialen Persönlichkeitsstrukturen auf die Therapie-Couch gebeten.In dieser Folge spricht Laura mit Katharina unter anderem darüber, welche Rolle Humor im Feminismus spielt, warum Psychotherapie-Räume immer auch politische Räume sind, was Weltpolitik mit Psyche zu tun hat, oder wie politische Arbeit aus dem Taxi heraus aussehen kann. Wie geht es dem Patienten? Und gibt es Hoffnung auf Heilung? Das erfahrt ihr in dieser Sendung.Danke an alle, die uns unterstützen!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeWebsite von Katharina LinnepeInstagram Katharina Linnepe„Wenn das Patriarchat in Therapie geht“, erschienen beim BELTZ Verlag Mehr zum Thema Macht das Patriarchat uns psychisch krank, Beatrice Frasl? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit den Babyboomern sinkt die Geburtenrate in Deutschland immer weiter. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Leben ohne Kinder. Warum ist das so? Ist die Mutterrolle und der hohe gesellschaftliche Druck für junge Frauen abschreckend? Und wie geht es Männern in der Vaterrolle? Welche Gründe haben Menschen, die eine Schwangerschaft abbrechen? Wie schwer ist es tatsächlich, sich sterilisieren zu lassen? In „Bye Bye Baby Boom – Wollen wir keine Kinder mehr?“ begleiten wir Frauen hautnah auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben - und zeigen, auf welche Hürden sie dabei stoßen. Ihre Geschichten erzählen die Lebensrealität von Frauen in Deutschland – gesellschaftlich, politisch, persönlich.
Die schönste Tour aller Zeiten findet ihr vorläufiges Ende im glücklichsten Land der Erde. Gerade noch rechtzeitig, sodass sich der frühlingsbedingte Hormonüberschuss der fiesen, ungehörigen Zwillinge nicht gegen Band und Team, sondern gegen Autoritäten, das Patriarchat und die Big Player der Unterhaltungsbranche richten kann. Time to fuck the company! - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
"In 95 Prozent aller Verkehrsunfälle, bei denen ein Mensch gestorben ist und der Fahrer oder die Fahrerin alkoholisiert war, saß ein Mann am Steuer. Das muss man sich mal vorstellen."In dieser Folge von Ring frei geht es um ein brisantes und hochaktuelles Thema: Wie beeinflusst das Patriarchat unsere Verkehrspolitik? Unser Gast ist Boris von Heesen, Autor des Buches "Mann am Steuer – Wie das Patriarchat die Verkehrswende blockiert". Er spricht mit uns über strukturelle Machtverhältnisse im Mobilitätssektor, die häufig extrem emotionalen Reaktionen auf seine Thesen und warum es gerade Männern so schwerfällt, den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Verkehrspolitik voranzutreiben. Die geschlechterspezifischen Zahlen bei Verkehrsdelikten, Kollisionen, Tötungen, Kosten sind frappierend – ähnlich wie im Bereich Drogensucht, in dem Boris von Heesen hauptberuflich arbeitet.Zentrale Punkte der Diskussion: Wie zeigt sich patriarchale Dominanz auf unseren Straßen, in den Gremien und Amtsstuben und schlussendlich in unseren Köpfen? Welche politischen und gesellschaftlichen Widerstände gibt es gegen eine gerechtere Verkehrsplanung? Und was können wir tun, um diese Strukturen aufzubrechen? Boris von Heesen hat dazu einige sehr kluge und interessante Vorschläge.Ein aufrüttelndes Gespräch über Verkehr, Geschlechterrollen und die dringend nötige Veränderung in unserer Mobilitätskultur.Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding.Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden!Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden.Mitmachen!Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen!Website Volksentscheid Berlin autofreiBluesky Instagram FacebookMann am Steuer kaufenAutorenseite Boris von Heesen
Gibt es Regeln für Humor? Wie verlässt man sich auf das Bauchgefühl und kann Kunst die Gesellschaft verändern? Nina und Lotta von der Band [Blond](https://www.instagram.com/blond.official/?hl=de) kommen nicht nur aus dem wilden Osten, sondern haben schon immer gern performt, lustige Geschichten erzählt und all ihre kreativen Ideen nach bestem Wissen und Gewissen einfach ausprobiert. Egal ob Papphäuser, Schimmelkunst oder großartige Musik, die beiden sind die idealen Gästinnen, um über kreatives Selbstvertrauen, den humorvollen Umgang mit ernsten Themen und über die kreative Teilhabe von Frauen im Patriarchat zu sprechen. Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
Diesmal: Eier aus Dänemark, Happiness Index, Proteste in Serbien und in der Türkei, US-Autokratie-Folgen, Sham Jaff zu Vietnam, Finanzpaket ermöglicht Milliardenschulden, was zum Mitschreiben, die gute Nachricht und Annalena Baerbock. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Große Autos, gefährliche Überholmanöver, dichtes Auffahren oder zu schnelles Fahren: Es sind vor allem Männer, die mit ihren überdimensionierten Autos und ihrem aggressiven Fahrverhalten auf den Straßen Aufmerksamkeit erregen, sagt der Männerberater und Wirtschaftswissenschafter Boris von Heesen. Die Konsequenz: Männer seien sowohl häufiger Täter als auch Opfer von Autounfällen. Kürzlich hat von Heesen das Buch "Mann am Steuer – wie das Patriarchat die Verkehrswende blockiert", veröffentlicht. Darin beschreibt er, weshalb Männer nicht nur in den Unfallstatistiken, sondern auch in der Verkehrspolitik, in Behörden und der Autoindustrie in Deutschland nach wie vor überrepräsentiert sind. Im Podcast spricht er darüber, welche Folgen das für die Verkehrswende hat und wie eine Vision einer nachhaltigen Mobilität aussehen könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wann beginnt Gewalt? Welche Arten von Gewalt gibt es? Was unternimmt der Staat dagegen und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf? Wieso ist es kein individuelles Frauenproblem und was hat das Patriarchat damit zu tun? Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Dr. Bettina Zehetner in der heutigen Folge. Sie ist seit über 25 Jahren Beraterin bei dem Verein Frauen* beraten Frauen*. Tag für Tag kommen Frauen, die Gewalt erfahren haben, zu ihr. Wie das genau abläuft und wie wir als Gesellschaft aufmerksamer werden können, erfahrt ihr in der Folge. Shownotes Du willst dich selbst für Frauenrechte stark machen? Mach mit beim Amnesty International Netzwerk für Frauenrecht: https://www.amnesty.at/ueber-amnesty/aktivist-innen/netzwerk-frauenrechte/ Hier der Link zu Dr. Bettina Zehetners Website: https://home.phl.univie.ac.at/~bzehetner/publikationen.html
Ein Vortrag der Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, Humboldt-Universität zu BerlinModeration: Katja Weber **********Adam, Eva, Schlange, Apfel: Die Geschichte von Schöpfung und Sündenfall lässt Leerstellen. Diese werden, sagen die Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, im frühen Christentum gefüllt, um das Patriarchat zu begründen.********** Christine Gerber ist Theologin und Professorin für Neues Testament mit dem Schwerpunkt Religions-, Literatur- und Zeitgeschichte des entstehenden Christentums an der Humboldt-Universität zu Berlin. Auch Marie-Christin Barleben ist Theologin, ebenfalls an der der Humboldt-Universität, und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Aitiologien.Ihren gemeinsamen Vortrag unter dem Titel "Die verführte Eva. Frühchristliche Texte erklären, wie Patriarchat und Mord zur Welt kamen" haben sie am 27. November 2024 an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Ringvorlesung "Gründe erzählen – Aitiologische Narrationen von Ursprung, Gründung und Gegenwart" gehalten. **********Schlagworte: +++ Ehebruch +++ Übersetzung +++ Patriarchat +++ Erzählung +++ Lerrstelle +++ Paradies +++ Christentum +++ Archäologie +++ Interpretation +++ Antike +++ Theologie +++ Mensch +++ Beischlaf +++ Sünde +++ Gottesdienst +++ Verführung +++ Autorität +++ Ordination +++ Geschlechterverhältnis +++ Zeugung +++ Täuschung +++ Lehnwort +++ Gebot +++Wildtier +++ Auslegung +++ Timotheusbrief +++ Stille +++ Wortbildung +++ Geschlecht +++********************Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Katholische Kirchengeschichte: Warum der Zölibat weg kann – und weg mussAuf Spurensuche im Vatikan: Warum schwieg der Papst zur Shoah?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Das brave Mädchen, die Mutti, das Opfer: sind das Rollen toxischer Weiblichkeit oder schützen sie uns vor patriarchaler Gewalt?
Thu, 13 Mar 2025 04:55:00 +0000 https://liebreizendextreme.podigee.io/117-altersarmut-ist-weiblich-wie-patriarchale-strukturen-frauen-finanziell-benachteiligen 98ffc995a152ac10c049ac214a998e2e Und was du dagegen tun kannst In der neuen Folge unterhalten sich Sarah und Steff darüber, wie aus dem Wunsch für ein drittes Kind plötzlich Drillinge entstanden sind und was das mit Sarah macht. Warum Steff nicht an die Fügung des Schicksals glaubt, Sarah allerdings schon. Und die beiden sprechen darüber, wie patriarchale Strukturen dafür sorgen, dass Frauen ein viel größeres Risiko haben in die Altersarmut zu rutschen. Hier kannst du dich noch für den Finanzheldinnen Workshop gemeinsam mit @finanzheld Nico Lindley am Sonntag, den 16.03.25 um 10 Uhr anmelden. Wir freuen uns über eure Nachrichten und euer Feedback, sendet uns auch gerne eure Themenwünsche auf Instagram @liebreizend.extreme. Du möchtest mehr über die Liebreizend Extreme Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! **Weiterführende Links: ** Instagram Account der Drillings-Mama full Und was du dagegen tun kannst no patriarchat,altersarmut bei frauen,feminismus,finanzielle absicherung,altersarmut ist weiblich,gender pension gap,gender pay gap,Gleichberechtigung & Finanzen,Selbstbestimmung durch Geld
Frauen sind immer noch nicht ausreichend sichtbar - das ist das Fazit von Doris Hermanns. In ihrem neuen Buch "Sand im patriarchalen Getriebe" hat sie die Geschichte der Frauen-Buch-Bewegung erforscht. Von Daniel Finkernagel.
Thema: ZIB 2 History - Partnerschaft statt Patriarchat - 50 Jahre Familienrechtsreform
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Sie war unbequem, provokant und radikal eigenwillig: Carol Rama, eine Künstlerin, die sich Zeit ihres Lebens gegen gesellschaftliche Normen, das Patriarchat und den Faschismus auflehnte. Das Kunstmuseum Bern widmet ihr nun die Ausstellung "Rebellin der Moderne", die einen umfassenden Blick auf ihr Lebenswerk wirft.
Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Lisa Paus ist Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wir erzählen uns von unserer Kindheit und Schulzeit, sprechen über Einsamkeit und warum sie genauso schädlich sein kann wie Rauchen.Ich will von Lisa Paus wissen: Warum möchte sie eigentlich nicht Bundeskanzlerin werden? Und wie ist das so im Ministerinnen-Alltag, wenn man zwischendurch auch mal politikfreie Sonntage braucht und nachts um ausreichend Schlaf kämpfen muss? Wir schauen auf die Kindergrundsicherung, diskutieren über die gescheiterte Barrierefreiheits-Initiative von Justizminister Buschmann und reden über Friedrich Merz, der ja offensichtlich auch irgendwie selbst unter dem Patriarchat leidet.Aufzugtür auf für Lisa Paus!Diese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Tim RodenkirchenCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Episode 98: „Oh, können wir eine ganze Folge über Verletzlichkeit machen?“„Auf gar keinen Fall!“ Well, it happened anyway! Jane hat ihren Willen durchgesetzt und Renato redet offen über seine Gefühle und zwar so, wie es wahre Männer heutzutage tun: In einem Podcast. Nein, tatsächlich in Therapie und darum geht es in dieser Folge: Hohe Hemmschwellen, tief liegende Hemmungen, das Patriarchat in uns allen (vor allem Jane, die gute alte toxische-Männlichkeits-Internalisiererin), schief hängende Männlichkeitsbilder, der schlummernde Wille zur Selbsterkenntnis, das Ventil in der Kunst, der Trotz auf der Tanzfläche, die Unsicherheit mit uns selbst und unserem Selbstwert, das passende Vokabular um über diffuse Zustände zu sprechen oder - wie Jane es treffend zusammenfasst - die ewige Frage: „Was häsch eigentlich s‘Gfühl?“ MUMFORD & KAISER - what a feeling.
Wir tasten uns an die großartige Geschichte von Lydia und Paulus ran. Was ist eigentlich das Evangelium und wie und wo reden wir heute davon?In der zweiten Missionsreise von Paulus wird in dieser Perikope gleich deutlich: Hier lenkt und leitet Gott. Die gute Botschaft soll nach Europa kommen und gleich wird klar: Verkündigung ganz ohne Frauen - undenkbar. Grüße gehen in dieser Perikopenreihe einmal mehr mit einem Augenzwinkern raus an das Patriarchat. Paulus und sein Reisetrupp gehen in den Kontakt mit denen, die da sind. Mit den Frauen sprechen sie und Gott scheint es zu gefallen. Er öffnet Lydias Herz. Geöffnete Herzen für den Wahlsonntag ein schöne Vorstellung!
Du bist für dich eingestanden, hast Grenzen gesetzt, deine Wahrheit gesprochen - und jetzt fühlst du dich schlecht? Zweifelst, ob das richtig war? Willkommen in den Wachstums-Schmerzen, Queen!
Ist Romantik eine patriarchale Fiktion und was bedeutet feministische Liebe?
“Ich bin nicht frei, solange noch eine einzige Frau unfrei ist, auch wenn sie ganz andere Fesseln trägt als ich”, sagte einst die US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde. Wie können sich Frauen gemeinsam aus ihren Fesseln befreien? Sich verbünden und gegenseitig stärken? Anstatt sich als Konkurrenz wahrzunehmen, wie es uns das Patriarchat lehrt? “Wir haben ein Potential, das wir viel besser politisch nutzen könnten”, glaubt die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. “Frauen haben Freundschaften ihr Leben lang.” Das Potential, das aus dieser Verbundenheit folgen könnte, sei tatsächlich noch wenig präsent, so die Protestforscherin Julia Zilles. Gerade das Thema Gerechtigkeit könne Menschen verbinden und politisieren. Wie aber lebt man Solidarität im Alltag? Welche Vorbilder haben wir? Und kann so eine weibliche Verbundenheit ein Mittel sein gegen Rechts? Und gegen die antifeministische Welle, die Teile der Welt gerade erfasst? Das ist unsere letzte Folge von “Was geht – was bleibt?”. Danke fürs Zuhören in den vergangenen drei Jahren! Host und Redaktion: Philine Sauvageot Weiterführende Links: Mithu Sanyals Roman “Antichristie”: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/mithu-sanyal-antichristie-9783446280762-t-5361 Mareike Fallwickls Roman “Und alle so still”: https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-und-alle-so-still-9783498002985 Franziska Schutzbachs Sachbuch “Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert”: https://www.droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit-9783426279045
Masturbation in einer Beziehung? Geht gar nicht! - Ist Bullshit!
Die Schulzeit ist psychologisch eine sehr prägende Zeit. Für viele Jahre verbringen wir sehr viel Zeit an diesem Ort, umgeben von ganz neuen Dynamiken. Die Peers, die Gleichaltrigen, werden zu den wichtigsten Bezugspersonen, Lehrpersonen können neue autoritären Stimmen bilden oder wichtige Leitfiguren für die Kinder werden. Aber nicht nur für die Kinder ist der Schuleinritt eine wichtige Zäsur im Leben, sondern auch für die Eltern. Ihre eigenen Schulerfahrungen werden oftmals unbewusst aktiviert, alte Ängste können zurückkehren. So ist es schnell passiert, dass man eigene schwierige Erfahrungen, mit jenen des eigenen Kindes vermischt.Wie kann man unterscheiden, ob man sein eigenes Kind schützen will oder ob man versucht, sein inneres Kind vor einem Wiedererleben schmerzhafter Situationen zu bewahren? Welchen Einfluss hat die Schulzeit auf unsere Schemaprägung? Und auf welche Art können durch Schulerfahrungen Paarkonflikte verstärkt werden? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, inwiefern die Schulzeit auf psychologische Entwicklung der Kinder Einfluss nehmen kann, wieso es sich im Pausenraum der Arbeit manchmal, wie früher auf dem Schulhausplatz anfühlt und auch, was eine Schneeballschlacht über die Schema-Chemie der Eltern aussagen kann. Verwandte Folgen: Rollenvorbilder (8)Festgefahrene Muster (20)Inneres Kind (22, 45, 67)Patriarchat in der Paarbeziehung (38)Erziehungsstil (63)Gleichberechtigte Elternschaft (84)Mutterwerdung (94) Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde. "Falco und Grönemeyer singen Songs von der Münchener Freiheit, begleitet von der E-Street Band", befand das Online-Magazin Musik unterm Radar recht treffend. So wie die (meisten der) Genannten verbindet auch Schimmerling in seinen Liedern das Persönliche mit dem Politischen, erzählt von gescheiterten Beziehungen mit der gleichen überzeugenden Inbrunst, mit der er gegen Klimawandel, Patriarchat und Rassismus ansingt. Nun steht die erste neue Schimmerling-Musik seit 2022 kurz vor der Veröffentlichung, und auch auf Tournee durch Deutschland wird es im Februar gehen. Heute stimmt uns Schimmerling im studioeins darauf ein; zuerst im Interview, anschließend dann mit einer kleinen Live-Darbietung.
Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde. "Falco und Grönemeyer singen Songs von der Münchener Freiheit, begleitet von der E-Street Band", befand das Online-Magazin Musik unterm Radar recht treffend. So wie die (meisten der) Genannten verbindet auch Schimmerling in seinen Liedern das Persönliche mit dem Politischen, erzählt von gescheiterten Beziehungen mit der gleichen überzeugenden Inbrunst, mit der er gegen Klimawandel, Patriarchat und Rassismus ansingt. Nun steht die erste neue Schimmerling-Musik seit 2022 kurz vor der Veröffentlichung, und auch auf Tournee durch Deutschland wird es im Februar gehen. Heute stimmt uns Schimmerling im studioeins darauf ein; zuerst im Interview, anschließend dann mit einer kleinen Live-Darbietung.
Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde. "Falco und Grönemeyer singen Songs von der Münchener Freiheit, begleitet von der E-Street Band", befand das Online-Magazin Musik unterm Radar recht treffend. So wie die (meisten der) Genannten verbindet auch Schimmerling in seinen Liedern das Persönliche mit dem Politischen, erzählt von gescheiterten Beziehungen mit der gleichen überzeugenden Inbrunst, mit der er gegen Klimawandel, Patriarchat und Rassismus ansingt. Nun steht die erste neue Schimmerling-Musik seit 2022 kurz vor der Veröffentlichung, und auch auf Tournee durch Deutschland wird es im Februar gehen. Heute stimmt uns Schimmerling im studioeins darauf ein; zuerst im Interview, anschließend dann mit einer kleinen Live-Darbietung.
Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde. "Falco und Grönemeyer singen Songs von der Münchener Freiheit, begleitet von der E-Street Band", befand das Online-Magazin Musik unterm Radar recht treffend. So wie die (meisten der) Genannten verbindet auch Schimmerling in seinen Liedern das Persönliche mit dem Politischen, erzählt von gescheiterten Beziehungen mit der gleichen überzeugenden Inbrunst, mit der er gegen Klimawandel, Patriarchat und Rassismus ansingt. Nun steht die erste neue Schimmerling-Musik seit 2022 kurz vor der Veröffentlichung, und auch auf Tournee durch Deutschland wird es im Februar gehen. Heute stimmt uns Schimmerling im studioeins darauf ein; zuerst im Interview, anschließend dann mit einer kleinen Live-Darbietung.
Worthaus Pop-Up – Tübingen: 9. November 2023 von Prof. Dr. Konrad Schmid.
Steineschmeißerin fürs Frauenwahlrecht, rechte Hand von Marie Curie, BFF von Virginia Woolf - und Komponistin des ganz großen romantischen Sounds. Uli und Laury verneigen sich vor der Patriarchat-Smasherin Ethel Smyth.
Ein liebgemeinter Ratschlag eines Fremden und die versteckte Frauenfeindlichkeit dahinter.
Mit der 16. Ausgabe der Speakeasy-Bar starten wir ins neue Jahr und Wolfgang berichtet von seinen Trainingserfolgen im Fitnessstudio. Dann sprechen wir zunächst über die politischen Verschiebungen, die durchaus beängstigend sind. Kann es sein, dass das Patriarchat in den USA noch so sehr ausgeprägt ist, dass Kamala Harris gar keine Chance gegen Donald Trump haben konnte? Weiter fragen wir uns, was der Fall Pélicot lehrt und weshalb es falsch ist, alle Männer unter Generalverdacht zu stellen. Zudem geht es um die neoliberale Seite bei Michel Foucault, die häufig übersehen wird, aber in Foucaults Abschied vom Marxismus begründet liegt. Außerdem erläutern wir, warum wir bei Anschlägen oder ähnlichen Vorfällen in der Regel nichts dazu in den Sozialen Medien posten. Das und mehr in der neuen „Wohlstand für Alle“-Speakeasy-Bar von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt! Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Plötzlich verweigern sich drei Frauen. Wollen nicht mehr für Kinder, Küche, Kranke sorgen. Eine Geste der Erschöpfung. Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl beschreibt dies in ihrem Roman „Und alle so still“ als ultimativen Streik. Kein Sex-Streik, wie beim antiken Vorbild Lysistrata: Hier ruht die Care-Arbeit. Schon in „Die Wut, die bleibt“ beschreibt sie, was passiert, wenn eine erschöpfte Mutter aufgibt – die Familie versinkt in Chaos und Schock. „Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen“ heißt der Sammelband, in dem sie die Frage stellt: „Aber was ist mit den Männern?“
Was wird es denn? Warum ist das Gender eigentlich so wichtig, dass wir schon Babys und Kleinkinder kategorisieren? Und wie kann ich selbst Stereotype Vorurteile in der Erziehung vermeiden?
Der Blick auf den Frauenkörper wird in der Gynäkologie meist von Männern bestimmt. Mit "Das große Gynbuch" wollten es Esther und Mandy es darum besser machen. Wir sprechen darüber, wie eine Gynäkologie von Frauen für Frauen aussehen kann und warum Mandy ihre männlichen Kollegen manchmal sprachlos lässt.
Ein afghanischer Flüchtling ersticht die Mutter seiner 6 Kinder auf offener Straße – weil seine Frau sich von ihm getrennt hatte, fühlte er sich in seiner Ehre verletzt. Ehrenmord ist kein Phänomen, das erst durch die wachsende Zahl von Geflüchteten aus islamischen Ländern in Deutschland aufgetaucht ist. Sozialarbeiterinnen und Polizei kennen die Problematik patriarchaler Strukturen in Einwandererfamilien. Was muss geschehen, damit Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes Leben führen können, ohne um ihr Leben zu fürchten?
Ist das Männlichkeitsidol der 80er progressiver und verletzlicher als heutige Männlichkeitsdarstellungen?
„Disney hat mir unrealistische Erwartungen von der Liebe gegeben“, ist sich das Theaterlabel silent ladies_ sicher. Das Stück „Feminist Dating“ fragt, wie stark wir immer noch in veralteten Geschlechterrollen verharren, wenn es um Romantik geht.
Wut ist ein Tabuthema, besonders bei Eltern – oft begleitet von Scham und Schuldgefühlen. In dieser Folge lassen Marie und Sebastian ihre Wut auf einem Schrottplatz an einem alten Auto aus. Auf dem Weg dorthin sprechen sie über die Momente, die sie zur Weißglut treiben – sei es die Autonomiephasen der Kinder, überfordernde Care-Arbeit oder die täglichen Frustrationen im Familienalltag. Wie fühlt es sich an, wenn der Geduldsfaden endgültig reißt, und wie gehen sie mit der Scham über ihre Wut um? Steckt hinter der Wut im Alltag und auf die Kinder nicht oft eine tiefere gesellschaftliche Ungerechtigkeit wie das Patriarchat? Werden sie es schaffen, ihre angestaute Wut wirklich loszulassen? Diese Folge bietet einen Einblick in die emotionalen Kämpfe, die Eltern täglich ausfechten – und was passiert, wenn diese Gefühle explodieren.Welche Situationen bringen euch als Eltern zur Weißglut, und wie geht ihr mit der Scham über eure Wut um? Habt ihr Wege gefunden, eure angestauten Emotionen zu verarbeiten? Schreibt uns eine Mail an familyfeelings@rtl.de.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/feelingsfamily ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zu dick, zu alt, zu dunkel, zu haarig: Wer nicht der Norm entspricht, wird gemobbt und diskriminiert. Schönheit hingegen verspricht Erfolg und Anerkennung. Doch wer definiert, was schön ist? Und welche Machtstrukturen stecken hinter dem Hass gegen die Hässlichkeit? Frisch gespritzt und neu gepolstert: Im Pro-Kopf-Vergleich gehört die Schweiz zu den führenden Ländern, was Schönheitseingriffe betrifft. Und je mehr Menschen mitmachen, desto verbindlicher wird die Selbstoptimierung. Die Künstlerin Moshtari Hilal und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner zeigen auf, wie viel Politik in den Schönheitsidealen steckt und fordern mehr Widerstand: Wir sollten nicht die eigenen Körper kritisieren, sondern das System, die Säulen, auf denen die Schönheitsindustrie fusst – Kapitalismus, Patriarchat, Kolonialismus und Rassismus. Doch wie sähe eine solche Schönheitsrevolution aus? Wie gelänge eine inklusivere Gesellschaft, die keine Hässlichkeit mehr braucht? Und was spricht eigentlich gegen Schönheits-OPs? Über diese Fragen spricht Yves Bossart mit Moshtari Hilal, Künstlerin und Autorin des Buches «Hässlichkeit», und mit Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Riot, don't diet! – Aufstand der widerspenstigen Körper». Wiederholung vom 5. November 2023
Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da – verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Alkoholismus bei FrauenAutorin Eva Biringer unternimmt in „Unabhängig – Vom Trinken und Loslassen“ eine feministische Analyse ihres eigenen Trinkverhaltens und kommt zu dem Schluss: Das ist echt nicht mehr gut – das ist zu viel! So fängt sie an, Bücher von Frauen zu lesen, die über das Trinken und Alkoholismus schreiben und sie inhaliert alles, was an Statistiken zu dem Thema zu finden ist. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Alkoholkonsum das Brustkrebsrisiko stark erhöht?Trinken und GeschlechterrollenIrgendwann wird Eva klar: Dass Frauen so viel trinken – und sie haben, was das angeht, massiv aufgeholt – das hat auch mit dem Patriarchat zu tun! Das kommt mit den vielen Rollenerwartungen, denen sich die vermeintlich emanzipierte, moderne Frau so unterwirft: Perfekte Mutter, perfekte Arbeitsbiene, perfekte Liebhaberin und und und… weil niemand perfekt ist und Druck immer schlecht, ertränken gerade die gut ausgebildeten und gut verdienenden Frauen ihren Stress besonders häufig und besonders oft auf bereits ungesunde Weise in Alkohol.Befreiung nahtWie kommen wir da raus? Und was können wir gewinnen, wenn wir das Trinken hinter uns lassen und neue Klarheit unser Leben bestimmt?Das alles bespricht Katrin in der aktuellen Folge mit Eva.Links und HintergründeEva BiringerUnabhängig – Vom Trinken und LoslassenNDR Story: Alkohol – Erfolgreiche Frauen und die SuchtHilfe bei Alkoholproblemen gibt es bei Das Suchtportal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alle machen es, niemand gibt es zu. Die Rede ist von Gossip – oder, wie es so schön auf Deutsch heißt: Tratsch. Dass Leute gerne heimlich über andere sprechen, ist ungefähr so alt wie die Sprache selbst. Wir haben Gossip schon immer geliebt, daran glauben sogar einige Evolutionsbiolog*innen. Ist Gossip eigentlich wirklich so schlimm? Schließlich werden über Gossip gesellschaftliche Werte verhandelt. Oder hat es vielleicht sogar mit dem Patriarchat zu tun, dass wir Gossip als böse und vor allem als eine weibliche Eigenschaft betrachten? Ist Gossip nur Unterhaltung oder ein politisches Werkzeug? Aber auch wenn einiges für Gossip spricht, richtet es sich trotzdem gegen ein hohes gesellschaftliches Gut: Privatsphäre.