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Der Klimawandel, das Patriarchat, die Überidentifikation mit der eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach, die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels. Sich selbst als Autorin zu bezeichnen, war für Nina Kunz ein langer Prozess. Obwohl sie bereits seit ihren frühen Zwanzigern ihr Geld mit dem Schreiben verdient – unter anderem als Kolumnistin für «Das Magazin» – brauchte es einen Bestseller, bis sie sich traute, sich selbst diese Bezeichnung anzuheften: «Ich denk, ich denk zu viel» ist im März 2021 bei «Kein & Aber» erschienen und besteht aus einer Sammlung von dreissig Texten, in denen Kunz sich mit ihrem eigenen Erleben, ihren Gedanken, sowie jeder Menge Sekundärliteratur auseinandersetzt, von Jean-Paul Sartre über Roxanne Gay bis zum US-amerikanischen Linguisten William Labov. Aufgewachsen ist Nina Kunz mitten in der Stadt Zürich, im Kreis 4. In «Musik für einen Gast» erinnert sie sich daran, wie sie als Kind auf einer Pingpongtischplatte sass und sich die Scherben aus den Fusssohlen zog, wie sie mit ihren Freundinnen Choreografien zu «Tic Tac Toe» einstudierte und wie sie als Jugendliche die «Bar Italia» in London besuchte; ein Ort, der die englische Rockband «Pulp» zu einem Stück inspiriert hat. Und sie spricht über eines der Themen, das sie so sehr beschäftigt, wie kaum ein anderes: die Auswirkungen des Klimawandels, die sich mittlerweile direkt vor ihrer Haustür zeigen. Die gespielten Titel: 1. Tic Tac Toe - Ich find dich Scheisse 2. Ariana Grande - Thank U, Next 3. Pulp - Bar Italia 4. Sharon Van Etten - The End of the World 5. Stereo Luchs - Ziitreis Erstsendung: 21.01. 2024
Alphamänner wie Wladimir Putin und Donald Trump führen Krieg und dominieren die Weltpolitik. Die Zahlen zu Femiziden und Beziehungsgewalt sind bestürzend. In sozialen Medien machen Frauenhasser Karriere, und junge Männer wählen rechts. Schlägt nach metoo und feministischer Debatte nun das Patriarchat zurück? Mit welchen Idealen und Männerbildern wachsen Jungen auf? Wie sähe eine gesündere Männlichkeit aus? Bernd Lechler diskutiert mit Prof. Dr. Sylka Scholz – Soziologin, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Markus Theunert – Psychologe und Publizist, Zürich; Dr. Reinhard Winter – Pädagoge, Sozialwissenschaftliches Institut Tübingen
RAWA, die Revolutionary Association of the Women of Afghanistan, ist eine feministische Untergrund-Organisation, die sich seit 1977 gegen Krieg, patriarchale Gewalt und religiösen Fundamentalismus wehrt. Von der Frauenbewegung erzählen diese Woche Indigo und Sina von "Geschichte der kommenden Welten", der Podcast rund um emanzipatorische Geschichte und Zukunft. In der exklusiven Folge für Dissens sprechen sie über die RAWA-Gründerin Meena Keshwar Kamal, das Afghanistan der 70er und 80er Jahre und den Kampf der RAWA-Aktivistis nach der erneuten Machtübernahme der Taliban.
Was passiert, wenn Männer laut verkünden, sie „brauchen keine Frauen mehr“?Wenn KI-Freundinnen, Sexroboter und toxische Forenbilder die Runde machen – und niemand widerspricht?In dieser Folge spreche ich über eine Entwicklung, die weit über Meme-Kultur und Internetdebatten hinausgeht.Eine Entwicklung, die unsere Politik, Bildung, Arbeitswelt, Sexualität und Sicherheit gefährlich verändern könnte.Denn wenn Frauen zur austauschbaren Ware werden, steht mehr auf dem Spiel als nur unser Selbstwert.
Eine Frage, die mehr über das Patriarchat aussagt als über mich…In dieser Folge spreche ich über:– Warum starke Frauen immer noch als „zu viel“ gelten– Was echte Partnerschaft mit Feminismus zu tun hat– Und warum mein Mann mich definitiv nicht „aushalten muss“ Du willst dich nicht mehr kleinmachen?Dann hör rein – und buch dir deinen Clarity Call.Meine Einladung an dich
Kümmern, kochen, trösten: Obwohl sie die Gesellschaft am Laufen halten, sind Eltern, pflegende Angehörige und andere familiär Sorgeverantwortliche von vielfältigen Nachteilen betroffen. Um ihre Situation zu verbessern, haben Franzi Helms und Jo Lücke Deutschlands erste Gewerkschaft für Sorgearbeit gegründet. Mit der "Liga für unbezahlte Arbeit" (LUA) möchten sie Menschen in Sorgeverantwortung organisieren und den Schutz familiärer Fürsorgearbeit im Grundgesetz verankern. Im Dissens Podcast sprechen sie darüber, warum der Feminismus eine eigene Gewerkschaft braucht, wer Familie für sie ist und was es ändern würde, wenn Care-Arbeit Verfassungsrang hat.
“Dream Count” ist - auch im Deutschen - der Titel des neuen Romans von Chimamanda Ngozi Adichie, die hierzulande spätestens mit dem preisgekrönten “Americanah” auf der literarischen Landkarte in die oberste Liga aufstieg. In den Folgejahren wurden vorrangig Essays und Manifeste bekannt, großartig hier: We should all be Feminists.Nun also “Dream Count”, in ihren Worten: “ein Buch über Mütter und Töchter, kein Buch über Männer, aber ein Buch für Männer”.Die grobe Struktur des Buches bilden die aus 4 Perspektiven erzählten Leben, Rückblicke, Haltungen und Ereignisse, die sich teilweise überlappen, die von den 4 Protagonistinnen selbst geschildert werden. Dies sind: Die vorrangig in den USA lebende Reiseschriftstellerin Chiamaka, die aus einem reichen Elternhaus kommt und vom Arbeitgeber auch schon mal aufgefordert wird, sich Reiseziele mit “mehr Relevanz” zu suchen, wie z. B. den Sudan. Ihre beste Freundin ist Zikora, Anwältin in D.C., alleinerziehende Mutter. Dazu kommt Omelogor, Chia(maka)s Cousine, eine Bankerin, die mit der Verschleierung von Korruption reich geworden ist und von ihrer Familie zu Kindern gedrängt wird. Alle 3 kommen aus nigerianischen Igbo-Familien.Kadiatou ist Chias Haushälterin aus Guinea und als nicht legale Migrantin in den USA ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.Zeitlicher Startpunkt des Romans ist der Beginn der Corona-Zeit mit all ihren Unsicherheiten, Unwägbarkeiten, Nichtwissen. Chiamaka beginnt, ihre Ex-Freunde zu googlen und sich zu erinnern. Als alte Neugierde schaute ich andere Rezensionen zum Buch an und fand, dass sich eine Kritik daran richtete, dass sich angeblich zu viele Handlungs- und Reflexionsstränge an den Männern in den Leben der Protagonistinnen orientieren. Ha! Wie soll das denn sonst im Patriarchat funktionieren? Frauen reflektieren und blenden dabei die Männer aus, obwohl Macht und Herrschaft und auch Gewalt ohne schwer denkbar ist und die romantische Liebe zu einem Mann das Maß aller Dinge ist? Na ja. Nur weil Romane mit männlichen Protagonisten sehr gut ohne Frauen oder Frauen nur als Statistinnen auskamen und kommen und diese alte Norm den Literaturbetrieb noch vor wenigen Jahren maßgeblich prägte, heißt das ja nicht, dass weibliche Schriftstellerinnen und Protagonistinnen das spiegelnd wiederholen müssen. Zumal ein Teil ihres Leids nicht durch andere Frauen geschaffen wird.Was in den Handlungen des Romans verhandelt wird, ist die Rolle finanzieller Unabhängigkeit, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnisse der Protagonistinnen, sondern auch für Lebensentscheidungen. So wird Omelogor bei einem Abendessen mit Freundinnen gefragt: “Hättest du dich mehr um Männer bemüht, wenn du kein Geld gehabt hättest?” Diese Frage impliziert - nicht zu Unrecht - dass Machtverhältnisse Einfluss auf Entscheidungen für bestimmte Wege an Wendepunkten im Leben haben. Omelogor hat jedoch eine andere Antwort: Geld ist eine Rüstung, aber es ist eine poröse: es gestattet Anreize der potenten Droge der Unabhängigkeit, es gewährt Zeit und Alternativen.Sie findet einen Weg, andere Frauen zu unterstützen, in dem sie Robina-Hood-mäßig armen Frauen Geld schenkt. Dabei erklärt sie ihnen, dass sie nichts zurück möchte, aber als Dank nur akzeptieren kann, wenn die Beschenkte anderen Frauen helfen wird, sobald sie es kann. Praktizierte Solidarität, die mehr Solidarität gebären wird.Später entscheidet sich Omelogor, im Internet Blogeinträge für Männer zu schreiben, die sich vordergründig mit Pornographie, aber eben auch Begehren, Macht, Klasse und Respekt beschäftigen. Dabei beginnen ihre - teilweise witzigen, oft scharfzüngigen und meist auch traurigen Ansprachen immer freundlich und stets erinnert sie die Angesprochenen daran, dass sie Männer mag und auf deren Seite steht. Der Umgang mit Kritik wird ja zunehmend in härterer Abwehrhaltung geübt, Deflektieren statt Anhören und Reflektieren ist die Norm.Auf jeden Fall bekommen neben den üblichen Verdächtigen auch linke Liberale wieder ihr Fett weg. Sei es der simple Umstand, dass sie große Probleme in ihren Denkblasen bekommen, weil schwarze Frauen ihnen mit erkennbarem Reichtum begegnen, so dass sie zwischen der Ablehnung von Rassismus und dem Ablehnen von finanziellen Reichtum ins Schwimmen kommen. Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt sie als selbstgerecht, als nicht denkend, in starren Mustern gefangen. Sei es die Frage nach der Unterstützung beim Kinderaufziehen, also: ist es ok, andere Frauen dafür zu bezahlen, dabei zu helfen, und die Bezahlte finanziell schlechter gestellt ist, sieht sie es nicht als Ausbeutung, sondern schreibt - Zitat: “es haben immer Frauen geholfen. Früher waren es Verwandte, und wenn es heute eine jamaikanische Nanny ist, die mit einem Teil des Geldes in Kingston ein Haus für ihre Eltern baut: so what!” - Zitatende. Im Kontext der Universität, wo diese Auseinandersetzung stattfindet, wird sie aufgefordert, doch “sachlich zu bleiben”. Es gibt viele weitere dieser Beispiele, die unsere Überzeugungen und das, was wir vielleicht gelernt haben, in Frage stellen. Gemeinheit und Empathielosigkeit der Linken, die sich als Solidarität tarnt und Neid verdeckt, sind nichts, was nicht wenigstens laut kritisiert gehört.Einen Kontrapunkt der Erzählströme bildet die Protagonistin Kadiatou. Sie ist - gut erkennbar, an Nafissatou Diallo angelehnt, die 2011 in einem Hotelzimmer in New York vom damaligen Notenbankchef Dominik Strauss-Kahn versucht wurde zu vergewaltigen. Im Verlauf des damaligen Verfahrens verlor Strauss-Kahn seinen Job. Nafissatou Diallo verstrickte sich in Widersprüche über ihre Fluchtgeschichte, es wurde dann keine Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben. In einer regelrechten Schlammschlacht überboten sich damals die Blätter, ob es ihr nur um Geld ginge, sie einfach eine rachsüchtige Prostituierte wäre oder darum, den mächtigen Mann zu beschädigen. Die Entscheidung ihrer literarischen Entsprechung Kadiatou über das gerichtliche Verfahren gibt ihr Würde und Integrität zurück. Für uns eine harsche Erinnerung, wie solche Vorwürfe vor noch nicht allzu langer Zeit behandelt wurden.In Selbstreflektionen und Gesprächen werden die von uns zunächst angenommenen Geschichte immer wieder korrigiert und zurecht gerückt. Die Ereignisse ändern sich je nach der Wahrnehmung der jeweiligen Protagonistin, die sich erinnert. Diese sind mittelalt (Mitte vierzig), haben also Erfahrungen und ihre Naivität verloren. Neben den gesellschaftlichen Erwartungen der jeweiligen Milieus spielen die (weiblichen) Vorfahren eine starke Rolle, also z. B. Tanten mit ihren Erwartungen, ihren Vorgaben, die sie erfüllt haben möchten. Neben den verschiedenen Klassen und ihrem Verhältnis untereinander sind ihre Begegnungen und Erlebnisse mit der westlichen Gesellschaft, oft London, oft die USA treibend für den Fortlauf der Ereignisse.Was die Lektüre erschwerte: der Beginn des Romans scheint lang, etwas zu lang geraten. Nichtdestotrotz: klare Leseempfehlung, gönnt euch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
"Lina Morgenstern - Die Geschichte einer Rebellin - von Gerhard J. Rekel(Hördauer ca. 13 Minuten) Lesung(Hördauer ca. 66 Minuten) GesprächHochmodern muten die Errungenschaften von Lina Morgenstern an: Als Jüdin in Preußen gründet sie die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. An Zensur und Patriarchat vorbei ruft sie zudem die erste Zeitung von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ ins Leben und schreibt nebenbei mehrere Bestseller.Akribisch recherchiert gibt Autor und Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel Einblick in den unerschöpflichen Tatendrang einer bis dato kaum beleuchteten Ausnahmefigur.Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Das zuletzt bei K&S erschienene Buch „Monsieur Orient-Express“ erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Die Rückkehr der "starken Männer" wie Donald Trump und Wladimir Putin ist der Versuch, über die Dominanz als Machttechnik das Patriarchat zu stärken, sagt Psychologe Markus Theunert. Doch dies schade auch den Männern. Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Über unsichtbare Gewalt an Gebärenden im Gefängnis
Wie entstand das Patriarchat? Eine These lautet, der Mensch übernahm es von den Affen. Doch eine neue Studie widerlegt das. Dieter Lukas vom Max-Planck-Institut in Leipzig über die wahren Machtverhältnisse bei Primaten.
Sie ist eine der prägendsten Figuren des zeitgenössischen Jazz: Die Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington hat als Wunderkind begonnen, wird später als erste Frau überhaupt mit einem Grammy für das beste instrumentale Jazzalbum geehrt. Und setzt sich als Dozentin für eine gendergerechte Musikszene ein Mit fünf trommelt Terri Lyne zum ersten Mal auf einer Profibühne, mit elf bekommt sie ein Stipendium für das renommierte Berklee College of Music. Mit knapp zwanzig gehört sie zu den gefragtesten Jazz-Drummern weltweit, spielt jahrelang mit Legenden wie Wayne Shorter und Herbie Hancock. Später tut sie sich mit der Innovatorin Esperanza Spalding zusammen und gründet mit «The Mosaic Project» eine weibliche Supergroup. Als Dozentin setzt sich Carrington für einen Jazz ohne Patriarchat ein. Am Berklee College gründet sie das «Institute of Jazz and Gender Justice» und gibt dort unter anderem ein neues Realbook heraus, diesmal exklusiv mit Kompositionen von Frauen. Etwa die Hälfte der Studierenden an Carringtons Institut sind Männer. Denn für einen «Jazz ohne Patriarchat» braucht es eine gerechtere Zukunft für alle Geschlechter. In der Jazz Collection diskutiert Annina Salis mit Eva Klesse. Die Leipziger Schlagzeugerin hat gerade den Deutschen Jazzpreis als «Künstlerin des Jahres» erhalten und war im Bereich Jazz die erste weibliche Instrumentalprofessorin Deutschlands überhaupt. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album/Label) - Herbie Hancock: Cotton Tail (Gershwin's World / Verve 1998) - Terri Lyne Carrington: St. Thomas (TLC & Friends / Candid Records 2023, rec. 1981) - Terri Lyne Carrington: Blackbird (Real Life Story / Verve Forecast 1989) - Terri Lyne Carrington: Echo (Mosaic Project / GrooveJazz Media 2010) - Terri Lyne Carrington: Grass Roots (Money Jungle. Provocative in Blue / Concord Jazz 2013) - Terri Lyne Carrington & Social Science: Pray the Gay Away (Waiting Game / Motéma) - Terri Lyne Carrington: Throw It Away (New Standards Vol. 1 / Candid Productions 2022) - Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell: Freedom Day (Part 1) (We Insist 2025! / Candid Productions 2025)
In diesem Video zeige ich dir 20 tiefgreifende Gewohnheiten, die dir helfen können, die Blockadendeiner weiblichen Energie zu lösen – nicht durch äußere Rituale, sondern durch echte innere Arbeit.Wenn du das Gefühl hast, dass du zu viel im Kopf lebst, dich oft anpasst, funktionierst und dabeideine weibliche Essenz verlierst, dann ist dieses Video für dich.Hier geht es nicht um Selfcare an der Oberfläche – sondern um bewusste Entscheidungen,verkörperte Routinen und echte Verbindung mit dir selbst.Deine weibliche Energie war nie weg. Sie wartet nur darauf, dass du sie wieder zulässt.✨ Lass mich in den Kommentaren wissen, welche dieser Gewohnheiten du bereits lebst – oderwelche du integrieren möchtest.
Auf Tiktok, in Buchhandlungen und auf Bestsellerlisten: Dark Romance ist überall. Ein Genre voller Gewalt, Sex und konservativer Rollenbilder boomt…besonders bei jungen Frauen. Aber was steckt hinter dem Hype? Diese Woche sprechen wir mit Sam Naderer über romantisierte Gewalt und wie das Patriarchat auch in fiktionalen Welten weiterlebt. Sam ist Buchhändlerin und erlebt diesen Trend in ihrem Arbeitsalltag.
Diese Folge befasst sich mit dem aktuellen Diskurs über "unsichtbare" Gewalt, welche oft durch Männer ausgeübt wird; auf queere Menschen, Frauen* und andere. Dabei ist die größte Gemeinsamkeit der ausführenden Täter:innen: der Großteil ist cis-männlich. Wir unterhalten uns darüber womit das zusammenhängen könnte und mögliche Lösungsansätze. Absolut keine Möglichkeit zur Vollständigkeit in einer Folge :)
Eine Welt, in der Fruchtbarkeit zur Waffe wird und Glaube zur Tyrannei – willkommen in Gilead. Jay, Janna und Manuel tauchen ein in The Handmaid's Tale – eine Serie, die näher an der Realität kratzt, als uns lieb sein kann. Jetzt reinhören, bevor es verboten wird! In dieser Folge von PopcornCulture nehmen sich Jay, Janna und Manuel die düstere Dystopie von The Handmaid's Tale vor – ein Schauplatz, in dem fruchtbare Frauen als Gebärmaschinen versklavt werden und ein dogmatisch-christlicher Gottesstaat die Macht übernommen hat. Klingt weit hergeholt? Leider nicht ganz. Denn das puritanische Regime von Gilead ist unangenehm nah dran an den Fantasien mancher US-Evangelikaler. Wie viel Glaube steckt eigentlich in Gilead – und wie viel Ideologie? Was treibt Figuren wie Commander Fred Waterford an – der wie ein autoritärer Politiker stets nur dem eigenen Vorteil dient? Und wie steht es um Aunt Lydia, die kompromisslose Gläubige im System? Wer ist uns eigentlich unheimlicher – der zynische Opportunist oder die fromme Fanatikerin? Eine Episode über Religion, Macht, Körperpolitik – und die Frage, warum The Handmaid's Tale mehr ist als nur Fiktion.
In dieser Folge sprechen wir über ein scheinbar harmloses Thema, das auf den zweiten Blick tief in gesellschaftliche Strukturen eingreift: Körperbehaarung. Warum gilt weibliche Körperbehaarung immer noch als Tabu? Weshalb zahlen wir mit der Pink Tax mehr für Rasierer, nur weil sie rosa sind? Und wie hängen Schönheitsideale mit dem Patriarchat zusammen? Außerdem sprechen wir über die aktuellen Weltgeschehnisse, die uns gerade schwer im Herzen liegen, und teilen, wie wir mit Ohnmacht und Überforderung umgehen. Zum Schluss möchten wir noch eine wichtige Bitte an euch richten: Lasst euch als Stammzellenspender:in registrieren – denn jede:r von uns kann Leben retten. Danke, dass du da bist. Und danke, dass du dich einbringst.
Juchitán, so sagt man, ist eines der letzten Matriarchate Mexikos. Eine Femitopia also? Vor Ort entdeckt Friederike Oertel, dass es komplizierter ist: Handel, Finanzen und Kulturelles werden von Frauen bestimmt, Erwerbsarbeit und Politik aber sind Männersache. Ein faszinierender Blick auf Geschlechterrollen jenseits von Klischees. Rezension von Judith Reinbold
Heute ist Heike Kleen zu Gast bei MENO AN MICH: Die Autorin, die das Thema Sex beim Spiegel bespielt – und die für ihre Recherchen nicht nur mit vielen Menschen gesprochen hat, sondern unter anderem im Swingerclub, bei der Tantramassage und beim Dominus war. Aber was hat ihr die Auseinandersetzung mit dem Thema gebracht, außer gute Geschichten? Diana spricht mit Heike über lustunfreundliche Umfelder im Patriarchat, die Neudefinition von Sex in der Lebensmitte und darüber, welche Sextoys ein Gamechanger für Frauen sind.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht's zur Website von Heike Kleen, und auch auf Instagram ist sie zu finden.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.Heikes brandneues Buch heißt „ZusammenKommen“ und ist bei Penguin erschienen: https://www.penguin.de/buecher/heike-kleen-zusammenkommen/paperback/9783328113041Außerdem erwähnt sie ihr Buch: "Das Tage-Buch: Die Menstruation – alles über ein unterschätztes Phänomen", Heyne, 2017: https://www.penguin.de/buecher/heike-kleen-das-tage-buch/ebook/9783641216207In unserem Gespräch kommen außerdem diese Bücher vor:John M. Gottman, Julie Schwartz Gottman: "8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte... damit die Liebe lebendig bleibt“, Ullstein Verlag, 2022 https://www.ullstein.de/werke/8-gespraeche-die-jedes-paar-fuehren-sollte/epub/9783843726580Gillian Anderson: „WANT: Sexuelle Fantasien der Frauen im 21. Jahrhundert“, 2024 https://www.dtv.de/buch/want-28444+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern findet Ihr hier: https://linktr.ee/menoanmich +++WEITERE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:Skin-Code-Kurs mit Dermatologin Dr. Yael Adler: brigitte.de/meno-skinKrafttraining 50 plus: Forever Fit On Demand Kurs von BRIGITTE ACADEMYMasterclass Finanzen Basic: https://academy.brigitte.de/course/masterclass-finanzen-basic?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=mcf-basicKostenloses Webinar Rentenlücke berechnen: https://academy.brigitte.de/webinar-aufzeichnung-rentenluecke-berechnenETF Kurs: https://academy.brigitte.de/course/etf-kurs?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=etf-kurs-mOn Demand Video-Kurs "Wechseljahre: Wissen, was hiilft": https://academy.brigitte.de/course/wechseljahre?utm_source=podcast&utm_medium=meno&utm_campaign=wechseljahreDossier "Wechseljahre": https://produkte.brigitte.de/products/brigitte-dossier-wechseljahre?utm_campaign=briwebsite&utm_medium=link&utm_source=podcastmenoanmichDossier "Stoffwechsel anregen": https://produkte.brigitte.de/products/stoffwechsel-anregen?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=stoffwechselDossier "Gehen oder blieben?": https://produkte.brigitte.de/products/gehen-oder-bleiben?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=gobEs gibt auch einen MENO AN MICH-Rabattcode, MENO15 (gilt für viele BRIGITTE-Angebote).Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was sagt Popkultur schon über unsere Gesellschaft aus? Sehr viel! Zum Beispiel darüber, wie wir Frauen behandeln und was wir ihnen zugestehen. Und: In der Popmusik steckt sehr viel Patriarchat.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:03:03 - Rebekka Endler spricht darüber, wie Pop und Patriarchat zusammenhängen00:24:33 - "Leave Britney Alone!" eines der ersten viralen Internet-Videos00:26:58 - Paula erzählt im Liebestagebuch von einem aufregenden Kollegen**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:The Eras Tour: Taylor Swift bekommt oft vergiftetes LobInternationaler Frauentag als Anti-Patriarchats-Tag: Gespräch mit der Politologin Emilia RoigGleichberechtigung: Wie Frauen gute Verbündete sein können**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Rebekka Endler über ihr Buch „Bitches, Witches, It-Girls“
Feministische Kämpfe sind sichtbarer denn je, doch realpolitische Erfolge bleiben oft aus. Droht unter schwarz-rot jetzt der Backlash? Darüber sprechen Inken und Valentin vom "Was tun?"-Podcast mit der Aktivistin Annika Kreitlow und der Rechtsanwältin Asha Hedayati diskutiert. Auf welche Strategien sollten feministische Bewegungen unter einer Merz-Regierung setzen — Antworten darauf gibts in der Folge, die auf dem dem taz lab 2025 aufgezeichnet wurde.
In dieser Folge läuten die Hochzeitsglocken.. oder auch nicht? Zumindest geht es, wie du vielleicht schon erahnen kannst, um ein schönes, aber doch kontroverses Thema: Die Ehe!Was Menschen dazu bewegt, sich das JA Wort zu geben, was passiert, wenn sie es dann doch zurücknehmen und was die Ehe mit dem Patriarchat zu tun hat, erfährst du in dieser Folge Jeannes Varieté.Mit dabei die auf Ehescheidung spezialisierte Rechtsanwältin, Autorin und Rechtsratgeberin für Frauen, Dr. Helene Klaar. Außerdem kommt es zu einem Streitgespräch zwischen mir und Judith, eine meiner wichtigsten Freundinnen, die das Buch “Das Ende der Ehe” empfiehlt.Wie gefällt die Jeannes Varieté? Und wie stehst du zum Thema Ehe?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur Folge:DESTATIS: Eheschließungen, Ehescheidungen und LebenspartnerschaftenStatista: Anzahl der Ehescheidungen in Österreich von 2014 bis 2024‘Divorce Day' is coming – why this one day in January brings the most breakupsEmilia Roig: Das Ende der EheJapan: New Instructions Allow Women to Remarry 100 Days After DivorceScheidung in Frankreich nun auch ohne Richter möglichPartnerschaftsrecht Endbericht Beliefism - Paul Dolan BuchIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr; Im Interview: Dr. Helene Klaar und Judith Filimónova. Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Darauf hinzuweisen, wie schädlich das Auto für Mensch und Umwelt ist, damit werden werden wir nicht zu einer autofreien Welt kommen, ist Kilian Jörg überzeugt. In seinem Buch "Das Auto und die ökologische Katastrophe" zeigt der Philosoph und Aktivist, wie tief die Automobilität in uns alle eingeschrieben ist - das Auto ist etwas, das wir im Kapitalismus begehren müssen. Öko-Linke müssen die Abhängigkeit vom und auch die Lust am Auto ernst nehmen, das Begehren umleiten auf eine Gesellschaft, die nicht so toxisch ist, dass wir uns ins Auto flüchten wollen. Ein Gespräch über das SUV als Schutzraum in der Ellenbogengesellschaft, Auto-Entzug durch Stadtplanung und Verkehrswende-Aktivismus mit Humor.
Buchmann, Anja www.deutschlandfunk.de, Corso
Romantisierter After-Baby Body! Was bleibt von mir übrig?
Im Schnelldurchlauf durch die Weltkulturgeschichte auf der Suche nach der Erfindung des Mutterideals
Hexe, Furie oder Zicke – das Patriarchat entwirft abschreckende Frauenbilder, um Frauen enge Grenzen und misogyne Ideale aufzuzwingen. Diese patriarchalen Mythen entlarvt die Journalistin und Autorin Rebekka Endler in ihrem neuen Buch „Witches, Bitches, It-Girls“.
Was sind die Ursachen des Patriarchats? Und warum ist es bis heute dominant? Männer gleich Macht, so war das schon immer, ein Blick in die Geschichte reicht. Der Autorin Rebekka Endler ist das als Erklärung zu wenig. Deshalb untersucht sie misogyne Mythen. Ganz aktuelle wie Bitches, Nymphen und It-Girls. Und uralte wie den der Hexe. Und sie fragt, warum es immer noch Frauen gibt, die vom rettenden Märchenprinzen träumen. Oder in Mommy-Blogs Mutter-Mythen renovieren. Wie wir (fast alle) Männermacht stabilisieren, ist nach dem „Patriarchat der Dinge“ das große Thema ihres neuen Buchs.
Wieso wir glauben, dass Care-Arbeit lästig und langweilig ist und unserer Selbstbestimmtheit im Weg steht.
Frauenhass, Transfeindlichkeit und Bro-Culture: Patriarchale Männlichkeit und Gewalt ist Kern der rechten Internationale, sie ist damit gerade bei jungen Männern erfolgreich. Wie lässt sich der hypermaskuline Zeitgeist brechen? Die Antwort darauf ist vielfältig, Alexander Hahne und Daniel Holtermann nehmen Männer in die Verantwortung – ihr Buch "Männlichkeit (ver)lernen" liefert eine praxisnahe Anleitung, wie sie den Macho in sich entmachten können. Ein Gespräch über das Patriarchat im Kopf, das Verlernen der Alpha-Attitüde und eine geschlechtergerechtere Welt.
Habt ihr auch so ein Unbehagen zum Muttertag? Gratulieren, kämpfen, ausruhen – Wie können wir den Tag feministisch umgestalten?
Was hat mich im April beschäftigt? Was war bei uns los – und wie war's wirklich? In dieser Recap-Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen unseres neurodivergenten Familienalltags. Ich erzähle von unseren Osterferien, von einem intensiven Hamburg-Trip, von Entwicklungsschüben, Geschwisterliebe und der Erkenntnis, dass das eigene Wachstum und der eigene struggle wohl niemals endet (wow, surprise ;)). Es geht um große Gefühle, kleine Wunder, um Freundschaften, das Patriarchat und unsere ganz normale Chaos-Bande. Und natürlich bekommt auch der April wieder meine persönliche Punktewertung von 0-10!Erfahre in dieser Hi, Baby! Folge:✔ Was in den Osterferien und unserem Hamburg-Trip los war – und warum beides emotional echt viel war✔ Wie sich unser Sohn gerade entwickelt – und warum diese Phase uns alle fordert✔ Warum die kleine Murmel mich aktuell tief berührt✔ Welche Gedanken ich mir gerade zum Hort unseres Sohnes mache✔ Was mich bei Freundschaften gerade beschäftigt – und warum ich das Patriarchat momentan so intensiv spüre✔ Wie viele Punkte ich dem April gebe (Spoiler: keine 10)Speichere die Folge ab, teile sie gerne mit anderen Eltern oder Menschen, die sich für echten, ungeschönten neurodivergenten Familienalltag interessieren.Das Hi, Baby!-Handy:Schickt mir eure Gedanken oder Geschichten zum kommenden Thema super gerne auch als Sprachnachricht per WhatsApp an 0160-986 333 01
Romantische Liebe spielt nicht nur im Privaten eine Rolle – sie ist auch politisch. In dieser Folge von Ganz Offen Gesagt spricht Anna-Lisa Bier mit der Autorin und Podcasterin Beatrice Frasl über ihr neues Buch Entromantisiert euch!, in dem sie romantische Liebe als gesellschaftliches Strukturprinzip analysiert.Frasl argumentiert, dass Liebe nicht nur ein persönliches, sondern ein zutiefst politisches Thema ist– und zeigt auf, wie heteronormative Beziehungsmodelle Frauen in emotionale, ökonomische und soziale Abhängigkeiten drängen. Wer liebt wie – und mit welchen Konsequenzen – ist nicht nur eine Frage der Emotion, sondern auch eine der Machtverhältnisse. Wer profitiert vom klassischen Beziehungsmodell? Warum gelten bestimmte Lebensentwürfe als „richtiger“ als andere? Dabei stellt Frasl auch gängige Ideale infrage, etwa die Vorstellung, dass Partnerschaft und Elternschaft automatisch zum Glück führen. Studien legen nahe, dass unverheiratete, kinderlose Frauen zu den zufriedensten und gesündesten Bevölkerungsgruppen zählen. Was bedeutet das für unsere gesellschaftlichen Leitbilder – und was braucht es, damit auch alternative Beziehungs- und Lebensformen gesellschaftlich sichtbar und anerkannt werden?Ein Gespräch über eines der stärksten Narrative unserer Zeit – und über die Frage, wie wir Liebe neu denken können: jenseits von Abhängigkeit, Idealisierung und gesellschaftlichem Erwartungsdruck.Links zur Folge:Buch Entromantisiert Euch! (Thalia)Erwähnte Podcastfolgen:#48 2022 Über die politische Dimension psychischer Erkrankungen - mit Beatrice Frasl#27 2023 Über den angeblichen "Genderwahn" - mit Beatrice Frasl#32 2022 Über Femizide - mit Yvonne Widler#42 2021 Über erschöpfte Frauen - mit Franziska SchutzbachPodcastempfehlung der Woche:The Mel Robbins Podcast Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Till startet etwas angetrunken in die Folge, Moritz – wie versprochen – stilecht im Morgenmantel ... ob das ein gutes Omen ist? Wir glauben: ja :) Diese Folge hat alles: Shopping-Erlebnisse, heimliche Bundespräsidenten und einen Deeptalk zum Thema Männlichkeit. Denn das Patriarchat ist wie der Frühling – wenn man es einmal gesehen hat, kann man es nicht mehr übersehen. Und fragt euch gern: Wie wirkt toxische Männlichkeit auf euch? Wie schafft man es, sich im gesunden Maß abzugrenzen und trotzdem sensibel zu bleiben? So oder so: Versucht es. „falsch, aber lustig“ mit Christoph Fritz, Teresa Reichelt & Yorick Thiede: https://youtu.be/pYupaq68_BY Released by rbb media.
Maren Urner und Boris von Heesen sprechen darüber, warum unsere Mobilität männlich geprägt ist. Es geht um toxische Selbstbilder, emotionale Abwehrreflexe. Wie befreien wir uns aus einem System, das viele ausschließt – auch Männer?
Ein Femizid, der die Türkei erschütterte: Pınar Gültekin, eine junge Studentin, wird 2020 von einem Mann brutal ermordet, der ihre Zurückweisung nicht akzeptieren konnte. Ihr Tod löste landesweite Proteste aus und machte erneut sichtbar, wie tief das Problem geschlechtsspezifischer Gewalt in unserer Gesellschaft verankert ist.In dieser Folge sprechen wir über Pınars Fall, den gesellschaftlichen Umgang mit Femiziden und darüber, warum Opfer noch immer zu wenig Gehör finden. Wie kommt es dazu, dass Täter milde Urteile erhalten? Welche Rolle spielt das Patriarchat – nicht nur in der Türkei, sondern weltweit? Und was muss sich endlich ändern?#blackbox #psycrime #femizid #gewaltgegenfrauen Hier bekommt ihr alle Infos zu unseren Werbepartnern: https://linktr.ee/blackbox_psycrime Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frau sein - wer definiert Weiblichkeit und wieso sehen wir aus, wie wir aussehen ? Wie sehr sind wir innerlich immer noch beeinflusst durch die Wünsche und Vorstellungen des Patriarchats, also der Männer. Was würde Tommy davon halten wenn Ischtar sich die Haare kurz schneidet, statt Poledance Fußball spielt und auf Makeup und Rasur verzichten würde. Wie würde Ischtar sich damit fühlen, was würde das an ihrem Gefühl von Weiblichkeit und Sexyness ändern oder auch nicht?
#Metoo brachte nicht nur eine neue Diskussion über Machtverhältnisse und Ra*e Culture, sondern auch eine neue Sexpositivity Bewegung. In dieser Zeit ging es viel um "female pleasure". Frauen wurden ermutigt, ihre eigene Lust abseits vom "Male Gaze" zu entdecken und auszudrücken - und vor allem sollte man sich von der vom Patriarchat auferlegten Scham befreien. Egal welche Kinks, Vorlieben, Gelüste man hatte - es war okay. Außerdem gewann die Pro-Sexwork Bewegung Momentum - die vierte feministische Welle machte sich für die Legalisierung von Sexarbeit stark. Die Zeichen standen auf Choice Feminism - mach, was du willst. Wo stehen wir heute in diesen Fragen, wo einerseits ein neuer Konservatismus Einzug hält, auf der anderen Seite Plattformen wie Onlyfans Sexarbeit maßgeblich verändert haben? Es scheint, als ob der Kampf gegen den Male Gaze aufgegeben wurde. Statt gegen ihn aufzubegehren, wird er einfach internalisiert und das Ausleben von Machtfantasien beim Sex normalisiert. In dieser Folge denken wir darüber nach, was von dem Sexpositivity Diskurs heute noch übrig ist, was er übersehen hat und warum auch in diesen Fragen Kapitalismus der Endgegner ist. Hört rein.
Das Einfamilienhaus ist ungerecht und sexistisch, meint unser Gast. Für Familien steckt im Koalitionsvertrag wenig drin, findet unsere Kommentatorin. Und zuerst muss auch unser Host sich wundern über das Strahlen, mit dem das Werk präsentiert wurde. Von WDR 5.
„Das Patriarchat sind nicht die Männer”, schreibt Katharina Linnepe in ihrem neuen Buch „Wenn das Patriarchat in Therapie geht”. Und trotzdem gibt es da draußen so einige männlich sozialisierte Individuen, von denen manch eine*r sich wünscht, sie mögen doch bitte mal eine Therapie machen. Was sich dann alles verbessern würde! Katharina Linnepe hat dieses Gedankenexperiment auf die Spitze getrieben und in ihren satirischen Reels auf Instagram sowie in ihrem Buch das personifizierte Patriarchat mit seinen antisozialen Persönlichkeitsstrukturen auf die Therapie-Couch gebeten.In dieser Folge spricht Laura mit Katharina unter anderem darüber, welche Rolle Humor im Feminismus spielt, warum Psychotherapie-Räume immer auch politische Räume sind, was Weltpolitik mit Psyche zu tun hat, oder wie politische Arbeit aus dem Taxi heraus aussehen kann. Wie geht es dem Patienten? Und gibt es Hoffnung auf Heilung? Das erfahrt ihr in dieser Sendung.Danke an alle, die uns unterstützen!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeWebsite von Katharina LinnepeInstagram Katharina Linnepe„Wenn das Patriarchat in Therapie geht“, erschienen beim BELTZ Verlag Mehr zum Thema Macht das Patriarchat uns psychisch krank, Beatrice Frasl? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die schönste Tour aller Zeiten findet ihr vorläufiges Ende im glücklichsten Land der Erde. Gerade noch rechtzeitig, sodass sich der frühlingsbedingte Hormonüberschuss der fiesen, ungehörigen Zwillinge nicht gegen Band und Team, sondern gegen Autoritäten, das Patriarchat und die Big Player der Unterhaltungsbranche richten kann. Time to fuck the company! - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Gibt es Regeln für Humor? Wie verlässt man sich auf das Bauchgefühl und kann Kunst die Gesellschaft verändern? Nina und Lotta von der Band [Blond](https://www.instagram.com/blond.official/?hl=de) kommen nicht nur aus dem wilden Osten, sondern haben schon immer gern performt, lustige Geschichten erzählt und all ihre kreativen Ideen nach bestem Wissen und Gewissen einfach ausprobiert. Egal ob Papphäuser, Schimmelkunst oder großartige Musik, die beiden sind die idealen Gästinnen, um über kreatives Selbstvertrauen, den humorvollen Umgang mit ernsten Themen und über die kreative Teilhabe von Frauen im Patriarchat zu sprechen. Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
Diesmal: Eier aus Dänemark, Happiness Index, Proteste in Serbien und in der Türkei, US-Autokratie-Folgen, Sham Jaff zu Vietnam, Finanzpaket ermöglicht Milliardenschulden, was zum Mitschreiben, die gute Nachricht und Annalena Baerbock. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Große Autos, gefährliche Überholmanöver, dichtes Auffahren oder zu schnelles Fahren: Es sind vor allem Männer, die mit ihren überdimensionierten Autos und ihrem aggressiven Fahrverhalten auf den Straßen Aufmerksamkeit erregen, sagt der Männerberater und Wirtschaftswissenschafter Boris von Heesen. Die Konsequenz: Männer seien sowohl häufiger Täter als auch Opfer von Autounfällen. Kürzlich hat von Heesen das Buch "Mann am Steuer – wie das Patriarchat die Verkehrswende blockiert", veröffentlicht. Darin beschreibt er, weshalb Männer nicht nur in den Unfallstatistiken, sondern auch in der Verkehrspolitik, in Behörden und der Autoindustrie in Deutschland nach wie vor überrepräsentiert sind. Im Podcast spricht er darüber, welche Folgen das für die Verkehrswende hat und wie eine Vision einer nachhaltigen Mobilität aussehen könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
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