Podcasts about die affinit

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SOCIAL TALK
Mark Mühürcüoglu: Das Erfolgsrezept von Cookie Bros. und O-Mochi

SOCIAL TALK

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 34:28


Eine Co-Creation ist noch lange keine Garantie für Erfolg. ⁠Mark Mühürcüoglu⁠ erzählt uns, was die Kooperation mit Farina Opoku zum Best Case macht, wie die Sugar Daddies den Hype um ihre Produkte aufrechterhalten und wie man eine Food-Marke erfolgreich im Supermarkt etabliert. MEHR ZU MARK LinkedInSugar Daddies IN DER FOLGE ERWÄHNTCookie BrosO-MochiFarina OpokuKnossi TIMDECODES(00:00) Intro(00:34) Gesprächsbeginn(01:20) Die Marken Cookie Bros. & O-Mochi(01:58) Was steht dieses Jahr an?(03:05) Die Inspirationsquelle der OGs(05:54) Flakes Corner & wie alles begann(09:47) Was kommt nach dem Hype?(11:52) Co-Creations mit Influencer:innen(15:21) Farina und die Mochi-Liebe(20:04) Die Affinität zu Food-Marken(22:02) Ist die Erfolgsstrategie übertragbar?(27:26) Geheimtipp an Marketers(32:42) Content Production (33:50) Outro MEHR ÜBER UNSWebsite⁠InstagramLinkedInImpressum  

GameFeature
Age of Wonders 4 Test

GameFeature

Play Episode Listen Later May 30, 2023 12:19


Age of Wonders ist bekannt für seine Mischung aus Rundenstrategie, gepaart mit Taktikkämpfen und im Gegensatz zu Civilization, Magie. Man hat bei der Erstellung seines Volkes so viele Auswahlmöglichkeiten, dass keine zwei Spiele jemals gleich sein werden. Rasse, Eigenschaften und auch die Optik sowohl des Anführers, als auch der Truppen sind komplett frei anpassbar. Es gibt im Spiel drei primäre Arten zu gewinnen, durch Kampf, Expansion oder Magie, welche sich der Spieler je nach bevorzugtem Spielstil auswählen kann. Möchte man eher aggressiv oder defensiv spielen, beides ist möglich. In Age of Wonders 4 gibt es sechs unterschiedliche Affinitäten mit jeweils zwei Büchern, welche vorgeben, welche Zauber unser Volk wirken kann. Die Affinitäten geben also an, wie unser Volk ausgerichtet ist, dabei hat jede Affinität ihren Gegenpol. Das beeinflusst auch, wie andere Völker zu uns stehen. Außerdem schalten wir neben neuen Zaubern auch Reichsfertigkeiten im Affinitätenbaum frei. Der taktische Tiefgang in Age of Wonders 4 ist einfach unglaublich groß, sodass es Neulingen anfangs schwerfallen könnte. Hat man sich aber erst einmal reingefuchst, so hat man hier ein unfassbar gutes Rundenstrategiespiel.

Literatur Radio Hörbahn
“Königsherz” – Markus Richter präsentiert seinen Neuschwanstein-Thriller im Marstall Ludwigs II

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 16, 2023 110:10


“Gehen Sie zur Seite! Machen Sie den Weg frei!” “Der Befehl Seiner Majestät lautet: Niemanden einlassen.” Entschlossen blockierten die Männer der Burgwache den Eingang. „Der König hat nichts mehr zu befehlen!”, schnaubte es ihnen entgegen. “Wir haben geladen!”, warnte der Kommandant und hob seinen Karabiner. 1886: “König Ludwig II. ist abgesetzt”, verkündet eine Delegation aus München. Während sich die Bevölkerung von Schwangau und Füssen schützend vor den Monarchen stellt, soll ein Bote brisante Tagebücher von Ludwig in Sicherheit bringen. Doch der Auftrag führt ins Verderben. Die Kammerzofe Klara und die beiden Geheimpolizisten Lenz und Heiland werden in einen mörderischen Verrat hineingezogen. Müssen sie ihre Treue zum König mit dem Leben bezahlen? Hautnah: die “Königskatastrophe” – von Neuschwanstein bis in die dunklen Fluten des Starnberger Sees. Markus Richter hat bisher unbekannte Aufzeichnungen zur Gefangennahme König Ludwigs II. aufgespürt und taucht damit so tief in die dramatischen Geschehnisse ein wie niemand vor ihm. Das Buch ist in der EDITION TINGELTANGEL erschienen Markus Richter, * 1972 in Füssen im Allgäu, wo er auch lebt und schreibt. Schon während Abitur und Studium jobbt er regelmäßig als Schlossführer in Neuschwanstein. Fasziniert vom Ort und dessen Geschichte, bricht er sein Studium ab und heuert fest im „Märchenschloss“ an. Einige Jahre lang wohnt Richter sogar im Schloss, und zwar in der Kemenate – im Herzen der Schlossanlage mit Blick auf Pöllatschlucht und Marienbrücke. Jahrelang kümmert er sich um den täglichen Betrieb und organisiert Veranstaltungen. Führungen mit dem ehemaligen US-Präsident Bill Clinton oder Königin Sirikit von Thailand gehören zu den unvergesslichen Begebenheiten. In dieser Zeit entstehen auch die Broschüren „Neuschwanstein – Traumschloss des Märchenkönigs“ und „Die Heldensagen von Neuschwanstein“, sowie die Kindergeschichte „Ludwig und Poldi – das Schlossgespenst von Neuschwanstein“. Diese werden sogar in mehrere Sprachen übersetzt (alle bei TopSpot-Verlag). Nach über 20 Jahren verlässt Richter Neuschwanstein. Nach einem Abstecher zur Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung in Nymphenburg arbeitet er seit 2015 im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf. Viele seiner Erlebnisse auf Neuschwanstein verarbeitet er in seinem Romandebüt „Ins Herz“ (edition tingeltangel). Mehrere Fortsetzungen folgten. 2015 heiratet Markus Richter seine Vanessa, die Enkelin eines langjährigen Schlossverwalters von Neuschwanstein. Sie haben sich im Schloss kennen- und lieben gelernt. Vanessa Richter leitet die Kulturvermittlung im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau. Die Affinität zur Geschichte bleibt also in der Familie.

Nie Gehört - Der Podcast, der Dir eine Stimme gibt

Habt ihr euch auch schon immer gefragt wie eigentlich ein Schuh gebaut wird? Ja genau, gebaut! Wir uns nämlich auch, deshalb war Mert Suerme zu Gast bei Nie Gehört. Mert ist nämlich Schuhmacher und baut vor allem orthopädische Schuhe und Einlagen. Die Affinität zu Schuhen hat er Dank seines Vaters quasi schon mit in die Wiege gelegt bekommen. Wie seine Karriere ablief, was es eigentlich für Fehlstellungen gibt und auf was man auf keinen Fall sitzen sollte, verrät er uns. Sein Kindheitstraum einmal Fußballer zu werden hat er sich zwar nicht erfüllt, aber dafür macht er immernoch etwas mit Füßen. Und auch die spannende Frage welche Jobbezeichnung auf seinem Tinder Profil steht wird gelüftet, also hört unbedingt die Folge Nie Gehört. - Social Links zur Folge: Nie Gehört auf Instagram -> https://www.instagram.com/nie.gehoert/ Mert auf Instagram -> https://www.instagram.com/mert.tyrer/ - Dieser Podcast wird präsentiert von Monster.de Mehr Infos zum Podcast gibt es hier: www.monster.de/podcast

Die JOKE FM Interviews
Interview mit Daniel Mando

Die JOKE FM Interviews

Play Episode Listen Later Feb 13, 2018 24:31


Vize Beatbox Weltmeister Mando ist heute live auf JOKE FM und erfahrt ihr alles über Mando und wie man Beatboxt. ‼Das besondere daran: IHR KÖNNT MITMACHEN. Daniel Mandolini genannt Mando ist bilingual im behüteten Bonn und später im Berliner Großstadtdschungel aufgewachsen. Die Affinität zu Sprachen verdankt er seinem multikulturellen Hintergrund. Neben Spanisch und Deutsch kommen Englisch, Französisch und Beatbox hinzu. Nach dem Abitur am Carl-Philip-Emanuel-Bach Gymnasium studiert er klassische Konzertgitarre an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Zeitgleich kann er mit dem zweimaligen Gewinn der deutschen Beatboxmeisterschaft erste Ausrufezeichen setzen. Im Anschluss an sein Studium wird ihm die musikalische Leitung am Theater Strahl für das Stück „Klasse Klasse“ angeboten. Bei diesem international gefeierten Maskenstück beatboxt er live und spielt simultan dazu auf der Konzertgitarre. Diese außergewöhnliche Kombination macht Mando schnell zu einer musikalischen Koryphäe in der Theaterwelt. Von seinem einzigartigen Musikstil haben u.a. das Deutsche Theater, das Stadttheater Rostock oder auch das Westfälische Landestheater profitiert. 2013 gewinnt Mando als Kapitän der deutschen Beatbox Nationalmannschaft den Europameistertitel. Durch seine musikalische Raffinesse belegt er auch den ersten Platz beim Grand Beatbox Battle 2015 in der Kategorie Loopstation, eine international hochangesehene Beatbox Trophäe. Die Loopstation ermöglicht es ihm, sich live aufzunehmen und seine Stimme übereinander zu schichten. So wird er sprichwörtlich zum Einmannorchester. Aktuell spielt Mando am Heimathafen Neukölln als Schauspieler und Rapper das erfolgreiche Stück „Peng Peng Boateng!“. Darüber hinaus wird er mit der Inszenierung „Blick nach Vorne“ zu den Berliner Festspielen 2017 eingeladen. Die Akteure auf der Bühne sind geflüchtete Jugendliche aus Afghanistan. Für die musikalische Atmosphäre sorgt Mando mit Gitarre, Beatbox und Loopstation. Seine Vielseitigkeit macht ihn zu einem internationalen Show Act erster Klasse!

Die JOKE FM Interviews
Interview mit Daniel Mando

Die JOKE FM Interviews

Play Episode Listen Later Feb 13, 2018 24:31


 Vize Beatbox Weltmeister Mando ist heute live auf JOKE FM und erfahrt ihr alles über Mando und wie man Beatboxt. ‼Das besondere daran: IHR KÖNNT MITMACHEN. Daniel Mandolini genannt Mando ist bilingual im behüteten Bonn und später im Berliner Großstadtdschungel aufgewachsen. Die Affinität zu Sprachen verdankt er seinem multikulturellen Hintergrund. Neben Spanisch und Deutsch kommen Englisch, Französisch und Beatbox hinzu. Nach dem Abitur am Carl-Philip-Emanuel-Bach Gymnasium studiert er klassische Konzertgitarre an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Zeitgleich kann er mit dem zweimaligen Gewinn der deutschen Beatboxmeisterschaft erste Ausrufezeichen setzen. Im Anschluss an sein Studium wird ihm die musikalische Leitung am Theater Strahl für das Stück „Klasse Klasse“ angeboten. Bei diesem international gefeierten Maskenstück beatboxt er live und spielt simultan dazu auf der Konzertgitarre. Diese außergewöhnliche Kombination macht Mando schnell zu einer musikalischen Koryphäe in der Theaterwelt. Von seinem einzigartigen Musikstil haben u.a. das Deutsche Theater, das Stadttheater Rostock oder auch das Westfälische Landestheater profitiert. 2013 gewinnt Mando als Kapitän der deutschen Beatbox Nationalmannschaft den Europameistertitel. Durch seine musikalische Raffinesse belegt er auch den ersten Platz beim Grand Beatbox Battle 2015 in der Kategorie Loopstation, eine international hochangesehene Beatbox Trophäe. Die Loopstation ermöglicht es ihm, sich live aufzunehmen und seine Stimme übereinander zu schichten. So wird er sprichwörtlich zum Einmannorchester. Aktuell spielt Mando am Heimathafen Neukölln als Schauspieler und Rapper das erfolgreiche Stück „Peng Peng Boateng!“. Darüber hinaus wird er mit der Inszenierung „Blick nach Vorne“ zu den Berliner Festspielen 2017 eingeladen. Die Akteure auf der Bühne sind geflüchtete Jugendliche aus Afghanistan. Für die musikalische Atmosphäre sorgt Mando mit Gitarre, Beatbox und Loopstation. Seine Vielseitigkeit macht ihn zu einem internationalen Show Act erster Klasse!

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Charakterisierung der transkriptionellen Aktivierung des cadBA-Operons durch den Transmembranregulator CadC aus Escherichia coli

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Jan 13, 2006


Das Cad-System von Escherichia coli gehört zu den pH-induzierbaren Aminosäure-Decarboxylase- Systemen. Der Aktivator des Cad-Systems ist der membrangebundene Transkriptionsregulator CadC. CadC ist gleichzeitig Sensor für die Umweltreize pH und Lysin, und Effektorprotein, das die Expression des cadBA-Operons induziert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden der molekulare Mechanismus der transkriptionellen Aktivierung des cadBA-Operons durch CadC und verschiedene Modelle für die Aktivierung eines membranintegrierten Transkriptionsaktivators untersucht. Im Rahmen dieser Arbeit konnten durch Footprint-Analysen innerhalb der regulatorischen Region des cadBA-Operons die zwei CadC-Bindestellen Cad1 (erstreckt sich von bp -150 bis -112, relativ zum Transkriptionsstart des cadBA-Operons) und Cad2 (bp -89 bis -59) identifiziert werden. DNA-Bindeexperimente in vitro zeigten, dass CadC mit einer höheren Affinität an Cad1 als an Cad2 bindet. Die Affinität von CadC zu Cad1 und Cad2 wurde durch unterschiedliche pH-Werte oder durch Lysin und Cadaverin nicht signifikant beeinflusst. Die Analyse der Bindestellen Cad1 und Cad2 in vivo ergab, dass das Vorhandensein beider Bindestellen für die Induktion der cadBA-Expression durch Lysin und einen niedrigen externen pH-Wert essentiell ist. Desweiteren wurde die Repression des cadBA-Operons unter nicht-induzierenden Bedingungen durch den globalen Repressor H-NS untersucht. Deletionsanalysen der regulatorischen Region des cadBA-Operons indizierten zwei H-NS-Bindestellen stromaufwärts der CadC-Bindestellen. Rechner-gestützte Sequenzanalysen legten die Existenz von zwei weiteren H-NS-Bindestellen nahe, die mit den CadC-Bindestellen und der -35/-10-Region von PCad überlappen. In hns- Deletionsstämmen war die cadBA-Expression sowohl unter induzierenden als auch unter nicht-induzierenden Bedingungen signifikant erhöht. Für die Aktivierung des cadBA-Operons war CadC essentiell. Biochemische und molekularbiologische Untersuchungen zum Oligomerisationszustand von CadC indizierten, dass CadC Tetramere ausbildet. Die periplasmatische Domäne war für die Oligomerisierung von CadC essentiell. Die Tetramere traten sowohl unter induzierenden als auch unter nicht-induzierenden Bedingungen auf. Daher scheint eine Aktivierung von CadC durch eine Oligomerisierung von CadC-Monomeren, die durch Umgebungsbedingungen wie den pH-Wert und die Lysin-Konzentration moduliert wird, unwahrscheinlich. Basierend auf den oben angeführten Daten wurde ein Modell für die transkriptionelle Aktivierung des cadBA-Operons entwickelt. Demzufolge bildet H-NS unter nicht-induzierenden Bedingungen innerhalb der regulatorischen Region des cadBA-Operons einen Repressionskomplex. Unter induzierenden Bedingungen bindet CadC als Tetramer zunächst an die Bindestelle Cad1, wodurch die anschließende Bindung an Cad2 erleichtert und stabilisiert wird. Durch die Bindung von CadC wird der H-NS vermittelte Repressionskomplex aufgelöst, wodurch eine Interaktion der RNA-Polymerase mit der -35/-10-Region von PCad und die cadBA-Transkription ermöglicht werden. Verschiedene membranintegrierte Transkriptionsfaktoren in eukaryontischen Zellen werden durch eine Regulierte Proteolyse (RP) aktiviert. Biochemische und molekularbiologische Untersuchungen zum molekularen Mechanismus des membran-integrierten Transkriptionsaktivators CadC ergaben bisher keine Hinweise darauf, dass CadC unter induzierenden Bedingungen durch einen Mechanismus ähnlich den der Regulierten Proteolyse aktiviert wird. Um die Funktion der Transmembrandomäne und der periplasmatischen Domäne für die Aktivierung von CadC genauer zu analysieren, wurden verschiedene C-terminal verkürzte CadC-Derivate hinsichtlich ihrer Funktionalität untersucht. Dabei zeigte sich, dass eine Membranassoziation oder -integration von CadC für die Induktion der cadBA-Expression notwendig war. Desweiteren war die periplasmatische Domäne für die CadC-Aktivierung essentiell. In Zusammenarbeit mit dem Department für Physik der LMU München wurde ein in silico Modell für die Regulation der cadBA-Expression erstellt. Zur Überprüfung des Modells wurde die Expression des Cad-Systems während einer simulierten Magen-Passage in vivo analysiert. Die experimentellen Daten stimmten mit dem Modell sehr gut überein. Das Modell ist also in der Lage, die in vivo-Daten zu abzubilden. Ein weiterer Aspekt dieser Arbeit war die Untersuchung der genauen physiologischen Funktion des Cad-Systems. Es konnte nachgewiesen werden, dass das Cad-System eine wichtige Funktion für die Säureresistenz von E. coli bei extremen Säurestress bei pH-Werten

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Die kotranslationelle Dekodierung des Kodons UGA als Selenocystein erfolgt durch eine spezifische tRNA (tRNASec), die von Seryl-tRNA Synthetase mit Serin beladen und anschließend von Selenocystein Synthase (SelA) zu Selenocysteyl- tRNASec umgesetzt wird. Selenophosphat, das als Selendonor für diese Reaktion dient, wird von Selenophosphat Synthetase (SelD) aus Selenid und ATP generiert. Der anschließende Transfer der beladenen tRNA zum Ribosom erfolgt durch den spezialisierten Elongationsfaktor SelB, dessen N-terminale Region Homologie zu EF-Tu zeigt und wie dieses Guanosin-Nukleotide und tRNA bindet. Der C-terminale Teil interagiert zusätzlich mit einer als SECIS-Element bezeichneten mRNA- Sekundärstruktur, die in Bakterien unmittelbar auf das für Selenocystein kodierende UGA-Triplett folgt und für dessen Rekodierung als Sinnkodon verantwortlich ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Mechanismen, die der Interaktion von SelB mit seinen Liganden sowie der Regulation der Selenocystein- Biosynthese durch SelB zu Grunde liegen. Im Einzelnen wurden dabei folgende Resultate erhalten: 1) Die strikte Diskriminierung zwischen Seryl- und Selenocysteyl-tRNASec durch SelB ist essentiell für das Funktionieren des Selenocystein inkorporierenden Systems. Eine gerichtete Mutatagenese der Aminoacyl-Bindetasche von SelB zeigte, dass die Selektivität der tRNA-Bindung vermutlich nicht auf einer spezifischen Erkennung des Aminoacyl-Rests beruht. Nach Zufallsmutagenese konnten vier SelB-Varianten isoliert werden, die in vivo eine erhöhte Aktivität mit Seryl-tRNASec besitzen. Zwei der Mutationen waren in der G-Domäne von SelB lokalisiert, die anderen beiden in Domäne 4a. Die biochemische Charakterisierung der mutierten Proteine ergab noch keinen Hinweis auf eine erhöhte Affinität der SelB-Varianten für Seryl-tRNASec, so dass andere Mechanismen für die Erweiterung der Aminosäure-Spezifität verantwortlich sein müssen. 2) Die Interaktion von SelB mit seinen Liganden wurde mit Hilfe von biochemischen und biophysikalischen Methoden analysiert. Der Elongationsfaktor zeigt im Gegensatz zu vielen anderen G-Proteinen eine höhere Affinität für GTP (KD = 0,74 µM) als für GDP (KD = 13,4 µM),was zusammen mit der hohen Dissoziationsrate von GDP (kdis = 15 s-1) darauf hinweist, dass der Nukleotidaustausch ohne Katalyse durch einen Austauschfaktor erfolgt. Die Kinetiken der Interaktion mit Guanosin-Nukleotiden werden durch die Gegenwart eines SECIS-Elements nicht beeinflusst. Die Affinität von SelB zu einem fluoresceinmarkierten SECIS-Transkript liegt im nanomolaren Bereich (KD = 1,23 nM), wobei die Assoziations- und Dissoziationskinetiken sehr schnell sind und durch die Gegenwart von Guanosin-Nukleotiden nicht verändert werden. In Gegenwart von Selenocysteyl-tRNASec wurde jedoch eine signifikante Verringerung der Dissoziationsgeschwindigkeit beobachtet, die zu einer Stabilisierung der Bindung führt und eine Interaktion zwischen der SECIS- und tRNA-Bindetasche nahelegt. Diese intramolekulare Wechselwirkung wurde durch Charakterisierung der isolierten mRNA-Bindedomäne von SelB bestätigt. Die Gleichgewichtslage der einzelnen Reaktionen führt zu einer gerichteten Bildung eines Komplexes aus SelB, GTP, Selenocysteyl-tRNASec und dem SECIS-Element, der durch seine hohe Stabilität auf der mRNA fixiert wird und gleichzeitig eine Konformation annimmt, die seine Interaktion mit dem Ribosom zulässt. 3) In der 5´-untranslatierten Region der selAB-mRNA wurde eine Sekundärstruktur identifiziert, die Ähnlichkeit mit dem SECIS-Element aufweist und mit der SelB spezifisch und mit hoher Affinität interagiert. Die Stabilität des Komplexes zwischen SelB und dem SECIS-ähnlichen Element erhöht sich in Gegenwart von Selenocysteyl-tRNASec. Eine Analyse der sel-Genexpression ergab, dass die Synthese von SelA und in geringerem Ausmaß SelB in genetischen Hintergründen, die eine Assemblierung des quaternären Komplexes aus SelB, GTP, Selenocysteyl- tRNASec und dem SECIS-ähnlichen Element erlauben, reprimiert ist. Mutationen in sel- Genen führen dagegen zu einer erhöhten intrazellulären Konzentration dieser Proteine. Mit Hilfe von Reportergen-Fusionen wurde gezeigt, dass die Repression der selA-Expression direkt von der Bildung eines quaternären Komplexes am SECIS-ähnlichen Element abhängig ist. Da diese keinen Einfluss auf die Transkription hat und nur zu einer schwachen Verringerung der mRNA-Menge führt, wurde gefolgert, dass das SECIS-ähnliche Element eine Regulation der Translationsinitiation am selA-Gen in Abhängigkeit vom Selenstatus der Zelle ermöglicht.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Untersuchung der lipidvermittelten Kristallisation der Ionenpumpen Bakteriorhodopsin und Halorhodopsin aus Halobacterium Salinarum

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Jul 23, 2001


In der vorliegenden Arbeit wurde die Funktion ausgesuchter Aminosäuren in der archaealen Protonenpumpe Bacteriorhodopsin (BR) bei der Entstehung der zweidimensional kristallinen Purpurmembran (PM) in Halobacterium salinarum untersucht. Mittels gerichteter Mutagenese wurden aromatische Gruppen (W12, Y64, W80) gegen andere Reste ausgetauscht und die mutierten Gene homolog exprimiert. Die Tryptophanmutationen hatten dabei eine drastische Störung der PM-Bildung zur Folge, was auf wichtige Wechselwirkungen mit Lipidmolekülen schließen ließ. Insbesondere der Tryptophanrest W80, der mit dem Phythanylrest eines Glykolipids im Zentrum des Trimers wechselwirkt, zeigte seine essentielle Bedeutung für die PM-Bildung. Eine Abhängigkeit der PM-Bildung von der vorhandenen BR-Menge und Wachstumsphase konnte beim Wildtyp (WT) ausgeschlossen werden. Gefrierbruchelektronenmikroskopische Aufnahmen von ganzen Zellen zeigten bei der Mutante BR-W12I zahlreiche kleinere kristalline Bereiche auf der Oberfläche, während die Zellen mit BR-W80I nahezu keine geordneten Flächen aufwiesen. Mit Hilfe von Rotationsdiffusionsmessungen in Vesikeln und Elektronenspinresonanz(ESR)-Spektroskopie von spinmarkierten Cysteinmutanten wurde eine Zunahme der Mobilität der markierten Seitenketten und des mittleren Abstands der BR-Moleküle nachgewiesen. Lichtinduzierte Proteinvernetzung zeigte eine deutliche Auflockerung der kristallinen Struktur der mutierten BR-Moleküle in der Zellmembran, vor allem bei BR-W80I. Die Funktion von BR als Protonenpumpe wurde durch die Mutationen nicht beeinträchtigt, ebenso wurde keine durch die PM bewirkte höhere Photophosphorylierungsrate in den Zellen nachgewiesen, weshalb eine Begünstigung dieser Prozesse als Erklärung für die in vivo- Kristallisation ausgeschlossen wurde. Der Einfluß der Mutationen auf die spektroskopischen Eigenschaften war vergleichsweise gering. Jedoch bot die Abnahme der Lichtadaptationsfähigkeit und Zunahme des Anteils an inaktiven 9- und 11-cis-Retinalisomeren in lichtadaptierten Proben eine plausible Erklärung für die Bildung der kristallinen PM. Die Bildung des 9-cis-Isomeren führt zur Spaltung der Bindung zwischen Retinal und dem Protein. Dies wurde durch Belichtung von Zellen mit BR-W80I nachgewiesen, die innerhalb weniger Stunden ihren aktiven Chromophor in BR verloren. Demnach wird durch die kristalline Anordnung von BR die thermoreversible Isomerisierung von all-trans- zu 13-cis-Retinal so stark bevorzugt, dass die funktionelle Stabilität des Proteins gewährleistet ist. Dies erklärt den evolutionären Vorteil des kristallinen Form des BR als Purpurmembran. Das Vorkommen von zweidimensionalen Kristallen von Halorhodopsin (HR) mit hexagonaler Ordnung im Überexpressionsstamm D2 wurde mittels Gefrierbruchelektronenmikroskopie nachgewiesen. Eine ähnliche Anordnung wurde in 3D-Kristallen gefunden, die im Rahmen dieser Arbeit durch Aufreinigung des Proteins und Kristallisation in kubischen Lipidphasen erhalten wurden (Kolbe et al., 2000). Damit wurde gezeigt, dass in den 3D-Kristallen von HR die gleiche Anordnung wie in der Zellmembran auftreten kann. Dies ließ auch auf eine physiologische Relevanz des Palmitatmoleküls schließen, das im Innern des HR-Trimers in der Kristallstruktur gefunden wurde. Die Affinität dieser Fettsäure zu HR wurde durch Markierung der Zellen mit 3H-Palmitat untersucht. Aus diesen Experimenten ging hervor, dass die Affinität der Palmitinsäure zu HR im Vergleich zu BR nicht höher ist. Eine BR-Mutante, die in einer nichtkristallinen Anordnung vorlag, wurde als Kontrolle verwendet. Es wurde ein Vektor konstruiert, der die Klonierung und homologe Expression von Genen für lösliche Proteine als Fusionsprotein am C-terminus von BR ermöglicht. Dies wurde mit dem Gen für das Ferredoxin von H. salinarum erfolgreich durchgeführt. Die rasche Aufreinigung der entstandenen PM mittels Zentrifugation in einem Saccharosedichtegradienten führte zu einer einfachen Abtrennung von einem Großteil anderer Proteine. Durch Einführung spezifischer Proteaseschnittstellen wurde auch eine Spaltung des Fusionsproteins ermöglicht. Die Koexpression löslicher Proteine mit BR in der PM bietet enorme Vorteile aufgrund der hohen Expressionsrate des Bacterioopsingens (bop), der Induzierbarkeit des bop-Promoters, die einfache Aufreinigung und der Möglichkeit zur Expression von Mutanten von essentiellen Genen ohne deren vorherige Deletion. Die Eignung dieses Systems für die einfache Isolierung von löslichen Proteinen als Fusionsprotein mit BR wurde im Rahmen dieser Arbeit bestätigt.