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Eine Kastration dient nicht nur dazu, eine ungehemmte Vermehrung von Katzen zu verhindern. Wer eine Katze kastrieren lässt, trägt auch wesentlich zur Gesundheit seines Haustiers bei. Durch die Rolligkeit wird bei der Katze viel Stress verursacht. Um der Katze Leid zu ersparen, durch mögliche sexuelle übertragbare Infektions-und hormonelle Krankheiten, sollten Katzen kastriert werden. Ab wann kastrieren lassen? Idealerweise werden Katzen vor der Geschlechtsreife kastriert. Je nach Geschlecht und Rasse sollten die Katzen demnach im Alter von 4 bis 8 Monaten kastriert werden. Der genaue Zeitpunkt sollte jedoch mit einem Tierarzt abgesprochen werden.
AUSBALANCIERT – gesund + gelassen durch den Familienalltag
Euer Kind hat bestimmt schon mal interessiert sein eigenes oder euer Geschlechtsteil inspiziert oder ihr habt es mit einem anderem Kind beim Doktorspielen „erwischt“. Und vielleicht wart ihr überfordert und habt euch gefragt, wie ihr jetzt am besten reagieren sollt. Unter anderem diesem Thema widmen sich Sabine und Philipp. Außerdem reden beide über Neugier, Grenzen setzen, warum Jungen und Mädchen sich gegenseitig irgendwann doof finden und wie Aufklärung unpeinlich gelingt.
Sat, 27 Feb 2021 17:00:00 +0000 https://podcastf80da9.podigee.io/15-neue-episode 4b6f790a986962e5193774fa12fb3b02 Noch mehr interessante Themen und Einblicke in unsere Klinik finden Sie auch auf unserem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/user/drkasten und auf Instagram: https://www.instagram.com/drkasten/
Geschlechtsreif sein, das bedeutet: Mädchen können Kinder bekommen und Jungen können Kinder zeugen. Mädchen sind meist früher geschlechtsreif als Jungen. Von Elisabeth Raffauf.
Weil Maispoularden überwiegend mit Mais gefüttert werden, sind ihre Haut und ihr Fleisch gelblich. Damit bereiten wir unsere Maispoulardenbrust zu. Da das Rezept eher deftig ist, empfiehlt Koch Ramon Waser eine leichte Beilage wie gemischter Salat, Ratatouille, Reis oder grobe Polenta. Poularden Junge Masthühner, die mit sieben bis zwölf Wochen, also noch vor ihrer Geschlechtsreife, geschlachtet werden. Sie wiegen von 1200 bis über 3500 g. Maispoularden sind schwere (über 1200 g Verkaufsgewicht) Exemplare des Maishuhns. Ein Maishuhn ist ein Huhn, das überwiegend mit Mais gefüttert wurde. Haut und Fleisch der Maishühner sind gelblich. Rezept als PDF herunterladen
Kindheit. Die Zeitspanne zwischen Geburt und Eintreten der Geschlechtsreife eines Menschen ist unser Thema. Mami und Papsi blicken zurück in ihre Kindheit, Jason erklärt, dass seine Kindheit im Alter von zwei Jahren endete, spricht aber gerne über den Äquivalenzzeitraum und Lani ist nicht nur mittendrin in der Kindheit, sondern auch voll dabei in der Folge […] Der Beitrag 103 Kindheit erschien zuerst auf Wochenendrebell.
In dieser Folge geht es um die Läufigkeit deiner Hündin und was du darüber wissen solltest. Ich spreche mit dir in dieser Folge über: Geschlechtsreife der Hündin Schwankungen im Zyklus Der Läufigkeitszyklus einer Hündin Zusammenspiel der Hormone Verhaltensveränderungen während der Läufigkeit krankheitsbedingte Zyklusstörungen Pflege und Hygiene bei einer läufigen Hündin Die Läufigkeitshose Hundebegegnungen während der Läufigkeit Auswirkungen der Hormone auf die Psyche Sinn der Scheinschwangerschaft 9 Tipps zur Hilfe in […] Der Beitrag 030 Tipps zur Läufigkeit erschien zuerst auf Lernpfote.
Welche Verfahren zum Umgang mit dem Ebergeruch gibt es überhaupt? Was sind Vor- und Nachteile? Und welche politische Begleitung wäre ggf. wünschenswert? Diese und weitere Fragen werden heiß diskutiert, und dies nicht erst seit dem 7. November 2018. An diesem Tag wurde beschlossen, das parlamentarische Verfahren zur zweijährigen Verlängerung der Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration zu eröffnen. Gemeinsamer Markt und Gemeinsame Agrarpolitik bedeuten nicht, dass auch die rechtlichen Grundlagen etwa für die Ferkelkastration in den EU-Mitgliedsstaaten einheitlich – und damit für alle Schweinehalter gleich und fair – geregelt wären. Die aktuelle rechtliche Lage in Europa entspricht eher einem „bunten Flickenteppich“: Während in England, Portugal und Spanien Ebermast durchaus schon weit verbreitet ist, hat die Branche in Deutschland Bedenken, dass der bei geschlechtsreifen männlichen Tieren entstehende Ebergeruch viele Konsumenten abschrecken könnte. Tatsächlich werden beispielsweise in England aus diesem Grund viele Eber sehr früh und damit vor der Geschlechtsreife geschlachtet. In Dänemark ist die Kastration ohne Betäubung erlaubt, und in anderen skandinavischen Ländern dürfen die Schweinemäster selbst vor der Kastration eine Lokalanästhesie durchführen. Das aber geht in Deutschland nicht – und wird von der Bundestierärztekammer auch klar abgelehnt.
Es geht weiter mit dem zweiten Teil der Episode 08 im Skype-Interview mit Maria Hense, Tierärztin, Autorin und Hundeverhaltenstherapeutin. Die Entwicklungsphasen des Hundes werden in diesem Teil aufbauend ergänzt um die "Sensible Phase" bis hin zur Geschlechtsreife. Auch das Thema "Frühkastration und deren Auswirkungen" wird am Rande behandelt. Maria Hense ist Expertin in Sachen "Hund und Verhalten". Mehr über Maria Hense erfährst Du unter: www.maria-hense.dewww.tierarztpraxis-hense.de Der Teil 3 wird ausgestrahlt in der nächsten Woche und wird den erwachsenen und alternden Hund besprechen. www.ein-schoenes-hundeleben.de Viel Spaß beim Hören!Der Podcast ist inspiriert durch Gordon Schönwälder und Podcast-Helden. www.podcast-helden.de
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Meine Arbeit befasst sich mit der histologischen, histochemischen und elektronenmikroskopischen Analyse des Eileiters des Straußes (Struthio camelus). Als Untersuchungsmaterial dienten die Eileiter von acht geschlechtsreifen und zwei nicht geschlechtsreifen Blauhals-Schwarzhals-Hybriden aus der Straußenfarm Donaumoos in Leipheim. Die Histomorphologie wurde mittels konventioneller Färbungen (H.E.-Färbung, van Gieson-Resorcinfuchsin-Färbung, Trichromfärbung nach Masson und Goldner, Alcianblau 8GX-Färbung, Perjodsäure-Schiff-Reaktion) dargestellt. Glykohistochemisch wurden durch den Einsatz von Lektinen die Kohlenhydratstrukturen untersucht. Mittels immunhistochemischer Techniken wurde das Zytoskelett sowie die Verteilung von Östrogen- und Progesteronrezeptoren im Straußeneileiter studiert. Unter Verwendung eines Transmissionselektronenmikroskops konnte die Ultrastruktur ermittelt werden. Der Eileiter kann in die fünf Abschnitte Infundibulum, Magnum, Isthmus, Uterus und Vagina unterteilt werden. Das Epithel der untersuchten Tiere war im gesamten Eileiter ein mehrreihiges, hochprismatisches Epithel, welches sich aus Zilienzellen und sekretorischen Zellen zusammensetzt. In der Lamina propria mucosae finden sich charakteristische Drüsen im kaudalen Infundibulum, Magnum, Isthmus, Uterus und im uterovaginalen Übergangsbereich. Die Alcianblau-Färbung zeigt sich für pH 2,5 und pH 1,0 positiv im Oberflächenepithel des Infundibulums und Magnums der geschlechtsreifen Strauße und im Oberflächenepithel von Uterus und Vagina sowohl der adulten als auch der juvenilen Tiere. In der Vagina sind es vorrangig die Epithelzellen am Boden von Schleimhauteinstülpungen, die Alcianblau-positiv erscheinen. Die PAS-Reaktion fällt bei den adulten Straußen im Epithel des Infundibulums, und in Epithel und Drüsen sowohl des Magnums als auch des Isthmus positiv aus. Geschlechtsreife und nicht geschlechtsreife Laufvögel weisen eine positive PAS-Reaktion im Oberflächenepithel von Uterus und Vagina auf. Durch die Trichromfärbung konnten Mukosubstanzen zum einen im Epithel des tubulären Infundibulums und des Uterus, zum anderen in den Magnum- und Isthmusdrüsen der adulten Tiere festgestellt werden. Das Vaginalepithel zeigt sich bei geschlechtsreifen und nicht geschlechtsreifen Tieren positiv für Mukosubstanzen. Mittels glykohistochemischer Untersuchungen wurden die Zuckerstrukturen auf den Zellen des Eileiters nachgewiesen. Es wurden sowohl FITC-konjugierte als auch biotinylierte Lektine verwendet. Für die Durchführung der Analysen mit FITC-konjugierten Lektinen kamen Canavalia ensiformis Agglutinin (ConA), Pisum sativum Agglutinin (PSA), Lens culinaris Agglutinin (LCA), Ricinus communis Agglutinin (RCA), Peanut Agglutinin (PNA), Griffonia simplicifolia Lektin I (GSL-I), Dolichos biflorus Agglutinin (DBA), Soybean Agglutinin (SBA), Wheat germ Agglutinin (WGA), succinyliertes Wheat germ Agglutinin (WGAs), Ulex europaeus Agglutinin I (UEA-I), Phaseolus vulgaris Erythroagglutinin (PHA-E) und Phaseolus vulgaris Leukoagglutinin (PHA-L) zum Einsatz. Als biotinylierte Lektine wurden Viscum album Agglutinin (VAA), Sophora japonica Agglutinin (SJA), Sambucus nigra Agglutinin (SNA), und Maackia amurensis Agglutinin I (MAA-I) verwendet. Im Eileiter des Straußes konnte die Bindung von ConA, LCA, PSA, VAA, SJA, SNA, WGA, WGAs, MAA-I, PHA-E und PHA-L festgestellt werden. Lediglich schwach binden RCA und DBA. Keine Bindung konnte für die Lektine PNA, GSL-I, SBA und UEA-I ermittelt werden. Anhand immunhistochemischer Methoden wurden zytoskelettale Elemente sowie Hormonrezeptoren im Eileiter des Straußes untersucht. Hierbei wurde mittels spezifischer Antikörper die Lokalisation von Tubulin, Vimentin, Panzytokeratin, Zytokeratin (CK) 5, CK 14, CK 18, CK 19, alpha-smooth muscle actin (α-SMA), non-muscle myosin (NMM), Östrogenrezeptor alpha (ER-α) und Progesteronrezeptor (PR) bestimmt. CK 19 konnte hierbei lediglich im Vaginalepithel festgestellt werden. ER-α zeigt sich ausschließlich in den Uterindrüsen der geschlechtsreifen Strauße immunpositiv. Für CK 7 und CK 8 konnten keine immunpositiven Strukturen im Eileiter ermittelt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, ob und mit welcher Intensität eine Strukturierung der Haltungsumwelt von Freilandputen genutzt wird und welche Unterschiede zwischen den Herkünften (B.U.T. Big Six [BS] und Kelly Bronze [KB]), der Fütterung (Konventionell [k] und Ökologisch [ö]) und der Jahreszeit (Sommer und Winter) bestehen. Zudem wurde der Frage nachgegangen, ob eine gemeinschaftliche Haltung von Big Six und Kelly Bronze Puten möglich ist. Zu diesem Zweck wurden diese beiden Putenherkünfte in gemischten Gruppen auf zwei getrennten Freilandarealen 22 Wochen lang in einem Sommer- und 20 Wochen in einem Winterdurchgang, abgesehen von der Verwendung unterschiedlicher Futtermitteln (Konventionell und Ökologisch), unter identischen Bedingungen gemästet. Die Puten waren nicht schnabelkupiert. Ein möglicher Einfluss der Witterung auf das Verhalten und die Nutzungsfrequenz der Strukturelemente wurde unter Einbeziehung von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes untersucht. Mittels Direktbeobachtung wurde die Nutzung der einzelnen Freilandbereiche (Betonboden, Matte und Grünfläche) festgehalten und das Verhalten der Tiere untereinander dokumentiert. Die Grünfläche wurde im Sommer von über 60 % der Tiere signifikant häufiger genutzt, während sie sich im Winter deutlich häufiger im Stall und auf der stallnahen Betonfläche aufhielten. Die auf der Betonfläche verlegte Matte wurde ebenfalls vor allem im Sommer genutzt. Die Nutzung der Strukturelemente (Plateau und Sitzstangen), welche mittels 24-Stunden Videobeobachtung erfasst wurde, wurde durch die Jahreszeit (Sommer besser als Winter) und der Tageszeit (Nacht besser als Tag) beeinflusst. Insgesamt wurde das Plateau gegenüber den Sitzstangen tendenziell bevorzugt. Der Weg zur Weide über Beton oder Matte wurde im Sommer tendenziell von der Fütterung beeinflusst. Die schwereren Tiere der konventionellen Futtergruppe nutzten dabei zumeist den Betonboden (68,9 %), während die leichteren Puten der Öko-Gruppe trotz zusätzlicher Wegstrecke auch die Matte (64,4 %) in Anspruch nahmen. Die beobachteten Imponieraktionen (KB vs. KB: 626, KB vs. BS: 338, BS vs. KB: 195, BS vs. BS: 492) nahmen mit Erreichen der Geschlechtsreife gegen Ende der Mast in beiden Gruppen zu und wurden signifikant durch Rasse und Jahreszeit beeinflusst. Picken gegen Artgenossen (KB vs. KB: 454, KB vs. BS: 529, BS vs. KB: 472, BS vs. BS: 580) wurden im Winter signifikant häufiger beobachtet. Kämpfe (KB vs. KB: 49, KB vs. BS: 32, BS vs. KB: 64, BS vs. BS: 28) traten signifikant häufiger zwischen Tieren der gleichen Rasse auf. Die Anzahl beobachteter Kämpfe steht im Verhältnis 1:10 zu der Anzahl erfasster Imponieraktionen. Die Bonitierung des Gefieders erfolgte in vier Stufen (von Gefieder intakt = 1 bis hochgradig gerupft = 4) und ergab bei den Herkünften beider Gruppen insgesamt die Beurteilung „2“ (= leicht struppig, kahle Hautareale < 50 cm2). Am häufigsten wurden Tiere mit geringen oder mittelgradigen Pickmalen festgestellt. Tiere mit stark beschädigtem Gefieder waren vergleichsweise selten. Brustblasen traten nur im Sommerdurchgang auf (KBk 5,6 %, BSk 11,1 % KBö 5,6 %, BSö 23,5 %). Breast Buttons wurden dagegen in beiden Durchgängen festgestellt. Ihr Auftreten wurde signifikant durch Rasse (Big Six häufiger als Kelly Bronze), Fütterung (Konventionell häufiger als Ökologisch) und Jahreszeit (Sommer häufiger als Winter) beeinflusst (Sommer: KBk 27,8 %, BSk 44,4 %, KBö 27,8 %; BSö 50,0 % Winter: KBk 5,6 %, BSk 11,1 % KBö 0,0 %, BSö 22,2 %). Verletzungen traten überwiegend an Kopf, Hals und Nacken sowie in der Schwanzregion auf. Der Anteil der Tiere mit abnormaler Beinstellung nahm im Verlauf der Mastperiode zu. Die häufigste Fehlstellung war die X-Beinigkeit (37,6 %). Schwere Beeinträchtigungen durch die Beinstellung traten in beiden Gruppen jedoch selten auf. Die Big Six Tiere erzielten in der 19. Lebenswoche insgesamt deutlich höhere Mastendgewichte (Sommer: BSk 17,4 kg, BSö 16,4 kg, Winter: BSk 19,7 kg, BSö 18,2 kg) als die Kelly Bronze Puten (Sommer: KBk 15,6 kg, KBö 14,8 kg, Winter: KBk 14,1 kg, KBö 13,5 kg). Im Sommer erreichten die Big Six Puten 90 %, im Winter 100 % der Gewichtsvorgaben (MOORGUT KARTZFEHN, 2002). Die Kelly Bronze Tiere übertrafen im Sommer die Vorgabe (über 107 %) und erreichten diese im Winter annähernd. Mit einer Verlustrate von 1,4 % (1 Tier) im Sommer und 2,5 % (2 Tiere) im Winter verliefen beide Durchgänge komplikationslos.