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Vor gut einer Woche wurde in dem südamerikanischen Land gewählt. Trotz des Klimas der Angst gingen die Menschen an die Urnen. Nun ziehen die linke Kandidatin Gonzáles und der Unternehmer Nonos im Oktober in die Stichwahl. Ein großes Problem in Ecuador ist der Kokainhandel. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass in europäischen Häfen Kokain aus dem südamerikanischen Land beschlagnahmt wird. Kartelle aus Mexiko und dem Balkan haben sich mit ex-Guerilleros, Gefängnis- und Straßenbanden zusammengetan und eine Welle der Gewalt ausgelöst. Mindestens 4.500 Menschen wurden vergangenes Jahr ermordet. Kinder wurden von Banden rekrutiert, Journalisten fliehen unter Morddrohungen ins Exil.
Fünf Jahre ist es her, dass die baskische Terrororganisation ETA sich aufgelöst hat. 853 Menschen wurden von ihr getötet. Die Angst, die das Leben der Bevölkerung im Baskenland über Jahrzehnte geprägt hat, wirkt bis heute nach. José Vargas war gerade beim Einkaufen. Aurora Intxausti wollte ihren kleinen Sohn in die Krippe bringen. Der Terror der ETA brach über sie hinein, ohne dass sie ihn hätten kommen sehen – und er prägt ihr Leben bis heute. Die ETA wurde 1959 mit dem Ziel gegründet, ein unabhängiges, sozialistisches Baskenland zu errichten. Die drei Buchstaben stehen für «Euskadi ta Askatasuna», «Baskenland und Freiheit». Die ersten Jahre bediente sich die ETA friedlicher Mittel, doch Ende der 60er-Jahre begann sie zu töten. Zuerst richtete sich ihre Gewalt gegen Polizei, Militär und Funktionäre des Franco-Regimes, was ihr auf internationaler Ebene gewisse Sympathien einbrachte: Die ETA-Kämpferinnen und Kämpfer wurden als romantische, anti-faschistische Guerilleros verherrlicht. Doch nach Ende der Diktatur bedrohten, entführten und mordeten sie noch mehr als drei Jahrzehnte lang weiter. Allein 21 Kinder waren unter ihren Opfern. Im Kampf gegen die ETA beging auch der spanische Staat massive Menschenrechtsverletzungen: Während vier Jahren finanzierte das Innenministerium Todesschwadronen, die insgesamt 27 Menschen exekutierten, ohne jegliche rechtliche Grundlage. Zudem sind tausende Fälle von Folter und Misshandlungen dokumentiert. In diesem «International» kommen Opfer, Forschende und Angehörige von ETA-Gefangenen zu Wort. Wie kann die baskische Gesellschaft mit dem umgehen, was geschehen ist? Wie kann man über diese Vergangenheit sprechen, um ihrer Brutalität und ihrer Vielschichtigkeit gerecht zu werden?
Fünf Jahre ist es her, dass die baskische Terrororganisation ETA sich aufgelöst hat. 853 Menschen wurden von ihr getötet. Die Angst, die das Leben der Bevölkerung im Baskenland über Jahrzehnte geprägt hat, wirkt bis heute nach. José Vargas war gerade beim Einkaufen. Aurora Intxausti wollte ihren kleinen Sohn in die Krippe bringen. Der Terror der ETA brach über sie hinein, ohne dass sie ihn hätten kommen sehen – und er prägt ihr Leben bis heute. Die ETA wurde 1959 mit dem Ziel gegründet, ein unabhängiges, sozialistisches Baskenland zu errichten. Die drei Buchstaben stehen für «Euskadi ta Askatasuna», «Baskenland und Freiheit». Die ersten Jahre bediente sich die ETA friedlicher Mittel, doch Ende der 60er-Jahre begann sie zu töten. Zuerst richtete sich ihre Gewalt gegen Polizei, Militär und Funktionäre des Franco-Regimes, was ihr auf internationaler Ebene gewisse Sympathien einbrachte: Die ETA-Kämpferinnen und Kämpfer wurden als romantische, anti-faschistische Guerilleros verherrlicht. Doch nach Ende der Diktatur bedrohten, entführten und mordeten sie noch mehr als drei Jahrzehnte lang weiter. Allein 21 Kinder waren unter ihren Opfern. Im Kampf gegen die ETA beging auch der spanische Staat massive Menschenrechtsverletzungen: Während vier Jahren finanzierte das Innenministerium Todesschwadronen, die insgesamt 27 Menschen exekutierten, ohne jegliche rechtliche Grundlage. Zudem sind tausende Fälle von Folter und Misshandlungen dokumentiert. In diesem «International» kommen Opfer, Forschende und Angehörige von ETA-Gefangenen zu Wort. Wie kann die baskische Gesellschaft mit dem umgehen, was geschehen ist? Wie kann man über diese Vergangenheit sprechen, um ihrer Brutalität und ihrer Vielschichtigkeit gerecht zu werden?
Le dernier roman de Juan Gabriel Vasquez retrace la vie extraordinaire du réalisateur colombien Sergio Cabrera. Une histoire intime qui se mêle au grands mouvements collectifs du XXè siècle entre la Chine maoïste, la France de Mai-68 et la Colombie révolutionnaire. Une rétrospective est publiée aux éditions du Seuil. Le nouveau roman de l'écrivain Juan Gabriel Vasquez est une fresque historique et politique. Mais, c'est aussi une histoire intime et familiale. Un roman qui raconte le destin de l'un des plus grands cinéastes colombiens, Sergio Cabrera. Un enfant du XXè siècle et en même temps un enfant de ses parents, exilés républicains qui ont fui le franquisme jusqu'en Amérique latine. Son histoire est celle d'un idéal transmis par des parents - artistes de théâtre engagés et maoïstes convaincus - qui l'emmèneront apprendre la révolution dans le Pékin de la Révolution culturelle avec sa sœur Marianella. Il en deviendra un zélé garde rouge, avant de retourner dans sa Colombie natale, et d'entrer en clandestinité dans la guérilla marxiste EPL. Une histoire couleur rouge sang, entre espoirs, illusions et déceptions, une histoire individuelle mais qui se mêle aux grands mouvements collectifs de la seconde moitié du XXè siècle, de Cuba à la France de Mai-68, en passant par la Chine et la Colombie. Une rétrospective, le dernier roman de Juan Gabriel Vasquez, traduit de l'espagnol par Isabelle Gugnon, est paru aux éditions du Seuil. Rediffusion de l'émission du mercredi 7 septembre.
In den Online-Nachrichten berichtet Achim Killer über Cyberangriffe: Guacamaya attackiert die mexikanische Armee. Unbekannte greifen Hipp an. Und Zombies fallen über den Spiele-Entwickler Blizzard her.
Le dernier roman de Juan Gabriel Vasquez retrace la vie extraordinaire du réalisateur colombien Sergio Cabrera. Une histoire intime qui se mêle au grands mouvements collectifs du XXe siècle entre la Chine maoïste, la France de Mai-68 et la Colombie révolutionnaire. Une rétrospective est publié aux éditions du Seuil. Le nouveau roman de l'écrivain Juan Gabriel Vasquez est une fresque historique et politique. Mais c'est aussi une histoire intime et familiale. Un roman qui raconte le destin de l'un des plus grands cinéastes colombiens, Sergio Cabrera. Un enfant du XXe siècle et en même temps un enfant de ses parents, exilés républicains qui ont fui le franquisme jusqu'en Amérique latine. Son histoire est celle d'un idéal transmis par des parents - artistes de théâtre engagés et maoïstes convaincus - qui l'emmèneront apprendre la révolution dans le Pékin de la Révolution culturelle avec sa sœur Marianella. Il en deviendra un zélé garde rouge, avant de retourner dans sa Colombie natale, et d'entrer en clandestinité dans la guérilla marxiste EPL. Une histoire couleur rouge sang, entre espoirs, illusions et déceptions, une histoire individuelle mais qui se mêle aux grands mouvements collectifs de la seconde moitié du XXe siècle, de Cuba à la France de Mai-68, en passant par la Chine et la Colombie. Une rétrospective, le dernier roman de Juan Gabriel Vasquez traduit de l'espagnol par Isabelle Gugnon est paru aux éditions du Seuil.
Über 50 Jahre lang bekämpften sich in Kolumbien staatliche Streitkräfte, linke Guerillagruppen und rechte Paramilitärs. Hunderttausende starben in dem blutigen Konflikt, Millionen Menschen wurden vertrieben. 2016 beendete ein Friedensvertrag die Kämpfe. Doch der Frieden in Kolumbien ist brüchig. Die Lage in den einstigen FARC-Gebieten ist heute unübersichtlicher und komplexer denn je: Als die FARC abzog, entstand in vielen Regionen ein Machtvakuum. Neue Gruppierungen greifen nun nach der Macht, wollen die Kokafelder auf dem Land kontrollieren und damit den lukrativen Drogenschmuggel. Deshalb gibt es bereits wieder Tote in Kolumbien. Es gibt wieder Sperrstunden und Jugendliche werden von den Eltern wieder zuhause versteckt, damit sie von kriminellen Banden nicht entführt oder zwangsrekrutiert werden. Zu denen, die heute Angst haben, gehören auch rund 13'500 ehemalige FARC-Kämpferinnen und -Kämpfer. Sie sollen im Friedensprozess eigentlich eine aktive Rolle spielen. Doch Bedrohungen durch neue Gruppierungen verhindern ein öffentliches Engagement der ehemaligen Guerilleros für den Frieden. Dringend nötig wären jetzt Sicherheitsgarantien, eine überfällige Landreform, attraktive Alternativen zum Kokaanbau für die Bauern und Massnahmen gegen die extreme soziale Ungleichheit, die es in der kolumbianischen Gesellschaft gibt. Ansonsten könnte sich Kolumbiens blutige Geschichte schon bald wiederholen.
Über 50 Jahre lang bekämpften sich in Kolumbien staatliche Streitkräfte, linke Guerillagruppen und rechte Paramilitärs. Hunderttausende starben in dem blutigen Konflikt, Millionen Menschen wurden vertrieben. 2016 beendete ein Friedensvertrag die Kämpfe. Doch der Frieden in Kolumbien ist brüchig. Die Lage in den einstigen FARC-Gebieten ist heute unübersichtlicher und komplexer denn je: Als die FARC abzog, entstand in vielen Regionen ein Machtvakuum. Neue Gruppierungen greifen nun nach der Macht, wollen die Kokafelder auf dem Land kontrollieren und damit den lukrativen Drogenschmuggel. Deshalb gibt es bereits wieder Tote in Kolumbien. Es gibt wieder Sperrstunden und Jugendliche werden von den Eltern wieder zuhause versteckt, damit sie von kriminellen Banden nicht entführt oder zwangsrekrutiert werden. Zu denen, die heute Angst haben, gehören auch rund 13'500 ehemalige FARC-Kämpferinnen und -Kämpfer. Sie sollen im Friedensprozess eigentlich eine aktive Rolle spielen. Doch Bedrohungen durch neue Gruppierungen verhindern ein öffentliches Engagement der ehemaligen Guerilleros für den Frieden. Dringend nötig wären jetzt Sicherheitsgarantien, eine überfällige Landreform, attraktive Alternativen zum Kokaanbau für die Bauern und Massnahmen gegen die extreme soziale Ungleichheit, die es in der kolumbianischen Gesellschaft gibt. Ansonsten könnte sich Kolumbiens blutige Geschichte schon bald wiederholen.
Brasilien weist eine der höchsten Tötungsraten weltweit auf. Viele davon gehen auf blutige Konflikte zwischen verfeindeten Drogenbanden in den Armenvierteln der Metropolen zurück. Was jedoch nur wenige wissen: Ihren Ursprung hat Brasiliens Albtraum der organisierten Kriminalität auf einer Insel rund 100 Kilometer Luftlinien von Rio de Janeiro entfernt: auf der Ilha Grande. Hier entstand Ende der 1970er-Jahre die erste und bis heute eine der größten Verbrecherorganisationen des Landes: das Comando Vermelho (z. Dt.: Rotes Kommando). Die Umstände, die dazu führten, sind komplex und eine Folge der damaligen politischen Verhältnisse. Larissa Königs hat mit Nuno Alves, der selbst schon auf der Ilha Grande war, über die Entstehungsgeschichte des Comando Vermelho gesprochen. Es geht um die damalige Militärdikatur (1964 bis 1985), Guerilleros und das enge Zusammenleben politischer und gewöhnlicher Gefangener auf engstem Raum. Dafür hat Nuno Alves auch mit dem ehemaligen Linksmilitanten José Tórtima gesprochen, der von Februar 1970 bis Juni 1971 selbst auf der Ilha Grande inhaftiert war. Und natürlich beleuchten wir die Trauminsel von heute: von den Sehenswürdigkeiten bis hin zum Grund, warum es noch immer keine Geldautomaten gibt. Ihr habt Fragen oder Feedback zur Folge? Dann freuen uns wie immer über Euer Feedback: Was hat Euch gefallen, was können wir besser machen? Schreibt uns: podcast@travelbook.de +++Werbung+++ Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „NEU30“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
D'anciens guerilleros des FARC se sont recyclés dans le tourisme.// Un projet d'intelligence artificielle pour déminer les océans.
Wir springen nach Hamburg in den recht noblen Stadtteil Harvestehude. Im bolivianischen Generalkonsulat wurde dort am 1. April 1971 der Konsul Roberto Quintanilla Pereira erschossen. Am Tatort bleibt ein Zettel zurück: „Victoria o Muerte. ELN“. Die Tat konnte bis heute nicht aufgeklärt werden, wird aber meistens Monika Ertl zugeschrieben, die mit ihrer Familie in den 1950er-Jahren nach Bolivien ausgewandert ist. Roberto Quintanilla Pereira war vor seiner Zeit in Hamburg an der Ermordung von Che Guevara und weiteren Rebellen und Guerilleros beteiligt. Es geht in dieser Folge um die Umstände der Tat, den NS-Kriegsverbrecher Klaus Barbie und warum die Tatwaffe von dem Mann stammte, der das berühmte Bild Guevaras (auch das Episodenbild) in Europa vermarktete.
Heute geht's um online schnacken, im Online versacken und sich da raus marachen. Es treten auf: Uri Geller, Wim Thoelke, mitsamt Wum, Wendelin und Herrn Sparbier, Walter Ulbricht, Oscar Wilde, Jordan Peterson, Otto Waalkes, Sabine Christiansen, Perikles, Kleon, Pleistozän, Jutta Ditfurth, Abraham Lincoln, Boschewiki und Guerilleros, Karlsson vom Dach, Bill Murray und Arnold Hau. Folge abspielen
El 2 d’agost 1944, el vilatge de Vallmanya va ser cremat en totalitat per les tropes alemanyes ajudat per les milícies franceses. Una operació que va durar 3 dies en represàlia als atacs a Prada del maquis Henri Barbusse de la xarxa Sainte-Jeanne. Ahir a Vallmanya s’ha commemorat el 76é aniversari d’aquest dia on va ser assassinat Julien Panchot i 4 civils del poble. També, varen ser executats a la població veïna de la Bastida 3 homes presumptes guerilleros espanyols. Escoltem Daniel Baux, batlle de la Bastida (Enric Balaguer) L’ajuntament de Vallmanya treballa per enriquir la seva sala d’exposició que explica els fets i per mantenir viva la seua memòria. Ràdio Arrels
Heute sprechen wir über jugendliche Guerilleros und Guerilleras (MONOS), Berliner Mördernixen (UNDINE) und: BROT.
Panama, im April 2015. Der Handschlag zwischen US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro beim Amerika-Gipfel wird zum Symbol einer neuen politischen Ära. Nach über 50 Jahren erbitterter Feindschaft nehmen die Vereinigten Staaten von Amerika und Kuba kurze Zeit später ihre diplomatischen Beziehungen wieder auf. Die Fronten waren verhärtet, seitdem der karibische Inselstaat im Kalten Krieg Teil des sozialistischen Machtblocks geworden war. Der von den USA unterstützte Diktator Fulgencio Batista herrschte über Kuba, bis er und sein korruptes Regime im Januar 1959 von kubanischen Revolutionären gestürzt und vertrieben wurden. Unter den führende Guerilleros waren: Fidel Castro, sein Bruder Raúl und Che Guevara. Für die USA war das sozialistische Kuba vor ihrer Haustür eine Provokation. Das Wettrüsten zwischen Ost und West und ein Machtpoker zwischen der sozialistischen Sowjetunion und den kapitalistischen Vereinigten Staaten brachten im Oktober 1962 die Welt an den Rand eines Atomkrieges. Die Kuba-Krise wurde zum Sinnbild des Kalten Krieges, der mit der Strategie eines atomaren Wettrüstens in einer nuklearen Katastrophe zu enden drohte. Nach dem Zerfall der UdSSR blieb Kuba zunächst sozialistisch. Heute duldet die Regierung unter Raúl Castro Privatwirtschaft auf der Insel. Der kubanische Staatschef hat gemeinsam mit dem US-Präsidenten Barack Obama den historischen Konflikt zwischen den Ländern beigelegt. Der Film zeichnet den Verlauf der Kuba-Krise nach und zeigt die aktuelle Entwicklung im Verhältnis zwischen den USA und Kuba. (Online-Signatur Medienzentren: 4986274)
Im Nordwesten Kolumbiens liefern sich linke Guerilleros und rechte Paramilitärs auch anderthalb Jahre nach dem Friedensschluss Gefechte. Vor allem afrokolumbianische und indigene Bewohner geraten ins Visier der Kämpfer. Autor: Wolf-Dieter Vogel Sprecher: Till Firit
2002 wurde Ingrid Betancourt von kolumbianischen Guerilleros, bekannt als FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia, dt.: Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens), entführt – inmitten ihrer eigenen Präsidentschaftskampagne. In den darauf folgenden sechs Jahren wurde Betancourt als Geisel in Gefangenenlagern im Dschungel gehalten, wo sie von Malaria, Flöhen, Hunger und der menschlichen Grausamkeit fast zu Grunde gerichtet wurde bis zu ihrer Rettung durch die kolumbianische Armee. In diesem sehr persönlichem Vortrag berichtet die Politikerin, die inzwischen Schriftstellerin geworden ist, wie es ist, in ständiger Angst zu leben – und wie ihr Glaube ihr Halt gab.
Sie wird das Juwel der kolumbianischen FARC-Guerilla: Am 23. Februar 2002 entführen die Guerilleros die Grünen-Politikerin Ingrid Betancourt und halten sie jahrelang im Dschungel als Geisel gefangen. Autorin: Kirsten Böttcher
Seit über 40 Jahren tobt in Kolumbien der Bürgerkrieg. Nun haben Tausende der Kämpfer ihre Waffen abgegeben, nachdem ihnen weitgehend Straffreiheit zugesichert wurde. Die Stadt Medellín versucht, sie zu gesetzestreuen Bürgern umzuschulen.