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Tragischer Unfall am Abend auf einer Landstraße bei Lampertheim an der Bergstraße. Ein Fußgänger geht nahe dem Stadtteil Hüttenfeld gerade über die Straße und wird von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Außerdem: Die Babenhäuser Grünen stören sich an den aktuellen Wahlurnen der Stadt. Für die Kommunalwahl im kommenden Jahr wollen sie statt der umfunktionierten Altpapiertonnen offiziellere Urnen kaufen. Und: Raunheims Bürgermeister David Rendel steht wegen möglicher Datenschutzverstöße unter Druck.
Tragischer Unfall am Abend auf einer Landstraße bei Lampertheim an der Bergstraße. Ein Fußgänger geht nahe dem Stadtteil Hüttenfeld gerade über die Straße und wird von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Außerdem: Die Babenhäuser Grünen stören sich an den aktuellen Wahlurnen der Stadt. Für die Kommunalwahl im kommenden Jahr wollen sie statt der umfunktionierten Altpapiertonnen offiziellere Urnen kaufen. Und: Raunheims Bürgermeister David Rendel steht wegen möglicher Datenschutzverstöße unter Druck.
Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ob im Fluss, auf hoher See oder im Friedwald – immer öfter finden Bestattungen heute jenseits von Friedhofsmauern statt. Seit kurzem kann man in Rheinland-Pfalz sogar Urnen mit nach Hause nehmen, was die Friedhofspflicht sonst verbietet. Für viele ist das eine längst überfällige Liberalisierung. Doch wenn immer mehr Trauernde wegbleiben, verlieren klassische Friedhöfe zunehmend an Bedeutung und geraten auch finanziell in Bedrängnis. Wie sinnvoll ist die Friedhofspflicht also noch? Welchen Wert haben Friedhöfe heute? Und wie können sie in Zukunft attraktiver werden? Norbert Lang diskutiert mit PD Dr. Thorsten Benkel – Soziologe, Universität Passau; Günter Czasny – Trauerbegleiter und Metallgestalter, Sprecher der Initiative »Raum für Trauer«; Dr. Nina Kreibig – Historikerin, Humboldt-Universität zu Berlin
Martin Mayer ist ehemaliger Priester und praktizierender Schreiner – die ideale Kombination, um Urnen als Holz zu bauen. Diese sind in seinem Fall nämlich nicht nur kunstvolle Unikate, sondern auch gemacht mit einem ganz besonderen Gespür für die großen, letzten Fragen.
Die katholische Kirche St. Michael im Frankfurter Nordend wird zur ersten Begräbniskirche Hessens - mit Platz für 2.500 Urnen. Die Begräbniskirche soll mehr sein als ein bloßer „Aufbewahrungsort“ für die Asche von Verstorbenen. Ein benachbartes Trauerzentrum bietet Angehörigen Trost und Begleitung für den Trauerprozess. Wir stellen dieses außergewöhnliche Projekt und die Menschen dahinter vor.
Die katholische Kirche St. Michael im Frankfurter Nordend wird zur ersten Begräbniskirche Hessens - mit Platz für 2.500 Urnen. Die Begräbniskirche soll mehr sein als ein bloßer „Aufbewahrungsort“ für die Asche von Verstorbenen. Ein benachbartes Trauerzentrum bietet Angehörigen Trost und Begleitung für den Trauerprozess. Wir stellen dieses außergewöhnliche Projekt und die Menschen dahinter vor.
Der rheinland-pfälzische Landtag will heute ein neues Bestattungsgesetz verabschieden, das mehr individuelle Abschiedsformen ermöglicht. Künftig könnten Flussbestattungen, die Aufbewahrung von Urnen zu Hause oder gar das Pressen von Diamanten aus Asche erlaubt sein. Der Soziologe Thorsten Benkel hält die Neuerungen für konsequent.
Der Tod ist ein Thema, über das man selten gern spricht und noch seltener in wirtschaftlichen Dimensionen. Trotzdem sind auch hier Entscheidungen zu treffen: Wie soll die Bestattung aussehen? Was ist möglich? Was ist bezahlbar? Und wer hilft dabei, einen klaren Kopf zu bewahren, wenn alles andere emotional verschwimmt? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Katia Lübbert und Manuel Kaiser, den Gründer:innen von Memovida – einem digitalen Bestattungsunternehmen, das Transparenz schaffen will in einem oft intransparenten Markt. Statt Produktshows und versteckter Aufpreise setzen sie auf Paketpreise, verständliche Kommunikation und ein hybrides Modell aus Online-Begleitung und persönlicher Betreuung. „Bei uns wissen die Leute schon vorher, was es kostet – das ist keine Produktshow mit Särgen für 5000 Euro“, sagt Katia Lübbert im Gespräch und beschreibt damit eine neue Herangehensweise an Pricing in einem sensiblen Markt. Es geht um Margenlogik bei Urnen und Särgen, um Einkaufspreise vs. Verkaufspreise, aber auch um gesellschaftliche Veränderungen, die den Umgang mit dem Sterben langfristig verändern. Über die Gäste: Katia Lübbert bringt 20 Jahre Erfahrung im Brandmanagement für internationale Konzerne mit und ist bei Memovida für Kommunikation und Kundenerlebnis verantwortlich. Manuel Kaiser war zuvor Berater mit Fokus auf digitale Geschäftsmodelle und verantwortet bei Memovida den technischen und operativen Aufbau. Gemeinsam haben sie 2024 Memovida gegründet – mit dem Ziel, Bestattungen einfacher, transparenter und würdevoller zu gestalten.
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Sonntage waren im Hamburg der Weimarer Republik keine Zeitungstage. Zu den wenigen Blättern, die hier überhaupt mit einer Ausgabe herauskamen, zählte das sozialdemokratische Hamburger Echo, das den Wahltag des 26. April 1925 wenig überraschend mit einem letzten Appell eröffnete, an die Urnen zu streben und das Schlimmste, die Wahl Paul von Hindenburgs, zu verhindern. Dass man mit einer Parteizeitung am Wahlmorgen nicht unbedingt mehr Unentschlossene direkt erreichte, war den Leitartiklern dabei wohl bewusst; ihr Aufruf richtete sich deshalb auch vielmehr an die längst Festentschlossenen, ihrerseits als Multiplikatoren zu wirken und letzte weniger gefestigte Wählerinnen und Wähler in ihrem Umfeld gleichsam auf den letzten Metern zum Wahllokal noch ein- oder umzustimmen. Mit welchen rhetorischen Mitteln man das tat, weiß Rosa Leu.
Wat zit er in De 7 vandaag?Minister van Financiën Jan Jambon legt een vrijstelling op de meerwaardebelasting op tafel voor wie zijn aandelen tien jaar bijhoudt. Dat blijkt uit het wetsontwerp dat onze redactie kon inkijken. Wat weten we al?Het Duitse SAP, aka de 'tanker uit Walldorf', is het waardevolste beursgenoteerde bedrijf van Europa. En dat met vrij saaie, maar onmisbare bedrijfssoftware. Hoe zijn ze zo groot geworden?En het Mechelse Kreate 3D print als eerste biologisch afbreekbare urnen. Hoe doen ze dat? En waarom is de deal met een uitvaartspecialist voor de starters zo'n mijlpaal? Dat vertellen ze zo meteen zelf. Host: Bert RymenProductie: Lara Droessaert En goed nieuws voor de vele fans van De Beursvoyeurs: Het nieuwe seizoen gaat van start!De eerste aflevering staat klaar en de eerste gast is auteur Mohamed Ouamaari.Zijn missie is duidelijk: beleggen meer bespreekbaar maken in de moslimgemeenschap. Beleggen kan dus zeker, als het aan bepaalde voorwaarden voldoet. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Toby und Philip haben sich in die geistig seichten Gewässer der Reichsbürger gewagt und die Erkenntnisse sind beeindruckend: Der Personalausweis ist ne Kundenkarte, Wählerstimmen werden in Urnen gelagert und bezahlt wird mit Schokomünzen. Und wenn dann auch noch im neuen Bundestag Stephan Brandner von der AfD zu Höchstform aufläuft, stellt sich so langsam die Frage: Ist vielleicht Monarchie die Lösung?
Radieschen-Redakteurin Julia Grassinger war im Studio von Dominik Einfalt, dem Gründer des Start-ups ‚Troost‘ . Dominik stellt lebendige Urnen aus Myzel (= Pilzzellen) mit einem umgebauten 3D-Drucker her. Was ein Fischervolk in Myanmar damit zu tun hat und wie Dominik arbeitet, erfahrt ihr im Podcast.
Bereits als kleiner Junge weiß Henry Frömmichen, dass er katholischer Priester werden will. „Ich war nicht nur am Sonntag in der Kirche. Ich war auch am Samstag in der Kirche, auch unter der Woche. Ich war eigentlich jede freie Minute dort.“ Sein großes Vorbild: der Pfarrer in seiner Heimatgemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Mit Anfang 20 ändert Frömmichen sein Leben radikal, um seinen Traum zu verwirklichen. Er gibt seinen Job als Bestatter auf, beendet seine dreijährige Beziehung, zieht in die Großstadt München und besucht das Priesterseminar. Aus seiner Homosexualität hat er nie ein Geheimnis gemacht. Doch nach nur drei Monaten wird der heute 25-Jährige aus dem Seminar geworfen. „Mein ganzer Lebenstraum zerplatzte einfach. Ich stand faktisch mit nichts auf der Straße“, erzählt er im Podcast. PODIGEE 2022 tritt Henry Frömmichen schließlich ganz aus der Kirche aus. Welche Reaktionen hätte er sich von den katholischen Vertretern gewünscht? Und wieso ist der Glaube bei ihm weiterhin so ausgeprägt? Im Podcast spricht er nicht nur über die Kirche, sondern auch seinen aktuellen Job. Mittlerweile arbeitet der 25-Jährige wieder als Bestatter und freier Trauredner für Hochzeiten. Zwischen Särgen und Urnen, im Ausstellungsraum im Bestattungsinstitut Hanrieder in Dachau, erzählt er von seinem Berufsalltag. Es geht um die Vereinbarkeit der beiden Jobs, die Frage, wie man mit trauernden Angehörigen umgeht, und besondere Bestattungswünsche.
Andrack und Neu preisen das Improvisationstalent von Harald Schmidt. Wo hat der Mann nur diese ganze Geschichten her? Der Untersuchungsgegenstand mutet eher dröge an. Die Klingeln und Briefästen der Deutschen. Doch was Harald daraus macht, ist Weltklasse. Bleibt die Frage: Wann kommt diese Aktion mit Urnen und Särgen?
Kilian träumt vom großen Geld, von fernen Ländern und von einem aufregenden Leben abseits des beschaulichen Erlangens. Also verkauft er mit Anfang 40 sein Bestattungsinstitut und bricht auf – in ein Abenteuer, das zum Albtraum wird und selbst dann nicht endet, als Kilian seinen eigenen Tod schon kommen sieht. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ nehmen wir euch mit an einen Ort zwischen Särgen und Urnen und erzählen von drei Männern, die das Schlimmste ineinander hervorrufen. **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Urteil: Landgericht Nürnberg-Fürth: 5 Ks 106 Js 2271/08 Stern Crime: Der Bestatter: https://t1p.de/og7pw SZ: Mordprozess in Nürnberg: Lebenslang für Bestatter: https://t1p.de/dti0m ZDF Info: Ermittler Gewaltspirale: https://t1p.de/qi0ob Merkur: Bis zu 2400 unerkannte Morde: Rechtsmediziner fordern zweite Leichenschau für Bayern: https://t1p.de/i4a4g **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der Trend auf Friedhöfen ist unübersehbar: Die Felder für Sargbestattungen werden immer kleiner, die für Urnen immer größer. Und viel Menschen wollen ihre letzte Ruhe gar nicht auf dem Friedhof finden, sondern im Friedwald oder Ruheforst. Für Kommunen und Kirchengemeinden ist das vor allem ein finanzielles Problem, denn ihre Beisetzungsorte finanzieren sich überwiegend aus Grabgebühren. Wie lassen sich Friedhöfe zukunftsfähig machen? Ein Experimentierfeld im baden-württembergischen Süßen zeigt Lösungen. Das Credo der Initiatoren: Friedhöfe müssen neu gedacht und auf neue Weise ein Ort auch für die Lebenden sein.
1924 war zumal für die Hansestadt Hamburg ein veritables Superwahljahr. Zwischen zwei Reichstagswahlen im Mai und Dezember stand hier am 26. Oktober – wir berichteten – auch noch eine Bürgerschaftswahl an, zu der die Hamburgerinnen und Hamburger an die Urnen gerufen waren. Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Schiffbek galt dies nicht, denn die später im Stadtteil Billstedt aufgegangene Gemeinde Schiffbek gehörte seinerzeit noch zum schleswig-holsteinischen und damit preußischen Landkreis Stormarn. Dennoch beobachtete man diesen Wahlakt auch bei der kleinen Schiffbeker Zeitung, die damit bei Auf den Tag genau debütiert, sehr genau und diskutierte am 30. Oktober die Frage, ob die gegenüber der Reichstagswahl vom Frühjahr gesunkene Wahlbeteiligung als Indiz für eine wachsende Wahlmüdigkeit zu werten sei. Ist sie das, Frank Riede?
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
In Österreich waren am Sonntag 6,3 Millionen Wahlberechtigte an die Urnen gerufen, um ein neues Parlament zu bestimmen. Es ist eine Wahl, die in die Geschichte eingehen könnte. Laut Hochrechnungen dürfte die rechtspopulistische FPÖ zum ersten Mal stärkste Kraft werden – vor der konservativen Regierungspartei ÖVP. Weitere Themen: (01:03) Österreich: Wird die FPÖ stärkste Kraft? (10:35) Netanyahu im Aufwind (14:02) Der Tod Nasrallahs - eine Zäsur für den Nahen Osten (21:29) Schweizer Friedensvermittler in Kolumbien
Auch nach der Tötung von Hassan Nasrallah, dem Kopf der schiitischen Miliz in Libanon, gehen die Gefechte zwischen der schiitischen Miliz in Libanon und den israelischen Streitkräften weiter. Auf beiden seiten schlugen Raketen ein. Was löst das alles in Israels Bevölkerung aus? Ausserdem: Österreich wählt am Sonntag ein neues Parlament, 6,3 Millionen Wahlberechtigte sind an die Urnen gerufen. Und die Wahl ist nicht irgend eine Wahl. Erste Hochrechnungen zeigen, dass die rechtspopulistische FPÖ zum ersten Mal in der Geschichte stärkste Kraft wird - vor der regierenden konservativen ÖVP.
In Kirch Stück vor den Toren Schwerins gibt es eine besondere Kirche: mit einem Friedhof, auf dem auch getanzt werden darf, bei Konzerten im Sommer, auf dem stehen zwei Kapellen - die eine beherbergt Urnen, in der anderen ist eine Werkstatt eingerichtet, in der Jugendliche ihre Ideen in Holz oder Metall umsetzen können. Und weil Kirch Stück auch ein plattdeutsches Kirchenzentrum ist, pflegen die Gemeindemitglieder ein Online-Angebot für Pastorinnen und Pastoren, aber auch für alle anderen, die können von einem Server zum Beispiel plattdeutsche Predigten und Psalmen abrufen. Darüber, wie eine kleine Kirchgemeinde nicht nur ihre Zukunft sichert, sondern ihre Ideen auch noch exportiert, über eine Pastorin, die zwischen Brandenburg und Mecklenburg hin und her pendelt und über einen pfiffigen Vorsitzenden des Kirchen-Fördervereins, der mit seinen Mitstreitern schon deutlich über eine Million Euro für die Kirche beschafft hat, plaudern Susanne Bliemel und Thomas Lenz in der Plappermoehl.
Am Dienstag starteten die Dithmarscher Kohltage mit dem traditionellen Kohlanschnitt, der in diesem Jahr von Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs durchgeführt wurde. Bis Sonntag, den 22. September, wird das Gemüse in verschiedenen Orten und Städten gefeiert. Bestattungen kennt man in der Regel als Urnen- oder Sargbestattungen. In Schleswig-Holstein gibt es jedoch ein Pilotprojekt zur sogenannten Reerdigung. Dabei wird der Körper des Verstorbenen in einem sargähnlichen Behältnis durch körpereigene Mikroorganismen innerhalb von 40 Tagen in Humus umgewandelt. Die erste Reerdigung in Dithmarschen fand in Lunden statt. Wir haben dazu mit Eva Tams vom Bestattungsunternehmen gesprochen. In Heide gab es vergangene Woche einen Brandanschlag auf das ehemalige Tivolihaus, das heute einen Gebetsraum einer Moschee beherbergt. Was die Betreiber dazu sagen, haben sie uns im Gespräch erzählt. Redakteur Dieter Höfer berichtet von seinen Eindrücken. Die Gemeinschaftsschule Am Brutkamp hat zum achten Mal ein Filmprojekt mit Schülern durchgeführt. Im AÖZA-Steinzeitpark drehten sie ein düsteres Märchen. Redakteurin Dana Müller hat die jungen Filmemacher bei ihrer Arbeit begleitet.
In dieser Folge gibt es die volle Ladung News: - Wie Spinnen mit Glühwürmchen auf Jagd gehen. - Wie man Asche in Urnen identifiziert. - Warum Disney+ gegen Gerichtsverfahren schützt. - Wie KI anhand der Zunge Krankheiten erkennen kann. - Welche Fähigkeiten "der Heilige Grahl" des Insulins hat. - Welche spannenden Neuigkeiten es vom Mars gibt.
Gab es bei den Wahlen zum EU-Parlament in Österreich Fälschungen? Erneut auffallend waren jedenfalls die Unterschiede bei den Urnen- und den Briefwahlergebnissen für die FPÖ. Florian Machl ist Chefredakteur des Online-Mediums Report24. Er hat die Abstimmung intensiv ausgewertet. Mit AUF1 hat er über mögliche Fälle von Wahlbetrug bei den jüngsten Wahlen gesprochen.
Die neun atomar bewaffneten Staaten haben im vergangenen Jahr so viel in ihre nuklearen Arsenale investiert wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Damit steigt die Zahl der einsatzbereiten Atombomben. Weitere Themen: In Frankreich stehen bald Neuwahlen an. Am Sonntagabend sorgte der Captain des französischen Fussball-Nationalteams Kylian Mbappé mit einem Appell für Aufsehen. Er warnte vor Rechtspopulismus und forderte seine Landsleute dazu auf, an die Urnen zu gehen. Das ist ungewöhnlich. Tessiner Rustici sind ehemalige Ställe, die zu Häuschen umgebaut wurden. Diese sind sehr gefragt, sowohl bei Tessinerinnen als auch bei Touristen. Die Südschweiz hat deshalb entschieden, das Raumplanungsgesetz des Bundes etwas eigenwillig auszulegen.
In Frankreich stehen bald Neuwahlen an. Am Sonntagabend sorgte der Captain des französischen Fussball-Nationalteams Kylian Mbappé mit einem Appell für Aufsehen. Er warnte vor Rechtspopulismus und forderte seine Landsleute dazu auf, an die Urnen zu gehen. Das ist ungewöhnlich. Weitere Themen: - Erfolgreiche Wiedereingliederung von IV-Beziehenden - Yossi Ben Ari: Keine Hoffnung für Israel? - Die Renaissance der Atomwaffen - Beliebtes Trinkwasser aus dem Bodensee - Tagesgespräch: Eine Innensicht auf die Ukraine-Konferenz
In der EU finden die Europawahl statt. Morgen gehen unter anderem die Polen und die Deutschen zu den Urnen.
David Baum ist Journalist und Stern-Autor und der Stern selbst schreibt über ihn, „sein Fachgebiet sind Menschen“ - und das stimmt! David kennt die Kultur und Kulturschaffenden Deutschlands und schreibt so schön und reflektiert über sie, dass ich mich sehr auf das Gespräch gefreut habe. David ist nicht nur Freund, sondern auch Mentor und hat mir unglaublich bei meinem Buch geholfen. Man merkt auch im Gespräch, dass er manchmal fast charmant streng mit mir ist. Wir reden viel übers Reisen, über Länder, über Herzen von bayerischen Königen in Urnen, giftigen Champagner, meine Polizei Erfahrung in Korea und eine grusselige Verfolgung beim Eurovision Song Contest. Ihr merkt, die Folge selbst ist fast zu einer kleinen Weltreise geworden - also sehr abwechslungsreich und spannend. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei. Bussi, Bussi! Gast: David Baum Bilder von Simons Reise: instagram.com/simonlohmeyer/ Produktion: We Make Them Wonder GmbH | wemakethemwonder.com Musik: Nico Fidelibus (stytch) | shorturl.at/tEQUZ Publisher: Podstars by OMR
Urnen begenet man in der Regel entweder im Bestattungsinstitut oder eben bei Wahlen. Wie die Bezeichnung entstanden ist, erklärt die MDR JUMP Wortinspektion.
Folge 74 von eurem siebtliebsten Podcast gibt es live von irgendeinem Berg oder so. Die beiden Podcastgrößen Jonas und Julian haben sich bei einem Colaweizen zum Stammtisch verabredet und dabei mal wieder ein Mikrofon aufgestellt - herausgekommen ist einmal wieder ein famoses Gespräch über nasse Socken, Nord-London und Urnen, nicht aber über Kirchen und Weiher. Aber hört am besten selbst. Feedback, Anregungen und Kritik gerne per E-Mail an sunde@uedv.org oder einfach auf Instagram (da gibt es auch die Reels): Instagram Jonas: jonas.14_ Instagram Julian: schulze21 Das Intro wurde mit Suno erstellt.
In genau fünf Wochen finden die Europawahlen statt. Eines der Hauptthemen in vielen Ländern: Migration. Das könnte vor allem Parteien nutzen, die sich am rechten Rand des Spektrums positionieren, etwa dem Rassemblement National in Frankreich. Die Partei um Marine Le Pen grenzt sich auffällig ab von einer anderen Rechtspartei, der ebenfalls satte Zugewinne prognostiziert werden: der AfD in Deutschland. Das Gespräch zu den Gründen mit Jacob Ross von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Weitere Themen: (01:16) Wieso das Rassemblement National auf Distanz geht zur AfD (12:52) Indien wählt – doch viele Junge bleiben den Urnen fern (17:26) Öl-Milliarden trotz Sanktionen: Russlands Schattenflotte (22:15) Wieso an Nvidia kein Weg vorbei führt
Russlands Präsident Putin wurde mit über 87% der Wählerstimmen für eine weitere Amtszeit gewählt. «Diese Wahl war ein durchdesigntes, manipuliertes autoritäres Plebiszit», sagt die Russland-Expertin Sabine Fischer. Dem Kreml sei gelungen, was er sich vorgenommen hat. An den Urnen kam es während der Wahl zwar zu verschiedenen Protesterscheinungen, doch der Kreml scheint nach wie vor in der Lage, diese zu isolieren. Putin könne nach dieser Wahl zeigen, dass das Volk hinter ihm und seiner Kriegspolitik stehe, sagt Sabine Fischer. Im Tagesgespräch beschreibt die Politologin den «Werkzeugkasten der Manipulation» des Kremls, erzählt, warum sie die russische Politik als chauvinistisch begreift, wie die russische Gesellschaft durch Gewalt geprägt ist und ob in diesem Umfeld politischer Wandel noch möglich ist.
Am vergangenen Wochenende durften 114 Millionen wahlberechtigte Russ:innen wählen. Mit fast 88 Prozent hat Wladimir Putin zum fünften Mal die Präsidentschaftswahl gewonnen und wird nun offiziell für weitere sechs Jahre Russland regieren - inoffiziell möglicherweise bis zu seinem Tod. Kritiker:innen werfen Putin auf vielerlei Ebenen Wahlbetrug vor. Es sollen vorab ausgefüllte Wahlzettel in großen Mengen in die Urnen gesteckt worden sein, keine unabhängigen Wahlbeobachter gegeben haben und enorme Einschüchterung der Wähler:innen stattgefunden haben. Vor Ort aus Moskau berichtet uns über die Wahlen Krisenreporter Adrian Kriesch. Er war während der Stimmabgabe vor den Wahllokalen, hat die Stimmung in Russland eingefangen und mit Wähler:innen gesprochen. Außerdem sprechen wir mit Dimi, er ist Russe und lebt gemeinsam mit seiner Frau im Londoner Exil. Trotz der undemokratischen Wahlen entschied er sich dafür, in der russischen Botschaft seine Stimme abzugeben und damit ein Zeichen zu setzen. Warum sich niemand über Putins Wahlsieg wundert und wie die Zukunft des Landes aussehen kann, erfahrt ihr in dieser Folge "Alles Muss Raus". Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Wenige Minuten nach Bekanntgabe der Zwischenresultate kommt Luca Urgese ins BaZ-Studio für eine erste Analyse. Im «BaZ direkt»-Wahlspecial erklärt er im Gespräch mit Sebastian Briellmann sein Ergebnis. 20'192 Stimmen sind rund 3000 weniger als Mustafa Atici – das grosse Ziel, als Erstplatzierter in den zweiten Wahlgang zu gehen, wurde verpasst.Urgese zieht dennoch ein positives Fazit – «wir können das Momentum nutzen, wenn wir nun nochmals die bürgerliche Basis gut mobilisieren können». Denn für den Freisinnigen ist klar: Man kann die Stimmen von Jérôme Thiriet nicht einfach zu jenes Mustafa Aticis addieren, das habe das linke Lager selber gesagt. Zudem ist es für ihn fraglich, ob linke Wähler ohne AHV-Vorlagen – oder das Stimmrechtsalter 16 in Riehen – nochmals so zahlreich an die Urnen gingen.
Heute mit folgenden Themen: Klimafasten: Das richtige Maß "Nicht die Bohne ... " Eröffnung der Misereor-Aktion Neue Geschäftsidee: Urnen aus Papier Death-Café: Ein Angebot des Ingolstädter Hospizvereins Mental Health Coaches an Schulen Studie zur digitalen Kirche Junge Migranten im ländlichen Raum: Eine Ausstellung in Eichstätt 40 Tage in der Wüste - Erfahrungen von Andreas Knapp Friedensgebete zu zwei Jahre Krieg in der Ukraine Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Der Tod kostet das Leben. Und außerdem? Die Frage klang lange pietätlos – und führte dazu, dass Bestatter gut leben konnten, unbehelligt von allzu großem Wettbewerb. Transport und Versorgung der Toten, Särge oder Urnen, Trauerfeier, Grabsteine, Friedhofsgebühren. Der Tod kann teuer werden. Doch das hat sich geändert.// Von Heiner Wember/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Heiner Wember.
Der Tod kostet das Leben. Und außerdem? Die Frage klang lange pietätlos – und führte dazu, dass Bestatter gut leben konnten, unbehelligt von allzu großem Wettbewerb. Transport und Versorgung der Toten, Särge oder Urnen, Trauerfeier, Grabsteine, Friedhofsgebühren. Der Tod kann teuer werden. Doch das hat sich geändert.// Von Heiner Wember/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Heiner Wember.
Vor gut einer Woche wurde in dem südamerikanischen Land gewählt. Trotz des Klimas der Angst gingen die Menschen an die Urnen. Nun ziehen die linke Kandidatin Gonzáles und der Unternehmer Nonos im Oktober in die Stichwahl. Ein großes Problem in Ecuador ist der Kokainhandel. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass in europäischen Häfen Kokain aus dem südamerikanischen Land beschlagnahmt wird. Kartelle aus Mexiko und dem Balkan haben sich mit ex-Guerilleros, Gefängnis- und Straßenbanden zusammengetan und eine Welle der Gewalt ausgelöst. Mindestens 4.500 Menschen wurden vergangenes Jahr ermordet. Kinder wurden von Banden rekrutiert, Journalisten fliehen unter Morddrohungen ins Exil.
Kristina Condous is a German who has found a rather unusual passion in Australia: she sells urns. Barbara Barkhausen found out for us how that came about and what is so special about her products. - Kristina Condous ist eine deutsche Auswanderin, die in Australien eine recht ungewöhnliche Passion gefunden hat: Sie verkauft Urnen. Wie das kam und was das Besondere an Ihren Produkten ist, hat Barbara Barkhausen für uns herausgefunden.
Immer mehr Verstorbene in Deutschland reisen nach ihrem Tod in die Schweiz und wieder zurück. Das hat mit der strengen Gesetzgebung in Deutschland bezüglich dem Umgang mit Urnen zu tun. Das spüren auch Schweizer Bestattungsunternehmen. Weitere Themen: * Umfrage der Tamedia-Zeitungen: Viola Amherd neu beliebteste Bundesrätin * Parlamentswahlen in Estland: Wahlsieg für Partei von Regierungschefin Kallas
Am Sonntag, den 12. Februar 2023, wird in Berlin gewählt. Die Bürger dieser vollständig gescheiterten Stadt sollen innerhalb von 15 Monaten zum zweiten Mal ihre Stimme abgeben. Nicht, weil der Bürgermeister zurückgetreten ist. Nicht, weil eine Koalition geplatzt ist. Nein: Sie müssen erneut an die Urnen, weil die inkompetente Verwaltung und die noch inkompetenteren Politiker Berlins unfähig sind, für die Bürger das zu organisieren, was die Grundlage einer Demokratie ist: Eine rechtmäßige Wahl. Man muss es leider so sagen: Berlin steht dafür, was passiert, wenn sich eigentlich vernünftige Menschen mit untragbaren Zuständen einfach abfinden, anstatt lautstark dagegen zu protestieren. Es ist die Stadt, in der das Bürgertum entweder schweigt und sich in einigen abgekoppelten Stadtteilen wie Dahlem und Zehlendorf einnistet. Oder auswandert. Vor allem aber ist Berlin die Stadt, an der wir sehen können, was mit unserem Land passieren wird, wenn Grüne und Linke regieren und ihr experimentell-ideologisches Gedankengut an Millionen Menschen austoben. Es ist eine Stadt, in der Sie wochenlang auf einen Termin beim Amt warten müssen, um einen Reisepass zu bestellen oder ein Auto anzumelden. Eine Stadt, in der arabische Clans ganze Stadtviertel regieren. In der Parks für Eltern und ihre Kinder nicht mehr betreten werden können, weil dort ganz offen Drogen verkauft und konsumiert werden. Diese Stadt ist unsere Hauptstadt. Und ein Blick auf Berlin ist ein Blick in die Zukunft eines rot-grünen Deutschlands.
Beisetzen und Trauern ist individueller geworden: Die einen enden auf dem Friedhof, die anderen im Wald. Manche im Sarg, die meisten werden in Deutschland inzwischen verbrannt und in Urnen beigesetzt. Heiner Wember über die Trends der letzten Reise. Von Heiner Wember.
Die USA haben gewählt. Am 8. November sind Amerikanerinnen und Amerikaner an die Urnen gegangen, um über ein neues Repräsentantenhaus, ein Drittel des Senats, 36 Gouverneure und eine Reihe anderer Staatsämter in den Einzelstaaten abzustimmen. Im Vorfeld schien das Land gespalten wie lange nicht, und mit einer äußerst knappen Mehrheit der Demokraten in beiden Häusern des Kongresses stand viel auf dem Spiel. Aber die Republikaner haben nicht so gut abgeschnitten wie gedacht. Historisch gesehen sind die Zwischenwahlen ein Referendum über den Präsidenten und seine Politik, und angesichts der schlechten Popularitätswerte von Joe Biden rechneten viele noch vor wenigen Monaten mit einer „roten Welle“, die den Republikanern die nötigen Mehrheiten im Kongress verschafft hätte. Die unpopuläre Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zum Abtreibungsrecht, Bidens dann doch beachtliche gesetzgeberische Leistungen und das schlechte Abschneiden der vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützten Kandidaten in den Vorwahlen ließen das Umfragependel im Sommer wieder zurückschwingen – die Rede von der „blauen Wand“ machte die Runde. Auf der Zielgerade aber schienen dann die Republikaner wieder die Nase vorn zu haben – in den letzten Wochen rückten die wirtschaftlichen Sorgen der Wähler, besonders die rasant steigenden Preise, wieder in den Vordergrund. In dieser Ausgabe des HCA Podcasts zieht Anja Schüler eine erste Bilanz der Midterms mit Martin Thunert, dem Senior Lecturer Politikwissenschaft am HCA.
Sven Frohn-Langnick ist jeden Tag umgeben von hunderten Toten, er führt Gespräche mit Trauernden, befüllt Urnen. Seine Berufslaufbahn hat er als Friedhofsgärtner begonnen. Die Toten haben ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Als Küster im Krematorium Berlin bereitet er u.a. die Toten für die Abschiednahme mit Angehörigen vor und ist für Einäscherungen im Krematorium verantwortlich. "Ich habe schon meine halbe Familie eingeäschert", erzählt er im Gespräch. Für Deine Welt führte er Christian durch die imposante Kondolenzhalle und zeigte ihm die Sarghalle und Öfen. Ein Gespräch über das Ende, letzte Abschiede und das, was von uns übrig bleibt. Supporte Deine Welt mit einer Spende über Paypal oder Mitgliedschaft im Klub Viertausendhertz. Vielen Dank! Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Folge Deine Welt bei Apple Podcasts & Spotify.
In New York kämpfen Mütter, deren Kinder auf den Straßen der Stadt erschossen wurden, für ein härteres Waffengesetz. Die Schusswaffenattacke mit 23 Verletzten in der New Yorker U-Bahn ist nur ein paar Tage her, da wird in Brooklyn ein zwölfjähriger Schüler beerdigt: Kade Lewin starb durch Gewehrkugeln. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort. Genauso wie ein 16-jähriges Mädchen in der Bronx. Irrläufer trafen sie tödlich - nur einen Block von ihrer Schule entfernt. Wenn Pam Hight diese Nachrichten hört, wird sie wütend. „Wann sorgt endlich jemand dafür, dass unsere Kinder nicht sterben?“, fragt die Mutter, die die Asche ihrer beiden Söhne in Urnen in ihrer New Yorker Sozialwohnung hütet. Beide sind Opfer von Gewaltverbrechen. Ihr Jüngster war 17, als er vor ihrer Wohnungstür erschossen wurde. Pam Hight und andere Mütter kämpfen dafür, dass endlich jemand dafür sorgt, dass die Schusswaffen von New Yorks Straßen verschwinden. Vergeblich kämpfen auch Polizei und Politik gegen die wachsende Waffengewalt an.
Frankreich ist aufgerufen, einen Präsidenten, eine Präsidentin zu wählen. Um 20 Uhr am Sonntagabend schliessen die Urnen. Eine erste Einschätzung zur Stimmbeteiligung und eine Reportage aus Versailles bei Paris. Weitere Themen: (01:14) Frankreich am Wahltag (14:04) Bürgerliche Allianz gewinnt in der Waadt (17:32) Entführung: Impfchef Berger spricht von finanziellem Motiv (20:54) Pakistans Premierminister Khan abgesetzt
Ungeachtet der Gräueltaten in der Ukraine setzt Präsident Wolodimir Selenski weiter auf Friedensverhandlungen mit Russland. Ausserdem war heute ein weiterer europäischer Regierungschef in Kiew zu Besuch. Weitere Themen: Soll die Schweiz den Ausbau der europäischen Grenz- und Küstenwache Frontex finanziell und personell unterstützen? Nach langen Diskussionen haben sich die Delegierten der SVP zu einem Ja zur Frontex-Vorlage durchgerungen. Und: Ab an die Urnen, das heisst es an diesem Wochenende nicht nur in Frankreich, auch in der Schweiz geben Tausende Französinnen und Franzosen ihre Stimme bei der Präsidentschaftswahl ab. Entsprechend buhlen die Kandidierenden auch hier um die Gunst der Wählerinnen und Wähler.