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⚔️ Wie enden Kriege? Das hat mit Franz-Stefan Gady erklärt. tl;dr: Sie enden selten genau nach Plan. Warum wir am Beginn eines Zeitalters von Nachfolgekriegen sind. Und Europa entscheiden muss, ob es für die Ukraine in den Krieg ziehen würde. Abschluss der 5-teiligen Serie über den Krieg.
Nun also doch: die USA und die Ukraine haben ein Rohstoff-Abkommen unterzeichnet. Im Vergleich zu den Entwürfen der vergangenen Wochen sei mit dieser Vereinbarung der größte Schaden für die Ukraine abgewendet worden, befindet Gustav Gressel im Interview mit Host Kai Küstner. Dieses Abkommen sei kein "kolonialer Deal", ob es tatsächlich etwas bringt, aber fraglich. Der Militär- und Sicherheitsexperte spricht über den unberechenbaren US-Präsidenten Trump und Europäer, die Verhandlungen zwischen den USA und Russland hinterherliefen und für die Zeit nach einem Waffenstillstand planten. Gressel ist sich dagegen sicher: "Die amerikanisch-russischen Gespräche werden keinen Waffenstillstand produzieren - zumindest nicht in absehbarer Zeit." Die Europäer müssen sich aus seiner Sicht daher um ihre Verteidigungsfähigkeit und militärischen Defizite kümmern, um die Ukraine auch ohne die USA unterstützen zu können. Seine Prognose: "Wenn wir es nicht schaffen, die Ukraine als geeintes Europa am Leben zu halten, dann haben die Russen überhaupt keinen militärischen Respekt mehr vor uns. Und dann ist im Grunde der nächste Krieg um Europa schon vor programmiert." Gressel erklärt auch, vor welchen Herausforderungen die neue Bundesregierung steht und wie groß der Modernisierungsbedarf im militärischen Bereich ist. Mit Stefan Niemann bespricht Kai Details des Rohstoffabkommens, das - soweit bekannt - keine zusätzlichen Waffenlieferungen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorsieht. Stefan berichtet auch über die Lage an der Front, über den zunehmend schwieriger werdenden Abwehrkampf der Ukrainer sowie den ersten prominenten Abgang aus dem Team von US-Präsident Trump. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de tagesschau.de: US-Abkommen mit der Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-ukraine-abkommen-faq-102.html das ganze Interview mit Gustav Gressel https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1865116.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: “Russlands Sabotage 3: Auf der Spur mysteriöser Drohnen” https://www.ardaudiothek.de/episode/14490871/
Die Ukraine und die USA haben sich auf einen Rohstoffdeal geeinigt. Es ist ein diplomatischer Erfolg für die Ukraine und eine unangenehme Überraschung für Russland – auch wenn handfeste Sicherheitsgarantien nicht dazugehören.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Laut US-Friedensplan soll die Krim als russisches Staatsgebiet anerkannt werden. Der Frontverlauf wird eingefroren. Das von Russland besetzt ukrainische Gebiet soll unter russischer Kontrolle bleiben - aber, anders als bei der Krim, ohne diplomatische Anerkennung durch die USA. Die Ukraine wehrt sich verständlicherweise gegen diesen Plan. Denn Trump winkt damit faktisch Putins Eroberungen durch – ohne der Ukraine brauchbare Sicherheitsgarantien zu offerieren. Die Drohung der USA scheinen ernst gemeint zu sein: Entweder die ukrainische Regierung akzeptiert das nicht Akzeptable - oder die USA stellen jede Hilfe ein. Was bedeutet all das für Europa? Für Deutschland? Die Idee, dass Europa die USA in diesem Krieg ersetzen kann, mag naheliegen. Aber ist sie realistisch? Oder gar eine gefährliche Selbstüberschätzung? Darüber diskutiert Stefan Reinecke (Parlamentskorrespondent) mit Inna Hartwich (Russlandkorrespondentin), Barbara Oertel (Leiterin des Auslandsressorts) und Bernd Pickert (Auslandsredakteur zuständig für die USA).
Frieden ist möglich – aber Deutschland und die EU müssen dafür mehr tun. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Alles, was man bisher über den angeblichen "Deal" für ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine weiß, entspricht weitgehend russischen Positionen. Die Ukraine soll Gebiete abtreten, die Halbinsel Krim als russisches Territorium anerkannt werden. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine soll ausgeschlossen werden. Auch für Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa und Russland bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, bedeutet das ein "reines Entgegenkommen gegenüber russischen Forderungen". Er kritisiert unter anderem: "Es gibt keinerlei Sicherheitsgarantien für die Ukraine und damit auch keinerlei Garantie, dass der Krieg tatsächlich endet, wenn sie Territorien abgibt." Warum Meister davon ausgeht, dass dieser "Deal" nicht zu einem dauerhaften Frieden führen wird und welche Beweggründe er hinter den Ankündigungen aus Washington vermutet, erklärt der Osteuropaexperte der DGAP im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic.
Wie positioniert sich die neue Bundesregierung außen- und sicherheitspolitisch? In dieser Extra-Folge spricht Gordon Repinski mit Claudia Major, Senior Vice President, Transatlantic Security beim German Marshall Fund, über die zentralen Passagen des Koalitionsvertrags zu NATO, Ukraine-Krieg, China-Strategie und Wehrpflicht. Warum bleibt der Vertrag trotz geopolitischer Krisen vage? Fehlt der künftigen Bundesregierung außenpolitische Führung – oder ist das Kalkül? Welche Rolle spielen der geplante Nationale Sicherheitsrat und neue Verteidigungsstrukturen? Was sagt die widersprüchliche Sprache zu EU und NATO über die außenpolitische Ambition aus? Sie sprechen über Ukraine-Krieg und Sicherheitsgarantien, NATO-Zusammenarbeit und nukleare Teilhabe, China-Politik und geopolitische Rivalität, Wehrpflicht und Bundeswehr-Reform sowie Nationale Sicherheitsstrategie und eine neue Machtverteilung. Ein Deep Dive für alle, die Deutschlands Rolle in der Welt verstehen wollen – strategisch, kritisch, auf den Punkt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Sicherheit Deutschlands und der Ukraine? Das fragt Host Kai Küstner in einer Sonderfolge des Podcasts „Streitkräfte und Strategien“ Anna Engelke, die im ARD-Hauptstadtstudio die Regierungsbildung der Union mit den Sozialdemokraten auch mit Blick auf die Sicherheitspolitik beobachtet. Verteidigungsminister bleibt wohl Boris Pistorius, so die Einschätzung von Anna. Und weil die SPD das Verteidigungsministerium behalten soll, wird die CDU das Außenressort bekommen. Außen- und Verteidigungsministerium werden in deutschen Regierungen in der Regel von unterschiedlichen Parteien besetzt. Kandidat für die CDU ist Johann Wadephul aus Schleswig-Holstein, den Kai und Anna schon auf der Sicherheitskonferenz in München eng an der Seite von Friedrich Merz wahrgenommen haben. Armin Laschet hat zwar vor kurzem bereits Außenministerin Baerbock auf einer Reise nach Syrien begleitet, in der Union wünschen sich aber nur wenige Parteifreunde den ehemaligen Kanzlerkandidaten im Kabinett. Beliebter als in der eigenen Partei ist dagegen Boris Pistorius. Als neuer und alter Verteidigungsminister hat er jetzt keine Ausreden mehr, so Anna, und muss sich beweisen: "Boris Pistorius wird beides haben - genügend Zeit und Geld." Im Koalitionsvertrag wird ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Unterstützung der Ukraine abgegeben, sowohl materielle als auch politische Sicherheitsgarantien sind geplant. Außerdem geht es im Podcast um die Einrichtung eines „Nationalen Sicherheitsrats“ im Kanzleramt, der für ein besseres Lagebild sorgen soll. "Die Beziehungen zu den USA bleiben essenziell", sagt Anna Engelke über das transatlantische Verhältnis in Zeiten von Donald Trump. Sie erklärt beim Thema Wehrdienst auch das „schwedische Modell“, das auf Freiwilligkeit setzt. Zunächst jedenfalls. Dabei sei es eher unwahrscheinlich, dass die Bundeswehr künftig Frauen anschreibt, dafür sei eine Grundgesetzänderung mit Zweidrittelmehrheit notwendig. Da die Linke dagegen stimmen würde, wäre das also nur mit Stimmen der AfD durchzusetzen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de FAQ: Wie Schwarz-Rot regieren will https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/koalitionsvertrag-schwarz-rot-100.html Koalitionsvertrag als PDF zum Nachlesen https://www.bundestag.de/resource/blob/194886/696f36f795961df200fb27fb6803d83e/koalitionsvertrag-data.pdf Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft über das Börsenchaos https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft?=cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Eine „Koalition der Willigen“ berät heute in Paris über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dazu gehören kann das Entsenden europäischer Truppen. Diese sollten Russland abschrecken, sagt Präsident Macron.
Unter Trump verhandeln die USA mit Russland, ohne EU oder Ukraine. "Es ist ganz klar kommuniziert, auch nach außen: Ohne Europäer wird es zu keinen wichtigen Entscheidungen kommen", sagt der EU-Abgeordnete Sergey Lagodinsky (Grüne). Von WDR 5.
Die "Koalition der Willigen" spricht über Sicherheitsgarantien für die Ukraine und bleibt dabei im vagen │ Vereinbarungen zwischen Russland und der Ukraine - gibt es wenigstens kleine Erfolge? │ Bundesinnenministerinn Faeser wollte nach Syrien reisen, muss aber aus Sicherheitsgründen abbrechen
In Paris findet der Ukraine-Gipfel europäischer Länder statt, in Saudi-Arabien verhandeln die USA und Russland. "Die Stimme Europas ist im Vergleich zu den USA, Russland oder China zur Zeit recht schwach", sagt Politologe Jacob Ross. Von WDR 5.
Die Trump-Regierung sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Diesmal mit einem Sicherheitsleck, durch das ein Journalist Informationen über die Angriffspläne der USA auf die Houthi-Rebellen im Jemen bekommen hat. Außerdem liefert u.a. US-Vizepräsident Vance den Europäern weitere Argumente, um sich so schnell wie möglich von den USA unabhängig zu machen. Kai Küstner erläutert die Hintergründe. Er berichtet über Gespräche US-amerikanischer mit russischen bzw. ukrainischen Vertretern in Riad sowie ein Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Paris. Bei dem geht es u.a. um die Frage, wie sich eine mögliche Verhandlungslösung in der Ukraine absichern lässt. Von einer solchen Lösung und einer umfassenden Waffenruhe ist man derzeit aber noch weit entfernt. Carsten Schmiester moderiert zum letzten Mal eine Ausgabe von “Streitkräfte und Strategien”. Er geht in den Ruhestand und übergibt an seinen Nachfolger Stefan Niemann. In dieser Folge spricht der langjährige Host des Podcast erneut mit Vassili Golod. Der ARD-Korrespondent im Studio Kiew erzählt, wie es den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land geht und wie der Krieg sie verändert hat. Die Hoffnungen in den neuen US-Präsidenten seien groß gewesen, mittlerweile aber gebe es Trump gegenüber Skepsis und Misstrauen. Allerdings sei auch klar, so Golod, dass es ohne Trump und ohne die USA nicht geht. Gleichzeitig setzen die Menschen in der Ukraine größere Hoffnungen auf Europa und sie suchen Wege, selbst mehr zu tun. Der ARD-Korrespondent berichtet über den Zusammenhalt der Ukrainer auf der einen und Spannungen auf der anderen Seite, über Herausforderungen für die Zeit nach dem Krieg und wie wichtig Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Sicherheitsleck in den USA: https://www.theatlantic.com/politics/archive/2025/03/trump-administration-accidentally-texted-me-its-war-plans/682151/ https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/sicherheitspanne-usa-chat-jemen-reaktionen-100.html Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Raus aus der Depression https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast5110.html
In der aktuellen Folge von CISPA TL;DR geht es um einen oft übersehenen, aber risikoreichen Aspekt der Softwareentwicklung: Compiler-Optimierungen und ihre Auswirkungen auf die Sicherheit von kryptografischem Code. Unser Gast Lukas Gerlach hat mit seinem Team untersucht, ob moderne Compiler unbeabsichtigt dafür sorgen, dass eigentlich sicherer „Constant-Time“-Code plötzlich anfällig für Seitenkanalangriffe wird – also Angriffe, bei denen Hacker sensible Daten wie Passwörter oder Schlüssel durch die Analyse der Programmlaufzeit ausspionieren. Im Podcast erklärt Lukas, warum das ein Problem ist, was er beim Testen von fünf bekannten Krypto-Bibliotheken herausgefunden hat – und wie sein neues Tool DOCC dabei hilft, solche Sicherheitslücken zu entdecken, bevor sie gefährlich werden.
Die USA wollen nicht länger für Europas Sicherheit garantieren. Die Europäer müssen ihre Verteidigung selbst organisieren. Was sind hier Prioritäten und Hürden? Wie könnten Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussehen? Darüber diskutieren Pia Fuhrhop, Ronja Kempin und Sven Arnold.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 93 beantworten und diskutieren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala Fragen von Hörerinnen und Hörern, die sich in diesen bewegten Zeiten in noch größerer Zahl in der Sicherheitspod-Inbox gefunden haben. Es geht in dieser langen und intensiven Diskussion also unter anderem um die Frage,... ob das ganze Geld in Deutschland und Europa jetzt richtig ausgegeben wird. ob man überhaupt in militärische Fähigkeiten investieren muss, weil Russland doch ohnehin geschwächt und zahlenmäßig unterlegen ist (oder?). ob man noch Waffen aus Trumps USA kaufen sollte. ob die F-35 einen “Kill Switch” hat. ob die USA auch die nuklearen Sicherheitsgarantien und die nukleare Teilhabe zurückziehen. ob Frankreich oder Großbritannien mit ihren Nukleararsenalen ersetzen (oder ergänzen) können, was dann fehlen würde. ob EU-ropa in irgendwelchen Konstellationen nukleare Abschreckung organisieren kann. ob Deutschland eine eigene Atombombe beschaffen kann - und sollte. ob man zukünftig einen etwaigen Waffenstillstand in der Ukraine ohne die USA absichern könnte. ob wir falsch liegen und den Krieg herbeireden. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit einem Buchtipp, Rätselraten um Meloni, künstlicher Intelligenz und einer Übung des Wachbataillons. Aufrüsten - warum und wie? 00:03:58 Ist Russland nicht schwächer? 00:18:58 F-35: zu viel Abhängigkeit von USA? 00:25:24 Ende der nuklearen US-Sicherheitsgarantien? 00:45:20 EU-ropäische nukleare Abschreckung? 00:56:08 Deutsche Atomwaffen? 01:03:10 Deutsches “Hedging”? 01:13:42 “Europäische NATO (ETO)”? 01:15:51 Waffenstillstand in der Ukraine? 01:30:32 Reden wir den Krieg herbei? 01:34:28 Sicherheitshinweise: 01:40:38 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/03/22/folge-93-europas-sicherheitspolitischer-alptraum-alle-fragen-alle-antworten-fast/
In drei bis fünf Jahren sollen die EU-Staaten militärisch so stark aufgerüstet haben, dass Russland keinen Angriff mehr wagt und die Ukraine die nötigen Sicherheitsgarantien erhält, um als unabhängiges Land der EU beizutreten. Wie die EU diese Ziele erreichen kann, hat sie nun detailliert dargelegt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:10) Aufrüstungsplan voller Ambitionen: EU-Staaten müssen umdenken (05:24) Nachrichten (09:29) Höhere Mindestfranchise mit Folgen (13:54) Keine US-Unterstützung mehr für Auslandradioprogramme (22:34) Kaum Chancen für Gegenvorschlag zur Nachhaltigkeitsinitiative (28:03) Swatch: Hoffen auf den US-Markt (31:56) Volle Auftragsbücher bei Stadler Rail (35:54) «Service Citoyen»-Initiative: Was bedeutet Gemeinwohl?
In drei bis fünf Jahren sollen die EU-Staaten militärisch so stark aufgerüstet haben, dass Russland keinen Angriff mehr wagt und die Ukraine die nötigen Sicherheitsgarantien erhält, um als unabhängiges Land der EU beizutreten. Wie die EU diese Ziele erreichen kann, hat sie nun detailliert dargelegt. Weitere Themen: Der weltgrösste Uhrenkonzern, die Swatch Group, hat letztes Jahr deutlich weniger Uhren und Schmuck verkauft. Vor allem in China ging das Geschäft stark zurück. Swatch setzt deshalb zunehmend auf den amerikanischen Markt, trotz politischer Unsicherheiten. Die SVP verlangt mit einer Volksinitiative, dass die Bevölkerung der Schweiz nicht auf 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner ansteigt. Wäre das bis 2050 dennoch der Fall, müsste die Personenfreizügigkeit mit der EU gekündigt werden. Ein Gegenvorschlag der anderen Parteien kommt kaum zustande.
Prime Minister Anthony Albanese has joined a call with the leaders of countries comprising the so-called 'coalition of the willing' that is being assembled to provide security guarantees to Ukraine. He says Australia could provide peacekeeping troops - but first Russia must agree to make peace. It comes as the Kremlin considers a U-S ceasefire proposal that Ukraine has agreed to. Meanwhile, military leaders will meet this week to plan the "operational phase" of support for any future peace deal. - Premierminister Anthony Albanese hat sich einem Aufruf der Staats- und Regierungschefs der so genannten „Koalition der Willigen“ angeschlossen, um Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu besprechen. Albanese gab an, dass Australien Friedenstruppen bereitstellen könne- aber zuerst müsse Russland zustimmen, Frieden zu schließen. Momentan prüft der Kreml einen Waffenstillstandsvorschlag der USA, dem die Ukraine bereits zugesagt hat. In der Zwischenzeit treffen sich die diese Woche Militärführer, um die „operative Phase“ der Unterstützung für ein künftiges Friedensabkommen zu planen.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Marieluise Beck und Yevgenia Belorusets --- „Es sind auch unsere Toten.“ Marieluise Beck --- Russlands imperialer Vernichtungskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Mit verheerenden Folgen, meint die ukrainische Fotografin und Schriftstellerin Yevgenia Belorusets: „Wir sind dabei, uns selbst zu zerstören“. Das politische Mantra, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, zeige die Strategielosigkeit der westlichen Verbündeten, darin sind sich Belorusets und Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne einig. Europa brauche eine Friedensstrategie für die Ukraine, fordert Belorusets, auf der Basis der fundamentalen Menschenrechte. Diese Strategie müsse starke Sicherheitsgarantien einschließen, betont Marieluise Beck. --- Yevgenia Belorusets ist Fotografin, Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin und Kyjiw. Ihre Fotoarbeiten sind derzeit in zwei Ausstellungen in Berlin zu sehen: Beim European Month of Photography in der Akademie der Künste und im Künstlerhaus Bethanien. --- Marieluise Beck war bis 2017 Mitglied des Bundestags und Sprecherin für Osteuropapolitik und ist Mitbegründerin der Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne. LibMod unterstützt die Zivilgesellschaft und den demokratischen Austausch in verschiedenen Ländern Osteuropas, u.a. in der Ukraine und in Belarus. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Fritz, Sabrina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Ohne Sicherheitsgarantien würde es keinen Frieden für die Ukraine geben, sagt der ukrainische Präsident Selenskyj. Aber was meint er genau damit, wieso weigert sich die USA, diese zu versprechen, und was könnte Europa jetzt übernehmen?**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Claudia Major, Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik Gesprächspartnerin: Rebecca Barth, Deutschlandfunk-Korrespondentin in der Ukraine**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Wolodymyr Selenskyj wollte Sicherheitsgarantien, stattdessen führte Donald Trump ihn öffentlich vor. Jetzt fürchtet die Ukraine um kaum ersetzbare US-Hilfen. SPIEGEL-Reporter Christian Esch analysiert die Eskalation. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Video: Der Bruch vor laufenden Kameras Christian Esch zum Eklat: Diplomatischer Abgrund Fünf hitzige Minuten im Oval Office – der Eklat im Wortlaut Kommentar: Auf die USA ist kein Verlass mehr ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Katharina Wulff ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Kolja Fach, Philipp Fackler ► Social Media: Anna Girke ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
In London haben die europäischen Staatschefs über eine neue Ukraine-Strategie beraten. Eine "Koalition der Willigen“ soll vorangehen und einen Friedensplan entwickeln. Vier Punkte stehen dabei im Fokus.
Eklat im Weißen Haus: Kein Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine. Stattdessen hat US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj beschimpft. Was bedeutet das für die Ukraine und Europa? Welche sicherheitspolitischen Erwartungen gibt es? Dazu Andreas Umland, Politikwissenschaftler. Von WDR5.
Trump wird heute mit Selenskyj in Washington zusammentreffen, um ein Rohstoffabkommen zu unterzeichnen. Der US-Präsident spricht auch von ungewöhnlichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Putin sagt, die Verhandlungen mit den USA hätten „gewisse Hoffnungen“ geweckt.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rohstoff-Deal? Schon heute könnte es zur gemeinsamen Unterzeichnung von US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Washington kommen. Was steckt dahinter? „Donald Trump sieht sich selbst als größten Dealmaker aller Zeiten. Es gibt Hinweise, dass er versuchen wird, ein Waffenstillstands-Abkommen zu schließen und die Frage ist, was danach passiert. Die Ukraine hat natürlich ein Interesse daran, dass da irgendwelche Sicherheitsgarantien in den Vertrag kommen. An den Märkten gab es erst einmal wenig Bewegung. Genauso wurde die Bundestagswahl nur weggeatmet“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank über den drohenden Kobalt-Export-Stopp des Kongo und über Gold auf Rekordniveau: „Kobalt interessiert uns das? Es interessiert uns schon, weil Kobalt in E-Autos und Mobiltelefonen verwendet wird. Tendenziell müssten da jetzt die Preise hochschießen. Der Goldpreis ist weiter auf Rekordkurs. Gerade in den USA haben wir eine große Nachfrage nach Gold-ETFs/-ETCs gesehen. Mittel- bis langfristig werden die Argumente für Gold nicht verschwinden.“ Alle Details dazu gibt es im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
Jackisch, Samuel www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Weg zu dem Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine war holprig. Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte vergeblich Sicherheitsgarantien als Gegenleistung für die Bodenschätze. Trotzdem kommt das Abkommen in der Ukraine gut an, wie Rebecca Barth aus Kiew berichtet. Tanja Sluka spricht mit dem Sicherheitsexperten Nico Lange darüber, was es bedeutet, dass Selenskyj die Sicherheitsgarantien nicht bekommen hat. Redaktion: Stefanie Meyer-Negle
Selenskyjs Priorität seien Sicherheitsgarantien für die Ukraine, und ein NATO-Beitritt sei die beste Variante, wie er auf einer Pressekonferenz in Kiew mitteilte. Er selbst wolle nicht jahrzehntelang regieren und sei bereit zurückzutreten.
Die USA haben schon vor Präsident Trump die Sicherheitsgarantien für Europa infrage gestellt, sagt der Politologe Herfried Münkler. Daran werde sich nach Trump nichts mehr ändern. Zum Schutz vor Russland brauche Europa daher gemeinsame Atomwaffen. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Erste Gespräche zwischen den USA und Russland über ein Kriegsende in der Ukraine. Nicht dabei: Die Ukraine. Sicherheitsforscherin Florence Gaub analysiert, wie das Land seine Sicherheit gewährleisten könnte. Nach dem Ende des Kalten Krieges gab die Ukraine ihre nuklearen Waffen ab, im Vertrauen auf Schutzversprechen der USA und Russlands. Fast auf den Tag genau vor drei Jahren überfiel Russlands die Ukraine. Nun verhandeln Russland und die USA über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine – ohne die Ukraine. Einen Beitritt der Ukraine zur NATO bezeichneten die Amerikaner im Zuge dessen bereits als unrealistisch. In der aktuellen Folge von »8 Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der Militärstrategin Florence Gaub über die brisante Option, dass die Ukraine angesichts fehlender Sicherheitsgarantien durch die USA eine Atombombe entwickeln könnte. Gaub erläutert: »Eine Option für die Ukraine ist, sich eine Atombombe zuzulegen. Sie haben die Ressourcen und die Leute, die recht schnell eine Atombombe bauen könnten.« Das könnte wiederum zu nuklearer Aufrüstung führen. Gaub warnt: »Wenn die Ukraine diesen Weg geht, könnte das einen Dominoeffekt auslösen, bei dem andere Staaten ebenfalls über die Entwicklung eigener Atomwaffen nachdenken.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wider Erwarten kann sich die Ukraine auch drei Jahre nach der russischen Invasion behaupten. Doch der Krieg hat das Land und die Menschen von Grund auf verändert. Wie es mit der Ukraine weitergeht, ist weiterhin ungewiss. Inessa Antonenka wurde mit ihrer Familie und dem ganzen Dorf von den Russen vier Wochen lang in einem engen Keller eingesperrt. Mittlerweile ist ihr Dorf zwar befreit und das Haus wieder aufgebaut. Doch sie wohnt lieber in der Einzimmerwohnung in der nahegelegenen Kleinstadt. Denn das Gefühl von zuhause gibt es nicht mehr und lässt sich nicht neu aufbauen. Yahidne ist dabei nur einer von vielen Schauplätzen russischer Kriegsverbrechen. Der Krieg hinterlässt bei vielen tiefe Wunden. Die letzten drei Jahre haben die Menschen und das Land komplett verändert. Der Zusammenhalt ist viel stärker, das gegenseitige Verständnis und der Nationalstolz sind gewachsen. Der Wille zum Widerstand ist weiterhin gross. Doch es gibt nach drei Jahren Krieg auch Ermüdungserscheinungen. Wie es mit dem Land weitergeht, scheint ungewisser denn je. Die USA wollen mit Russland über einen Frieden verhandeln. Territoriale Verluste scheinen für die Ukraine unvermeidbar zu sein. Dabei sind weiterhin viele Fragen ungeklärt: Was passiert mit den nach Russland verschleppten Kindern und Jugendlichen? Wie geht es weiter mit den Vertriebenen, deren Heimatdörfer und Städte von Russland besetzt sind – und was würde ein Frieden ohne Sicherheitsgarantien für die Ukraine bedeuten? «International» mit einem vielschichtigen Portrait über ein Land im Krieg um seine Existenz.
Wider Erwarten kann sich die Ukraine auch drei Jahre nach der russischen Invasion behaupten. Doch der Krieg hat das Land und die Menschen von Grund auf verändert. Wie es mit der Ukraine weitergeht, ist weiterhin ungewiss. Inessa Antonenka wurde mit ihrer Familie und dem ganzen Dorf von den Russen vier Wochen lang in einem engen Keller eingesperrt. Mittlerweile ist ihr Dorf zwar befreit und das Haus wieder aufgebaut. Doch sie wohnt lieber in der Einzimmerwohnung in der nahegelegenen Kleinstadt. Denn das Gefühl von zuhause gibt es nicht mehr und lässt sich nicht neu aufbauen. Yahidne ist dabei nur einer von vielen Schauplätzen russischer Kriegsverbrechen. Der Krieg hinterlässt bei vielen tiefe Wunden. Die letzten drei Jahre haben die Menschen und das Land komplett verändert. Der Zusammenhalt ist viel stärker, das gegenseitige Verständnis und der Nationalstolz sind gewachsen. Der Wille zum Widerstand ist weiterhin gross. Doch es gibt nach drei Jahren Krieg auch Ermüdungserscheinungen. Wie es mit dem Land weitergeht, scheint ungewisser denn je. Die USA wollen mit Russland über einen Frieden verhandeln. Territoriale Verluste scheinen für die Ukraine unvermeidbar zu sein. Dabei sind weiterhin viele Fragen ungeklärt: Was passiert mit den nach Russland verschleppten Kindern und Jugendlichen? Wie geht es weiter mit den Vertriebenen, deren Heimatdörfer und Städte von Russland besetzt sind – und was würde ein Frieden ohne Sicherheitsgarantien für die Ukraine bedeuten? «International» mit einem vielschichtigen Portrait über ein Land im Krieg um seine Existenz.
Sevim Dağdelen ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und gehört heute dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an, wo sie als außenpolitische Sprecherin fungiert. Zuvor war sie viele Jahre Mitglied der Linkspartei, galt dort als migrationspolitische Sprecherin und vertrat eine kritische Haltung zur NATO und deutschen Militäreinsätzen. Sie besuchte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft und traf Edward Snowden in Moskau. Ihre Positionen zur Außen- und Sicherheitspolitik sorgen regelmäßig für Debatten – sowohl im Bundestag als auch in den Medien.In diesem Gespräch sprechen wir über die deutsche Außenpolitik unter Annalena Baerbock, das Verhältnis zu den USA und zur NATO sowie über die Frage, wer wirklich von deutschen Zahlungen profitiert. Wie steht Sevim Dağdelen heute zur Migrationspolitik – und warum kritisiert sie die „Politik der offenen Grenzen“? Außerdem diskutieren wir über Trump, die Ukraine, Sicherheitsgarantien für Kiew und die wirtschaftlichen Folgen ideologischer Politik. Auch Themen wie Diäten, Lobbyismus, Rentensysteme und LNG-Gas kommen zur Sprache. Ein Gespräch voller klarer Worte und harter Kritik an der aktuellen Regierung.
Der Krieg in der Ukraine und die Zukunft des Landes stehen im Mittelpunkt zahlreicher Gespräche in dieser Woche. Allerdings saßen die Ukrainer nicht mit am Tisch, als sich in Riad Vertreter aus den USA und Russland nach langer Zeit wieder getroffen haben. Die Staats- und Regierungschefs einiger europäischer Länder waren für ein kurzfristig anberaumtes Treffen nach Paris gefahren, um zu beraten, wie sie mit der neuen US-amerikanischen Ukraine-Politik umgehen können. Dabei wurden auch mögliche Sicherheitsgarantien und der Einsatz von Friedenstruppen thematisiert. Eine gemeinsame Linie der Europäer ist allerdings nicht zu erkennen, berichtet Astrid Corall. Host Carsten Schmiester stellt die Frage, wie Europa und Deutschland zu mehr Stärke, mehr Abschreckung, mehr Einigkeit kommen. Wenn überhaupt, dann eher langsam. Aber die Zeit drängt und es gibt in unserem Land viele Frauen und Männer, die nicht warten wollen, bis sich in Brüssel und Berlin wirklich etwas tut, Sie tun selbst etwas und melden sich für das Bundeswehr-Programm "Ungediente für die Reserve". Nach kurzer Ausbildung werden aus Menschen ohne militärische Erfahrung Heimatschützer - das ist die Idee und sie wird auch umgesetzt. Aber da ginge wesentlich mehr. Julia Weigelt hat recherchiert und herausgefunden: Es ist ein Programm mit Hindernissen, das bei vielen Freiwilligen für Frust sorgt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Gesamtes Interview mit dem Reservisten und Blogger Daniel Gay http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1816826.html Blog “Ungedient.de” von Daniel Gay https://ungedient.de/blog/reserve/antreten-jetzt/ Bericht der Tagesschau zur neuen Heimatschutz-Division https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bundeswehr-heer-heimatschutz-100.html Podcast-Tipp 1: 11Km - der Tagesschau-Podcast Freund oder Feind - Wie die Ukraine mit russischen Kollaborateuren umgeht https://www.ardaudiothek.de/episode/14188153/ Podcast-Tipp 2: Das Corona-Virus-Update 5 Jahre Corona – Was haben wir gelernt? https://www.ardaudiothek.de/sendung/72451786/
Heute wollen US-Außenminister Rubio und sein russischer Kollege Lawrow über den Krieg in der Ukraine sprechen │ Macron fordert zuverlässige Sicherheitsgarantien für die Ukraine │ Der frühere Außenminister Gabriel spricht sich klar für deutsche Beteiligung an möglicher Friedenstruppe für die Ukraine aus │ Die israelische Armee will weiter im Südlibanon präsent bleiben
Militärhilfe für die Ukraine? Truppen aus Europa? Heute suchen europäische Staatschefs, Nato und die EU nach einer gemeinsamen Position gegenüber Russland – und den USA. Sicherheitsgarantien für die Ukraine stehen im Mittelpunkt.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Außenministerin Baerbock zeigt sich vom Telefonat zwischen Trump und Putin überrascht. Einen Frieden in der Ukraine könne es nur geben, wenn die Souveränität des Landes gewährleistet werde. Zudem müsse Europa an Friedensgesprächen beteiligt werden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Drei Jahrzehnte nach dem Verzicht auf ihr Atomarsenal steht die Ukraine vor einer der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen ihrer Geschichte. Präsident Selenskyj verweist auf das damalige Abkommen und ist überzeugt, dass Nuklearwaffen einen Krieg verhindert hätten. Nun fordert er neue Sicherheitsgarantien – und setzt dabei besonders auf Donald Trump.
Russland ist strategisch mit seinem Plan gescheitert, die Ukraine „als Vasallenstaat zu unterjochen“. Das sagt Hans-Lothar Domröse. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester erklärt der ehemalige Vier-Sterne-General weiter, Putin werde „die Schlacht gewinnen, aber den großen Sieg wird er nicht einfahren - hoffe ich“. Mit Blick auf mögliche Verhandlungen und die Zeit nach einem Waffenstillstand betont Domröse, er halte westliche Friedenstruppen für die Ukraine ohne deutsche Beteiligung für undenkbar. Deutschland könne sich nicht drücken, wenn es eines Tages um Sicherheitsgarantien gehe. Außerdem plädiert der General a.D. für mehr Geld für das Militär. Wenn uns Sicherheit und Freiheit etwas wert seien, müssten wir in diese Werte investieren. Deutschland und Europa dürften nicht immer nur auf die USA gucken. Dort übernimmt in knapp einer Woche Donald Trump die Geschäfte von Joe Biden. Wie die Europäer versuchen, sich auf die zweite Amtszeit des US-Präsidenten einzustellen, beleuchtet Kai Küstner. Er berichtet im Podcast auch über den Streit in Deutschland über Ukraine-Hilfen, nordkoreanische Kriegsgefangene und die aktuelle Lage an der Front. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Verteidigungsminister Pistorius in der Ukraine https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/pistorius-kiew-102.html Das Interview mit Lothar Domröse: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1793368.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ardaudiothek.de/sendung/7852196/ Podcast-Tipp: Das Wissen - Die neuen Kriege und ihre tieferen Ursachen https://1.ard.de/swr2_wissen_cp
In der Ukraine ist kein Frieden in Sicht. Wie und wann kann der Krieg enden? Darum ging es bei "Mitreden! Deutschland diskutiert", zu Gast Ex-Nato-General Erhard Bühler und Politikwissenschaftler Johannes Varwick.
Beim Konflikt in der Ukraine hat die Debatte über den Beitritt der Ukraine zur NATO immer auch eine Rolle gespielt. Trump erklärt nun, Putins Gefühle diesbezüglich seien verständlich. Was das am Vorabend möglicher Friedensgespräche genau bedeutet, bleibt abzuwarten. Im Moment versucht Selenskyj, optimistisch zu bleiben.
Wir beginnen mit einer Diskussion über das Budapester Memorandum von 1994, das eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine bieten sollte. Danach sprechen wir über die Entscheidung Australiens, Social Media für Kinder unter 16 Jahren zu verbieten. Weiter geht es mit dem Ende des 45-jährigen strengen Schutzes der Grauen Wölfe in Europa, denn am Dienstag hat die EU den Schutzstatus der Tiere herabgestuft. Und zum Schluss sprechen wir über die Vollendung der Restaurierungsarbeiten an der Kathedrale von Notre-Dame, die durch einen Brand im April 2019 stark beschädigt wurde. Der zweite Teil des Programms ist wie immer der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im heutigen Grammatikdialog gibt es viele Beispiele zum Thema „Plural Nouns“. Und im abschließenden Dialog des Programms veranschaulichen wir mehrere Beispiele für die Verwendung der Redewendung dieser Woche, „Jemandem den Garaus machen“. Ukraine kritisiert gescheiterte Sicherheitsgarantien und fordert Aufnahme in die NATO Australien verbietet Social Media für Kinder unter 16 Jahren Wölfe in Europa verlieren ihren Status als streng geschützte Art Lob von Präsident Macron für die Restauratoren von Notre-Dame Das Grüne Band Die Deutschen und ihre Spiele
Wir beginnen mit einer Diskussion über das Budapester Memorandum von 1994, das eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine bieten sollte. Danach sprechen wir über die Entscheidung Australiens, Social Media für Kinder unter 16 Jahren zu verbieten. Weiter geht es mit dem Ende des 45-jährigen strengen Schutzes der Grauen Wölfe in Europa, denn am Dienstag hat die EU den Schutzstatus der Tiere herabgestuft. Und zum Schluss sprechen wir über die Vollendung der Restaurierungsarbeiten an der Kathedrale von Notre-Dame, die durch einen Brand im April 2019 stark beschädigt wurde. Der zweite Teil des Programms ist wie immer der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im heutigen Grammatikdialog gibt es viele Beispiele zum Thema „Plural Nouns“. Und im abschließenden Dialog des Programms veranschaulichen wir mehrere Beispiele für die Verwendung der Redewendung dieser Woche, „Jemandem den Garaus machen“. Ukraine kritisiert gescheiterte Sicherheitsgarantien und fordert Aufnahme in die NATO Australien verbietet Social Media für Kinder unter 16 Jahren Wölfe in Europa verlieren ihren Status als streng geschützte Art Lob von Präsident Macron für die Restauratoren von Notre-Dame Das Grüne Band Die Deutschen und ihre Spiele
Ein Bericht der britischen "Times" legt nahe, dass die Ukraine "schnell" Atomwaffen entwickeln kann. Die Realität ist aber offenbar eine andere - und entsprechende Überlegungen in Kiew sind eher taktischer Natur.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deModeration: Kevin SchulteGast: Denis Trubetskoy, ukrainischer Journalist und Autor für ntv.de.Sie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der ukrainische Präsident lehnt einen bedingungslosen Waffenstillstand ab. Und für neue Waffenkäufe hat er eine Idee.
Militärisch läuft es weiterhin nicht gut für die Ukraine, weshalb immer häufiger über mögliche Verhandlungen spekuliert wird. Im Podcast Streitkräfte und Strategien gehen Carsten Schmiester und Kai Küstner auch auf das geplante, diesmal mit US-Präsident Biden hochrangig besetzte, Ramstein-Treffen am kommenden Wochenende ein. Dort will der ukrainische Präsident Selenskyj seinen Friedens- bzw. “Siegesplan” erläutern: “Frieden durch Stärke”, so lautet ein Kernbestandteil. Das heißt: Die Ukraine dringt auf mehr Waffenlieferungen aus dem Westen, um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. Wie aber lässt sich Schluss machen mit dem Krieg? Dr. Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg verweist auf Sicherheitsgarantien und bilaterale Lösungen. Bei der Patt-Situation sei unklar, wie sich der Krieg im kommenden Winter entwickelt. Dabei sei entscheidend, wie viel Personal Russland bereit ist, an der Front zu "verfeuern". Eine nukleare Eskalation ist zum jetzigen Zeitpunkt unrealistisch, schätzt Kühn Putins Drohungen ein. Russland wäre dann international komplett isoliert. Zur US-Haltung gegenüber Israel: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-einfluss-israel-100.html das Interview mit Sicherheitsexperte Dr. Ulrich Kühn: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1729944.html Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Hörspiel-Serie Kalkar 81 https://1.ard.de/kalkar-hoerspiel