POPULARITY
Im zweiten Prozess gegen Joachim Wolbergs und Mitangeklagte sind die Urteile gefällt worden. Pflichtschuldig ordnet der Feinsender die ergangenen Schuld- und Freisprüche ein und hofft, die Causa Ex-OB damit zumindest vorläufig zu den Akten legen zu können. Außerdem: Der Papa Emeritus war zu Besuch in Regensburg. Anlass genug für Regensburgs Klatsch- und Tratsch-Podcast Nummer 1, auch mal ein bisschen boulevardesk zu werden.
Wolbergs-Verteidiger Peter Witting kann es nicht nachvollziehen. Am Mittwoch-Vormittag ist die Entscheidung aber gefallen: Der ehemalige Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wurde vom Landgericht Regensburg wegen Bestechlichkeit verurteilt. Das Strafmaß beträgt ein Jahr auf Bewährung. Bauträger Ferdinand Schmack ist schuldig der Bestechung und wird zu einer Geldstrafe über 70 Tagessätze à 900 Euro verurteilt. Wir sprechen darüber.
Oberstaatsanwalt Jürgen Kastenmeier wurde in der Einleitung seines Plädoyers ausgesprochen persönlich. Er schilderte, dass er in seiner 20-jährigen Karriere als Staatsanwalt und Richter schon mit Mördern und Drogendealern zu tun hatte, aber niemals sei ihm selbst derart viel Hass entgegengeschlagen wie von Joachim Wolbergs. Der Prozess um Regensburgs ehemaligen Oberbürgermeister biegt auf die Zielgerade ein. Wir sprechen darüber.
Im Zeichen der Corona-Krise ist am Mittwoch der zweite Korruptionsprozess rund um Regensburgs suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs vor dem Landgericht fortgesetzt worden. Distanz spielte dabei eine ganz neue Rolle. Die Sicherheitsvorkehrungen im Gerichtsgebäude waren am 27. Verhandlungstag strenger als sonst. Wir sprechen darüber.
Garantiert nicht viral: Der neue Feinsender! Menschen stürmen Klopapierregale, die Schulen und Kindergärten leer: Nichts ist mehr so, wie es war, nach dem Wochenende, an dem Joachim Wolbergs als Oberbürgermeister der Stadt Regensburg abgewählt wurde. Der Feinsender bespricht die Kommunalwahl in einer ersten Nachlese und ordnet die Ergebnisse für Parteien sowie OB-Kandidatinnen und -Kandidaten ein.
Anja Wolbergs hat viel mehr mitgebracht als die drei Flaschen Cola und ihre Notizen, die sie am Freitag auf dem Zeugenplatz in Sitzungssaal 104 vor sich ausbreitet: nämlich eine ganze Menge Empörung. Anja Wolbergs war als Zeugin geladen. Sie ist die Ehefrau von Regensburgs suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, der auf der Anklagebank sitzt.
Der zweite Wolbergs-Prozess geht in die Verlängerung. Unter anderem werden Norbert Hartl und Anja Wolbergs als weitere Zeugen geladen. Mit einem Urteil in dem Korruptionsverfahren vor der Wahl wird es jetzt knapp. Aber was bedeutet das eigentlich für die Kommunalwahlen am 15. März, bei diesen sich Joachim Wolbergs ja wieder für das Amt des Oberbürgermeisters bewirbt? Wir erklären es Ihnen, hier in unserem Podcast Sitzungssaal 104.
Wolbergs-Verteidiger Peter Witting stellte erneut einen Befangenheitsantrag gegen die drei Berufsrichter der fünften Strafkammer des Landgerichts. Wittings Vortrag steckte voller harter Vorwürfe gegen die Richter. Joachim Wolbergs selbst fiel in dieser Woche vor allem mit einem lauten Wutausbruch auf, für den er sogar ermahnt wurde. Über diese und viele weitere Themen aus dem aktuellen Prozess gegen Regensburgs suspendierten Oberbürgermeister sprechen wir hier in unserem Podcast.
Auch dem Regensburger CSU-Landtagsabgeordneten Franz Rieger droht nun ein Prozess. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn erhoben. Und die Richterin, die über die Zulassung dieser Anklage entscheiden soll, befürchtet, dass sie befangen ist. Wir blicken aber natürlich auch in den Sitzungssaal 104. Dieser liefert nämlich wieder spannende Nachrichten: Weitere Zeugen stärken Joachim Wolbergs zwar den Rücken. Er ärgert sich trotzdem und streitet mit den Staatsanwälten.
Joachim Wolbergs hat immer wieder Fragen der Staatsanwaltschaft eingefordert. Nun, am fünften Verhandlungstag im zweiten Korruptionsprozess um den suspendierten Oberbürgermeister Regensburgs, war es soweit. Oberstaatsanwalt Jürgen Kastenmeier und Staatsanwalt Wolfgang Voit hakten nach - und Joachim Wolbergs? Der reagierte gereizt.
Das war harter Tobak, der am Donnerstag im Sitzungssaal 104 zu hören war. Wolbergs-Verteidiger Peter Witting verlas ein anonymes Schreiben. Darin werden schwere Vorwürfe gegen den Kriminalhauptkommissar, der die Ermittlungen gegen Joachim Wolbergs geleitet hat, erhoben. Wir ordnen die Geschehnisse für Sie ein.
Der Prozess gegen Joachim Wolbergs und mehrere Bauträger kam am dritten Verhandlungstag von zunächst ungewöhnlich ruhigem in sehr ungemütliches Fahrwasser. In seinem Opening Statement hatte Wolbergs-Verteidiger Peter Witting viele rhetorische Fragen aufgeworfen. Als sein Mandant am Nachmittag harsche Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft erhob, konterten deren Vertreter. Darüber sprechen wir in unserem Podcast Sitzungssaal 104.
Statt sich selbst zu feiern, stürzt sich der Feinsender in der unvermeidlichen 100. Ausgabe einmal mehr voll ins Regensburger Geschehen. Der Auftakt des zweiten Prozesses im Spendenkomplex um Joachim Wolbergs wird ebenso beleuchtet, wie es beim Regensburger Dom in den vergangenen Tagen der Fall war. Und: Feuerwehr-Großeinsatz an der Clermont-Ferrand-Schule! Warum brannte der Mülleimer?
Regensburgs suspendierter Oberbürgermeister Joachim Wolbergs steht ab dem ersten Oktober erneut vor Gericht. Wieder geht es um Spenden aus der Baubranche. Wir erklären Ihnen in dieser Episode, um was es geht, welche Zeugen geladen sind und wie eigentlich der neue Richter tickt.
Drei Jahre und 19 Tage - eine lange Zeit für jemanden, der sich immer für unschuldig gehalten hat. Am Mittwoch war der Tag da, an dem Joachim Wolbergs, der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister, endlich Antworten darauf erhalten hat. Aber wie sollen wir das Urteil jetzt eigentlich nennen? Ist es ein Quasi-Freispruch oder ein halber Schuldspruch? Und wie geht es jetzt eigentlich politisch weiter? MZ-Reporterin Christine Straßer und Strafrechts-Professor Henning Ernst Müller ordnen mit Sebastian Böhm die Geschehnisse ein.
„Ja, ich sehe mich als Opfer.“ Man habe ihm die Ehre und dem Amt die Würde genommen. Das sagte Joachim Wolbergs unter anderem am Dienstag im Sitzungssaal 104. Volker Tretzel sorgte mit seinen Ausführungen zudem für Wirbel und sogar einen weiteren Verhandlungstag. Mit den (vorerst) letzten Worten der Angeklagten biegt das Regensburger Korruptionsverfahren endgültig auf die Zielgerade ein. Wir sprechen darüber, hier in unserem Podcast „Sitzungssaal 104“.
„Sie glauben, dass ich ein verdammter Lügner bin. Sie glauben, dass ich mich hab schmieren lassen.“ Mit diesen Worten begann Verteidiger Peter Witting am Montagvormittag sein Plädoyer. Es sind Worte, die Joachim Wolbergs in einem Telefonat im September 2016 gegenüber Norbert Hartl fallen ließ. Wir schätzen den ersten Teil von Wittings Plädoyer für Sie ein.
Vier Jahre und sechs Monate, diese hohen Haftstrafen hat die Staatsanwaltschaft im Regensburger Korruptionsprozess für den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und den mitangeklagten Bauträger Volker Tretzel gefordert. Es waren lange und sehr deutliche Plädoyers der Ermittler. Wir sprechen darüber.
Nach mehr als sieben Monaten ist im Sitzungssaal 104 ein Ende in Sicht. Es wird der große Tag der Staatsanwaltschaft. Am Montag hält sie ihre Plädoyers gegen Joachim Wolbergs und die drei Mitbeschuldigten. Wir erklären die Hintergründe.
„Brücke – Ideen verbinden Menschen“, so soll sie heißen, die neue politische Heimat von Joachim Wolbergs. Der suspendierte OB will mit dieser eigenen Kandidatenliste bei der Wahl 2020 antreten und kehrt der SPD den Rücken. Und: Natürlich gibt es auch Interessantes aus dem Landgericht zu berichten. Denn da tätigte Volker Tretzel Aussagen, über die wir hier unbedingt sprechen wollen.
Jetzt ist es raus: Joachim Wolbergs und die SPD gehen bei der Kommunalwahl 2020 in Regensburg getrennte Wege. Der Feinsender diskutiert die neuesten persönlichen Angriffe des suspendierten Oberbürgermeisters auf politische Gegner und spekuliert über mögliche Namen des Vereins, den Wolbergs für die Fortführung seiner Politik gründen will.
Es wurde persönlich und vor allem sehr emotional im Sitzungssaal 104. Richterin Elke Escher und auch ihre Beisitzerin Britta Wankerl drangen mit ihren Fragen tief in die Privatsphäre von Joachim Wolbergs ein. Aber keine Sorge, die beiden sind nicht etwa groß in die Boulevardberichterstattung eingestiegen. Nein, diese privaten Fragen sind wichtig und richtig.
Er ist aktuell suspendiert, steht als Angeklagter vor Gericht, will aber wieder zurück ins Amt. Joachim Wolbergs hat verkündet, dass er im Mai Genaueres zu seiner geplanten Oberbürgermeister-Kandidatur erklären wird. Über das und noch vieles mehr, sprechen wir in dieser neuen Episode unseres Podcasts „Sitzungssaal 104“.
Über eine vermeintliche Drohung von Joachim Wolbergs an Ex-Stadtbau-Chef Joachim Becker wurde im Sitzungssaal eifrig diskutiert. Und dann war da ja noch die Aufregung um einen Leserbrief des pensionierten Vizepräsidenten des Regensburger Landgerichts, Werner Ebner. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
In dieser Woche wurden wieder Telefonate im Sitzungssaal 104 vorgespielt. Es waren brisante Gespräche zwischen Volker Tretzel und Joachim Wolbergs zu hören. Es ging unter anderem um ein Angebot über 200.000 Euro. Aber: Die Interpretationen dieser Telefonate könnten kaum unterschiedlicher sein. Sebastian Böhm diskutiert darüber mit Christine Straßer.
Joachim Wolbergs erklärt den Oberstaatsanwalt zum „Obergschaftler“, die Staatsanwaltschaft fordert Konsequenzen und die Richterin Elke Escher bringt den Sitzungssaal 104 mit einem Hinweis zum Schweigen. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
Modl greift tief ins Honigfass und rührt in seinem spannenden Wissen über Bienen und das Volksbegehren zur Rettung derselben herum. David ist skeptisch und schlägt ein eigenes Volksbegehren - das letzte seiner Art - vor. Außerdem: Die Stadt plant ein Alkoholverbot auf der Jahninsel. Und: Ein Blitzupdate zum Prozess gegen Joachim Wolbergs.
Es wurde persönlich im Landgericht. Anja Wolbergs, die Ehefrau des suspendierten Regensburger Oberbürgermeisters Joachim Wolbergs, äußerte sich knapp zwei Stunden zu dessen U-Haft, den Spenden sowie Wohnungskäufen und Rechnungen. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
Sie dauerte über 30 Minuten und sie war gespickt mit harten Vorwürfen - die Videobotschaft von Joachim Wolbergs. Der aktuell suspendierte Oberbürgermeister Regensburgs griff auf Facebook die Staatsanwaltschaft scharf an. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Am Montag saß der Leiter der polizeilichen Ermittlungsgruppe „Spenden“ im Zeugenstand. Und während dessen Aussagen geriet Joachim Wolbergs in Rage. Außerdem wurden wieder abgehörte Telefonate angehört. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Am Dienstag wurden im Prozess rund um Joachim Wolbergs wieder abgehörte Telefonate vorgespielt. Außerdem sagte zum zweiten Mal ein gewisser Christian Schlegl aus. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
In der achten Folge nimmt uns Christine Straßer mit in ihre tägliche Arbeit als Redakteurin vor Ort. Sie gibt uns interessante Einblicke, was hinter den Kulissen an einem Prozesstag passiert.
Es war ein Nachmittag am Landgericht Regensburg, der die Ohren klingen ließ: Im Verfahren rund um den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sind am Dienstag etliche Telefon-Mitschnitte abgespielt worden. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Der Prozess um Joachim Wolbergs ging in die zweite Woche, die ersten Zeugen erschienen vor Gericht und diese hatten es in sich: Am Montag sagte Jahn-Geschäftsführer Christian Keller aus, am Donnerstag war Ex-OB-Kandidat Christian Schlegl von der CSU an der Reihe. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
"Das Gericht ist meine Bühne“, das betonte der derzeit suspendierte Oberbürgermeister immer wieder vor Prozess-Beginn. In dieser Woche startete der Prozess und Wolbergs äußerte sich vor Gericht. Wir fassen die ersten Tage zusammen und sprechen über den emotionalen Auftritt von Joachim Wolbergs.
Zurück zur gewohnten Sendezeit: Modl berichtet vom Prozessauftakt gegen Joachim Wolbergs, Volker Tretzel, Norbert Hartl und Franz W. Außerdem: Welche Trendfrisuren empfiehlt David für den beginnenden Herbst, und welches Frisieretablissement in Regensburg setzt Haarmode am schönsten um?
Am 24. September beginnt der Mammutprozess gegen den derzeit suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und drei Mitangeklagte am Landgericht Regensburg. Zum Prozessstart spricht Sebastian Böhm mit Redakteurin Isolde Stöcker-Gietl über die Vorbereitung und den geplanten Ablauf des Verfahrens.
Der verspätete Feinsender widmet sich dem Beinahe-Skandalspiel in Burgweinting (Wacker- gegen Jahnfans!) und dem neu erschienenen Roman von Anja Wolbergs, in welchem sie die Ermittlungen gegen den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs thematisiert. Mit Reich-Ranicki-Revival und garantiert qualifizierter Fußballexpertise!
Das Decrescendo nach dem Paukenschlag: Der Feinsender kommentiert die Gerichtsentscheidung über die Zulassung des Hauptverfahrens gegen Joachim Wolbergs und andere Beschuldigte im Zuge der Regensburger Korruptionsaffäre. Wie gewohnt bleibt man dabei ernsthaft und reich an Zwischentönen.
Im Zusammenhang mit der Regensburger Korruptionsaffäre wird nun auch gegen CSU-Stadtrat Christian Schlegl ermittelt. Grund genug für den Feinsender, sich die Parteienlandschaft in der Stadt der Stückelung noch einmal genauer anzusehen. Welche im Stadtrat vertretene Partei ist die Lustigste? Was haben Joachim Wolbergs und Angela Merkel gemein? Und warum würde David Modl sofort zum Oberbürgermeister wählen?
Der Feinsender meldet sich nach kurzer Pause zurück mit dem garantiert ersten Jahresrückblick in 2018! Modl und David diskutieren einmal mehr über die Korruptionsaffäre und das Interview von Joachim Wolbergs in der Mittelbayerischen Zeitung. Außerdem: Tut eine Debatte über die "Gewaltnacht von Regensburg" wirklich Not? Und schließlich: Auch Regensburg hat jetzt seine Umweltzone. Aber darf man da mit dem Elektrofahrrad auch ohne Plakette durch?