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In dieser Woche sollte der Untersuchungsausschuss zum Attentat in Solingen so richtig Fahrt aufnehmen. Aber das tat er nicht so richtig. Zwar ging es rund um den sogenannten PUA auch um das Attentat. Aber eher neben dem Sitzungssaal. Weil es mal wieder Fragen zum sogenannten Dublin Verfahren gab. Christoph Ullrich und Nadja Bascheck nehmen Sie mit auf die Reise eines eigentlich gescheiterten EU-Verfahrens für Asylsuchende. Von Christoph Ullrich.
Die Herzkammer der meisten Betriebe ist bekanntermaßen die Kantine. Warum sollte das in einem Parlamentsbetrieb anders sein? Konsequenterweise hat es Autor Franz Lehnhoff für seinen Bericht aus dem Reichstag im Hamburgischen Correspondenten vom 31. Januar 1925 gar nicht bis in dessen Sitzungssaal geschafft, sondern es sich stattdessen im Reichstagsrestaurant bequem gemacht. Wer dieses seinerzeit als Vorgänger von Feinkost Käfer betrieb, verrät der Artikel nicht; auch von der Art der Speisen erzählt er nur am Rande. Viel ist dagegen die Rede vom geschäftigen Treiben auf bzw. zwischen den Stühlen und Bänken. Und von der dicken Luft, die hier im durchaus nicht metaphorischen Sinn des Wortes geherrscht haben soll. Frank Riede hat sich für uns dennoch hineingewagt.
In dieser Folge Leipzig Weekly schauen wir uns an, was der Stadtrat in seiner letzten Sitzung des Jahres so gemacht hat - und, warum vor dem Sitzungssaal diesmal ganz schön was los war. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Reaktionen aus Leipzig auf die Wiederwahl von Ministerpräsident Michael Kretschmer und einen Antrag der CDU zu dem Fahrradstreifen am Innenstadtring. Moderation: Fiona Böcker Redaktion: Isabella Klose Wenn ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: instagram.com/mephisto976 Twitter/X: twitter.com/mephisto976
Folge 11: Strafgefangene werden aus der U-Haft zu ihren Prozessen von Sicherheitskräften begleitet, meist geht es im Aufzug direkt zum Sitzungssaal. Doch was, wenn der Aufzug stecken bleibt?
Während einer Sitzung der baden-württembergischen Landesregierung hat sich am Dienstag eine Fledermaus in den Sitzungssaal verirrt. Das wirft natürlich Fragen auf...
In New York, am Sitz der Vereinten Nationen, ging es hoch her diese Woche. Jedes Jahr im September reisen Vertreter der Mitgliedsstaaten an zur Generalversammlung - einer Art Redemarathon. Die Bilder aus dem großen Sitzungssaal gehen dabei stets um die Welt: Meist sind es Aufnahmen der Redner am Pult vor der goldenen Rückwand mit dem UN-Symbol. Dort stand in dieser Woche auch der ukrainische Präsident Volodymir Selenskyj. Persönlich. In gewohntem Look: In olivgrüner Militärkluft anstelle eines Anzugs. Der Krieg in seiner Heimat erregte in diesem Jahr aber deutlich weniger Aufmerksamkeit. Vor allem die Länder des sogenannten globalen Südens machten auf ihre Probleme aufmerksam. Politik und Hintergrund blickt auf die Generaldebatte und auf weitere Themen: In Nordafrika haben sich Tunesien und Libyen zu Transitländern für Flüchtlinge entwickelt, die Slowakei steht vor einer "Schicksalswahl" und der deutschen Rüstungsindustrie dient die Ukraine als "Schaufenster" für ihre Waffen.
Am 29. Juni um 11:30 Uhr begann im Sitzungssaal 111 des Berliner Landgerichts das Hauptverfahren zum verwehrten Zugang des Parlamentskorrespondenten der NachDenkSeiten, Florian Warweg, zu den Regierungspressekonferenzen, die in einer de facto Monopolstellung durch den privaten Verein BPK e.V. durchgeführt werden. Das Publikumsinteresse an der öffentlichen Verhandlung war sehr groß, ein Teil der Zuschauer mussteWeiterlesen
In Frankreich muss Otto von Bismarck schon lange als Synonym für den "bösen Deutschen" herhalten. "Bismarckhering - deutsches Gift" hat der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon vor einigen Jahren ein Pamphlet über Deutschland genannt. Aber auch in der Heimat des ersten Reichskanzlers wächst, 125 Jahre nach seinem Tod, die Distanz zu dem Staatsmann, der das 19. Jahrhundert maßgeblich geprägt hat. Das von Bismarck gegründete Auswärtige Amt hat gerade erst einen Sitzungssaal, der seinem Namen getragen hat, umbenannt.
Seit eineinhalb Jahren gibt es den Frauentreff des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas-Kreisstelle Eichstätt. Zwischen vier und elf Teilnehmerinnen treffen sich alle zwei Wochen montags von 17 bis 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Caritasdienstes. „Wir für uns“ nennt sich die Gruppe, in der sich die Frauen in schwierigen Lebenslagen gegenseitig unterstützen. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser)
Wegen Krankheit fiel unser Podcast in der letzten Woche aus – als Wiedergutmachung bekommt ihr in dieser Folge noch mehr gute Nachrichten aus aller Welt: Die USA produzieren mehr grüne Energie, Sloweniens Bevölkerung stimmt für mehr Pressefreiheit und Südkorea recycelt Biomüll fast vollständig. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: USA produzieren mehr grüne Energie https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-usa-erzeugen-mehr-strom-aus-erneuerbare-energien-als-aus-kohle-100.html Sloweniens Bevölkerung stimmt für mehr Pressefreiheit https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/slowenien-gesetz-fuer-freiere-berichterstattung-kann-kommen Vaterschaftsurlaub soll 2024 kommen https://www.tagesspiegel.de/politik/zwei-wochen-nach-der-geburt-vaterschaftsurlaub-soll-2024-kommen-8930140.html Grüner Korridor: Neuer Lebensraum für Wildkatzen https://www.zeit.de/news/2022-11/13/gruener-korridor-fuer-wildkatzen-in-sachsen Südkorea recycelt Biomüll fast vollständig https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/ Österreich weitet kostenlose HPV-Impfung aus https://www.derstandard.at/story/2000140839045/hpv-impfung-kuenftig-bis-zum-vollendeten-21-lebensjahr-gratis 15 neue Nationalparks für Kanada https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/klimaanpassung-kanada-plant-15-neue-nationalparks Italiens Parlament: Kinder sind willkommen https://www.n-tv.de/der_tag/Italiens-Parlamentarierinnen-duerfen-kuenftig-im-Sitzungssaal-stillen-article23720667.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Ein Streifzug durch die zeitgenössische Poesie verbindet sich mit dem Lyrischen Garten in Osterode. Lokale und regionale Autor*innen trafen sich am vergangenen Sonntag im Kurpark mit einer Auswahl an Gedichten, Aphorismen und Erzählungen. Poetische und literarische Kostproben gab es auch bei den Lesungen im Sitzungssaal der Stadthalle und vor allem viele Gespräche mit den BesucherInnen über poetische Motive, Gedankenbilder und literarische Fantasien. Mit der Gründung des Vereins ...
Beim G20-Außenministertreffen auf Bali hat Russland für einen Eklat gesorgt. Direkt nach seinem Redebeitrag verließ Außenminister Lawrow den Sitzungssaal. Damit entzog er sich auch der anschließenden Rede von Bundesaußenministerin Baerbock. Sie sagte später, die Aktion des russischen Außenministers unterstreiche, dass es vom Kreml keinen Millimeter an Gesprächsbereitschaft gebe.
Der New Yorker Stadtrat hat entschieden, dass die Statur des US-Gründungsvaters Thomas Jefferson nicht länger im Sitzungssaal des Rathauses stehen darf. Schwarze und lateinamerikanische Mitglieder des Stadtrats hatten das schon länger gefordert, weil Jefferson mehrere hundert Menschen als Sklaven gehalten hatte.
Inhalt des Podcasts: Filmkritik von Achimedes zu „Public enemy no. 1 (Teil 1&2)“ Inhalt des Films: Nachdem Jacques Mesrine (Vincent Cassel) und sein Partner in Crime Jean-Paul Mercier (Roy Dupuis) bei ihrer Flucht aus dem berüchtigten kanadischen Gefängnis St.-Vincent-de-Paul zwei Parkranger erschossen haben, befindet sich Mesrine erneut auf der Flucht. Zurück in Frankreich raubt er weiter fleißig Banken aus. Der ehrgeizige Kommissar Broussard (Olivier Gourmet) macht es sich zur persönlichen Lebensaufgabe, den dreisten Räuber zur Strecke zu bringen. Und tatsächlich gelingt es dem Polizisten, Mesrine zu schnappen und vor Gericht zu bringen, doch dem Gangster glückt eine haarsträubende Flucht direkt aus dem Sitzungssaal. Der Flüchtige gilt von nun an nicht mehr nur in Kanada, sondern auch in Frankreich als Staatsfeind Nummer eins und steigt zum Medien-Superstar auf. In der Prostituierten Sylvie Jeanjaquot (Ludivine Sagnier) findet er zudem eine neue Gefährtin, mit der er bis zum bitteren Ende zusammenbleibt… Viel Spass. Quelle der Inhaltsangabe zum Film: http://www.filmstarts.de/kritiken/51603.html #Filmstammtisch #Filmkritik #Filmpodcast #Filmstammtischpodcast #public_enemy #Jacques_mesrine
Heute haben wir uns für euch ins Neue Rathaus begeben. Dort findet gerade die zweite Sitzung des Stadtrates nach der Sommerpause statt – aber nun endlich im frisch renovierten Sitzungssaal! Ob sich der Umbau sehen lassen kann und was heute vor genau 30 Jahren an der Nikolaikirche passiert ist, das erfahrt ihr hier.
„Vollgasdepp mit den schönen blauen Augen“, „Sie haben mir meine Zukunft kaputt gemacht“ und „Sie haben gar nichts gehört“ – das alles waren Zitate, die am Montag im Sitzungssaal 104 zu hören waren und zeigten: Die Emotionen kochten hoch. Wir ordnen die aktuellen Geschehnisse für Sie in unserem Podcast ein.
Die Lautsprecher in Sitzungssaal 104 sind schon getestet. Die Technik funktioniert. Abgehörte Telefongespräche des Gründers des Regensburger Immobilienzentrums Thomas D. werden heute zu hören sein. Genau diese Zeilen hat unsere Reporterin Christine Straßer am Dienstag um 08.47 Uhr in unseren NewsBlog getippt. Und: Diese mitgeschnittenen Gespräche hatten es in sich. Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcasts „Sitzungssaal 104“.
Erst Angeklagter, jetzt Zeuge im Sitzungssaal 104: Bauträger Martin Schmack sagte am Freitagvormittag rund zwei Stunden lang im Wolbergs-Prozess aus. Die Richter, die Staatsanwälte und der Verteidiger seines angeklagten Bruders Ferdinand Schmack löcherten ihn mit Fragen. Wir erklären Ihnen hier in unserem Podcast die Hintergründe.
Anja Wolbergs hat viel mehr mitgebracht als die drei Flaschen Cola und ihre Notizen, die sie am Freitag auf dem Zeugenplatz in Sitzungssaal 104 vor sich ausbreitet: nämlich eine ganze Menge Empörung. Anja Wolbergs war als Zeugin geladen. Sie ist die Ehefrau von Regensburgs suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, der auf der Anklagebank sitzt.
Auch dem Regensburger CSU-Landtagsabgeordneten Franz Rieger droht nun ein Prozess. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn erhoben. Und die Richterin, die über die Zulassung dieser Anklage entscheiden soll, befürchtet, dass sie befangen ist. Wir blicken aber natürlich auch in den Sitzungssaal 104. Dieser liefert nämlich wieder spannende Nachrichten: Weitere Zeugen stärken Joachim Wolbergs zwar den Rücken. Er ärgert sich trotzdem und streitet mit den Staatsanwälten.
Kurz vor Weihnachten hat es thematisch noch einmal kräftig gerumpelt im Sitzungssaal 104. Wir sprechen über den Kronzeugen, der am Mittwoch stundenlang und teils unter Tränen aussagte, für einen der beiden Schmack-Brüder ist der Prozess vorläufig beendet, Star-Anwalt Peter Gauweiler sorgte für viel Bewegung bei den Zuschauern und der leitende Kommissar nahm unter anderem Stellung zu dem brisanten anonymen Schreiben, das in den letzten Wochen für Wirbel sorgte.
In dieser Woche wurde es wieder laut im Sitzungssaal 104 des Landgerichts. Die Beweisaufnahme im zweiten Wolbergs-Prozess drehte sich weiter um den Komplex Lago A3 der Gebrüder Schmack. Wir sprechen auch darüber, ob ein Gericht seine Position offenlegen muss, wie Wolbergs-Verteidiger Witting fordert, und warum der Tatbestand Korruption und das Gesetz so unterschiedlich gedeutet werden können.
Das war harter Tobak, der am Donnerstag im Sitzungssaal 104 zu hören war. Wolbergs-Verteidiger Peter Witting verlas ein anonymes Schreiben. Darin werden schwere Vorwürfe gegen den Kriminalhauptkommissar, der die Ermittlungen gegen Joachim Wolbergs geleitet hat, erhoben. Wir ordnen die Geschehnisse für Sie ein.
Wolbergs-Verteidiger Peter Witting will es gleich am ersten Tag im neuen Korruptionsprozess wissen. Kaum sind die drei Anklagen verlesen, stellt er einen Einstellungsantrag, den sogar der Oberstaatsanwalt als „interessant und umfassend“ bezeichnet. Außerdem: Mit dem neuen Richter Georg Kimmerl herrscht ein ganz neues Klima im Sitzungssaal 104.
Aus diesem wissenschaftlichen Wohnzimmergespräch, das im Sitzungssaal der Bozner Psychiatrie-Abteilung stattfand, können sich die Zuhörer Einblicke zum Thema verschaffen. Also Antworten auf Fragen wie "in welchen klinischen Bereichen gibt es Studien?" oder "ist die psycholytische Psychotherapie legal?" Warum dieser Podcast gerade mit Prof. Andreas Conca gemacht wurde, hängt auch damit zusammen, dass Conca ein Grenzgänger ist. Er scheut kein Thema und setzt sich stets mit der Ethik in der Medizin auseinander. Was bei Conca durchscheint, ist die Liebe zur Komplexität und das Vertrauen in die therapeutische Beziehung. Trotzdem kennt er sich in der Pharmakologie gut aus. Man erkennt die Ehrfurcht vor den Substanzen und als Primar natürlich auch den rechtlichen Rahmen. Manchmal kommt der Professor zum Vorschein, wenn es über Gehirnforschung geht. Aber zu diesem Thema kann ja nicht jeder einen sinnvollen Satz sagen. Also dann, gute Unterhaltung! Interessante links: Michael Pollan - Verändere dein Bewusstsein Johnson MW, Hendricks PS, Barrett FS, Griffiths RR. Classic psychedelics: An integrative review of epidemiology, therapeutics, mystical experience, and brain network function. Pharmacol Ther. 2019 May;197:83-102 Bogenschutz MP, Ross S. Therapeutic Applications of Classic Hallucinogens. Curr Top Behav Neurosci. 2018;36:361-391 Carhart-Harris RL, Leech R, Hellyer PJ et al. The entropic brain: a theory of conscious states informed by neuroimaging research with psychedelic drugs. Front Hum Neurosci. 2014 Feb 3;8:20 Abdallah CG, Sanacora G, Duman RS, Krystal JH. Ketamine and rapid-acting antidepressants: a window into a new neurobiology for mood disorder therapeutics. Annu Rev Med. 2015;66:509-23 Schaarschmidt T., Chaos auf Zeit in Gehirn&Geist 1/2019; 14-19, Spektrum der Wissenschaft --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
„Ja, ich sehe mich als Opfer.“ Man habe ihm die Ehre und dem Amt die Würde genommen. Das sagte Joachim Wolbergs unter anderem am Dienstag im Sitzungssaal 104. Volker Tretzel sorgte mit seinen Ausführungen zudem für Wirbel und sogar einen weiteren Verhandlungstag. Mit den (vorerst) letzten Worten der Angeklagten biegt das Regensburger Korruptionsverfahren endgültig auf die Zielgerade ein. Wir sprechen darüber, hier in unserem Podcast „Sitzungssaal 104“.
Nach mehr als sieben Monaten ist im Sitzungssaal 104 ein Ende in Sicht. Es wird der große Tag der Staatsanwaltschaft. Am Montag hält sie ihre Plädoyers gegen Joachim Wolbergs und die drei Mitbeschuldigten. Wir erklären die Hintergründe.
Es wurde persönlich und vor allem sehr emotional im Sitzungssaal 104. Richterin Elke Escher und auch ihre Beisitzerin Britta Wankerl drangen mit ihren Fragen tief in die Privatsphäre von Joachim Wolbergs ein. Aber keine Sorge, die beiden sind nicht etwa groß in die Boulevardberichterstattung eingestiegen. Nein, diese privaten Fragen sind wichtig und richtig.
Über eine vermeintliche Drohung von Joachim Wolbergs an Ex-Stadtbau-Chef Joachim Becker wurde im Sitzungssaal eifrig diskutiert. Und dann war da ja noch die Aufregung um einen Leserbrief des pensionierten Vizepräsidenten des Regensburger Landgerichts, Werner Ebner. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
Der Chefermittler sagte aus, ein Themenkomplex wurde abgeschlossen und Richterin Elke Escher sorgte mit einer Verwechslung für Lacher - in dieser Woche war wieder einiges los im Sitzungssaal 104. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
In dieser Woche ging es im Sitzungssaal 104 ums Geld. Wir werden vor allem über einen Kredit sprechen und natürlich auch über die prominenten Zeugen. Landrätin Tanja Schweiger und der Regierungspräsident der Oberpfalz, Axel Bartelt, sagten unter anderem aus. Sebastian Böhm redet darüber mit Christine Straßer.
In dieser Woche wurden wieder Telefonate im Sitzungssaal 104 vorgespielt. Es waren brisante Gespräche zwischen Volker Tretzel und Joachim Wolbergs zu hören. Es ging unter anderem um ein Angebot über 200.000 Euro. Aber: Die Interpretationen dieser Telefonate könnten kaum unterschiedlicher sein. Sebastian Böhm diskutiert darüber mit Christine Straßer.
Joachim Wolbergs erklärt den Oberstaatsanwalt zum „Obergschaftler“, die Staatsanwaltschaft fordert Konsequenzen und die Richterin Elke Escher bringt den Sitzungssaal 104 mit einem Hinweis zum Schweigen. Sebastian Böhm spricht darüber mit Christine Straßer.
Von einer besinnlichen Weihnachtsstimmung ist im Sitzungssaal 104 nichts mehr zu merken. Die Staatsanwaltschaft holte in dieser Woche zum großen Gegenschlag aus. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Die Zahl dieser Woche im Sitzungssaal 104 lautet 111. Und diese Zahl bedeutet gleichzeitig eine weitere Rüge für die Ermittler. Außerdem war eine brisante Mail von Norbert Hartl eines der großen Themen am Regensburger Landgericht. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Muss man das Museum der Bayerischen Geschichte ertragen, selbst wenn es einem nicht gefällt? Gibt es an der "neuen Art zu wohnen" wirklich etwas auszusetzen? Der Feinsender setzt sich mit architektonischen Fragen in Regensburg auseinander. Außerdem: Ein Update aus dem Sitzungssaal 104, wo alle Beteiligten aus reiner Nächstenliebe handeln.
In der achten Folge nimmt uns Christine Straßer mit in ihre tägliche Arbeit als Redakteurin vor Ort. Sie gibt uns interessante Einblicke, was hinter den Kulissen an einem Prozesstag passiert.
Aktuell gibt es eine kurze Verschnaufpause im Kräftemessen vor der Richterbank im Sitzungssaal 104. Der perfekte Zeitpunkt also für uns, um eine erste große Bilanz zu ziehen, aber auch, um in die Zukunft zu blicken. Denn: Auf Regensburg könnte noch einiges zurollen.
Es war der Paukenschlag dieser Woche: Joachim Wolbergs droht ein neuer Prozess. Aber auch in der aktuellen Verhandlung im Sitzungssaal 104 wurde es in dieser Woche wieder spannend. Ein Zeuge ließ sogar Wolbergs' Kopf erröten. Sebastian Böhm spricht darüber mit den MZ-Reporterinnen Isolde Stöcker-Gietl und Christine Straßer.
Die dritte Prozesswoche im Sitzungssaal 104 war von verbalen Attacken und hitzigen Auseinandersetzungen geprägt. Aber es gab auch einen Moment seltener Einigkeit aller Beteiligten. Sebastian Böhm analysiert mit Christine Straßer die Ereignisse aus dem Landgericht.
Der Prozess um Joachim Wolbergs ging in die zweite Woche, die ersten Zeugen erschienen vor Gericht und diese hatten es in sich: Am Montag sagte Jahn-Geschäftsführer Christian Keller aus, am Donnerstag war Ex-OB-Kandidat Christian Schlegl von der CSU an der Reihe. Sebastian Böhm spricht darüber mit MZ-Reporterin Christine Straßer.
Aus Krankheitsgründen verschiebt der Feinsender diese Ausgabe auf's Wochenende und macht einen bunten Plauder-Themenabend daraus. Wie macht sich die Causa Maaßen in der politischen Landschaft Regensburgs vor der Landtagswahl bemerkbar? Warum wird jetzt nicht nur für gegen und gegen für ein RKK, sondern auch für FKK am Ernst-Reuter-Platz geworben? Und: Was hat es mit dem neuen Podcast-Format der Mittelbayerischen auf sich?
Ein Tag am Arbeitsgericht mit Rechtsanwalt Fabian Baumgartner. In dieser Folge lernen Sie Wie geht's los? Was tue ich als Arbeitnehmer, wenn ich eine Kündigung bekomme? Wann musst du wohin? Woher weißt du das? Wie bereitest du dich vor? Wen nimmst du aus dem Betriebsrat mit? Das ganze Gremium? Wie kommt man ins Arbeitsgericht hinein? Worauf muss ich achten? Waffen, spitze Gegenstände, Flüssigkeiten, Einlasskontrolle? Muss ich mich ausweisen? Was passiert, wenn du im Sitzungssaal ankommst? Woher weißt du, welcher Sitzungssaal der richtige ist? Was passiert im Gütetermin? Ist der Arbeitgeber im Sitzungssaal anwesend? Laufen die Sitzungen immer ähnlich ab? Woher weißt du, was du im Sitzungssaal zu tun hast? Wann du musst du Anträge stellen? Wann musst du was sagen? Werden deine Mandanten als Zeugen befragt? Muss ich als AN/BR vor Gericht etwas sagen? Wann trifft der Richter seine Entscheidung? Gibt es immer eine Entscheidung? Bekommt man die Entscheidung direkt ausgehändigt?
BildquelleIn dieser Episode geht es um einen mit Süßigkeiten gefüllten Tisch im Sitzungssaal des US-Senats. Wikipedia-Artikel zur Folge: Candy Desk Vorleser: Markus
Auf verschlungenen Wegen erreichte mich, die kurzfristige Einladung der Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen, die sich wohl mit größter Kraft um den Erhalt (warum eigentlich nicht Ausbau?) des bestehenden Jagdrechts müht. Das ist die CDU. Man lud zu einer Plenarsitzung um das anstehende neue Jagdrecht in NRW. Das trifft auf eine seit längerem friedliche und seit kurzem hitzige Nachrichtenlage. So bin ich nicht aus der Haut, sondern nach Düsseldorf gefahren. Nach Vorgesprächen und einer Einweisung betrieben Landespolitiker im Plenarsaal "Business as Usual": Die üblichen Verdächtigen bearbeiten mit den üblichen Argumenten die Premiumthemen Natur-, Arten- und Seuchenschutz, Wald, Wild, Wildschäden, deren Priorität und viel wichtiger, die Schuldfrage. Im Publikum ca. 40 Jäger. Andere Naturschützer? Nicht sichtbar. Von Argumenten, Scheinargumenten und Vorwürfen, wie "unehrenhaft" und "schäbig", ausgedörrt, genossen die jagdlich interessierten und tätigen Besucher die erfrischende Sachkunde des "Hinterzimmers", dem Sitzungssaal der CDU-Fraktion. Rede und Antwort standen uns neben Rainer Deppe, Christina Schulze Föcking, Dirk Louy und verschiedenen weiteren MdL auch der Fraktionsvorsitzende Armin Laschet. Hier war keine Spur von Rost und Staub, keine "Abwarten"-Parolen, kein Hadern, kein Zögern und kein politisches Schattenboxen. Zu erleben waren Tat- und Kampfkraft, Mobilisierung und Einstehen, für das, was zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Pflege der Kulturlandschaft wichtig ist: EIn gutes konsequent durchdachtes Jagdgesetz. Anwesende, Jäger, wie auch Politiker erlebten einen Nachmittag gefüllt von tiefen Einblicke und die jagdpolitische Willensbildung, konzentriertem Informationsaustausch mit und zwischen den Jägern und Erbsensuppe. Nicht Anwesende hören Jagdfunk ... Stellen wir uns den Gesprächen. Wenn wir couragiert mitmachen, wird das Beste draus. Ob die anderen Fraktionen auch so freundlich für die Interessen der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft eintreten?!
Die Apostel wurden in den Sitzungssaal geführt, wo sie der Hohepriester vor versammeltem Rat zur Rede stellte. 28 »Haben wir euch nicht strengstens verboten, jemals wieder unter Berufung auf diesen Namen zu lehren?«, sagte er. »Und was macht ihr? Ganz Jerusalem ist inzwischen von eurer Lehre erfüllt! Ihr wollt uns wohl für den Tod dieses […]
Mit Manfred Zapatka, Corinna Harfouch, Milan Peschel, Rufus Beck, Thomas Thieme / Ton: Andreas Meinetsberger / Regie: Klaus Buhlert / BR 2010 / Länge: 71'46 // Josef K. wird der Prozess gemacht. Er weiß nicht wofür, jemand muss ihn verleumdet haben.
"Im Bereich der Energiepolitik muss ein grundlegender Wandel vorgenommen werden" - Otto Schily schildert die Eckpunkte der Grünen-PolitikDie fünfte politische Kraft im Deutschen Bundestag Für „Die Zeit“ vom 11. März 1983 waren sie „vom Erfolg betäubt“ und „Der Spiegel“ sah in seiner Ausgabe vom 16. März 1983 schon „muntere Zeiten“ in Bonn aufkommen. In einer Karikatur der Münchener „tz“ - die führenden Köpfe der vier etablierten Bundestagsparteien aufgeschreckt von einer kleinen Maus. Mit diesen und ähnlichen Schlagzeilen reagierte die Presse auf den Ausgang der vorgezogenen Bundestagswahl am 6. März 1983. Denn zum ersten Mal in der Geschichte des bundesdeutschen Nachkriegsparlamentarismus schaffte außer den vier bis dato traditionellen Parteien eine fünfte politische Kraft den Einzug in das Parlament: nämlich „Die Grünen“. 5,6 Prozent der Wählerstimmen ging an eine „bunte Mischung“ aus Lehrern, Journalisten, Physikern, Architekten und anderen vorwiegend akademisch ausgebildeten Mitgliedern der Grünen-Bewegung – alles in allem 28 „grüne“ Abgeordnete sollten in den Bundestag einziehen. Der schon zitierte „Spiegel“ orakelte damals: „Mit dem Einzug der Grünen dürfte die Langeweile im Parlament ein Ende haben. Provokationen sind im Bundestag zu erwarten, politische Tabus wird es kaum mehr geben.“ Und dass die fünfte Fraktion im Deutschen Bundestag für Wirbel sorgen würde, zeigte sich noch im gleichen Monat. Wohin mit den "Neuen"? Zunächst herrschte in Bonn Platzmangel. Der Grund hierfür: bedingt durch das sogenannte „Rotationsprinzip“ kamen in die Bundeshauptstadt doppelt so viele Abgeordnete, denn auch diejenigen, die erst in zwei Jahren als Nachrücker ihren Platz im Bundestag einnehmen würden, sollten von Anfang an bei der Fraktionsarbeit mitwirken. Provisorisch wurden die neuen Abgeordneten zunächst in sieben Räumen untergebracht, dazu erhielten sie auch einen viel zu engen Sitzungssaal. Vieles soll anders werden - "alte Rituale" gelten nicht mehr Unkonventionell war auch die Haltung der Grünen zur Geheimhaltung. So lieferte etwa Petra Kelly, eine der drei Fraktionssprecher, einen Grund für Pläne, die Grünen in den sicherheitsrelevanten Gremien nicht mitwirken zu lassen, in dem sie ankündigte, auch Geheiminformationen an ihre Basis weiter zu geben. Ein anderes Novum, das die Grünen einführten, war der Umgang mit den Bezügen der Mandatträger. Jeder von ihnen erhielt knapp 2 000 DM, der Rest der 12 000 DM an Diäten und Aufwandsentschädigung ging in einen Öko-Fond ein. Wie „Die Grünen“ die Bonner Luft aufwirbelten, weiß auch „Die Zeit“ am 13. März 1983 zu berichten: „Manche Fahrer des Bereitschaftsdienstes wissen nicht so recht, wie freundlich oder höflich sie mit den bunten Vögeln umgehen sollen, die nicht im grauen Bonner Flanell oder mit den Attacheköfferchen spazieren. Manche Pförtner bekreuzigen sich, wenn sie Peter Glotz’ ‚Zwei-Kulturen-Theorie’ leibhaftig vor sich sehen.“ „Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ titelte am 25. März 1983: Unbequeme Neulinge stören das alte Ritual“ – gemeint waren hier ebenfalls die von Franz Josef Strauß als „trojanische Sowjet-Kavalerie“ bezeichneten Abgeordneten der Grünen. Dass „Die Grünen“ im Laufe der Zeit zu einem festen Faktor der Bundespolitik werden, sollte sich später zeigen. Im Mai 1983 sprach Joachim Falkenhagen mit dem damaligen Fraktionssprecher Otto Schily und befragte ihn zu einigen Punkten der Grünen-Politik. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Das Thema Kommunalwahl 2008 in Würzburg ist mit dieser Ausgabe der Würzmischung beendet. Wir haben es uns zum Schluss aber noch mal so richtig gegeben und haben live am OB-Stichwahlabend aus dem Sitzungssaal des Würzburger Rathauses gepodcastet. Medialer Stress, da wir gleichzeitig noch versucht haben zu filmen und zu bloggen. Aber wir haben das alles hinbekommen -- irgendwie. Ein wirrer Podcast von einem noch wirreren Abend.
Das Thema Kommunalwahl 2008 in Würzburg ist mit dieser Ausgabe der Würzmischung beendet. Wir haben es uns zum Schluss aber noch mal so richtig gegeben und haben live am OB-Stichwahlabend aus dem Sitzungssaal des Würzburger Rathauses gepodcastet. Medialer Stress, da wir gleichzeitig noch versucht haben zu filmen und zu bloggen. Aber wir haben das alles hinbekommen -- irgendwie. Ein wirrer Podcast von einem noch wirreren Abend.