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Als TV-Richterin hat Barbara Salesch in ihrer Gerichtsshow Tausende von Urteilen gefällt. Ihre Motivation: "Ich bringe Deutschland Zivilrecht bei!" Doch das habe niemanden interessiert. Zum Quotenhit wurde ihre Sendung erst mit fiktiven Fällen. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Im 21. Jahrhundert kann jeder News in Umlauf bringen. Dadurch geraten Wahrheit und Lüge durcheinander, sagt Verfassungsjuristin Elisa Hoven und warnt vor Polarisierung in der Gesellschaft. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Dieses Sprichwort wird in der aktuellen Tagespolitik gerade Wirklichkeit. Der US-Präsident Donald Trump nutzt seine Social-Media-Kanäle dafür, Unwahrheiten zu publizieren. Das berühmteste Beispiel: Immigranten aus Haiti, die Katzen und Hunde essen. Solche Bilder prägen sich ins kollektive Gedächtnis ein. Die deutsche Strafrechtsexpertin Elisa Hoven nimmt sich in ihrem Buch Das Ende der Wahrheit den Spielarten der Lüge an. Sie erstellt Definitionen, erklärt neue Phänomene und ordnet sie in rechtliche Rahmenbedingungen ein. Wahrheit und Lüge bestimmen die Gesellschaft. Etwa dann, wenn Lügen in der Politik Wahlen entscheiden. Ein Podcast über Fakten und Meinung, über „Free Speech“ und Zensur sowie die großen Herausforderungen in der globalisierten Welt durch Social Media. Unser Gast in dieser Folge: Elisa Hoven ist Professorin für Strafrecht an der Universität Leipzig mit Schwerpunkt auf internationales Strafrecht, Medienrecht und Sexualstrafrecht. Seit 2020 ist sie Richterin am Sächsischen Verfassungsgerichtshof. Elisa Hoven ist aber auch als Buchautorin aktiv. Im DuMont Buchverlag hat sie Strafsachen, ein Buch über Recht und Gerechtigkeit, und jüngst Das Ende der Wahrheit publiziert.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
„Sehr geehrte Referendarinnen und Referendare: Ich berichte von einer neuen RefPod-Folgenreihe, deren erste Folge am heutigen Dienstag in Ihren Podcast-Feeds anhängig geworden ist. Es spricht Herr Christian Walz, Richter und AG-Leiter, – nachfolgend: Podcaster – mit Frau Catarina Badia, Richterin und AG-Leiterin, – nachfolgend: Podcasterin – beide aus Münster. Das Gespräch behandelt den Aktenvortrag im zweiten juristischen Staatexamen. Dem liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: In Nordrhein-Westfalen und weiteren Bundesländern macht der Aktenvortrag einen erheblichen Teil der Examensnote aus. Auf die Einzelheiten der insoweit einschlägigen JAGs wird im Rahmen der Podcast-Folge näher eingegangen. Der Podcaster begehrt: Die Aufnahme einer hoffentlich lehrreichen und unterhaltsamen Podcast-Folge. Die Podcasterin begehrt: das auch. – Ich schlage vor, die Folge anzuhören. Dem liegen die nachfolgenden Erwägungen zu Grunde:…“ Na, habt Ihr es gemerkt? Richtig, heute geht es um den Aktenvortrag, der in allen Bundesländern (außer Bayern) Bestandteil des zweiten Staatsexamens ist. Um ihn ranken sich Mythen, Meinungen, Missverständnisse – und diese Folgenreihe bringt Licht ins Dunkel. In dieser ersten Folge geht es um die grundlegende Struktur des Aktenvortrags, wie sie der schreiend originelle Einstieg in diese Folgenbeschreibung bereits erahnen lässt. In Folge 2 – die nächsten Dienstag erscheint – wird es um Tipps und Tricks zur Vortragstechnik gehen und in Folge 3 um die Besonderheiten des strafrechtlichen Aktenvortrags. Und damit Ihr nicht nur was auf die Ohren, sondern auch etwas für die Augen bekommt, findet hier ein Kurzskript zu den wesentlichen Inhalten dieser ersten Folge. Viel Spaß beim Hören – und: „Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.“ Kapitelmarken: 00:00 Einleitung 05:30 Beruhigender Befreiungsschlag 09:10 Vorgaben der jeweiligen Bundesländer 15:10 Relevanz für die Note 20:10 Worum geht's beim AV? 25:00 Aufbau des AV – „Der 5-Punkte-Plan“ 30:40 I. Einleitung 39:15 II. Sachbericht – Vorsicht vor Datenüberfrachtung 45:45 Wortlaute – Keine Verweise auf Akteninhalt 47:10 Was tun bei Skizzen? 49:10 Freie Rede! Nicht ablesen! 52:55 Sachbericht bei Anwaltsvortrag 01:02:35 III. Entscheidungsvorschlag 01:04:32 IV. Rechtliche Würdigung – Stil? 01:09:15 Aufbau bei Anwaltsvorträgen 01:11:16 V. Entscheidungsvorschlag 01:12:50 Was, wenn was vergessen wurde? RefPod "# 62 Die mündliche Prüfung aus Prüfersicht" bei Spotify, Apple, YouTube Aktenvorträge des LJPA Weisungen des LJPA zum Aktenvortrag http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Was kann ich tun, wenn ich ein kaputtes Handy kaufe? Welche Rechte habe ich und worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung? All das und noch vieles mehr beantwortet Frau Mag.a Vetter, Richterin am Oberlandesgericht Wien, in der 13. Folge des Podcasts „Recht neugierig“ zum Thema Gewährleistung.Clara und Hannah führen euch durch die Folge und freuen sich auf ein spannendes und praxisnahes Gespräch. Bleibt neugierig!Kontaktmöglichkeiten:Instagram: legal.literacy.project.wienMail: podcast@legalliteracy.at
Gudrun Schäpers, Richterin, Präsidentin des OLG Hamm, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. "Mir ist es wichtig, allen mitzugeben, dass rechtsstaatliche Werte keine Selbstverständlichkeit sind. Wir leben davon, dass wir alle uns jeden Tag für sie einsetzen. Freiheit bedeutet nicht nur, tun zu dürfen, was man will, sondern auch, Verantwortung zu übernehmen. Und gerade in einer Zeit, in der so viel passiert, gesellschaftliche Spannungen, Krisen, neue Technologien, die einen manchmal auch überfordern können, soziale Medien mit allen Auswirkungen. Es ist manchmal leicht, sich zurückzuziehen oder zu denken: Was kann ich eigentlich machen? Es kommt aber auf jede und jeden Einzelnen an. Die Bewahrung rechtsstaatlicher Werte ist eine dauernde Aufgabe, die uns alle betrifft, die uns allen auch viel wert sein sollte. Deshalb ist es wichtiger denn je, dafür einzustehen, den Rechtsstaat zu schützen, aktiv mit Leben zu füllen, mit Haltung, mit Überzeugung und mit eigenem Verantwortungsbewusstsein." Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Dürfen Chatnachrichten verwerten werden, die durch eine verdeckte FBI-Operation unter Verwendung eines geheimen Servers in Europa erlangt wurden? Das Bundesverfassungsgericht hat sich in einem vielbeachteten Nichtannahmebeschluss vom 23. September 2025 erstmals mit der Verwertung der ANOM-Daten befasst und dabei eine klare, aber umstrittene Linie gezogen: Trotz erheblicher Informationslücken zur Beweiserhebung sieht Karlsruhe kein Verwertungsverbot. Anom gilt als eine der erfolgreichsten verdeckten Operationen gegen organisierte Kriminalität, organisiert durch das FBI, bei der weltweit Millionen vermeintlich verschlüsselter Chatnachrichten aus über 100 Ländern abgefangen wurden. Dr. Arthur Leonhardt geht in der heutigen Folge auf die wesentlichen Argumente des Beschwerdeführers und des BVerfG ein. Daneben steht auch die Frage im Fokus, welchen Einfluss die kürzlich gewonnenen Erkenntnisse der FAZ auf die Verwertbarkeit von ANOM-Daten haben könnten und inwiefern Parallelen sowie Unterschiede zu den Encrochat-Verfahren bestehen. Ein Gespräch über verdeckte Operationen, rechtliche Grauzonen und die Belastbarkeit rechtsstaatlicher Standards. Hier geht´s zur Folge „EncroChat – Dürfen im Ausland gehackte Chats als Beweismittel dienen?“: https://criminal-compliance.podigee.io/73-rosinusonair Hier geht´s zur Entscheidung des BVerfG vom 23. September 2025 – 2 BvR 625/25: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2025/09/rk20250923_2bvr062525.html?nn=68112 Hier geht‘s zum FAZ-Artikel – „Wie Ermittler Tausende Kriminelle täuschten – und eine Richterin“ von David Klaubert, der kostenpflichtig abgerufen werden kann: https://www.faz.net/aktuell/politik/weltweite-fbi-operation-wie-ermittler-tausende-kriminelle-taeuschten-accg-110707726.html Hier geht's zur Entscheidung des EuGH vom 30. April 2024 – C 670/22: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=285365&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
„Na, wie geht's?“ – „Ich kann nicht klagen.“ Was grundsätzlich gut ist, ist schlecht, wenn man (an)klagen können muss. Wie insbesondere bei der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsklausur! Wer diesen erzwungenen Einstieg nicht goutiert, freut sich vielleicht darüber, dass mit dieser Folge unsere große Reihe zur S1-Klausur ihren glorreichen Abschluss findet. Ein Blick zurück: In Folge 1 habt ihr gelernt, wie man das materielle A-Gutachten verfasst, in den Folgen 2 und 3, wie sich das prozessuale B-Gutachten fast von alleine schreibt und in der Folge 4, wie man mittels Abschluss- bzw. Begleitverfügung die Anklage (mit der richtigen Anzahl an Überstücken!) zum Gericht bekommt. Was zum Gericht bekommt? Richtig, die Anklageschrift – Ziel und Herzstück all Eurer Überlegungen! Anna Henrichs, Richterin, und Lisa Walter, Staatsanwältin, beide AG-Leiterinnen, widmen sich nunmehr diesem Schlussstein der S1-Klausur und sprechen dabei unter anderem über Klausurrelevanz, verkorkste Merksätze, einsichtige Gliederungen, richtige Zeitformen, Jugendliche und Heranwachsende und – natürlich – DIE DREI GOLDENEN TIPPS™. Anna und Lisa haben für Euch ein Muster für die Abfassung einer Anklage verfasst, an dem sich die Folge ein wenig entlanghangelt und das Ihr hier abrufen könnt. Damit endet unsere Reihe zur S1-Klausur – viel Spaß beim Hören! Kapitelmarken: 00:00 Einleitung 04:27 Keine Anklageschrift = durchgefallen? Relevanz / Zeiteinteilung 08:02 Aufbau der Anklageschrift / § 200 StPO, Nr. 110 RiStBV 15:43 Rubrum 18:56 Anklagesatz 22:25 Abstraktum 36:59 Konkretisierung 47:01 Normenkette 49:16 Strafanträge / öffentliches Interesse 50:11 Beweismittel 54:29 Wesentliches Ergebnis der Ermittlungen 56:00 Anträge 57:09 Unterschrift / Zusammenfassung 59:17 Besonderheiten bei U-Haft 01:05:40 Mehrere Angeschuldigte 01:13:08 Besonderheiten im Jugendrecht 01:16:54 Drei goldene Tipps http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Asyl – ein großes Wort, das viel bewegt. Aber was bedeutet das eigentlich genau?Warum fliehen Menschen, und wie entscheidet sich, wer bleiben darf?Wie läuft so ein Asylverfahren ab, und was passiert eigentlich, während man darauf wartet?Mit Mag. Karin Winter, Richterin am Bundesverwaltungsgericht, gehen Rosalie und Hannah den wichtigsten Fragen auf den Grund – klar und verständlich.Neugierig? Dann hör rein in Folge 12 von Recht neugierig!
Elisa Hoven ist Richterin am sächsischen Verfassungsgerichtshof, Professorin für Strafrecht und Direktorin am Institut für Medienrecht an der Universität Leipzig. Außerdem schreibt sie für "Die Zeit" und die "Welt" und hat in diesem Jahr ihren ersten Roman veröffentlicht - über Recht und Gerechtigkeit und dunkle Momente, die aus Menschen Verbrecher machen. Eine weitere Frage, die sie gerade beschäftigt: Welche neuen Gesetze nötig wären, um zum Beispiel gegen Deep Fakes und bewusste Täuschungen in den sozialen Medien anzukommen?
Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht wirklich? Susanne Baer, Rechtsprofessorin und zwölf Jahre lang Richterin am höchsten deutschen Gericht, spricht über die umstrittene Wahl von Richterinnen, warum Diversität im Gericht wichtig ist und wie das Gericht als "Schiedsrichter" rote Linien setzt – etwa beim Klimaschutz. Sie erklärt, was Karlsruhe für unsere Demokratie so wichtig macht, wie Populismus und Fake-News es schwerer machen, Urteile zu sprechen, und warum sie trotzdem hoffnungsvoll bleibt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und um Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Rote Linien. Wie das Verfassungsgericht die Demokratie schützt heißt das neue Buch von Susanne Baer (Herder 2025). - "Erschütternd, dramatisch, langweilig" – im Jahr 2023, nach Ihrem Ausscheiden aus dem Bundesverfassungsgericht, hat Baer der ZEIT ein Interview gegeben. - Susanne Baer, Würde oder Gleichheit? Zur angemessenen grundrechtlichen Konzeption von Recht gegen Diskriminierung am Beispiel sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutschland und den USA (Nomos 1995). - Susanne Baer, "Der Bürger" im Verwaltungsrecht zwischen Obrigkeit und aktivierendem Staat (Mohr Siebeck 2006). - Das Buch der Autorin Cornelia Vismann, das im Gespräch erwähnt wird, heißt: Akten und ist 2000 bei S. Fischer erschienen. - Auf einer Themenseite hat die ZEIT die wichtigsten Texte der jüngeren Vergangenheit zum Verfassungsgericht zusammengestellt. - Das Krisenbuch Auch das noch! (Herder 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Richterin Verda Colvin steht vor einem Dutzend Jugendlicher, in der Hand einen weißen Leichensack. »Ihr habt zwei Möglichkeiten«, wendet sie sich an die Gruppe. »So wie ihr euch jetzt verhaltet, landet ihr entweder im Gefängnis – oder in einem Leichensack. Was wollt ihr tun?« Fassungslos starren die Jungen und Mädchen die Richterin an, ohne ein Wort zu sagen. Sie sind Teil eines Programms, das gefährdete Jugendliche davor bewahren soll, auf die schiefe Bahn zu geraten. Das Bibb County Sheriff´s Office erklärt: »Die Initiative Consider the Consequences (auf Deutsch: Denk an die Konsequenzen) ist ein Präventionsprojekt. Es besteht aus einem achtstündigen Gefängnisbesuch unter strenger Aufsicht, bei dem die Jugendlichen erfahren, was es bedeutet, hinter Gittern zu sitzen. Sie erfahren, welche Folgen es haben kann, wenn sie sich mit Banden, Drogen, Waffen oder auf rebellische Verhaltensweisen einlassen und im Gefängnis landen.«Böses Tun hat böse Folgen. In Hosea 8,7 heißt es über Israel: »Wind säen sie, und Sturm ernten sie.« Dass dieser Grundsatz heute noch gilt, erfahren wir immer wieder in unserem Alltag. Auch wenn uns die gerechte Strafe für unsere Sünden nicht immer in diesem Leben trifft, so warnt uns die Heilige Schrift doch vor dem Tag, »da Gott das Verborgene der Menschen richtet« (Römer 2,16).Auch wir können wählen: So wie wir uns jetzt verhalten, landen wir in der ewigen Verdammnis (vgl. Offenbarung 20,13-15), »denn der Lohn der Sünde ist der Tod«. Gott aber bietet uns »ewiges Leben in Christus Jesus« an (Römer 6,23). Um es zu empfangen, müssen wir unserem Denken und Leben eine andere Richtung geben. Dazu fordert uns Petrus in Apostelgeschichte 3,19 auf: »So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden.« Gott fragt uns: »Was wollt ihr tun?«Peter GüthlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Sandra Day O'Connor war die erste Richterin am obersten US-Gericht, dem Supreme Court. Und sie spielte eine zentrale Rolle bei mehreren, grossen, politischen Fällen. So sprach sich die konservative Richterin während ihrer Amtszeit u.a. dafür aus, dass Schwangerschaftsabbrüche legal blieben.
RWE-Chef Markus Krebber fordert mehr Pragmatismus und Tempo. Die Ausschreibung für die neuen Gaskraftwerke muss aus seiner Sicht schnellstens erfolgen, um die Stromversorgung sicherzustellen. Es wird eng im deutschen Stromsystem durch den Wegfall der Kohlekraftwerke. Die Diskussion über die europäischen Klimaziele ist aus seiner Sicht unnötig: „Mein Wunsch wäre, dass wir endlich von den Zieldebatten wegkommen und uns darum kümmern, was aktuell getan werden muss, um die Energieversorgung zu verbessern." [11:09]Union und SPD haben sich auf eine neue Richterin für das Bundesverfassungsgericht geeinigt. Die Wahl fiel auf Sigrid Emmenegger, bisher Richterin am Bundesverwaltungsgericht. Damit scheint der Personalstreit der vergangenen Monate beendet.[01:22]EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Sanktionen gegen Israel verhängen. Die Bundesregierung scheint nicht bereit, diese Entscheidung mitzutragen.[05:40]Putin testet die NATO mit russischen Drohnen über polnischem Luftraum. Der Vorfall rückt den Krieg näher an Deutschland heran. Heute - am bundesweiten Warntag - werden wir per Smartphone-Nachricht und auch Sirenengeheul daran erinnert: Der Ernstfall kann eintreten. Wie gut sind wir vorbereitet?[07:59]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frauke Brosius-Gersdorf hat ihre Kandidatur zur Richterin am Bundesverfassungsgericht zurückgezogen, die SPD hat eine neue Kandidatin benannt. Was waren die Gründe für den Rückzug? Lag es tatsächlich an einer Kampagne "von rechts", aus dem "fundamentalistischen Lager", das plötzlich so mächtig geworden ist, dass es eine von der Linken favorisierte Richterin am Bundesverfassungsgericht verhindern konnte? Wir schauen auf die Hintergründe. Gesprächspartner heute ist Stefan Rehder, Journalist und Publizist. Er hat Geschichte, Philosophie und Germanistik an der Universität zu Köln und Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Im Verlauf seines beruflichen Werdegangs hat er u.a. für die „Passauer Neue Presse“, „Focus“, „Die Welt“ sowie als Pressereferent im Leitungsstab des Bundesministeriums für Bildung Wissenschaft Forschung und Technologie gearbeitet. Bei der in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinenden katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ verantwortet er das Ressort „Glaube & Wissen“. Vor dem Hintergrund der Ermordung des konservativen Influencers Charlie Kirk gewinnt dieser Podcast besondere Brisanz. Wer darf sich öffentlich noch äußern, ohne als "rechts" diffamiert zu werden? Was riskieren diejenigen, die dennoch wagen, ihre nicht mainstream-konformen Positionen zu vertreten?
DOSSIER vor Gericht: „Ungarn – Ein investigativer Reiseführer“ (Bonusfolge) Aus aktuellem Anlass hier nun Folge vier der Podcastreihe »Die Redaktion«. Nachdem DOSSIER in dem Magazin »Ungarn – eine Reise ans Ende der Demokratie« ein Porträt über ihn veröffentlicht hat, zerrt uns Heinrich Pecina jetzt vor Gericht. Wie wurde der Banker zu »Österreichs Orbánisierer«, der Ungarns Regierungschef Viktor Orbán dabei geholfen hat, kritische Medien abzudrehen? Was hat Pecina mit dem Ibiza-Video zu tun? Und warum wird es in dem aktuellen medienrechtlichen Antrag eine Richterin brauchen? Moderation: Florian Skrabal, Gast: Ashwien Sankholkar, Sprecher: David Winter
Wenn die Klimaanwältin Roda Verheyen vor Gericht verliert, dann kann das für sie eine "erfolgreiche Niederlage" sein. Der Landwirt, ihr Mandant aus Peru, hat nach 10 Jahren Verhandlung vom Energieversorger RWE keine Zahlung zum Schutz seines Hofes vor dem bedrohlich gefüllten Gletschersee erhalten. Aber das Gericht hat eingeräumt, dass Emissionen hierzulande eine Auswirkung auch in Peru haben können.
In der 197. Folge von Lauer und Wehner reden Ulrich und Christopher über Michael Kretschmers Einlassungen zur Weltpolitik, Gavin Newsoms neue Kommunikationstaktik, Gerrymandering in den USA, den Strafprozess gegen Andreas Scheuer und den Rückzug Frauke Brosius-Gersdorfs aus der Wahl zur Richterin am Bundesverfassungsgericht.
Anwalt im 2. Semester? Ja, das gibt es wirklich! Ich durfte es live erleben und hatte dabei jede Menge Spaß. Und wenn Ihr Lust habt, das auch zu sehen, Ihr mindestens das erste Staatsexamen habt oder sogar schon Anwältin oder Anwalt, Richterin oder Richter – nicht zwingend aber idealerweise aus Berlin – seid, dann trefft mich doch am 20.09. vor Ort bei einem Event der Extraklasse und überzeugt Euch selbst. Worum es geht? Um den diesjährigen PreMoot in Berlin. Ich habe die Ehre, in der Jury zu sitzen und das Beste: Mein linker, linker Platz ist frei…wer möchte mich und die Studis unterstützen? Wie Ihr das könnt, erfahrt Ihr von Felix Tietze und Zoulikha Abdat von der FU Berlin, selbst Mooties und in diesem Jahr Coaches beim Soldan Moot Court in Hannover. Von Felix und Zoulikha erfahrt Ihr, warum es für Studierende ein unglaubliches Erlebnis mit beruflichem Mehrwert ist, ein Mootie zu sein und sich im „Gerichtssaal“ zu behaupten. Von mir erfahrt Ihr, warum man in Zeiten des Fachkräftemangels eigentlich gar nicht anders kann, als den Nachwuchs zu unterstützen. Und von uns gemeinsam erfahrt Ihr, wie Ihr den PreMoot Berlin nicht nur mit Eurem Engagement vor Ort, sondern auch materiell unterstützen könnt. Also öffnet Eure Herzen und Geldbeutel und leistet uns am 20.09.2025 Gesellschaft. Wenn Berlin so ein Event nicht rockt, wer dann? Eben. Für die Jury oder die Verhandlungsführung schreibt ne Mail an: soldanpremoot@rewiss.fu-berlin.de. Was Ihr da reinschreiben müsst, erfahrt Ihr in der Episode. Spenden überweist Ihr gerne an: Kontoinhaber: Soldan Moot Club FU Berlin e.V. Kontoführendes Institut: Deutsche Skatbank IBAN: DE47 8306 5408 0005 4596 21 BIC: GENODEF1SLR Verwendungszweck: PreMoot Berlin Den Kasten Bier könnt Ihr direkt am 20.09. mitbringen, wenn Ihr zur Eröffnung kommt. Sehen wir uns?
“Papst Leo XIV. hat auf drei Kontinenten gelebt. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass er die von seinem Vorgänger Papst Franziskus begonnene Weltsynode fortführt,“ sagt Prof. Dr. Myriam Wijlens. Vor 100 Tagen wurde mit Papst Leo XIV. der erste US-amerikanische Papst gewählt. Zwischen den Sprachen Italienisch, Englisch und Spanisch wechselt Papst Leo XIV. mühelos. Auch ein Grund, warum viele der Gläubigen sofort begeistert waren. Erfreut über den Ausgang der Papstwahl war auch Prof. Dr. Myriam Wijlens, Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Sie berät Bischöfe und Päpste, zudem ist und war sie Konsultorin der Weltsynode. Mit ihr haben wir eine Zwischenbilanz zum neuen Pontifikat gezogen. In unserem Gespräch gibt Wijlens persönliche Einblicke in ihre Begegnungen mit dem ehemaligen Kardinal Robert Prevost und dem neuen Papst Leo. Ihr Fokus liegt dabei stets auf einer stärkeren Dezentralisierung der Kirche, um lokalen Kontexten mehr Gewicht zu verleihen. Eine Entwicklung, die sie auch durch den neuen Papst gestärkt sehen will. Myriam Wijlens ist Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Nachdem Papst Franziskus sie 2018 zum Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen ernannt hat, wurde sie drei Jahre später – ebenfalls durch ihn – zur Konsultorin der Bischofssynode ernannt. Im vergangenen Jahr wurde sie als erste katholische Frau zur stellvertretenden Moderatorin der Kommission Glaube und Verfassung beim Weltrat der Kirchen gewählt. Studiert hat sie in Nijmegen und an der Saint Paul University in Ottawa. In Münster arbeitete sie als Richterin und Verteidigerin am Diözesan-Ehegericht, später habilitierte sie sich am Institut für Kirchenrecht der Universität Münster. Alle Podcastfolgen auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/wissenschaftspodcast-wortmelder
In dieser neuen Folge von Auf dem Weg als Anwält:in spricht Strafverteidiger Duri Bonin mit Lea Hungerbühler – Richterin, Anwältin, Präsidentin von AsyLex, Mutter und Reiterin – über Gerechtigkeit, den Glauben an den Rechtsstaat und die Belastungen einer Arbeit, in der man oft mehr Rückschläge als Erfolge erlebt. Lea erzählt von einem Verfahren im Kanton Zug, in dem ihr und ihrer Anwaltskollegin vorgeworfen wurde, Klient:innen zu instrumentalisieren. Ein Vorwurf, den das Bundesgericht mit klaren Worten zurückgewiesen hat – und der dennoch zeigt, wie verletzend und gefährlich solche Angriffe auf die Anwaltschaft sein können. Im Zentrum steht die Frage, welche Folgen es hätte, wenn Anwält:innen persönlich haftbar gemacht würden – und wie wichtig es ist, sich trotz solcher Risiken nicht einschüchtern zu lassen. Das Gespräch führt tief hinein in die Realität der administrativen Haft in der Schweiz: bis zu 18 Monate Freiheitsentzug ohne strafrechtliche Grundlage, oft ohne angemessene Rechtsvertretung, unter Bedingungen, die psychisch schwer belasten. Lea schildert, warum Pro-Bono-Arbeit überlebenswichtig ist, warum Frustrationstoleranz im Menschenrechtsbereich kein Luxus, sondern Notwendigkeit ist, und weshalb sie trotz aller Belastungen an ihrem Engagement festhält. Ein Podcast über Haltung, Gerechtigkeit und die Kraft, sich nicht entmutigen zu lassen – für alle, die wissen wollen, wie man zwischen Gerichtssaal und Menschenrechtsarbeit den Glauben an den Rechtsstaat bewahrt. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Deborah ist eine Richterin, die vor 3000 Jahren in Israel lebte. Als einzige Frau nahm sie diese Rolle ein. Was sie auszeichnete und warum ihr Name bis heute genannt wird, erzählt Aurorin Maike Westhelle.
Frauke Brosius-Gersdorf, ein Name, der zurzeit für viel Wirbel im politischen Berlin sorgt. Nun hat die Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht das Handtuch geworfen: Sie stehe für die Wahl als Richterin nicht mehr zur Verfügung. Von Alexander Neu. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Was war geschehen? Die Rechtswissenschaftlerin der Universität PotsdamWeiterlesen
In dieser neuen Folge von Auf dem Weg als Anwält:in spricht Strafverteidiger Duri Bonin erneut mit Lea Hungerbühler – Richterin, Anwältin, Präsidentin von AsyLex, Mutter, Reiterin und Dissertantin. Es ist ein Gespräch darüber, wie man Gerichtssaal, Kanzlei, Familie und gesellschaftliches Engagement in einem Alltag vereint, in dem kein Tag dem anderen gleicht. Lea erzählt, warum sie ohne Laptop kaum denkbar wäre, wie sie effizient arbeitet und weshalb der Glaube an Gerechtigkeit wichtiger ist als Titel oder Geld. Sie spricht über die hohe Frustrationstoleranz, die im Menschenrechtsbereich überlebenswichtig ist, und darüber, wie man Optimismus behält – auch wenn Rückschläge zahlreicher sind als Erfolge. Für sie ist Glück, alles zu haben, was sie erfüllt – ein Privileg, das sie bewusst lebt. Zum Abschluss teilt sie ihre Einladungsliste für ein imaginäres Abendessen: von Ruth Bader Ginsburg bis Nelson Mandela. Die Botschaft: Versöhnung ist die grössere Kraft als Rache. Zentrale Gedanken aus der Folge: - «Mein Antrieb ist der Glaube an Gerechtigkeit – nicht das Sammeln von Titeln oder Geld.» - «Frustrationstoleranz ist im Menschenrechtsbereich überlebenswichtig.» - «Optimismus muss man sich bewahren – auch wenn die Rückschläge zahlreicher sind als die Erfolge.» - «Glück heisst für mich, alles zu haben, was mich erfüllt – das ist ein Privileg.» Ein Podcast über Haltung, Effizienz und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen – für alle, die wissen wollen, wie juristische Praxis, Menschenrechtsarbeit und persönliches Glück zusammenfinden können. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Superhelden, einem Pfarrer und seinem Alltag, den Hasengeschwistern Selma und Max, mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages - Warum tragen Superhelden die Unterhose über der Kleidung? (1:15) Maus-Reportage - Cosplay-Kostümreparatur (14:57) Sachgeschichte - Was macht eigentlich ein Pfarrer? (29:11) Buchtipp - Kevin der kleine Vampir (38:14) Maus-Hörspiel - Selma und Max II: Superhase (52:49) Von Marie Güttge.
Ein Kommentar von Janine Beicht.Die Nominierung von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht war ein politisches Manöver der linken Parteien und endete im Fiasko. Ihr Rückzug entlarvt nicht nur die Schwächen einer ideologisch getriebenen Politik, sondern auch die Unfähigkeit der schwarz-roten Koalition, die Grundfesten der Demokratie zu schützen. Hinter den Kulissen offenbart sich ein Geflecht aus politischen Machtspielen, medialen Narrativen und der gefährlichen Instrumentalisierung der Justiz, das die Gewaltenteilung massiv untergräbt. Ein Rückzug unter Druck: Die Illusion der FreiwilligkeitFrauke Brosius-Gersdorf, eine Potsdamer Jura-Professorin, hat ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht zurückgezogen. In ihrer Stellungnahme spricht sie von „reiflicher Überlegung“ und dem Wunsch, die beiden anderen Kandidaten, den CDU/CSU-nominierten Günter Spinner und die SPD-Kandidatin Ann-Katrin Kaufhold, schützen zu wollen. „Nach reiflicher Überlegung stehe ich für die Wahl als Richterin des Bundesverfassungsgerichts nicht mehr zur Verfügung. […] Mir wurde aus der CDU/CSU-Fraktion – öffentlich und nicht-öffentlich – in den letzten Wochen und Tagen sehr deutlich signalisiert, dass meine Wahl ausgeschlossen ist. Teile der CDU/CSU-Fraktion lehnen meine Wahl kategorisch ab. Zudem droht ein Aufschnüren des „Gesamtpakets“ für die Richterwahl, was die beiden anderen Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht gefährdet, die ich schützen möchte.“ [1]Doch die Realität ist weniger nobel: Massive Vorbehalte innerhalb der CDU/CSU-Fraktion, Plagiatsvorwürfe und eine eskalierende Debatte über ihre ideologischen Positionen machten ihre Wahl unmöglich. Der Rückzug war kein Akt der Selbstlosigkeit, sondern eine Kapitulation vor einer aussichtslosen Lage.Die SPD, unterstützt von Grünen und Linken, hatte Brosius-Gersdorf trotz wachsender Kritik verbissen verteidigt. SPD-Chef Lars Klingbeil betonte:„Die SPD hat immer zu dieser exzellenten Kandidatin gestanden. Diejenigen, die am Ende nicht zu ihrem Wort innerhalb der Koalition gestanden haben, müssen dringend aufarbeiten was da passiert ist. So ein Vorfall darf sich nicht wiederholen.“[2] Doch die blinde Loyalität der SPD offenbart ein gefährliches Missverständnis: Die Partei scheint zu glauben, dass parteipolitische Treue über die Unabhängigkeit des höchsten Gerichts steht. Brosius-Gersdorfs Rückzug ist ein Eingeständnis, dass ihre Nominierung ein Fehler war, nicht nur wegen der Plagiatsvorwürfe, sondern auch wegen ihrer polarisierenden Ansichten zu Abtreibung, AfD-Verbot und Impfpflicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Wahl ausgeschlossen": Juristin Frauke Brosius-Gersdorf kandidiert nicht mehr als Richterin für das Verfassungsgericht. Was halten Sie davon? Gast: Erhard Scherfer, Berlin-Korrespondent für den TV-Sender Phoenix, Moderation: Tobi Schäfer. Von WDR 5.
Offiziell waren sie eine Vorzeige-Familie. Doch tatsächlich schwelte zwischen Vater und Sohn ein Konflikt. Dann tötete der junge Mann den 62-Jährigen. "Was für eine Tragödie", sagte die Richterin. Warum dieser Fall so besonders ist, erfahren Sie in "Dem Tod auf der Spur".
Hauptsache nicht Anke - die trans Edition vom Pink Channel Hamburg
Mit der ehemaligen Richterin am Bundesverfassungsgericht und Pride Award Gewinnerin Prof. Dr. Susanne Baer sprechen Daniel Schiano und Cornelia Kost über die mögliche Grundgesetzänderung zum Schutz queerer Menschen, über trans Rechte, die durch das Verfassungsgericht ermöglicht wurden und über das Urteil des UK Supreme Court gegen diese Rechte. Weiterlesen →
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Aufzeichnung aus der Diskursreihe „On Justice“, die im Berliner Theater Hebbel am Ufer in Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (kurz ECCHR) stattfindet. Die Ausgabe „Umbau des Rechtsstaats von rechts“ beleuchtet, wie rechte Akteure den Rechtsstaat umdeuten und für ihre Zwecke instrumentalisieren. Gemeinsam mit mir auf der Bühne in Berlin diskutieren Maximilian Steinbeiß, Gründer des Verfassungsblogs und Autor von „Die verwundbare Demokratie“, Marjam Samadzade, Richterin am Amtsgericht Ratzeburg und ehemalige Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, und Alexander Schwarz, Völkerrechtler und Co-Programmleiter des Bereichs Völkerstraftaten und internationale Verantwortung am ECCHR.
In dieser Folge spricht Duri Bonin, Strafverteidiger in Zürich, mit Lea Hungerbühler – Richterin, Anwältin, Präsidentin von AsyLex, Harvard-Absolventin und aktuell Dissertierende. Ausgehend von einer leeren Bar entfaltet sich ein offenes Gespräch über juristische Biografien, politische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement. Lea erzählt, wie sie bereits während ihres Substituts zur nebenamtlichen Richterin in Basel-Landschaft gewählt wurde. Sie spricht über ihre ersten Erfahrungen mit 24 Jahren auf der Richterbank, über Zweifel, Unterstützung – und über das Gefühl, plötzlich Recht zu sprechen. Gleichzeitig war für sie immer klar, dass sie auch Anwältin sein wollte. Der Einstieg erfolgte über ein Praktikum bei Lenz & Staehelin, später arbeitete sie beim Staatssekretariat für internationale Finanzfragen und in einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Dazwischen absolvierte sie einen LL.M. an der Harvard Law School, der sich als inhaltlich wie persönlich prägend erwies. Und dann: ein Erlebnis in Australien – eine bewusstlose Frau am Strand, Hilflosigkeit, ein Moment der Infragestellung. Die Folge: Kündigung, ein Aufenthalt im Flüchtlingslager auf Samos, und die Erkenntnis, dass man am meisten bewirken kann, wo man das Recht kennt. So entstand AsyLex – ein Verein für unentgeltliche Rechtsvertretung im Asylbereich, der inzwischen schweizweit tätig ist. Lea spricht offen über die strukturellen Missstände im Asylsystem: fehlende legale Fluchtwege, extrem kurze Fristen, fragwürdige Übersetzungen, fehlender Zugang zum Recht. Sie benennt, was es bräuchte – und zeigt, dass Recht nicht nur ein System ist, sondern eine Haltung. Ein Gespräch über Verantwortung, Überzeugung und den Willen, mit dem eigenen Wissen etwas zu bewirken. Lea Hungerbühler zeigt, dass juristisches Engagement nicht bei der Theorie aufhört – und dass man vieles zugleich sein kann. Für alle, die wissen wollen, wie juristische Praxis und gesellschaftliches Engagement zusammengehen – und was Recht bewirken kann, wenn man es ernst nimmt. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Die Richterwahl bleibt Koalitionsqual. Der Verteidigungsminister lässt vorführen. Und was ist wichtiger als die Rente mit 40? Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehrheit der Deutschen will, dass Brosius-Gersdorf noch mal antritt Was Sie zum neuen Wehrdienst wissen müssen Ist das Konzept des Frugalismus gescheitert? +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Worauf achten Dressurrichter wirklich? Und hat man es mit einem Haflinger im Viereck wirklich schwerer? In dieser Folge sprechen wir mit Wertungsrichterin Anne Best-Rehberger. Sie reitet selbst Dressur bis Klasse M, ist frischgebackene Trainerin – und hat ein Herz für Haflinger.
Guten Morgen! Heute berichten wir über die Zustände an den Grenzen Ungarns und Serbiens entlang der sogenannten Balkanroute der Migration. Weiter schauen wir zum Oberverwaltungsgericht in Münster, bei dem der Investigativjournalist Gerhard Wisnewski gegen die Warnhinweise einer Bibliothek klagte. Und wir blicken zur Staatsrechtlerin Brosius-Gersdorf, die sich weiterhin ihre Kandidatur zur Richterin am Bundesverfassungsgericht offenhalten möchte.
Sonja Eichwede, SPD-Fraktionsvize und Richterin, verteidigt die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf fürs Bundesverfassungsgericht: „Wir haben eine herausragende Wissenschaftlerin nominiert. Ich sehe keinen Grund, davon abzuweichen.“ Eichwede erwartet, dass die Union hier einlenkt. Im Gespräch mit Michael Bröcker sagt sie, „eine Demokratie und eine Koalition können nur funktionieren, wenn man sich an Absprachen auch hält.“Bundeskanzler Friedrich Merz reist zu Premier Keir Starmer nach London. Deutschland und Großbritannien schließen einen Freundschafts- und Sicherheitspakt, der historisch werden soll. Im Fokus stehen: Verteidigung, Migration, Wirtschaft – und Visa-Erleichterungen für Schülerreisen. Die Briten wieder näher an Europa heranrücken. Und Deutschland versucht schon lange, ein neues Bündnis mit dem Vereinigten Königreich zu schmieden.Der “Boomer-Soli” ist eine neue Idee, mit der das Rentensystem wenigstens vorübergehend stabilisiert werden soll. Der Vorschlag kommt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Idee ist, wohlhabende Rentner zu belasten, um dann mit den Einnahmen die Renten von einkommensschwachen Senioren mitzufinanzieren. Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält von diesem Soli gar nichts.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wahl neuer Verfassungsrichter endete im Eklat: Die Union stellte sich gegen SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf. Beschädigt die geplatzte Wahl das Verfassungsgericht? Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Die Union hat im Bundestag die Wahl einer Richterin für das Bundesverfassungsgericht blockiert, obwohl das anders mit der SPD vereinbart war. War das Zufall? WDR 2 Satiriker Florian Schroeder über die "dunkle Seite" von Unionsfraktionschef Spahn. Von Florian Schroeder.
Hoffnung in der Ukraine; Gezerre um Richterin geht weiter; NRW-Finanzbehörden jagen Influencer - Moderation: Thomas Schaaf Von Thomas Schaaf.
Die US-Regierung will ab dem 1. August auf alle Importe aus der EU 30 Prozent Zoll erheben. Präsident Donald Trump hat einen entsprechenden Brief auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlicht. Was heisst das für die EU? Weitere Themen: Eigentlich hätte das deutsche Parlament eine SPD-Kandidatin zur Richterin an das Verfassungsgericht wählen sollen. Im Normalfall eine Routineangelegenheit. Doch die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf scheiterte am Widerstand der CDU. Vorangegangen war eine Kampagne aus rechtsextremen Kreisen. Um Bahnfahrten ins Ausland als Alternative zu Flügen zu fördern, hat das Parlament Finanzhilfen im CO2-Gesetz beschlossen. Jetzt zeigt sich, der grösste Teil davon – 47 Millionen Franken – soll an eine einzige neue Nachtzugverbindung von Basel nach Malmö in Schweden gehen.
Weil die Unionsfraktion wider der Absprachen für keine 2/3-Mehrheit sorgen wollte, wurde im Bundestag die Wahl zweier Richter und einer Richterin fürs Bundesverfassungsgericht abgesagt. Was sagt der Vorgang über die Zukunft der Koalition, der Demokratie? Hamberger, Katharina; Geuther, Gudula; Detjen, Stephan
Trotz Bitten des Kanzlers: Dutzende Unionsabgeordnete wollen eine bestimmte Kandidatin nicht zur Richterin wählen. Wie groß sind die Scherbenhaufen? Und: 30 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica gibt es kein gemeinsames Erinnern der Volksgruppen. (21:38) Grieß, Thielko
Frauke Brosius-Gersdorf soll neue Richterin am Bundesverfassungsgericht werden. Ihre Nominierung durch die SPD sorgt für heftige Debatten – besonders wegen ihrer Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Kurz vor der Abstimmung im Bundestag wackelt die nötige Zweidrittelmehrheit, da auch in der Union Widerstand wächst.
Rommy Arndt im Gespräch mit Ulrich Vosgerau, Claudio Zanetti, Hans Christoph Buch und Felix Böllmann. Im deutschen Bundestag steht heute die Wahl von drei neuen Richtern für das Bundesverfassungsgericht an. Doch ob die Kandidaten von Union und SPD durchkommen, ist ungewiss. Über die Ausgangslage und die Rolle der AfD bei der Wahl sprechen wir mit dem Staatsrechtler Ulrich Vosgerau. Anfang Juni gab es beim Online-Finanzportal „Inside Paradeplatz“ in Zürich eine Durchsuchung. Das warf Fragen zur Pressefreiheit in der Schweiz. Doch jetzt hat eine Richterin entschieden, die Hausdurchsuchung war unrechtmäßig. Die Hintergründe des Falls erklärt der Schweizer Unternehmer und frühere SVP-Nationalrat Claudio Zanetti. „Haiti. Nachruf auf einen gescheiterten Staat“ - so hieß ein Buch, das Hans Christoph Buch im Jahr 2010 veröffentlicht hat. Heute - 15 Jahre später - ist die Lage in dem Karibikstaat noch schlimmer. Wir sind dazu im Gespräch mit dem deutschen Schriftsteller und Haiti-Kenner Buch. Der Digital Services Act der EU ist ein umstrittenes Gesetz, dass Online-Plattformen verpflichtet, bestimmte Inhalte zu löschen. Im Rahmen des Gesetzes gab es bisher einen freiwilligen Verhaltenskodex für die Internetplattformen und Anbieter. Seit 1. Juli ist dieser Kodex nun verbindlich für alle Unternehmen. Was das bedeutet, erklärt der Rechtsanwalt Felix Böllmann von ADF International.
Was ist eigentlich ein Sommerpraktikum? Ab wann darf man überhaupt arbeiten – und woran erkennt man, ob man wirklich nur „schnuppert“ oder schon arbeitet? Wie sieht's mit Bezahlung, Urlaub und Krankenstand aus? Und was tun, wenn im Praktikum etwas nicht ganz fair läuft?All das – und noch viel mehr – besprechen Lisa und Alina in Folge 06 des LLPodcast zum Thema „Sommerpraktikum“ am 02.07. um 19:00 Uhr gemeinsam mit Frau Mag. Nazari-Montazer, Vizepräsidentin der Richtervereinigung und Richterin beim Arbeits- und Sozialgericht.Die perfekte Vorbereitung für dein Sommerpraktikum – bleibt neugierig!
25-Jähriger schlug Bekannten nieder, der starb wenig später. Dafür erhält Täter vier Jahre Freiheitsstrafe. Richterin spricht von „Drama“. Warum dieser Fall so besonders ist, erfahren Sie in dieser Folge von "Dem Tod auf der Spur"
Anmeldung zu den kostenlosen juristischen Online-Seminaren von SchweitzerStrategien für Study-Live-Balance – effizient lernen bis zum ExamenReferentin: Juliane Schrader, Richterin und Initiatorin des Projekts Fine.Jura, das Jura-Studierende und Referendar*innen auf dem Weg zu den juristischen Examina unterstützt. Datum/ Uhrzeit 25. Juni 2025 | 16:00 bis 17:30 Uhr | Online / Webinar Ziel des Webinars ist es, Jura-Studierenden mehr Sicherheit zu vermitteln – vor allem während oder kurz vor der Examensvorbereitung.Du wirst ermutigt, dich bewusst für eine individuelle Lerngestaltung zu entscheiden. Dazu gilt es, deinen individuellen Lernprozess zu reflektieren und dich kritisch mit vermeintlichen Jura-Dogmen auseinanderzusetzen.
In dieser Folge sprechen wir mit Ulrike Thiel, einer engagierten Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich als Anwältin der Pferde bezeichnet. Dr. Ulrike Thiel ist Psychologin, Reittherapeutin, Richterin und erfolgreiche Buchautorin. In ihrem Institut HippoCampus bildet sie Pferde, Reiter und Equitherapeuten nach klassischen Grundsätzen aus. Ulrike teilt mit uns ihre kritischen Ansichten zum Dressursport und den aktuellen Praktiken. Sie spricht über die Herausforderungen durch Korruption in den Verbänden, den Fokus auf Spektakel statt Harmonie und die Veränderungen in der Ausbildung der Pferde. Wir erkunden gemeinsam, was es braucht, damit der Dressursport wieder pferdegerecht wird, und ob das überhaupt möglich ist. Ein spannendes Gespräch für alle, die sich für eine ethische und faire Behandlung von Pferden interessieren.
Willkommen bei „Recht neugierig“ - dem Podcast des Vienna Legal Literacy ProjectIn dieser zweiten Folge unseres Podcasts sprechen wir mit Nikolaus Forgó.In der nächsten Folge am 21. Mai werden Hannah und Karin dann Richterin Mag. Matejka willkommen heißen und sie wird uns einen Einblick in Ihren Alltag als Richterin geben.Wir freuen uns sehr, wenn ihr wieder reinhört, verabschieden uns für heute und bleibt neugierig!
Nach den Gesprächen von Bundepräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin mit Vertretern der US-Regierung liegen verschiedene Massnahmen auf dem Tisch, um die hohen Zölle abzuwenden. Was genau bietet die Schweiz den USA an? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35) Was bietet die Schweiz den USA für geringere Zölle? (07:58) Nachrichtenübersicht (11:51) Streit um Migranten-Festnahme: FBI verhaftet Richterin (16:22) Papstwahl: Das Konklave sorgt auch für Kritik (23:29) Das nationale Sicherheitsmobilfunknetz Polycom ist vulnerabel (28:20) Verhelfen Kurden dem türkischen Präsidenten zu weiterer Amtszeit? (33:04) So schauen Sudanesen in der Schweiz auf den Krieg in der Heimat (38:23) Chile: Wo weltweit die meisten Teleskope stehen
French right-wing populist Marine Le Pen has been suspended from political office for five years due to misappropriation of public funds. As a result, she cannot, as planned, take part in the 2027 presidential elections for her Rassemblement National (RN) party. The judge has also ruled that she will receive two years of house arrest. What consequences does this verdict have on French and her party, the RN? - Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder für fünf Jahre für politische Ämter gesperrt. Damit kann sie nicht, wie geplant, für ihre Partei Rassemblement National (RN) an den Präsidentschaftswahlen 2027 teilnehmen. Außerdem hat die Richterin entschieden, dass sie zwei Jahre Hausarrest erhält. Welche konkreten Folgen hat dieses Urteil auf die Politik Frankreichs und den RN?