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Deborah Levy spürt in «Ein eigenes Haus» der Frage nach, was es heisst, eine Frau zu sein. Doron Rabinovici analysiert in «Die Einstellung» die politische Gegenwart, und Max Frisch zerlegt mit «Wilhelm Tell für die Schule» einen nationalen Mythos. Wie behält man die Hauptrolle im eigenen Leben? Diese Frage stellt die britische Schriftstellerin Deborah Levy in ihrem Buch «Ein eigenes Haus». Es ist der dritte Teil ihrer «living autobiography» – also des Schreibens ihrer Autobiografie, während sie ihr Leben lebt. Im aktuellen Werk steht Levy vor der Situation, dass ihre Kinder ausziehen und sie sich allein ein neues Leben aufbauen, ein neues Zuhause finden muss. Damit einher geht die Frage: Was bedeutet denn ein Zuhause überhaupt? Nach den ersten beiden Bänden ist auch dieses Buch inspirierende Lektüre, findet Britta Spichiger. Weil es unter anderem zeigt, wie man sich im eigenen Leben einrichten und trotzdem weiterträumen kann. Der rassistische Spitzenkandidat einer populistischen Rechtspartei scheint bei den bevorstehenden Wahlen nicht zu stoppen zu sein. Ein Fotograf im Auftrag einer liberalen Zeitung soll dies bewerkstelligen, indem er ein Foto schiesst, welches die Bösartigkeit des Demagogen für alle sichtbar entlarvt. Dies ist die Ausgangslage des neuen Romans «Die Einstellung» des Österreichers Doron Rabinovici. Das Buch sei eine packende literarische Analyse unserer Gegenwart, in der die Demokratie durch Populismus, Fake-News und Polarisierung unter Druck ist, findet Felix Münger. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König «Wilhelm Tell für die Schule» von Max Frisch vor. Eine humorvolle Demontage des berühmten nationalen Mythos. Frischs Adaption ist aktueller denn je: Ende Februar erscheint Joachim B. Schmidts Kriminalgeschichte «Tell» – und Milo Rau inszeniert Schillers «Wilhelm Tell» im Schauspielhaus Zürich. Buchhinweise: Deborah Levy. Ein eigenes Haus. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. 224 Seiten. Hoffmann und Campe, 2021. Doron Rabinovici. Die Einstellung. 224 Seiten. Suhrkamp, 2022. Max Frisch. Wilhelm Tell für die Schule. 96 Seiten. Suhrkamp Taschenbuch, 1971.
Inmitten des Konflikts mit der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben einen Teil-Abzug von Truppen begonnen. Was bezweckt Russland damit und zeichnet sich damit eine Entspannung im Konflikt ab. Ausserdem in der Sendung: Der Detailhändler Coop hat sich im Coronajahr 2021 gut geschlagen. Bei Umsatz und Gewinn gab es ein Plus und unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 559 Mio. Fr. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass die Zeiten für Coop wieder härter werden. «Smartvote» soll im Vorfeld von Wahlen bei der Entscheidung helfen. Im Kanton Bern wollen sich aber die bisherigen Regierungsrätinnen und Regierungsräte für die Wahlen Ende März nicht auf der Plattform präsentieren. Aus Angst, das Kollegialitätsprinzip könnte leiden. Aber leidet dafür die politische Transparenz?
Am 13. März wird im Kanton Nidwalden eine neue Regierung gewählt. Für die sieben Sitze kandidieren elf Personen, davon sechs neue Kandidierende. Erstmals treten die Grünliberalen zu den Wahlen an, wie auch die Bewegung «Aufrecht». In dieser Sendung werden die neuen Kandidat:innen vorgestellt. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Luzern will die Kantonsstrasse im Zentrum von Kriens zügig sanieren - trotz dem Nein der Krienserinnen und Krienser zu einer Testplanung. * Die Zufahrtsstrasse zum geplanten Autobahnanschluss Wangen Ost im Kanton Schwyz soll durch einen Tunnel führen.
Themen dieser Sendung: - Lernen von Australien in puncto Raucherschutz? - Zeigen Stadtzürcher Wahlen eine Wende? - Der Widerstand gegen Autobahn-Bauten organisiert sich - So funktioniert die Marketing-Maschine Super Bowl - Zusatzeinnahmen für Medien durch Leistungsschutzrecht? - Tagesgespräch: Wie weiter mit der Medienförderung?
Das Krienser Stimmvolk hat sich am Sonntag gegen eine Testplanung entschieden. Mit dieser hätte das Verkehrsproblem im Zentrum angepackt werden sollen. Jetzt ist der Kanton Luzern am Zug, der die Kantonsstrasse sanieren will. Man werde hier die Stadt sicherlich miteinbeziehen, heisst es beim Kanton. Weiter in der Sendung: * Autobahnzubringer Wangen Ost im Kanton Schwyz soll unterirdisch verlaufen. * Wahlen im Kanton Nidwalden: Gleich sechs Kandidierende wollen neu in die Regierung.
SP, Grüne und AL geben im Zürcher Stadtparlament seit vier Jahren gemeinsam die Marschrichtung vor. Nach den Wahlen am Sonntag zeigen sich nun Risse im Bündnis: Denn der Stadtratssitz der AL ging an die SP. Die AL gibt dafür den Grünen die Schuld. Weitere Themen: * Das grosse Comeback der Mitte, ehemals CVP, in der Stadt Zürich. * Massnahmen gegen Newcastle-Krankheit bei Geflügel sind aufgehoben. * Ausstellung «Kunstszene» in der Stadt Zürich findet 2022 nicht statt.
Die Erwartungen waren gross im Kosovo, als vor einem Jahr Albin Kurti bei den Wahlen mit seiner Vetevendosje einen Erdrutsch-Sieg erzielte und gut die Hälfte aller Stimmen holte. Ein Jahr später ist die Euphorie gebrochen, sagt Enver Robelli, Balkan-Experte und Auslandredaktor beim «Tagesanzeiger». Nach beinahe zwei Jahren geschlossener Grenzen erwägt Japan eine leichte Öffnung. Der Druck aus Wirtschaft und Wissenschaft auf die Regierung wurde in der letzten Zeit zu gross. Die Erleichterungen werden aber noch nicht Touristinnen und Touristen zu Gute kommen, sondern vor allem Studierenden, Forschenden und Arbeitskräften. In der Stadt Zürich gewinnt die SP einen Sitz in der Regierung, verliert aber im Parlament. Das ist kein Widerspruch, sondern ist den unterschiedlichen Wahlsystemen geschuldet. Während sich der sinkende Wählerschafts-Anteil bei den Parlaments-Wahlen niederschlug, konnte die SP bei den Regierungs-Wahlen dank drei Bisherigen trotzdem punkten. Das Nein zum Medienpaket bei den letzten eidgenössischen Abstimmungen sei kein Zeichen dafür, dass die Schweizer Medien ein Glaubwürdigkeitsproblem hätten, sagt der Experte. Viel eher sei der Abstimmungskampf von den Befürwortenden des Medienpakets zu wenig bei der Bevölkerung angekommen.
Bei den Wahlen in der Stadt Zürich und Winterthur büsst vor allem die SP in den Parlamenten Sitze ein. Jubelstimmung hingegen bei der Mitte, der ehemaligen CVP: in Zürich ist sie zurück, und auch in Winterthur erreicht sie wieder Fraktionsstärke. Weitere Themen: * In der Stadt Zürich ist Simone Brander (SP) neue Stadträtin. * In Winterthur gewinnt Michael Künzle (Mitte) die Kampfwahl ums Stadtpräsidium gegen Herausforderer Kaspar Bopp (SP). * Der FC Zürich baut seine Siegesserie aus.
Themen dieser Sendung: (01:12) Mehrfache Abstimmungsschlappe für die Behörden (12:06) Was bedeutet das Nein zum Medienpaket in der Praxis? (20:09) Nach dem Stempelsteuer-Nein wartet die nächste Steuervorlage (31:34) Tabakwerbung soll für Jugendliche nicht mehr sichtbar sein (37:09) Trotz klarem Nein: Tierversuchs-Initiative hat Debatte ausgelöst (40:37) Wahlen in Zürich: Bleibt die links-grüne Dominanz?
Mali-Einsatz vor dem Abbruch? Nach fast zehn Jahren hat sich die Sicherheitslage in dem westafrikanischen Land nicht verbessert, sondern verschlechtert. Außerdem gibt es Probleme mit der Militärregierung. Die Podcast-Themen (28), 11.02.2022 Schwerpunkt Eigenwillige Militärregierung - Mali-Einsatz ohne Perspektive? (Autoren: Andreas Flocken, Kai Küstner) (bei 3'06) Sicherheitspolitische Notizen - Militärmacht plus Wirtschaftskraft - Russisch-chinesische Allianz gegen den Westen? (bei 40'32) - Streit um Waffenlieferungen an die Ukraine - Deutschland auf dem Weg ins Abseits? (bei 52'00) - Munitionsaffäre - Anklage gegen Ex-KSK-Kommandeur (bei 57'39) Shownotes: 1. Eigenwillige Militärregierung - Mali-Einsatz ohne Perspektive? EUTM Mali https://eutmmali.eu/ EUTM-Einsatz der Bundeswehr https://www.bundeswehr.de/resource/blob/54236/9d8d75cd0c77182fe4683b4f7ca66141/die-bundeswehr-in-afrika-bei-eu-einsatz-in-mali-data.pdf Rolle Gruppe Wagner in Mali https://www.csis.org/analysis/tracking-arrival-russias-wagner-group-mali Mali-Report des UN-Generalsekretärs Januar 2022 https://minusma.unmissions.org/sites/default/files/s_2021_1117_e.pdf Tagesschau vom 4.2.2022 https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-einsatz-mali-101.html Interview mit Dan Krause https://www.ndr.de/nachrichten/info/Krause-Frankreich-spielt-keine-gute-Rolle-in-Mali,audio1064336.html Interview mit Dunja Sadaqi https://www.ndr.de/nachrichten/info/Sadaqi-Viele-Menschen-in-Mali-halten-nichts-von-Wahlen,audio1064334.html 2.1 Militärmacht plus Wirtschaftskraft - Russisch-chinesische Allianz gegen den Westen? Erklärung nach Putin-Xi Jiping-Treffen 4.2.22 http://en.kremlin.ru/supplement/5770 NATO-Papier zu Russland El Pais https://elpais.com/infografias/2022/02/respuesta_otan/respuesta_otan_eeuu.pdf 2.2 Streit um Waffenlieferungen an die Ukraine - Deutschland auf dem Weg ins Abseits? Tagesschau vom 8.2.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/waffenlieferungen-ukraine-europa-101.html Tagesschau vom 4.2.2022 https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/trotz-absage-ukraine-schickt-wunschliste-fuer-defensive-waffen,SwVE05c 2.3. Munitionsaffäre - Anklage gegen Ex-KSK-Kommandeur Bundeswehr-Reportage KSK in Kabul https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/ksk-rettet-deutsche-in-kabul-5221178 Kommando Spezialkräfte KSK https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/division-schnelle-kraefte/kommando-spezialkraefte Auflösungsappell 2. Kompanie https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/aktuelles/aufloesungsappell-der-2-kompanie-des-ksk-864840 KSK-Zwischenbericht https://www.bmvg.de/resource/blob/4161902/a814c9c87d90098c992afd7594363ccb/zwischenbericht-ksk-data.pdf Reden KSK-Kommandeur Kreitmayr https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/erneuerung-ksk-handlung-und-wille-entscheiden-1246026
Diettrich, Silkewww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Die grossen Emotionen von Jan Scherrer nach dem Gewinn der Bronzemedaille an den Olympischen Spielen Peking; Die Chancen für neue Gesichter im Winterthurer Stadtrat bei den Wahlen am Sonntag.
Diettrich, Silkewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Zeichen stehen auf Entspannung bei den Corona-Massnahmen. Soll die Maskenpflicht auch in den Schulen so bald als möglich fallen? Die Generalsekretärin des Lehrerinnen- und Lehrerverbands im Gespräch. Die weiteren Themen: * Die Basler Fasnacht kann in diesem Jahr nach zwei Ausfällen wieder stattfinden – wenn auch etwas abgespeckt. Der Basler Gesundheitsdirektor sieht die Bedingungen als gegeben. * Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh stehen Wahlen an – und die sind für ganz Indien von grosser Bedeutung, wie der Indien-Korrespondent erklärt. * Mitch McConnell, Anführer der Republikaner im US-Senat, hat in einer Rede den Sturm aufs Kapitol erneut als gewalttätigen Aufstand ohne Legitimität bezeichnet – und stellt sich damit gegen seine Partei. Ein Amerika-Kenner sagt, weshalb er das tut. * Gestrecktes Kokain hat in Argentinien viele Menschen vergiftet, mindestens 20 sind daran gestorben. Der Südamerika-Korrespondent über die Hintergründe der Vergiftungen.
Diettrich, Silkewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Seit rund 9 Jahren ist die deutsche Bundeswehr in Mali. Im Rahmen einer multinationalen Ausbildungsmission soll sie malische Soldaten und Rekruten unterrichten. Das Ziel: Frieden und Stabilität, bestenfalls im gesamten über weite Teile instabilen Westafrika. Die Realität: Mali hat gerade den dritten Militärputsch hinter sich, auch in Burkina Faso und Guinea haben sich Militärs an die Macht geputscht. Die Afrikanische Union kritisiert das heftig, aber Experten meinen, die demokratisch gewählten Regierungen hätten die Erwartungen der Menschen einfach nicht erfüllt. Weswegen die Militärjunta in Mali die für Februar geplanten Wahlen um ganze 5 Jahre verschieben will. Ein No Go in den Augen der Bundeswehr. Ihr Mandat läuft Ende Mai aus, soll es verlängert werden oder muss die Bundeswehr abziehen? Oder ist das Ziel der Mission das falsche? Seit den 90ern finden Militäreinsätze statt, die Frieden und Stabilität bringen sollen - aber war so ein Einsatz jemals erfolgreich?
Themen dieser Sendung: (05:55) Pierin Vincenz will Genugtuung: Was sind die Kriterien? (12:01) Taliban hoffen in Genf auf Anerkennung und Unterstützung (17:38) Bataclan-Prozess: Letzter überlebender Attentäter befragt (23:17) Gewalt in Kinderheim erschüttert Genf (27:38) Politikfinanzierung wird bei Wahlen transparenter (32:12) Nach zwei Jahren Pause: Basel freut sich auf die Fasnacht (36:04) Projekt in Athen holt junge Geflüchtete aus der Obdachlosigkeit
In einem Genfer Heim für autistische Kinder kam es zu Gewalt durch Mitarbeitende. Es ist in der Westschweiz nicht der erste Fall von solchen Missständen. Bereits 2018 gab es ähnliche Probleme in der Waadt.Was läuft falsch bei der Betreuung von autistischen Menschen? Weitere Themen: Bei den kommenden Eidgenössischen Wahlen 2023 sollen erstmals die neuen Transparenz-Regeln gelten. Parteien oder Verbände müssen ihre Finanzen offenlegen. Den Starttermin für die Wahlen im Oktober schlägt der Bundesrat vor, die Eidgenössische Finanzkontrolle möchte schon bei den Abstimmungen im Juni 2023 beginnen. Im Dark Social werden regelmässig Verschwörungstheorien und Falschinformationen verbreitet. Dies ist aber nur ein Teil des Problems: In den letzten zwei Jahren haben Hassbotschaften in den Netzwerken stark zugenommen.
Alle vier Jahre wieder Betriebsratswahl 1.03.- 31.05.2022 finden die Wahlen statt.
Die Zürcher SVP hat ihren Regierungsrat Ernst Stocker «ersucht», bei den Wahlen 2023 wieder zu kandidieren. Ernst Stocker selbst ist aber noch unentschlossen. Er werde sich zu gegebener Zeit äussern, heisst es auf Anfrage. Weitere Themen: * Arbeitslosenquote sinkt im Kanton Zürich erstmals unter das Niveau vor Corona. * Sturmtief Roxana: Polizei und Feuerwehren mussten 50 Mal ausrücken. * Integrierte Psychiatrie Winterthur baut stationäres Angebot für Jugendliche aus.
Demmer, Annewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Nächsten Sonntag wählen Zürich, Winterthur und andere Städte ihre Parlamente und Regierungen neu. Bei den diesjährigen Wahlen könnte auch die Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen, indem sie mehr Junge und Neuwähler an die Urne treibt. Weitere Themen: * Sturmtief Roxana mit weniger Schäden als befürchtet. * Pfauen-Neubau steht auf wackeligem Fundament.
Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Wahlen. Einerseits haben es neue Kandidaten schwer, sich in Position zu bringen, viele Anlässe finden nicht statt oder nur virtuell. Andererseits könnte die Pandemie auch neue Wählersegmente erschliessen, sagt die Zürcher Politologin Sarah Bütikofer. Weitere Themen: * ETH heisst trotz Ansturm alle Maturanden willkommen. Die Anforderungen ans Studium bleiben aber hoch. * Bührle-Debatte: Offenlegung der Verträge verzögert sich. * Viel Arbeit für die Polizei rund ums Zürcher Fussballderby.
In der Stadt Winterthur stehen die Wahlen der Schulpflege an. RADIO TOP beleuchtet das Amt; In Bern steht die Schweizer Wirtschaft Red und Antwort. Wie die angespannte Beziehung zur EU zu spüren ist.
In dieser Folge schauen wir auf die US-Geldpolitik, die Inflation und die Lage in Italien und in Portugal nach den jüngsten Wahlen. – Die amerikanische Fed hat baldige Zinserhöhungen angekündigt. Was bedeutet das für Konjunktur und Finanzmärkte? Und welchen Einfluss hat das auf die EZB? – Die Inflation ist in Deutschland im Januar zwar etwas zurückgegangen, aber immer noch sehr hoch. Was hat einen stärkeren Rückgang verhindert? Und wie sind die Aussichten für den weiteren Jahresverlauf? – In Italien bleibt Sergio Mattarella Präsident, Mario Draghi ist weiterhin Premierminister. Was besagen dieses Ergebnis und der lange Parteienstreit vorab über den Fortgang der dringend nötigen Reformen in Italien? – In Portugal hat die Sozialistische Partei unter Premierminister Antonio Costa die Parlamentswahl gewonnen. Bleibt das Land auf Reformkurs? Und kann die neue Regierung Portugal zu mehr Wohlstand verhelfen? – Wie haben sich südeuropäische Länder wie Italien und Portugal während der Pandemie in Hinblick auf ihre Wirtschaftsleistung und Staatsverschuldung geschlagen? – Aktuell steigen die Zinsen am europäischen Kapitalmarkt. Könnte uns auf Dauer eine neue Schuldenkrise bevorstehen?
Viel hatten wir uns für 2021 erhofft – zum Beispiel das Ende der Pandemie. Soweit sind wir aber leider noch nicht. Und auch an anderen Stellen war das vergangene Jahr nicht ohne. Denn im September standen gleich mehrere Wahlen an. Neben dem Bundestag wurden auch die kommunalen Gremien in Niedersachsen neu gewählt – und damit auch entschieden, wer künftig Oberhaupt des Landkreises Northeim ist. Das Rennen hat am Ende die Sozialdemokratin Astrid Klinkert-Kittel gemacht, die sich gegen ...
Die Sozialisten haben bei den Wahlen in Portugal die absolute Mehrheit erlangt. Dank dieses überraschend starken Ergebnisses brauchen sie in der Regierung keinen Bündnispartner mehr. Was macht der Premier Antonio Costa mit der neuen Machtfülle? Weitere Themen: - Europäische Wirtschaft weniger dynamisch als erhofft - Muslimisches Seelsorge-Angebot in Asylzentren hat sich bewährt - Warum bekommen immer weniger Ausländer den roten Pass? - Tausende Trucker demonstrieren in Kanada gegen Corona-Vorgaben - Boquinistes mit «Corona-Blues» - Tagesgespräch: So könnte die Zukunft von Boris Johnson aussehen
Die europäische Wirtschaft hat jüngst an Schwung verloren: Das zeigen die neuesten Zahlen der Statistikbehörde Eurostat zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2021. Die schwächere Entwicklung ist auf die Omikron-Variante und Probleme bei den Lieferketten zurückzuführen. Weitere Themen: Die Sozialisten haben bei den Wahlen in Portugal die absolute Mehrheit erlangt. Dank dieses überraschend starken Ergebnisses brauchen sie in der Regierung keinen Bündnispartner mehr. Was macht der Premier Antonio Costa mit der neuen Machtfülle? Lastwagenchauffeure haben in der Hauptstadt Ottawa gegen Corona-Massnahmen und Impfvorschriften demonstriert. Zuvor waren sie in einem «Freedom Convoy» tagelang durch Kanada gefahren. Wie lässt sich der Unmut der Chauffeure erklären und warum entlädt er sich gerade jetzt?
- Ford-Gesamtbetriebsratschef äußert sich zu Standort Saarlouis - Moskau hat genug Truppen für Ukraine-Invasion - Impflpflicht, was heißt das für die Gesundheitsämter - Wahlen bei der kath. Kirche im Saarland - FCS Tischtennis gewinnt gegen Ochsenhausen
Bei der portugiesischen Parlamentswahl steht vor allem ein Mann im Fokus: André Ventura, Chef der 2019 gegründeten rechtspopulistischen Partei "Chega". Noch ist Ventura der einzige Chega-Abgeordnete. Doch bei den Wahlen, könnte die Partei in Fraktionsstärke einziehen – und damit Königsmacher werden.Von Thilo Wagnerwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Der Thurgauer Unternehmer Daniel Model ist vom Landesgericht für Strafsachen im österreichischen Graz zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten und zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt worden. Dies, weil er sich an einer staatsfeindlichen Verbindung beteiligt haben soll. Weitere Themen: * Keine strengeren Kontrollen bei Wahlen im Kanton Thurgau * Klimaschutz soll in Glarner Kantonsverfassung verankert werden
Themen dieser Sendung: - Transparency-Ranking: Schweiz in den Top-10 - Warum die Logistikbranche auf Einkaufstour ist - Politische Bildung: Gibt es Nachholbedaf? - Wahlen in Portugal: Geht das «Wirtschaftswunder» weiter? - Tagesgespräch: Was ist vom Vincenz-Prozess zu erwarten?
Das Kräfteverhältnis im Zürcher Stadtparlament war in den vergangenen vier Jahren eindeutig. SP, Grüne und Alternative Liste hatten zusammen eine Mehrheit und konnten die Stadt nach ihren Plänen gestalten. FDP und SVP sehen sich übergangen. Was heisst das für die Wahlen am 13. Februar? Die Analyse. Weitere Themen: * 350 Millionen Neubau des Kantonsspitals Winterthur eröffnet. * 7'000 Haushalte von Stromausfall in Zürich Wipkingen betroffen. * Musiker Faber auf der Theaterbühne: "Porno mit Adorno" im Theater Neumarkt.
Nach den Wahlen 2020 und dem unablässigen Vorwurf der Republikaner des Wahlbetrugs, haben beide Parteien geschworen, die Integrität des Wahlprozesses zu gewährleisten. Aber sie haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie das aussehen soll. Und weil sich deswegen nichts bewegt im Kongress, erwägen die Demokraten, die „nukleare Option“ zu ziehen. Sprich, den Republikanern das wirksamste Oppositions-Werkzeugabzunehmen: den Filibuster. Denn obwohl Biden diese Woche mit einer leidenschaftlichen Rede in Atlanta, Georgia, versucht hat, die abtrünnigen demokratischen Senatoren Manchin und Sinema zu überzeugen, nennen viele Aktivisten seine Bemühungen „zu wenig, zu spät“. Währenddessen nehmen die Republikaner in den Bundesstaaten, in denen sie die Regierungen stellen, weiterhin erhebliche Änderungen anlokalen Wahlgesetzen in ihrem Sinne vor.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Die Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle des Kinderspitals Zürich ziehen eine traurige Bilanz. Im zweiten Pandemiejahr verzeichneten sie erneut eine Zunahme der gemeldeten Verdachtsfälle von Kindsmisshandlungen: Die Zahl stieg von 592 auf 625. Weitere Themen: * Kantonsrat Zürich: Mehr Mitspracherechte und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung. * Deutlicher Anstieg von Homeschooling im Kanton Zürich seit Dezember. * Rekord: noch nie hatte Tierrettungdienst so viele Einsätze wie 2021. * Familienzentrum Schaffhausen wird definitiv weitergeführt. * Wahlen 2022: Simone Brander (SP) und Roland Scheck (SVP) im Portrait.
Die Anti-Coronamassnahmen-Bewegung «Aufrecht-Schweiz» nimmt nun auch an kantonalen Wahlen für Parlament und Regierung teil. Die erste in einem grossen Kanton ist Ende März in Bern. Heute war der erste Wahlkampf-Auftritt der Gruppierung - wird ordnen ein mit dem Politologen Marc Bühlmann. Weitere Themen: Der Schweizer Zivilschutz ist in der Corona-Pandemie so gefragt wie nie. Die grün- und orangefarben uniformierten Frauen und Männer unterstützen Spitäler oder helfen in Test- und Impfzentren. Neueste Zahlen des Bundes zeigen jetzt, dass die Westschweiz und das Tessin deutlich häufiger den Zivilschutz um Hilfe baten als die Deutschschweiz. Der Recovery Plan ist das grösste Wirtschaftshilfe-Programm der europäischen Geschichte. Ein beträchtlicher Teil der 800 Milliarden Euro soll dabei nach Italien fliessen, um das Land zu modernisieren. Doch einige Gemeinden im Süden des Landes scheitern bereits daran die Gelder zu beantragen.
1993: In Russland finden die ersten freien Wahlen statt und "Go West" von den Pet Shop Boys wird ein Hit.
Der Trend zur Nachhaltigkeit macht vor nichts halt, auch nicht vor der Baubranche. Bereits länger werden Baumaterialien rezykliert, wenn beispielsweise ein Gebäude abgerissen wird. Nun will die Stadt weitergehen und ihre Gebäude so bauen, dass man später ganze Elemente wiederverwenden kann. Weitere Themen: * Schaffhausen hört auf mit Spucktests in der Sekundarschule. * Kanton Zürich will Spitäler finanziell entlasten. * Kantonales Turnfest in Beringen soll stattfinden. * Stadtzürcher Wahlen - heute im Interview: Filippo Leutenegger. * Stadtzürcher Wahlen - heute im Portrait: Walter Angst.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hohe Infektionszahl in Deutschland Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen neuen Tageshöchstwert erreicht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts haben sich in den vergangenen 24 Stunden 80.430 Menschen angesteckt. Die Sieben-Tage-Inzidenz überstieg die Marke von 400. Sie liegt aktuell bei 407,5. Zuletzt warnte die Weltgesundheitsorganisation, dass schon Mitte März sich mehr als die Hälfte der Europäer mit Omikron infiziert haben könnte. Frankreich verzeichnet Corona-Rekordwert Auch Frankreich hat mit mehr als 368.000 registrierten Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages einen Rekordwert verzeichnet. Die Fallzahlen sind über die vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt. Die Omikron-Variante des Coronavirus ist mittlerweile vorherrschend im Land. Der Inzidenzwert lag landesweit zuletzt bei 2790. Er gibt an, wie viele Infektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Menschen erfasst wurden. Um die fünfte Welle einzudämmen, will Frankreichs Regierung die Corona-Regeln für Ungeimpfte nochmals verschärfen. Russland und China gegen Mali-Sanktionen Im UN-Sicherheitsrat haben Russland und China die Annahme eines Textes blockiert, der Sanktionen westafrikanischer Staaten gegen die Militärjunta in Mali befürwortet. Die Vertreter der Regierungen in Peking und Moskau verhinderten nach Angaben von Diplomaten die von Frankreich eingebrachte Initiative. Die Militärjunta hatte für Februar geplante Wahlen in Mali abgesagt und eine bis zu fünf Jahre lange Übergangsphase hin zu einer zivilen Regierung angekündigt. Die Nachbarstaaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) verhängten Sanktionen, darunter Grenzschließungen und ein Handelsembargo. Biden will Wahlrechtsreform durch den Senat bringen Im Streit um weitgehende Wahlrechtsreformen in den USA macht Präsident Joe Biden Druck. Er forderte, notfalls eine zentrale Regel des Senats zu ändern. Dort brauchen Gesetzesvorhaben eine "Super-Mehrheit" von 60 der 100 Senatoren, um überhaupt zur Abstimmung zu kommen. Das bedeutet, dass die Opposition Vorhaben mit einer Sperrminorität von 41 Stimmen blockieren kann. Die Republikaner von Bidens Vorgänger Donald Trump nutzen ihre Sperrminorität derzeit, um im Oberhaus in Washington zwei von den Demokraten vorangetriebene Wahlrechtsreformen zu blockieren. Zahl der Asylanträge so hoch wie lange nicht Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Asylanträge gestellt worden wie seit 2017 nicht mehr. Wie aus Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervorgeht, nahm die Behörde 2021 rund 190.800 Asylanträge entgegen. Das wichtigste Herkunftsland der Asylbewerber war im vergangenen Jahr erneut Syrien. Mehr als 70.000 Anträge betrafen laut BAMF-Statistik Menschen aus dem arabischen Land. Zugenommen hat die Zahl der Schutzsuchenden aus Afghanistan. Mehr als 31.000 Afghanen stellten vergangenes Jahr Asylanträge in Deutschland. Djokovic äußert sich erstmals selbst im Einreisestreit mit Australien Tennis-Star Novak Djokovic hat zwei Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner umstrittenen Einreise in Australien zugegeben. Er veröffentlichte auf Instagram eine Erklärung, in der er einräumte, dass sein Einreiseformular falsch ausgefüllt worden sei. Er gab jedoch seinen Mitarbeitern die Schuld dafür. Er gab auch zu, sich trotz eines positiven Corona-Testergebnisses mit einem Journalisten getroffen zu haben. Australische Medien hatten berichtet, dass Djokovic sich in den 14 Tagen vor seinem Abflug aus Spanien auch in Serbien aufgehalten hatte, dies jedoch nicht in dem Formular angegeben wurde.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will das Familienrecht ändern. Damit soll es möglich werden, jenseits der Ehe rechtlich abgesichert Verantwortung füreinander zu übernehmen. Für "nicht zu Ende gedacht" hält das die Union. Alan Posener, freier Autor von ZEIT ONLINE, ist der Meinung, dass das eine totale Sackgasse für die Partei ist. Im Podcast erklärt er, warum. Bei wichtigen Wahlen in den USA müssen Schwarze Wählerinnen und Wähler oft sehr viel länger Schlange stehen als Weiße. Die Demokraten planen eine große Wahlrechtsreform auf Bundesebene, die das Wählen erleichtern soll. Wie wollen die Demokraten das schaffen? Darüber spricht Ole Pflüger mit Johanna Roth. Sie ist Redakteurin in Politikressort von ZEIT ONLINE. USS? Das vermisste Baby aus Afghanistan ist wieder bei seiner Familie. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ehe: Warum heiraten? (https://www.zeit.de/2021/31/heiraten-hochzeitstag-ehe-liebe-beziehung-ritual-tratotion) Gleichberechtigung in der Beziehung: Er sagt – Sie sagt (https://www.zeit.de/2021/51/gleichberechtigung-beziehung-verlieben-bisexualitaet) Scheidung: "Ich wollte schon lange ausbrechen" (https://www.zeit.de/2021/49/scheidung-ehe-betrug-auswandern-trennung) US-Wahl in Arizona: Ein Mann von Ehre (https://www.zeit.de/2022/02/usa-wahl-arizona-stephen-richer) Wahlrecht in den USA: Für Republikaner zählen weiße Wählerstimmen mehr (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-04/wahlrecht-usa-georgia-minderheiten-diskriminierung-republikaner-demokraten) Wahlrecht in den USA: Wessen Stimme zählt? (https://www.zeit.de/2020/45/wahlrecht-usa-unterdrueckung-afroamerikaner-latinos-rassismus) Den neuen "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
„Man kann sein Land nicht nur lieben, wenn man gewinnt“, sagte Präsident Biden in seiner Rede zum einjährigen Jahrestag des Angriffs auf das Kapitol am 6. Januar - eine unverhohlene Kritik an seinem Vorgänger Donald Trump. Doch auch wenn die große Aufmerksamkeit den unfassbaren Ereignissen jenes Tages galt und gilt, sollte der wirkliche Fokus darauf liegen, was Trump und seine Unterstützer getan haben und tun, um künftige Wahlen zu unterwandern und das Vertrauen in die Demokratie insgesamt zu beschädigen. Auch deshalb reisen Präsident Biden und Vize-Präsidentin Harris diese Woche nach Georgia: um für eine Gesetzesvorlage zu werben, die all den Wahlrechts-Veränderungen auf Bundesstaaten-Ebene der letzten Monate einen Riegel vorschieben soll. Doch die Republikaner im Senat blockieren das Vorhaben. Werden Bidens Demokraten die „nukleare Option“ ziehen, sprich: hierfür den Filibuster abschaffen, um die Republikaner zu überstimmen? Wir diskutieren diese Option sowie die Reaktionen auf Bidens Rede zum 6. Januar - und schauen wie sich Donald Trump positioniert, um 2024 das Weiße Haus zurückzuerobern. Links:PBS News Hour. Kamala Harris and Joe Biden 6. January Anniversary Speech in House of RepresentativesTrump Press ReleasesCredits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Ingo und Jiffer starten mit guten Nachrichten aus Wisconsin: Die Green Bay Packers stehen in den Playoffs der NFL und auch den 27 Eisfischern geht es wieder gut. Sie waren in Jiffers Heimatort beim Angeln auf dem Lake Michigan am Wochenende in Seenot geraten. Politisch bleibt die Lage in den USA dagegen weiter angespannt. Das Verhältnis zwischen den Republikanern und den Demokraten ist mehr als unterkühlt und das liegt nicht nur an den wichtigen Wahlen im Herbst. Schwere Vorwürfe bei der chaotischen Machtübergabe musste sich Donald Trump von seinem Nachfolger Joe Biden anhören, ein Jahr nach dem Sturm auf das Kapitol. Und wie bewertet Ingo Zamperonis Schwiegervater, ein bekennender Trump-Wähler, die Rede? Auch darum geht es in dieser Podcast-Episode. Ingo Zamperoni im Weltspiegel Podcast über den Sturm auf das Kapitol: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-thema/sturm-aufs-kapitol-oder-ingo-zamperoni-und-korrespondentin-claudia-buckenmaier-im-talk/swr/96211334/ Sturm auf das Kapitol – die TV-Doku im Ersten: https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/sturm-auf-das-kapitol/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzE5ZjJiNWZmLWQ1MzItNGQ5Zi1iNzBjLWY0Y2QxZGJlMTE0ZQ/
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weitere Gefängnisstrafe für Aung San Suu Kyi in Myanmar Ein Sondergericht hat Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Die 76-Jährige wurde des illegalen Imports und Besitzes von Walkie-Talkies sowie des Verstoßes gegen Corona-Vorschriften für schuldig befunden. Anfang Dezember war die Friedensnobelpreisträgerin bereits einmal zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Die Militärjunta verkürzte die Strafe kurz darauf auf zwei Jahre. Suu Kyi war im Februar 2021 nach einem Putsch abgesetzt worden. Ihr drohen weitere Gerichtsverfahren. Die herrschenden Militärs werfen ihr auch Korruption vor. Teilsieg für Tennisstar Djokovic in Australien Im juristischen Tauziehen um seine Einreise in Australien hat der serbische Tennisspieler Novak Djokovic einen ersten Teilsieg errungen. Ein Gericht in Melbourne entschied zugunsten des 34-Jährigen und ordnete Djokovics Freilassung aus der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige an. Djokovics Anwälte waren gegen die Annullierung seines Visums durch die Grenzschutzbehörden nach der Ankunft des Serben am Mittwoch vorgegangen. Der Erfolg vor Gericht garantiert noch nicht, dass Djokovic als Titelverteidiger an den Australian Open ab dem 17. Januar teilnehmen kann. Die australische Regierung kündigte bereits an, eine erneute Aufhebung von Djokovics Visum zu prüfen. Kasachstan meldet nach Unruhen viele Tote Bei den tagelangen Unruhen in Kasachstan sind nach offiziellen Angaben insgesamt 164 Menschen getötet worden. Die Zahl der Festgenommenen wurde mit knapp 8000 angegeben. Laut Darstellung der Regierung hat sich die Lage in dem zentralasiatischen Land mittlerweile stabilisiert. Soldaten des von Russland dominierten Militärbündnisses OVKS bewachten strategisch wichtige Einrichtungen. Staatspräsident Kassym-Jomart Tokajew hatte seinen Sicherheitskräften am Freitag den Befehl erteilt, "ohne Vorwarnung tödliche Schüsse abzugeben". Die USA forderten Tokajew auf, diesen Schießbefehl aufzuheben. USA und Russland sprechen über Ukraine-Krise Regierungsvertreter der USA und Russlands wollen an diesem Montag in Genf versuchen, den Ukraine-Konflikt zu entschärfen. Beide Seiten rechnen mit schwierigen Gesprächen. Die Vereinigten Staaten und auch die Europäische Union treibt die Sorge um, dass Russland einen Einmarsch in die benachbarte Ostukraine vorbereitet. Dies wird vom Kreml vehement bestritten. Die russische Regierung möchte ihrerseits die Aufnahme weiterer osteuropäischer Länder in die NATO verhindern. Vor allem die Ukraine dürfe niemals Mitglied des westlichen Militärbündnisses werden, heißt es aus Moskau. ECOWAS-Staaten machen Grenzen zu Mali dicht Angesichts der Absage der für Februar geplanten Wahlen durch Malis Militärjunta haben die Nachbarstaaten harte Sanktionen gegen das westafrikanische Land beschlossen. Dazu gehören Grenzschließungen und ein Handelsembargo, wie die Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS nach einem Gipfeltreffen in der ghanaischen Hauptstadt Accra mitteilte. Es sollen auch Finanzhilfen gekürzt und malische Vermögenswerte bei der Zentralbank der westafrikanischen Staaten eingefroren werden. Die Führung in Bamako hatte mitgeteilt, statt Ende kommenden Monats erst in vier Jahren wieder Wahlen abhalten zu wollen. Feuer-Tragödie schockt New York City Bei einem der schwersten Brände in der neueren Geschichte New Yorks sind mindestens 19 Menschen in einem Wohngebäude ums Leben gekommen, darunter neun Kinder. Mehr als 60 weitere Personen wurden verletzt, etliche von ihnen lebensgefährlich. Bürgermeister Eric Adams sprach von einer "Tragödie". Als Brandursache nannte Feuerwehr-Chef Daniel Nigro ein kaputtes elektrisches Heizgerät in einer Wohnung in der ersten und zweiten Etage. Von dort habe sich tödlicher Rauch im gesamten 19-stöckigen Wohnhaus ausbreiten können. Feuerleitern habe es in dem Gebäude im Stadtteil Bronx nicht gegeben. "The Power of the Dog" räumt bei Globe-Verleihung ab Das Western-Familiendrama "The Power of the Dog" hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Es brachte auch der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion und dem australischen Nebendarsteller Kodi Smit-McPhee eine Trophäe ein. Ebenfalls drei Golden Globes holte Steven Spielbergs Filmmusical "West Side Story". Neben dem Preis in der Sparte "beste Komödie/Musical" wurden Hauptdarstellerin Rachel Zegler und Nebendarstellerin Ariana DeBose ausgezeichnet. Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer gewann einen Golden Globe für das Science-Fiction-Drama "Dune".
"Die deutsche Nation befindet sich in höchster Gefahr", schrieb die SED-Zeitung "Neues Deutschland" im Januar 1952. Anlass für die Alarmstufe war die Vorbereitung des Deutschlandvertrags zwischen der Bundesrepublik und den drei Westmächten. Das Besatzungsstatut sollte enden und an seine Stelle vertraglich eine souveräne Bundesrepublik garantiert werden. Das aber wollten die Machthaber in Moskau und Ostberlin verhindern. Autor: Thomas Klug
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Kasachstans Präsident: Ordnung überwiegend wiederhergestellt Bei den gewaltsamen Protesten in Kasachstan haben die Sicherheitskräfte nach Angaben der Regierung 26 Demonstranten getötet, die sie als "bewaffnete Kriminelle" bezeichneten. 18 weitere seien verletzt worden, teilte das Innenministerium mit. Präsident Kassym-Schomart Tokajew erklärte, die verfassungsmäßige Ordnung sei in allen Regionen weitgehend wiederhergestellt. Kasachstan wird seit Tagen von beispiellosen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften erschüttert. Am Donnerstag trafen erste Einheiten einer von Russland angeführten sogenannten Friedenstruppe in dem Land ein. Deutschland steht vor strengeren Corona-Regeln Bei ihrer ersten Videoschalte im neuen Jahr beraten die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz über weitere Corona-Schutzmaßnahmen. Wie aus einer Beschlussvorlage für das Treffen hervorgeht, soll wegen der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante der Zugang zur Gastronomie weiter eingeschränkt werden. Bundesweit und Inzidenz-unabhängig solle der Besuch etwa von Restaurants und Cafés für Geimpfte und Genesene nur noch mit tagesaktuellem Test oder dem Nachweis einer Auffrischungsimpfung möglich sein. Im Gespräch sind zudem verkürzte Quarantänezeiten. Leichen vor Regierungsgebäude in Mexiko gefunden Vor dem Gouverneurspalast des mexikanischen Bundesstaates Zacatecas sind zehn Leichen in einem dort abgestellten Auto entdeckt worden. Die in dem Wagen zusammengepferchten Leichen sind offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens. Der Fahrer sei geflohen, teilte Gouverneur David Monreal in einem Facebook-Video mit. Die Verletzungen der Toten deuteten darauf hin, dass sie vor ihrer Ermordung mit Schlägen traktiert worden seien. Die Gewalt in Zacatecas geht zu einem großen Teil auf das Konto von Kartellen und Gangs, die in Drogenschmuggel, Schutzgelderpressung und Benzindiebstahl verwickelt sind. Journalist in Haiti von krimineller Bande getötet In Haiti ist mindestens ein Journalist nach Angaben seines Arbeitgebers bei einem Einsatz getötet worden. John Amady sei am Rande der Hauptstadt Port-au-Prince von Bandenmitgliedern niedergeschossen und bei lebendigem Leib verbrannt worden, teilte der kanadische Radiosender Écoute FM auf Facebook mit. Amady hatte demnach für den Sender an einem Bericht über die Sicherheitslage in der Gegend gearbeitet. Der Karibikstaat wird seit Jahren von heftiger Bandenkriminalität heimgesucht, die sich in den vergangenen Monaten noch verschärft hat. Erneut tödliche Gewalt bei Demonstrationen im Sudan Bei anhaltenden Protesten gegen die Militärregierung im Sudan ist es erneut zu tödlicher Gewalt gekommen. In Omdurman und Bahri wurden drei Menschen erschossen, wie das Zentralkomitee sudanesischer Ärzte mitteilte. In mehreren Städten protestierten Tausende gegen das Militär und dessen Machtübernahme vor gut zwei Monaten. Sudans oberster General Abdel Fattah al-Burhan hatte im Oktober den Ausnahmezustand verhängt und die Regierung abgesetzt, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Omar al-Baschir im April 2019 den Übergang zu demokratischen Wahlen hatte leiten sollen. US-Starregisseur Peter Bogdanovich ist tot Der US-Filmemacher Peter Bogdanovich ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Als Regisseur bekannt wurde er durch Filme wie "Paper Moon", "What's Up, Doc?" und "The Last Picture Show". Dieser Film wurde für acht Oscars nominiert und in zwei Kategorien ausgezeichnet und gilt als Hollywood-Klassiker. Immer wieder trat Bogdanovich auch als Schauspieler auf, unter anderem in der Mafia-Serie "The Sopranos". Zuletzt drehte er 2018 einen Dokumentarfilm über den US-Schauspieler Buster Keaton. Regie- und Schauspielkollegen würdigten ihn als Meister des Kinos und wunderbaren Künstler.
Vor genau einem Jahr stürmten Demonstranten, aufgepeitscht von Präsident Donald Trump, das US-Kapitol in Washington, DC, um einen demokratischen Vorgang zu sabotieren, den sie als Wahlbetrug betrachteten: die Bestätigung der Wahl von Joe Biden zum nächsten US-Präsidenten. Der nach den Ereignissen etablierte Untersuchungs-Ausschuss untersucht die gewaltsamen und tödlichen Vorfälle jenes Tages bis heute noch. Währenddessen bereiten sich Aktivisten auf beiden Seiten des politischen Spektrums auf wegweisende Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA zu den Themen Waffenkontrolle und Abtreibung vor, die Inflation ist so hoch wie seit vier Jahrzehnten nicht mehr und die Omicron-Welle türmt sich auch in den Vereinigten Staaten immer weiter auf. Wie wird sich alles dies auf die Zwischenwahlen Anfang November auswirken? Zum Jahresauftakt blicken wir voraus auf die wichtigsten und wahlentscheidenden Themen der kommenden Monate, die für jede Menge Gesprächs- und Zündstoff sorgen werden.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
In diesem sehr persönlichen Jahresrückblick von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder geht es um die herausragenden Momente in 2021. Er spricht unter anderem über die Wahlen in den USA, über den Wahlkampf und die neue Regierung in Deutschland, es geht um die Taliban in Afghanistan, das Impf-Versagen in Deutschland und den Abschied von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Somalias Regierungschef entlassen In Somalia hat Staatschef Mohamed Abdullahi Mohamed Ministerpräsident Mohamed Hussein Roble entlassen. Roble sei mit Korruption in Verbindung gebracht worden, erklärte das Präsidialamt in der Hauptstadt Mogadischu zur Begründung. Die Beziehungen zwischen Präsident und Regierungschef sind schon längere Zeit frostig. Zuletzt hatten sich Mohamed und Roble über die seit Monaten verzögerten Wahlen in dem Land am Horn von Afrika gestritten. Nach Einschätzung von Beobachtern lähmt der Streit um die Wahlen vor allem den Kampf der somalischen Führung gegen die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab. UN fordern Massaker-Aufklärung Nach dem Fund von mehr als 30 verkohlten Leichen im Osten Myanmars haben die Vereinten Nationen Ermittlungen zu dem Vorfall verlangt. Er sei "entsetzt" über den mutmaßlichen Angriff auf Zivilisten im Bundesstaat Kayah, sagte UN-Vizegeneralsekretär Martin Griffiths. Die Beobachtungsstelle "Myanmar Witness" beschuldigte die Armee, die Opfer getötet und verbrannt zu haben - darunter auch Kinder. Nach einer kurzen Phase der Demokratisierung in Myanmar hatte sich das Militär im Februar wieder an die Macht geputscht. Landesweite Proteste wurden seitdem blutig niedergeschlagen. Status von EU-Bürgern ungeklärt Rund ein Jahr nach dem Brexit warten noch immer Zehntausende in Großbritannien lebende EU-Bürger auf eine Aufenthaltsgenehmigung im Vereinigten Königreich. Einer Analyse der Bürgerrechtsorganisation The-3-Million zufolge gibt es einen Rückstau von mehreren Hunderttausend bislang nicht bearbeiteten Anträgen auf das sogenannte Settlement-Programm. Dieses sichert EU-Bürgern, die bereits vor dem 31. Dezember 2020 im Land gelebt haben, das Recht auf Wohnen, Arbeiten und gesundheitliche Versorgung zu. Insgesamt haben sich mehr als 6,3 Millionen Menschen in Großbritannien um diesen Status beworben. Maßnahmen zum Schutz vor Omikron In zahlreichen deutschen Bundesländern gelten jetzt verschärfte Corona-Regeln. Angesichts der aufkommenden Omikron-Variante werden Kontakte weiter eingeschränkt. Niedersachsen, Baden-Württemberg und Brandenburg setzen damit die vereinbarten Beschlüsse um. Andere Bundesländer haben bereits verschärft oder wollen ab Dienstag nachziehen. Dann dürfen in Deutschland höchstens zehn Erwachsene zu privaten Treffen zusammenkommen - das gilt auch für Geimpfte und Genesene. Hinzu kommen regionale Verordnungen, unter anderem Sperrstunden und Zuschauerverbote bei Veranstaltungen. Kliniken suchen händeringend Pfleger Die Deutsche Krankenhausgesellschaft schlägt angesichts des Personalmangels in den Kliniken Alarm. Vier von fünf Kliniken haben Probleme, offene Pflegestellen auf ihren Allgemein- und Intensivstationen zu besetzen, wie eine Umfrage ergab. Deutschlandweit sind demnach mehr als 22.000 Stellen vakant - dreimal mehr als noch vor fünf Jahren. Auch wirtschaftlich geht es den Krankenhäusern nicht gut. 60 Prozent der Kliniken rechnen für das zu Ende gehende Jahr mit Verlusten. Grund dafür sei, dass wegen der Corona-Pandemie Betten freigehalten und planbare Operationen verschoben wurden. Optimismus bei Unternehmen In der deutschen Wirtschaft dominiert einer Umfrage zufolge zum Jahreswechsel die Zuversicht - trotz Lieferengpässen und Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie. Die meisten der 48 Wirtschaftsverbände, die das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft, kurz IW, befragt hat, äußerten sich optimistisch. Sie rechnen für ihre Branchen für das kommende Jahr durchweg mit besseren Geschäften. Auch die Job-Aussichten sind überwiegend positiv. Für Unsicherheit sorgt die Omikron-Variante des Coronavirus, deren Auswirkungen auf die Konjunktur sich bislang nur schwer abschätzen lassen. Weltweite Trauer um Tutu Nach dem Tod des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu haben Staats- und Regierungschefs dessen Einsatz gegen die Apartheid und für die Menschenrechte gewürdigt. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete Tutu als "Inspiration für Generationen". US-Präsident Joe Biden betonte, das Vermächtnis des emeritierten Erzbischofs werde über Jahrhunderte nachhallen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagte, Tutus Engagement sollte allen ein Vorbild sein. Der Geistliche war am Sonntag im Alter von 90 Jahren verstorben. Seine Beisetzung ist für kommenden Samstag geplant.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Papst fordert Bescheidenheit zu Weihnachten Zu Weihnachten hat Papst Franziskus die Menschen zu Bescheidenheit aufgerufen. "Weinen wir nicht der Größe nach, die wir nicht haben. Hören wir auf, zu jammern und lange Gesichter zu machen, und lassen wir ab von der Gier, die uns immer unbefriedigt lässt", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche während der Christmette im Petersdom. Der 85-Jährige feierte auch in diesem Jahr Heiligabend unter Corona-Bedingungen. Am Gottesdienst im Petersdom nahmen knapp 200 Menschen teil. USA heben Einreisesperre für südafrikanische Länder auf Menschen aus acht afrikanischen Ländern dürfen bald wieder in die USA einreisen. Die wegen der Coronavirus-Variante Omikron verhängten Einreisesperren werden zum 31. Dezember aufgehoben, wie das Weiße Haus mitteilte. Mittlerweile sei klar, dass die bestehenden Impfstoffe, insbesondere bei einer dritten Impfung, gegen Omikron wirkten. Außerdem wisse man jetzt mehr über Omikron und die Einreisesperre habe den USA den beabsichtigten Zeitvorsprung verschafft. Sie jetzt noch aufrecht zu erhalten, hätte keine entscheidenden Auswirkungen mehr auf die Fallzahlen in den USA, hieß es aus Washington. Russland baut sein Arsenal an Hyperschall-Raketen aus Der russische Präsident Wladimir Putin hat den erfolgreichen Test von gleich mehreren Hyperschall-Raketen verkündet. Die Tests seien "erfolgreich und fehlerfrei" verlaufen, sagte er in einer Fernsehansprache. Für Russland sei dies ein großes Ereignis und ein wichtiger Schritt zur Stärkung der russischen Sicherheit und der Verteidigung. Hyperschall-Raketen haben ein neues Wettrüsten der militärischen Großmächte ausgelöst. Die Waffen können mehr als die fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen und im Flug gesteuert werden. So sind sie kaum abzufangen. Iran droht Israel durch Raketenabschuss Die iranische Armee hat zum Abschluss einer Militärübung mehrere ballistische Raketen abgefeuert. Diese Übung sei eine Warnung an Israel, erklärte der Chef der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami. Der Unterschied zwischen einem tatsächlichen Einsatz und einer Militärübung bestehe lediglich in dem Winkel, in dem die Raketen abgeschossen würden, drohte er. Das britische Außenministerium reagierte prompt auf den Raketenabschuss. Ballistische Raketen seien eine Bedrohung für die regionale und internationale Sicherheit, hieß es in London. Der Iran solle diese Aktivitäten sofort einstellen. Deutschland fordert schnellen Wahltermin in Libyen Deutschland und vier weitere Länder haben Libyen aufgefordert, so schnell wie möglich einen neuen Termin für die Präsidentschaftswahl festzusetzen. Sie sollte ursprünglich am 24. Dezember stattfinden. Die libyschen Behörden sollten zudem schnellstmöglich eine finale Liste der Kandidaten herausgeben, heißt es in einem Schreiben von Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA. Die fünf Länder erklärten aber gleichzeitig, die Übergangsregierung weiter zu unterstützen. Mit den Wahlen ist die Hoffnung verbunden, dass sich Libyen nach zehn Jahren Bürgerkrieg stabilisiert. Deutschland exportierte so viele Waffen wie noch nie In den letzten Tagen ihrer Amtszeit hat die frühere Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Olaf Scholz Rüstungsexporte für fast fünf Milliarden Euro genehmigt. Damit steigt der Gesamtumfang der Exporterlaubnisse im laufenden Jahr auf den Rekordwert von mehr als neun Milliarden Euro. Die Nummer eins unter den Empfängerländern ist mit großem Abstand Ägypten, das wegen Menschenrechtsverletzungen und seiner Verwicklung in den Jemen-Krieg in der Kritik steht. Die neue Regierung unter Kanzler Scholz hat sich eine restriktive Rüstungsexportpolitik auf die Fahnen geschrieben. Tausende Flüge am Weihnachtswochenende gestrichen Fluggesellschaften weltweit haben am Weihnachtswochenende wegen des Coronavirus Tausende Flüge gestrichen. Ein Grund für die Ausfälle ist die Ausbreitung der Omikron-Variante, die zu steigenden Krankheitszahlen und damit zu Personalknappheit führt. Allein am Freitag waren nach Angaben der Webseite flightaware.com weltweit mehr als 2000 Flüge ausgefallen. Über 600 davon entfielen auf die USA. Dabei waren jedoch nicht alle Fluggesellschaften gleichermaßen betroffen.
Und wieder gibt es Unruhe in der britischen Regierung: Am Samstagabend wurde bekannt, dass der Brexit-Minister Lord David Frost zurücktritt. Dieser hatte den Brexit-Vertrag mit der EU ausgehandelt und EU zuständig. Was ist bekannt über die Gründe für diesen Rücktritt? Weitere Themen: (07:03) Grossbritannien: Nächster Schlag für Premierminister Johnson (12:27) Schweiz liefert russischen IT-Spezialisten in die USA aus (15:52) Wahlen ohne Wahl in Hongkong (20:03) Der Sonne so nah wie noch nie