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Alena Buyx war in Harvard und an anderen Unis. Die Ärztin und Philosophin kennt die Härten des akademischen Lebens und hatte den Vorsitz des Ethikrats während der Pandemie. Für den gesellschaftlichen Heilungsprozess sei Aufarbeitung nötig, sagt sie. Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Wenn eine Frau in Österreich politische Entscheidungen verständlich macht, dann ist es meist sie: Kathrin Stainer-Hämmerle. Geboren und aufgewachsen ist Kathrin in Lustenau in Vorarlberg, in einem Haushalt, den sie selbst als „frauenlastig“ beschreibt: Großmutter, Mutter, ältere Schwester und sie – und ein Vater, der als Musiker viel zu Hause war und seine Töchter zur Selbstständigkeit erzog. Ihre Großmutter war eine eigenwillige, selbstbestimmte Frau – ihr Vater ein leiser Rebell, der Staatswissenschaften studierte, das Diplom an die Wand hängte und Musiker wurde. Es war klar, dass sie studieren wird und durch das Handeln ihres Vaters nahm sie als Botschaft aus ihrem Elternhaus mit, dass sie ihrer Leidenschaft folgen soll, auch wenn der Weg nicht linear ist. Kathrin selbst beginnt mit Politikwissenschaft, später kommt Jus dazu. Sie studiert in Innsbruck, geprägt von Lehrer:innen mit 68er-Spirit, von der Aufbruchsstimmung der 80er – und vom politischen Zeitgeschehen: Waldheim, Haider, Mauerfall, Gründung der Grünen. Doch bevor sie ihr Gerichtsjahr absolvieren kann, wird sie Mutter. Mit einem kleinen Baby auf dem Arm bekommt sie zu hören, das gehe jetzt nicht mit dem Gerichtsjahr. Also ruft sie beim Institut für Politikwissenschaft an – nicht, weil es geplant war, sondern weil sie sich „wieder nach Erwachsenengesprächen gesehnt“ hat. Das war der Beginn einer langen, erfolgreichen Laufbahn in der Politikwissenschaft. Gemeinsam mit Peter Filzmaier wechselt sie an die Universität Klagenfurt – und bleibt in Kärnten, obwohl das ursprünglich nicht geplant war. Die Alpen-Adria-Region, die Lebensqualität, die Herausforderung – all das begeistert sie. Als Jörg Haider 2004 überraschend die Landtagswahl gewinnt, ist Kathrin zur Stelle und wurde – unabhängig, unverbunden, analytisch – plötzlich eine gefragte Stimme in den Medien. Ihre Karriere als politische Analystin beginnt. Heute ist sie Politikwissenschaftlerin, Medienanalystin, Hochschullehrerin und österreichweit bekannt. Sie lehrt sie an der Fachhochschule Kärnten, leitet den Studienzweig Public Management, betreut Forschungsprojekte zur Regionalentwicklung im Donauraum und ist regelmäßig in Fernsehen, Radio und Print präsent. Sie kommentiert, erklärt, ordnet ein – mit Sachverstand, Überblick und einem feinen Gespür für gesellschaftliche Strömungen. Sie selbst sagt: „Ich bin keine Politikerin. Ich erkläre. Und ich weiß, wo die Grenzen sind – auch die demokratischen.“ Dass sie dabei so oft die erste Frau war – als Analystin, als Stimme in der ZiB, als Erklärerin der Macht – ist ihr erst spät bewusst geworden. Doch sie trägt diese Rolle mit Freude, und mit einer guten Portion Humor. „Wenn's mir zu viel wird, gehe ich in den Garten und gieße Blumen. Oder ich schnipple Gemüse. Dann bin ich wieder bei mir.“ Das kann sogar während einer Videobesprechung passieren, sie schaltet dann einfach die Kamera aus. Kathrin ist keine, die laut sein muss. Sie ist eine, die klar bleibt. Die weiß, dass Sichtbarkeit für Frauen kein Selbstzweck ist, sondern ein Beitrag zur Veränderung. Und dass Demokratie erklärt werden muss, damit sie verstanden – und geschützt – werden kann. Sie reist gern, schaltet ab, wenn's sein muss, und gibt sich selbst die Erlaubnis, nicht perfekt zu sein. Mut, sagt sie, brauche es vor allem für das eigene Leben. Und für die Momente, in denen man sich einmischt, wenn andere schweigen. Eine Folge über klare Worte, feine Zwischentöne und die Kraft, auch ohne Macht Wirkung zu entfalten.
Der erste Eindruck zählt? Zumindest zur Einordnung einer Person. Doch es ist sinnvoll, die eigenen Schubladen zu hinterfragen, weil dahinter Vorurteile stecken könnten. Um die komplexe Welt verstehen zu können, die vielen Eindrücke zu sortieren, gehen in unserem Kopf automatisch Schubladen auf: Erste Begegnungen vereinfachen wir mit Kategorien. Doch so viel, wie manche denken mögen, zählt der erste Eindruck nicht: Je besser wir eine Person kennen lernen, desto umfassender wird das Bild und die Schublade der ersten Begegnung löst sich auf. Negativ werden Schubladen dort, wo sie Vorurteile fördern. Und das kann auch unbewusst passieren. Wenn man sich zu einer Gruppe dazuzählt, wertet man eine fremde Gruppe schnell mal ab. Während man sich stark mit der eigenen Gruppe identifiziert, sie gut kennt und Zwischentöne erkennt, sehen wir in fremden Gruppen vor allem: Die sind doch alle gleich! Man kann seine eigenen Vorurteilte hinterfragen, sagt Psychologin Sophie Kittelberger von der Universität Zürich, indem man sich fragt: "Werden meine Werte verletzt? Oder ist es eine einmalige Erfahrung, die mich stört, die gar nicht für eine ganze Gruppe repräsentativ ist?"
Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
„Wenn ich schreibe, sehe ich so viel mehr“, sagt Heike Geißler. Das eigene Erleben liefert der Autorin Stoff für ihre gesellschaftskritischen Romane, Essays, Bühnenarbeiten und Ausstellungen. Wenn sie etwas umtreibt, möchte Geißler darüber schreiben. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
CECI N'EST PAS UNE CRITIQUE #20 | Ein kleines Stück vom Kuchen oder: Eine Nacht, die man nicht vergisst "Ein kleines Stück vom Kuchen" genügt manchmal, um eine ganze Welt zu offenbaren: Das iranische Kino zeigt sich hier zugleich unterhaltsam wie tiefgründig, mit feinem Gespür für leise Zwischentöne und menschliche Abgründe. Es erinnert uns daran, dass der Kampf gegen das Gefühl der Einsamkeit auch im hohen Alter noch lange nicht vorbei ist – und dass ein einzelner Abend, so unscheinbar er zunächst wirken mag, im Rückblick ein Wechselbad der Gefühle auslösen kann. Zwischen schmerzhaftem Schweigen und befreiendem Lachen, zwischen bitterer Erkenntnis und zärtlicher Hoffnung entfaltet sich eine Geschichte, die nachklingt. Kein Wunder also, dass unser Ceci-Quartett – bestehend aus Max, MJ, Schlogger und Stu – reichlich Gesprächsstoff findet. Mit offenen Augen und gespitzten Ohren tauchen sie ein in die kleinen Gesten, die großen Fragen und die emotionalen Feinheiten des Films. Und so wird das Gespräch nicht nur zur Filmbesprechung, sondern auch zu einem Austausch über das, was uns alle bewegt – unabhängig von Alter, Herkunft oder Kinovorlieben. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Inklusionsaktivist Raúl Krauthausen betreibt einen Podcast und entwickelt Apps für Menschen mit Rollstuhl. Er zeigt, wie viel behinderte Menschen der Gesellschaft zu geben haben. Denn: „Inklusion bedeutet nicht nur Teilhabe, sondern auch Teilgabe.“ Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Psychologische Konstruktionsschwächen: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Reihe spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich.Unser Verstand - und wie er uns täuscht – Teil I, II und III: eine Reihe, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Vielen Dank für deine Unterstützung, damit ich Psychologos auch weiterhin unabhängig produzieren kann.
Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Papier, Blei- und Farbstift, Tusche: "Wir haben nie mit großer Kostbarkeit der Materialien zu tun", sagt Werner Klein, der in seiner Kölner Galerie vor allem Zeichnungen präsentiert. Kunst, die leise und doch eindringlich ist - oft mit Naturbezügen. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Sommersonnenwende. Was für ein schönes Wort voller Romantik. Die deutsche Sprache ist gespickt mit schönen Worten. Allerdings kommen auch Neuschöpfungen hinzu: Junge Migranten sind nicht etwa arbeitslos, sie sind in der Nichtarbeit. Ein Messeropfer ist ein Hitzetoter. Eine Denunziantin ist eine besorgte Bürgerin. Marcel und Benjamin kommen von ihrer Deutschlandtour zurück. Sie erzählen von ihren Beobachtungen, den Zwischentönen und den Problemen, die schon fast greifbar sind. Deutschland, ein Sommermärchen ohne Happy End.
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Zwischen Tüll und Ostimismus - Ein Recap zum Marketingtag Ost 2025 in Chemnitz
Konstruktionsschwächen Teil I: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Episode spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich. Konstruktionsschwächen Teil I – eine Folge, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Danke für deinen Support, damit Psychologos stetig wachsen kann:Twint: +41 76 532 55 80
Berit Glanz experimentiert für ihre Bücher und Kolumnen mit Künstlicher Intelligenz. Sie fragt sich, was KI zu einer gerechten Gesellschaft beitragen kann. Eine weitere ihrer Inspirationsquellen ist Island, wo die Autorin seit einigen Jahren lebt. Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Es wird immer mit der ganz grossen Kelle angerichtet. Man verspricht uns andauernd das maximale Spektakel: Klar, so funktioniert das Marketing in der Unterhaltungsindustrie. Bei Büchern und Filmen steht ständig das Überleben der ganzen Menschheit auf dem Spiel – und bei der Science Fiction auch gleich der ganzen Galaxie. Doch wer solche Erwartungen weckt, riskiert die grosse Enttäuschung: Ein Werk, das beim Abspann oder auf der letzten Seite doch nicht so grandios war, wie man es uns weismachen wollte – und das vor lauter Tumult jegliche Zwischentöne totgewalzt hat. Darum heute im Nerdfunk: Ein Plädoyer für die kleine Kelle. Und für jene Geschichten, die harmlos anfangen, sich in eine unerwartete Richtung entwickeln und es schaffen, uns auf dem falschen Fuss zu erwischen.
Runow, Tanja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Das Oratorium „Isacco“ der einst erfolgreichenBarockkomponistin Marianna Martines wurde gestern als Oper in der Kammeroperpräsentiert. Unser Opernexperte Richard Schmitz berichtet. Tatsächlich entpuppt sich dieses Oratorium von PietroMetastasio durchaus als bühnentauglich. Anfangs lässt uns die RegisseurinEva-Maria Hockmayr im Glauben, es handle sich um ein Konzert. Die fünf Solistensitzen und warten auf ihren Einsatz. Doch bald beginnen sie ihre Rollen auch zuspielen. Der Raum weitet sich zu einer spärlich möblierten Gründerzeit-Wohnung,in der Abraham und Isaak, Sara, Abrahams Frau, und Gamari - anfangs Freund Isaaks,später sein älterer Bruder, das bekannte biblische Geschehen reflektieren. Sehrsensibel – mit Kreuzen und einem Christbaum - wird auch zum Ausdruck gebracht,dass auch Gott seinen eigenen Sohn am Kreuze geopfert hat.Christian Senn schildert mit seiner angenehmen Stimme dieQualen des Vaters, der von Gott angeleitet wird, den eigenen Sohn zu opfern. SophieGordeladze differenziert ihre Gefühle als Mutter Sara mit viel Ausdruck. Dawird das Drama spürbar. Der Sopranist Dennis Orellana macht aus dem gehorsamenSohn, der bereit ist zu sterben, eine Person, mit der man mitleidet. Alle dreibringen aber auch die emotionalen Zwischentöne, die in Metastasios Text stehen,zum Ausdruck. Auch Anle Gou als Gamari kann da mithalten. Andjela Spaic singtden Engel mit klarer Stimme. Die Dirigentin Chiara Cattani unterstützt mit demBach-Consort Wien die Sänger bei ihrem Bemühen und bringt die Partitur zumBlühen.Metastasio hat nicht nur diesen großartigen Textgeschrieben, sondern auch an der Entwicklung der Komponistin entscheidendenEinfluss geübt. Seine Förderung reichte über seinen Tod hinaus, weil er sieauch finanziell sicherstellte, sodass sie bis an ihr Lebensende freikomponieren konnte. Die Uraufführung des Oratoriums im Hofburgtheater (!) warein großer Erfolg. Und das wundert mich nach dem gestrigen Abend nicht.Musikalisch geht das Werk über viele der wiederentdeckten Barockopern hinaus.Die zahlreichen Koloraturen dienen dem Text und nicht der Präsentation vonVirtuosität. Schön, dass diese Musik entdeckt wurde. Unser Freund Otto Biba warda auch nicht ganz unbeteiligt. Dieser Abend zeigt, dass es schon zu Mozarts Zeitenaußergewöhnliche Komponistinnen gegeben hat und dass eine Regisseurin, eineDirigentin und die Primadonna ein Werk zum Erfolg machen können. Nicht nurFeministinnen sollten hingehen. Sie werden ebenso zufrieden sein wie dasPremierenpublikum. Wertnote: 8,4Foto (c) Herwig Prammer/Musiktheater an der Wien
Ellmenreich, Maja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Allein, Allianz, Andor - das fasst die Reise des eigentlich reinen Nebencharakters so gut zusammen. Andor Staffel 2 ist durch und wir reden im JediCast ausgiebig darüber. Wir gehen die beiden Akte durch und überlegen uns, was das Ende für die Zukunft von Star Wars-Serien sowie die Literatur bedeuten könnte. Wie es Gilroy schafft, selbst den Auftakt der zweiten Staffel nochmal um Weiten zu übertreffen, und wieso das Ghorman-Massaker nur auf Platz zwei unserer Highlights gelandet ist, besprechen Julian, Lukas und Tobias in dieser Ausgabe. Dazu blicken wir sowohl auf das Gesamtbild der Serie als auch auf kleine Details. Wieso spiegeln sich Heert und Kleya eigentlich in Luthen und Dedra? Spannende Frage, oder? Lukas wird sie euch beantworten. Das und viel mehr hört ihr in dieser Ausgabe der Ratssitzung. Eine Folge, in der wir viel Spaß, Katzen auf dem Katzenklo und auch ein wenig Traurigkeit darüber hatten, dass die Serie nun zu Ende geht. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:01:15 - Schaut die Serie! Danke. Spoilerteil 00:03:32 - Ghorman und Yavin: der Status Quo 00:11:19 - Eine Schweigeminute für Ghorman 00:25:02 - Syril-iously? 00:33:42 - Dedra und der rote Knopf 00:40:24 - Eine Rede für unsere Zeit 01:05:02 - "Wir machen den Weg frei" - Bix & Co. KG 01:14:08 - Lonni und Luthen sitzen auf der Bank … 01:23:20 - Kleya klärt das Krankenhaus 01:39:37 - Der Mobbingbeauftragte 01:46:36 - Augen auf bei der Fraktionswahl 01:55:11 - Luthen und die 95 Rebellenzellen 02:02:32 - Der Humorbolzen kehrt zurück 02:07:52 - Rogue Zero 02:15:54 - Ich hab ein Kind im Ohr auf dem Arm 02:22:27 - Neel-vaulos zum Fazit 02:28:28 - Ausblick und Pessimismus 02:36:31 - Literaturwünsche Die Rezensionen Tobias und Flo haben die finalen beiden Arcs rezensiert. Sie kamen bei den Folgen aus dem Staunen und auch Weinen kaum heraus. Star Wars - da sind sie sich sicher - war noch niemals so gut und wird es vielleicht auch nie wieder sein. Denn Gilroy schafft es, Star Wars von der Nostalgie-Krankheit zu befreien und die Themen der Serie in die Moderne zu holen. Die Bösen und die Guten sind nuanciert. Es gibt Zwischentöne, es gibt Böse, die Gutes tun und Gute, die Böses tun. Es ist so komplex wie die Realität und damit genau das Richtige für die "neuen 20er", wie Tobias es in seiner Rezension nennt. Die kompletten Rezensionen findet ihr hier: Rezension zu Andor Staffel 2, Folge 7 bis 9: Zwei VSY Rezension zu Andor Staffel 2, Folge 10 bis 12: Eins VSY Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Eure Meinung Wie geht ihr am Ende raus und blickt auf Andor als Gesamtwerk zurück? Glaubt ihr daran, dass andere Serien diese Qualität erreichen werden? Oder ist euch diese Art von Serie fast schon zu wenig klassisches Star Wars und ihr freut euch deshalb auch wieder auf die „leichtere“ Kost von anderen Showrunnern?
Die chinesische Schrift faszinierte Daniel Leese schon als Schüler. „Tischtennis“ war das erste Schriftzeichen, das er lernte. Heute beschäftigt sich der Sinologe mit Tabu-Kapiteln von Chinas Geschichte und untersucht die Macht politischer Sprache. Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Ein großes Musik-Fest mit ganz vielen Tönen und Zwischentönen. WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder hat mal ganz genau hingehört beim ESC in Basel. Von Florian Schroeder.
Der Künstler Jan Kummer ist einer der Köpfe der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz. In der DDR machte er „Kunst gegen den Knöcherstaat“, war bei der Band AG Geige. Jetzt malt er vor allem hinter Glas. Seine Söhne musizieren bei der Band Kraftclub. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Heute ist der Gedenktag der heiligen Mutter Gottes von Fatima. Sie lädt dazu ein, auf die Zwischentöne zu hören.
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Individuellen Innensichten und politischen Einsichten widmet sich das Literarische Zentrum mit seinem Programm im Mai: Zunächst mit der biografischen Spurensuche über eine türkische Mutter, der in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben verweigert wurde. Es geht um Beziehungskollisionen, die unter freiem Himmel nicht ganz schwindelfrei verlaufen, die Suche nach Zwischentönen in einem kontroversen Dialog und um die politischen Seilschaften tradierter Männerbünde. Zu abenteuerlichen ...
Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
In dieser Episode von „Frauen in Führung“ nehme ich dich mit in die Küche – und in den Kopf – von Thorsten Gillert, Inhaber und Küchenchef des Hamburger Restaurants Der erdbeerfressende Drache. Wir sprechen über seinen Weg durch die Sternegastronomie, über das, was Atmosphäre wirklich ausmacht – und warum er lieber kocht, als über sein Kochen zu sprechen. Thorsten teilt ehrlich, was ihn an klassischer Spitzengastronomie stört, was ein gutes Team ausmacht und warum er besonders gerne mit Frauen arbeitet. Wir sprechen über Rassismus-Erfahrungen auf hoher See, über synästhetische Geschmackserlebnisse – und über das große Geschenk, Menschen wirklich zuzuhören. Ein Gespräch über Haltung, Handwerk und Herz. Und über einen ganz besonderen Ort an der Alster.
In dieser Episode von „Frauen in Führung“ nehme ich dich mit in die Küche – und in den Kopf – von Thorsten Gillert, Inhaber und Küchenchef des Hamburger Restaurants Der erdbeerfressende Drache. Wir sprechen über seinen Weg durch die Sternegastronomie, über das, was Atmosphäre wirklich ausmacht – und warum er lieber kocht, als über sein Kochen zu sprechen. Thorsten teilt ehrlich, was ihn an klassischer Spitzengastronomie stört, was ein gutes Team ausmacht und warum er besonders gerne mit Frauen arbeitet. Wir sprechen über Rassismus-Erfahrungen auf hoher See, über synästhetische Geschmackserlebnisse – und über das große Geschenk, Menschen wirklich zuzuhören. Ein Gespräch über Haltung, Handwerk und Herz. Und über einen ganz besonderen Ort an der Alster.
Jürgen Klaukes Leben ist Kunst. Seit den 1970ern setzt er sich selbst ins Zentrum seiner Arbeit und hinterfragt Geschlechterrollen und gesellschaftliche Konventionen. „Ich interessiere mich für das Menschenbild, für fragile Existenzen“, sagt Klauke. Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Klaus Pilger www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Der Ameisenbär ist zwar keine Intelligenzbestie, sagt die Zoologin Lydia Möcklinghoff. Aber in einem ist er richtig gut: sich auf eine Sache konzentrieren. "Wenn er schnüffelt, schnüffelt er." Ein Vorbild für uns Menschen in Sachen Monotasking. Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Kleinkunstprogramme, Kinderbücher, Romane, Comics und seine berühmten Chroniken vom marxistischen Känguru: Bestsellerautor Marc-Uwe Kling ist ungeheuer produktiv, dabei immer humorvoll und kritisch. Zuletzt warnte er vor Social Media und KI. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Mikrokosmen faszinieren den Historiker Ewald Frie: „Das Kleine ist die Erfahrungswelt der Vielen.“ In einem seiner bekanntesten Bücher hat er die eigene Herkunft beschrieben. Für „Ein Hof und elf Geschwister" bekam Frie den Deutschen Sachbuchpreis. Tanja Tanja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
"Eine Beerdigung kann ein heilsames Erlebnis sein", sagt Julian Heigel. Als alternativer Bestatter lädt er dazu ein, eine Trauerfeier aktiv mitzugestalten. Angehörigen tue es gut, den toten Körper noch einmal zu sehen. (Wiederholung vom 26.6.2022) Maja Ellmenreich www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Sie schreibt, lehrt, kuratiert: Nikola Richter treibt die Suche nach neuen Formen und Formaten an. Das Angebot ihres Verlags hat sie auf vier Titel im Jahr reduziert. Sie findet es falsch, immer nur nach Wachstum zu streben. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Der in der DDR geborene Marko Martin erhebt als Autor seine Stimme gegen Rechtspopulisten, aber auch gegen „intellektuelle Blasiertheit“. Der Mutlosigkeit sagt er den Kampf an. Mit Kritik am Bundespräsidenten sorgte er jüngst für Aufsehen. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Anne Will - ein Name, eine Marke: Sie moderierte die Tagesthemen und eine der bekanntesten politischen TV-Talkshows. Nach dem Abschied vom Bildschirm wurde sie Podcasterin und genießt nun die individuelle und intimere Atmosphäre bei den Interviews. Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
„Nichts ödet mich mehr an, als wenn ich irgendwas absolviere“, sagt Joachim Meyerhoff und sucht deshalb die „Selbstüberraschung“. Dass er als Schauspieler und Autor autofiktionaler Romane sein Publikum begeistert, empfindet er als Geschenk. Tanja Runow www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Vom Krieg in der Ukraine bis zur Krise im Nahen Osten. Vom Tod des Kremelkritikers Alexej Nawalny bis zum Pelicot-Prozess in Frankreich. Von den Überschwemmungen in der Schweiz bis zur Präsidentschaftswahl in den USA. Und vom Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest bis zur Eröffnung der Olympischen Spielen in Paris:Das Jahr 2024 war oft dunkel und schwer, geprägt von Krisen und Kriegen. Doch es war auch farbig, lustig und laut. Und entsprechend vielfältig klang 2024 auch.In einer neuen Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» schauen und hören wir zurück auf das Jahr – mit den Redaktorinnen und Redaktoren, die nahe dran waren an den grossen Themen und Geschehnissen des Jahres.Nach Weihnachten geht «Apropos» in eine Pause. In diesem Feed könnt ihr Folgen des Crime-Podcasts «Unter Verdacht» hören. «Apropos» ist zurück am 6. Januar 2025. Host «Apropos»: Mirja Gabathuler, Philipp LoserProduktion Jahresrückblick: Sara SpreiterProduktion «Apropos»: Laura Bachmann, Noah Fend, Sara Spreiter, Tobias HolzerGäste in dieser Folge: Sportredaktor René HauriAuslandredaktorin Clara LipkowskiBundeshauschefin Larissa RhynAuslandchef Christof MüngerMagazin-Autor Christof GertschInlandredaktorin Alexandra AreggerUSA-Korrespondent Fabian FellmannStv. Sportchef David WiederkehrDeutschland-Korrespondent Dominique EigenmannFrankreich-Korrespondent Oliver MeilerNahost-Korrespondent Bernd Dörries Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
„This Will Not End Well“ — ein Titel, der wie eine unheilvolle Prophezeiung klingt. Die Wanderausstellung der Fotografin Nan Goldin ist bis kommenden April in der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Um die Künstlerin und ihre Haltung zum Krieg in Nahost hat es heftige Diskussionen gegeben. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-nan-goldin-this-will-not-end-well
Leute, diesmal hatten wir uns sogar vorbereitet. Mit Gruppenchat und Opern-Sex, mit Wortgewalt und Gleisbettgeschichten. Mit Lebenssinnkrisen auf Großbaustellen. So waren wir ready as fuck. Und topmotiviert. Drei Arschritzen, bis in die Haarspitzen. Drei Weichzeichner, die für Hartgeld tanzen. Drei Schreibtischtäter, die sich gern zum Bauernopfer machen. Immer eher Stuttgart 21 als Gruppe 47. Und dann, kein Scherz, ging es irgendwann sogar um Fußball. Weil am Sonntag nicht nur Micky, sondern auch das Drama am Neckar gastierte. Der Fußballgott als Feuerteufel, der VAR um Schamhaaresbreite. Ein Spielfilm als Blockbuster, ein 2:3 in 16:9. Und eine kalibrierte Linie als wohl härtester Schlussstrich. Was bleibt, ist ein Machtwechsel. Weil die Diva vom Main, die Überraschungseier längst dick wie Bullenklöten, nun breitbeinig am Schießstand steht, während ihr das neue Selbstverständnis aus jeder Pore tropft. Die Eintracht, mittlerweile sogar einen Platz vor Leverkusen. Und es ist eben dieser Schweineschweiß, der dem Meister gerade fehlt. Als Getriebeöl im Maschinenraum, als Allheilmittel gegen die Zweifel. So schmeckt Bayer plötzlich das eigene Gift, kassieren Alonsos Apostel nun die späten Tore. Und verlieren die Bayern mit leeren Blicken aus den Augen. Denn durch das Fernglas der Verfolger sieht der Weihnachtsmann bereits jetzt wie der Osterhase aus. Der Hoppelmann mal wieder Symbol der alten Hegemonie. Nun gut. Es war ja abzusehen. Wer sich jetzt allerdings, nicht ganz zu Unrecht, fragt, ob es denn trotz dieses famosen Folgentitels überhaupt nicht um den neuen Alten in Bochum ging und warum wir eigentlich so gar nicht über Emre Can gesprochen haben, die Grätschenfrage mit der Faust in der Tasche, dem legen wir ans Herz, doch bitte komplett hinein zu hören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere sind bloß satirische Zwischentöne für politisch Erwachsene. Viel Spaß!