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Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Wer wünscht sich das nicht manchmal, in schmerzhaften Zeiten: befreit zu werden, getröstet und gerettet. Dominik Blum spricht über Hoffnungen und Ängste und den Mut, den Frieden zu suchen.
„Spätzünderin“ wird Maren Kroymann genannt. Denn erst mit weit über 50 kam der große Erfolg als Kabarettistin und Schauspielerin. Drei Mal ist die 76-Jährige schon mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. Eigentlich war sie aber schon immer da. Klaus Pilger www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Sollte man als Paar Berufliches und Privates besser trennen oder lieber alles zu zweit machen? Iris Gavric und Matthias Renger kennen sich nicht nur bei diesem Thema bestens aus. Bereits seit mehr als vier Jahren produzieren sie ihren Podcast "Couple of", schreiben zusammen Bücher, gehen gemeinsam mit ihrer Live-Bühnenshow auf Tour. Dabei guckt das Paar auf Probleme, die unser Leben bestimmen – in Beziehungen, im Job, in der Familie. Die beiden analysieren typische Kommunikationsprobleme und entschlüsseln Zwischentöne mit Scharfsinn und Humor. Die Podcaster geben unterhaltsam Tipps wie wir wiederkehrende Dissonanzen von Grund auf neu denken können. Welche Themen das Paar selbst an ihre Grenzen bringt und wie sie diese durch kreative Streithacks und Leichtigkeit entschärfen, erzählen beide bei 3nach9.
Der Moment, als Stefan Redelsteiner die Band Wanda kennenlernte, erinnert an harte Rock'n'Roll-Klischees. Schon als Junge haben ihn Geschichten über den Rock-Lifestyle gepackt. Heute hält er Storys über Groupies und Hotelzimmer für „Bullshit“. Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. In dieser besonderen Folge spreche ich mit Lava Truckenmüller über die Geheimnisse erfolgreicher Teamarbeit und Führung in der modernen Medizin. Wir tauchen ein in unsere persönlichen Geschichten – von Flucht und Neuanfang bis zu den täglichen Herausforderungen im OP-Management an der Charité. Gemeinsam diskutieren wir, warum Intuition und Respekt oft mehr zählen als starre Hierarchien, wie individuelle Erfahrungen Teams bereichern und wie echte Leadership entsteht. Dabei teilen wir Einblicke in den Alltag zwischen Verantwortung, Dynamik und Menschlichkeit. Hören Sie rein und entdecken Sie, warum der Code des Lebens oft in den leisen Zwischentönen steckt. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Mal ehrlich: Wer hat noch nie genörgelt? In dieser Folge von "Chefin ruft an" sprechen Friederike Oehlerking, Christin Kohnke und Stefanie Renner darüber, warum genau das manchmal gar nicht so schlecht ist. Gemeinsam reden sie über Flurfunk, Gossip und Kaffeeküchen-Gespräche – und warum sie oft ehrlicher sind als jedes offizielle Feedbackgespräch.Was steckt hinter dem kollektiven Augenrollen, wenn neue Prozesse eingeführt werden? Wie können Führungskräfte den Flurfunk als Frühwarnsystem nutzen – statt ihn zu verteufeln? Und: Wann kippt Nörgeln ins Negative?Ein ehrliches Gespräch über Zwischentöne, Teamstimmung zwischen Tür und Angel – und warum ein bisschen Klatsch manchmal Wunder wirkt.Link zur Psychologie heute Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fritz Höfler war Mitorganisator der Fußball-WM 2006. Heute ist er Obstbaumwart und vermittelt als Bienenpädagoge Jugendlichen sein umfangreiches Wissen über die Insekten. „Das Bienenvolk macht vor, wie wir Menschen uns zu verhalten haben", sagt er. Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Wenn man ein Album ins Leben ruft, das sich mit genau jenem Schwebezustand beschäftigt, in dem man sich weder oben noch unten fühlt, dann braucht man Mut zu Zwischentönen. Mit „Neither Up Nor Down“ gelingt dem amerikanischen Singer-Songwriter Dekker genau das: ein stiller, ehrlicher Versuch, den Raum dazwischen in Musik zu fassen. Musik wie eine Frisbeescheibe, die nicht aufhört zu fliegen. Dekker zeigt sich auf diesem Album von seiner bisher klarsten Seite. (superfly.fm)
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Koordinaten – Frau. Mutter. Fotografin. – Die Autorin liest Erinnerung als Ressource – Aus meinem Buch Koordinaten In dieser Episode spreche ich darüber, wie Erinnerung mehr sein kann als Verlust. Für mich ist sie eine Ressource – ein lebendiges Archiv, das Kraft für die Gegenwart schenkt. Warum dieser Podcast? Weil ein Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden will. Meine Stimme trägt den Rhythmus meiner Sprache, die Atempausen und Zwischentöne. So entsteht Nähe – direkt zwischen mir und dir. Weitere Informationen zu meiner Autobiografie finden sich hier: https://beateknappe.de/frau-mutter-fotografin Folge direkt herunterladen
Koordinaten – Frau. Mutter. Fotografin. – Die Autorin liest In dieser Episode meines Podcast nehme ich Sie mit in meine Autobiografie KOORDINATEN Frau. Mutter. Fotografin. Ich lese ausgewählte Passagen – persönlich, unverstellt, in meiner eigenen Stimme. In dieser Episode spreche ich über Erinnerung – nicht als Verlust, sondern als Ressource. Außerdem lese ich zwei kurze Kapitel aus meinem Buch Koordinaten – Frau. Mutter. Fotografin. Meine Texte erzählen von einem Leben mit der Fotografie: vom Frau-Sein und Mutter-Sein, von politischer Zeitgeschichte, von Erinnerungen und vom Blick durchs Objektiv. Jede Episode öffnet einen Resonanzraum: Wort, Stimme und Bild verweben sich zu einem Mosaik aus Biografie und Zeitzeugenschaft. Warum dieser Podcast? Weil ein Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden will. Meine Stimme trägt den Rhythmus meiner Sprache, die Atempausen und Zwischentöne. So entsteht Nähe – direkt zwischen mir und dir. Weitere Informationen zu meiner Autobiografie finden sich hier: https://beateknappe.de/frau-mutter-fotografin Folge direkt herunterladen
Koordinaten – Frau. Mutter. Fotografin. – Die Autorin liest In dieser Episode meines Podcast nehme ich Sie mit in meine Autobiografie KOORDINATEN Frau. Mutter. Fotografin. In dieser Episode erzähle ich vom Moment, als ich die Andrucke meines Buches gesehen und zum ersten Mal einen Dummy in der Hand gehalten habe. Plötzlich wurde aus all der Zeit des Schreibens und Gestaltens etwas Greifbares – ein Körper aus Papier, Gewicht und Wirklichkeit. Ich lese außerdem aus einem Kapitel, das mir besonders nahe ist: Was ist mein Erbe? Es geht um die Spuren, die wir hinterlassen, um das, was bleibt – in Fotografien, in Erinnerungen, in Worten. Mein Buch ist eine poetische Autobiografie. Es verbindet persönliche Erinnerungen mit meiner fotografischen Arbeit, erzählt vom Leben als Frau, Mutter und Fotografin und fragt immer wieder: Wie formen Bilder unsere Identität, wie bewahrt man ein Leben in Worten und Fotografien? Warum dieser Podcast? Weil ein Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden will. Meine Stimme trägt den Rhythmus meiner Sprache, die Atempausen und Zwischentöne. So entsteht Nähe – direkt zwischen mir und dir. Weitere Informationen zu meiner Autobiografie finden sich hier: https://beateknappe.de/frau-mutter-fotografin Folge direkt herunterladen
Koordinaten – Frau. Mutter. Fotografin. – Die Autorin liest In dieser Episode meines Podcast nehme ich Sie mit in meine Autobiografie KOORDINATEN Frau. Mutter. Fotografin. Ich lese ausgewählte Passagen – persönlich, unverstellt, in meiner eigenen Stimme. Meine Texte erzählen von einem Leben mit der Fotografie: vom Frau-Sein und Mutter-Sein, von politischer Zeitgeschichte, von Erinnerungen und vom Blick durchs Objektiv. Jede Episode öffnet einen Resonanzraum: Wort, Stimme und Bild verweben sich zu einem Mosaik aus Biografie und Zeitzeugenschaft. Warum dieser Podcast? Weil ein Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden will. Meine Stimme trägt den Rhythmus meiner Sprache, die Atempausen und Zwischentöne. So entsteht Nähe – direkt zwischen mir und dir. Weitere Informationen zu meiner Autobiografie finden sich hier: https://beateknappe.de/frau-mutter-fotografin Folge direkt herunterladen
„Das Zuhause ist wie eine zweite Haut“, sagt Van Bo Le-Mentzel. Der Architekt wurde 1977 in einem Geflüchtetenlager in Thailand geboren. Er entwirft Mini-Häuser für Obdachlose und Möbel zum Selberbauen und will bezahlbaren Wohnraum in Berlin schaffen. Ellmenreich, Maja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Lohberger, Paul www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Seit 2015 gibt es in Luzern die Stiftung FuturX, die Zentralschweizer Jugendliche mit nicht ganz einfachem Background auf eine Berufslehre vorbereitet oder sie während der Lehre begleitet. Das Projekt kann auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken. Weiter in der Sendung: BE: Der aufwändige Schlossverkauf Schon seit Jahren will der Kanton Bern einige Schlösser loswerden. Doch der Verkauf ist langwierig – und von Zwischentönen begleitet. Als bekannt wurde, dass das Schloss Münchenwiler verkauft werden soll, war die Empörung in der Region gross. Seit ein paar Monaten weiss man, wer es kauft. BS: Das rauchfreie Stadion Der FC Basel hat am Mittwoch eine kleine (Rauch)-Bombe platzen lassen. Das Joggeli-Stadion ist ab sofort rauchfrei. Das heisst, eine Zigarette paffen und gleichzeitig das Spiel schauen in den Zuschauerrängen – das ist künftig verboten. Es habe immer wieder viele Reklamationen gegeben von Fans, die sich am Rauch gestört hätten, sagt der FCB-Mediensprecher. Auf den sozialen Medien gibt es dazu hunderte Kommentare. SG: Granfluencer bringen frischen Wind ins Netz Im Altersheim Bruggwald 51 in der Stadt St. Gallen posten Bernadette (87) und Jakob (97) seit einem Jahr Videos auf TikTok, Instagram und Facebook. Mit ihren Videos wollen Sie zeigen, dass das Leben im Altersheim schön ist. Ihr erfolgreichstes Filmchen wurde bereits über 170'000-mal angeschaut. ZH: Elvis lebt! Alle Gerüchte sind wahr: Elvis hat seinen Tod vorgetäuscht und ist im Wallis untergetaucht. Fast fünfzig Jahre lebt der King dort – versteckt und verschwiegen, aber nie vergessen. Jetzt ist er zurück - und er hat einiges zu erzählen - auf der Bühne im Hechtplatztheater. Ein Stück in Walliserdeutsch.
Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Psychologische Konstruktionsschwächen: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Reihe spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich.Unser Verstand - und wie er uns täuscht – Teil I, II und III: eine Reihe, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Vielen Dank für deine Unterstützung, damit ich Psychologos auch weiterhin unabhängig produzieren kann.
Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Der Vizsla – wunderschön, sanft, aufmerksam.Aber was steckt wirklich hinter dem goldenen Fell?In dieser Folge tauche ich mit dir tief ein in die Geschichte, Aufgaben, das Wesen und die Bedürfnisse dieser besonderen Rasse.Wir sprechen über das Volk der Magyaren, Jagdhundgruppen, emotionale Feinheiten, häufige Missverständnisse, tierschutzrelevante Aspekte und die Frage:Kann ein Nicht-Jäger mit einem Vizsla glücklich werden?Wie immer mit dem Blick für Zwischentöne – ohne Pauschalisierungen, aber mit einer großen Portion Ehrlichkeit.Wenn du gerade überlegst, ob ein Vizsla zu dir passen könnte, oder einfach ein Herz für feinsinnige Wauzberger hast, dann hör unbedingt rein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was alles passieren kann, wenn eine chaotische Flugreise auf die größten Beatles-Songs trifft, das erzählt die Musical-Komödie „Beatles an Bord“. Noch bis zum 31. August kann man im Schlossgarten von Schloss Erbhof in Thedinghausen Platz nehmen und sich auf eine zweistündige Flugreise voller legendärer Hits und humorvoller Zwischentöne begeben. Wir haben eine Vorstellung für diesen Podcast besucht, mit den Besucherinnen und Besuchern vor und nach der Aufführung geredet und wollten wissen, ob ihnen das Stück gefallen hat. Und natürlich haben wir auch mit dem musikalischen Leiter des Stücks und mit den Schauspielerinnen gesprochen.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Melanie Scharfe. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode diskutiere ich mit Frank Termer die neuesten Entwicklungen in KI, Mediation und Coaching. Wir beleuchten, wie Frank generative KI in seiner Beratung nutzt und welche Tools ihm helfen, Effizienz zu steigern. Wir erörtern die Anwendungen von KI in der Beratungswelt, die sich verändernde Rolle von Beratern und die Integration neuer Technologien in Ausbildungsprogramme für die zukünftige Entwicklung in der Branche.
Der Workshop war mega aber die zeit drumherum ist grad sehr stressifg für uns. Zwischen Tüll und Tränen kann man quasi sagen. Kundenentertainment inbegriffen. Wir beschildern mal unsere aktuelle Situation und lassen euch an dem ganzen Thema teilhaben.
Die Kunsthistorikerin Amrei Buchholz leitet das Baukunstarchiv der Berliner Akademie der Künste. Was sie auswählt, geht in die Architekturgeschichte ein. Ihre Arbeit empfindet sie als beglückend, das verstaubte Archiv sei ein Klischee, sagt sie. Tanja Runow www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Alena Buyx war in Harvard und an anderen Unis. Die Ärztin und Philosophin kennt die Härten des akademischen Lebens und hatte den Vorsitz des Ethikrats während der Pandemie. Für den gesellschaftlichen Heilungsprozess sei Aufarbeitung nötig, sagt sie. Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Wenn eine Frau in Österreich politische Entscheidungen verständlich macht, dann ist es meist sie: Kathrin Stainer-Hämmerle. Geboren und aufgewachsen ist Kathrin in Lustenau in Vorarlberg, in einem Haushalt, den sie selbst als „frauenlastig“ beschreibt: Großmutter, Mutter, ältere Schwester und sie – und ein Vater, der als Musiker viel zu Hause war und seine Töchter zur Selbstständigkeit erzog. Ihre Großmutter war eine eigenwillige, selbstbestimmte Frau – ihr Vater ein leiser Rebell, der Staatswissenschaften studierte, das Diplom an die Wand hängte und Musiker wurde. Es war klar, dass sie studieren wird und durch das Handeln ihres Vaters nahm sie als Botschaft aus ihrem Elternhaus mit, dass sie ihrer Leidenschaft folgen soll, auch wenn der Weg nicht linear ist. Kathrin selbst beginnt mit Politikwissenschaft, später kommt Jus dazu. Sie studiert in Innsbruck, geprägt von Lehrer:innen mit 68er-Spirit, von der Aufbruchsstimmung der 80er – und vom politischen Zeitgeschehen: Waldheim, Haider, Mauerfall, Gründung der Grünen. Doch bevor sie ihr Gerichtsjahr absolvieren kann, wird sie Mutter. Mit einem kleinen Baby auf dem Arm bekommt sie zu hören, das gehe jetzt nicht mit dem Gerichtsjahr. Also ruft sie beim Institut für Politikwissenschaft an – nicht, weil es geplant war, sondern weil sie sich „wieder nach Erwachsenengesprächen gesehnt“ hat. Das war der Beginn einer langen, erfolgreichen Laufbahn in der Politikwissenschaft. Gemeinsam mit Peter Filzmaier wechselt sie an die Universität Klagenfurt – und bleibt in Kärnten, obwohl das ursprünglich nicht geplant war. Die Alpen-Adria-Region, die Lebensqualität, die Herausforderung – all das begeistert sie. Als Jörg Haider 2004 überraschend die Landtagswahl gewinnt, ist Kathrin zur Stelle und wurde – unabhängig, unverbunden, analytisch – plötzlich eine gefragte Stimme in den Medien. Ihre Karriere als politische Analystin beginnt. Heute ist sie Politikwissenschaftlerin, Medienanalystin, Hochschullehrerin und österreichweit bekannt. Sie lehrt sie an der Fachhochschule Kärnten, leitet den Studienzweig Public Management, betreut Forschungsprojekte zur Regionalentwicklung im Donauraum und ist regelmäßig in Fernsehen, Radio und Print präsent. Sie kommentiert, erklärt, ordnet ein – mit Sachverstand, Überblick und einem feinen Gespür für gesellschaftliche Strömungen. Sie selbst sagt: „Ich bin keine Politikerin. Ich erkläre. Und ich weiß, wo die Grenzen sind – auch die demokratischen.“ Dass sie dabei so oft die erste Frau war – als Analystin, als Stimme in der ZiB, als Erklärerin der Macht – ist ihr erst spät bewusst geworden. Doch sie trägt diese Rolle mit Freude, und mit einer guten Portion Humor. „Wenn's mir zu viel wird, gehe ich in den Garten und gieße Blumen. Oder ich schnipple Gemüse. Dann bin ich wieder bei mir.“ Das kann sogar während einer Videobesprechung passieren, sie schaltet dann einfach die Kamera aus. Kathrin ist keine, die laut sein muss. Sie ist eine, die klar bleibt. Die weiß, dass Sichtbarkeit für Frauen kein Selbstzweck ist, sondern ein Beitrag zur Veränderung. Und dass Demokratie erklärt werden muss, damit sie verstanden – und geschützt – werden kann. Sie reist gern, schaltet ab, wenn's sein muss, und gibt sich selbst die Erlaubnis, nicht perfekt zu sein. Mut, sagt sie, brauche es vor allem für das eigene Leben. Und für die Momente, in denen man sich einmischt, wenn andere schweigen. Eine Folge über klare Worte, feine Zwischentöne und die Kraft, auch ohne Macht Wirkung zu entfalten.
Der erste Eindruck zählt? Zumindest zur Einordnung einer Person. Doch es ist sinnvoll, die eigenen Schubladen zu hinterfragen, weil dahinter Vorurteile stecken könnten. Um die komplexe Welt verstehen zu können, die vielen Eindrücke zu sortieren, gehen in unserem Kopf automatisch Schubladen auf: Erste Begegnungen vereinfachen wir mit Kategorien. Doch so viel, wie manche denken mögen, zählt der erste Eindruck nicht: Je besser wir eine Person kennen lernen, desto umfassender wird das Bild und die Schublade der ersten Begegnung löst sich auf. Negativ werden Schubladen dort, wo sie Vorurteile fördern. Und das kann auch unbewusst passieren. Wenn man sich zu einer Gruppe dazuzählt, wertet man eine fremde Gruppe schnell mal ab. Während man sich stark mit der eigenen Gruppe identifiziert, sie gut kennt und Zwischentöne erkennt, sehen wir in fremden Gruppen vor allem: Die sind doch alle gleich! Man kann seine eigenen Vorurteilte hinterfragen, sagt Psychologin Sophie Kittelberger von der Universität Zürich, indem man sich fragt: "Werden meine Werte verletzt? Oder ist es eine einmalige Erfahrung, die mich stört, die gar nicht für eine ganze Gruppe repräsentativ ist?"
Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
„Wenn ich schreibe, sehe ich so viel mehr“, sagt Heike Geißler. Das eigene Erleben liefert der Autorin Stoff für ihre gesellschaftskritischen Romane, Essays, Bühnenarbeiten und Ausstellungen. Wenn sie etwas umtreibt, möchte Geißler darüber schreiben. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Inklusionsaktivist Raúl Krauthausen betreibt einen Podcast und entwickelt Apps für Menschen mit Rollstuhl. Er zeigt, wie viel behinderte Menschen der Gesellschaft zu geben haben. Denn: „Inklusion bedeutet nicht nur Teilhabe, sondern auch Teilgabe.“ Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Psychologische Konstruktionsschwächen: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Reihe spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich.Unser Verstand - und wie er uns täuscht – Teil I, II und III: eine Reihe, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Vielen Dank für deine Unterstützung, damit ich Psychologos auch weiterhin unabhängig produzieren kann.
Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Papier, Blei- und Farbstift, Tusche: "Wir haben nie mit großer Kostbarkeit der Materialien zu tun", sagt Werner Klein, der in seiner Kölner Galerie vor allem Zeichnungen präsentiert. Kunst, die leise und doch eindringlich ist - oft mit Naturbezügen. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Sommersonnenwende. Was für ein schönes Wort voller Romantik. Die deutsche Sprache ist gespickt mit schönen Worten. Allerdings kommen auch Neuschöpfungen hinzu: Junge Migranten sind nicht etwa arbeitslos, sie sind in der Nichtarbeit. Ein Messeropfer ist ein Hitzetoter. Eine Denunziantin ist eine besorgte Bürgerin. Marcel und Benjamin kommen von ihrer Deutschlandtour zurück. Sie erzählen von ihren Beobachtungen, den Zwischentönen und den Problemen, die schon fast greifbar sind. Deutschland, ein Sommermärchen ohne Happy End.
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Konstruktionsschwächen Teil I: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Episode spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich. Konstruktionsschwächen Teil I – eine Folge, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Danke für deinen Support, damit Psychologos stetig wachsen kann:Twint: +41 76 532 55 80
Berit Glanz experimentiert für ihre Bücher und Kolumnen mit Künstlicher Intelligenz. Sie fragt sich, was KI zu einer gerechten Gesellschaft beitragen kann. Eine weitere ihrer Inspirationsquellen ist Island, wo die Autorin seit einigen Jahren lebt. Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Runow, Tanja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Das Oratorium „Isacco“ der einst erfolgreichenBarockkomponistin Marianna Martines wurde gestern als Oper in der Kammeroperpräsentiert. Unser Opernexperte Richard Schmitz berichtet. Tatsächlich entpuppt sich dieses Oratorium von PietroMetastasio durchaus als bühnentauglich. Anfangs lässt uns die RegisseurinEva-Maria Hockmayr im Glauben, es handle sich um ein Konzert. Die fünf Solistensitzen und warten auf ihren Einsatz. Doch bald beginnen sie ihre Rollen auch zuspielen. Der Raum weitet sich zu einer spärlich möblierten Gründerzeit-Wohnung,in der Abraham und Isaak, Sara, Abrahams Frau, und Gamari - anfangs Freund Isaaks,später sein älterer Bruder, das bekannte biblische Geschehen reflektieren. Sehrsensibel – mit Kreuzen und einem Christbaum - wird auch zum Ausdruck gebracht,dass auch Gott seinen eigenen Sohn am Kreuze geopfert hat.Christian Senn schildert mit seiner angenehmen Stimme dieQualen des Vaters, der von Gott angeleitet wird, den eigenen Sohn zu opfern. SophieGordeladze differenziert ihre Gefühle als Mutter Sara mit viel Ausdruck. Dawird das Drama spürbar. Der Sopranist Dennis Orellana macht aus dem gehorsamenSohn, der bereit ist zu sterben, eine Person, mit der man mitleidet. Alle dreibringen aber auch die emotionalen Zwischentöne, die in Metastasios Text stehen,zum Ausdruck. Auch Anle Gou als Gamari kann da mithalten. Andjela Spaic singtden Engel mit klarer Stimme. Die Dirigentin Chiara Cattani unterstützt mit demBach-Consort Wien die Sänger bei ihrem Bemühen und bringt die Partitur zumBlühen.Metastasio hat nicht nur diesen großartigen Textgeschrieben, sondern auch an der Entwicklung der Komponistin entscheidendenEinfluss geübt. Seine Förderung reichte über seinen Tod hinaus, weil er sieauch finanziell sicherstellte, sodass sie bis an ihr Lebensende freikomponieren konnte. Die Uraufführung des Oratoriums im Hofburgtheater (!) warein großer Erfolg. Und das wundert mich nach dem gestrigen Abend nicht.Musikalisch geht das Werk über viele der wiederentdeckten Barockopern hinaus.Die zahlreichen Koloraturen dienen dem Text und nicht der Präsentation vonVirtuosität. Schön, dass diese Musik entdeckt wurde. Unser Freund Otto Biba warda auch nicht ganz unbeteiligt. Dieser Abend zeigt, dass es schon zu Mozarts Zeitenaußergewöhnliche Komponistinnen gegeben hat und dass eine Regisseurin, eineDirigentin und die Primadonna ein Werk zum Erfolg machen können. Nicht nurFeministinnen sollten hingehen. Sie werden ebenso zufrieden sein wie dasPremierenpublikum. Wertnote: 8,4Foto (c) Herwig Prammer/Musiktheater an der Wien
Ellmenreich, Maja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Die chinesische Schrift faszinierte Daniel Leese schon als Schüler. „Tischtennis“ war das erste Schriftzeichen, das er lernte. Heute beschäftigt sich der Sinologe mit Tabu-Kapiteln von Chinas Geschichte und untersucht die Macht politischer Sprache. Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Ein großes Musik-Fest mit ganz vielen Tönen und Zwischentönen. WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder hat mal ganz genau hingehört beim ESC in Basel. Von Florian Schroeder.
Der Künstler Jan Kummer ist einer der Köpfe der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz. In der DDR machte er „Kunst gegen den Knöcherstaat“, war bei der Band AG Geige. Jetzt malt er vor allem hinter Glas. Seine Söhne musizieren bei der Band Kraftclub. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne