Der nächste Schritt ist... jetzt mutig mich zu zeigen und da wo ich gerade stehe. In diesem Podcast nehme ich Dich mit auf eine Reise in das Unbekannte meines Lebens. Ich habe eine Entscheidung getroffen und weiß noch nicht wohin meine Lebensreise mich bringen wird. Doch das was ich weiß ist das ich das so noch nie gemacht habe. Du möchtest mehr erfahren, dann sei live mit dabei, bei meinen nächsten Schritten. Intromusik Bastian Siebert Facebook https://www.facebook.com/bastian.siebert.1 Instagram bullibus.on.tour
Wenn etwas zu Ende geht und das Neue noch nicht begonnen hat, dann befinden wir uns dazwischen.
Es ist der Zeitpunkt gekommen den Pfad zu verlassen. Ich bin traurig, weil ein Herzens Projekt für mich zu Ende gehen wird. Mein Herz blutet und ich bereite mich vor das der Moment kommen wird zu letzten Mal im Camp zu sein, zum letzten mal Wünsche zu erfüllen, das letzte Mal Baustellen im Ahrtal zu organisieren und das letzte Mal mit den Helfern zusammen zu sein.
Jeder Tag von den 700 Tagen hier im Ahrtal hat mein Leben bereichert. Unfassbar was 700 Tage im Leben bewirken können.
Und wenn der Wind den Samenkorn weiter trägt, dann verändert sich das hier und es wird Zeit sich dem Neuem zu öffnen.
Da sitze ich nun am Meer und betrachte die Wellen. Höre das Rauschen der Brandung. Rieche und schmecke das Salz des Meeres.Ich schliesse die Augen und erinnere mich an die Orte in meinem Leben, wo das Meer mein Herz berührt hat.
Jetzt trete ich heraus aus der Gemeinschaft. Habe die Wahl getroffen mit mir alleine zu sein. Einfach alleine ohne Menschen.
Heute zeige ich mich verletzlich und wage den Moment mutig mich zu zeigen.
Jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen und bin losgefahren, um Zeit zu haben was mich zur Zeit weiterbringt.
Ein Jahr im Ahrtal und zusammen mit der Dachzeltnomaden Hilfsorganisation vieles zu verändern.
Bewegende Tage liegen hinter mir. Ein Jahr im Ahrtal und was mein Herz berührt.
Da stehe ich nun auf dieser grünen Wiese mit ihren gelben Blüten, die sich sacht im Wind bewegen und ein Lächeln hüpft über mein Gesicht. Ich bin schon da denke. Ich bin schon mittendrin in meiner Vision.
9 Monate im Ahrtal und jetzt ist es soweit...ich brauche eine Pause. Ich bin zur Zeit in der Schweiz und besuche meine Freundin Daniela. Hier kann ich runterfahren und meinen Gedanken Zeit geben sich zu sortieren für meine nächsten Schritte.
Helfen und zu sehen, das Hilfe so umfangreich ist das ein gehen noch nicht möglich ist. Seit 7 Monaten bin ich jetzt im Ahrtal und ich bin immer wieder überrascht wie viel noch zu tun ist.
Und ja, es gibt diese Momente, wo ich nicht immer das Verhalten von bestimmten interessanten Menschen verstehe.
6 Monate im Ahrtal und wie diese Zeit hier mich verändert und so vieles Neues in mir entdecken lässt.
Ich bin jetzt seit 6 Monaten im Ahrtal und jeden Tag begegnet mir zahlreiche Menschen, die einseits Unterstützung brauchen und viele die als Helfer kommen.
Alles hat sich für mich verändert und ich gebe hier sehr viel und doch wird es auch mal Zeit an mich zu denken.
Wenn Menschen zusammen kommen und sich gemeinsam einsetzen zu Helfen, kann daraus etwas großes entstehen.
Wenn das Leben ruft, verändern sich Pläne und alles was ich dachte hat keine Gültigkeit mehr.
Ich kann nicht schlafen. So viele Gedanken und Gefühle die mich wach halten. Ich schaue in den Sternenhimmel und denke über diesen Ort hier nach und was die Menschen hier bewegt.
Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Und ja machmal ist es so und ich brauchte einfach mal Zeit für mich.
Und da bin ich wieder und zeige mich mutig mit allem was ich bin.
Ich bin so dankbar für dieses Wochenende mit wundervollen Menschen und bereichernden Momenten.
Heute habe ich eine Wahl getroffen und schaue was mir gut tut. Ich bin in den Wald gefahren und hier kann ich wieder atmen.
Wenn Vier Menschen aufeinander treffen und ungeahntes seinen Weg nimmt. Ich stelle für mich immer wieder fest, wenn ich in Leichtigkeit meine Visionen lebe, dann verwirklichen sie sich.
Wenn sich dann was zeigt was mir bewusst macht wo stecke ich fest und was darf jetzt neu gedacht werden.
Wie kann ich in dieser Zeit meinen Fokus auf das richten was mir gut tut?
Wie oft glauben wir das Arbeit von Freizeit getrennt sein muss? Wenn Arbeit unzufrieden macht wird es Zeit zu gehen.
Meine Ideen umsetzen und das Land finden, was mir den Raum gibt für die Umsetzung.
Ich vertraue mir und bleibe mir treu in allem was ich tue.
Ich achte auf meine Gedanken, weil ich weiß wie machtvoll sie sind.
Klartext reden bedeutete Klarheit über sich selbst zu entdecken.
Heute habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob ich seit meiner Entscheidung alles hinter mir zu lassen etwas gibt was ich vermisse.
Was ist wenn ich nur noch 10 Jahre zu leben habe. Was für eine kurze Zeit. Warum sollte ich meine Lebenszeit mit etwas verschwenden, die mich nicht glücklich macht?
Wow was passiert da draussen und höre ich mir wirklich zu?
Was ist wenn andere mir nicht zuhören?
Was hält mich zurück mich zu zeigen mit allen was ich kann?
Ich vertraue mir und dem was ich tue.
Da nehme ich meine Sachen und ziehe mal wieder um.
Nicht länger warten, sondern handeln.
Eine leere Plattform wartet auf das sie wieder gefüllt wird.
Und machmal kommt es anders als ich denke und der Tag läuft dann nicht mehr so wie gedacht.
Und da ist sie weg die Zeit und die Sonne geht am Horizont unter.
Es ist schon die ganze Zeit da. Unsichtbar und verborgen liegt es in mir und ist der Motor für mein Handeln.
Die winterlichen Temperaturen und der Schnee lassen nicht zu das ich zur Zeit weiter komme.
Momente sind eine Momentaufnahme und zeigen mir wohin die Reise geht.
Was für eine Freude und ein Wunsch erfüllt sich.
So oft habe ich in meinem Leben meinen Standort gewechselt.
Was ist, wenn ich heute mal nein sage zum Gestern?
Heute geht es darum, was es heißt wieder etwas Neues zu lernen. Sich einzulassen und sich zu lösen von dem was ich gelernt habe.
Es ist nicht immer nur das Außen, was in Veränderungen ist, sondern auch das Innere zeigt sich in diesen Momenten.