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Martin Schelleis kennt beide Seiten des Katastrophenschutzes: die der Bundeswehr, die im Notfall Amtshilfe leistet. Und die der zivilen Hilfsorganisationen, die die Koordination übernehmen. Denn Martin Schelleis ist heute - nach 46 Dienstjahren bei der Bundeswehr - Bundesbeauftragter für Krisenresilienz bei den Maltesern. Jörg Thadeusz spricht mit ihm über seine Erfahrungen im Ahrtal und darüber, wie das zivile Katastrophenmanagement heute aufgestellt ist. Von Martin Schelleis.
Klimaschutz polarisiert wie kaum ein anderes Thema – und mitten in dieser Debatte steht Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger. Im Gespräch mit Luca und Carina erklärt er, warum Angst beim Klimathema oft blockiert, weshalb Physik am Ende nicht verhandelbar ist und wie wir Mobilität neu denken müssen. Vom Orkan Lothar bis zur Flut im Ahrtal, von E-Auto-Vorurteilen bis zu Wasserstoff und E-Fuels – eine Folge voller Klartext, Haltung und Hoffnung.
Klimaschutz polarisiert wie kaum ein anderes Thema – und mitten in dieser Debatte steht Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger. Im Gespräch mit Luca und Carina erklärt er, warum Angst beim Klimathema oft blockiert, weshalb Physik am Ende nicht verhandelbar ist und wie wir Mobilität neu denken müssen. Vom Orkan Lothar bis zur Flut im Ahrtal, von E-Auto-Vorurteilen bis zu Wasserstoff und E-Fuels – eine Folge voller Klartext, Haltung und Hoffnung.
Wir schwingen uns aufs Rad – denn auch Urlaub mit dem Fahrrad ist auch in der Nordeifel möglich. Immer mehrMenschen nutzen die Mehrtagesangebote und radeln von Etappe zu Etappe durch die Region. Angebote gibt es viele und diese werden bei uns perfekt abgestimmt aufeure Bedürfnisse. Es geht z.B. über die Eifel-Höhen-Route mit tollen Aus- und Fernblicken oder gemütlich entlang der Wasserburgen – Genussradeln pur.Verschiedene Raderlebnistage laden euch ein, die Nordeifel als Radregion kennenzulernen z.B. auf dem Kyllradwegbei „Grenzennlos Kyllradweg“ oder der beliebten Tour de Ahrtal.Wem es jetzt in den Füßen kribbelt, aber noch das richtige Gefährt fehlt, der ist bei projekt.bike inklusiv inNettersheim-Zingsheim gut aufgehoben. In Zusammenarbeit mit den Nordeifelwerkstätten bietet Mario Milz hier Menschen mit Beeinträchtigung eine sinnvolle Beschäftigung und euch eine persönliche und einzigartige Beratung. Interviewpartner dieser Folge:- Simone Herr, Nordeifel Tourismus- Friedhelm Wirtz, ehemaliger Bürgermeister Gemeinde Büllingen- Mario Milz, projekt.bike inklusiv Vorgestellte Orte, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel:KyllradwegWasserburgenrouteEifel-Höhen-RouteMehrtagesarrangementsprojekt.bike inklusiveNordeifel WerkstättenPodcast-Moderation: Daniel Dähling Dieser Podcast ist ein Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH .
In dieser Episode begrüßt Volker Pietzsch die vielfach erfahrene Unternehmerin, Coachin und frühere TV-Börsenexpertin Dorette Segschneider im Sonntagstalk. Ein Gespräch voller Tiefgang, Offenheit und Inspiration! Dorette spricht über ihren außergewöhnlichen Lebensweg – von der journalistischen Pionierin an der Börse, über eine erschütternde Panikattacke in einer Livesendung bis hin zu ihrer heutigen Berufung: Sie begleitet Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und Politik durch Transformationsprozesse – mit Klarheit, Empathie und einem messerscharfen Blick für das Wesentliche. Im Mittelpunkt steht ihr neues Buch „Mission Mensch – Warum manche zum Mars fliegen und andere auf die Palme gehen“, in dem sie echte Veränderung nicht als Konzept, sondern als gelebte Erfahrung sichtbar macht. Gemeinsam mit Volker taucht sie ein in Themen wie: Persönlichkeitsentwicklung als Führungskompetenz Die Kraft des Anfangs Warum Ehrlichkeit manchmal unbequem, aber immer notwendig ist Was Unternehmen von Athletinnen wie Andrea Petkovic lernen können Und warum kleine Schritte oft der Schlüssel zu großen Erfolgen sind Mit bewegenden Einblicken aus dem Ahrtal, persönlicher Lebensphilosophie und einem feinen Gespür für Transformation zeigt Dorette: Alles beginnt bei dir selbst. Und manchmal reicht ein einziger Schritt, um Großes in Bewegung zu setzen. https://www.dorettesegschneider.de/ https://volkerpietzsch.de/ https://www.antenne-mainz.de/uber-uns/sendungen/im-talk-mit-volker-pietzsch-KF1153927 weitere Podcasts: https://volkersradiopodcast.podigee.io/
Der Ukrainekrieg hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie zerbrechlich all unsere scheinbare Sicherheit ist. Die Marschflugkörper, Drohnen, Kampfjets und Geschütze erreichen sämtliche Ziele im ganzen Land. Überall kann von jetzt auf gleich alles verloren gehen: Haus und Hof, Beruf, Wohlstand, Gesundheit, Familie, das eigene Leben. Doch der Krieg lässt – wie Dietrich Bonhoeffer einmal schrieb – nur »in besonders drastischer und unverhüllter Form deutlich anschaulich werden, was uns seit Jahren als Wesen der ›Welt‹ immer unheimlicher deutlich wurde. Nicht erst der Krieg bringt den Tod, nicht erst der Krieg erfindet die Schmerzen und Qualen menschlicher Leiber und Seelen, nicht erst der Krieg entfesselt Lüge, Unrecht und Gewalt. Nicht erst der Krieg macht unser Dasein so völlig ungesichert und den Menschen zu dem Ohnmächtigen, der seine Wünsche und Pläne durchkreuzt und zerrissen sehen muss von ›höherer Gewalt‹.«Wir kennen alle die Bilder vom Hochwasser im Ahrtal, von Waldbränden, Erdbeben und Tsunamis rund um die Welt. Wir kennen alle sicher jemanden, dessen Lebenspläne durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder den Verlust eines geliebten Menschen aus den Fugen geriet. Der Krieg macht diese Ohnmacht, die schon ohne ihn und vor ihm da ist, für uns alle, die wir unsere Verletzlichkeit so gern übersehen und verdrängen möchten, nur noch unübersehbarer.Wer diese Realität anerkennt, hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Verzweiflung – und davon sind viele unserer Zeitgenossen tatsächlich betroffen. Oder aber wir nehmen Zuflucht zu dem, der alles in seiner Hand hat: zu Gott. Mein Fels, meine Burg, mein Retter, mein Hort, meine Festung! Das sind die Attribute Gottes für jeden, der ihm vertraut.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
“Einfach mal in den Arm nehmen und den Schmerz aushalten”.
“Einfach mal in den Arm nehmen und den Schmerz aushalten”.
Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
In Folge 66 nehme ich euch mit ins Ahrtal – zu Menschen, die nach der Flut nicht einfach weggeschaut haben, sondern tatkräftig anpacken. Zu Gast ist Kathrin von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die gemeinsam mit den Jugendbauhütten das Fluthilfecamp „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ organisiert. Stellvertretend für die fleißigen HelferInnen vor Ort sind mit im Gespräch dabei Ella und Nele.https://www.denkmalschutz.de/denkmale-erleben/jugendbauhuetten/fluthilfecamp-der-jugendbauhuetten.htmlWie kann Ehrenamt im Katastrophenschutz und beim Erhalt von Kulturgut wirken? Was treibt junge Menschen an, sich für historische Gebäude in einer zerstörten Region einzusetzen? Und wie geht es den Menschen im Ahrtal heute, fast vier Jahre nach der Flut?Ein Gespräch über Zusammenhalt, Ehrenamt, Verantwortung – und Hoffnung.
Im Ukraine-Krieg droht US-Präsident Trump Russland mit Strafzöllen für Handelspartner, EU plant Gegenzölle gegen neue US-Zölle ab August, Bericht über Verbesserungen der Handlungsfähigkeit des Staats in Deutschland, Zum vierten Mal jährt sich die Flutkatastrophe im Ahrtal, Prozess gegen Palliativ-Arzt wegen mehrfachen Mordes, Tour de France, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zum Thema "Tour de France" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Vorschläge der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat", Trump will mehr militärische Hilfe für die Ukraine und droht russischen Handelspartnern mit Strafzöllen, Wie eng ist die Freundschaft zwischen Russland und China, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Ahrtal helfen junge Menschen Flutschäden zu beseitigen, Das Wetter
Als gewaltige, alles mit sich reißende Flutwelle schoss die Ahr am 14. Juli 2021 durch das Tal. Sie zerstörte Häuser und Straßen, 134 Menschen verloren ihr Leben, tausende ihr Zuhause Innerhalb weniger Stunden verwandelte sich die malerische Region in ein Trümmerfeld. Vier Jahre später blicken wir zurück - und nach vorn. Wie geht es den Menschen? Was wurde aus den Versprechen der Politik? Wir sprechen mit der Landrätin von Ahrweiler Cornelia Weigand über die Flutnacht und den aktuellen Stand des Wiederaufbaus. Katharina Scharping, Psychiaterin in Neuenahr-Ahrweiler, erzählt uns wie die Ereignisse die Menschen auch vier Jahre später noch belasten. Außerdem sprechen wir mit Sören Ringel, der aktuell mit dem Fluthilfecamp “We AHR back” historische Bauten der Ahrregion wiederaufbaut. Gemeinsam mit Norbert Fischer vom Landesverband der Feuerwehr werfen wir außerdem einen Blick auf den Katastrophenschutz in Hessen und welche Lehren aus der Flut im Ahrtal gezogen wurden. Podcast-Tipp: nah dran - Flut in Texas: Katastrophe im Feriencamp Die Sturzflut in Texas hat das Ferienparadies "Camp Mystic" in ein Katastrophengebiet verwandelt. Über 120 Menschen sind bei der Flut insgesamt in Texas ums Leben gekommen. Das Ausmaß der Naturkatastrophe erinnert an die Ahrtal-Flut vor vier Jahren in Deutschland. Besonders im Fokus: Die Warnsysteme. Gab es Versäumnisse bei der Frühwarnung? Unsere ARD-Korrespondentin in Washington, Nina Barth, hat die Ereignisse in Texas intensiv verfolgt. Sie erklärt, warum dieses tragische Ausmaß der Flut in Texas hätte verhindert werden können und wer jetzt die Verantwortung übernimmt. Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner - egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:be944392429a74c3/
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Heute vor vier Jahren kam es zur verheerenden Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz. Haben wir daraus gelernt? Eine Diskussion mit Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe und Julia Schöning. Von WDR 5.
Um den deutschen Staat handlungsfähig zu halten, müssen unsere Behörden finanziell und personell besser ausgestattet werden, meint unser Gast. Die Integration von Geflüchteten bleibt weiterhin lösbar, erzählt ein Bürgermeister aus Erfahrung. Und: eine neue Folge Trump & Putin. Von WDR 5.
Vorschläge der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat", Trump will mehr militärische Hilfe für die Ukraine und droht russischen Handelspartnern mit Strafzöllen, Wie eng ist die Freundschaft zwischen Russland und China, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Ahrtal helfen junge Menschen Flutschäden zu beseitigen, Das Wetter
Leue, Vivien; Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Zollstreit mit den USA ist gerade Thema bei einem EU-Treffen +++ In der Elbe bei Dömitz ist gerade so wenig Wasser, wie schon lange nicht mehr
Flut im Ahrtal, vier Jahre danach; Zoff in der schwarz-roten Bundesregierung; Trump will Ukraine nun doch massiv unterstützen - Moderation: Thomas Schaaf Von Thomas Schaaf.
Mitten in der Nacht wird die Ahr zum reißenden Strom. Häuser brechen weg, 130 Menschen sterben. Solche Extremwetter nehmen zu. Vier Jahre später fragen wir: Was hat sich verändert? Und wie gut wäre Deutschland heute auf die nächste Flut vorbereitet?**********Ihr hört: Moderatorin: Ilka Knigge**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Cornelia Weigand ist Landrätin im Landkreis Ahrweiler. Sie hat die Flutkatastrophe 2021 miterlebt. Sie wäre heute gerne weiter mit dem Wiederaufbau, aber bleibt trotzdem zuversichtlich.
Giese-Kessler, Christian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
- Arbeitstreffen von Jost in Luxemburg vorab - Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal stocken - Trump will Patriot-Raketen an Ukraine liefern - Bilanz Altstadtfest SB - Wimbledon - Tour de France-Vorschau - Merz will Bürgergeld kürzen
Am 14. Juli 2021 zerstörte die Flut in NRW und Rheinland-Pfalz ganze Landstriche. "Wir haben uns jetzt KI-Unterstützung geholt", sagt Nadine Leonhardt (SPD), Bürgermeisterin von Eschweiler. Diese soll früh vor hohen Pegelständen warnen. Von WDR5.
Giese-Kessler, Christian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Gemeinsam die Risiken für zukünftige Katastrophen minimieren (Autor: Katja Völkl)
Gemeinsam die Risiken für zukünftige Katastrophen minimieren (Autor: Katja Völkl)
Erst lang anhaltender Starkregen, dann kam im Sommer 2021 innerhalb weniger Stunden das Hochwasser - mehr als 180 Menschen starben in den Fluten, allein in NRW gab es 49 Todesopfer. Viele verloren ihr Zuhause, ihre Existenz. Bis heute werden im Ahrtal die Schäden des Hochwassers beseitigt. Welche Lehren wurden aus der Flut gezogen? Wie kann die Bevölkerung künftig besser gewarnt werden? Von Marlis Schaum.
Im Ukraine-Krieg droht US-Präsident Trump Russland mit Strafzöllen für Handelspartner, EU plant Gegenzölle gegen neue US-Zölle ab August, Bericht über Verbesserungen der Handlungsfähigkeit des Staats in Deutschland, Zum vierten Mal jährt sich die Flutkatastrophe im Ahrtal, Prozess gegen Palliativ-Arzt wegen mehrfachen Mordes, Tour de France, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zum Thema "Tour de France" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bundestag verschiebt die Wahl von drei Verfassungsrichtern, Bundesrat stimmt "Investitionsbooster" für die Wirtschaft zu, Israel plant Lager im südlichen Gazastreifen für 600.000 Palästinenser, PKK legt erste Waffen nieder, Vor 30 Jahren wurden bei dem Genozid von Srebrenica mehr als 8000 Bosniaken ermordet, Massive Spenden nach dem Jahrhunderthochwasser im Ahrtal helfen bis heute, Frauen-Fußball-EM, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Koalitionsstreit um Verfassungsrichterwahl - Bundesrat fordert StahlgipfelAntrag des Saarlandes verabschiedet - 30 Jahre danachGedenken an Völkermord in Srebrenica - Israel lässt mehr Hilfslieferungen nach Gaza zu - 4 Jahre nach Flut im Ahrtal
Die Flutkatastrophe im Ahrtal jährt sich Mitte Juli zum vierten Mal. 135 Menschen kamen damals ums Leben - auch weil Alarmketten nicht funktionierten und das Ausmaß der Katastrophe an entscheidenden Stellen unterschätzt wurde. Haben wir in den vier Jahren seitdem genug daraus gelernt? Sind wir als Gesellschaft besser vorbereitet auf mögliche Katastrophen? "Besser als vor zehn Jahren, aber weniger gut als vor 30 Jahren", sagt Martin Voss. Er leitet die Krisen- und Katastrophenforschungsstelle an der Freien Universität Berlin und beteiligt sich am jährlichen Bevölkerungsschutztag mit einer Reihe an Info-Veranstaltungen - zu Hitze-, Hochwasser- oder Selbstschutz zum Beispiel. Voss weiß, dass Präventionsarbeit einen schweren Stand hat: Denn Ereignisse, die vielleicht in der Zukunft passieren können, sind abstrakt und werden darum nicht so ernst genommen. Außerdem, erklärt Voss im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr: Umso besser Prävention wirke, desto überflüssiger erscheine sie – weil ja "alles gar nicht so schlimm ist". Ein gefährlicher Trugschluss.
Funktioniert der neue Lärmschutz an der A620? - Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche in Michelbach - Vier Jahre nach der Flut im Ahrtal werden weiter Spendengelder verteilt - Tour de Kultur: Der "Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof" in Weinheim
Bundestag verschiebt die Wahl von drei Verfassungsrichtern, Bundesrat stimmt "Investitionsbooster" für die Wirtschaft zu, Israel plant Lager im südlichen Gazastreifen für 600.000 Palästinenser, PKK legt erste Waffen nieder, Vor 30 Jahren wurden bei dem Genozid von Srebrenica mehr als 8000 Bosniaken ermordet, Massive Spenden nach dem Jahrhunderthochwasser im Ahrtal helfen bis heute, Frauen-Fußball-EM, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
In dieser Folge von „Ich bin dann mal erfolgreich“ treffen wir Dieter Könnes: Journalist, Fernsehmoderator, Reporter, Gründer der Robin Gut Stiftung und seit Jahren eine der engagiertesten Stimmen für gesellschaftliche Verantwortung in den Medien.Seit Sommer 2021 begleitet Dieter ehrenamtlich die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal, einer Region, die von der Flutkatastrophe im Juli 2021 besonders hart getroffen wurde. Was als einzelner Reporter-Einsatz begann, wurde zu einer langfristigen Mission: zuhören, dokumentieren, sichtbar machen. Dieter spricht mit Betroffenen, Helfern und Verantwortlichen. Er gibt Menschen eine Stimme, die sonst kaum gehört würden, mit Empathie, klarem Blick und einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit.Im Podcast erzählt er, was ihn antreibt. Wie aus journalistischer Beobachtung persönliches Engagement wurde. Und wie daraus schließlich die Idee für die Robin Gut Stiftung entstand, eine Plattform für nachhaltige Projekte, gemeinschaftliche Aktionen und konkrete Veränderung. Die Idee: nicht belehren, sondern inspirieren. Nicht perfekt sein, aber anfangen. Nicht auf andere warten, sondern gemeinsam losgehen.Wir sprechen über Haltung, über Ohnmacht und Wut, über Medienverantwortung und die Frage: Was können wir eigentlich wirklich tun, als Einzelne, als Gesellschaft, als Unternehmen? Und was bedeutet Erfolg in einem Umfeld, in dem es keine schnellen Lösungen gibt?Dieter teilt seine Erfahrungen als Reporter, aber auch seine persönlichen Zweifel, Grenzerfahrungen und seinen festen Glauben daran, dass Veränderung möglich ist, wenn Menschen sich verbinden und gemeinsam handeln. Seine jüngste Pflanzaktion im Ahrtal ist dafür ein Beispiel: Aus einer Idee wurden über 300 Menschen, die gemeinsam anpackten. Und Bäume, die zu Hoffnungsträgern wurden.Diese Episode ist eine Einladung, Verantwortung nicht zu delegieren. Und ein eindrückliches Beispiel dafür, wie viel Wirkung entstehen kann, wenn jemand sagt: Ich mache das jetzt einfach.Dieter Könnes auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dieter-könnes-7a11711b9/ROBIN GUT Stiftung: https://robin-gut.orgBaum pflanzen: www.nrw-pflanzt.dehttps://dieterkoennes.de
Eine besondere Wetterlage, hügeliges Gelände, versagende Warnsysteme - zwischen der tödlichen Sturzflut in Texas und anderen Flutkatastrophen, wie der 2021 im Ahrtal gibt es Gemeinsamkeiten. Daraus lassen sich Lehren ziehen, die Leben retten können. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
»Wir haben rechtzeitig gewarnt.« Das sagte der Deutsche Wetterdienst in Bezug auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021. Ob diese Warnung wirklich früh genug hinausging, wurde im Nachhinein viel diskutiert. Fakt ist, dass für viele die Flut überraschend kam und verheerende Folgen mit sich brachte.Unvorhergesehene Naturkatastrophen werden auch in Zukunft eine Gefahr für uns bleiben. Doch eine viel schlimmere Gefahr droht allen, die Gottes Warnungen missachten und nicht befolgen. Sehr deutlich spricht Gott in der Bibel davon, dass ein Tag des Gerichts kommt, an dem Gott seinen Zorn gegenüber aller Ungerechtigkeit, Gottlosigkeit und Sünde offenbaren wird. Gottes Zorngerichte über alle Menschen, die sie erleben müssen, werden als sehr schrecklich beschrieben und finden ihren Endpunkt in der ewigen Hölle. Man könnte meinen, dass die beschriebene Strafe zu hart und schrecklich ausfalle. Aber in Wirklichkeit werden Gottes Gerichte völlig gerecht sein. Völlig ungerecht wäre es, wenn die Menschen endlos ungestraft weitermachen könnte mit Hass, Mord, Lügen, Verleumdung, Ehebruch, Betrug.Die Gefahr, Gottes Zorn zu erleben, schwebt wie eine bedrohliche, dunkle Wolke über den Menschen. Eines Tages wird er wie ein Wolkenbruch über sie hereinbrechen. Davor warnt Gott sehr eindrücklich in seinem Wort. Niemand wird dann sagen können, er sei nicht gewarnt worden. In seiner großen Liebe und Barmherzigkeit zeigt Gott uns aber einen Ausweg aus dieser bedrohlichen Lage. Das kommt zum Beispiel in diesem Bibelvers zum Ausdruck: »Wer an den Sohn (Jesus) glaubt, der hat ewiges Leben; wer sich aber weigert, dem Sohn zu glauben, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm« (Johannes 3,36).Paul WiensDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In meiner Heimatstadt Soest wurde 2011 ein Rettungszentrum gebaut. Um die Kräfte von Katastrophenschutz, Feuerwehr, Veterinärdienst und Polizei zu bündeln, brachte man all diese Dienstbereiche in diesem Gebäude unter. Dadurch sollten im Krisenfall alle Kräfte besser koordiniert werden und zusammenarbeiten können, damit man die Bevölkerung erfolgreich schützen und retten kann. Damals war dies als modernes Pilotprojekt gefeiert worden, mit dem man getrost in die Zukunft gehen konnte.Doch im vergangenen Jahr stellte sich heraus, dass dieses moderne Rettungszentrum nicht mehr den aktuellen Anforderungen an den Katastrophenschutz erfüllt. Die Lagerräume sind zu klein für die bei Waldbränden und Unwettern erforderlichen immer größeren Geräte. Z. B. reichte der Schlauchturm nicht mehr aus. Waren zur Bauzeit nur einige Hundert Schläuche erforderlich, sind es mittlerweile rund 15 000. Einer der Gründe für die nicht mehr ausreichenden Dimensionen ist: Pandemien, Hochwasser wie im Ahrtal oder Kriege waren 2011 noch kein Thema. Ich fürchte, dass dies mit unseren menschlichen Bemühungen um Schutz und Rettung oft so ist: Was heute noch ausreichend erscheint, ist morgen schon veraltet, weil sich neue Herausforderungen stellen, mit denen keiner rechnen konnte.Bei Gott ist das nicht so. Denn er kennt die Zukunft. Sein Hilfs- und Rettungsangebot ist niemals veraltet, sondern alle Morgen neu! Das gilt vor allem für das große Rettungsangebot Gottes: In seinem Sohn Jesus Christus reicht er uns seine rettende Hand. Und diese Hand ist auch heute noch, nach rund 2000 Jahren, genauso wirkmächtig und rettungsstark wie eh und je. Nur ergreifen muss man diese Hand, solange man dies noch kann, ein jeder für sich!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Im NRW-Landtag wird der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Flut 2021 vorgelegt. Für das Ahrtal liegt er schon länger vor. "Wir hätten uns gewünscht, dass ein Fazit gezogen wird, wo was passieren muss", sagt Michaela Wolff, Fluthilfe-Ahr. Von WDR5.
Im Juli jährt sich die Flutkatastrophe von 2021 zum vierten Mal. Uli Spinrath hat den Bericht des U-Ausschusses in NRW gelesen. Marius Reichert hat das Ahrtal besucht. Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (CDU) über Maßnahmen in Bad Münstereifel. Von WDR 5.
Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf speichert sie - und dann prasselt er runter, der Regen. Dazu kommen immer öfter die sogenannten blockierenden Wetterlagen: Die Luftmassen in höheren Sphären bewegen sich nicht mehr so schnell wie vor ein paar Jahrzehnten. Und so kann aus Regen Platzregen werden, dann Starkregen und der kann zu Überschwemmungen und Sturzfluten führen. Deutschland hat das im Juli 2021 im Ahrtal erlebt. Spanien im vergangenen Jahr, in der Provinz Valencia. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hitzetage pro Jahr und wir erleben immer öfter Wasserknappheit und Dürren. All das ist eine Folge der Klimaerwärmung. Klimaforscher sprechen von Risikojahren, mit denen wir rechnen müssen. Was geschieht gerade mit unseren Wasserkreisläufen? Wie gut sind wir darauf vorbereitet? Wie lernen wir den Umgang mit Wasserüberfluss und Wasserknappheit? Wir reden darüber mit dem Meteorologen Stefan Laps vom ARD-Wetterkompetenzzentrum, mit unserer Korrespondentin in Spanien Franka Welz, mit dem Wasserkreislauf-Experten und Ingenieur Martin Zimmermann vom Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt und mit Jörg Gerhold vom Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel. Podcast-Tipp: IQ Wissenschaft & Forschung: Wo ist das Wasser? - Diese Verschiebung bringt die Erde ins Wanken In dieser Podcast-Folge wird erklärt, wie sich die weltweiten Wasservorräte Richtung Weltmeere verschieben und dabei sogar die Gewichtsverteilung innerhalb der Erde verändern. Und was wir tun können, wenn mehr und mehr Wasser sich am falschen Ort sammelt, in den Ozeanen. Denn dort ist es als Trinkwasser für Mensch und Tier verloren. https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/wo-ist-das-wasser-diese-verschiebung-bringt-die-erde-ins-wanken/bayern-2/14435537/
•Polit-Drama• Eigentlich will Milena Nowak nur ihr Dorf im Ahrtal vor der nächsten Flutkatastrophe bewahren. Doch sie kann sich in der Politik nur mit einem anderen Thema durchsetzen: Migration. Sie gründet die erste grün-rechte Partei - mit verheerendem Erfolg. Von Tilman Strasser WDR 2025 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Tilman Strasser.
Hochwasser werden durch den Klimawandel immer häufiger und heftiger. Das Ahrtal soll in Zukunft unter anderem durch gigantische Regenrückhaltebecken geschützt werden. Über das wohl größte Damm-Bauprojekt in Deutschland sollen die Menschen im Ahrtal heute informiert werden. Wie das genau aussehen soll – darüber sprechen wir in 15 Minuten im SWR3 Topthema
Überflutungen sind in Deutschland keine Seltenheit. Vielen ist die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 in Erinnerung, aber auch seitdem gab es immer wieder Hochwasser, dazu kommt häufiger Starkregen. Haben wir daraus was gelernt? Können wir uns in Zukunft besser vor Hochwasser schützen oder bleibt nur Deiche bauen und wegziehen? // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial Von Schaum Gehlen.
Bis heute kämpfen Menschen im Ahrtal mit den Folgen der verheerenden Flut im Jahr 2021. Von der Politik fühlen sie sich vernachlässigt. Ein Ehepaar berichtet, wie ihre Erfahrungen und Sorgen ihre Entscheidung bei der Bundestagswahl beeinflussen. Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute